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VV Dauernd geheilt W X Uedelriechender Lbreoflub.Taub Mß keil, Katarrh, Polvpus und alle > liranklitiltn der Aihmungsorgane. Unterjuchung kostcosre. T r. Hartley, skr SR>, trd- Uaftra>. Etua'.: S dt 10 MraS 3ohu E. Lriiisl'. Ta- Verdienst der Wahrheit. An süns Prinzipien halte lrir sesl keine -chund waare, keine Schwindel-Verkäufe. die Wahrheit zu sagen, zuverlässige Waaren, fache in unserem Geschäfte ist, dak unsere Urlhcit in unserer Äiiwahl, Porthcühast gekaufte Waaren find so gut, wie halb ver- Triblc, Nr. West-Lexington-Ttr. Hier wird Deutsch gesprochen. (Nov!>-^) ? Dereins-Beamtca-Kaution. K : Fidelit Deposit! sso. Ulm . Sk. W.-Ecke und Leringtoiistr ... si.zvo.Z2 BürgschastS-Ueberuabme sür Beamte - von Brüderschaften und vereinen ,u v" ' ireziellen Raren. Bürgschafrtstellunz 5 aller Art. , I <z> <?dwin Warfield, Präsident: Herinan p. Botler, Eekr. und Schätzn?. ,JllnU.lMr> Z Imtrican Donding H S 8 Ernst Ce. .<5? Z wenn -...adle. Ihr Freund Z z Pjjrgs.!, s stelle muh. X Gesamte va>saurllc> über ee 8 O V v!llkn Doli,. >,,U24 g 176 k, Nord-Gay - Straße. nach alle Theile, ert. Trltph ! George Günther, Brauer, O'Donnell- und dritte Strafte. AlaschenbierLK^L-ÄH.^ Aiidrce's Ballon Angeblich wieder einmal gesehen. Diesmal'in Kritisch'-l?olnmbia. WaS der Polarforscher Norden skjöld darüber weist. Mehr über die Affaire Dreyfus. Zola wird wegen seines Schreibens an den Präsidenten Faure gericht lich belangt. Interessante In terpellation in der französischen .Kammer. Oberst Picquart ver haftet und in einer Festung inter nin. Das Urtheil gegen den Mörder des Schauspielers Ter riß. Ein merkwürdiger Wahr spruch. Heiteres aus'dem Pro zesse von Lady Jessica Sykes. Australische Waldbrände. Stocth o l m, 13. Januar. Pros. Nordenskjöld, der Polarforscher, hat der schwedischen Akademie der Wissenschaft mitgetheilt, dem auswär tigen Amte fei die Nachricht zugegan gen, daß mehrere glaubwürdige Per sonen den Ballon des Pros. Andree Anfangs August in Britisch - Colum bia, sieben Meilen nördlich vom Quesnelle-See, im Distrikt Cariboo. sahen. Der Professor hält die Nach richt für wichtig genug, um eine nähere Untersuchung zu erheischen. (Prof. Andree fuhr bekanntlich mit ! zwei Gefährten, Dr. Nils Strinbcrg und Knut Hjalmar Frankel, am 11. Juli 1897 in seinem Ballon von der Dänen - Insel, an der Küste oonSpitz bergen, ab, um womöglich auf diese Weise den Nordpol zu erreichen. A. d. R.) Zola's Schreiben an Faure. - P a r i s, 13. Jan. Graf deMun, Führer der Klerikalen, erregte heute in der Deputirtenkammer großes Aufse hen durch ein Gesuch um Erlaubniß, die Regierung bezüglich des gestern er wähnten offenen Briefes Emile Zola's an den Präsidenten zu interpelliren. Finanzminister Cochery erwiderte, die Abwesenheit des Kriegsministers General Billot zwing ihn, die Diskus sion der Angelegenheit zu verschieben. Diese Erklärung verursachte einenTn mult, und Gras de Mun sagte dann, er habe dem General Billot sowohl, wie dem Premier Meline seine Absicht schon vorher mitgetheilt, denn die schwebende Angelegenheit dulde keinen Aufschub. Diese Bemerkung wurde mit Bei fall aufgenommen. Minister Cochery entgegnete, die Regierung werde bei'm Schlüsse der heutigen Sitzung der Kammer einen Tag für die Interpel lation und Debatte bestimmen. Ener gische Proteste wurden hiergegen laut und der Minister willigte schließlich ein, die Sitzung zu suspendiren, bis General Billot erscheine. Das fragliche Schreiben Zola's er schien gestern in dem Blatte „Aurore." Dasselbe führte Beschwerde über ver schiedene Unregelmäßigkeiten und Un gesetzlichkeiten in dem Esterhazy- Kriegsgericht und beschuldigte den Kriegs - Minister General Billot, den General Mercier, Major Ravary und Andere, an den Verhandlungen bethei ligte Offiziere formell des Meineids. Zola fordert in dem Briefe die Regie rung heraus, ihn wegen dieser Behaup tung gerichtlich zu belangen. Premier Meline kündigte später an. daß die Regierung beschlossen habe, Zola gerichtlich Zu belangen. Nach einigen weiteren Bemerkungen des Grafen Mun. des Gen. Billot und verschiedener Abgeordneten, ersuchte der Republikaner Cavaignac die Re gierung, der Kammer das geheime Do kument vorzulegen, auf welches hin Hauptmann Dreyfus verurtheilt wur de. Das Gesuch verursachte große Sensation. Premier Meline erklärte, es sei un möglich. einen durch ein Kriegsgericht erledigten Fall wieder vor der Kammer zu eröffnen. Die Kammer wies daraufhin einen von Cavaignac angebotenen Beschluß, welcher Bedauern über „die wankel müthige Haltung" der Regierung äu ßert, mit 312 gegen 112 Stimmen zu rück und nahm ein Vertrauensvotum für die Regierung an. Das Letztere erklärt, die Kammer verlasse sich da rauf. daß die Regierung die nothwen digen Schritte erzreifen tverde, um der Campagne gegen die Armee ein Ende zu machen. Esterhazy und Dreyfus. Paris. 13. Januar. —Mit Rück sicht auf die Zeitungsartikel, welche da rauf hinweisen, daß die angeblichen unpatriotischenßrief? des Grafen Fer dinand Waisin Esterhazy dem Kriegs gericht nicht unterbreitet worden wa ren, hat General Pcllieux an den Gra fen einen Brief gefchrieben, worin er ihn „Geehrter Commandant" anredet und ihm mittheilt, daß die Berichte der Handschrift-Experten für ihn günstig und vom Kriegsgericht in Betracht ge zogen worden wären. Er räth dem Grafen zugleich an, die ihn angreifen den Zeitungen gerichtlich zu verfolgen. Oberst Picquart, der Offizier, wel cher vie kürzlichen Anklagen gegen den Grafen Esterhazy erhoben haben soll, wurde heute Vormittag verhaftet und in der Festung Mvnt Valerien inter nirt. Scheurer-Kestner's Nie derlage. Pa ri s, 13. Januar. Hr. Lou bet wurde heute auf's Neue zum Präsi denten des französischen Senats er wählt. Hr. Scheurer - Kestner, einer der früheren Vice-Präsidenten des Senats und einer der eifrigsten Vertheidiger der Unschuld des verurteilten Artille rie-Hauptmanns Alfred Dreyfus, be warb sich um Wiedererwählung zur Vice-Präsidentschaft, wurde jedoch ge schlagen und erhielt nur 80 von den 239 Stimmen der Körperschaft. Terriß'MörderoorGericht London, 13. Januar. Der Prozeß gegen den Statisten Richard Arthur Prince, welcher am 16. Dezem ber v. I. den Schauspieler William Terkiß erstach, nahm heute im Old seinen Anfang. Der Angeklagte plaidirte „nicht schuldig" und schelte häufig, als der Staatsan- Baltimore, Md., Freitae. den 14. Zaumr !898. Walt in seiner Eröffnunas-Rede die Blutthat beschrieb. Das Z.-Ugenver hör war im Wesentlichen eine Wieder holung Desjenigen, welches bei der Voruntersuchung im Bowstraßen-'Po lizeigericht vernommc-n wurde. (Später.) Die Jury gab ein.Ber dikt ab. daß Prince schuldig sei und daß er wußte, was er that, daß die Jury jc>doch aus Rücksicht auf die Au ssagen der Sachverständigen und Aerz te den Angeklagten für unzurechnungs fähig erklären müsse. Im Lause der Verhandlungen hatte die Vertheidigung dargelegt, daß der Angeklagte in seiner Jugend von ei nem Sonnenstich betrossen wurde und seitdem periodischen Anfällen von Gei stesstörung ausgesetzt war. So z. B. soll er einmal die fixe Idee gehabt ha ben, daß cr Christus und Mutter die Jungfrau Maria sei. Nach dem Verdikt versuchte Prince eine Rede zu halten, allein der Richter gestattete es ihm nicht. Das Urtheil lautete dahin, daß der Mörder als wahnsinnigerVer brecher gefangen gehalten werde, so lange es der Regierung passend er scheine. Lady Jessica Sykes' Pro zeß. London. 13. Januar. Der Prozeß des Wucherers Daniel Jay ge gen Lady Jessica Sykes, Gattin von Sir Tatton Sykes, um eine Summe von 15,870 Lstrl., welche Kläger der Verklagten in 1895 auf Sicherheit an geblich von ihrem Gatten unterzeichne ter Handwechsel lieh, wurde heute fort gesetzt. Sir Tatton Sykes behauptet bekanntlich, seine Unterschrift auf den Schuldscheinen sei gefälscht. Lady Jessica erschien während der heutigen Verhandlungen auf dem Zeugenstande und bestritt die Angabe, daß sie in 1890 10,000 Lstrl. von der „Unwn- Bank" gegen eine gefälschte Anweisung erhielt und daß ihr Gatte die Fälschung später einlöste, um einen Skandal zu vermeiden. Die Zeugin gab übrigens zu, enorme Summen Geldes ver braucht, Geld aus ihre Lebensversiche rungs - Police gepumpt, alte Schulden durch neue mit Wucherzinsen bezahlt zu haben u. dgl. m. Sie erregte häu fig große Heiterkeit durch naive Bemer kungen über die Eigenthümlichkeiten ihres Gatten. So z. B. sagte sie: „Wir haben uns erst gestern ganz freundschaftlich unterhalten. Ich hoff te, er (Sir Tatton) würde sich besser besinnen, und ich hatte dabei seinen Ueberrock an, weil eine starke Zugluft l)errschte." Auf eine Frage des Rich ters antwortete die Verklagte, sie und ihr Gatte seien stets die besten Freunde gewesen, und ihr Mann habe, so lange sie ihn kenne, nie ein unfreundliches Wort an sie gerichtet. E. P. Beresford, Hauslehrer des Sohnes des Sykes'fchen Ehepaares, bezeugte, daß die Unterschriften auf den Schuldscheinen ohne Zweifel echt seien. Zeuge erregte Aufseben durch die Andeutung, daß Sir Tatton Svkes geistesgestört sei. Unter Anderem sagte Beressord, er habe Sir Tatton mit sieben bis acht Röcken auf einmal be kleidet gesehen. Andere Zeugen sagten aus, daß die Unterschrift auf den Schuldscheinen ächt sei. Ein Bankier aus Monte Carlo bezeugte, daß er selbst sah. wie Sir Taiton Sykes Handwechsel unter schrieb, welche er später für gefälscht erklärte. Die weiteren Verhandlun gen wurden vertagt. Das Legationssekretärs Söhnchen als privile girter Diplomat. London, 13. Januar. Die hiesige Behörde hat entschieden, das von Spencer Eddy, Sekretär des ame rikanischen Gesandten Hay, und von I. E. White, dem Sohne des amerika nischen Legationssekretärs Henry White, beanspruchte diplomatische Pri vilegium gelten zu lassen. Eddy und das Legationssekretärs - Söhnchen waren angeklagt, mit ihren Ztveirä dern den gesetzlichen Vorschriften zu wider auf einem Trottoir gefahren zu haben. Die Anklage wird jetzt fallen gelassen werden. Canada's Beziehungen zu den Ver. Staaten. London, 13. Jan. Achtb. F. W. Borden, der Miliz- und Landes vertheidigungs - Minister Canada's, ist an Bord des „White Star-"Liners „Majestic" nach New - Aork abge dampft. Borden hat kürzlich in Lon don in einem Interview sich ziemlich freimüthig über die Beziehungen zwi schen Canada und den Ver. Staaten ausgesprochen. Er hält die Vermeh rung der canadischen Streitkräfte für unbedingt nothwendig, nicht weil er an gewaltsamen Conslikt mit den Ver. Staaten glaubt, sondern weil jede eng lische Kolonie und vor Allem die große Dominion in den Stand gesetzt wer den sollte, sich selbst gegen irgend wen zu vertheidigen, ohne erst die Hülfe des Mutterlandes abzuwarten. Würden die canadischen Streitkräfte entspre chend verstärkt, so sei man in der Lage, den amerikanischen Jingos, die fast alle aus dem Süden stammen, den Mund zu stopfen. Im Norden, Osten und Westen der Ver. Staaten werd: das Kriegsgeschrei der südlichen Jin gos verlacht; dort denke Niemand an ein ernstliches Zerwürfniß zwischen der Dominion und den Ver. Staaten. Die canadische Miliz müsse aber in den Stand gesetzt werden, jeden Eindring ling, komme er, woher er wolle, zum Lande hinaus zu werfen. Canada hege den lebhaften Wunsch, in guten Handelsbeziehungen mit den Ver. Staaten zu bleiben; für Dingley tsmus könne sich die Dominion aber nicht begeistern. Im Nothsalle könne Canada auch ohne Handel mit den Ver. Staaten bestehen und profperiren. „Und das wissen die Amerikaner auch, und deshalb dürren sie uns nicht pro vociren und chikaniren, sonst lassen wir an der Grenze den Schlagbaum herab, und dann sollen sie sehen, wo sie ihre „Uankee Notions" mit Vortheil an den Mann bringen können. Wir brauchen sie noch lange nicht, und das -sollten sie sich hinter die Ohren schreiben." Verheerende Waldbrände in Australien. Melbourne. 13. Januar. Verheerende Waldbrände haben in ver schiedenen Theilen der Kolonie gewü thet, und namentlich im Distrikt Gipp land, im südlichen Theile der Kolonie, großen Schaden angerichtet. Zwei Townships sind total verwüstet und Hunderte von Ansiedlern obdachlos ge worden. Dem Viehstande ist unge heuerer schaden erwachsen. Ans Teutschland. Professor Zchent's (sntdccknnlj. Ter Wiener Gelehrte hat jetzt seine liebe Noth. Stammhalter wer den sehnlich gewünscht. Hunderte von Personen bestürmen den Professor täglich um Mittheilung seines Geheimnisses. Tassilo: soll jedoch erst am 2. Dezember, ge legentlich des 50-jährigcn Regie rungs - Jubiläums des Kaisers Franz Joseph, der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Das pro jeklirte Denkmal für die Berliner Märzgefallenen. Kaiserin Au gusta Viktoria's Krankheil und die abgesagten Hoffeste. Das bevor stehende Kapitel des Schwarzen Ablerordens. Allerlei aus d:m Reiche. Berlin, den 13. Januar. — Wie man aus Wien meldet, wird Prof. Schenk, welcher bekanntlich eine Methode zur Eontrolirung des Ge schlechts der Nachkommenschaft entdeckt zu haben behauptet, jetzt Tag für Tag obgleich die Gelehrtenwelt seine Entdeckung herabzusetzen versucht von Besuchern überlausen, welche ihn beschwören, ihnen zur Geburt von Stammhaltern zu verhelfen. Schenk hat das Geheimniß seiner Entdeckung noch nicht preisgegeben, hat noch keine Zeile darüber geschrieben und ver spricht. eine Abhandlung über dieselbe in naher Zukunft zu veröffentlichen. Sein Wohnbaus wird den ganzen Tag über von Männern und Frauen bela gert, die, zur Erheiterung der wissen schaftlichen Kreise, in den Professor dringen, ihnen doch eine Weisung zu geben, wie der Nachwuchs geregelt und Söhne zur Welt gebracht iverden kön nen. Gestern stand vor dem Schenk'schen Hause eine lange Reiche von Mieths wagen. In seinem Vorzimmer dräng ten und schoben sich elegant gekleidete Damen und Herren Erstere in der Majorität und warteten auf den Professor. Sie trugen sich mit der Hoffnung, der Professor werde ihnen sein Geh-eimniß verrathen, ihnen ir gend eine Medizin verschreiben oder sonst Anweisungen geben. Manche der den Professor besuchenden Damen wa ren zwischen 50 und 60 Jahre alt und glaubten, das Alter mache in der Sache keinen Unterschied. In höflicher Weise theilte der Professor seinen Besuchern mit, daß sie sich auf dem Holzwege be fänden, und rieth ihnen, sich nach Hause zu begeben. Aber nicht nur Wiener, sondern es trafen täglich auch Besucher von auswärts ein, die sich so fort von ihrem Hotel nach der Woh nung Schenk's begaben, um diesen zu consultiren. Ganze Berge von Brie fen und Telegrammen aus allen Thei len Europa's treffen täglich bei Schenk ein. ja, selbst Kabeldepeschen von Ame rika, in denen er um Rath gefragt wird. Viele der hiesigen Besucher sind reich und boten dem Professor riesige Hono rare an. Aus das Gerücht hin, Schenk habe eine Frau in Behandlung genom men, um an ihr seine Entdeckung zu erproben, wollen andere Frauen eben falls behandelt werden und machen dem Professor das Leben sauer, so daß er sich gezwungen sehen wird, die Stadt für einige Zeit zu verlassen, um sich in ländlicher Abgeschiedenheit zu erholen. Schenk bestebt darauf, daß er sein Sy stem nicht gegen Honorar praktizirt, daß seine Entdeckung noch unvollstän dig u. daß er dieselbe der wissenschaft lichen Welt ohne jede Gebühr preisge ben werde. Die bisherigen Resultate überzeugten ihn, daß er sich auf dem rechten Wcge befinde, doch werde er sein Geheimniß erst am 2. Dezember 1898, am Tage der 50-jährigen Thro nbesteigung Kaiser Franz Joseph's, preisgeben. Für die gefallenen Acht undvierziger. Wie verlautet, ist der Berliner Ma gistrat nun doch bedingungsweise ge neigt, dem Beschlusse der Stadtverord neten, den Märzgefallenen auf dem Friedhofe im Friedrichshain einen Denkstein zu errichten, zuzustimmen. Der Magistrat wünscht nur, daß die Enthüllung desselben erst nach dem 18. März stattfinde, damit ihm, dem Ma gistrat, nicht nachgesagt werden könne, er verherrliche die Revolution. Die reaktionäre Presse, allen anderen Blättern die „Kreuzzeitung" voran, ereifert sich gewaltig ob der projektir ten „Glorifizirung des Hochverrathes und des Bruchs des dem Landesherrn geleisteten Treuschwurs." Der Re gierung ist die Sache jedenfalls sehr unangenehm. Gestern war Oberbür germeister Dr. Zelle zu einer Bespre chung der Angelegenheit mit den Mini stern eingeladen; er hat sich aber ver anlaßt gesehen, die Einladung dankend abzulehnen, da er nicht in der Lage sei. von den Ministern in der Denkmal frage irgend welche Belehrung anzu nehmen. Das bevorstehende Or den s f e st. Den Berliner Geschäftsleuten ge reicht es zum großen Leidwesen, daß, wie schon gestern gemeldet, aus Rück sicht auf das immer noch nicht ganz ge hobene Leiden der Kaiserin alle Hof feste bis Kaisers Geburtstag am 27. Januar abgesagt sind. Ausgenom men ist natürlich das Ordenssest. Auf dem diesjährigen Kapitel des schwar zen Adler-Ordens werden die im vori gen Jahre Dekorirten, Minister Dr. v. Miquel, der Chef des Civilkabinets Dr. v. Lucanus, Ober - Ceremonien meister General - Lieutenant a la suite Graf August Eulenburg. General Hä seler, der Commandirende des 16. Ar meecorps, der Chef des Generalstabes der Armee Graf v. Schlieffen und der Commandirende des 11. Corps Gene ral v. Wittich mit dem üblichen Cere moniell unter Vorsitz des Kaifers feier lich investirt werden. Zum Anden ken an seinen Besuch in Friedrichsruh am 16. Dezember hat der Kaiser dem Fürsten Bismarck eine sehr gelungene Photographie seiner selbst mit Wid mung gesandt. Prinz Heinrich's friedliche Mission. In einem längeren, die Mission des Prinzen Heinrich besprechenden Arti kel sagt die „Kreuz-Ztg.": „Der Prinz, auf den in diesem Äugenblick ganz Deutschland blicke, wird auch durch äußerliche Zeichen friedlichen Charak ters seine hohe Mission bekunden. Er wird, wahrscheinlich in Peking selbst, dem chinesischen Kaiser die Versiche rung überbringen, daß Deutschland stets bestrebt sein werde, die Bande der Freundschaft mit China zu erhalten und zu befestigen." DieLandesverraths-Af faire i n Aach e n. Die angeblich: Spionier- und Lan desverrates - Affaire in Aachen wird immer verworrener. Außer dem des Verraths militärischer Geheimnisse verdächtigten Bezirks - FeldwebelsHa genbruch ist jetzt ein belgischer Case hausbesitzer verhaftet worden. Aber auch des verhafteten Hagenbruch Frau befindet sich in Schwulitäten. In dem Kasernenhof ist cine Kindesleiche aus gegraben worden, welche von der Ha genbruch dort verscharrt worden sein soll. Die Frau, gegen welche sich schon früher unbestimmter Verdacht eines Verbrechens wider das Leben erhob, die jedoch, da keine greifbaren Beweise ihrer Schuld vorlagen, wieder auf freien Fuß gesetzt woroen war. ist nun mehr abermals verhastet worden. Ein Abgeordneter ge storben. Ritterschaftsrath Wilhelm Zierold, Gutsbesitzer auf Mietzelfelde im Kreise Soldin, Regierungsbezirk Frankfurt a. 0., ist gestorben. (Er war am 12. Dezember 1825 geboren, besuchte das Gymnasium in Eöslin, studirk in Bonn und Berlin <<nd kaufte im Jahre 1854 das oben genannte Gut. Von seinem Kreise wurde er schon früher in den Kreistag und von diesem zum Kreisdeputirten gewählt. Im preu ßischen Abgeordnetenhause vertrat er seit 1879 als Cvnservativer den Wahl kreis Landsberg - Soldin. A. d. R.) Die Zustände inPrag. Prager Blätter berichten über einen für die Höflichkeit und gute Lebensart der Herren Czechen recht charakteristi schen Zwischenfall, wie folgt. F>eld zeugmeistcr Graf Grünne war von ei nem Comite czechischer Techniker zum Besuch des jährlichen Techniker-Balles eingeladen und hatte die Einladung ac ceptirt. Das war vor dem großenÄus ruhr und dem darauffolgenden Belage rungszustand. Während der Dauer des Letzteren dirigirte Graf Grünne die Handhabung der militärischen Po lizei und ließ die Czechen nicht imZwei fel, daß er weitere Angriffe auf die Deutschen in Prag nicht dulden und die Ruhestörer ohne viel Federlesens nie derschießen lassen werde. Jetzt, nach dem der Belagerungszustand aufgeho ben, wollen die czechifchen Techniker ih ren Ball abhalten; sie haben aber die an den Feldzeugmeister gerichtet gewe sene Einladung zurückgezogen und die Folge davon ist, daß den Offizieren u. Mannschaften der Prager Garnison der gemessene Befehl zugegangen ist. weder in Uniform, noch in Civil an dem Balle Theil zu nehmen. Die He rren Czechen werden somit ganz unter sich sein. Allerlei aus Deutschland. Der Hofmaler August Bischer in Karlsruhe ist gestorben. In Löbschütz, Oberschlesien, ist die Sckneider'sche Wollwaaren - Fabrik ein Raub der Flammen geworden. Der im Tausch - Prozeß verurtheilte Polizeispitzel und Journalist Lützow wird seine Strafzeit ganz absitzen müssen; sein Gnadengesuch auf Ver kürzung seines Termins ist abschlägig beschieden worden. Steuerkrawall in Indien. Bombay, 13. Januar. Ein be denklicher Steuerkrawall ist zu Boria vi. nahe Nariad, im Distrikt Gujarat. ausgebrochen. Füns Sapoys wurden getödtet und ein Steuereinnehmer schwer verwundet. Dreihundert Mann Sapoys sind von Almedabad nachdem Schauplatze der Unruhen geschickt wor den. Truppen des Congostaates vonJns urgenten ge schlagen. Brüssel, 13.Januar. Ein vom 18. November datirtes, soeben hier ein getroffenes Schreiben aus Uoira, am Tanganyika - See, meldet, daß die In surgenten eine AbtheilungTruppen des Congostaats nördlich von dem erwähn ten See angriffen, aufrieben und ihren Befehlshaber tödteten. Baron Dha nis war. als das Schreiben abging.mit einer Straf - Expedition von Laknadu, im Distrikt Manyema, aufgebrochen, um die aufrührerischen Eingeborenen zu züchtigen. Unruhen in Belud schift an. Calkutta, 13. Januar. Man meldet, daß schon seit längerer Zeit bedenkliche Unruhen in Metran, der größten Provinz von Beludschistan, geherrscht haben. Die 150 Mann starke Abtheilung des Bombay - Infanterie- Regiments. welche am 8. Januar in großer Eile von hier abging, war, wie sich jetzt herausstellt, dorthin bestimmt. Die frühere Garnison von Mekran war lange vorher zurückgezogen worden. Bis zum 1. März verscho ben. Madrid. 13. Januar. In Folge des Todes des General Kapi täns Munoz von Porto Rico ist die Ausführung des Dekrets zur Ein setzung einer Abgeordnetenkammer für die Insel bis zum 1. März verschoben worden. General Augusta wird dem verstor benen General Munoz im Amte des General - Capitäns für Porto Rico nachfolgen. Zur Lage in Ostasien. London, 13. Januar. Nach Meldungen der „Times" aus Kobe in Japan, die aus gut unterrichteter Quelle aus Söul stammen, sollen die coreanischen Finanzen zur Zeit voll ständig zerrüttet sein. McLavy Brown wird unter 'der Aussicht des russischen Controleurs Kuril Alexjeff die Ver waltung der Zölle behalten. Der „Daily Mail" wird aus Sin gapore gemeldet, daß das zu Hong- Kong ungewöhnlich schnell in Dienst gestellte britischeKanonenboot „Swift" nach der Insel Hai-nan abgehen wird. H o n g-K o n a, 13. Januar. —Die britischen Torpedojäger ..Hart" und „Handy" sind unter dem Convoy des Aviso „Macrity" nach Norven beor dert, und der dem Kreuzer erster Klasse „Edgar" ertheilte Befehl zur Rückkehr nach England ist widerrufen worden. Vom Congreß. Opposition die Ma'nf>aftc Ncde dc>? ?cmotrateu Oafferu voit Louisiana zu Gun sten der (<in:ra>dcruttg. Forrschung der Debatte über den Ha waii - Anuexiousv'rtrag in der Exekutivsitzung des Senats. Di: Aussichten auf Ratisizirung desselben noch iimncr zweifelhaft. Erwägung der Ackerbau-Ver willigungsbill im Hause. Spott über den Austausch der gegenseiti gen Bewunderungs - Depeschen zwischen Hanna und McKinley. Pferde und Pferdefleisch sollen künftighin d:r nämlichen Inspek tion unterworse-n sein, wie Rind vieh und Rindfleisch. Die Spi- ! rituosensteuer. Washington, D. C., 13. Jan. Im Senat wurde heute die Pen sions - Verwilligungsbill einberichtet und in denKaleuder eingetragen. Bei'm Schlüsse der Morgenstunde wurde die Lodge-Bill zur Beschränkung der Ein wanderung als unvollendetes Geschäft in Erwägung gezogen und Eaffery (Dem., La.) hielt eine packende Rede gegen dieselbe. Redner denunzirte die Vorlage als eine Ausgeburt der Pro scription und der Selbstsucht und sagte, es sei Raum im Lande sür Alle, welche ehrlich zu arbeiten Willens seien. Die auf heute anberaumten Eulo gieu zu Ehren des verstorbenen Sena tors Jsham G. Harris von Tennessee wurden in Anbetracht der Abwesenheit Turley's (Tenn.). des Collegen des Verstorbenen, bis auf Weiteres ver schoben. Um 1.20 ging der Senat auf An trag Davis' (Minn.) in Exekutiv- Sihung, und als die Thüren um 4.30 wieder geöffnet wurden, erfolgte Ver-- tagung bis morgen. Während der Exekutiositzung wurde günstiger Bericht über die Ernennung des General - Bundesanwalts Mc- Kenna zum Beisitzer des Oberbundes- Gerichts erstattet, indessen verschob der Senat die weitere Erwägung der An gelegenheit bis morgen. Frne (Me.) hielt darauf eine Rede zu Gunsten der Annexion Hawaii's und argumentirte, daß sich die Äer. Staaten die ihnen ge genwärtig gebotene günstige Gelegen heit zur Erwerbung der Inselgruppe nicht entgehen lassen sollten. Auch Stewart lßev.) und Morgan (Ala.) befürworteten die Ratifizirung des Annexions - Vertrages. Im Repräsentanten Hause wurde heute die Erwägung der Acker bau - Verwilligungsbill eröffnet. Die Vorlage oerwilligt im Ganzen §3,- 325,402, oder P 133.500 mehr, als den für das lausende Jahr ausgesetzten Be trag. Wadsworth (Rep.. N.-U.) setzte die Bestimmungen der Bill auseinan der und erklärte, die darin geforderte Erhöhung sei eine Folge der immer höher erwachsenden Kosten der Inspek tion des zum Export nach dem Aus- I lande bestimmten Schlachtviehs, Flei sches u. s. w. Im Lause der erfolgen den Debatte über die Bill trug Wil liams (Dem., Miss.) ein Argument zu Gunsten von Postsparbanken vor und De Armond (Dem., Mo.) spöttelte über die gestern vom Senator Hanna nach seinem Siege in Eolumbus dem Präsidenten McKinley geschickte Depe sche: „Gott waltet und die republika nische Partei lebt noch." Daß Gott noch herrsche und walte, sagte Redner unter Anderem, stehe außer Zweifel, was aber die republikanische Partei damit zu thun habe, könne er nicht be greifen. In weiteren sarkastischen Commentaren über die Antwort des Präsidenten auf Hanna's Depesche er klärte De Armont, er möge in aller Welt wissen, wie Hanna's Erwählung dem Lande zum Vortheil gereichen solle, außer vielleicht, daß man den Ohioer ~Boß" als ein Exempel be trachte, dessen Beispiel man oermeiden müsse. Mahany (Rep., N.-A.) erwiderte De Armond's Aeußerungen durch ein: Erinnerung an den „Sieg der demo kratischen Boße" auf dem Chicagoer National - Eonoent in 1892, als sie Eleveland's Nomination dem Proteste des Staates New-Aork zum Trotze er zwangen. Mahany pries alsdann Hanna als den Mann, welcher die we- nigen, noch übrigen „Boße" in der re publikanischen Partei überwunden habe. Brownell (Rep., O.) beantragte, den Posten in Bezug auf allgemeine Saa men - Vertheilung aus der Bill zu streichen, allein der Antrag wurde mit > 155 gegen 19 Stimmen abgelehnt. Auf Antraa Ellis' (Rcp., Or.) wur de ein Amendement angenommen, wel ches Pserde und Pferdefleisch der näm lichen Inspektion unterwirft, wie! Rindvieh und Rindfleisch. Es wurde dabei erklärt, daß Pferdefleisch jetzt allgemein als Nahrungsmittel aner kannt und gewürdigt sei. Nachdem die Erwägung der Bill im Plenum beendet worden war, wurde dieselbe dem Hause einberichtet, und das Letztere vertagte sich dann bis mor gen. Hawaii und Euba. Die Befürworter der Annexion Ha waii's sind ziemlich enlmuthigt über den Abfall von republikanischen Se natoren. Sie hatten auf ein geschlos senes Parteiootum gerechnet, abgesehn vom Senator Morrill, gestehen .'.ber jetzt enttäuscht zu, daß sie wahrschein lich drei oder vier Stimmen verloren geben müssen, wenn die betreffenden Senatoren nicht ihre Ansicht ändern. Sie wollen jedoch noch keine Nieder lage zugestehen uno erklären, weiter auf geheime Sitzungen und Abstim mungen über die Ratifizirung bestelln zu wollen, damit die Haltung eines jeden Senators in der Frage aktenmä ßig festgestellt werde.' Es wird jetzt die Absicht verschiedener lingo - Se natoren klar, sich als unentschieden in der Hawaii - Frage aufzuspielen, um die cubanische damit zu verquicken. Sie wollen augenscheinlich, als Gegenlei stung für ihre Zustimmung zur Rati fizirung des Annexions - Vertrages, die Administration zu einer ausge- Fortscyung siehe.>. Zeite.) Höchste Trinprrntur A Niedrigste Temperatur 41' Mittlere Temperatur 53 Nr. 12. i-M UIMISISIIj. (?) gibt wtniqe Vorkommnisse, welche so leicht vnrch den ersahre nen entdeckt werden können, als sie warnenden Symp. Tome der Zchwiüdstcht, und dennoch ist es erstaun lich, ;u denken, wie viele Tlüljlnde tätlich in Essige der heimtültischcn Weise getäuscht w rden, womit sich dieser stefmchteie Perivnster < in das System htuein schieicht. Wir Kesten der, daß wir uns nicht gnt befinden. Wir glanben, nns eine kleine Erkäl tung zugezogen zn haiien. Tann folgt ein Hnsten. Dies ist der Ansang. Das Ende ist nicht weit ent fernt. Weshalb also bei Zeiten nicht ans eine Warnnng hö en und sosort allen Angriffen ans die Lungen einen Halt gebieten durch den zeitigen Gebranch von sjnsl's Üb' sjM Lnr ine absolnt sichere Hei lung sür Husten, Erkäl tungen und die mannig fachen formen von Lun gen-Leiden, welche führen zu Schwindsucht. Verlanst lion allen Äpotheteru. V kostenfreie I -pulUUe : R.nkerrlieiliittg Sie heb.a Jdce'n, LLeSbalb >ass?n Sie <> A dieielvc nichl patentiien? konnte X „en ein V?i,i<>gen eiildrinzen. D>e>e wurden und Paleniiiünq g.inz ei iaticr Icee'n reich X gewacht. Putente sind nichl loitspieiia. !i6en- X bei Such veute mündlich ober schriftlich an X i.nS ?!S liegt litseS in vesün Inte resse. N!leS streng vertraulich. ist die X r chte Zeit Zhre G!>e,cilheiie.i verbessern sich t AS. !c°ldu>kll vV-Co.. : Nr. La X s'io?-s>.'.Mte) i!exinlv.-.-und Paulstr^ tablirt I S^>,. .>. Neinhardt, Sir. IS, Slord-Gay.Straße, New-?)ork elastische Brnchbäuver, oi'ne Zeter, können Tag und Nach getragen werden. NuÄ art- tSummi-Äruchvättver, welche nie roNen. selbst bei'in Spaden nicht, die selben sind oun allen Äerzten bestens euiplLvlkN- Er verfertigt auch auf wie ans Lager Lchi>>toänder. Unt?rleibbinden, weiciie und Holzkisseii-Briiciibantcr, so arran.:!, daß seiae zeehrien Kunden bestens zusne den gestellt sind. ÄÜe blrnoer. Bandagen und Instrumente wer den garantiri, daß sie pusjen, und auj's sauberste und Beste ongescNl^i. Damen sind unter Aussicht von Aiav. Uieiniiardt vorhanden D Bnchliiwder W zur Prode auf f M eine Woche. . 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