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Sechs Seite. 58. Jahrgang. Perficheninqs-Answeise. I. Ramsay Barry. crald-Gcbäud e." Durch das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand der „Thu ringia Versicherungs - Gesellschaft von Deutschland," am 31. Dezem ber 1897. Guthaben : Hyvotheten - Darlehen auf Grund eigenthuw ........ t332.1?0-00 Betrag aller Anleihen (ausgenommen vethekenl, gesichert durckCfseiien. Ldlizationen und andere Sicherlici ten, flir thatsächlich von der Gcicll schatt geliehenes Baargeld. der Ge- hypotkekirt . . , , . Bank'dedonirl' 32.091.01 ställige uud im Einziehen begriffene Prämien fio,43ii.K' Nicht z Ii g e st a n d e u e G u t li a b e n": (Mar?twerth> . , t1N.0,! Verbindlichkeiten? libe-ablte Verluste . , . 724 45 Reserve, wie durch das Ge setz voraeschriebe 227,550.18 Gesaminte Verbindlichteilrii , - t-->7,419.00 Neberschus! hinsichtlich dcrPclucn-Au- Haber - 1^,4->->->< Nicht zugkslandtiicGnlhabtn, w'.t oben angegeben 04,10.00 .'-'^,4.>5.:i7 (' innal> m e n . . . > !>>> Ansg a b r n . . 2,^20.ii-^ i den Ver, Ver Staaten iu ltraft befindliche Policen .... 30.3<4,ti14.80 l><97 au'gestciüen Police 1,010,043.4-> Auf da- Marylon?er Ges.häst in I^>7 cinpsangenc Piäinien 9.tA4.?6 In Maryland iu bezahlte Ver luste k.44..t^t In Maryland in lA>7 erlittene Ver luste >,589.31 Staat M a r v l a Ii d, A i s e k -D e- A n n a r c> ! i s, den Februar 1898. In Ge mästhei! des ttesctzbnches der ösfentlicheu allgemeineu Gesel-c beicheiiiige ich hiermit, da Vorstehendes ei walirl cilsgeireucr Auszug aus dem Ausweise der Thl,ri u g i a Versicherungs - Ge > ellschast von Teutschland." bis zum Nl Tezember I>!7, wie er i diesem BUreau einge reicht worden, ist. ?. Albert Kur tz. Assekuranz-Commissär.) I. Ramsaq Barry, General-Agent, ,,H crald-Gcbäud c."^ — Durch das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand des Ver. Staaten-Zweigs der „Svea Feuer- und Lebens - Versicherungs - Ge sellschaft von Gothenburg. Schw den," am 31. Dezember 1897. üeiten . . . . .. . , , 1219,58 Prämien , . 41.4">,0> bader , 38!.n^i.8ii Uchc Policen . . . . . 21.078.822.00 Betrag der iu Maryland röhrend de? .''.ilircs I>'>7 cii^iest,luen , 82 9!-Ui> Ans da- Marvlänoer Geschäft in I>!>7 luste 410.12 Iu Maryland in eiüttene Ver luste 3<>!.2'> Ver. Staaten-,'jweiges der „Zvea e u e r- u u d Gebens - Versicherungs -- Gese l l schaft von S ch >v e v e bis zum 31, Ttjem- F, Alb e r t n r tz, Allmönd Gallaghcr, Turck das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand des Ver. Staaten-Zweiges der „Magdebur ger Feuer - Versicherungs - Gesell schaft" von Magdeburg, Deutsch land, am 31. Dezember 1897. Marktwert!,! , . / , t50).78l 25 Bank deponirt . . . , . 1.217.55 Baar in )äiideii ver Trustees. bei der dezeiiirr . . 09.!!37.15 530.0) Gesainmte zugestandene Guthabe . . Ki129.21>.90 Nicht z u g e st a u d e u e G u t h a d e u : iiirt Marklwerth! . . .H2!19,012.-^) ten S aale . . . . 2.125.00 Neberschui! über besagte Verbiiidlichseilkn . . .t'236,!137.50 Verbindlichkeiten: l'inberichtete, berechnete . nnbezalille Verliiste . . . 445.225.4 Vt.ierve, wie dnr6> das Ge- Nesamiiite Verbindlichkeiten .... 333.t>5!>2 I Ueberi'chuj! hiiisichtüch dcrPolicen-lu baber . H 295, <!4,08 I ° 2N.937.50 hinsichtlich der Aktien-In haber . che Poli.eu ... . . . 42,481,t?0.0ö Betrag der in Marvland während des Jahres aiisgenellken Policen 535.300-00 Vuf da! Marylandcr Geschäft in le>l7 empfangene Prämien K,Z03.13 4-37 An Maryland in IH>7 erlittene Ver luste 48-37 Staat Maryland, Asfekurau z-T e- a r t e m e u t. t! o m m i s s ä r s - Bfi r e a u. B n n a p o 1 i 5. den 19. Februar 18>.8. In Ge mäfiheit dcs Gesetzbuches der ösfenlüchen aUgenittneii Gesetzt bescheinige .ch hiermü dad Verstehendes ein wahrkeitsgetreu-r Auszug aus dein Ausweise dcr ,M a g debu r <i e r ener - Verfi ch e ruli g , - Gesell s ch a f i von Ä! agd e b ii r g. Teutschland,- bis „im 31. Dezember 1897. wie er in diesemßüreau eingereicht worden, ist. F. A l b e r i K i! r tz, Assekuranz-Somniiflär. E. Nollmachten, VkriichtslkistunM G. nach allen ldeUtn t u. Klte h AusKunst tUe Si ezelun on Bermö " Ae>Ängel,gendl.-o n Dusch. Ind, Lettrei-t, . s. . " eutgeltliC erthtill. 'äffe! P-ssd! zu je Auslande deiirgt innerhalb -L4 Stuntzen t tedeutend herabgesetztem Preise duar oiue, Eüdwest-eae SaliioioleLtrabund?ost-Osfice-i Persichtrungö-AllSweist. Nirckljead ohn, ?! r. .tttt. ter-Ttrafic. Durch das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand des Ver Staaten - Zweiges der „Mannhei mer Feuer - Versicherungs-Gesell schaft" von Mannh-im, Deutsch land, am 31. Dezember 1897. Guthaben: Ciiekten und vypotdeken. absolut von der Kesclljchajt geeignet (Mart wertb, Baar n:i anptbiireau derGesellschatt, von der Gesellichaft geeignet und in iind im Cinziehen begrisstne Gtsamiule zugestandene Guthaben ... 5!>X!,870.11 Aerbiiidljchkeiteit:' Reserve, wie durch das sei, vorgeschrieben , . M,ig7.tZ Ausgelaujene und fällige Saläre. Miethe etc. . . 2'>V.oo Coiuniissjoneu, Maklcr-Ge- l uhreu etc 1.742.Ä) Gesa utile Verbindlichleiten .... babcr" - ,',22 Gcsauinite i nabme u . . . . i.'17.!i">.1!! Itiauinile A I, -z g a be n . , . betrag der in den Pcr, Staaten a,. AI, Tcienlbcr leV7 in Krast bejind lichcn Policen 2.!ÜL.A>4.<XI Betrag der in Maryland wäbrciid de lahres ausgestellten Policen 1L>2.472.0) ?ls das Marvländei 'trschait in I^>7 empflingriic Prämien 1.Z29.-'>4 ?n Maryland in lt<!7 beiahltc Per luste 1,140.^ In Marvlaud in IH>7 erlittene Ver luste 3.550.N Staat Maryland, A iiek n n z-D e- An nav 0l i s den l!>, Februar Ä Ge niänbtit de- tleiel.buche- der vsieutlichcn allgemeinen Gesetze bescheinige ich lneruiit, dan ein wahrheirzgctreiier Auszug aus dein Ausweise des Per. Staalen-.'ineiges der .Mannheimer Versicherung? - Gesell s cd a s t von Teu t sch l a 11 d ' bis zuin ÜI, Dezember F, A 1 b c r t K u r ft. Assetiiraiiz-Counuissär. <5. V Tnvnl ä,- (50.. ?ir. Ziid-HoUidamtraste, Durch das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand der „Roche ster Deutschen Feuer - Versiche rungs - Gesellschaft von New- Mrk," am 31. Dezember 1897. Hypotheken - Tarlehen aus Gruud ngtiilkl!!! 4i)0.1'42.4! locetdt , , , . . , . . 2?t.Z12,Ä Fällte und anigelauseiit ,'jinseu auf Sim?r!,eitci> . . , lO.ZlviV, Ba.ii im .'auplbiireail derGesellschast, Bank dt'vonirt <!> 5114.7-1 Prämie , . !Z7,-<!>?. 01 Gciainlnlc zugesiandciie Gnlkabeii . , 5!^,,'<!7,12 t'tli.in'inlc Pcrbinvlichlcitcu .... !^2.4!1.!>Z Nicht lugcstaiideueGu'badc, ivie oben angegeben Z-VIM-VO '..Ui2.11 'lr 'udkat ilal . . Ukberschuj, liuiiichiUch dr> Pli>e-)n yaber 4.^'>,1'!2,11 glichen Policen . ~ . -V,(K1.412,0) In Maryland in I>-l7 bezahlte Ver luste 1.Z>U,91 " lust ' ! I,M'-9t v r k/ vi- zum >'!!, Te!eibr I>l>7. wie er in ?, A 1 l> e r t Ä ~ r Ii L'Alleminid Roller, Nr. - Paltünorc Durch das Versicherungs - Departe ment. Ausweis über den Stand der „Ger mania - Feuer - Versichcrungs-Ge fellschaft von New-Aort." am 31. Dezember 1897. tlrnudjititu. vi'n dertsoiiivagnic ge eignet, av.'jjglich der auf demselben bastcndtn Raiten , . Beiraz aller 'Unleiben lausgeul'mincii X)vt>othc!e!i>. geschert durchlissekteii, Lbliganoueu und andere Sicher heiten, für tbatiächlich von der Ge- HeicUschast bvvolhckirl , . , 12,721.34 Baar im der Gc'kllschaft, der GeseUschait gehörend und in der Bank dti'l'nirt 10t,5Z?,t)2 Geschästzsülirer 1ti,115,53 F.illiae uud im trinzielien begriffene Prämien 2t, Credit-Bilanzen der Agenten . . . I^,7(i2.iZi> K1.280,4"1.A Abzüglich geliehenes Geld .... -ti'.OAl.l Gcsamnne zugestandene Guthaben . §!.2to,4<>>,2Z ',>! i t zligesta u d e n e Guthaben: sagten Staaten . . , I.!l!'.7:; Ukberschuj! iiler besagte Verbindlichkeiten , , t7'>.480,27 b c! Verbindlichkeiten: sen 1,075,01 Gesaininte Verbindlichkeiten .... t 1 ,473.117.21 Ueberschuß hinsichtlich der Policen- Znhader t2,7i!7,2?7.<L Nicht zugeslandeneGuthabkii, wie ben angtgedtii 75.480.27 2.^42.7(17.29 ssinbezablteZ Grundkapital ... 51,0.i.010.0> Üeberschub hinfichllich der Aktien-An halter 1^42.7<t7.29 Gesaininte Einnahmen . . . 1 374,?>ix.07 theiamnitt Ausgaben . . . Betrag der am 31, Tezember I><7 in lichen Police 32t,(>zz,7K6.0) Betrag der in Ma-'ylanv wakrend des Favres I?<!t7 ausgestellten Policen . 4.41'5, 263,0) Auf da- Maryländer Geschäft in IBU7 tinpiangene Prämien 27.10v.74 An Maryland in t6!>7 bezahlte Ver luste . L,95Z,Zl In Maryland in !?97 erlittene Ver luste 8,354.1!> S t a a l M a r v l a n d, A f s e k u r a n z-D e parte m e u t, Comini f s ä r s - B>!re a u. A Ii n a p o l j z. den 16. Februar li?V. In Ge machen de; Gesetzbuches der öffentliche allgemeinen Gesetze betKe-niz? .1, viermit. dai Vorstehendes ein luahrhriisgelreiier Ausjug aus dem Ausweis der e f e l l l ch a f ! v o u e w-A o r k," bis zum 31, Tezember wie er in diesem Bureau einge reicht worden, ist F- A 1 b e r t lt u r tz. Noch im Tunklcn. (Fortsetzung von der I. Zeite.) Ufer gezogen, um die Spuren der Höl lenmaschine zu vernichten. Taucher Redding von der „Maine" befindet sich zur Zeit in Washington um dem Flottensekretär über das von Trinon u. seiner Schurkenbande voll brachte Attentat Bericht zu erstatten Außerhalb des Schiffes fand diefet Taucher eine Krieqskappe, die einen l Theil eines Torpedos oder einer Min< bildet, die explodirt waren. Es wai > eine spanische Kriegskappe. Reddina schraubte einen Perkussions - Zündet von der Kappe ab. da diese selbst sich derart an. das Wrack festgesetzt hatte, daß es unmöglich war. sie davon-abzu bringen. Der Zünder befindet sich im Besitze der Untersuchungs - Commis sion; es ist festgestellt, daß derselbe nicht nur spanisches Fabrikat, sondern auch kürzlich explodirt ist."" Kriegs s e k re tä r Al ge r's Taktlosigkeit. Washington, D. C., 3. März. Viele Personen tadeln den Flotten- Sekretär Long wegen seiner vorgestern gemachten Bemerkung, daß die Ver antwortlichkeit der spanischen Behör den für die „Maine" - Katastrophe thatsächlich als ausgeschlossen zu be trachten sei. Man sagt, da bisher im mer betont worden sei. daß die Ad ministration der Katastrophe gegen über sich durchaus neutral verhalte und keine Ansichten äußern wolle, ehe der offizielle Bericht vorliege, so hätte auch Sekretär Long mit seinerPrivatansicht zurückhalten sollen. Von anderer Seite - wird indeß darauf hingewiesen, daß der Flottensekretär diese Aeußerung vermuthlich nichi ohne Zustimmung des Präsidenten gethan habe, und daß dieselbe für rathsam gehalten worden, um den tendenziösen Zeitungsangris fen gegen die spanische Regierung ent gegenzutreten und zu zeigen, daß die Administration mit diesen sensationel len Auswüchsen des gelben Journalis mus nicht sympathisire. Kriegssekretär Alger hat sich nun sreilich das Vergnügen gemacht, sei ! nem Collegen von der Flotte ein Paroli zu bieten, weil ihm die friedliebende Tendenz der Erklärung desselben nicht zusagt. Er tadelt, daß Hr. Long eine Ansicht geäußert habe, ehe ver offizielle Bericht vorliege, und warnt davor, diese Meinungs - Aeußerung für eine ! amtliche Kundgebung zu halten. Se kretär Alger ist immerhin vorsichtig ! genug, zn betonen, daß dies seine ganz ? individuelle Ansicht sei, und verwahrt ! sich dagegen, daß etwa darin eine vom l Präsidenten oder sonst Jemandem ge äußerte Kriuk erblickt werd?. Unter allen Umständen wäre es wohl takt voller vom General Alger gewesen, wenn er überhaupt geschwiegen hätte. Erstens einmal ist Sekretär Long über Flotten - Angelegenheiten besser unter richtet, als sein College vom Kriegs- Departement, den noch dazu seine Krankheit lange von seinen Geschäften fern gehalten; dann aber, selbst wenn Sekretär Long eine Aeußerung gethan, die er lieber hätte für sich behalten sol len. so steht es einem Collegen schlecht an. ihn dafür öffentlich durch die He chel zu ziehen. Thatsächlich zeigt der Kriegssekretär damit nur, daß er ins geheim mit der Politik des Präsiden ten und des 'FlottensekrctärS nicht sympathisirt. und es scheint ibm daran gelegen zu sein, dies bekannt werden zu lassen. Immer noch abwarten. Es oerlautet hier, daß der Bericht der Untersuchungs - Commission nicht vor Monatsfrist, vielleicht erst Mitte Avril, dem Departement vorliegen wird. Neue Apparate sind nach Ha vana gesandt worden, um bei der Er forschung des Wracks und Bergung von Leichen etc. zu belfen; Sachver ständige sollen die Trümmer prüsen, um ihre Ansichten über die muthmaß liche Explosions - Ursache zu geben. Dann ist Spanien eingeladen worden, an der Untersuchung des Wracks sich zu betheiligen, und wenn eine derartige gemeinschaftliche Untersuchung noch stattfindet, so wird dadurch die Abfas sung eines endgültigen Berichts noch länger hinaus verzögert werden. Auf authentische Nackrichten wird man also noch Wochen lang zu warten haben, und wenn dieselben vorliegen, werden sie sich, wie schon angedeutet, darin wahrscheinlich zusammen fassen lassen, daß man eigentlich nichts Gewisses weiß. Neigt die Ansicht der Sachver ständigen sich dahin, daß gewiss? Ex plosions - Resultate sich nur durch -.'i?ie äußerliche Ursack? erklären lassen, dann bleibt immer noch die Urheber schaft unaufgeklärt und eine Entfchä digungs - Forderung, die naturgemäß erst einmal längere diplomatische Ver handlungen mit sich bringt, wäre das Einzige, was daraus erwachsen könnte. Die Frage über Schaden ersatz. Es wurde schon in vergangener Woche darauf hingewiesen, daß die Frage einer Schadenersatz - Forderung sür die Zerstörung der „Maine", falls äußere Ursachen nachweisbar die Ex plosion herbeigeführt, vom Präsiden ten und seinem Kabinst eingehend er örtert worden ist. Tie Kritiker der Administration haben da sofort das Geschrei erhoben, es vertrage sich nicht mit der Edre der Nation, eine Geld entschädigung zu fordern. Man er klärte. es müsse einen Krieg um jeden Preis geben, und was dann? Jeder Krieg endet mit einer Entschädigung des Siegers in einer oder der anderen Form. Wenn es nicht Geld zur Dek kung der Kriegskosten ist, so ist es eine Gebietsabtretung, oder sonst etwas Derartiges. Angenommen, ein Krieg träte ein und die Ver. Staaten blieben Sieger. Was könnte in dem Falle von spani scher Seite als Entschädigung geleistet werden? Die Abtretung von Euba? Aber es ist häufig genug von leitenden Staatsmännern aller Parteischalti rungen cvnstatirt worden, daß die Ver. Staaten Cuba nicht zu besitzen wünsch ten. Oder die Entwaffnung der Spa nier in Cuba. resp, die Unabhängig keits - Erklärung? Was hätten die Ver. Staaten davon? Nachdem Mil lionen für einen Krieg verausgabt nnd vielleicht Taufende von Menschenleben geopfert sind? Es würde schließlich doch auf die Forderung einer Geldent schädigung hinauslausen, und wenn das nach einem Kriege geschehen kann, warum nicht vorher, gleichzeitig mit dem Verlangen, daß die Missethäter Baltimore, Md., Freitag, den Mär; 1898. nach Verdienst bestraft werden müß ten? FrühereGeldentfchädi g u n g e n. Man verweist auf cedenzfälle, in welchen die Ver. Staa ten als Sühne für die Jnsultirung ihrer Flagge oder Schädigung ihrer Bürger an Gut und Leben eine Geld summe neben sonstiger Genugthuung angenommen haben, ohne in einen Krieg sich zu verwickeln. Die „Lirgi nius"-Affaire vom Jahre 18<3 ist noch wohl in Erinnerung. Es war zur Zeit der früheren kubanischen Re volution. Ein spanisches Kriegsschiff fing die unter amerikanisch! Flagge segelnde Brigg „Virginius," welche > des Flibustirens verdächtig war, ab. und 53 Personen. Mannschaften, wie Passagiere, wurden auf Befehl des Gouverneurs von Santiago de Euba standrechtlich erschossen. Zwölf der Erschossenen waren amerikanische Bürger. Staatssekretär Fish ver langte „im Namen der Regierung und der Civilisation" volle Genugthuung für diese brutale, barbarische Hand- ! lang. Eine diplomatische Correfpon ! denz, die sich volle zwei Jahre lang hinzog, erfolgte, und schließlich zahlte s Spanien PBO.OOO als Entschädigung ! für die Jnhaftirung und die unbe- gründete Hinrichtung amerikanischer Bürger, aber ein Krieg wurde deshalb j nicht gesührt. Das Schifs ward aus ! geliefert, aber die Spanier waren vor ! sichtig genug, erst Löcher in den Rumps zu bohren, selbige mit Cement auszu ' füllen und Kohlen, sowie Asche darü ber zu werfen, als der „Virginius" dann, von einem Kriegsschiff in's Schlepptau genommen, auf die hohe See hinaus kam, löste sich der Cement los, das Schiff füllte sich mit Wasser und sank. Gelegentlich der Krawalle von New ! Orleans uno .Key-West vom Jakire ! 1855 zahlten die Ver. Staaten Ent schädigung an Spanien als Sühne für Menschenleben und zerstörtes Ei genthum. Im Krieg mit England in 1815 verübten amerikanische Solda i ten Exzesse zu Long-Point und St. ! Davids, Canada, und Präsident Ma dison und Staatssekretär Monroe er achteten die Zahlung einer Entschädi gung für angemessen, und ähnlicher Fälle liegen noch eine Reihe vor, wo die Ver. Staaten Geldentschädigung für . Menschenleben genommen oder gezahlt . haben. Ist einmal der Befund der Com- I Mission bekannt, so wird es nicht un- ! schwer sein, festzustellen, ob Grund sür Die Annahme vorliege, daß Spanien! moralisch und legal für die Katastro- > phe verantwortlich zu halten sei. Stellt sich heraus, daß Ti?s der Fall ist, so erwartet die Administration, daß die > spanische Regierung sich ohne weitere! Schwierigkeiten zu angemessener Ge- nugthuung verstehen wird. Erklärt Spanien, daß es in keiner Weile amt l lich an der Urheberschaft der Kata strophe betheiligt gewesen, so wird es! sich lediglich um Fahrlässigkeit han- > deln, und diese Frage wird sich nach! den Grundsätzen des Völkerrechtes re- j geln lassen, von einem Kriege braucht ! da gar nicht die Rede zu sein. Haltung des Präsidenten. Allerdings liegt immer die Gefahr ! vor, daß entweder hier oder in Spa ' nien, resp. Havana, eine unvorsichtige ! Handlung begangen würde, durch welche die ja einmal vorhandene ge reizte Stimmung von Neuem zn Flammen geschürt werden möchte. Um bier einen solchen Anlaß zu vermeiden, hält Präsident McKinley mit der Ein ! Sendung der kubanischen Correspon denz an den Congreß zurück. Es ver lautet. daß diese Dokumente jedenfalls nicht eher dem Congreß vorgelegt wer den sollen, als bis der Thatbestand be- züglich der ..Maink"-Katastrophe fest ! gestellt ist. Im Kapito-l cirkulirte ge - stern das Gerücht, der Präsident wün ! sche dem Congreß die Correspondenz überhaupt vorzuenthalten, und Spre ! cher Re?d. sowie die mit der Admini ! stration harmonirenden Elemente des ! Senats arbeiteten darauf hin. die Ver , willigung-Bills möglichst rasch zu er ! ledigen,'um dann den Congreß verta ! gcn zu können, ehe eine Möglichkeit zur Erörterung der cubaniscken Frage sich biete. Diese Gerüchte veranlaßten im I Hause eine nickt unbeträchtliche Akti- vität hinter den Koulissen. Es ward! nämlich auf demokratischer, wie auf republikanischer Seite Behufs Erlan gung von Unterschriften ein Dokument in Umlauf gesetzt, welches ein: Erklä rung enthielt, daß die Unterzeichner die Vertagung des Congresses nicht zu lassen wollten, ehe nicht die Euba- Frage zum Austrag gebracht sei. Die Sacke wurde ziemlich geheimnißvoll betrieben, und die Urheber des Cirku lars weigerten sich, Angaben darüber zu machen, in wie weit sie erfolgreich gewesen. Erklärungen des spani schen Geschäftsträgers. Die „Maine"-Untersuchung erregt in der hiesigen spanischen Gesandt schaft nur wenig Beachtung. Geschäfts träger Senor Du Bosc erklärt, nach allen vc>n ihm empfangenen Nachrich ten die Ueberzeugung gewonnen zu ha ben, daß amerikanischer- und spani sch?rseits All?s geschaht, um den Fort schritt der Ermittelungen zu erleich tern. Die spanischen Behörden gäben den amerikanischen Tauchern all? mög liche Gelegenheit, ihre Nachforschungen im Wrack vorzunehmen, und Capitän Sigsbee verhalte sich gleich entgegen kommend den spanischen Beamten und ihren Tauchern gegenüber. Die Ma driderMeldung betreffend, daß schließ lich eine gemischte Commission erfor derlich fein möge, erklärt Herr Du Bosc, daß wahrscheinlich schon der erste Besund hinreichend dartbun wer de, daß 'die Katastrophe aus einen Un fall zurückzuführen sei. Aus Havana unv Key West. Havana. 3. März. Die Ar beiten an dem Schlachtschiff „Maine" mußten heute Vormittag ar-läßlich ei nes Gewitters längere Zeit eingestellt werden. Senator Prcctor wird viel leicht am Samstag von hier nach den Ver. Staaten zurückkehren, doch ist es auch möglich, daß er bis zum nächsten Mittwoch bleibt und inzwischen einen kurzer-. Abstecher nach der Provinz Pi nar del Rio macht. Eine weitere Leiche wurde heute in dem Wrack ausgesunden. Sobald der hier erwartete groß-: spanisch? Kreuzer „Almirante Oquendo" eintrifft, soll ein großer Ball zu Ehren seiner Offi ziere und derjenigen der „Bizcaya" ge- geben werden. Der hik'sigen spar.ifck/en Bevölkerung scheint in Folge der An wesenheit der „Vizcaya" und der er warteten Antunst des „Almirante Oquen.do" der Kamm zu schwellen. Man hört vielfach die Bemerkung, d>aß die Uankees jetzt die Hörivr einziehen müßten, und daß Spanien binnen Kurzem eine stärkere Flottenmackt in westindischen Gewässern haben würde, als die Ver. Staaten. Key-West. Fla., 3. März.— > Lieutenant Adolph Marix. Audüeur der „Mai7'.'-"Unt?rsuchungs-C?mmis sion. welch? gestern ihre hiesigen Sit zunzen zum Abschluß brachte, erklärte, er wisse nicht, wenn die Commission von hier abreisen werde. Die nicht identifizirte Leiche eines Opfers der wurde Heine au' dem Dampfer „Backe" von Havana hierher gebracht unv auf dem hiesiger? Friedhofe beigesetzt. Ein? Abtheilung Seeleute,, sowie die Ueöerlebenden der Mannschaft des Schlackt''!bisss „Maine" gaben ihr das letzte Geleit. New-Horlrr Nachrichten. New-N o r k. 3. März. Hr. Nathan Straus yat als Präsident der hiesigen, Sarutätsbebörde abgedankt. Sein Nachfolger ist Michael C. Mur phy. Die Bewohner der oberen Westseite der Stadt sind infolge einer unter den Kindern herrschenden Epidemie von Scharlachsieber und Keuchhusten sehr bestürzt. Der Kindergarten der St. Agnes-Kapelle. Nr. 121, West-91. Straße, welcher bisher von 50 Kin dern besucht wurde, ist beinahe verlas sen. da 25 der kleinen Schüler am .Keuchhusten und 15 an den Masern erkrankt sind. Viele der die öffentlichen Schulen besuchenden Kinder liegen ebenfalls an einer der beiden Krank heiten darnieder. Glücklicherweise ist bis jetzt noch keines der ertränkten Kin der gestorben. In seiner in Jnwoo-d-Avenue und ! der 174. Straße beleoenen Wohnung beging der 59 Jahre alte Deutsche Ja kob Grosch Selbstmord, indem er sich mit Karbolsäure vergiftete. Grosch war Kriegs-Veteran und wurde aus dem Schlachtfelde in Teunessee an bei' den Beinen so schwer verwundet, daß er zeitlebens ein Krüppel blieb. Die Wunden brachen immer wieder aus, und dieser Zustand trieb den alten Mann schließlich zur Verzweiflung, zumal er in letzter Zeit ganz das Bett hüten mußte. Gestern früh fand ihn ! feine Gattin in besinnungslosem Zu ! stände, und ein schnell herbeigerufener ! Ambulanz-Arzt constatirte Karbol ! Vergiftung, der Grosch bald darauf ertag. Grosch hatte unter General ! Sherman gedient und sich in mancher i Schlacht ausgezeichnet. Der 25 Jahre alte Schneidergehülfe ! Jsaac Leoin hat in der von Isidor Siegel in Nr. 455. Grano-Straße, be triebenen Zuschneide - Schule seinem Leben durch Einathmen von Leuchtgas ein Ende gemacht. Am vorangegan j genen Abend kam der junge Mann, j welcher sich am Sonntag über acht ! Tage mit Siegel's Tochter Lena ge ! mäß längst getroffener Verabredung oerheirathen wollte, zu seinem künfti gen Schwiegervater und bat ihn um den Schlüssel zu den Schulräumen, der ihm auch gegeben wurde, obwohl man seinen Wunsch etwas sonderbar fand. Als Siegel sich gestern früh in die Schule begab, drang ihm pene tranter Gasgeruch entgegen, auf einem großen Zuschneidetisch aber lag Levin als Leicke ausgestreckt und hielt im Munde das Ende eines Gasschlauches, welcher an der Leitung befestigt war. Das Motiv für die That ist nicht be kannt. Müssen befahlen. Milwaukee, Wis.. 3. März. Das Obergericht des Staates hat in dem Kampfe des Versicherungs - Com missärs Frick gegen verschiedene Le bens- und Unfall - Versicherungs - Ge sellschaften, die die Zahlung rückstän diger Corporationsiteuern verweigert hatten, eine Entscheidung zu Gunsten der Staats - Betörden gefällt. Die Compagnien müssen zahlen c'der den Geschäftsbetrieb im Staate Wiscon sin aufgeben. In dem vorliegenden Falle hatte die „Travelers' Insurance Company" von Hartsord sich um cinen i Steuerbetrag von -538,000 zu drücken i versucht, und als Commissär Frick mit ! Entziehung der Geschäfts - Licenz ! drohte, schnell ein Einhalts - Verfah i ren angestrengt. In allen Instanzen ! ist jetzt das Verfahren abgewiesen wor den. (NN Morderpaar dein (Balgen ver fallen. Montpelier, Vt., 3. März. Jsabella Marsh wird den Gattenmord den sie mit Hülse ihres Geliebten Wm. O. Butzel verübt hat. am Galgen bü Ben. Ein gleiches Schicksal trifft ih ren Complicen. Das Obergericht des Staates hat das über Beide verhängte Todesurtheil bestätigt. Das Weib war aus wilder Leidenschaft sür den Mann. mi: dem sie ein sträfliches Verhältniß unterhielt, zur Giftmischerin gewor den und hatte ihrem unbequemen Gat ten einen Todestrank gereicht. Nach Ver Verhaftung hatte sie. um das eigene erbärmliche Leben zu retten, den Ge j liebten als Hauptschuldigen bezeichnet. Die Geschworenen aber spracben Beide ! schuldig. Nenn Menschen ertrunken, Key -We st. Fla., 3. März. Ter von Marco. F!a.. nach Key-West bestimmte Schoor-er „Speedwell." Ca- Pitän Collier, kenterte beute auf der Höhe von Marquesas. 18 Meilen von hier, in Folge eir:r plötzlichen Bö. und neun Menschen ertranken dabei. Die Opfer sind die drei Kinder des Capi. Collier und die ganze, aus Mann, Frau. Großmutter und drei Kindern bestehende Familie Nichols aus Brid geport, Conr^ Gerettet wurden: Capitän Collier, die Matrosen Saml. Gates und Jesse Green uno E. W. Bates. ein Passagier aus Myers, Fla. Die Familie Nichol war wohlhabend und hatten einen oder zwei Monate in einem kleinen Hotel zu Marco zugebracht. Der Schooner „Svedwell" war ein kleines Fahrzeug von etwa 25 Tonnen. Die Geretteten hielten sich eine Zeit lang in der Take lage fest und verließen, nachdem die Bö vorüber war. in der zum Schoo ner gehörigen Jolle das Wrack. Bald darauf wurden sie durch eine Fischer- Schaluppe an Bord genommen und hierher gebracht. sladt Baltimore. Bekanntmachung. Nachfolgendes ist eine teilweise ! Liste von Zeitungsverkäufern und -Agenten.' bei denen der „Sonn-, tags - Corres po n den t" zu haben sein wird und welche Bestellun gen daraus entgegen nehmen. Ferner ist derselbe bei allen Zeitungsverkäu sern in der S:adt zu haben. La Fevre. Pennsylvania-Avenue und Union-Str.; Nr. 827, Druid- ' Hill-Ave.: Nr. 732, Pennsyl- ! vania-Avenue. Winters, Nr. 1418, N.-Charles-Str. Wm. Raine, 732, Pennsylvania-Av. H. Murray, Eutaw- und Rose-Str. j Wm. Kobler, Biovle - Straße, nahe Park-Avenue. Holz, Richmond-, nahe .Howard-Str. Haylick, Nr. 907, Linven-Avenue. .'iirwan. John- und McMechin-Str. Fu'.d, Park-Ave. und McMechin-Str. Corning. Bolton- und Mosyec-Sir. Castiglione, Eutaw-Place u. McMe chin-Straße. Myers. Madison-Avenuc und McMe chin-Siraße. Greb, Patterson-, nahe Pennsylvania- Avenue. ! Baum. Nr. 1538, Pennsylvania-Ave. ! Gebrüder Lankau. Madison-Ave. und Z Biddle-Straße. i Caspari. Druid-Hill-Avenue und Mc- Mechin-Straße. Basset, Pennsylvania-Avenue und Sewell-Straße. Ptine, 'Nr. 1503. Pennsylvania-Ave. Deatel. Pennsylvania-Avenue, nahe > Bloom-Straße. Spoerlein. Nr. 1800, Druidhill-Ave. ! Cook, Druid-Hill-Ave. u. Lanoalestr. j Singer, Druid-Hill-Avenue und Dol- > phin-Straße. Wiesel, Hoffman-Str. und Madison- l Avenue. De Frehn, Eutaw-Place und Lan- ! vale-Straße. Schaeser ?<: Herold (Branck), Nr. i 1912, Nord-Charles-Straße. ! Hall, Charles- und 21. Straße. Petzold t 5: Hayes, Charles- und Hun tington-Avenue. Leas, St. Paul- und 22. Str.; North- Avenuc und Aisquith-Straße. ! Miß Gallion. Harford-. nahe North- ! Ave.; Greeninount-Ave. und Biddle-Straße. Woltereck, Greenmount-Aoenue und Eager-Straße. Coleman. Greenmount-Avenue. nahe Eager-Straße. Zellers, nahe Coll man's Place. Peter Bert, Nr. 314, West-Pratt-Str. Kaufmann, Camden-, nahe Howard- Straße. Moran, Sharp- unv Camden-Str. Grund, Nr. 100, Hanover-Straße. Windus, Nr. 1035, Light-Straße. Hamcl, Hanover-Straße. Goldsborough, Saratoga- und Fre mont-Straße. Voigt, Fremont- und Mulberry-Str. Denton, Park- und North-Avenue. Read. Linden- und North-Avenue. Groß. Madison- und North-Avenue. McShipley. North-Avenue und Mc- Culloh-St.; Nr. 2300, Druid- Hill-Avcnue. Kramer. Nr. 2500. Frances-Straße; Nr. 2500, Mary-Str.; Nr. 2408, Pennsylvania-Avenue. Burkhard, Nr. 607, Cumberland-Str. Lynch, Nr. 2308, Pennsylvania-Ave. Mrs. Marsh, Carey- und Baker-Str. Mr. Marsh. Nr. 1503. Patterson-Ave. Ament. Patterson- und Fulton-Aoe. und Nr. (49. Fulton-Avenue. Sanders. 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