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Verlangt Anzeigen. Rrin rrkökuni, de? <?tnracsngqetüdr >u teutscher nd nslislver Sprach. s nnd Mädaien Verlangt: Pin deutscht Möschen ,u>:i ochen und um b?i'm Waschen irv Biiqeln dedülslich zu sein. Nachjii- in 'Kr. Weil-Bciltiuior-Tlral>e. l<ii>--6> . l<! ' Nr. >7. W'sl-lliod- Verlangt : <-iiik gcs.-ht Frvu, welche vis Nähen verstellt, m bei Km.>crn deduiflich z sein. Nach,uirai>tn nach ti It:,r Aveiüds iii ?ir. liM. Lst-Biddle-Tlraße. !—7l uo unaiic. Verlangt: Ein Junge, um Pscrde zu besorgen und sich in einer Bäckerei iiiitzlich zu machen. Nachzufragen nach Ii Uhr Bormiltags in Nr. 408. Patt-Ave. ('^7> Verlangt : Ein Arodschnned-Helfer. Nachzufragen in Nr. 723, Cannon-Ltraße. 9>7 5! Verlangt im AUgemeiuen. Deutsches Arbeits - Nachweisungs- Büreau. Rr. 21A, SltS-Sharv-Ltri>e, uuier der Aussicht der .Deutjcyiu Kesellichait.- welche deut jche Sandlverrer. Arbeüer und Tieilsidoie-l d" iüzäjtigeu wünichc, wollen sich persönlich l>.er in frantirten Briefen n den Ageiite der Aeili>chail, I da n v D. Me,er. Nr. 21S. Sitv-Sdarv- Etrilfie, wenden, welcher uneulgelttich er theiten wird. leueu-^eiuai:. Stetlegesuch: ... ?ie Frau siicht einen Platz zum Waschen fr Moniag oder Ticnfiag. Nachzufragen i N^ Eiockdolm-Strasze. Stellegejuch : Ein junger Man wünscht sich in einer klciiien Bäckerei nutzlich zu machen. Lsserteu uuier 173" a die Erpedition dieses BlaNeS. Stellegesuch : Ein guter Bäcker sucht Beschäftigung eriie oder zw.-iie vau's. Nachzufragen 1 i'arl - W:ri!i>chaji. Nr: I0i)8, Ealtern-.'lvcüu.. > >> ' > Etetlegesuch : Ein junyes veutschk-- Ehepaar luchl zu>aNimen Ciellung in tincin Nesraurani. Nach>uj^agen^in V n zetgeu.-ZN vcr lirlue n. ,-j u v e r m i e t ft e n : am Bear-breet. vasiend für eine Privat-Clud. Nachzusrageii in l4i)i, Vollins-Strade. Ängsten, verianien. Zu verkaufen oder zu der miethen : Nr. IW dis Eisendabn-Gklcise ni Nachzufragen in Nr. Ecke St. Paul--trae. trin Bargain. E. (i>,—7o,2—3i Z verta seu : Zwei vrmrn 177 uns Acker billig: müs sen veitaun ivrrZeii. um einen Nachlas; abzuwickeln. Man jchleii? für Ecrtuiar an Jos. A. Bruiüuia, Eolmiiliia, Mo. iLkiH,l)> u verlausen: Kmntheii-Vals.r ein giiiglhen'Str Kurzioaaren- vau- zu vermu'tdcu. Wst sag! die Erpe- Viiion sies.-s Blaitez. ltiii —7) HailS unv Groceru raven ivegen Abreis- nach Europa. NaHjufragen :n Nr. Wtlizelmjiraßc. zwischcn Payson- und iDionroesiratzi. (U^-i Baar Ncsi 51- inonatlich. Nachzufiage in Nr. J7, Parlin-slrafit. i>Aeb.7,ZMtc) Man cz sehe, um eZ bcur. theilen zu können. Nachzufragen an Qrt uiid Sielle l>ei i?lare!ice der in Nr. All. Si. Vanl- Llrave. tZan2i, IMt> - Z?rin< ausreckte Pianc> k? 6.4 gegen,i,outlicte Übzalitunzen " I? Mehrere seine gebrauchte aufrechte doch nur wenig m Gebrauch gewesen, zu Bariiata'i'reijeu und Milbar in monatlichen Maien ron t 5. . ery Sokn. tr. 7 9. t-Sdar>itric. es in billiger, als Miethe zu be zahlen. Tneisiöckigc Häuser Nr. 2627 d: ZKN W Norlh-?lvenueeiin.ie billige l>e> R. B. T t p p ' t i. Law-Bui! PaDson-Straii:. !^ulil2.lZ, NlilNt's Hatten, tm Herzen der Stadt tiirrr centralen Lage zu größeren und sind — GMschattcn, Verein?,Ligena. s.w. zu vermleth. DnNsaue Poste Halte für Konzerte, Bälle !c. siir die .. auch d? d:m laaitsr derirlhc 1 britle Stockwerke. BlU'thglomatz's am Zapf und zn liabcn bei allen ihren Gönnern am und nach Samstaa, dcn .'. Besser, denn jemals. Versucht es. <Mrz25.lJ) PoUmachten. Vryichisliillxiigeii na allen TheUin de Au. laude- werden aui da LH Gew'nenhastctt, A* HF uiggeferliß^ Auskunft Sber Regelung von Vermv S An-ingeirzenheitel in Deutsch? lnd. 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(Staat '6 Pfd.) 60 Süße Kartoffeln (in Moyland) 56 Oien-Kohlen 80 Malz 34 Kleie 20 Nüben 56 Lohnen m.'d Castorf (>istaat 60 Pfd.) 62 Z'/eesaan:en 60 Tiinothens-Grassaamm ... 43 Hrasfaamen 45 Flachs-Saamen 56 Hanf-Saamen .^4 Blauer Grassaamt'!, 1^ Buchwaizen 8 Pfirsiche, geschält 40 Pfirsiche, ungeichält . . . . 3Z Getrccknetl! Äepfel 28 Zwiebeln 56 Mais-Mehl 43 Mais-Mehl . . . (pro Faß) 200 Mebl . . . . (pro Faß) 1W Erdnüsse, afrikanische... 32 Erdnüsse, Wilnungtoner ... 28 Eronuise, Virgmicc .... 22 Uiitjarischer Grasjaamen ... 43 Hirse . 50 1 Kubikfuß hat 1.728 Kubikzoll. 1 Ale-Gallone hat 232 Kubikzoll. 1 Wein-Gallöne hat 231 Kubikzoll. 1 Cord Holz hat 123 Kubikfuß. 1 Trocke-Gallone hat 263 6slo Ku bikzoll. 1 Tonne rundes Bauholz hat 50 Kubüfutz. Kubik- M a ß e. 1 Tonne behauenes Lauholz hat 4S kubitsuß. 1 Büschel hat 2150.42 Kubikzoll. Kiste 16 bei 16 bei 88 emhalt 1 Büschel. Kiste 16 bei 16 bei 4 3516 enthält j Büschel. Kiste 8 bei 8 bei 8H enthält 1 Peck. Kiste 8 bei 8 bei 4 3516 enthält H Peck. Kiste 4 bei 4 bei 4 3516 enthält l Quart. Ein Holzhaufe, 4 Fuß hoch, 4 Fuß breit und 8 Fuß lang, macht 1 Cord aus. 40 Rods sind gleich 1 Furlong. 3 und gleich 1 Meile. 3 Meilen sind gleich 1 League. Ein Knoten oder nautische Meile ist gleich 60d5 Fuß. Eine Landmeile ist gleich 521.> Huß. Em Knoten ist da h<r gleicy Quadrat-Matze. 144 Quadrat-Zoll glelch 1 Quadrat Fuß. 30j gleich.l Qua drat-Rod oder Perch. 40 Quadrat-Rods gleich 1 Qua drat-Rmhe. 4 Ruthen gleich 1 Acker. 640 Acker gleich 1 Quadrat-Meile. Flächenraum, Einwoliner;aylu.s. w. !>cr Ler. Staaten. Größte Länge vom Osten nach We sten 2720 Meilen Größie Breile vom Norden nachlü den 1600 Meilen. GrößierStaat (Texas) 74,356 Qu adratmeilen. /rlächenraum, mit Einschluß von Alaska (577.390) 3.602,990 Qua dralmeilen. Kleinner Staat (Rhode-Island) 1306 Quaoratmeilen. Abgeschätzter Tolal-Werth des Ei oenlhums (Zensus von 1390) P 25, 473.173.413. Gesammter Reichthum ungefähr P65,^0.000.00U. Gejamiulzahl der Bevölkerung 62," 622.250. Männliche Bevölkerungszahl 32,-- 067.830. Neger-Bevölkerung einschließlich de: Indianer u. s. w. 7,638.360. Männliche Personen, 21 Jahre und darüber. 16.940.311. Männliche Personen in wehrfähi gem Alter 13.326.168. Nach dem Zensus von 1890 habe die 16 Süd-Slaaren 15,549.353 weiße Einwohner und 6.39d.üUv Neger. Bon 1380 vis 1890 nahm die weiße Bevöl kerung im Verhältniß von 23.6 Proz. zu, während die Neger-Bevölkerung nur im Verhältniß von 13.1 Prozent zuaavm. von Personen üa Schulaltcr, 5 bis 20 Jahre, 22,447- LS2. - Die zehn größten Städte (Censu von 1890) sms die folgenden: New- Aork 1.515,301. Chicago 1.099.850, Philadelphia 1.046.964. Brooklyn 306.343, St. Louis 451.770. Boston 443 477 Baltimore 434.439, San Fra'nzisco 298,997. Cincinnati 296,- 908, Eleveland 261,353. Das Cen trum der Bevölkerung befindet sich 20 Meilen östlich von Columbia. Ind. 16z Fuß sind gleich 1 .Rod- lde? Hole. Probe-Paket^rei! gür RbeumattZinu, den Schrecken der Menschheit, dade tch das beste Mittel der Welt, und wer hieran leidet, rem Vverseride > ein PrbePaket frei. Ttese wunderdare Mittel eilt ewft mich, scither Tausende von andern, selbst Salle von Uder o lahren. Ein Buchlein Uder deumaiis mu wir >eem Prove-Paket unenlgeltlt detzefUgt Maa resstere owIU, Lkuicd LnUlliox, Per Deutsche Korrespondent. Mittwoch, den KV. März 18V8. Die Arinzesstn vom Strande. Erzählung on H. von Remagen. (Fortsetzung.) Die Gäste steckten die Köpfe zusam men und flüsterten sich ihre Bemerkun gen in die Ohren, Herr von Patten wandte sich in Eifersuchtsqualen plötz lich energisch der älteren Schloester zu und oben in den Zimmern der Familie Flüggow gab es manche Scene böser Verstimmtheit zwischen den Damen. „Du treibst es so weit, daß wir ab reisen müssen, Leontine," zürnte die Mutter; „behandelt man so einen ab gewiesenen Freier?" „Ich habe ihn nicht abgewiesen, Mut ter. Du hast es gethan, ohne Rücksicht auf mein Lebensglück. Du weißt, daß wir uns lieben! Dies unerwartete Wiedersehen hier mit ihm ist mir des Schicksals Stimme." „Die reinen Romanideen! Ein Ko mödinant!" „Er ist ein großer, berühmter Sän ger; die Kunst trägt ihn nicht nur em por zu mir und hebt die Standesun terschiedeauf — sie stellt ihn im Gegen theil so hoch über mich, daß ich es für eine Ehre halte, wenn er sich hernieder neigt, mir seine Hand zu reichen." „Lächerlich! Nun höre mein letztes Wort: nie gebe ich meine Einwilligung zu einer Verbindung meiner Tochter mit einem leichtfertigen Theatersänger. Fürchtete ich nickt den Eklat der sofor tigen Abreise, wir reisten heute schon; doch werde ich in den nächsten Tagen dieselbe in's Werk setzen. Was Dich betrifft, so hosse ich, Du wirst bedenken, was Du Deinem Stande und meinem Willen schuldig bist." Leontine erschien an diesem Nach mittag unter dem Vorwande heftiger Migräne nicht mehr in der Gesellschaft. Dem allgemeinen Bedauern darüber machte Herr von Platten ein Ende durch den Vorschlag, an diesem lang weilig heißen Sommertage eine Spa zierfahrt nach einem nahe gelegenen Gute zu unternehmen, das wegm sei ner herrlichen Aussicht auf die See ein beliebtes Exkursionsziel der Badegäste war. Als die Wagen vor der Thür stan den und unter Lachen und Scherzen Alle sich daran machten, die wenig sa sh:>onab!en. mit Säcken statt der Bän ke belegten Leiterwagen zu erklettern, hieß es plötzlich: „Wo steckt unser Sä nger? Wo bleibt Signor Stradella?" „Der Lord läßt sich entschuldigen, meine Herrschaften." sagte Patten et was boshaft, „er ist zwar ncch nicht zu Schiff nach Frankreich, hat aber bei der kolossalen Hitze heute eine Wasser sahrt vorgezogen und schwimmt wahr scheinlich schon aus den Meereswogen." Die Ausrufe des Bedauerns über tönten einige spöttische Bemerkungen, die aus Rücksicht aus Frau von Flüg gow auch nur leise gemacht wurden; ein spöttisches Lächeln war aber auf mancher Lippe sichtbar, als Konstanze plötzlich erklärte, sie höre die Klingel in der kranken Schwester Zimmer und wolle reuevoll den beabsichtigten Egois mus der Schwesterliebe opfernd, der selben heute Gesellschaft leisten. Nach manchem Für- und Widerre den. manchen harmlosen und boshaften Aeußerungen allerseits setzten sich end lich die Wagen in Bewegung, u. bald lag das Fischerdorf in der Gluth der Nachmittagssonne still und menschen leer da. Hinter der Gardine des kleinen Fen sters verborgen, sah Käthe der vorüber fahrenden Wagen nach u. überflog mit prüfenden Augen die plaudernden und lachenden Insassen derselben. „Er ist nicht dabei!" jubelte es leise „aber auch sie nicht, die schöne, fremde Da me!" setzte sie finster hinzu, während ihre kleinen, schneeweißen Zähne sich tief in die Unterlippe gruben. Seit der Erzählung der Großmut ter an jenem Abende hatte sie das Haus wenig verlassen, Stunden lang jedoch stand sie verborgen am Fenster der klei nen Bodenkammer, von wo sie das Ho tel und die Terrasse desselben genau übersehen konnte. Sie bemerkte das rege Treiben der Gesellschaft, sah de ren strahlenden Mittelpunkt, die schö ne, elegante Dame mit den dunklen Augen und Locken, den feinen, .regel mäßigen Zügen, sah, wie Alle sie um schwärmten, auch er, jene schlanke, hohe Männergestalt, die o, wie die Thrä nen plötzlich ihren Blick verdunkelten, wie trotzig sie dieselben abwischte mit der kleinen Hand, nicht achtend der blutenden, Wunde ihres Herzens! Sie mußte, sie wollte ja Alles sehen! Und wenn er jetzt der schönen Fremden den Arm bot und mit ihr am Strande da hin ging, umgeben von der munter plaudernden Gesellschaft, und sie viele Stunden harren mußte, bevor sie ihn heimkehren sah. wieder mit ihr, ihren Schirm, ihr Körbchen tragend, das er ihr mit Muscheln gefüllt, zu ihr ge neigt in angelegentlichem Gespräch, sie anschauend mit den Augen, von denen Käthe wußte, welch' eine Macht sie be saßen wie war es denn da nur mög lich, daß sie nickt aufschrie vor Weh, daß sie stumm und starr an dem alten Dachbalken lehnte und endlich ruhig hinunter gehen konnte an ihre Abend- Beschäftigung, still schaffend, wie im mer, mit heiterem Worte sogar noch für die alte Großmutter wie war es nur möglich? So fragte sie sich selbst und wußte keine Antwort daraus und fühlte nur, daß sie daran sterben müsse. Heute hielt es sie mit einem Male nicht länger im Hause. Eine un erklärliche Angst ergriff sie, eine Sehn sucht, sich hinaus zu flüchten an das Herz der Natur, als könne sie Ange sichts des gewaltigen, ewigen, uner gründlichen Meeres Trost finden für das Leid des eigenen, kleinen Men fchenherzens und Klarheit bringen in die verworrenen Empfindungen ihrer Seele. Nach hastigem Abschied von der Großmutter, die ihr. wie gewöhnlich, ihr stereotypes: „Halt Dein Herz rein, mein Kind!" mit auf den Weg gab, eilte sie. ohne aufzuschauen oder anzu halten, am Strande entlang, fernab vom Dorfe, dem steil aufsteigenden Ufer zu. Nach einiger Zeit hielt sie hochaufathmend inne. als fühle sie sich erst hier so recht geborgen vor allen Späherblicken. Langsam wandelte sie noch eine kleine Strecke dahin, bis sie an eine Art von der Natur gebildeter Grotte kam. in der sie mit einem Seuf zer der Erleichterung auf den Steinsitz sank. Es war ein lauschiges Plätzchen, weltabgeschieden in seiner Einsamkeit, eingeschlossen von drei Seiten und nur die Aussicht frei lassend auf das weite blauschimmernde Meer, das so fried lich, als könne nie ein Sturm es auf wühlen bis in seine unergründlichen Tiefen, wie ein schlafendes Kind dalag, dem die leise rauschenden Wullen das Schlummerlied sangen. Käthe nahm das rothe Kopftuch ab und löste die Nadeln, welche die langen, blonden Zöfe hielten, die wie eineKro- ne ihr Haupt umgaben. In Gedanken verloren, ohne selbst zu wissen, was ye that, flocht sie die Zöpfe auf, daß das Haar wie ein goldener Schleier an idr niederfloß. Das Haupt in die Hand gestützt, verfiel sie wieder in Träume reien, die aus dem sonst so lebhaften, munteren Mädchen seit einiger Zeit ein kopfhängerisches Ding wie Heinz gutmüthig scheltend ihr erst neu- Uch gesagt. Der gute Heinz! Wie war sie-doch seit ihrer Kindheit so innig mit ilsm befreundet gewesen, wie hatte er sich allezeit als ihr treuer Kamerad und Spielgefährte gezeigt! An ihrem Lie blingsplätzchen hatte der sonst so wilde Bursche Stunden lang, zu ihren Füßen hingestreckt, im Sande gelegen, den Kopf auf beide Arme gestützt, den Mä rchen und selbsterfundenen Gefckichten lauschend, die das kleine blonde Mäd chen unermüdlich erzählte, während ih re großen blauen Augen in strahlender Beredtsamkeit ihre Worte ergänzten u. ihnen Leben verliehen. Und köstlich war allezeit der Schluß ihrer Geschich ten, wenn der Prinz die verwunschene Prinzessin erlöste oder das arme, schüchterne Gänsemädchen als seinGe mahl in sein stolzes Schloß führte. — „Ach, wer auch einmal selbst solche Ge schichten erleben könnte!" seufzte sie dann wohl. „Prinzeßchen, das leide ich nicht, Du mußt meine Frau wer den, auch wenn ich kein Prinz bin!" rief jedesmal Heinz eifrig aus, und sie lächelte, schüttelte das Köpfchen und nannte ihn einen thörichten Jungen. Ter Kriegslärm. (Aortsettung von der t. scitc.> melten Menge langsam wieder in Be wegung, und wenige Stunden später hatten die Soldaten ihren Bestim mungsort erreicht. Die Leute haben vorerst in Zelten zu kampiren, da die in Angriff ge nommenen Barracken noch nicht fertig gestellt sind. An denselben wird übri gens tüchtig gearbeitet, und es ist wahrscheinlich, daß sie noch vor Schluß der Woche bezogen werden kön nen. Von Waffen starrt der „Hook". Au ßer den bereits aufgestellten mächtigen Depressions - Geschützen und anderen Mordinstrumenten großenStYls Harri eine ganze Zugladung von 21 Wag aons 12-zölliger Mörser der Aufstel lung. Am Sonntag Abend spät langte der Zug vom Watervliet - Ar senal an und wurde in der Nähe der Festungswerke auf ein Seitengeleise gelassen. Das Aufwerfen der Lauf gräben geht rüstig weiter, und man hofft, die Mörser in kurzer Zeit pla cirt zu haben. Auch die Montirung der acht-, zehn- und zwölfzölligen Ge schütze wird eifrig betrieben. Die Garnison von Fort Hamilton besteht jetzt noch aus drei Batterien des 5. Artillerie - Regiments, näm lich Batterie D, leichte Artillerie, com manvirt vom Lieutenant Thorpe. und Batterie I und H. Festungs - Artille rie. Major Ramsey, der Platz-Com mandant von Fort Hamilton, erklärte gestern, die Transserirung der Trup pen sei oahrscheinlich nur temporär, jedenfalls werde die entstandene Lücke auf dem Fort vorerst unausgefüllt bleiben. In Fort Slocum ist vorübergehend Capitän Swift Platz-Commandant. Später wird Oberst Williston von einem der beiden in der Bildung be griffenen Artillerie - Regimenter, des sen Sitz eben in Fort Slocum sein wird, das Comman.do übernehmen. 34 Rekruten für dieses Regiment tra fen gestern in dem Fort ein. Alle Or dres von Washington treffen jetzt in Chiffre - Depeschen ein. Fahrzeuge für die Hülfs- Flotte. N e w-N or k. 15. März. Die hier tagende Commission, welche vom Flottensekretär beaustragt ist, Um schau nach Schissen zu halten, welche eventuell als Hülfskreuzer, Torpedo boote u. Transportschiffe benutzt wer den können, hat beschlossen, kleinere Fahrzeuge nur durch ein einziges Mit glied der Commission prüfen zu las sen. während größere durch die ganze Commission besichtigt werden sollen. Unmittelbar nach Schluß der Sitzung wurden die jetzt hier liegenden Dam pfer der Ward-Linie infpizirt und dann eine Inspektion der „St. Louis" und der „New-Aork" von der Ameri can-Line vorgenommen. Die „St. Louis" ist soeben in Newport-News eine? gründlichen Reparatur unterzo gen worden. Beide Fahrzeuge sind unter der Aussicht von Marine-Exper ten gebaut worden, und zwar die., Ne w als Dampfer der Jnman-Linie unter Aufsicht der englischen Admira lität, der auch das Reserveschiff zur Verfügung stand. Der Capitän der „St. Louis" erklärte gestern, daß der Dampfer unter allen Umständen am Mittwoch nach Southampton abdam pfen werde. Capitän Rodgers hat die Ordre erhalten, gründliche Inspektio nen vorzunehmen und sofort an das Flottendepartement telegraphisch zu berichten, so daß dies ohne weitere Ver zögerung die nöthigen Schritte zum Ankauf von Fahrzeugen, welche die Commission empfiehlt, thun kann. Der Offizier, welcher dem Rekruti rungs-Büreau in Nr. 109, Weststraße vorsteht, erhielt gestern die Ordre, 450 Mann für die Flotte anzuwerben, doch wurden gestern nur wenig Leute ange nommen. da die ärztliche Inspektion ei ne sehr strenge ist und nur körperlich vollständig fehlerfreie Leute angenom men werden. In den Werken der „Garvin Ma chine Co." an Spring- und Varickstr. werden 30 Dynamit-Feldgeschütze, wie sie von den Cubanern verwendet wer den, für die „Simms-Dudley Defence Co." hergestellt, welche es verstanden, den Kontrakt für Lieferung der Ge schütze von der Regierung zu erlangen. Die Garvin-Kanone ist ganz kleinen Kalibers und sehr leicht zu handhaben. Die Patronen sind mit Dynamit gela den, welche, in die Reihen der Feinde geworfen, explodiren und schreckliche Verwüstungen anrichten. Die zweidenßrasilianern abgekauften Kreuzer. Washington, D.C., 15. März. Von den beiden, in England für Brasilien gebauten Kreuzern, welche die Ver. Staaten jetzt den Brasilianern abgekauft haben, ist der „Amazonas" völlig ausgerüstet und hat alle Ge schütze und Munition an Bord die durch den Kaufvertrag ebenfalls On kel Sam's Eigenthum geworden sind. Da die Munition aber eine ganz an der ist, als die von unseren im Lande erbauten Schiffen verwendete, so wird der Ankauf von weiterer Munition nothwendig sein. Der „Admiral Abreuall" ist vorläufig noch nicht fer tig zu Indienststellung, wenn er auch bereits vom Stapel gelaufen ist. Die beiden Schiff sind nach der Ansicht ds Skretärs Long ausgezeichnete Acquisitionen für unsere Flotte. Sie werden die einzigen größeren ameri kanischen Kriegsschiffe sein, die eine Kupserschicht - Verkleidung haben, wie sie Chef - Construkteur Hichborn seit langen Jahren empfohlen, schließlich aber nur bei'm Bau von ein paar klei neren Kanonenbooten durchgesetzt hat. Der„Amazonas" hat 3600 TonnenDe- Placement, 7500 Pferdekräfte Dampf traft und eine kalkulirte Geschwindig keit von 20 Knoten, ist also von der Größe des „Charleston", aber viel schneller, als dieser. Sein Geschütz- Armatur ist ebenfalls eine fvrimoable, nicht sowohl, was das Kaliber, als was die Tragweite seiner Kanonen be trifft. Seine gröst'.e Qualität ist aber, daß er 850 Tonnen Kohlen ausnehmen und somit 8000 Knoten zurücklegen oder zwei Mal die Ueberfahrt über den atlantischen Ozean machen kann, ohne neutrale Häsen zum Kohleneinnehmen anlaufen zu müssen. Eine eigentliche Panzerung hat der Amazonas nicht, aber seine Maschinen sind durch eine Stahlschicht unter der Wasserlinie ge schützt. Kohlen für die Kriegs schiffe. B e l l e f o n t e, Pa., 15. März. Aus guter Quelle verlautet, daß die Ver. StaatenMsgierung der „Patton Coal Co." dahier eine Ordre auf Lie ferung von 400,000 Tonnen Kohlen gegeben hat mit dem Bemerkn, daß die Kohlen nach Key-West und ande ren noch zu bestimmenden Punkten an der Küste zu verschiffen seien. Die Ordre, so heißt es, wurde vor Wochen frist gegeben und seit drei Tagen schon wird an ver Ausführung derselben ei frig gearbeitet. Thatsächlich sind in den letzten Tagen von hier aus ganz ungeheure Kohlenmengen verschifft worden, doch wird die Verschiffung und Alles, was mit der Ordre in Ver bindung steht, mit so viel Geheimniß ihuerei betrieben, daß sich über das Ziel der Sendungen Nichts in Ersah rungen bringen läßt. In den Gruben der „Patton Coal Co." wird Tag und Nacht gearbeitet und die gewonnene Kohle wird gen Osten verschifft, so schnell sie geladen werden kann. Aus Cuba und Key-West. Key-West, 15. März. Der kleine Bundesdampfer „Fern" ist aus Matanzas und Sagua la Grande zu rückgekehrt. Seine Fahrt verlief ohne die geringsten Zwischenfälle. Als die Liebesgaben in den beiden Häfen ab geladen wurden, sammelten sich wohl einige Neugierige an den Docks an, aber zu einer Demonstration kam es nicht. Konsul Baker bestieg den Aviso in Sagua und erzählte, daß sich in sei nem Distrikt etwa 25,000 Nothleidende befänden. Ein Offizier des „Fern" erklärte heute, daß die Berichte über die herrschende Noth, namentlich in der Nähe von Sagua, nicht übertrieben seien. Der „Fern" wird am Freitag wahrscheinlich weitere Vorräthe nach den kubanischen Ostprovinzen bringen. Gewisse Aufregung verursachte, als die am Samstag angelangten Torpe dos und Sprenggeschosse nach Fort Taylor gebracht wurden, das Gerücht, daß dieselben heute schon im Hafen versenkt werden sollten. Der zustän dige Offizier dementirte das Gerücht jedoch mit der Erklärung, daß solche Torpedos und Minen erst gelegt wer den würden, wenn ein Krieg nahe be vorstehen sollte, da das Meerwasser sie sonst verderben könnte und man ein solches Risiko mit den theurenExplosiv- Stoffen nicht eingehen würde, zumal da dieselben binnen 24 Stunden an den für sie bestimmten Stellen versenkt werden könnten. Daher sei es ihm auch unfaßbar, unv es würde den An sichten aller Experten entgegen laufen, wenn die spanische Regierung in Frie denszeiten im Hasen von Havana Tor pedos oder Minen gelegt haben sollte. Er glaube es daher nicht, wenn er auch überzeugt sei, daß in der Morro-Cita delle genügend Sprengstoffe vorhan den seien, um Minen in verschwindend geringer Zeit anlegen zn können. Weitere Torpedos werden hier für die Tortugas erwartet. Das Torpedo boot „Winslow" ist aus Charleston angelangt und der Schooner „Harry A. Brumer" ebenfalls mit 1300 Ton nen Kohlen für das Geschwader aus Philadelphia. Hier bricht sich mehr und mehr die Ansicht Bahn, daß das „Maine"-Un tersl'.chungsgericht seinen Bericht nicht so bald erstatten wird. Am meisten ungehalten über die Verzögerung sind die hier weilenden Offiziere der „Maine," welche gern Urlaubsreisen in ihre Heimath antreten möchten und den ertheilten Ordres gemäß hier blei ben müssen, um abzuwarten, ob das Untersuchungsgericht ihrer noch be darf. Die Jacht „Anita," Eigenthum des „New-Aorker Journals," kam heute mit der L-eich: der Gatlin des Sena tors Thurston hier an. Die Frau starb, wie kurz gemeldet, gestern zu Sagua la Grande. Cuba. auf der er wähnten Jacht, auf welcher sie mit ih rem Gatten und anderen Congreßmit gliedern und deren Gattinnen eine Cuba - Exkursion machte, plötzlich an einem Herzschlage. Sie soll in ihrem Patriotismus soweit gegangen sein, daß sie während der ganzen Reise be ständig eine kleine Flag ge am Busen trug. Die Ueberreste werden nach den Ver. Staaten gebracht werden. Havana, 15. März. Der im hiesigen Hafen liegende fpanischeKreu zer „Vizcciya" nimmt zur Zeit Kohlen ein. und es verlautet, daß er einen Besuch zu Vera Cruz, Mexiko, machen soll. Weiter 1490 Mann Truppen kamen heute aus Spanien an. Snor Rasael Arazosa, ein reicher Bewohner von Havana. hat der spanischen Re gierung den Küstendampfer „Pilar" geschenkt, welcher in ein Kriegsschiff umgewandelt werden soll. Die Ber g e a rb e i t n zu Ha vana. Portsmouth, Va.. 15. März. —Der Capitän des Schleppdampfers „Night Arm" von der „Merritt Wreck ing C 0.," der auf der Heimreise von Havana begriffen ist, John Mayee mit Namen, erklärt, daß die von seinem Fahrzeug übernommene Bergearbeit beendet ist, daß aber die Gesellschaft vermuthlich erst fertig sein wird, wenn der Befund des Untersuchungsgerichts Ende nächster Woche dem Präsidenten unterbreitet wird. Ueber die Entde ckungen der Taucher wollte er sich nicht äußern und wies darauf bin, daß man den Bericht abwarten solle, der be stimmt und überzeugend sein werde. Der Präsident wisse, was er wolle. Gesprächiger war die Mannschaft des „Night Arm." Die Leute erzähl ten, es sei unter den Tauchern und Of fizieren in Havana ein offenes Ge heimniß, daß die großen Magazine der Maine" intakt feien, das Schiff also durch ein Torpedo oder durch eine Min zum Sinken gebracht sein-müsse. Ein italienisches Panzer schiff für die Spanier. Rom. 15. März. Die Schiffs rheder-Firma Orlado in Livornv hat die Regierung um die Erlaubniß er sucht, das Panzerschiff „Varese." wel- verschiedene aus welchen man die Nesundbett ruinlren und da Leben beenden kann ein Weg um Die zu verdüten 1. Wenn man durch ankerst Heikes Wetter über mannt unv erschövsi wir. 2. Lurch Avpctitvcrluit und die Unsäbigkeit. ge eignete Nahrung aus den Speisen zu ziehen, der selben Ursache entsdringend. ,'t. Turch zu langes Ausbleiben ivährend der Nacht und zu langes Schlafen am Morgen. 4. Durch die Bersüumiiik, den Körper durch ge nügende Bewegung gesund zu erkalte, weil mau sich in Folge eine; geschwächieu Systems zu ermattet fühlt. K. Durch Schwächung des MagenZ mittels Ueber schivemmuiig deffelben mit schädlichem Biswaffer 9. Turch üderniSßige-Z Trinken, ivährend der Kör per durch Bewegung überhitzt ist. I>. Durch schwer verdauliche Speisen, spät am ck>ss für die italienische Regierung ge baut wurve. an Spanien zu oerkaufen. Die Firma giebt das Versprechen, an Stelle der „Varese" ein anderes Pan zerschiff für Italien zu bauen. Der „Varese" ist ein Schlachtschiff zweiter Klasse von 6000 Tonnen, hat zwei Maschinen, ist 90 Meter lang und hat ein gepanzertes Deck. Er ist mit dem „Cristobal Colon," der von Spa nien angekauft wurde, und dem Pan zerschiff „Carlo Alberto" beinahe iden tisch. Die Frist verlängert. L o n o o n. 13. März. Der Ma drider Korrespondent der „Morning Post" telegraphirt: „Ich bin in der Lage, auf Grund der besten Autoritä ten behaupten zu können, daß der Ver. Staaten - Gesandte Woodford früher angedeutet, daß die Ver. Staaten ge hofft und erwartet, daß Spanien den Frieden in Euba vor dem 1. März in diesem Jahre herstellen würde. In Erwiderung auf spanische Vorstellun gen wurde die Zeit kürzlich bis zum 1. Mai verlängert. Beide Regierungen weigern sich, diese Andeutung als ein Ultimatum an Spanien anzusehen." Der Papst als Vermittler. London. 15. März. „Pall Mall Gazette" veröffentlicht eine De pesche aus Rom. laut welcher kürzlich viele Pourparlers zwischen Spanien und dem Vatikan bezüglich der kubani schen Frage ausgetauscht worden sind. Der Papst soll bereit sein. Alles zu thun, was in seinen Kräften steht, um Feindseligkeiten zu verhüten, welche den Sturz der spanischen Dynastie her beiführen könnten. In der Depesche heißt es weiter: „Der Vatikan hat seinen Einfluß spe ziell in Mashington angewendet und direkt und indirekt versucht, die Ver. Staaten von einem Kriege gegen Spa nien abzuhalten. Wenn seine Vor schläge angenommen werden, so wird Euba unter spanischer Herrschaft blei ben, jedoch so viel Selbstständigkeit er halten. wie irgend eine britische Kolo nie." Der Wettbewerb um frem de Kriegsschiffe. London. 15. März. Man be hauptet heute hier auf's Neue, die spa nische Regierung habe das von der Fir ma Armstrong für Chili erbaute Schlachtschiff „O'Higgins" an sich ge bracht. Die Ver. Staaten - Regierung un terhandelt bezüglich des Ankaufs des brasilianischen Schlachtschiffes „24. de Maio." Dasselbe führte früher >den Namen „Aquidaban" und war das Flaggenschiff 'des Admirals Meüo. Letzthin ist es in Birmingham umge baut worden. Die „Kynocks Co." in London hat eine große Anzahl Geschosse an die spa nische Regierung abgeliefert. Diese Projektile sind Fuß lang und die größten, welche jemals von der erwähn ten Firma hergestellt wurden. Sobral wieder einmal. Madrid, 15. März. Com mandeur Sobral, der frühere spanische Flotten - Attache zu Mashington, er klärte bei seiner Ankunft zu Barcelona in einer Unterredung, er sei überzeugt, daß Präsident McKinley, welcher ein ehrlicher wohlmeinender Mann sei, u. die Regierung der Ver. Staaten im Allgemeinen keinen Krieg wünschten, daß sie vielmehr Alles aufbieten wür den, um den Intriguen der Kr!egspar tei entgegen zu arbeiten. Ueberhaupt opponire das beste Element des ameri kanischen Volkes dem Kriegsgeschrei, und die Nachricht über das Abgehen ei nes neuen spanischen Geschwaders nach Euba habe dieser Tage nahezu e>n Pa nik unier der Geschäftswelt wachgeru fen. Die Kriegs - Agitation werde hauptsächlich von einer gewissen Sorte von Scnsationsblättern und den Jin go's im Kongresse Leuten, die we nig Verstand ober Bildung besitzen u. die Politik als Handwerk belreiben in Scene gesetzt. Die spanische Torpedo-Flotille. welche am Sonntag von Cadiz nach Porlo Rico abging, wird dort nur neue Vorräthe an Bord nehmen und bann weiter nach Havana fahren. Eine zwei te Flotille wird demnächst abgehen und wahrscheinlich in den Gewässern von Porto Rico stationirt werden. Eine Depesche des „Jmparcial" aus Madrid meldet, daß cirka 20 Seeleute, größtenteils Spanier, von dem zum europäischen Geschwader gehörigen amerikanischen Kriegsschiffen defertir ten, während dieselben dort im Tajo lagen. „Jmparcial" will sich nicht fürchten. Madrid, 15. März. „Jmpar cial" spottet über die Kriegs-Vorberei tungen der Ver. Staaten und erklärt, die Letzteren versuchten, die Spanier durch ein Kriegs-Phanwm, vor wel chem sie sich selbst bedeutend mehr fürchten, als die Spanier, in's Bocks horn zu sagen. „Die Ver. Staaten," sagt „Jmpar cial." „sind ein Land der kriegerischen Reklame. Die Aankees versuchen, in dem sie Schiffe hierhin und dorthin schicken, die Welt glauben zu machen, daß ihre Macht weit größer ist, als die Wirklichkeit. Wir ertheilen diesen Bangemachern ernstlich den Rath, ihr; Zeit und ihr Geld nicht zu verschleu dern." Heiraths-^iren;cn. Nachstehende Heirathslicenzen wur den gestern durch Clerk Lioingston im Common Pleas-Gericht ausgestellt: William Brown und Janie Boon; Licenz geholt von Wm. Brown. Nr. 25, Brucestraße. Thomas E. Culverhoufe u. Martha F. Knox; Licenz geholt von Thomas E. Culverhoufe, Miami, Florida. William G. Kreisel und Mollie S. Wright; Licenz geholt von W. G.Krei sel. Nr. 537. Nord-Gahstraße. Henry I. Depvilly und Christina M. Freeman. Beide von Washington. D. C.; Licenz geholt von H. I. Dep villy, Nr. 611/ 13. Straße, Nvrdw.. Washington. Charles S. Walters und Mollie H. Hoover, Beide von Washington; Licenz geholt von Charles S. Walters, Nr. 917, C-Straße, Nordost. Washington. Uriah F. Swengel und Bertha L. Buck; Licenz geholt von Uriah F. Swengel, Nr. 848, Edmondson-Ave. William Lötz und Laura Wise; Li cenz geholt von William Lötz, Nr. 416. West-Hamburgstraße. Francis M. Evans und Lilly Kratz; Licenz geholt von Charles Kasit, Nr. 968, Washingtonstraße. Edward Hyman und Bettie Tho mas; Licenz geholt von Edward Hy man. Nr. 1520, Barclcmstraße. . Alexander Williams und Druecel lia Mason; Licenz geholt von H. O. Williams. Nr. 504, West-Prestonstr. Georg Kenzel und Mary B. Eigen brot; Licenz geholt von Georg Kenzel. Nr. 1205, Lightstraße. Edward Joseph Hunt und Nellie Adams; Licenz geholt von James H. Johnson, Nr. 562, Mulberrystraße. Robert W. Smith und Florence Smith; Licenz geholt von Edward Gassang, Nr. 937, Druid-Hill-Ave. Isaak I. Treßler und Louisa A. fsox; Licenz geholt von I. H. Brooks, Nr. 113, Baldwinstraße. lAnlnvstücksüdrrtragilngrtt. Louis P. Helmighausen, Truste?, an 9. W. Col. B. A., 4 Grundstücke, 52025. Derselbe an denselben, Grundstück Nordwestecke Harlcm - Avenue, nahe Monroestraße, 15 bei 90, Grundzins §65, Hll6O. Angeline Parrish an Henry G. Par rish, Grundstück Westseite Carrollton- Avenue, nahe Edmondson - Avenue, 18 bei 100. Grundzins POB. H 5. Wm. I. Ganhan und Frau an John S. I. Healy, Grundstück Nordseite Hollinsstraße, nahe Careystraße, 16.8 bei 96, H 5. - John S. I. Healey an Melinda Ga han, Grundstück Nordseite Hollins-, nahe Careystraße, 16.8 bei 96, P 5. Wm. Schmidt und Frau an Wense! Svitt, Grundstück Ostseite Harris-Al ley, nahe Hudsonstraße, 12 bei , Grundzins PlB. P 225. Chas. H. Cromwell und Frau an Walfrid Sylven, Grundstück Westseite Garrett - Avenue, nahe North - Ave nue. 14 bei 100, PllBl. Gertrude Jordan an Jno C. Mohr und Frau, Grundstück Südwestecke Scott- und St. Peterstraße, bei 80, Grundzins §4O, §2OOO. Rodt. W. Maxwell an Helen M. Maxwell. Grundstück Südostecke Cen tral - Avenue und Lexingtonstraße, 50 bei , Grundzins §5. Karoline Varina und Gatte an Lin den P. L. und S. A., Grundstück Ost seite Chapeh-, nahe Chewstraße, 12 bei 60'. Grundzins §24. §5. Roger T. Gill, Truste', an Rose A. Harvey. 4 Grundstücke. §4782.55. Derselbe an Alexander S. Bell, Grundstück Westseite Ensor-, nahe Madisonstraße, 14.3 bei , §887.- 25. Chas. D. Blake und Frau an Geo. A. Blake, Grundstück Südfeite North- Avenue, nahe Boltonstraße, 25.6 bei 105, §lB4O. Lottie G. Owings und Gatte an E. I. Burgan. Grundstück Ostseiie Wash ingtonstraße, nahe McElderrystraße, 13.8 bei 90, Grundzins §3B, §ll5O. James W. Stanley und Frau an G. W. Stanley, 3 Grundstücke, §5OO. Christian Rosenbrock an Mary A. Aro und Gatte, Grundstück Ostseit: Charles-, nahe Randallstraße, 12.11 bei 90. Grundzins §30.75. §l5. Samuel A. Jewell und Frau an Chas. E. Scharf und Frau, Grundst. Nordseite Saratoga-, nahe Calhoun straße, 14.3 bei 110, Grundzins §65.- 65, §llOO. Oriental Brewing Co. an Geo. Bauernschmidt Brewing Co., getheilte Grundstücke, § . Mary E. Roy an Chas. F. Markell, Grundstück Nordostseite Dioisionstra ße, nahe Bloomstraße, 13 bei 80, Gr. §5O. §lOOO. Geo. R. Willis. Trustee, an Geo. Wölsel, Grund- u. Personal - Eigen thum, §lOOO. 'Henry M. Nitzel an Barbara Culli son, Grundstück Nordostecke Oliver- u. Washingtonstraße, 20 bei , Grdz. §6O, §3OOO. Jesferfon W. Davis an David D. Kennedy, Grundstück Nordseite Har tem - Avenue, nahe Kirby's Lane, 14 bei 80, Grundzins §6O. §lOOO. Otto Regner an Richard Green und Frau, Grundstück Südseite Canton- Avenue, nahe Paiitterson - Park-Ave nue, 14 bei 60, Grundzins §17.50, §3OO. James O'Meara an James A. Whitcomb, 2 Grundstücke, §3500. Jas. W. Amos an Joseph B. War chen, Grundstück Ostseile Applewnstr., nahe Hartem - Avenue, 14 bei 80, Gr. §6O, §9OO. Geo. A. Dubreuil an Samuel H. Scott, Grundstück Südwestecke 3. und Chestnut - Avenue, 18.4 bei 85. Gr. §75, §2750. Harry I. Foreman an Marv Kruft, Grundstück Westseite Bondstraße, nahe Oliverstraß, 15 bei 75, Grundzins §45, §5. Mary Kruft an Harry I. Foreman und Frau, Grundstück Westseite Bond straße, nahe Olioerstraße, 15 bei 75, Grundzins §45, §5. Anna C. Scarlett, Verwalterin, an George A. Matthews, 8 Grundstücke. §3lOO. v" r- -.? Ter Produkten-Markt. (Die unten stehenden Preise bezieben sich auf das Engros - Geschäft; im Endetail - Handel ist ein Ausschlag von etwa zehn Prozent zu berech nen.) Die Nachfrage nach Aepseln war gering. Kronsbeeren sel ten und fest im Preise. Weiß kohl zeigt einen günstigere Tendenz und Zwiebeln werden zu sehr ver schiedenen Preisen angeboten. Flo ridaer Weißkohl reichlich vorhan den und geringe Nachfrage. Ge sunde, reife Erdbeeren sind leicht verkäuflich. Floridaer Apfel sinen etwas höher im Preise. Die Preise sind, wie folgt: Aepfel, pro Faß . . . §2.00—§3.50 Weißkohl, pro 100 . . §1.00—§3.00 Zwiebew, Pro Büschel . . 50c. —80c. Zwiebeln, pro Faß . . §1.50 —§1.75 Kartoffeln, pro Büschel . 75c. —85c. Spinat, pro Büschel . . . 40c. —50c. Sellerie, pro Bünde< .... 1c. —2ic. Kronsbeeren, pro Faß §B.O0 —§10.00 Kronsbeeren, pro Kiste §2.50 —§3.00 Runde Rüben, pro Büschel 12ic. —15c. Carotten. pro Bündel . . . Üc.—2c. Apfelsinen, pro Kiste . Meerrettig. pro Buschelkiste 75c. §l.OO " Tomatoes. pro Korb . H 2.0 Kopfsalat, pro Korb . .Dl.O0 —K 1.75 Erdbeeren, pro Quart . . 20c. —35c. Eier, pro Dutzend 9c. —10c. Creme-BlUter. pro Pfund 10c. —20c. do. Dairy Print, pro Pfd. 14c. —19c. Lebendes Geflügel, pro Pfund: Junge Hühner . . . 10c.—14c. Alte Hühner Bc. Enten 9c.—llc. Gänse 9c. Puter Bc.—l2c. Tauben, pro Paar . 20c. —25c. Geschlachtetes Gestügel, pro Pfund: Junge Hühner . . . 9c. —11c. Enten 10c. —11c. Puter 11c. —14c. Kapaunen 8c. —13c. Virhfllttcr- und strohprcise. Folgende? sind die auf den siaatlichen Wciayen für Heu. Slrol, u. s.w. gestern er zielten PreNe: Oestliche Waage. Heu Timothy Heu sl(l bis ?I2 pro Tonne nnd .Hleeli-u I 3 lnS HM pro Tonne. Stroy—Wanenstiob t? bis kB, Roggen slroli bi tz!o und Vaferstroh lk6 bis tz 7 p.o Tonne. Mais aller ? bis P , neuer ik'..Bü bis 51.W pro Fajz. Nordwestliche Waage. Heu-Tlmotby-Heu?ioblS Kleeheu L 9 bis ?ll pro Tovne. Slroti Äaizenstrob t? bis I?, Roggen siroh Z 8 bIS ZIO unv Haserstroh bis pro Tonne. MalS—alter! bi j . neuer ZI.S(, bl pro Liehmärkte. C t> i c a gllls., I.°;. März. —Die Aus fuhr von Rindvieh betrug Stück; Markt stetig bei zwischen und §5.l varurendeil Preisen. Schweine: Zufuhr Is.c>W: Z)!arlt akliv; die .eiie varnirtkii zwiicheu und Tckaase: Zusuhc !5,W0: Markt stetig; die Preise varrnrlen zivischcil tu.so und tzö.-w. 6ast-Ll b e rt h. Pa.. 15. März. Tie Markt für Rindvieh war stetig b:i zwischen ZZ.öa und schwankenden Prellen. Schweine: Znsuhr leicht Markt sielig: die Prene variirten zwischen K-'.si ud t-t IZ. Schaate: Markt stetig; di Preise vacriirieu uvischen uns tzö.öv. Naltlinorer Marktberichte. (Verichlct für den Deutschen 2orresprlventeit, ' Bai timore den 13. März Die beiitlqe W?izcit,u!nbr betrug 14 70 BusÄil, drr iSsevatoren-Borral!, Büschel. Persans: von den Tievatoren Büschel. Bcrkuuit wur den Muschel und .. Waggons. Tatüile zelqt den deutiqen. den gistrizeit und den ievtjii iriqen Cialis der Äeijeitvrelse tn ver gleichender Uebersicht' W-ij-n. ! !Bl°tch- Lchlußrate. Letztes Spot. , !-,- !/,'- Ltlam !>t '4 ! - NotHer:!. k> . . Südlicher —Ki . ! >. 88 —9O Südt. klas "tt —1 4>,'— '.>; März.. . !>i , UB', V 8 April li> NBl 98',! —. . . Mai. !lvv^-8>- vv/j 80)t—80L Dta i S.—Zufuhr 338.080 Buschel.Elevatoren-Bor -519.988 Büschel. Bertaust wurden Büschel nb.. Waqzon. Folgende T tbeNe zeigt den hkiltiqen, den zestrizen und den iceij'Miqen Stand der Wenenpreise in er UtaiS ."eutize I tKeslrize !>^letchc^eii emiichier. Schlujratr Tchiutzrale ictzle-Z^ahc. Lvot gemilchler 54 27^ 2 . !i4 -34 34 . Südl. weiizer. 33>^— 27>! Südl. elvir... 3't>, 34 33^—34't 27 Mär, 34 -34 . 33^—337, 27^-27^ Avril !4'—<4 .34 —34 ,!7 -27 Mai 34'-3/i 27>,—27^ > Hci se r. Heurige 7<Z34 Buschei: 6!7 zur Weiser neuer Ztr. 2 -35:. do. r. 3 — 34. do. !>ul Naisifijirr 32 33... utr. 2 32—J2.jc., So. ni ol kiajiiniict 30—32>. Rekten- ZZörse. lßerichtet sür?n> rr-iszü'-nlen" durh Middcndori. Oliver Balti mi re. den 15 März I^9?. ?ankler-Tratt!N 5.24'/ aui O Z.äqe t!ti ' Zirvi 5.23)^ —. ... isiilZinistik tjtlLaoc Reich?mar? l>3 >^. iHutden 3X Lterlinj Lautier? au' iO 4.Bo'^—4.Bl,aus Sich! 4.84. tausuiännlsch 4.t,0 —4.81 Verkäufe aus der diesigen Vffkten Vvrse. I-'i>t4l' <'4i.i. 19,000 Atlanta Lliarlotte 1 120 1.900 Ga.. southern >k Florida ser !9>6 11.90 .. . . ZOO Il>o Z outliern vsd 2> t,9osiord-Baltiuiorer Pa!i'airrbabn 5.. 3.000 114',' 210 Baito. Consolldirte Ltrasienbalul ... Z.OOO Alabama 1 Psd Scr 10:t^ Eons. KaS 55 K.900 Ga.. Car <k Nor. Ser 7^ 2.000 Ver. St. ''er!9ot 112 14 Triite Nalionai-j'cink I 9 17i Llroßenbalm.. 2.VOV L. F. ch Hav. Bal., er. scr. B 47 Staat?-Zit>lrlt.U!>i: Med. Verl. N. Carolina U-r. I>N9.. Zül II3 , Ba.,3er, neue, I'> 32 77 - Va. Zenturä 2-3. 1991 >B> 99 BalliMvrer ZtaSl-^dli!>atl.>nii. -vrc . I'2B. Internal .. 19 199.^ 3^-vllz.. 1939, >Srvan,e 109 3.-vr<? >it'. vubli!- Io lO'i^ Sk!esa?cat:'AaS-Qdllzati°nen.v-r.. .... I>i iZon!olid>re AaZ Iklien 54'^ Sons°!>dirlc SaS-Oblliiatloncn. er Ii? >j>-nio!>dlrle NaZ-Qotlgallvnen, Sec 119 san'-Ä?l,en: Toni- National 122 -- --- Eauliable National 105 Garnier nd LianlerZ 4^, National Union ------ ldi, - - 3. National Western National Balir.-4ttl-: Bali <t Odio, I" jatto. Ohio, 2. vid a.. Zvuldern ilorida -- - - -i' Southern atin. Vi Stadn!><i> a,icr - . - Lonsoltdirte - - American Fre " Firemen'S Balio .''clt. 1. t>laio. ck Odio 4er Hr'd - - ' ?a!lo. 6 Oö'.o, I. 2. ser( Tt. Ballo.^Pst-.l.HvP.VeriTukiiiil) 123 L 6 0. S. W. 1.H.. 4'i Ii"" 109 S. F. i. V-. lUlti 4. 50 e. ,v tP. 8.. 1. H-. er (Zen-Ä, 191 47 59 Char. Au,.. Ser Kui >Sre?n.. 1. HSV., er - 1!7 Ga. üar. <k Nor. 1 Hys ser 12 .. 8754 Ga., vioriva.ueue ser.. 199 Ha. t'-cistc. 1. Vv-. ü-r. 1935 119 ->?. t 6->nn.. 1.?>.. 7er -- --- Sea. Koanote. ser 192 10( ----- Souttern Sayn. ser, 19'.4.... ... 89 a. Mlvian, 3. er a. Midlans. 4. ?„!>.. 3-4-5 Ba. Midland. S. vav.. ser 1"5 Ba. Teno.. 2. Hyp.. Ser 100 B.t lenn.. 8er...... -- - --- Wesi-Z a. Zentral. 1. H?p., er , , ' Wil., Au,-9er 11 Wil. 6 Wet. ser 1035... - Lllilo.Sraol-Uailaier, 1. Hav . 115 ------ Balis. Lracl.-!so..9er >SN. 6.Z u?.. -- -. I" > . Liv .1. ser 114>. 115 Suv.irva-l. I. HZ-. S-r . > 4 er Ber'üiedencs. gi ,fterSlwn Inrnvike , - Minen-AtNen. <Zon'it!>at!on Soal - --- G-orge'S Creek >!ol>len-To 111 114 srew-Zsorker Effekte,i-Svrc. S.ew - Ä r!. den 15 März 1808 Ansang. Schluß. l2l All t'v!! ,14 Äm. Tavat Baltimore Obi - . öennalv-n.'tew- lerse Sbeiap-atr Lm0..... I . Chicago. öurlin,l°n Qu. . . Lbicazo. L-u1.... 88 . 88. d4 k.j. Sleoeiand. T.. -- LutS - . . lo>j Tel.. La. Weilern - - - -- - - Weii:rn.. xake ijr'.e 6 Weilern. Hsd xaZledeGa xake Score - - - - xvtSvtll .d -lovt2e 48 4^ Munuoltan -- M.. amaZ I - - lo .staaiaS P< Ptmourt-Paciftc vÄ iöv>< Wetters Norih .tmcrt-ar. -- - - - Va-tiic. <Ä" 8 2 t-, 23^ t'U .7' " sout^ern - i T-zas-v UwaP-.nc -i" U. S- ze. - - - --"^^ U.-.eealll-r. St 2 5 5.^ 21-avach. l>i 2' 1' crrtlSe u ? vridlttt:,, > arie . Aitai,. N.'riz -chiii. q7i 105 194 10 JnU..'. 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