Newspaper Page Text
Verlaziat.-ssrauen nb Mävüle Verlangt! Ein deticheZ der omerssanisckie? Mädchen znm Kolben, Waichen n Bügeln. Aachjusragen in Ar. Sutow-Wace. lli4—>it . Verlangt:. Eine resveitable 'deutlche Hro in den mittleren Jahren siir die allgemeine ?auSarbein nur zwei Perionen i der Familie. Aachzusragen ' Nr Verlangt: Ein Mädchen l, öchin und für die Hausarbeit In einer seinen Familie. Aachzusragen in Ar.^Ut>. Verlang t : .. . .. <i>!e iuiige ledige Frau oder Madchen al? koch . Nachjusragen in er gteftauration Ar. l<d.. siid- Euiaw-Strasie. (173 Kerlanflt.-Männer und Knaven. Hin Backer als zweite odr dritte Hand. Nachzu fragen in Ar arlkln-Avcnuk. i^> Verlangt: gehn ute Aicht-Uttion-.vuN'chnn-'ze. Nachzufra gen uud Vaiicaster-strajie, .>ochra- Llcr-<?i-Loipagiiic. 1174-->I Verlangt: yin Bäcker alz dritte and. Nachzufragen in Nr. Waldrook Avenue. (174) Verl aii g t in W a fhing t o n. D. C. Sin junger Mann, der die Bäckerei erlernen will, oder silier, der Etwas vavon versteht. Nachzufragen in Äakuianii's Bakcry, Ecke . und M-Slrae, Washington, D. <5. (171—.'> i Verlaugt : <in Bäcker als drille yand. Aachzusragen in Nr. 1714—>1716, Alice Anna-Strafe. —I Verlang: ('in Junge im Alter von 14 bis 16 lahren, um di: Bäck.rei zu erlernen. Aachzusragen in Ar. Riggz-Aocnue. <l<3—,>l verlangt: Agenten, tüchUge, ni'.d Leute, die ficha.s solche autdilden wollen! bn't- B-Siiigungen. Aädere- de, A Stoltloss. Nr. 12!. wano ve -M-r!r>. Mai2o.lMt) Kertangl im ÄUlitmeinek.^ Deutsches Arbeit - Nachweisungs- Büreau. 5:. LI9, HitS-SÄarp-Ltrlöe, uatrr tn Aussicht der .Deuriwen Gej'llschajt.' T.!t:gca. welche veut ,che rdeiler !inki?te? Vliesen n den Agenten der Seielljchasr, Nohaao D. Meyer. Nr. 21S. Süs-Shar ötritze, wenden, welcher useutgeltlich Autkunet er ideil-n wird lZ' Anzeifleu. verlauten. BesteUui.g ftr j! gemacht wurde und nur einige Wochen im Gebrauch gewesen ist, soll siir de halben "Preis vorkaust werden. Nähere; in Ar. 2!i3, Noro yowarv-Strase. ll?3 —4l Tas Restaurant Ar. suZ-Lbarles-Strabe, au- guten Gründen. ll73^'> verlausen oder jitvermiethen: gen dei M. Willax an Lrt un Stelle ovcr in Ar. Ü6v, Nois-Gay-Straße. 173 —I, Zu verlausen' Das dreistöckige zaus Nr. 70V, Ecke Portland alter Stau. Nachzusragen in Ar. !>37, Riogely- Straße. 11^4,61.6tj,75) Zu verlausen: Ein ivilnschen-werther Grundzins von tzlüD: Preis bj Prozent! Sigenthünier trägt die Kosten der Un tersuchung L'li Pesitztitels. Man wende sich an Wn,. B Ehlen, Nr. 5, Lft-Lelington-Strabe. (276—) !7 51 und 46 Acker: billig: ei neues Haus aus einem: billig, wenn diese Woche noch verlauft. Zu ersrag.n be. anno , Nr. 110. St. Paulstr-ke, sOlt2.lZ> ' Vermischte Anzeigen. Gros. Hardwg's escktro-magnetischc Gürtel Keile RbeumatiSinuS, Berduun-,SschwSe, lah. men Rücken. Frauen- Krankheiten, kranlhafre Sopsslvuierzea. Ecblas iosigkrit. Asthma, Hüften und Fllsucht. des Rückgrats, S'ronchtiis Bünel-SruN.Proiecto ren; rl'ttrilche Einlege-Sohlen! für Tameo; eleltrisch-maqnetische Pflaster gegen Ner vbfiläe. St, lck. Mord?tdrtv'kr. Weder Silber, noch Gold kinaen e, erhinder. bat da ,n ber Aarthotomay Arewery Ko. in Rocvrfter, Sk.A., gebraute Miirzen-Bier ai da allerbeste in diesem ?enb anerkannt wird—so lautete das Vervikt des Volkes, al dieses Bier das vorige tat aus dem Markte war. Man vrobire es. Bon, O. Vtovember an an Laps un > Verkauf drt allen ihren Kunden. valtlmorer Iwetg und iederlag: 227—23 Süd. Central. Ade. Geo. C. Tue, Manag. e!d° Nr. 10. tsri!t.Ä Pjandleiher-Anzeige. Hetd anszuteißen beliebigen Beträgen - in- Benjamin H Eomp.'s. Darlehen- u. Bank-Comroir. Lenjamin'scheS Gebäude (1830 etablirt). wir gebe? och immer aus Sicherheiten aller Ar und Zg-ic?en und Wcthsackien überhaupt die grdßten Vorschüsse. I teufen und verknusen goldene und filderni Tuschenuhnn, Diamanten, Lcbmucksacheo und Waare jeder Att. Osten von früh 7bi Abend v Uhr: Sam'-agS bis 10 Uhr Abend. Vrivat-Euigaag: Str. 4SO bi Ost-Fayet traie. (N0v1.13) Geld! Geld! Geld! Lew)t Satabes, consolidirte Darle h e nC 0., Nr. SO7. Vft-Baltimr>. twischeo Pay und Frederick-Sttaße etablirt 1825, machen ufSaufmannS-Waaren und WerthsachenHder Art lrderale Vorschüsse. All Transaktionen streng privatim. Privat-Comtoir hinter dem Laden. Täglich offen, dl. K.—Grbäuve und Sisensvinden t urcki Einbrecher Alarm I>lte. eo.i völlig geschüvt. Auch Mitglieder der e>>uril> >lillo rlk volrsit St,." Bersallene P ander rrvati zum lvertauk. tSelS.l2Zite.) Im Kongreß. Endgültige Annahme txr Jndianer- und der vermischten Civil-Verwil ligungsbill. Das Amendement bezüglich eines Regierungs - Ge bäudes in Annapolis gestrichen. W a sh i n g t o n, D. C.. 30. Juni. - Im Senat wurde die Debatte über die Hawaii-Beschlüsse fortgesetzt, und Bäte (Tenn.), sowie Tillman (S.- C.) redeten dagegen. Allison (Ja.) berichtete, daß sich das Conserenz-Comite bezüglich der ver mischten Civil-Äerwilligungsbill noch immer nicht habe einigen können. Da das gegenwärtige Fiskaljahr mit dem heutigen Tage verstreicht, so empfahl Allison. daß der Senat von seinen Amendementen zurücktrete, um die Bill noch rechtzeitig zu erledigen. Dies geschah, und die Bill ist hiermit ohne die Senats-Amendemente, deren eines die Errichtung eines Regierungsgebäu des in Annapolis, Md., verordnete, definitiv angenommen. Gorman(Md.) bemiöhte sich vergeblich, das erwähnte Amendement zu retten. Der Conserenzbericht über die Jn dianer-Verwilligungsbill wurde ange nommen, worauf der Senat um 47 1 hr in Exekutivschung ging und sich bald darauf vertagte. Im Repräsentanten Hause unterbreitete Sherman (N.-A.) den Conserenzbericht über die Jndianer- Werwilligungsbill, und derselbe wurde genehmigt. Die allgemeine Defizitbill nebst den ihr vom Senat zugefügten Amtndementen wurde einem Confe renz-Eomite überwiesen, desgleichen die vermischte Civil-Berwilligungsbill, da die bereits stattgesundene Konfe renz über die Letztere ohne Resultat geblieben war. Ein Versuch, die Bill zur Inkorpo ration der internationalen amerikani schen Bank zu Passiren, stieß auf hefti ge Opposition Seitens der Demokra ten. Es gelang denselben, eine end gültige Abstimmung durch Flibustier- Taktik zu verhüten, und das Haus ver tagte sich schließlich, ohne die Bill zu erledigen. Die Erörterung der Bill tvird morgen fortgesetzt. Per Deutsche Korrespondent. Freitag, den 1. Juli IBSB. Sneewittlken. Roman von A. Z. Mordtmann. tcNeuna.l Dies „Wenn" quält ihn furchtbar. Wäre er doch seinem erftn Antriebe gefolgt und hätt sich und Anna impfen lafft"! Aber Anna war immer so gleichgültig, si hätt dafür sorgen sol ln ... plötzlich brach er in ein zorni gs Lachen aus und ris halblaut: „Schon wieder!" Zum ersten Male empfand er, wie häßlich di Gewohn heit, an allem Widrigen Anna direkt oder indirekt di Schuld aufzuladen, sinn Charakter kennzeichnete. Das Mädchen trat ein und fragte, ob sie abräumen sollte. „Nein, lassen Sie stehen," gebot Paul. „Ich werde essen, wenn der Doktor da gewesen ist." Früher, als er versprochen, erschien der Arzt, und doch kam es Paul vor. als habe er eine Ewigkeit darauf war ten müssen. Der Arzt blieb ziemlich lange bei der Kranken; ehe r fort ging, führt r noch eine kurze Unterredung mit Paul. Ich hoffe, es droht keine Gefahr," erklärt er. „Die Krankheit verläuft ja im Allgemeinen gutartig, und Ihre Frau Gemahlin hat nur wenig Pusteln. Wenn s so blibt, hat es Nichts zu sagen." „Darf ich nicht hinein zu ihr?" fragt Paul. „Ja, warum nicht gar?" schalt der Doktor. „Sie wollen wohl die ganze Welt anstecken? Nichts da! Uebri gens soll ich Sie von Ihrer Frau grü ßen. Sie sibrt etwas, und da quält si dr Gedanke, Sie könnten nicht zu Ihrem Rechte kommen. Sie hat mich zwei Mal darnach gefragt." ~Wi Sie sehen, fehlt es mir an Nichts," sagte Paul mit etwas unsiche rer Stimm. „Nur daß ich allin am Tische sitzen muß. ist ," r suchte nach inm passenden Wort, ohne ins zu finden; es stand Wein auf dem Ti sche. er schenkt zwei Gläser voll und bot ins dem Arzt an. „Hm guter Rothwein natür lich! Wo sollte man den gut bekom mn, wenn nicht bi Ihnen?" Dr.Eber hardt trank aus und wandte sich zum Gehen. „Nun, hoffentlich wird der Theetisch bei Ihnen nicht lange verödet sein. Morgen früh komme ich wiedr. Gute Nacht!" Es war also keine Gefahr. Paul war beruhigt und setzte sich zum Essen nieder. Doch viel vermocht r auch jetzt nicht herunter zu bringen; er klin gelt und ließ abräumen. Dann nahm er die Zeitung zur Hand uNd wollte lesen. Einig Mal fuhr er mechanisch mit der Hand nach der Stelle, wo sonst der von Anna bereitete, mit Rothwein oer mischte Grog stand, den er Abends nach Tisch zu trinken pflegte. Aber daran hatte das Mädchen natürlich nicht gedacht. Es gab ihm jedesmal einen kleinen Stich merkwürdig, von welchen Kleinigkeiten der Mensch abhängig ist! Eine Stund hatte Paul gelesen und war noch immer auf der ersten Site der Zeitung. Seine Gedanken ließen sich nicht von dem Krankenzimmer ab lenken, wo seine Frau lag u. in ihren Fieberphantasien noch daran dachte, ob ihm auch Nichts an seiner Behaglichkeit gebreche. Brannte die Lampe so dunkel, öder trübte die Müdigkeit sein Augen? Er warf die Zeitung hin, löscht das Licht aus und bgab sich in das Schlafzim mer. Es kam ihm kalt und leer vor. obgleich Nichts darin fehlte. Seine Frau war in dem Fremdenzimmer, das besonders hell und luftig war, gebettet. Verödet! Das war das Wort, das der Arzt gebraucht hatte welch' ein häßliches, unheimliches Wort! Jndm Paul die Augen schloß, um einzuschla fen, sprach er es halblaut vor sich hin. Was nicht Alles darin lag! Es gab kein anderes Wort, das eine solche Fülle von Elend in sich barg. Zwi schen Schlaf und Wachen kämpfend, kam r immer wieder darauf zurück. Tod un>d Verödung, das waren di Zwillingsgeschwister, die an die Thür Paul Mauoillon's klopften und seine Seele mit Grauen erfüllten. Er wurde darüber wieder wieder ganz wach. Die Nachtlampe brannte noch bei Licht kann man nicht schlafen, dachte Paul, und er blies sie aus. Aber auch in der Dunkelheit wollte der Schlaf nicht kommen. Wirr Ge danken, unklar Phantasien führten Paul immer bis dicht an das Thor, hinter dm augenblickliches Vergessen winkt, aber ein plötzliches Erschrecken riß ihn alle Mal wieder in volles Be wußtsein zurück. Wunderlich genug kreuzten sich die Gedanken in seinem Hirn. Traur und Bsorgniß wurden von Freude und Hoffnung abgelöst; ideale Entschlüsse kreuzten sich mit tri vialen Absichten. Wie gut würd er gegen Anna sein, wenn sie erst genesen wäre, und genesen mußte sie ja. denn der Arzt hatte ja gar keineßefürchtung; warum sich also ängstigen? Dr. Eber hart war als Winkennr bekannt; er hatt den Wein gelobt, den Paul ihm angeboten hatte. Wenn Anna gnas liß sich dnn dis Wort „Wenn" gar nicht aus der Welt schaffen? Wa rum nicht einfach sagen: nach Anna's Genesung? also nach Anna's Ge nesung sollte er zwei Dutzend Flaschen 'von dem Wein haben; es war wirklich ein gute Marke, und der Mann ver diente sie wohl, schon dadurch, daß er Paul heute Abend so vollständig be ruhigt hatte. Ja, vollständig beruhigt hatte ihn der Arzt, das mußte man ihm lassen; wenn Paul nur seinen gewohnten Grog gehabt hätte, würde er längst ein geschlafen sein richtig nur daran konnte es liegen. „Wenn" Anna erst genesen war und die ermüdende Ge dankenreihe spann sich abermals von vorn ab. Als der Morgen graute, erko'b sich Paul bleich, übernächtig und fröstelnd; er hatte keine Minute geschlafen und war froh, als das wieder beginnende Geräusch auf den Straßen rhm ver kündete, daß auch andere Menschen wach seien. Der Bericht aus dem Krankenzimmer lautete nicht beunruhi gend, aber auch nicht gerade günstig. Der Arzt, dessen Besuch Paul abwar tete, sprach sich weniger zuversichtlich als am Abend vorher aus. Der Tag verging für Paul in un erträglicher Spannung. Die Hoff nung, daß eine Wendung zum Besseren eintreten würde, erfüllte sich nicht, und Abends war eine so entschiedene Ver schlechterung vorhanden, daß Eber hardt ein bedenkliches Gesicht machte. Auf Paul's Andringen gestand er of fen zu, daß man sich aus Alles gefaßt machen müßte. Als Paul s?ch an ixn gedeckten Tisch niedersetzte, warb ihm mit Entsetzen klar, wie der gestrige Abend, der doch schlimm genug gewesen war, ihm im Vergleich zu heute hell und freudig er schien; gestern durfteer noch zuversicht liche. heute nur noch schwache Hoffnung hegen; nie hatte er geglaubt, daß der entsetzliche Abgrund, der beides trennte, so tief sein könnte. Und wie würde es morgen sein, wenn die schlimmsten Ahnungen Gestalt annehmen würden? Wie an dem Tag, da ein unerbittliche Thatsache mit einem schwarzen Strich Alles unwiderruflich abschließen wür de? Sollte er wirklich ni wieor das h-i -tere Antlitz Anna's sich gegenüber se- hen? Sollte der dankbare Blick, der ihn für jede Liebkosung belohnte, sollte das frohe Lächeln, womil sie jtver freundlichen Anwandlung von ihm ent gegen gekommen war, für immer erlo schen sein? Wäre ihm doch nur we nigstens dafür eine Frist gegönnt, das Versäumte gut zu machen uns die arme . Anna mit dem Bewußtsein aus dem Leben scheiden zu lassen, daß er in tie fer Trauer um sie zurück bleibe! Zu Bette mochte er nicht gehen; wie konn-t er sich mit dem Gedanken schla fen legen, daß r bei'm Erwachen viel leicht mit einer furchtbaren Botschaft begrüßt werden würde? Sollte er ru hig schlummern, während seine Frau den schweren Kampf zwischen Leben und Tod ausfocht? „Meine Frau!" (Fortsetzung folgt.) OKSI'OMK kür SäuAlinFS unä Xinäer. vWcks Vzz U sMei KeliM llsdi Londoner Räubergeschichten. Was man in Washington von den jüngsten antideutschen Hetzereien hält. Die Lage zu Manila. W a s h i n g t o n, D. C.. 30. Juni. . Die neuesten Londoner Hetznachrich ten über die Absichten der Deutschen in Manila erregen in gewissen hiesigen Kreisen großes Aufsehen. Der Um stand, daß das in Manila liegend deutsch Geschwader verstärkt wird, um die dort ansässigen deutschen Untertha nen nötigenfalls vor einer Attacke der halb wilden Insurgenten zu schützen, wird zum Vorwand genommen, um Alarm zu schlagen. „Man munkelt" in Kannegießer - Kreisen natürlich; denn Staatssekretär Day und Präsi dent McKinley sind so halsstarrig, oaß sie sich von diesen Räubergeschichten ab solut nicht alarmiren lassen wollen daß die Ansammlung der deutschen Flottnmacht im Haftn von Manila bdrohlich für Dewey sei. ..Man be fürchtet.. daß es zu einem Conflitt kommen werde; ..man ist besorgt", daß die deutschen Schiffe der Dewey'schen Flotte überlegen seien, erklärt aber doch, daß es „eine Kleinigkeit sei für die Ver. Staaten, mit Deutschland fertig zu werden." 'Läppisches Gewäsch dieser Art kann man in den Corridoren des Capitols. wie auch den Departements in Hülle und Fülle zu hören bekommen. Wes halb eigntlich so viel Angst an den Tag gelegt wird, daß es zu einem Zu sammenstoß zwischen amerikanischen und deutschen Schiffen bei Manila kommen sollte, erhellt nicht, da bis jetzt weder von dr einen, noch von der an- Kren Site Anlaß dazu gegeben wor den ist, noch auch in Zukunft gegeben werden wird. Kein Mensch weiß inen Grund für alle diese windigen Befürch tungen darzulegen, aber die nämlichen Jingos, welche am ärgsten nach einem Kriege mit Spanien geschrieen, sind jetzt diejenigen, welche „Ahnungen" ha ben, daß Deutschland bedrohlich An schläge auf Dewey und die Philippinen und der Himmel weiß was sonst aus hecke. Der Administration ist die Sachlage völlig klar, und deshalb hegt man in offiziellen Kreisen auch nicht die gering sten Besorgnisse ob eines etwaigenCon slikts mit Deutschland bei Manila. Dewey ist, ehe die Truppentransporte dort eingetroffen, nicht im Stand, zu Lande gegen die Spanir vorzugehen, resp, dieselben zur Kapitulation aufzu fordern. Daß General Augustin gern kapituliren würde, wenn er Dies mit Anstand, einer ansehnlichen Truppen macht gegenüber, thun könnte, wird nicht bezweifelt. Sobald General Mer- I ritt's Armeecorps in Manila ange langt, wird Das auch wohl geschehen. Inzwischen haben sich die Spanier in die Citadelle zurück gezogen, und die Insurgenten bedrohen den nicht von Wällen eingeschlossenen Theil der Stadt. In diesem Stadtheil befinden sich die europäischen Ansiedelungen. Von den spanischen Truppen werven dieselben nicht länger beschützt; Admi ral Dewey kann sie nicht beschützen, wil seine Marine - Soldaten dazu nicht hinreichen. Was ist da natürli cher. als daß fremd Mächte ihre ver fügbaren Kriegsschiffe dorthin senden, um ihre Staatsangehörigen cor mögli chen Angriffen- halb wilder Malaien und anderer Völkerstämme zu schützen? Deutschland Hat anerkanntermaßen von allen europäischen Nationen die ausgedehntesten Handels - Interessen in Manila, und deshalb ist es nicht zu verwundern, daß es auch mehr Schiffe als eine anvereNation dorthin entsandt hat. Dies versteht man hier im Staats- Departement vollständig. Man weiß ferner, daß die deutschen Kriegsschiffe den amerikanischen Operationen in kei ner Weis hindernd in den Weg treten werden, und daß überhaupt deren An wesenheit daselbst keinerlei feindselige Bedeutung beizulegen ist. Weshalb sollte man sich also darüber aufregen? Der hiesig deutsche Botschafter Hr. v. Holleben 'hat dem Staatssekretär Day vollständig befriedigende und in's Ein zelne gehende Mittheilungen über die Zwecke gemacht, welche Deutschland mit seinen Schissen in Manila verfolgt: Schutz der deutschen Reichsangehörigen und deren Eigenthums und nichts An deres und damit ist die Angelegen heit für die hiesige Regierung erledigt. Sobald Admiral Dewey, resp. Ge neral Merritt Meister der Situation in Manila sind und Ruhe und Ordnung garantiren können, wird die Anwesen heit einer größrn teutschen Flotten macht im dortigen Hasen überflüssig und die Mehrzahl der Schiffe wahr scheinlich zurück gezogen werden. General Merritt's Reise. Consultation mit Dewey über einen gemeinsamen Angriff auf Mani la. Eine Proklamation der Ei ngeborenen. San Franzisco, 30. Juni.— Generalmajor Merritt, welcher sich ge stern am Bord des Dampfers „New port" nach Manila einschiffte, wo er die amerikanische Jnvasions-Armee befehligen und nach Unterwerfung der Spanier als General-Gouverneur fungiren wird, ist der Ansicht, daß er die Philippinen zwischen dem 25. Juli und dem 1. August erreichen kann. Vor ihm wird Gen. Greene mit Contre-Ad miral Dewey Betreffs eines gemein schaftlichen Angriffs auf Manila con sultirt haben. In einer Proklamation, die General Merritt bi seiner Ankunst in Mani-1. : la zu erlassen gedenkt, will er den Ein , wohnern auf den Philippinen versi ! chern, daß er vollständige Religions i sreiheit obwalten lassen will und kein ' Privateigenthum confiszirt werden ! darf. Der Erlaß dieser Proklamation > geschieht zu dem Zweck, um die von den ' Spaniern ausgesprengten falschen Be hauptungen, die Amerikaner beabsich tigtem, die katholische Religion zu un terdrücken und die Einwohner der In selgruppe auszurauben, entgegen zu treten. Was die vierte, nach Manila abzu schickende Expedition anbetrifft, so sol len dazu die Dampfer „Peru." „City of Acapulco" und „State of Califor nia" herangezogen werden. VonWash ' ington traf hier die Nachricht ein, man werde den hier heute von Australien eintreffenden Dampfer „Alameda" nicht für den Regierungsdienst heran ' ziehen. Dagegen beabsichtigt man. s<n Dampfer „Unatilla" der „Pacific Coast Steamship C 0.," welcher 1000 Soldaten und 800 Tonnen Fracht fas sen kann, als Regierungsdampfer zu benutzen. Major George P. Scriven, Signal- Offizier des Golf-Departements, der kürzlich zum Militärsekretär des Gen. Merritt ernannt wurde, ist gestern von Atlanta, Ga., nach San Franzisco ab gereist. Spanien's Vorrathstammer auf Cnba Proviant - Lieferung an unsere Feinde durch unsere guten Freunde, die Engländer. Laxe Begriffe über Neutralitäts - Verpflichtungen. l.(Copyright' der „Mociirten Pr?ss!" 1?W.) Kingston, Jamaica, 30. Juni. — Der K'üstendampser „Adula" hat nach Santiago de Euba und Guantanamo klarirt, angeblich in der Absicht, um Früchie und Flüchtlinge zu holen. Di Papiere des Dampfers sind in Ord nung, aber ber Konsul der Ver. Staa ten, Dent, argwöhnt, daß es sich um inen Streich im Jntresse der Spa nier handelt. Dent hat offiziell keinen Protest erhoben, aber die Behörden in Washington und auch AdmiralSamp son benachrichtigt. Zum Blockadebre chcr ignet sich die „Adula" freilich nicht, da sie nur eine Fahrgeschwindig keit von 10 Knoten zu entwickeln ver mag. Der Dampfer würd von einem Kaufmann. Namens I. R. Solis. ge chartert. Man vermuthet aber, Solis in Diensten General Blanco's steht. Solis suchte bei'm Ver. Staa ten - Konsul Dent um die Erlaubniß nach, die Blockadelinie Passiren zu dür fen, doch weigerte sich der Konsul, die selbe ohne Instruktionen vom Siaats- Departement zu ertheilen. Der Zweck der Fahrt nach Santiago ist ohne Zwe ifel. dem Admiral Cervera die versiegel ten Depeschen General Blanco's zuzu stellen, welche S-enor Charez hierher brachte. Letzterer hegte die Absicht, sich ebenfalls an Bord des Dampfers zu begeben. Solis ist mit einem spani schen Freunde abgereist, obgleich er die Erlaubniß, die blockirten Häfen zu be suchen, nicht erhalten hat. Ramon Pastor, General Pando's Agent in Manzanillo, welcher mit der „Adu>la" hierher kam. um Proviant Dr die spanischen Truppen zu kaufen, hat mit mehreren hiesigen Firmen Lie ferungs - Contrakte abgeschlossen. Lascelles. De Mercado u. Co. haben mit anderen Firmen, darunter Berger u. Schult.Arrangements für dasChar tern mehrerer Schooner getroffen, wel che mit Proviant nach cubanischen Hä fen fahren sollen. Der Schooner „Three Bells", Capt. Harding von Rockport. Nova Scotia, welcher unter britischer Flagge segelt, ist bereits engagirt; er hat 160 Fässer Schweinefleisch, 150 Fässer Mehl und eine bedeutende Quantität Fische an Bord genommen und wird wahrschein lich morgen abfahren. Die Schiffe sol len nach Batabano segeln oder, wenn möglich, die Blockade bei Ciensuegos brechen. Den Verkauf der Provisionen hielt man für eine bona fide Transak tion, um die Noth von Privatpersonen zu lindern. Betreffs der laxen Ansichten der Ko lonial - Beamten über diese flagrante Verletzung der Neutralität, indem sie gestatten, daß Jamaica zur Basis für die Verproviant'irung der spanischen Truppen gemacht wird, will man bei dem Staats - Departement vorstellig werden. Aus der Bundeshauptstadt. Der angestrebte Ausgleich mit Canada. Differenzen 'im Congreß. W a f h i n g t o n, D. C., 30. Juni. —Es ist in Administrationskreisen sehr übel vermerkt worden, daß der Senat den Posten von H 60.000 sür die Commission, welche die canadisch-ame rikanischen Streitfragen regeln soll, aus der allgemeinen Defizit-Bill fort gelassen hat. Das Haus hatte densel ben in die Bill gesetzt, das Senats-Co mite strich die Bewilligung, und es wurde im Senat selbst kein Versuch gemacht, die Summ wieder einzufüh ren. Jetzt ist abzuwarten, was in der Conferenz geschehen wird. Da das dringend auf 'cxr Bwillrgung besteht, werden die Haus- Conserenten muthmaßlich auf die Wie derherstellung der Paragraphen hin arbeiten. Das Streichen desselben im Senat ist hauptsächlich dem Einfluß der bei den Senatoren von Maine, Frye und Hale, sowie von Senatoren, welche an Canada angrenzende Staaten reprä sentiren, zuzuschreiben. Die Senatoren von Maine befürchten, daß ihre Fische rei-Interessen bei der Regelung der schwebenden Streitfragen zu kurz kom men werden, und die Uebrigen sind der in Aussicht stehenden Reciprocität ab geneigt, welche ihrer Ansicht nach die Äckerbau-Jnterssn der Grenz-Staa ten schädigen wird. Sollte übrigens die Bewilligung schließlich nicht gemacht werden, so wird dennoch die Conferenz abgehalten werden. Das Staats - Departement dürfte in dem Falle die Kosten aus dem „Contingency Fund" bestreiten und darauf rechnen, daß später die verausgabten Gelder durch eine Nach bswilligung ersetzt werden. Aus Lon don wird offiziell angekündigt, daß die Königin Viktoria als Mitglieder der gemeinschaftlichen Commission, welche laut dm kürzlich in Washington abge schlossenen Vertrag alle Streitfragen zwischen Canada und den Ver. Staa ten regeln soll, die folgenden Herren ernannt hat: Baron Herschell, Lord- Großkanzler; Sir Wilsrid Laurier, Premierminister von Canada; Sir Richard Cartwright, kanadischer Han delsminist? und früherer Finanzmi nister; Sir Louis Henry Davies, cana discher Minister für Marine And Fi scherei und Anwalk Großbritannien's vor dem im Jahre 1877 in Hali fax stattgefunden!! internationalen Schiedsgericht für Schlichtung von Filschereifragen zwischen Großbritan nien und den Ver. Staaten, und Sir John ChaMon. Mitglied des canadi schen Parlaments. Selbstmord eines Mörders. New-Uork, 30. Juni. —Edward Bender, welcher in den Tombs seinem Prozess wegen der im ltzten April verübten Ermordung Richard Ben nett's entgegen sah. beging heute früh in seiner Zll Selbstmord durcki Er hängen. Er hatte einen Strick aus ärztlichen Bandagen hergestellt und gut eingeseift, damit sich vie Schlinge gut zuschnürt. Schlimmer wie in Euba. Warren, 0., 30. Juni. Ein hier eingtrosfnes Schreiben John Muldoon's, welcher von Johnsonville im hiesigenCounty nach Klondike reiste, meldet, daß von 101 Männ'.rn, welche im letzten März zugleich mit Muldoon von Seattle abreisten, nur noch vier am Leben sind. Zwei ertranken und die Uebrigen kamen durch Hunger und Kälte um. s o i . Iraxt (Zis llZWldk Itll IIWIM LsltSUti iisdt Beiraths-Lirenzen. Folgende Heiraths - Licenzen wur den gestern vom Clerk Lioingswne im Common Pleas - Gericht ausgestellt: David A. Howard und Estella Hol den; Applikant Laura Howard von Nr. 2114, Divisionstraße. John Creger von Walters, Balti more - Coilnty, und Annie M. Ford; Applikant Foulke von Walters. Baltimore - County. Theodore Dickson und Mary E. Eole; Applikant Ernest Johnson von Nr. 505, McMechcnstraße. Clarence W. Burger und May D. SedZwick von Washington; Applikant C. W. Burger von Nr.' 508, G - Str., Nordost, Washington, D. C. George Wadsworth Bryan und Rachme Frames McCormick; Appli kant Joseph W. Vorstey von Nr. 1522, Nord-Washingtonstraße. Jefse Sturtz von Taylor, Harford- County, und Mary L. Hedrick; Appli kant W. D. Martin von Nr. 1621, Ost - Madisonstraße. Charles E. Guyer und Bessie John son; Applikant Charles E. Guyer von Nr. 1325, Calhounst-raße. Charles F. Artes und Laura Jane Jsaacs; Applikant Fred. Sarbacher von Nr. 1928, Ramseystraße. Irving S. Ridout und Clara Au gusta; Applikant I. S. Ridout von Nr. 206, Dolphinstraße. Henry G. Snowman und Emma May Wilson; Applikant H. G. Snow man von Nr. 1107, Nord-Edenstr. Madison C. Porter und Emma S. Baldwin von Washington; Applikant M. C. Porte?, Box 27, Washington. George E. Russell und Mamie K. Brown; Applikant Georg E. Russell von Nr. 502, West - Fayettestraße. Michael Cadden und Mary Dunle dey; Applikant Michael Cadden von Nr. 1421, Hullstraße. Daniel Rocker und Lydia Hall; Ap plikant Daniel Rocker von Nr. 1426, Riggs - Avenue. John Norman und Lottie Carter; Applikant John Norman von Nr. 837, Nord-Springstraße. Dominic Carollo und Loretto; Applikant Dominic Carollo von Nr. 324, Nord - Frontstraße. Frederick G. Heupel und Sarah S. Fisher; Applikant I. Wenkel von Nr. 920, West - Lexingtonstraße. Schisssimchrichtcn. N e w-N o r k, 30. Juni. Einge troffen sind hier die Dampfer „Kaiser Wilhelm der Große" von Bremen. „Servia" von Liverpool und „State of Nebraska" von Glasgow. Abgefahren: „Fürst Bismarck" nach Hamburg, „Barbarossa" nach Bremen und „Nomadic" nach Liverpool. Oueenstown, 30. Juni. —Auf der Fahrt von New-Uork nach Liver pool langte heute der Dampfer „Ger manic" hier an. Liza r d, 30. Juni. Passirt: die Dampfer „Delano," von Baltimo re nach Rotterdam unterwegs, und „Jtalia," von Baltimore nach Ham burg bestimmt. K i n s a l e. 30. Juni. Gesichtet wurde hier der von Baltimore nach Dublin und Belfast bestimmte Dam pfer „Londonderry." Scilly, 30. Juni. Hier pafsir te heute der Dampfer „Tropea," von Baltimore nach London unterwegs. Q u e e n s t o w n, 30. Juni. —Der Dampfer „Majestic" stach heute von hier nach New-Uork in See. Antwerpen. 29. Juni. An gelangt ist hier der Dampser„Northern Light" von Baltimore. Rotterdam. 28. Juni. Der Dampfer „Patapsco" traf heute von Baltimore hier ein. Hamburg. 28. Juni. Abge gangen nach Baltimore ist heute von hier der Dampfer „Flensburg." L i z a r d. 28. Juni. Hier pas sirte heute der von Baltimore nach London bestimmte Dampfer „Mary land." London, 30. Juni. Der Dam pfer „Victoria" stach heute von hier nach New-Aork in See. PrawlePoint. 30. Juni. — Passirt: Dampfer „Tampico," von Baltimore nach Rotterdam bestimmt. E o p e n h a g e n, 30. Juni. —Hier angelangt ist der Dampfer „Clcve land" von Baltimore. Ter Produkte,l-Markt. (Di unten stehenden Preise blieben sich auf das Engros - Geschäft; im Endetail - Handel ist ein Aufschlag von etwa zehn Prozent zu berech nen.) Brombeeren und Heide l beeren waren in großen Quantitä ten am Markt und erzielten gute Qua litäten volle Preisnotirungen. Stachelbeeren behaupteten in seiner Sorten ihren Preis. Besse re Sorten Cantaloupes sind sel ten und würden leicht verkäuflich sein. Wassermelonen behielten ihren Werth und herrschte nach besseren Qualitäten gute Nachfrage. Die meisten der von Nord - Carolina kom mnden Pfirsiche sind entweder in fleckigem Zustande unreif, sonst würden höhere Preise erzielt worden sein. Kirschen kamen sehr wenig an; feine Wachskirschen würden gute Preis erzielen. Gurken wurden reichlicher ingeführt und gingn um ein Geringes im Preise zurück. Ein hermischer Weißkohl wurde etwas billiger verkauft. Gute trockene Vir ginier Zwiebeln waren leicht ver käuflich. doch sind viele der Sendun gen in nicht wünschenswerthem Zu stande. Grüne Bohnen sind fest im Preise und war der Umsatz ein lebhafter. S P argel war nicht ge nügend am Markte, um dafür Preis- Notirungen zu machen. Nach besse ren A e p f e l n war die Nachfrage eine gut, geringere Sorten müssen dagegen billig losgeschlagen werden. Di Preise sind, wie folgt: Aepfel. pro Faß . . 51.75—52.50 Weißkohl, pro Faß . . 90c. Zwiebeln, pro Faß . 51.75 —52.00 Zwiebeln, pro 100-Bündel 60c.—65c. Kopfsalat, pro Buschelkiste 20c. —25c. Kartoffeln, pro Büschel . . 50c. —90c. Kartoffeln, neue, pro Faß Hl.OO bis H 2.35. Apfelsinen, prp Kiste . 52.00 —H3.2Z Grüne Bohnen, pro Korb Hl.OO bis 51.25. Tomatoes, pro Korb . . 75c. —P 1.50 Grüne Bohnen, pro Büschel 90c. —§1. Wachsbohnen, pro Korb 75c. —51-25 Wachsbohnen, pro Büschel 51-00 bis 51.15. Gurken, pro Kiste . . . 51-40 —51-50 Zuckerrüben, pro Bündel . . 2c. —2ic. Stachelbeeren, pro Psund . . 4c. —sc. Himbeeren, pro Quart . . . 4c. —Bc. Brombeeren, pro Quart . . 6c. —7c. Cantaloupes. pro Korb 51-25 —52.00 Kirschen, pro Eimer . . . 15c. —25c. Kirscken, pro Kiste . . . 50c. —51-00 Kirschen, pro Faß . . . 51-25 —52-00 Pfirsiche, pro Korb. . 51-00 —1.50 Wassermelonen pro 100 512 —520.00 Eier, pro Dutzend . . 10c. —111 c. Creme-Butter, pro Pfund 14^c. —17c. do. Dairy-Print, proPsd. 10ic.—15c. Lebendes Geslügel, pro Psund: Junge Hühner . . 12c. —16c. Alte Hühner .... Bic. —9c. Enten .... 7c. —11c. Tauben, pro Paar . 15c. —20c. Viehfutter- uuv Strohpreise. Folgendes siiiv dl? auf den staatlichen Waagen für Heu, Stroh u. s.gestern er zielten Prene: Oestliche Waage. Heu Tiiiiolky Heu <9 d,z pro Tonne lind >Ueeti?il 56 bis pro Tonne. Siroy—Wai;cnsnoh 56 tuS 57. Roggen stroh 5' bis 5? Uno -vaferstroh 56 bis 57 pro Tonne. Mais H2.VO bis 5?.2Z pro Fag. Nordwestliche Waage. Heu—Timolbv Heu Hl 2 bis Kleeheu bis Kid pro Tonne. Ltroh Waizeustroti 56 bis 57, Roggen stroh 53 bis 59 und Haserstroh 5 bis 57 pri> Tonne. Mais—s2.6o bis ?2.70 pro Faß. Viehmärkte. Cdicagllls., 30. Juni. —Die Aus fuhr vcu Rlndviev betrug 10,S0l) Stuck; Marli stetig bei iivisckeu 52.25 und 55.30 vanireilden Dreisen. Schweine : Zufuhr 32,000? Markt akllv; die P eiie vanurleu zivnäxn 53.60 und 53.80. Lctiaafe: Zufuhr : Markt stetig; die Preije oarrurteu wljchen 5- und 5-^. Naltnnorer Marktberichte. (Berichtet fürdez Deutschen EzrrespZ!:ntcn."l Baltimore, den 3V Junt 18!8. Die hcntne betruj I 1,556 Ouschel, d r Elevaioren-Borratu Luslbel, Bersann ron cn Hiermtoren j ouschel. Berkauit wnr den Busctiel un .. WaqqonS. Folgen? Tab-Ue zein ea heuniicn. de zestrizen rd den te!?:jrl,r>gei! Zrais der Äeijen?rel>e in Weuen Mutige Gestrige Meiche Zeit ' j SchiuKraie Schlußrate, letztes Jahr. Spot ! S3>,— 8r - Vl,' Steam2. 78 7S ! jS'j Noll'er 3. j... . > I —. Südlicher 75 53X 72 1 K 0 Eüdl.klas 7>>- 83', 7! 81 67 -71 ?uni ... 5 83 Bt>. 81 Aull 7U .- kli 7 SS>— Auinist.... 74 - 74),! 74 74>'i8tz—85! Seot .... 72> ! 72 ... -4-, Lkt. ! > i Ma i z "4,483 Suschel, Elevcturen.Aor rat, Lusaiel, Bersanvt von Äeocitore>i 2t)S.ii3(, vuschel. Acrtaujt wurden 2",00 öuiche! urd WaqganS. Folgende Tabelle zeigt den beutiaen. den geKrizen nd den le?rj il>riiiil slano Ser AtaiSpretse in vec gieichenderileberiicht: Aials Heutige I Gestrige lGleiche Zeil gemijchier. Schiuxrate, >-luzrar- letzteSZalir. ppot gemischter 33' -34 -34 >.'B>. 28'j kvot Nr. 2 I - 33 .-it4 >'2U> Lrevmer gem 32Z—33 327 i -33 27 27'^ Siidi weifter .37 - 35 -...,31^-32^ Lllvl. gelber .. 3! 37) i.'je; !33 —33^ Juni 33/i—34 ... 3li 34 —:>4>. 34 —3>l 28>4— Auquü 34',—34?, 2 —2l" Sept -3S>3Z i— 2S^-2S. O ! ....- ...! - Hafer Heulige S4!>S Nuschel: ?7liS Büschel zurückgezogen: .34,285 Busrdel. Der Aicirkt war stetig zu iiolirtc Presen: Weißer neuer Nr - 3ic.. Do Nr < 2^— 3Uc., do. nicht klaisisizirt 27^—31>.. gemischt Sir. 2 do. nicht kicsfifijirt — — Baltimorer <rfrklen-Vörs. (Berichtet sür den Deutschen Corresvondenten- durch Mitdendors. Oliver 6 Co.) Baltimore, den 3> Juni >n? Piiddendors, Lliver <i Co. vrrechnen sür Francs- BlintierS-Trattcn 5.21 ausso Zag cuik -- cht ü 25—5.1?,' fausiliünnische 5 23z—H.23',' " kl) Tage. Reichsmark!l4 <, Mulden 3S^—lSjlt. Sicht 4.Bstz .kaufmännische 4.35—4.84. Verkäufe aus der kiesigen Effekten Börse. s'l N<?r t^1.1,. 738. <KO2Pft> 22. 3 O4er. 112^ 3.5ui „ 112 lOU Ga., Florida 1 Pfd 8!, s'lkördllche Henralbal'n 53 8.000 Pinsburg EonnellSville, 7er 105 >5 S Atlanta Charlotte I>>^ 2. ckO 15 S 5 14'^ I.roStadt lo<>> 'lts Wechani-S'Bant. , ' I'.^ s,yl)S PirtSbura United Traction ser I>>s I.<M<, Stadt IS2?.. i 6 S.VUO Storsolk-Ztraxenbahn 102 15 Guar. Truit I^s 20 Baltimore Trust 273 S.OOO Ga.. Zoutliern Florida Ser 105 5 5 t Baito. Ohio 2 Pfo 225 72 IU.OOV PittSbura 6 ConnellSville 7er 11^55 It>sEoni. ÄaZ St I.OStt Ga . Cor ?!or. ser S-> IV.OOO. Lhariest.in W. isar. 5 104 75 MechanicZ-Bcnk IS-5 125 Balto. Consolidirte Ztraßenvaon 2^' 20 Balto. Trust, neu— 274 Skotiruiigei tn Baltimore. Staat?-Setiiruaie: Geb. Verl. Na.,3er, neue, 1532 7S Ba. Zenturz 2-3,1 SS 71 dj 3,Sser. ISOO. Jones Falls 1 SS' 3X?ro.. Eom-UdirleÄaZ-.'tktl-n 63 >, 4 üonioiidirlcGaZ-OvUzalionen, S:r 118>j 11 i! Baiil-Attlen: Citizens' National 21 Com. >k Farm. National ... 122 SauUadle National 12 5 Mechanlcs.. IS> is?j BahnAkticn: Atlanta . IS'? 108 Balto. ck Ohio. 1. Pf 55 Southern Bahn, Vi 2U>, 2S'^ Consolidirte 23 23 National Feuer 4 5 Attar.tackCdarlotle. 1. Hvv. 7er. .. lIS ...... Salio. Bell. 1. HZ.. ä:rISSS SS SS > Falls. Odi4erHrd. 112 . .. Balt ck O. Consol'd' IUBB. 114 B. ck O. Sieceiver-Certifikate ISS Ivi B. ck O. Caulpment iK. h. ,l. v-, Uer (Serie A, IUIS. SS 70 e.,r. .rh-v-. 1-P.. v:r (Lenea, ISIS KS Erar. <!k Ana.. 7er II 12 5 Ga.Car. ck Nor. 1 Hv? Ser !S ÄtortbernCentral. 6er ISSO ISS Ohio ck Miss.. 2. Hy II S 5 12S 5 Ll!io Dcisi .1. 7er IU4 > HittZb. <t Conn.. IHl>v , 7er 1S lO5 Soutuern Sayn. ser. 14 !5> S 6 La. ck Tenn.. 2. Hyp., Ser I; 8a.4 Ten., er Balle, Ho. ser 116 ck suii.irvan. ber .... 114 Balto. Storage ck Lizhteraze Co 7S SaatoilCo 71 Hilnea-Nllicn. New-Äorier lVsfrkten Börse. S.ew-S-r:. oe.i 3V mang. Schluz. AmCottonOil ui Zucker ----- - --- , Atchnon , 13> Am Tabak - 11!>5 11-^ Baltimore ck Obio 16 14 > Central von New Werses Sl S 4 Cbesaveake Ohio . 2222^ Cbicano. Burlington ck Oumcei,.... ISS , Chicago Ga? .... 575 VB^ Culcago, jliilwaukee ck St. Paul— S 8 >, , Chicago. R Z ck Paclftc S7 5 Clescland. ZCck St rouiS 415 41), , Delaware ck Hudson Del. >?aL <d Western Gen Electric 3V)i 3S Lake Erie ck Western I ra!e Erie ck Western Bso iiaCladeGaS-... i Lake Sdore >!ouivilleckNashville 52 51.^ zvianbaltan IS4 1545 Zlio, SansaS ck T i Kansas ck T. Pfd 335 335 Mlssour - Pacnc 35 5 3S ' Ralloaai Liei. N Y Central 115ZL 1155 < N ?). Ot ck Western 14? 15 North American ' Northern Pacifsc 25 Omaha 775 < Pacmc-Posl-Dam?sschifssahrtS-Co.. 2 2U.5 . Sieading 18j,' , Suichc Pacific Soutyern ab 85 85 , Tennessce, Äö ckNR 2S?L 25.^ T xas Pacific 1255 125 Unlvn-Pacific 23. 2^5 Union-Paclfic,Psd , U. S. Veather. Hfo 66 5 ),' Wabash Wadasd.Psv IS IS Western iliuoa U 3),' S2Z< Wcki!akeCrie ck !ake örc. Pf —. > Seuen. Ansän,. Hovi?. Ni-rtz.LZ>iu. Zuil. . 725 74k 72. 7 Zept ->' ves 685 Znni —... 7S MaiS. Jnli 325 31' 31 !< . 5ept........... 32.5 335 afer. , 9ti 225 215 215 - Sept 1"? i 25 iSj 2S , chweinefteisch. Juli . 45 55 ' 545 .45 Sept 562 S.7S 62 65 chmazi. Juli 5.35 5.37 5.32 5.32 . Sept 5.45 b.SS 5.45 5.45 urzr Rippen. Zoll 5.32 5.35 5.32 5.52 Sept 5.42 V.45 b.4S Ü.42 x Porto für Beförderungen mit der Post Erster Klasse - Postsachen (Briese u. s. w.) 2 Cents pro Unze. Zweiter Klasse (Zeitungen u. Zeil schristen) 1 Cent für 4 Unzen. Dritter Klasse (Bücher, Cirkulare) 1 Cent für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) 1 Cent pro Unze. Einschreibegebühr (Post-Ausschlag) desten teilweise frankirt sein. 8 Cents. Marken sür sofortige Ablieferung (Aufschlag auf das reguläre Porto) 1V Cents. Erster Klasse-Postsachen Briese und alle anderen geschriebenen Sachen (ob geschlossen, oder nicht) mit Aus nahme von Manuscripren mit beifol genden Correktur-Bogen. serner alle versiegelten Sachen (siehe untenstehend) 2 Cents pro Unze, mit Ausnahme von Briefen an Post-Stationen, Ivo die Postsachen nicht ausgetragen werden. 1 Cent pro Unze. Post-Karien je 1 Cent. Zweiter Klasse-Postsachen Zei tungen. vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, welche nicht gratis vertheilt werden. Das allge meine Publikum bezahlt dasür mit Eisenbahn-Marken zu der Rate von je 1 Cent für 4 Unzen oder Theile da von, wenn nicht versiegelt. Dritter Klaff: (gedruckte, keine Vlanco-Bücher) Cirkulare, andere ge druckte Sachen, Correktur-Bogen und beifolgendes Manuskript, Valentines, Musik - Notenblätter. Heliotypes, Chromos. Plakate, Lithographie' u. gedruckte Anzeigen im Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt, 1 Cent für 2 Unzen oder weniger. Vierte Klasse Waaren und Mu ster, Blanco-Bücher und Papier, Erze, alle Sachen, welche nicht in irgend ei ner der anderen Klassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefährlich oder verderblich für den Inhalt der anderen Postsachen sind. (Ein spe zielles Gesetz setzt das Porto sür Sä mereien, Ableger, Wurzeln, Spröß linge und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als 4 Pfund betragen, 1 Cent pro Unze oder Bruchtheil. Porto nach Meriko und Kanada. Dieselben Raten und Bedingungen, als in den Ver. Staaten, mit Ausnah me, daß gemischte Kaufmannswaaren, welche nicht als „Bona fide" Handels- Muster gesandt werden, mit der Pak ketpost versandt werden Kauf männische Schriften zu den gewöhn lichen Raten. Nacksend u n a e n. Briefe und Postkarten" werden frei den Empfängern oder Absendern von einer Posianstalt zur anderen nachge schickt, wenn der Wunsch auf dem Um schlag ausgedrückt ist. Postsendungen der anderen Klassen werden nur aus Verlangen nachgesandt und wird dann am Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe des Originalsatzes be rechne: werden. Baltimorer Postamt S. Davies Warsield, Postmeister. Frederick Leist, Hülss-Postmeister. Die Post ist Tag und Nackt offen. Das Departement für Geld-Anwei sungen ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 5 Uhr Abends: an Festtagen ist es geschlossen. Das Departement für registrirte Briefe ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 6 Uhr Abends. . Die Briefträger liefern an Festtagen nnr einmal Morgens ab. Zweig-Büreaux. Nachsalzend ist ein Verzeichniß de: verschiedenen Zweig-Büreaux und ih rer Lage. In jedem dieser Büreaux werden täglich, Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends Geld-Anweisungen ausgestellt und registrirte Briese entgegen genom men. Briefträger - Etatlsnen. Station B, lmvsoii I. W. Lee, Superinten dent Station K. Light unZ Hainburg George H. Station T, Carroll Jos. ASkev. Suverinieii dent. Station E, Arlingtin W L. Russell. Superin tendent. Station F. IV. Strake no Norlh-Nveiiue, Wal biook Z H. garroio, Superinteuoeilt, Station G. Ealon-ville Z. L. iLlarle, Huper- Swlioil H, Govani Ä. W Duke, Superinten dent- Slalion uns Batterson-Park-Avenu, Station L. Rolind-Park MiZ. Irene L. Kszel. Suxer'.nicnvcnlin. Niiter Stationen Rr. I Parr-Avknue uv Maviion-Steibe, Tkok. A, znlvn. i-uperintenocnr. Rr. Z Broadway uns Bank, khaZ. B. Wolf, Superintendent Nr. Z Broadway und Chase, I. 11. ttrantz, Su- Rr. 4 klliott und Curley, August Schräder, Superintendent. Ne. S Warerlv-Aveuue und Vork-Roao, S. E. und Moshee, Harry B. McZti,l. A. Ruaiie. Superintendent Rr. 8 Baltimre- und Ann-Ftiabe, W. g. Rr. 9 Zl4. Z Avenue, Woodberry, lameZ H. Barswekl. Superintendent, lO Ye Eutllw- und Preston-Strade, C. Z. Heldert Ä. Wilson, Sperintenoe,n. , Nr. 12 Brook!, John G. Russell, Euperinten ent. IZ Süd''Baltiu!ore, Tdouia B. Horton, Rr, 14 ?harle?-Ftrabe und Rorth-Arenue, W. M. Fouch. Superintendent. Rr. 15 uu Huiinnzdon-Ave., .. Z, Petzols, Superintendent. Rr, Ii! 11-oar-Avenue, I. St. Auel. Su Rr. 17 Rullon, John ZA, Hoddiuott, Superia uns Pennivlvznii-Ase., John Superintendent Rr. 21 Patterjon-Park-Aseiiut uud Fasette R'. 24 Rordwkft-Scke Gilmor-Slrake un ,a> sav-tte-Avenue, I Wesleii White. Rr. 25—Rorwtit-i?ike Fremont- und PaNlrso, Rr. Lira? und Eafieeu-Boenue ivri.), Nr, 27 Futaw-Dl.ice und MeMechin-Steake. Vlenotti A. <sastiglioe> Snperint-udent. Rr. 26 Norsost-ecke Gay uns Ehester, ilhaele F. Freyer, Euoeriiilendear, Rr. ?!> Nordwest-?!? FroneeZ und Retreit, Rr. 30 Saroline und Orlean!, John Z, Groß. Nr. öl Rorth-Rsenue und 3. Strake, Chariei k V-h. Nr. 32 Blaomingsale, und Rayner-Avenue, Vul. E. Brown. Nr. 3? Larolme- und Federal-Strake, gobn B " Rr. "zi'— 2120/W'ft-Pr-tt.Str-be. Eharle H. n i H h t. Rr. ZZ B<X). Wift-Lombard-Strase. Zoha H. Hancock Nr 3S Truis-Hill-Avenue uns McMechenSt., W Caspiri. zun. Rr. 201 Pitesville. Henry A. Dzvis. Euperin- Rr. 2V2 'Wount Washington, Jaine Hamil- Rr. 203 St Tenit. John W. Howser, Kuper- Rr. Ät John H. Kramcr, Severin Rr. 205 Slkridg, Daniel Lass, ?uper<t:i, en!. Nr. 207 Laaraville, William Euimel Suteria .eusent. Rr. Lake Rolan. William Z, Rig e. Su Nr 2<Ä Wetheredville, W. A. Ticke, Super- Nr. 21) Glenburnie, William F. tku:the, Su- Nr. 211 Mount Winans. E. M. G. Englar, Superintenoent, Nr. 212 Aardenville, Robert l. Lyeman. Cu- Rr. 213 Parkille, Mary M. Rodhim, Super ? 214 Powhataa, Howard Tigzt. Euperin- l L S ll S Nr. 2>5 Rssesale, Frederick Z. Schneider. Su perintendent. Rr. 217 Fairsiels. Bcrnir Miller, Kuperia tensen: Rr. 2IZ East-Brooklyn, George F Ott. Rr. 219 St Helena, Fharlc- Lew!,'. Nr. 22v Siid-lowion William R Rosger. ' Lrangeville, Hiram iuidle. 27 Strake un Louit Reis deilar, Nordost-Ecke Mulberrv- n Earev-Etrasie, Zoha H. Wüteu! Südwest-Ecke der Btddle- un Eei>-?irai>e, An drew M Tumbleion 432 Rord-Broadwa, Herrn,n A. Kieinper. Bal uor. uns Eoen-Strahe, Lhriftiam M. Schulte. Dru>d-Hill- und Fulton-Avenue, Zoha M. <lhri stopher. Mulderry- und IharicZ-Strade. A. I. Lotma. Ageni. Clinton un Bos>o-Slraie, Henry W. Fehie sel. . Gough-Slralie. Za j>. Tru^. Station Nr. 13 Ltto ? Heinde. Rr. 122ö. Hull-Ltras>k. Siation l7 John g. Cochran, Gilmor un Station Nr. N Tavi Mc<Ä. Ehipley, Kth- Avenue und MoEulloh-Srrabe. > Station A>. 39 German A. Klemper, Bio! wov uz leffersoii-Slrasie Ar, 41 .V v Blas,. S!r. Aors SlZtioii Rr 42. Henry W. Zebsenfeld. fllinton tation Re. 4? za jun,, aiil>vkr n vll-Str-ik- Stationßr II . l?wara ). j!ab?ragcl, Carey- Moiher Slrasl?. Siotwu Rr. ti Wütler, Bons- un Tdam^-^iras!?. l!! Li>iz <r Horn. Muldcrry- Skaiion Nr !7 —P. -ullivan. Mulberr. U!l starrr^irake, 4-- ?. flrirbznkz. r. Station A> <!> <?r> -hriner Rr Ptlittivli'aiiio-'.'lst.nu.v Statil'u Rr ',<> ?I i^arey-Zteas! Ar. Fra>-5 <?ll!colt. Nr. 7l>!, Ri?gc!v, <^areifen 'Station Ar l 'w.iri> Zmitl, Colum z ?!l>.'liu' uu? Zesll-S.'rasie. Station Ar 4 W B. T-ckinion, 'lia.-les- un, Ra.iiSall-Ztraßi' Stalii, M. —v, L. Mctilwce. St. )aie -s.ta,ion Ar. W F. Zhi.-Zc, ju.. Ar. t-Vaiiiiiu re-Ztraß . -Iclio Ai, .',7 Williaui v Lötz. t?c>nwav- W'rlxi -straft' Station Ar. .'!? Rodert 'Äazee, I!. Strafe uns Frankliii-Stvasi^, sl>ition Ar. S-- hl'nrv s Reay. P.'rk-Ra! iiiz ?'< straft.' Station Ar. t>l . A For. Kre.'iiuiount- unz Ztation Ar. N psmuiiz O. Streckt. Ar. I4VI, Aori>->sl,zrlcz-strab.'. Postmarken-Agenturen. Lerschledeue .n welche Posl - Werlhzeicheu vertauft uirloen. Madisoii-Äv-iiue, Z. M. Weisel, Agenr. O. D V.iiije. Agcnl. Val'.cv- uns Chast-Strajic. S nul. Merritt. Hauoller- uu tZiii-siraxe. Skausj 4 JoAer . Areiilen, C, V Buschman, Auent. Georg? L. Way. Aleui. Z(i. vr.lover-s l'ane, Schnitze, Aenk. Aor:-slN!t-'r-strave. 6. L A. T Bokel. Ajieiit. IW5> ,'iUcn-slrakc, W. v Wat,on> Azent. 7<), Aoro-Larcy-Ztrabe. John A. Davis. 531, Aorv-gttllon-Nveni'.t, W. F. Lve-^lt E l d A H > i A t. Hall. Äjtnr 10IZ, Ltt-Aort-Aoenue, L. I. Rivple. Azent. xioinliars- un Frank L. Agent. Bonl>- un Lliver-Straßk, G, Krantz. !>5<Z, Wtst-saral?za.Strafe, William rennfena, .teilt. lÄ)l, Ae'l-Loinbard-Strabe, Zohn H. Zwaniger. Ageili. Kons un Tliames-Slrave, H. Wattier, flort- uns Jolnsn-ktr>ike, Zt. N. !. Schetvi. Bgent. 4<!<. Aorv-A, ötrake, Jodn H. Plaß, Agent. 9(!'. t?. v ikinsc. Agent. löl!>. Wcft-Baltimire-Sirade, William Busch, Azent. Broadway uns Fedtral-Slrad--, Zoh, Z. Klllv, .'4!) s, Pennsvlvania-Ad'nue, ?va Khriner, Agent. 184?, Division-Straße, >od A Webb. Ajen. un Birginii Stuart, Aaeur. Sü!vcil-l.scke Gilmor- u o Lor.ii-S!rabt. I. A. Purnell < Horn, Agnit. 2ü, Union-Avenue, Woovberrv, Elarence D Wil lianit, Äaeni. Aortij-Aocuue uns McEulih-Zlrade, Tavr D! G. Elup?--> Agent. 347, Huiallwoos - Strike, Eowar Schraser, >^ent. Frkinont-Avtiiue un 'arre-Strabe. Z. W. Fo Beförderung von Postsachen. der erforderlichen Zeu zur Er reichung der verschiedenen Be- , ftimmungsorte. Untenstehend ist die ungefähre Zeit Ueoermiltelung der Postsachen von dem Baltimore: Posl-Büreau nach den hauptsächlichen eiuheinuschen und aus wältigen Slädten verzeichn.:^ I n > a n v. A!t,lla. Ga.. IU Stuno-n Ätlantic-Kini, N.-Z,, il Stunoea Prookl. A . ü stuneen. Äeruwilt. 17 StuilSe^. B'iisal. A -A.. 16 St?-,,. Aiaji., 13 Stuimen. kape .Aay, A.-Z., <Z -aen. etiarleslon, S I 1 Stuavea Columbia. -C.. 17 Stunden. Vineiuuati, Ät Stunden. lowa. 2 Tage. 6oncor, R.-H., I Tag uns 13 Stunde Denver. Co>.. Z Tage. Tetroit, Mich. I ?ag. Hialv.fton, le;a, 3 Tage und 3 Stuilder. Ha>risburg, Pa.. 3 Stunden. Hartford, Iso'm., I,j Stunde. Liidianavoli, In., I Tag. Sackj... Mifi., 2 Tage. lacksonvillc, Aloriva, I Tag. KansaS-kliy, Mo, 2 Tage. Mittle Aock, Art., I Tag unv IS Stunde. - ijouisvill? Tag ,Z Stunsen. jienivhi-, Tenn., I Tag und 5 Stunde. Mobile, A!a., I Tag uns 12 Stun-s-n. Aorjolk, Va.. 12 Stunden. Aew-Lrl'anZ, La., l Tag un ti) Stunde. Ncw-Port-Eity 2 Stunse. Linaba, Aebr., 2 Tage. Portlaiis, Maine, 1 Tag. Pliilavilphia, Pa..' 3 Stiinven. Bitldnrg, Pa., 11 Stunden. ?/, Stunoen. Raleigd, N.-tv, 18 Stunden. St. Lo!-, AI., 2 Tage. Et. Pa> I, Miiin., 2 Tage. St. John'?, Aeu-FuuvlanS, 4 Tage. St. PeteHdurg, Äublan, 12 Tag:. Sydney, Nuftralie, 31 Tag. Wie. < chreich, 10 Ta Can 4 Tage 14 Stunde. Talentta. ZO T^ge. Temerara, Briti'ch-Guinea, 10 Tage. Hong-<konz, China. 25 Tage. Kingston, lamaica, S Tage. Luzerne, lO Tage. Stavt Meriko, Mex., 7 läge. Moskau, Ruhla. 12 Tage. ?)aiigia. U. S of Soliimdia. 7 lizk Frankreich. 8 Tage. Luebic, ilanava, 2 Tage. Rio oe Janeiro Brasilien, 22 Tage. !> .ule Ztali.n. tl> Tae. iüer.Staaien-Geldanwe? s u n g e a. Anweisungen bis zur Hohe von H' 2.50 kosten 3 Cents. Anweisungen über §2.50 bis PZ.OO kosten 5 Cents. Anweisungen über P 5.00 bis HlO.OO tosten L Cents. Anweisungen über §lO.OO bis tosten 10 Cents. Anweisungen über P 20.00 bis HAO.OO kosten 12 Cents. Anweisungen über §30.00 bis §40.00 tasten 15 Cents. Anweisungen über §40.00 bij ?50.0() kosten 18 Cents. Anweisungen über §50.00 bis §60.00 kosten 20 Cents. Anweisungen über §60.00 bis §75.00 losten 25 Cents. Anweisungen über §75.00 biZ §lOO.OO tosten 30 Cents. Handelspapiere Paclete bis zum Gewicht von 10 Unzen 5 Cents; Packete üter 10 Unzen schwer, 1 Cen: für jede 2 Unzen oder deren Bruch theil. Warenproben Packete bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packete über 4 Unzen schwer, 1 Cent für jede 2 Unzen oder deren Bruchlheil. Muster ohne Werth Höchstge wicht Unzen. Dkse Packete dürfen nachfolgende Maaße nicht überschrei .en: 12 Zoll lang, 8 ZrL breit und 4 hoch. Wenn ausgerollt, dürfen sie 12 Zoll lang und 6 Zoll im Um fang sein. Negistrationsgebühr für Briefe und andere Postsendungen beträgt 3 Cents. - Speztal-Ablieferung. Jede Sendung, die mit einer Spe zial-10 und einer sol chen des gewöhnlichen Portos versehen ?st. wird sofort nach Ankunft durch einen Spezial-Boten ausgetragen, im Bezirk jeder freien Ablieferungsjta tion, oder aber in? Umkreise von vier Meilen eincr jeder anderen Postanstalt in den Ber. Staaten. Die Abliefe rungsstunden solcher Sendungen sind in den Irei-Ablieferungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends, und i n 7 Uhr früh bis 9 Uhr Abends in allen anderen Poststationen. Spe zial-Postsendungen können an allen Ver. Staaten-Postämtern ausgegeben werden. Ausländische Sendungen. 1. Die Ataten für alle ausländi schen Staa.en und ihre Kolonien (ausgenommen Canada und Mex'to) sind d'e folgenden: Briefe bis zu >5 Gramm 5 Ceuis. Einfache Postkarten 2 Cents das Stück. Rück antwortkarten 4 Cents das Stück. Zeitungen und andere Drucksachen 1 Cent pro 2 Unzen. Versiegelt. Irgend eine Posisachk wird als versiegelt angesehen, wenr. dieselbe so verpackt ist, daß eine gründ liche Prüfung ohne Schädigung der Umhüllung oder des Inhalts ermög licht wird.