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Äerlaflt.-Arvneu d Mäilden Verlangt: si.n yesehte Madchen ,„ni oiden Waschen und . Bibeln tn in ftaniilie vn jwi V-rsonen: uter Lkn ud ,ule veimatd: eelaozt. -ch,ufra,-n in Nr. INC. Hollins-siratze. i'lB7--S, ? erlanzt : ine Fr-Il ,u. Ochsn, Waschn „ns Bügeln: im Haut. Nach, fragen sofort i Nr. We>t-Aayett<Strake. iiB7> Äcrlangt: ?>ne competenle funye Tom, um i?n kleinen Gnaden u deaufsichliyen: mu ut zu naden ver fielet: uns inige Brfadrung in der ffiibrung eine? t?ada!ri desitze: nur ein Solche init den besten ieferen,? drauchl ich , melden: eine Deutsche wird vorgejgen. -ZNan aPresfire: . 8..' Deuti'cher 'Sorre'fvondent. (187—S>. B>erlanyt.-Männer ns Knadeu. Verlangt in Was dingten. . junger Teutscher, um in einer Lakes-Bäaeret 5 htlstir. Man aor>?ssire! ?. Hosfmam'., Mt. Baker, > Wa'hiuglon, T. 6. Verlangt: Bäck.r al! oder dritte Hand. Nachzu fragen in Nr. IH)<, PalapSco-Slrade. IIZ7j Verlangt: <?in Packer als dritte Hand. Nachzufragen in Nr. Nord-'Ttncktr-'Ztrüdk, <lB7> Verlangt : ffin ?a<ser aIZ drille vand. Nachzufragen in Nr. NI4, <li?7> bei Wm. Zwicker, Nr. Nor'd Wolse-Slrädc. Verlangt : ?in Bäcker als zweite Nachzufragen in Nr. I7IN, >l^7 Derlangl im Allgemeinen. Verlangt: für tiiöckc. Nachzufragen bei I. Mann H Toni. Nr. ,24, fi!?7> Deutsches Arbeits - Nachweisungs- Büreau. N: S>S. Süs-Sdarp-Ltrj>e, unter der Aufficht der Deutschen ?ks-llichajr.' L'.<iis:sei, welche tut i-bt Handert<e, Arbeiter und Dienstboten u de ichäfligen irüniÄen, wollen sich persönlich der i frankirte? Briefen n ven Agenten der Gesellschaft, °> da n o D. A Straße, enden, welcher unentgeltlich Auskunft er tdeiien wird <lan26. IZi ElelietteGcjliüle. Stellezesuch: Um die Bäckerei zu erlernen sucht ein junger Deuljcknr einen Platz mit Kost und Vogis; derselbe ist stark und willig. Man aoressire: Bäck.'r. Teul fcher Korrespondent. 1157—6 S tellegesuch: <sjn Leslreichir sucht Ziclle als Brodbäcker erste Hand Nachzusragc bei ÄLm. 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Ml elfe im Ä>!lde delarzt innerhald 24 Gtd t dedelttend herabgesetzte Ptttse dur , Bl'ui,re.Srje nd Kost.Osltce-. Der Deutsche Korrespondent. Donnerstag, den 14. Juli 1898. Sneeniittcken. Roman von A. Z. Mordtmann. lKictlktuna. Nichts konnte Zarnow willkomme ner sein. Er verabschiedete sich von Gerard, dessen Schwager und Hart mann und fuhr, da es immer noch reg nete, in einer Droschke nach Fontenay hinaus. Cäcilie hatte den ganzen Vormittag Zeit gehabt, sich auf diesen Besuch, den sie mit unumstößlicher Gewißheit erwartete, vorzubereiten. Da der ge strige Abend ohne die gefürchtet Ka tastrophe vorüber ggangen war, hatte sich ihr rein physische Angst vor Zar now gelegt. Was aber die Scene be traf, die si zu gewärtign hatt, so war sie, wie wohl sit Anbeginn dr Wlt noch jd Frau in gleicher Lage, darüber unbesorgt. Als daher das kokette Dienstmäd chen unmittelbar, nachdem dieDrofchke vorgefahren war. ihrer Gebieterin den Herrn Dr. Zarnow anmeldete, em pfand Cäcilie zwar eine leichte Be schleunigung des Herzschlages, im Ue brigen aber ging sie mit vollkommener Selbstbeherrschung und dem stereoty pen Lächeln der Weltdame dem ehe maligen Geliebten entgegen. Zarnow berührte leicht die entgegen gestreckte Hand und gab sie ohne Druck unmittelbar darauf wieder frei. Er war etwas bleich, aber an kühler Selbstbeherrschung gab er Frau Cäci lie Nichts nach. Nachvem er ihr gegenüber in einem Schaukelstuhl, seinem alten Lieblings- Sitze. Platz genommen hatte, begann er: „Ihr Herr Gemahl war so freund lich, mich zu Tische einzuladen und mir zu erlauben, Ihnen diese Schrek ken einflößende Botschaft selbst zu überbringen." „Gerard hat nur nach meinen Wün schen gehandelt. Ich habe es mir gleich gedacht, daß Sie uns heute diese Freude machen würden und daher für Ihre Lieblingsspeisen. Krebssuppe und gebratene Schollen, gesorgt. Es würd mich geärgert haben, wenn diese Vorbereitungen umsonst gewesen wä ren. Zarnow verbeugte sich. Absichtlich hatte er bei Cäcilie die Gratulation unterlassen, die er G rard dargebracht; er wollte mit ihr re den, als wenn er sie niemals anders als Frau Gerard gekannt hätte. Er erkundigte sich nach ihrem Bruder und ihrer Schwester und erzählte dagegen auf ihre Fragen von seinem Leben in Brasilien. Alles in gleichgültigem Tone und in herkömmlichen Wendun gen. Die Unterhaltung hörte sich an. als würde sie zwischen gelegentlichen Reisebekanntschaften und nicht von al ten Freunden, geschweige denn von zwei Menschen geführt, die einander vormals Alles geivesen waren. Cäcilie war über die vollkomM'ene Unbefangenheit Zarnow's förmlich entrüstet. Sie hatte es sich so schön ausgemalt, mit welcher Kühle und Un nahbarkeit sie den leidenschaftlichen Vorwürfen des Betrogenen und Ver rathenen entgegen treten, wie sie ihn zum Schluß trösten, und wie sie eben sowohl als vielbegehrte . heißersehnte Schönheit, wie als tugendhafte Frau aus diesem Ansturm hervorgehen wür de. Daß aber Zarnow diese Pläne ihrer selbstzufriedenen Eitelkeit igno riren und sich gar nicht herbei lassen sollte, die Rolle des Verschmähten unv Verzweifelten zu spielen, hatte sie nicht erwartet und fand es empörend. Schließlich ward dies Gefühl so mächtig in ihr, daß sie unvorsichtig ge nug war, den glatten Boden des Sa longesprächs zu verlassen und sich auf ein gefährliches Gebiet vorzuwagen. Zarnow hatte erwähnt, daß er jetzt nur auf einer Urlaubsreife begriffen sei und in wenigen Wochen nach Bra silien zurückkehren werd. „Werden Sie allein zurückkehren?" fragte Cäcilie scherzend. „Oder rathe ich recht, daß Si sich eine Gefährtin mitnehmen werden?" „Nicht doch, gnädige Frau," ant wortete Zarnow, ihren Scherz mit eisi ger Gemessenheit abweisend. „Wie könnte ich einer deutschen Dame zumu then, mir dorthin zu folgen?" „Warum denn nicht?" „Bedenken Sie doch es giebt da, wo ich Hause, weder Theater, noch Conzerte, höchstens einmal einen phi liströsen Ball. Welche triste Aussich ten!" „Glauben Sie nicht, daß cchte Liebe ohne Bedenken solche kleinen Opfer bringen wird?" Das war in Cäcilien's Mund eine so kccke Frage, daß sie unerklärlich ge wesen wäre, wenn sie nicht eine Her ausforderung bedeuten sollte, das bis her sorgfältig vermiedene Thema nun endlich einmal zu berühren. Aber Zarnow erkannte Dies und verm eo die Falle. „Echte Liebe, ja aber wo wollen Sie denn die finden?" fragte er gelas sen. „Höchstens bei einem armen Dienstmädchen oder einer gutherzigen Näherin. Solch' ein Mädchen würde mir gewiß folgen, und schon aus Dankbarkeit, weil ich sie in bessere Verhältnisse einführte, eine liebevolle Der Krieg >e>n und Magenleiden Der Krieg von Kamöurger Hropfen .... ege .... Uutzerdlichkeit, Verstopfung, Appetitlosigkeit, iliösttä < tr S,rech. t gultre. Kaa iedir r nd hell. Gattin werden. Aber ich muß gestehen, diese Aussicht hat für mich so wenig Verlockendes, daß ich Versuche in die ser Richtung lieber nicht unternehmen möchtc." „Wie sie nur reden!" rief Cäcilie unmuthig und nicht merkend, wie ge fährlich der Boden zu wanken anfing. „Sie wissn ganz gut odr sollten es weiligstens wissen, daß Ihnen auch hübfche und gebildete Mädchen aus dn besten Kreisen folgen würden." „Vielleicht vielleicht auch nicht augenblicklich wär ich wirklich in Ver legenheit. wo ich die Bekanntschaft sol cher hübschen und gebildeten Mädchen aus den besten Kreisen machen sollte." „Wollen Sie nicht mich dafür sor gen lassen?" fragte Cäcilie eifrig. „Ich gebe kleineGesellschasten führe Sie ein ..." „Sie sind zu gütig, Cäcilie," wehrte Zarnow ab. und zum ersten Male nannte er sie bei ihrem Vornamen, zum ersten Male bildete sich zwischen seinen Augen eine tiefe Falte. „Aber Sie wissen, gebranntes Kind scheut das Feuer! Und lieber wollte ich meine Liebe an die erste beste Negersklavin in Brasilien wegwerfen, als an ein Mäd chen aus den besten Kreisen.wenn es sich emer Empfehlung erfreute, wie ich bitte ?echt sehr um Verzeihung, gnä dige Frau einer Empfehlung, wie der Ihrigen." Unmittelbar darauf aber glättete sich Zarnow's Stirne wieder, uno er fuhr so unbefangen fort, als wenn er nicht eben in wenigen Worten ine tödtliche Beschimpfung ausgesprochen hätt. „Außerdem hab ich nur sehr kurze Zeit zur Verfügung, so daß ich nur meine besten Freund besuchen kann. Hätte ich nicht eine Aufgabe, die Jua nita betrifft, auch bi Ihnen zu er füllen, so würde ich mich auf den kur zen Besuch in Herrn Gerard's Comp toir beschränkt und Sie nicht behelligt haben." „Juanita?" fragte Cäcilie etwas verwirrt. Sie war durch den Namen, sowie durch die Heftigkeit des ganz unvermutheten Angriffs doch einiger maßen aus der Fassung gekommen. „Sie wissen doch, daß Juanita nicht in unserem Hause ist?" „Das wußte ich allerdings!" „Ich hielt es für nothwendig, daß Juanita's ein wenig vernachlässigte Erziehung in einem guten Institut vervollständigt würde." „Und schickten Sie sarum nach dem stillen Bergedorf, um sie dem Hause fern zu halten,das sie bis dahin als ihr Vaterhaus anzusehen gewöhnt worden war!" (Fortsetzung folgt.) Sampson und Schley. Ein für den fungirenden Contre- Admiral Sampson wenig schmeichel haftes Bild, von dem ruhmreichen Siege Commodore Schley's über Cer vera's Geschwader, liefert der Bericht eines Corrcfpondenten, der während der Schlacht auf Schley's Flaggen fchiff, dem Panzerkreuzer „Brooklyn", war. Der Bericht bestätigt übrigens was bereits die Spezial - Korrespon denten des „Morgen - Journals" am Tage der Schlacht meldeten, nämlich daß Ceroera absolut keine solche Ue bermacht zu bekämpfen hatte, als dies nach Berichten anderer Blätter schien, und er liefert den. Beweis, daß der fliehende Feind von allen Schiffen fast gleichzeitig gedeckt wurde. Der Be richt lautet in verkürzter Form: Schley's Blockade-Ge schwader. Die Blockade, welche fast stets in der Form eines Halbkreises die Ha fenmündung absperrte, war an diesem Morgen mehr, als je zuvor unterbro chen. Das Schlachtschiff „Massachu setts" und die gedeckten Kreuzer „Newark" und „New - Orleans" wa ren im Hasen von Guantanamo, um Kohlen zu laden; der Panzer - Kreuzer „New - Uork," Admiral Sampson's Flaggenschiff, befand sich acht Meilen ostwärts bei Altares, wo Sampson dem Feldlager der amerikanischen Ar mee einen Besuch abstattete. Vor dem Hafen von Santiago lagen die Schlachtschiffe „lowa," „Indiana." „Oregon" und „Texas," der Panzer kreuzer „Brooklyn" und die kleinen Jachten „Gloucester" und „Vixen." Die „Iowa" und die „Indiana" lagen fast eine Meile von den anderen Schi ffen entfernt, und auf diesen beiden Schlachtschiffen war die Mannschaft mit der Reparatur der außer Ordnung gerathenen vorderen Barbett - Riesen geschütze („Iowa" 12 - zöllige. „In diana" 13 - zöllig) beschäftigt. Die absolut dienstfertigen Schiffe Schley's waren also außer der „Brooklyn" nur das erstklassige Schlachtschiff „Ore gon," das zweitklassige „Texas" und die beiden Jachten, obschon auch die „Iowa" und „Indiana" so schnell als möglich klar machten und sich aktiv an dem Kampfe betheiligten. Nur der „Brooklyn" und die „Vixen" lagen westlich von der Hafeneinfahrt. Die Mannschaft des „Brooklyn" sammelte sich gerade auf dem Deck, als Naviga tion - Offizier Hodgfon von der Brü cke dem Lugaus zurief: „Steigt bort nicht Rauch auf?" Der Feind im Anzug. Der Lugaus setzte das Fernglas an und rief: „Ein großes Schiff kommt aus dem Hafen." Hodgson, ein äußerst kaltblütiger Offizier, rief; nach dem Hintrdeck ge wandt. wo unter dem Zeltdach Com modore Schley saß. durch das Sprach rohr: „Heda! Melden Sie dem Com modore, das feindliche Geschwader kä me aus dem Hafen!" 'Schley ging nach der Brücke und commandirte: „Signalisiren Sie dem Geschwader!" Dann an Capitän Cook gewandt: „Machen Si klar zum Gefecht!" Dann stieg er auf di kli ne Plattform, die um den Commando thurm läuft. Fertig zum Kampf. Die Matrosen eilten mit lauten Ru fen auf ihre Posten, Commandos wur den ertheilt und im Handumdrehen be folgt, während Schley, mit dem Fern glas in der Hand, das erste feindliche Schiff beobachtete, wie es schnell vor wärts dampfend, inen westlichen Kurs einschlug. Noch immer gab er kein Commando zum Feuern oder zum Ab fahren. Die „Oregon" und dann die „Indiana" und die „Texas," feuerten einige ihrer großen Geschütze ab, abr die Distanz war noch sehr groß. Noch wartete die „Brooklyn," aber drunten in den Kesselräumen wurde eingeheizt und jedes Geschütz wurde in Bereit schaft gestellt. Mittlerweile hatte die „„Oregon" einen westlichen Kurs ein geschlagen, und di „Texas" war dem ersten der feindlichen Schiffe, der „In fant Maria Teresa," dichter auf den Leib gerückt und fügte ihm schweren Schaden zu. „Sie kommen alle westwärts!" schrie Lieutenant Sears, und im sel ben Moment eröffneten die westlichen Strand - Batterien Feuer. „Verschwendet keinen Schuß." „Volldampf, Vorwärts! Eröffnet Feuer!" schrie der Commodore. „Schießt vorsichtig und verschwendet keinen Schuß!" fügte er hinzu, als die Adjutanten davon eilten, um seine Befehle den Kanonieren zu überbrin gen. In einem Augenblick war die mächtige Backbord - Batterie der „Brooklyn" itt Thätigkeit und das stolze Schiff dampfte landwärts, um dem Feinde die Flucht zu vereiteln, im heftigen Kugelwechsel mit dessen beiden vordersten Kreuzern. Ein geschicktes Manöver. Das erste derspanischen Schiffe wandte sich plötzlich südwestwärts und steuerte direkt auf die „Brooklyn" zu; augenscheinlich wollte es das Flaggen schiff rammen. Schley war der Si tuation gewachsen. Ein kurzes schar fes Commando. eine kühne Wendung des Kreuzers und der scharfe Ramm sporn der „Brooklyn" war direkt ge gen den Spanier gerichtet. Die „Jn fanta Maria Theresa" mußte sich be eilen. um dem verderblichen Stoße zu entgehen. Die Geschosse der amerika nischen Schiffe hatten den spanischen Kreuzer in Brand gesetzt, und dicker Rauch quoll aus allen Fugen seines Verdecks. Hinten in weiter Ferne konnte man sehen, wie die „Iowa" u. die „Gloucester" den gefürchteten spa nischen Torpedojägern den Garaus machten, die dem letzten spanischen Kreuzer gefolgt waren. Die „Iowa" und die „Indiana" vermochten nicht mit der Schnelligkeit der spanischen Kreuzer vorzudringen, aber die „Oregon" schoß wie ein Pfeil heran, der nun von drei Spaniern hart bedrängten „Brooklyn" zu Hülfe. Die Spanier conzentrirten ihr ganzes Feuer auf uns und wir waren in einem Hagel von Geschossen. Schley stand ruhig auf der Platt form und fragte einen jungen Mann. Namens Ellis, det einen Stadimeter in der Hand hielt: „Wie groß ist die Distanz nach der „Vizcaya?" Ellis schaute auf das Instrument. „2200 Dards!" Kaum hatte er ausgespro chen, da pfiff eine große Granate an dem Commodore vorbei und riß dem Matrosen den Kopf vom Rumpf. „Schade!" sagte Schley, setzte das Fernglas an die Augen und bemerkte: „Das erste Schiff hat genug; es läuft auf den Strand!" Spanische Kreuzer stran den. In Flammen gehüllt, saß die „Ma ria Theresa" fest. Die „Brooklyn" conzentrirte ihr Feuer auf die „Almi rante Oquendo," und mit Hülfe der großen Kanonen des „Oregon" war auch dieser Kreuzer ein furchtbar zer schossenes Wrack, brennend auf den Strand gelaufen. Kurz vor 11 Uhr richtete die „Brooklyn" ihre Aufmerk samkeit der „Vizcaya" zu. Eine 8- zöllige Granat drang der Länge nach fast ganz durch Eulate's schönes Schiff und eine andere sauste krachend in seinen Oberbau und tödtete, wie wir später erfuhren. 80 Mann. Fünf Minuten . später strandete auch die „Vizcaya" in der Nähe von Ocerade ros. Die Jagd auf die„Colo n." Die „Brooklyn" wartete nicht, son dern steuerte weiter nach Westen, dem „Christobal Colon" nach, der einen be deutenden Vorsprung gewonnen hatte. Die „Oregon" folgte uns auf den Fer sen. Die Mannschaft kam auf Deck und brachte Hochrufe auf „Schley" u. Capitän Cook und die „Oregon" aus. und die Leute von der „Oregon" erwi derten das Compliment. Ganz in der Nähe über'm Heck tauchte Sampfon's Flaggenschiff, die „New-Aork," auf. Der „M a in e" gedacht. Plötzlich flatterte an der Raae der „Oregon" ein Signal: „Gedenket der „Maine!" „Sagen Sie ihnen, daß wir ihrer gedacht haben!" antwortete Schley, u. unter lautem Jubel wurde die Ant wort gehißt. Um die Mittagsstunde war die Jagd in vollem Gange. Die „Colon" hatte ungefähr fünf Meilen Vorsprung und hielt sich dicht am Ufer. Schley signalisirte der „Ore gon," dem Feinde zu folgen, und wandte dann die „Brooklyn" südwest wärts, um der „Colon" bei'm Kap Cruz, welches sie umgehen mußte, den Weg abzuschneiden. In einer Stunde hatte sich die Distanz zwischen dem Fliehenden und dn Verfolgern we sentlich verringert. Die „Oregon" sandte der „Colon" einige große Ge schosse nach, und die „Brooklyn" folgte dem Beispiel. 15 Minuten nach ein Uhr strich das letzte der spanischen Schiffe unter brausendem Jubel der Aankees die Flagge. Nur die „Vixen" und die „Texas" waren in der Ferne sichtbar. Die „New-Dort" war nicht zu sehen. Sie war zwölf Meilen weit entfernt. Ein Boot der „Brooklyn" brachte Capitän Cook an Bord des spanischen Schiffes, dessen Commandeur mit Thränen in den Augen erklärte: „Ich ergebe mich bedingungslos dem Com modore Schley. Wir konnten nicht entkommen." Die Spanier begrüßten die Ameri kaner mit dem Rufe: „Bravo Ameri canos!" und die Dankes erwiderten: „Hurrah for the Spaniards!" „Sampson der Sieger (!)" Während Capitän Cook's Boot zu rückkam. kam die „New-Uort" herzu, fuhr zwischen kr .Brooklyn" und der I llnm W Lür LÄitAlinAS unä Rinäer. M MV M / D Merzedrilt rn>molesviKstion,ct>elul- W ness2nctest.colitainsneiUl- /I Ik W AN ?-/MM/vrisrs M . , R AU H / Gl HQZ . l llgZ zverkeclkemeä/fol-const'lps- Wi fv HvlUv I tion.SourStolnsck.visrrdoes. W> Worms.Lonvulsions.feveristi- DT k"^l. QLLS snä I/OSS vr W VxK ! sx? 1 8 5 '.l' ?scstllule HiHnsttire o 5 Kkllguf! ügbl. g V A KR „Colon." und Sampson befahl Capt. Cook, die Gefangenen an Bord der „New-Dork" zu bringen. Commodore Schley sah dies und rief durch das Sprachrohr: „Ich ersuche um die Ehre, die Uebergabe der Offiziere der „Cri stobal Colon" entgegen zu nehmen!" Sampson gab ihm keine Antwort. Dann signalisirte Schley: „Ein großer Sieg ist gewonnen. Details später!" Di Antwort Sampson's war: .Melden Sie Ihre Verluste!" Das Schiff, welches in der ganzen Schlacht keinen Schuß abgegeben, trug di Ehre davon! Vermischte telegraphische Depeschen. Aus Dayton, 0., wird gemeldet, daß daselbst der 48-jährige William Seime, ein wohlhabender Mühlenbe sitzer, in einem Anfall von Eifersucht seiner Gattin mit einem Rasirmesser den Hals durchschnitt und sich dann mit derselben Waffe um's Leben brachte. —ln einer Spezialsitzung des Stadtraths von Cambridge, Mass., wurde di Curfew-Ordonnanz zum Gesetz erhoben. Der Stadtrath hat die Ordonnanz in einer früheren Sit zung angenommen. Die Polizei wird dafür sorgen, daß Kinder unter 16 Jahren sich ohne Begleitung Erwach sener nach 410 Uhr Abends nicht auf der Straß blicken lassen dürfen. Ter Produkten-Markt. (Die unten stehenden Preise bezieben sich auf das Engros - Geschäft; im Endtail - Handel ist ein Aufschlag von etwa zehn Prozent zu berech nen.) Der Markt war für alle Artikel ein guter und ziemlich thätig. Die Zufuh ren waren gering. Die Preise zeigen auf der ganzen Lifte eine Steigerung. Neue Sendungen von Apfeln waren größtentheils von minderwer thiger Qualität; gute Aepfel sind er wünscht und würden leicht die höchsten Preise erzielen. Obige Bemerkung paßt auch auf die verschiedenen Sorten von Beeren. In Folg der mangel hasten Qualität der neuen Sendungen von Tomatoes war die Stim mung des Marktes schwach und unge wiß. Feines grünes Mais ist in guter Nachfrage, die 'V-orräthe sind je doch gering. Einig kleine Partien aus der Umgegend erzielten von 10 Cents bis 12 Cents pro Dutzend, wogegen solche aus Virginien und Nord - Caro lina für 5 Cents bis 10 Cents proDu tzend verkauft wurden. Di Preise sind, wi folgt: Aepfel, pro Faß.... H 1.50 —H 2.50 Birnen, pro Korb . . 40c.—50c. Weißkohl, pro 100 .. . §1.00— §4.00 Zwiebeln, pro Faß . .D 2.0 Zwiebeln, pro 100-Bünde! 60c.—73c. Kopfsalat, pro Buschelkiste 40c. —50c. Kartoffeln. nu, pro Faß 75c. bis 52.50. Apfelsinen, pro Kiste . H 2.0 Tomatoes. pro Korb . —§l-25 Grüne Bohnen, pro Büschel 65c. bis 75c. Wachsbohnen, pro Büschel 50c. —75c. Gurten, pro Korb . . 20c. —75c. Zuckerrüben, pro Bündel . 3c. —3ic. Stachelbeeren, pro Pfund .. 4c. —44c. Himbeeren, pro Quart. . 2^c. —6c. Brombeeren, pro Quart . 5c. —7c. Cantaloupes, pro Korb 76c. —P 1.50 Ananas, pro Stück . . . 6c. —Bc. Grünes Mais, pro Dutzend 8c. —14c. Blumenkohl, pro Kiste . . . 50c. —60c. Pfirsiche, pro Korb . . . H 1.50 —H 2.00 Wassermelonen, pro 100 ?10 —525.00 Eier, pro Dutzend . . 10c. —114 c. Creme-Butter, pro Pfd. 144 c do. Dairy Print, pro Pfd. IMc. —15c. Lebendes Geflügl, pro Pfund: Junge Hühner . . . 12c. —14c. Alte Hühner 10c. Enten 7c. —10c. Viehfutter- unv Stroh preise. Folgendes stiiv dl? aus den siaallichei: Waagen für Heu, Stroh u. s. :v- gestern er jiellen Piene: Oest'icht Waage. Heu Timotdv Heu kN bis ?I3 pro Tonne und Kteetxu bis ?7 pro Tonne. Slroy-Wal',enslloti?s di 57, Roggen- Nroh ?5 bi k? und Vaferstroh Ed bis tz 7 pro Tonne. Mai Z.'.20 bis ZZ.25 pro Faß. NordwefNiAe Waage. Heu Tlmoldu Heu Hl 2 bi 514; neues Heu ZlO bi <l2: Kleeheu bi tzi) pro Tonne. Stroh Waizenstroh 56 bi 57, Roggen stroh 57 bl HS und Haserslroh H 6 bis Z 7 pro Tonne. Mai —52.40 bi 52.50 pro Faß. Balttmorer Marktberichte. für: .Deutschen Tarrissonsenten.- Baltimore, den 13 Juli 18US. Die heut,e Wet,eil,usu!r betrug 24,t-4S vuschel. der Sleoatorca-K-rratb 175.031 LusGe!. ÄersaaZl von den Elevatoren 59 vuschel. Berkailst wur den 28.54 V Suschel uns .. Wa,i,onS. Hol,ende Tab-lle vea qe.in,en. den zestrizen tiddea leytja'mqe-t staz oer H:ljeisrel>e in oec . ! Heotize Gestrige Gleiche Zeit setzen, Schluxrare. letztes Jahr. Lpot.l?? SZ),'- 6Z-j 4 - 4, 73^ SteamS.l 77 77>! 78 SV)-. ... Notker 3.1 78 i —. Südlicher! 74 54X 75 5 7l —74-, Südl-klas 7 84 7VX— 74'. sli , Bt>x. 80X - BU.' 7 —73' u-uft.... 75 - 74>. 71^-72 Sevt ....I 74 - - 755,715-72 Nov ! ! Via i —ZiisM 3528 Büschel. Elevatoren-Vor rat' I.VSS.HVS Äu,a>el. B-rfaridt von Elevatoren vuschel. Äerkaait wurden -vuschei und.. Wazzoa. Folgende Tabelle eizt de d-utiqen. den gestrigen wde letiyrizen St ei iaireis ui ev meichenderUeberstcdt: Mai? Heuti,e Gestrige gleiche Zeit gemiujhlcr. Sch>urate Zwiuörate letzte Zahr. ? pot gemischter-!-; :zs >j IS 3o,' Svot Nr. i 3<.? Steamer qem -34- 33z—33?, 2tt>t 2i', Südl, weiker . 3 - S - 33 34 Sil! gelber.. !....,-4 -34 —35 Juli !35>i-35>, 34^-3-i 3t^-3>^ Aiigilsi !35'.-3,j 35 .35. kW'4-3"^ Sept 3li -3v> >ö —3t> 3l Ot :... - Nav ! -. ...! - > -. ... Hase r Heiitipe Zufuhr l 121 Büschel: 854 Busche! zurückgezogen: Elkvtitoren-Poira'd I"s>2<>'7 Büschel. ?er >'arkt war stetig zu notirten Preisen: Weißer neuer Nr 30 -31.. Do Nr ! 20 i>o nicht klalsimirt '2B 3t>.. qemifchtNr. 2 do. nicht klassifizirt Baltimvrer <sffklei-Vörse (Berichtet für den .deutschen Forresvondenten- durch Middendorf. Olive.r <5 Co.) Baltimore, den 13 Middendorf. Olioer So. berechnen kür Francs: Bankiers-Tratten S.2N— aus SO Tage, aus - icht 6.1 ' kaufmännische 5 22 , —5.21 SN Taze. Reichsmark i<4 Mulden 40. Sterlina Bankier auf SO Tage 4.K'<—... aus Sicht 4.85. kaufmännische >3 4.8 t Verkäufe aus der hiesigen Effekten Börse. ?ll!>?r 0.^1.1.. MechanicS' Bank 1^ 12.Zweite Siationalbank lUO S.OON Soulher? Salm ser N4>' 50 Ztadtl>assaiierhahn 4.10c> Stadl Oer. 1000 55 Eons. Gas Ks>^ . "s'^ I.nnn Mg. 6 Alabama Sons, ker 80 500Skadt lOS>. 5w .. „ 13 1> I,O'N Tc'"z2. '.'.. .. . .44 ' 58. O 14V s,nn BaltimoreConsolidirte Straßenbahn. ?2 2.000 Na . Florida ser I<>3>^ 4,000 PitlSbur? Counellsville?er 104^ S?om Bank PittSburz EonnellSvÄe, 7er 104 >4 25 .. . .............. >4'. 2,oo"Nord-Baltimorer K. .115 2N Stadt Vaskanierbahn 71^ 1 >0 P>arvland<sasialtv lOO Southern Pkd 30 3,000 Norfolk Straßenbahn ser. 101^ Skorirungen in Baltlnrve,. Staats-s?k'"'i"tei: Gek. Verl. ?v..3-r. neue, 1032 77 . .. Va.Tenturz 2-3. 1001 71 ' 71' Kaltlmr-r -tadt- S-vro,.. 10N. Cito.Hall .... 10'^ ?t<.-vro., Anteriial Im. .. INv'^ l3O. <Lr lanie 3>i?ro.lo 10. Public I<>S> Sonlolidirte'a?A?tien S 5 Ns>^ Ser lIS 117 Sonsolidirt ser >'an'-"l'ne?!7 Citizen?'National ?l om National I?? ?autlable National 101) 1 3 LldTown . . LO Bahn.^lkkien: Z°iarlotle 112 ?alto.,d Ohio, I. Md.. 4<> Balte. Obio. 2. Pkd 22 Central Odio ?4>j Psd ... 2>i Va.. Southern glorida I.PI .. B^ Nortscrn Central 81^ Southern Balm. Md 3N!.: Wilminqton <!k Weldon I 34> ?tadt-Paaier 7l mericanFire Baltimore 23 Howard<iuer S>< > National Ireuer 5 Balin-Obliiat!' en: ?ltlar.ta<!: Thartotte. ?Incom!. S:r. . 103 />eltv. Odi" 4erltr'd 112^ Balt O. iSonsol'd' 1085- 114 Botto. Oöio. 1. 2. SerlZt. N.'.. Balto. Bot.. 1.5!1p.,5er. 1011.. 124 125^ Balto.^Pat.l.Hvv.SeriTunnel 124 V. O. S.W.. 101, B.ck O . S-W B lo3er. S 5 B. ck Oh°. s.'W.. . A 3l> B 10 <?. I. 8.. 1. b.. Ser lSerie A, 101 S 73 E. F. <jd Z). 8., d.. Oer <>?ere .1. 41. e.ss 1. H.. S:r (Seriem, 101 S ">4 Sentral.OK>°.4>;. 1030 Io2t ?har.Äol. 'k Au,.. ser IN7 Sbar.Zol. Nui . 7er lIS 12l E„l. re-n .1. övo.. Ser II Ga. Sar. >d Nor. 1 Hns Ser 10L!4 !>3 Nc..Southern i? s:r>. I"3^ <^a.Pacific, 1. vvs , >l>3s ... . 120 Manches 6 Au,.. 1- Hvo.. ser 108 Northern Central 4 1025 111 Northern Central, Ser. 10S<. IS4 I^s Nortbern Zentral. ser Zerie A 12> ??ortbernCentral, ser Serieß 120 Odto 6 Miii.. 2. Hz 121 Ll'io >d Mis!.. 1. H 5.. 7er Petersburg, Slan'e'A scr — Lea. 6 Noanoke. Ser. 101 S Sea. 6 Roanoke, ser Is2>! IS> . Southern Bann, ser. 1 !<0 l .... Ba.Midland I. Hvv. Ser 100 S La- Midland, 4. h.. 3-4-5 Ott Ba.!iidland,s. Hiiv., 5er..... ... Ba. k Ten.., xer ... .. ... !<>4 Western Ser . 118 Weii-La. iZentral. 1. Sa?.. Ser .. ISB >, Wil. ser 135 115 Balt. Tra:t.C.. ier Srt. Zm?.. 13 Balto.Tract.ii..Dio.. 1.. ser 115^ M:lroso>t:ail-Nahn. ser IIV Bolto. Storaze Lizhteraze La 73 R NierStown Turnoike I>j Hiinen-Akiien Sonsoltdirte Kohlen-Ca 47 New-Siorkcr Effekten-Börse. Sliiv.Sor:. sen 13 Juli l"5 Am Mucker 134 133, Zltchiion 13'. Am Tabak ll'-'?. Baltimore >Dbio I4'j! 14'' Central von New-Zersey !*o>< B!>z .si Lbio ins ' Cdicago GaS... ... . >^>s Cvicago, Miiwankee Zt. Paul Ott ?s> Cbica,lo, R Pacific ttS OS Cleoelond. C C >k Zt LouiZ 4l Delaware >d Hudson 10v 10V !Tel, Vack Western KenSlcclrlc 3S> 38?^ Lake Erie Western Lake Sri >d Western Pfd LaLladeGaS.... Lake Thore LouiSville 6 Nashville 53X 52) Manhattan.. ' ..... 107'/ lOS Mo, KansaS T Mo. Kansas <b T. Pfd 35 >< 34^ Missouri-Pacsic 3s)^ Naiional Blei. NH Central 118'6 117^ St Z. Ont Western 14? L 14 >i Nvrtd American Nortbern Paciffc .... 20?j 28X Omaha ' 8 I>ac>fic-Post-DamsfschiffiahrtS-20.. 2! 2! PuUman. Vieadiag 17/ L 17) Slidtiche Pacnc Soutoern Bahn Tenaesfee, EZöcRR 25 24 6 TexasPacistc 12 12 Union-Pacific, Pfd Sl>^ U. S. Leather, Pfd 7 SS Wabash Wabasd.Psd I IB'< WesternUnioa 02 W 6 Lake Er. Psd TUtcaioer und roZukren ZZ?arkt. Wiijen. Kajan,. Hodl. Schluß. Jlllt 75', 7?i 74 74 Sept tttj SS j S7>,' 7>. MaS. Jnlt 32 32>' 31 Ll', Sevt 32) L 32> 31k 31X Haser. Salt 23-,' 2.?4 ' 22',' Sept. 1N Itsi 10 Io>, Schweinefleisch. Juli 0.75 Sept 10 17 10.17 0.87 O chmaz. Juli. 5 Sent S 7 5.70 SO S.t^O lfitppenftücke. Juli K.57 7O 7 S.SO S.sv Valtimorrr Postamt. S. Davies Warfield. Vonmeister. Frederick Leist, HiltsS-Postinilster. Die Post ist Tag und Nacht offen. Das Departement für Geld-Anwei sungen ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 5 Uhr Abends: an Festtagen ist es geschlossen. Das Departement für registrirte Briefe ist geöffnet von ö Uhr Mor gens bis 6 Uyr Abends. Die Briefträger liefern an Festtagn, nur einmal Morgens ab. Nachfolgend ist ein Verzeichniß der verschiedenen Zweig-Büreaux und ih rer Lage. In jedem dieser Büreaux werden täalich, Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends Held-Anweisungen ausgestellt und registrirte Briese entgegen genom men. Zweig-Vürtaur. Station A, Tow'ou I W Lee, Superinten dent Station k. Liydt un Hamdur, Tc°r,e H. Llliott, Silperililendeut. Station T. ilarroll Jos. Aike. Superinten dent. Station T, Arlizlin W. L. Ruffel!, Superin tendent. Station F, 10. Straße und Nortb-Avenue, Wal brook ) H Farron. Superintendent. Station G. tiatonsville Z. L. Slarke, Supir- Slätion H. ovani A, W Duke, Superinten dent. Slalion !). Saftern- und Vatters ?ark-Aenu - Loui> Ftbsenfeld, Lnpcrini-ndenl. S:ation K Sparro' P-inr Juliu Meredith. Station's Nolind-Parl-- Mr. Irene L. ozel. Suxeriiliciiscntin. Unter - Statl o eu. Nr. I Park-Avenue und Atadijon-Strafie. A Eonlyn, Superintendent. Nr. 2 Broadway uud Bank. CdaZ. A. Wolf, Nr. 3 ?raaway und Cdase, Z. <l Krantz, Sa- Nr. 4 - Slliott und kurley uzuft Schräder. Nr. 5 Wa?erly Avenue uns E L- Liviugslon, Superinteiidliit. Nr. — John und Mosder, Harry B. McZteal. Superintendent Nr. 7 Harlem- uns Fremint-Avenue. Zdom I Ruaiie. Superintendent. Nr. S - Baltimore- ud Ann-Stratze, W. F. N°"? Woedderry, Janie! H. Nr"l0 und Pr-ston-Strafie, . g. Kasten, Superinlendent. Nr. II - Biknor-Strafte und Frescrick-Avenue. Herbert G. Wilson. Superintendent. Nr. 12 Brooklyn. John G. Rulfell. Superinten dent. . Nr 13 EiiS'Baltiü-.ore, Tdomaß B. Horton. Nr 14 <sh:rleZ-Straf!t und North-Avenue, W. M Fouch, Superintendent. Nr. 15 !>, Hunlilisson-Avi., . I. P'yolÄ, Superintendent. Nr 16 ÄUB. resar-Avenue. Z. R, Allen, Eu „ . Nr. 17 Ruxlon, Zofm W. Hoddlnott, Supern e.ident Nr. 13 Vrestsu-Strave iio Sreenm?unt-Av.. Z O. varrijbn, Superintendent. Nr. 19 Biddle-Ztraüe uns Pennsylvania-Are., John verr. v/r"' 'L-Nt-lsou-P-rk-Aseiiue nd F-hette Strallt. v Moore, Superintendent. Nr. Ä^Baltimore-Strabe und Fremonl-Avenue, v'm A. Stuzrt. Superivteirsent. Hr. 2Z Fuluiv- und Valtlmore-Slrabe, Hobt. E Ä Williainson, Superintendent. Nr. 24 Norzw-ft-Scke Silmor-Straf>e unv i fayette-Avenue, I. Äesley Wdite. Nr. 25—Norwkst-Ecke ffreinont- uird Patlersoa Nr. 26 3. Sirade uu Siistern-Avenue idrci ), Julius A. W>izer, Superintendent. Nr. 27 Nuliiiv-Place und McMechin-Stcabe. Menotti A. Caslizlione, Superintendent. Nr. — l>>av und Tdefter, Ldarle 3>l karoline un Orleant, Jobn I Gr->^. Nr. 31 Nortd-Aseniie und Z. Stratze. idarle Ii V^dn. Nr. 32 Blsominzsale- und Raiiier-Avenue, Wi. E. Vrown. N-. 8? Caroline- und Feder-l-Etrabe. Jodn Ä. B-ck, Supcrinleiideiil. Nr. 34 LIÄ). W-Ü-Pratt-Strafie, kbarle H. 35 KOS, W-ft-Lombars-Strsfic, John H. — Traid-Hill-Avtnue und McMechen-Lt., — Heur A. LzvlZ, Superin tencent. Nr. 2Z Mount Wisdiugton, Jamel Hamil ton, Superintendent. Nr. 203 St. Deni. Job W. Howser, Kuver aileudeiit. Nr. 204 John H. Krämer, Srperin t"cnt. . „ Nr. 205 Eltrioze, Daniel Lasfy, Supeeint-a - Lauraville. William limmel. Suierta Ni 20k Lake Roland, William S. ig e, Su- — Wetheredville, W. A. Tickey, Cuper- Nr. 2lö Menburnie, William F. tku.'the, Su- Nr. "l>l Mount WiuanZ, S. M. S. Snzlae. 212 Roder T. Qveman. Su- Parlvill, Mar M. Rosham. Super inli dent. ? ?I4 Powhatan, Howard Digg-, Superin- Nr. SIS Arbutu,. Samuel L. Sewell. Superin teiilelit. Nr. 216 Rosedale. Frederick I. Echueidn. Eu per intr dent Nr. 217 Fairsield. Bernar Miller, Superia- — Saft-Brooklyn, Georze F. Ltt. Nr. 219 St Helena, Charle Lewi-l. Nr. Sito-Towion. William R. RodgerZ. Lranjcville. Hiram Kimble. 27. Etrad und Loui Rein dellar. Miilberrd- und Sarev-straie. J°ha H. Wilkeu-. Sltawkst-Eile der Biddle- und Sden-Lirafie. Au ireiv M. Zuiiiblcson. 4L Roro-Broadivav, Her,an A. lemper. Bal .lore- un Eoen-Strabe. Christiam M. Schnlt:. Truid-Hill- uns Fulton-Bscnue, John M- Ehrl, Bopher. Mulderry- und el-arleS-Strabe, B. I. SoSman, Clinton- uns Bofton-Slrave, Henry W. Fehsen felo. it. mid Äu,d-Slre. Jae L. lri^i. Stalisii Nr 13 Otto B Heinze. Nr. 1225, Hull-Strake. Station Nr. 17 John F. Cochran, Gllmoc- und i!l.'rman-S:rasit. Stution Ar. David McG. Svipley, North Areiiuc unZ Mr?ulloh-Strabe. Station Nr 3! verman A. Klemper, Broad >vi> uns .>cfjerios-S!rai>e. Station Nr. Jodn! H. Zwan,zer, Nr. 1201. Station Nr. 41 I. H. Blaß, Nr. Nord- Hay--:ra!l.'. 'Zratioii Nr. 4, Louis <5 Horn, Mulberry- Straßc m S Mrlle-Ali iiue.- Station ?!r !7 John P. Sullivan, Mulbcrry- Statioii Nr 1.8 Charles T. FairbankZ, Nr. l3<Vi, Nor?-<s!>es!l'r-Slra!'e. Stal:on Nr - Miö. (?va Skriner. Nr. 240ö, Station Nr s>i Jobn ?l. Tavis, Carey-Straße uns v.irltm-Al'.'ic. Sl.ltioii Nr. .'>l Frank F. Ellicolt, Nr. 71>4. Slation Nr 52 - L. Riszely, Garrifon- SlZtion Nr. 53 Edward Smith. Columbia- uns Scotl-Srrabt. Stalion Nr. 54 WB. Tickinson, ?harle?- und Ziansall-Stratze. Station Nr. 55 H. Q. McElwee, .St. Jameß- Stakion Nr. s<; W. F. Thiede, jun., Nr. 1501. Lft-BaltiM.'re-Slrakk, Station Nr. 57 William H. Lötz. Conway- und W!7n/r-Zkrcfie. Station Nr. 58 Robert Mazee, 11. Straße uns 5. Fveiiü.'. Stalion Nr. Ä Henry S Reay, Pork-Road uns 25. Sirailk. Station Nr.. 61 G A. Far. Gre.'nmount- uns Norkd-A.'tnue. S'ltia Nr. 62 Clanton R, MykrZ, Esmond- Slalion Nr. 1". Eduiui: O- Ctrcett, Nr. ItOI. Nors-Cd?rl.'--Ttrake. Postmarken-Atienturen. Äerschiebeiie SlaottheUe, in welchen Post - WerthzeiaM verlauft Nzeröen. 1101, Madison-Aveuue, Z. M. Weisel. Azeni. 5225, Hull-Zlrajic, O. B. Hiluze, '.'lgtiu. Pallev- und Lhase- Ztrage, Saiul. H. Merritt. Manöver und Ekauif Fojter, Aacnleu. I'M. Lrleans-Strake. S. H. Buschman. Auenr. tiaity- uns Mosher-Straye, Eswara H. Kuser nazei, Aa.nl. Siiswcft-Ccki Droadwa uns Balrimore-Slrake, k Ä^e.rt. v>?2> A. T B>ikel, Agent. Io>>s, Z'llen-Llradc. W H. Wat>oil, Äzr,,t. 7<Xs Nors-Cire-Strafe. Zoha A. Davi;, Aen!. Nors-tsiilton-Avenne. W. F. Öve'>.olt. Azeiit. Columbia-Avenue, H. Nin, jun., Baiitt. Gonilch-Aoenue und Harrijon-Strabe, R. E. L. Hill, Äsen Ost-Fort-Noenue. Z. Bond- u„d Lliver-Straße, S H. ran, 956, W'st-Saratoz. Straße. William vennyenn. 1201. Weft-Jomdard-Stratze, John H. Zwanj,er. Ajeat. Bons- und Tdainei-Strabe, H. Wittlcr. Aze>v Fort- und Johnfn-Etraße. R. Si. S. Scheidi. A^ent. 403. Nors-G> -Straß-, John H Blaß, Aq-n. 901, G. H. Kinscy. Azeut. IOIS. Weft-Baltimore-Straße. William Busch. Azent. ' A ? T isisio-i-Sirafe. '!l^ent. Larrolllon-Äveniu uns> Bay.-.le-Striße, Be. H Süoivtd-Scke Silmor- u -d Lorn n-Straße. I. A ?loil-lioas, Purnell I Azent. Mulderry-Strasie und tl!yrtle-Avenue, Tr. Lu> 25, Union-Aoenue, Z?oosderry, Clarence D. Wil Norlh-.loenue un McEullh-Straße, Tavi WcÄ Svipl.o, Azent. 347. Smallwood - St.aße. Edward Schräder. Neeiir. gremonl-Avenue un Z. W. Ko >r jun.. Azent. Besärderuug von Postsachen. Länge der ersoroerlichen Zeit zur Er reichung der verschiedenen Be stilnmungscrle. Untenstehend ist die ungefähre Zeit *ür Uebermittelung der Postsachen von dem Baltimore: Post-Büreau nach den einheimischen und aus wärtigen Städten verzeichn:^ zn l n . Auauta. lya„ 19 Stunde. Ailii'Nc-kiln. ?t . 6 Ltuiisc, Vroollr. N H 5 Stn?e>!. Burlingtoi!. Vermont. 17 Stunde. B"jfalo, N P. 13 Stunden. ' .ofton, Mais. 13 Sln!n Cape May. N.-).. 6 lu den. S.-v. 16 Slunoen. Sdicoa. Jll. 1 !a. voluuibia. S -15.. l< Stunden. iciuiiati, cvio. ?l> Sinnden. '".ouncU-Bl.iis, >wa. 2 1,,' koncord, N.-H, I Taz un IS Stunde. Denver. Eoi>. 3 laze. Detroit. M ch-> > . oialv.sion. Tkai. 3 Tage an Z Stunde^ arliSdura. Pa.. 3 Stunden. Hartford, l^o^ii, 12 Stunden. Indianapolis. Ind.. 1 Tag. Jaeljo. Miss , 2 T„e J.ickioiiville, Alorida, 1 I?a.isa-6'ly. Mo . 2 Little Nock. Ark., I T-s und I? Stunden Vouiiville, v. l Ta u, 2 Stanoen. Mcmrdi-, Ten., I T-.I und 5 stunde. Mobile, Ala. l und 12 Stunks. orfoik. B- , 12 Stunden. L- .'l Ti? uns 10 vtlilide^ ö Stund. N'br. 2 P-rtl.inZ. Lrezon. ö Tae. Piiiladelphia. Pa.> 3 stunden. PittZbiir. Va, 11 Stunden. Brovideuce, R.-J., tunoe. Naleiah, N -S.. 18 Stünden. Si. Lou>z, Ma.. 2 St. Pa> l. . 2 l2 Taze. Sydney, Suftralicu. 31 Tas. Wie, c ckieich. 10 Sau Sal.. 4 ka,e und 14 Stunde Topeka, ans.. 2 Taae un -? Stunde. u ! a n Bremen. Deutschla. 9 Buenoz-Ayr.S, '>lrcn!inilch Kepudltl. Z kalcntta. Britiich-Zndieil. M T^e. Temerara, lO latz. L>vciil, England. 7 Tazr. Vontioii. utiialand, s Taze. Luzerne. Schwei. 10 Taae. Stadt Mexiko, Mex.. 7 !e. MoSta::, Rnßlan, 12 Taae. II. K. s kslumdia. 7 last. Larü. Frankreich, 3 Taze. Quebec. Kanavit, ?alie. 2 x ? ..ae Italien, Taae. jungen. Anweisungen bis zur Höhe von H 2.50 tosten L Cents. Anweisungen über §2.50 bis H 5.00! kosten o Cents. Anweisungen über §5.00 bis §lO.O<Z kosten L Cents. Anweisungen über §lO.OO bis F20.00 kosten 10 Cents. Anweisungen über §20.00 biZ §30.00 kosten 12 Cents. Anweisungen über §30.00 bis §40.00 kosten 15 Cents. . Anweisungen über §40.00 biZ §50.00 kosten 18 Cents. Anweisungen über §50.00 biZ §60.00 kosten 20 Cents. Anweisungen über §60.00 bis §75.00 kosten 25 Cents. Anweisungen über §75.00 biZ §lOO.OO kosten 30 Cents. Handelspapiere Packete bis zum Gewicht von 10 Unzen 5 Cents; Packete über 10 Unzen schwer. 1 Cent für jede 2 Unzen oder deren Bruch theil. Waarenproben Packete bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packete über 4 Unzen schwer, 1 Cent für jede 2 Unzen oder deren Bruchtheil. Muster ohne Werth Höchstge wicht 8H Unzen. Dkse Packete dürfen nachfolgende Maaße uicht Überschrei ren: 12 Zoll lang, L Zell breit und 4 Zoll hoch. Wenn aufgerollt, dürfen sie 12 Zoll lang und 6 Zoll im Um fang sein. Registrationsgebühr für Briefe und andere Postsendungen beträgt 8 Cents. Spezial - Ablieferung. Jede Sendung, die mit einer Spe zia!-10-Cents-Marke und einer sol chen des gewöhnlichen Portos versehen ist. wird sofort nach Ankunft durch einen Spezial-Boten ausgetragen, im Bezirk jeder freien Ablieferungssta tion, oder aber im Umkreise von vier Meilen einer jeder anderen Postanstalt in den Ver. Staaten. Die Abliefe rungsstundcn solcher Sendungen sind in den Frei-Ablieserungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends, und i vn 7 Uhr früh bis 9 Uhr Abends in allen anderen Poststationen. Spe zial-Postsendungen können an allen Ver. Staaten-Postämtern aufgegeben werden. Ausländische Sendungen. 1. Die Raten für alle ausländi schen Stachen und ihre Kolonien (ausgenommen Canada lind Mexiko) sind >'e folgenden: Briefe bis zu >3 Gramm (Ulnze) 5 Cents. Einfache Postkarten 2 Cents das Stück. Rück antwortkarten 4 Cents das Stück. Zeitungen und andere Drucksachen 1 Cent pro 2 Unzen. Versiegelt. Irgend eine Posisacht wird als versiegelt angesehen, wenn dieselbe so verpackt ist. daß eine gründ liche Prüfung ohne Schädigung der Umhüllung oder des Inhalts ermög licht wird. Porta für Beförderungen mit der Post Erster blasse - Postsachen (Briese u. s. w.) 2 Cents pro Unze. Zweiter Klasse (Zeitungen u. Zeit schriften) 1 Cent für 4 Unzen. Dritter Klasse (Bücher, Cirkulare) 1 Cent für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) 1 Cent pro Unze. Einschreibegebühr (Post-Aufschlag) besten theilweise srankirt sein. 8 Cents. Marken für sofortige Ablieferung (Aufschlag auf das reguläre Porto) 10 Cents. Erster Klasse-Postsachen Briefe und alle anderen geschriebenen Sachen (ob geschlossen, oder nicht) mit Aus nahme von Manuscripten mit beifol genden Correkiur-Bogen, ferner alle versiegelten Sachen (siehe untenstehend) 2 Cents pro Unze, mit Ausnahme von Briefen an Post-Stotionen. wo die Postsachen nicht ausgetragen werden, 1 Cent pro Unze. Post-Karten je 1 Cent. Zweiter Klasse-Postsachen Zei tungen, vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, welche nicht gratis vertheilt werden. Das allge meine Publikum bezahlt dafür mit Eisenbahn-Marken zu der Rate von je 1 Cent für 4 Unzen oder Theile da von, wenn nicht versiegelt. Dritter Klasse (gedruckte, keine Blanco-Bücher), Cirkulare, andere ge druckte Sachen, Correktur-Bogen und beifolgendes Manuscript. Valentines, Musik - Notenblätter. Heliotypes, Chromos. Plakate Lithographie'n u. gedruckte Anzeigen tm Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt. 1 Cent für 2 Unzen oder weniger. Vierte Klasse Waaren und Mu ster, Blanco-Bücher und Papier. Erze, alle Sachen, welche nicht in irgend ei ner der anderen Klassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefährlich oder verderblich für den Inhalt der anderen Postsachen sind. (Ein spe zielles Gesetz setzt das Porto für Sä mereien, Ableger, Wurzeln, Spröß linge und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als 4 Pfund betragen. 1 Cent pro Unze oder Brucblbei!. Porto nach Meriko und Canada. Dieselben Raten und Bedingungen als in den Ver. Staaten, mit Ausnah me, daß gemischte Kausmannswaaren, welche nicht als „Bona fide" Handels- Muster gesandt werden, mit der Pak ketpost versandt werden müssen. Kauf männische Schriften zu den gewöhn lichen Raten. Nachsendungen. Briefe und Postkarten werden frei den Empfangern oder Absendern von einer Postanstall zur anderen nachge schickt, wenn d >- Wunsch auf dem Um schlag ausge. uckt ist. Postsendungen dr anderen Klassen werden nur ans Verlangen nachqesandt und wird dann am Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe des Originalsatzes be rechnet werden.