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Seitens 12° 58. Jahrgang. Tic allcrneucste Idee. Durch eine Nnlerlochiliigi-Commilsion Lösung der sozialen erwartet. Morgen soll eine Commission, die den schönen Titel „Industrie-Commis sion" besitzt, anfangen, die soziale Frage zu lösen. Fünf Senato ren, fünf Repräsentanten und neun andere Mitglieder gehören hierzu. Die neun nicht zum Congreß gehörenden Mitglieder erhalten H 3600 pro Jahr. Washington, D. C., 15. Okt. < — Morgen wird di Industrie -- Com mission, bestehend aus fünf Senatoren, fünf Repräsentanten und neun anderen vom Präsidenten ernannten Mitglie dern, deren Ausgabe es sein soll, Vor schläge zur Besserung der Lage des amerikanischen Arbeiters zu machen, unter Vorsitz des Senators Kyle von Süd - Dakota zusammentreten. Es war ursprünglich die Absicht des Vor sitzenden gewesen, die Sitzungen der Commission am 24. September, und zwar in Chicago, beginnen zu lassen, doch mußte in Folge einer schweren Er krankung des Senators Kyle dieser Termin verschoben werden. Die Ausgabe der Commission, wie sie in der von General Grosoenor ein gereichten Bill vorgesehen, ist ziemlich unbestimmt und weitschweifig. Alle Gebiete, welche die Arbeiter - Frage be rühren, können von der Commission in den Bereich ihrer Berathungen gezogen und zum Gegenstande von Empfehlun gen sür die gesetzgeberische Thätigkeit des Congresses gemacht werden. Die Pflichten der Commission sind in den Sektionen 2 und 3 der Bill gekennzeich net, wo es heißt, daßiFragen, welche sich aus Einwanderung, Arbeit, Ackerbau, Industrie und Geschäft beziehen, oon der Commission untersucht, dem Con greß darüber berichtet und gesetzgeberi sche Maßnahmen empfohlen werden sollen, welche als bestgeeignet erachtet werden mögen. Ferner soll die Com mission Information liefern und Ge setzentwürfe vorschlagen, welche als Basis für gleichförmige Gesetzgebung in den verschiedenen Staaten der Union dienen mögen, so daß Jnteressen-Con slikte harmonisch erledigt und gesetzliche Bestimmungen geschaffen werden, wel che für die Arbeiter, wie den Arbeitge ber, die Produzenten und Konsumen ten gleich billig und angemessen sind. Das ist, wie man sieht, ein sehr wei tes Feld. Unter diesen allgemeinen Bestimmungen können sowohl Tarif- und Währungs - Frage, wie Lohnfra ge, Länge des Arbeitstages, schiedsrich terliche Erledigung von Streitsragen zwischen Arbeitern und Arbeitgebern, Einwanderungs - Beschränkung, kurz Alles, was auf die ökonomische Entwi ckelung des Landes Bezug hat, in die Erwägungen der Commission gezogen werden. Weder im Hause, noch im Senat fand bei der Erörterung und Passi rung der Bill irgend welche Debatte statt, welche näheren Aufschluß über die Ziele dieser Commission gegeben hät ten. In beiden Häusern war dies weitreichende Maßregel ohne Wider spruch passirt. Die Prozedur nahm im Hause zwanzig, im Senat anderthalb Minuten in Anspruch. Nur Reprä sentant Sulzer von New - Jork sagte ein paar Wort, welch die inzig kärg liche Erläuterung bildeten. Dieselben lauteten: „Die Bill soll heute noch Pas siren. Es ist eine gute Bill, und Nie mand sollte etwas dagegen einwenden. Lassen Sie uns dieselbe jetzt passiren und so etwas sür die organisirten Ar beiter thun." Von diesem Stand punkte aus ist also die Aufgabe der Commission zu betrachten. Die Commission setzt sich nun. wie folgt, zusammen: Senator Kyle von Süd-Dakota, unabhängig, Vorsitzer; Mantle von Montana, Silber-Rep.; Penrose von Pennsylvanien, Rep.; Daniel von Virginien und Mamory von Florida, Beide Demokraten. Fer ner drei republikanische Repräsentan ten: Gardner, N.-J., Lorimer, Jlls., und Lovering. Mass.; Livingston. De mokrat, von Georgia, unk Bell. Po pulist. von Colorado. Die Senatoren wurden von Vice-Präsident Hobart, die Repräsentanten von Sprecherßeed ernannt. Präsident McKinley sügte alsdann noch folgende neue Mitglieder hinzu: S. N. D. Noth. Miss.; Ex-Re präsentant Thos. V. Phillips. Penna.; Ex-Repräsentant John W. Farquhar von New-Aork; A.'L. Harris. Ohio; E. D. Conger. Mich.; M. D. Natch sord, Präsident ver „United Mine Wo rters Association;" F. P. Sargent, Jll.. der bekannte Arbeiterführer; Charles I. Harris, Nord-Carolina, u. Oberst Smythe von Süd-Carolina. Was die Parteffärbuny anbetrifft, so sind die Republikaner überwiegend, und wenn man Senator Mantle zu ih nen rechnen will, jedenfalls in der Ma jorität, doch sind alle Parteischattirun gen vertreten, und so kann die Bezeich nung „Non-Partisan" wohl auf die Commission Anwendung finden. Aber die politische Zusammensetzung ist von weniger Belang. Die Ueberzeuguna und Ansichten der Mitglieder in Be zug auf andere Fragen ist von weit tragender Bedeutung. Da zunächst die Tariffrage, welche vermuthlich eine hervorragende Nolle in den Berathungen der Commission spielen wird, da es. sich um Maßregeln bandelt, welche die Interessen der Ar beiter schützen sollen, und die Republi kaner ja stets behauptet haben, hohe Schutzzölle seien nothwendig, um die amerikanischen Arbeiter gegen die eu ropäische Conkurrenz zu schützen. Da ist denn das Personale der Commission unzweifelhaft orthodox - fchutzzöllne risch, dnn hier zählt nicht nur Sena tor Mantle von Montana mit. sondern auch die beiden vom Präsidenten er nannten südländischen Mitglieder der Commission, welche politisch als De mokraten figuriren. Harris von Nord- Carolina und Smythe von Süd-Ca rolina. Ersterer ist an der Töpfer-In dustrie interessirt. Letzterer ist einer dr bedeutendsten Fabrikanten von Baumwollwaaren im Süden. Ueberhaupt besitzt die Groß-lirdu strie. resp, das Großkapital, in der (s„tnw und Laratoga - Strafte T . ——- —— ' ' . —mllilW?? ? 0 nl, 1l I Z.l >' b .jl Z! 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Zweite Partie— Tiei'elbe besteht aus ngt und mit Perlmutter-Knöpse, 1 bei, Hergen-Ur, um 4>'Migeii manneblauen und schwarzen Mo- sowie gemvt-len Rändern versehm; I ju w.r>-ii dir ( hairs, und Siciliiins glänzend echter M,-Werth, Panterotl-Ver- H. T und wn gewebt: ganz wollenen Ean°-.--Zuch- k-us-preis 4. Sorten im neuen französischen Blau, Basket-Ge- Ilnterzeug sür Kinder. webe: gemusterte Jacquaros: Finettas: Psbble- Zyg Dutzend schwere gerippte baumwollene Un- oer iiicuircr oeirag . . U. Suitings: oupures: schillernden Tiagonals. terhcindm >'Psls>, an der Fronte säwar.e beviot -5 sämmtlich in Mustern von-,, b. ossen: schMr gevlit: .weich nk> ° j„„„„ .... > . uns Pars; sämmtlich vor- I warm: Äröszen 1 d.s 5: gtwokn- kl d a'n- beikr D! iz t : 4 >ziigttÄ>e -Wertbe, Für die,c licher Preis 15. Unser Bankerott- H I außergewöhnliche Gelegenheit . . V?rkaufbsreiz . . groS-Prer- war tlo,oo. 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Co." in Taun-" ton, Mass.. sowie Direktor in anderen ähnlichen Corporationen. Repräsen tant Lorimer von Chicago, Segelfa brikant und an sonstigen industriellen Unternehmungen betheiligt; John W. Phillips, einer der bedeutendsten Oel produzenten Pennsylvanien's, gleich zeitig Bankpräsident. Ex-Repräsentant Farquhar von Buffälo ist Zeitirngs - Herausgeber. Er hat sich vom Setzkasten bis zum Ei genthümer eines Blattes empor gear beitet. Anfangs der fechsziger Jahre war er Präsident der „National Typo graphical Union". Senator Mantle ist gleichfalls „Typenbesitzer" gewor den, nachdem er sein Laufbahn als Telegraphist begonnen und später län ger Jahre als Agent der „Wells Far go Expreß Company" fungirt hatte. Beide sind stramm Schutzzöllner. Im Uebrigen dürsten sie das Arbeiter- Problem vom Standpunkte des Ar beitgebers aus betrachten. Ter Advokaten stand ist durch drei Commissäre vertreten, c>ie Senatoren Penrose, Daniel und Mamory. Pen rose ist Schutzzöllner, Daniel und Ma mory entschieden Gegner des Schutz zolles. Harris von Ohio und Kon greßmitglied Livingstone von Georgia repräsentiren das Farmer - Element in ver Commission; Ersteres ist Repu blikaner. Letzterer Demokrat, aber Beide sind ehedem thälige Mitglieder der „Farmers - Alliance" gewesen. Senator Kyle, der Vorsitzende der Commission, nennt sich inen „Unab hängigen" in dr Politik, d. h. er be sucht weder den demokratischen, noch den demokratischen Caukus und hält sich desgleichen abseits von den Popu listen. Früher, zu Beginn seiner Car riere im Senat, pflegte er meistens die Demokraien zu unterstützen, und auch bei der Erörterung des Wilson-Tarifs in 1L94 stimmte cr fast ausschließlich mit den Demokraten. Seit dem Amts antritt McKinley's hat er indeß in ge wisser Beziehung als republikanischer Senaior von Süd-Dakota sigurirt, bei Patronage - Fragen ist er viel consul tirt worden, und zwar geschah Dies in pointirter Weise, um die Mißliebigkeit seines Collegen Pettigrew, der in 1896 nebst Teller und Genossen ver Partei ostentativ den Rücken kehrt und sich überhaupt der Administration unairge n-chm gemacht hatte, nachdrücklich zu betonen. Daß Senator Kyle zum Vorsitzenden der Commission erkoren wurde, ist wesentlich sinr Stellung als Vorsitzender ds Senats - Comi te's für Erziehung und Arbeiter - An gelegenheiten zuzuschreiben. Der Se nator ist übrigens ein vielseitig gebil deter Mann. Ursprünglich hatte er sich für das Ingenieursach vorbereitet, studirte dann aber Jurisprudenz und klassische Sprachen und graduirie. Anstatt die Rechtspraxis zu ergreisen, studirte er Theologie in Allegheny,Pa., und graduirte dort ebenfalls. Wäh rend der Zeit gab er Unterricht in Ma thematik und Ingenieurfächern. Spä ter hatte er in Utah und Süd-Dakota im Lehrfach und auf der Kanzel ge wirkt. Ms er in die Politik eintrat, war er Sekretär des Aankton-Collegs in Süd-Dakota. Im Senat richtet er besonders sein Augenmerk auf Maßre geln zur Hebung der Volkserziehung und der Besserung der Lage der Arbei ter-Bevölkerung. Sein Termin läuft am 1. März nächsten Jahres ab, es ist aber in dr Bill vorgseden, daß Sena toren oder Repräsentanten.welche Mit glieder der Commission sind und nicht wiedergewählt werden, weiter fungiren und das nämliche Gehalt, wie die vom Präsidenten ernannten Mitglieder, §3600 pro Jahr, beziehen sollen. Die Frist sür die Arbeiten der Com mission ist in der Bill aus zwei Jahre bemessen, ein Zeitraum, welcher unae nügend erscheint, wenn die ungemein umfangreiche Aufgabe gründlich gelöst werden soll. Senator Kyle äußert selbst in Bezug auf diesen Punkt, daß er glaube, fünf Jahr würden eine an gemessenere Frist zur Bewältigung die- Problems sein, als zwei. Am nächsten Montag wird sich die Commission zu nächst organisiren. Allerdings ist nicht zu erwarten, daß alle Mitglieder an wesend sein werden. Thatsächlich ha ben mehrere derselben, wie z. B. Se nator Mantle und die Repräsentanten Bell. Lorimer und Lovering. angekün digt, daß die Wahl-Campagne ihre Anwesenheit daheim erfordere. Werk meister Sargent von der „Brotherhood of Locomotio Firmen" soll überdies nicht geneigt sein, in der Commission zu fungiren, da seine sonstigen Ge schäfte ihn zu sehr in Anspruch neh men. Di vom Präsidenten ernannten Mitglieder werden voraussichtlich die Hauptarbeit zu besorgen haben. Da die Commission im Laufe der Untersu chung von Ort zu Ort zu wandrn ha ben wird, um Zeugenaussagen entge gen zu nehmen, so können die Senato ren und Repräsentanten, die während der Congreßsssion hir zu bleiben ha ben. nur spärlich mitwirken, und dies wird bei der Gesckäftsvertheilung je denfalls in Betracht gezogen werden. Di ersten Sitzungen der Commission, welcke in nächster Woche hier stattfin den, werden durch Aufstellung eines Planes für die Sammlung des Mate rials in Anspruch genommen werden. Verkauf einer Eisenbahn. C o l u m b u s, Ohio, 15. Oktober. Eine Spezial - Depesche aus Lima. Ohio, meldet: ..Die .Ohio Southern Eisenbahn" wurde heute im Zwanas wege für H 2.000.000 an W. A. Read. Thomas Demti, Simon Borg und Hy. Sanpord verkauft. Au! „Wie alt mag wohl die dicke Bantiersfrau Börsel sein?" „Sie zählt sicherlich schon fünfzig Korpu lenz." Baltimore. Md.. Tonntag. den 10. Oktober 1898. Jetzt wird „insvizirt." NM der Ilntcrluchungs Kommission. Weitere Opfer des Krieges. In einem palastartigen Zuge werden die Untersuchung - Commissäre beut eine Reis nach den Feldla gern antreten. Weitere Verlust listen und Erkrankungen Shaf t>er's Kritik. Ein Sol dat. der. als er heimkehrte, den N>?- ger. den er bei seiner Frau vorfand, tödiete. wird freigesprochen.— Ge neral Garcia reißt den Mund wie der gewaltig auf. Gegen Agui naldv fängt es an zu gähren. Washington. D. C.. 15. Okt. Di Mitglieder der Armee-Skan dal - Untersuchungs-Commission hiel ten beute Morgen ihre regelmäßige Sitzung nicht ab. Dagegen trafen sie Vorbereitungen für di Jnspektions- Rise nach den Feldlagern. Die Com mission wird morgen Nachmittag di rekt nach lacksonoille. Fla., abreisen und dort Montag Mittag eintreffen. In den Feldlagern werden sie verschie den Zeugen vernehmen und di ver schobenen Anklagen untersuchen. Von Jacksoiwille wird sich die Com mission nach Tampa. Atlanta, Anni ston. Huntsvtlle. Chattanooga, Knor vill. Lexington, Ky., Camp Middle town, Pa.. und Camp Wikoss begeben. Die Commission reist in einem ele ganten. aus Pullman-Waggons be stehenden Zuge der „Pennsyloanier Ei senbahn." WeitereOpfer desKrieges. Washington, D. C., IZ. Okt. Aus Manila wird an das Kriegs- Departement vom General Otis depe sckirt: „Seit meinem letzten Berichte vom 10. Oktober sind die nachstehenden Todesfälle unter unseren Truppen zu verzeichnen: Soldat Charles A. Howe (zweites Oregon - Regiment); Ernest M. Forster sl4. Jnfanterie-Regim.); Fred. Greenilet (1. Süd-Dakota-Re giment); A. H. B'ird (1. Nebraska- Regiment); Daniel Parybel (Astor- Batterie)." Washington. D. C.. 15. Okt. Major Frank Gordon, Sohn des Generals Gordon von Georgia, der den Krieg als Major in dem 3. Ver. Staaten Volontär-Regiment (Immu ne) mitmachte, ist am Fieber rkrankt. Die Aerzte in dem Hospital, in wel chem er sich befindet, glauben, obgleich er schwer erkrankt ist. an seine schließ lich? Genesung. Starben am Typhus. Denver. Colo., 15. Oktober. In Whipple-Barracks. Arizona, ist un ter den dort stationirten Volontär- Truppen eine Typhus-Epidemie aus gebrochen. Bereits sind mehrere To desfälle zu oerzeichnen. Stabsarzt Major W. W. Gray wi?d sich von hier nach Whipple-Barracks begeben, um Maßregeln gegen Ausdehnung der Ep idemie zu treffen. Starb amDelirium tre mens. Washington, 15. Oktober. General Brooke meldet aus Porto Ri ca: „Am 14. Oktober starb der Soldat Wm. A. Seott, Comp. F. 19. Infan terie , Regiment, am Säuferwahnsinn. Camp Wikoff geräumt. Camp Wikoff. 15. Oktober. — Das 7. reguläre Jufanterie-Negiment ging gestern von hier nach Forts in dem See'n-Departement ab. Es wa ren im Ganzen 565 Mann. Sie fuh ren nach Long-Jsland-City, von dort mittelst eines Fährbootes der „Erie- Bahn" nach Jersey-City, und von da nach dem Westen weiter. Das ?. Re giment war das letzte im Lager, das nun nach zehn Wochen der Qual und ds Skandals faktisch zu existiren auf hört hat. Das Lager wurde Anfangs August vom General Doung eingerichtet. Als erster Truppentheil bezog es das oon Tampa. Fla., kommende 1. Kavalle rie-Regiment. Am 13. August kamen mit der „Gates-City" die ersten Trup pen, welche unter General Shaster vor Santiago gefochten hatten. Es waren mehrere Trupps vom 3. und 6. Kaval lerie-Regiment. Nach und nach kamen im Ganzen 18,000 Mann von Santia go und 7000 aus südlichen Lagern. Etwa 10,000 davon mußten in die H ospitäler. Gestorben davon sind wenig über 100 Mann, 20 davon liegen am Montauk-Point begraben, die Leichen der Uebrigen wurden von Verwandten der' Verstorbenen reklamirt. Zwei Compagnien freiwillige In genieure und eine vom Freiwilligen- Signal-Corps brechen das Lager ab. Das Zeltmaterial wird nebst 500 Mauleseln und Pferden und seinem Wagenpark nach dem Regierungs-De pot in Washington geschafft. Sha f t e r's scharfe Kritik. Chicago, 15. Oktober. Gene ral William R. Shafter erklärte heute in einem Interview in Bezug auf die Santiago-Campagne und den gewähl ten Landungsplatz Folgendes: „Jeder commandirende General, der seine Truppen bei Aguadores anstatt bei Banquiri gelandet hätte, hätte vor ein Kriegsgericht gestellt und wegen Unfähigkeit erschossen werden müssen. Aguadores war kein günstiger Lan dungsplatz. Der Boden war mit gift geschwängertem Gestrüpp bedeckt, und durch dieses hätten sich die Soldaten ihren Weg bahnen müssen. Zudem war der Punkt stark vertheidigt, und Wasser gab es zwischen Aguadores u. Santiago nicht. Die Stelle war in der That unpajyrbar. Wäre ich bei Agua dores gelandet und von dort aus gegen Santiago vorgegangen, würde ich den Spaniern in Rückzugsstraße von Santiago offen gelassen haben. Meine Truppen gingen über die Höhen vor und schnitten den Spaniern den Rück zug ab." Ein freisprechendes Ur thi l. S t. L o u i s, 15. Oktober. 'De? Soldat Charles Klenn. Compagnie E, 2. Missouri - Volontär - Regiment, welcher, als er aus Urlaub nach Haus kam und ausfand, daß während feiner Abwesenheit seine Gattin mit einem Neger, Namens Russell Wödney, zu sammenlebte. den Störer seines häus lichen Glückes erschoß, wurde heute von den Covoners - Geschworenen nach einer Berathung von nur 10 Minuten frei-gesprochen. Lehnt sich gegen Aguinal d o a uf. , Manila. 15. Oktober. Einem hier kursireriden Gerücht zu Folge hat sich Macabulos, der Regierungsdirek tor der fünf Nordprovinzen der Phi lippinen-Inseln, gegen Aguinaldo em pört; zwischen seinen Anhängern und denen Aguinaldo's sollen bereits er bittert Kamps stattgefunden haben. Ferner verlautet, General Rios, der spanische Oberbefehlshaber zu Jloilo, habe von dort Geheimagenten nach den verschiedenen Inseln geschickt, deren Ausgabe es sei, den Einfluß Aguinal do's zu untergraben und die Philippi nen-Bewohner in der Weise zu bearbei ten, daß diese verlangen, die Philippi nen sollen in spanischem Besitz bleiben. GarcianurfürCubaLibre. H a v a-n a, 15. Oktober. Gene ral Calixto Garcia's Adjutant und Sekretär, Cosm de la Torrient, soll heute in einem Interview gesagt haben, daß General Garcia keinen Posten oon General Lawton acceptirt habe, daß er keine Rundfahrt in Oft-Cuba ma che, um die Insurgenten zu bereden, ihre militärischen Organisationen auf zulösen, daß er ebenso wenig Behuss Ausnahme einer Anleihe nach den Ver. Staaten reisen werde und daß es auch nicht wahr sei. daß Garcia die Legali tät der Revolutions-Regierung nicht anerkenne. Thtsächlich erkenne Gar cia nur die Autorität des Generals Gomez an und sei dafür, daß die spa nische und die cubanifche Bevölkerung zusammenstehe, damit die Insel bald möglichst ein unabhängiger 'Freistaat wetde. Ter Indianerkrirg im Westen. Washington, D. C.. 15. Okt. Das Departement des Innern er hielt heute nachstehende Depesche: „Walker, Minn., 14. Oktober. —Hielt heute einen Kriegsrath mit den India nern ab. Einige der Indianer, für welche Verhcrftsbefehle ausgestellt wur den. sind bereit, sich auszuliefern. Ich glaube, daß sie sich bis Mittwoch den Behörden stellen werden. E. A. Jones. Commissär für Indianer - Angelegen heiten." Weichensteller-Convention. C l e v e l a n d, 0., 15. Oktober. — In der hier tagenden Convention der Weichensteller von Nord-Amerika wurden die nachstehenden Beamten er wählt: Großmeister M. K. Conlin aus Kansas-City; Vice-Großmeister L. H. Porter aus Nottingham. Ohio; Groß-Sekretär und Schatzmeister I. E. Tipton aus Parsons, Kansas; Groß-Direktoren M. R. Welch aus Omaha, Nebr.; Clint L. Frantz aus Kansas-City, Mo., und M. I. Cur ran aus Detroit, Mich. Der Aniersuchllngs-Humvug. Alles wird todtge schwiegen. Zeugen werden eingeschüchtert. Washington, D. C., 14. Okt. Die leitenden Inquisitoren der„Al ger Relief - Commission" haben bei der Vernehmung des Armee - Arztes Dr. Seaman ganz unverhohlen gezeigt, daß ihnen nicht daran gelegen ist, den Thatsachen auf den Grund zu kommen, sondern daß sie nur Sachen zu hören wünschen, welche sür eine Weißbren nung Alger's und des Departementes dienlich sind; wenn ein Zeug Miene macht, Anderes vorzubringen, so wird er nach der Methode der Winkeladvo katen in Polizeicserichten gezwiebelt und eingeschüchtert. Dr. Seaman war nicht oon derCom mission vorge?aden. sondern vom Ge neral - Adjutanten Corbin nach Wash ington beordert und hier bedeutet wor den. er solle in die Sitzung der Com mission sich begeben, um dort Rede und Antwort zu stehen. Schon dies war geeignet, ibn vorsichtig zu machen, und die Art und Weise, wie die Commissä re, oder doch einige derselben ihn gleich von Anfang an durchrüffelten, ließen keinen Zweifel darüber, daß Dr. Sea man kein gern gesehener Gast sei. Er sollte seine Aussage stehend zu Proto koll geben. Da er von den Anstrengun gen der Campagne geschwächt war, hatte er sich gesetzt, und als man ihm schroff bedeutete, er solle sich erheben, erklärte er, oon der Rücksichtslosigkeit gereizt, „solange die übrigen Personen säßen, werde er auch seinen Sitz behal ten." Dann nahm ihn Ex - Gouverneur Beaver in die Mache, und der Tanz begann. Dr. Seaman bezeugte, daß die Reconvaleszenten nicht die geeig nete Nahrung erhalten hätten, weil solche nicht vorhanden, sondern nur die regulären Armee - Rationen. Er habe sich mündlich an die zuständigen Mili tärbehörden gewandt, aber die Antwort erhalten, das Verlangte sei nicht vor räthig. Habe er schriftlich? Requisi tionen gemacht? Nein. Warum nicht? Wisse er denn nicht, daß dies Vor schrift sei? Dr.Seaman antwortete, das habe keinen Zweck gehabt, weil man ihm gesagt, er könne "doch nichts bekommen. Habe er die 60 Cents pro Tag für die Patienten gefordert? wur de weiter gefragt? Dr. Seaman be jahte dies. Wie habe er das gethan? Mündlich bei'm Commissariats - Of fizier und bei'm Oberst des Regiments. Ex - Gouverneur Beaver wollte wissen, an welchem Tage, was Dr. Seaman nicht beantworten konnte, und nun zwickt ihn der Groß - Inquisitor hin und her, um zu beweisen, es sei Dr. Seaman's Schuld, daß er nicht bekom men habe, was er brauchte. Schließ lich wurde der Zeuge durch dieses Hin- und Herzrrn so gereizt, daß er dem Dr. Conner aus die Frage, ob er wisse, was di Fleisch - Rationen der engli schen Armee in Indien seicn, antwor tete, die Commission scheine die Zeit mit unnöthiqen Fragen vertrödeln zu wollen. Dies brachte ihm die War nung von Seiten des GeneralsMcCook ein, er solle nichl aufgeregt werden, sonst werde er hinausgebracht werden. Und Ex - Gouverneur Beaver deckelte ihn desgleichen ab, man habe ihn. den Zeugen, als einen intelligenten Mann schildert; er solle sich bei der Beant wortung der Fragen als Gentleman benehmen, oder die Folgen auf sich nehmen. Die Commission, fügte er pompös hinzu, wolle die Thatsachen er gründen, aber er (Beaver) wünsche nicht, daß seine Fragen so beantwortet würden, wie diejenigen des Tr. Con ner. Die auf solche Weise systematisch be triebene Einschüchterung hatte das Re sultat, daß Dr. Seaman schließlich die Beantwortung dcrFragen. tnn er für verantwortlich halte, ob er glaube, daß dieser und jener Offizier compelcnt sei, u. f. w. ablehnte. Was das in New- Uork publizirt Interview anbetreffe, so sei dasselbe auf ungewöhnliche Weife von ihm erlangt worden, erklärte er. Tie ihm zu Theil gewordene Notorie tät sei ihm sehr unlieb. Solange er seine Uniform trage, beabsichtige er nicht, vorgesetzte Offiziere zu krinsiren. Die Commission darf sich gratuli ren. einen Zeugen, dessen Aussagen sehr unbequem hätten werden können, wenn man ihm freie Bahn gelassen hätte, so erfolgreich eingeschüchtert zu haben, daß er schließlich nichts me>hr zu sagen wagte. Dr. Seaman wollte offenbar nichts mit einem Kriegsgericht zu schaffen haben, und daß ihm ein solches blüben konnte, davon war im Kriegs - Departement schon einiges geflüstert worden. Bisher hatten di Verbandlungen und Zeugen - Verhöre der Commission immer noch einen gewissen anständi gen Anstrich gehabt. aber das kam ver mu.hlich daher, daß man nur Zeuaen vorgeladen, deren freundlicher Hal tung man im Vorhinein gewiß war. Sobald man Jemanden vor sich hatte, von dem man voraussetzen zu müycn glaubte, daß er Uebelstände bloslegen werde, verwandelte sich die Commission in ein Ccllegium von Winkel - Advo katen. deren Bemühen daraus aus ging, den Zeugen durch Ferkelsteche reien zu reizen und als unzuverlässig zu brandmarken. Und dabei ist es wirklich komisch, wie diese HerrenCom missäre sich auf's hohe Roß setzen, und sich als in ihrer Würde gekränkt ge riren, wenn ein Zeuge darauf besteht, seine Aussagen in seiner eigenen Weii'e zu macheu. und Thatsachen zu geben, anstatt sich mit Haarspaltereien zwie beln zu lauen, diese Commissäre. die überall mit Ach und Krach zusammen gesucht werden mußten, um Lsut zu bekommen, welche bereit waren, den Algerismus weißzubrennen, nachdem alle Hervorragenden Männer, die er sucht worden, an der Commission zu fungiren, abc-elehnt hatten, da sie eine derartige schmutzige Arbeit nicht zu übernehmen wünschten. Es soll übrigens nicht unbemerkt bleiben, daß zwei Mitglieder der Com mission. General Wilson vom Genie- Dorps und Redakteur Eoan Howell von Atlania, Ga., der gestrigen Si tzung nicht beiwohnten, also für das Verhalten der übrigen Commissäre nicht verantwortlich gemacht werden sollten. Betrachtun g.—Für den Geiz hals hat der Dollar inHundert Cents, für den Verschwender nur zwanzig Nickels. Bßwngelhafte Ernährung Z uud uud anderen zehrenden Krankheiten. ?ln U Viele wenn die Nahrung, die sie zu sich nehmen, nicht ordentlich verdant 6 und asslmilut wird. Die Aolge davon ist Abmagerung nnd A der Nerveukraft. Das echte JohannHoff'sche Malz-Ertrakt verdank: A seinen Weltruf seiner Eigenschaft, dlesem U?b?lstand abzuhelfen. Es ist Z ' A ein wirkliches Kraftmittel, das Blut und KLeischansatz erzeugt. Sechs- F nndliebzig Prämien sprechen dafür. Ehrenvollste Anerkennungsschreiben S S von Aerzten. Königen, Kaisern nnd gelehrten Gesellschaften auS allen > Theilen der Wclt. Man sei vsr löllchmigen aus er St. Verlangt da eck,te lodann Soff'sche Malz-Sxtrakt. Prof. Harding'S elektro magnetische Gürtel Dt ! > i>, lietlen RdeunialiSmuS, Verdauung'?schwäche, lati lNankbeiten. kranldaile Schlas- , MM losigkeit, Astbma. Hüsten- I und Lendenweb, Fallsucht, Leber-. 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Lebensgang. —Tie Wiege des Reichsbegründers. Bis marck im jugendlichen Alter. Die Eltern des Fürsten. Bismarck als Student. Kneipzimmer iin alten Fink. —Die Göttinger Karzer-Tbüre. Portrait. Skizze aus dem Jahre 1834. Kniephos, das alte Herren haus. König Friedrich Wilhelm der Dritte. Bismarck als geordneter. König Friedrich Wil helm der Vierte. — Kaiser Ferdinand der Erste von Oestreich. Fürst Met ternich. Bismarck als Bundestags- Gesandter. Frau von Bismarck. Bismarck im Jahre IW6. Kaiser WUHelm der Erste. Bismarck in den 60er Jahren. Bismarck als Mini sterpräsident.—Bismarck und Pauline Lucca. Bismarck als Landwehvosfi zier. Graf v. Beust. Im Grana teinfouer von Königsarätz. Schloß Varzin. Bismarck in 1870. —Kron- prinz AZbert von Sachsen. Karl, König von Württemberg. Ludwig der Vierte, der Großherzog von He^en. König Ludwig der Zweit von Bciyern. Graf Bismarck in Kriegs rüstung. Kriegsminister von Roon. Der Mann von Blut und Eisen. Friedrich, Großherzog von Baden. Gras von Moltke. Ernst, Großher zog von Sachsen-Altenburg. Fried rich Wilhelm. Großherzog von Meck lenburg-Strelitz. Ernst der Zweite. Herzog von Sachsen - Koburg-Gotha. Friedrich Franz der Zweite. Groß herzog von Mecklenburg-Schwerin. Georg, Herzog von Sachsen - Meinin gen. — Peter. Großherzog von Olden burg. Karl Alexander., Großherzog von Sachsen-Weimar. — Leopold, Herzog oon Anhalt. Begegnung des Fürsten Bismarck mit Napoleon dem Dritten. Napoleon der Dritte und Bismarck am Morgen nach der Schlacht bei Sedan. Stuhl aus dem Weber- Häuschen in Donchery. Bismarck in Versailles. Kaiser Friedrich der Dritte. —Kaiser Alexander der Zweite von Rußland. - Kaiser Franz Joseph der Erste von Oestreich - Ungarn. König Humbert der Erste von Italien. Dieses Prachtwerk kann durch die (?xp. deS TrilW ComsWdciltm für den Preis von bezogen werden. Man muß. wie gesagt, das Prachtwerk gesehen, haben, um es sa zu schätzen, wie s geschätzt zu werden verdient. Ter Text ist unpar teiisch, frei gehalten und ist sozusagen ein wahr ge;eichurles Lebeutzbild des größten Teutschen, geschaffen zur belehrenden, interessanten Unterhaltung der Erwachse nen, zur anspornenden Anregung der Jugend. Das Wert wiegt ca. 3 Pfund un'd auswärtige Besteller wollen daher 25 Cents für Verpackung und portofrei Zustellung beschließen. Proben liegen in der Expedition dieses Blattes zur Einsicht offen, wo auch Bestellungen entgegen genommen werden. Da die uns zur Verfügung stehende Anzahl von Exemplaren be schränkt ist. so wäre frühzeitig Bestellung empfchlenstvenh. Seitens 12. Nr. 281.'" N. Wallenhorst, Dcuttchtt Rtirmachcr und Juwelier, R 7 und 9 Tüd-Gaystrafte. Zu Hocvzeit und eburtta-,-<es-,enken > nnpseble eine reiche AuSwabl in zoldencn und füber nen Taschenuhren. Diamanten und seinen Schmuck- Gegenständen zu billigen Preisen. S verein ttdjeictien eine Spezialität. < Uplll.3Z<ite--i ? 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Marie oon Bismarck). —Graf Herbert von Bismarck mit Gemahlin. Die Schwertübergabe. Der Kai ser und Bismarck im Gespräch.—Stu denten-Huldigung vom Fürstenhausö esus. Die deutsch - amerikanischen: Veteranen. Ausblick auf Friedrichs ruh. Vor dem Eintritt in den Park. Verein deutscher Ingenieure. Bund der Landwirthe. —Der siegend Hirsch. Bronce-Gruppe. Moment aufnahme von B'isrnarck am 25. Sept. 1895. Das Bismarck-Museum zu Schönhausen. Bismarck-Denkmal in Charlottenburg.— Bismarck-Denk mal in Freiburg i. S. Besuch Li Hung Chang's in Friedrichsruh. Bismarck-Denkmal in Berlin. —Fürst Hohenlohe. Staatsminister von Bülow. Bismarck-Denkmal in. Zwickau. Besuch des Königs von Siam in Friedrichsruh. Besuch des HerzogMegenten von Mecklenburg. Stapellauf des Panzerkreuzers „Fürst Bismarck." —Bismarck dem Ster bebette. Harrende Menge vor Fried richsruh am Tage der Trauerfeier. Prof. Schweninger und der englische Schriftsteller Whitman. Prof. Len bach im Gespräch mit Journalisten. Ein Blick aus die im Park aufgestellter? Blumenspenden. Die Thüre zum Sterbezimmer. Vorzimmer in, Schloß Friedrichsruh. Ankunft del Kaisers und der Kaiserin. Wache der Halberstädter Kürassier. Der Kaiser drückt den Damen seinen Dank aus. Der Anblick vom Mausoleum- Hügel. —Unter den Eichen des Mauso leum-Hügels. Im provisorischen Mausoleum. Friedrichsruh nni Kranzschmuck. Der Kaiser und die Kaiserin im Portale der Kaiser Wil helm - Gedächtnißkirche vor der Bis marck - Trauerfeier. Bismarck- Trauerseier in Wiesbaden.