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Z>er Deutsche Korrespondent, erscheint jeden Ta> im Zhr. G Maine, EigenthSme? und Redakteur, (achfoiger von y, Raine), ovrr,rr voirrilcii Telephone: ade't>kke od Nr. 224 Sir. Uret de <>l>Aen lattr. duoch Dräzer dtsor tk. Ujgitche ud EonntagAüEabe te ndt da Matt desorzendrn Trüger) . tke Uä>tt>d nedft Eonnag>vugbe onter Poo-?orabe,ahlung pro 3hr <? SN. Möchetltte Agabe <rtoseei mit Abug für SluS): Nach de Inland? pro Jahr t? St Nach dem uSiande pro Jahr S 4 S Gntg-Uugb r ladr AI.SV M- Da defe und biNigfte deutsch Bltt i be MUtkt nd Güdstiate. Sonntag, den 27. November Editorielle Sonntags - Betrachtung. Deutschland ist das Land der edelen Geistes-Epidemie'n. Wie es nämlich bei verschiedenen Obstsorten neben der gemeinen eine E d e lfäule gibt, so auch bei den Geistes-Epidemie'n der Völker. Ein Betseuche, wie sie bor 'dreißig Jahren in Ohio wüthete, wäre in Teutschland wohl gar nicht möglich, dagegen gibt es drüben zahlreiche Gei stes-Epidemie'n, für die unser Volk gar noch nicht reif ist. Vielleicht war die große klassische Literatur-Periode in der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Nichts wei ter, als eine Geistes-Epidcmie. Man venke die Unzahl von Dichtern, welche im deutschen Reiche plötzlich auswuch te; in jedem Winkel und Heckenneste saß einer und „hexameterte" d'rauf los. um der Homeros der Deutschen zu werden. Da schrieb Einer eine „Noachide," Klopstock holperte eine „Messiade" zu sammen. die vielleicht kein Sterblicher jemals durchgelesen hat; das Einzige, was von den Heldengedichten jener Zeit genießbar blieb, war Kortüms „Job siade" und Blumauers travestirte „Aneid^" Und doch war es eine schöne, große Zeit! In Jena wüthete die Dichtseuche um 1780 so stark, daß es schließlich im herzoglichen Schlosse kein heimliches Gemach mehr gab. in dem sich nicht ein Kammerherr eingeschlossen hatte, um durch Verse nach klassischen Mustern dem deutschen Volke die Unsterblichkeit seines Namens abzutrotzen. Da z. B. der gute, brave Knebel oder o. Knebel, der durch sein Epos auf die „Stunden" unsterblich werden wollte und auch wirklich heute noch in altfränkischen Li teraturgeschichten mit aufgezählt wird. „Sogar das Leben hat Stunden." ist das einzige geflügelte Wort, welches er hinterlassen hat. es steht aber noch nicht im ..Büchmann." Auch macht ihm das „es gibt im Menschenleben Augenblicke" bei den Citatenhaschern noch bedeutend Eonkurrenz. Als die Dichter und Trachter jener Periode allmälig von der Bildfläche verschwunden waren. Einige waren verhungert. Andere hatten es zu einer behäbigen Altersversorgung gebracht— kam die Freiheits-, Gleichheits- und Brüderlichkeits - Epidemie, sie dauerte aber nicht lange; dann trat die Denk malsseuche. die heute noch wüthet, auf, dieselbe hat Göthe's Wort ganz umge ändert. es heißt jetzt: „Die Stätte, die in guter Mensch betrat, muß unbe dingt ein Denkmal haben." Eine ganz neue Epidemie inDeutsch land ist das Ausschreiben von Preisen für Gedichte auf Flüsse. Nachdem die 1000 Flaschen Moselwein gewirkt ha ben, wie in Schlag auf einen Bienen korb, und 143 deutsch Dichter veran laßten. aus ihrer gebührenden Verbor genheit hervorzutreten, hat jetzt ein an derer Narr, der mehr Geld, als Ver stand besitzt, drei Preise für das beste Lied auf die Lahn ausgesetzt. Schließ lich wird auch noch die Wohra und die Wümme an die Reihe kommen, von der 'Spree und der Saale, der Werra und der Eder gar nicht zu sprechen. Die 'deutschen Flüsse sind übrigens schon einmal besungen worden, nicht in Liedern, sondern in Distichen, und wir könnten den Dichter. dr kin Geringe re war. als der Hofrath Friedrich v. Schiller, noch heute durchprügeln, wenn er nur lebte. Wie konnte der große, gelehrte und geistreiche Mann über die Weser schreiben: „Leider von mir ist gar Nichts zu sagen. Selbst zu dem kleinsten Epigramm geb ich der Muse nicht Stoff." Die Weser! den deutschesten Strom! Hat nicht an der Weser die Jdistavisos fchlacht stattgefunden? Haben sich nicht Arnim und sein Bruder an der Weser scharte über den Fluß hinweg unter halten? Hat dieser Fluß nicht die Rö merflotten getragen, welche das Che ruskerland invadirten? Sind auf die sem Flusse nicht die Sachsenschiffe hinab geschwommen, um England zu erobern? Ist auf diesem Flusse nicht das Boot der Hertha gefahren, wenn sie die 'Fluren Ostsachsen's und West falen's segnete? Haben diese Weser wellen nicht die Wikingdrachen getra gen. welche Bremen zerstörten und die Schlacht im 'Chlindismoor schlugen? Hat sich nicht mit diesem Wasser das Blut von 5400 Sachsen gemischt, die der grimmige Karl an der Halsmühle bei Verden hinrichten ließ? „Gar Nichts ist von der Weser zu sagen." Und so 'was sagt der größte deutsch Dichter! Wir aber protestiren heute noch gegen diese Bemerkung und sagen mit den Worten eines amerikani schen Dichters: knmiFli to sw<-ll i tlion-nncl tktles. Neue Schauspiele in Berlin. Ueber die Erstaufführung von Max Halbe's Schauspiel „Der Ero b e r e r" im „Lessing - Thealer" schreibt Dr. R. Presber: „Es war ein Durch fall init Pauken und Trompeten. Das Publikum lehnle nicht einfach ab. kühl, abr höflich; es verhöhnte, verulkte, marterte und guillotinirte das arme Stück, und nur am Schluß der Vor stellung kam endlich jene eisige Ruhe über das Parket, di bei der Anwesen heit einer Leiche geboten erscheint. Un begreiflich ist es. daß der freisinnige Max Halbe, dessen zauberischer Stim mungskunst in der prächtigen „Ju gend" sich das roheste Gemüth nicht entziehen kann, in solche stimmungs lose, trioral Geschichte zu füns qual vollen Akten wurstelte. Der tiefe Ken ner seiner rauhen ostpreußischen Hei mach, der in „M u t t e r Erde" mit wenigen überzeugenden Strichen knor rige Charaktere vor uns hinzustellen vermag, wirP vor unseren staunenden Augen ein hülfloser Stümper, wo es gilt. Menschen des lachenden Südens, kraftstrotzende Helden der Frührenais sance aus ihren Gräbern am Mittel meer zu rufen. Jene schwüle, tveiche Luft, die uns verführerisch aus der „Jugend" enigegenweht, der zarte Glanz in weichen Farben, der sich duf tig über des Dichters Erstling breitet Alles verloren, und für die Kraft und Größe der „Mutier Erde" nur mattes Getändel, ödes Puppenspiel. Halbe führt uns in die Zeit, da der Geist antiker Gräfte in Kunst und Wissenschaft in Politik und Leben mächtig das Haupt erhob. Er will uns einen jener wilden, ruhmgi-erigen Condortiere vorführen, die in unbe siegbarem Wagemu.h, abgöttisch ver ehrt und gesiirchter zugleich oon ihrem Söldnerya'.ifcn. cen S.ädten mit dem Schwert Gesetze vorschrieben und im eisernen Würfelspie! um golden? Für stenkronen spielten. Ein solcher Söld nerfübrer. gebräunt oon der Sonne der Schlachten, ist Lorenzo, der Herr von Terrani. auf der Beste über'm blauen Mitklmeer. Er fühlt sich stark genug, der benachbarten Stadt an ei nem blutigen Tage die Freundschaft zu kündigen und ihr den neuen Herrn zu zeigen, den ein gefälliger Rath rasch zum Fürsten ausrufen soll. Agnes, sein Weib, ist stolz aus den herrlichen Mann, der in der Blüthe seiner Jahre die letzte Stufe zur Größe erklimmen will. Mt eifersüchtigem Auge wacht sie ruhelos über die Liebe des Vergüt terten. der ihr treu war bis heute. Aber sie fühlt, daß sie selbst, die ge reifte Mutter eines Fünfzehnjährigen, nicht mehr jung gnug ist. iarem Herrn den Durst seiner Sinne ganz zu stil len, und sie schaudert im Gedanken, daß sie in seinem Herzen jäh entthront werden könnte. Unbewußt führt sie ihm selbst die Nebenbuhlerin zu. Sie hat die Enkelin des alten Astrologen Merianus, die schöne blonde Ninon. zu sich aus das Schloß genommen. — Aus Ninon's staunender Bewunde rung für Lorenzo wird heiße Liebe, u. mit'listiger Koketterie zwingt sie ihn. ihre jungen Reize zu würdigen. Bald liebt auch er das junge l>eißblütige Ding, das mit einem Patriziersohne in der Stadt verlobt ist. Der Ver dacht der mißtrauischen Gattin wird zur Gewißheit, als sie Ninon nach ei n.<r mit Lortnzo oerträumten Licbes nacht mit dem Ringe des Geliebten ge schmückt findet. Ein altes kräutcr kundiges Weib wird die willige Voll streckerin der mitleidlosen Rache der Betrogenen. Sie schwatzt der blonden Ninon das tödtliche Gift als Liebes trank auf. Die wahren Gründe ihres plötzlichen Todes rasch durchschauend, ersticht der junge Patrizier den längst gehaßten Verführer seiner Braut. Das ist der Inhalt. Der Helo des Stückes, das aus die sem Novellenstosf geworden, leidet vor Allem an e>mm oerhängnißvollen Car dinalfehler: er behauptet immer, ein Held zu sein. Er ist keiner. Wäre er wirtlich der große, starke, verwegene Fechter im Morgenlicht jenes Völker frühlings der Renaissance und stürbe als ein Opfer seiner glühettden. unstill baren Sinnlichkeit er gewänne ge wiß unser Interesse. Die Stärke des Stärksten wird nur zu oft den zierlichen Fingern eines Weibes zerbro chen. Jedes Volk hat für diese uralte Wahrheit in schönen Fabeln seine Ty pen geprägt. Herkules sitzt am Spinn rocken der Omphale und stirbt an der Weiberlist der Dejaneira; Simson fällt durch die wollüstige Schmeichelei der Delia in die Hände der Philister. Gerade die stärksten Naturen sind oft die heimlichen Sklaven ihrer Sinnlich keit, und jener berühmte General, der auf dem Rücken seiner Geliebten am frühen Morgen die Befehle zur nt scheidendenSchlacht schrieb, hätte man chen Collegen mit stolzen Namen, wenn s die Weltgeschichte nicht ver schmähte. in's lauschige Dunkel des Boudoirs zu leuchten . . . Lor:nzo aber ist nur Weiberknecht, Nichts sonst. Die Proben seiner Sinnlichkeit sehen wir. soweit es die Bühne erlaubt. Die Proben semer Heldenqualitäten bleibt er uns alle schuldig. Wir sehen ihn zu Anfang wohl den Panzer abschnallen und hören, daß er Verwegenes plant. Aber die Bühne verlangt Beweise. Die werden nirgends erbracht, und der ganze Rest ist eine Unterrockskomödie, die Geschichte der Liebelei eines Ueber sättigten mit dem Kammerkätzchen der Frau, die ihn langweilt. Wozu den Geist der herrlichen Frührenaissance beschwören, wozu berühmte Gelehrte und Kleriker unter billiger Maske ver stecken, wenn es gilt, eine so alltäglich: Geschichte in fünf Akten breit zu schla gen. Aber vielleicht hätte sich da gerade der Dichter zeigen können, der Dichter, der in der „Jugend" eben dem Alltäg lichen den whmüthigen Stimmungs reiz abgewonnen. Aber der Dichter versagt. Kein Schimmer von jener Poesie, die so gern die Frevel der gro ßen Liebessünder verklärt, kein Fünk chen jener schwülen, berauschenden Stimmung, die uns Alles verstehen. Alles verzeihen läßt! Der gepriesene Held, der Besieger der Stärke und Weibrherzet. findet nur die alltäglich sten Phrasen, und der kleinste Cvmmis von Löse? it Wols wird in gegebener Stunde keine billigeren Verführungs mittel anwenden So hatte das Publikum wohl Recht mit seiner Ablehnung. Unrecht hatte es mit der Form, die es dafür wählte. Gewiß, es ist langweilig, wenn Frl. Jenny Groß (die sich übrigens sehr un behaglich in ihrer Kätzchen-Rolle fühl te) zum siebenten Male zu Lorenzo emporschmachtet: Küsse mich! Gewiß, es ist lächerlich, wenn der „Eroberer" in fünf langen Akten Nichts zu erobern vermag, als ein oerliebtesKätzchen. das sich verlangend an seinem Ruhme reibt. Aber immerhin hätte der Name des Verfassers eine gelindere Horm der A blehnung selbst von dem Berliner Bil dungspöbel erzwingen sollen, der sich lachend, gröhlend, dazwischenrufend, hustend und zischend die letzten Akte angenehm verkürzte. Ja, es kam so weit, daß Hr. Jarno, in sonst ver dienstvoller Darsteller, sich zu der Gott sei Dank in Berlin einzig dastehenden Disziplinlosigkeit hinreißen ließ, durch Gelächter auf Der Szene dem Publi kum seine persönliche Ansicht über die Situation mitzutheilen. Und während das Publikum tobte und im Parqu't Weiber zu Hyänen wurden, saß :er frühere Direktor des „Lessing - Thea ters" Oskar Blumenthal mit stillem, leutseligem Lächeln als Gast in der Direktionsloge unv besah sich die Liebe des seltsamen Condoitiere und der blonden Ninon. Und bei Mondbe leuchtunz. Schwüren und Küssen fiel ibm vielleicht sein eigenes boshaftes Gedichtchen ein, das er einst nach einer Vorstellung von „Aria u. Messauna" dem Collegen Mlbrandt gewidmet u. kas am Schlüsse lautet: „Dann erst, wenn sich Priap u.Phryne Auf off'ner Szene gütlich thun. ' Ja, dann erst wird die deutsche Bühne Ein Menschenbildungs-Jnstitut!" . . . Ganz anders, wie dem arinen Halbe (dessen Mißerfolg nun wieder die Witz über „halbe Talente" entfes selt hat) ist es Herrn Felix Philippi im „Berliner Theater" ergangen. Phi lipp! war Niemals so unvorsichtig, ir gendwo als Dichter sein Karte abzu geben. Er war stets ein geschickter Routinier, der mit klugen Augen seine Zeitung las und bald über dem Strich, bald unter dm Strich sich ftine Stoff; dankend ntlehnt. So war r auf den geschmackvollen Gdanken gekom men, 'di Krankheit des Kaisers Fried rich zu einm wirksamen Theatrsiück zu txrwrthn un,d hatte den DuWer von San Rems zum unsichtbaren Mit arbeiter gemacht. So hat er später ohne Schüchternheit die Kotze - Angele genheit behandelt und nun ist er in der da ,Züschchen" Weltgeschick'! schreibt, auf den Gedanken gekommen, das allbekannte Verhältniß des jungen Kaisers zum alten Kanzler in das symbolisch Gewand eines Fabrik- Dramas zu hüllen. In diesem „Das Erbe" genannten vieraktigen Schau spiel erzählt er uns von einem jungen Baron Larun. der dem Begründer sei nes vom Vakr ererbten Riesen - Etab lissements den Stkhl vor die Thüre setzt, da der Alt die Zügel der Herr schaft aus eisernem Pflichtgefühl nicht aus den Händen geben mag. Zu spät sieht der junge Baron, der übrigens das wird uns vielfach ängstlich ver sichert ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle ist, ein, daß der alte Ge heimrath Sartorius das Beste ae ivollt bat und allein die Macht und Klugheit besaß, dieses Beste in einer sa-ulen Verräthergeschichte, die sich in oer Fabrik abgespielt hat, durchzuse tzen. Der Alte ist zu stolz, er gebt grollend in die Verbannung. Die bei den letzten Akte mit ihrem Arbeiter- Strike. mit ihrer nach 'dem Hintertrep penroman schmeckenden Entlarvung des üblichen Schürten sind von er staunlicher Naivität, während den bei den ersten Akten nicht abzusprechen ist, daß sie klug und geschickt auf Span nung gearbeitet sind. Am geschickt sten ist. aber die raffinirte Art. mit der in kleinen Aeußerlichkeiten in dieser Copie nach dem Leben die Züge des Originals unter der Verkleidung bei behalten sind. Das Publikum, sich seiner Schlauheit herzlich freund, tobte denn auch an einzelnen besonders durchsichtigen Stellen mit seinem Ap plaus mitten in die Handlung hinein und zeichnete am Schluss noch in der zweiten 'Vorstellung durch reichlichen Beifall 'den anwesenden und allein auf dem Zettel stehenden der drei Verfasser aus. Der Andere ist verstorben, und der Dritte soll aus Reisen sein . . . Uebrigens hat mich das Urtheil ei ner wohlbeleibten Bürgersfrau, ich auf dem Heimwege in der Charlot tenflraße an ihr vorbeikam, erst auf einen Vorzug des Schauspiels auf merksam gemacht, den ich sonst leicht übersehen hätte. Sie sagte zu dem liebenden Hausvater, der sie abholte u. nach dem genossenen Amüsement be sragt. mit ehrlicher Befriedigung: ..Et is doch mal wat anderes. Et Heira then sich nich welche." Nichtig, das hat das Philippi'fck>e Stück nicht mit dem Himmel gemein; es werden keine Ehen darin geschlossen. Aber dieser feinen Nuance verdankt das Stück kaum seine Wirkung. Vor dem März 'des Jahres 1890 hätte das Stück über haupt kaum gewirkt; und wenn man einmal vergessen hat, daß Fürst Bis marck an jenem 20. März Herzog von Lauenburg wurde, wird es keine Wirkung mehr üben. Tie „gelbe" Kanzel. Die Sensationswuth desPublikums schuf die „glbe" Presse. Deren wür dig Zeitgenossin ist die gelbe" Kan zel. Dr geistigen Kost entspricht die geistliche. Sensationen sucht das Pu blikum in den Spalten der Zeitungen, wie in den Reden auf der Kanzel. In manchen Kirchen unserer Städte wird nicht mehr das Wort Gottes gelehrt, sondern Politik getrieben oder ganz ge wöhnlicher Klatsch gekündet. Je pi kanter, desto besser. In drastischer Weise hat der Pastor H. Frank von der ..Metropolitan Jn dependent Church" in New-Aork den sich mehr und mehr in den Vorder grund drängenden modernen „gelben" Kanzelrednern heimgeleuchtet. Er wies darauf hin. daß die Gotteshäu ser. in dnn Gottesdienst begangen würde, leer blieben, während zu den Sensations-Geistlichen das Publikum, besonders das „feine", hinströme. „Das Sensationelle" so fuhr Pa stor Frank in seiner Rede fort „ver drängt in vielen Kirchen den Ernst des Gottesdienstes. Der Pavian auf der Kanzel zieht heute mehr, als der best drefsirte Affe der wandernden Cirkus- Truppe. Diese modernen Possenrei ßer. die auf der Kanzel grinsen und winseln, die den Zuhörern statt ernster Rede zotig Witze auftischen, sie durch wollüstige Scherze kitzeln und durch Plagiate nach Popularität und Patro nag hafchn. sie sind die kirchlichen Lö wen des Tages. Diese „Bargain Counter" - Anpreiser billigster Sonn tagswaare ziehen an ihren „Special Bargain" - Tagen die Menge an. Diese Kanzel - Akrobaten und geistlichen Bauchredner machen ine „Show", wie sie kaum von Barnum <8: Bailey über troffen wird. Dabei sucht der geist liche Stand der Gegenwart an Viel seitigkeit seines Gleichen. Hier er scheint der geistliche Herr hinter einem Counter und verkauft sognants Bi schofs-Bier, das abr gvad so schmeckt und wirkt, wie gewöhnliches Bier. Dort fungirt ein anderer würdiger Seelsorger als Tanzmeister seiner Ge meinde. Ein anderer wiedr trinkt in den mit Draprin verhüllten Serails Bier zum Dollar die Flasche, um Stu dien an nackten „Slchlangenweibern" zu machen. Die gewöhnlichste Sorte aber sind diejenigen Sensationsprie ster, die von der Kanzel aus politische Stumpreden halten im Interesse dieser oder jener Partei." Das sind derben Worte, aber 'sie sind leider wahr. Noch vor etlichen Tagen fanden wir in New-?)orker Blättern ein „Predigt" des bekannten Sensa tion- - Geistlichen Thomas Dixon, in welcher derselb sich in wahren Bocks sprüngen über die Erwählung Roofe velt's zum Gouverneur des Empire- Staates erging und der Gemeinde mit listigem Augenzwinkern zuraunte, daß Roosevelt in kurzer Zeit Präsident der Ver. Staaten sein werde. Die Ju gend Amerika's hab sich um den Rei ter-Obrstn gschaart und werde un ter seiner Führung aufräumen mit den „Peanut" - Gesetzgebern, die wir in den letzten fünfzig Jahren zur Ge nüge genossen hätten. „Ich mag" so prahlte er zum Schluß „ich mag von dem geschlagenen Feinde nicht Bö ses sagen, das wäre unchristlich, aber aber nieder mit Croker. dem ge meinen Kerl mit der Teufelsseele! Amen!!!" Das nennt sich Gottesdienst. Aber Hörer klatschten dem „gelben" Kastzelredner Beifall in derselben lär menden Weise, wie etwa dem Harlekin einer Minstrel Show. Auch in Chicago fehlt es nicht an sslchen Mode-„Predigern". und auch hier haben sie den größten Erfolg. Zu Ehren der deutschen Gemeinden aller Bekenntnisse mutz indessen gesagt wer den. daß sie sich solchem Treiben fern halten. Es hanklt sich lediglich um „echt" amerikanische Kirchen, wie ja auch die deutsche Presse dieses Landes sich dem „gelben" Journalismus nicht in die Arme warf. Dem deutschen Gemüthe widersteh dieses auf die Skandalsucht der Massen brechnete Haschen nach Sensationellem. Die deut sche Presse versagt Ideale, die deutsch- Kirche würdigt ernste Ziele. Um den „gelben" . Kanzelrednern Conkurrenz zu machen, haben manche englische Kirchen, die es noch etwas ernster mit ihrer Ausgabe meinen, an dere ..Attraktionen" eingesührt; vor Allem Musik-Ausführungen. In ei ner Correspondenz aus Duouque. Ja., finden wir folgenden StMeuszer-. „Unsere Kirchen haben ein neues Mit tel gesunden, den Abendgottesdienst recht anziehend zu machen. Die besten Kräfte oer oerschiedenenKirchen suchen sich in musrkalischenVorträgen zu über bieten. und wenn man die Programme, die natürlich pflichtschuldigst, jeden falls frei, in allen Zeitungen zu lesen sind, durchsieht, meint man. es müsse mehr Theater, als Kirche sein." Also auch nach dieser Richtung hin wird des Guten bereits zu viel gethan. In New-Vort hat bekanntlich ein Geistlicher bereits für die jungen Damen und Herren sei ner Gemeinde arrangirt. Ein Ande rer sucht sie durch Clubvergnügungen, Billardspiel. Kegelschieben. Fechtübun gen u. w. an die Gemeinde zu fes seln. Das Alles sind die Folgen des „gelben" Kanzelthums, welches das kirchliche Leben entwürdigt. Die Huldigung des „Modernen" führt ans allen Gebieten zu Thorhei ten. Dem Sensations - Geistlichen entspricht der Universität - Professor, welcher der studirenden Jugend Vorle sungen hält über das Thema: „Wie man heirathet". Das ist ein Hohn auf die Wissenschaft, wie der „gelbe" Kanzelredner ein Schandfleck ist für die Kirche und die igelbe" Presse eine Schmach für den Journalismus. Hoffentlich werden sich alle diese Auswüchse bald überleben! <sinc erobernde Republik. (5s war im Jahr 264 v. Chr., als ein Aufstand in Sicilien die römisch? Republik zur Intervention veranlaßte. Der Krieg um diese Insel, die Pri des Mittelmeeres, dauerte nicht we nige Monare. sondern dreiundzwan zig Jabre. Als der Sieg mit schweren Opfern errungen war. war im römi schen Volke die Habgier erwacht. Das alte Wahrwort: „Italien für die Ita liener." war vergessen, und so streckte die römische Demokratie weil üxr das Friedensprotokoll von 241 hin ausgehend die Hände nach den da maligen Philippinen. Sardinien und Corsika aus. Nach dem Zeugnisse oes Polybius. protestirten zwar die Kar thager, waren aber zu schwach, um e-- nen neuen Krieg zu riskiren. Und sz wurde der Wunsch des römischen Vol kes nach Expansion erfüllt. Aber der Appetit kam mit dem Es sen. Seit die Römer über die Gren zen Italien's hinausgegangen waren, nahmen sie ein Land nach dem anderen und einen Welttheil nach dem ande ren. Dazu gehörten natürlich groß ste hende Heere und erfolgreiche Truppen führer. Eine Zeit lang hielten sich dies Truppenführer nach dem Be spiele des Scipio Africanus. in d?n Grenzen republikanischer Einfachheit. Dann kam die Zeit, da die Herrsch sucht sich der Habsucht zugesellte, und ein Cajus Julius Caesar an dem U'er des Rubicon mit seinen Garden er schien. „Etiam nunc regredi possumus agte er amNordende der Brücke, unter der der genannte Bach dem Adriali schen Meere zurauscht — quodsi hunc ponticulum transierimus. omni ar mis agenda erunt." „Noch können wir zurück, wenn wir aber dies Brücklein überschritten ha ben. so muß Alles durch die Was'en entschieden werden." Das Brücklein wurde überschritten, welches aus dem cisalpinischen Gal lien in das eigentliche Italien führte. So begann der Bürgerkrieg. Auf o-n Bürgerkrieg aber folgte das Kaiser thum. und um Rom's Demokratie, und um die Freiheit des römischen Vo.kts war es geschehen. So erging es der mächtigsten Repa blik des Alterthums. Und ihre Entw.- ckelung war keine zufällige. sond-."t eine nothwendige. Wenn wir hier al so an den ersten punischen Krieg und an Alles, was ihm folgte, erinnern, so mögen wir dreist mit Scherenberg hinzufügen: „Nicht Fabel ist es. nur Vergangen heit „Und was geschah, kann wiederum ge schehen." (Amerika.) Bismarck und der Kronprinz. Folgender Auszug aus Büsch'chens Buch dürfte allgemein von Interesse sein: „Der Kronprinz." sagte Bismarck am 26. September, „war nt>r theil weilse in unsere Verhandlungen einge weiht. weil Der König fürchtete, er wei'de seiner Frau oder direkt der Kö nigin Viktoria uriv ihrem Hofe, wo man mit den Franzosen sympathisirte. darüber schreiben. Zwitns aber konnt? er uns 'dadurch schaben, daß er von unseren deutschen Bundesgenossen zu viel wollte und an Zwangsmaßre geln dachte, zu denen seine Freunde in Baden und Coburg ra then, Roggenbach zum Beispiel, der im mer ein Narr war. Er war also über die 'Geschäfte nur oberflächlich insor mirt. Dennoch muß es auffallen, daß in den, Aufzeichnungen, die doch Tag für Dag niedergeschrieben sein wollten, so viele falsche Eindrücke, Verwischun gen, Verwechselungen und chronologi sche Irrthümer vorkommen. Da soll ich Mitte 'Juli nach Varzin zurück ge wollt haben-, weil der Frieve nicht mehr gefährdet sei. während er doch wußte, daß ich den Krieg für unvermeidlich ansah und zurücktreten zu wollen er klärt hatte, als der König nachzugeben Miene machte. Es ist ferner nicht Denkbar, daß der Kronprinz sich schon fvühzeilig bemüht huben will. Nicht preußen das Eiserne Kreuz zu ver schaffen, während er Hoch noch in Ver sailles gegen diese zuerst von mir vor geschlagene Maßregel war. Erst hier soll sodann der Streit zwischen mir ul>d ihm über die Zukunft Deutsch land's stattgesunden haben, wo er sich doch an früher Meinungs - Differen zen Dieser Art erinnern mu>ßts, die zu sehr lebhaften Auseinandersetzungen geführt hatten, welche man nicht leicht vergißt. Es war schon vor oder gleich nach bei Beaumont oder Dou chery, und unsere Unterhaltung fand in einer langen Allee statt, wo wir ne ben einander herruten. Wir geriethen dabei mit unseren Ansichten überDas, was möglich unD moralisch zulässig war. hart aneinander, und als er von Gewalt un>d Zwangsmaßregeln gegen die Bayern sprach, erinnerte ich ihn an Markgraf Gero unD Die dreißig Wen denfürsten, auch an die Mor'dnacht von Sendling. Als er aber bei seinerMei n>ung blieb, sagte ich ihm (wohl nicht so schroff und unverblümt), das könne vielleicht ein Prinz, aber kein Edel mann oersuchen. Es wäre Treulosig keit. Mißhandlung und Ver>ra:h an Bundesgenossen gewesen, die ihre Schuldign gethan hatten, ganz ab- gesehen oon der Unklugheit des Atten tats. wo wir sie noch nöthig hatten." Auf eine weiter zurückliegenoe Zeit bezieht sich folgerte Erzählung Bis marck' vom 27. September 1888: „Abends nach Tische sagte der Fürst (in Friedrichsruh, wo ich damals meh rere Wochen mit dem Ordnen seiner wichtigeren Papier beschäftigt war), indem er oon seiner Zeitung aufblickte: „Ja, oon 1840 an haben die Fürsten angefangen, zu degeneriren. Davon will ich Ihnen <er sah mich an) einLei spiel. erzählen oder zwei. Wie der spä tere Kaiser Wilhelm noch nicht für sei nen Bruder die Regentschaft führte, war eine reaktionäre Intrigue imGan ge, der Manteuffel nicht fern ftarrd, un,d bei der auch ich mitthun sollte. Sie ging darauf hinaus, den krankenKönig zur Zurücknahme seiner Vollmacht zu bewegen und die Königin Elisabeth durch die Minister regieren zu lassen. Ich aber that nicht mit. sondern reiste Zu ihm nach Baden oder war's ein anderer südlicher Ort und sagte ihm Alles. Er war jedoch nicht erschrocker über den Plan uno sofort bereit, zu rück zu treten. Es war ihm ganz gleichgültig. Ich aber stellte ihm vor: Was soll da werden? Es ist dochJhre Pflicht, auszuhalten. Lassen Sie g.eich Manteuffel kommen und oerbieten Sie es ihm. Der kam denn aucb. nachdem er ein Weilchen gezögert und sich ent schuldigt hatte, er sei krank, und die Sacke unterblieb." A Der echte A MsMe /^^W^ÄMnUextrakt und Blut. ijM M Johann Hoff. Berlin, Neue Wil- Paris. ZK Rne de I'ychiquier. New Port, ls<> Franklin Str. Nene Anzeigen. /öH voll bezahlte Aktien. M Nationat-Vauverem der Stadt Baltimore osfertrt sein voll ausbezahlten Aktien.welche S <-r< Zinsen, zahlbar haldiährlich, drinzen. (Steuerfrei. Ziennwkrth Nv.lX pro An theilsckiein, kosten kr ZrntS pro aus Anttiellscheti, yälligkeit auf I<lo RateNwKl' geschätzt. T,e>: Kamtal- Af.i., verdoppelt fast Zhr Seid. Direktoren: Menst. I. Knabe, tun., Minton v Paine, Itio. W. Hall, Wilbni K. JaSs, Gdward Raine. Jan, ?>. Mason, Wintiow SSiNiam. Wm. V Hare, M. McD. Prickard. We?a genauerer Einielnheite >vd a fich schriftlich oder mündlich an M Mcs. Priäiar. General-SeschäftSführrr, Rr. 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K. l', <>rattago sonntag 11 4? Pormiltag; iUnion-Ststio I? >!o eluura. an Wi'chcnüige II lii Pormitta! UioEtati>! I'" , täglich. Vimited Pilt-diirg. l>,icag.' l>>evei>i:!i>, Ti>ltl>o. ikjncinnati, i.'oi>'riUe. Et. Vo > 4.:;?! Nachmitta laglich von d,' nach Piltsdnrg, Plncago. NasdxiUe via <snc natii. St. Li>ui und W>lliam??ort. X '.ibend? taglich Pittsblirg t>bi<ago >'insiima' in v Sl. Voui!. koledi' Nocheiler. uns agk!isn>!:>: ll I< Ädeiib? llnii'n-Slaiic'n Il.'iu .'.l'eii'.! än lich Pitldiirg (>l>icago Bnssalo. Zioche'ter. ?:ia gara !saU4 Uiio tiric! klevelant, Saniitagz Nachm. Port Deposit Akkommodation. -i.O Nachm. Lrsord Aiiommosatioi:. '.'i.ich Äiiiiapoiii. 7.31, Porm. und "1 Vorm. und Nachm >s>ir die Pope > t'ieet - Vinie. 7.11 Borm. lind Nachm au Wochentagen Pon der P re i > !> >' n t- S tr a s> e l> Borm. Post nach Piuladelpliia '7 4'. Perm, tirpre nach PdUadelvbia und Nen Äork. 7.4', Poem. Sonntags Pcrrvdille Akfommovatios. Nachm. Pori Z.roüi Äü.mmodation. Nachm. Äktomn>odat> >n. '6.2.', Abends Erpres, nach Pbiiadelvbia. Bon der U io. Station ?! ci <i> Pliilad e l p h i a und Ne w-ort. I >t iZdeiiewagyoni. > V, >Lt>ei Nachm . 7..'U 11.t.'. Abend! Nur nach Philadelphia, t.lv sriib. !.2-'> !>' '> ><> Vorm.. l.I?. Nachm >. i.'> '.'lliend? in Wo chenlage. Sonntag?, ii 2 > Vorm.. 3 Nachm., i!. 4'> Adenb-. Wochkiitaae und ü.32 Nachni lagNiii. ' presi. ?3t> Nachm.. Aktom N Nachm. Zoniitags, Perrvoille Atkom . ?i.3c> Vorn' Washington, Hrvresi. iriib. i> is>, 7.W, 9.12. I?.iii Porm . I2M. >2 -i" 2 s> >. 2 Z.'>. Z.12. 3.15. 4 2. 5.15 >7.41 limitirti. st.4.'! U lk. Abend? 12 00. 2.vl>. 2.!!'> sriib. K.22 ? >V l> 4.' Vorm. >.'.> 2M. 2.25, 3.l'> i2O Nachm O5. 7IN <7.41 limitirti. 9.lti. ?5) Abend likkom . k sl> Morgen. 12.45. 5.35 Nachm Soiliilog?. 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Sonntag, 9.35 Vorm s.'i N-chmi!lag- L3V und 11.10 Abends. Nach SuniS' an Wochentagen, 6.29 Borm. Züge erlaiien t>urtis' Bay an Wochentagen um o.'> Nachmittags. !vii-gtli!men Sonntag. Sonniog. 'Taglich x Expreil-Zug. Nor d > e ft-<j ck e ?alv e r t- un d B a !, ti m re- S t r.. Nr. 230. Sü-Broan>av Mt, R-al-Station oder tlaniden-Station W M. Greene, Sten D B Marti n. Paffagier-Agent. Western-Marhland-Bahn. lrat in Kras t a m 2 November Zuge erlassen die Villen-Station wie solgl '4.30 Porm. Schnelljug vauptlinie, N W - V 8.-Badn nach Lhambersdurg. Maitinsbuiz nd Winchester !7.22 Prm Port, B äi t? -Divikon, . . östlich von Gmr-Brve, Carlitle und G v - Pah. !8.11 Porm Vauptlinie, Sbipprnsdurg rick. Emmitsbiirg und N W Bahn bis Sbe andoah. A.' 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