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Nachzufragen in Nr. 621, Nord-Fremonl-Avenlre. ll!9) Verlangt: Ein junger Mann, der das >Fl<ischichneiden Vin stedt, um in einem Grocerieladen zu arbeiten. Hu trsra-gen in Nr. Canlon-Avcnue, Ecke Luzerne- Straß. tll9—--> Verlanat: Ein 'Schmied, der das vcrft-dt. Nachiufragen bei G. A. Schaal, Nr. 619 und 621, Walcr-Strvße. (119—-1> Verlangt: lZlnständig gekleidet? junge Männer als Agenren: !öni,e t-'? W bis t-'.. den Tag vcrbienen. Nach zufragen in Nr. 638, West-Baltimore-Slraßi. <llj-9.21—4) . Agenten. Gute Gclegeiihkit für jcldtn arbeitslu stigen Mann; Erfahrung nicht unbedingt nöthig. Nachzufragen bei A. Rottlofs, Nr. 129, West-vam den-Straße. —sl> Verlangt: Chor Kiiaben für Si? Mounl Ealvarh-Kirche; klei ner Lohn; guter Unterricht. Nachzufragen heute Abend von 7 bis 8 Uhr in der Kirche. >ll6 —9,21) > Verlangt: Ein guter lediger Schneider. Nachzufragen m Nr. 2233, Pennsylvania - Avenue. 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Wie gefährlich ein solcher Zu stand zwei ahnungslosen reinen, ju gendlichen Herzen werden kann, ja werden muß. davon hatten wir Beide keinen Begriff. In unserer Brust war ein Ahnen und Sehnen vom Glücke des Suchens und Findens eingezogen, das uns mit Allgewalt beherrschte, von dem wir uns aber keine Rechenschaft gaben und geben konnten. Wir hatten gefunden, was unsere Herzen und Seelen mit al ler Kraft suchten, das war uns genug. Ja. das ist allerdings auch das höchste Glück. . Unsere Neigung wuchs von Tag zu Tag , unsere Beziehungen mußten sich in Folge dessen von Tag zu Tag inni ger gestalten, und sie konnten es auch, denn die gute alte harmlose Hof dame der Prinzessin ließ uns unge stört allein; sie zog sich gern in's Ne benzimmer zurück und hielt ihr sanf tes Schläfchen . . . Wie gern, wie sorglos überließen die beiden jungen reinen Herzen sich dem beseligenden Gefühl, dem seligen Glück der erwa chenden. aufkeimenden ersten Liebe. In diesem unbewußten, traumhasten Ahnen des Gefühles der Liebe liegt ei ne wonnige Seligkeit, wie sie vollkom mener und ungetrübter nie wieder em pfunden werden kann. Ein Wonne schauern durchbebt uns Herz und Brust, daß sie das Uebermaß des Glü ckes kaum ertragen können. Die ganze Welt strahlt uns lachend entgegen, und vor Wonne möchten wir die ganze Welt an das Herz drücken. Vor über strömender Lust möchten wir laut auf jauchzen und in die Welt hineinjubeln, die Brust droht zu zerspringen. In diesem Zustande sind wir Heroen. Wir fühlen einen Muth und eine Kraft in uns. die vor keiner Unmöglichkeit zu rückschreckt, wir fühlen uns stark genug, jedes Hinderniß zu überwältigen, das sich unserer Thatkraft entgegen stellt. Glückliche Zeit! armes Menschen geschlecht! Aber nun ist die Zeit des ruhigen Genießens vorbei; ein -Sehnen und Hofffen. ein Drängen und Trei ben bemächtigt sich unser. Die Pflan ze wächst und treibt dem Licht, 'der Sonne, der Blüthe entgegen. Schumanns Liederkreis „Frauenlie be und Leben" war erschienen; ich legte der Prinzessin selbst das Werkchen vor. Sie kannte schon die stimmungsvollen Chamisso"schen Gedichte, die ja gerade für unsere Jungfrauen gedichtet zu sein scheinen. Sie sang mit klangvol ler Stimme und zartem Ausdruck: „Seit ich ihn gesehen. Glaub' ich blind zu sein" noch inniger klang „Wo ich hin nur blicke. Seh' ich ihn allein" und dringender „Wie im wachen Traume Schwebt sein Bild mir vor" und wie in einem traumhaften Sehnen hauchte sie. aber etwas schneller und erregter „Taucht aus tiefstem Dunkel Heller, Heller nur empor." Wie eine sanfte Klage ertönten die Zeilen „Sonst ist licht- und farblos Alles um mich her", die sich zur Weh muth steigerte in den Worten „Nach der Schwestern Spiele Nicht ich mehr" und wie ein unterdrücktes Schluchzen klang es aus dem Satze „Möchte lieber weinen Still im Käm merlein" und als ob alles Sehnen des Herzens, alle Schwermuth ausgeath met werden sollte, rang es sich dumpf aus der tiefsten Tiefe der Brust empor „Seit ich ihn gesehen Glaub' ich blind zu sein." Eine Pause folgte dem Gesänge, keines von uns Beiden war eines Wor tes mächtig, so hatte uns das Gefühl übermannt. „Auch das nächste Lied ist sehr schön" stammelte ich nach einiger Zeit, um doch Etwas zu sagen; es war aller dings ungeschickt genug. Prinzessin Konstanze übersPielte es und war ganz entzückt davon. Mit lebhafter Freude, die sich zu innigster Zäralichkeit steigerte, trug sie es vor. „Er, der Herrlichste von Allen Wie so milde, wie so gut." Mit einem ver heißungsvollen, verschleierten Blick sah sie mich an. Sie reichte mir die Hand und hielt lange die meinige gefaßt, die sie sanft drückte. O, wie danke ich Ihnen, daß Sie mich mit diesen herr lichen Liedern bekannt machen" sagte sie. Was ich in diesem Augenblicke dachte, empfand ich weiß es nicht, meine Sinne wirbelten. Endlich zog sie ihre Hand zurück. Sie sah sich das nächste Lied an „Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, Es hat ein Traum mich berückt" klang es von ihren Lipppen und mit Leiden schaft gleiteten ihre Finger über die Tasten. Mit einer Zartheit und Innigkeit, wie sie sich der Komponist nur wün schen kann, sang sie das Lied „Du Ring an meinem Finger, Mein golde nes Ringelein" ihre Lipppen bebten bei dem Verse „Ich drücke dich fromm an die Lipppen. Dich fromm an das Herze mein." Von der Schönheit der Me lodie hingerissen, durchglühte uns Bei de ein Gefühl nun. ich kann es nur mit „Vorgefühl der Seligkeit" bezeich nen. Sie blätterte um „Helft mir. ihr Schwestern. Freundlich mich schmücken." „Ach. sagte sie. für heu te haben wir hieran genug. Aber ich danke Ihnen aufrichtig für die Be kanntschaft mit diesen wunderbaren Liedern. Wie anmuthig. zart und treffend ist der Text, sicherlich von ei nem wahren Dichter.der das Frauen herz kennt. Wir Frauen sind ihm da her zu aufrichtigem Dank verpflichtet. !Jch konnte nein überströmendes Ge fühl kaum bemeistern, aber ich stieß es streng wieder in die Brust hinab. Wir Männer sind viel zaghafter als die Frauen. Selten findet ein großer Augenblick uns in der Verfassung, die sen günstigen Moment zu erfassen und wahrzunehmen. Wie Hamlet keuchen und stöhnen wir unter der Last, die ab zuschütteln wir nicht Muth und Kraft genug haben, ja wir fürchten uns fast und winden uns vor einem großen Entschluß, selbsö wenn tyix erkennen, vi Sorte, Äiv Ikr immer xokautt dadt, uiiti tlio eit mekr als 30 sakreQ iu ist, lutt lis Untersekritd von - untl ist von nn unter seiner pvrsönlielieQ worden. Lucli in Äieser Vesiieliuli? von Zsiemnlein tkui-ielien. k'älseiinilAen, Xaeliakinnnxen untl Budstitutv sinll mir Lxperimeitte nnck ein Spiel mit tler von nn<l Ländern—LrtalirunA Experiment. >/Vss ist ist ein Snvstitnt kör Kastor 01, ?re?orie, l'ropken nn<i SootlünA Sirups. Ds ist nns liütUieli nntl Ls enthält m elier Opium, Zlorplun noeli andere narkotiseUo Lvstancltlieile. Sein viirKt Lür seinen Ds vertreibt unÄ Viarrlov unci Ls erleielttert iie Lesetvverüen ies 2!aknens, deiit Verstopfung und Ls vetor lert üi Verllauung, regulirt klagen unti vurm untl verleilit einen gesunllsn natürlielien Belilat. Der Ivinüer I'autteite — Ver Alilrter I'rennli. Xvtti-cs CAZI'OHIA v>>v>ck vis Lortö, vis Idr iMök lZökWkt llsdt, Ist in Qekraueii Seit IVleiir Hls 3O daß solche GuiN'st der Gelegenheit das Schicksal nie wieder bietet, me wieder bieten kann. Wie oft wird im Leben Niicht der richtige, der geeignete Augen blick verpaßt und damit die Gelegen heit, dem Schicksal des Einzelnen eine unerwartet hohe -und glückliche Wen dlung zu geben verscherzt. Wie ein Eckehar'd. Wir sträuben und wehren uns förmlich gegen einen Entschluß und sein,: Ausführung, sobald sie eine entschiedene Thatkraft von uns for dern. Vielleicht ist es auch, wie Faust sagt „So ist es also, wenn ein sebnen>> Hoffen Dem höchsten Wunsch sich traulich Ersüllungspsor ten findet slügelofsen; Nun aber bricht aus jenen ewigen Gründen Ein Flam menübermaß. wir stehn betroffen; Des Lebens Fackel wollten wir entzünden. Ein Feuermeer umschlingt uns, welch ein Fouer!" (Fortsetzung folgt.) Noch eine Turner-Kundgebung. Protest gegen den Eroberungskrieg, in welchen der angebliche Humani tätskrieg umgewandelt wurde. McKinley's Wortbrüchigkeit de nn nzirt. Elkader. Ja.. 28. April. Auf höchst energische Weise hat die soeben hier geschlossene 34. Tagsatzung gegen Imperialismus und Expansionismus Stellung genommen. Die Beschlüsse betonen, daß aus dem „Humanitäls- Kriege" ein brutaler „Eroberungs- Krieg" geworden sei, daß man zur Förderung der eigensüchtigen Ziele der hinterlistigen Politk ves alten Erbfein des der Republik. England's, einen Krieg mit Deutschland anzetteln möchte. „Gegen diese wortbrüchige, den gro ßen Grundsätzen dieses Freistaates hohnsprechende Politk legteni die Tur ner des „O. M. T. 8.," in Tagsatzung versammelt, entschieden Protest ein und verpflichten sich, alle Anstrengun gen zu machen. Regierung und Volk der Ver. Staaten von dem falschen, in's Verderiben führenden Wege, den sie eingeschlagen haben, zurück zu brin gen. Der Imperialismus, der in lä cherlicher Nachäffung der brutagen bri tischen Eroberungs-Politik jetzt hierzu lande als „non plus ultra" der Staat s angepriesen wird, ist unver einbar mit den republikanischenGrund sätzeri, unvereinbar mit dem Hohen Liede ver Freiheit und der Menschen rechte, dev Unabhängigkeit - Erklä rung." Die Beschlüsse befürworten ferner einen Bund aller Oppositions-Elemen te in lowa, um dem verderblichen Treiben der Anglomanen und Deut schenbetzer mit allen ehrenhasten Mit teln entgegen zu wirken. Es heißt wei ter: „Wir erheben diesen Protest nicht, weil zufällig die Meisten unter uns deutscher Abkunft sind, sondern viel mehr. weli wir loyale Bürger dieser Republik sind und die großen Grund sätze, auf denen sie aufgerichtet ist. hoch halten und deren Vereinigung von Herzen erstreben." Nach einem Protest gegen die durch Trusts drohenden Gefahren wird auf das falsche Erziehungs-System, wel ches auf Abrichwng statt Erziehung des Kindes hinzielt, als eines der Grundübel hingewiesen: „Wir erschrecken jetzt über das über all zu Tage tretende Jingothum. na mentlich unter der jüngeren Genera tion. aber wir denken auch daran, daß durch einen falschen Geschichts-Unter richt in unseren öfentlichen Schulen, der Jingoismus geradezu künstlich ge züchtet wurde. Füttert das Kind nicht mit Superlativen und es wird, wenn erwachsen, kein Jingo sein." Den Turnern wird zur Pflicht ge macht, in ihren Kreisen sür Wandel zu sorgen. Unliebsame Korrespondenten des Se kretärs Alger. Washington. D. C.. 28. April. Nahezu alle Kabinets - Mitglieder, namentlich aber Kriegssekretär Alger. erhalten fast täglich Briese von Eranks < > veränderliches Wetter. Zm Frühlinge muß man auspaffe. Plötzlich alte bringt .... Steifheit in den Gliedern. Durch den Gebrauch bon , . Jakobs Oel^ erden dies Leiden prompt ge . " oder auch von sonst vernünftigen Per sonen, welche ihre amtlichen Handlun gen kriiisirm und sie ü>ber ihre Pflich ten zu instruiren versuchen. Sekretär Alger hat seit der Fleisch-Untersuchung schwerer durch diese Sorte von Eorre s'pondenten zu leiden gehabt, und neuerdings haben seine Kritiker sogar begonnen, Duplikate ihrer Schreiben an Frau Alger zu schicken. Der Letz teren verursachen diese Schriftstücke selbstredend große Aegerniß, und Herr Alger hat jetzt Vorkehrungen getroffen, alle solche Briefe vernichten zu lassen, ehe sie seiner Gattin in die Hände kom men. Tie lutherische General - Konferenz. St. Louis, 28. April. —ln der gestrigen Sitzung der General-Eonfe renz ver Mifsouri-Syuove wurden 63 neue Pastoren u. 36 neue Schullehrer als Mitglieder aufgenommen. Laut einem Ueberschlag werden etwa HBO,- 000 für Erziehungszwecke zur Verfü gung stehen, sind für ein Heim für die Studenten des hiesigen „Eon cordia-Seminars" bestimmt. Die Teilnehmer an der Eonferenz werden am Montag Abend einer glän zenden Feier beiwohnen, dem 60. Gründungstage des „Eoncordia-Se minars," dessen erste Behausung eine von den sächsischen Einwanderern in Perry-Eouniy, Mo., den Gründern der Synode, gemeinsam gebaute Block hütte war. 1600 Geistliche sind aus diesem Seminar hervorgegangen, so wie Zweiganstalten in Springfield, Jll., Fort Wciyne. Ind., und New- York. Tic Rassenfrage im Sonntagsschnl- Convent. Atlanta, Ga., 28. April. In der Sitzung des internationalen Sonn tagsschul - Eonventes führte die Ras senfrage zu sehr stürmischen Erörte rungen, indem Erstens die Neger von Georgia und Süd-Earolina oerlang ten, daß dem Eomite für Nominatio nen neben den Weißen auch farbige Mitglieder beigegeben würden, und Zweitens, weil der Eonvent farbigen Delegaten Sitze unter den Weißen ein geräumt hatte, unter Verletzung nicht nur einer städtischen Verordnung, son dern auch einesStaaisgesetzes, welches vorschreibt, daß bei öffentlichen Ver sammlungen Weißen und Schwarzen getrennte Sitze angewiesen lverden müssen. Die Polizei lenkte die Auf merksamkeit des Obersten Asa G. Candler, des Vorsitzers des Unterhal tungs-Comite's, auf die Sache, aber nach einer Diskussion wurde entschie den, die Delegaten so sitzen zu lassen, wie sie wünschten. Lhncher freigesprochen. Greenville, S.-E., 28. April. Der Prozeß gegen mehrere Heroor ragende Bürger von Greenwood- Eounty wegen des im letzten Novem ber zu Phönix stattgefundenen Wahl aufruhrs und den darauf folgenden Lynchmorden endete heute mit Frei sprechung der Angeklagten. Die Jury bestand sämmtlich aus Weißen und war weniger, als 15 Minuten in Be rathung. Bekanntlich wurde Jas. W. Tolbert, ein weißer Republikaner und Hülfspostmeister zu McEormick. ge legentlich des betreffenden Aufruhrs durch einen bewaffneten Mob aus sei ner Heimath oertrieben. Tistinguirte Besucher. New -N 0 rk, 28. April. Unter den Passagieren des heute hier ange kommenen Dampfers „Fürst Bis marck" befinden sich Freiherr Mar schall v. Bieberstein. Baron v. Bis marck-Plaie und Hr. 0. Kueoel-Dö beritz. welche als Eommissäre der preu ßischen Regierung zum Zwecke einer Untersuchung der Affairen verschiede ner amerikanischer Versicherungs-Ge sellschaften, welche in Preußen Ge schäfte verrichten, herübergeichickt wur den und sich auf dem Wege nach Wash ington befinden. Von Räubern ist die in Noroton bei Stamford, Conn.. gelegene Som merwohnung E. E. Warner's, des Se kretärs der „Metropolitan Traction Company" in New-Uork. heimgesucht und vollständig ausgeräumt worden. Mzetelli's Sensation. Devtschlandsßcl'chwrrdeau/rankrtich Die Veröffentlichung des wahren Sachverhalts in der Affaire Trew fus angeblich angedroht. Eine Majorität der Richter des Kassa sitionsgerichts für Revision des Dreyfus - Prozesses. Drahtlose Telcaraphie zum ersten Male prak tisch angewendet. Eommissär Porter's Mission in -Europa. Er erklärt, es herrsche trotz allen kürzlichen Disputen innige Sym pathie zwischen Deutschland und den Ver. Staaten. London, 28. April. Ernest Vizetelli. welcher sich bisher in der Dreyfus - Affaire als sehr gut unter richtet bewährt hat, veröffentlicht heute in der „Westminster Gazetie" ei nen Artikel, in welchem er sagt, die deutsche Regierung habe an die Regie rung der französischen Republik wegen der Dreyfus - Angelegenheit eine Art Beschwerde - Note gerichtet, welche der deutsche Botschafter in Paris, Graf Münster, kürzlich dem französischen Minister des Auswärtigen, Delcasse, überreicht habe. In dieser Note werde Bezug genommen auf die neuerlichen Enthüllungen im Dreyfus - Skandal durch die im „Figaro" veröffentlichten Aussagen vor dem Kassationshos. Die deutsche Regierung habe, sagt Vizetelli, der französischen Regierung zu verstehen gegeben, sie sei nigrirt und peinlich berührt durch diese Veröffent lichungen. und unter gewissen Umstän den würde es, um ihren eigenen Offi zieren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, für sie unmöglich sein, sich der amtlichen Veröffentlichung des wahren Sachverhalts zu enthalten. Die be treffenden Offiziere hätten schon wie derholt um die Erlaubniß gebeten, frei von der Leber sprechen zu dürfen. Die Note betone in eindringlichen Worten, wie wünschenswerth es „im Interesse beider Länder" sei, daß die jetzige Dreyfus - Agitation zum baldigen Abschluß gebracht würde. Die Überreichung dieser Note habe den französischen Premier Dupuy ver anlaßt, einen Druck in dieser Richtung auf den Kassationshos zu üben. Die ser habe jedoch mit einer Majorität von drei Stimmen abgelehnt, sich beeinflus sen zu lassen, sondern habe beschlossen, auf dem in der Angelegenheit einge schlagenen Wege zu bleiben und eine ergänzende Untersuchung zu veranstal ten. welche übrigens jetzt so gut wie zu Ende geführt sei. Vizetelli will erfahren haben, daß 18 Richter des Kafsationshoses für, 15 gegen die Revision des Dreyfus - Pro zesses seien. Wahrscheinlich sei es so gar, daß bei einer Plenar - Abstim mung beider Kammern desKassations hoses, der Civil- und der Criminal- Kammer, die Revisionisten, d. b. die Befürworter der Revision, eine Majo rität von acht Stimmen haben werden. Paty duClam soll pr 0 zes firt werden.. Paris, 28. April.—Kriegsmini ster General de Freycinet hat es abge lehnt, noch einmal vor demKafsations hofe Zeugniß abzulegen. Statt dessen wird der Kriegsminister die kriegsge richtliche Prozessirung du Paty de Elam's anordnen. Ein umherschwirrendes Gerücht, daß Oberstlieutenant du Paty de Clam bereits verhaftet Wördes sei, hat sich als falsch erwiesen; dagegen wird be kannt, daß er am Samstag auf eige nen Antrag verhört werden wird. „Temps" bringt die Nachricht, daß der Kassationshof den Kolonial-Mi nister Guillain aufforderte, das Do kument beizubringen, welches imJahre 1897 in Französisch - Guiana unter anderen Dreyfus-Aktien gefunden und dem Kolcriialamt unter äußerst gro ßen Vorsichtsmaßregeln übersendet wurde. Wie behauptet wird, soll dies Dokument die Unschuld von Dreyfus überzeugend beweisen. Anwalt Labor: schwer krank. Paris, 28. April. Maiire La bori, welcher Hrn. Zola im letzten De zember vertheidigte, als derselbe wegen seines berühmten Anklageschreibcns gegen das Dreyfus-Kriegsgericht pro zessirt wurde, ist am Neroenfieber ge fährlich erkrankt, und es müssen sofort Schritte ergriffen werden, die Affaire des Hrn. Zola und Obersten Picquart in andere Hände zu übertragen. Dem Gericht überwiesen. Paris, 28. April. Paul De roulede und Marcel - Habert wurden heute wegen Aufruhrs und Aufreizung der Armee zur Meuterei dem Gerichts- Verfahren überwiesen. Ein- bis fünf jährige Hast, sowie eine Geldbuße ist durch das Gesetz als Strafe für das dm Angeklagten zur Last gelegte Ver gehen festgesetzt. Praktische Verwendung des Telegraphen ohne Drähte. London, 28. April. Für den unschätzbaren Werth der drahtlosen Telegraphie ist heute Morgen der erste praktische Beweis geliefert worden. Das Goodwin Sands - Leuchtschiff wurde von einem vorbei fahrenden Schiffe angerannt und schwer beschä digt. Die Mannschaft des Leuchtschif fes machte sich den drahtlosen Telegra phen - Apparat zu Nutzen und setzte mit Hülse deilen die Station aus dem Leuchtthurm South - Foreland davon in Kenntniß, daß ihr Schiff im Sin ken sei. Daraufhin wurden von South-Foreland Schleppboote nach den Goodwin Sands geschickt, um die Mannschaft des Leuchtschiffes an Bord zu nehmen. Danken dem Papst. Rom. 28. April. Der „Osser vatore Romano." das Organ des Va tikans, veröffentlicht ein Schreiben vom Erzbischof P. L. Ehapelle von New-Orleans und neun anderen Bi schöfen, in welchem dieselben dem Papste für seinen Brief über den „Amerikanismus" danken. Besorgnisse um einen Dampfer. London. 28. April. Man hegt ernste Besorgnisse um das Schick sal des amerikanischen Dampfers „Ka nawha" (431 Tonnen), Eapt. Evans, welcher am 29. März von Newport- News, Va..'nach Bermuda abging und noch nicht angekommen ist. Bei einer Entgleisung eines Pas fagierzuges bei Petersburg, Va., wur den mehrere Personen oerletzt, unter Viesen Samuel Elesten von New-Aork, Schulter-Verrenkung, und P. H. Du nenturg, Baltimore, dieser schwer. Porter's Mission. Di Handelsbeziehungen der Ver. Staaten zu ixn europäischen Län dern. London, 28. April. Hr. Rodt. P. Porter, der im Interesse der Han delsbeziehungen der Ber. Staaten nach Europa entsandte Commifsär, ist, nachdem er die ökonomischen Verhält nisse Europa's eingehend studirt hat, in London eingetroffen. Er hat meh rere Wochen in Deutschland verdraht und sagt, er habe die Lage dort sebr verwickelt gefunden, weil die Agrarier über die große Zunahm; des amerika- nischcn Imports in großer, ungerecht fertigter Besorgniß seien. Sie berück sichtigen nicht, daß die Importe zum großen Theile aus Rohmaterialien be ständen. Andererseits sei di? Stim mung in Deutschland etwas besser, als sie vor drei Monaten gewesen sei. Er habe die freundschaftlichsten u. wohl wollendsten Bemerkungen und Ansich ten zu Gunsten freundschaftlicher com merzieller Beziehungen mit den Ler. Staaten gehört. Hr. Porter besuchte auch Hrn. von Bülow, dcn Minister des Auswärtigen, den Grafen Posa dowskv, den Finanzminister und an dere hervorragende Persönlichkeiten, und aus deren Bemerkungen erkannte er. daß die Deutschen einen permanen ten. zeitgemäßen Handelsvertrag mit den Ver. Staaten wünschen, der das ganze Reich umfaßt, an Stelle der ge genwärtigen veralteten Verträge mit den einzelnen Herzogihümern. In Italien verbrachte Hr. Porter drei Wochen, und er traf dort Hrn. Fortis, den italienischen Handelsmini ster. Der amerikanische Handel mit Italien befindet sich, wie er sagt, in der besten Verfassung. Die Italiener he gen gegen die Amerikaner die freund schaftlichste Gesinnung in jeder Bezie hung, und die Exporte der beiden Län der gleichen sich aus. Italien wünscht einige Modifikationen und würde mit Freuden einen Handelsvertrag mit den Ver. Staaten abschließen. Die Beziehungen Frankreich's zu den Ver. Staaten sind sehr befriedi gend, obschon gelegentlich mit Vergel tungs-Gesetzgebung gedroht wird. „Die Bedeutung amerikanischer Rohmaterialien für alle europäischen Industrien ist so groß," sagte Hr. Porter, „daß, wenn eines unserer In teressen bedroht wird, immer eine an dere große Körperschaft da ist, welche bereit ist. sie zu vertheidigen. Wir lie fern solche Mengen von Rohmateria lien nach Europa, daß es den Eonti nental-Ländern fast unmöglich ist, uns mit Vergeltungsmaßregeln zu be drohen, ohne ihre eigenen Interessen zu schädigen." Hr. Porter ist der Ansicht, daß es, um seine Untersuchungen zu vervoll ständigen, von Bedeutung ist, daß er nach Rußland geht, welches nebst den Ver. Staaten selbst und dessen Kolo nien, das größte und wichtigste Terri torium für Entwickelung ist. Ruß land's größtes Bedürfniß ist größeres Kapital. Die Ver. Staaten wissen besser, als irgend ein anderes Land, wie Rußland entwickelt werden kann. Hr. Porter sprach die Ansicht aus, daß Rußland sich im Verlaufe des nächsten Jahres an die Ver. Staaten wenden würde, nicht nur. um es mitMaschinen zu versehen, sondern auch, um ihm in mancher anderen Hinsicht zu Helsen. „Wenn Europa's fähigster Finan zier. Hr. De Witte, Geld, Unterneh mungsgeist und Erfahrung für diese Entwickelung sucht," sagte Hr. Porter, „dann erscheint es uns ganz natürlich, daß die Ver. Staaten diese liefern sollten. Ich glaube, es würde sehr wünschenswerth sein, wenn eine Ge schäfts-Allianz mit Rußland geschlos sen würde." Hr. Porter wird nächsten Mittwoch nach Rußland abreisen u. dort gründ liche Studien machen, deren Resultat er dem Präsidenten McKinley unter breiten wird. In einer Rede, welche Hr. Porter heute Abend im „White Friars Club" zur Antwort auf den Toast „die an gelsächsische Brüderschaft" hielt, er klärte er unter Anderem, die Ver. Staaten befänden sich, allen kürzlichen scheinbaren erwürfnissen zum Trotze, in enger Sympathie mit Deutschland. 'Bei der Munizipalwahl am Dienstag werden die Wahllokalt nur von 6 Uhr Morgens bis 5 Uhr Nach mittags offen sein, nicht bis 6 Uhr, wie es früher war. TaS nordatlantische Geschwader auf dem Heimwege. Wa shing t o n, 28. April. Das nordatlantische Geschwader ist von San Juan direkt nach Tomtins ville, St. 1., abgefahren. Dem Ge schwader gehören on: Der Panzer kreuzer „New das Flaggschiff des Admirals Sampson, der Panzer kreuzer „Brooklyn" und die Schlacht schiffe „Indiana". „Massachusetts" und „Texas". Die Schisse sind in New Dort am 2. Mai fällig und wer den sich später im Monat nach New port zur Theilnahme an Manövern be geben. Der Kreuzer „Chicago" ist in Pon ta Delgada auf der Fahrt nach der Ostküste Afrika's via Suez-Kanal eingetroffen, die „Essex" und „Vicks burg" in Boston in Dock gehen. Für die Fahrt des „Nashville" den Missis sippi berauf ist folgendes Programm aufgestellt. Ankunft in Greenville am 27., in Helena 29,. Memphis Z. Mai, Cairo 6., Cape Girardeau 10., St. Louis. 12. Mai. Verbringt den Sonntag Washington. Nur H 1.25 für die Rundreise auf der „Pcnnsylvanier Eisenbahn." Am nächsten Samstag rnd Sonn tag; gültig für die Rückfahrt bis zum folgenden Montag. Alle Züge, den li mitirten Congreßzug ausgenommen. (Sept3o.j.F.u.S.—) Unter schwerer Bürgschaft. Philadelphia, 28. April. Ex-Bundesdistriktsanwalt Jngham u. sein früherer Assistent Newitt, welche angeklagt sind, Bestechungsgelder von den Stempelsteuersälschern in Lanca ster, Pa.. acceptirt zu haben, bestanden heute ein weiteres Verhör vor dem Bundes-CommissärEdmunds u. wur< den als dann unter .D2t),<XX> Bürg schaft gestellt. Beide leisteten die ihnen auferlegte Cartion. John P. Roß wurde gestern in Sharon, Mass., von seiner Gattin er schossen. Die Letztere behauptet, sie habe aus Nothwehr gehandelt, da der Mann im Begriff war, sie zu erwür gen. Oeiraths-Lirenzeil. Nachstehende Heirathslicenzen wur den gestern vom Aktuar Livingston im Common-Pleas-Gericht ausgestellt: William C. Weller und Pauline L. Tyon; Applikant W. C. Weller, Nr. 215, Süd-Fremont-Avenue. William A. Strothe und Mattie Md; Applikant W. A. Strother. Nr. 612, West-Lanvalestraße. William fsrederick Burchardt und Fannie Jsabelle Grimmel; Applilant H. Riall. Nr. 1603. Lornnnstraße. Liehmiirkte. Shica??, 28. Äpril.—Die Zu. sub? von Rindvieh dei:ug 2,00 V Stück; Markt flau bei zwischen 5>">.70 und 56.75 varureuvei Preisen. Schweine : Zufuhr 20,000? Stärkt aktiv; die P eise varrurten zwischen 53.Z5.mid 54.00. Schaafe: Zufuhr 8,000; Markt Heng, die Piene varrurlea zwischen 53.00 und K5.7Z. Viehfutter- uno strohpreise. Folgendes sind die auf den staatlichen Waagen für Heu. Stroh u. s. w- gesler? er zielleu Prene: Oestliche Waage. Heu Tmioihy-Heu bis Blö. neue Heu bis und Kleeheu slobi lit pro Tonne. Stroy—Wai;enstioh I 5 bi 56, Roggen stroh 58.00 di HS.OO u. Haferstroh 56 dl 57 pro Tonne. ÄaiS 52.75 b-5?2.80 pro Fag. Rordwestliche Waage. Heu -- Timotdu Heu 512 b,s 513; gem. Heu 511 dis tzl2i Kieeheu tlo bis ZI2 pro Tonne. Stroh. -Wai;enstroh?ö bi 56. Roggen strod 59 dis tzlo und Haferftroh GS ds tz 7 pro Tonne. Mai? 52.70 di 52.7', prc Faß. Naltlinorer Marttderichte. tßerichtet sür,:, . vcutiven Baltimore, den 28 April Dir heutige beiruz 6A.440 Bosckiel. der Elevatoren ?<orrat!> - Buscliel. Bersandt von den Elevatoren Büschel. Lerlauft wur de 2,000 Bussel und ~ Waggons. folgende Tabelle zeigt den heutigen. den gestrigen und den leyiiähriaen Stand der Weuenpreis in oer- - ' Heutige Gestrige Gleich Zeit schlurrale SchluDrale letzteSAahr 71 -71^71^.-72 Südlicher,... >1 ' 7V> .t>>, 7. Il3'i 113^H Mai 7V?—77 Il3>, 113> Juli ! - August > " — Zusuhr 107.857. Elevatoren-Vor rath Bersandt von den Elevatoren Büschel. Bertaujt wurden 3,000 Büschel und WagqonS. Folgende Tabelle zeigt den heutigen, den gestrigen und den letztiährlzen Stand der Welzenprelse n ver i heutig: s Gestrige bleiche 4! gcmijchier. iSchluirale. leteS Spot gemisZiter 38?H-39 Z 9 ' steamer gem. 37)-3 Eüdl. weiser . 41 -42 Sliol, gelber...! —4O l(1 —4M, 40 Avtil . 3L)-SV 3tj?L-8'..361t-S?>, Mai !,>-3>. SS'.. Juni 38 - 3> jB>—3B^. Juli - August - Sepl H a s e r Heutige 2.344 Büschel: 6-l'iS Busiiiel juriickgejogen: Elcvatoren-Borratb 151.14 Büschel. Weißer Nr. 2 35 . . !Z nickt klassifijirt S 3 Gemischt Str. 2 32 X—L3 . Z Sl^-2 .. 4 .>^—3l nicht tlajsifirt 3>>.—33 Vaitimorer (Aerichtet sur den Deutschen Sorrespondenten" durz) Middendorf. Oitver Baltmrc. den 28 April 1 >l3^ BanNciZ-Trailen S.l-.-!.^.. aus tt^Tage^aiü SV Taze. Steichsmarl 94>. Guldcn 3v,'t. Sterling Bantier au> tt Tage 4.vS '4— auf Sicht 4.87 '. tausuiännische 4.SS. Verkäufe auf der bieftgen Effetten-Börs. I.VOo B. St. 3er 108^ 4.200 Stadt 6. IVV2 1S Iv.t)ot) Stadt 3 i. ISOO 100 MeckaiucS' Bank 2S 12 Nördl. Centraidadn V 3 12 B 0 72 64 United-Bavn u. IU 2S.UUV „ . . 7^ Ik.liou . . "7K 2b.VN 4,00 a 2>t)t>U Cbarleston >!d W. Car. 5 IV4^ 2,>00 Atlanta Straßenbadn Ser lUS>^ Stadt-Passagier ä lIS I,'Xw Marvland Bre>vmg Co. Ver 4 2.UU Ga-> 6ar ä ior. der IVVE>a>I.GaZ S> S 7 1 Realito Trust Eo 4U 4U International Trust vi 3i) ki St) Lld i!ine Real Estale Trust 37 IIV Marvland Trust "vv 75 EitenS Trust .....IS4>< s American Bonding <b Trust IV> Il>-i Continental Trust 21<1 lU>> Marvland kasualto 76 12 TraderS Bank. IN3 2S Nichmond Traction 43)^ SV Marvland Brewing Co 26 147 UnUed-Babn und Electrtc-So 19 y.oou ... Inc 7ö'^ lU.t)oli City Suburban. Wash.. Ser 107,-. I.UUt) Rickmond Traciion Ser 107 4,UO> Hiarvland Brewina Co. Ver 93!^ ti.ooo Soutd Bonnd BondS I.UVO Raltigb Aug. tter lIS 1.000 Mtdland s 110'^ 1,000 Metrovolitan-Traction Ser 122> 12 Hlvskt-Co 20 1 UOU. S- MdeUlv <5 Guar. Co Id3^ 20 lUarvland ... 7', 20 Marsland Trust ?9 SS S Am. Bonding Trust Co 10^ 2<o CltuenS'Trust 2S International Trust sv^, t-3 ' V 0 Realitv Trust Co : 40 S Continental Trust 20 vrotlrunsen tn Balttmore. Staat-S-turitle: 1913 La.Tenturs 2-3.19 i d 4 S-ltimrer StadlOblizaloaen. vcr. 1900.Fundirun,. 10-^ k-pro.. City all .. . . . . Ser. 191 Wasser - -- - Sk tianae 11 3>i.pr°t..l9SS.Fundirung 113>t 3)r0i.194U. Mdlc Ja 113 ' Gas-Sewrutlen: Thelaveatr-BaS-Obligationen.Ser.. 10Z>, IV4>, ConiolidirteGaS-Atttea vb-. Conjolidttte Has-Ohllgationen, ser lii, Bant-Äktiin: Toni, >k!sarm. National Farmers' MerchantS-Banl vi - --- I.National ' McrchantS.National Nati°nal-Bant os Baltimore 'V<i" " National Manne " 3. Western National BaonÄkt>en: Atlanta >!!,arltle. Ball. Ovi< 2. Md ' Central Pfd 42 NortinrnT-ntr-l,^ Nolsoll>StraVen-El!endahn-C0.... v Babn-Odlt-att-nen: lOO ...... Baltoßelt. 1 PvSerl9o - 107.. dar.C-l. Au,., er IN> Ii . Sul . 1. voo-. ' Sa. Car Nortbern Ser ... l 0 i 2 Ga Southern 6 Florida Ser 109^ U.- > Nortdern Cenrral. er. 1904. 112 Sioridern Central. Ser sene Ä I-U Polomac-Valley. 1-HVV-. Ser Siea. > Moanote. Ver 192>. , Eea. ser. lUI WU. Weldon. Ser Balto. Tract. Co. Conoertldle Ser. 103 Tii.. 1. Ser 121 9eira>.Slravenv-lt,n Ser -- --- Charleston-Straßenbadn 1".. Ein, .sl Suburban. I HVV Ser . - ii?X jiiiokville Tractlvn Ser i" Norfolk-Lrrakenbahn Ser Verschiedenes. Minen-Aktlen . Sonsoltdiite oblen-Co o'' ~'4^ George'S Creei Koblen-To.. S!w>Sorr Rekten-Vdre. New - Dork. 28 April 1899. Äniani. scblui mTottonO'l ÄmZucker ' ii.oi Tabak Baltiuiore Okit CtsZ Central oonNerv-lerse? Chesapeiire 4 ,4^" Chicago. Burlington Qr-ince,... i"^. Chicago. Milwautee ck t. Paul.... 5,^ Lvicago. St Pacific meoeiand. SC Strom '>" 's'- vons. 19tX Delaware doildsoa et.Lack Western - , - : tate Crie Western . täte Erie <>d Western Pso caCladeÄa rakeShore ouiSviUe Nashville !vto. ÄanjaS - lo.itansaS T. Ps 'i;','," Lacfic itt zentral 139>, I^9>, anonal N Oal Western No"ern°Pactfft..'.' .. - - ullman - "" - Meading Südliche Pacific ' , , Souloern Baoa Tenn-i,ce. C R Ä V 3 . d3>< Pacliic Unon-Pacific 4v> 4 Union-H-cific. Pf - U. S. Lealgel P>o 3 Wabaih.PsS rate Clie 2 <k caie lte. Pfd.... SM"' elrelde- vrsoukten. Ault -- 71,' H 73 7l'j 71? 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