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? Heute j im Allgemeinen klares Wetter; H möglicher Weise auch örtliche 4 Z Regengüsse. I'. . j 59. Jahrgang. Bürgschastsstellung. 'sidelity nk> Dcposil-Co. Zwn ZUarntand, Charles- und Lexiugton - Strafte. Tiefe Compagnie war die erste Bürgschastsstel lungk-Compagnie im Süden. Dieselbe wurde in IBSO von Hrn. Edwin War field gegründet und organisirt. . Der Fweck derselben ist die Uebernahme onßurg schaftsstellung, welche für die Ehrlichkeit von Per sonen und die gewisstnhafte Ausführung von Con- keine .Trust-Geschäfte und könnte dies ihrem ffreibrief geinätz auch nicht thun. Sie operirt unter den Regeln und Bestimmun gen der Verstcherungs - Departements der verichie ..BürgschaftS Bersichernugs-Comp." klasfifizirt. Dieselbe übernimmt keine Geschäfte als Rachla- Berwalter, Teslainentsvollstrecker, Verwalter etc., ! sondern stellt nur die Bürgschast für solche Beamte. Sie schützt die Mitglieder von Unterstützungs-Lr- I den, indem sie für die Ehrlichkeit der Beamten ga- Dieselbe hat jetzt für medr, als 10, MI Beamte Sie hat Bürgschaft geliefert für über 2V,M) ?on dukteure, Motormänner, sowie Angestellte von Ei senbahn- und Erprek-Compagnie'n. Sie hat seit ihrer Gründung für über 180,>M Personen Bürgschaft gestellt. Sie hat seit ihrer Organisation an Nnterftiit bezahlt. so würden einzelne Personen diese enormen Verluste Sie bat über AXX) Agenten angestellt. Dieselbe ann in irgend einer Stadt oder Countv der Ver. Staaten Bürgschaft liefern. Das Baar-Kapital derselben von über tl wird ausschließlich dazu verwandt, nm die Ehrlich- Tieselbe ist jeden Äugenblick bereit, Bürgschaft zu stellen sür Nachlaßverwalter. Verwalter, Testa mentsvollstrecker, Eisenbahn-Cvndukteure und Mo tormänner, Clerks, Bankbeamte und Alle, von de nen Kautionsstellung verlangt wird. <?dn>in Warfield, Präsident: Herma (5. BoSler. Sekretär und Schatzmeister; Van Lear Black, HülsS-Sekr. und Schatzmeister. Bice-Prüsidenten: H. Black, Jos. R Stonebraker. Henrn Platt, ÄhoS. A. Whlan. t! 43,8) Ter National-Bau-Verein der Stavt Wattimore. Haupt-Büreau: Fidclitn-Gebände H-proz. Kapital - Anlage. Eine Tarstrllung der veranschlagten Kosten sür Mitglieder mii Autlösunz. gelöst zu pro Antheil Monat liche Zahlungen aus 25 Anibeile zu M Cents monatlich pro Antheil sür I<X) Monate t 1,500.00 Gesammte Kosten k 1.500.00 Abzüglich Auslösungspreis .... 1,00009 Netto-Unkosten für Mitglieder ... t5OO. SO Man verlange den Prospekt. Direktoren: Dornst. I. Knabe, zun., Clinton P. Paine, !kkoi. W. Hall, Wilbut F. Jackson, Stward Rain, Jame D. Mass, I?. Wintlow WiNiam, Wm. P. Harory, M. McD Prichard M. McD Prichard, I?ebrS.IZIS) General-GeschSstSsührer. Kummer Becker. deutsches Bank-nndWechsel-Geschäst, Nr. 28, TouthsTtraße. es. Kavital tZOV.ttVtt, Uederschuk Ecke <<alvert- und Fayette-Ttrafte, verinietliet sickere Deposit Beliälter in ihren gegen Feuer und Einbrecher zc>icherlen Gewölben. Nimmt Melder als Depositum entgegen, die Checks auf Sicht unterworfen sind und dezahlt.Minsen aus tägliche Bilanzen. Tritt als Testamentsvollstrecker, Nachlaßverwalter. - Agenten und Siezistratorcn von Effekten und Litigationen. Uebernimmt die Emkassirunq von Einkommen, Di videnden, Micltien u. s. w. und sorgt sür pünktliche Auszahlung derselben. Robert S Davidson, Präsident. D"."d°L Präsidenten. lMrz2^,lZT>KSi Middendorf, Oliver Co., Bankiers und Makler, <Kt,sr-Vebäue). Nr. 213, Ost<ScrmanTtrake, Baltimore, D!d. der .Baliimorer Effekten-Börse."-T Händler mit Munizipal- und anderen Kapi tal-?nlageu erster lasse, sowie ausländischen Wechsel. lSeptS.lJ) Heißes Hchungs - Anlagt?, j fnr Wohnungen. Heizen ein Hau in z Minuten. <?rsaren ein drittel Ftuerung ! 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Während Colones Merrill'- "ilUtl ficherungS-ffirma ??ield i'vwles befindet, die Die, Ulted State i?idelitn und Guarantv- Conipanu" nimmt den erficii Rang ein und ist über alle Risicvz eiuschcidet, sowie einem ssinaii,- Comite, welches alle Kaviial-Aiilage und Tarlehc besorgt und dessen Mitglieder zu de angesehensten den, ebenso wie von allen Versicherung^ Tcparte- Tie Pompagiiie beschäftigt Agenten u. kann auf Bcrlaiigen in irgend einem Ztactte, oder Countv in den Ber. Zlaalen Bürgschaft ten oder berechtigten Ansprüche, die gegen sie er- Tie Beauilen nnd Direktoren der ~United Siates John R. Bland, Präsident? Geo N. Wallis. Sekretär: Townsend Scott Schatzmeister! Isidor Ranner, General' Anwalt. Zohn Q. Adam-, Cvl. I. Frank Supplee, Edward Hohl! (5. Trible. vorrätlng al- Seilen-, Cnipire-, Poinvadonr- und Hiacken-Kämiue, und sind bedeutend besser, als irgend ein andere- Material, welche- vsferirt wird. oder wechselt die Farbe nicht nnd ist unzerbrechlich, dieselben kosten nicht viel. 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Dcr ljekrcndcte DamM Morgen soll wieder ein Versuch ge macht werden, das Fahrzeug von der Klippe zu ziehen. Es hat mehrere große Löcher in seinem Boden. Mehr Zeugnisse dafür, daß die Offiziere nicht wußten, wo sie waren. Hoffnungen auf er sprießliche Resultate der Abrü siungs - Konferenz. Auswahl von Vorsitzern für die Comite'n. Blukige Arbeiterkrawalle zu Riga in Livland. Cov e r a ck. Cornwall, England, 22. Mai. Der Cargo des Dam pfers „Paris" von der Amerikanischen Linie, welcher kurz nach 1 Uhr am Sonntag srüh nahe Lowland's Point, nicht weit von bier, auf die Felsen der Manacles-Klippen auflief, wird zur Zeit rasch an's Land geschasst. D:e Lage des Dampfers hat sich seit ge stern nicht verändert. Das Wetter ist schön und klar, die See ruhig, und der Wind weht vom Lande her. Alle Um stände begünstigen den bevorstehenden Versuch, den Dampser wieder flott zu machen. Falmo u t h. 22. Mai. Der am Samstag von Svuthampton ab gegangene Nordd. Lloyddampfer„Bre men" legte heute unter Instruktionen hier an, um die Passagiere des „Pa ris" an Bord zu nehmen. Dieselben nnren jedoch noch nicht zur Wiederein schif'ung bereit, da sich viele noch nicht von dem ausgestandenen Schrecken er holt hatten, und der „Bremen" setzte daher seine Fahrt nach New-Aort oh ne sie fort. Eine ganze Flotte Exkur sionsdampser ging heute von hier mit Aus"üglern nach dem Schauplatze des Unfalls ab. Viele Passagiere des „Paris" reisten heute Vormittag per Eisenbahn nach Southampton, um dort die morgen erwartete Ankunft des Nordd. Lloyd-Dampfers „Kaiser Wilhelm der Große" zu erwarten und ihre Fahrt nach New-Uork am Mitt nock cms demselben fortzusetzen. E o v e r a ck. 6 Uhr Abends. —Kein Versuch wurde heute gemacht, den„Pa ris" in tiefes Wasser zu ziehen. Berge- Dampfer aus Liverpool werden heute Nacht erwartet, und man erwartet, daß der nächste Versuch zur Flottma chung des „Paris" erst am Mittwoch unternommen werden wird. Alle An zeichen sind günstig für die Fortdauer des guten Wetters. Muthmaßungen über die Ursachen des Unfalls sind noch immer an der Tagesordnung, apitän Scott, Füb. rer des Vollschiffes „Kiroß," sagte z. B.: „Ich war aus dem Wege nach dem Hafen von Falmouath, als das Un glück passirte. St. Anthony's Lichter waren deutlich und auf fünf oder sechs Meilen in der Ferne sichtbar, und ich hörte das Geläut-e der Boje von Ma nacles, als ich vorbei fuhr. Es reg nete allerdings, aber von Nebel war keine Spur vorhanden, und man sah die Küste schon vom Lizard an klar j vor sich liegen. Es ist mir deshalb ebenso unverständlick, wie der „Paris" hier auffahren konnte, als es seiner Zeit unerklärlich schien, wie der Dam pfer „Mohegan" auf die Verderben bringenden Felsen gerieth. Die Er klärung. daß, man etwa die Lichter von St. Anthony für die des Lizard gehalten habe, ist einfach lächerlich, denn die Ersteren sind revolvirende Oellampen, tief unten, nahe den Wel len. die Letzteren aber zwei fixirte elek trische Lichter, hock oben auf einem Felsen." Einer der Küstenwächter von Cove rack giebt folgende Erklärung ab: „Es war Morgens um halb zwei, als ich Lichter eines Dampsers nahe dem Lande und unsern der Stelle, wo der „Mohegan" strandete, entdeckte. Sofort schoß ich eine Rakete zur Warnung ab, aus welche ein Signal schuß der „Paris" antwortete. Der Hauptmann der Küstenwache, Jeffers, bemannte seine Lebensrettungs-Boote und fuhr dem gefährdeten Dampfer entgegen. Der „Paris" war deutlich zu sehen, während der „Mohegan" sei ner Zeit durch Nebel unsicktbar war. Eiligst präparirten wir unseren Appa rat und feuerten einen Schuß, der dem Schiff die Rettungsleine zufchleudern sollte. Der erste Versuch mißlang, aber der zweite erfüllte seinen Zweck. Inzwischen waren auch die Lebensret tungsboote „Houstock" u. „Falmouth" angekommen. Die See ging hoch un ter einem südwestlichen Winde. Als wir endlich auf den „Paris" gelangten, sanden wir, daß Capt. Watkins seine ganze Ruhe bewahrt und die beste Or dnung auf dem Schisse erhalten hatte, so daß von einer Panik nicht die Rede sein kann. Die Steuerbord-Boote waren schon in Bereitschaft und nah men jetzt alle Frauen und Kinder im ! Schiffe auf. Die gleichzeitige Ankunft anderer Boote vom Lande ließ die Rettung schnell vollenden. Eine Untersuchung der unterenßäu me des „Paris" hat ergeben, daß vier oder fünf große Löcher in den Boden des Schiffes gestoßen sind. Eine Anzahl Passagiere des Dam pfers hielt heute Nachmittag eine Ver sammlung im „Falmouth - Hotel" und nahm Beschlüsse an, welche den Offizi eren Anerkennung für ihr lobenswer tes Verhalten zollen. Auf Empfeh lung des Barons Oppenheim von Pa ris und New - Uork verbrachte die Versammlung fünf Minuten in stillem Gebet, um dem Allmächtigen für ihre Rettung zu danken. Eine Summe von Hl5O wurde für die Küstenwächter, welche dem Fahrzeuge zuerst Hülfe brachten, zusammengeschossen. Der Schauplatz des Un falls. Die Manacles gehören zu den ge fährlichsten Felsenriffen im Kanal. Sie liegen nicht weit von Lizard, ungefähr 25 Meilen weit von Land's End. Auf den Manacles strandete in der Nacht vom 14. Oktober vorigen Jah res der Dampfer „Mohegan" von der „Atlantic Transport-Linie," wober zwei Drittel der am Bord befindlichen Personen umkamen. Nur 52 Perso nen entgingen dem Tode in den Flu then. Die Riffe liegen etwa dreivier tel MUcn. n Lggitz mid. sind während der Fluth sämmtlich bis aus eines vom Wasser bedeckt. Um das am Weitesten nach außen liegende Riff zu markiren, ist dort eine Glok kenboje angebracht, welche an ihrem Kopfe das Wort „Manacles" trägt. Der Dampfer „Paris" wurde am 23. Oktober 1891 in Glasgsosw in Schottland vom Stapel gelassen. I. A G. Thompson hatten ihn sür die „In ternational Navigation Co." gebaut, und sein ursprünglicher Name war „City os Paris." Er ist ein stählerner Dampfer mit Dopelschrauben und drei Masten. Sein Netto-Tonnengehalt beträgt 6289 Tonnen; sein gesammter Gehalt 10.795 Tonnen. Er hat vier Decks, ist 525 Fuß lang. 63.2 Fuß breit und 42 Fuß ties. Während des Kriegs mit Spanien wurde er unter dem Namen „Vale" als Kreuzer in die amerikanische Hülfsflotke eingestellt. No ch ei n Damp s e r gestr a n d e t. B r i st o l, England, 22. Mai. Der britische Dampfer „Kaifow," Ea- Pitän Maitland, welcher kürzlich von Liverpool nach Japan und China ab ging, strandete heute zu Lundy-Js land. nahe der Einfahrt des britischen Kanals. Nebliges Wetter herrschte zur Zeit. Die vorderen Departements sind mit Wasser gefüllt. Mehrere Re morquere sind bemüht, den Dampfer wieder flott zu machen. (Später.) Der „Kaisow" wurde später am Tage wieder flott gemacht und nach Berry bugsirt. Er ist nicht beschädigt. Strikekrawalle in Riga. Petersburg, 22. Mai. —Nach- richten aus Riga, Hauptstadt der Ostseeprovinz Livland, ergeben, daß die Arbeiter einer dortigen Jutefabrik am letzten Samstag für höheren Lohn ausstanden, und dann im Verein mit der „Phönix-Waffenfabrik" mehrere Gebäude einäscherten und der Polizei, wie dem Militär desperaten Wider stand leisteten. Es kostete der Behörde große Mübe, die Striter zu bändigen. Gestern ereignete sich ein abermaliger Aufruhr, welcher ebenfalls unterdrückt wurde. Die Censur gestattete nur die Veröffentlichung der nackten Thatsa chen in der Presse und unterdrückte alle näheren Einzelheiten. Tilsit. Ostpreußen. 22. Mai. Privatbriefe aus Riga melden, daß sich lettische und lithauische Arbeiter dort in die Haare geriethen. weil die Litthauer sür geringeren Lohn arbeite ten. als die Letten. Es kam zu einem Straßenkampfe, worauf das Militär einschritt. Mehrere Arbeiter wurden getödtet und viele verwundet. DieAbrüstungs -Confe re n z. Haa g, 22. Mai. Das Abrü stung - Comite der Friedens - Konfe renz wird um 10 Uhr morgen Vormit tag zusammentreten, das Comite für Kriegsgesetze am Dienstag Nachmittag und das Arbürations - Comite am Mittwoch. Die Chess der Delegatio nen haben verschiedene Cvnferenzen über die Auswahl von Beamten für die Comite'n gehabt, doch haben sich Schwierigkeiten dabei erhoben, und es scheint noch kein definitives Resultat erzielt worden zu sein. Ueber diese Schwierigkeiten sind viele falsche Ge rüchte in Umlauf gesetzt worden. So z. B. wurde behauptet, Graf v. Mün ster. der deutsche Gesandte an Frank reich und Chef der deutschen Delega tion. sei im Begriffe, sich von der Con serenz zurückzuziehen. An dieser An gabe ist kein wahres Wort, und die G ; werden ohne Zweifel von Perso nen verbreitet, welche den Zwecken der Conserenz feindlich gesinnt sind. Das Gerückt über dasAusscheioen des Gra fen Münster beruht wahrscheinlich auf dem Umstand, daß sein Name nicht als Mitglied eines der Comite'n erscheint, während alle anderen Chefs von Dele gationen Mitglieder eines ober des an deren Comite's sind. Alle Delegaten sind jedoch berechtigt, den Sitzungen der Comite'n beizuwohnen und sich an den Diskussionen zu betheiligen, selbst wenn sie nicht Mitglieder sind. Hr. Andrew D. White, der amerika nische Gesandte an Deutschland und Chef der amerikanischen Delegation, hält die Sachlage in der Conserenz für vielversprechend und hofft auf prakti sche Resultate. Er ist der Ansicht, daß die Aeußerungen des Kaisers Wilhelm dazu beigetragen haben, die Situation zu verbessern, und daß eine Einigung über Vermittelung und Arbitration möglich ist. Schiedsgerichts - Zwang hält Hr. White nicht für möglich. Er glaubt ferner, daß es der Conferenz ge lingen werde, wichtige Veränderungen in den Regeln der cioilifirten Krieg führung einzuführen, um die Schrecken des Krieges zu vermindern und dem Privateigenthum in Seekriegen größe ren Schutz zu verleihen. Was die Fra ge über die Reduktion der Rüstungen anbelangt, so erklärte Hr. White, er sei nicht in ver Lage, darüber zu sprechen. (Später.) Me Chefs der Delega tionen haben sich heute Abend endlich, nach langen Unterhandlungen auf die Auswahl von Vorsitzern für die ver schiedenen Comite'n geeinigt. Morgen Mittag werden die Delegaten eine Ple narsitzung im „Huis ten Bosch" abhal ten und das Uebereinkommen genehmi gen. Die Sitzung des Abrüftungs- Comite's ist bis 4 Uhr morgen Nach mittag verschoben worden. Kaltes Wetter in England. London, 22. Mai. Unge wöhnlich kaltes Wetter herrscht heute in England. Im nördlichen ?)or!- shire ist Schnee gefallen, und auch in Westmoreland sind die Hügel mit Schnee bedeckt. Rettete seine Eltern. E a st o n. Pa., 22. Mai. Wm. A. Lautermann, ein bekannter Con traktor hiesiger Stadt und Mitglied der Behörde der Schul-Controleure, seine Frau, sein elf Jahre alter Sohn Stanley, die Eltern seiner Frau und William N. Drake entgingen in der vergangenen Nacht nur mit knapper Noth dem Erstickungstode. Alle mit Ausnahme des Knaben waren bewußt los, als Nachbarn zwischen 12 und 1 Uhr in das Haus eindrangen und ei nen Arzt herbei holten. Der Knabe war, als er aesehen hatte, wie Väter, Mutter und die anderen Personen be wußtlos zu Boden sanken, ebenfalls halb betäubt die Treppe herunter ge krochen und hatte die Nachbarn alar mirt. Der Zustand von Hrn. u. Frau Lautermann ist sehr bedenklich. Gase, die dem Heizapparat entströmten, tva- Lorschlag zur Güte. Tie Unterhandlungen in Manila. Prosessor chnrman bietet den Fili pinos eine thcilwcise selbststän dige Regierung an. Der Vorschlag im Auftrage des Präsi denten McKinley gemacht. Ob Etwas dabei herauskommen wird, ist fraglich. —Der Feldzug auf den Philippinen darf in Anbetracht der nahen Regensaison als beendet be trachtet werden. Lage auf dem Kriegsschauplatze. —Baldige Heim kehr der Volontäre. Manila. 22. März. Uhr Nachmittags. Die amerikanische Philippinen - Commission hat den Friedens-Commifsären der Filipinos einen Entwurf der Regierungsform zugestellt, welche Präsident McKinley hier zu erabliren gedenkt. Unter die sem Plane wird der Präsiden: einen Gene rat-Gc>uornir und ein Kabiner sür die Insel ernennen, während spä ter eine Beiralhs-Behörd von der Be völkerung erwählt werden soll. Trotz der Anwesenheit der Filipino- Eommissäre in Manila dauern vie militärischen Operationen mit unver minderter Energie fort. Die Com missäre hatten offenbar keine Idee von der wirklichen Sachlage dahier. und äußern jetzt Erstaunen über die hier herrschenden geordneten Zustände. Sie hatten erwartet. Alles in wildem Durcheinander zu finden. Aus dem Innern hier angekommene Personen theilen mit, daß keine Jns-urgenten truppen in den nördlichen Provinzen übrig sind. Die Dörfer an der West küste sind fast gänzlich verödet, und die Jlooanos hegen den sehnlichen Wunsch. sich den Amerikanern anzuschließen, um die Tagalen zu erdrücken. Viele Eingeborene von Benguot und Jlocos erklären, wenn die Amerikaner nicht gekommen wären, so würde dennoch anläßlich der Reibereien zwischen den Tagaleu und den Bewohnern anderer Provinzen ein Bürgerkrieg unver meidlich gewesen sein. Es wird zugefügt, daß jetzt im Ganzen nur noch 70V0 Mann Filipi nentr-uppen unter dem General L°una zu Tarlac und etwa 4000 Mann un ter dem General Pio del Pilar im Felde stehen. Auch diese sind demora lisirt, und es mangelt ihnen an Waf fen und anderen Vorräihen. Viele ihre? Gewehre sind unbrauchbar ge worden und können nicht reparirt wer den, da die Filipinos weder Büchsen schmiede, noch das nothwendige Mate rial dazu besitzen. Ein hier eingetroffener Küstendam pfer bringt die Nachricht, daß die spa nische Garnison von Zamboanga, aus der Insel Mindanao, noch immer von den Insurgenten fest eingeschlossen ist. >und daß ihre Lage immer kritischer wird. Prof. Schur man's Vor s chl ag. Der Vorschlag, welchen Prosessor Schurman den Filipinen-Eommissä ren schriftlich unterbreitete, lautet, wie folgt: „Während die endgültige Entschei dung über die zukünftige Regierungs form der Philippinen in Händen des Congresses und des Präsidenten liegt, so ist der Letztere unter seiner Militär- Auiorirät dennoch einstweilen bereit, folgende Regierungsform anzubieten, bis der Congvsß weitere Anordnungen trifft: Ein General - Gouverneur, vom Präsidenten zu ernennen; ein Kabinet, vom General-Gouverneur zu ernen nen; alle Richter vomPräsidemen aus zuwählen. Die Ehejs der Departe ments und die Richter dürfen Ameri kaner oder Filipinos sein; eine Bei rai hs-Behörde, deren Mitglieder von dem Volke durch eine noch festzustel lende Wahlmethode erwählt werden sollen. Der Präsident wünscht ernstlich, dem Blutvergießen ein Ende zu ma chen, und dem Volke der Philippinen so bald wie möglich ein so vollständi ges Maaß der Selbstregiernng zu ver leihen, als es mit dem Frieden und der Ordnung vereinbar ist. Die amerika nische Philippinen - Commission hat den obigen Vorschlag entworfen und derselbe ist vom Präsidenten gebilligt worden." Die Filipinos haben keinen desini tiven Vorschlag gemacht, außer dem jenigen einer Einstellung der Feind seligkeiten, bis sie die Friedenssrage ihrem Volke unterbreiten können. Prof. Schurman sagte ihnen, sie Här ten keine Mittel, die Meinung des Volkes festzustellen, da sich die meisten Hafenstädte im Besitze der Amerikaner befinden. Ferner sagte er ihnen, die ihnen angebotene Regierungsform sei eine höchst liberale und weit besser, als die frühere spanische Tyrannei. Senor Gonzaga, Präsident der Filipino- Commission, erwiderte. Nichts könne schlimmer sein, als die spanische Herr schaft, und er gebe zu, daß die ange boten? Regrerungsform ein liberale sei. Mei nun g sv ersch i e de nhe i ten unter den amerika nischen Cvmmissären. Die zum Bürgerstande gehörigen Mitglieder der amerikanischen Phi lippinen-Commission weigern sich, mit Schurman und den übrigen Mitglie dern in diesen neuen Unterhandlungen zu cooperiren. da sie Aguinaldo's neueste Forderung für unverschämt halten, um so mehr, da dieselbe schon vorher vom General Otis entschieden zurückgewiesen wurde. Die Filipino- Commissäre werden morgen, nach ei ner weiteren Conserenz mit den Ame rikanern. bei'm Prof. Schurman spei sen und dann die verschiedenen Fahr zeuge der amerikanischen Flotte be suchen. Der am 20. April von San Fran ziZco abgegangene Transpondampfer ..Warren" kam heuie zu Manila an. Er bringt acht Balterie'n des 6. Ar- ÄlMl Rekruten, im Ganzen 25 Offiziere u. 1205 Unteroffiziere und Soldaten unter dem Befehl des Generals E. B. Willistcn. WaS man im Staatsdepar tement sagt. Wa shington. D. C.. 22. Mai. Die obig Nachricht über den vom Prof. Sckurman im N.i'men des Prä sidenten den Filipinos gemachten Vor schlag über ine Regierungsform für die Philippinn wird hier im Staats departement bestätigt. Der Plan ist das Re'ultat eines langen Depesckin- zwischen dem Präsidenten Schurman und dem Staatsdeparte ment. und General Otis sowohl, wie Admiral Dewey wurden bei dem Ent wurf desselben zu Rathe gezogen. Tie den Filipinos offerirte Verwaltung ist im Wesentlichen die nämliche, wie die jenige. welche zur Zeit auf Euba einge führt ist. und dürfte später vom Con greß den Umständen gemäß verbessert werden. Sollten die Filipinos auf den Vorschlag eingehen, so würde Ge neral Otis der erste General-Gouver neur der 'lnseln werden. Die Campagne vorläufig beendet. Man ist hier allgemein der Ansicht obgleich im Kriegsdepartement Nichts darüber gesagt wird daß die gegenwärtigen Unterhandlungen in Manila den Abschluß der aktiven Campagne auf den Philippinen be zeichnen. Die Regensaison kann dort jetzt jeden Tag beginnen. General MacArthur und seine Truppen befin den sich noch zu San Fernando, süd lich von Arahat, während Law ton's und Kobbe's Streitkräfte an dem letzteren Orte vereinigt haben. Aravat ist bereits mehrfach als mög liche Sommerbasis für die amerikani schen Vorposten im Norden erwäbnt worden. Von Bacolor. an der Eisen bahn, geht eine Landstraße in nordöst licher Richtung durch San Fernando. Mexiko und Santa Ana nach Aravat. an dem Flusse. Depeschen von dem Kriegsschauplatze übermitteln die ziemlich vage Nachricht, daß „die ame rikanischen Truppen die Städte im Süden und Westen" besetzen sollen, während von einer weiteren Bewegung in nördlicher Richtung Nichts gesagt wird. Hiernack würden die Amerika ner ein Dreieck zwischen der Eisenbahn und dem Flusse besitzt halten, welches während der Regensaison mit leichter Mühe von ihnen vertheidigt und be hauptet werden könnte, selbst wenn die Insurgenten bedeutend stärker wären, als sie sind, unid wenn sie wirklich noch Lust zu agressiven Bewegungen hätten, was nicht der Fall zu sein scheint. Der Umstand, daß General Lawton auf seinem Marsche nackNorden Kehrt machte und den Rio Grande hinab marschirte, ist die natürliche Folge der Thatsache, daß es ihm nicht gelang, bei Jsidro in den Rücken ver Insur genten zu gelangen und sein Pro gramm durch ein>en vernichtenden Schlag zu vollenden. Man hegt hier einige Hoffnung, daß die Insurgenten die ihnen angebotene Regierung acceptiren und sich unter werfen, weriden, doch liegen noch keine offiziellen Nachrichten vor, welche ei nen Schluß aus das Resultat rechtfer tigen. Daß die Filipinos im Süden, in der Umgebung von Manila, wieder Schwierigkeiten machen werden, wird hier nicht befürchtet, und selbst wenn sie einen solchen Versuch machen soll ten, so sind die Amerikaner jetzt dort zu stark, als daß sie irgend welche Be sorgnisse zu hegen brauchen. Das Kriegsdepartement bemüht sich, die Entfernung der Volontäre von den Philippinen zu beschleunigen, und hegt die Hoffnung, daß sämmt liche Freiwilligen bis zum 1. Juli die Inseln verlassen haben werden. Es ist bereits Befehl ertheilt worden, die Postsachen für das 1. Ealifornier und das 2. Oregon - Regiment nicht mehr nach fontdern nach San Franzisco zu schicken. General Shaster hat telegraphi schen Befehl erhalten, ein Lager für die von den Philippinen zurückkehren den Truppen im Presidiv bei San Francisco zu etabliren, in welchem etwa 4000 Mann untergebracht wer den können, bis sie abgelöhnt und aus gemustert werden können. Sh-after hat spezielle Instruktion, dafür zu sor gen, daß das Lager bequem und ge sund eingerichtet wird. (?ine (snte aus Nicaragua. W a s h i n g t o n, D. C., 22. Mai. Dem Flottendepartement ist noch keine Bestätigung des durch eine Spe zialdepesche aus Bocas del Toro über Eolon, Colombia, hierher gemeldeten Gerüchts zugegangen, daß das nicar raguanische Kanonenboot „San Ua cinto" auf den amerikanischen Kreuzer „Detroit" feuerte und daß Letzterer das Fahrzeug zum Sinken brachte. Das Gerücht beruht ohne Zweifel auf Erfindung. Der „Detroit" kam am 11. Mai zu Bluefields an. um die Leiche des Generals McAuby nach den Ver. Staaten abzuholen. Mit je nem Datum ist ken Bericht von dem Kreuzer hier eingetroffen. Colon, Colombia, 22. Mai. Das Gerücht, daß das nicaraguani sche Kanonenboot „San Jacinto" durch den Kreuzer „Detroit" in den Grund gebohrt worden sei. wurde durch einen Reisenden cus Bocas de Toro hierher gebracht. Der Reisende erklärt, das Gerücht werde von keinem Menschen geglaubt, und Niemanv wisse, wie es entstand. Im hiesigen amerikanischen Konsulat weiß man kein Wort von der Geschichte. Trastische Justiz. Guthrie. Oklahoma, 22. Mai Die Strafe der öffentlichen Auspeit schung ist in San Bois im Indianer- Territorium an zwei Viehdieben, John Washtub und Joseph Starr, vollzogen worden. Mehrere Hundert Indianer sahen sich die Abstrafung an. Im Falle des Rückfalls in dasselbe Vergehen ha ben die Viehdieb- zu erwarten, daß sie öffentlich erschossen werden. Zur Anti-Trnst-Belvegung. Chicago, 22. Mai. —Zu den zahlreichen Annahmeschreiben oonGou verneuren und Staatsbeamten, welche der im Juni hier stattfindenden Confe renz von „Civic Federations" zur Be kämpfung von Trusts beizuwohnen wünschen, sind auch solche des Gouver neurs N. O. Murphy von Arizona. W.L.Taylor. Genera.anwalt von In diana, und F. S. Monnett. General 4IWS.U VW Qkioz Einerlei, wie beMz e> nch sein mögen, die der e dafleie, bellläzerige Invc r verschafft sofort!., Schmerzen im Wüluen: Gegen Kopfweh sMigräile oder ner vöses Kopfweh). Zahnschmerzen. Neu ralgie, Rheumatismus, Hüftweh, Schmerzen und Schwäche im Rücken, dem Rückgrat oder den Nieren, Be schwerden in der Lcbergegend. Seiten stechen, Anschwellung dcr Gelenke und Schmerzen ieder "'.rt sckc.fn die Appli kation von Radway's Ready Relief so fortige Erleichterung, und dessen fort gesetzter Gebrauch einige Tage lang belverkstelligt eine permanente Heilung. Es versagt nie! Kurirt und verhütet fiuciizo, AnickwcNiing der welenkc, Kopfweh. Zalweb. 'Astlima. 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S" LeSellungev ver Poft werden orout auSzesührt, E AoUnmchte, 0., VcyjchlsliWogtii H "t'"' r.ch alle Theilen de u, K. lanres werden auf a II Htssenhastrk, auS,cscrl>B Auskunft Sl e,elung SN Vermv i Angelegenheit-, in Deutseh. tznd. Oestreich u. s. . wird " unentaeltlia, ertheilt. ' Gämorrhoibetu -s, VI I U HMiiiel zur Heilung vonHt, a " Kreideten batea^ Zt. Bernard Rrauter-Nilken. lSlrdialia auVNan,naoNebe Ntdcudgar-iitirl. Da beste Heilmit. MM? Herdauunasleicen. .U Blurr-ini,- > u.^eberarzne,unübertroffen. Jedes?, Btrnard KrauierviUtt ' bei Aphthe georn Nrelim's Bimmel, B e atr>Au e u u e. D vier wird jrhl der Braue auff , Vollung l^-, >. \n\n Largcs i 4 ? of any ly t South of a. X |