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X Heute A klar und nnhaltend knhlcS Wct- )I ler, nördliche, spater vernnder- A ? lichc Winde. ? '.- V 55. Jahrgang. Pallimorc 'Sah,, V!!cti St.sa r.' '.iarpkr' Ferro und zurück, Sonntag. 18. Juni. Pillete Mr tziu iind Nückfabr. aus dem Svezialzuge gültig, der :!?vi'!>!-S!ai!>n 7.M Morgens, dcil-Tl.ill.'n 7.!i5 Morgens verläßt. Tritt die t)>'i!,'ke!,r von Harper's ?ytrrv an um 7 Uhr <slrkrisel,i> Fäck'er in ZchlaswaqgouS. Der ?nlti^ inore-?!e-Pork Tchlciswaggon ?um Einileigen berei. um Uhr Abends in Ml. Royal-Sla lio'i, ist jenl mit elektrische Fächern siir den i'onisort der Passagiere aii-gcslattet, die sich baldigst zur Ruhe legen wollen. Reisende wer den wälireiid der Heiden Jahreszeit die,? Reue t?> weiterer Minuten Zug nach Waslunflton ist dem unveigleichiichen Verkehrsdienile der „Pliltiinore-Ohio-Babn- nach und von der Vnndeshanptsladt hinzugefügt, ijng Ml. 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DaS Kriegsdepartemenl erhielt heute eine Depesche des Generals Otis, welche berichtet, das? die Insurgenten unter persönlichem Commando Agui nalvo's einen Angriff auf unsere Streitkräste zu S-an Fernando ge macht haben und mit schtverem Verlust zurück geschlagen wurden. Aus unse rer Seite wurden 14 Mann verwun det. Manila, 16. Juni, 3.4? Nach mittags. Um öö Uhr heute srüh griffen die Insurgenten, nachdem sie die Eisenbahn zu Apalit, sieben Mei len südlich, aufgerissen und die Tele grapher.Drähte zerschnitten hatten, um den Verkehr zu unterbrechen. General MacArthur's Linien zu fsernanldo an. Sie stießen >aus einen unerwartet war men Empfang und wurden zurück ge schlafen, nachdem ihrer 75 getövtet, 30 gefangen genommen und viele verwun det worden waren. Die Filipino - Streitmacht, deren Stärke man auf IXXX) Mann schätzt, kam aus einem Dschungel nördlich von der Stadt und theilte sich in zwei Ko lonnen, augenscheinlich in der Absicht, die amerikanische Stellung zu umrin gen. Die Vorposten des lowa - Re giments entdeckten Den ?seind und wi chen auf ihre Linie zurück, wo die ganze Divrsion den in einer ver schanzten Stellung erwartete. Das lowa- und das Kansas - Regiment hatten den ersten Anprall des Feindes auszuhalten. Sie reservirten ihr Feuer, bis Der Femd auf etwa 6W Nards herangenaht war. Ihre erste Salve übte schon eine so mörderische Wirkung aus, daß die Insurgenten in ihrem Vorrücken einhielten, und als die Amerikaner dann zum Angriff hervorbrachen, suchten' die Filipinos rasch ihr Heil in der Flucht. Unser Verlust besteht in 14 Verwundeten, und di: Äessuren sind größtentheils nur leichte. Auster dem lowa- und Kansas - Regiment waren auch das 17. Infanterie - Regiment und das Montana - Regiment an dem Kampfe betheiligt. Aguinaldo soll den An ariff persönlich geleitet haben, und Vorbereitungen sür denselben waren seit mehreren Tagen im Gange. Fi lipino - Truppen wurden zu dem Zwecke per Eisenbahn aus Eanvaba und Dagupan zur Stelle gebracht. Vor der Fronte des Kansas - Regi ments wurden nach dem Treffen 39 todte Filipinos gefunden. Ein Tele graphist, welcher nach der Brücke zu Apalit geschickt worden war, um die Ursache der Unterbrechung des telegra phischen Verkehrs zu untersuchen, stieß zuerst auf den Feind und trat, als der selbe auf ihn zu feuern begann, hastig den Rückzug an. Luna ' s angebliche Er mordung. Ein spanischer Offizier, welcher in der Gefangenschaft der Infurgentm war und von Aguinaldo besreit wurde, ist durch unsere Linien nach Manila gekommen. Derselbe behauptet. Au genzeuge der Ermordung des Gene rals Luna gewesen zu sein. Seinen Angaben zufolge waren die Beziehun gen zwischen Aguinialdo und Luna sebr gespannt, lveil Letzterer die Eon trole der Affairen an sich zu reißen versuchte, nnd der Erlaß gewisser ge heimer Befehle durch Aguinaldo führte schließlich einen Bruch herbei. Luna forderte eine Abschrift der Be fehle, worauf Aguinaldo kurz erwi derte, Luna sei ein General der Armee und habe mit der Civilregierung nichts zu thun. Als Luna diesen schriftli chen Bescheid in Gegenwart ner Offiziere in seinem Hauptquartier las, foll er zornig ausgerufen haben: „Morgen wird er todt sein!" Einer der Offiziere, welcher Agui naldo freundlich gesinnt war, warnte denselben, und Aguinaldo stellte darauf 20 auserlesene Soldaten, auf welche er sich oerlassen konnte, cm sein Haus her auf und gab ihnen Befehl, irgend Je manden, ohne Rücksicht auf Rang, wel cher ohne Erlaubniß einzutreten ver sucht, zu todten. Luna stellte sich am folgenden Tage ein -und sah Aguinaldo am Fenster. Als chm einer der Sol daten der Wache sagte. Aguinaldo habe sich zu einer 'lnspekiior, der Truppen entfernt, zog Luna mit dem Ausruf „Da>s ist eine Lüge!" seinen Revolver und versuchte, gewaltsam in das Haus einzudringen. Ehe er von seiner Waffe Gebrauch machen konnte, hatten ihn mehrere Soldaten mit den Bayonneten durchbohrt und ein anderer schoß ihn in den Rücken. Er 'hatte im Ganzen 20 Wunden. Sein Adj-utant wurde auf die nämliche Weise getödtet. Die Mittheilungen des spanischen Ofsiziers haben jedoch das Mißtrauen, mit welcher die Nachricht hier ausge nommen wird, noch immer nicht zer streut. und in den Clubs werden Wet ten angeiboten, daß sich Luna gesund und munter befindet. Manche Leute sind der Ansicht, daß Aguinaldo selbst das Gerücht z-ur Förderung gewisser seiner Pläne in Umlauf setzen lassen hat. Man munkelt auch von der Er mordung Aguinaldo's durch Freunde Luna's, doch findet diese Anga-be noch weniger Glauben, als die andere. Insurgenten üben Rache. Seitdem sich die Amerikaner kürz lich von Candaba zurückzogen, sind die Insurgenten zurückgekehrt und haben Rache an denjenigen Eingeborenen ge übt, welche den Amerikanern Freund schaftsdienste erwiesen. Sie tödieten die Bewohner, welche die Stadl über- MeR und Mtzkll öic AM H.r Opfer auf dem Marktplatze auf Pfäh len auf. Die Eingeborenen auf der Inseln Eebu haben Feindseligkeiten ge gen die Amerikaner eröffnet. Oberst Hamer. der amerikanische Befehlsha ber. ersuchte um Verstärkungen, und vier Coinpagnie'n des Tenncssee-Regi ments sind von Jloilo dorthin geschickt worden. Das Nebraska - Regiment wird Anfangs der nächsten Woche nach Hause eingeschifft werden. Aguinaldo wieder ein mal ermordet. C h i c a g o. 16. Juni. Die hie sige „Tribune" veröffentlicht nachste hende Depesche: London, 16. Juni. Ein noch nicht bestätigtes Gerücht cirkulirt hier, laut welchem Aguinaldo vom nämli chen Schicksal betroffen worden fein soll, welches vor zwei Tagen den Ge neral Luna ereilte. Einzelheiten des Meuchelmordes fehlen noch. Da je doch die Nachricht durch einen Einge boreneil nach Manila gebracht wurde, so findet sie hier und da einigen Glau ben. Londoner Blätter haben Alles aufgeboten, um Gewißheit zu erlan gen, doch bis jetzt vergeblich. Man vermuthet, daß der Mord von Gene ral Luna's Freunden verübt wurde." London, 16. Juni. Die hie sige Filipino - Junta erklärt, es sei kein wahres Wort an dem Gerücht über die Ermordung Aguinaldo's. Die Uebergabe von I m us. M anila, 16. Juni. Der Al kalde von linus erschien gestern mit einem goldbetnopften Stock und sei nem Amtsschiide in Bacoor und über gab die Stadt offiziell. Er wurde zum General Lawton nach Los Pinas gesandt, dem er berichtete, die Einwoh ner von Imus seien froh, baß dieAme ritaner gekommen seien; die Armee der Filipinos bestehe nur aus Aguinaldo's Halsabschneidern. Am Dienstag Abend seien die Insurgenten durch Imus in größter Verwirrung zurück gegangen; hundert Todte und drei hundert Verwundete hätten sie mitge schleppt. Dreizehn Todte wurden am Mittwoch in Imus beerdigt. Mit der Fortschassung der Zeughausbestände, der Demolirung der Patronenfabrik und Pulvermühle sei am Montag be gonnen worden, die Insurgenten wä ren aber, .zweitausend Mann stark, schon vorher nach Buencoista und Las Marinas geflüchtet. Vierzehn spani sche Gefangene entkamen in der Vr wirrung und haben in Bacoor die Mitteilungen des Alkaloen vonlmus bestätigt. Daß die Insurgenten an Munition Mangel leiden sollen, wie derselbe ebenfalls behauptet, hat hier überrascht, denn, alle bei Zapote gefal lenen Insurgenten hatten trotz des furchtbaren Feuers, das die Filipinos dort unterhieltest, noch im Gürtel und in den Taschen gefüllte Patronen. Wie ein Priester in Las Pinas dem General Lawton mittheilte, verthei digten 400 Filipinos Zapote; jeder derselben soll vor dem Kampfe auf das Crucifix geschworen haben, daß er das Schlachtfeld nicht lebend verlassen wollte. Dem entsprechend war ihr Wi derstand äußerst zäbe; an der Brücke über den Zapote kam es zu einem furchtbaren Kampfe. Während die Insurgenten zwei Verschanzungen hatten, waren die Amerikaner gänzlich ungedeckt. Die gefangenen Spanier. W a f h i n g t o n, D. C., 16. Juni. Ein Vertreter von Ceballas H Co., der Firma, welche die Heimbeförde rung der spanischen Gefangenen von den Philippinen contraktlich übernom men hat. hatte mit General Ludington eine Unterredung bezüglich der Bezah lung dieses Transportdienstes. Es sind etwa K 1,500.000 involvirt, da bereits 10.000 Mann nach Spanien gebracht sind und nach erfolgter Frei lassung der gegenwärtigen Gefange nen Aguinaldo's noch ein paar Tau send Menschen zu befördern sein wer ben. Bisher sind die Rechnungen von Ceballos Co. noch nicht beglichen worden, da sie mit den aus Manila per Kabel übermittelten Taten nicht übereinstimmen. Man will daher ge nauere Informationen aus Manila abwarten. Vorbereitungen für einen glänzenden Empfang. Pittsburg. Pa.. 16. Juni. Wenn das 10. Pennsylvania - Regi ment aus den Philippinen heimkehrt, dann haxrrt seiner in West - Pennsyl vanien ein großartiger Empfang. Die Bürgermeister aller Städte nnd Ort schaften in West - Pennsylvanien hiel ten eine Conserenz. in welche-r beschlos sen wurde, daß die Krieger von dem Augenblick an, da sie das Gebiet der Ver. Staaten betreten, die Gäste West- Pennsylvanien's sein sollen. Ein Co mite wird den Kräsidenten McKinley ersuchen, das Regiment in Pittsburg ausmustern lassen; was die Leute an Reiseentschädigung für die Fahrt von San Francisco nach ihrer Heimath einbüßen, wird ihnen vom Empfangs- Comite ersetzt werden. In mit allem denkbaren Comfort ausgestatteten Pullman - Cars tverden die braven Krieger von San Francisco abgeholt werden. Manila - Medaillen. Washington, D. C,. 16. Juni. Das Flottendepa-rtement erhielt ge stern 1700 Bronze-Medaillen, die auf Anordnung des Congresses für die Of fiziere und Mannschaften, welche die Seeschlacht von Manila mitgemacht ha ben. geschlagen wurden. Das Navtga tionsbureau hat die Verkeilung der Medaillen zu besorgen. Die für die Offiziers und Mannschaften der „Olympia" und er „Raleigh" bestimm ten werden denselben in den Ver. Staa ten übergeben werden; die andern, wel che für die noch auf den Schiffen in der Bai von Manila befindlichen Tapferen bestimmt sind, werden dorthin geschickt werden. Die Medaillen sind mit vor züglicher Kunst hergestellt; die Vorder seite zeigt den Kopf des Admirals De wey in Bas-relief. auf dem Revers be findet sich der Jdealkopf eines amerika nischen Matrosen. Kurze Kabeldepcschen. Der Kreuzer „Olympia" ging gestern mit dem Admiral Dewey am Bord von Singapore nach Colombo, Ceylon, ab. Hämorrhoiden, nrr IN v 11, U DU DMittel zur Heilung von HS I I S niorrbo-ren. DieAn,l<ezj Apoldekeu zu babui; I g ausnalsmpfaiizoeZ t? II II Preiics, kl. lcsrenfrei zugs i! I k R UianU. Lrc'ben umicvsl ro L>>>> Poincare lehnt ab. Die Knlmletökrisis in Frankreich. Pierre Waldeck Nousscau will jetzt versuche, deu karren aus dem Zchlamm zu ziehen. Duelle in Folge der Affaire Dreysus zu Brest. Bedenkliche Gährung. Urtheile gegen die Radaubrü der von Auteuil. Unser neuer Vertreter in Spanien bei der Kö nigin - Regentin. Noch zwei Missionäre in China von Einge borenen ermordet. Nansen hosst auf Rettung des Nordpol sahrers Andree. Paris, 16. Juni. Hr. Poincare begab sich heute Vormittag wieder nach deni eltisäischen Palast, um den Präsidenten Loubet zu benachrichtigen, daß er die Organisation eines Kabi netS ablehnen müsse. Der Grund sei ner Weigerung besteht dem Vernehmen nach in den Einwänden der Radikalen gegen HH. Ridot und Barthou. welche Poincare als Minister in sein Kabinel aufz'inehmen wünschte. Poincare er reichte s.'"e Entscheidung nach einer langen Confer-nz mit HH. Brisson, Sarrien und (Radikalen), welche die Bedingungen, unter denen ihnen Poincare Vertretung i." Kabi net anbot, endgültig zurückwiesen. Senator Pierre Waldeck - Rousseau bat jetzt die Aufgabe der Zusammen setzung eines Kabinets acceptirt, nach dem Hr. Delcasse, der bisherige Mini ster des Auswärtigen, abgelehnt hatte. Duelle i n Br e st. Vre st, Frankreich, 16. Juni. —In Folge von Streitiokeiten über die Af faire Drehfus fanden heute zweiDuelle zwischen Offizieren und Lehrern der hiesigen Volksschulen statt. Einer der Offiziere und einer der Lehrer wurden verwundet. D erneue Dreyfus-Prozeß. Paris, 16. wluni. Mit jedem Tage wird es klarer, daß es in militä rischen Kreisen bedenklich gährt. Dies ist auch aus verschiedenen Tagesbefehl len ersichtlich, welche von höheren Offi zieren erlassen wurden. Die neue Ver waltung wird es demnach für noth wendig finden, strenge Disziplinar- Maßregeln zu ergreisen. Die Anti- Revisionisten - Presse tritt täglich mit ihrer Erklärung offener heraus, baß das neue Kriegsgericht Dreyfus aber mals verurtlxilen wird und gleichzeitig versucht sie, das Urtheil der zukünfti gen Richter des Gefangenen zu beein flussen. ind-ln sie an diselben appellirt, die Ehre der Armee zu schützen. Rennes, die Stadt, in welcher das Kriegsgericht tagen wird, befindet sich bereits ingroßer Aufregung, und Alles deutet darauf hin. daß es während des Prozesses zu bedeutenden Unruhm kom men wird. Die Behörden erkennen die Gefahr und ergreifen umfasfendeMaß regeln, tm die Ordnung aufrecht zu er halten. Die Radau acher von Au teuil v e urthe i l t. Paris, 16. Juni. Das Polizei Correktionsgericht verurtheilte heute die Grasen de Dion, d'Aubigny und d'Assy wegen ihrn Betheiligung an dem Aufruhr auf dem Rennplatze zu Auteuil am 4. Juni zu zweiwöchiger Haft und ein Geldbuße von 100 Frcs. Die anderen Angklagten wurden zn Haftterminen von einem bis zu drei Monaten verurtheilt. Gesandter Storer vonder Königin-Regentin empfangen. M ri d, 16. Juni. Hr. Bel leuny storer, der neuernannte ameri kanuche Gesandte an Spanien, wurde heute von der Königin - Regentin in einer formellen Audienz empfangen. Keine Reden wurden gehalten, sondern nur einige höfliche Phrasen ausge tauscht. Zwei Staats - Equipagen brachten Hrn. Storer und seine Be gleiter vom Hotel de Rome nach dem königlichen Palast und zurück. Pre mierminister Siloela stellte Hrn. Sto rer der Königin vor. Keine Volks menge war vor dem Palast versam melt. Die Audienz war nicht ange kündigt worden, um mögliche, unan genehme Demonstrationen zu verhü ten. Die Königin benahm sich sehr gnädig gegen Hrn. Storer und erkun digte sich theilnahmsvoll über die Ge sundheit des Präsidenten McKinley. Wieder ein Angriff auf Missionre i n C h i n a. Shanghai. 16. Juni. Eine Depesche aus Fu-Tschu meldet, daß in Kieng-Ning-Fu, Provinz Ngang- Hwei, ein neuer Aufruhr gegen die Ausländer ausgebrochen ist. Die Kir che und die Missionsstation wurden vom Pöbel eingeäschert. Die Missio näre entkamen und sind auf ihrem We ge nach Fu-Tschau zu Ning-Wha auge lommen. London, 16. Juni. —Die„Church Missionary Society"bestätigt die Nach sicht über den Aufruhr bei Kieng-Ning- Fu und fügt zu. daß zwei eingeborene Missionäre -von dem Pöbel ermordet wurden. Professor Andree's Sch i ck s a l. Stockholm, 16. Juni. Die Mitglieder des hier tagenden hydro graphischen Congresses wurden heute vom König Oskar im königl. Schlosse empfangen. Der König zeigte ihnen den kürzlich an der Küste von Island in einer Korbboje gefundenen zerrisse nen Zettel Andree's und derselbe wur de von Dr. Nansen sorgfältig geprüft. Der Letztere sagte, wenn es dem Prof. Andree gelungen sei, sich mit seinem Ballon herab zu lassen, und sein Waffen und Munition zu bewahren, so eristire guter Grund zu der Hoff nung, daß er Grönland erreicht habe und daß ihn die Nathorst - Expedition dort ausfinden werde. Man erwartet vor nächstem September keine Nach richten vo-n dieser Erpedition. Spanien's Budget. Madrid, 16. Juni. Die Parla mentarismen Schwierigkeiten sind vor läufig b gelegt worden. Die Kammer wurde h .ute organisirt, und Villaoerde wird morgen das Büdget einbringen, und zwar nach Schluß der Börse, da mit Ki ZillalkiezH Zeit Haben, üaMdc Nr. lkB. zu erwägen. Man hofft, auf diese Weise einen möglich:: Panik abzutveu den. Von der A b r ii st u n g s - Con f e r e n z. London, 16. Juni. Der richterstatter ver „Times" meloet sei nem Blatt ans dem Haag: „Es scheint nun doch möglich, daß die Eonferenz zil einigen bedeutenden praktischen Resul taten gelangen und ihre Arbeiten eberl beendet werden, als erwartet wurde. Die macht jetzt befriedigende Fortschritte. Heute (Donnerstag) schwebt ein neuer Vor schlag in de-r Lust, der größtentheils Sir Julian Pauncesote zugeschrieben werben muß. Demselben zufolge soll der Haag zum Sitz eines permanenten! Schiedsgerichts - Bureaus gemacht lverben. das aus allen dortigen Ge sandte mit dem niederländischen Mini ster des Auswrtigen als Präsidenten bestehen soll. Dies würde den Vortheil haben, daß andere bezahlte Beamte ent ehrt werden könnte." Der Bericht erstatter glaubt, voraussagen zu kön nen, daß der Plan allseitig mit Wohl wolle aufgenommen und sich zum Vor th der Schiedsgerichts-Jdee erweisu wer... Haa g, 16. Juni. Das Ent wurfs - Eomite, welchem dieSchievs gerichts - Vorschläge überwiesen wor den sind, hat seine auf heute anbe raumte Sitzung bis Montag verscho ben, weil Baron Estouinelles de Eon stani, von der französischen Delega tion. wetä?er vas Protokoll führt, nicht anwesend war. Spanien sehn t sich nach V e r bündeten. H a a g. 16. Juni. Ein spanisches Diplomat hat die vertrauliche Mittei lung demaebt, Spanien wünscht die ca ncni'schen Inseln an den Eongo - Frei staat, Fernando Po an Deutschland und die Baleat." an Frankreich zu ver kaufen, wenn es dasUc inen Kaufpreis von !ß2.0()(),0W PefeluZ und ein Sckuh- und Trutzbündniß iN't diesen Ländern erlangt. (Daraus wird .'icht viel werden. Aus eine Offensiv- una> Defensiv - Allionz tverden sich Deutsch land und Frankreich nicht einlassen, und der Eongo - Freistaat hat, wie schon mitgetheilt, erklären lassen, es habe genug mit sich selber zu thun und trage kein Verlangen nach den Cona nen. A. d. R.) . Entlassen. Pretoria, Transvaal, 16.1nn!. „Ehris" Buller, einer der Englän der, welcher kürzlich in Johannesburg wegen einer angeblichen Eonspiration gegen die Negierung der Republik Transvaal verhaftet wurde, ist heute aus der Haft entlassen worden. London. 16. Juni. Joseph Mullelt. der irische politische Sträf ling, welcher wegen eines Mordangrif ses auf einen der Ejeschworenen in den ! Prozesse gegen Michael Walsh zu le benslänglicher Haft verurtheilt wur- de, ist beute Abend nach Dublin gr > schickt und in Freiheit geseht worden, I Er ist schon lange kronk und kann nicht lange mehr leben. (sin TchmerM LindermMmittel. Ceit lehr, denn si'infiig fahren hat sich dieses wunderbare ixilniillcl als das beste, fich.rfte un> zuverlasiigs.e An.idol der Welt gegen Schmerze Tas einzige Lindcrungsmit;?!, siir iiinerliclien und äuAerliclien Gebraucl. Bei m Gebrauch von Medizin ir Linderung ?>e< Tchn.erzen solllen wir solche vermeiden, welche da? Es liegt keine Nothwendigkeit vor. diese unge, wissen MeSiianienle zu gebrauchen, wenn ein sicheres Heilmittel, wie R a d w a v's Readv Relief Schmerzen behoben in einem Momente. <sierlei, wie bes.ig oder oxalend die Schmerlen, welche an Riicuiiia.isinu'? Meldende. Zolcke. Weichs ans dem Wege der Heneiung sind, schwächliche, ver, von Ärankheile hingeslreckle Personell auszugehen haben. Radway's Rcady Relief schast't sofortige Erleichterung. sommer-Comi)fnmls, Dljsenlerie, Dmrrhüe, Unlerleid gelegl. schassen sosorlige Minderung un! bewerksleUigen baldige Teilung. lieiiie schlinnnen twelche besläntiz belasseu. trin lxilber biZ ein ganzer Theelössel voll in ei nem kalben ttlaie in wenigen Mi, Malaria, Schüttelfrost nnd Fieber, Fieber und Wechselfieber geheilt. 'o (5 ell t s die lasthe. P-rkausl bei alle Apoihekern. (2) Zt. Kernard KrLuler-Men. ?lslesialichauPNan,'nstoffeube Da beste HeUmit, - Vebr- u. (^allenbescbiverden, ' ' W Versleps.dett, ,koxs,red. Schwindel u! Vertäu,lnnleiten, .'ll Blulreiniq, . > ? " ui led a- \n\n ? Lireulation x '■> of any German Daily T £ South of Philadelphia. $