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Vormittaas an Wochentagen und s.VNachmittags täglich Port Teposit Akkommodation ?2.15 Nachmittags, Peninsula-Cxprcß ?3.00 Nachmittags, Oriord-Ak i. mmvdation ?4.25 Nachmittags. Sonntags, Perrypille-Akkommodation 8.30 Vormittags. Washington, ssrxreb, 2.50, früd. 6 22, 6.40, 7.36, 8.55, !>.34, 10.3 t Vormittags, 12.00 Mittags. 12.40, 2.05, 2.25, ? 44. 3.15, 4,A'. 5.15 Nachm.. 6.05, 7.10, <7.36 limitirt), 7.,55, 8.43, 9.16, 950 Abends. Sonntags 2.50 srlib, 6'22, 6.40, 8.55, 9.34 Vormittags, 12.00 Mittags, 2.05, 2.25, 3.15, 4.20, 5.15 Nachmittags, 6.05, 7.10, <7.36 limi tirts, 7.55, 9.16, 9.50 Abends. Akkom. 6.50 Mör sens, 12.45 und 5.35 Nachmittags. Sonntagt 8.30 Vormittags, 12.45 und 5.35 Nachmittags. Nach.Anliapolis, 7.36 Vorm., 12.45 und 5 35 Nach mittags an Wochentagen; Sonntags 8.55 Vorm. und 4 20 Nachmittags. Für die Pope's Creek-Linie, 7.36 Vormittags und 4.42 Nachmittags an Wochentagen. Sonntags 8.55 Vormittags. Atlantic Coast Crprek'nach Florida nnd dem Stiden, 2.50 frijh und 2.25 Nachmiitags täglich. Sondern Railwav Crpreb nach Florida, New-Sr leans und dem Süden, 9.31 Vormittags, 7.55 und 9.16 Abends täglich. Norfolk- und Western-Vadn. Nach Memphis nnd New-Lrleans, 7.55 Adends täglich. Für die ~Ches. 6 Qlno-Vahn, 12.40 Nachmittags j an Wochentagen und 9.50 Alendi- täglich. Von der Vennsvlvania-Avenue- Station. Nach Philadelphia nnd New-Pork. 9 '>9 Vormittags, 5.21 Nachniitlazs, 7.47, 11.19 Adcnds und 12.53 Nachts täglich. Nur nach Philadelphia, 1.11. I.OiZ Nachmittag? und 6.35 Abends täglich. Nach Washington, I'rrrcß. 6.27. 9.00 Vormittags, 2.10, 4.25 Nachinit-agK iind 'Abends täglich, 5.59, 7 II Morgens aiiWochentagcn, 9.54 Abends, nur Sonntags. Älkominodation 6.55 Morgens an 12.50 nnd 5.39 Nachmittags täglich. Nur Sonntags 8.35 Vormittags. Nach Annapoli- 7.41 12.50 und 5.30 Nach mittags an Wochentagen: Sonntags 9.00 Vorm. Für die Pope's Linie, 7.41 Morgens nnd 4.-17 Nachmittags an Wochentagen. Sonntag- S.OO Vormittags. Seeufer-Verbindungen (von Union-Stativ n). Nach Atlantic-Citv (via Delaware - River - Brücke, Cisenbahn-Routei, 12.05, 1.4! Nach,. anWochen lgen (durch Pullma Viisfet-Parlor-Waggon), 4.21 Z (4.57 liinitirter Congrefti Nachmittags täg lich. Via Markelstratzkn-Werste 10..55 Vorm., 12.0-5, 1.46 Nachmittags an Wochentagen. I.P früh, täglich, und 1.18 Nachmittags nur sonn tags. Nnr Samstags 10.08 Vormittags. Atlanlic-City-Lpezialzng 155 Nachmittags nur an Saniitageii, solider Pulluian fet-Pnrlor-Waggons, Combin.il.oiis - Waggon- und Personen-Waggons, durchlaufend nach Al lantic-Citv. Nach Cape Mav, 10.55 Vormittags. 12.0.5, Nachmittags an Wochentage! 1.l)6 VonmttVgs täglich. . Verlassen Washt n g ton nach Il.'X Vormittags, 12.15. 12.45, 12.58, 2.01' 3.30, >4.00 limitirt!, 1.20, 4.31, 5.00 und 5.40 Nachmittags, 6 15, 6.50, 720 10.00, 1>>.40, II l-5 und 11.50 Abeuds. Sonntags 7.lX>. 7.2", 8.15. 9.00, 9.05, 10.50 und ll.>o Vormittags, 12.15, 1.15, 2.01, 3.15, 3,30, (4 M limitirt), 4.20, 5.00 und 5.40 Nachmittags, 6.15, 6.50, 7.20, 10.00, 10.40 nnd 11.50 Abends, A. V. Hutchi n s o n, Z. R. Woo d, Teneral-ÄtschSftzführer. Gen. Passagier-Agent. alttmore-Obio-Bahn Trat in Krft am >s. Zun t^ss. Nach Ehicago und dem Nordwesten Mt. Roys! Station, 932 Vormittags, 6.42 Aben'Zs täglich. 9 40 Vormittagz und 7.00 AbendZ. Nach Slncinati. Sr. Louis nnd Louisv lle - Mt, N?yal-S>at>oi>, 2.26 Nachmittags und 10.41 Abenv täglich. Camden-Staüon, 9.-5-5 Vormittags, 2.40 Nachmittag? nnd 10.55 Abends. Nach Pittsbnrg nnd Clevelan'd Mt. Ron<>> Station, 9.N Vormittags und 6 42 Abend? täglich. Nur ach Pitt-Zburg 10.41 Abends. Camden-Sta, tion, 9.40 Vormittags und 7.25 Abends tägl'.ch. Nnr nach Pittsburg 10 5ö Abends. Nach Aolumbiis, Toledo und Tetroit Mt. Royal Station 10.4! Abends. sSchlaftvaggon a-chen in 9.15 Abends ab.) Cainden - Station, 10.5 a Abends. Nach Lurai, - Mt. Nodal-Station, 2.26 Nichaut. tgs täglich. Camdkn-Station. 2.40 Nachmittag ?tach Waihinqton. Mt. Rvyal-Station, an Wochentagen, x 6.07, Z 7.05, x 7.50, 18.50. r!'.:L, 1"..5 z Vorm.. r 12.41. xZ.ZS, x3.M, x5.A> Nachm., ri>.42, r7.(i> Abends, .Roy! Limited." Piiäinan 45 Minuten-^uge, xZ.SO, jO 32 Vorin-.ttazs, x2.2r,, IZ.3Ü Nachmittogs. x 0.42 und r 7.06 Abends, „Royal Limited." Aus schließlich Pullman 45 Minuleu-Ziig:. und x10.4l Abens-. r 6.25, 6.35, r 7.26, xB.OO, xN.OO, r 9.40, x9.5!i u. rll.oo Vorm., 12.15, :12.50, x 2.40, 2.50, ;3.45 <45 Minuten, r 4.15, r 5.15, 5.20 Nachinitlags, ?6 00. 618 r7,W, r 7.15 Älbenes, .Royal Limited.' Aus schließlich PuZman 4-5 Minuten-Züge, r 7,25, 9 15, 4i>. r 10.55 11.30 AbenÄs. Sonntags, x 6.25. 6 35, 8.35, x 9.00, x 9.40, x 9.55 Vormittags, 1.05, x 2.40, 345 <45 Minuten), 5.20 ?iachmitlaxs, 613, x 7.00, x 7.15. „Roval Limites." Ausschließlich Pnllman 45 Minuten-Züge, x 7.25, 9.15, x 9.40, x1ö.55, 11.30 Ad'Nds. Nach Annapolis Mt. Roval-Station, !7.05 VormiittagZ und N 2.41 Nachmittags. Camden- Statwn, 17.20 Vormittags, 'l2 50 ur.d Nach Noyal Vlne Line" nocl, Pliiladtlphla und Skew-Aork. Alle Züge werden rn t P-intjch-Licht beleuchtet. Verlassen Caniden - Station. sVerlassen Mt. Ronal-Slation 4 Minuten später.) Nach Nkv-Äor?, Boston und dem Lsten, an Wo chentagen, 7.5-5 Speisewaggon), 9.1 S (Büfjetwag gon), 10.5 S iSpeisewaggon) Vormittags, 12.57 lSveisewaggon), L.15 lSpeisewoggon), 3.49 t.Roy! Limited." Ausschließlich Pullinan 45 Minuten- Züge Sptiikivaggoii, 6.(0 (Speisewaggon), S.OO Abends. 12.59 und 3.27 Nachts, lSchlaswaggonS von Mt. Royal-Stst.on, offen für Passagiere 10.00 Abends. Sonntags 755 (Speisewaggon), 9.5 Z <Spnsewaggn> Vormiitags, 12.57 sSpeiiewaggon), 215 <Speisk!vaggii), 3.49 <R.yal Limited." Aus schließlich Piillman 4.5 M nuten-Zllge. Speisewag gon, 6.00 lSpeiiewaggon, 9.00 Abends, 12.Ä nnd Z.'27 Nachti. von Mt. Ropal-St- Nach Atlantic-City, an Wochentagen. 10.50 Vor Nach Philadelphia. Wilmington und Ehester, aa Wochentagen, 7.55 <Speisewaggon), 9.19 <Biiffet Waggon), 1050 inur zu Wilmington anhaltend, Speisewaggon) Vormittags. 12.57 (Sptisewaggon), 2.15 (Sveisewaggoii, iiit'.' in Wilmington anhaltend), 5.49 i.Rovai Limite-d." Au-ichließlich Pullman 45 Minuten-Züze. Speisewaggon. nur in Washingtn anhaltend), 6.00 Sveisewaggon,. 9.00 Abends und Z.27 Nachts (nur in Witniington anhaltend. 12.57 (Speisewaggon), 2.15 iSpeiseioaggon. 3.49 Nachmittags („Royal Limited. Ausschlißlich Pullinon 45 Minuten-AUge, 6.00 (Speisewaggon). 9.00 Abend! und 3.27 Nachts, <nur in Wilmington andaltind). Nach Wegestationen an der Philanelphier Divi sion, an Wochentagen, 8.05 Vormittags. 2.35 un!d 505 Nachmittags. Sonntags 3.30 Vormittag! un 6.< L AbenÄS. Verlassen Camden-Station. Nach Frederick. 7.30 MorgenS. 1 25 4.30 und b.30 Nachmittag!. An Sonntagen 9.45 Vormittag! uns 5.30 Nachmittags. Nach Winchester, !ö.OO, !9.55 Vormittags, !4.15, !4.30 Nachmittags. Nach Hagerstown, !9.40 Vormittags, !4.15 und !4.30 Nachmittags. Nach Mt Airv un> Zwischenstat anen, an Wochen tagen, 7.30 Morgens, 1.25, 4.30, 5.30 Nachmittags, 630, 11.10 Abends Sonntags 9.45 Vormittag!, 5.30 , 6.30 und 11.10 At>eni>-. Nach Ellicott-City, an Wochentagen, 7.30 Mor gens, 1.25, 4.30, 5.30 Nachmittags. 6.30 und 11.10 Ah'ndS. Sonntags 9.45 Vormittags, 5.30, ö.20 un 11.10 Abends. Nach Curtis' Bah, an Wochentagen, 628 Mor, gens. Verläßt Lurris' '-Lay, an Wochentagen, 5.40 Nachmittags. Täglich. lAusgenommen Sonntag!. ZNur Sonntags. k Sxpreßjug. Gepäck wird abgeholt und mit Checks versehen da Co " aus Verlangen in den Billet-Büreaux: Nordwest-Ecke Calvert- und Bal t i m or e - S t r., Nr. 230, Siild-Broadway. Mt. Royal-Station oder Eamden-Station. F. D. Ulide r w o d, ? tüice-Präsideiir und Gcn.-Geschäftsführer, D. B. Martin. General-Dassagser-Agent. Baltimore-Lehigh-lsisettbahn. >rh->nu-ettt. Zttg gehen ab an Wochentagen nach Eardisf 7.3 S Morgen? und 4.00 Nachmittags. Züge gehen ab an Wochentagen nach Belair u 9 30 Morgens und 5.3) Nachmittags. Züge gehen ab an Ssnntagen nach Cardifs A 8.30 Margens und 4.00 Nachmittag!. 6.M Abends. Sin Zug geht t am Samstag nach Belair 11.30 Abend. S A. Mr, Holz und Kohlen Kohlen! Kohlen! Gebr. Brown, dt unabhängigen odlindändler. Dl! wir nicht zum jlobieo.Trust ehören und Unsen Köhlen direkt von den Minen und nicht von Verlader kaufen, sind wir im Stande, unsere Extra-QualitSt die große Sorte der kleinen Nußkodlen für Z3.KO vi Tonne zu verkausen. Alle anderen Sorten zu derad, gesetzten Preisen. rbrüder vrow. Nr. 12. Nord-t>ollidayEtrabe. Erhöhter Kohlenhos: Nr. Marvland-Avcnui Telephon IN6Ä., 130u20,1.Ä . ! Mhtm^Loke^i 5 kote-2i Busch-i-LS.7S. " ! W. I. Chapman, A Telephon Z 7. (lanl.2' ROLIMBOX LO4I. VO.. Engros und DetailHälii>ier mit alle Sorten Holz und Kohlen. Lsfice und Hof: Nordost-Ecke der Lombard-Straße und Centra!Avtrme lvltie. M. 13LS. ssonsumers' Kohlen - Bomp., . ennema. Präsident, wbolesale. RetaU. 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K. H. Batxoa Co.. 17 Weft-Favette-Strat. Fwauzielles. Bankiers und Makler. Lowndes ä- Rcdwvd, Sw-l-Slchan,e. Bau- und Leih-Geiellschaste.^ National Building Association, Fidelit-<öebSd Trust - Compagnie'n. Safe Teposi: Trust Co., 13 South-Ltrate, Marvland Trust o-. II South-Strabe. Banken. Nmericatl National Bant, Südost-Ecke Hizh Gay-Ctrabe. Joshua A. Horner. Präsident: Li uilln P Schott. Kasfirer. Weilern National Bank 14 Nord-Sutaw-Strak. I. G. Harvev, Präsident. Continental National Bank. Nordwest-Ccke Charle, und Heruian-Strave. W. F. Jackson, Prästdt: Roger A. Frey, K-issircr. 'KarinerZ' k Mcrmants' National. Bank, Nordweit, Cckc und Jas. Lloa, jui... C- T. Craiie, Kaifirer. National Farmers' Planters' Bank. Nordwest C-ke South- und Gerinan-Strake. David L. Bartlett. Präsident: Richard B. Sellman, Sas si'er. Manusacturers' National Bank. Nordost-Ecke vol ti.norc- und Lidertv-Strabe Charles W. Dorfes. Präfidenl! Henry M. Mason, Kasfirer. Droners' ä: Niechanics' National Bank, Nordwest Ccke Fayette- und Cutaiv-Straße. Jas. Präsident: I. D. Wheeler. Kasfirer. Schill,. Präs.° uzuft Werber ° Kassircr. Marvlaud Saviugs' Bank von Baltimore, >Lck Baltimore- und Holliday-Stratze. Präsident Wm. Henr Baldwin. un.: Schatzuteister Tan. Clou. Feuerversicherunas-Gesellschaftea. Affoci-ted Firemen s Co.. 4 Souid-LtraSe. Renal Ins. Co., 217 Ost-Bciltimore-Strae. Howard Fire Ins. Co.. A) 6 Water-Strave. Feuerversicherungs-Agenten. wm. T. Shakelsord. 19 Sud--Sllivay-Strat. irckbead äc S°bn. 306 Water-Strabe. Lebensversicherungs-Geselllchaften. Tbe Mutnol Life Ins. Co. von New-'ilork.- 21Z M?rvland S Siuth-Etr-b. Versicherung. Home Friendlv Nr. 1(X) und li) 2, West Fayette-Strade. Verschiedenes Patent-Anwälte. Man t C.. Eauitadle Building. Lerchenöestatter. Cok, John H., Baltimore- und EtrickEtrHH und 131 West-North-Avenue. Germanu Fran:e. Bank- ua Wolt?-Ltrad. Pässe! Hassel >l.r Itetse im Auslande desorgt innerhalb 24 Etuade tu dedeutend herabgesetztem Prrise Vduard aie. Z>er Deutfiüe Korrespondent. Dienstag, den 3. September IBNN. Komtesse Sophia. Nlluuut von Sonr. Ftscher-Eallstet. (Fortfctunz.t Gräfin von Zaüska warf dem Arz! einen bittenden Blick zu und dieser ver stand sie und ging, wobei er mit einiger Verlegenheit rang. Draußen aber nahm er sich vor. über diesen Punkt nun kein Wort mehr zu verlieren. Er ging den Korridor hinab und rief dort eiinn Wärter zu sich. „Sagen Sie dem Herrn Nikolaus von Potoka, daß für den Kranken kei ne Gefahr mehr bestände. Er wird alsdann daraufhin die Anstalt verlas sen wollen, in der er mein verehrter Gast gewesen." "Der Mann fühlte sofort 'heraus, daß ein anderer Wind wehte und such te Nikolaus in der Klause auf. die man in der Nacht ihm angewiesen und die er seitdem nicht verlassen hatte. Nikolaus stand am Fenster 'des klei nen halbdunklen Gemachs und starrte nach dem Wasser der Spree hinunter. Seit heute Nacht hatte sich Nichts m seiner Lage geändert, im Gegentheil, eine tiefe Verbitterung gegen Welt un.d Menschen war noch hinzu gekommen. Sein Anzug war noch gerade so zerris sen und seine Taschen ebenso leer. „Der Herr Professor lassen dem Herrn Grasen fa>gen," berichtete der Ätann, „daß für den Kranken keine Gefahr mehr besteht und —" „Und ich nun frei gegeben bin," ver setzte Nikolaus voll herber Ironie, „sa gen Sie nun' Ihrem Herrn, daß ich erst mit anbrechender Dunkelheit das Haus verlassen dann." Der Wärter ging. In langen Schruten durchmaß jetzt Nikolaus das Gemach. Daß Sophia mit ihrer Mut ier angekommen, ahnte er nicht und das war auchgut, denn sonst würde er. 'in seiner Gemütlhsstimmung sofort fluchtartig das Haus verlassen haben. Er dachte auch gar nicht an sie, sondern beschäftigte sich nur mit Brezza. der allein '.hn in diese Lage versetzt hatte, in der er sich befand. 'Nur einen Halt fand er in dem Wirrwarr seiner Ge danken und Gefühle, nur einen Trost in seinem Leid, das graue, träge da 'h.nsch.eichende Wasser der Spree. Immer 'wieder dachte er an Salm Korstelkwski. Wenn er aus die Grund ursache seiner heutigen Lage zurück ging. dann blieb ihm kein Zweifel, daß oer Geschäftsmann ihn dahin gebracht und er würde einst von sich sagen kön nen, daß er den letzten Potoka in den getrieben- halbe. Wie lächerlich, welchen Zweck sollte es denn haben, jetzt noch nach einem Schuldigen zu suchen! <?o rückte die vierte Nachmit?ags stunde heran. Todmüde an Leib und warf sich Nikolaus auf den ein zigen Stuhl, der sich in der Kammer, denn genau betrachtet war es nur eine fo'lche, befand. Wie träge schlich die Ze>it dahin! Nikolaus fuhr jetzt aus seinem Sin nen und Brüten auf und horchte. Ihm war es, als höre er die Stimme des Herrn Severin draußen auf dem Kor ridor. .Es waren mürrische, gedämpft klingende, kurz abgebrochene Laute, und ehe Nikolaus sich klar wurde, ob er jich nicht täusche, pochte es an seiner Thüre an. „Er muß hier sein," sagte sich Ni kolaus, „was will er von mir? Hat er gehört, in welcher Lage ich mich be finde und will er mir ein Almosen bie ten?" Stolz richtete er sich auf und wär bereit, Herrn Severin entgegenzutreten. Und in der That, Graf von Zaliska erschien jetzt auf der Schwelle und blick te in das halbdunkle Zimmer hinein. Er trug einen Schlafrock, der offenbar dem Arzt gehörte, denn er war ihm überall zu eng. Er sah sehr angegrif fen aus und in seinem Wesen lag et was Scheues. Unsicheres. Nein, das war der alte, trotzige, hochfahrende Herr nicht mehr. „Es ist meine Ehrenpflicht und auch die Pflicht der Dankbarkeit, Sie aus zusuchen, mein theurer Herr Nikolaus von Potoka," begann Herr Severin mühsam uno heftete fest den Blick auf den stattlichen jungen Herrn, der vom Halbdunkel des Zimmers umflossen, mit bleichem Gesichte vor ihm stand, „jetzt erst wurde mir mitgetheilt, was Sie an mir gethan haben." „Was ich an Ihnen gethan habe, Herr Graf, würde ich an jedem anderen Ncbenmenfchen auch gethan haben," gab Nikolaus zurück. „Davon bin ich überzeugt, aber das kann das Gefühl der Dankbarkeit nicht abschwächen. Indessen, das ist ein Punkt, aus den sich zu anderer Stunde zurückkommen läßt. Gestatten Sie, dak ich z-ur Sache komme?" Er g-ing bei diesen Worten in's Zim mer hinein und setzte sich auf denselben Stüh.', von dem sich der junge Poto ka slxbei erhoben. Nikolaus horchte auf. Zu welcher Sacke wollte er kommen? Ha, das Al mosen ! „Der Zufall spielt in dieser Affaire eine ganz merkwürdige Rolle und ich komme über die Verwunderung dar über nicht hinaus. Offen gestanden, kam ich nach Berlin, um Sie zu su chen. " Hier brach der Graf ab, weil er im besten Zug war, auf ei nen Punkt zu gerathen, an dem er lie ber scheu vorüber gehen möchte. „Ich wüßte nicht, Herr Graf, wel ches Interesse Sie noch an meiner Per son haben könnten!" „Vielleicht haben Sie Recht." ent gegnete dieser und fühlte, wie sein Blut durch den gereizten' Ton des jungen Herrn, in Wallung gerieth. „Für mich handelt es sich jetzt darum, mich eines Auftrags zu entledigen, einer Sen dung. wenn Sie wollen, die mir ein Verstorbener hinterlassen hat und der ich unter allen Umständen gerecht wer den muß." Er machte eine Pause und als Niko laus Nichts halte, fuhr er fort: „Ich brauche Sie wohl n-icht erst zu fragen, ob Ihnen Herr Graf Ivan von Potoka, Excellenz, bekannt ist? Er ist der letzte Sprosse der russischen Li nie Ihres Hauses. Auch werden Sie ja wissen, daß er Potoky den Händen des Fisws entwunden und zu seinem Eigenthum gemacht hat? Excellenz ist nun auf Potoky gestorben und hat Sie zu seinem Universalerben einge setzt, wie 'das auch seine Schuldigkeit war." Der Graf chütete sich wohl, auch nur einen Hauch davon oerlaulbar werden zu lassen, welchen Einfluß sein Toch ter Sophia auf den alten Herrn aus geübt hatte und daß ohne sie der alte Haß niemals beseitigt worden wäre. Nikolaus aber stanv da un.d war keines Wortes mächtig. „Als Rechtsnachfolger des Verstor benen erwartet Sie eine ganze Reihe schwieriger Aufgaben, aber ich weiß, daß Sie der Mann sind, sie alle wür dig zu lösen. Vor allen Dingen ist Ihre Anwesenheit auf Potoky noth wendig und, wenn es mir erlaubt sein kann, einm Rath zu ertheilen, dann Sie sofort. Ich selbst wünsche es möglich machen zu können, zur Bei- Atzung Ihres Anverwandten dort zu sein," Der Graf erhob sich und reichte dem Zungen Herrn die Hand, der sich immer noch nicht fassen konnte und wie be täubt da stand. „Man kann nur dann im Leben sich Furecht finden," führte er aus. „wenn man die Kraft besitzt, auf manche Din ge nicht mehr zurück zu blicken und sie zu vergessen. Wir sind Menschen, glauben oft das Richtige im Auge zu haben und laufen oft falsche Wege. In diesem Falle ke-hrt man einfach um und sucht den Irrthum auszugleichen. Ich reiche Ihnen die Hand auf gute Nachbarschaft, Herr Gras, falls Sie es nicht vorziehen sollten, auf Ihren rus sischen Gütern zu wohnen." Erst als sich Herr Severin von ihm abwandte, dem Wortlosen, um das Zimmer wieder zu verlassen, erhob sich Nikolaus aus dem Taumel, der ihn er griffen und vertrat diesem den Weg. „Herr Graf von Zaliska, entschul digen Sie mich," brachte er mühsam hervor, „ich kann mich kaum selber fin den. Jetzt, wo mir klar wird, was Sie nach Berlin geführt, begreife ich, was Sie sagen wollten-, als Sie von einem wunderbaren Zufall sprachen." Herr Severin kam in Verlegenhe.it und versetzte beinahe leise, wobei er den Blick zu Boden richtete: „Sprechen wir darüber nicht, das hat Alles so sein sollen. Mir genügt es zu wis sen, daß zwischen uns, die wir Nach barn geworden, der Friede wieder her gestellt ist." Wie wenn ihm jede weiiere Erörte rung peinlich wäre, ging Herr Severin eilig nach der Thüre und drückte aus die Klinke. Und doch wandte er sich, nachdem er die Thüre geöffnet, noch mals nach Nikolaus um. „Ich glaube es ist wichtig, daß Sie sich noch vor der Abreise mit dem Ban kier des Verstorbenen hier in Berlin in Verbindung setzen und wie ich von Ste phan von Glombecki erfahre, ist es Bleichröder und Compagnie." Die Thüre klappte hinter dem Gra fen in's Schloß und Nikolaus war al lein. Warum man ihm die Anwesen heit Sophias und ihrer Mutter ver schwiegen, lag ja sehr nahe. „Mutter, Mutter," rief Nikolaus in sich hinein, und starrte nach der Thü re, hinter der Herr Severin verschwun den war, „warum war es Dir nicht vergönnt, diesen Tag zu erleben! —" Auf dem Stuhl, auf dem Graf von Zaliska gesessen, lag eine Banknote von fünfhundert Mark. Offenbar ivollle Herr Severin dem jungen Erben mit diesem Gelde eine Gefälligkeit erwei sen, wagte aber nicht, damit heraus zu rücken und ließ sie liegen. Nikolaus nahm die Note auf, errieth den Zufam menlKng und schrieb mit Stift auf ein Blatt Papier: „Herr Graf von Zalis ka! Sie haben eine Banknote bei mir zurück gelassen: ich nehme das Geld auf einige Tage an und sage Ih nen meinen Dank." Er klingelte und ließ die Notiz durch den eintretenden Wärter an den Gra fen befördern. Dann verließ er, wie er ging und stand, die Banknote in der Hand, das Haus. Die Welt war sür ihn eine andere geworden. folgt.) Tic Lage in Süd-Afrika. Ueber die Lage in Sud-Afrika kann man noch immer nichts weiter sagen, als daß sie öesorgnißerregend ist. Wie nah' o'der wie sern man dem Kriege steht, weiß Niemand, außer den Mit gliedern der Regierung, die einen di relten Einblick in die Verhandlungen haben. Wenn man nach Cbamber lain's Reden und Den Artikeln der eng lischen Presse die Lage beurtheilt, so muß man glauben, daß der Krieg schon morgen losbrechen wevde; schaut m-zn sich dagegen die Depeschen, wie sie in dem offiziellen Blaubuch veröffentlicht sind, an. so sieht man. daß dieselben durchaus nicht so provocirend abge saßt und pon der Transvaal-Regie rung keineswegs so brüsk beantwortet sind, wie man nach dem Geschrei der englischen Zeitungen glauben mußte. Einen ganz seltsamen Ein'drua hat die Rede des Premierministers Schrei ner. des Oberhaupts der' Kap-Regie rung. gemacht. Sckireiner ist bekannt lich Afrikander und steht, wie alle sein: Parteigenossen, einem Kriege mit den Buren unsympathisch gegenüber. Das ist stets offenes Geheimniß gewesen, diesem Geheimniß hat er aber auch neulich öffentlichen Ausdruck gegeben, iniem er im Parlament erklärte, die Kapkolonie werde sich im Falle eines ''olchen Krieges neutral verhalten. England ist man natürlich wüthend über diese Erklärung, man wird aber die Regierung der Kapkolonie schwer lich zur Theilnahme an dem Kriege zwingen können. Im Großen und Ganzen kann man sich noch freuen, wenn sie sich neutral verhalten will. Es ist kein seichter Kampf, in den Englanid geht, wenn es Krieg mit den Buren anfängt, das hat die Schrei ner'sche Rede wieder bewiesen. Die englische Regierung weiß dies auch u. hat allem Anscheine, mit Ausnahme Chamberlain's. gar keine allzu groß? Lust, sich in den Krieg einzulassen. Es ist eben nicht nur die Schwierigst des Krieges an und für sich, es ist auch die Bedeutung, welche der Ausgang des selben haben wird, was die Herren stutzig macht. Denn ein Mann von der staatsmännischen Erfahrung Sa lisbury's weiß genau, daß diese: Kampf leicht zu einem Wendepunkt iu der Geschichte des englischen Weltrei ches werden kann, einen Wendepunkt, der, wie einst der Kampf des persischen Weltreiches gegen das kleine Griechen land, den Anfang vom Ende bedeuten würde. Bei Chamberlain ist es natürlich et was Anderes. Chamberlain den!! nicht an solche Wendepunkte, 'dem spult eben die gigantische Idee des er>glisck>- asrikanischcn Reiches, das sich vom Kap der guten Hoffnung bis zur Landenge von Suez hinzieht, im Kopf. von ju oiel Arbeit und Vergnügungen im Freien kühlen wir uns zu rasch ab, und al Resultat leide wir an Steifheit der Glieder. Jakobs Oet bringt schnelle und uchere Heilung. Cecil Rhodes ist der Urheber dieser Idee, aber Cecil Rhodes ist ihr gegen über doch viel kühler, als Chamber lain. Er hat immer zuerst das Stei gen und Fallen der „Ghartered Co.-" Aktien im Auge, und während Cham berlain in jingoistischem Patriotis mus „macht," „macht" er unter dem Deckmantel dieses Patriotismus ganz gemüthlich in Börsenpapieren, wobei er nicht versäumt, einflußreiche Per sönlichkeiten, wie den Herzog von Fife, den Schwiegersohn des Prinzen von Wales, und andere solcher Herren von dem Gemachten profitiren zu lassen. Es ist eine eigenthümliche Geschichte, die Geschichte der süd-asrikanischen Entwickelung und der Gründung des cnglisch-afrilanischen Reiches, und wenn sie einmal wahrheitsgetreu ge schrieben ist. wird man sich wundern, wie wenig mit all' den Vorkommnissen das Interesse England's und die Grö ße des Reiches, und wie viel der ge wöhnlichste persönliche Eigennutz und die schamloseste Börsenjobber! 'zu thun hatte. (N.-O. D. Z.) in Mainz. Ueber die Vorbereitungen zur Gu tenberg-Feier in Mainz machte Ober- Bürgermeister Dr. Gaßner in der hier zu eingesetzten Commission folgende Mittheilungen: Die wissenschaftliche Festschrift ist tüchtig fortgeschritten. Durch eine vollständige Sammlung u. kritische Sichtung des vorhandenen Urkundenmaterials, sowie durch Er werbung bisher unbekannter Urkun den wird unsere Kenntniß von Gu tenberg und seiner Erfindung wesent lich bereichert und umgestaltet und nach den verschiedensten Seiten eine sichere Grundlage geschaffen. Ich glaube, sagen zu dürfen, daß die Schrift des großen Meisters und der Feier würdig sein und für alle Zeiten auf dem Gebiete der Gutenberg-For fchnng ine hervorragende Stelle ein nehmen wird. Auch die lokale, mehr populäre Festschrift wird interessante Beiträge bringen. Etwa 180 hervor ragende Männer aller Kreise un!>der verschiedensten Nationen geben ihr In teresse für die Feier durch einen jetzt hinaus zu sendenden Ausruf öffentlich kund. Sie fordern die Welt auf, Gil lenberg und seiner Kunst zu huldigen. Mainz wird nunmehr die Feier in die Hand nehmen. Das Programm zur Feier soll folgendes sein: erster Tag, Sonntag. 24. Juni 1900 Festakt und akademische Feier in der Stadt balle, Vortrag einer eigens für den Zweck gedichteten und componirten Cantate, dann Huldigung am Denk mal. Nachmittags Festbanket in der Stadthalle, Abends großer Fackelzug der Mainzer Bürgerschaft zum Guten berg-Denkmal, Illumination der Stadt. Zweiter Tag. Montag, den 25. Juni 1900 Volksfest. Im An schluß an die Feier werden verschiedene Körperschaften ihre nächstjährige Ver sammlung inMainz abhalten. Mit der Feier sind verbunden: die Gründung eines Gutenberg-Museums, eine Aus stellung. die in den Fachkreisen mit Recht erwartet und auch für weitere Kreise einen Anziehungspunkt beson derer Art bilden wird. Sie soll um fassen: Erzeugnisse der Druckkunst al ler Zeiten und aller Länder, die Ent wickelung der Technik der Buchdruk kerlunst aus ihren Anfängen bis zum heutigen Tage in Modellen und Ma schinen im Betrieb. Tcutschrr Tag und Köthe-Feirr. St. Paul, Minn.. 4. September. Am Zusammenfluß des MisMppi- und Minnesota - Flusses bei Fort Snelling haben gestern zum ersten Male m der Geschichte des Staates Minnesota dessen deutsch - amerikani sche Bürger den Dmtsch.n T>'g gefei ert und gleichzeitig Gölhe's 150. Ge burtstag. Mit groß.r Bereitwilligkeit hatte die Bundesregierung das alt: Forl Snelling zur Abhaltung des Deutsch:n Tages zur Verfügung ge stellt. Und hin versammelten sich aus allen Theilen des Staates, aus jeder Stadt nnd jedem Dorfe über 50,00 l) deutsche Brüder. Es war eine Feier von seltener Großartigkeit. Ein Parade - Exerzie ren deutschn Soldaten, lvobn Gouver neur Lind, begleitet von seinem ganzen Stabe, die Parade selbst abnahm, stand uf dem Programm; echt deutsch? und cll:rlei Wetl kämpfe um werthvolle Preise unterhal ten die Festgäste. Präsid-nt B. W. Bönisch vom Deutschen Emtralbunde, Oberst A. R. Kiefer, Mayor von St. Paul, wie auch Gouo.'rneur Lind wie sen in beredten Ansprachen auf die Be deutung des Tages hin. Das ganze Fest trug überhaupt einen ccht deut schen Charakter. Heute öffnet die Staats - Fair ihre Thore und hat den Eröffnungstag ebenfalls zu Ehren des Deutschthums Mininsota's zum Deutschen Tag be stimmt. Seine Bedeutung findet be sonders in großem Feuerwerl Abends auf dem Fairplatze flammend. Aus druck. denn es besteht zum großen Thei le aus Pan-destücken. welche sich auf Deutschland und das Deutschthum be zichen. Daß sich die deutschen Gesang vereine von St. Paul und Minneapo lis, die „Hermannssöhne" aus allen Städten, wie auch die Turne? in Cor pore am heutigen Tege betheiligen, ver steht sich von selbst. Göthe - Feier. S t. L 0 u i s. 4. S:pt.—Die Deut schen von St. Louis hielten gestern ei ne imposante Göthe-Feier. Als Fest platz war der „Concor'dia - Park" ge wählt und dieser war nicht groß ge nug, um alle Festgmossen!, deren Zahl bis gegen Abend etwa 50,000 betrug, zu fass.'n. Prof. Otto Heller von der „Washington - Universität" uno Prof. Louis Soldau. der deutsche Schulsu perintendsnt von hier, wüien die Fest redner. Mossenchör.- d.'s „Lie?erk:anz," der „Vereinigten deutschen Sänger," und des „Apollo - Gesangvereins" wechselten mit Fackeltanz und ähnlichen Aufführungen sämmtliche? Turnverei ne ab und den Beschluß machten Auf führungen von Scenen ülls Göthe's Dichtungen. Mächtige Orchester spielten Nachmit tags und Abends speziell Stücke aus Gounod's „Faust" imd anderem Com positionen von Gölhe's Werten. D:m nächst soll auch ein Göth - Denkmal dcchier errichtet werden. Ballimrer Postamt. S. Davies Warfield, Postmeister Frederick Leist, Hülfs - Postmeister 'Die Post ist Tag und Nacht offen. Das Departement für Geld-Anwei sungen ist g.'öffnet von 9 Uhr Mar gens bis 5 Uhr Abends; an Festtagen ist es geschlossen. Das Departement für registrirte Briefe ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 6 Uhr Abends. Die Briefträger liefern an Festtagen nur einmal Morgens ab. Nachfolgend ist ein Verzeichnis; der verschiedenen Zweig-Bureaux unv ih rer Lage. In jedem dieser Bureaux werden täglich, Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends Gelo-Anweisungen ausgestellt und registrirte Briese entgegen genom men. Zweig-Bureaux. Z tion A, Towson -- I. W. Lee, Suptrinie-i -en. T. t.arroll - Jss. A-kcy, SuNrinten ev SiaNon C. Arlington ZS. L Nufs >N, Suverin ? lation F. 10. Straße sn> North-? Venne Wal d.Vk Z. ?. Farrow, Superintend t. -Staiion H, CatoiiZoille Warrcn <5 Vaimaii. Superintendent. Station v. Govaiis A. T. Düke. SS'r:nten Station sta Her- und Patterson-Park-Avenu Louis Fehsenfeld, Superintendent. Station K, SpZrrvw'!, — luüuZ Mkrr bitk. Svcrin!tZenk. Station M, Nr. 30!<8, Kedar-Avenue I. R. Station N, Waverlv-Tldknue und ?>or?-Road Station L, Nordost-Scke und Ehester-Straße Unter - Stationen. Nr. I Vark-Avenue und Masison-Straße Thomas A. Sonlyn, Superintcd>'nt. Nr. 2 Broadway uns Banl-Straße Chas. A. Wol, Nr, 3 Brczvwaz und Chase-Straße Z. C. ? Ruäne, Superintendent. Nr. 6 Baltiinork- uns Ann-Straße Wm. F. Nr. U uns Fre'derick-Avenue Herderl <5. Wilson. Superinteirsen. Nr. 14 Charles-Straße un North-Avenue Nr j.i —"rrharles-Straße und HuntingdOii Avenue R. T. Petzold, Superintendent. Nr. 18 Preston-Siraße und Greenmount-Ave. Nr I! 1 Biddle-Straße und Peniisy!vania-Ave Nr. 20 North- unv Linden-Avenue Hewin Nr. '2l Batterson-Park-Avenue und Fayette- Straße ?ha!. H. Moore, Superinlenoent. Nr. ?? Baltimore-Straße und Fremont-Avenue Wm. A. Stuart, Superintendent. Nr. 23 kiitaiv- und Baltimore-Straße Ro- Nr. Z 4 Notdweft-lsike lilmor-Straße nnd La avette-Avenue—s. Wesley White, Superintendent. Z 5 Nordlvesl-Ycke Fremont- uns Patterson- Aoenue Frank A. Meikle, Sttperiiilendent. N- ?6 3. Straße und verlängerte Eaftern-Ave, A. Wager, Suverintenoent. Nr Z!) Nordwest-Site Fiances- und Retreat- Straße Frep.rick L. Kramer, Superintendent. Nr 30 flaroliiie- uns Orleans-Straße Zohn Nr. 31 North-Avenue und Z. Straße 6has. Nr 3?' Vloomingdale- und Rayner-Astnut 33 Carolin?- un Fezeral-Straße Zohn Nr. 34 - Nr. ZI2O, West-Pratt-Straße Charles Nri IV, Nr. 600, Wcst-Lombars-Straße Zohn H. Haucock, Superintendent. Nr. 36 Truid-Hill-Avenue und McMechen-Str. W. ?asp ri, jun., Superintendent. Nr. 37 Nr. 6, West-North-Avenue Lskar E. -avi McG. Shipley. 'Siiperintenwent. Nr. 39 Broasivav und Nr. 40 Nr. 1201, West-Lombard-Straße-Zohn Nr Nr. 406, Nord-Gay-Straße Zohn H. Nr! — Clinton- und Boston-Straße Henry W Fehsenfeld, Euperintendeiit. Nr. 43 vanooer- und vill-Straße Hames W. Foster, jn., Superintendent. Nr. 41 starcy- und Mosher-Straße Edivarz H Kakernagel, Superintendent. Nr. 4-5 ?ond- und Zhames-Straße Henr Nr. 46 Nav- und Aisquith-Straße I. F. Frames. Superintendent.^ Nr 17 Carey- und Mulberry-Straße John P. Sullivan, Superintendent. Nr. — Nr. I'W, Nord-Chester-Straße Cs>a!. T. FairbankS, Siiperinten'dent. Nr. .V Carry-Straße un Harlem-Avenue Nr. 51 Nr. 70,, Roland-Avenue Frank F. Ellicott, Siipcriiitenoenl. Nr. 52 Garrison-Avenue und L.iberty-Roav James L. Riozely, Superintendent. Nr. 53 Columb.a-Avniu! und Scott-Straß "lr. .55 Lombard- und FrederiS-Siraße—Henry Toulong. Siiperintcndent. Nr. 56 Nr. 1301, Pennsylvania-Avenue—Henry S. Furling, Superintendent. Nr. 57 Crniivay- und Warner-Straße Wm, H. Stuart. Suverintendeü. s<, Grckne- unv Franklin-Ttraßt—Samucl L- R. Robii'on, Superintendenl. Nr Vork-Ro. d un 25. Straße Henry S. Nr. Kreeamount- un North-Avenue Geo. A. Fox, Superintendent. . Nr. 62 Cdmondjoii-Avcnue und Monroc^Str. C. R. Myer. Superintendent. Nr. 63 Nr. I4"I, Nord<<harlez-Stcaße Cdiiiun S.'rcett, Superintenvent. Nr. ?iddle- und Eaen-Straße Andrew M. Zumbles-'N, Superintendent Nr. <>' Nr. I2Ä, HuU-Ttraß- Ltto B. zeinze, Superintendent. Nr. 66 Mümor- und Lorman-Etraße John F. Eochran, Superintendent. N>. 67 Wiilinz-Avenue und Paysoii-Ttrabc Z. H. SeliitiiZ-ver Superinlen>dtiit. Nr. 6Z North-Av-nue und PulaZki-Ttrak' Louis M. >7' Becker, Superintendent. Nr. 79 Sallimore-Strake und Eollinyton-Ave. Tavid R. MiUard, Superintendent. Cdlgate-'Siation tt, Slrahe uno Z. Avenue Vrooklhn G Russell, Superintendent. — Thomas B. Horton, Super- P'iktsviller Station Henry A. Davit, Super- Mouiit Washington-Station James Hamilton, Superintendent. W ' ' S Sent. Lauradille-Station William Emmel, Superin tendent. Lake RolandStation William C. Rigor, Su- Dickeyvillk-Stalion W A Tickey, Superin- Glenburnie-Sration W lliam F. Kuethc, Su- Züoiin! Winans-Ztation William A Gibs, Snpcriiirendent. Garde!.'.lle-Slaüoii Robert Z. Lyeman, Su- Parkville-Stalion Mary M. Roshain, Sup.r tendent. ArbututkTlation Samuel L. Seivell, Super- R.'sedalc-Station Frederick I. Schneider, Su- Fairjield-Ttalion Bernard Miller, Superin — Arederick A. Roser St elena-Station Frl. Ziah.-lla Spencer. Scmid-Zowson-Slatjon William R. Rosgert, Beforvcrung von Postsachen. Verschieden Stadttheile, in weläM Post - Werthsachen verkauft werden. Melvale E. ? Scott. — Purnell F. Sappington. Gorjxch-Avknuk und varrison-Stratze Robert E L. ?all. Strafe und Huntingoon-Aoenue LouiZ Fort-ilocnue und lohnjon-Strade R. P T. Scheidt. .? im Gongh-Straße, Highlanztown ZzmeZ i!. Ziüar. Nr. 2ö, Union-Avenue iWoodberry) Clarene Wan. Union-Station, .Pennsylvanier Bahn L.. H. Caniden-Station, .Baltimore-L)vio-?ahn' Da vis M. Calder. Postmarken-Agtntnren. Länge der erforderlichen Zeit zur Er reichung der verschiedenen Be stimmungsorte. Untenstehend ist die ungMihre Zeit für ttebermitielung der Postsachen von dem Baltimore? Post-Bureau nach den hauptsächlichen einheimischen und aus wärtigen Städten , Inland. Atlanta. I" S-unvn. Atlantic-Cilv N. J . 'i Stuuzen. Brooklyn. N . e> Burlinslvn, Pcrmoiit, 17 2tun>iii. Buffalo. N Ä > Boston. Masi > 13 Snniivu. Cape N.-Z., ti Cljarln'lon. Chicago. 111.. I Tag.. Lolunidia, Z , I' ('incittilZli, Lhw. 2" -tunae-. <souiicil-Blufs?, 2 Concors. N -) , -^nv:. Tetroii. Michigan, 1 Tz. <!',alvkston. Tcras. 2 .> s!itn?eii Varritbur. T>un:n. li'cksoii iissi sippi. 2 Zage. Florida. 1 ?ag. Diissouri, 2 !a>te Litt.e ili-'-l r? 1 Tag -'nn?'ie. scua I Zzg -> Ltiiii?cn. Mobil?, Alabama, I Za? Stunden. Maine. l' Z.ig Potilan?. L'rcg, ."> I.ige. Vi' .ai"lp!)ia Pa. ?! Tnin??n. Pn'viiicc. R.->?.. Ii! Ltnnacn. Ralkigh. Z..-15.. S,un!>tii !i.'i?in-. Hiistoilri. I ?ag l> Ltunvkn. .'ranii-co. t Zage I-i Slu. Kauias. 2 Zage. Ausland. Clile'.itta. M Zage.' Vi'iig-iZoiix. Taze. Äiiigsli'u. '< Zage. St-'t la?e. Mi'i-kan. l2 V e r. Staaten - Geldanwei sungen. Anweisungen bis zur Höhe von 52.50 kosten o Cents. Anweisungen über H 2.50 bis kosten 5> Cenis. Anweisungen über P 5.00 bis §lO,OO kosten 8 Cents. Anweisungen über §lO.OO bis §20.00 tosten 10 Cents. Anweisungen über §20.00 bis §30.00 kosten 12 Cents. Anweisungen über §30.00 bis §40.00 kosten 15 Cents. Amveisungen über §40.00 bis §50.00 kosten 18 Cents. Anweisungen über §50.00 bis §60.00 kosten 20 Cents. Anweisungen über §60.00 bis §70.00 kosten 25 Cents. Anweisungen über §75.00 bis §lOO.OO kosten 30 Cents. 'Handelspapiere Packete bis zum Gewicht von 10 Unzen 5 Cents; Packete über 10 Unzen schwer, 1 Cent (ob geschlossen, oder nickt) mit Aus nähme von Manuskripten mit beifol genden Correltur - ÄogkN, ferner alle versiegelten Sacken (siehe untenstehend). 2 Cents pro Unze, mit Ausnahme von Briefen an Post - Stationen, wo die Postsachen nicht ausgetragen iverden. 1 Cent pro Unze. Post - Karten, je Cent. Zweiter Klasse-Postsachen Zei tungen, vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, welche n-.cht! gratis vertheilt werben. Das allge meine Publikum bezahlt dafür mit Eisenbahn starken zu der Rate vor? je 1 Cent für 4 Unzen oder Theile da von, wenn nicht versiegelt. Dritter Klasse (gedruckte, keine Blanco-Bücher), Cirkulare, andere ge druckte Sachen, Correttur-Bogen uns beifolgendes Manuscript. Valentines, Musik - Notenblätter, Heliotypes, Chromos, Plakate, Lithographiern u. gedruckte Anzeigen im Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt, 1 Cent für 2 Unzen oder weniger. Vierter Klasse Waaren und Mu ster. Blanco - Bücher u. Papier. Erze, alle Sachen, welche nicht in irgend ei ner der anderen blassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefährlich oder verderblich für den Inhalt der anderen Postsachen sind. (Cin spe zielles Gesetz setzt das Porto für Sä mereien, Ableger, Wurzeln. Spröß ling und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als Pfund betragen, 1 Cent pro Unze oder für jede 2 Unzen oder deren Bruchtheil. Waarenproben Packete bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packete über 4 Unzen schwer. 1 Cent sür jede 2 Unzen odev deren Bruchtheil. Muster ohne Werth .Höchstge wicht 8-Z Unzen. Diese Packete dürfen nachfolgende Maaße nicht ül>erschrei ten: 12 Zoll lang, 8 Zoll breit und 4 Zoll hoch. Wenn aufgerollt, dürfen sie 12 Zoll lang und 6 Zoll im Urn inge sein. Registrationsgebühr für Briefe unh c.t.vere Postsendungen beträgt 8 Cts. Spezial - Ablieferung. Jede Sendung, die mit einer Spe zial-10-Cents-Marke und einer sol chen des gewöhnlichen Portos versehen! ist, wird sofort nach Ankunft durch einen Spezial-Boten ausgetragen, in Bezirk jeder freien Ablieferungssta tion, oder aber im Umkreise von dies Meilen einer jeder anderen Vostanstalll in den Ver. Staaten. Die Abliefe rungsstunden solcher Sendungen sind> in den Frei-Ablieferungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends, uno von 7 Uhr früh bis 9 Uhr AbendZ in allen anderen Poststationen. Spe zial - Postsendungen können an allen Ver. Staaten - Postämtern aufgegeben werden. Ausländische Sendung? n< 1. 'Die Raten für alle ausländi schen Staaten und ihre Kolonien (ausgenommen Canada und Mexiko) sind die folgenden: Briefe bis zu iH Gramm (i'Unze) 5 Cents. Einfache Postkarten 2 Cents das Stück. Rück aniwortkarten 4 Cents das Stück. Zeitungen und andere Drucksachen Cent pro 2 Unzen. Versiegelt. Irgend eine Postsachs wird als versiegelt angesehen, wenn dieselbe so verpackt ist, baß ine gründ licke Prüfung ohn Schädigung des Umhüllung oder oes Inhalts ermög licht wirb. Nachsendungen. Brief vnd Postkarten werben frei den Empfängern oder Absendern von einer Postanstalt zur anderen nachge schickt, wenn der Wunsch aus dem Um schlag ausgedrückt ist. Postsendungen der änderen Klassen iverden nur auf Verlangen nachgesanot unb wird dann am Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe der Originallatzes be rechnet werden. Zweiter Klasse (Zeitungen u. Zeit schriften) 1 Cent für 4 Unzen. Dritter Klasse (Bücher, Cirkulare) 1 Cent für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) I CenL pro Unze. Einschreibegebühr (Post-Aufschlags 8 Cents. Canada Dieselben Raten und Bedingungen, als in den Ver. Staaten, mit Ausnah me,'baß gemischte Kaufmannswaaren, welche nicht als „Bona fide" Handels- Mufter gesandt werden, mit der Pak ketpost versandt werden müssen. Kauf männische Schriften zu den gewöhn lichen Raten. M <?mpsol>lu von 2r. yoSuerin Aerlin M Et:xs uZ dcn Urin L-anu Ü. beiten >ciü,ieä>'lci:l'..i W. v >'l lei'r ci cc-i.-, öderen. A prangen und Nei von c-ll n W und andere, Un-r.n-h.i lichkcitcn W LaiittU-UNiey til,n Uars-.ln nlbai,. . . W eichen de, N.in Leschritixu ist, ohne ' diet >ind lein echt. Berka! in alle p-thet. N 5-