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Die Toden der Woche. Am 24. Nov. Mary Marguse.Nr. 1414, Aihlanv-Aoe.. 2 lah alt. Am 23. Nov. Samuel Summers, Nr. 1606. McElderrystraß, 61 Jahre alt. 'Am 23. Nov. Mary R. Watkins, Nr. Barclaystraße 51 Jahr alt. Am 23. Nov. Emma G. Reid, Nr. 1219. Ensorsirabe. 26 Jahr alt. Am 24. Nov. Cora Warfleld.Nr. 503. Süd - Pacastraße, 1 Jahr alt. Am 23. Nov. John H. Hurley. Nr. 1421. Nord - Broadway. 66Jahre alt. Am 22. Noo. Ella Zeltman. Nr. 2031. Ost - Eagerstraße. 20 Johre c>u. Am 24. Noo. Mna M. North. Nr. 605. Süd-Wolsestr.. 80 Jahre alt. Am 25. Nov. Mary Foster. St. Josephs - Hospital, 71 Jahre alt. Am 25. Nov. Anna Kurtz. Nr. 2402. Belmont - Avenue. 69 Jahre alt. Am 25. Nov. Ette Lichtenberg. Nr. 601. West - Baltimorestraß. 34 Jahre alt. Am 25. Noo. Lillian C. Maem pel. Nr. 8. Garrison - Lane. 3 Jahre alt. Am 25. Nov. Dorris E. Whit a!er, Nr. 531. Nord - Mountstraße. 1 Jahr alt. Am 25. Nov. John L. Walker, ,Stadt - Hospital," 39 Jahre alt. Am 26. Nov. Alabina Jackson, Nr. 1041. Süd - Howardstraße. 2 Jahre alt. Am 25. Noo. 'James E. Cole man, Nr. 221. Nostockstraße. 26 Jahre alt. Am 26. Nov. Annie Hardy, Nr. 613, Archstr., 1 Jahr alt. Am 25. Nov. Rachel E. Loch stamphor, Nr. 530, Nord - Mountstr.. 45 Jahre alt. Am 25. Nov. Elizabeth Schwae, Nr. 1022, Süd - Sharpstraße, 58 Jahre alt. Am 23. Nov. Fred. Hartlove.Nr. 1111, Curleystr.. 26 Jahre alt. Am 24. Nov. Virginia Hilde brand, Nr. 2131. Fairmount - Ave.. 70 Jahre alt. Am 26. Noo. Alice C. Smith, Nr. 1138. Nord - Vincent ->Alley. 6 Aahre alt. Am 25. Noo. Louis H. Frisby. 'Nr. 1027. Nord - Durhamstraße, 1 Jahr alt. Am 25. Nov. Susannah Kreis. ..Church Home and Jnfirmary." 83 Jahre alt. Am 25. Nov. Mary L. Thomas. Nr. 625, Süd - Howardstraße, 35 Jahre alt. Am 25. Noo. Francina Joyce, Nr. 303, Nord - Broadway. 87 Jahre alt. Am 24. Nov. Lillre Simons, im „Marylän'der General - Hospital," 26 Jahre alt. Am 28. Nov. John S. Price. Nr. 619, Windemere - Avenue, 71 Jahre alt. Am 23. Nov. George Conway, ..Johns Hopkins' Hospital." 73 Jahre alt. Am 26. Nov. Harry Bender...Js raelitisches Waisenhaus." 22 Jahre alt. Am 25. Nov. Thomas C. Phi lips. Nr. 620. Nord - Carolinestraße. 18 Jahre alt. Am 25. Noo. Jemima White, Nr. 738, West - Zayettestraße, 81 Jahre alt. Am 24. Noo. Mary E. Alexan der. Nr. 525. McMechenstraße. 47 Jahre alt. Am 26. Nov. Annie Picke. Nr. 1635. Barnesstraße. 2 Jahre alt. Am 24. Noo. Annie M. Miller. Nr. 333. Forreststraße. 64 Jahre alt. Am 25. Nov. Eharles F. Petzold. Nr. 501. Süd - Annestraße. 41 Jahre all. Am 25. Nov. John Leddy. Ecke North- und Centvestraße. 56 Jahre alt. Am 25. Nov. Laura I. Brooks. Nr. 1010. Edmondson - Avenue, 52 Jahre alt. . Am 27. Nov. Frederick Ulbrich, Nr. 233, Süd - Duncan - Alley, 9 Jahre alt. Am 24. Nov. Mary A. Rear'don. Nr. 1274. Riverside - Avenue. 61 Jahre alt. Am 24. Noo. Ellen Brown, Nr. 1030, McEullohstraße, 53 Jahre alt. Am 23. Noo. Sarah I. Way. Nr. 205, Süd - Washingtonstraße, 57 Jahre alt. Am 27. Nov. Evna W. Hub bard, Nr. 1702, Crystal - Avenue, 10 Jahre alt. . Am 25. Nov. John M. Bartgls. Nr. 1618, Ost-Prestonstraße, 51 Jahre alt. Am 27. Noo. Joseph Mechl'mski, Nr. 708, Süd-Bondstr>aße, 3 Jahre alt. Am 26. Nov. Lawrence Hoh man, Nr. 4, Nord-Madeirastraße. 3 Jahre alt. Am 25. Nov. Henry C. Rudolph. Nr. 107. Süd-Paysonstraße. 23 Jahr alt. Am 27. Nov. Aimelia Watts, „Johns Hopkins' Hospital," 49 Jahre ° Am 27. Noo. John Butter. Nr. 1209. Park - Avenue. 2 Jahre alt. Am 27. Nov. Mvllie Linkowskl. Nr. 520. Süd-An>nstvaße. 4 Jahre alt. Am 28. Nov. Edward S. Eaton, Nr. 1817, Lightstraß. 67 Jahr alt. Am 27. Nov. Thomas B. Riall. Nr. 1089. West-Fayetkstraß. 61 Jahr alt. Am 27. Nov. Joseph Gvoß. Nr. 230. Eüd-Durhamstraß, 19 Jahr alt. Am 28. Nov. Mary C. Ftlds, Nr. 212, Süd-Wolsestraße. 2 Jahre alt. Am 27. Nov. Ethel M.Reynolds, Nr. 2815, Hudsonstraße, 1 Jahr alt. Am 27. Noo. Harry H. Srmley, Nr. 1027, Nord-Strickerstraße, 25 Jahr alt. Am 28. Nov. E>man Korcms, Nr. 1042, Nord-.D'urham.straße, 1 Jahr alt. Am 26. Noo. Wm. C. Chalmevs, Nr. 608, Nord-Bondstraße. 27 Jahr alt. Am 27. Nov. Mary A. Fitch, Nv. 1327, Nord-Strickrstraß, 74 Jahr alt. Am 27. Nov. Magdakn Hoppe, Nr. 1405. Garrett - Avenue. 65 Jahre alt. Am 28. Nov. Sophia Tieobak. Nr. 1605. Alice Annstraß. 2 Jahr alt. Am 28. Nov. Maria Colbert. Nr. 511, Hargrove - Alley. 60 Jahre alt. Am 28. Noo. W. L. Hardsty. B. <8: P-" - Tunnl, 22 Jahr alt. " Am 27. Nov. Margaret T. Wi ley, Nr. 19, Brady's Avenue. 37 Jahre alt. Am 27. Nov. Catharine Ewalt. Nr. 2910, O'Donnellstraße, 58 Jahre alt. Am 27. Nov. Charles Heisner, Nr. 916. Binmystraß. 61 Jahre alt. Am 27. Nov. Mary E. Meyers. p!r. 2218, Oakstraß, 43 Jahr- alt. Stkinwily Pianos. Die Wahl der gebildeten Klassen! Die Wahl tonangebender Künstler! Die Wahl der königlichen Familien Europa's. Die Höchsten in der Qualität. Die Höchsten an Ruf! Die Höchsten im Preise! ardinal-lpunkte der or,aglihU. Tieselben haben stets ihren idealen Ruf ausrecht erkalten, unb niemals wurden deren Herstellungs kosten erniePrizt oder verringert in Folge dei Truckes der Conkurrenz. Absolut ein Preis. Alle anderen Fabrikate werden zum Marktwerte Y. Lech - Sayn, Nr. 7, Nord Charles-Str. <337) Am 29. Nov. Cornelia Mssese, Nr. 402, Süd-Sharpstraße, 8 Jahre alt. Am 29. Nov. Wesley Roe. „Ma iländer Universitäts - Hospital," 70 Jahre alt. Am 28. Nov. Malvina I. Hoehn, Nr. 155, West-Henriettastraß, 64 Jahre alt. Am 28. Nov. Mary C. Holl, Nr. 227, West-Leestraße, 73 Jahre alt. Am 28. Nov. Henry Beverly, Nr. 733, Churchstraße, 33 Jahre alt. Am 29. Nov. Christian Bro sowski, Nr. 221, Nord-Castlestraße, 72 Jahre alt. Am 28. -Nov. Fritz Dietrick. Nr. 2112. Ost-Biddlestraße. 45 Jiahre alt. Am 29. Nov. Mollie Tiemann, Nr. 102. Old York Road. 65 Jahre alt. Am 29. Nov. Paul V. Bangs, Nr. 823, West-Franklinstraße. 4 Jahr alt. Am 28. Nov. Susanna Millr, Nr. 1805. Eaglestraße. 58 Jahr alt. Am 28. Noo. Lottie Nr. 1007. Hillenstvaße, 4 Jiahre alt. Am 27. Nov. Fely Sands, Nr. 1215, Bankstraße. 45 Jahre alt. Am 28. Nov. John W. Jenkins, Nr. 907. Ston - Alley. 75 Jahr alt. Am 29. Nov. Clinton I. Baker, „Johns Hopkins' Hospital," 38 Jahre alt. Am 29. Nov. Ja-mes Johnson, Nr. 1817, Thawesstraß. 1 Jahr alt. Am 29. Nov. George R. La sinski. Nr. 1803. Nord - Patterson- Park - Avenue. 1 Jahr alt. Am 29. Nov. Leo White, Nr. 528. West-Croßstraße. Ein neuer National-Park. In Ashville. N. C., hat dieser Tage eine Versammlung von Bürgern des Staates Nord- und Süd - Carolina, Tennessee's und Georgia' stattgefun den, um sich über das Projekt, in dem Appalachen - Gebirge an der Grenze zwischen Tettnessee und Nord Caroli na einen großen Nationalpark und eine Wiro-Reservation nach dem Mu ster des ZMowstone Parks zu errich ten, zu besprechen. Der Plan fand allgemeinen Bei fall. Es wurde eine ..Appalachian National Park Association" gegründet und ine Commission ingesetzt, welche dem Congreß den Plan vorlegen und für die Annahme desselben agitiren soll. Hoffentlich findet derselbe auch ge bührende Würdigung, da seine Durch führung ohn zu große Opfer möglich ist und das betreffende Gcbirgs-Ge biet wirtschaftlich noch von geringem Werthe, aber reich an Naturschönhei ten und für Wildgehege wie geschaffen ist. Und warum sollten wir im Osten nicht auch ein solch' schönes Fleckchen Erde besitzen, dessen Eintritt für jeden Bürger frei ist? Nur wenige Bemittelte können sich die Ausgaben listen, die ine Reise nach dem Aellow ftone Park oder gar nach dem Aosemite National Park in Californien mit ih ren Naturwundern erfordert. Na mentlich ist die groß Masse derßewoh ner des Ostens von einem solchen Ge nuß völlig ausgeschlossen und daher der Wu>nsch auch im Osten des Landes, in größeres an Naturschönheiten rei ches Gebiet zu erhalten, ehe es dr Ver wüstung durch die Art des Holzfällers anheimfällt, ein wohl berechtigt?. Auf ein solches zielt der Vorschlag der „Appalachian Park Association" ab, in den Great Smoky Moun tains" einen Nationalpark anzulegen. Jnes Gebiet ist von großartiger Na turschönheit, hat ein äußerst gesundes Klima und ignet sich zu dem angedeu teten Zwecke wohl besser, als irgend ein anderes Gebiet von ähnlicher Ausdeh nung östlich von den Felsengebirgen. Man finde"! dort Berg von einer Höhtz von 5000 Fuß und mehr, weite jung fräuliche Waldungen, zahllos Flüsse, Bäche und Wasserfälle und eine Flora, welche die Schönheiten des Nordens u. Südens vereinigt. Dazu kommt, daß die südlichen Alleghanies, das Qullgebiet vieler Flüsse des Ostens, wenn nichts zum Schutze geschieht, über kurz oder lang ihrer Wälder beraubt sein werden, zum unermeßlichen Schaden der Thalbe wohner. die von den Börgströmen hin sichtlich ihrer Wasserzufuhr abhängig sind. Ferner würde sich der Park als Ver suchsfeld für die Ausbildung vonForft wirthen außerordenlich eignen, falls der Plan, in Ashville eine Forstschule zu errichten, zur Ausführung kommt. Uebernimmt der Bund die Controlle über jenes Walgebiet, so kann ein ra tioneller Baumschlag durchgefürhrt und auch ausgedehntsßaumschulen an gelegt werden, die durch Versendung der Setzling segensreich bis in den Norden hinauf mit seinen kahlen der Aufforstung harrenden Berghalden wirken können. Die Schaffung eines großen Natio nalparkes in jener Gegend scheint also auch wirthschaftlich geboten. Beson ders in's Gewicht fällt aber für diesen Park, wie gesagt, die Thatsache, daß er leicht zugänglich ist und von den großen Städten des Ostens. New York. Philadelphia. Baltimore.Wash ington. wie auch von Pittsburg. Cm cinnati. Louisoille. Indianapolis und St. Louis aus m etwa einer Tagereise erreicht werden kann. Das Projekt appellirt daher an alle Naturfreunde, an Alle, die wünschen, daß die Naturschönheiten eines präch tigen Landstrichs erhalten bleiben und die einheimischen Thiergattungen einen Zufluchtsort finden, in dem si." sich vermehren könnten Und überhaupt in: geregelte Forstkultur des WilZstand-s gehört, eine finden könnte. Deshalb ist der Plan der eingehendem Beachtung unserer Vertreter im Con greß wohl zu mpfehlen. Das Geld, das zu einer Durchführung bewilligt würde, würde dem Lande tauser.d,cu tig mehr Nutzen bringen, als die Sum men, die für „Erziehung der Cubane? und Filipinos zur Selbstregelung" verausgabt werden sollen. Abwechslungsreiche Repertsir. Di Zigeunerin" w der „Musik- Halle." „More than Queen" in Ford's. Komische Oper in der „Miu-sik-Akadem'ie." „Trough the breakers" im „Hollrdaystraßen- Dheater." „McFadden's Row of Flats" im „Auditorium." „McDoodle's Flats" im „Monu mental." Die prachtvolle romantische Oper „die Zigeunerin" („the bohem'ian girl") geht diese Woche in der „Musik-Halle" Aber die Bretter. Die Rollen sind mit den 'besten Kräften besetzt? unter den Mitwirkenden sind: I. K. Murray, Jos. W. Smith, Grafton G. Baker, Harry Williams, Milton Aborn. Anve lia Fields, Clara Lane und Eleanor Kent. 'Der Geschäftsführer Strakosch versteht es in hohem Maße, eine ge nußreiche Abwechsellung im Repertoire zu bringen. Am 14. Dezember macht Paderswski sein Erscheinen in der „MM-Halle." Komische Oper in de r „M u, s i k - Akademie." Die neue komische Oper „Eyrano de Bergerae" von Victor Herbert und Harry B. Smith wird nicht .verfehlen, in der „Musik-Akademie" sich die Her zen eines jeden Besuchers zu erobern. Es herrscht nicht der geringste Zweifel über die Aufnahme von Frank Wilson, der sich auf der rechten Seite unserer Theaterbesucher fest verschanzt hat und auch das finanziell Resultat seiner Jnvalsion wird keinen Grund zur Un zufriedenheit geben. Das neue Unter nehmen scheint mit der populären Idee der irdischen Mission Wilson's so recht im Einklänge zu stehen, daß der Hu mor hervorsprudelt, wie aus einer kla ren nimmer oeHochenden Quelle. Der Komiker bringt mit seinem Erscheinen sofort die Lacher auf seine Seite und hält die Lachmuskeln von Anfang bis zu Ende in Bewegung. Eine scharf ausgeprägte Burleskenfärbung, ob schon nicht zu tief, so doch unverwüst lich lustig und anregend durchzieht den neuen „Cyrano." der Fum ersten Male in der komischen Oper hier gesehen wird. Die Scenerie, die Besetzung, die Kostüm bieten ein zufriedenstellen des Ganze, und überall stimmt das Publikum darin überein. daß Victor Hevbert's Musik die beste ist, welche er je für komische Sachen geschrieben hat. „Cyrano de Bevgerac" hat! in New- Uork sowohl, wie auch in Washington einen wahren Triumph gefeiert. Volle Häuser und tosender Beifall waren die unausbleiblichen Resultate. Außer Francis Wilson wirken solche Kräfte wie Lula Glaser. Josephine Knapp. John Brand. Peter Lang, A. M. Hol brook. Jos. Brodrick. Ehas. H. Bow ers und Andere mit. Julia Arthur in „Ford's Opernhau s." Julia Arthur wird diese Woche in „Ford's Opernhause" in dem pompö sen. Stücke „More Than Queen" auf treten. Die Rolle der süperben Creo lin. welche Frl. Arthur in diesem na poleonischen Schaustück interpretirt. bietet ihr jedmögliche Gelegenheit in dem weitenFelde schauspielerischer Dar stellungen. Sie portraitirt die ver wittwete Comtesse de Beauharnais. munter und lebenslustig, obschon in finanziellen Schwierigkeiten; dann die Generalin Leonoparte, welche die fri volen Unterhaltungen der Pariser ho hen Gesellschaft srequentirt und dabei doch loyal zu Napoleon hält, dessen Liebe sie zurückgewinnt, trotz der Ver leumdung und der Skandalgeschichten, die seine Familie über sie verbreitet; bann portraitirt sie die Gattin des er sten Konsuls, um seine Liebe wer bend und eine Krone angeboten erhal tend; ferner die majestätische Kaiserin, als welche sie einer Scheidung oppo nirt. weil das ihren Fall bedeuten wür de; und dann das liebende Weib, wel ches das Scheidungs - 'Dekret freiwillig unterzeichnet, weil sie den Mann nicht weinen sehen kann, den ganz Europa IVl^k?lottTl"l'L. Vk^l^l.l^.^ll'l2. / .. ? 5 XI .M -M- M ) 5 s S' s 1? —. S-1K L Z -, > w. M. -. f) V ~ —? ls / —H — .>.;.>55 .15-;-?-; .M. -M- . .M. _ M Ml^—^ -x- ->!'?> s? ----^§D?V^ Cox/riLk^ al den Herrn anerkannt. Die groß artig Costüm, die Akkuratesie der prachtvollen Bühnen - Ausstaffirung, haben benfalls ihren Theil zu dem enormen Erfolge der Rolle des Frls. Arthur beigetragen. „Through the Breakers" im „H o l l i d a y st r. - Theate r." Im „Hollidaystraßen - Theater" kommt diese Woche das Melodrama „Through the breakers" von Own Da vis zur Aufführung. Es ist für Bal timore ein neues Stück und sollte sich als ein Novität für das genannte po puläre Haus, dessen' Besucher das Me lodrama allen anderen Bühnen - Un terhaltungen vorziehen, wenn man nach 'dem Vorherrschen der Melodra mas in den gemachten Jahres - Ein trägen für dieses Haus urtheilen darf, erweisen. In „Through the breakers" wird die heimliche Heirath eines Mäd- Julia Arthur in Ford's Qperrchause." chens mit einem Manne erzählt, den sie liebt trotz des ausgesprochenen Wunsches ihres Vormundes, daß sie seinen Neffen Heirathen soll, damit der Letztere die Erbschaft erhält, welche der Vormund verwaltet. Der Neffe, als er von der Heirath hört, ersticht den jungen Gatten und erzählt ihr dann, daß sie Wittwe ist und häit oonNeuem um ihre Hand, ihr Herz und ihr Geld an. Ihr einziger Beschützer während der Unfähigkeit ihres ver wundeten Gatten ist der Geistliche, ivelcher das Paar in Liebe oereinte, llnd obschvn ein Apostel des Friedens kämpft er tapfer für die Ehre der jun gen Frau gegen die Ränke ihres Ver folgers. Der erbschleichende Nesse en gagirt eine Schmuggler - Bande, ihn in seinem verbrecherischen Treiben zu unterstützen, aber trotz alle dem wer den Mann und Frau wieder vereinigt. Eine in der Aufführung von Davis' Melodrama angewandte Scene, wel che die Theaterbesucher zu großem En thusiasmus anregt, zeigt die Rettung der jungen Frau vermittelst eines an einem Lebensrettungsseile hängenden Korbe, welcher über die sturmbeweg'e See von der Höhle der Schmuggler,wo sie gefangen gehalten wird, nach einem wartenden Schiffe gezogen wird. An der Spitze der Gesellschaft stellt Frl. Fanny McJntire, die unter Anderen von folgenden tüchtigen Kräften un terstützt wird: I. Harry Cofsar, Aiken, Jas. Beoins. Antoinette Wal- ker. Charles Stewart. W. D. Stone, I. P. O''Keefe und Andere. „D e r Kaufm a nn v o n 'Vene dig" im „Lyceum- Th ate r." Die bevorstehend Woche bringt im „Lyceum - Theater" eine Neuaüffüh rung des Shakespeare'schen Drama's „Der Kaufmann von Venedig," in welchem Hr. John W. Albaugh die Roll ds „Shylock" übernehmen und von der gfammten Truppe unterstützt werden wird. Hrn. Albaugh's Dar stellungen von Shakespeare's Charak teren sind für Baltimore, seine Ge burtsstadt. nichts Neues, denn hier hat er viele seiner höchsten Triumph in seiner bemerkenswerth erfolgreichen Laufbahn als Bühnenkünstler gefeiert. Er ist einer der Schauspieler der alten Schule, welche den wahren Geist in ei ner Weise studirten und auffaßten. welche die neue Schule tief in den' Scha tten stellt. Hr. Albauah ist einer der würdigsten Repräsentanten dieser Schule und oerleiht er seinen Darstel lungen jene Schärfe und jenen Cha rakter, der nur durch eine langjährige Erfahrung ermöglicht wird. Allen Verehrern der Kunst des großen Bri ten wird in der nächsten Woche e'.n: Gelegenheit gegeben werden, sich der selben in ooll?m Maß? hinzugeben. Das Stück wurde fleißig einstudiri u. hat die keine Koste.i gescheut, dasselbe auch in scenischer Ausstattung aus gleiche Stufe mit der Darstellung der einzelnen Rollen zu stellen. Matinee'n werden am Müt woch und Samstag stattfinden. Ter Billet - Vorverkauf deu.'et darauf hin, daß sämmtliche Vorstellungen sich ei nes sehr guten Besuches erfreuen wer den. Komik im „A udit o r i u m." Im „Auditor?um" wird dem hu moreichenden Publiku-m diese Woche „McFadden's Row of Flats" geg-ben. Das Stück ist voll der prachtvollsten Awe r gfe lle r's chü tte r n ste n Viivickelu i - gen. Matinee'n finden täglich stakt. Die Gesellschaft 'ha:' 28 Personen, darunter Thomas und Quinn. irische Komiker, LiMe Conway, Charles. A. Morgan, Nettie Harry Walson, Vooby Ralston, W. A. Ro binson, Chas. Sounders, und eine ganze Armee von lustigen Charakteren. „M onu mental - Thater." Das Äberall so erfolgreich produzirt Stück „McDoodl's Flats" wird diese Woche im „Monumenta'l-Tiheater" ge geben. Für adwechselungsreichn Ge nuß ist Nichts besser, als diese Woche das „Monumental-Theater" zu be suchen. Aus der Bundeshauptstadt. Wichtige Bestimmungen der Verfas sung der Ver. Staaten sollen nicht in den Kolonien Geltung haben. — Quay's Zulassung in den Senat. Kampf gegen die „Reed - Re geln" in Aussicht. W a s h i n g t o n. D. C.. 2. Dez. — Da die Kolonial - Politik der Admi nistration mit der Verfassung in Wi derspruch zu gerathen droht. resp.Ver hältnisse sich in der Folge ergeben wür den. welch der republikanischen Schutzzoll - Politik einen unangeneh men Stoß versetzen müßten, wenn die neuen Besitzungen oerfassungsgemäß behandelt werden sollten, so ist die Idee aufgetaucht, die Verfassung zu amendiren, um dieselbe mit der repu blikanischen Interessen - Politik in Einklang zu bringen. Repräsentant Moddy von Massa chusetts hat zwei Verfassungs-Amen dements in petto, ivelche er prompt nach Eröffnung des Congresses einzu bringen gedenkt. Das eine bezweckt ei ne Modifizirung des Amendements, demzufolge die nach Einverleibung der Philippinen, Hawaii etc. Dortselbst ge borenen Personen amerikanische Bür ger seien und als solche das Stimm recht haben würden. Es sei klar, sagte Hr. Moody, daß einem Volke, wie die Filipinos, derartige Privilegien unter den jetzigen Verhältnissen nicht zuge standen werden könnten. Er will sie also gewissermaßen zu amerikanischen Bürgern zweiter Klasse stempeln. Das andere Amendement modifizirt Art. 1 Sektion 8 der Verfassung, wo es heiß!, daß „alle Zölle und Accise - Auflagen gleichmäßig in dem ganzen Gebiet der Ver. Staaten sein sollen." Hr. Moo dy ist der Ansicht, daß dies nicht für die Philippinen paßt, er wünscht den Archipel in dieser Beziehung als Aus land behandelt zu sehen, und nicht die Ausfuhr - Artikel oon den Philippi nen frei in die Ver. Staaten hinein kommen zu lassen. Mit anderen Wo rten, beide Amendements gehen dahin, die Bewohner der Pacific - Besitzun gen, nachdem die Inseln als Kolonien constituirt sind, nicht als gleichberech tigte Bürger, sondern als Unterthanen zu behandeln. Reform i m Cong r e ß. Einer der stereotypen Vorschläge, welche seit Jahren jedesmal bei derEr ösfnung des Congresses sich breit ma chen, ohne aber zur Durchführung zu gelangen, ist die Abschaffung der so genannten „Reed - Regeln,"welche Heu er das zehnjährige Jubiläum ihres Entstehens feiern. Repräsentant Hep burn von lowa ist jetzt, wie schon in mehreren früheren Eonaressen. der Kämpe dieser Reform-Bewegung. Was nun die „Reed - Regetn" anbe trifft, welche dem Manne oon Maine den Titel des „Amerikanischen Czar" einbrachten, so sind die wenigsten der ihm zugeschriebenen autokratischen Be stimmungen seine Erfindung. Er Hai sie sast alle oon früheren Sprechern übernommen, die eine oon diesem, die andere von jenem, und nur auf eine derselben kann er wirklich ein Origi nal - Patent beanspruchen, das ist das „Zählen eines Quorums." Im 51. Congreß. in welchem Reed zuerst herrschte, war die republikanische Ma jorität gering, und die Demokraten machten sich häusig das Vergnügen, stumm da zu sitzen oder sich in d'eGar derobe - Zimmer zu verflüch.igen, wenn ein Quorum erforderlich war, um gewisse ihnen nicht behagende le gislative Geschäfte zu erledigen. In so.chen Fällen zählte sich Ree) lein Quorum, die stumm Dasitzenden wur den mitgezählt und nöthigen Falls die Ueberröcke in den Garderobe - Zim mern. Resultat: Es war fast immer < . ... ' ?> l--> iÄ u-^ - I . s ?—, KI-—_-B , 1 !- > - !-!>-' t ! .1 . - - ' " >)! S' Oi r—s- 5 r-—K i—? kl . -- -6- M' -M-^ M °— s .7 '7' - - ! -M- - -- / / Z. L , D L B 5 .- S —-, k,.. .... ' -^ - / M-5 5 5 5 -. SA ? s A I >5 s -, ^ — i- .1 . _I^.Z IAI ) ?, IZ' 1? > 5 ! O O' M I-1 —, 'i^^!^--—? '. -l--— — 2.- t. M- .M. MP. .M. -A- h . —s— M.— M- - s ZH / —N I /?. 6". .Z: a/ //. / , -—-'L—s I- —-k' ->k s s zz 'L.' k^sen.e—. ?rei!vertkvosse Präparate, zuverlässig im Gebrauch. 1 Mme V KotUerman' * dr Quin," Haarftarkunss mittel, Fiir dit flörvkrun? dkZ Wachsthums, Stärkung der zaarwunel und tiu Hülfsmittel, um die Haare in einem gesunden Zu stande zu erhalten. Mm. Zlvhltrman' Neubelebung der unthätigen Haut, In Verbin dung mit obigem tzaarftärknngijniittcl verwendet, schlägt es niemals seht, einen reichlich Mme. kolilerman „Novareil." um ergrauten aaren ihre natürliche s?arbe !vi?- delhaut, stin elegantes Toilettenmittel. wovurch dem zaare ein schöner Glanz verliehen wird. Her- Mmc. P. Kohlcrman. Nr. SSV, Nord Eutaw rrafte lQi!ls,3Mte> I. S. WacZ>onald. Silber-Service für Hochzeiten Sin Kilber-Eervtee repräsenttrt ele soliden Werth und ist durch dessen sich af lange Zeit erstreckende Gebrauchsfihigkeit ine Fülle der angenehmsten Srinneru,,- zeu damit verbunden. Dt WerthschSt >ung desselben gewinnt mit dem Alter. Wir führen einige der prächtigsten Des sins vn neuen Mustern, wovon manche nur ausschließlich bet uns zu haben find. L. S. US" (24-rilZMt.t,et ein Quorum da, wenn Reed eines brauchte. Nun ist das Merkwürdige bei dem Hepburn'schen Reform - Kreuzzug ge gen die „Reed - Regeln," daß er dieses Quorum - Zählen durchaus nicht ab geschafft wissen will, denn Heuer ist die Majorität der Republikaner wieder so gering, daß man häufig genug ein Quorum bei den Haaren herbeizuzie hen haben wird. Der Punkt, gegen welchen Hepburn und seine Freunde ihre Bestrebungen richten, ist der von Reed allerdings in ausgiebigsterWeise kultivirk Gebrauch. Repräsentanten nicht zu sehen, der er nicht sehen woll te, resp, wenn Jemand das Wort ver langte, die Frage an ihn zu richten: „Zu welchen Zivecke wünscht der Herr das Wort zu haben?" und dann lrenn ism der Zweck nicht in'S Programm paßte, einfach das Wort nicht zu er theilen. Aus diese Weise verhinderte er, daß Jene oon der Tagesordnung fern blieben, welche er nicht dort haben wollte. Die Praxis selbst war alt u. wurde häufig genug ausgeübt, aber Sprecher Reed hatte sie zur absoluten, wenn gleich ungeschriebenen Reget er hoben, und alle Diejenigen, welche da runter zu leiden gehabt, sind natürlich gistig dagegen. Hepburn will nun in die Regel hinein geschrieben haben.daß derjenige, welcher das Wort verlangt, es auch erhalten müsse, gleichviel was er bezweckt, und ob der Sprecher ihn sehen will oder nicht; dann soll ferner der Haus - Ausschuß für Geschäfts- Ordnung, welcher bislang unter re publikanischem wie demokratischemße gime, aus zwei Mitgliedern jeder die ser Parteien und dem Sprecher als fünftem besiantxu hat, zu einem Sie bener - Ausschuß erweitert werden,der lediglich aus Majoritäts - Mitgliedern bestehen soll, und zwar soll dieser Au sschuß nicht vom Sprecher ernannt.son dern oom republikanischen Caukus er wählt werden. Die Annahme eines solchen Amendements zu den ssausre geln würde zur Folge "haben, daß der Einfluß des Sprechers auf die Ge schäftsordnung völlig neutralisirt und die Entscheidung darüber, welche Bills zu passiren sind, resp, welchen der Vo rrang zu geben, oon diesem Cautus- Comite, resp, eventuell von einer Ma jorität des Eaukus selbst zu treffen sein würde. Reed's guter Einfluß auf die Gesetzgebung der Congr:sse, denen er präsivirte, sein Vermögen, eine gan ze Menge oon schmählichen „Jobs"zu lück zu haUen, beruhte lediglich auf der Zusammensetzung des Ausschusses sür Ce'chäfis - Ordnung; wird die Con tro.e über diesen dem Sprecher genom men, so verliert er damit die Controle über die Gesetzgebung, und an seine Stelle tritt der „Mob," bestehend aus Individuen, welche ihre „Joos"durchF drücken wollen, es wird sich ein Cli que bilden, welche nach dem Prinzip „Eine Hand wäscht die andere" ein net tes Conglomerat oon saftigen Maßre-i geln. bei denen etwas heraus hängt, durchdrücken werden. Ob nun Hepburn jetzt mit seinen Plänen durchdringen wird, bleibt ab zuwarten. solange Reed's eigenarti ge Persönlichkeit dominirt, ist ihm dies nie gelungen, möglicherweise hat er mit Henderson leichteres Spiel. Der morgig republikanische Caukus wird darüber einiges Licht verbreiten. 14 Jahre alter Muttcrmördrr. Schob erst die Schuld aus „Tramps," brach aber zuletzt zusammen. —Die Fa.milie in den ärmlichsten Ver hältnissen. Zanesville. 0.. 2. Dez. —Das Geheimniß, welches den Tod der Frau John Swingle von Roswille umgab, ist durch das Geständnis; ihres 14-jäh rigen Jungen, der zugiebl, ihr Mörder zu sein, gelöst. Die Faunli wohnt etwa 10 Meilen von hier in einer arm seligen Hütte mit drei Zimmern; Va ter. Multer uns sechs Kinder schtiefen in einem Bett; die größte Noth txrrsch te bei ihnen, und Albert, der Mörder von 14 Jahren, sah bei seiner Verhaf tung ebenso zerlumpt, ungewaselien und schmutzig aus, a>ls er moralisch verkommen ist. Der Junge erschos; seine Mutter mit einer alten Vorder lader.Schrotflinte, während sie über dem Waschzu'ber gebücki stand; die La dung riß ihr beinahe den halben Kopf tveg. Zwei Kinder von 2 und 4 Jah ren waren zugegen, als der Mord ver ebt wurde; Albert ließ seinen 4.jähri gen Bruder als Wächter bei der Leiche, währnd der Mörder init dem Baby auf dein Arm nach benachbarten Häu sern lief, um Hülfe herbeizuholen; vor her warf er einen Stuhl über den Leich nam und kehrte den Waschzu'ber um. Den Nachbarn erzählte er, er habe ei nen Mann aus dem Hause lausen sehen, nachdem der Schuß abgefeuert worden war. Man glaubte dem Jun gen und suchte nach „Tramps." die zur Zeit in der Nachbarschaft sich vielleicht aungehalten haben mochten. Als der Junge aber 'vor den Coroner gebracht wurde, konnt er sich nicht mehr hallen und gestand ein. der Mörder seiner Mutter zu sein; er 'befindet sich jetzt im aus die Anklage de Mordes im ersten Grade; trotz sei nes zerlumpten Aeußern scheint er siiv seine Jahre se'br'verschmitzt zu sein. Er bleibt dalbei, daß er die Flinte aus dem Schrank holt? und an ihr herum han tirle, ohne zu wissen, daß sie geladen war, wobei sie 'denn losging, während sie auf die Mutter gerichtet war. Die Behörden glauben ihm nicht; er hatte hä'ufig Streit mit der alten Frau, und man ist daher der Ansicht, baß er die That mit Vortbedacku verübte; er ist nicht sehr bekümmert varüber. hat aber Angst vor dem Alleinsein in der Zelle, Der Uebermens ch. Besuch szur Gattin eines Heroorragenden Parlamentariers): „Sie müssen aus Ihren Mann, ber durch seine aner kannte Bedeutung jede Lage beherrscht, sehr stolz sein, nicht wahr?" „Die Lage beherrscht? Ich bitte Sie, wenn ich nicht wäre, würde er nicht einmal einen Ueberzieher nehmen, wenn's reg ne i! Gedenket der arme n V ö g e l. Mutter: „Bist Du denn när risch, Kälhchen? Ich sagte Dir, Du solltest auf dem Balkon den Vögeln Futter streuen, und nun gehst Du und trägst ihnen die Schüssel mit demßra ten yinaus?" Kätbcli?n: „Ja, ich wußte nicht, daß die Vögel Vegeiaria ner sind." Auskunft. „Du. Spund, mit wem unterhält sich denn unser Freund Süffel so angelegntlich; er scheint doch allein zu sein?" „Der spricht stets mit seinem Affen!"