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Ein Correspondent der „Daily Mail" tele graphirt ein Interview mit dem russi schen General Gurkv. ältesten Sohne des aus dem letzten Türkcn'riege be rühmten russischen Heerführers jenes Namens. Derselbe theilt mit. er be finde sich auf dem Mge nach Trans vaal. wo ihm das Commando über ein Armeecorps der Boeren angeboten worden sei, und hege nicht den gering sten Zweifel an dem Erfolge der Boe ren. Man könne sich darauf verlassen, daß jetzt schon Tausende von Russen in den Reihen der Boeren kämpften. Editoriell behauptet „Daily Mail," mehrere Geschütze seien zur Nachtzeit aus den Forts zu Plymouth entfernt und nach Südafrika eingeschifft wor den. Sir Charles Dilke erklärte in einem Interview, welches heute früh im „Daily Chronicle" veröffentlicht wird: „Es würde eine unverzeihliche Thorheit sein, wenn England jetzt die Möglich keit eines zukünftigen Krieges gegen eine mächtige europäische Coeüition vergessen sollte. In diesem Falle würde es im Interesse der Ver. Staaten lie gen, England mit Lebensmitteln zu versorgen. Großbritannien muß die gegenwärtigen Verhältnisse einfach er tragen, kann jedoch möglicher Weise durch einen Druck auf die portugiesi schen Beamten und durch Stärkung des britischen Konsularstabes an der Delagoa - Bai Vortheile erzielen. Eine vom 24. Dezember datirte De pesche aus Ladysmith meldet: „General White hat einen leichten Anfall von Fieber gehabt, befindet sich jedoch auf der Besserung. Das Feuer der Boeren wird neuerdings sehr ge fährlich. Am letzten tödtete eine einzige Granate sechs britischeSol daten und verwundete neun. Das näm liche Geschoß tödtete 14 Pferde. Ein andere Granate schlug dicht vor der Linie des ö. Lancier - Regiments ein und verwundete sechs Offiziere. Meh rere Granaten fielen dicht vor der Wohnung des Generals White nieder, und das Hauptquartier wurde darauf hin nach einem weniger gefährlichen .Punkte verlegt. General Joubert hat dem Vernehmen nach wieder das Com mando über die Boeren bei Ladysmith übernommen. Die hiesigen Militärbe hörden scheinen zuversichtlich, verhalten sich jedoch sehr unmittheilfam. Boe ren sind in großen Schaaren von hier nach Norden und Westen ziehend wahr genommen worden." Aus Chieveley wird imter'm Da tum 24. Dezember telegraphirt: „Feindliche Abtheilungen erschienen heute innerhalb drei Meilen von dem britischen Lager und bedrohten unsere zum Wasserholen ausgeschicktenMann schasten. Das Wasser ist jetzt in die ser Gegend so rar. daß es aus einer Entfernung von zwei Meilen herbei geholt werden muß." Eii:em Correfpondenten der „Daily News" in der Kapstadt zufolge hat ein kürzlich von den Boeren aus der Gefangenschaft entlassener hervorra gender Bürger von Vrdburg erzählt, daß er mindestens 2000 Bewobner der Kapkolonie im westlichen Grigualande in den Reihen der Boeren sah. Die Afrikander bolländi-scker Abstammung gehen massenhaft zu der. Beeren über. Juckt Buckel wie der? (5 Uhr Morgens.) Die spätesten Spezialdepeschen au's Chieoeley-Camv. Natal, enthaltn dunkle Andeutungen über eine nahe bevorstehen'oe wichtige Bewegung. Man z-.ehr daraus den Schluß, daß General Buller neuen Versuch zum Entsatz von Lady> smith im Schilde führt, un'd das Re sultat wird mit Bangen erwartet. Den nämlichen Derschen zufolge haben sich die Boeren jetzt auf das nördliche Ufer des Tugela-River zurückgezogen, da sie befürchten, daß das Steigen des Flus ses chnen den Rückzug abschneiden könnte. General Whit e's V e r l u st e in derßelag e r u n g v o n Ladys m i t h. Pietermaritzburg, Natal, Mittwoch, 27. Dez. Eine vom 22. Dszember datirte Depesche aus Lady smith meldet: „Die Boeren haben an Stelle des Geschützes, welches bei dem Ausfall der Schützenbrigade von der Letzteren erbeutet wurde, eine andere Haubitze auf Surprise Hill aufgepflanzt. Sie beobachten uns allnächtlich mit Hülfe von Scheinwerfern und bombardiren die Stadt täglich, scheinen jedoch keine Vorbereitungen für einen Sturman griff zu treffen. Sie gedenken ver muthlich, uns auszuhungern,allein wir haben noch reichliche Vorräthe. Un ser Gesammtverlust feit Anfang der Belagerung beisteht aus 70 Todten u. 236 Verwundeten." Aus Boerenquelken. Pretoria, 25. 'Dez. General Schalk Burger berichtet unter'm Da tum 23. Dezember, daß die Bähnzüge jetzt bis nach Colenso laufen. Die Boe ren scheinen demnach einen Schienen strang um Ladysmith herum gelegt zu haben. General Crvnje telegraphirte am 24. Dezember vom Modder - River, daß die Boeren am 17. Dezember zwei britische Forts bei Kuruman erober ten. Es verlautet, daß G-sneralMethuen's großes Flottengeschütz geborsten ist. Die Transvaal - Regierung hat ein neues erlassen, unter dessen Bedingungen Privatpersonen u. Eompagnien, welche ihre eigenen Gru ben bearbeiten, einer Steuer von 30 Prozent der Produktion unterworfen sind. Regierungs - Gruben haben 50 Prozent zu befahlen, während sus pendirte Minen 30 Prozent ihrer wahrscheinlichen Produktion, nach dem Resultate der letzten drei Monate des Betriebes abgeschätzt, abzugeben baben. Schmelzwerke müssen 30 Prozent ih res Nettoprofits bezahlen. Das Ge setz erhält rückwirkende Kraft bis zum 11. Oktober. 'Feindliche Kaffern von Boeren besiegt. Pretoria, 26. Dezember, via Lvrenzo Margues, 28. Dezember. Elunmandant Swart berichtet aus dem Lager zu Alowyns Kop, nahe Zeorust, daß er am 22. Dezember ein Treffen mit Käufern in der Nähe von Deroor poort hatte. Die Kaffern nahmen eine stark befestigte Stellung aus einem Hü gelrücken ein und waren vorzüglich ausgerüstet. Nach einem desperaten Kampfe, in welchem drei Boeren ge tödtet und fünf verwundet worden, er oberten Swart's Leute die Position. Wieder ein Ausfall aus Kimberley zurückge schlagen. 'Kimberley. 22. Dezember. v?a Modder-River, 27. Dezember. Eine starke Abtheilung Kavallerie. Artillerie und Infanterie machte um Tagesan bruch heute früh einen Ausfall in west licher Richtung. Die Boeren-Artille rie zu Kamperdam eröffnete Feuer von Otto's Koppje aus, und das Fort Kimberley antwortete durch zwanzig Granatenschüsse. Die britische Streit macht recognoszirtr längs der Laza retto-Ridge uns die Boeren-Patrouil len zogen sich zurück. Nachdem die Briten ihren Zweck er reicht un'd von Wimbledon-Rivge ljerannahende feindliche Verstärkungen wahrgenommen haue, tauschte Oberst Chamier's Batterie e;wa ein Dutzend Schüsse mit dem Feinde aus. Etwa 500 Boeren eröffneten ein hitziges Kleingewehrfeuer oon einer Erdschanze aus, und die Briten zogen sich schließ lich zurück. Sie verloren ein Pserd. 'Die Rocognoszirung ergab, daß die Boeren noch immer Geschütze vor Kim berley Postirt haben und im Stande sind, rasch Verstärkungen zur Stelle zu rusen. Eine britische Schlappe bei Mafeking. Pretoria, 26. Dezember, via Lorenzo Marques, 28. Dezember. Commandant Snyman telegraphirt aus Mo'lopo: „Am letzten Montag früh griff die Garnison von Mafeking eins unserer Forts mit Kanonen, Maximgeschützen und einem Panzerzuge so heftig an, daß ein Kampf unmittelbar unter den Mauern des Forts entbrannte. Wir behaupteten jedoch das Fort. Die Bri ten sollen öö Mann verWien haben." Die anderen Eommandos berichten, daß „Alles ruhig" ist, abgesehen oon dem fortgesetzten Bombardement oon Ladvsmith. General Lucas Meyer ist genesen und nach der Fronte zurückge kehrt. Geschützseuer bei Storm b e r g. K a pst a d t. Donnerstag. 28. Dez. E'me Depe'sche aus Cradock meldet schweres Geschützfeuer in der Richtung oon Siormberg. Man oermuch.l, daß General Gat'acre bei einem Versuche, die Verbindung mit den Jndwe-Koh lengruben wieder zu eröffnen, auf den Feind gestoßen ist. London, 28. Dezember. Einc dem Kriegsm'inisterium zugegangene vom 28. Dezember datirte Depesche aus der Kapstadt mel'cet, die Sachlage sei unverändert, soweit die Generäle Gatacce und French in Betracht kom men. ' Eine andere offizielle Depesche aus der Kapstadt vom nämlichen Datum berichtet: „Die nach den Indwe-Koh lengruben führende Bahnlinie ist wie der im Betrieb. Ober st Bade n-P owell lügt wie gedruckt. London, 29. Dezember. Der Wortlaut der bereits erwähnten Pro klamation des Obersten Baden-Powell an die Boeren, welche Mafeking bela gern, wird heute oon Lorenzo Mar ques hierher gekabelt. Der Oberst er klärt darin, 'die beiden Republiken könnten nicht auf auswärtige Hülfe hoffen, denn alle europäischen Mächte und Potentaten, sogar Kaiser Wilhelm, sympatWrten mit England. Der Herr Oberst schließt sein in je der Hinsicht merkwürdiges Dokument mit folgender unverfrorenen Aeuße rung: „Die Regierung der Ver. Staaten hat außerdem all anderen Mächte ge warnt, daß sie, im Falle sich irgend eine der Letzteren einmischt, sofort auf Seiten England's treten werde." In einer vom 12. Dezember datirten Depesche mel'det Oberst Baden-Powell dem Kriegsministerium, daß Lady Sarah Wilson wohlbehalten zu Mafe king angekommen ist, daß das Bom bardement unb Kleingewehrfeuer täg lich fortdauern und das die Gesund heit, sowie die Stimmung der Garrü-- son ausgezeichnet ist. Eine durchsichtige Ge schichte. London. 29. Dezember. E.ne vom 23. Dezember datirte Depeische aus Lorenzo Marques übermittelt eine angeblich aus Boerenquellen stammen de (jedoch offenbar erlogene) Geschichte, laut welcher sich Matt Sreyn, Bru'oer des Presidenten des Oranje-Frcistaa tes. und 850 andere Freistaatler defi nitiv geweigert haben sollen, noch fer neren Antheil an dem Kriege zu neh men. Matt Stehn erklärte angeblich als Wortführer dieser Schaar seinem Bruder, dem Präsidenten, er sei risirt, Friedensschluß zu befür worten, da die Bürger der Republik sich nicht durch sein (des Präsidenten) eigenmächtiges Verfahren gebunden er achteten unb die Confiszirung Ihres Eigenthums nicht zu riskiren wünsch ten. Sie verlangten, ihre Farmen in Freden bestellen zu bliesen, und beab sichtigten. sofort auf ihr Eigenthum zurückzukehren. Anerkennung seitens des Feindes. London, 29. Dezember. Der „Daiky Mail" wird unter dem 23. von Pietermaritzburg aus gekabelt: „Jeder Tag bringt neue erstaunliche Nachrichten über die Befestigungen oer Boeren - Positionen bei Colenso.. Dank der Dienste europäischer Offiziere hat sich der Charakter der zukünftigen Campagne vollkommen geändert. Wir bekämpfen nicht länger einen Feind, der sich ausschließlich auf Guerilla- Taktiken verläßt, wir haben es heute vielmehr mit einer Armee zu thun, de ren Disziplin sich von Tag zu Tag ver vollkommnet und den Voriheil hat, daß ihre Führer das Land kennen und die trefflichsten Positionen aussuchen und die nicht durch ein schwerfälliges Jdendantur - System behindert wird. Die Boeren haben die Hügel bei Co lenso in Forts von kolossaler Stärke verwandelt. Ueberall befinden sich Laufgräben, von welchen viele bomben sicher sind. Man hak Schönen gelegt, auf welchen die schwersten Geschütze mit erstaunlicher Geschwindigkeit von Ort zu Ort geschafft werden können. Die wichtigsten Punkte sind untereinander durch unterirdische Gänge verbunden. Die Forts starren von Schnellfeuer- Geschützen und man vermuthet, daß auch Minen gelegt sind. „Die alten Geschickten, daß die Boe ren - Bomben nicht platzen, glaubt kein Mensch mehr, seit ihr Geschützfeuer in der Schlacht von Colenso sich so treff lich bewährt hat. Es scheint dies hauptsächlich dem Umstände zuzuschrei ben sein, daß die Distanzen mit wei ßer Farbe markirt sind. „Die Disziplin des Fein'des wird zu sehends besser. Ihre Vertheidigungs werke repräsentiren einen ungeheuren Aufwand von Arbeit, vor welcher die Boeren großen Abscheu besitzen. Die Kaltblütigkeit, mit welcker sie ihr F u er hielten, bis die Engländer in schuß gereckter Nähe waren, ist ein anderer Beweis für ihre Kriegszucht." Vermischte Kriegsnachrich t e n. London, 29. Dez. Depeschen vom Kriegsschauplatz wollen glauben machen, daß die Boeren in heilloser Angst vor dem Vormarsch der Englän der schwebten. Man hält diese Nach richten für übertrieben. Ein Correspondent vom Modder fluß giebt eine Erklärung für ein (be reits gemeldetes) plötzliches, nächtliches Feuer, das Anfangs unerk.ärlich schien. Er sagt, die Boeren hätten Laternen mit auf dem Boden gezogenen Stachel draht verbunden. Komme Jem.ind mit dem Draht in Berührung, so verlöschen die Lichter uttd gäben so den Alarm. So wurde ein kräftiger Windstoß vor Kurzem zur Ursache einer allgemeinen Füsikade. In Ladysmith soll die Hitze am 20. Dezember 104 Grad im Schatten er reicht baben. Die Ruhr fordert -ahU reiche Opfer unter der belagerten Gar nison und Nachrichten aus Boeren- Quell.'N bebaupten, daß typl.öses Fie ber überhand nehme. Die Regierung, welch? früher allen Rath und Tbat von sich w ?s. ist heute geneigt, Hülfe anzunehmen, wo immer sich solche bietet. So wird jetzt bekannt gemacht, daß sie gewill: sei, 8000 rittene Freiwillige statt 3000 zu accep tiren. Auch die Dienste einer irregu lären Batterie, welche früher abgewie sen, ist acceptirt worden. Tie Gesammtkostm des Kroges wer den jetzt auf etwa H3OO,OOO,Ö<X) ver anschlagt. Sir Charles Howard Vincent. Par lamentsmitglied für den st??kt von West-Sheffield und Oberst der „Queens Westm.nster Volunteers." ist zum Eammandeur der Jnfanteris- Dioision des „Cuy of London Jmpe rial-Regimenis" ernannt worden. aus allen Theilen von Südafrika heben hervor, mir welchem Enthusiasmus von den Truppen und dem Pub!i.kltm die Nachricht von 'der Ernennung des neuen Armee-Com mandeurs, General Lord Roberts, und dessen Generalstabs-iChefs Sir Her bert Ki?chener aufgenommen worden fei. Der niederschmetternde Eindruck der britischen Niederlagen bei Storm berg. Mapersfontein und Colenso werde dadurch verwischt, und besond.rs die Truppen erwarteten von Bob's Führung allos Mögliche, von glän zenden Siegen bis zu billigerem Bier. Berichte aus der Kaptstadt vom 24. Dezelmber behaupten, die Melsungen über die Unzufriedenheit nnter den Holländern im Vicroria-West-Distrikl seien übertrieben gewesen. Die dorD gen Farmer seien großenlhcils die Be sitzer des von ihnen bewirthschafteten Grundes untz Bodens und hüteten sich wochl, durch aufrührerische Bewegung den Verlust ihres Eigenchums zu ris kiren. Salisbury hat den Krem pel fatt. London, 29. Dez. Gerüchte von dem bevorstehenden RücktrittLord Salisburh's sind wieder im Umlaufe. Es heißt jetzt, der Premier habe die Königin dringend ersucht, sein Entlas sungsgesuch zu genehmigen, da sein Gesundheitszustand und der Tod sei ner Frau ihm den Rücktritt in's Pri vatleben sehr wünschenswerth mach ten. Die gegenwärtige Krisis erfor dere auch einen jüngeren und mehr ak tiven Leiter der britischen Politik. Kö nigin Viktoria wollte aber unter keiner Bedingung dem Wunsche Salisburh's entsprechen, sondern ließ den Neffen desselben, Arthur Balfour, Ersten Lord des Schatzes, nach Windsor be rufen und veranlaßte ihn. seinen On kel zur Aenderung seiner Absicht zu be wegen. Schließlich willigte der Premier ein, erklärte aber, daß er bei der ersten G elegenheit. die sich ihm biete, zurücktre ten wolle. Aus der Thatsache, daß des Premiers erster S-ekretär, Schöm berg Mc'Donnell. als_Freiwilliger nach Südafrika geht, wird geschlossen, daß Lord Salisbury keinesfalls noch län gere Zeit das Ruder zu führen gedenke. Sollte auch Felomarfchall Roberts nicht die Boeren bezwingen können, so dürfte ein parteiloses Ministerium für die nationale Vertheidigung g-bildei werden, mit dem Herzog von Devon shire als Premier, während Lord Ro sebery das Portefeuille des Auswär tigen, Asquilt das der Kolonien und Sir Henry Fowler das des Krieges erhalten soll. Königin Viktoria ist gestern Nach mittag in Osborne auf der HnselWight eingetroffen. Die Ueberfahr: über den Svlent wurde in sehr stürmischem We tter gemacht. Die Hungersnoth in In dien. E a l k u t t a. 29. Dezember. —Fast drei Millionen Menschen erhalten jetzt n Indien tägliche Hungersno:h - Un terstützungen. Die Reg erung gibt für dieisen Zweck täglich zwei Lac (200.- 000) Rupien. Es wird veranschlagt, daß die Unterstützungs-Summe sich bils März n. I. auf 3 ErorÄ (30,000,- 000) Rupien belaufen wird, da die Zahl der Unterstützung heischen'den Personen van Tag zu Tag zuniimmt. Im Hinblick auf diese Thatsache bat der Vicekönig Lord Curzon of K-e'delston die lokalen Behörden aufgefordert, die Unterstützung? - Würdigkeit und --Be düaftigksi't der um Hülfe flehenden Personen, als bisher zu untersuchen. Schuldig befuudcn. Neuseld wird die Ermordung seiner Eousine Frau Kronmann auf dem elektrischen Stuhle sühnen. New - Vork, 29. Dezember. Wm. Neufeld, welcher hier unter der Anklage vor Gericht stand, seine Eou sine Frau Nathan Kronmann ermordet zu haben, wurde heute des Mordes im ersten Grade schuldig befunden und zum Tode durch Elektrizität verur theilt. Seine Hinrichtung soll in der am 12. Feburar beginnenden Woche stattfinden. Das Verbrechen, dessen Neufeld an geklagt ist. wuvde am Nachmittag des 5. August begangen und erweckte seiner Zeit schon aus dem Grunde die allsei tigste Äxünahme, lveil der Ermann der Ermordeten, Nathan Kronmann, von der Polizei anfänglich für den Thäter gehalten und eine ganze Woche lang dem peinlichsten Verhör unter worfen wurde, bis schließlich seine Un schuld klar zu Tage trat und er vom Eoroner sowohl, wie auch vom Po'.ize?- richter formell von jedem Verdacht ent lastet wurde. Die Kronmann's wohnten in einem Flat in Nr. 266, 35. Straße. Nathan Kronmann. ein wohlhabender Ge schäftsmann, Besitzer vop zweiEngros- Obstgeschästen, Nr. 193, Read st reiße, und Nr. 201, Ehambersstraße, ist 45 Jahre alt, während seine Frau erheb lich jünger war, eine allgemein beliebt und anziehende Persönlichkeit. Das Paar lebte in der glücklichsten Ehe. Am Abend des Tages, an dem Frau Kronmann ermordet wurde, kehrt Kronmann gegen Uhr nach .Hause zurück. Bci'm Oefsnen der Tbür stieß er auf ein Hinderniß. Es war die Leiche seiner Frau, der mit einer Axt der Schädel eingeschlagen war. Die Nachbarn hörten, wie Kronmann vor Entsetzen laut aufschrie, und kamen gerade dazu, wi r an der Leiche seiner Frau niederkniete und in wildes Schluchzen ausbrach. Die Polizei nahm Kronmann in Haft; sie hielt ihn für den Mörder. Sie erklärte, baß er nicht nachweisen könne, was er zwischen und Uhr Nachmittags gethan und an seinen Kleidern hatt Blut geklebt, als man ihn verhaftete. A.ißerdem fand sich ein farbiger Er- Zuchtbäusler, F. H. Hicks, ver erklärte, Kronmann gegen 2 Uhr in der Nähe seiner Wohnung gesehen zu haben, und von dem Versteck des Schmuckes, der aus der Kronmann'schen Wohnung ge raubt war und einen Werth oon repräsentirte. wußte außer Frau Kron mann nur noch deren Gatte. Schließ lich aber klärten sich alle Verdachts- Momente gegen Kronmann auf, und er wurde freigfvrochn und entlassen. Sofort macht der Ehemann der er mordeten Frau sich daran, Detektiv in eigener Sache zu spielen. Es wurde er mittelt, daß Neufeld, ein entfernter Verwandter der Frau, auch „der Mann in Schwarz" genannt, wegen seines brünetten Teints, seiner duntlen Au gen, schwarzen Schnurrbarts und sei ner schwarzen Kleidung, an jenem Nachmittag gesehen würd, wi er auf die Rückkehr von Frau Kronmann wartete, die, wie Nachbarn wissen woll ten, in einem Eafe Gelb wechselt und ine Menge Geldscheine in der Hand hatte. Andere wollten gesehen hakn, wie Neuselb in dem Hausslur die Na men der Hausbewohner absuchte, und einen Antren soll r gefragt haben, wo Frau Kronmann wohnte. Schließlich sollte Neustli> der Mann gewesen sein, der sich aus einem Hinterzimmer der Erips'sckxn Wirthschaft, das mit dem Luftschacht der Kronmann'schen Woh nung in Verbindung stand, schlich, und unmittelbar vorher will in anderer Nachbar gllende HÄferufe aus der Kronmann'schen Wohnung gehört ha ben. Ebenso sollte festgestellt worden sin, daß Neufeld Schmucksachen ver pfändet hat. Alle diese Umstände führten zu der Verhaftung Neufeld's, und in dem Prozesse wurde die Schuld des Man nes klar verwiesen. Vermischte telegraphische Teveschen. Francesco Abbatto, welcher in Eamden, N.-J., unter ver Anklage vor Gericht stand, Garremo De Feo er mordet zu haben, wurde gestern des Mordes im ersten Grade schuldig be funden. Nach dem Verbrechen ntsloh der Mörder mit der Gattin des, Opfers nach New-Aork, wo das Paar verhelf tet wurde. Frau De Fev's Aussagen überführten den Verbrecher. In Cincmnati ist ein Herr Pi-erot wegen Verletzung der Neutralitäts-Ge setze oerhaftet und unter Bürgschaft ge stellt worden. Er ist beschuldigt, Mannschaften für die Boeren - Armee angeworben zu 'haben. llm eine in einem Tage zu turiren. nehme man „Laxative Bromo Qui nin Tablets." Alle Apotheker geben das Geld zurück, wenn es zu heilen ver fehlt. E. W. Grove's Namenszug ist auf jeder chachtel. 25 Eenis. ickl..'U.Ti,-a5W.'.Ät-.) 4 Handelsschule schule siir Stenographie u. Maschinenschreiben. Gegründet Zncrp?rirt Da As. Sltiuljabr begann am t Zev lagtlassen da qnte Zul>r. Zn Betreff der Vorziiglichkeit. Leiiunü Lehr kräfte, EchulrSuinlichlcilkn und Unterricht -Kuriu steht dieselbe obenan. Nickt in Konkurrenz mit licker Unterricht in allen L eigen. ?chhalten, Schönschreiben Arithmetik, SDuogra phiren und Maschinenschreiben. Diviiai. alie Depane Monat Bescl renkte mcnlS elnjchiilki.-id. ! Ärnatil von LäuUern. Telephone: Ehefapeake Nr yoine Nr. ck!s. Sendet wegen Katalog nach Nr. bis 12, Nord lharleZ-Strabe, Ballimre, Md. kiNsaa Zlr. 12. N'. 3IU. Vom Philippinenkrieg. Die Insurgenten kehren aus dem Ge birge nach der Seeküste zurück, so bald unsere Truppen abziehen. Die alte Geschichte. Ma n i la. 29. Dez. Die In surgcnten, welche die Küstenstädte zwi schen Dagupan und Vigan räumten und vor unseren vorrückenden Trup pen in's Gebirge entflohen, kehren jetzt in leinen Schaaren nach den nicht von den Amerikanern besetzten Ortschaften zurück und terrorisiren die Eingebo renen und Ehinesen, welche den Ame rikanern Freundschaftsdienste erwie sen. Oberst Wessels Kavallerie fand bei einer Recvgncscirung in der Näl)e von Trinidad Spuren oon der Anwesen heit des Feindes in der Gegend,konnte denselben jedoch nicht beilegen, fick zun Treffen zu stellen. Die kürzlich Verstärkung der Gar nison oon Namacpacan verhütet ei nen von den Insurgenten am Weih nachtetage angedrohten Angriff. Oberst Lucher B. B. Hare, vom 33. Infanterie - Regiment, welcher einer Schaar gefangener Amerikaner folgte, verlor am 20. Dezember alle Spur oon demselben. Man vermutet, daß sie von den Filipinos einzeln in abgelege ne Gegenden des Gebirges geschleppt worden sind, unb ihre eventuelle Be sreiung wirb hierdurch erheblich er schwert. General Joseph Wheeler befindet sich zur Zeit in Panique. Auf den Philippinen ver unglück t. Washington, D. E., 29. Dez. General Otis telegraphirt dem Kriegsdepartement aus Manila, daß Premiertientcnant Edward B. Taylor vom 12. Infanterie - Regiment am 26. d. M. nahe Bautista von einem Eifen bahnzuge überfahren und getödtet wurde. Taylor stammte aus Illinois und trat 1889 in die BundeSarm. Er machte die Belagerung von San tiago de Euba mit und wurde im letz ten Februar mit seinem Regiment nach den Philippinen geschickt. Die Schisfahrt auf dem Ohio- River zwischen Pittsburg und Eincin nati wird wahrscheinlich in den näch sten paar Tagen durch Eis geschlossen werden. Nadwinss Rcady Relief schafft soslirtige Erleichterung. AlliWMll's Nfsies heilt und schüUl vor Erkältn,igen. Husten, rauhem HalS, Inslnenza, VrvuchitiS, Lungen <snt;iinvllnq, NlienmatiömnS. Neuralgie, Kopfschmerz, ,'jahu schmerz, Asthma uud Athem beschwerdcn 11 ttWilY's Pille. Appetitlosigkeit, Biliositüt, Migräne, Erschlaffte Leber, Uuverdaulichkeit, Tyspepfie. Ldwv t t., Rew-Pork. (3) St. Lernard Krnttter.-VjUtN. ö UVettattun"l'e^en^^ u.Vederannei unüberlrofsen. Jede Ha milie iellte Zt. Vsrimrd Krniitervilleil 2ZLts>., bei Apetbe P. Neultaester v 0./' L. c- or 2416. New Kock Hämorrhoiden. c I I z I T Mittel ur Heilung von Ht- I I I I M morrhoicen. Tlnsll>si, I I > in Äxoldeken zu haben; I > I > I I kl, kcstensrei iuge > 111 I > > Isantt. Proben umsonst ooa I. I z R ID 00. Arehm's Brauerei, Vear Avenue. TaS Bier wir! letzt > der Brauerei aus Hlasch ezvaen und entgegen caommea. Telephi Vir. \n\n i) v Largest CircuUtion ;' % ' + of any German Dailj ;; | South of Philadelphia. •• i Hll lllitillll iI ii 111 n !