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Die Generäle French und Colville haben die Verfolgung der Boeren aufgegeben und sind nach Bloemfontein zurückgekehrt. England's enorme Uebermacht zur Untlfätigkeit gezwungen. Ge- reizte Stimmung darüber in Lon don. - Flegelhafte Behandlung des Premiers Schreiner durch den Pöbel der Kapstadt. London, 5. A'pril. Eine voin 25). März datine Tepescke der „Daily Mail" aus Mafeking, velche durch ei nen eingeborenen Läufer nach Gabero nes gebracht wurde, enthält Folgendes: „Gestern Abend erhielten vir die will kommene Botschaft, daß ine Kolonne über Vriburg abgeschickt worden ist, um uns Entsatz zu bringen. Der Ue berbringer der Botschaft meldet, er bade keine Boeren unterwegs gesehen. An'dere Läufer aus dem Norden melden das rasebe Herannahen der Kolonne des Lbrst>n Plumer. Di? Boeren setzen das Bombardement fort, allein viele sind seit einiger Zeit täglich abge zogen, und man schätzt ihre Stärke vor hiesiger Sta'dt jetzt auf nicht mehr, als 2000 Mann." Einer von gestern (Mittwoch) da tirten Txpesche aus Bloeinfontein zu folge versuchen die Boeren, im Ein klänge mir der von ihnen angekündig ten Absicht, Bloeinfontein zurück zu er obern. die Stadt zu umringen und ihre Verkehrslinien mit dem Sü'den abzu schneiden (das' Umringen von 70.000 Mann durch 8000 bis 10.000 ist nicht übel —A. d. R.). Große feindliche Schaaren sollen im Osten und Süden aufgetaucht sein in der offenbaren Ab sicht.. die Eisenbahn zu überfallen. Thabanchu und die Bloemfonteiner Wasserwerke sind noch von den Boeren besetzt. Lord Roberts vervollständigt seine Conzentrirung und hat vier Zwölfpfim'ttr - Flotttngeschiitze auf Kopjes m-ontiren lassen, welche die Ebene beherrschen. Mehrere Bürger, welche im Verdacht stehen, den Boeren Spionkndienste geleistet zu haben, sind verhaftet worden. 'Die Eisenbahn ist in nördlicher Richtung bis nach Karee- Siding noch im Besitze der Briten. Alles ruhig am Montage. Bloeinfontein, Montag. 2. April. General Eolville's Division und French's Kavallerie sind hierher zurückgekehrt. Alles ist ruhig. Eine weitere Liste der britischen Verluste zu Karee Spruit am 31. März (Broavwood's Niederlage er giebt. daß im Ganzen 32 Offizier ge tödtet, verwundet oder vermißt sind. Die Stimmung in London. Lond o n. 4. April. General Coloille und' General French haben die Bewegung gegen 'die Boren östlich von 810-emfontein aufgegeben und sich der Hauptarmee wieder angeschlossen. Zweifellos ist es dem Feldmarschall Roberts zwecklos erschienen, zehn- bis zwölftausenv Mann seiner besten Truppen in die Wildnisse des Veldts hinous zu schicken in eine Richtung, die im rechten Winkel von der geplanten Vorswßlinie abstößt. Die Boeren sind wahrscheinlich irgendwo anders hinge zogen; sollten sie sich südwestlich von Bloeinfontein sammeln, so tönnte Ge neral Colville sie von Bloeinfontein aus eben'da so leicht zersprengen, als wenn er ihnen auf langen, ermüdenden Märschen über die Ebene des südlichen Lranje-Freistaats folgte. Diese An nahmen lassen die MtMtM sus dem Baltimore. Md., Donnerstag, den 3. April IWV. Kriegsschauplatz sür die nächste Zeit als recht verworren erscheinen. Die enorme britische Uebermackt erschein, bewegungslos auf seDem Theil des Kriegsthsaters; wahrscheinlich ist, daß si den nötbigen Kriegsbedarf für ei nten schnellen Borstoß an der Transl vaal'Grenze sanimelt. Gatacre als Hüter ver Berk e :sli n i e n Springf o n t e i n. Oranje- Freistaat, Dienstag. O. April. In Folge der Nachricht, daß sich Boeren in der der Eisenbahn zwischen hier uno Bloemfonlein herumtreiben, bereitet sich General Gatacre vor. ener gische Maßregeln gegen irgend einen feindlichen Anschlag gegen die Ver kehrs - Linien des Lord Roberts zu ergreifen. Britische Heldenthaten in der Kapstadt. Die Londoner Militär-Kritiker und das Publikum legen eine theilweise ge reizte Stimmung über die Verzögerung des Vorstoßes nach Norden an den Tag. Weitere Berich!? über die Vorgänge auf dem Gram-Market-Square in der Kapstadt am Dienstag, als Premier Schreiner in einer Horde jungbritischer Demonstranten geriech, zeigen, daß der Premier, persönliche Unbill sürchiend. in einem Restaurant Zuflucht suchte. Da der Pöbel draußen fortfuhr, ihm Schimpfworle zuzurufen, begab er sich unter Polizeischutz nach dem Pacla menlsgebäude. Ter Pöbel brüllte ihm auf dem Wege dahin „Verräther" zu, doch gelang es ihm, unbehelligt in das Parlacnetnsgcbäude zu gelangen. Draußen rotteten sich die Demonstran ten zusammen und sangen „God save the Queen!" Schreiner trat an's Fen ster und nahm den Hut ab; ein Theil des Mobs brachte ihm ein Hoch zu. und Schreiner sagte: „Ur-Heilt nicht vor eilig!" Lord Roberts ist nicht, vie neulich gemeldet wurde, seiner Gemahlin nach der Kapstadt entgegen gesahren. Sie wird sich von der Kacksrädt zu ihm nach Bloemfoniem begeben. Die feste Eisenbahn-Brücke über den Modder-Fluß bei Modder-River-Sta tion ist fertig geworden. Der erst? Bahnzug pafsirte am Dienstag über die Brücke. Die britische Garnison von Spring sontin wurde Montag alarmirt durch den Ruf die Boeren kommen und grei fen die Stadt an. Aber 'die Burghers zeigten sich nicht. Ergänzend Meldungen über Broad wood's Schlappe. London. 4. April.—DasKriegs- Ministerium hat folgende Depesche von Lord Roberts veröffentlichen lassen: Blvemso n t e i n, 2. April, ÜO i.lhr Abends. In Aortsetzung mei nes Telegramms vom 31. März. Be trächtliche Verzögerung des Nachrich tendienstes ist eingetreten, sowohl hin sichtlich der.genauen Zusammenstellung der Verlust - Liste, als der Aki.on, welche sich 22 Meilcn von hier vollzog; die ielegraphische Verbindung ist ver schiedene Male unterbrochen worden, der umwölkte .Horizont erschwert und bindert den Signal - Dienst, und, ob wohl seither kein Engagement stattge sunden hat, stehen unsere Truppen be ständig in Fühlung mit dem Feind. Während des Tages waren viele Handlungen bemerkenswerther Tap ferkeit zu beobachten. Batterie l! blieb unter mehrstündigem Kreuzfeuer auf 1200 Jards in Aktion, die Offi ziere bedienten die Geschütze, als deren Bevienungs - Mannschaft durch das feindliche Feuer dezimirt wurde. Ver schiedene heroische Versuche wurden ge macht, zwei Geschütz herein zu brin gen. deren Bespannung niedergeschos sen war. Aber bei jedem neuen Ver such wurden die Pferde durch Mauser- Kugeln getödtet. Die Essex, Munster, Ehropfhire und Roberts' Reiterei deckten den Rück zug ver Geschütze aus der Position an der Kreuzung der Drift, welche von der Kavallerie zwei Meilen weiter süd lich aufgefunden worden war, und hielt den entschlossenen Angriff des Feindes aus, welcher in einigen Fällen bis auf 100 Uards Herandrang. Bat terie II von der Royal Horfe Artillerie wurde mitten in der Drift plötzlich umringt, und die Offiziere und Sol daten wurden alle gefangen genom men, ohne daß ein -Schuß gefallen wäre. Nur Major Täylor und einem Sergeant - Major gelang es, in der Verwirrung zu entkommen. Fünf Ge schütze fielen dem Feind gleichzeitig in die Hand. Morgen mehr." Wieder dicht bei Lady smil b. L a d y s m i t h, 4. April. Die Boeren werden mit jdem Tag wieder kühner und unternehmender, und kom men bis auf Sichtweite an Ladysmily heran. General Buller's Armee bleibt anscheinend bewegungslos liegen. Nack) dem Entsatz von Ladysmity gingen die Boeren in die Bergpässe zurück, da sie aber sahen, daß sie nicht verfolgt wür den, sie allmälig wieder näher. Von Norden, Osten und Westen sind am Sonntag starke Abtbeilungen bis auf elf Meilen von der Stadl gekom men. während ihre Patrouillen das Land ringsum durchstreifen. Portugal's Persidie Lissabon. 4. April. Die Frage des Durchzugs britischer Trup pen durch portugiesisches Gebiet, von Veira in portugiesisch Ostafrila n-ach Rhovesia wurde heute in der portugie sischen Deputirtenkammer weiier aer handclt. 'Der Minister des Auswärti gen, Sancko Beirao, gab folgende (sr klärung ab: „Der Transport britischer Truppen Per Eisenbahn oon Beira nach Umtai ist von der britischen Regierung ver langt und von Portugal zugestanden worden, weil die britisch Regierung damit nur von vem Rechte Gebrauch macht, das in den Verträgen zwischen beiden Ländern festgelegt ist. Der Aus bruch des Krieges hat dise Verträge, welche von Portugal vor dem Kriege in einem 'Geist der Loyalität abge schlossen und unterzeichnet worden sin'd, nicht annullirt. Ich habe das vaal von diesem Beschluß in Kenntniß gesetzt. Portugal ist mit Loyalttät seinen Neutralitäls - Pflichten nachgekom men; seine Entschließungen sind allen interessirten Parteien mitgetheilt wor den. Keine feierlichere Gelegenheit tönnte sich ergeben, als die gegenwärtige, zu erklären, daß das britische Kabine: mit Portugal Beziehungen der Herzlichkeit und Loyalität unterhalten hat. zu wel cher Portugal sich zu beglückwün''el'en Ursache hat. Mbe Gott, daß diese Be- Ziehungen stets erhalten bleiben." Ungetreuer Sackverwal ter verhaftet Paris, 4. April. Der frühere Rechtsanwalt bei'm Appellhofe D'Av rille des Essarts, welcher auch ehemals Mitglied des Munizivalraihes war, ist wegen Unterschlagung ver Erbschaft des Corporals Gelinard im Wenhe von 1,800,'W0 Francs' verhaftet. Der Verhaftete soll nichl angeben können, wie und wozu er das unterschlagene Geld verwendet hat. Dagegen be haupiel der Bruder des Angeklagten, daß das Geld mit Zustimmung Äeli narv's, dessen Sachwalter sein Bruder Jahre gewesen sei. in gewagten Spekulationen nach uno nach verloren sei. Hette Bundesgenossen Kopfjäoer als amerikanische Kund schcster aus den Philippinen. W a s h i n g t 0 n, D. C., 4. April. —Die wilden Kopsjäger vom Stamme der Macabebes auf Luzon werden dau ernd für den Kundschafterdienst in den Philippinen oerwendet werden. Prä sident McKinley hat sie als Bundes-ge nossen angenommen, einer Verfü gung des Präsidenten ist jetzt dem Ober-General Otis in Manila die Bollmacht gegeben worden, eine Kaval lerie-Schwadron, bestehend aus Maca oebes, unter dem Commando von Ma jor Batson, für die Ver. Staaten- Friwilligen-Armee anzuwerben. Auf Zureden von Major Batson. der sich zur Zeit auf Urlaub in Washington befindet, hat der Präsident vie Anord nung getroffen. Während der auf Aguinaldo und seine Schaaren im nördlichen Lu zon haben Batson's Macabebe-Kund schafter werthoolle Dienste geleistet. Sie oerstanden sich auf den Buschkrieg im Tropentlima, waren immer in der Vorhut der amerikanischen Truppen und oerfolgten mit zäher Ausdauer die Spuren der flüchtigen Insurgenten. General Uoung hat in seinem Bericht über den Feldzug im nördlichen Luzon die Dienste dieser eingeborenen Kund schafter ausdrücklich hervorgehoben. Major Batson hält die Macabebes für besser Kundschafter, als die norvame rikanischen Indianer, denen si übri gens in der Physiognomie sehr ähnlich sind. Sie haben dieselben scharfen Au gen, hervorstehenden Backenknochen u. in gleiches Verhalten im Gefecht. Major Baifon bezeichnet sie als intel ligent, ifrig und treu: einige von ihnen find in den Schulen in Manila erzogen worden und haben es in der spanischen Armee bis zum Unterlieutenant ge bracht. Major Batson wird die Macabebe- Reiterei organrsiren. Amerikanische Offizier werden als Capiläne und Oberlieutenants diese Truppe führen. Für die Stellen der Unter-Lieutenants und Unteroffiziere werden Macabebes ausgewählt. Die Mannschast steht be reits im Dienst, ist aber noch nicht in gehöriger Form für die Bundesarmee angeworben. Sie wird der Ver. Staa ten-Freiwilligen-Armee eingereiht wer den. Major Batson, der am 10. April wieder nach den Philippinen abreist, wird das Commando über die Kund schaftertruppe weiter führen. In der regulären Armee hat er nur den Rang eines Oberlieutenants, doch in Aner kennung seiner Dienste in den Philip pinen ersolgte seine Beförderung zum Major in ver Freiwilligen-Armee. Bedenklicher Eisenbahnunfall. Silver - City. Ja., 4. April.— Der St. Louifer „Cannon Lall ' Zug der „Lmaha St. Louis-Bahn" ent gleiste heute eine kurze Sirecke östlich von hier. Der Schlafwaggon stürzie um und wurde zertrümmert. Eine Anzahl Passagiere und Bedienstete er litten Verletzungen, jedoch nur zwei, nämlich Postclerk Eningec und Frau T. S. Schill aus Jmogene. Ja., be denkliche. !?a verstanden unsere Alten Mrserk Porfahrkn w:ii>i?n wol>l. w>!ch>!i ji? an oku Tt. BernarS-Aräulirpillkii liciklen, uns ocs- Ät>:r ichl nur ini>?rt und Iltürrkr k,i iilt.il Sic eminüil heilkr.ungcii !>er Ki>i>ll?r, -rus welch, si,? Pill- destklieii, soS?rn auch bkrüti'.ntki, Akrzle uns veillunNlkr dir allen Attentat in Brüssel. Der H'rinz von?9ates imKeuer (<in übergeschnappter Anarchisten nnglittg hat zwei Köcher in die Lust geschossen. In London lobt der Janhagel deshalb gegen alle Freunde der Boeren. Der Attentäter ist nur 16 Jahre alt uno hat wirklich den Prinzcn einen Schuß Puler werth gehal ten. Königin Viktoria's Em pfang in Dublin verstrich unier ungeheurem Enthusiasmus. Duell zwischen Ephrussi und dem Grafen de Lubersac. Andere Kabelbericht von Interesse. London, 4. April. Der Prinz von Wales und Gemablin reisten Heu: früh nach Kopenhagen ab um dem Ge burtstag des Königs Ehristian von 'Dänemark, Baters der Prinzessin, am 8. April beizuwohnen. Brüsse l, 4. April. Während der Prinz von Wales heut den Nord Bahnhof verließ, um sich nach dem Süd - Bahnhose zu begeben, feuerte ein Mann einen Revolver auf ihn ab. verfehlte jevoch sein Ziel. (Später.) Der Attentäter ist ein IP, - jähriger Klempner, Namens Si pide, aus Brüssel. Bei seiner Verhaf tung wurden feine Taschen mit Anar chisten - Litsratur gefüllt gefunden. Das Attentat wurde um 3.25 Räch mittags verübt. Sipide sprang, gera de als sich der Zug in Bewegung setz:e, auf das Trittbrett des Salon Wag gons des Prinzen und feuerte auf den Letzteren. Der Schuß ging fehl und der Thäter wurde sofort festgenom men. Er sagte später, er baoe den Prinzen todten wollen, weil derselbe daran schuld sei. daß zur Zeit Tausen de von Menschen in Südasrika abge schlachtet werden. Sipide feuerte zwei Schüsse ab, welche fehlgingen. Als er im Begriffe war. zum dritten Male zu feuern, war der Stationsmeisler zur Stelle und schlug ihm den Arn? in die Höbe. Zugleich stürzten sich mehrere andere Personen aus Sipide u. mach ten idn dingfest. In der Confusion des Augenblicks wurde ein zweiter Mann, welcher gänzlich unschuldig an dem Angriff war, in Folge eines Irr thums von den Umstehenden angefal len und schwer mißhandelt. Nachdem der Prinz erfahren hatte, daß der Attentäter verhaftet wa.-, er klärte er, die Prinzessin, sowie er selbst seien unverletzt, und der Zug setzte als dann seine Fahrt fort. Die Prinzes sin von Wales und mehrere andere Personen saßen dicht bei dem Prinzen, allein Niemand würd von den Kugeln getroffen. Sipide sagte später noch, er bedauere nur, fehlgeschossen zu ha ben, und verde den Versuch erneuern, wenn er jemals Gelegenheit erhalten sollte. Sipide wobnt, wie er jetzt der Poli zei mittheilt, nicht im eigentlichenßrüs sel, sondern on der Rue de la Forge zu Saint Gilles, zivei Meilen südlich oon Brüssel. Die Thatsache, daß der Prinz und seine Gemablin unverletzt blieben, gereicht der hiesigen Behörde zur großen Erleichterung, und das Paar kann vonGlück sprechen, denn die Schüsse wiirden aus unmittelbarer Nähe abgegeben. Alle Klassen der hie sigen Bevölkerung, sogar die Soziali sten und Anarchisten, verdammen das Attentat, und d-ie Abendzeitungen sind einstimmig in ihrer Denunziation des Frevels. Sie erklären, Belgien's schlimmster Feind habe dem Lande lei nen schwererenSchlag versetzen löhnen. Als sich der Zug nach Sipide's Ver haftung wieder in Bewegung setzte, brach das versammelte Voll in Hoch rufe aus, und der Prinz dankte oon dem Fenster seines Waggons aus durch Verbeugungen. Eine Untersuchung des Revolvers Sipide's (nach einer an deren Lesart soll der Bursche „Sipivo" heißen) ergab, daß der Altentäter vier mal abgedrückt hatte, daß jedoch zwei der Patronen versagten. Der Revol ver ist einer oon der billigsten Sorte, wie man sie hier für Francs das Stück kauft. Sipide hat ein volles, jugendliches Gesicht, schwarze Augen und dunkles Haar. Er hatte ein Bil ler für einen Pfennig gekauft, welches ihm Zutritt zu dem Perron verschaffte. Es verlautet, daß- er schon gestern Drohungen gegen den Prinzen ausge stoßen und sich erboten hatte, sünf Francs zu wetten, daß er au? ihn feu ern werde. Er hatte seinen besten Anzug angelegt, und, als er feineWoh nung verließ, seinem Vater gesagt, er wolle ausgehen, um Arbeit zu suchen. Der Prinz von Wales soll sich sehr gefaßt benommen haben. Cr fragte angeblich nach dem Vorfall, ob der volver auch wirklich geladen gewesen sei. Als ihm eine bejahende Antwort gegeben wurde, läcbelte er und bit, d.iß man den Thäter nickt zu streng behan deln möge. Es bot sich herausgestellt, daß Si pidi gestern Abend einer Pro - Boeren- Bcrsammlung beiwohnte, in welcher mehrere Redner die Hoffnung äußer ten, daß der Empfang des Prinzen von Wales in hiesiger Stadt ein solcher sein möge, daß er keinen Zweifel über die Gesinnungen der Belgier in der südafrikanischen Frage zulasse. Aufregung in London. Gegeifer des lanha g e l s. L o n d o n, 4. April. Die Nach richt über den Mordangriff auf dsu Prinzen von Wales verursachte hier große Aufregung und tiese Entrüstung unter allen Klassen. Der Umstand, daß das Attentat in einer Stadt ver übt wurde, in welcher Leyds. der di plomatische Agent der Republik Tran svaal. sein Hauptquartier aufgeschlagen hat. wird allgemein als Beweis auf gefaßt, daß ver Thäter mit den Boe ren fympathffirt. Der Londoner Jan hagel flucht und weiiert daher heute auf die Boeren und alle ihre Freunde. Die Regierung erhiel.- die erste Kunde über den Vorfall durch die Preß - De peschen. Der Marquis von Salisbury und viele andere distinguir'e Personen ha ben bereits dem Prinzen tetegraphisch zu seinemEnttommeti Glück iZewumckl. In Beamtcnkreifen ist man über das Attentat um so mehr erstaunt, da der Prinz bisher auf dem Eontinent sebr beliebt (?) war. Ein hober Beamter sagte: „Dies macht dem beabsichtigten Be such des Prinzen von Wales auf ver Pariser Weltausstellung ein Ende." Viele Personen sürchten den Ein fluß, welchen die Affaire in Dublin ausüben wird, wo sich Königin Vik toria zur Zeit auf Besuch befindet, denn es ist eine bekannteTbatsache. daß derartige Mordversuche immer anste ckend wirken. Königin Viktoria wur de sofort telegraphisch über das Ereig niß benachrichtigt. Der Prinz oon Wales in Köln angekommen. K ö l n. 5. April. Dr Prinz von Wales kam nm Muternacht hier an. In 'Anbetracht der späten Stunde wurde ihm kein spezieller Empfang de reilet. Mitglieder seines Gefolges ge lxn an. der Prinz habe sich 'durch das Alientat nicht im Geringsten aus s-ei nein Gleichmuth bringen lassen, und die Prinzessin habe sich von ihrem Schrecken, erholt. "Verschiedene Grat., lationsdepeschen' wurden dem Prinzen bei seiner 'Ankunsl am hiesigen Hofe überreicht. Der Dubtiner M u m p i tz. Dublin. 4. Aprit, 11.45 Bor mittags. Königin Viktoria betrat beute zum ersten Male seit 39 lahren den Boden Irland's. Ihre Landung von der königtich-cn Jacht ging um Ulir oon statten. Der Herzog von Eonnaugbt. Oberbefehlshaber der in Irland stationirten Truppen, und Earl Eatogan waren mit ihr-en Stäben bei der Hand, um die Majestät zu begrüßen, und die Fahrt oon Kingstown nach Dublin nabm dann bei prächtigem Wetter und in Gegei'wars <normer, heiter gestimm ter Mensche/ lassen ihren Ansang. Der Mg nach dem viceköniglichen Schlosse wlkde ohne Unfall zurückge legt, und es war natürlich schon im Voraus dafür gesorgt worden, daß es dabei nicht an Kundgebungen des En thusiasmus sehlte. Bei ihrem Einzug in die S!a>dt wurde der Königin eine Bewiltkommnungs - Adresse überreicht und sie bändigte darauf d-em Lord- Manor eine schriftliche Antwort ein, in welcher sie für vie loyale Bewillkomm nung dankte und erklärte, es mache ihr ein großartig-es Vergnügen, das schöne Irland, das Vaterland so vieler tapfe rer Soldaten, welche zur Zeit ihr Krone und ihr Reich vertheidigen u'w., nach so langer Zeit wieder zu sehen. Sie schien durch die „Wärme ihres Empfanges" vollständig überwältigt. Hr. Burke, Sobn eines früheren Schwertträgers der Stadt Dublin, nahm die Stelle des Schwertträgers James Egan ein. welcher sich, wie schon gemeldet. weigrt, bei der Zeremonie mitzuspiel-en. Der Lordmayor über reichte indessen, in selbsteigner Person und auf dem Knie liegend, der Köni gin Schwert und Schlüssel. Nachdem diese Gegenstände oon der Königin be rührt worden waren, nabln die letztere auch eine Bewillkommnungs-Adresse der Township - Eommissäre von Kingstown entgegen und gab oemßor sitzer eine schriftlich Antwort daraus. 'Nicht die geringste Störung, abge sehen oon einem rasch vorübergebenden Regenguß, unterbrach die heutige Feier, und die Königin hätte in London nicht mit mehr Achtung und Enthusiasmus aufgenommen werden können, wie bier. Keine einzige Kundgebung der Illoya lität oder der Unzusriedenheil war zu bemerken. Der Enthusiasmus soll sogar noch größer gewesen sein, w:e „zur Zeit der Jubiläumsfeier der Kö nigin." (Diese Mittheilung ist bei je der Gelegenheit seit dm Jubiläum ge macht worden, sobald sich die Königin in'der Öffentlichkeit zeigte—A. d. R.). Kaum war die Königin im vicekönigli chen Palast angelangt und batte einen Imbiß zu sich genommen, als sie schon wieder in Begleitung der Prinzessinnen Ehrist'an und Heinrich von Baldenberg ausfuhr und im „Phönir - Park" ber umkutfchirte. Die Straßen warm während des Einzugs der Königin mit Truppen besetzt.. Das 801 l war vor Jubel fast außer sich kurz, die ganze Geschickte bätte nicht schöner sein kön nen. Am Abend lieft die Königin durch ihren Privat - Sekretär Sir Arthur Bigge verschiedene Bulletins veröffent lichen, in welcher sie ihrer außerordent lichen Zufriedenheit Ausdruck verl'.e.) und erklärte, sie erwarte, dasz ihr der Aufenthalt in Irland ungeheures Ver gnügen bereiten werde. Sie daiikt den Beamten und dem Volke, und versi chert. daft sie sich, abgesehen von etwas Ermüdung, ganz wcchl befinde. Das Blutbad hat begon P a r i s, 4. April. Das erste der Duelle, welche in des Briefes des Grafen oe Lubersac an de.i Baron Roberl de Rothschild arrangin wur den, fand heute Rachmittag in der Tanzhalle auf der Insel Grante latie in der Seine, n<?be Neuille, in Gegen wart vieler Zuschauer zwischen de Lu bersac undMichei (sphrussi statt. Diese Halls war auch der Schauplatz des Duells, in ivelchem (la-pt. Meyer, ein Israelit, von dem Marquis de Mores getodlet wurde. Der Graf griff gleich bei'm Anfang ungestüm an. und Epbrussi wurde bei dem vierten Gange in die Brust getrof fen. indessen glitt der Degen, des Gra fen an einer Rippe ab. De Lubersac erhielt einen Ritz am Halse. HH. Ta oenier und Blestgans sungirten als Epbrussi's Sekundanten, während zwei srübere Unteroffiziere des Regi ments des Grafen, welche jetzt al-Gen darmen dienen u. die militärische Me daille sür Tapferkeit tragen, dem Letz teren zu? Seite standen. Mit dem lxeri?n war di? Af faire beendet und die Kämpfer trenn ten sich ohne den üblichen Handschlag. De Luoersac wurde, als er denSchiu platz in einer Kutsche verließ, von den Zuschauern mit den Rufen „Bive l'Armee!" „A Bas le luifs!" begrüßt. Bonfeinem Neffen ver theidigt.. Paris, 4. April. Ter Herzog von Ehartres, Neffe des Prinzen von Um die Grippe i zwei Tagen zu knriren, nehm man „Laxative Broino Qui nine Tableis." Alle Apotheker geben das Geld zurück. we?in es zu leiten ver fehlt. E. W. Grove's Namenszug ist auf jeder Schachtel. 25 Cents. cNoo^Do.u.W.Mte) Nr. !>5. loinville. erklär: das txut im Londo ner „Daily Chronicle" veröffentlichte angebliche Schreiben des Prinzen an den Herzog oon Orleans für einen Be trug.° Er sagt serner, der Prinz sei be reits seil, einiger Zeit Krankheit hal ber nicht zu schreiben im Stand gewe sen und habe oon derWillett'schen tsar likatur der Königin Biktoria über haupt Nichts gewußt. Freddie Gr a n t'S vornehme russische Verwandt schaf t. P e t e r s b u r g, 4. .'lpril. Frail Frederick Dent Grant trat gestern Abend die Rückreise von hier nach den Ver. Staaten an. Ihre Tochter Für stin Eanlacuzen. welche an der Lun- darnieder lag, gebt der Gnesung entgegen und ist bereits wieder im Stande, Besucher zu em pfangen. Ihr Zustand war. wie Frau Granr erklärt, überhaupt nie gefähr lich. Frau Grant gerubt ferner, dem erwartungsvollen amerikanischen Pu btitum mitzutheilen, daß sie mit ihrem fürstlichen Schwiegersohn, dessen Fa milie und Verhältnissen sörmlich ent zückt ist. und daß sie im nächsten Som mer. womöglich in Begleitung ihre Galten, wieder hierher kommen will. Fürst Eantacuzene erwirkt, wie Frau Grant ferner erzählt, gleich, nachdem ihm die Nachricht über die Erkrankung seiner Gattin zuging. Urlaub von nem Regiment und eilte zu der Patien tin, deren Lager er bis zu ihrer Besse rung nur selten verließ. Er gab sogar persönlich jede einzelne, von idc genommene Dosis Medizin ein. Eharlemagne Tower, der hiesige amerikanische Gesandte, und der zweit; Legatwnssekretäc P. I. Hagermair lverden im Ma: Reisen nach den Ber. Staaten antreten. Mobgewalt thaten in Indiana. Logans> port, Ind., 4. April. —uis:r!a 150 mastirtMänn;r spreng ten wahrend der .etzten Nach: zwei Brücken in die Luft und verbrannten die Wohnungen zweier Schlagbauni lvärter an der Loganspori Burting toner Chaussee. Die Familie des ei nen Wärters war schon gestern ausge zogen, und die des anderen erhielt ge rade Feil genug, sich zu entfernen, ehe die Brandfackel angelegt wurde. Die Bewohner der Umgebung hatten schon, lange gegen die hohen Weg abgaben auf der Chaussee u. den schlechten Zu stand derselben protestirt. MüchiMM sh Sei M Schmerz verursachen, wie ein schwere? Gewicht iq senken oder allzu starkes Klopfen des Herzens, Er flicknngkansölle, wenn sie lieze, Schwindel bei Pille der Ver. Slsaten behandeln lasic, Ich habe l heiveui Wasser baden und beihez Wasier rrnikcn müssen in HoI-L>ringZ, Ärk. aber AileZ schluz bei mir nicht ä. Später las ich Ihre Anzeige, suchen, und habe säst zwei Schachteln voll genom meu' nahm zwei bei', Schlasengehen und ein Ndvice,' Nchtunzovoll Ben Zangg. Sot Spring-, Nrk, TV adui's Piilc sind rei:i vezetab'üich niitd und er!aßdch, E-x verursachen vollkoinmene Verdauung, complete Ad, srbirung und gesunde Regelmazijkeit. Für die Heilung aller Magen-, Ein geweide-, Nieren-, Nlafen-Beschwer, den, Nerven - Krankheiten, Hämorr hoiden, nervöses Kopfweh und alle Krankheiten der Veber. Prei? 25 ?en?Z pro Schachtel: verkauft in alleitz Svotlieken, oZer per Post nach Enip'ang deZ Preiie versandt, Nadwap t Lo, c lilni C treck, New-Hork Achten Sie dara,, dai, Sie .adweiv's' erhalte, Achten Sie darauf oaf> die Ver Staaten-Re ,ierung-Mar?e N, Zt ' ngeklebt ist an dem, a Ki- kaufen. (2) Paul deutscher Rechtsanwalt, Office Nr. 24 u. 26, Dst-Fayette-Str., - UN in der Office de leutscben fforrespontenten I^l!äri4 —t ä? Handelsschule Zchule für Stenographie. Maschinenschreiben Ergründet !L4. Jl>crporirt IS^K. Da SS. S-tiuljabr bigani, am 4 Set Tagklass,, da anz Zabr. Adendklaffen om ?. vktoder di l. Nrll. Zn betreff er V-rzüzlichkeil, Leitung, Ledr trifte, Schulräuinlichkeiten un fleht dieselbe obenan. Nicht in >!nkurrenz mit anderen Wir baden die Führung Per f K n licher U Ii t e r r > ch t i n allen Zweige. ?uch!>lten, Schönschreiben, Arithmetik, Stenozri biren un Maschinenschreiben, ag'ldule " "de'nds-dnl SZ r Mona;, alle Teparte- ! Mona. - veschränttH enl tiuschlteßenv. > Anja!! vo Schülern. Trlephone.- khesapeake Nr, vm Nr, S6S. Lende wegen /katalog nach Nr. L d> 1. Nk>> lharlet-Strade, M, > im., r. t, \n\n t J Largest Circulation ;; •t. 4 of any German Daily -• South of Philadelphia, t 1:■ I I -H 1 1 H-i