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Sechs Seiten. 6V. Jahrgang. Der .SnnagH - GowefpoM^ Der „SonntugL - Corres pondeNt* Der „Sonndags - Korrespondent* Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntvgs - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" GW kn jeder Familie gern gesehener Gsst. Der Soiintiigs- Corrchondent. Das größte, reichhaltigste und beste Neuigkeitsblatt südlich von New - York. .SomckHßTlmesycke>t" Der Sonntags - Eorrespondent" T-er „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Ter „Sonntags - Korrespondent" enthält alle bis zu der Zeit, wann da Blatt zur Presse geht, einlaufenden Depeschen, sowie vollständige Berichte aus Stadt und Staat; ferner eine volle Seite Nachrichten aus ver alten Heimath, Interessantes nnd Wissenswerthes aus allen Theilen der Welt, fesselnde Erzählungen. Skizzen u. s. to., editorielle Besprechungen über die wichtigste TageSfvagM Humoristisches. Buntes u. s. w. Einzelne Kummer 3 Kents; von allen Trägern des "Deutschen Bsrrespondenten" und in der Kzpedttts d. ZZI. z vezieye. De? „Sonntag - Korrespondent" Der „Sonntag - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" De? „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der..Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Oer „Sonntags - Korrespondent" Der Sonntags - Korrespondent" Der.rwgß - musZvMn? De? .Smtast - Corvesponvent* De, GonntugS - Corvespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „SonntogK - Eorrespondent" Der .SomltagS - Eorrespondent' Der sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent* Der „Sonntags - Korrespondent" Dcr „Sonntags - Eorrfpon!v-ni" Der „Sonntags - Eorrespondent ' Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntagt - Eorrespondent" Der „Sonntagt - Eorrespondent" Der.Sonntag. SamsßMtztz? Der.Sonntags - Korrespondent Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent* Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Eorrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent* De? „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der „Sonntags - Korrespondent" Der .Svnntaas - Korrespondent* Aus Deutschland. Tommrntatt der die Ehinasrxge. Freiherr v. der Goltz prophezeit, daß dcr Boxer "Aufstand sehr bald zn Cnde sein wird. Japan, hat kein formelles Mandat der Mächte. England's Schwäche als Landmacht. Fortsetzung der Hetzcampagne gegen Deutsch land durch die Londoner Presse. Kaiser Wilhelm's Rede zu Wilhelmshaven. Abgang einer Panzer - Division nach China. — Amerikanische Missionär? als po litische Agenten in Schantung. Prinz Rupprecht's Hochzeit. Allerlei Interessantes. Berlin, 8. Juli. -- Der aus l Karlsbad hier eingetroffene ersteDol me.scher bei der deutschen Gesandt schast in Peking, Frhr. von derGoltz, prophezeit in einem Interview das baldige Ende des Boxer - Aufstandes, da Die chinesischen Horden auseinan der lausen würden, sobald ihre Mu nition oerknallt sei. Der Dolmetscher widerspricht auch der Ansicht, daß die Besitzergreifung von Kiao Chau Sei tens Deutschland's den Stein in's Rollen gebracht habe, da, wie er be hauptet, die aufständische Bewegung ursprünglich weiter nichts als eine Zusammenrottung hungernder Ban den gewesen sei. Hr. oon 'der Goltz glaubt nicht recht an die aus Shanghai kommenden Nachrichten, weil die Stadt von jeher das Centrum aller an der Küste auf kommenden Gerüchte gewesen ist. Er ist der Ansicht, daß die Dinae sich nicht so furchtbar entwickeln werden, wie man hier glaubt, da die Chinesen keine politische Rasse wären und der chinesische Charakter eine große na tionale Bewegung unmöglich mache. Auch die „Frankfurter Zeitung" ist der Ansicht, daß die Okkupation Kiao Chau's mit dem Aufstande nichts zu thun habe, und sagt, Deutschland müßte sich als Kulturmacht an dem Zuge gegen Peking betheiligen, auch wenn es oon Kiao Chau nicht Besitz ergriffen hätte. Dem eben genannten Blatte schreibt der frühere Jnstruktions - Offizier in Tien Tsin, Theodor von Scheve, der Vormarsch oon 20,000 Mann müßte jeden Widerstand der Chinesen bre chen, da die Kriegstüchtigkeit der Letz teren erheblich abnehme, weil sie ihre Gewehre durch schlechte Behandlung ruinirten. England's immer perfide Haltung. Die Thatsache, daß die russischeße gierung sich bereit erklärt hat. Japan bezüglich der Verwendung seiner Streitkräfte in China freie Hand zu lassen, ist nicht so zu verstehen, als ob Japan oon 'den Mächten mit der Un terdrückung des Boxer - Aufstandes beauftragt wäre. Ein Mandat, wo durch die Aktionsfreiheit der anderen Mächte eingeschränkt werden würde, wird Japan vielmehr niemals erhal ten. Die Sache liegt einfach so, daß wie längst constatirt. Japan's Mit wirkung mit einer starten Armee, die volle Aktionssreiheit haben soll, will kommen ist. Ueber Vergütungen und Bedingun gen hat Japan bisher geschwiegen, au ßer vielleicht England gegenüber. Was in dieser Beziehung Deutsch land's Haltung anbetrifft, so hat die deutsche Regierung auf die erneute Anfrage Japan's, was die Mächte zu thun gedächten, wie ein Gewährsmann im Auswärtigen Amte mittheilte, in folgendem Sinne geantwortet: „Uns bleibt die Einigkeit der Mächte die Hauptsache, deshalb werden wir jeden Vorschlag annehmen, welchen die an deren Mächte accevtiren. Was die anderen Mächte auf Japan's Anfra ge geantwortet haben, ist hier unbe kannt." „Was die Gerüchte von einer Erira- Session des Reichstages anbetrifft," fuhr der Gewährsmann fort, „so herrscht in Regierungskreisen keine prinzipielle Abneigung gegen die Mit wirkung des Parlaments bei der Lö sung der chinesischen Frage, indessen wird von der Einberufung desselben vorläufig abgesehen, weil es der Ne gierung zur Zeit unmöglich ist, be stimmte Vorlagen zu machen. Später wird eine Extrasitzung des Reichsta ges vielleicht nothwendig und wün schenswerth sein." Weiter erklärte der Diplvmat:„Eng lanv's Ohnmacht in Ostasien infolge des südafrikanischen Krieges wird vielfach bemerkt. 'Weil Deutschland aus sachlichen Erwägungen. es ab lehnt. sich von England gegen Ruß land benutzen zu lassen, 'ührt die eng lische Presse das frivole Spektakelstück „Hetzcampagne gegen Deutschland" aus. Die Engländer sollten endl'ch wissen, daß die deutsche Politik m Berlin und nicht in London gemacht wird. Deutschland unterstützt ein so lidarisches Vorgehen der Kulturwelt gegen das Mörderregime in Peking, aber Sonderinteressen auch dann n-ch't. wenn Reden des.Kaisers jenseits des Kanals aus das Lebhafteste applau dirt werden." Ein Aufschrei des Ent s e .tz e n ß. Die Nachricht von dem Massenmord in. Peking, an dem nach den neuesten Nachrichten, nc'hl nicht mehr zu zwei feln ist, hat in ganz Deutschland einen Aufschrei ves Entsetzens hervorgeru fen. Aber nicht allein Deutschland, sondern alle Kulturvölker trauern. Unter den ermcrdeten Teutschen be finden sich wahrscheinlich auch die Professoren Stuhlmann. Coltmann, Bismarä unv Bronn, vier Zollbeam te. und die Missicnärin Marie Len hausen Das „Berliner Tageblatt" und die „Freisinnige Zeitung" sagen, die Ka tastrophe in Peking und das völlige Chaos in China wären vielleicht ver mieden worden, wenn die Mächte an Japan sofort ein Exekutions - Man dat ertheilt hätten. Baltimore. Md.. Montag, den S. Juli 1900. Die Kaiser-Rede zu Wil helmshaven. Die Blätter fahren fort, die „schnei dige" Rede, welche der Kaiser bei der Abfahrt des Kreuzers „Fürst Bis marck" von Wilhelmshaven gHal-len. zu commeniiren. Die ..Vossische Zei tung" sagt, die Rede sei, obwohl der „Rcichsanzeiger" sie veröffentlicht hab, gewiß unrichtig berichtet. In alle Welthändel dreinzufahren. sei emßeuch der Politik des erskn> Kaisers und Kanzlers. Im südafrikanischen und spanisch - amerikanischen Kriege und in Creta wären die Entscheidungen ohne den NUntschen Kaiser gefallen, aber nichte desto weniger sei Deutsch land eine Weltmacht. Es heißt übrigens, düe Rede des Kaisers habe in Wirtlichkeit noch viel schärfer gelautet, als die Version, die der „Reichsanz>eig>er" brachte und m-ehr dem Tone entsprochen, in dem sich der Kaiser im ersten Impuls zu seiner Um gebung äußerte. Vorwürfe für den „Vor wärt s." Die offiziöse „Post" wirft dcm„Vor wärts" vakrlandslofes Gebühren vor, weil' das Sozialistenblät't 'behauptet hatte, daß die Greuel in China die nothwendige Folge der Gewaltpolitik der Mächte wären und daß die meisten Bourgeois - Blä:t>er das Vaterland auf das Infamste verriethen, indem sie die Wahrheit verschwiegen. Weiter hatte der „Vorwärts" behauptet, die Gesand ten in Peking hätten die Diktatoren ge spielt. Dem Genera! Hanneken, dem früheren Instrukteur der chinesischen Armee, hatte er ein Doppelspiel vorge worfen. wenn derfe?be, nachdem er im Solde Cbin-a's gestanden, jetzt im „Lo kal - Anzeiger" zum Weltkriege gegen die gelben Bestien auffordere. Gerade dadurch, daß Leute wie Hanneken den Chinesen die Dressur im Todtschießen beigebracht hätten, sei die getbe Gefahr vergrößert worden. Ab nach China. Das Kanonenboot „Luchs". Com mandant CoroeUen - Kapitän Dähn hardt. ist gestern unter begeisterten Hurrahrufen von Kiel nach Taku 5n See gegangen. Der Kaiser begleitet die Panzer-Di vision. welche heute von Kiel nach China abgeht und dauernd in Ostasien stationirt werden soll, bis zur Nordsee. In Wilhelmshaven wird die Dioi'sion am Dienstag einen dreistündigen Auf enthalt haben, um Maschinen-Reserve theile, sowie die Offiziere und Char girten, die. um Abschied von iheen Fa milien zu nehmen, Landurlaub erhal ten hatten, aufzunehmen. Am Montag ist auch die Torpedo boot - D'wision zur Abreise nach China segel fertig. Der „Norddeutsche Lloyd," dessen Dampfer „Wittekind" und „Frankfurt" die beiden Seedataillone nach China befördern, hat auch die Beförderung der gemischten Freiwill ige n-Vriga de über nommen. 'Die Direktion in Bremen erklärte auf eine diesbezügliche An frage ves Marineamts, daß sie trotz des Hobokener Branduniglücks zehn Salondampser zum Truppentransport zur Verfügung habe. Die gemischte Freiwilligen - Bri gade schließt auch Kavallerie ein. Auch aus den Reichslanden haben sich viele Freiwillige gemeldet. Gegen ausregende Ge rüchte. Der Chef der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven, Admiral Thomsen. hat durch Tagesbefehl ange ordnet/ daß alle Offiziere und Beam ten ihr Personal auf's Strengste an zuweisen haben, übertriebene Gerüchte, welche geeignet sind, die Lage in Ost- Asien schlimmer darzustellen, als wie sie ist. nicht weiter zu verbreiten, weil dadurch den Angehörigen von Kamera den nur unnütze Besorgniß verursacht werde. Amerikanische Missionäre als Wühler. Der aus Kiao Chau nach München heimgekehrte Marine - Aul.iteur Eich heim hat in einem Interview die ame rikanischen Missin'äre als> politische Agenten bezeichnet, welche die Mission ssache vom Standpunkte des Vergnü gens uno des billigen Reisens aus be trachten. Wenn es in der Provinz Schaltung zu irgend einer Differenz mit den deutschen Ingenieuren und Bergwerks - Unternehmern komme, könne man sicher sein, daß die Ameri kaner in Berichten a: das chinesische auswärtige Amt die 'Deutschen an schwärzen. Geht zur Hochzeit nach München. Prinz Joachim Albrecht von Preu ßen wird als' Vertreter des Kaisers zur Hochzeit des Prinzen Rupprechi von Bayern nach München gehen. (Der 1869 geborene Prinz Rupp recht ist der älteste Sohn des Prinzen Ludwig, der seinerseits wieder der äl teste Sohn oes Prinz-Regenti-n Luit pold ist. Der junge Verlobte ist zur Zeit Oberst und Commandeur des bayerischen 2. Infanterie - Regiments. Die Braut ist die vierte Tochter des Herzogs in Bayern Karl Theodor, der durch seine ärztliche Augenpraxis in der ganzen Welt bekannt ist. Prinz Rupprechi ist nach menschlicher Berech nung der Thronerbe des Königreichs Bayern. A. d. R.) Rache muß kalt genossen werden. Das „Kleine Journal" möchte of fenbar am liebsten alle Chinesen vom Erdboden vertilgen. Mit eiserner Haed müßten, sagt es. die Bezopften niederg'.'worfen werden, wie es die spa nischen Conquistadores in Chili und Peru und Lord Roderts in Indien ge than hätten. Peking müsse niederge brannt un.v alle Bewohner ohn-e Unter schied des Alters und Geschlechts hin gerichtet werden. Dießächerhaad müsse die Chinesen lehren, die Fremden zu fürchten, damit künftig der Schreckens rus von Weißen die Ein geborenen er starren lasse. Die „Voffifchc Zeitung" dagegen em pfiehl'!, „die Rache kalt zu genießen." Zeppelin's Luftschiff. Die Urtheile der Sachverständigen über das Luftschiff des Grafen o. Zep pelin laulen ungünstig. Augenzeugen des Ausstiegs betonen die Thatsache, daß es dem Luftschiff unter den gün stigsten Windverhältnissen und anderen günstigen Bedingungen unmöglich war, wieder an seine Aufstiegsstelle zurückzu kehren, und das Luftschiff uniter gün- siigen Landungs - Verhältnissen erheb lich beschädigt wurde. Stichwahl nothwendig. Im 9. hannover'schen Wahlkreise (Einbeck - Northum) hat die Ersatz wahl für den Reichstag stattgefunden. Das Resultat war, daß zwischen dem von den National liberalen aufgestellten Landtags - Abgeordneten Fabrikanien Fritz Jörns, der früher diesen Wahl kreis im Reichstage vertrat, und dem Sozialdemokraten Fischer eirve Stich wahl nothwendig ist. Allerlei aus Deutschland. In Riga ist die Altistin Malhilde Lohse gestorben'. Aus Oberammergau wird gemeldet, daß die Passionsspiele von 'Amerika nern und Engländern zahlreich besucht sind, der Besuch der süddeutschen Land- Bevölkerung dagegen in auffallender Weise abnimmt. Joseph Kainz gas'.rt zur Zeit mit großemErsolge am Gärtnerplatz-Thea ter in München. 'ln Breslau ist der hervorragende Anatom und Prosessor an der dortigen Universität Gustav Born im A.ter von 49 Jähren gestorben. Zur Philippincnfrage. Eingeborene als Hülfstruppen. Der Streit mit den spanischen Mönchs orden. Washington. D. C., 8. Juli. Das Kriegsdepartement ist soeben davon in Kenntniß gesetzt worden, daß Oberst - Lieutenant Wilder vom 43. Freiwilligen - Regiment die Bildung eines aus Filipinos bestehenden Kaval lerie - Corps übernommen hat. Das Corps soll in vier Abtheilungen zer- die hauptsächlich im Kundschaf j tendierest Verwendung finden sollen. Jede dieser Abtheilungen soll etwa 120 Mann stark sein und die Mannschaften sollen sich bis zum 30. Juni 1901 zum Kriegsdienst verpflichten. Dieses Corps wird vorläufig in der Kaserne zu Ca loocan einquartiert werden. Die Ser geant - Majore Albert E. Gebert (33. Freiwilligen - Regiment) und Fred. MeSmith (38. Freiwilligen - Regi ment) sind zu Lieutenants befördert worden. General James Bell übernimmt als Prosoßmarschall die polizeiliche Ueber wach ung in Manila. Er wird Nach folger des Brigade - Generals E. B. W. Williston, der nach Amerika zurück kehrt. Erzbischos Chapelle, welcher beauf tragt ist, die Streitigkeiten zwischen den katholischen Ordensgesellschaften und den amerikanischen Behörden aus den Philippinen zu untersuchen, hat in e'i n>em Schreiben an die hiesige päpstliche Delegation mitgetheilt, daß er in den letzten sechs Monaten die betreffenden Zustände gründlich geprüft hat und demnächst in Rom persönlich Bericht erstatten wird. C h i c a g o, 8. Juli. Dem hiesi gen Bundesgericht liegt ein Fall zur Entscheidung vor, wobei es sich um die Frage handelt, ob zwischen, den Ver. Staaten und den Philippinen die Zoll- Vorschriften in Anwendung kommen. Der Soldat Emil Pepke brachte kürz lich von den Philippinen vierzehn Dia mantringe mit, die aber als einge schmuggelte Kostbarkeiten von den Zollbehörden confiszirt wurden. Im gerichtlichen Wege verlangt nun Pepke die Zurückgabe der Diamanten. Sein Anwalt macht geltend, daß auf Gegen stände, die von den Philippinen nach den Ver.Staaten gebracht werden, kein Zölle zu entrichten seien, weil diese In seln jetzt Gebiet der Ver. Staaten sind. Der Richter wird zu entscheiden haben, ob die Constitution der Flagge, wo im mer sie aufgehißt wird, nachfolgt. In Bezug auf Porto Rico hat der Kongreß diese Frage verneint, indem er ein be sonderes Zollgesetz für Porto Rico vor schrieb, obwohl die Insel den Ver. Staaten gehört. Manila, 8. Juli. Während der vergangenen Woche wurden acht Amerikaner in Plänkeleien auf der In sel Luzon getödtot und 16 verwundet. Die Amerikaner töoteten während der Woche 160 Filipinos. Abzug von Truppen aus Cuba. Santiago de Kuba, 8. Juli. Oberst Whitside, der hiesige De partements-Kommandeur, hat tele graphisch Ordres erhalten, das 5. In fanterie-Regiment sofort nach New- Aork zu schicken. Das Regiment wird bis auf weitere Ordres in New-Uork verbleiben. Die Offiziere des Regi ments jubiliren. Sie glauben, daß ihr Bestimmungsort China ist. Im Regiment herrscht große Thätigkeit, da sich die Leute für die Abreise, die nächste Woche erfolgt, vorbereiten. Zwei Trupps und das 8. Kavallerie- Regiment. sowie vier Compagnie'!? des 10. Infanterie - Regiments wer den das 5. Infanterie - Regiment er setzen. Die lokalen Zeitungen bedau ern die Abreise des 5. Regiments we gen der Popularität der Offiziere und dem guten Betragen der Leute, doch sind sie sich darüber einig, daß die Zu rückziehung der Truppen die baldige Etablirung einer cubanischen Repub lik andeutet. H a v a n a. 8. Juli. —Vier Schwa dronen Kavallerie und vier Compag nien Infanterie haben Ordres erhal ten. sich für die Einschiffung im kom menden Monat bereit zu halten. A Zedei mann, A der ein Laib von lii am Donnerstag, tÄ. Juli 1900, L kaust. Z tklMt zje Eurcr V ' '/In-licht dkr ücsun'g aui Pz- V . vi?r kltbt ii'v sie zuiomimn v -Z ! "">!!>' "i"scrk-" 't? A l a r nir oi kNl.'ii j Tic Aniwortn, viirjt nicht " iväicr, al- Mittcriiachl am 4. ? liathjel. 5r c i t.s, 7-u 11. .j. KKW weggeben. 3, Tauinidk, wclcht siauixn, W!,llt'z 3. 3. Muncr's Brov" gcgtfi.'ii zu hzv?ü, viben 3. nic yklasttt, ! V TcilÄcr alle an sas Mlhiel- V i V TpzrNmcnt V I White's moderne Bäckerei, ? Guilford-Avenuc. 's Boraus lischt ? Tns große Brandunglück. Trauerfeier für Capitän Mirow oon der „Saale." Freunde besorg ten die Feuerbestattung und oen Segen der Kirche und werden d.e Asche den Hinterbliebenen zusen den. N e w-V v r k, 7. Juli. —Ein Haus tein graue Asche in einer bronzenen Urne, die Ueberreste der sterblichen Hülle des Capt. Hans Mirow vom Nordd. Lloyd-Dampser „Saale," stand gestern Abend vor dem Altar der deutschen evangelisch-lutheri-chen Kirche in der Scherinerhornstraße zu Brooklyn, und ringsum eine andächti ge Schaar von Leidtragenden, die dem Verstorbenen im Leben nahe gestanden und ihm im Tode die letzte Ekre er weisen wollten. Die Trauerseier war von den HH. F. C. Strubberg und John F. Becker, zwei intimen Freun den Mirow's, arrangirt worden, und der Arooklynev „Arion" hatte ein Doppel-Quartett entsandt, um das deutsche Lied dem Todten zur Ehre er schallen zu lassen. Rings um den Al tar waren prächtige Blumengaben ge häuft, die letzten Liebesspenden dcr Freunde Gustav H. Schwab, Tb.Brik kenstein, von den Offizieren des Kai sers Wilhelm des Zweiten, von der Firma Oelrichs u. Co., vom Nordd. Lloyd, von John F. Becker und Fa milie, F. C. Strubberg und Familie, Familie Kreusler u. Ä. Ueber dem Altar hing die Flagge des Norddeut schen Lloyd. Capt. Mirow bat zwei Stunden vorher, he die schreckliche Katastrophe herein brach, von dem Photographen C.Magnus in Hoboken sein Bild auf nehmen lassen. Von dem Atelier be gab sich Mirow an Bord der „Saale" und dort kam er. ein Held, der sein Schiff nicht verlassen wollte, elendig lich in den Flammen um. Persönliche Freunde sorgten für die Feuerbestat tung des Verschiedenen und die kirch liche Feier für den> hannöverschen Pfac rersfohn. Der Organist der Kirche. Hugo Trötschel. leitete die Feier mit dem Vorspiel zu „Parsisal" ein und ließ hierauf den Trauermarsch aus der „Götterdämmerung" und den Chopin'- schen Trauermarsch erklingen. Der Chor sang „Sag', was zagest Du." und nachdem der Pastor ein Gebet ge sprochen, trug Dr. John W. Schildg: ein Solo: „Die Seelen der Gerechten" vor. Nach einem Gebet und Palmge sang hielt Pastor Jakob Loch, der Seelsorger der Schermerhornstraßen- Gemeinde, selbst ein Bekannter Mi row's, eine Ansprache mit herzlichen Accenten. „Wie sie so sanft ruhen." trug der „Arion" vor und ein Gebet für die unglückliche Wittwe endete die erheben !de Trauerfeier. Unter den Anwesen den befanden sich außer den vorl>er er wähnten Spendern der Blumenstücke Hr. Kühlwein. Hr. Winter. Capitän Pohle von der „Lahn." Capitän Nie rich oon der „Main," Capitän Hege mann vom „Kaiser Wilhelm dem Zweiten." Zahlmeister Schnell von der „Lahn." Chef-Ingenieur Spohmann von der „Lahn." sowie sämmtliche an dere Offiziere der gegenwärtig im Ha fen liegenden Schiffe des Norddeut schen Lloyd. August Lüchow, Messer schmidt. Ex-Alderman Heß, C. F. G. Wahle, Clemens Hünewinckell, Küm mert, Bultmann. Julins Lehrenkrauß, Charles Fröb. Frl. Kreusler. Frl. F. Huber. Frl. Strubberg u. A. Die Urne wird am Dienstag nach Bremerhaven gesandt werden, woselbst die Wittwe wohnt. Sechs weitere Leichen ge funden. Im Laufe des gestrigen Tages wur den in der Nähe der abgebrannten Docks in Hoboken sechs weitere Leichen aufgefischt. Die Todten, von denen nur zwei identifizirt werden konnten, wurden nach O'Donnell's Morgue ge bracht. Ihre Bestattung wird wahr scheinlich schon heute stattfinden, da die bereits stark in Verwesung überge gangenen Leichen nicht länger aufbe wahrt werden können. Von den Dockruinen, unter welchen ohne Zweifel zahlreiche Leichen begra ben sind, geht ein. entsetzlicher Gestank aus. Vom „Morgen-Journal" darauf aufmerksam gemacht, daß durch die im Wasser liegenden Körper die Gesund heit der Bevölkerung von Hoboken ge fährdet werde, hatte Mayvr Fagan ei ne längere Conferenz mit Dr. Helfer, dem Vorsitzer der Sanitätsbehörde. Der Mayor tadelte es. daß die Nachforschungen nach den Leichen nicht eifriger betrieben werden, und ordnete die Sprengung der Dockruinen an. Unter diesen erwartet man verschiede ne Opfer der Katastrophe zu finden. S ch r eck l i ch e r F u n d. Ein Taucher, der nahe dem abge brannten Bremer Pier Nr. 2 nach ei nem versunkenen Kassenschrank suchte, meldet, daß es zwischen den Psählen förmlich von Leichen wimmele. Auf einer nur etwa 30 Fuß im Geviert messenden Stelle Zählte er über 40 Todte, die sich an die Pfosten festge klammert hatten. Zur Bergung dieser Leichen sollen heute Taucher angestellt werden, und an verschiedenen Stellen läßt Mayor Fagan die Dockruinen sprengen, so daß für heute die Landung sehr vieler der Opfer der Katastrophe zu erwarten ist. Sie verlangen Bergegeld. Als eine Folge des Brandes der drei Bremer Dampfer wurden gestern im Bundes-Distriktsgericht von fol genden Personen Ansprüche auf Berge gelder erhoben: Thomas Tracy und Andere. Eigen thümer des Schleppers „ThomasTra cy." gegen das Kohlenschiff „Eureka Nr. 8." „Hudson Tow Boot Co." und An dere, Eigenthümer des Schleppers „Col. E. A. Stevens," gegen die Bar ge „Combria." Joseph Ford und Andere. Eigen thümer des Schleppers „Laurida." u. Thomas Conley. Eigenthümer des Schleppers „G. W. Wright," gegen die Barge „Westernland." „Hudson Tow Bvat C 0.." Eigen thümer des Schleppers „Col. E. A. Stevens." gegen den Dampfer „Kaiser Wilhelm der Große." Victor E. Downer und Andere. Ei genthümer des Schleppers „Jason." gegen den Dampfer „Kaiser Wilhelm der Große." Almer Downer, Eigentümer des Schleppers,, Florence," gegen den Dampfer „Kaiser Wilhelm der Gro ße." „Hudson Tow Boat C 0.." Eigen thümer des Schleppers „Nettie Tice." gegen die Bargen „Jefsersdn." „Ein pire" und „Walter I. Peck." Stadl Baltimore. Es glilirt gewaltig. Die „Vereinigten Singer von Ncw ark" wollen aus dem nordöstlichen Sängerbünde austreten. Carl Niegg in Acht und Bann. Alle Vereins - Präsidenten erklärten sich für Austritt. Das würde dem Tunde Z 4 Vereine und ein? Städte - Vereinigung von 400 Sängern kosten. Wenn man Berichten aus Newark, N.-1.. Glauben schenken darf, so hat es beinahe dm Anschein, als ob die Newarker ihre Drohung wahr machen und aus dem nordöstlichen Sänger bunde austreten wollen. Das hat hauptsächlich die unzeitgemäße Lob hudelei, welche den Sängern ausNew ark vor der Preisveriheitung zu Theil wurde.-verschuldet, und wenn es dem konservativen Element im Bunde nicht gelingt, wieder Einigkeit zu schaffen, büßt der Bund eine seiner lebensfä higsten Vereinigungen ein. Auszüge aus Berichten über die Stimmung der Nswarker besagen unter Anderem: „Der Austritt dcr Newarker Sän ger - Vereinigung aus dem Nordöst lichen Sängerbund scheint beschlossene Sache zu fem. Nach einer genauen Umfrage bei nahezu sämmtlichen Ge sangvereins - Präsidenten Newark's läßt sich nur constatiren, daß in je dem Verein jedes einzelne Mitglied sich für einen Austritt aus dem Bun de erklärte. Oskar Thun, der Präsi dent der „Aurora," sagte: „Wenn die Newarker Sänger Ehre im Leibe ha ben, treten sie aus dem Bunde aus, und das so schnell, wie möglich." Wilhelm Schumacher. Präsident des „Schwäbischen Sängerbund." dessen Verein den vierten Preis in der zwei ten Klasse errang, hatte folgendes zu sagen: „Ter „Schwäbische Sänger bund" als preissingender Verein hat sich über seinen Preis nicht zu be schweren, aber die Art und Weise, wie die Städte - Vereinigung um dm ver dienten Preis betrogen wurde, veran laßt uns. aus dem Bunde auszutre ten." Ein prominenter deutscher Bürger, Hr. Henry Schädel, der zwar kein ak tiver Sänger, aber mit dem Newar ker Vereinswesen eng verwachsen ist, gab seiner Meinung über Carl Riegg. den Dirigenten der Ne'.oarker „Ger mania," der einer der Preisrichter war, in bitteren Morien Ausdruck. Er sagte: „Ich und noch viele andere Bürger, die Mitglieder der „Germa nia" sind, werden in einem Schreiben diesen Verein auffordern, Hrn. Riegg sofort zu entlassen; wir wollen den Mann n'cht in Newark. der im Ge gensatz zu den drei auswärtigen Rich tern. Newark mit dem schlechtesten Zeugniß bedachte." Dasselbe sagte Hr. Feindt zu einem „Germania-"Sänger. Hr. Feindt ist eines der ältesten und ireuesten „Ger mania-"Mitglieder. Paul Linddörfer drückt sich etwas derb aus: „Es ist die größte Gemein heit. die uns zugefügt werden konnte; wie kann Carl Riegg uns die schlech teste Note geben, nachdem drei andere Preisrichter uns die beste Leistung zu sprachen! Entweder die anderen drei Autoritäten verstehen nichts, oder Riegg ist eine musitalische Null." Hr. Carl Heller, der Dirigent dieser Vereinigung, sagt: „Da ich so virekt an der Sache betheiligt bin, will ich mich aller persönlichen Bemerkungen enthalten. Mir genügt das Urtheil sämmtlicher Dirigenten und Musiker, welche die Newarker singen hörten. Carl Saman, der Dirigent des „Phi ladelphia Junger Männerchor," sagte mir: „Das w>ar das Vollendetste, was je bei einem Sängerfcst im Massen chor geleistet wurde, es klang wie ein Einzelchor; Newark gehören alle Pun kte." Dcr Philadelphia Preisrichter gab auch alle. „Dasselbe Compliment machte mir Johannes Werschinger u. alle die Anderen, und das genügt." Im „Arion" erklärt sich jever Sän ger für den Austritt aus dem Bunde. In der „Cvncordia." dem „Bayeri schen Längerbund," dem „Phönix," dem West - Newark „Quartett-Club" will kein Mitglied dem Bunde tänger angehören. John Plemenick, der Sekretär der Vereinigung, sagte aus Befragen: „Wenn die Vereinigungen in einer solch' flagranten Weise um ihre Ver dienste betrogen werden, wundert es mich gar nicht, wenn jeder einzelne Verein aus dem Bunde austritt." Kurz, es wurde bis jetzt unter den ganzen Newarker Sängern, nicht Ei ner gefunden, der mit dem Nordöstli chen Sängerbund noch fernerhin et was zu thun haben will. Derselben Meinung sind die passiven Mitglieder der Vereine. Die Newarker Vereini gung zählt cirka 400 Sänger mit na hezu 3000 passiven Mitgliedern. In wenigen Tagen dürste Präsident Görtz eine General - Versammlung der Sänge? einberufen, bei der ein Vorschlag gemacht werden soll, die Vereinigung vom Bunde unabhängig Zu machen. Viele Vereine, darunter die „Lyra," haben gestern schon ihren Austritt beschlossen. Dem Diri genten Carl Heller wurde von Allen das höchste Lob zuerkannt, sie alle ste hen und fallen mit ihm. Ein bekann ter Musiker sagt: „Es scheint wirk lich, als ob eine Clique gewisse Diri genten. nicht aufkommen lassen will, wie Heller, so wurde es auch Kaper mann gemacht. Heller selbst sagt: „Der „Phönix" sang ebensogut wie der ..Schwäbische Sängerbund." Sänger, aufgepaßt! Die Ver. Sänger im Besonderen und das Baltimorer Publikum imAll gemeinen werden durch eine Anzeige an anderer Stelle des „DeutschenCor responöen.ten" auf den am Mittwoch Abend stattfindenden Fackelzug auf merksam gemacht. Wie bereits ausführlich im „Teut schen Correspondenten" berichtet, wird Sechs Seiten. Nr. am Mittwoch Abend der erste Städte- Preis, welchen die Baltimore? Län ger sich in Brooklyn holten, oon dem Camoen - Bahnhose abgeholt unv nach der „Germania - Männerchor- Halle" geleitet. Di? Parade wird sich durch folgende Straßen bewegen: von Camden Sta tion nach Sharp-, Baltimore-, Gay-, Lexington-, Caloert, Fayette-, Char les-, Ball i orc , Euiawstraße, bis zur „Germania Männerchor - Halle." Hr. Fritz Scheidt hat sich erboten, einen dekorirten. oon acht Pferden be spannten Wagen zu stellen, auf wel chem die Wagner Büste, die von den Ver. Sängern der Stadt zum Ge schenk gemacht werden soll, im Fackel zug-e nach der „Germania - ZNänner chor - Halle" gebracht werden soll. Beschlossen wurde, daß alle deut schen Vereine. Logen etc. Baltimore's sich an diesem Fackelzuge de:heiligen sollen, um 'denselben so imposant wie möglich zu gestalten. Der 'Neger Randolph Evans, welcher im letzten Dezember nahe Enterprise. Miss., einen Hrn. T. Ct. Short ermordete, wurde am Samstag zu Quitman, Miss., durch denSlrang hingerichtet. Er mußte schwebend auf's Schaffot getragen werden, und starb mit schrecklichen Flüchen auf den Lippen. Irsxtöis scdnjt Ver. iinger von Baltimore. Hauptquartier: „Germania - Män nerchor - Halle." Präsident Franz Fält, Nr. 222, Nord - Libertystraße; Sekretär Louis Hoch, Nr. 2232, Orleans - Straße; Schatzmeister E. L. Wagner; Dirigent D. Melamet. Delegaten - Versamm lung jeden zweiten Freitag im Monat. „A r i o n." Hauptquartier: „Mechanics' Halle," Nr. 317. West-Fayeltestraß. Sing stunge: Mittwochs; Dirigent: I Frank. „Germania - Männerchor." Hauptquartier: „Germania - Man nerchor - Halle." Nr. 1^—412. W.- Lombardstraße. Singstunde: Don ilerstaas Dirigenr: Edw. Böckner. „F rohsin n.'- Hauptquartier: „Frohsinn - Halle," Nr. 2009, Frederick - Avenue. Sing stunde: Mittwochs Dirigent H. Krüppel. „Arbeiter - Männerchor." Hauptquartier: Andreas' Halle, Nr 314. Hemooer - Straßc. Mittwochs Dirigent: Szemele nid. „Thalia -- Mäl nerchor." Hauptquartier: „Tyalia - Halle." Nr. 915. Ost - Prattstraße. Sing stunde: Dienstags Dirigent: H. Krüppel. „Arbeiter - Liedertafel." Hauptquartier: Neidhardt's Halle. Nr. 323. West -- Prattstratze. Sing- Stunde: Mittwochs. „Lord Balti m o r e - Män nerchor." Hauptquartier: H. Voigt's Halle.Nr. 1122, Harford - Avenuc. Singstun de: Freitags. e tz g c r - G e s a n g - V e r e i n." Hauptquartier: Jordan's Halle. Nr. 24. Centre - Market - Space. Sing stunde: Dienstags. Dirigent C. Frank. „Eichentran z." Hauptquartier: Ader's Halle, Ecke Fait- uno East - Avenue. Sing stunde: Dienstag—Dirigent F. Karo ws. „Mozart - Männercho r." Hauptquartier: Götz' Halle, Nr. 1500, McElderrystraße, Singstunde Dienstags Dirigent: G. W. Pöhl mann. „Melodie." Hauptquartier: Moravetz' Halle an Washington- und McEtderry-Stratze; Singstunde: Donnerstags— Dirigent: F. Karolus. ä n g e r r u n d e." Hauptquartier: Braun's Halle, Carotine- und Ban! - Straße. Sing stunde: Donnerstags Dirigent Aug. Schneider. Eintheilung der Maße und Gewichte wie dieselben von der Baltimore! Mehl- und Getraide-Börs< angenom men werden. Büschel. Pfund. Waizen 60 Mais-Körner 56 Mais-Kolben 70 Erbsen . . . (Staat 56 Pfd.) 60 Neis 56 Hafer.... (Staat 26 Pfd.) 32 Gerste 48 Kartoffeln . (Staat 56 Pfd.) 60 Süße Kartoffeln (in Maryland) 56 Ofen-Kohlen 80 M.'lz 34 Kleie 20 Rüben 56 Bohnen (weiße und Eaftor (Staat 60 Pfd.) 62 Kleesaamen 60 Timotheus - Grassaamen ... 45 Grassaamen .45 Flachssaamen 56 Hanfsaamen 44 Blauer Grassaamen, Obstbaum . 15 Buchwaizen 18/ Pfirsiche, geschält 4^ Pfirsiche, ungeschält ..... AI Getrocknete Aepfel SW Zwiebeln Mi Maiä-Mehl M Mais-Mehl ... . pro Faß) Mehl (pro Fatzj/IS6 Eronüsse, afrikanische . . . 32 Erdnüsse, Wilmingtoner . . // Erdnüsse, Virginier ... ./. 22 Ungarischer Grassaamen . . . 48 l . 50 1 Kubiksuß hat 1728 Kubikzoll. 1 Ale-Gallone Hai 282 Kubitzoll. 1 Cord Holz hat 128 Kubikfuß. 1 Trocken - Gallone hat 268 6slo Kubitzoll. Kubik- M a ß e. 1 Tonne behauenes Bauholz hat 40 Kubikfuß. 1 Büschel hat 2150.42 Kubikzoll. Kiste 8 sei 8 bei 8 3iB enthält IPeck. Kiste 8 bei 8 bei 1 enthält ein Quart. 3 Meilen sind gleich 1 League. 8 Furlongs sind gleich 1 Meile. Ein Holzhaufe, 4 Fuß hoch, 4 Fuß lireit und 8 Fuß lang, macht 1 Coro aus. Fuß sind gleich 1 „Rod" oder Pol-/ Kiste 16 bei 16 bei 4 3516 enthält j Büschel.