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Lerlanqt.-Frauen nnd Mädchen. Ein deutscht? Mirsche iur le.chte Ha?araeit UN? iwkt Linder jtt dea.ufiich!i(i!!i. Nael><ju-r.igeu bei Matrick Trainer, Nr. A>>, Mojl><r-Z!Oat. <lO3-4, Ein Mädchen jr Sic .illiiciiinnc arbeit. >! rsragen in Nr. 17, Esulonojon-, he Avenue. (tu^i Vcrlanat: Ein deutsches Mädchen, inn in der .uche Z'> ?r' beiten. Nachzusragen in Nr. IM, Ligh!--raue. Verlangt: Ein deutsches Machen sür allgemeine Hausar beit: zuter Lohn. Nachzusragen in Nr. !><?>>, N.- Hiilmor-Straße. iliX.—t> Verlangt: Eine tüchtige Köchin init Rekominandation ur <ine Restauration: guter Lohn nud gute Bclmnd luiiki. Adiesie: Otto Toussaint, Nr >. -tr., N -W.. Washington, D. >5., Tuinmil-Hotel." (I!i2-1, Verlangt- Ein deutsches Mädchen als Köchin nnd bei leich ter Hausarbeit zu Velsen; kein Waschen oder Bü geln: Familie von drei Personen zu Walkrook: beste Behandlung und gntcr Loh. 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Arbeiter und Dienstboten zu be schäftigen wünschen, wollen sich persönlich oder In srankirren P'iesen an den Agenten dcr Gesellschaft, Äol>a n ii D. Mev e r, Nr ?!?. Slld-Sharv htileii wird JanZK.lJl /toerverslchcrungs-An)eigen. Jentsch-Ämerikanische Fener- BersichernngS - Gesellschaft Nr. 4t!, Ost. Baltimore' Straße Vcte drr Post-Oliler-Avcnu Eingang an der Baltiuioresttate- Lbicc Scsellschaft ist stets bereit, alle Arien von Ver ficherunlien gegen Verlust oder schaden durch Feuer entgegen zu nehmen. Z/>artin Mtnerdirek, Präsident: Muri Kcvmudel. Vlce Prasideiiti H. Knollcl>rra, S^lretär. Dirctt ren: Ittartln Keso'.odU Pcler GustavuS. il.yilivr> Lins;. ziiehervirck. Thaler. GermanuS France, John Albaugh. VouiS C. cchneider-^ith. Azenien d r Gesellschaft: Adam Dknbard uad L. T. Kraemcr. Mimik Feuer - BersichernngS-Gesellschast von Paltim c>rc. Atordost Aaltiinorc- ins er, der.voMdaii-Ltrcche. S. H. Tchiilj. President: E. H. Soppclnianii, Brce-Prc >i>enl und EekretZr. Direktoren: B. S. Schul, C. H. Kopxelmaan, Si. R. Hönemana, I. G. HiilShnff, iv. G. Rttl.isok :'<?kov Pect. Hrnri. Reicx. Bunneite tlugufl Pfeil. Lohn Bruns, August Ävelir. Deektl. t?l!arlts Kall'sltisZi, I. F. KlauSinkqcr BruVer, > Ngenten iL. Kehsensciv, > der th. Win. Stükr. l Gesellschaft. Lai Svffina,,. Armania- - Verüchcrungs - Gesellschaft von New-Bork. SituS am Januar tSVS. Eingezahltes Kapital tI.OOO.VOV.VtZ Sieserve sür leujc. de NiisikoS 1.5vi,U7.4(1 Akierve sür unerleoizle Peilusti 77,b01.1l ilitselve für alle anocre?. !ij:ibiild!ich ~!ten - 3.25., L 2,ViJ,71.39 Wejammt-VelNiösitN Kt.71L.iN5.01 Nr. 4')7, Ost-Baltimyre-Ttraße lSedäudr oeS .Deutscheii Aohn G. Rolker, lelephos: Nr. 1V97. GcschäsiSsührrr. Aaltimore - Feuer-Vtrstcherungi-Co. tS7 ineorporirt. S.W..Slkt Sout>- und Water Str. Diese ga Verliest oder William v Ptialo. Präsident. Direktoren: C. Morton Stewart, Samuel H. Lvon, ZameZ G- Wilson, George H. -argeaot. Stewart Büwn, losiaS Penninzion, , Afaac F. Scicholson, Zavlvr. (iZuliildi 13) M. Skkietär. Frtmen'z veMtrungs-Compagnie vou Ballimore. Eezrüade IL2S. Office: Siurvosl-Sc! der Souil,- uS Waier-Tiras,,. Diese Gesellschasi versickert gcgen Verlust oder schädlgiinz durch Leuer alle Sorten Eigenthum dahie, der anderw'.rr- zu äußerst günstigen Bedingungen. Bersichcrunz sür eticn oder länziere Pttivden. K. 0-. S. Woljc. Präsiöeol. Direktsrei,: Willtari H. Bi-kerii. Ogden A. ikirklanS, George A Biale. Ediuard Stablir, zun^ lwlUiani SicTijhaw. Herniaa S. Platt, Z. Olnei, !>isi:iS. Oliver K. H. Warner. Thornwn iit,l!in. Ft. E- S. W°lic. Lohn Ltttig. W. I. Donnellv. Üobert tciineri. G-A- L-VlenS. Harrit Riall. Eekr- Die Drevody - Mri. Verßchtrungs- vvn Baltimore. Nr. 4l?, der P. gegenüber. Sie ist jevi bereit, alle Arten Gebäude, Möbeln un AaufmannSwanicr. i der Sic.di c.der aus dem Lande LI <lli Zahl aecr k irjere Termine zu oerslchira. Tiretivren: gesit Tyson, sscrrlno-id C. Lairobt. ArailciS Whit?, Harvev. Ditckard lnbiew D, v°ue. A. I. UlSian. 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Wieder keine Erwiderung in Wor ten, doch tasteten die mageren Hände nach des Sohnes Gesicht, dasselbe lich streichelnd. . „Vater laß mich in dieser stunde imch Gottfried fr.aF-n ist doch auch Dein Sohn! Vor Jahren verbotest Du mir, jemals wieder seinen Namen zu nennen; ich durfte Dich nicht fragen, weshalb er uns verlassen hat Vater, hat das Verbot auch heute noch Kraft und Geltung?" „Immer," rang es sich keuchend von Mark Challoneo's'Lippen; ist und bleibt todt für uns! Sollte das Schicksal Dich jemals w'ieder mit ihm zusammenführen', dann wende ihm den Rücken, ohne ihn anzureden, ohne ihn als Deinen Bruder anzuerkennen! Ed gar mit meinem letzten Athemzug beschwöre ich Dich erfülle dk'se meine Bitte!" „So wahr mir Gott helf, Vater, es soll geschehen, aber sage mir wenig stens, weshalb Du so schweres von m-ir forderst? Ich Ein tiefer schwerer Athemzug des Sterbenden ließ Edg>ar innehalten die Hand, welche aus der Wange des Sohnes ruhte, sank matt herab Mirk Challoneo hatte vollendet. Mark Challoneo hatte Alles in bester Ordnung hinterlassen; die wenigen, noch zum Rabenhof gehörigen Vor werke mit ihrem Ackergelände waren an tüchtig Leute verpachtet und der im Dienste des alten Herrn'ergraute Ver walter setzte seinen Stolz darein, den Rodenhof lsel'bst als Musterwirthschaft rühmen zu hören. Um so schmerzli cher empfand er es daher, idaß der jung Herr absolut kein Verständniß für L-andwirtyschaft besaß und, wie der Verwalter bekümmert dem Oberknecht 'sagte, kaum -im Stande war, Gerste von Hafer zu unterscheiden. Diese Behauptung war nun freilich übertrieben, allein Edgar selbst fühlte sich ntschieden unsicher, wenn der Ver walter mit irgend einer Frage zu ibm kam und das E-i'de vom Lied war regel mäßig, daß er lächelnd sagte: „Machen Sie's nach )hrem Gutdünken, Styler." „Hm, Herr Edgar, das ist ganz schön un) gut," entgegnete Styler dann wohl kopfschüttelnd, „aber es könnte doch kommen, daß ich dem seli gen Herrn nachfolgt, und wenn dann mein Nachfolger selbst nicht viel davon versteht oder gar unredlich ist, dann steht's schlimm um den Rabenhof." „Na einstweilen sind Sie ja Gottlob noch rüstig, Styler." meinte Edgar, dem Alten auf die Schulter klopfend, „und später werde ich wohl am besten thun, den Rabenhof zu ver kaufen." „O Herr Edgar das Gut ist über 300 Jahre im Besitze der Challoneo's," rief Styler bestürzt, „dem seligen Herrn ging jedesmal ein Stück vom Herzen, wenn er Land verkaufen mußte, und ich glaube, er würde sich im Grabe um drehen, wenn der Rabenhof deceinst in andere Hände überginge." „Nun so weit sind wir ja auch noch nicht," beruhigte Edgar den Alten, und dann frug er ganz unvermittelt: „Styler hat mein Bater Ihnen nie gesagt, weshalb mein Bruder den Hof verließ?" „Nein. Herr Edgar." antwortete Styler tief ergriffen, „er hat uns al len streng verboten, Herrn Gottfried's Namen je wieder zu nennen, und wir hatten den alten Herrn zu lieb, um dem Befehl nicht Folg zu leisten. Daß Herrn Gottfried's Flucht mit dem Ver kauf der Ländereien zusammenhing, unterliegt keinem Zweifel." schloß der Verwalter traurig, „dieWalbrokes dro ben auf dem Berge haben dem Herrn rund 50,000 Lstr. für die Aecker, die sie von ihm erworben, ausgezahlt und dieser Betrag ist bis auf den letzten Pfennig an einen Wucherer nach Lon don gesandt worden." Edgar seufzte tief auf; zu derTrnucr um den Vater gesellte sich die Ungewiß heit um das Schicksal des Brüsers von Tag zu Tag ward er ernster und ein silbiger. Dr. Barford, der von Zeit zu Zeit im Rabenhofe vorsprach, rieth Edgar allen Ernstes, nach London zurück zu kehren, aber davon wollte Edgar einst weilen nichts hören. „Ich muß doch wenigstens den Ver such machen, mich hier einzuleben," sagte er als Erwiderung auf den Vor schlag des Arzles und dann fiel es ihm ein, auch-den Doktor zu fragen, ob sein Valer je von se'inemßruder mit ihm ge sprochen. „Niemals. Herr Edgar; ein einziges Mal, kurz vor seinem Tode, that er ein Aeußerung, die ich mit Herrn Gottfried's Verschwinden in Verbindung brachte und zwar sagte r, eine bitter ErpahrMg, die er gemacht, habe seinen Lebensfaden durchschnitten und es habe Jeder sein Skelett im Hau se. Dies Aeußerung, die ich nicht gleich verstand, ist mir wohl deshalb genau in Erinnerung geblieben und ich glaubte nicht fehl zu gehen, wenn ich dieselbe aus Herrn Gottfried's Flucht bezog." „Ach ja Sie mögen Recht haben." nickte Edgar trübe, „mein armer Vater muß schwer gelitten haben." Eine Weile herrschte Stille und dann nahm der Doktor die Unterhaltung wieder auf. indem r äußerte: „Trotz all' Ihrer Einwendungen bleibe ich da bei, daß Sie in Ihrer gegenwärtigen Stimmung und Gemüthsverfassung überall besser aufgehoben fein würden als just hier. Sie sind nun einmal nicht geschaffen für die Still und Ein samkeit ds Rabenhofs; Sie müssn Anregung und Abwechslung ha'ben u. ich wett, daß Sie sich im Stilln längst nach Ihren Büchern und Studien ge sehnt haben. Aha ich Hab's ge troffen weshalb wollen Si sich hier einspinnen, anstatt in London Ihren gewohnten Beschäftigungen nachzuge hen." „Ich glaube, Sie haben Recht, Herr Dokior," nickte Edgar nachdenk lich, „und ich werde Ihren Rath in Er wägung ziehen." „Schön wenn Sie das nächste Mal hierher zu Besuch kommen, werben Sie es mir Dank wissen, daß ich Sie nach London sandte. Dort haben Sie Freunde und Altersgenossen und in de ren Gesellschaft werden Sie ldas ver loren'.' Gleichgewicht bald wiederfin den." Dr. Barford 'sollte Recht behalten. Schon die Aussicht, die unterbrochenen Studien wieder aufzunehmen un>d sich MAU nn> M M U Imik M ö^lll W U äik l . > lluterseliM x /^V krvmÄesDiAsUon.Neerkul- A MF nesssnäßest.eolltalnslieiit- W Vpium.>lorpdme vor Woeisl. M VvH HV W V V! Vi s-v W T V f t W i l W . It KU I / DW I M ZU I S W K U V Z/T KödMed /<pelkectLelNL6/kof(?e7tSt!ps- WS H tion.SourStvwack.visrrtwes. WR , , Worms M M vnis Mnnp oessoväliOssok W VeLtliüle o? W , 1 I mmz lsdn W^Wlpo-sW> cxzci-eoi-sv?niv<??en I KW SRA VD 8 >> M I>^ bei feinem väterlichen Freunde, Lord Sandilan'ds über Alles, was ihn be wegte, aussprechen zu können, ließ Ed gar erleichtern aufathmn. Er schrieb sofort an Lord SandilanGs, der nicht aufghört hatte, ihn mit Bitten um si ne Rückkhr zu bestürmen, daß er seine Absicht, auf dem Ra'benhof zu bl'.b?n, geändert hab und in der nächsten Zeit in London eintreffen werde. Dann be spracher alles Nöthige mit Styler, dem die trübe Stimmung feines jungen Herrn auch schon Sorge gemacht hatt und der sich von Edgar's Aufenthalt in London nur Günstiges versprach und dann unterzog er sämmtliche hinterlas sen Briefschaften uM Dokumente sei nes verstorbenen Vaters nochmals einer genauen Durchsicht, hoffend irgend ei nen Fingerzeig über Gottfried's Ver bleiben zu entdecken. Und da fil ihm etwas Sonderbare auf. all' seine eige nen Briefe, die er als Knabe er und sein Bruder waren drei Jahre lang der Leitung eines Philologen in Torquai anvertraut gewesen nach Hause an den Vater geschrieben, fanden sich, mit einem Bande zusammengebunden, vor, während keine Zeile von Gotlfrid's Hand zu entdecken war! Sein Vater mußte systematisch jede Erinnerung an den jüngeren Sohn vernichtet haben. Im Schreibtisch des' Verstorbenen fand Edgar sein eigenes kleines Pastellbild, welches ihn im Alter von sechs Jahren darstellte er erinnerte sich ganz deut lich, daß Gottsried's Bild zu gleicher Zeit von demselben Maler angefertigt worden war, aber von 'dem Bilde fand sich ebenso wenig eine Spur, wie von den Briefen. Edgar suchte in seinen Erinnerun gen; als Kinder waren er und Gott fried stets beisammen gewesen spä ter, im Knabenalter hatten sie sich häu fig gezankt und dann wieder versöhnt. Gottsried war ein auffallend hübscher Junge gewesen das Abbild der früh verstorbenen Mutter, während Edgar in echter Challoneo mi: sonngebräun ten, her derben Zügen, großen brau nen Augen und äußerst stattlicher Ge stalt war. Edgar war dem Bruder, dessen Frühreife er bewundert hatte, stets herzlich zugethan gewesen, ohne sich der Empfindung verwahren zu kön nen, daß Gottfried sich absolut nichts aus ihm mache. Als Gottfried vom Rabenhope verschwand, zählte er acht zehn Jahre; der um zwi Jahr älter Bruder war gerad nach den Frien nach Oxford zurückgekehrt und dort er hielt er ein Schreiben feines Vaters, des> Inhalts, daß Gottfried das Vater haus für immer verlassen habe und daß fein Name daheim nie mehr genannt werden dürfe. Edgar achtete des Ver bots nicht; er kehrte sofort nach Hause zurück und beschwor sein-n Vater, den harten Spruch zurück zu nehmen, aber Mark Challoneo blieb fest und Edgar mußte sich iw's Unabänderliche finden. Als sich ihm späler die Gelegenheit bot, als Gast Lord Sandilands in London seinen literarischen und künstlerischen Neigungen und Bestrebungen zu leben, hatte Mvrk Challoneo darauf bestan den, daß Edgar wochenlang in der Hauptstadt blieb; er gehörte nicht zu den. „Löwen" der Gesellschaft, aber er war überall gern gesehen und wer sich die Mühe nahm, den über seine Jahre ernsten, zurückhaltenden Jüngling nä her kennen zu lernen, der staunte über das reiche Wissen, welches Edgar be saß. Lord Sandilands schwärmte ge radezu für seinen „Vice - Sohn," wie erEdgar scherzend nannte und es mach te ihn stolz und glücklich, wenn auch an dere seinen Werth zu schätzen wußten. Der Tag, an welchem Edgar Challo neo dem väterlichen Freunde schrieb, daß er in Bälde in London eintreffen werde, war für Lord Sandilands ein Festtag er konnte es kaum erwarten seinen Liebling wieder um sich zu ha ben und im Triumph holte er ihn an der Bahnstation ab, sich im Stillen vornehmend. Edgar nie wieder fortzu lassen. lffortsetzung folgt.) Goebrl's Mörder. Ein Bruder des Ermordeten bezeich net Jim Howard als den Thäter. Verzögerungstaktik der Ver theidigung. Georgetown. Ky.. 11. Juli. In einer Unterredung mit Vertretern der Presse machte Arthur Göbel. ein Bruder des ermordeten Gouverneurs, folgende Aeußerungen: „Mein Bru der ist durch Jim Howard erschossen worden. Ich weiß diese Thatsache schon seit vielen Wochen. Ich habe jede Bewegung Howard's von der Zeit, wo er Clay-County verließ, bis zu seiner Rückkehr nach dem Morde verfolgt; das Howard am Stärksten belastende Beweismaterial ist über haupt noch nicht veröffentlicht worden, und nicht einmal die Anwälte der An klage kennen dasselbe." Uebrigens ist es schon seit Wochen bekannt, daß die Anwälte der Anklage im Besitze höchst sensationellen Be weismatericils sind, welches bisher noch nicht Publizirt worden ist und welches vorgebracht werden soll, so bald die Prozesse beginnen. So ver- ursacht Arthur Göbel's posinoe Be-1 hauptung. daß I>im Howard der di rekte Mörder ist, nicht viel Ueber raschung. Die öffentliche Meinung in Kentucky war ungefähr zu gleichen Theilen darüber getheilt, ob Howard oder Henry Uoulfey den tödtlicken Schuß abgefeuert hat. Die Bruder Göbel haben sich bisber sorgfältig ge hütet. irgend welche übertriebene Be hauptungen aufzustellen und über die Schuld oder Unschuld irgend einer Person, gegen welche sich ein Verdacht der Thäterschaft richtet, zu sprechen. Deshalb ist man überzeugt, daß die heutige Erklärung Arthur Göbel's auf überwältigendem Beweismaterial beruht. Jim Howard befindet sich in Frankfort im Gefängniß; sein Prozeß wirb nicht vor September beginnen. Bei'm Beginn der gestrigen Ver handlung lilärten Caleb Powers' Anwälte, daß sie noch nicht zum Pro zesse fertig seien, unld ersuchten um ei nen Aufschub bis Oktober. Vorher hatten sie nicht genug Geschrei machen können, daß sie schnelle Prozessirung, ihres Klienten verlangten. Die Ver theidigung seht überhaupt alle Hebel in Hewegung. die Prozesse so hinzu ziehen, daß vor den Nooemberwahlen keine Verurtheilung erfolgt. Als bei'm Beginn der gestrigen Verhand lung die Liste der Zeugen der Verthei digung verlesen wurde, antworteten von 117 vorgeladenen Zeugen nur 29, die anderen waren schleunig aus der Stadt gereist. Darauf beantragte die Vertheidigung Vertagung. Das Ge richt vertagte sich bis heute, um dann Argumente für u. gegen verlangte Vertagung zu vernehmen. Ein frecher Versuch, einen wichtigen Zeugen der Anklage aus der Stadt zu bringen, wurde gestern Nachmittag vereitelt. Finley Anderson, ein Tele graphist. hat der Anklage Mittheilun gen gemacht über höchst compromitti rende Telegramme, welche kurz vor Göbel's Ermordung gewechselt wur den. Er befand sich hier in einem Hotel, um Zeugniß im Prozesse abzu legen. Ein alter Bekannter von ihm machte einen Spaziergang mit ihm und brachte ihn nach einem Hause, wo man ihm Geld und ein Billet anbot, um sofort den Staat zu verlassen. Unter dem Vorwande, seinGepäck aus dem Hotel holen zu lassen, schickte aber Anderson nach einem Polizisten, der ihn in sein Hotel zurückgeleitete, wo t? jetzt von Gehelmpolizisten bewacht wird. Belohnung für Lebensretter. Washington. D. C.. 11. Juli. Das Staatsdepartement hat dem Eigenthümer der französischen Jacht „Ophelie." Emanul F. Marguerite, eine prächtige Silbervase und seinem Freunde Paul Sabatier eine Goldme daille verehrt un'd für die Matrosen der Jach! Geldgeschenk von j 520 ausge setzt, weil sie während ins Sturmes im Mittelmeer mit eigener Gesahr den Cap'.tän des amerikanischen Barksch'if fes „Rebecca Crowell." dessen Frau und die Mannschaft des Schiffes geret tt haben. Ter Prodnkten-Markt. (Die unten stehenden Preise beziehen sich auf das Engros - Geschäft; im "Endetail - Handel ist ein entspre chender Aufschlag zu berechnen.) Die Lage des Apfel - Marktes hat sich etwas gebessert. Die Quali tät der Sendungen ist größtentheils minderwerthig. Maryländer und Virginier Pfirsiche sind sehr ver schieden in der Qualität, woher der große Unterschied in den Preisen her rührt. Cantaloupes reichlich vorhanden bei geringer Nach fragt. Wassermelonen sind bei geringem Bedarf genügend vor räthig. Stachelbe ren sind jetzt schwerer verkäuflich. Toma toes sinken im Werthe. Grüne Bohnen. Gurken und Mary länder Weißkohl sind sehr billig. Die Preise sind, wie folgt: Aepfel. pro Faß 40c. —51.75 Cataloupes. pro Crate. .50c. — Wassermelonen. proHundertPlO—slB Weißkohl, pro Hundert . 50c. —51-25 Kartoffeln, neue. proFaß 50c.—51.25 Kopfsalat, pro Buschelkiste 15c. —20c. Zwiebeln, pro 100 Bündel 50c—60c. Grüne Bohnen. proVuschel 15c. —25c. Tomatoes, pro Carrier 51-M —51-75 Zuckerrüben, pro Bündel. ...1c. —lic. Gurken, pro Faß 75c. —Hl-25 Pfirsiche, pro Carrier.-51-^ —5175 Himbeeren, pro Quart 3c.—sc. Stachelbeeren, pro Pfd. . . 2ic. —3ic Pflaumen, pro Carrier . 75c.—51.25 Ananas, pro Crate 52.50 —53.00 Heidelbeeren, pro Eimer...2oc.—2sc. Creme-Butter, pro Pfund 18c.—Hlc. do. Dairy Print, pro Pfd. 15c.—18c. Eier, pro Dutzend 11c.—12c. Lebendes Geflüg!, pro Pfund: Junge Hühner 13c. —16c. Alte Hühner 10Hc. Entn. 7c. —12c. Viehnilirkte. Chicac, o, 111.. N. Tie Ziifubr von Riuovied betrug 13,500 Stück; Preise varnrren ziviichen tz..00 und?6.so. Schivei ne: Zufuhr oZ.iioü; Preije varurlen zivi cheu und Schaase: Zusuhv: 13,000; Preije varuneli zwiichen und tzv.g. -st-Lib e rt t> . Pa. N. Die Maric für Rindvieh war sleliq bei ziviicheii und SS.YO schivaukeiideli Prerien. Schweine : Markt fest; o>e Preiie oarürleil zwischen?3.7S und 75. Lchaafe: Markt flau; vl Preiie aacrilr len ivlüL'en k 1.50 uo K 7.00. Vichfuttcr- ano strohpreise. siolgelides ftuo vi? auf seil iiaaNichen Waaren fü: Heu, Siro h u j. lv- gesteru er zielleii Piene: or v >v eü l i ch e Waage. Heu--Timotby-Heu tzis kis.so. gem. t 17.00 bis ttleeheu slö.oo bls H 17.00 pro Tonne. Slroh.—Walzeustrod k 8.50— Roggen strod !Kl.'.l)o— tz'.6, Haserltroh tzi>.oo— Glo pr? Tonne. Mais ß-2.60 bis G 2.65 prs Faß. Oestllche Waage. Heu—Tilnorbti-Htu(alteSj Zic.oo—klB, neues Heu—bis—. Kleeh-u K 14.00 bIS tzls pro Tonne. Slroh—-Wai;ensiroh tz>S.oo-110, Roggen stroh stS.so—?'.7, Haferslroh Ilv pro Tonne. Mais—LS.sV bIS 12.65 pro Hag. Nalttmorer sverichtet für!i .Sciitshen ? ! ilmore. den 1 l Juli lUttv Die heutige Äeijenzufulir betrug 10?,liilO Nllschel v°n den (klevalore Büschel. Verkauft wur den Büschel un .. Waggon. Folgende Tadclle zeigt den hiutigen, den gestrige und den lcvtiShrigen Stars 0:r Weleiii>r:ii in er rveUen Heutige > Gestrige Sieiche Schlitiraie Lchlurili. leSteS^a!,: 5?t....H1Z5-<t-i>o'.''7S' 74V tl'cr3 .. 74t 71 - eteaiu Ä 74,.-74V -- Südlicher ... — 7i> 7 - 71'- Südl.klas .. 77>^—l >. 7'.>,j ?uli O-, 78. 74>... 74' Aug !Ul>i-ii!-,'7!'—7V>, 7St,- 7kt Srvt - I>.—vl). 7>- 7SX Lkt - Nov l —. ' s. hr 24",47, Tleoatoren - Bor ratii i ,3t!<,<>7! Lusck. Bersanvt oon den Sleoatoren ltt !,U4S Bulckel. Aertault wurden 7U.000 Buddel ft-lgende Tabelle ,eizt den heutigen, den gestrigen und cn lestiährizea Itan er Welje>?reie in oer zlelchenoer Ueveriicht: Ätaüi Gestrige ?!>eich-^-tt Lpit qemischter 48-48 ~ -38? Spot S!r. . - i —.—. - Ltkamcr-gein.. 47)j - 47>, 4vst^4kit Südl. rcißer . —5O , .-LO —4!>> Sllsi. gelder... l4t> —SU ....-4it 4'i -42>. Juli 4k 47'i-47V !iB^-US August 47—48 L'. Lept 48).-4U 48)-48'j ZSV—3" 0kt...'.'.'''".'.'.^....'-^'."! Ha> e r-peutige Zufuhr Lüsche!: 8.74'j Büschel illrü<tgejgeu: >Sieloren-!ttrrarh 758, Büschel. weißer Nr. ? . s 2^-!!" . 4. 2>,-2N . nicht klassifijtrt 28 —1 SemlschtN!. 27 . 2o^-27 . 4 2>^—2o . nichttlafstftiiirt 2^>H—27>, Balttio7er Gsfekleii-Sbrie. lverichtet jür en. Oeulsden Zorresvindentea ' Sur h Middendorf, O>iii-r ck L.> valiimorc. den 11 Juli tSVO. Middendors, Oliser k berechnen lür >HrancZ: Bankiers-Tratten — ..aus SOTage, aus Eicht S.l7>t — kaufuiinnische K.21 s.lv)^ titi Taze. SieichSmarl 4 7jlü -Auldcn Sterling VankieiS für 8' Tage a>:f Picht 4.di>t—kausulännische erläuic auf er iie,ijic>l 3>rse. 1?.00< United Bahn.k Electric So. 4er 08 2.00" .. . . Znc 7l ?i 2.000 7 l 4 I.UOO „ 71 B.UVN . . 7l), 2,i00 .. . 7i>, I.OUU Charleston iZon. Elec. Ser !'tt I.OVU !z^ l<,tUoSoni. Gas °>er 111/^ Greator Seaboaro CtsS 105 1,000 Na.. >äar .d Aor. ser .....1,11 25 American Bondlna 8^! 1,100 Leadoard Com. W. L 50 . . Pjd 28)^ !10 6ni. Gas 57 V 50 5t 10" United Strajzenbahn-Lo. Com 700 . . . 1„ 10 „ . . 10>, 140Citizens' Trust !18 15 . . IIBX 1 >5 Eotton Duck NO 400 Howard Vank 1^ 10 Ga. Alabama Com 27 IVO K 4 12.0 Ilaited Bahn und Äeclric-So Jnc— 71 2.000 . . . 71? 1,, u „ . 7l 11.OUO ... 72 l.0"0 „ . 72!^ 10."00 .... 72 I/'OO Mdland ' 110 ' I,oo< Wesl-Nord-Carolina Oer 115 V L.U'iO Sa . Car ck ser IVI^. L,>M> 'Dlarvland Breuiina cko. er ZU 2.Ul> Cliarieston Eoni. Elec. ser ti^ I,o>oNord-Carolina, t .135^, 14 Ziilernational Trust 88 s>i lUl> SiiitenS' Truit II 25 1!8>i Ul, . .. II ?0 MechcinicS'Senk. 2' 2 Farmers .k Pterckantv Vailk 05 Kl Union-Bant AI 1> LilloN Ducl,Com Lu 551> Seadoard öom. W. I 11 Nördl ijentralbahn 8S Staitl-Selurtttlcir: Carolina Oer. ...... , 135 I!lsi^ Bllcmrer ->tasl-Odlizatlone. ti.proj , Eiiy .. ... SsnllldirleA4-ktiii> 57 58 ser Uli. Bgnl-Atiiel!.- Manuiacturers' National VZ lailonal-Bankoi Balllmore 11l liilional srDanze 150 National Marine 3i > 3 !Lte!Uanic- - - 2U za Trust-Kklien: Mercanllie Trust ädi Deposit C 186 ILO Baon.Aklicn: S>a. zouthcrr >tlfiirt!>a 40 ~ . . 1. Vi 04;; United Eisenbahn Eleciric Co 1 BeriilVerunsS.AltliNi Baliimoie ssieuer ... 2!j Home Feuer 15 Baon-j^bligalionen' Atlantas tLnarlsttc. 1 Hvo7er. . .. 6 Aug,. 7er 113>j Sul. .IHo - Oer 117 . .... K i!ar Nsrtdern Ser 102 .... >^l Serie Ä Atorli>crnenlral, ser serie B , ... 11 elerSdurn.Mane 123 Sea.H!ltoanee. ser 102 105 ibs.Mdian, 2. Hi,.. Oer - . Dtldlan. 4. HO.. 3-4-S 10-, Baito. t.ract.^..Ä.-B.Di., 1.,5cr 117 . II-. 117^ C°nf. Balm k Elec. ber iib ui iZ„u ä. sudurvan.l Hyvser Knosilic lOO,, Me°>>^au-a-i>i. -.er 1 .'0 ZiorfoU-SlraScnbadn I>> l^u Unned Eu-ntahn Zncoule /2 .2^, , verschiedene Aalto.Warer>,uik.C.- - Marviand Brcwiiiq So. Pf 1 , 1? Maevland rewing ..... United Slectric Light Power 4,.. Sieiv'Aorker Effetien-Börf- New - I rk. l>. Jul> !VOO. Ansanz. Schluß, klm ott,n Oil - l'iq!' l.^,?,' American Tin Plate iMTavat .... Ba.llworeck Odi Pso °1 - co>, sentraloon 'Itew-Zerjey ö.) 2?, hicazo, Burlinzion ck Qr-ncei, ... , ji:,, Muwnkee S!. i?sl i/.I ll2 urcago, Ii Pa:>stc ... icoeland-Si !uS S! 2ü> Paper..... ......... Ale rie Western Weilern Pjo ablade >Aa rate Traciloa. 150 lso ls,oia.i>a Zvit>,Ä,iiZ > T. PI 3^ Mlurl- Pacftc 5i ? S 12U 128 ! ZiSlioneu lktz. Weiter loi^ American . Paciffc si^, .. 27), 27' Plu:n. >icillg. uiichetsaciftc 32 v' 32^ ollu crr. II '. l l Tenneliee, 6>) vi!ki . kBZ^ l5 ,4.. llnion-Pacisic. s^) -"! 7^V U-S- l> - ... UB>i 8 , )u>aa>y,Pl " 18), 18>j Vhicaaver Geireiee u„s Mell , Lei,en. ,. Hövit. Niesn,.Siu. Sepl i-l-, DiaiS. August 44-, 4^, Sevt 43V 44V 44V Hafer- .. , Anglist -4V 21'. 2t. V 21. Sept 2t. 24 , 24V chlreineflelsch. Zkpt 12.75 12.50 12.70 cchmal. Jull 085 ti.7 KBl ft.ol S-Vt 0 7 0,!17 B7 L.S7 SU 7-05 S„0 7VS Se?t tt.ss 702 ti.oo 7.11^ valtimarcr iAostamt. S. Dcwis Warfield. Postmeister; Frederick Leist. Hülfs-Poftmeister. Die Post ist Tag und ossen. Das Departement für Geld-Anwei-. sungen ist geöffnet von 9 Ui;r Mor gens bis 5 Uhr Abends; an Festtagen ist es geschlossen. Das Departemcrit für registrirte Brief? ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 6 Uhr Abends. Die Briefträger liefern an Festtagen nur einmal Morgens ab. Nachfolgend ist ein der verschiedenen Zweig Büreaux und ih rer Lage. In jedem dieser Büreaux werden täglich, Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens biS 6 Uhr Abends Geld-Anweisungen ausgestellt i und reg'.slrirre Briefe mtgegen genom men. Zweig- Büreaux. Station i, Towson I. W, Lee. Superinien dent. ktatien ? Lizlit und — Ve, "var'roll"— Jo!, TZkev. Superinten dent Etation C. Arlington W. t: Russell, Suver- Staiion F 10. Strafe und ?!etl!-venue, W-lbro-t - I t>. starrow, Suücriiiie-ide,,. Station G, e-loiiSyllle Warren C. Äoem-n. G-vanZ - A. W. Tute, Superin. Station I. Saflern- und Patlerien-Part-Avenue Louis ftehseufeld. Superintendent. Slgtion K Svarrow S Point Juli? Were ditb. Superintendent. „ m , St-itiai Roland-Pari Fe-i: Irene L. Gogel, Tuperiniendeniin. Etatwii M, Cedar-Avenuc Z- - Allen, Superintendent. , Station N Waveriü-Vvenut und Vorl-Xoad - S, E, Riding,t!>. Superintendent. Station 5 ?!.>rd°ii-il>t.- Mav nd LhesteNlr.- Harle? p, Yreyer. S' :>erintcndent. Unter - Stationen. Pk z Park-Avenue und Madison-Straiie Tb->ma? A, Ecnly, Superintendent. Nr Z —Broadway nd Banl-Straße !>. A Wolf. Superintendent. Nr. ? - Äroedwav und Chg>c-Strgye - rantz, Superintendent. Nr 4 Fliiolt- und (lurley-Etrabe August Schräder, Superintendent. Nr ü loliii und Mosher-Strahe Harry B Mcßt>. Superintendent. Nr. 7 - Harlem- und Fren,nt-Aveiiue— 4V5. K, Ruane, Suverintcndent. zzr 8 Baltimore- und Ann-Straße Wm. Ss Edward. Superintendent. . Nr s> Nr, 214, 3 Avenue, Woodbur JaZ. V. Vardwell, Euperintendent. ... .. Nr 10 - 66e Hutaw und s 55. l?i!en, euperinlendent. Nr li Gilmor-Straße und Feederick-ilvenue Herber, S Wilson. Superintendent. Nr >4 CdarleS-Strabe und North-Avenue W M, you, Superintendent. Nr. 15 edarleS-Slrade und Huntinsdon-Ade. R. T. Pehold, Snperinteirdent. Nr !8 - IVreston-Strakt Grttnmount-2ve. A. Ö. Harriion. Superintendent. Ar i<l Bidvle-Strabe u. Pcnnst>tvania-Ae. Jol/n Herr, Superintendent. Nr AI North- und Linden-Avenue vdwin R. Toivne!, Superintendent. Nr Zl Patterson.H.— ub S-te Straß- - hi H Moore. Superintewdent. Nr ZZ Baltimore-Strak und Areinnl>^e. Wm' A. Stuart, Superintendent Nr N kutaw- und Baiti>nor'-S!r-be - bert ll L Willi-mson. Superintendent Nr 24 Nordwelt-Scke GUmor-Etrab: und La savette-Ave. - WeZle Wdi'e. euperin,enden. Nr 25 Noedweft-iiele Yremont- und Datlee ,o...Aenue - ljra.l ?i. Me.N. Nr ->g z Strafe und erlanzerte öaftern- Aoenue'- ?..liu> A Wäger. Superintendent Nr 29 Nordn>eit-S<te flranees- und Rclreat E>r-e Frederiit L. Seauier, Superintendent. Nr Ig Caroline- und Oriean- - Ktrare Jodn I. roß Superintendent. Nr. M North-Avenue und Z. Straße ityal. R Vod, Siiperttttendent. Nr Bloomingdale. und Raynee-Averiue Win. E Brown. Superin, enden,. Nr. N -- Caroline- unv gederal-straße Joya S Beck. Superintendent. Nr. 35 Nr M, Weft-Lambard-Straß ?ohn H Hancock. Superintendent. n . Nr Zü Druid-Hill-Aveniit und MeMechen s,reße W Caspari, jun., Superintendent. Nr. N 7 Nr. S, Wkst-NorIV-Avenuk OStar Nr Norlli-Avei'.iie nd McCiilloh-Straßi ?avid MeG Shipley, Superintendent Ni Broadway nd Jesserion-Straße -- Herin. Kleiuper. Superintendent. . Nr. 40 Nr l?<il. Wesl-Lonidard-Straite Zolin H. Zwanzger, Superintendent. Nr 4'. Nr. 4bS. Nord-Sav-Straßc Z!' H. Blaß. Superintendent. Nr 42 Clinton und Boston-Straße Henry ZV Feliienftld. . Nr 43 Hanover- und Hill-Straße lanie W Köster, jun., Superintendent^ Nr. 44 - Carry- und Niosder-Straße Edward H. Kabein-sel. ever>nkdei,t. Nr <5, —Bond- und Thameß-Straße Henry Wittler Superintendent. !r. >6 Gav- unv AiZquity-Etraße Z. y. Frames, Superintendent. ... > Nr 47 - iiarey und Mulberry-Gtraße Jov P Sullii-an, Superintendent. Pr Nr !Z<X>. Norid-Cdester-Straße S'. gairbankS. Superintendent lsra da Sliriner, Supcrintendentin. Nr. .'S - Carep-Ctraße und Harlem-Adeniie Jod-- Davis Superintendent. Nr. s>l Nr 704. Roland-Avenue yrant F Cllicott, Superintendent. Nr 52 und Liberty-Road Maines L. Ridzely, Superintendent. Nr 53 - Columbia-Avenue und Scott-Vtraße Waller R. Smith. Superintendent. Nr. 5l Charles- und Rzndall-Straße Wm. B. Tickinso, Superlütens-nt. - ?!r s>' Lombard- und grederick-Straße Henry Toulonii. Superintendent. Ne. 5,1 Nr. >3O Pkiinsywania-rv-nuc Henry S. FurUng. Superintendent Nr 57 Chiron- und Warner-Straße Wm. H. Loß. Superiuleiident. Nr 58 Carrolllon-Rvenue und ssayetie-Dir. Georze H Stuart, Superintendent. Nl 5g Greene- und k?rantli-C,raße Sa muel L R Robinson. Superintendent. Nr. M Vork-Road nd 25. Straße Henr? S. Read. Superintendent. HZr gl Nreenminnt- und North-Avenue -- es A Fo?, Superintendent. Nr 6? Edmondson-Avenue und Mnrc-S,r. <5 R MyerS. Superintendent. Nr. M Nr 14Sl. Nsrd-CKarleZ-Straße - Edmund O. Street. Superintendent. r. 4 BiVdle und Tden-Straß Rr^ M rnndleson, Suverintcndent Nr. SS Nr 1225. Hull-Straße Ott B. Hetn,e. Superintendent Nr. M Gilmor- und Lorman-Straße John k;. Lochr-n, Superintendent. „ , . Nr S 7 MlkinS-Adenue und Piyion-Etratze I. H. Semiiidiver. Superintendent. Nr, W Rorlh-Avenue und PulaSti-Straße Wm H Stewart. Superintendent Hr yg Millsn und ffairmount-Avenue Louis M I. Becker, Superintendent. Nr 7g Ballimore-Straße und Covinglvn- Avei-ue Tavid R. Millard. Superintendent. Csigate-Slatisn 14 S-raße und 5. Avenue- Robert Magee, Superintendent Brooklyn Dr. Rodinso. Superintendent. Eoutli-Baltimore Thomas B. Hrton. S per "Rulton A°lin W Hamin,tt. Suverintendenl. Pikesviller Station Henry A. Davis, Super- Mount — IlmeS Hamil- — John W. Howser, Super- Wes/rort-Stati-n John H Sraiuer. Tuperin ' Slttidsk'S'ation Daniel Lais Superinten dent. L-uraville Station William Emmel, Super- Roland-Station W Ziam C. Rior, Su> " T?ck'eyville Station W. A. Ticke. Superin. ' "menburnie Station William Küthe, Su Winaus-Station William A. Gidson, izrd.'nvikle Station Rodert Z. Oyeman, Su v"'ntendent V ,L! R h S ArdutuZ Station Samuel L Sewekl. Super- Roiedale Station Frederick Z. Schneider. Su- Fairsield Station Bernard Miller, Superin tendent. Kast-Beootlyn Station Fredeeick N. Royer. Postmarkeu-Agenturen. Berschiedline S'tadtiheile, in welchen Post-Werthsachen verkauft Verden. Nelve. !5. Scott si-.'!,rße sert . Reindollar. ftar,-Avenue undJ ohnson-Sleaße R P ?. Scheidt. und Gouzh-Straße Hizhlandtown Zamei L. Zruar. Lranzevikle Aeorqe Bell. ? Williams Broadway und Baltimore-Straße K:rze I. Was. Unter-Station, Pennspivanier Bahn L. H Brown. Camden-Staiion, .Baltimore-Odio-Bahn. Beförderung von Postsachen- Länge der erforderlichen Zeit zur Er reichung der verschiedenen Be stimmungsorte. Untenstehend ist die ungefähre Zeit wr Uebermitteluna der Postsachen von dem Baltimorer Post - Bureau den hauptsächlichen einheimischen und auswärtigen Städten verzeichnet. Inland. Atlanta. Sa. I Stunde. Atlantic-Cit, R -) > 6 Stund-. Bre>??v!i, N 6 Silin'" Burlinsi" eriniiit. 1? Stunde. R -P > Stunden. Sipe Vi, -Z. S Stunden. ssbarleitsn H -C.. Iü Stunde. Khi-ag, Jllt., l Tag ?lu>ndta. S -T., l 7 Stunden Aineinnati, Lihi. M Stunde. kouneil-Blnfst, ? Toz, tloii vrd, Ä.-y. l? Ntinide. Tenver, Colorado. Lize. Detroit, Mich.. 1 Tag. Harrisdurg ?a, ? Stunden, tzartford. ki'nueclicui. Stu.ide. Indianav?li?. Jacksoiiviklc, Florida. I Tag. Lansai-K'illi. 'Äisli'nri, läge, titil- Rock, Arkansas. I lag I Slu, LouiSville. l?V. l lag 2 Stu iven. Memphis Ten., I Tag 5 Stunden. Mobile. Alabama. ITag 8 Stunde. Norfolk, l'.' Siunden. New-Lrleans . l lag l<> Stundci^^ Stadt New-Pork 5 Stundeii. Linaha, Nebrasla, Tage. Portland. Maine, l Tag. Portland. Sregoii. l> Tage. Pdiladelsbia. Pa., !i Stunden. Pittsdurg. Pa . II ttunden Vrovidence R -I. li', Stunden. Ralelik. N -V etundeii. Ct t.'oui§. Plislouri. I Zag i> ?! iiden Si. Panl. 'üiinescia. l Tag San stranziLco. i'al.. ll Stunden. Topeka, ksinsa? <i Tage. Bostou, Mass, I? Stunden. Ausland. Bremen. Deutschland, Tage Buenos Apres. Araentiilien W TtZk. b'alkutta Biiliich-Zndien, .!>) läge. ' ?an!aica 5 lllg°^' Panama. Per Staaten von Tolombia, 7 sagi, (ebee, Kanada. ? Tage. Rio de Janeiro. Brasilien. 25 Tage. St Petersburg. N-ikland l? Tage. Ssdney, Australien.' Tage Vk r. Stcic> l k n -G c? danw e i' s u n g e n. Anweisungen bis zur Höh: von ?2.50 kosten Z Cents. Anweisungen bis §5-09 kosten 5 (sents. Anweisungen über ?0.00 bis kosten 8 Cents. Anweisungen über ?10.00 bis 520.00 kosten 10 CentT. Anweisungen über 520.00 biZ 530.00 kosten 12 Cents. Anweisungen über biZ 540.00 kosten 15 'Cents. Anweisungen über 540.00 bis 550.00 kosten 18 Cents. Antvcrsungen über 550.00 bi -560.00 kosten 20 Cents-. Anweisungen über 560.00 bis 570.00 kosten 25 Cents. Anweisungen über 575.00 bis 5100.00 kosten 30 Cents. Handelspapielt Packet bis Gewicht von 10 Unzen 5 Cents; Packcte über 10 Unzen schwer, 10 Cts. (ob geschlossen, oder nichl) mtt Aus nahme von Manuscripten mit beifol genden Correktur - Bogen, ferner alle oersiegeltcnSachen (siehe unten stellen o) 2 Cents pro Unze, mit Ausnahme voi Briefen in Post - Stationen, wo die Postsachen nicht ausgetragen werden. 1 Cent pro Unzt. Post - Karten, je 1 Cent. Zweiter Klasse - Postsachen Zei tungen. vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, nnlche nicht gratis vertheilt werben. Das allge meine Publikum bezahlt dafür mit Cisenbahn - Marken zu der Rate von je 1 Cent für 4 Unzen od?r Theile da von, wenn nicht versiegelt. Dritter Klasse (gedruckte, kein Blanco-Biicher), Cirkulare, andere ge druckte Sachen, Correktur-Bogen und beifolgendeö Munuscript, Valentinas, Mlksik - Notenblätter. Heliotypes. Chromos, Plakate. Lithographie'n u. gedruckte Anzeigen im Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt, 1. Cent für 2 Unzen oder weniger. Vierter Klasse —Waaren und Mu ster, Blanco-Bücher u. Papiere, Erze, alle Sachen, welch? nicht in irgeno ei ner ver anderen Klassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefähvlnH oder verderblich sür den Inhalt der anderen Postsachen sind. (Ein spe zielles Geseh setzt das Porto für Sä mereien, Ableger, Wurzeln. Spröß linge und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als 4 Pfund betragen, 1 Cent pro Unze oder für jede 2 Unzen oder deren Bruch theil. Waareriproben Packete bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packete über 4 Unzen schwer, 1 Cent für jeoe 2 oder deren Bruchthcil. Muster ohne Werth Höchstge wicht 8Z Unzen. Diese Packele dürfen nachfolgende Maaße nicht überschrei ten: 12 Zoll lang. 8 Zoll breit und 4 Zoll hoch. Wenn aufgerollt, dürfen sie 12 Zoll lana und 6 Zoll im Um fange sein. Negistrationsgebühr für Briefe und andere Postsendungen beträgt L Ct. - ' Spezial -Ablieferung. letx Sendung, die mit einer Spe- und einer sol chen des gewöhnlichen Portos versehen ist, wird sofort nach Ankunft durch einen Spezial-Boten ausgetragen, im Bezirk jeder freien Ablieferungssta tion. oder aber im Umkreise von vier Meilen einer jeden anderen Postanstalt in den Ver. Staaten. Tie Abliefe rungsstunden solcher Sendungen sind in den Frei-Ablieserungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends in allen anderen Posistationen. Spe zial - Postsendungen können an allen Ver. Staaten-Postämtern aufgegeben werden. Ausländisch Sendungen. 1. Di Raten für all? ausländi schen Staaten und ihr Kolonie'n (ausgenommen Canada uno Mxiko) sind die folgenden: Bricfe bis zu 1.? Gramm (4 Unze) 5 Cnts. Einfache Postkarten 2 Cnts das Stück. Rück antwort-Karten 4 Cents das Stück. Zeitungen und anixr Drucksachen 1 Cent pro 2 Unzn. Vrsiegelt. Irgend in Postsache wird als versiegelt angesehen, wenn dieselbe so verpackt ist. daß eine gründ liche Prüfung ohne Schädigung der Umhüllung oder des Jnhalls nicht er möglicht wird. Nachsend un gen. Brief und Postkarten werdre fri den Empfängern oder Absendern von einer Postanstalt zur anderen nachge schickt, wenn d<r Wunsch auf dem Um schlag ausgedrückt ist. Postsendungen der andern Klassen werden nur auf Verlangen nachgesandt und wird dann an Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe des Orignalsatzes be rechnet werden. Zweiter Klasse (Zeitungen u. Zeit schriften) 1 Cent für 4 Unzen. Tritler Klasse (Bücher. Cirkular) 1 >C?nt für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) 1 Cent pro Unze. Canada. Dieselben Raten und Bedingungen, als in den Ver. Slaaten, mit Audnah ine, baß gemischte Kausmannswaaren, wslche nicht als „Bona flve" Handele, Muster gesandt iverden, mit der ketpost versandt werden müssen. männische Schriften zu den gewöh/ lichen Raten. /' Einschreibegebühr (Post-Aufsck^ 8 Cnts. /