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L?asch.'n und Vüaclu in cinti kl.iu.'u Familie. Naciizuir-iaen i" Är. NOB, Madisem-Avcnue. V ? rlanzt : deutsche?- Mädchen over Frau al terin in ciner klein.-n Familie: inusz kochen i.'-iuen: s>.'. Dollars pro Monat uu:> sul' uialh s.ir die r.-clirc P.ijon. Nachjusra.?' i.u TeulsHen (ZLeresoondiuieu." Verlangt: ?n dcr Marnlä>:der Bliiideuschule. Nr zwei Äiaochen ZUN! Auswar!.'!! illi oeii.'ziiuulcr. Z lllaui'.t. Mnniier null Knaben. Verlangt: I-') um da: zu erlcr iikn. Man aSrejjir.: G. F," Erpcdiuon oiejez Blatir-.. 27, Lsl-Barre-, iial,.- <242 Happel. ' (2lZ—?>,° Verlangt: ?i Bäcker sür Brod ui> b'alcs. Nachzufragen in Nr. !> Verlangt: Ein Bäcker als zweiie oder dritte Uand. Zu er fragen in Nr. 1273, Nivcriii'c-Avcttne, Ecke l<le inent-^rraße. ' E. Eot>l 8r0.,° Nr. Ätl- 14 un Deutsches Arbeits - Nachnxisungs- Lüreau. Nr. Ll!>. unter der Aussicht der Deulschcn Gescllschast." Diejenigen, weiche deut sche Handwerker. 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Noraost-<slt Baltimore! „,,d ttlnzanz en der Holliday-Strase. ?!. H. Tchuiz, Präsident: It. H. KopPeZman, und eekretär. Direktoren: A. H. Schul,. C. H. Kovpelmaan, N. R. I. G. HülSHofs, j-i. G. Atii.ijaa lokob Beck, knqusl Pfeil. John Bruns. lu 'Uli Wehr, Fiederick Deckn. <skaele Kalbsleisch. I. S. <?l.ruSm,cr ä- Brur. I Agenten L. Kthstttseld, > er S. lukr, l Gefellschaft. tni Svssinann. 1 Vclstchrrungs - Grselilchtltt von Ntw-Aork. Eingezahltes Äas:lal Zl,v<X>.t)<Zo.l)t> Vieler.)? sur laufcrde Risiko? I.c>U-.V07.4 Sic erve für unerl> vtzl: Berluste 77,5vt.1. I itieierve iur alle anbeten!vcld:nlich ketten Netto -- 2LV3,71..!.3!j Zt.7lit,tj4s.i)l Nr. W7, Gedaudc es Deutschen Eorrefvandenten"). 2. StoS. Jotin G. Notker, Ll'eAdsii: Rr. 1V27. Vetchäftzsührel. Daltimore - Feucr-Verlichertülgs-Cv. ILS7 iucorporirt. S.-W.'Vck- unv Water Str. ?:ese Svmvaznit gegen Verlust ode Schaven viirch feuer in der Stadt oder i Courts die oerschieoenen Arten Eigenthum !Xil!ia:l v Penilinnton, Präsident. Direktoren: S. Morton Stewart. Samuel H. Lvon. !. E. Austin ZenkinS, >Lb.'leS ?s. O>ai>kr. (Zun Ii Vi. . urch. LetrUa. /mmkn's Vtritchtrungs-Compagnie vou Vallimore. Gegt.indel 1825. v' V n , durch neuer alle Sorten Eigenthum da!z>:k vtci anderwärts zu äußerst zünstigen Bedingungen. Berucheruna sür el-,en Tag oder lungere Perioden. K. <?. Ätolsc, Präsideat. i Llneh St-ltik. Llioer A. H. Turner. Thornt. n Lt-Nln. fv. E. S- Wolse. yohn !i'i. tUltz, Zi!. I. Dnkeiiv. Lodert Nennen. K. A. EchlenS, Hrr Niall. Sekr Die Dtel>l>dD-/elltr>Vtrstcherungs. Gesellschaft von Baltimore. St r. 4 li, 5Ä üt e r Ttra k e, der ?. zegevüber. Sie ,f! fe,t bereit, lle Arten Gebäude. MSbelit un KuswcnnStaat:n in der Stadl der aus dem Lande LI ein Jahr der kürzere Termine ju erstchern. D>re,rcn: Srsfe . svcrviuaitd E. Latrode. VractS White. William Harve. Dsuhard Andrew D. >. Z. Mm. J-mi-S W BateS. zSt. Wt,k,d Geketär. Empfohlen von Tr.Posn-r in Berlin. 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Der vesorgte Herr Wttmeiker Es war noch in der alten, guten Zeit, wo es Unteroffiziere und Sergean-.en gab, die manchmal M bis 3V Jal're und darüber als solche im Heer? dien ten, verbrächet waren und schon wie der Söhne großgezogen hatien, die ebenfalls lVleroffiziere oder ten waren, genau nach der Anweisung des Dichters Schill.'r, vaß „die Armee sich stets aus sich selbst gebären müsse!" Um diese Zeit gab es ab.'r auch eben noch Offiziere, vie in äi nl cher Lage sich befanden, denn das Aoaneemen: war ein äußerst langsames, und so nahmen diese.'ltgcdi.iucn Herren Venn manchmal recht eigenthümliche Ge wohnheiten an, wie jeder Mensch, der Jechrzebnie hindurch nicht aus seinem gewöhnlich..'. Geleise herauskommt. Sie wurden gewissermaßen „Sonder linge," wie man's so zu nennen pflegt. Von einem solchen soll hier v:e R.de s'U'- . . Er war Rittmeister bei einem der alten Husaren-Regimenter ganz vorzüglicher Offizier, gewissen baft, schneidig, streng gegen sich selbst, aber auch gegen seine Mannschaften! Da es nun zu jener Zeit noch ganz anders bei'm Militär zuging wie beutzutaa, da der reine „Gamaschen dienst" dazumal eine bervorragende, wenn nicht die einzige Rolle spielte, so war es ganz natürlich, vaß auch der Herr Rittmeister stets für die „Pe:ß heit des „Lederzeuges" und die „Auf richtigkeit der Halt'ung" seiner Leute überaus besorgt war. Indeß dabei allein blieb es nicht. Da er nämlich mit seiner Schwa drm in einem kleinen Landstädtchen ganz allein lag und dort somit der Höchstcommandirende war, so ließ er manchmal allerhand Uebung.n vorneh men. die seinem eigenen Kopse ent sprangen und wohl nicht immer so ga>nz die Billigung des alten Obersten des Husaren-Regiments erfahren ha ben würden, wenn vieser eben Kenn.- niß davon bekommen hätte. Der Herr Oberst war nämlich ein ungewöhnlich wohlwollender und gut müthiger Herr, ei>.'. wirklicher Barer seiner Soldaten, der an einer Ueberan strengung seiner braven Jungen abso lut keine Freude hatte. Außerdem war r in sehr humori stischer Mann. Bisweilen ereignete es sich nun, daß dieser alte gute Oberst gaoz unerwartet in dem kleinen Landstädtchen erschien, um 'mal nachzusehen, was der ge strenge, altgediente Ri:tm?ister mit sei ner Schwadron für Exercitien betriebe und in welcher Weise diese ausgeführt würden. So war er auch an einem glühend heiß-.n lulitage 'mal mit seinem Ad jutanten aus der Garnison, in welcher er mit seinem Stabe lag, angeritten gekommen und tras die Schwadron gerave bei'm Fußererzieren an, und zwar in langen, dicken Reitermäntel'.i, in denen sich die Leute kaum bewegen konnten. „Alle Wetter, Rittmeister," rief der alte Herr bereits aus weiter Entfer nung 'vem „Gestrengen" zu. „was schassen Sie denn aber heute? Bei 25 Grad Reaumur lassen Sie mein Husaren in diesem Aufzuge sußexer zieren? Das geht Doch über Kreide und Rothspohn! 'Befürchten Si denn nicht, daß die Lute einen Hitz schlag bekommen?" „Zu Befehl, nein, Herr Oberst!" ntgegnet das Original von einem Rittmeister, nachdem er dem Alten entgegein gesprengt war und seine dienstliche Meldung gemacht hatte, „geschieht lediglich zum Besten der Leute, 'deren Wohl 'ich stets im Auge habe! Sie werden auf diese Weise gegen 'die Einwirkungen der Hitze ganz vorzüglich abgehärtet!" „Ach was! Derartige Abhärtungen verbitte ich mir ein für alle Mal. Solche Fußübungsn werden über haupt nur in der blanken Uniform vorgenommen! Verstanden?" „Zu Befehl, Herr Oberst! Bitte inveß gütigst berücksichtigen zu wol len, daß meine Absicht die beste war. Ich pflege überhaupt stets das Wohl meiner Leute im " „Scho-n gut, Hrr Rittmeister! Jetzt lassen Sie die Mannschaflen aber so fort in's Quartier marfchiren!" Damit nxn'dete d-er bie'oere alte Hu sarenpasx: seinen <Äaul und trabte mit se'inem Adjutanten nach seiner Garni son zurück. Inzwischen war es Winter gewor den, als der -Herr Oberst 'mal wieder bei strengstem Frost aus seiner Garni son fortritt, um nach des Herrn Ritt meisters Schwadron zu Der mächtige Reitersch.-urrbart, in zwei Eiszapfen nach beiven Seiten des Mundes herabhängend, gewährte ei nen überaus martialischen Anblick, und als die stattliche, in einen lang wallen'oen Reitermantel gehüllie Ge stalt auf dampfendem Rosse vurch das kleine Lan'dsiadtchen sprengte, da freute sich jedes H-erz. Nur der gestrenge Herr Rittmeister schien nicht gerade übermäßig erfreut zu sein, als er mit einer Binde über dem linken Auge ven Alten plötzlich auf dem Exerzierplätze, wo zufällig gerade wieder Fußübungen vorgenommen rrurren, einreilen sah. Er mußte ja aber doch seine Mel dung machen. „Mlde gehorsamst, vierte Schwa dron u. s. w. u. s. w." Der Alte aber hörte augenscheinlich gar n'icht auf ihn uns sab auch gar nicht zu ihm hin; so verwundert, um nicht zu sagen: so wü thend schien er zu sein. „K rcuzbom be nschockschwe rn 0 th!" kam es unter seinem doppelt - eisgrauen Schnurrbart heroor, was ist Venn das hier für eine verflixte Zucht? Bei der kling-enven Kälte uns s>:m schneidenden Ostwind exerzieren meine armen Jun gen h!<r im Freien in der blank-n Uni form und machen mit 'ihren blaugesro renen Händen Säbelhiebe?! Da soll doch gleich —! Wo ist der Herr Ritt meister?" „Gcsi'atte mir gehorsamst zu melden, hicr, Herr Oberst!" er.önte es von un ten herauf zu vein a'len Reitersmann cinpor, t<nn der „gestrenge" Herr Riü n.eister hatte es bei dem diesmal doch vorgezogen, lieber zu F.'ß im Schnee herumzutraw-psen, als sich auf v-sm Gaul die Bein/e zu erfrieren. „So? Atso da sind'Sic Herrrrrr?! Dars ich mir wohl Aufklärung var über ausbitten, was Sie hier eigentlich volha'bep?" ~Zu B-esehl. Oberst! Ich lasse n.rch des Herrn Obersten Bef hl v'.e Leute in blanker Uniform Fuß.xerzie ren machen un'v ich musz gestehen, vaß diese Art der Abhäriung aa:'.z vorzüg lich " „Wa —wa —was?" „Ganz vorzüglich ist. Mann schaften werden dadurch gegen die Kal te unempfindlich! und wenn man so. wie ich. stets vas Wohl seiner Leute im lüieoua turinta Lakl^n rli cd 6ein Ssitensteckcn Odßlelcti in der lleiluQg von Loxtckiuer2 >jM ! ' Bluei>.Uck<>rvvws jt idro pite clainit viodr erscköxkt, iirxl viejkMlßsll, äiss klviiiiiv ?illeri kwmal versuelit dadsn, ver verdittert o Viel?r> Äs 6.5 s vir ein Ilst liiNN nn 2uiu nrectirisll. l a srv I'illsü tivilsn dssvll)s uiicl clerv tduri os vtclit. sekr Itleiil cAnicn eo., vork. ZW ÜM Usik kttiZ. Viannschasten sosort in ihre warmen Quartiere rücken und dann kommen Sie nachher gleich zu mir in's Hotel dvüben. Ich habe mit Ihnen noch zu sprechen!" Dabe'i wollte der alt Herr seinen Gaul wieder wenden unv abreiten, als ihm plötzlich die Binde, di>e oer Ritt meister über's Auge gezogen hatte, aus zufallen schien. „Apropos," meinte er etwas milder, „was haben Sie Venn mit Ihrcm Auge vorgehabt, Herr Rittmeister?" „Oh. nichls weiter, Herr Oberst, abe-r bei dem scharsen N-ordostwind holt man sich wohl 'mal eine kleine -Erkältung weg." Hm, 'hm? Na ja. Aber mit den Au gen soll man doch nicht spaßen, mein lieber Rittmeister, ich würde dock bier leuchtete er überaus schelmisch im Gesichte 'd>es alten Herrn auf ich würbe doch 'mal damit zum Stabsarzt gehen." „Mewen der Herr Oberst, wirtlich?" „Ja, ja, mein Bester, vollen Ernstes meine ich das. Lassen Sie sich nur 'mal untersuchen. Höchst wahrschein lich haben Sie wieder 'mal das Wohl Ihrer gesammten Schwadron 5m Au ge!" Aeise-^tandereien Carl Ahrcndt. Am Bord des Dampfers „Großer Kurfürst" im Allein tischen Ozean Ende August 1900. Welch' gewaltiger Unterschied zwi schen einer Ozeansahrt vor 43 Jahren und jetzt! Wochenlang vor der Abreise wurden oamals Vorbereitungen begon nen; die Rheder schickten Angaben über Form uno Gewicht des Gepäcks, welche genau befolgt werden mußten; die Ki sten dursten nur eine gewisse Größe haben, nicht mehr wiegen, als' vorge schrieben war u. s. w. Dann wurde eine Art Schiffsbrod gebacken, Schlack würste, Schinken, Käse, getrocknetes Obst und andere Nahrungsmittel, die sich längere Zeit halten, eingepackt; fer ner wurden Gewehre, Büchsen, Hirsch fänger, Pistolen, Puloer unv Blei an geschafft, denn man glaubte, bei der Ankunft in Amerika noch wilde oder nur halb civilisirte Indianer zu tref fen. Verwandte und Freunde in meinem Falle besonders Schulcollegen brachten Andenken aller Art, von denen 'ich einige bis auf den heutigen Tag ausbewahrt habe. Das Abschied nehmen von Allem, was einem lieb und theuer, ist immer ergreifend, doch versucht man, ven Kummer gern durch Heiterkeit zu verscheuchen; im elterli chen Hause gab's am Abend vor der Abreise ein fröhliches AbfchievHfest. zu dem sich sämmtliche Schulkameraden, Mädchen und Knaben meines Aiters, einfanden. Wir hatten Gesellschafts spiele; Gesang und Tanz nach einer Ziehharmonika; auch „Solzkohchm," „Krengeln" und sogar schäumenden Gerstensaft aus der einzigen Brauerei im Orte, daß „mit Maßen" ausgetheilt wurde. Obwohl erst im vierzehnten Jähre, wurde mir doch das Auswanderungs gut von vier Familien anvertraut, wel ches 'ihnen mehrere Tage voraus mit Frachi'wagen bis Nordheim zu jener Zeit die nächst Eisenbahnstation geschickt wurde. So verließ ich denn an einem kühlen Märzmorgen i-m Jahre 1857 mit mehrerenlugendf-un den, die mir bis Scharzfeld das' Geleite gaben, den Fuhrwerken vorausmar fchircnd das schöne Lauterberg im Harz und die lieben Berge mit ihren prächt-i -aen Baumriesen, in deren Zweigen fri sche Brisen mir traute Abschiedsgrüße nachsäuselten. In Unterhaltung mit den Fuhrleu ten, die mir Muth zusprachen und Glück im Auslande prophezeiten, ver ging Die Zeit, bis wir in Northeim an kamen, wo wir dann, nachdem d.eßeise gesellschaft vollzählig beisammen war, mit unseren Habseligkeiten per Eisen bchn nach Bremerhaven we'iter beför dert wurden. Von dort ging's mit dem Dreimaster „Duisburg" über den Ozean unv es dauerte nicht weniger uls neunundoierzig Tag, bis wir am fünfundzwanzigsten Mai in Baltimore landeten. Die Schrecken jener sieben Wochen auf stürmischem Meere im alten mor schen Segelschiffe, auf dem mehr als 600 Auswanderer in niedrigen dum pfen Räumlichkeiten untergebracht wa ren, läßt sich besser denken, als beschrei ben. Das Trinkwasser mußte in den letzten Tagen erst gekocht, dann abge kühlt werden, um es genießbar zu ma chen; Milch gab's gar nicht mehr und die ausgetheilten Fleischspeisen schienen schon halb verdaut zu sein. Doch genug davon. „Es war einmal" und ist längst überstanden. Nach solcher grauenhaf ten Fahr: lern: man die Vortheile und Annehmlichkeiten der neuen Heimach doppelt würdigen uns herbe Erfahrun gen, wie Entbehrungen, die man nicht erwartete, leichter ertragen. Jetzt kann man die Ozeanfahrt von Europa nach Amerika im prunkhaft ausgestatteten, mit allen modernen Be quemlichkeiten eingerichteten Schnell dampfer, auf dem man auf's Beste be köstigt und bedient und obendrein noch mit ganz leidlicher Conzer!>musik rega lirt wird, in sechs bis sieben Tagen zu rücklegen. Der„Große Kurfürst" ist nun gerade keiner der schnellsten Dampfer nach beuligen Begriffen des Schnellverkehrs (er gebraucht- zehn Tage zur Fahrt von New-Nort nach Bremerhaven), aber es fährt sich so ruhig auf ihm; seine Ein richtung ist so elegant und die Räum lichkeiten sind so bequem, daß' man kaum vi Vibration oder Erschütterung durch die rastlos stampfenden Maschi nen verspürt und glauben könnte, man machte die Tour im schwimmenden Pa laste. Es ist aber auch eine Welt> im Kleinen, dieser 600 Fuß lange und 67 Fuß breite Schiffskoloß mit 13,182 Tonnen Gehalt, vessen Doppelschrau bcn BZOO Pfcrdekraft haben und der zu erbauen runv 9,000,000 Mark gekostet Hai. Auf dieser Fahrt sind 384 Passa giere in der ersten, 287 in der zweiten Kaiüt und 932 im Zwischendeck Die Mannschaft besteht aus 272 Seeleuten; mithin befinden sich nah 2000 Per sonen am Bord, die aus aller Herren Länder zusammen gewürfelt sind. Der Dampfer ist roch neu; dies ist seine vierte Reise nach New-Nork, und am nächsten 7. November soll er zum ersten Male von Bremerhaven nach Australien spedirt werden. Mög eine gütige Vorsehung ihn im Sturm, Ne bel und sonstigen Gefahren beschützen, wo immer das Geschick ihn auch hin führen wird. Auch die Abtheilungen für Zwischen decks - Passagier sind geräumig, hoch und gut ventilirt; so eng und bunt durcheinander, wie sonst, Hausen die Leule im Zwischendeck des „Großen Kurfürst" nicht. Mävchen und Frauen schlafen im Separat - Raum, Fami lien sind in Kabinen sür sich und ledig Männer in eigens- für sie bestimmten Plätzen. Immerhin ist das Bild aus dem für die dritt Klasse reservirten Theil des Decks noch malerisch genug und die Reinlichkeitsbegriffe der Mu fchiks, Slaven, Polen, Tataren tc. mögn die' Geduld der Offiziere zuwei len arg auf die Probe stellen, aber der barsche Unterossizierston, mit dem man sie behandelt, wär nicht> nothwendig. Ich schreib nicht von Hörensagen, son dern nach eigener Beobachtung. Das Gesetz der Ver. Staaten ver langt von jedem Einwanderer den Nachweis eines gewissen, wenn auch be scheidenen. 'Baarvermögens; Unbemit telte, Invaliden und Verbrecher werden aar nicht zugelassen; mithin können gänzlich Verarmte, mit Sicchthum Be hartte. oder gar Sträfling heutzutage nicht mehr nach dem Staatnbund aus wandern. Sehr vil der Eurvpamü dn haben freilich den Ueberfahrtsschein und das nöthige Baargeld zur Lan dung von Verwandten oder Freunden in Amerika erhalten, aber sie müssen doch körperlich, wi geistig gefund und arbeitsfähig sein, unbescholtenen Ruf haben und Unternehmungsmuth be sitzen, die Hei'math zu verlassen, sich in ungewohnte Verhältnisse zu wagen und den Kampf um's Dasein im fremden Land neu zu beginnen. Es ghört schon ein gewisser Grad von Intelli genz dazu und intelligente Leute, die sich ven vorgeschriebenen Regeln fügen, dem Gesetz gemäß ausgerüstet sind und das von der Gesellschaft verlangte Fahrgeld bezahlt haben, können auch verlangen, daß sie dem entsprechend be handelt werden. Diesen Sommer ist in Folge der Pa riser Welt - Ausstellung der Andrang nach Europa sehr stark. Der Dampfer „Bismarck" z. B. mußte am 28. Juni, dem Tage, als wir Hoboken mit dem „Großm Kurfürst" verließen, 188 Passagiere zurücklassen, die ihre Fahr scheine von Agenten im Binnenlande gelöst hatten, aber wegen Mangels an Raum nicht mitgenommen werden konnten. Durch die entsetzliche Kata strophe in Hoboken wurden drei der be sten Fahrzeug des Lloyd zerstört und die deutsche Regierung hat obendrein eine ganze Reihe seiner Dampfer für den Krieg in China beansprucht, wo durch die Verkehrsgelegenheii zwischen Deutschland und Amerika sehr be schränkt ist und mancher Geschäfts mann, der mit seiner Familie gern er ster und zweiter Kajüte fahren möchte und könnte, war gezwungen, sich im Zwischendeck zu behelfen, wenn er über haupt ine Europareise machen woll te. Dies sollten die HH. Offiziere be rücksichtigen und ihr verletzendes „Dert bin Jck-Wesen" im Umgang mit der dritten Klasse ein wenig mäßigen; es imponirt durchaus nicht und läßt die sonst so tüchtigen Leute in ungünstigem Licht erscheinen, das weder zu ihremße nommee, noch zum Vortheil der Ge sellschaft, die sie anstellt, beiträgt. Löbliche Ausnahmen machen der wettergebräunte Capitän W. Reimka sten und der zuvorkommende Zahlmei ster H. Bultmann, die bereitwillig je dem Anliegen Gehör schenken und de nen auch ich für manche Auskunft und Gefälligkeit zu Dank verpflichtet bin. Ein armer Bursche, der für seine Ueberfahrt arbeiten wollte, bekam kurz nach der Abreise von New - Dort von der furchtbaren Hitze im Maschinen raume einen Hirnschlag und mußte als Wahnsinniger im Hospital unter gebracht werden. Ein anderer Un glücklicher machte seinem Dasein ein Ende, indem er kurz vor der Ankunft nahe Cherbourg in's Meer sprang. Am nächsten Morgen aber erschien e'N junger Weltbürger an Bord und die Passagierliste war wieder vollzählig. Es waren auch zwei Männer und drei Mädchen im Zwischendeck, die wie der zurückgeschickt wurden, weil sie mit tellos waren und die Beamten in New- Nork ihnen nicht gestatteten, zu lanven. Darunter befand sich eine jung Fran zösin. die mit inem Engländer Paris verlassen hatte und mit ihm auf dem Dampfer „Saale" nach Amerika gereist war. Bei der Ankunft wur tr tief verfchulvete Reisegefährte nahe Sta ttn Island über Bord gesprungen und verschwunden; ob ertrunken oder an's Land entkommen, war nicht bekannt, aber das bethörte Fräulein mußte wie der zurück nach der Heimath, welches ihr auch recht gelegen zu sein schien, denn sie zeigte auch nicht das geringste Bedauern, weder um den verlorenen Liebhaber, noch wegen der unfreiwilli gen Rückkehr. Um in der Reihenfolge zu bleiben, soll!' ich nun erst über unsere Ankunft im Altheimathlande, den Aufenthalt in Bremen, Hannooer, Lauterberg, Berlin und Köln; die Rheinfahrt, un seren Besuch in Kobl.nz. Mainz und Wiesbaden; über Paris und seine Weltausstellung. unserenAusfluz nach der Schweiz u. s. w.. plaudern, aber das würde diese Corresponvenz zu um> fangreich machen; vielleicht werde ich daheim ausführlich darüber berichten. Für heute genüge es zu erwägen, daß meine kleine Frau und ich schon im Ha fen von Cherbourg herzliche Grüße von lieben Freunden aus Köln erhielten, das; wir in Hannover freundliche Auf nahme fanden und eine interessante Korsofahrt durch die Eilenriede und Hauptstraßen machten; daß wir un vergeßliche Tage im idyllisch-schöne Laulerberg oerlebten, den Brocken er klettert und herrliche Tannen-durch rauschte Thäler des Harzes befahren haben; in der stolzen Reichshauptstadt auf's Gastlichste von alten Freunden bewirthet wurden; die Naturschönhei ten des prächtigen Rheinzaus und der Schweiz, die schneegetrönten Gipset der Sehenswürdigkeiten von Paris und Herrlichkeiten der Weltaus stellung bewundert haben und überall vom schönsten Wetter begünstigt wur den. Nur in einem Pun'te wurden wir enttäuscht; wir wollten erst am 2Z. August von Bremerhaven abfabren u. zwar mit dem Dampfer „Labn." auf dem mein Schulcollege Fr. Spormann Ober-Ingenieur ist. Es war aber ab solut keine Fahrgelegenheit in der Ka jüte vor Ende Oktober zu haben, au ßer auf vem „Großen Kurfürst," dir schon am 18. v. M:s. den Hasen ver ließ, und wir somit zehn Tage früber zurückkehren mußten, als wir beabsich tigten. Die Fahrt war soweit recht angenehm und verlief ohne irgend wel che tragische Ereignisse, wie wir z. L. auf der Juni-Tour hinaus nach Euro pa erlebten. Unter Den Passagieren der ersten Ka jüte befinden sich auch ver in Baltimore so beliebte Tenorist, Hr. F. H. Weoer. nebst Gemahlinn, die von einer ernsten Erkrankung genesen ist u. nun mit i> rem Gatten und Kind aus Deutschland zurückkehrt. Letzten Sonnabend veran staltete Hr. Weber in Gemeinschaft mit dem Achtb. H. Donzelmann aus Chey enne, Wyoming, der von seinem Po sten als Konsul in Prag aus kurzen Besuch nach Amerika reist, und Pros. I. E. Harry von der Universität in Cincinnati, einConzert im großen Sa lon zum Besten der Wittwen und Wai sen der durch die Feuersbrunst in Ho boken Verunglückten, wodurch die nette Summe von 800 Mark erzielt wurde. Die Scllisfskapelle eröffnete ven er sten Tbeil des reichhaltigen Pro gramms mit einer Auswahl patrioti scher Weisen, worauf dr Hr. .Konsul in passender Ansprache den Zweck der Unterhaltung erklärte. Ihm folgte Hr. Weber mit Pressel's reizendem Lie de „An dr Weser," und Löwe's snm pathischer Composition „Die Uhr," welche, mustergültig vorgetragen, die Zuhörer zu stürmischen Beifallsde monstrationen hinriß. Frau I. F. Goldenhorn spielte eine äußerst schwie rige Tondichtung „Widmung" von Liszt am Piano, die ebenfalls gebüh rende Anerkennung fand. Das Ar rangements - Comite hatte mich erfuchi, auch mitzuwirken, und ich trug ein Gedicht von Krez„An mein Vaterland" vor. das der Aufnahme nach zu gefal len schien. Den zweiten Theil eröffne te Frau Morris Black, die über einen prächtigen Centralis verfügt, mit Carl Böhm's „SUll wie die Nacht," dem jie auf Verlangen ein luftiges französi sches Lied und eine zarte Ballade „Little girl don't cry" als Zugabe folgen ließ. Dann kam ich noch ein mal an die Reihe und erntete auch Bei fall mit einem Theil ausShakefpeare's „Hamlet." Nun aber kam die Glanz nummer des Abends: Richard Wag ner'Z „Liebestraum" aus „Die Walkü re." Geradezu frenetisch war der En thusiasmus, den die tadellose Leistung hervorrief. Ich hatte Hrn. Weber schon verschiedene Male singen hören und den seltenen Schmelz seines glok kenreinen Organs, sowie den deutlichen Vortrag, die bis in's zarteste Pianissi mo verständliche Artikulation aner kannt, ebenso, wie er so ganz ohne alle Anstrengung das hohe C aus voller Brust nur so heraus schmettert; aber ich hatte noch nie Gelegenheit gehabt, auch die Tiefe seiner herrl'.ch.n Stim me. sowie seine dramatische Kraft zu bewundern, wie bei dieser unsterblichen Wagner-Arie. Wenn man bedenkt, wie ausgesungen die meisten Tenori sten der großen Opern - Gesellschaften sind, wie ein de Reßk mitten in der Saison zu London aushören mußte, weil ihm die Stimme versagie; wie passe die HH. Schott, Götz, Böiel u. s. w. sind; wie der Darsteller d-s „Faust" in der Grand Opera zu Pa ris bei allen hohen Noten die F'stel ge brauchen mußte, so kann man unserem Weber nur das schönst stellen uno ihm. wenn er noch fleißig studirt, eine brillante Carriere prophe-- zeien. Hoffentlich werden die Balti more bald Gelegenheit bekommen, ihn im öffentlichen Ccnzert zu hören, um sich von meiner Behauptung zu über zeugen. Nachdem Hr. Weber noch als da capo recht passend „Der letzte Gruß" gefun gen, folgten ein meisterhafter Pi mo- Vortrag von Frl. Livingston und hu moristische Deklamationen des Hrn. C. L. Eberle, womit die vielseitige Abend unterhaltung zum Abschluß kam. Später. Am 28. August lan deten wir in Brooklyn, N.-A., waren von dem warmen Empsang, den uns die Temperatur bereitet, nicht sehr erbaut. Nach den kühlen Seereisen ist die sengende Gluth am Lande um so drückender. Es scheint, wir sind noch in die richtige Schmorperiode der Hundstage gerathen! Und dabei win 'en ernste Berufspflichten; Arbeit und Plackereien, denen man nicht entgehen kann. Nun ade, traumhafte Ruhe und mol liges Behagen auf blaugrünen Oeeans wogen; ade, stiller Frieden des lausch - gen Decks; ade. erhabenes Meer; rast los, wie Dein schäumender Wellen schlag ist unser Leben; unergründlich, wie die Geheimnisse Deiner Tiefen, ist was im Zeilenschoße für uns verborgen liegt. für SauZlinAk uuä Xluüer. ll!s Älle, ins ll!nil UM! M ?l>a Ter Provuklcil-Markt. (Die unten stehenden Preise beziehen sich auf das Engros - Geschäft; im tzlidetail - Handel ist ein entspre chender Aufschlag zu berechnen.) Die hier per Boot ankommenden Aepsl sind meistens von ordinärer Qualität und billig ; fein New-Aorker Apfl sind zu P 1.50 bis H 1.75 pro Faß in gutr Nachfrage. Pfir siche kommen hier noch fortgesetzt in großen Quantitäten an, doch ist der größte Theil daoon von geringer Qua lität; einige gelegn:liche Partie'n von feinen gelben Früchten werden sosort von Markileuten unv selbst von Ein machrn aufgekauft. Birnen aller Art sind im Ueberfluß vorhanden und billig. —D amsons behaup-.en ihren bisherigen Werth. Trauben aus dem westlichen Maryland kommen jetzt reichlicher zum Markt. Wasser melonen sind in großen Vorräihen vorhanden, doch beschränkt sich vieNach frage nur auf große, schwere Melonen. 'Cantaloupes sind etwas im Preise gestiegen. Tomatoes und gelb Zwibeln in gutem Zu stanve sind fest im Preise. Lima- Bohnen steigen im Me.th. Mais und all anderen Gemüse aus der Umgegend sind in großen Quan titäten vorhanden. Di Prrse sind, wie folgt: Aepfel, pro Faß 50c. —H 2.00 Cantaloupes, pro 100 Al.O0 —H 2.00 Weißkohl, pro 100 . . —H4.50 Kartoffeln, pro Faß . . 75c. —H 1.50 Awiekxln. pro Büschel . . 50c. —55c. Tomanx-, pro Büschel . . 35c. —4<)c. Zuctcrrüben. pro Bünde! Ic. Gurken, pro Korb .... 25c. —Mc. Pfirsiche, pro AP>e .... —>s.oc. ozct ?uo'.ii!.'T ' ' ' P-L Pflau in er. pro ? Psd. ll>c. — li>c. ?-.iubei'. pro 10 Pfd. Korb 12c. —14.'. L:ma-.Bobnen. Pro Busch-elkist- 40c. — SOc. Mucker pro . 6c. —10'. Wass<rn>:lonn, pro 100 14.00 ?rnie-Vulkr. pro Pfund 19c. — 'i?o. pro Pfd. 16c. —20c. E!cr, pro Dußenv . . . 13.^c. — Lebendes Geflügel, pro Pfund: Junae Hüh:xr llc.—l2c. Alt-e' Hühner l'-'c. 7^- — Tauben, pro Paar .... 10c. —15c. Pichlmirltt. East-Lib e r t lz . Pa.. 30. Nn;Ulsi.— Tie Ma.ki sur >var s.cüz bei ;ivi'cheii und 6 >ciiit'ankeudcii Prei'en. Schweüie : Mar'l flau: o e Piene va'.iltieii zwiniieu und Mark: vi' Piene vacriir teil :>v>'äe!i itiif j:7.S>>. Cdica l, o, lii., 2!. Aii^.—T"e Znsubr von Ztüidv'.eh betrug 7,t!vn preise variiriei: Zwilchen 52.0 N und Scinvei ne: Zufuhr 2>",00i): Preise vtlürlkü ;>?! che 54.8 und Säiaase: Z>'.,oW; P.ei c varilrien ;:vljche>i 52..',1) und Viehfiltter- unZ Ztra'.,greife. und die au? veii üaailiche!, Waaren su: Heu. Slroi u. i. >v- ges'.erii er zieilen Prei?:: 0 r v iv e st l i ch e Was a e. Heu--Timotbv Heu IKI3 !kiB.sn, gem. dis H 17.51), xleelieu liö.iit) bis ? 17.09 vro Tonne. —Wcii',e!istroh ko.'v— snob j!>.">.oo—!t?6, Hasenlroh pr-? Tonne. Mais dis 52.6.'> vr: Fa?. O eli l i ch e Waage. Heu-Tunolhu-Heusalles> neues Heu Kl 2 bis ik!4,K!ee?u 5. . bis . pro Tonne. Siroh—Waizenslroh ~ Rogqeii stroh Z-lü.o0 —..., Haferftroil .. pro Tonne. HZ.7O bis F2.75 pro Faß. Nalllinarer sßerichtet fi:r:r yeutihki, ?a>tlinr:, den August l'.'M dir I. Auich.. Aer>ant den Muschel uno .. A>>gz>>i>S. gleicheiiderUed'rsllti?: deuriie I Gestrige Gleich? schlusraie letztes iliottier A ...!"!" 7 l —7l^j Sl.-in ... r! 7l .71 -71. ,i6'.- v'- . Südlicher SüdUklas .7^'^— . Aug Sept.. 7j>. —..1. . Tst !74',—7b 7l '.- - Noo I T-j. - > ' " ' iUerlauji iruroen 70.ut) i'ui^el unv'dkn!-stiäl>r>ZkN -tan er n-r-zlcildenoer zlcildenoer Uebersicht Sisi ' ! Gestrige Gleiche,-s-it gevliichier. ÄchluLlatc. leljieÄ ?v°t emischter !li>>z Si'ol Ztr. ...... 4? -.... 7 U - .-, Lteamer gew. t 4 — 4t jt >>^ Südl. weitzer.. 47 —4si 47 —4L t! SUSI, zelder .. 47 -4 4" —4S -4 NuguN -4t' 44'—45 Sevt 45 —4r < t t' — i. —>' Lkt tt' 44' . . 44 ?iov. oder —4o —4O !> Jan 3" . 3 ' .-t! j , Haie -yeutlge>ii>il U->, t,4j'iichet! vuschcl juriickgezogen: 47'.Ut>j Lüsche!. WeiterM. L 7 . I . 4 '24 -24, . nicht klafsifi.nrt —'27 Kemifchlütr. 2 t '-—'2? . :t .'4 . 4 22'.-23 <Sertch f , Baltimore, ven Uli August I u Middendorf, Olioer >so. dcrechneii sic ?nkier-Tratten ö.lei'j - aus ttTaqe, aus KU'läge. irl i 4 >,. >O>il-n At 15,n1l Unile Baliii uns Slectric üo. Znc... 7'i 4.otu ... 4cr 00',' S.OUU Seaboard 4er, 6lf? 05, -eadoar Loan >ätis i 2 7.', "7^ 25 Atlantic Transport So IUS k,OV>Z Seadord kls^ 2.UUO Ä. Ba. Zentral ! 1 t , Eilv Suburran. A>asc>. ser IU(Z I,t)Mllnilev i'atin.d 4er St -ier 1!s IU2 liU g uait 11 l L-er, 10!i.Sun0lrung 11-' iKaö-Sc>^ruuicn. Sonfolidilte A->Akl>c 57, Sa!-Ä!iicn: l7 l5 Ä.anonalo var !>> I), Station! tltarine L 7 :iti Ha. iortliiin Zentral L 7 Souldern Äaan 52 Weilern liiarvland U United Elecinc Eo.. .. IU-, Sa^n-Ovliiialioncn Atlanta >ä'.iarllle. 1 Hys 7er. . 11<j' l! 7 -, 7er 113 Gaser It2 I<^4 Ba. '2. H.. ocr 11 Wcstettliioro-äaroltnacr Wen-!öa. gealrai, 1. Po.. oer II'! A>. ser .. H lu>> Ik>°> ventral'Ltrajj ndatin ser „ Es ser I>7 '' Untt-o ser l l t - Uniieo Sisentalzn Zncoiue 7" 7': . 4er U2>. Verschiedene?. Pallo. MarciiZuic2i> 20 . 7<> < . i z/tarvland Lrewin, Ss 2 , v.aiuians Ärewinl, Eo. Ps 11 1 HiLivland Lrcwiiiz Lo. Lei 0t) i 4 , Georlle'S Ereel Eoal 112 Ativ'?!arkr tVsseken-?i re ?! ew -9 0 rk. LO. Auaust l0>>". Zivi Mucker .... ' Alllerican Tin Plate 2> ', 20 >m Tadak .... - ut > K L bu:>äc .. 10u s. 1 öi^ .... ,ac.>rcHo>i-^aui^ijchiisjaqrl4^o... lo', 4 iX 71 70>, S!>^ Unior,4'ac!jtc.t.tis 7tt' 70^ tt. !cai ici. . 4'l ' itvcuei dU L 0 ttlltcagt>r 11 > P?o?lltle< Ät.ir.'t S-ijen. Sniani. Ht:it. Schlui. Eept 7tV 75 74 - 74", 4j, 4l> 4V 4 Ott 2U> 4U i>7 Haler. Lepr 21 >5 2IZ 2l^, Lt.. 2.". 22 2l.', 21 tze°pt '..10.K5 llv; !l>.:Z5 IU.VS Lll 10.05 11 lt 0ü Ltt 700 702 7.00 7.0 U Vllstanlt. S. D?iö PostmewnZ Lein, Di? Post ist Tag :md ?ic,cht offen. Das Departement für.G>?ld-Anwei< sn?-i..'n ist geöffnet oon N Uhr Mor ' gcns bis 5 l.?hr an ' ist es geschloffen. . ! Da'Z Departem.'nt nur r-g:str,rle - Briefe ist aeöfsnet von 9 U!)r Mol > aens bis 6 Übr Abenc-Z. ! " Die Briefträger liefern ein F-stiagei, ! nur emmal Morgens ab. i Nachfolgend ilt ein Verzeichnch der verschiedenen Bureaux u,'d ih rer L<?-?e. In i.reiii dieser Büreaux werden täglieb. sonntags ausgenom ! men, von .'Dolgens l?'.s Uh? I Abends G?l!Z-A!'!v sliliaeii ani.g.stellk! l und registrirte Briefe genom men. Zweig-Vii r e a u x. ettio>' A, Tvwsi... - .'. Ä. t!ee. Superl:>te. L Li." und aiudurci-Slf>e - e. '?! ''iial A'.kkv, Snperinten- E, — L Russell. Super Dttkc, kurerin. . 1 fiakttn- V.tt!er,'lii.Parr-Ävenu Aiere ditli. Eupcrintend.nt . Ci.riion :?!.'!n"v-Par? 2"i>- L. - K. und -0-.rk.Road - nnd <heerVk.- s; stredkr. S 7 ri!>tc".!>e:.t. Unter-Stationen. ?kr , - P-rk-A-eniie - - " Vh-.se.-tr.'-5e - Ä . ssnrlev.Strafie - August lvrade. Superintendent. .... > >'!olher-Stra!>c V<rrd ? Tuveru'.leüdkn: Nr 7 - vaelon- uu.' id-!.. A Nnane. Leserin.nd!. .. ... 'ii ! ue, Wooddnr Ja. ?!r l'> ?cke in d Pr<ftonktrefi? ii ss tasten. eur?rinl"ideui I, .. Umoi-Slrade .nid ssreseri-t.Al.enu. vrl'ert ? Wilson > Nr li - <ri,ar!cs-Sri.'ke und Kortd-Aoenue W. M. ssou-ti, Supcrini-udcnt. i'r l°> ?!rai' nd vnntlnzivn-Ade. ? P-iiol?'. S"vk?>nt?uden, ?!r nd tqreeni.isunt-e. ?9 k"Z;vie-N?aö'''^V,'-'..iv:''.i°-Ave. - E-" Nr z> - Batrerson.?:--'"" U7!d S-le"c-- e.ra- - da- " PeN,,..,.d,1.r 'ltr 22 und ssrcnint-Ae. Wm. Sinari. Suv'rintkndenr 2g Enlaw- und B.iü nore-^.trade > llcke und La ,-dett,... WeZl.-n Nd Su-er.n,e..den. I'r ib - Aoenue - C.r-be -- t V SoenNndent.^ ? Gros/'süö'rin,ende.. gl _ nnd U?a. N EuptNNtkNdtttt. Ploounngd.il'- und Nayncr Ave, Wn,. j' ?rcwn, Suseiintendk, — tsuroline- und lah N- — S-dn ",.d MeMeche. und M Eulloy-Strak Dat'i'd McK. Edivlcv. xupiNnlendent !sroadwad und tzerin. lemper Sui'krinl.'ndc! . Nr. 40 - Nr >'!. loün H. Bwanz?er önserinlendenl Nr. 7l - Nr. - ' Clinton und ?ostonStride hlnr W Febsenscld. Suveriiitenoen^ W Folter, tun., Su?:ri.nendeur E'liren und Udtvard V K-rdernagel. Superintendent -Ppnd- un!' .lltö Witller. Euperintkndcnt. . . . .'?r. ,tl "nv ÄiSauilli-Slrafie Z. . ss'.aniei. Lupkrinlendent. , "!r -!7 -- Carni- nnd Mlbcrry-ri!e lohr P Evklivaii. Cuperinlendlul. Nr. - Nr. - ?' — Nr. 7,0 und rlem-Ilvenue Il'i.!- Ä. Davis. Euperiineuden. Nr. Sl - Nr 704. Nolaud-Avenue - sseank I^. Cl. und Llderlv-Ncad —- Zameü'l'. Nidjiel?. erer,nt?nde,^ Walter R Eniltd. Superintendent Nr 54 lldarles- unV Wm. '<>. Tirlinson, SuperiutenS '^t Nr 55 - Lombard, und ssrederick.Strafe tzenr S. Fnrlln. euperiincnd?!',^ Nr. 57 tsonway und Warner-Strape üöin. tz. Lötz. Superintendent Nr 5 Carrolllon-Ävenne und ssavelte-^ir. Georze tz Stuart. Superintendert Nr 5<N Greene- und ssran'lin-Strade Sa muel L Nobinlvn. Superintendent. Rr. SS Pork-oad und 2.5. Slrake Venr, S Read, Superintendent. Nr. SI Nreenmoun' und North-Avetuie -- Keo ssx> Superintendent. Nr S 2 - gdmondsini-Änenue und Mnre-t-tr k N Mdkri, Cnverintendent. Nr I4VI, Nord-Ckarlej-Ltrade lidiuiind O. Streett. Superintendent. Nr. <4 PiVdl? nnd Sden-Streß Td^ V Tunibleson, Snvertntendent. Nr 5.5 - Nr. 1225, yull-Strabe Ott . tzetn,. Superintendent Jol n F Lochran. Cnp.rint'l'dent . Nr d" WUkins-'.'lveuue und Pavson-Strast H. Seniindiver, Superintendent. gg Noriy-'.'lvenue und Pula?ki-Strasje —< ZSm V Stewart LouiS M I. Br-ker. Suv-riulendeu,. Nr 7S Valtimore-Etrare nd <>ovinyton Avenue - T-ri R MiNard. Superintendent. tll6at'-Station It Llrusje und >. Avenue Rob'rt Magee, Superintendent. Irooklvn - Dr. Nodinso, Superintendent Soutlj-Paltiniore Tdonia? tzorton, S.per- P.ke'v'.ller Station Ä. TaviS, Super, iUtendent. Mount Was!ziuztn-Stal!on Yamil-, Sl Tenil.Station Jodn ZS Howsee. Super- Slolivn WiNiam Snimi-l, Super Lake Moland-Siali-n Willi-un L. Rigor, Eu Station Nodert I. Sa '.endeut P>-whatlan Etotion Howard Dizg?, Euperin iutendent. teiisent l?üf!-?roiiklu Station ssr.'derick A Rover, Postmlirktn-Nkjenturei , S?-rschied.Ll? Stadt he le, in welchen verkauft werden. ! Melv!e, L. P.-r-liad - ss S -k'."^?ion. L d t t . d ?l '' i Zleindollar icranzeville vievin Kimble Broadway und Sallimorc-Strafie Be,rge I. Ma. Unter'Stalien, Pennshlvanier vadn L. H. Br .n. . ? l 'd ? h Lefördcrnng von Postsachen. Länge der erforderlichen Zeit zur Er reichung der verschiedenen Be stimmungsorte. Ueitenstehenv ist die ungefähre Zeit für tlebermittelung der Postsachen von d>?m Baltimorer Post - Büreau den hauptsächlichen einheimischen und auswärtigen Städten verzeichnet. Inland. Ätlanta. G , I? Stunden. Atlantir-Cild, -I 6 Stunden. ?r.'klvn. N. P., " Slnnden. Buis,. N -P, IÜ Slnnden. Cav- '-3-. ö Stunde.