Newspaper Page Text
Sechs Seiten. 6 l). Jahrgang Festtags-Anzeigen. Pelze- G7zteZ eagcr van prächtigen modernen Pehen u N 1 LS igen Preis. A. S Ao?n, to'.aiiskdtnde und zuverlässize Prljwaaren . Händler. 228—230 Nord-Eutaw'Str., isos.) velj renovlrt und mzeardittet in de? iiriedtniteUedsten Weis. Extra-Anzeige. Uhren von tztS >lO i, vcht golixnk vsn G->t an. Echt gotdkn Ta-mkü-Kingt von n. vcht g°l!ne Mznjchtll-nlnSpsk von... an. Echt qolsent ?on Pitt O n. Sitverwaaren und Wanduhren iU stbr billlacn Prtsn. Bitt?, kommen Sie uiS tesichtizei Si lil rtz!s Lazkr. I. Klltz ä: Co., Nr. SV, West.Lexingt-Straß. Aeicrlags-Keschenke. Lederwaaren Wir führen ein yr-zsies Assortiment von nütz paffend ais Wcchnachlsgcichnit!, die wir zu bc ionvers Ulraklivtn verlaufen werben, Geschenke für Männer Koifer für soli des Levcr, eisernes Gcsr?. mit Linnen auSgl Schlok, so billig wie P!i Reije l-ascheu, MUlär-Pürsten. Maniciire- unk> Toiletten-Service. Börsen, jiartent.i-ch-n. Pone monn<nes, Griefe und Ncchnunzsbiicher, Geschenke für Tamen Manicure-, Toilcitni- unv Neise-Secvict. seine k??rsen> Karten - Ta'chen etc.. Musikalien. wie Markttaschen, Pbotogizp-Hl.'-Ka'teu ,tc. C. I. Dünn ä? Co. Nr. 321, Nord - Calixrtstraße, Nr. 23, West - Baltimorestrahe. Santa ClauS 15 Ost - Baltimore-, srw.e eine Fülle anderer Novitäten zur Freude der Kinder ausgestellt. Ein wirkliches Fee'nland. Das einzige reguläre und vollständige Spielwaa ren-<?tab?issemen: in der Stadt. Läden in Baltimore, Philadelphia.New-Nvrk. Boston. (Novl4TuS — Attraktionen in Wravlwphones Lxeelsior (?o., 46 Wcst-Pciltimvre-Stianc, Willkomm?! ? Geschenke. Große Krende Bishop. ttr Vogl-Hätlr, ofserin arcde Bargaius wäh lich Goldfische sind, wenn auch nicht in der Fir be, je !<?. fseine sunge Gold- u. Pcrl- Fische, je Beste NuZlvalil dcm^^llapa- Pkfte Eauzer, szaner Hc- je HL. ler. nur P.'i Spott vözel, Männchen, je >?ine Gallone Aquarium, . vcllftändis. je kov ,-jw.i Gallon ?laarim, vollständig, nur 72'. sorglichste Berathe, Nie drisfte Prrise und srökle Auswahl von Vöiicln, Fi schen. Kafiacn u Asuarium- Äudehör. Djshop'sVo.qll-Mtn ZZ4 Rort-Eutaw L'r S?I Ost Baltimore-Str. Pr?ise in beiden Läden bi?- felben. Sichere Adlieserun? sein. (Tc,l3—ZanU Mueller (London Studio). Kur Well>nachl.Lisrugkn brctt. Neu mod-llirt und ausgestaltet und Keffer ein, ri6)let für holographische Arbeilen, als je zuvor. Unser Bestreben ist, künsllcrifche Arbeiten u mi Ltuäio, Nr. 5, Wet Lexington-Ttra^e. lR°vl6.lA Heiße Clwkolade. Ein tekiebte! SetrZnk der Ivfer a Sein Lad n Lclington-Ctrade ist beUetttr. itb F. A 5. Wagner ä- Comp., Nr. ü, Weft-Le?ingeon-Tta>e, w deltziöse heiße Mgretti. Chokolade servir, ird. Säufer haben sie al eine ideal r irifchung erkanat w iMilen die durch deKä. Fefitags-Anzeigen. !UM Ks. laden lur Besichtigung ibrer ganz vorzüglichen Bnr riithe von neuen und prächtigen für Geschenkt Bch Diamanten. Tiamant und emaiklirte ?hatelalneUH. Vacheroa und Constantin-Uhren. Reponsse und schlicht Silber. Gorbam't plattirte Waaren. Dorfinger'S geschliffene GlaSwaaren. ballen- nd Gesimse-Glockenspiel-Uhren. französische vergoldete u, Porz'llan-Standuhren. Dresdener, SevreZ und andere feine Porzellan Artikel. Wir erhalten täglich neue Sendungen. Unsere Waaren find höchster Qualität. Unsere Vreis sind dl nstdrtgsten Welsy ck Uro., Nr. Z, Ost - Baltimore Straße, <Novl6,?äSlt>i östlich n EharleS-Str. 5 5-!-'55 ——4-N444. T KalteS Wetter erfordert T S warmes Unterzeug. Z T Derby-gerippt, Wrizht's MesiindheitS-Uiiterjeug. V <l, Norfolk und New - Bruniwick, <!> Bei Fossett' Berühmte Pelj gefütterte Handschuhe, 'l' Astrachan Tuch-Handschuhe, T ? Tie Preise sind, wie dai Publikum au A Erfahrung weis, angemessen. 1 A. ß. Aostett H Sohn, OZI OK Baltlniore-TrraGe. U. (Novl7,TtS—) 4. Charles- and /ayette-Straße. Für Weihnachten bereit. „Kauft jetzt!" „Zögert nicht!" Vermeidet daS Gedränge im Dezember. Cterling-Silber, feine Porzellan-Waaren, solidgoldene Schmucksachen, Tafel-Vestecke, Lampen, Lampenschirme und Standuhren. LV'Spielwaaren, GesellschaftS-"Wl und Puppen "V (NovÄ>-I praktische Geschenke. 8 Irgend Etwa- bezuglich Lesen, v"- F zer Ranges. Furnaces, HauZhaUS- K Artikeln etc D 8 i Ihren eigenen Bedingungen K 8 lßaar oder Kredit) dei 8 Z X 8 fforreft - Slraße. Z 8 E P. Tel. (Okt3>3D!t.TS> L Turnbull's Feiertags-Waaren! V!n enormes Assortiment zur Auswahl bereit, bestehend aus allen ausgewählten Novitäten in Kunst-Möbeln. Rugs, Portieren, Damen-Schreibtischen. Morris-Stühlen, DivanZ, Musik-Cabinets, Parlor-Cabinets. Piedestahlen, Spitzen - Gardinen. Oriental - Rugs. etc., etc., etc. Jetzt bestellte Waaren werden aus Wunsch in Per Niedrigste Preise. Jahn CurMck, zun., ck Co., so Wcst-Baltimoreftraste. (NovlS.l^Sü.-) Etablirt 1846. U Fabrikante Zuverlässigkeit und Erfahrung sind wichtige Faktoren, wenn Pelz'waaren in Betracht kommen. Albert Sigmund ä- Sohn lOK West-Lexington Straße. Candies, Früchte. Nüffe. Feinste Waaren in der Stadt. Unsere Vorräthe von Mansie zusammen ge stellt aus Waaren von L o w n e , M a i l l i r S, Wh i t em a n, uwd anderen wohlbekannten Fabrikanten. Preise siws er Qualität angrmefsen, Waaren für Ges ch nk e b i Schuls e sl - lichkeitei ine Lpeiialität, Assen, Sohn <K ß0., ?19 West-Baltimore-Straß? — 119 K. A. Meirson Ko., Nr sett, West iddle Straße. Händler mit seinen Groeerte und Weinen. tzcinster Java, .Blend" Kafsee. Ssc, pro Pfundi 5?. meisten für 35c. verkauften gleichkommend. ssnnsteS Mehl u den niedrigsten Preisen, Reiner Port- u, Skerry-Wein, Kl pro Gallone, 5, Jahre alter Eherwood Whisl>, tZ,SO r Gallone. Marniand-Teiepbon (Cevt2o,i!Mt.jeT) Geeignete und wünfchenSwerthe Präsente. ilka. Zkronmiller ck Hohn, est - Lirington-, nhe Sharle-. Nor-a'. nahe Lexingt.Str. ssabrikaatea feinen Regenschirmen nd Stöcken. Neuheiten in rissen allvr rt, rohe uadi von Ise-betn-, S-<,ildv-tt. und Ver>mutr-eoltäten. Festtags-Anzeigen. Silber. Nahezu ein Jahrhundert der Herstellung schöner Sachen aS Silber gewidmet. Wir offerlren diese Eaison die größte und feinst Kollektion, die wir je an Hand hatten, Samuel Kirk <K Son Eomp., Skr. INS. Ost-Baltlmor-Stra>e. <Dez4—Janl) Wird Ihren Hilter verderben! Ein stumAfe? Tranchir-Meffer auf Ihrem Tanksazun,? Mittagstisch wird Ihnen die ssreude an Ihrem Puter verleiden und alle Daukiayungüyedauken aus Ahrein Herten und Trauchir Messer, die schneiden Messer, nur kt> hjz N 0 ?.'-sier und Gabel 0N l>is Messer, Gabel und Stahl biß Wir ckielsen Tranckir-Mefsir. Scheere, Raftrniefser usw., die stumpf sind. Messer, die schneiden! Geo. H. Buchheimer. Mefferwaaren nnd Schleisanstalt, Rr. 4, West Lexingto.Stratz neben Hschschild, ahn t l. o l l e r ' s . Bereit für Weihnachten. Kommt und besichtigt unsere Ausstellung von Weihnachtsbaum -- Lrnamenten, werth tzr Dutzend, für LN?, pro Tutzend. Unsere speziellen Puppen für FairS etc. IS. W Lerington , naheEntawstr. <RovÄ).TtK-j Alles neu. Spiegel, vus der Photographische Höhe der Zeit. Ncauisitcn sur ProsesfioneNe und Niedrige Preise. Amateure. (?0., West-Lexington-Str (RovlB.T^Slt>— j Für Weilinaätts > Keschenke Bücher für Kinder, Gesellschaftsspiele, Blöcke, Schreibpapier, Kalanterie-Waaren. Niedrigste Preise tn der Stadt sür gute Waaren Wm. C. DlltalU) Co., Rr. l>st>Valttior-etraße, Rr. <NoI6.T>SSt Jlgenfritz' lihoiojiraphisches Sleker, Nr. SO, West-Lexingto-Straße sürWeihuachtt Kvnst-Cöpftrei- und Sanst-Artikel für die Feiertage. Alleinige Agenten für Wernicke „Elastic" Bücher-Schränke. Knggenöeimer, Weit äi ß0., IVS Ost Baltimore Straße. Mihtiche WeihtttlÄtsgeschenke Hughes S Lröstter Borrath in der Stadt tn Mandollnen, Violine. Musikalien-Eadlneit, Guitarren, Lpieldose, Banjo ?koie-Mapven. u. s. n. Niedrigste Prei'e in Baltimore. Leichte Bedin Collen Hngkes. Nr. 521, Nord Entaw Str. (Novl7,TüSt> —t Niilni Point. Graphophonrs. Kraphophone-Mtachment. Daffetbe verwandelt die gewöhnliche kleine Ma schine in ein grosse. Turch deren Gebrauch wird ein K2öGraphophne solchen n Preij an >10) gleich gemacht. HI.. Gibson, Glnser 6 Co., Nr. 210, Nord-Charles-Straße. Hin Weihnachtsgeschenk. Wenn Sie musikalisch find oder wenn Sie eine Schwester haben, die den Wunsch hegt, Musik j>, ftudiren, oder noch bester, wenn Ihre Frau Nei gung sür melodische Musik hat. weiches bester WeihnachtZ-Geschenk könnten Sie derselben machen, al! eine der 5M Instrumenten führen bald u der Erkennung der U eber legen hei t des Stieff-PianoS. Katalog und Beschreibung von selbsispielender Anfügung werden gern verabsolgt. Gebrauchte Pianos verschiedener Charles M Stieff. Waarenräume Nr, 9. Fabriken Un Block eft-^savette-Avenu^ Pianos. Spzille Gelegenheiten diesen Monat zum Ankauf vo vmgelavWtn ovd MjtZNnA wenig gedrauchtea Went Sie ei Pin Nnschen. salitei Ei- hne Nüikfich: daraus, ie iel der ie wenig S str ein solche eraut , llea. direkt j I t-m. Vm. Anabe ck Co. .LS,st 2 V.Z,ItiSK._ Baltimore. Md.. Freitag, den ZB. Dezember ISVV. Jene Ansprüche. Ancle Jam's ablehnende Antwort. Ver. Staaten haben keine Haftbar keit für alte cnbanifche Ver Pflichtnngen übernommen. Europäische Mächt? sollen sich an die zulünftige Regierung Cuba's Win sen. Die Währungsfrage auf den Philippinen. Vorschlag zur Einführung des amerikanischen Courants findet allgemeine Billi gung. Der „Record" für Mei lengelder gebrochen. Hawaii's Cvngreß-Delegat erhält für seine Reise nach Washington. Washinc, tvn, D. C., 27. Dez. —Zur Antwort auf die Anfragen, che, wie schon berichtet, dieser Tage von Vertretern der englischen, französischen und deutschen Regierung gestellt wor den sind, hat jetzt die Ver. Staaten- Regkrung eineil Modus aufgestellt, welcher eine scharfe Demarkationslinie Mischen der Verantwortlichkeit der Ver. Staaten bezüglich der Herbeifüh rung geregelter Zustände auf Euba u. der Haftbarkeit derselben für die cuba nifchen Staatsschulden und sonstiger pekuniärer Verpflichtungen der Insel zieht. Die drei genannten Regierun gen hatten nämlich bei der hiesigen Re gierung unter der Hand angefragt, tvelche Stellung dieselbe den Ansprü chen englischer, deutscher und französi scher Staatsangehöriger gegenüber für persönliche und pekuniäre Schäden, welche dieselben während der cubani schen Insurrektion und während des spanisch-amerikanischen Krieges erlit ten haben wollen, jetzt einzunehmen ge denke, und in welcher Art wohl solche Ansprüche zu Präsentiren seien. Diese Anfragen resultirten aus der Unklar heit, welche bezüglich der Tragweite der Haftbarkeit unserer Regierung für die cubanischen Schulden noch immer besteht. We-nn man bier auch zugiebt, daß man bezüglich gewisser Schadenersatz- Ansprüche eine definitive Antwort erst ertheilen wird, wenn der Charakter der in Frage stehenden Schadenersatz-An sprüche genauer festgestellt ist. hat das hiesige Staatsdepartement doch schon jetzt in seiner Antwort an die deutsche Regierung deren Wortlaut übrigens auch der englischen und fran zösischen Regierung mitgetheilt worden ist das Prinzip niedergelegt, daß die permanente Regierung, welche schließlich auf Cuba etablirt werden muß. verpflichtet ist. die Verpflichtun gen den ausländischen Mächten gcgett über für Schadenersatzansprüche zu übernehmen, welche aus den kritischen Tagen auf Cuba resultirten. Oder mit anderen Worten: den Ver. Staa ten fällt es gar nicht ein. irgend welche Verpflichtung bezüglich dieser gegen Cuba schwebenden Ansprüche zu über nehmen, so lange nicht Cuba thatsäch lich eine „Dependence" der Ver. Staa ten geworden, und die Frage muß so lange eine offene bleiben, bis nicht eine definitive stabile Negierungsfvrm für die Insel etablirt worden ist. Auch di>e Ansprüche, welch: Staats- Angehörige Porto Rico's auf Grund von Interessen-Schädigung auf Cuba geltend machen, müssen gegen die noch im Schooße der Zukunft schlummernde cubanische Regierung und nicht gegen die Ver. Staaten geltend gemacht wer den, salls nicht die Cubaner auf ihre Unabhängigkeit verzichten. Als die spanisch-cubanifche Frie dens-Cvmmifsion in Paris ihre Sit zungen hielt, wurde die Frage von der Haftbarkeit für die cubanifchen Schul den auf's Tapet gebracht und des Län geren diskutirt. Der spanische Ver treter gab seiner Ansicht Ausdruck, daß die Ver. Staaten diese Verpflichtung zu übernehmen hätten, aber trotzdem auch Seitens der ausländischen Regie rungen, besonders Seitens Frank reich's, dessen Staatsangehörige stark in kubanischen Bonds engagirs waren, diesbezüglich die stärkste Pression ver sucht wurde, lehnte die amerikanische Regierung es dennoch ab. das; ihre Commifsäre in Paris bezüglich der Ue bernahme der Verpflichtungen irgend welche Haftbarkeit übernähmen. Die Frage auf diese Weise offen ge lassen und ist jetzt wieder auf der di plomatischen Bildfläche aufgetaucht, und zwar in einer Form, welche auf die Unabhängigkeitsgelüste der Majo rität der Cubaner einen markanten Eindruck zu machen geeignet ist. Amerikanische Währung für die Philippinen. 'Die neueste Empfehlung des Prä sidenten Taft von der Philippinen- Commission, die Einführung der ame rikanischen Währung auf dem Archi pel betreffend, findet den Beifall aller derjenigen Offiziere, welche in der Ver waltung daselbst thätig sind oder wa ren und'so Gelegenheit gehabt haben, sich in Urtheil über die Verhältnisse zu bilden. Besonders sind Offiziere, welche direkt mit der Auszahlung, re spektive Einnahme von Geldern be traut waren, wie Zahlmeister, Com missarrats-Offiziere, Quariiermeisier u. A., von der günstigen Wirkung ei ner solchen Maßnahme überzeugt. Ein Offizier der regulären Armee, welcher längere Zeit einen hohen Posten in der Postverwaltung inne hatte, äußerte sich heute Abend, wie folgt: „Die Einführung unserer Währung würde nicht nothwendiger Weise be deuten, daß Nim sofort alles bisherige Geld der Filipinos außer Gebrauch gesetzt würde. Sowohl das spanische Geld, wie auch mexikanische Silber u. das Kupfergeld der „Straits Settle ments." welches auf dem Archipel kur sirt, würden vermuthlich im Umlauf bleiben. Die Einführung der amerr kanischenWährung würde eben nur be deuten, daß unser Geld als Werthmes ser figuriren soll und alles sonstige Ckld seinen Metallwerth nicht passirt, resp, in ein-em bestimmten festzusetzen den Werthverhältniß zu dem amerika nischen. Die Durchführung des Vor schlages, 'welchen Präsident Taft ge macht. wird von weittragenden günsti gen Resultaten begleitet sein. Die Ver. Staaten können bedeutende Silbervor räthe dorthin Abschieben und die Mi- Pinos, sowie andere Geschäftsleute da selbst. erhalten eine stabile Währung, welche bislang gefehlt hat. Die Sil bermünzen könnten arf Arinee-Trans portdampfern nach den Philippinen ge sandt werben und würden aus natür lichem Weg- durch die Armee-Zahlstel len in Gestalt von Gold ol>?r in Be gleichung von Ankäufen für das Com mifsariat und Quartiermeisteramt, in Cirkulation gelangen. Nur wenig von diesem Silber würde nach den Ver. Staaten zurückkommen." Soweit der Offizier. Der nächste Schritt, welchen die Administration alsdann zu unternehmen hätte, wäre die Errichtung eines und einer amerikanischen Münze in Manila, um die im Zollamt einlaufen den mexikanischen Dollars in ameri kanische umzuprägen. Da wäre denn doch wenigstens etwas Profit! dabei, vielleicht der einzige, den die Philippi nen je abwerfen. Meilengelder im Betrage von SlOOO. Robert H. Wilcox. der Delegat Ha waii's im Repräsentantenhause, hat soeben seine Merlengelder für die Reise von Honolulu nach Washington in der Höhe von ausbezahlt erhalten. Diese Summe repräsentirte den höch sten Anspruch, welcher je an Uncle Sam's Kasse bezüglich Meilengelser gestellt worden war; derselbe wurde aber von dem Sergeant-at-Arms des Hauses sofort prompt honorirt. Dem Statut zu Folge ist jeder Re präsentant zu einem Meilengeld von 20 Cents pro Meile „auf der nächster? und praktischsten Route von seinem Heim nach Washington und zurück" berechtigt, und da es von Washington nach Honolulu 5000 Meilen sind, so war die Rechnung leicht gemacht, und Hr. Wilcox empfing für seine Fahrt von Honolulu nach Washington AlOOO. Für die Rückreise darf er den selben Betrag erheben. ImJ uteresse der deutschen Hühnerzucht. Frhr. v. Hermann, sorst- unv lanid wirthschaftlicher Sachverständiger der hiesigen deutschen Botschaft, und Graf Pückler, ein schlesischer Magnat, wel cher auf seinen Besitzungen allerhand landwirthschaftliche Experimente be treibt. besonders in Bezug auf die Hühnerzucht, sind von einer ausge dehnten Berichtigung verschiebender Hühnerzüchtereien im Lande zurückge kehrt. Die Anwesenheit des Grafen Pückler in den Ver. Staaten dient dem Zweck, die Methoden der hiesigen Hüh nerzucht kennen zu lernen, um dieselbe eventuell in DclMchland einzuführen. Dort besitzt jeder Farmer wohl ein paar Hühner, doch die Produktion im Großen, wie sie hier zu Lande betrie ben wird, ist dort unbekannt. Graf Pückler hat eine große Anzahl Hühner hier aufgekauft, um die heimische Hüh nerzucht auf größerer Basis zu betrei ben. Freieinfuhr- Frist nur bis zum 16. Januar. Das Kriegsdcpartement hat das jüngst bezüglich der zollfreien Einfüh rung vonWeihnachtsgescheNken auf den Philippinen, Cuba und Porto Rico von ihm erlasseneßeskript dahin amen dirt, daß auf der Insel Cuba die Freieinfuhr-Frist am 15. Januar anstatt, wie es ursprünglich hieß, am 7. Februar ausläuft. Außerdem macht man Seitens des Departements nochmals darauf aufmerksam, daß die Zollfreiheit nur gewissen Artikeln zu Gute kommt und nur Sendungen ge genüber in Kraft tritt, welche für Of fiziere, Soldaten und militärische An gestellte bestimmt sind. Vermischtes. Simon D. Newcomb von Rensse laer County, N.-N.. Akten-Clerk des Repräsentantenhauses, ist hier einem Schlagansall erlegen. Samuel McDonald, 'welcher am Samstag den Auditor Morris im Kriegsdepartement erschoß, und dann einen Selbstmordversuch unternahm, ist auf der Besserung begriffen. Die Möglichkeit ist vorhanden, ihn am Le ben erhalten zu können. Die „Erste Nationalbank" von White Pigeon, Mich., wurde heute auf Befehl des Courant - Controleurs ge schlossen. Das Direktorium der Bank selbst hatte um Ernennung eines Se questers ersucht. Von Anarchisten niedergeschossen. Der Polizeichef von Barre, Vt., tödt lich verwundet. Zwei der muth maßlichen Thäter verhaftet. Barre, Vt., 27. Dezember. Polizeichef Patrick Brown ist von ita lienischen Anarchisten durch drei Re oolverschüsse schwer verwundet wor den und hat nur wenig Aussicht aus Genesung. Der Chef war in eine Halle gegangen, in welcher die Anar chisten einen Ball gaben, um eine Schlägerei zu unterdrücken. Mehrere Personen wurden aus der Halle ge trieben. Während sich Brown auf dem Rückwege nach der Pou!ze'istat'.on befand, fielen mehrere Schüsse aus ei nem Hinterhalt und streckten ihn nie der. Otto Bernaciio und Luigi Sassi find verhaftet und von dem Chef als Teilnehmer an dem Kcakehl idcnti fiz'irt worden. (Später.) Es erhellt, daß der Ball von Sozialisten gegeben wurde, und daß Anarchisten die Störenfriede waren. Die Letzteren wurden an die Lust gesetzt und rächten sich alsdann, indem sie den Polizeiches aus einsamer Straße niederschössen. Mayor als Spielhöllenbesitzer vor Gericht. Bismarck. N.-D.. 27. Dez. Richter Winchester von dem Distrikts- Gericht hat einen Haftbefehl erlassen für Mayor G. E. Patterson. Gegen den Mayor wird die Anschuldigung erhoben, ein Spielhaus betrieben und den Betrieb eines solchen gestattet zu haben. Der Mayor stellle sich dem Gerichte und lehnte es ab, Bürgschaft zu leisten, woraus er der Obhu: des Scherifss überantwortet wurde. Die Anschuldigung stellt er entschieden in Abred-e und will deu Fall bis zum Aeußersten verfechten. Das Verhör ist auf den 3. Januar anberaumt worden. Mayor Patterson spielt in der Staatspolitr? ine bedeutende Rolle und bekleidet das Amt des Mayors seit Jahren. äi v! SM, vi itlt IMIM LkilM liiiln Aus Teutschland. Fortschritte der deutschen Flotte. Lieben Kriegsschiffe während deS JahreS vom Ttapel sechs andere im Van. Am 3. Januar wird Kaiser Wilhelm den neuen Hamburger Dampfer „Victoria Louise" inspiziren und am Bord übernachten. Die Ver. Staaten und ihr wachsender Ein fluß auf die wirthschaftliche Lage Europa's. In Berlin erschienen am Weihnachtstage keine Zeitun gen. Allerlei Interessantes. Berlin, 27. Dezember. Die Berliner „Post" meldet in ewem Arti kel über die Fortschritte der deutschen Flotte, daß im Laufe dieses Jahres sieben neue Kriegsschiffe, nämlich zwei Schlachtschiffe, ein großer Panzerkreu zer und vier kleinere Kreuzer vom St apel gelassen worden sind. Außerdem sind noch sechs Kriegsschiffe im Bau. nämlich vier Schlachtschiffe, ein großer Kreuzer und ein Kanonenboot. Das Schulschiff „Stein" wird an Stelle des bei Malaga gescheiterten Schulschiffes „Gn-ei>senau" ausgerüstet. Kaiser Wilhelm wird sich am 3. Ja nuar nach Hamburg begeben, um den Dampser „Victoria Louise" von der Hamburg-Amerila-Linie vor feiner Exkursion nach Westindien zu inspi ziren. Er wird über Nacht am Bord des Fahrzeugs bleiben. Der Einfluß der Ver. Staaten. In ihrer jährlichen Finanz - Ueber sicht weist die „Franksurter Zeitung" darauf hin, daß eine der richtigsten Thatsachen des' ablaufenden Jahres der wachsende Einfluß der Ver. Staa ten auf die wirthschaftuche Lage Eu ropa's sei. „In den ersten Monaten des Jah res," heißt es in 'dein Artikel, „als die deutsche Jndustrietvelt nicht im Ent ferntesten an eine Reaktion dachte, war es die Meldung aus Amerika über den Eisenmarkt und die Furcht, daß der deutsche Markt mit amerika nischen Fabrikaten" überschwemmt werden könnte, was unsere Märkte 'in Schrecken setzte und unsere Börsen be unruhigte. Dies war selbst dann der Fall, wenn in der Geschäftslage in den Ver. Staaten keine wichtigen Ver änderungen stattfanden. Kurzum, alle Vorgänge, die, wenn auch noch fo entfernt, auf die amerikanische Kon kurrenz hinwiesen, wurden bezüglich ihrer Tragweite auf unsere geschäft liche Lage diskutirt und auf diese Weise zu äußerst wichtigen Faktoren für die Haltung der deutschen Börsen und die Quotirung von Werthpapieren. „Die Quotirungen in Wall-Street wurden bäuf-.g zum Maßstab für alle anderen Börsen. Der Eintritt der Staaten in die Reihe der Gläu biger - Nationen bezeichnet ine Aen derung in den Zetten. Seit dem .Kriege mit Spanien haben die Ver. Staaten unentwegt' eine Weltpolink der Welteroberung befolgt. Die euro päischen Staaten müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, 'daß die Wer. Staaten ein sehr gewichtiges Wort bei der Entscheidung über neue politische Constellationen unter den Nationen mitzusprechen haben werden. Das amerikanische Vorgehen in der Nicaraguakanal - Frage beweist fer ner, daß die militärische und noch mehr die diplomatische Beiheiligung ber Ver. Staaten an den Hauptstreit fragen Früchte tragen kann." Die Berliner Presse feierte den We ih n a ch t s t a g. Hier in Deutschland wird in der Presse die Agitation auf allen politi schen Gebieten bis unter den Christ baum fortgesetzt, nur gestern war es stille, weil seit Dienstag Morgen keine Zeitungen erschienen waren. Dein Gr asen Posadowsky ist sicherlich die Freude des Weihnachtsfestes verdorben wor den. denn unentwegt richten die Blät ter gegen ihn die heftigsten Angriffe. Feldmarschall Blumen t h a l's Beerdigung. Das Programm, für die Beisetzung des General-Feldmarfchalls Blumen thal ist festgesetzt, wie folgt: Garni sonprediger Göns wird morgen in der Garnison-Kirche die Gedächtnißrede auf den entschlafenen Feldmarfchall halten. Die Leichenparade stellt sich im Lustgarten aus; GeneralmajorGraf von Klinkerström, Commandeur der 3. Gar.de-Kavalleriebrigade, wird sie commandiren. Bei'm Heraustragen des Sarges, dem der Kaiser persönlich das Geleit bis zum Lehrter Bahnhofe geben witd, wird ein Salut von 36 Schüssen abgefeuert werben. Die Bei setzung der sterblichen Ueberreste des Grafen Blumenthal erfolgt in der Kapelle des Krampfer Schlosses bei Perleberg im Kreise Westpriegnitz. Kaiser Franz Joseph von Oestreich und die k. und k. Armee werden bei der Leichenfeier vertreten sein durch den Corps-Commandanten Grafen v. Uexküll-Gyllenband. Ermahnungen nutzen N i cht s. Wie aus Pilsen in Böhmen gemel det wird, theilt das dortige „Tage blatt" mit, daß es kürzlich den in Hoboken lebenden alten östreichischen Freiheitskämpfer aus der Sturm- und Drangperiode der 40er Jahre Hans Kudlich ersuchte, jetzt, H>o die Neuwah len für den Reichsrath staltfinden, an die Deutschen Oestreich's eine ictz!e Mahnung zur Eintracht zu richten. Hans Kudlich habe, fährt das Blatt fort, darauf geantwortet, es wäre in Irrthum, anzunehmen, daß in Brief aus Hoboken die Leute in der alten Heimath zur Besinnung bringen könnte. Es sei ihm nicht einmal ge lungen, seinen eigenen Neffen, der in Oestreichisch - Schlesien candidire. für eine human und liberale Anschauung zu gewinnen. Aus's Neue nominirt. Der zur deutschen Volkspart-ei ge höv'.ge östreichische Parlamentarier Dr. Otto Steinwender ist von der A<rtrauensmänner - 'Kersammiung in Villach, Kärnten, wk'.der für den Reichsrath nominirt worden und gleichzeitig wurde ihm das u/geschmä lerte Vertrauen seiner Wähler ausge drückt. ('Dr. Steünvende? hatte kürz 'lich vor dem Gericht in Salzburg Hrn. Paul von Pachcr, einen seiner politi schen Gegner, ivegcn Beleidigung ver klagt, wurde aber mit seiner Klage abgewiesen. Er legte hieraus sein Landtagsmandat nieder. sei nes ReichMathsmandats appellir.e er an. seine Wähler, die sich, wie oben gemeldet, zu s.'inen Gunsten entschie den haben.) Vom Gebie! e der K u n st. Agnes Sorma wird, wie verlautet, im Frühjahr am Berliner „Le-ssiug Theater'' gastiren. Nachdem sie auf ihrer Welttournee an ihrer Gesund heit und ihrem Vermögen- geschädigt worden, wird die berühmte Eharak terdarslellerin bei ihrer Wiederkehr den Berlinern doppelt willkommen sein. 'Die Königliche Hofoper iu Berlin hat Wilhelm Kien/z'l's' Opernvichiung „Heilman, der Narr" zur Aufführung angenommen. Der Componist hat den Tert nach Moritz Hauptmanns Dichtung selbst bearbeitet. Der auch in Amerika wohlbe kannte Schauspieler Mathieu Pfeil ist vom Frankfurter Stadt-Theater nach einem Gastspiel auf vier Jahre enga girt worden. Im Dirigentenmarkt für Gesang- Vereine tritt nun auch die neue Welt mit der alten in Wettbewerb. Der Männer-Gesangverein „Ofsian" iu Solingen hat einen New Dorker, Hrn. Willy Zürn, zu seinem Dirigenten er wählt. Allerlei aus Deutschland. In dem Dorfe Hohenbruch im Re gierungsbezirk Potsdam sind bei ei nem Brande auf der Besitzung von Carl Johom der Landarbeiter Po linsky mit seiner Mutter und seinem Kinde im Rauche erstickt. Die geretteten Mannschaften des gescheiterten deutschen seau" sind heute an Bord des Dam pfers „Andalusia" von der Hamburg- Amerika - Linie von Malaga nach Wilhelmshaven abgefahren. Wie sich herausgestellt hat, ist der in Johannesburg von den Engländern verhaftele Brauereibesitzer Thomas kein Deutscher, sondern ein Schwei zer. Er ist beschuldigt, in seinem Hause Massen verborgen zu haben. In Frankfurt am Main ist der Professor am dortigen Realgymna sium Dr. phil. Veit Valentin und in Wien der Schriftsteller Johannes Schmal, Redakteur des „Neuen Wie ner Tageblattes," gestorben. "Der preußische Landtag ist auf den 8. Januar einberufen worden. Die Hamburger Grundeigenthums- Association bewilligte heute 20,M1) Mark für die Aufstellung von Plänen zur Gründung einer Universität. Man hofft, hierdurch eine Erhöhung des Grundeigenthums in Hamburg zu be werkstelligen. König Leopold von Belgien, wel cher sich eine Zeit lang in Wiesbaden aufhielt, ist nach Brüssel zurückgekeb-rt. ?! u s (5 n b a. Contrakt ungültig erklärt. Ver handlungen der Constituante. 'Contraktor Tady in Harnisch. Hava n a, 27. Dezember. Das Administrativ - Conzil hat entschie den, daß der Contrakt der „Pan Ame rican Expreß - Co." mit den Bahnen der Insel' illegal ist. Da eine Stim me gegen diesen Besund abgegeben wurde, so wird es für Gouverneur Wood nothwendig, die ganze Angele genheit dem Obergericht behufs Revi sion und endgültiger Entscheidung zu unterbreiten. Die verschiedsnen Sektionen, in welche de? cubanische Verfassungs- Convent vor mehreren Wochen einge theilt wurde, zwecks Vorbereitung und Entmerfung der Verfassungs-Vestim mungen, welche dem Consent zur Be rathung vorgelegt werden sollen, ge langen allmälig auf der Basis einer einheitlichen Regierung und beschränk ten Stimmrechts zur Uebereinstim mung. Die Führer des 'Consent- hoffen jetzt, diese Arbeit bis zum 10. Januar beendigt zu haben, so daß das Ergeb niß bis zum 1. Februar dem Congreß der Ver. Staaten vorgelegt werden kann. Die Berathungen u.'.d -Erör terungen innerhalb der einzelnen Sek tionen waren mitunter sehr hitzig und lang andauernd, so daß in den öffent lichen Sitzungen des Tonvents keine längeren Debatten zu erwarten stehen. Aus! verschieden Anschuldigungen, welche in dein Büreau des Mayvrs ge gen den Cvntraklor Michael I. Dady in Verbindung mit den Pflafterungs- und Kanak?sirungs - Contraklen er hoben worden sirld, hat Dady eine Er widerung gegeben. Die Erklärung, s seien Mayor Rodriguez P 50.000 zur Beeinslussung seiner Enischeidu.ig offerirt worden, bezeichnet er als eine Unwahrheit. Des Weileren erklärt er, er werde, wenn es sich feststellen lasse, wer der Urheber dieser verleumderi schen Anschuldigungen sei, Schritte er greifen, um den Anstifter strafrechtlich zu belangen, und wenn dies derMayor selber sei. Es sei dies nicht das erste Mal, bemerkt Dady weiter, daß man versucht habe, an ihm <ine Erpressung auszuüben. Was den Contrakt se.bst anbelangt, erklärt Dady. er werde die Sache bis zum Aeußersten verfechten. Von Senor Nunz. dem Civil-Gou verncur, ?st es bekannt, daß er der Ansicht ist, Dady sei den Bedingun gen des Gesetzes nicht nachgekommen und der Contrakt sei desha.ö illegal, nichtig und nicht bindend. General Wood soll dem Civil - Gouverneur und dem Mayor beipflichten, jedoch die richterliche Entscheidung abwarten wollen. Sturm an drr Pnrific-Kuste. Po r t Tvwns e n d, Wash., 27. Dez. Ueber die Verheerungen, wel ch? der kürzliche Sturm an der Paci fic - Küste angerichtet bat. treffen fort während neue Unheilmeldungen ein. Das Deutsche Schiff „Carl," das mit einer Ladung Weizen aus Ver Fahrt von Tacoma nach Europa begriffen war, wurde während des Sturmes leck uno büßt einen Theil feines Cargos ein. Das Schiff wurde mit größter Mühe vor vollständiger Zerstörung be wahrt und nach Esquimali, B. C., in's Trockendock gebracht, iscchs Seiten. Nr. Wlr^^ 'i. 7. V(.'iu n ti- Iktiiirtlili, VrS-.'ino: l>i?I-it. .^'dlitri:!itt. U!iu >U<i lUvse til iunQ I'tll -iiiniitl xeivu.-Ut di,xo. He 6u i>c-I> iu vielkki-kti- tili ' U rül dt, d KI ' unct vt>rur!>n,k>'r> vs<Zor i> k lir> dtII, ldn ieclcti ilir-z !6> l>vt ju lit? ,l<>r lu tliim'keken A.--: tiiut kür tzt. co., WUa. LssL. Wüsk Äsfaire Cudnhy. Auf der Spur des Entsührers. Er heiß! Crowe uiw soll sich nach St. Joseph. Mo., begeben haben. O m a ha, Nebr.. 2?. Dez. Die Polizei arbeitet setz! iu dem Cudahy- Falle aus der Spur, Ivel6).' noch Pa cific Junction leitet. Wie schon ge meldet, fand lnau im letzigenanntea Orte, welcher etwa 20 Meilen von hier entsernt ist. in einer allen Scheune ei nen herrenlosen Pony. uns man hat jetzt ausgefundn, daß der Maiin, wel cher ix'n Pony in Pacific Junction zu rückließ. am Sanistag Morgeil auf ei nen - Zug stieg, aber den selben bereits in forest - City oerließ. Forest - Citn liegt nun aber nur 30 Meilen nördlich von St. Joseph, Mo., woselbst Pat (srowe, an dessen Mit schuld die Polizei noch immer festhält, sehr viele freunde hat, da er längere Zeit dort gelebt. In Forest - City hört jedoch die neue Spur auf. Keine Menfch-nfeele hat den erdäcbiigen Passagier mehr gese hen, nachdem derselbe den Zug in Fo rest - Citn verließ. Man glaubt, daß Verselbe sich zu Fuß in's Land vegeben und sich dort auf irgend welche Weis ein. Fubrwerk zur Fahr! nach St. Jo seph zu verschaffen gew-ußt hat. lieber Crowe's Absicht, einen gewissen Coup auszuführen, werden jetzt allerhand Geschichten laut. So hat die Polizei entdeckt, daß Pat Crowe vor etwa sechs Wochen einem seir-er Bc-ann!en mit theilte, wenn er nur sechs Dollars hät te. um ein kleines Haus zu miethen und ein paar Gegenstände zu kaufen, so wä re er im Stande, ein riesiges Gesä>äs!i zu machen. Auf das Bestimmteste verlautet jetzt hier, daß Pat Crowe, auatb-.ch der Haupt scl<u!d ige lxi dem Cu da by'scheu Entsührungs - Cemplot, kaum 29 Stunden vor rung der Cnisüh rung iu Süd - Omaha gesehen worden ist. In der Montag Nacht, d. h. am 17. Dezember, unterhielt sich ein wohl bekannter Bewohner Süd - Omaha's mit Crc/we etwa eine Stunde lang. Kurz vor Schluß der Unterredung wurde Crowe von dem Bürger bezüg lich seiner zukünftigen Pläne befrae.t und soll lächelnd erwidert biben: „O, ich habe etwas Großes in Aussicht Sie werden bald von mir bören." Da-. Mals wurde dicfe Aeußerung für eme eitle Prahlerei gehalten. Es wird jetzt behauptet, daß bis kurz vor der Cudahy'schen (Entführung Crowe mit feinem Schwager in All bright ein Milchgeschäft betrieb. All brigbt ist ein? Vo.ste.dt Süd Omaha's. Frau Crowe hat einein Berichterstatter gegenüber zugestanden, daß ihr Gatt: am Samstag vor der Entführung in Süd - Omaha gewesen i'.. Man nimmt jetzt in der Umgegend von AL brigbt die ausgedehntesten vor, um das Buggy zu finden, ouf welchem die Entführung in Scene ge fetzt worden ist. St. lofep", Mo., 27. Dez. Au? dem hiesigen Polizei - HaupZ aoartier aiebt man jetzt zu. daß Pat Crowe sich in der Stadl oerbo.'ge hal ten maa. Zwei Polizisten erklärt' heute defi- .lio, daß sie Pat Crowe nach ixr Sntsühru-gs - Geschick.e hier m der Stadt aeseben baben. Bis jetzt sind jedoch alle Versuche, Crowe's Auf enthal'.sort ausfindig zu machen, re suliatlos verlaufen. Pat Crowe auf dem Wege nach Liverpool. Bost o n, 27. Dezember. Die Annahme zu haben,' daß sich Pat Crowe und ein Complice auf dun Dampfer „Michigan" von der Äar ren-Lin'e von hier r'ch L.o-epoo. ein geschifft babeu. Cire Depesche ist tios werden den Dampfer bei seiner Ankunft durchsuchen. <1? .W <l5 F?. 2. . IrÜAtäis ?!!gBons, l! s >!ls iizbk Nütz l i t l ng-Ankcr'', E^l^n uiiqlückiick v. i likiraitir sind. In leicht Weile ist anflesülzrt, wie man gesunde Kinder zeugt und Wescklei.tiiakran? wie Scl,wAcit. Kervvsiiär, Zinpoien, Pvllutt one. Usrllctub.irkeik, ZrUbiliin. IchwacheS Ge dächtniß. (piierqitlosiakcit und Kra>pi>iderbri>, uiiubertrefflichc deuliche Buch, welches ach Sin ofinig von 2S ll>S. Poltmarken iu einfachem Um schlag sorgsam verpckt. frei zugelchicli wird. ,s xüsr o. Ssncc?. tkieither l l Clinton Place. -?ork, N.M Der „Nettungs - Anker" ist auch zu haben bei Fr-r.ericl Witte, 236 Nord- Howard-Straßc.