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Berlagt.-Frauen nnd Mädchen. Verlangt: Hin g,ltk? guter Lob. Nachzu sraqen in Nr. !Ut, Aerlau gt : <kutaw-P.lace. Verlangt: Ein Hausmädchen in einer Familie von zwei Pe>' sonen: keine aiigeneüme Stellung, Nach zufragen in Rr. TL, Nord-Libertv-Str. Verlangt: Eine Köchin erster Klaffe in einer kleinen F.iniuie: kein Waschen oder Birgel. Nachzufragen in Nr. SW, Mcenllod-Strairc. , Verlangt: Ein Mädchen für allgemeine vauZarbcil, ufragen in Rr. 2IW, Lst-Pratt-Siratzk, l^,l— Verlangt: tkin Mädchen zum Kochcn und um bei der Pauz drbeit behiilflich zu sein; kleine Familie. Nachzu fragen in Nr. NB, Hollins-Strabk. l>l—!j, Lerlangt.-Männer nnd Knaben. Verlangt' Ein junger Mann, o>'r iprecheu kann. VIS Vaneuder. Man adrkjsire: ~S,,' „.Tücher Berlanqt im Allgemeinen. Deutsches Arbeits - Nachweisungs- Büreau. Nr. 2!9 Siid-Sharp-Strade. unter der Aussicht der .Teutsch? Gesellschaft. Tiejenigen. welche deut sche Handwerker, Arbeiter uns Dienstboten zu be ichSttigen wünschen, wollen sich persönlich oder in trankirten Briefen an den Agenten der Gesellschaft, o n n T. Meyer, Nr. 2IS. theilen wir IAinIZS.I2) Etelten-GeiiM. Stellegesuch : lfrageu in Nr. !<'>, Nord->Castle-Strasi', —l> Stell eg e ch^: Feoerverlichtrvngs.An)eigeil. Aeutsch-Amerikanische Feuer- Versicherung - Gesellschasi von Baltimore, Nr. 41 t, Ost - Baltimore - Straße, der Poft-Lslice-Avenue. Eingang an der Baltimorestraie. Odte Sesellschast ist stet? bereit, alle Arten vo Ver sicherungen gegen Verlust oder Schaden durch Feuer entgegen zu nehmen. Martin Meqerdirck. Präsident: ivt.irti dcSmodel, Brce-Prüsident: H. tsnolltbra, Sekretär. Dtrekt ren: Martin Ke-model, Peter GuüavuS, Pyiilvv Sinsz. Zlteyerdirik, Veo. A. Hax. Ä. H Geiger, gohn Aldaugh. Louis C. Tchneidereith. MM Feuer - Versicheruugs-Gesellschast Norv-st-Vcke Vultimorc- nnd SolUdaqstrak. Eingang ait der Holliday-sitraße. A. S. Schul,. Präsident: S. H. Koppelman. Vlce-Pr.n'isent und Sekretär. Direktoren: A. H. Schulz. C. H. Ko?pclinann. M. R. H önemann, A. Ä- HülSHnsf, W. G. Atklnson. üakob Henrv Reier. Meora.- Bunnecke, August Pfeil. John Bruns, August Wehr. Frederick Decker. skarlt .^albkleisch, 2. K. lanSmeqerä- Vrnder, I Agenten Feuer - Verllcherungs - Geselllchatt von New-Nork. Ztatn a>n I. Zanuar lt eingezahlte? auual vieierre für laufende SlisikoZ .. Reserve für unerledigte Verluste < für alle anderen Veilundttch- etto-Urderschub Gesamml-Bermögen xt.713.Ut5.01 Nr. Ostsßaltimoresstrasje (Geb.mde de Deutschen Lorresv-ndenten"). Stock Joli Ä. Notker Telephon: Nr. Eefchäftssührer. (Zuotl.lZ.iaD /iremen's Verstäierungs-Compagnil von Baltimore. Gegründet 1825, Ofsice: GesMlscholt versichert gegen Berlust oder Be sä ädigung durch Kener alle Sorten Eigenthum dahlei oder anderwärts zu äußerst günstigen Bedingungen, Versicherung für einen Tag odcr längere Perioden. K. 5. T. 2votie, Präsident. Direktoren - William H. Vickery, Legden A. Zlirkland, George A. Blake, Edward Stadler, >un.. William Nenshaw. Hernian S. Platt, Z. Olncv NorriZ. Lliver F. H. Warner. Thornton NollinS. K. E. S. Wolfe, John M. Littig, W. Z. Donnellv. RobeN iltennett. G A. SchlenS, Harro v. StiaU. Sekr. Die Peabody- Feuer -Versicherungs- Gesellschaft von Baltimore. Nr. 415, WaterDtrake, der Postofsice-Aoe. gegenüber. Sie ist jetzt bereit, alle Arten Gebäude, Möbeln und Kaufmann-Waaren in der Stadt odcr aus dem Lance uf ein Zahr oder kürzere Termine zu versichern. Dtre ktoren: Jefse Tvion, Fervinand E. Latrode. Francis White, William Harvev. Nrchard (Zromwell, Andrew D. ZoneS. r. I. Uiman, JameS W Bates. Joshua G. Harvey, W. JameS Richard B. Post. Präsident: (AvrillV,lJ) riffttk jseelenivrr, S ekretär Daliimore - Feuer Verlicherungs-Co. iso? incorporirt. S.W."E<ke South- ud Water-Ttr. Diese Eomvagnie vrrNchert gegen Berlnst oder Schaven durch Aener in der Stadt odcr im Eounty die verschiedenen Arten Eigenthum, William L Venninaton, Präsident. Direktoren: S. Morton Stewart. Samuel H. Lvon, W. E. Penmngton, E. Austin JenkinS. JameS G- Wuson. Gcorgr H. Sargeaut. Stewart Brown. JosiaS Penningtoa, Zsaac F. Nicholson, Charles K. Tuulor, SharleS K. Harriso. George R. Hefsner. wui. PlUkney Whate. Lawrason NiggS. EharleS F. iviaver, <SIIUtIS,IZi M. K. nrch. ekretär. Dr. M. Wiener, homöopathischer Arzt, ht seine LMe verlegt nach Nr. I4KS, Linvei, Avce. ci^ T Eugene i Frei !> si!t jede a derSubskriv- -Z t AD H.IV V für den Euz-nc t 'i' Fund- intereflineii 4 -j- P„srn gegeben. Zeich- Z 'z' wünschten Betrag, So V I? niedrige Sl>!krivt!ocn, A . als tl, berechlige den ? A MtlM iGeber zu seinem künstle- ? frisch geschmllckten Band, A V Da uch de; -ri?l.l) i- Jahrhunderts: Lkinewand gedunsen, rachtvoll v°n>? gl; ,in eni ? er derühmte? >fond. Da! Buch v 4 ' " " ? de: Welt illu- taUvkn Werken Fiel 't' stritt. !und ist zur ANieseruni v ? l bereit. V ? Wäre e Nicht für die Beiträge der de- , ? rühmteftoa Künstler der Wüt gewesen. > ? fo hätte dieses Buch nicht unter K 7 M) Z. hergestellt werden können V T Ter ereirte Fond wird zu gleichen T Theilen n die Familie de erstorbenkn ? I Eugene ftield und den Fond sür die <kr- ? richtung einet Denkmals sür den belieb- A T ten Dichter der Jugend ertheilt erden ? U. Me dressire: T LoslctiL sov?L v T I.IN It" T Nr. l. Monroe-Ltrade, Tblcag. ? (der wende sich an Buchhändler). ? Wen Sie da! Port zu senden wiln- V schen, schließen Sie Ioe. etn. Nennt diese v ? Zeituni, da Anzeige lt Utfer Beitrag V inserirt wird. V <llIl i: ! :!lli !i!! I I lt PHUip H. Lenderking, l'autless ?urman Dampf- und Heistwasser - Heizung. Nr. 2VS, West Pratt Straße, Nt.TtEt Baltimore. SS. ?ln;eigen.-Zn verkanjen. Zu verkaufe: <s> Kmislöckises l'ckka- mit Lat>e. 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Martin, lacht: „Ich m:ch aoer nicht werfen lassen e:n so dummes Gesicht gemacht, als ich keinen. Gaul aufzäumen und als hätt' ich mein Tag des Lebens n.ch!s von iner Trauung gehört, als von un serer Prinzessin mit dem hocheligen Gra'en, Erlaucht. Bei der sei ich freilich in der Kirche gewesen, wie die ganze Dienerschaft. Daraur mur melten sich die Herren etwas Franzö sisch zu und nun fragten sie mich, was ich Lohn hätt', und wie ich's sag te, landen sie's zu wenig für eine so reiche Herrschaft und fingen mir Offerten zu machen, bis zu fünlzlg tausend Marl, wenn ich aussagte, was sie wollten. Ja, und damit lamen sie mir. Frau Gläsin seien im Stande, zwei Männer zu beirathen, den Herzog wollten, Sie zum Hrrn Verwalter noch dazu nehmen und so ein Verbrechen wollten die Herren in ihrer Familie nicht haben. Darum müsse ich helfen, es zu verhindern! Das hat mich aber gar nicht gerührt, und ich hab' ganz kalt gesagt: „Das geht mich nichts an. Meine Herrschaft wird schon wissen, was sie zu thun hat!" Und damit bin ich abgeschoben und hab' die Herren stehen lassen. Aber die haben Augen gemacht wir schiefrig? Gäule, wenn si? an was nicht vorbei wollen. Ich bin dann zum durchlauch tigsten Herrn Papa gegangen, und als ich da nichts erfahren lonnt'. wie der Frau Gräfin zu helfen wär', wußte ich mir keinen Ausweg mehr, als den Schreibebrief an Gräsliche Gnaden selber zu schreiben. Ich bitt' halt um Verzeihung, daß ich so frei war —^!" „O Martin, du braver, alter Die ner! Ich stehe beschämt vor deiner schlichten Treue, aber ich fürchte, dein Opfer ist vergebens sie wissen ja al les. Martin, mich rettet nichts mehr!" Martin lächelt verschmitzt in die dunkle Tiefe feines Hutes hinein, als schöpfe er us ihm seine Weisheit: „Ich mein' halt so: Wenn die Herren auch alles wissen > — so können sie's drum noch nicht beweisen, denn die Josepha ist todt, und wenn sie auf Prantenberg die rechte Auskunft bekommen hätten, so brauchten sie mein Zeugniß nicht so ein Heidengeld losten zu lassen, da könnten sie das sparen!" Die Gräfin hält sich den Kopf: „Ich weiß es nicht, ich kann nichts mehr denken! O Martin, wie soll ich dir danken? Wenn der Federstrich, der dir die fünfzigtausend Mark zu schreibt. die du von Wildenau's ver schmähtest. dir lohnen kann —so nimm sie hin. aber deine Schuldnerin bleibe ich doch." Und sie wirft schnell einige Worte auf's Papier: „Da hast du einen Check aus sünszigtausend Mark, laß dir's gleich morgen früh bei'm Bankier auszahlen. Versäu me kein? Stunde, so lange ich noch et was verschenken kann, jeder Tag kann es bringen, daß ich über nichts mehr verfügen darf. Da nimm's schnell!" Aber Martin nimmt es nicht: „Ja. was denken denn Frau Gräfin: ich werd' mich doch nicht bezahlen lassen wie ein bestochener Zeuge, dafür daß ich meine Schuldigkeit gethan hab'? Ta wär's keine .Kunst gewesen, das Geld auszuschlagen, wenn ich mir's nachher von der Frau Gräfin geben, ließ. Nein, ich mach' meine unterthä nig'ste Dantsagung, aber nehmen thu' ich nichts." Die Gräfin ist tiefbeschämt. „Und wenn ich verliere, Martin, wenn sie ei nen Proz-ß anfangen dann kann ich dir deine Treue mit nichts mehr ver gelten. Hast du auch daran gedacht, daß man mir alles nehmen kann, wenn der Nachweis gelingt, daß ich verhei rathet bin?" Martin nickt: „Ja. ja. ich kenn' ja das Testament vom hochseligen Herrn. Er war halt über's Grab 'naus eiser süchtig und hat der Frau Gräfin das Wiederheiratben versagn wollen. Aber dessentwegen brauchen sich Gräf liche Gnaden nicht zu beunruhigen, ich hab' mir schon sc viel erspart, daß ich mir ein Heimat! kaufen könnt', und sür Frau Gräfin und den Herrn Ver walter thät's zur Nolb auch noch lan gen! Ich bab's ja dock alles von Ih nen!" Und dem Martin leuchtet das ganze, dicke Gesicht bei dem Gedanken vor Heller Freude. „Martin!" mehr karm die Grä sin nicht sagen. Martin weiß nicht, wie ihm e-eschicht, der Himmel källt ein die Gräkin ist ihm an die Brust gesunken' an di: alte, breite Brust, in der ein s? dummes, kreuzbraves Herz schlag! —! Er weiß gar nicht, was er machen scl! er rübrt sich so we-ia. wie sich e'n> Mauerpfahl cd:r " ' sich jx m.'.nv .äl . der i.v's W. Ss r gesalleli ist. -- - 'echLundfunfzig Jahren, die das kreuzbrave H?rz sch:n unter der nmtlich Mon tur hat es so gilÄm mert. wie di:sem Auii'nblick. Sein Pnr-'stche7.' <sr es wie der i/, der. A m'i-, w e d.'muls. W? er's zum ersten Mal au'' den S.i'- t?l Damals es und klammerte fch c"'. als das Pferd ein.'n Sa?) machte, 2b'r er f-'.'lt es stst u'd es war sicher aeborg,m in — setz? weint es wi:vcr unv klammert sich wieder in hilfloser an 'tn aber ist es eine Aran. die deinem Schuß eniwichle". Dwild sck''t:r. d:rc? süa:! ikr und si bis cn den 5-and des Lbarundes g?''ckl-.'ppt. lann der alt? Kutscher nich'' aushalten unb vor diesem Sturz lön n.'n leine treuen ?lrme sie nicht mchr be-wahren —! ..So fr. Frau Gra?:". spricht er leis. „D.r l eb? Gott w'rd fch:" wei ter helfen. Jetzt rub-m sich Grä fin nur gut aus. Sie sind auch mü- de von der langen Reise. Morgm, wern Frau Gräfin ausgeschlafen ha ben. werden Sie alls mit ganz ande ren Augen ansehen. Und wie gesagt, wenn alle Stricke reißen —dann quar tieren. sich gräfliche Gnaden bei'm al ten Martin ein. Freilich,.ürlieb müß ten Frau Gräfin nehmen, wie wir's halt hätten. Aber Frau Gräfin moch i:n ja immer so gern Bauernbrod es sen! Wissen Gräfliche Gnaden noch, wie Sie nvr als Uewes Prinzeßchen das Pferdsbrod aus der Krippe ge nascht haben und mir weismachen wollten, die Hühner hälten's gethan?" Er lacht so herzlich mit seinem breiten zahnlückigen Mun-d. „O und gar, wenn Sie ein Stück Käs erwischen tonnten? Wissen Gräf liche Gnaden noch, wie Sie heimlich zu mir in's Kutscherstübel schlupften, und ich war gerad bei'm UN'termahl, da hat das Prinzeßchen gar oft mitgehalten, bis es einmal die Gouvernante gemerkt hat und den Ganzen Spaß verdarb! Ja, ja. Käs und Brod, das waren ver botene Genüsse und sind doch gute Gottesgaben, die kann sich auch der Aermste noch gönnen! Frau Gräfin müssen nur an's Kutscherstübchen den>- len und wiie's Ihnen da geschmeckt hat! Na, so weit find wir noch nicht und werden's auch die vielen Freund' von Frau Gräsin nicht kommen lassen. Aber ich denk' mir. wenn's einmal so weit wär', daß Frau Gräfin eher von mir so was ann-ebmen könnten, als den hohen Herren!" lFvrtjeyuiig folgt.) vermischtes aus den Per. Staaten UHer die Ra u b -läge r e i im Westen schreibt man: „Irgendwo in Illinois will Jemand dieser Tage zwei wilde Truthähne geschossen ha ben. Die Thatsache, daß dies J'agd siückchzn in Waibmannskreisen nicht viel Glauben findet, läßt erkennen,wie oollsländig diese 'Bogelgattung aus den Wäldern von Illinois verschwun den ist, wo sie früher so häufig vor kam. 'Tem Truthahn geht es leider ähnlich, wie dem Hirsche. Vor nicht so vielen Jahren gab es eine Zeit, in welcher man an frostigen Morgen das zu T'ausen'den antreffen konnte. Doch auch dies Vogelart ver schwindet rasch. Daß di dichteLand beoöikerung diese Vögel oevtreibt, ist nicht wahr. Denn wo ihnen Nichts zu Leide gethan wird, befreunden sie sich rasch mit dem Menschen und zeigen sich in der Nahe seiner Wohnungen. Auch war der Zuwachs der Landbe völkerung nicht derart, daß diese Vö gel dadurch bis zu einem merklichen Grade vertrieben worden wären. Was diesem und ähnlichem Wild den Unter gang bereitet, ist systematische Verfol gung durch geübte Jäger mit abge richl-st'en Hunden. Es wird behauptet, daß man solches Wild fast zu jeder Jahres'zeit in Chicago und St. Louis kaufen könne. Wenn 'Das so ist. so wäre es an 'der Zeit, daß die betreffen den Beamten in der Durchführung der Gesetze zum Schützendes Wildes mehr Energie an den Tag legten. Was sür den. Wildbestand von Illinois und manchem anderen Staate nothwendig wäue, ist strengere Gesetzgebung und eifrige Beamten." Die Heldin des Tages in Chicago ist eine junge Dame, Namens Lillian Beatty. die sich ine ganze Stund lang mit einem Einbrecher herumgeschla gen und dabei außerordentliche Bra vour entwickelt hat. Obwohl der bru tal Bursche sie in der rohesten Weise mißhandelte und sie schließlich sogar mit einer Scheere bearbeitete, hie°.t ihm das tapfere Mädchen doch Stand. Und doch hätte wahrscheinlich während des Kampfes nur eine Maus über den Fußboden zu laufen brauchten, um ihre ganzL Kraft mit einem Schlage zu lähmen und sie in Ohnmacht fallen zu lassen. Der Weizen der edlen Räuber zunft blüht! Morden und Rau ben ist allenthalben an der Tagesord nung, von Südafrika bis nach Ohio. Die Großen und Mächtigen gehen mit gutem Beispiel voran, sie machen Schule. Warum follten's di Klei nen nicht auch versuchen? Wenn Johnny Bull in Südafrika das Gold bei den Millionen! raubt, warum sollt sich ein armer Expreß - Agent nicht für ein paar Taufend Dollars Diamanten einstecken dürfen? Wenn Senator Hamia mit seiner Subsidien- Bill dem „Uncle Sam" jedes Jahr neun Millionen aus der Tasche stehlen will, warum sollen verwegene Bandi ten kleineren Kalibers nicht auch Lust bekommen, sich an den Depositen einer Eounty - Bank zu vergreifen? Es ist der Drang der Zeit, unter allen Um ständen zu Gelde zu kommen und da bei vor keinen Hindernissen zurück zu schrecken, und da brauch! Niemand sich überrascht zu stellen, wenn der Eine oder Andere dabei über den Codex des Conventionellcn schlägt und bei der Ueibung der amerikanischen Tugend der Selbsitmlfe nach eigenem Ge schmack und Vermögen verfährt. (Akron Germ.) Tic Vooz-Untersuchung. Methode des Fucksprellens in der Westpoinier Kriegsschule von Ka detten geschildert. Brutalität in Abrede gestellt. West-Point, N.-Y., 27. Dez. Die Untersuchung über den Tod dev früheren Westpointer Kadetten Booz und Breth wurde gestern von der zu diesem Zwecke ernannten Mili tär - Commission fortgesetzt. That sächliche Aussagen, durch die erwiesen werden könnte, daß wirklich derartige Brutalitäten an den beiden Kadetten verübt wurden, wurden auch diesmal nicht gemacht. Ein Kadett. B. F. Browne von Birginien. erzählt u. A., ein Kadett, Namens McManus, habe sich freiwil lig ei'boten, einen ganzen Theelöffel voll jener gefürchieten Pfeffersauce zu um zu demonstriren. daß di Sache nicht so gefährlich sei, und dies auch gethan,. d?.ß dadurch irgend wichen Schaden gelitten hätt. Z<uge erzäh't we-.ter, er habe Booz U7d Breth gekannt, aber nie etwas über cine schlimme Mißhandlung der Beiden geb.ört. W. D. Smith erklärte ves Näheren, daß Kadetten der vierten allerhand Lurschendienste für KZueilen der oberen Klasse verrichten n.ti'.ss.n, und daß man allerhand Dummheiten mit ihnen treibe. So müßten sie auf dem Kopfe stehen und dabei deklami:n und mit dem rechnn Beine salutiren. Zeuge erklärte des Weiteren, brutale Akte seien bei all' diesen Sachen nicht unterlaufen, und rzäh-ie, an ihm selber habe man ein mal 225 Bracin.g- und Exercising- Pooz-eduren vorgenommen. Die ganz Geschichte habe nur 15 Minuten Zeit in Anspruch genommen, zudem sei cs zu jener Zeit dunkel im Zelt gewesen, so daß man nicht habe sehen können, ob er wirklich die Prozedur durch mache. Als di ulkigste Art des „Haz ing" beschrieb Zeuge ine Prozedur, die unter dem Namen „Sammy Race" bekannt ist. Dabei haben sich zwei Kadetten einander gegenüber zu setzen, und ein Topf mit Molasses wird zwi schen sie gestellt. Während sich nun ein Kreis von Zuschauern um die Bei den, die mit einem Lössel versehen sind, bildet, haben die Beiden einan der ggensitig mit dem Molassts ab zufiltern, bis kein Tropfen Molasses mehr im Topfe ist. Blinder Gehor sam werde bei allen solchen Prozedu ren gefordert, sonst müsse sich der Be treffende einem Faustkampf unterzie hen. Gegen solchen Faustkampf könne der Betreffende bi inm Comit aus den oberen Klassen appelliren. Kadett Edward Canfield. jun., von New-Uork erklärt als nächst? Zeuge, daß keine Brutalitäten bei denHazing- Prozeduren vorgekommen seien. Auf Anfragen seitens des Genral Bates, ob unter den Kadetten die Ab sicht herrsche, dem Gericht ine Jnfor mirung zu erschweren, bemerkte Zeuge, ganz und gar nicht. Es lieg viel mehr die Absicht vor, Alles an den Tag zu bringen. Kadett Prince A. Oliver von Illi nois bezeugte, er habe den Kadetten Breth gekannt. Devselbe hab: ihm inmal mitgeteilt, es sei an ihm, ehe er zur Akademie gekommen, eine schmerzhafte Operation vollzogen wor den. Er habe Breth gesehen, kurz ehe derselbe von der Akademie abging, und damals hab Breth gesund aus gesehen. Kadett William Tidball von Vir gilen bezeugt, daß Kadett Breth im Jahr 1897 einmal im Lagr in Folge dev Exrcising - Prozedur erschöpft si und baß ein paar Kadetten ihm Whiskey gegeben hätten. Man habe ihn (Zeugen) nie genöthigt, Pfeffer sauce zu nehmen, da r solche beiTische zu nehmen pflgt. Kadkt Georg M. Russell von Ne w erzählte, er selber habe Booz der Bracing- unv Exercising- Prozeduv unterzogen; Brutalitäten seien dabei keine unterlaufen. Die ein zige Brutalität, von der er einmal ge hört, sei an dem ehemaligen Kadetten I. I. Fleming vollzogen worden, den man an Händen und Füßen gebunden und unter inen Hydranten gelegt hab; Dis wisse r (Zuge) a>br nur vom Hörcnsagn. Alles in Ordnung. Die Sängersesthall Cincinnati's als Schauplatz" ins Faustkampfs. E i n c i n n a t i. 27. Dezember. Der für den 15. Februar in der Sän gerfesthalle arrangirte Faustkampf zwischen dem erklärten schwerstta librign Champion der Arena James I. Jeffries und feinem jugendlichen Opponenten Gus Ruhlin wirb am be stimmten Tage und zur bestimmten Stunde in der genannten Halle, d. noch immer den Namn „Sängerfest- Halle" trägt, zu Stande kommen. Di städtischen Beamten, wi auch di B amten und Mitglidr des „Sängrfest Athletic Club" haben sich veranlaßt gesehen, mit voller Entrüstung den Gerüchten entgegen zu treten, di da wissen wollten, aus der Sache werde nichts werden. Die Vorbereitungen zum Umbau der Halle, bei der man ursprünglich dummer Weise nicht darauf Rücksicht genommen, daß sie später einmal noch einem so löblichen Zweck wi dem vor liegenden dienen solle, sind tüchtig im Gange. Mayor Julius Flischmann, von dem vilerseits geargwöhnt worden, er werde dem „Fight" Schwierigkeiten in den Weg legen, hat ausdrücklich erklä ren lassen, er habe sein Wort gegeben, daß er den „Permit" für den „Fight" ausstellen werde, und dies werde er auch thun. Gleichzeitig hat Präsident W. M. Hobart von der Direktorenbe hörde des ..Sängerfest Athletic Club" zun, allgemeinen Gaudium erklärt, der „Fight" werde sicherlich abgehal ten, darüber bestände gar kin Zweisel mehr. Der Herr Präsident hat sogar verrathen, daß Gus Ruhlin sineTrai nirung drüben im klassischen Kentucky, Jeffries die seinig in West-Baden vornehmen wird. Unter allen Freun den des edlen Sports herrscht über die freudenvolle Nachricht itel Jubel und Wonne. oasi'oma sür SäuxlinAS uuä Xinüvr. vis Älle. le U lliil UM M Ter Produkten-Markt. (Di untenstehenden Preise beziehen sich auf das Engros-Geschäst; im En detail-Handel ist ein entsprechender Aufschlag zu berechnen.) Farm-Produkte. Käse: pro Pfund, New-Aork, voll Creme, 60-pfündig, neuer Käse. 12c.; flach, 35-pfündig, 23-psündig, bis 12zc. Geflügel: pro Pfund, junge Hühner, bis 8c; Hennen 7c. bis 8c; En ten 9c. bis Puter 9c. bis 10c.; Gänse 7c. bis 9c.. Eier: pro Dutzend 19c. bis 21c. Früchte und Feldfrüchte. Aepfel: pro Faß, New-Aorker H 2.00 bis H 3.50; Westl. Maryländer Z 2.00 bis Ananas pro Crate bis A3.00; Apfelsinen: pro Kiste ß2.50 bis 53.00. Gemüse: weiße Kartoffeln, pro Bü schel 48c. bis 60c.; EasternShor,süß, P 1.20 bis.Dl.Bo; Zwiebeln 70c. bis 80c. pro Büschel; Weißkohl, Nerv- Yorker §I2.(X) bis §14.00 pro Ton ne; Maryländer §3.00 bis 53.50 pro Hundert. Zuckerrüben: Ic. bis Nc. pro Bündel. Kronsbeeren pro Faß 59.00 bissll;Sellerie, pro Tutz. 25c. bis 70c.; pro Bündel 3c. bis 4c. Meerrettig, pro Buschelkiste §l.OO bis §1.25. Grüne Bohnen pro Korb §2.25 bis §3.00. Spinat, pro Buschel kiste 30c. bis 35c. Runde Rüben pro Buschelkiste 25c. .bis 30c. Earotten pro Bündel Ic. bis Uc. Tomatoes. pro ß Korb Carrier §3.00 bis -D4.00. Gurken, pro Kiste §2.50 bis §3.00. Butter, pro Pfund: Creamery Separator 22 bis Ohio 18 bis 23 Gathered Cream ... 13 bis 22 Juni Creamery . . . 20 bis 23 Imitation 15 bis 19 Prints 4 Pfd 24 bis 27 do. 1 Pfd 24 vis 27 Rolls. 2 Pfd 23 bis 26 Dairy Prints, Md. Penna. und Va. ... 20 bis 25 lowa und N. W. ladle . 14 bis 15 West Ba. Storepacked . 12 bis 13 Ohio Storepackev ... 12 bis 14 Ohio Rolls 13 bis 16 W.-Vo. Rolls .... 13. bis 15 Viehfutter- ana Strahpreise. niiv vi? aus den s:aattiH:il Waaren fii: Heu, Srrat, u j. w. geilern ct jielteii 'Lreile: ordive " l i ch Waage. Heu—Timokby Heu II ', gem. IZ.M bi ZIS.W. ttleeheu 12.N0 bis vro Tonne, Slroh.—Waizensiiod <7.3o—kS. Nogzen strod KlZ.W—t's. Haserslrod pr? Tonne. Mal ?S.2A d, vre Faz. Oest lich e Waage. Heu —Tnuoldo-Heu(alleS) S —. - - neues Heu?l4 bi tz!K,Kleehu ?>Z bi Gl-t pro Tonne. Slrob —Waiiennrob Nogcien firod k12.00—11Z.00, Haserslroh . pro Tonne. Mai—Z2.Zs bis Z 2.50 pro Fag. Giehmärkte. Sast-Liberkv. 27. Tez. Die Markt sür Rindmek war sieiig bei zw, chen s3.NO und 55.60 ickivaukendei Prellen. Schweine: Mark! lebdafl; v-e Prene variirlen wischen 53.5 V und 55 25. Schaake: Markt stetig; dl Prelle vacr>r leu uvijchen t 1.5 und 57.50. Baltimorcr Marktbcrichte. für!r veatlHcn irreiie>,". ü?itlmre. den 27. Tez Nv Die beutize Weitenzusubr berruz Austiel. derZlcsatoreN'vorratb 1.012.öb usch.. Ser antt °n tIZ.VVU Muschel. Verkamt wur- Folgende Taveile zei,t den t>ei,i,q!n. den gest.igen und den Irtztjäiiriqen Sta er ia o:r> gieicheiiderlledersicht: Weizen -nti,e Gestrige Gleiche Mt Schlusraie Kchiuirare letztes laz: i-vt 72>j-72'/.! 70 - 7N^. Notder?.. . -7 s!< tIS-, Steam Ä... 7U l>^^ öüdlicher ... —73 68 —7s ! . Südl.klaj ~!7I —7 71 73 t'k- 7'. Dez 71?,-7S',' 7 - 7^. Jan 72 -72 , fiebr ... . ...j -- ' Mai !76?t—7V5i 77'-77?i 74'- .4-, Juni ! — — I —— ' - Mai. .Husudr 5i04,28!>, Elevatoren - ?r 1VV,3.'8 ?uschei. verkauft wurden 2L,v'lll Buichel und .. Waz?nS. folgende Tabelle zeigt den beuliq-n. den gestrigen und den >itztjSbrzen Stan er Aeijenpreise 1 o:r -ti ! peutt,e Gestrige Gleiche.-jeit emischler. SchuiLrate leteHahr. et.emischter el Nr. 2 , ! - -, , .I^. Tteamer-Bei. -ll 4l L!?, Eüdl welker 42 —43 —43 "5?-37-, Sa!, zelver... !41 -42> ,1 -.42),!35'i -37 >. Sie 0, alt De. 4l ?z-4l !. Dez, . —. ...! —. ~ !lan 4l . -41-, 41 >.-41 3^^-37 Mär ...!37'—. .. April j -. ~.! - >,.., Hat er - Heutige K.73V Siisch! tj,4SB vuschei juriickzetogen! 6leairei,-oir>nt, 327,573 Büschel. w-izer Nr. 2 . 3 2U <, . 4 2bi -2 . nicht kiassistjirt 2A —3l 2S>>—2! . 27X-.' . 4 2<i'.-27 . nichtklassisuirt 2V^—2^ Middendors O>ier ?aitimrc, en 27 D-. Mtddendsrs, Lier berechnen ,uc !?rancZ-. Sicht kaui>nnnsche 5.21 6V Taze. Zleicvsin irl !<4—. , Guld n 3i. Steriinz KankielS für K'l Tage 1.81 ——, auf Sicht .845—4.8 k, kaufmännische 4.81—4 815. Berkäuse aus der liiesicn Effekieii-Börse 1.t,0 Sladt-Passaaier 5 112 I.ou Baltimore Traction-Eo >er.. 1025 United- lnc 74 S.llvll 74-, 74 7,t)00 . . . 7-: 5. I.UUO ... 4er 7 , B.'., vi, 7^ luv > . „ Lom 17>-i 2<lU . I's Lstt „ I.livl) Atlanta Straßenbalin Ser 10. k.nol) Greator-eaboard <!tss 115 10,00 U Seaboarb t Sond CtiZ 7V AnnavoliS <d Balto LHort Line IU2 v.vvv Maroland SrewiNl! (!o.v . tZO K7,1i00 Ba Senturo Iv.uut) Ga. Äladaina Sons. Ser 4,<>o>> Änacoka Lot. der 80 25 Aiarvland Vrewinq Com 3 125 iieaboarv Pfd 27 125 27 V 5 . Com . I>> 2<> Union Trust 57 ZSO . .... .....ii 27> U 27 ö<> Eanton Co 25 Guardian Securitv ck Trust Co 115 l' 22 Dritte Nationalbank 100 .ea oar " ' ' ' lt,o !Z7.u)U llailes Ladn und Clectric-So. 4er— V 7) 1ti,0(!l) ... Jnc 73^, 300 ... Com 165 i 125 107 i 202 Cotton Duck 27 L Ivo Philadelphia Co 43! Ivo Honi. Ga4 kik) 5„ . S?)?t 1,Nl)0 Ga. Alabama Eons ser !> i v.vvo Ga. irla. ser 114 I,t>UV Anacostia >!e Vot. ser . 7t 7.000 Citv ck Suburvan. 2Lasb-, ser B,i 7.000 .. .. SS 1.000 Marvland Bremm Co. er.. 00 3tj,01.>0 . sU>' Staat?-Sekurilliei-: ?a . 3er. neue. V7 S-nl?i°dlN-'Has-ktie 5S> Ssi„ol>oirrcGZ-Ool,gat>nen. er 114 Coniolidine Haz-OVUijati-nen. ser 114 anl-Attten: 1. National >l!auonai sxchaiize ISBi lUI LtccuanicZ 2l>, talional Union K 2 l6 2. National 184 3. lO2 ÄaznAktien: Atlantas >izaritli I3S United Sisenbabn ck Electrrc Co 1"),' BeriicherunzS-Äktien: American sseuer 3 Laba-Odllaatl-neii' Baltimore Anna. Short Line 1,5 lo2^ Sirtuern ser It>2> .... 105 > Ga Soutdern Florida ser ....... 114,, G. aclsic. 1. H-. iSlj.,. Nortdern Central 4 ll7'-. tortdernCeatral. er ' l. Ho. 6er 10 111 Ba.lttiblan. 2. H.. oer 118 ISN a. Mdland, 3. H,.. er I.'l Sa. Oillan, 4. Ho., 3-4-5 112 Vatliidlan. S Hb ser 112 zgil. Weiden, ser 124 alto Stadt-Passagier. I.Hvv ser,, III? Lall. Ser lIS CUV t Siidurban, 1 Hvo Ser Ilei' 118 Cito Suburban Ser iÄash 84 85 Newsort News QldPolnt 5er... Io'l>t 107 Unueo Cljendahn Zncoule 73>i 7^^ , „ 4er U 7? /. LerschledeneS. Balto. Äarehouie-C- Canton-C0..... ..., - Marliland Lrkwin,.C- .. , -i Maroiand Lrewln, Co. Ps B'. iu Maryland Co. er .... Unlled Äectric Ligbt Power Psd.. n 38 United Electric Light Power 4 !H. 88 00 Minen-Attten Consoiidirte Kodlen-i! KO>H K 2 New'Vorker <^ffekn>Bbre New- A rk, den 27. Dezember ISOO. Ansana. Schluß. mSott.nOll m Zucker ' 14S . 7 Umerican Tin P>ate ZtUl Tabak Latllore>Odi P< " Ceiitraioon liew-Zerje 14>> t4K .l. ' ,1!^ gycaßo, Burttnqton Qcncey ... 14 <>:>, Vil!intei t. Panl.... 13s 138-, vica, <i Z <!b ltacilic . 120^ lcelan. C C st i!ul 72 oa>. OaZ.. I2A>, 124, Vel,rack Ä.stera 1b i 0 veScral-Stalit ö8 57>^ enckleciric >zq . ralr>e Weiter 2S^ t<iler>e Leitern Ps 5j S Ga - ouisviUe äi liasouilte 87 67 ?, tulian. ' Laiiual L>i-cul 37', 37 !< St i). i)ut Weit-ra .. 143 113^ Ztuill. Ämencn Pean ylcania-Lalin 1445 tz 14 . Paclstc-posi-SamvischlffsatirtS-Cs... 44 4 itteaSliig, 2V . .... ..,., .... 22? 22-z >>i >i 7), OSj Pa.inc 77 > U!iionHa>!lltcj>i 82-, B.lx US- Seatiicl, vl 75 77^ k-avai?.... - jtavailj, PI -- . j>>eucioitliia 86 d 2' vbicar Geereire-u ,? r.'dltrri,'Marke. weitii Änlri Hälzü. Niedri,. Schlahe 7O Ja""'.'. 5 70 37 37 3vi 35-t 3S>< 3K -l' 2l'4 Mai - 23. 235 23) -.3', -cinefleisch. ..... ..... 12.10 12.1 S 1210 ,2.1^ Mai 87 t>o V.V7 V.O Rippenstücke. Jan -.20 V.25 5.20 S.ZS ja 5.3 0 3 5.32 .ZS valtimre? Psstami. G. Dowi Warfield, Postmeisterz Frederick Leist. HülfSPostmister. Die Post ist T>ag urd Nacht offen. DaS Departement für Geld-Anwei sungen ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 5 Uhr Abends; an Festtagen ist es geschlossen. Das Departement für registrirte Briefe ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 6 Uhr Abends. Die Briefträger liefern an Festtageil nur einmal Morgens ab. Nachfolgend ist ein Verzeichnis der verschiedenen Zweig-Büreaux und ih-. rer Lage. In jedem dieser Büreaux werden täglich. Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends Geld-Anweisungen ausgestellt und registrirte Briefe entgegen genom men. Zweig-Bureaux. Station A, Towson I, W, Lee, Superinten dent. Station ? Light- und Haniiurg-Strabe Geo, D, arroll Jos. Aike, Superinten dent, Stalio E, Arlingtvn W. L, Russe, Super C-ation y, Ist, Straile un> Rortb<?-n-e. Wolbrook —IS ssarrow, Superintendent. Station G. Catonsville Warren T. Gorma, Station v"ovan A, W Duke, uperi-i -itndent, . Station I. sstern. und Vattersen-Vark-Avenu, Louit Fehlenleld. Superintendent, Statiin ? Sparrow 5 Point Juliu? Mere 'Station - Frau Ircne L. Eoet. Station 309?. Cedar-Avenue L , Allen, Super-ntendent, > . m Station N Maveelv-Avenue und york-lxoad l, C, Lidingfton, Superintendent. Station O. Nordost-Ecke Nah- und vh-stersle.— Idarle F Freyer, Superintendent. , onln Superintendent, Ar, 2 —Broadway und Jank-Strade t.ysi. N Wolf. Superintendent, - Rr. Z ?roadwav und Thase-Ttraße I, . Krantz, Luperintendent, . , ... Rr. 4 Elliott- und Eurlev-Strade vugu> ")ohn' und Mosher-Strasl- Harr v Mcßeal. Superintendent, 7 Hartem- und Fremont-Avenue— Td. I Ruaue, Suprr'ntendent. Nr g Baltimore- und nn-Strahe -- !wm. John jz tzancock, Siiperintendent, Z Edward, Superintendent, . Ne 9 Rr, 214, Z Avenue, Woodbury ZaZ. S Roß, Superintendent Nr Z 8 Rorlh-Avenue und McCuuoh-Strade David McG, SbiPleY. Superintendent^ Nr Zy Driiid'Hill'Avenut und Melüeche- Straße W, Caspars, sun., Superintendent Nr, I 7 Rr, k, Zveft-Rortd-Avenue ON-r C F. Kasten, Superintendent, Nr. II Gilmor.Straße und Frederick-Avenu, Herbert S Wilson, Superintendent, W M, youch, Superinteiideut. Rr. IS Tbarlei-Straße und Huntingdon-Ade, Rr 14 Cdarles-Straße und Rorth-Avenue R T, Petjold. Superintendent, Rr. 18 Preston-Strake und Greenmount-Ave, A, Harrison, Superintendent, H, ?ardwell, Superintendent ß Nri 19 Viddle-Strasie u, Pennsvlvania-Ave, John Herr. Superintendent, Nr, 2 North- und Minden-Avenue Edwin . Te. Guverinteirdent. Rr, 21 Pattersn.Pa,t-Aven d Ue> Etraße Tha!, H Moore. Supertntfe>.! Rr 22 Paltimore-Etraße und Fremant-Ave. Wm, A, Stuart. Superintendent, Rr. 23 Sutaw- und Baltimore-Vtrade > derl L L, Williams, Superintendent Nr 24 Rordwest-Ecke Milmor-Elrasx und Sa ta'tte-Ae. Z WeZley White, upertntendent. Nr 25 Rordwest-Scke Fremvnt- und Patter son-Avenue - Frank N M.ikle, Superintendent, Nr 26 3 Straß und verlängerte Lastera venue - Julius A Wager, Superintendent, Nr, 29 Rordwkst-Slte Frances- und Retreat Siraße Frederi-k L Krämer, Superintendent. Nr Zy Caroline- und LrleaiiZ - Straße Zolin I. Groß, Superintendent, Nr ZI Rorth-Avenue und 3. Straße Cba, i Pohn, kuperiilteiident. Rr 32 Bloomingdale. und Rahner-Avenu Wm, Brown, Superintendent, . Nr N Sarolink- und Nr 35 Nr 800. Weft-Lomdard-Straße S Beek Superintendent ss-rson-Straße Herm. Klemper. Superintendent. Nr, 40 Nr, INI, West-Lomdard-Straße J-Ku H Bwan,ger. Superinteiiden,, Nr 41 Nr. 408. Nord-Gav-Straße -- Jh Q Blaß. Superintendent Rr, 42 Llinton- und Boston-Straße Henr W Febsenseld. Superinteiideut, Nr 43 Hanover- und Hill-Straße Janiel W Fester, tun,, Superintendent^ Nr 44 Earev- und Mosher-Straße Edwurd H K-dernagel, Suversntendent. Nr, 45 -Bond- und ThameS-Straße Henrh Wittler, Superintendent. .... c Rr. 4S Gav- und Aisguith-Straße I y. Frames, Superintendent, . Rr 47 Eaiev- und Mulberry-Straße John P. Sullivan, Superintendent. Nr 4g Nr I3ON, Nord-Cdester-Straße ?ha D FairbantS, Superintendent, Nr. 49 Nr. 2408, Peniisylvania-Adenue Frau Sa Shriuer. Superintendentin. Nr. 5Y Carev-Straße und Harlem-Avenue John A, Davis, Superintendent, Nr, 51 Rr 704 Sioland-Avenue Frank ff Lllieott, Superintendent Nr, 52 Garrison-Avenue und LiberlV-Road Jamei L, Ridgeiv. Superintendent, Nr, 53 llolumbia-Avtiiut und Seott-Strade Walter R Smith. Superintenden, Nr 54 Charles- und Raiidall-Straße Wm. B. Tickinson, Superintendent, Nr, 55 Lombard- und Frederick-Straße -- Henry Daulong, Superintendent, Nr 56 Nr, 1304, Pennsylnania-Avenue Henry E, Furling. Superintendent, Nr 57 Sonwav- und Warner-Straße Wm, — Sarrollton-Adknue und Fayette-Str. George H, Stuart. Superintendent, Nr. 5S Greene- und Franklin-Straße Sa muel L, R, Robinson, Superintendent, Nr, SO V°rk-R°ad und 25, Siraße Henry S Readtz. Superintendent. Nr. gl Kreenmount- und Rorth-Avenue eo N Fk. Superintendent, W l4Ol Rord-Sdariei-Straße -- Edmund c, Streett. Supeeintendeat, Rr, kt BiVdle- und Eden-Straße Andrew R Tumbles-n. Superintendent, Nr. 65 Rr, 1Z25, Hull-Slroße Otto B, Heinze, Superintendent, Nr. 6K Gilmor- und Lorman-Straße - John F Cochran, Superintendent. P s S ß Nr Rorth-Avenue und PulaSki-Straße Wni, H, Stewart. Superintendent, Nr 6? Milton- und Fairmount-Avenue Avenue Tavid R Milloid, Superintendent Colgate-Station 14 Straße und 5. Avenue- Robert Magee. Superintend-n, Brooklyn Dr, Robinson, Superintendent, South-Baltimore Thoas B, Horton, Super intendent. Ruxton John W Han.inott. Superintendent. PikeZviller Station Heury A, Davis, Supe>- tntendent. Mount Washington-Station James Hamil Denis-Station John W Howser. Super intendent. Westport-Station John H Kramer, Superin-, — Daniel La'!, Superinten dent, Lauraville Station William Emme!. Euper, tnteudent ER S Ti-keyvtle Station W A Diikey, Superin tendent. Glenburnie Station William F, Küthe, Su tendent. Arbutu Station Samuel L. Setvekl, Super intendent, Rosedale Station Frederick I Schneider. Su- Taft-Brooklyn Station Frederick A, Royer, St, Helena Station Frl. Jsabella Spencer, South-Towson Station William R, Rodgert, Superintendent. Postmarken-Agenturen. Verschiede? Stadtiheile. in welchen Post-Wrthsach-n verkaust werden. Melvate, E. ? Scott, ?ssrk-Road PurneN F, Sappington, Gorjuch-Avenue und Harrisonstraße Robert E L SÄ'idt, " P L Truar D Williams, Broadway und Baltimore-Straße George I. Wav, Unter-Station, Pcnu/ylvanier vahn L H Brown, Kamden-Stati. .Baltimor.-Lhio-Bahn ' Beförderung von Postsachen. Länge dr erforderlichen Zeit zui Er reichung der verschiedenen Be stimmungsorte. Untenstehend ist die '..naefähre Zeit für Uebermittelung der Postsachen von dem Baltimo-rer Post - Bureau den hauptsächlichen einheimischen und auswärtigen Städten verzeichnet. Inland. Atlanta, .. I Stunden. tlantic-City, R -1,, 6 Stunden Brooklyn, R -P.. S Stunden Burlington, Vermont. 17 Stunden Bussalo, N -A. 18 Stunden. Cape Mad, R -1,, 6 Stunden. Sh-rlesto-' S -S, 16 Stunde. hica,. 111.., 1 Z°>,. / ??l,inibta, S ?,, !7 Stund ! QHI. N) Stundeo. ! loira, 2 ? ?on?ord, R.-s,, 19 Stund?,. Denver, Tolorado, 2t Delroit, Mich. I r Harrisl-urg, Pa., Z Stunden. ! H-rti,rd, !,' stunde. ?n. I-id . l Ta, ! la-'son, Misüslivr-i. ? Tage. > ' '^eage, > Liüle N.'ik, Aikansa, I Za, >p St, K?,. 1 Zag Z Siunden, Me.nvbi? senn. 1 la.i ü Ttiiuv'n VN'l'ile, Alabama, lii? K ElunZ.ii. ?!or"lk, Biroinien, 12 Stunden ! I Za > lb Llu >d?, Ltidt Neir-'Zli'rk, S Snlndeit. ! Qnialia, ? 'a;? Portland, ' P->rtl--,d. Oregon. > Til-e Vl'Üadelp!!, P . N Stunde. Pi'tSburg. Pa,. 'I Stund,n, Pri'vidence R . lis Zlurlen. Nale-gk, I.l >teu, Ct, I Tag l! KtnnVe. S Paul Min? s !a. 1 Tag I? ?ti Sau nran,ijko, ?aze ll 5t..,- Ti'pek-. 2 Tage Äofton, Mass,. I?< Stunden, Ausland. Bremen, Teutschland, 9 Tag, ?ueiil>? Ayees Argcntiiiiei-. Zage. Kalkutta. ?r'l!sch<in!n>'!l. M Zage. Teinerara Bri!isch-fl>'iia!i,i I! Tage. Houg-lloug, ssdina. Z.' Tage, I Kingston 7>,maiea. 5. 7a,,e, Liverpool, tkuglaiid, 7 Tage, Linern, Schweiz, Is> Tane Stadt Meriko Mexiko Taze. Moskau. Rußland. 'Z Tige Queder. T^?'^ St Jodn, N'uflindl!>''b. < Taie St, Peter?durg Rußland 12 Tage Sodney Australien, Tage. Z 5 c r. S t a o i e n - G < l d a n w e s l! n g e n. AnweZftngen bis zur Höb? von ?2.A) kost-.'n ? sscnis. Anwcij'ullacrl übcr H 2.50 bis kcstcn 5 C<nts. über kosten 8 <senis. Anweisungen über biZ .?2Y.00 koste. 10 (sknis. Anwels>ino<n ü!xr ?20.00 b'.Z kosten 12 lsenis. Ap.w<isuna<n über ö'.Z 541).(X) kosten 15 CenlZ. Anweisungen über biZ 550-w kosten 18 (sents. Anweisungen über §50.00 bis ?60.00 kosten 20 Cents-. Anweisungen über 560.00 bis 570.00 tosten 25 Cents. Anweisungen über H 75.00 bis 5100.00 kosten 30 GentS. Hai'beispcipicre P.-,Ä.'!e d.c- zuni Gewicht vcm üv Unzen F C<ntß; Packet: über 10 Unzetl schwer, 10 CtS. (ob geschlossen, oder nicht) mit Aus nähme von Manuscripten mit beifol genden Korrektur - Bogen, ferner alle versiegelten Sachen (siehe untenstehend) 2 Cents pro Unze, niit Ausnahme von Briefen in Post - Stationen, wo die Postsachen nicht ausgetragen werden. 1 Cent pro Unze. Post - Karten, je 1 Cent. Zweiter Klasse - Postsachen Zei tungen. vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, welche nicht gratis vertheilt werden. Das allge meine Publikum bezahlt dafür mit Eisenbahn - Marken zu der Rate von je 1 Cent für 4 Unzen oder Theile da von. wenn nicht versiegelt. Dritter Klasse (gedruckte, keine Blanco-Bücher), Cirkulare, andere ge druckte Sachen. Correktur Bogen und beifolgendes Manuscript, Balentines. Musik - Notenblätter, Heliotypes, Chromos, Plakate. Lithographie'n u. gedruckte Anzeigen im Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt, 1 Cent für 2 Unzen oder weniger. Vierter Klasse —Waaren und Mu ster, Blanco Bücber u. Papiere. Crze, alle Sacken, welche nicht in irgeno ei ner der anderen Klassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefährlich oder verderblich für den Inhalt der anderen Postsachen sinv. (Ein spe zielles Gesetz setzt das Porto für Sä mereien. Ableger, Wurzeln, Spröß linge und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als 4 Pfund betragen, 1 Cent pro Unze oder für jede 2 Unzen oder deren Bruch theil. Waarenproben Packet? bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packete über 4 Urrzen schwer, 1 Cent für jede 2 Unzen oder deren Bruchtheil. Muster ohne Werth Höchstge wicht 8Z Unzen. Dies Packele dürfen nachfolgende Maaße nicht überschrei ten: 12 Zoll lang. 8 Zoll breit und 4 Zoll hoch. W-mn aufgerollt, dürfen sie 12 Zoll lang und 6 Zoll im Um fange sein. Registrationsgebübr für Briefe und ander Postsendungen beträgt 8 CtS. Spzial Ablieferung. Jede Sendung, die mit einer Svk" zial-10--Cnts-Marke und tiner sol chen des gewöhnlichen Portos versehen ist, wird sofort nach Ankunft durch inen Spezial-Boten ausgetragen, im Bezirk jeder freien Ablieferungssta tion. oder aber im Umkreise von vier Meilen einer jeden anderen Postanstalt in den Ver. Staaten. Die Ablieft rungsstunben solcher Sendungen sind in den Frei-Ablieferungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends in allen anderen Poststotionen. Spe zial - Postsendungen können an allen Ver. Staaten-Postämtern aufgegeben werdet. Ausländische Sendungen. 1. Die Raten sür alle ausländi schen Staaten und ihre Kolonie'n (ausgenommen Canada und Mexiko) sind die folgenden: Briefe bis zu 15 Gramm (H Unze) 5 Cents. Cinfache Postkarten 2 Cents das Stück. Rück ! Antwort - Karten 4 Cents das Stück. Zeitungen und andere Drucksachen 1 ! Cent pro 2 Unzen, j Versiegelt. Irgend e.ne Postsache 5 wird als versiegelt angesehen, wenn dieselbe so verpackt ist, daß eine gründ ' liche Prüfung ohne Schädigung der Umhüllung oder des Inhalts nicht er > möglicht wird. Nachsendu. gen. Briefe und Postkarten werden frei I den Cmpsängern oder Absendern von ! einer Postanstalt zur anderen nachge ! schickt, wenn der Wunsch auf dem Um ! schlag ausgedrückt ist. Postsendung der anderen Klassen werden nur auf Verlangen nachgesandt und wird dann an Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe des OrignalsaJes b<- - rechnet werdet,. Zweit? Klasse (Zeitungen u. Zeit fchriften) 1 Cent für 4 Unzen. '> Dritter Klasse (Bücher, Cirkuiire) 1 Cent für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) 1 Cent pro Unze. Canada. Dieselben Raten und Bevinaungen. j als in den Ver. Staaien, mit Ausnah me. daß gemischte Kausmannswaaren. nolche nicht als „Bona fide" Handels- Muster gesandt lverden, mit d-r Pak ktpost versandt wrden müssen. Kauf männisch Schriften zu den gewöhn lichen Raten. Hinschribebühr (Post-Ausschlag) 8 Cents. Waagen. ! Jette Marden,