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1 .'^ »tvj -^*4' R'MMDWDW 5MKK^M^AZs Herausgeged.» vs» Der Nordstern, herausgegeben von BRICK &. KAISER, "in Saint Eloud, Minnesota, Erscheint jeden Donnerstag und kostet jährlich in Birausbezahlung: $2.oO. Für weniger als 6 Nannte tot cd kein Abon nement angenommen. ^jn loonnünten, die die Zeitung nicht ausdrücklich abbestellen, wird angenommen, daß sie das Abonnement fortzusetzen wünschen. Die Ü.'cabsäninu'lg, oder Verweigerung der Abholung der Zeitung von de Postamte, il)in dieselbe beordert worden ist, sowie die Unterlassung der Anzeige an die Herausgeber von dcv :hot l.ittfiiiöeiiöen OrtÄverändernng itn3 Vt Angabe des neuen Wohnorts entbin det .iii)t u3it )er S^zahluugdes vollen Abon nünentsbetrages. A w-lh- oh te Bemerkung zur Aufnahme ein geben, ron-dcn so lange eingerückt und berech net, bis sie abbestellt werden. Anzeigen »erden vi den gewöhnliche» Preisen eingerückt, nämlich 11 Cents per Bee. Vier-Zeile, für die erste Einrückung, und S Cents füv jede folgende. Für Anzeigen, di. längere Z.'it bleiben, wird ein bedeu ender Abzug erlaubt. Die Herausgeber sind im Besitz einervoll ständigen Auswahl 9i *.icc .i t» Nickvoller Lettern, und sind daher tut Stande, Drucksachsn aller Art in tcutjdjcr, englischer, französischer und norwegischer Sprache auf's Schnellste, Schönst, und Billigst« zu liefern, und empfehlen sich zu geneigten Aufträgen. Gedruckt werden: Letterheads, Bitlheads, (Sc ch iiftdfn rtcn, Circutare, Blanks, Plakate u.s. w. auf kürzeste Aoliz. Brick Kaiser, Stellungen und Gelder abtcfflrc man: St. gloub, Sicarns Co., Minticsow Letter Box 4^7, er J|ordsterii Brich cf luriscr. 10 oeafcs ,r first iiisurl ion of per line Brevier for the ion, and 5 cents for e:»ch o-equr'iiL Insertion. ii ,u.id.e for couLracts risS^ef^^s^ä## z«GMW^^,ch.«^. |»^i^i5^.«is&2«®aS Deo I. Hr A reduetion for advcrlis- aud surth :a Ivevtising medium. vVe ii:tvc i'oei-ltred a finc sclc.'f- Engli.-h and Gfrnia» job I 1 __ B: VIe 1 nc 1 Bus! iiess Cards Ctrculavs. Posiors, Blank», &c on s'iort aotice. a licat-ons shoul«: be ad h-cssed: Brich 8? Kaiser, $1. OLoiicl. 'im. .,e c-r Box 407 Allen's Siittfl Balsam hat sich erprolft als das größte medizinisch!' Heilmittel für Lungenleidin. für Rtininmig des Blutes und Wiederher't-llung der sun den Bcschaffenbeit der PiBcr. Er entfernt den Schleim von den Lungen, und balinl da durch den Weg zu einer beschleunigten Hei- lung. Zahres Botschaft des Präfidentc«. Mitbürger im Senat und Repräsentan tenhaus Dem Lenker der Geschicke der Ratio nen sind wir den Dank unseres inner sten Herzen? schuldig für die unzahligen Segnungen, mit denen er, ohne einzu halten, während des letzten Jahres un ser Land beglückt hat. Wir leben mit allen anderen Nation neu im Frieden. Unfer öffentlicher Credit hat sich wesentlich gehoben und gegenwärtig vielleicht besser, denn je zu vor. Reiche Ernten haben die Arbeit des Ackerbauers belohnt, unsere Gewerbt lebvn wieder auf, und der allgemeine Wohlstand, den wir fo lange erfehnt, ist mindestens nicht fern. Das gelbe Fieber. Der Zustand guier Gesundheit, des sen sich unsere Bevölkerung im Großen und Ganzen zu erfreuen hatte, erlitt wlhrrnd der vergangenen Monate durch das Auftreten einer verderblichen Seu che, das gelbe Fieber, in einigen Thei len der Südstaaten eine Störung, und Set- dadurch geschaffene Noch stand machte die Ergreifung von schnellen und außerordentlichen Maßregeln zur Abhülfe noihwendig. Die Krankheit trat für* nach Beginn des Hochsom mers in New Orleans und andern om unteren Mississippi gelegenen Orten pidemisch auf. Sie wurde durch Ge flüchtete aus den von ihr heirrgesuchten Städten und Ortschaften schnell weitet verbreitet und hörte nicht Vörden ersten Tagen des November auf. Die Slaa len Louisiana, Mississipi und Tenncssee haben schwer gelitten. Etwa einhundert lausend Menschen sind von der Krank cit befallen worden und nach einer ein sichtigen Schätzung uiirdcn deren zwan zigtausend dahingerafft. Der dem Lau De dnrch diese Epidemie erwachsene Schaden läßt sich auch nicht annähernd schätzen er muß nach Hunderten von Millionen Dollars berechnet werden. Das Leidtn und die Noth, welch» da raus entsprungen, Izaben das tiefste Mitgefühl in allen Theilen der Bun desstaaten angeregt. Aerzte und Kran kenpsteger eilten aus allen Himmelsge genden den heimgesuchten Gemeinden zu Hülfe. Freiwillige Beiträge von Geld und Lebensbedürfnissen jeglicher Art gingen schnell und reichlich ein. In Folge der fürchterlichen Ausbrei tmtg der Seuche hat ganz allgemein die öffentliche Mi mutig sich für die Errich tun3 ^einer gesundheitspolizrilichen Bundcs Behörde ausgesprochen, welcher nicht nur die Aufsicht über die Handha bung der Quarantäne-Gesttze, sondern auch die gesandhei tspolizciliche Ueber wachung des Handelsverkehrs im In nde in Zeiten von Epidemien zuste hen, und welche den Gesundheits Be Hörden der einzelnen Staaten und Ort* schafien berathend zur Seite stehen soll, zugleich ausgerüstet mit der GWalt, gegen eine jede GefährdMg der öffent llchen Gesundheit einzuschreiten, gegen, lche die geeigneten Maßregeln zu treffen örtliche.und staatliche Behör den außer Stande find. Der Süden. Der dauernden Herstellung des Frie dens des Landes durch vollkommenen Schutz aller Bürger in der Ausübung eines jeden bürgerlichen und politischen Rechts ist noch das überwiegende Inte reffe der großen Gesammtheit unseres Volkes zugewendet. Jeder Schritt in dieser Richtung erfreut sich der öffentli chen Zustimmung, und jede Unterbre churg des stetigen und gleichmäßigen Fortschreitens auf dem Wege zu dem erwünschten Ziele wird allgemein miß liebig empfunden und verurtheilt. Die neuesten Wahlen zum Kongreß haben einen unmittelbaren und zuverlässigen Beweis von dem Fortschritt geliefert, d'n mir in der tatsächlichen Durchfüh WZWW'. /iAlV*" M^z im .s^n .'s- :'», AiM /tf w, .,• ..,'( Sil .' ^5 'i Vierter Jahrgang. St. Clond, Minn., Donnerstag, de« 12. December, 1878. r*v:1 R». St. rung des der freigewordenen Rasse in hen südlichen Staaten von der Verlas sun gewährleisteten Stimmrechts gc« macht haben. Alle wirklichen oder ein» (bildeten störenden Einflüsse waren in diesen Staaten fern gehalten worden. Auewänige Angelegenheiten. Unser? Beziehungen zum Auslände sind durch nichts gestört. Unsere Neu tralität in Kriegen zwischen fremden Mächten ist erhalten und geachtet wor den. !"i: Tie Pariser Ausstellung. Die im Sommer dieses Jahres zu Paris abgehaltene Weltausstellung wurde von unseren Mitbürgern zah^ reich besucht. Die uns zur Einsendung und Ordnung unserer Beiträge zu bie ser großen Ausstellung gestattete Frist wurde, Dank der ausgezeichneten Lei tung unseres Getterulcommissärs so gut benützt, daß die Schaustellung amerika nischer Industrie Erzeugnisse in jeder Hinsicht eine unserem Lande zur Ehre gereichende und befriedigende war. Die Berichte des Bundescommiffcr werden Ihnen vorgelegt werden. Wir dürfen von unserer Tbeilnalime an diesem in ternattonalen Wetikampfe um die Gunst und de« Handel der Welt große uud wichtige« Vortheile für unfern Verkehr, unsere Freundschaft und unfern Handel mit andern Völkern erwarten. Die Doppelwährungs-Commission. ^Jn Ausführung der Bestimmnnc^en des Gesetzes vom 28. Februar 1878 wurden drei Comm ssäre zu einer inter nationalen Conferenz zur Festsetzung eines gemeinsamen Münzfußes für Gold und Silber zwecks allgemeiner Einführung der Doppel-Währung und Feststellung des WcrthverWtnisscs zwi^ schen diesen Metallen ernannt, und es wurden Einladungen erlassen, welche sich bereit cvtWüt hatten, an einer sol chen Berathung theilzunthrny. Diese Conferenz hat im August d. I. in Pa ris stattgefunden. Ueber das Ergeb niß erlheilt Ihnen der angebotene Be richl unserer Conunission näheren Auf schluß. Die Konferenz war nicht im Stande, sich über einen gemeinsamen Münzfuß für Gold und Si ber zu eini gen. Man gelangte zu dem Schlüsse, daß das Silber ebensowohl wie das Gold der Welt als Tauschmittel (Geld) bleiben müsse, daß es aber jedem Laiide zu überlassen sei, sich des einen oder fluna du.ch Spmuen en,gegen. StSr"8 Äusncht gestellt. gefährden drohten, stattgefunden, und derselbe ist noch im Gange. Wenn gleich ein förmliches Uebereinkornmen hinsichtlich der Störungen an der Grenze noch nicht zu Stande gekom en ist. fo ist Vieles geschehen, um die* selben abzuwehren und zu verringern. Südamerika. Es sind Schritte gethan worden, um engere Handelsbeziehungen mit Brasi lien und den Freistaaten von Mittel und Südamerika anzuknüpfen. Die diplomatischen Begehungen zu den Ve. Staaten von Colombia und zu Bo-i via sind wieder hergestellt. &in zwi schen der Argentinischen Repulbik und Paraguay herrschender Grenzstreit ist dem Pläsidenten der V-r. Staaten als Schiedsrichter unterbreitet worden, und ich habe, nach sorgfältiger Prüfung der Angelegenheit, mein Urtheil abgegeben. Bundesfinanzcn. Aus dem Berichte des Finanzmini sters ergiebt sich die folgende Uebersicht: Für das Rechnungsjahr vom 1. Juli 1877 bis dahin 1878 betrugen die ordentlichen Einnahmen des Glinde# ........ $257,7631878.70 die ordentlichen Ausgaben 236,964^326 80 anderen dieser zwei Metalle, oder beider'*en Congnsies behufs Veröffentl, zu bedienen. Euba. Die spanische Regierung hat die Be endigung des Äusstandes auf Euba und die Wiederherstellung des Friedens auf der ganzen Insel amtlich mitgeteilt, die, hoffentlich sich bestätigend, zuver sichtliche Erwartung daran knüpfend, der Handel und Wohlstand wieder aufblühen werde. Aus jenem langwle ri ien Kampfe ist eine Menge Enlfchä/ icscr nsprrche gehen lyrer Erlebt» Mexiko. Seit der Wiederaufnahme des diplo matifchen Verkehrs mit Mexiko hat zwischen den zwei Regierungen ein Mei nungsaustansch über die verschiedenen Angelegenheiten, welche eine Zeitlang ihre frcuttdfchafttichen Beziehungen zu Neberschuh: $20,798,551.90 Für das laufende Jahr (1. Jnii 1878) waren die Eil alwtn fiii bic ersten drei Monate $73,389/743,43 Voranschlag der Einnahmen sür neun Mouate .... 191,110,256.57 ich iing der amtlichen Berichte über den ^Rebelllenskrieg, die jetzt zu diesem Zwe cke in Stand gesetzt werden. 3) Erhöhung des Täggeldes.für die in den Postenschulen angestellten Sol^ datenlehrer und reichliche Bewilligun gen zur Errichtung von Gebäuden für S chii^n und Bibliotheken auf den ver schiedenen Posten. 4) Wiederruf des Gesetzes voni 18. Juni 1878, welches die Benutzung des .«- .' Heedes als „P08»o comitatus" oder ioiifttoie b-h.js Bol!sl..cku»g des G.i°- 8 „(tbielel, „„6tr :Url in 6tn bit ät" 5) M' i^x«? $ 264,500.00 Ausgaben sur drei Monate 73,344,573/27 Poränjchlag der Ausgaben für neun Monate 166,755,527: Ausgaben: Einnohnten: Veranschlagter lleberschuß: 240,100.00 2,4.5(10.00 24,400.00 Heerwesen. Der Bericht des .^riegsministers zeigt, daß für unser kleines Heer gut und bot1. NM Spcfrsamkeit gesorgt ward, und daß es treulich alle ihm auferlegten Pflich teu erfüllt hat. Die Zahl der Des« teure hat im letzten Jahre wesentlich abgenommen. Der Kriegsminister empfiehlt 1) Terleihung einer Pension an die Willwe des vetstorb. Lieutenant Ben «er vom 18. Infant. Reg., der iitr. Gelben Fieber starb, als er den nach Süden geschickten Rettuugsdampfer „I M. Chambeis" befehligte. 2) Annahme eines Planes von Sei 'n6 tFr j,cu Umstäildcii. unier denen „6(r b||((f| ein C°ug«wich°n-d.ück.ich g.st...e. ist. Annahme eines gemeinsamen Congreßbeschlusses, welcher die.Berab- Seit mehreren Jahren zum Ersten-foigung von Rationen, Zelten und male wieder hat die chinesische Regie- iAiznrien für die am Gelben Fieb-r Er rung eine Gesandtschaft nach den Ver.!krankten zu einer gesetzlichen macht» Staaten geschickt. Dieselbe ist m=| 6) Fürsorge für Errichtung eine Pfangen worden und, eine dauernd feuerfesten Gebäudes zu Aufbewahrung Gesandtschaft ist nunmehr von jener.gewisicr werlhvoller Akten, die jetzt stets Regierung hier errichtet. Es unser liegt keinem Zweifel, daß dieser Schritt der Pflege freundsuaftlither Beziehuu gen zwischen den zwei Ländern und der Schlichtung von Zwistigkeiten fördet iich sein wird. der Gefahr des Verbrennens ausgesetzt sind. ,-, .. ,..f •, Flotte.. Nach dem Perichte des Flotten- Mi isterZ hat sich die Flotte im letzte» Jahre verbessert. Es sind an 75 Schif fe gebaut worden von denen 10 gründlich ausgebessert und seetüchtig gemacht worden sind zwei andere ge hen schnell der Vollendung entgegen. Nach dem Bericht des Generalpost Meisters betrugen die Ausg/aben für das S 5 2 5 0 a lc\it Finanzjahr $34,165,084.49. Die Einnahmen, mit Einschluß des Berka» fes von Marken und des Gold Ordre Geschäfts, beliefen sich auf $29,277, 516.95. Die Ausgaben für du3 aw 30. Juni 1880 endende Finanzjahr werden auf $36,571,900 veranschlagt, und die Einnahmen aus allen Quellen auf $30 664.023 90. bleibt »in vom Bundesschatz zu deckendes Defizit von $5^907,877.10. India ner-A ngelegenheiten. Während das Betragen der.zndiane, im Allgemeinen ordentüch und ihr Ver bältniß zu ihren Rachbarn freundlich u. friedlich war, haben zweierlei bedauer liche Störungen stattgefunden, die abet »uf eine verhältnißmävig kleine Zahl von Indianern beschränkt blieben. Die Unzufriedenheit unter de» Ban nocks scheint durch Mangel an Nah ung auf der Reservation verursache worden zu sein, und dieser Man gel scheint daher zu rühren, daß de Congrcß nicht genug für die Indiana bewilligt hat. zu einer Zeit, als dies dem Mangel nicht durch Jagd abhelfet konnten. Nach heftiger Verfolgun» Durch die Truppen der Ver. Staatei nnd einigen Gefechten wurden dies feindlichen Indianer zur Untcrrocrfimi gezwungen und der größere Theil der selben gab sich gefangen. Die zweite Störung wurde durch ein. Bande nördliche- Cbeyennes verursacht, welche plötzlich ihre Reservation im In Di an er Gebiete verließen und schnei ourch die Staaten Kansas uud Nebras ka ihren alten Jagdgründen zu mar schirten wobei ste unterwegs Mordtha len und andere Veibrrchen begingen. Sehr befiiedigend ist die Tbatfache. daß, als einige von der Bande im Lage r»er ihnen befrsnnteten Rothwolke Iionx Zuflucht gesucht halten, du Sioux sie gefangen hielten und sie baut bereitwillig den Offizieren der Ver. Staaten auslieferten. Ter Minister des Inneren und bei Kriegsminister schlagen vor, der Eon greß möge Bestimmnngen betztifs Er richtnng eines Corps berittener india nischkr Hülfstruppen tteffen, welche unter dem Befehl des Heeres stehen und dazi! benutzt werden sollten, die Indianer eui ihren Reservationen festzuhalten un Slörnngen von indianischer Seite vor zubeugen oder si^ii unterdrücken. Di rch die Errichtung einer solchen In dianer Cavallerie, die von der Regle nutg eine mäßige Besoldung bekäme, würde das unruhige Element unter bei Indianern beträchtlich geschwächt wer. oen, beim eine Anzahl junger Mannet würbe demselben entzogen und bekäm eine ihren Neigungen entsprechende Be schäftigung durch die Regierung. Di Erfahrung lehrt, daß Indianer in un serem Dienste beinahe ohne Ausnabn, getreulich die ihnen auferlegten Pflich ten erfüllen. Ein solches Corps wüid. tm Heere wesentlich bei Erfüllnng einer Aufgabe ht'fen, für welche die Anzahl Soldaten zuweilen nicht hinreicht. Waidländercien. Ich möchte die Aufmerksamkeit des Congr^fses anch auf die Empfehlunge URten,welche der Minister des Innern in, Bezug auf den Schutz de.r nationaler Waldländereien gemacht hat. Di Bejchützüng des öffenilichen Eigen« thnms ist eine der ersten Pflichten da Regierung. Das Ministerium des In nern sollte deßhalb durch genügend« Bewilligungen in den Stand gesetzt werden, die darauf gerichteten Gesetz zu vollstrecken. Ick stimme dem Minister des Innern völlig bei, daß besonders wohl durch dachte Gesetze für die Erhaltung der »ionalen Waldländereien in den Ge birgsstaattn und Territorien des We stens ertasten, und die bestehenden Ge s.tze, in denen für den Schutz der For fUn nicht genügend Sorge getrage wird, schleunigst abgeändert werde» sollten. Ein allgemeines Gesetz^ übet »icsen Gegenstand erscheint mir drm geiid nothwendig. Schnlwesen. Der Bericht des Commissärs fü' Schulwesen weist auf allen der Fürsorg« dieses wichtigen Amtes anvertrauten 11'^ SißfTyjiikz .% WHKHjeck' »"SM'-tz.s.-.'-K. 'H' Gebieten im ganzen Lande eilten höchst vifriebentMcnben Erfolg auf. Ttt Üericht ist besonders irimithigenb in Bezug auf die Ausdehnung des .Frei-^ Schulsystems in Landestheilen, wo. ma» sich noch nicht, allgemein des Voftrchtä ^pi freien Schulbenutzunglerfreut/ uud ch wieberbole meine Empfehlung ja Gunsten von geeigneten Schritten, nta nit Hülfe des Bundes dem Schulwese» den einzelnen Staaten anf^tjdfen. R. B. a Regienings-Palost. 2. Dezbr. Ein großartiges Fever in Mm neapolis. Die Auchor-Muble abgebrannt. Gestern Abend ungefähr um 8 wurden die Einwohner in ihrer.'Ru^e lestört durch den beinahe fremd Aewoi ^eneii Feiieralarm-R.uf^Nqtü:lich eilte Jedermann auf die Strcß', um btitic icher die Schläge der „Box" zählen ,» öitnen, da sich nirgends ein Feue^schei» ?ehen ließ. Der Alarm war jedoch t» urz und rnbig, als ob es sich unt einet» ganz ««bedeuten Brand bandle. EZ igie sich kein besonderes Interesse, sich die Leute überzeugten", boß Box J5 iriabe im ^«ühlrnbeziif ist, wio ma» iber auch nichts weiter bemerkte, ile neu sehr dicken Rauch, d^n j.ff cht durch Tsgenwart vop elvi« gen Lokomotiven erklärten. Dessen ungeachtet versammelten sich fcofb 5eiruc ziemliche Menge um die Anchor'Mnhk^ ii welche die Feuerwehr aus 22 Schlau ben Wasser goß. Ab urd zu zeigte sich im Futterrau« er Schein des Feuers, das d'riiine» 'viithcte, jedoch nur, um gleich roiedex unter ein.r dicken Wolke von Räuch z» verschwinden.. So arbeiteten .unses ktaven Ftuerlcute ungefähreine (Bj'sü* zuletzt die Feiift^F^ teile, von der iryrn I'"" Luft machten. Nun brä ins diesen Fenstern, en mühte in die grtfßte^ wäre, wenn sie nicht eil System der Wafferleiti? 5as ganze Dach, wie durch ein' Si?b fortwährend unter Wasser hielt.. Rü5° »chf», o!- ixitx» tischt gehabt, üf Bald nun brach die Flamnv auch durch das Dach und die Hitze wurtifc fiorf genug, um die Zuschauer ans ui:t unmittelbaren Nähe zu üertreibefi. Natürlich gab der Einsturz dra ben Flammen im Innern Luft unT "'N zeigte sich die ganze Mühle in volleH flamme», die mit einer Furie zu« Dache hinansschlugeu, -d es ans, il§ ob die Mühe ein gewaltiger ^chotiK 'teil! eines ungeheuren Schmelzof^L väre. Die ziemlich kalte Lnsj' durch tlle Fenster, wie in einen Ofeä eing«- 'ogen, war der Grund, daß bic H.-tzx keitwätts nicht sehr intensiv '.wmd^ und so wurden die nebenanstehend Washburn Mühle und her Mit» 'ch'nenshop auf der andern 'S fite' oe= rettet. Wie wir -hören, hatte Hr. .»C. 9L Pillsbury die. Muhle für 41,M. vco ichert.. Die Iii fache des Feuers w'ar eine Unvorsichtigkeit, die vielleicht »bei der Notlügen Geistesgegenwkrt HSite 'chädlich gemacht werden können. 63 var nämlich ein.Elevator yberfM norden und während die Müller 'chäftigt waren, diesen wieder in Ga^g. bringen, verurfachte die Reibung See sich drehenden Scheibe in dem* stillste senden ?levator-Riemen das Fe»?r» in seinen Folgen ziemlich wiegt. Kein Men'ch n'eh'n St. P. S. —1— 1 Ehras zum neu Jahr. Der altbekannte ftrfolo von .y jt cT Nagenbit cr 6, und die unttrbtsch?«? Beliebtheit desselben seil einem Pjerteljaht hundert als ein Magenmittel ist' faum .h'o niger »nerkwiirdig als der freudipe welcher die jiidrliche Erscheinung von Js^ il te r's Almanach begrüßt. VitU werihvolle medicinische Abhandlung wird ^ostelter u. Smitk, Pittsburgli, Pa., unfer ihrer eigenen unmittelbaren Aussicht hubüuft, id es si«d »0 Arbeiter in Drucke! Union. pressen/A Falzmcschinen, S. andere Pressen u. f. während elf Monate im Jahre mit dieser Ae beit beschäftigt, nnd die Auflage des De' ks We "».is Jahr 187S wird nicht geringer fein vhn Millionen Exemplare, gedrückt.in ^en Sprachen der englischen, deutschen, fron» ,ösischen. welsche?. norwegischen, sch!ued.s^!». lolländiscien, böhmischen und Siebe das Buch tu Rath als werlhvclle j^n -nlercssante Lretüre über @thtii hrtt ui iMcffautfeil von Hosteiler's Pi auch zur Srdeitcrnng. und Belehrung, mit chronologischen ?ln:r.:rfu:TCji» 11 s. w., welche mit vollen« Bertranen bevnßf^ J, verden kön,en. Der ^llnianaä) für S7ti S: offen frei zu lmöen bei Apothekern :r.n ti ländlichen Geschäften in allen Thciteu All 'mr'ÜlT \n\n is published every Tliursday by at $2.50 per aunum, pay ible aii uice Advertising Rates. iu-v by tue year. 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