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A 5 rv*- IE: Der Demokrat •((lAMli 1861 Office: 219.221 tetftl. 4. Str. AiiSvSrttge Anzeige« flettttim Der «Tägliche Drmokrat". einschließlich Eonntags-AuSaäbe, sechs Nummern jede Woche, wird an die Abonnenten in dieser Stadt Mr 12Yz Genta toiWntliti oder ifü.OO tührlich bei Vorauszahlung frei abgeliefert. Mit der Post außerhalb der Stadt, nach io Send einem Postamt in den Aer. Staaten, Go itaba oder Mexico, $3.00 jährlich Bei Vorans gahlung. Die Konntaqil Ausnave, nur durch die Post nach jedem Postamt in den Vcr. Staaten, lostet jährlich ^1^ bei Vorauszahlung. Der »»H»lvwich«i«lch^ Demokrat", durch die Post innerhalb der Aer.. Staaten und durch Träger in der-Stadt-OS.'VO, bei Vorauszahlung. Nach Europa $4.50 b«i.BurauSzahlung. Die Herze,» «uf, die iBiirfcnnuf! Eifrifl sind^ die Fraueit Eoilünit tees in-Davenport an bei Arbeit,"um Beiträge für das ..Rothe Kreuz" zu sammeln/ das'Zur Fort-se^ung seiner so Woraus segonLreichen Thätigkei^neu er tikibuuttct bedarf, wenn diese nicht nur 'in vollem Umfange, wie bisher, aufrechterhalten, sondern noch beden tend vermehrt worden soll, lint allen durch „die mm Woche ZU Wtrrfje, von Äkonat zu Monat sich vermehrende Zahl amerifanischer Truppen auf ^Frankreichs Bodcw fich steigerndenAn sprüche an diese Genüge leisten zu kön ineit,, .Hundert Millionen sollen durch •"die (Srirttmlimgeti in dieser Woche im ganzen Lande aufgebracht iverden, Unts den tu den Freiheits Anleihen Kampagiien (tufgebmdjtcii i a d' gegenüber eine Verhältnis mäßig tkleine Summe ist, deren Auf bringung nicht die allergeringste Schwierigkeit inachen sollte, auch nicht, j)rtv ist.unsere feste Ileberzeugung, ma chcit wird. Der Beitrag zu diesen hundert Mil lionen für das „Rothe kreuz", der von Dave il port (ohne das County), erwartet wird, ist $41,000, eine ver hältnißniäßig so kleine Summe, das die Sammlungen, das Doppelte ein bringen sollten. »«»..Dovenport hat,^wio immer, iuenney sich um .ein vaterländisches wdor städti sches Unternommen (lvir erinnern, was solch' letzteres anbetrifft, au die Aiifbringnng ber hohen Summen für die Errichtung eines, nenen Gebäudes für das St. Lukes Hospital und eines Gebäudes für den „Lend-a-Hand" Elub), in den Freiheits Anleihe Kamptgiieu in vollem Umfange feine Schuldigkeit gethnn. Die Hohe der gezeichneten.Stummen und die Zahl der Zeichner ist der vollgültige Beweis für den. Patriotismus seiner Bevölkerung/ flfe zur, größere» Hälfte aus Bürgern bcit Gebtirt oder Abstam imtiuj besteht.u:-AkSt damit ist es nicht genug. Bri den-Freiheits Anleihen a a a von Kmcv Sicherheit, wie sie die Welt sonst nicht zu bieten"- vernlag. Tie Bundesregierung stellt für das ihr^e liehene Geld'- 'Schuldbriefe (BvndS) ttitv, did Ebensogut oder noch besser Wie Geld sind, ha diese gute Zinsen brin gen, höhcxe^ogar, als die Banken für Spareinlagen zu zahlen pflegen. Ter Inhaber eines solchen^ Schuldbriefes (Bonds) hat d^c^Wewißhoit, daß er zcden Dollar der liÄ Schuldbrief ange ßebeiitn Summe znrückerhnlten und ihm .jedim Dollar Zinsen ausbezahlt werden-wird.. WaS die Bürger mit den Anleihe Zeichnungen für das Land gethnn, steht in gar keinem Vergleich zu der Opfer Willigkeit unserer tapferen Jungen im Felde, die alles, ihre geschäftlicheLauf bahn, ihr Heim, dahingegeben haben und für die Ehre und Sicherheit des Vaterlandes sogar ihr Leben zumOPfer zu bringen bereit jtni) Jetzt, in der im Gange befindlichen Kampagne für das „Rothe Kreuz"* das in all und je der Weise für unsere tapferen Jungen sorgt, ihnen das schwere Kriegsleben ZU erleichtern bestrebt ist, sie, wenn krank- oder verwundet, in vorzüglich eingerichteten und ausgestatteten Ho fpitflfctn verpflegt, gilt es. ein Opfer zu bringen, die Tiefe und Auf richtigTeit unserer unverbrüchlichen Er gebenheit für eine Sache zu bekunde», für die Tausende und Abertausende ihr Leben in die Schanze schlagen. Und daß Davenport auch mit dem Her zen dabei ist, wenn es sich um die Ml demmg dor Schrecken des Krieges hau belt, das wird sicherlich durch eine star ke UeborzoiHnUng do§ von „Platt .deutsch Athen" erwartete» Beitrages bewiesen werden. '"Ter Appell des. „Mthen Kreuzes" um B.eit^iigo richtet sich W nur an den Patriotismus der Bürger,/soudern an- NlleZ^waA menschlich ilikd gut in ihnen nst. Die Beiträge, welche, -»die: Bürger zn di^^em-'rdlen, hohen Rivccfc leisten, bringen nicht, wie die Zeich nungen für, die Freiheits .Anleihen/ ..• v^i?.^,,w »t.«,. .-.»' '^wiA iv*.' „4 *f V'/ V'V,**i^K"/.V'^ -.'. lvie der Kauf von Kriegssparmarken, einen klingenden Entgelt. Sic haben einen weit höheren, edleren Werth, in sofern, das sie den Nachiveis lie fern, das die Bürger mit ihren He r hinter den tapferen Jungen an der Front stehn, das sie Willens und bereit sind, die schweren Wunden, die der unerbittliche Krieg geschlagen, hei len zu Helsen. Darum „Die Herzeil lind die Bör son auf"! Nicht eine einzige, abschlä gige Antwort darf den Dmnen, die mit so großer Liebenswürdigkeit und Aufopferung die Sammlung von Bei trägen übernommen haben, ertheist Iverden. Gebe Jeder nach seinem Vor mögen, aber aus' vollem Herzen, gleichviel, ob der Beitrag groß oder klein, hoch oder niedrig ist. a n port iilns IOT-5 die Ueberzeichnung des von ihm erwarteten Beitrages be trifft, an der Spitze a Städte im Staate Iowa stehn! „Die Herze» aus, die Börsen auf" in dm drei Tagen, die von der „Ro then Kreuz Woche" noch übrig sind. Daveuport erwartet, das jeder seiner Bürger oder Einwohiler dem „Rothen Kreuz" gegenüber seine Schuldigkeit thiit, und dadurch den guten Namen der Stadt aufrecht erhält. Die (Simumibevcr dentscheu Blutes amerikamsireu schnell. Man hört in jetziger Zeit so viel'von beut Wiberstanbe der Amerikaner deut schen Älutes: gegen Versuche, sie zu amerikanisiren. Weil sie Dvutscho bleiben und Amerikaner nicht werben Ivollten. a a ch ist jedoch, daf kein anderes Bevölkerungselement sich seiner neuen Umgebung.so schnell an pas t, und so vollständig in sie aufgeht, lvie das eingewanderte ch Element. Tvts ist früher auch allge mein zugegeben worden, aber in der Gegemvart paßt es gewissen Leuten besser, Thatsachen.diennan ehedem un vorbehaltlich anerkannt hat, zu leug licit, weil ihnen das für ihre Hetzereien gelegener kommt. Zu Beginn des Jtth res 1887 erschien im New Uvrker „Freemans Journal" ein Artikel, dessen Verfasser a a ti Egau war. derzeitiger Gesandter der Ver. Staaten in Kopen Hagen. Der Artikel erschien unter ber Ueberschrift: „The strenght of the Ger mans". Im Verlaufe seiner Erörte rungen führte ber Verfasser ein Urtheil ans der französischen Zeitschrift „Re vne generale" an, das also lautete: „Die Deutschen lösen sich von ihrem Geburtslande mit wundervoller Leich tigkeit und sind in ebenso wundervoller Weise in ber Erwerbung von Eigen thum erfolgreich. Ohne' eine "andere Hiilfsqnelle als ihre gute Bildung und ihre Liebe zur Arbeit langen fie in Frankreich, in Holland, i#t den Ver. Staaten und anderen Ländern an. Sie verlassen Familie und Heimath ohne Hoffnung auf Wiederkehr und werden nützliche Bürger der Länder, in denen sie sich niederlassen. Sie scheiden jung und kehren selten zurück, und doch be ivahren sie das Gedächtnis und «die Ueberlieferungen des Vaterlandes auf das gewissenhafteste. Nüchtern, ar beitsam, sparsam, gut geschult, wohl erzogen und. mit wenigen Ausnahmen, mich moralisch und religiös, begnügen sie sich anfänglich mit der allcrgering sten Beschäftigung und leben von Brot imb nackwurst. Nach und nach machen sie sichere Fortschritte. Sie dienen ih ren Arbeitgebern treu, und ivarteu mit stauiiensiverther Geduld auf die Zeit, lixinn sie-die Plätze derselben einneh men werden." So dachte man damals in-Frank reich über die ausgewanderten Ten t qchcit und'so in beti Ver.Staaten, denn sonst lui'rrbc ja Cgan sich die Anslas sungen der französischenZeitschrist nicht zu eigen gemacht haben. Und es liegt keine Veranlassnng vor. bemerkt dazu die „Cincinnatier Freie Presse", heute anders von ihnen zu denken. Sie haben sich nicht geändert. In Schaa reit sind sie seitdem über den jCteait gekommen und haben dem Lande ihrer Wahl unschätzbare Dienste geleistet. Diese Dienste und die Treue, mit der sie geleistet worden sind, möchte man heute vergessen. Aber die Zeit wird kommen, wo man sich ihrer wieder er inner it, sich der gemeinen Hetze gegen die besten Bürger des Landes schä und ihnen alles abbitten tvjrd, tots man ihnen angethan hat. Die Zeit mag noch fern seilt, fügen ioitr hinzu selbst wenn der Friede schneller kommen sollte, als. wie die Verhältnisse zur Zeit liegen.-zu erwar ten ist.- Denn die Leidenschaften sind durch eine gewissenlose Presse zu tief aufgewühlt, als daß sie sich bald wie der beruhigen könnten. Aber die „Freie Presse" hat Rocht. Die Zeit muß und wird kommen. Das erHabe nc Werk Washington's und seiner gro ßen Mitarbeiter, die freie Republik der Ver. Staaten, hat keine treueren und begeisterten Anhänger und Ver theidiger als gerade die Bürger t s'ch Geburt oder Abkunft. Sie ha ben schon einmal, vor mehr als 50 Jahren für deren Erhaltung und Un theilbarkeit- Gut und Blut eingesetzt. Sie werden das'wieder thuii, falls der Aufrechterhaltung des Werkes Wash iugton's, Madison's und Hamilton's in •feinet Reinheit, der von der übrigen Welt politisch vollkommen ^«•v, r,.„..,. ,, 1» »ii abhängige Republik der Ver. Staaten jemals wiederum Ge fahr drohen sollte. Politisches «ud Anderes. Heute ist ein geschichtlicher Ge- denktag. Heute vor 300 Jahren brach ber dreißigjährige Krieg aus. Am 23. Mai 1018 stürzten Ab-' geordnete der protestantischen Land stände Böhmens die kaiserlichen Räthc Martinitz Und Slawata aus eiucmFen ster des Schlosses in Prag. Damit begann der- erste Ab- schnitt der dreißigjährigen Kämpfe, der in ische Krieg. Die Böhmen (Czechen) nahmen die Regierung in die Hand und übertrugen dem Grasen Thum den Oberbefehl über das Heer. —Nach bcitt Tode des Kaisers Mat thins setzten die Böhmen seinen Nach folger, Ferdinand von HabSburg (als Kaiser von Deutschland' Ferdinand der Zweite) ab und erwählten den Kur fürsten Friedrich den Fünften von der Pfalz zum König von Böhmen. Die Schlacht bei Prag auf dein Weißen Berge (8. Nvvember 1020), in welcher Herzog Aidximilian von Bayern das Haupt der katholischen Li ga, Friedrich, besiegte, machte der Herrschast dos -„Winterkönigs", wie er spöttisch genannt wurde, ein Ende. In Böhmen wurde die Religi onsfreiheit vernichtet. 1020 wurden die Reformirten und 1621 die Luthe raner ans dem Lande getrieben. ."0,000 der gewerbfleißigsten Fami lien mit) 200 Adclsgeschlrchter verlie ßen ihr Vaterland und' fanden in Brandenbnrg, Sachsen, Holland und der Schweiz Zuflucht. Böhmen wurde gewaltsam wie der katholisirt, während der Krieg sich nach der Pfalz wandte, die furchtbar verwüstet und auch wieder gewaltsam zur Rückkehr in die katholische Kirche gezwungen wurde. Friedrich der Fünfte ging der Kurwürde verlustig, mit welcher der Herzog Maximilian von Bayern bekleidet wurde. Damit kam die erste Phase «des dreißigjähri gen Krieges, der „böhmische Krieg", zum Abschluß. Es folgten dann die anderen Phasen des furchtbaren Krieges, der „niedersächsisch dänische" Feldzug 1025—1080, der „schwedisch deut sche" Krieg 1030—1N5 und die Schlußphase, der „französisch-schwe disch-deutsche" Krieg. 1035—4048.-^ Dcr greuelvolle Krieg endete durch ein lvundcrbarcs Spiel des Zufalls an demselben Orte, wo et begonnen, in rag, dessen K'leiuseite der schivedi sche General 5tönigsmark eingenom inen hatte. Er stand im Begriff, auch die Altstadt anzugreifen, als die Nach rieht eintraf, daß zu Münster uitd Os nabrück der Ariede abgeschlossen wor den sei. Der dreißigjährige Krieg, der heute vor 300 Jahren begann, galt bisher als der furchtbarste Krieg der Weltgeschichte, dürfte aber durch den jetzt seit 4 Jahren tobenden Weltkrieg, dessen Ende noch nicht abzusehen ist, an Furchtbarkeit übertroffen iverden. Besonders wenn er noch drei Jahre, so lange wie die erste Phase des drei ßigjährigen Krieges (1018—1025) dauern sollte, wodurch er zu einem zweiten „siebenjährigen Kriege" wer den würde. 0 Welche riesigen Fortschritte hat die Menschheit in den 300 Jahren,.seit Ausbruch des. dreißigjährigen Krieges in den Wissenschaften und Künsten, in den Gewerben, im Handel und in der Schiffahrt gemacht. Und doch noch die alte .Kriegs- und Zerstörungswnth. doch noch ein noch furchtbarerer Krieg, wie vor 300 Jahren, der in den vier Jahren Millionen von -Menschenleben gekostet hat, nahezu ebensooiel, wenn nicht mehr, als der Krieg vor 300 in den dreißig Jahren feines Tobens. Man könnte wahrlich (tu der Mensch heit verzweifeln. „Die .Welt wird alt und wird wieder lung, „Und der Mensch hofft immer Vorbes sentng". fingt Friedrich Schiller. Deshalb wollen wir die Hoffnung auf Frieden in nicht allzu ferner Zeit nicht aufgeben. Auch nicht migesichts der Katastrophe vor dreihun dert Jahren, zn erinnern, die uns gerade in dieser schweren Zeit am Plätze schien. Auch die gegenwärtige Katastrophe wird- zum Abschluß kom men und eine bessere, schönere Zeit im Gefolge haben, wenn Viele sie auch nicht mehr erleben dürsten. „Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn, „Erzeugt im Gehirn des Thoren, „Im Herzen kündet es laut sich an, „Zu tvas Besser in sind wir ge- I boren „Und was die innere Stimme spricht. „Da? täuscht die hoffende Seele nicht." Sie wollen nicht ..knochentrocken" sein, die Leute ift Washington, D. -A $«s *tw»iral,»«iMtüiitt, J«w« Das ans Committee für Postämter hat diesem Widerstreben gegen gänzli che Trockenlegung der Distrikte mit das Kapitol herum praktischen Ausdruck ge geben, indem es eine Vorlage, die Bundeshauptstadt mich unier das Ver schickungsverbot für geistige Getränke zu stellen, ablehnte. Der Toronto Globe bezeichnet das Studium der deutschen Sprache als eine Notwendigkeit. JVm Interesse des Landes Kanada? liege es, das dieses Studium nicht eniiuuthigt, sondern in jeder Weise gefördert !ver de.: Gleichzeitig tritt das Blatt dafür ein. daß die deutsche Sprache an allen Schillen von Lehrern und Lehrerinnen gelehrt wird, deren Mutlcrmrnchc sie ist oder die sie wenigste,,.? so beherr schen, als wäre sie ihre Muttersprache. Sagemehl Bestimmungen. An die serij.iifl (Vufhniflcn fiir mniirljcrlci VcimHaiincit gesucht. Jmmor l)öl)cv steigt du§ Säge mehl, das früher bis mti einen klei nen Teil nur z'l den Abfällen ger.'ch net und verschleudert wurde, au ge schäftlichem A »sehen und au der wunderbaren Vielseitigkeit seiner Äeiiutzlliig. Von manche» seiner Ver lvendunac?» in unserer Zeit hat da* Piiblil'iiin überhaupt keine Almiiug, da dieselben als Geschästtzgeleiinnisse gewahrt .werden. Obwohl Bretter holz-Äi'ühIen riesige Tiengen Säge Mehl verkaufend das sie in früherer Zeit einfach weggeivorfeu hatten, ist die Sägemehl-^abrit'atien mich ein besonderer Geschäfts,irneig geivordeit, mit einer »veitgehenden und sorgfäl tigen Teilung der Sorte». Im Probenzimmer einer moder nen Sägemehlfabrik kann man auf Regalen viele Ziethen Glaser sehe», welche sämtlich mit dem obere» Ende, obnuirif. stehen nud gut verschlossen sind. I» diese.» Gläsern sind sorg sam auserlesene und noch bewilders lsergertthteie Proben 'der beste» Wot* hinge» Sägemehl. Es sind etwa verschiedene Arten Hölzer vertreten, in allerlei Graden von Feinheit und Gewicht und darnach fiir vielerlei Zwecke ant ersehe», welche gerade die betresseiide Sorte bedürfe». Tie Proben i» den Gtäser» zei gen mich ci)ic große Mnimigfaltig feit vyn,Aarben lauter i'inturtar» den —'und bieten hierdurch einen hübschen. Aliblick.'Besonders sind ver schiedeni'n ". Schattierungen Üiot, Lraun, Gelb, .wie auch Schwarz und Weiß vertreten., Dem Wublikiim ist -natürlich das •jcU)öHul|che, nicht eigens gewonnene, ioitöern.y. Vi_U beiUi.Qi in Bretterholz. Bühlen abfallende Sägemehl geläu figer alA alles andere. Aber auch die ser alltägliche Stoff ist heute an Wichtigkeit sehr gestiegen. Große Massen werden z. B. auf Fußböden aerweiidet, mit beim Reinige» die Feuchtigkeit auszusaugen, ferner iU»i Verpacken no» Flüssigkeiten in Ffaichwu zimt Füllen von EiShäli fern mti), als Lagerstren für Pferde, ^li nicht wenige» Fällen wird Säge »lehl schon iu der Mühle gesiebt, um Äpähne und Stöckchen zu entseruen. Iii Vereinigung mit Oel wird -?eute Sägemelsi in besonderen Pake ten geliefert welche zum Ausfegen ovn Teppichen diene» und die umher gestreuten Teeblätter früherer ,'jeii verdrängt haben. Geivaltige Mengen Sägemehl, das von harzfreien- Hol crn kommt, werden zum Raucher» von Fh'ischivarai verwendet. I» Ge stalt eines Holzbreis wird Sägemehl auch in immer größerent Maße zur Her|teU.nng von Dynamit benutzt. -Hospitäler und manche andere Bau ten bedürfen einer besonderen Art Fußböden, und detzn ist eine Berei nigung verschiedener Gattungen Sägeniehl mit Zement sehr begehrt. Eine solche 'Viischuiig kann mich baf teriensicher gemacht »'erden sie gibt außerdem keine» lauten Schall, wenn man darauf tritt und ist in dieser Beziehung den .Hohlziegel-Fußböden bedeutend vorzuziehen. Unter den vornehmeren Gattun gen Sägemehl zeichnet sich die von spanischem Zedernholz durch beson dere Leichtigkeit aus, und sie wird namentlich zum Verpacken billiger Chemikalien verwendet, welche iu GlaSbehältern auf weite Strecken versandt werden. Denn die Leichtig keit dieser Verpackung hält die Frachtkosten niedrig. Das schwerste Sägemehl das auch wiederum zu bestimmten Zwecken sehr wertvoll ist, kommt iii§ Ebenholz und ist von schwarzer Farbe: Fast alle bessere Sorten werden, ivemi sie ans der Mühle kommen, noch -ertnvfetn zermahle» und sonst: wie behandelt aber sie werden stets in ihren Naturfarbe» verkauft. vp-^.iT^ "-,1!'" 7 .-" .'. IWS& oarmutimr? 8 8 a a der Niagarafälle haben eine Konfc ratz mit Stadt-, Staats- und Bun des'Bertreterü über die von de: Staatslegislatur sanktioniert^ Kraft Fouiolidatkm und deren Kavitalisie rung abgehalten. Tie Kraftkombiua Hou soll eine Kapitalisierung von $(2,000,000 beabsichtigen, welche Summe jedoch als viel zu hoch er klärt wird, da ein solches Kapital was über $ 100 per Pferdekraft cn macht, al? Basis zn einer Ratenstcl gerung iu Zukunft gebraucht werbe* könnte. :v 4 me colo ItoacTDtoäSDUw» 4«emtQ »V tks W1TBÖ 6TATBf OOVERSMBNT Was tun Sie, um Ihrer Gattiu zu helfeu, die Aus gaben niedrig zu halten? SMcn, um mit Kricgszcit-Konditionen über ciiizustlmmen, ist eine Arbrit fiir einen Maim. Ha ben Sie inrati gedacht, daß eine Clektiische Wasch Maschine Ihre Gattin befähigt, Geld zu sparen? Haushalten wird mehr und mehr ein Geschäft. Kaufen Sie Ihrer Gattin deshalb eine Elektrische Boß Waschmaschine und bringrn Sie Ihr Heimzu einem modernen to barb. Telephon Dav. 5400. 125 West Dritte Str. V*1 in dem lohnen sich immer. Wenn Sie Zimmer oder Hänser vermieten oder Farmen verkaufen wollen, dann be nutzen Sie die Anzeigen- Spalten des 'Der Demokrat'. Anzeige« können durch die Post oder tele phonisch übermittelt werden. 219-221 West 4. Sit. Telephon Davenport 256. Toiiitvrotnn, '23. Ma?. '^"V^sV?' 3 Zeit, Arbeit und *X'vÄ SALTOS ST.U.1F3 25S'-'Er BY TUB STATES OCH, "'3 RK ME ri 'f •'"„M \L?i Jd V?V :W: ti I 8 I I I 8 8 8 \n\n Herausgeber: H. Lischer Printing Co. Entered at the Poatofflce et Davenport aa Second Claas Matter. 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