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»ym XVv 11 etie ©onitlaft, 26. Mak Ltadt nnd Covuty ftleinr Sta&MReaigZdttn. Sonntag, 26. 8i. Mai. Flußbert cht. Gefahr- Mafi« Iinte stand 3.8 4.0 4.1 5.5 r,.7 7.:? s.s 5.7 7.2 ).K 13.» 25.3 12.1 10.8 13.1 ^$OUl ••••iii 14 Heb Wing 14 Needs Landing.... 12 Bo Eroffe 12 Lansing 18 Prairie du Chien... 18 lDubuque ...... 18 a 1 0 ibavenport 16 Hcofuf 16 |Bt. LouiS 30 Memphis 35 Kelt) Orleans. ..... 18 ss)maha lv Wansa, City 22 *0.1 *0.1 0.2 *0.2 —0.2 0.0 *0.2 *0.3 *2.8 *1.7 0.5 —0.1 —0.3 U. bedeutet gestiegen bedeutet gefallen. WetterieriM. Wetterbericht. a t, 2.r. Iowa: Sonntag Regenschauer und tüliler, viel fiililcr lUMvn Abend! Montag klar und milder. Illinois: Sonntag tinbesläiidigi Montag wahrscheinlich klar. Ärgillrirniifl öcnlftficr/raurn Wird vom 17. bis 26. Juni in Poli zeistation und Postamt statt finden. Jede Registrant!u hat vier Photo graphien mitzubringen. We vom Bundesamte gestern dem Polizeichef und Postmeister mitge theilt wurde, wird in den Tagen vom ,17. bis 2G. Sinti hier, wie auch in olle» Städten nnd ©rtschaften der Verewigte» Staaten die Registrinmi) Äer deutscheu Vroneit, d. Ii. also aller derjenigen Betvohnerinnen dieses Landes' stattfinden, welche als feind liche Ausländerinnen klassisizirt wer den. Die Beslimmungen der Regist rirung sind dieselben, wie sie für die imänulicheu feindlichen Ausländer Äeutsckier Geburt Geltung hatten. Iii Städten mit mehr als 5,000 Einwoh nern werden sich die deutschen Frau cn in den Polizeutatioueu ihres Di (strikte?, in kleineren Ortschaften aber im Postamte zwecks Registrirung' ein zusinden haben in jedem Falle hat 'die Registrant!?! aber vier Photogra phien i» der Größe von 3 bei 3 Zoll qnitzubrinqen. Bei ihrer Registrirung werden die 'Frauen außer der Angabe ihres Al ters, ihrer Adresse und Beschäfti gung auch ganz genaue Auskunft über ihre Familienverhältnisse zu machen haben, und die wahrheitsge treue Beantwortung dieser Fragen ist mindestens ebenso wichtig wie die ei gentliche Registrirung. Auch werden tboit ihnen, wie es bei den Männern iber Fall war, die Fingerabdrücke gc= nominell werden. Es ist jedoch, wie iit den Mitteilungen aus Washing ton besonders 'hervorgehoben wird, strikteste Weisung erlassen worden, Äaß die Geainten, die mit der Aus führung der Registrirung {ic traut werden, fich^ größtmöglichster böslich feit den Fronen gegenüber befleißi gen, um nicht die Vermuthung aus kommen zu lassen, das irgend ein be sonderer Verdacht vorliegt, oder das 'sie als Verbrecher klassisizirt werden. Die Registrirung der Frauen ist nichts weiter als eine von der Regie fling für uotbivendig befundene Kriegsmasmahme. .tivinc der deut schen Frauen intü Mädchen hat das Geringste zu 'befürchten, solange sie die Gesetze des Landes befolgt und sich strikt an die Bestimmungen hält, die von 3cit zu Zeit von den Behör den im Interesse der Sicherheit aller Bewohner erlassens werden müssen. Die einzige weitere Pflicht einer re fliftrirten Deutschen besieht darin, sich bei etwaigem Wohnungswechsel, oder wenn sie eine Reise von einem Bundesdistrikt in den anderen Plaut, rechtzeitig, als» ehe der Wohnungs Wechsels vor sich gegangen ist, die Er Haubnis der Registriruugsbeamten oder der zuständigen Bundevmarschäl^ 'Te einzuholen, und sich, am Ziele an gelangt, bei den dortigen Beamten zu melden. Tie Zahl der in den Vereinigten Staaten lebnedeu feindlichen Aus länderinnen deutscher 'Geburt wird auf 400,000 geschätzt.. Darin sind gebürtige oder naturalisirte Ameri kanerinnen einaeicklosseu, die durch Hei rath mit einem Reichsdeutschen ihr omerikauisckes Bürgerrecht eingebüßt iliaben. Auch diese iverden sich nach iden jetzigen Bestimmungen zu regist rireit haben. Wasser Rechnungen. Hüben Sie vergessen, Izhre Wasser Rechnung zu bezahlen? Rechnungen, am 1. Mai fällig, sind zugestellt Wor ten. Bezahlen Sie -bitte No. 114 West Dritte Straße oder senden Sie Check. kl, r*3 *1 .Vi. )m Dienste des Vaterlandes Knaben reserve will während der Fe rien auf den Farmen arbeiten. Hm dem Mangel au Farmarbei tern abzuhelfen, hat man sich eni schlössen, für die }eit der bald begin »ende» Schulferien eine Art i»aben referöe ins Dasein zu rufen und in Dieser Weise der Jugend Gelegenheit zu geben, auch das Ihrige zum Be sten des Vaterlandes im brandenden Weltkrieg zu tinin. Diese ftiiinbeit lei sten dem ^anöe den Treueid und er halten als Zeichen ihrer 'jngetzörig keit zur Ahmbenreserne einen Mnopf mit entsprechender ^nübrist und ein Aufnahme-Certifikat. Ihre Arbeit wird überwacht, und K'naben, welche sich durch besonders gute Venningen auszeichnen, erhalten später eine Ver dienstmedaille. (iv find namentlich junge Burschen im Alter mm 10 bis 21 Iahren erwünscht, und MYldim gen werden von Eoiinttingeiit Bliß je derzeit entgegengenommen. B'i* jetzt haben bereits folgende Schüler ihren Beitritt erklärt: Harold Pollitz, 1 107 Leonard St., Davenport. Bernhardt Paustian. Waleott, Ja. (Gilbert Henfen, Walcott, Ja. Kenneth Thompson, 327 £|t 11. Str., Davenport. Kerns Tnerton, 2929 LeClair St., Ralph Landen, 1412 Bridge Aue. Henri) Kruse, 1711 W. LOCI ist St. Mcifilon Bai fei), 405 Oneida Ave. Fred Drill)!, R. R. No. 0. Henry Stabe, 1321 Leonard Str. Smn Finger, 2144 W. 5. St. Ehas. Teeple, Long Grove, Ja. Bernard Aüithias, Long Grove,v'a. LeRot) Wahle, 738 .Vtirhmxid Bou levard. Davenport. Galori) E. Johnson, 1004 Farn am Str. (5arl Snyder, Long Grove, Ja. Herbert Rohm, 1131 Gaines Str. Homer Fidlar, R. R. 1, Walcott. Edwin Wernentin, 821 S. 14. St. Davenport. Francis W. Curley, 2129 Faruam Straße. Fred Drummond, 818 Ost 14. St. Alfred Knehl, 2012 Bradv Str. Oscar Kosenkraz, 1211 Ripleti St. Element Watts, 528 Ost Locust. Arch Nichols, 2310 For nam Str. Wallace «cuiitlj, 322 Dover Court. Lee Theleman. 1224 Faruam St. Boyd Ellis, 2127 Davenport Ave. Herr L. Sears vou der. Sears Saddlery Co. hat, wie gestern verlautete, die Tri City Tent & Awn ing Eo., deren Anlage sich Ro. 220 Ost Dritte Straße befindet, käuflich erworben und wird das Geschäft im ter dem alten Namen unverändert weiterführen. Birfcs pincrimge tuirö lirtj Oll «fifcfiälen lasse«. ,0$et§=^t" nimmt die Hühneranqen fort, wie man „Banane» schält." Warum sollte man auf den Boden hinplnmpstn nnd sich winden wie der Buchstabe „8" und mit hervorstehen den Hilgen das Gesicht zu einem runzligen Knoten zusammenziehen, während man an dem weichen Fleisch eines Hühnerauges hernnuneißelt und herumzerrt? Das ist die alte, nn- Zwei oder drei Tropfen in ein paar Sekunde» angewandt Ta ist weiter kein Hern,»arbeite» oder Schneiden nöthig, „(vets-Jt" wirkt immer. kultivirte Art und Weise. „Gcts-N" ist die moderne, schmerzlose, einfache Art. Lehnen Sie sich vornüber und geben Sie zwei Tropfen „Getj auf das Hühnerauge, ziehen Sie Ihren Strumpf und Ihren Schnh wieder an und vergessen Sie das Hühnerauge. Ter Schmerz ist gestill/. „Gets-Jt" hat eine Umwälzung in der Behandlung von Hühneraugen her vorgebracht. Es reizt nie das gesunde Fleisch. Sie werden aufhören, auf der einen Seite Ihres Schuhes herumzu hinken und sich von schmierigen Sal ben, Haufen von Bandangen, dicken Pflastern und schmerzlichen Methoden lossagen. Gebrauchen Sie „Gets-Jt", das ist vernünftig. „Gets-It", der Hühneraugen-Ent ferner mit der Geld-zurück-Garantie, die einzil,sichere Weise, kostet nur eine Kleinigkeit in irgendeiner Apotheke. Von E. Lawrence & Co.. Chicago, III., fabrizirt. In Davenport von Hanse» TrugCo. Owl Drug Store, Carl E. Schlegel, Emil I. Kistenmacher, Lage Pharmacy, Carl Ettgberso», I. Harding & Co., Ballard Trug & Dental Co. als das beste Hühneraugenmittel der Welt em pfohlen und verkauft. An das Volk von Iowa! orrui'uciiiiiii vn "w Proklamation des Gouverneurs. 3» Anbetracht des llmstandtö, das, unser Land mit answärti ßeit Atächten im St riefle ist und in weiterer Beriicksichtiqnng der Thatsache, dns firii in einzelne» Tl,eilen des Staates eine Sioiilro» verse über den Gebrauch fremder Sprachen ergeben hat, Sei, um diese Kontroverse zu beende» und Rnhe, Frieden und Harmonie unter der Bürgerschaft erhalten, auf Folgendes hinge wiesen »nb alle Bürger sind ersucht, sich selbigem zu fugen. Die offizielle Sprache der Bereinigten Staaten und des Staa tes Iowa ist die englische. Zwar ist uns durch die Bundes- und Staatc'konstitution Redefreiheit garantirt, aber diese Freiheit garan tirt uns nicht das Recht, eilte andere Sprache, denn die unseres inudes zu bcnnben die englische Sprache. Beide, sowohl die Bundes- als auch die Stnatskonstitution schreiben vor, das keine $ Olcfeite zwecks Etablirnng einer Religion oder Befolgung derselben kreirt werden, noch anch die Ausübung derselben verboten werden kann. Zeder Person ist die Freiheit garantirt, Gott nach den Ein gaben des eigenen Gewissens zu verehren, aber diese Garantie schützt ihn »der sie nicht im Gebranch einer fremden Sprache, wenn eine Person ihre Gedanken eben so wohl in der englischen ausdrücken i| kann, noch gibt sie mich den Personen, welche die englische Sprache weder sprechen, noch verstehen können, das Recht, eilte fremde Spra che gebrauchen, wenn solches in der Zeit nationaler Gefahr eventuell Feindschaft zwischen Nachbarn und Bürgern hervorrufen und den Frieden und die Ruhe eines Gemeinwesens gefährden $ kann. «Üjj )ede Person sollte ihre Pflicht kennen und es sich zur Aufgabe j| mache», sich jeglicher Konversation zit enthalten, welche eventuell Lerdacht wacl,rufen oder Feindschaft heraufbesäMören könnte, sich aber in feinem Berhältniß zur öffentlichen Schule so aufführen, das» jedes Wort und jeder Akt gewiffermasien ein Beweis der Lo ialität unserem Lande gegenüber bildet. Ein jeder sMte es sich in dieser Hinsicht zur heiligsten Pflicht machen, alles zu thnn, unserer Armee den Sieg erringen zu helfen uud damit den permanenten Frieden der Welt zu sichern. Falls sich in dieser Angelegenheit Meinungsverschiedenheiten j| ergeben, mögen Personen mit offizieller Autorität diese beheben, denn, solches ist besser, als wenn die SchliclMng durch die Partizi Ponten ersolgt. Freiwillige oder selbsternannte Komitees oder Associationen, welche die Regelung solcher Meinuugsverschiedenhei ten unternehmen, bilden eine Gefahr für die Gesellschaft nnd er zielen statt Harmonie nnd Frieden nur Gehässigkeit und gar Ge walthätigkeiten. Das große Objekt nnd Ziel aller sollte die Eini gnng der Bevölkerung für den Kampf zum Sieg und unter der Siegesfahne sein. Wir schulden solches uns selbst unserem Lande, |j niisereit Vorfahren und der ganzen Welt. Mit Bezug darauf sollte» während des Krieges die »achstehen- j| den Regeln mgsigebend sein: 1. Tie englische Sprache sollte als einzige Unterrichtssprache in allen öffentlichen Lehranstalten, Privat, Parochial und ähnliche» Schulen gelten. 2. Konversationen in öffentlichen Plähen, in Eisenbahnwagen und über das Telephon sollten in englische? Sprache geführt werden. 3. Redner sollten sich bei allen öffentlichen Ansprachen der englischen Sprache bediene«. 4. Mögen jene, welche die englische Sprache nicht sprechen oder verstehen können, ihre Gottesverehrung zu Hause abhalten. Tiefe Regeln, im rechten patriotischen Geiste durchgeführt, mögen ja einigen unbequem erscheinen, stehen aber in keinem Wider spruch mit ihren garantirteu konstitutionellen Rechten und diene« daz», Frieden und Ruhe daheim zu erhalten und das Land im Herr schenden Kampfe bedeutend zu kräftigen. Der den Vereinigten Staaten erwachsende Segen ist so groß, daß irgend eine Unbequem- & lichkeit für den patriotischen Zweck willig hingenommen und jegli ches Opfer freudig gebracht werden solle. Taraus mich stützend und Kraft der mir verliehenen Autorität empfehle ich, W. L. Harding, Gouverneur des Staates Iowa, die Ausübung wahrer Toleranz und ersuche die Bürgerschaft, die oben ausgeführten Regeln zn befolge», damit kleinliche Differenzen ver mieden und vergessen werden können und die ganze Bevölkerung für einen Zweck und mit nur einer Sprache als geschlossene Ein cit einem einigen Ziele Schulter an Schulter zustreben kann, der j| Nerbessernng der Menschheit. I» Beglanbignng des F-iir de» Gouverneur: W. S. Allen, Staatssekretär. flu» Dci8imtic81iüiuiftabi (Fortsetzung von der 1. Seite.) einen Schritt weiter und übersandte dem Kongreß den Entwurf einer Vor läge, welche empfiehlt, die obere ?ll tersgrenze für den freiwilligen Eintritt in die Ärmee von 40 auf 55 Jahre zn erhöhen, x'lllc Männer über 40 Iahren, welche aus diese Weise eingezogen wer den, sollen nichtkämpsendeuDienslztvei gen ^ugetheilt werden. In einein Schreiben an Sprecher Clark, in lud chem dieser ersucht wird, die Porlage möglichst rasch zur Annahme zu drin gen, sagt Selr. Baker: „Jeder Mann über 40 Jahre, der nichtkämpfenden Tienstzweigen zuge theilt wird, macht einen Mann Mm Dienst bei der Linie frei, einen Mann, der sich innerhalb der für alle Trup pengattungen vorgeschriebenen Alters-^ grenze befindet. Viele Männer, deren lange Erfahrung als Mechaniker oder Handwerker sie äuszerst werthvoll in den verschiedenen Stabs Korps uud -Departmenw macht, können ans diese Weise an Stelle jüngerer Minner er langt werden, denen die Erfahrung fehlt, wodurch die Schlagfertigkeit der Oavenps^S» 1 s»«» ^bigen habe ich dieses Schriftstück mit meiner eigenhändigen Unterschrift versehen und das große Siegel |j des Staates Iowa hinzufügen lassen. |j Tes Moines, den 23. Mai 1918. Stabs Korps nnd -Departments er höht werden wird." Es gibt im Lande ungefähr 7,500, 000 Männer im Alter von 40 bis 55 Iahren, von denen viele Taufende be reits den Wunsch ausgesprochen haben, in der Armee zu dienen. Tic große Mehrheit dieser Männer wird. ohne Zweifel durch Familien- nndGeschästs rücksichteu daran gehindert werden, dem Heer beizutreten, doch dieZahl der Miänner, welche keine derartigen Rück sichten zu nehmen brauchen, ist nach Ansicht der Regierung mehr als genü gend, um den Zwecken zu dienen. Schähungsweise muß jede moderne Armee 40 bis 45 Prozent der thatsäch lichert Kampfstärke hinter der Kamps zone haben. Das bedeutet, daß von den ersten 1,000,000 Soldateu, die nach Frankreich geschickt wurden, 400, 000 an den Verbindungslinie», in La zaretten nnd in den verschiedenen Hauptquartieren u. s. w. Dienst thun muffen. Washington etwas erstannt. Wa ng to n, 24. Mai. Die Angabe des britischen Ministerpräsi beuten Lloyd (Äcorge, daß die Ver. Staaten bis i'etzt noch nicht den fünften Theil der HeereSstärke ausgebracht hät ten, die für die T«utschen infolge des I «I, •, -v, 1 »•. «T Man hielt es für wahrscheinlich, das Lloiid George sich vielleicht an die Zahl, der anierikanischenTrnppen hielte, die an der Front von Amiens bei den Franzosen stehen. Die Zahl der Trup pen dort ist nie bekannt gegeben wor den, doch weiß man, daß es mehr als eine Division ist, uud man vermuthet, daß die Zahl hunderttausend übersteigt. Falls dies zutrifft, und Üfoljb George seine Berechnungen daraus sticht, daß dort hnnderttansendAmerikaner stehen, ließe dies darauf schließen, daß nach den London bekannten Nachrichten die Deutschen eine halbe Million Mann vom Cqten nach der Westfront ge bracht haben. Diese Zah{ scheint aber Washingtoner Sachverständigen zn niedrig gegriffen. Was immer die gegenwärtigeStärke der amerikanische» Truppen in Frank reich sein mag. jedenfalls ist das Kriegsdepartment noch nie der Angabe entgegengetreten, daß bis 1. Juli des Jahres eine Million Mann amerikä nische Truppen nach Frankreich geschickt sein würden. Fliegernnsnlle. W a 2 4 a 0 Todesfälle durch Unfälle in ameri kanischen Fliegerschulen sind in der am 15. Mai zu Ende gekommenen Woche verursacht worden. Wie daS Kriegs departement am Freitag mittheilte, ka men zwei Todesfälle vor in Camp Ta liaferro bei Fort Worth. Ter», und je einer auf dem Eltington-Flugplatz bei Houston. Tex.. auf dem Kelly Flug platz. .Hampton. Va., und anf dem Post-Flngplatz. Fort Sill, Okla. Ans dem Auslände. (Fortsetzung von der 1. Seite.) Periode, nnd während desselben Mo nats wurden mehr Schiffe vou Stapel gelassen, wie zerstört worden sind. Lloyd George hob hervor, daß der Eintritt Amerikas in den .Krieg, den Zusammenbruch Rußlands noch nicht aufgewogen habe, denn Amerika habe an Zahl etwa nur ein Fünftel der Mannschaftszahl ins Feld gestellt, die Deutschland durch das Ausscheiden Rußlands aus dem Krieg frei bekom men hat. „Aber am Vorabend eines großen deutschen Angriffs", sagte er, „sind die, welche am besten mit der Sachlage betraut sind, über das Resultat ver tranensvoll." „General Foch ist einer der gläu zendsten Heerführer der Nenzeit er ist ein Mann von dynastischer Ener gie, großem Wissen mid weitreichender Erfahrung, der die Achtung, Bewnn dernng, Liebe und das Vertrauen al ler alliirten Soldaten genießt." Zum Tanchbootkrieg. 2 4 a A a Hnrd. der Marinesachverständige des Daily Telegraph, schreibt, der Feind zerstöre jährlich nngesähr 3,500.000 Tonnen britische, alliirte und neutrale Schissstonnen. während Großbritanni-. en, seine Verbündeten nnd die nentra len. Länder bald ungefähr 4,000,000 Schissstonnen jährlich prodnziren wer den. Diese günstige Lage, erklärt er. sollte in wenigen Wochen erreicht wer den uud von dann an sollte die Auf wärtsbewegung zugunsten der Alliir ten ständig in solcher Weise förtschrei ten. daß die Deutschen von ihrcmFehl schlag überzeugt werden. Infolge der sorgfältigen Vorbereitungen, die die Admiralität letztes Jahr getroffen hat, werde das Meer zu einer Holle für die Tauchpiraten. Gräberschmückungstag in Frankreich. A a Lothringen, 24. Mai. Die ameri kanische Armee beabsichtigt, am Grä berschmüctnngstage eine entsprechende Feier abzuhalten. Die Gräber der ge fallenen Soldaten werden, dem ameri konischen Gebrauch gemäß, mit Fähn chen und Blumen geschmückt werden auch die französischen Soldaten werden nicht übersehen werden. Zum Anden ken an die im Kampfe gefallenen Ame rikaner werden von den Fetdkaplänen besondere Gottesdienste gehalten wer den. TorBertrag zwischen Japan nnd China 2 4 a rung hat bezüglich des Militärabkom mens zwischen China nnd Japan die folgende Erklärung erlassen, die durch die chinesische Nachrichtenstelle verbrei tet wird: „Angesichts der Verbreitung falscher Gerüchte ist es nothlvendig, das chine fische Volk mit den Thatsachen in den Verhandlungen bekannt zu machen. Seit dem Friedcnsabschlnß zwischen zwischen den russischen Maximalsten und dem Feinde ist in Japan und Chi na die Furcht entstanden vor einem ostwärts gerichteten Vordringdn des deutschen Einflusses. Wegen derGrenz Nachbarschaft haben die beiden Regie rnngen die Notwendigkeit eines be stimmten Vertheidignngsabkommens erkannt. Die gemeinsameVertheidigung betrifft militärische Bewegungen in Si Birten nnd der Mandschurei und hat mit anderen Angelegenheiten nichts zu thun. Der Plan fällt mit der Beendi- 1 .. 1 Zusammenbruchs Nußlauds verfügbar wurde, hat in amtlichen Kreisen Wash ington etwas Erstaunen hervorgerufen, nnd man fragt sich, ans ivas für Zah leu der Ministerpräsident seine Anga ben suchen möge. rv A a 2 4 a A ordentliche Bedeutung wirb einer Kon ferenz beigemessen, die nächsten Monat zwischen dem österreichisch ungari scheu Auslaudiuinister Baron Bnrian und den Führern der polnischen Partei bezüglich der zukünftigen Haltung bei* Polen int österreichischen Parlament abgehalten werben wirb. Die polni schen Mitglieber werben drei Bcbin Zungen stellen, bereit erste eine Ga rantie fordert für das Königreich Po? len. die zweite besteht in ber Forde rung. baß die Frage bezüglich berPro vinz Cholin an ber polnischen Grenze, bie im Vertrag von Brest'- Litowst ber Ukraine.zugesprochen ivnrbe. bie aber Polen zurücksorder» möchte, ben Wim scheu der Polen gemäß erlebigt wirb, während bie dritte Bebiuguiig in ber Forbernng besteht, baß Galizien nicht anfgetheilt wird. Von bem Ausgang bieser Konferenz wirb es abhängen, ob bie Polen bewogen werden können, bie Regierung zu unterstützen ober zur '^Position übergehen werben. 't 1 1 I a alte V'nrioti Liddell von Neivsane. N. ?)., starb infolge von Verletzungen, die er aus seines Vaters Farm erlitten hatte. Ter Knabe wurde in einer Vor rich tiuig gefangen, die tum einem „Tractor" operiert worden mar, nnd bevor die Maschine angehalten wer den konnte, mar sein Körper schreck lich zerquetscht. Der Verletzt-.' wurde in aller Eile nach einem Vnffitloer Hospital gebracht, aber alle Veinii Hungen der Aerzie blieben etlolylos. HGTSGGGGGGHGGGGSVSGHHÄGGDG Muster in Silbermaren. Jit unserem Laben wird jetzt eine vorzügliche Auswahl ge zeigt. Wir haben Messer, Gabeln, Lössel, spezielle Sachen und an dere Wanren, die für den gut gedeckten Tisch nothwendig sind. Besichtigen Sie jetzt unsere Silberivaaren Ausstellung, für & Heimgebrauch, Hochzrits- ober Jahres- Geschenke. M. E. liabstedt & Sons Co. 303 Brady Straße. Gegr. 1881. GGSTGGEGGGTGTTGTTTTEETGDDG jwirrvt/$u ,v ev -r POP: POP Nächsten Sonntag. Tri-City Symphonie Orchester in einem "POP" KONZERT Ein Eintrittspreis 50 Cents BS«,«. Türen uitt Uhr gung des Krieges in sich zusammen. Auf der anderen Seite iviri) die Kon vention überhaupt nicht in Kraft tre te«, wenn der Feind nicht tatsächlich in Sibirien eindringt. E? ist kein Ver trag, sondern ein Einverständniß. das zn einem Fetzen Papier ivird, wenn eine feindliche Gefahr nicht mehr be sieht. Der einzige Griuid für die Nicht« Veröffentlichung des Inhalts besteht darin, daß er vor dem Feinde geheim gehalten werden soll. Die Convention schließt nicht den Verlust souveräner Territorialrechte ein, und Japan ge winnt keine Vortheile." Konferenz mit polnischen Vertretern. Nachmittags geöffnet. AUGUSTANA GYMNASIUM Ilm stilles Beileid, bitten die trau erudeu Hinterbliebenen: Louis Hinz, Gatte, Frau Bertha Stooffer, Frau Frieda Stuehen, Frau Worum Peterson, ".. **,' '.•••'Vi*' Tochter, Frau Verilon« Stooffer, Nichte, Lloyd H. Stooffer, Enkel. (?lmer I. Stooffer, Enkel. Anzeige« für Arbeitsplätze, Betfäifc, Settel* i. Wohnnage» etc. tn dieser Rubrik werden für ritten AZatz bis zu einet Woche zu den nachfolgen den Raten inserirt: Bit zu biet geilen oder deren Raum BOc, übet vier utt| bis zu acht Zeilen $1.00. Keine Am» zeige wird für weniger al» 60c ange nommen. Für Stellengesuche wird bei ein» Hfl sechsmaliger Insertion 25c berechnet. Verlangt: Junger Mann, unt Ford Trnck zu fahren. Sofort nachzufragen be! ber Tri-vity Butter Co., 317 Brabi) Straße. 25,138h Zu verkaufen? Ein mobernes Haus imb eine Baustelle. Telephon: Dav. 25,120 t. Zu verkaufen: Grocerti-Geschäft und Fleischmarkt mit sämmtlichen Einrich tungen iii Tipton. Iolra, beste Lage in ber Stabt. Ferner gutes Wohnhaus mit etwas Laub. Wegen Einzelheiten abressire man: „D. 48", care of „Der Demokrat." 25,lWt. Verlangt: Zwei erfahrene, reinliche, nüchterne Männer wünschen Arbeit auf ,Farm. für Korn Pflügen beim Tag. Bitte Lohn anzugeben. Adresse: „E. 'I. S., 2932 Indiana Ave., Chicago, ^Jll. 24.1 rl 8 POP 5GGVSGGGVGGGGTGGGGGTGGGTGGTGT Nene Anzeigen« Todes-Anzeige. Frennben und Bekannten hierdurch bie traurige Mittheilung, daß meine liebe Mittiii und unsere gute Mutter und Großmutter, Fran Antje Catharine Hinz heute Morgen kurz nach 12 HHt nach längerem Leiden in ihrer Wohnung in Walcott sanft entschlafen ist. Sie er reichte ein Lllter von etwa 64 Jahren nnd die Zeit der Beerdigung wirb später bekannt gegeben. Wt. Zu vermiethen: 4 unmöblirte Zim wer obenauf. Keine Kinder. 2218 «West Vierte Str. 22,t2Bt Verlangt: Knaben oder Mädchen über ,15 Jahre alt für Speifezimmer-Arbeit |im Blackhalvk Hotel. $35 fter Monat und Kost. Nachzufragen beim Ober- Wärter. 22,128t. Verlangt: Haushälterin in mittle rein Alter auf Farm. Nachzufragen No. 1454 West 3. Str. 21,138 Ford Besitzer: Wersen Sie Ihren alten Radiator nicht fort. Bringen Sie 'denselben nach A. Millers Radiator Shop, 114 Bradi) Straße. Derselbe wird hier so gut wie neu gemacht. Hoher Preis für alte Radiators be zahlt. Sonntags geöffnet. Telephon: Dav. 5019. 21,IM. 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