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"V k\ stWW» GM 3 ahrcoversammlnng der Hospital Percinigung liegen Berichte der Beamten vor. Ter Finanzbericht weist einen Gewnin von $7,806.37 für das lebte Jahr auf. Noch keine Entscheidung. Wie Herr Beecher erklärte, will der Direftommit mit dem Anbau nicht eher beginnen, bis eine genügende Sum me Geldes versprochen ist. Er sagte dies in Erwiderung eines Vorschlages des Herrn Muesiug, der Direktorenrat solle nicht länger mehr warten und das Gebäude um das Doppelte vergrößern. Herr Kloßner war auch der Ansicht, daß erst dann gebaut werden solle, wenn von den Aktionären die nötige finanzielle Hilfe gewährleistet worden wäre. In Übereinstimmung mit die fem Gedanken hat man eine Liste der jenigen Bürger anfertigen lassen, die in der Lage sind, an.dem Unternehmen teil zunehmen. 785 Patienten. Superintendent F. H. Retzlaff legte den Bericht über die letzten sechzehn Monate vor. Danach wurden in dieser Zeit 785 Patienten im Hospital ver pflegt. 616 davon wurden operiert. Die Zahl der im Hospital Verstorbenen beträgt 31 und die der dort geborenen Kinder 22. Aus dem Bericht des Schatzmeisters geht hervor, daß die Gesellschaft im letzten Jahre einen finanziellen Gewinn von $7,806.37 zu verzeichnen hatte. Die Einzelheiten des Finanzberichts können aus der nachfolgenden Statistik ersehen werden. Die drei Direktoren Jakob Kloßner Jr., F. H. Retzlaff und Wm. Gluth, deren Termine abgelaufen waren, wnr den einstimmig wiedergewählt. Der Stand der Finanzen. Der Stand der Finanzen ist aus der folgenden Zusammenstellung zu er sehen: Jan. 1,1918 to May 1, 1919. Receipts. Bath Department ......... $624.00 From patients 32,086.38 Extra board 1,997.96 Drugs in operating room.... 7,944.87 Donations 986.00 Sundries 258.29 Total 43,717.50 Disbursements. Bath department, salaries, et 3 434.35 Hospital nursing and house keeping salaries 8,324.24 Hospital supplies ..... ... 1,567.84 Provisions, meats, etc 9,362.53 Laundry Salaries, etc. ...... 2,022.15 Pharmacy supplies ....... 3,207.52 (Fortsetzung auf der 8. Seite.) If iStr ktkb pli*** iö*^- Jahrgang 56. -o- Planen Anbau für Union-Hospital Vsit der Iahresversam mluitg der Union Hospital Association, die letzten ^cv der Gemeinde, Pastor^ Oswald Freitag von den Aktieninhabern abac-1 der notwendigen (Detter. Patienten abgewiesen. Herr Beecher gab gemäß einer Auf forderung vou feiten des Vorsitzenden, Jakob zNoßner, Jr., der Ansicht Au5 druck, daß der Stand der Finanzen sich im vergossenen Jahre bedeutend ge bessert h.ibe und daß daher Schritte für die Vergrößerung des Hospitals unternommen werden sollten. Beinah jeden Tag müßten gegenwärtig Pa tienten abgewiesen werden, weil es an Waiun mangele. Zahlreiche Anfragen laufen fortwährend von außerhalb der Stadt per Telephon ein, sagte er, und (inch diese Leute könnten aus demselben Grunde nicht befriedigt werden. Wie Geld aufzubringen. Verschiedene Aktionäre rieten zum Verkauf von Aktien unter den alten Subskribenten, sowie auch unter den übrigen Bewohnern der Stadt an. Herr Retzlasf wies in dieser Verbindung auf die geringe Zahl der Aktionäre hin, die zur Versammlung erschienen seien, nur 30 aus nahezu 700. Er erklärte dies durch die Befürchtung seitens mancher Aktionäre, daß sie um Geschenke angegangen werden würden. Beim Verkauf der Aktien könne man darauf Hinweisen, daß in spätestens fünf Iahren die gewöhnlichen Aktien Dividenden tragen würden. Samuel Giefeke und Jakob Kloßner Jr. sprachen sich in ähnlichein Sinne aus und for derten die Anwesenden aus, beut Hospi tal treu zu bleiben. Goldenes Gemeindejnbiläum. Auf die fünfzigjährige Wirksamkeit formte am 2. Februar dieses Jahres die htth. Dreifaltigkeitsgemeinde in Nicollet zurückblicken. Aus verschie denen Gründen hatte'man damals je doch von einer Feier abgesehen. Die selbe war auf letzten Sonntag anbe raumt worden. Am Vormittag fand ein eindrucksvoller Festgottesdienst statt, in dem ein ehemaliger ^eelsor- Jugenheim auv (^ypreß, ^exa.', le halten wurde, gob Herr H. L. Beecter: ?jrcitpmdtgt Hielt. -prof. Ji y(mCY Junior" Pionierverbandes eine b,r$««9mm baft b« milll gtlll (il, UllU Ulli) UVl VL ... (YX CV de. S^ftT ZL io bald als möglich chijiciibau^aufp jM räcnfn^'be'r'bet Sitzung von ben Anwesenden f»c fuhrt werden |o(ltc. Ttc mei|ten ,tcr: S cbu,t"-1- anwesenden Aktionäre stimmten semer ^uvelaum^seicr oci. Pioniennitgliedern zu ernennen, der Ansicht vollständig bei, nur wurden! die Vorbereitungen für die Festwoche Zweifel laut bezüglich der Aufbringrug ($ntldffUUll§fCtCt in die Hand nehmen soll. fur Hochschüler L. D. Coffmau von der Staats Uni verfität in Minneapolis, stützte sein Hauptargument auf die gegeuwärti gen wirtschaftlichen sozialen Nöten, obwohl er sich seine Erfahrungen als Leiter von Soldatenschulen im Auf trage der Bundesregierung Mm Ge genstand seiner Ausführungen ge wählt hatte. Die politischen und öko uomischen Zustände unserer Zeit, her vorgerufeu durch die vom Kriege ver ursachteu Umwälzungen, seien in aller Munde, uud eine Lösuug dieser man uigfaltigeu Probleme könne nur ge firnbcn und erzielt werden, wenn je der Bürger seine volle Pflicht tue. Iu den kommenden Jahren könne die Si cherheit der Orduuug nur gewährlei stet werdeu durch eine hohe Stufe weltweiter Intelligenz. 2,800 Lehrer und Lehrerinnen. Dr. Coffman war von der Regie rung mit der Aufgabe betraut wor den, in den verschiedenen amerikani schen Armee-Hospitälern einen den Bedürfnissen der Verwundeten e'nt sprechenden Unterricht in nützlichen Fächern einzurichten. Schon Mona te lang stand er auf diesem schwieri gen Posten. Im Anfange, so führte er aus, war es schwer, auch nur die zustehenden Behörden von der Nutz liehkeit, wenn nicht Notwendigkeit derartiger Schulen zu überzeugen, später aber hätten die Früchte der er sten Versuche die Richtigkeit des Pla nes erwiesen. Mit sehr kleinen Kräs ten habe man zuerst angefangen, sag te Dr. Coffman. Als er jedoch nach sechs Monaten den Dienst der Regie rung verließ, waren darin nicht we niger als 2,800 Lehrer uud Lehrerin nen angestellt. 150 verschiedene Fä cher wurden gelehrt, wovon die mei sten auf den Haudfertigkeitsunter richtet entfielen. Mit der Einrichtung dieser Schulen verfolgte die Regie rung den einen Zweck, die verwunde ten Leute erst dann zu entlassen, wenn sie wieder vollständig in die Lage ver setzt sind, sich ihren Unterhalt zu ver dienen. Physische Ausbildung. Der Krieg habe gezeigt, meinte Dr. Coffman, daß ein großer Prozentsatz unserer Jugend nicht die nötige kör perliche Ausbildung erhalten hatte.. Darin müsse in der Zukunft Wandel geschassen werden. Zu viele Kinder in unseren Schulen wüchsen jetzt aus ohne die notwendigsten gymnastischen Uebungen mitzumachen? Zum Schluß wandte der .Redner sich an die Graduierenden und wünschte ihnen Glück zu ihrem Er folg in der Schule und riet ihnen, von dem in der Schule Gelernten guten Gebrauch zu machen. 55 Schüler. Die Abgangsklasse setzt sich in die fem Jahre aus 33 Mädchen und 22 Knaben zusammen, im ganzen also 65 Schüler. Wie aus der nachfolgen den Namensliste zu ersehen ist, hat (Fortsetzung auf der 8. Seite.) Jiii It S«?V ',y V4 Die größte Abgangsklasse seit dem Bcstchc» des.Instituts- Dipl----- Ott» Harten«. H« W-rd-» v'» Dr. «.N«-a v.r.-, t, Hein, Hcnn, ,$cü 6«! P, der auch Hauptansprache hielt. an Julius Georae Büh..° des Tnrncr-Thcaters festlich an. Der Hauptredner, Herr Prof. Dr SÄtr der hiesigen Turnhalle Ä" IX fand am Freitag vergangener Woche a !ßU nr. die Abschiedsfeier der Graduierenden imh ^rnu der New Ulmer Hochschule statt. Es K^wf^Frl. Hertha deichte, und ^rau war dies die größte Abgangsklasse, s! Vorbereitung für das Heimkehrfest Die Junior-Pioniere ernennen Voll zngsansschnß für die Festwoche im Sommer. Nebengesetze werden angenommen. Gedenktafeln in der Blockhütte für Pioniersamilien werden S3 das Stück kommen. Am Freitagnachmittag letzter Wocte Hielt der Vollzugsausschuß des New auftrogt, einen B°llzugsa«-Ich«b »°n Der Vorbereiturgsausschnst. Durch den Vorsitzenden wurden so dann die folgenden Damen und Herren zu Mitgliedern dieses Ausschusses er imnnt: A. E. Dahl, Jos. Diepolder, **„»S«F«-"»!FL£ S,Ä55,R'*E je zu verzeichnen war. Die Mhne. k|otib«8 die der die abgehenden Wuler und °em ^rogra Sehüleriuueu Platz genommen hatten, war mit Blumen und Pflanzen präch tig geschmückt. Das Programm, das ähnlich wie die iu früheren Jahren aufgestellt worden war, lehnte sich be- fc"' ?n die Ncttgü^er sonders in seinen Ansprachen an die,lene, die zur "... Uebergaugsperiode nach dem Kriege toe^eIt' ctr rl^lCTt un^ a Ai,Ks.^,ses Konstituierung des Ausschusses durch die Wahl der Beamten. Mitglieder gewünscht, er Präsident wurde auch angewie- die He aufmerksam zu machen. In dein Schreiben soll auch ans die Gedenk tafeln in der Blockhütte hingewiesen werden. 'NichtMitglieder, die zur Auf nahme in den Verband berechtigt sind, sollen ersucht werden, sich so bald als möglich aufnehmen^ lassen. Nebengesetze angenommen. Der Ausschuß für Nebengesetze, der auf der Jahresversammlung ernannt wurde, unterbreitete seinen Bericht, der einschließlich der von ihm ausge arbeiteten Nebengefetze einstimmig an genommen wurde. Die Versammlung besckloß auch, in der Nähe der Blockhütte eine Flaggen stange zu richten und bei besonderen Anlässen die Nationalflagge daran zu hissen. Der Sekretär wurde beauf tragt, diese Angelegenheit zu erledigen. Tie Gedenktafeln für S3. Der Ausschuß für die Gedenktafeln in der Blockhütte unterbreitete eben falls einen Bericht, der, obwohl et noch nicht ganz vollständig ist, doch jetzt schon so viel erkennen läßt, daß die in Frage stehenden Tafeln mit den Nennen der Pioniere und deren Ankunft in New Ulm ungefähr $3 kosten werden. Mit bezng auf die Anlagen um die Blockhütte herum wurde der Beschluß gefaßt, den Turnverein zu ersuchen, in dem aufzustellenden Pachtvertrag ge nügend Grund nnd Boden einzuschlie ßen, der nördlich von der Hütte 10 Fuß, in nordöstlicher Richtung 5 Fuß bet ragen südlich bis au die Alley und an der Waschington Straße bis an den Bürgersteig reichen soll. Firma aufgelöst. Die bekannte New Ulmer Automo bilfirma Nielsen & Grußendorf hat am 1. Juni zu bestehen aufgehört. An dem Tage tratt eilte gegenseitige Vereinbarung in Kraft, wonach die Hälfte des Geschäftsanteils, der dem Herrn Nielsen gehörte, durch Kauf an Herrn Grußendorf übergeht, sodaß dieser alleiniger Eigentümer des Ge schästs wurde. Das Geschäft, daß am 1. Dezember 1917 gegründet wurde, hatte trotz seinen kurzen Be standes eine' schönen Erfolg aufzuwei sen. Es ist in einem modernen freund lichen Gebäude untergebracht und ver kaust, als Spezialität den Chevrolet Wagen. Es wird jetzt von Herrn Grußendorf geführt werden^ der, wie es heißt, seinen Bruder Herman als Geschäftsteilhaber aufnehmen wird. So weit die zukünftige Betätigung des Herrn Nielsen in betracht kommt, ist er zu einem definitiven Entschluß noch nicht gekommen. Möglicherweise wird er die Garage von Müeller & Aab am Broadway kaufen. ,r Frau Herbert Dittbeuner ist Montag von Tracy zurückgekehrt wo sie ihrer Taute und Freunden einen mehrwöchentlichen Besuch abgestattet hatte. („W $*"».' 4 ^F^s» *».. Ii«-*.*, i+» In diesem Briefe, der das Datum vom 2. Januar 1917 trägt, führt Juukin it. a. au, daß etwa $150,000 benötigt würden für die nächsten zehn Monate, um die entstehenden Ausla gen zu decken. Dazu würde es weiter notwendig sein, große Anzeigenkon träfic von jenen Geschäftsinteressen zit erlangen, die der Fannerorgani sation opponierten. Der „Leader" hatte zur damaligen Zeit die Behaup tung aufgestellt, daß ein Fonds von .$100,000 von den unter diesem Deck mantel arbeitenden Parteien gesichert worden sei. Wie man sieht, war diese Summe uoch um $50,000 zu uiedrig gegriffen. Die Hauptmacher. Eine zweite Enthüllung, durch die die Namen der Hauptmacher in der Gegeubewegung ans Tageslicht gezo gen wurden, liegt in der Forin einer Gerichtsklage von Clarence F. John son vor. Der Genannte, der Geschäfts leiter des „Reliance Publicity Bu reau" war, verklagt das Bureau auf $600, die ihm noch an seinem Salär zu gute kommen sollen. Seine Kla ge Richtet sich gegen die folgenden Per sonZv: Charles Patterson, St. Pauler Fi iiauzmann. Oliver Crosby, geschäftsführender Teilhaber der American Hoist & Der rick Co., St. Paul. Cyrils P. Browii, Präsident der Ersten Nationalbank in St. Paul. John R. Mitchell, Präsident der Capitol National Bank von St. Paul. Eli S. War,iter, ein politischer Standpatter und Schatzmeister der Drnckereigefellfchaft McGill-Wartier. ,v -/i'1« -f', ,,tfT?'.J y'^ einen Cerichtssall Wie die Preßkvutrolle ausgeübt wur de, geht ans vorliegendem Brief hervor. Der „Minnesota Leader" siibt die Namen der Personen be kannt, die gegen die Farmer-Or ganisatio» tätig waren. In St. Paul sind in der vergan genen Woche interessante Enthülluu gen gemacht worden mit bezug auf die Personen, die hinter der Bewegung gegen die Faruier-Liga stehen. Der „Minnesota Leader", das amtliche Organ der Non-Partisan League, ver öffentlicht einen Brief voij Tour Par ker xsmtiiit, des Vorstehers des „Ne liance Publicity Bureau," an Char les E. Patterson von St. Paul, in dem Einzelheiten über den Plan Jim tins enthalten find, wie die lokale Presse unter Kontrolle gehalten wer den könnet Geben Blätter heraus. Johnson nennt diese Harren seine Arbeitgeber in der Zeit, da er Ge schäftsleiter des.„Reliance Publicity Bureau" war, und behauptet, daß sie ihm $600 schulden. Die gleichen Leii te standen höchstwahrscheinlich hinter der sogenannte» „Non-Partisan Lea gue," eine Organisation deren Tä tigkeit gegen die Farmer gerichtet war, und die sich diesen Namen offen bar deshalb zugelegt hatte, um die Farmer bezüglich ihrer Absichten in die Irre zu führen. Dasselbe gilt auch von der von ihr veröffentlichten Zeitschrift, die den Namen „The Min nesota Non-Partisan" trug. Die letz te Nummer davon erschien am 1. De zember 1917. Als dieses Blatt nicht mehr zog, wurden andere gegründet, immer mit der offenbaren Absicht, die Farmer zu täuschen. Es hals aber alles nichts, denn die Farmer und Arbeiter kannten ihre Pappenheimer und ließen ihre Finger davon. Au genblicklich wird ein Blatt unter dem Titel „America First" herausgegeben, das denselben Zwecken' dient. Von diesem sind so weit zwei Nummern erschienen. Es ist daher nicht mehr zu bezwei feln, daß die. verschiedenen Namen, die den Anti-Farmerorganisationen bei gelegt wurden, nur deshalb gewählt wurden, daß hie Farmpr um so leich ter getäuscht werden könnten, über die wahren Absichten gewisser großen In teressen in den Zwillingsstädten, und daß beträchtliche Summen aufgebo ten wurden, die Bemühungen der Farmer/ im Staate, sich Me Lage zu verbessern, unwirksam zu machen oder ihnen wenigstens Hindernisse in den Weg zu legen. :. Steinbruch angeblich verkauft. Der in der Nähe von Redstone ge legene Steinbruch, der im vergange nen Jahre still gelegen hat, soll einem Gerücht zufolge durch eine auswärti ge Firma aufgekauft worden sein. Es heißt, daß der neue Konzern die An läge bald wieder in Betrieb setzen werde. New Ulm, Minnesota, Freitag, den 6. Jnni, 1919. No. 23 :C— 1 Kriegsveteranen. Am Mittwochabend letzter Woche fand in der Armory eine Versamm lung einer Anzahl Veteranen des Weltkrieges statt. Die Wahl zeitwei liger Beamten wurde vorgenommen auch wurden Vorbereitungen für die Abhaltung einer Werbekampagne für Mitglieder getroffen Am 11. Juni wird in der Armory eiue weitere Versammlung stattfinden. Es wird erwartet, daß sich dann alle Vetera nen des Weltkrieges einfinden. Lieutuaut A. C. Aman» wurde zum zeitweiligst Präsidenten gewählt imd Waldemar Jahnt'e zum Sekretär und Schatzmeister. Dem vom Vorsitzen den ernannten Mitgliedschaftsaus schuß gehöre» ait E. I. Schmid, Paul Winkelmann und Henry A. Dietz. Zweig der Public Health Association am Samstag in Sleepy Eye ge gründet. Im County soll eine Un tersuchung der gesundheitlichen Zu stände unternommen werden. Wie in vielen anderen Counties des Staates, so ist jetzt auch im Browu-Couuty eiu Zweigverband der Minnesotaer Public Health Associa tion ins Leben gerufeu worden. Die Gründling erfolgte am letzten Sams tag in Sleepy Eye, und L. I. Holli ster aus Sleepy Eye wurde zum Prä sidenten der neuen Organisation und Couuty-Ageut F. M. Bane Sekretär derselben gewählt Außerdem gehö reu uoch drei Direktoren dem Vor stand mi. Diese sind Frl. Vera Strick ler ails New Ulm uud die Frauen Ora Trautmann aus Comfrey und A. Norman aus Hauska. Endgültig. Die Versammlung von Samstag war einberufen worden, um die Or ganisierung des Verbandes perma neiit zu machen. Es hatte nämlich bereits am 21. Mai eine Sitzung statt gefunden, mit dem Resultate, daß ei ne zeitweilige Gründung d?s Coun tyzweiges vorgenommen wurde. Die ses Vorgehen war der geringen Zahl von Teilnehmern zuzuschreiben. Je doch waren am Samstag des schlech ten Wetters wegen aus Den umliegen den Ortschafteil nicht vielmehr Ver treter erschienen. Trotzdem erklärten sich die Anwesenden für die Vornahme der Gründung. Von New Ulm konn te niemand zugegen fein, jedoch wur de, wie bereits erwähnt, Frl. Vera Strickler, die an allen gesundheitli chen Bestrebungen den regsten Anteil nimmt, in den Direktorenrat gewählt. Wollen untersuchen. Als eiue der ersten Arbeiten des neuen Verbandes ist die Vornahme einer Untersuchung der gesundheitli chen Zustände im ganzen County in Aussicht genontineii worden. Vorläu fig steht dem Verbände für diese und ähnliche Arbeiten die Summe von $300 zur Verfügung. Auch soll ver sucht werden, zu einer späteren Zeit eine geprüfte Krankenwärterin anzu stellen, d'ie sich sowohl der Erwachse nett wie der Kinder annehmen soll. Augenblicklich sind die Krankenwärte rinnen, wie in der Versammlung mit geteilt wurde, ziemlich rar. Jedoch ist die Aussicht vorhanden, daß zu ge gebener Zeit eine solche aus den Zwil lingsstädten gewonnen werden kann. Einbruch in Sleepy Eye. In Sleepy Eye wurde Sonntag vor einer Woche in der Lampert Lum ber Co. und in das Kohlenlager von H. H. Bingham & Son eingebrochen. Die. Uebeltäter scheinen einer oder mehrere jungen Burschen gewesen zu sein. Bei Bingham verschafften sie sich durch Zertrümmerung der Glas scheide in der Officetüre Zutritt, und da es ihnen nicht gelang, irgend etwas von Wert zu entdecken, das sie hät ten mitnehmen können, ließen sie ihre Wut an den vorhandenen Gegenstän den in dem Bureau aus. Sie richte ten in demselben einen Schaden von etwa $30 an. In der Lumber Company war der Geldschrank zufälligerweise offen ge blieben, und so war es ihnen eine Leichtigkeit, eine beträchtliche Summe in Wertpapieren an sich zu nehmen. Sie nahmen $230 Wert Regierungs bonds, $75 Wert Sparmarken und verschiedene Versicherungspolicen mit. So weit ist es der Polizei nicht qe lungen, den Tätern auf die Spur zu kommen. Mike Klinkhammer und sind die glücklichen Eltern eines kräftigen Jungen. »MU SWW TP It ',/ «T*S( lU«, N Der Kampf gegen die Prohibition. Es ist nicht unwührscheinlich.dasz Prä sident Wilson das Kriegsprohibi tivnsgesetz ausheben wird. Wich tiger Grund für die Regierung, da5 Land vorläufig nicht „trväcn"Zm legen. Washington, 5. Juni. Da Präsident Wilsons Befürwortung daß das Kriegs-Prohibitionegesetz,^ in sofern es sich auf Wem und Bier bezieht^., aufgehoben werben soll, einen Eindruck ans den republikanischen Kongreß zu machen verfehlte, suchen die Führer der Regierung Mittel uud Wege zu sitibeiu zu verhüten, daß das Land mn 1, Sn'i: „trocken" wird. Man vernahm gestern im Kongreßgebäude, daß die Berater" des Präsidenten den Vunbes-Gencral^ anwalt Palmer und das Slaats-Schatz amt, die Gesetzes-VollzietungsabteiluttG gen, ersucht habe, einen gesetzlichen Weg ansznfinden, d. fe PräsidentWt("on dies bezügliche Schritte unternehmen könne. Hoffen auf Wilson. Wenn Bnndes-Generalanwolt Pal mer in dieser Aufgabe Erfolg haben sollte, wird der Präsident fcic Prohibi tion aufheben, bevor sie in Kraft tritt,. Diejenigen, welche prophezeiten, baß' der Präsident die Aufhebuno der Be schränkungen für Bier und Wein an regen würde, sind jetzt ebenso sicker, b$!$ das Land „naß" erhalten wird, bis bec versassungsmäßice Gesetzesanircc am nächsten 1. Januar in Kraft tritt. Es gibt einen Weg für den Präsiden-es zit. handeln. Er kann eine Grollewatimv erlassen, in welcher erklär! die Demobilisierung beendet Ge setz bestimmt, daß die Kri-. ei Pro hibition solange bestehen si ll tr riebe erklärt und die Demoliiis ti Äs endet ist. Die Demobilisier i» Wenn der Friedetietcrl Deutschland vor dem 1. Jnli unterzeich net wird, kann der Präsident ri eine derartige Proklamation eric in. Die Angaben des Äriegsselretärt orcr vor dem militärischen Komitee ce oufeF deuten an, daß die Demobilisien.'ng vor dem 1. August beendet sein trlrt, selbst wenn einige hunderttausend ÜD tin stefr zu der Zeit noch jenseits tec £zeaiu befinden werden. Man erwcrtet, daß. der Bundes-Generalanwal 9) et unw Wege für die Behauptung finden wird daß die Demobilisierung beertet ist bevor der letzte Soldat orereirustert ist. Die Berater des Prof Um en. füh ren zwei Gründe an, weshalb er SMfW dent jetzt, nachdem der Koni re[ sich ge weigert hat, das Gesetz r:n eöcir,, ins Mittel treten soll rr7 d.ag: der Krieg vorbei sei und d- ic Not wendigkeit für die Kriegs^?'! li--iticw nicht mehr vorhaMn^sei 5 an deren Grund bilden d'ie Ein künfte. Die Fabrikanten abler von Whiskey geben an, daß Jnlil 75,000,000 Gallonen tint llver schluß sein werden. Die vom $6 per Gallone würde n- zahlt werden. Ein Verlust von $500 .?• 00^. Die Whiskeyhändler wen «. ein fach die Steuer für diese üteu zu bezahlen, weil sie nicht nstcht sind, daß sie dieselben vor Juli! verkaufen können und sie in Falle die entrichtete Steuer verln rdeit:. Der Verlust an Staatseinki'! ürbe fast $500,000,000 betrage- nette Summe, sogar in Tager, die Verwaltungsbehörden mit (-rdem rechnen. £)ie Banken, weli! ikör fabrikanten finanzieren, v- auch das Geld verlieren, welches elben vorgestreckt haben. Man an,, daß die Regierung nicht *hi rdetir würde, wenn sie nicht die pe Zeit lassen würde, um über diese ff zw.. verfügen. Sitzung verschölle- Die regelmäßige Msnalx. hiesigen Commercial (Sin! ersten Montag im Monat zu werden pflegt, ist his auf Zeit verschoben worden, findet sie erst nach der 6 Woche statt. Vor der Ec wird dies SaisoMseim mmtä Edward Finke, (Q&&, sind aus dem .SltfMi^ie^ A Aie zu einer Zuchtha -ih vjg a ,'.W 0111: altere imtar 'falls qua-- .IfiNitt #4esec xi vS! (i naUr'' Eye, 4" r.- worden And Daheim wiede t^ fett. ,• ifimt tPOf*-rr I -r*"' Stillwater verurteilten James O'Leary und Job-, son, die des versuchten Au: überführt wurden, sind Woche im Stadtszuchth/n: fprf tnnrhftt fe hfe"' ttnec.' ahn?' ahB' chter.' Fr PA I \n\n Gesnndheitsverband für Brown Connty HISTORIC SOCIE"'