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}1:.eriL Wen v. 6 :tI lgcht bei FrederickSbarg .. ederlage, ^e«i»«rn|ite erlitten, bildet natürlich daSHauvtthema der Presse. 1/! fMldbele^ fit «Sck Mdttn Stilen werden die unvermeidlichen Parteifragen hinein, gezvgdn,' nnd nachdenfelben das Urihtil, '.das im Ganzen geM Bürnside ausfällt modificift.Die demokratischen Blätter nehmen Burnside. weil er DMskrat ist, l?chnh! «nn «,d,in nur Befehl Ungehorsam hätte entgegensetzen sollen. Dieses Reisonnement beruht, wie der erste Blick zeigt, auf Lug und Trug. ,. Die gesammte ftiii Presse dagegen spricht eS unverholen aus, daß Burn fide 7.. .. daS Vertrauen, das man in ihn gefevt, getäuscht, und paß er seine Unfähigkeit oS g^ldherr eklatant bewiesen habe. Dich ist fluch die Ansicht im Congreß, Gegen den Angriff auf die hinter Fredericksburg ge segenett Höhen haben sich, in der Artnvie et stattgefunden, in einen KriegSrathe Hooker, Sumner. Franklin und die übri gen Geverqie fast einstimmig ausgespro chen. Der Angriff ist also der Plan allein K« er sich dazu hergegeben habe, einen unsinnt gen Angriff auszuführen, der von Stan ton und Lincoln geplant und entworfen, runt von Halleck nicht verhindert werden fei. Sie verlangen von ihm, daß er gleich MeClellan. dem an ihn ergangenen Burnside'S. und was ihm dabei besonders zur Last fällt, ist. daß'er keine RecognoS- eirungen vorgenommen, und mit der Stärke und der Stellung des Feindes ftänzlich un? KeKynt. .seine Truppen tri dichten tzaufen belt Rachen der ftindlichen Artillerie ge trieben hat.^ Die „N. A. Abendzeitung" .tedterktlhierLber: „Die Fehler, welche die Niederlage her ,tiefgefühlt haben, biegen so auf der flachen Hand, daß man sie nur anzudeuten braucht. 'Dichte Massen Infanterie als Sturmcoionne über eine breite offene Ebene Hegen Mauern und Anhöhen zu schleu dern« die von Artillerie vertheidigt sind, war nicht mehr Kühnheit, sondern der tin«, vernünftigste lyio frevelhafteste Leichtsinn. 'Xtitb' arte durfte man das Gelingen des ganzen Planes von einem Manöver, wie ''^V.vas. de« Gen. Franklin vorgeschriebenes abhängig machen, zu dessen Ausführung picht weniger als alle Bedingungen fehl» Ii#*)?: N»h»e man düM daß unseri "titächfrtfie schwere Artillerie wegen der Größe der Entfernung und der Erponi .rung unserer eigenen Truppen so gut wie 's ganz werthlos war. während die leichte Hni?erie. die mit über den Fluß genommen worden war, auf dem beengten Terrain gar keinen Raum zum Manövriren fand und aus diesem Grunde nicht zur Berwen dung'kommen konnte. Doch genug. Was Jedermann ohnehin einsteht, bedarf keiner weiteren Erläuterung. Der Feind hat (ich wieder einmal,die Stelle ausgewählt, wo er am sichersten einem Angriffe Trotz biete« konnte und just auf Stelle a a a Kriegskunst z« würben, dazu braucht man kein Militär zu sein Wie sich in diesen Worten die Abdztg. ausspricht, so beurtheilt die bessere Presse die Sache, so auch zahlreiche Corre'pon denzen aus der Potomac Armee. Die demokratische Presse besonders wiGb mitBestimmtheit wissen, daß Burnsice von Washington aus peremtorische Befehle er halten habe, am 13. den Feind anzugrei fetn Annehmen zu wollen, daß ein so be stimmt verklausulirter Befehl vorgelegen habe, scheint unf purer Unsinn zu sein. Nerte^Ereigssiffe auf rem KriegSscha^pIatze Vermont O A können veränderte Operationen nothwen dig machen, und man wird unmöglich dem Burnßde vorgeschrieben haben, „dann und da sollst Du angreifen." In Widerspruch mit solchen peremtorischen Befehlen steht auch der vor dem Angriff von Burnside Äv«fene Äriegdrath. Immerhin mögen ton Washington aus Befehle zum Angriff vorgelegen haben, aber unmöglich sind durch dieselben Reeognoscirungen verboten gewesen, und ein Frontangriff statt der Flankenangriffe beordert wotden. Sollten aber überall solche OrdreS vorgelegen ha« ben, so können sie sowenig vom Präsiden ten, als vom Kriegsminister ausgegangen fein, sondern allein vom Generalissimus, O a a Die nächsten Tage werben uns darüber Aufschluß geben. Einige Winke wollen wir in dieser Be Ziehung fallen lassen. Halleck hat so zfem lich die Rivalen, die seinem Ruhme und seiner Allgewalt im Wege standen, zu be [eiligen gewußt. Er hat sogar den Sta chel gegen seine .bisherigen intimsten Frennde McClellan, Stull, Pope. Mc gewandt und «sie gestürzt. Uebrig 'JbfelbVn noch Banks. Burnside und Sigel. Bants hat er auf Reisen nach TeraS ge« schickt, der ist aufgehoben. Burnside konnte durch eine Niederlage der Potomacarmee .^üm so leichter für immer beseitigt werden, als man nach der Absetzung McClellan'S die'Erwattllngen des Volkes auf eine Nie JDtflage der Rebellen auf da4 pöchste ge «spannt hat. Mit demselben Schlage könnt« Sigel. den sich Halleck bisher nicht unter die Füsse hat bringen können, »er. .nichtet werden. Denn wie wir jetzt ersah« ren, hatte Sigel von der A Washington aus Be- fehl, die Flanken des FeindeS zu umgehen und dem Lee in den Rücken zu fallen. Aber dieser Befehl »Ar so spät gegeben, aß S a «ach Hauptschla-cht erreichen konnte. ^Von Herrn Haveck kann man dergleichen erwarten.- Aber, wie gisagt, wird Burn« side nicht gerechtfertigt, wenn er infolge vol! Befehlen, die solchen Plänen entspre Mn, die Potomacarmee bllndweg dem Feinde in dey Rachen getrieben hat. Burnside. wird dieß selbst eingesehen ha Denn nach den letzten' Nachricht« hat er. gnL.r.t 1 F* %-i fctiff 1 ^tiget* de« Äapifaf Wen1 einer Mllio« Celan ttferetrl tit ..Ho»eZns«ran« Tompa DB" von New soil beständig einen Uebuschus. gonb im SttluBt »ubezahlen.dtr m^taUbin* veitfintb ist.«» sqwMiche Porte» undverbiud. lichkeite'n de? «eftAschast t» tilgen, ohne da« »a, jtal amuarrfftn. Di? gq«,eHfti»a der GeM igtlier SL5 «ttap —.T-. B« 8« Itofc zch ThSr entohdl der El» Stegeraufftanb in Aussicht. Indem die Nashville „Union" von den großen Befürchtungen wegen eines bevor stehenden Sklaven«Aufstände» spricht, ge steht sie. daß die Befürchtungen nicht ganz ohne Grund sind. Sie bürdet dieses Un heil, wenn eS kommen sollte, direkt den Anstiftern und Aufhetzern der großen ffld» lichen Rebellion und deren Helferöhelf/rn Zustande der Dinge auf vielen südlichen Plantagen entwirft, ist hinreichend für*» terlich. um die ängstlichsten Befürchtungen d»S südlichen Volkes für seine Zukunft zu erwecken und zu nähren. Die „Union" schreibt: Auf Tausenden von Plantagen sind die Neger beinahe verhungert und ohne Klei der und Schuhe. Die Besorgnisse, welche den Süden durchziehen, haben veranlas sung gegeben, daß Hunderte von Sklaven grausam zu Tore gebracht. oder wegen gt ringen Verdachtes unmenschlich gefoltert worden sind. Aus vielen Plantagen ist die Arbeit ganz eingestellt. Die Herren und Aufieher sind fortgegangen. Niemand weiß, wohin. Der Stock an Rindvieh und Schweinen ist im Allgemeinen für den Gebrauch der Armee in Beschlag genommen und im Laufe weniger Monate können die Skia ven nichts als den Hungertod erwarten. Die Sklavenhalter haben die wirksam sten Mittel angewendet, ihre Leibeigenen ^ur Meuterei aufzuhetzen. Diejenigen, welche dies bezweifeln oder leugnen trol len. sind Dummköpfe und Narren, oder noch was schlimmeres. Diese ruchlose Rebellion deS Südens ist die furchtbare Erzeugerin der Insurrektion. Jeff. DaviS hat direkt mehr gethan, das Leben der Frauen und Kinder des Südens von ren Händen der toll gemachten, zweifelten Sklaven zu gefährden, als Rath, Turner Jefferson Davis hat hundert Sklaven bewaffnet, ihre Herren zu ermor-. den, wo John Brown immer nur einen Heyiaffnet hat. Wenn Gerechtigkeit im Himmel und auf Erden ist, wird der Tod des John Brown furchtbar gerächt werden. Auf einen blutdürstigen Schlag wurden in.den Rebellen-Staaten Gesetz, Ordnung, Re geln, ©«brauche, 3« unt und Zügel durch überlegte Handlungen der Rebellen unter die Füße getreten. Richtig ausgelegt be« beutet Secession nichts anderes, als 9lr* bellion. Als der Herr seine Pflichten und seine Treue gegen das National'Gouvernement von sich warf, forderte er seine Sklaven auf. dasselbe gegen ihn zu thun. (Fr.Pr.) Eine Fälschung berichtigt. Seit der Wahl in Ohio haben demo kratische Blätter immer über die Reaction im Norden zu Gunsten der Demokratie geschrien und behauptet, daß der Norden die' republikanische Partei und radikale Maßnehrnungen verurtheilt haltt. Die»? lieft man noch alle Tage von Neuem in Viesen Organen. Und doch ist dies Ge schrei, insofern es die Gesammtheit der Staaten, in denen gestimmt worden ist und deren Bevölkerung und nicht blos inen einzelnen Staat betrifft, eine platte Lüge. Die offiziellen Reporte über die Wahlen, die erst jetzt alle der Oeffentlichkeit übergebe» worden sind, lie fnn folgende Resultate: Staaten. Administration. Opposition Maine New-Hampshire 6025 3584 25,761 27,248 9148 Mussachusett« ttonnrctifut NewIork New-Jersev Pennsvtvanicn Delaware Ohio Indiana Jtlinoi« Michigan Wisconsin Minnesota Iowa Missouri Kansa« datifemUn Oregon 104752 14,692 3715 III 5591 9591 16546 6614 6150 4137 15,115 7654 4545 13,907 3589 Total 67.027 127,438 Da nun nach demokratischen Principien die Majorität .jull" und nach Valentin Hein obige Tabelle eine republikaniiche Mehrheit von 60,44 in allen obigen Staaten zusammen genommen herausstellt, so^erden wohl die Demokraten «rlauben, daß vorläufig die republikanische Par tei noch am Ruder bleibt. Ferner sollen sie auch, nicht vergessen, raß wenn man Denjenigen, die für ihr Land kämpfen, gestattet hätte. auch für ihr Landau stim? wir, die Demokraten in den einzelnen Staaten, in denen sie gesiegt haben, mit Glanz geschlagen worden wären Mr keinen blauen Dunst gemacht, ihr Herren! Stattstisches nach dem Census von 1860. I- Nach de« EensuS von 1860 beträgt die Bevölkerung der Ver. Staaten, die Terii torien mit eingeschlossen, 31.443,322 See« len ZuKieser Zahl pnfc3,95tf.53t Skla» ven und 476.536 freie Farbige einbegrif. fen, von centn nur 5.018 manumittirte Sklaven sind. Die Zunahme der Be« völkerung seit 1850 beträgt im Ganzen 35.04 Prozents die der SKaven im Be sonderen 23.44 Protent. Von obiger Gesammtzahl der Bevölke« rung kommen auf die fünfzehn Sklaven« staaten 12.240.000 Einwohner, von denen 8,039,000 Wei^e, und ^251,000 fteie wohner, wovon 1,069 freie Farbige.) Na«K dem gewöhnlichen, durch ersah» rllngSgemäße Beobachtuvg gerechtfertigten Maßstabe wird die Sevölkerunq der Der. Staate« in 1870 auf 42, i« Jahre 1880 auf 56, im Jahre 1890 auf 77, und im Zahre 1900 auf 100Millionen gestiegen sein. r*Jn BezithNng avf da» Geschlecht iß da« männliche um 730,000 Seelea stärker vertrete«. I» €aUf»rn(m gtebt e« 67^ 000«ehrM»a«er. a!SF?a«e». i» Ilwois jt92fl00, (n Hitchiga« 40M,« T«aS 36,000, in Wtteonfin 43,000. In Mass«. chusettS stnd die Frauen am schlechtesten taten, denn sie stnd an Zahl um 37,600 stärker, als die Männer. (Diese Ver hältnisse werden infolge deS Krieges gioße Modeficationen erleiden.) Der Indianer, die noch abgespn, dert in ihrem Charakter als Tribes leben. flftfrt auf W ®ff- Staa ITH nur noch 294.431. davon in sota 17,900. in «ansaS 8.19l, in WiS consin 2.833, in Nebraska 7.U72. Die EhoctawS, EreekS, Eharokee« und Ehtckasaw^ Nationen halten Sllaven, zu sammen 6 bis 7000. Die Einwanderung, welche im Jahre 1854 ihre größte Zahl erreichte, nämlich 427.833, betrug im Jahre 1860 nur 153,640. In demselben Jahre kehr ten viele Einwander nach Europa zurück, nach England allein 17.798.! Bon dem Jahre 1855 bis 1860 wanderten aus Deutschland nach Amerika 279.957 Per sonen ein, aus Grogbtilanien dagegen 407,429. Die Zahl dir finge* wanderten Tagelöhner übertrifft fast um vaS Doppelte die Zahl der Hanewetker und Farmer. Im Zabre J860 besuchten ungefähr 5 Millionen Personen, also sast ein Fünftel der freien Bevölkerung, die öffentlichen Schu rn- Nach den Sterbelisten sind die Pacific. Staaten.uvd.dann die Staaten Pennsyl vanien, Birginien und Ost«Tenn,ssee die gesündesten. In jenen betrug die Sterb iichkeit nur 092, in diesen 0 96 Proc/nt In Iowa, Wisconsin, Minnesota erreichte sie 1.01 Procent. Die Zahl der Taubstummen in den Ber. Staaten ist sehr groß. 1850 betrug sie 9.085, im Jahre I860 aber gar 14,569, also 1 zu 1,925. B^N denselben kommen auf die atlantischen Staaten 7,819, auf die übrigen Staaten und Ter« ritorien, 6,45y. Der Taubstammenan stalten gäH eS im Jahre 1860 bereits 22 mit 130 Lehrern. Die älteste derselben ist die zu Hartford im Jahre 1817 gegründete. Die Taubstummenanstalten im Sücen sind an Zahl und Einrichtung kaum nennenS« rverth. Die Zahl der Blinden ist ver hältnißmäßig geringer. Sie verhält sich wie 1 zu 2.470, und betrug die Totalzahl derselben 12,635, worunter 1,510 Skla» ven. (Inf Jahre 1851 betrug die Zahl der Blinden in Großbritanten und Irland 29,074.) Die Zahl ger Irrs innig en erreicht sast die Höhe der Blinden und Taubstum men zusammen genommen. Sie betrug im Jahre I860 nicht weniger, als 23,999. Darunter befanden sich nur 406 Sklaven. Am meisten Irrsinnige lieferten die Staa« ten Maine. New Hampshire und N. Ca rolina. ES kömmt nämlich in de,«selben 1 Irrsinniger auf etwa 900 Einwohner. Blüthen der Demokratie im Jahr 1862. Die N. A. StaatSzeitung enthält in ihrer Mumm» vom 19. Dezember wörtlich folgendes: „Wie kann sich ferner Conway, der^ke^ Präsentant des jüngsten Gliedes des Bun« des. deS unter Aufruhr. Raub. Mord, und Gesetzwidrigkeiten jeder Art über die Taufe gehobenen „blutigen, heulenden Kansas" unterfangen, ein Zukunftpro« gramm für jeneStaaten zu entwrrfen, wel« che in den jüngsten Wahlen mit einer hal« ben Million Stimmen Mehrheit seine und aller seiner Gleichgesinnten Grund sätze und Marimen verdammt haben? Wer. sagt diesem Conway, daß nach einer totalen Zertrümmerung der alten Union durch seine und seiner politischen Genossen Schuld die Staaten New-Iork, New Jer sey. Pennsylvania, Maryland. Delaware, Ohio. Illinois, Indiana. Kentucky. Mis« souri, California und andere „immerdar eine untheilbare StaatSgesammtheit" bil den werden? Denken denn diese radika« Un BundeSverwüster keinen Augenblick daran, daß^aS von ihnen in treuer Nach^ ahmung der diSunionistischen Gegenfüß« ler im Süden gegebene Beispiel der Se cession und Disunion wie ein Eontagium über andere LandeStheile sich verbreiten nnd die einmal zerrissene Union noch wei« ter zerstückeln muß? Sind die Antipathieti zwischen den Mittel und West^Staaten einerseits, und den fanatischen, puritaui« tonischen New England-andererseits etwa nicht "tiefer und größer, als sie ,S zwischen ihnen und dem Südstaaten waren? Sen. Davis vxn «y. sprach diese Stimmung in seiner «xcentrischen Weise ungefähr avS, als er dieser Tage in offener Sitzung sag ten „daß das Volk sich erheben, die Union wiederherstellen und MossachusseltS den Laufpaß geben werde.,, Wir brauchen kaum zu versichern, daß wir nicht an das Heilmittel deS Senators Davis glauben. Demungeachtet dürfen wir uns nicht verhehlett. daß, wenn die großen conservativen Mittelstaaten. die wir eben aufgefijhrs^haben. in die Lage kämen, nur zwischen den Südstaaten und Massachusetts und einigen seiner neu« engländischen Nachharn wählen zu müssen, die Entscheidung wahrscheinlich gegen die Münzstätten des Obskurantismus und Fanatismus in der kirchlichen, der socia len und der politischen Sphäre ausfallen würde. Das ist die Stimmung, die sich unter der großen Masse des Volkes von Zweidrittheilen der loyalen Staaten kund Aibt, und dieser Stimmung zum Hohn u. zum Trotz arbeitet die in Washington ver sammelte radikale Faktion ersichtlich und mit aller Macht an dem Sturze der Eon stitution und der totalen AvSösung der Union." Das heißt frisch von der Leber weg sprechen. ist aber fast unglaublich, und künftige Zeiten werden ?ch dsrüber wunder«, daß man dm offene» Berrath mit sölchtt Lloßstellvag Norde» walte» ließ. H«. de». SclBilct. Nach eine« Schrei» bm deS Hr«. Baierlei«, v»« hier, ist Hr. I A t«t ck, vo« 20. Regiment, i« der Schlacht bei Prairie Grove getödtet^ Nach Berichten au» Pisa ist der Ge sundheitszustand Garibaldi's sehr besrie digend. Er hat dem Garibaldi-Committee zu London geschrieben, daß er, wenn der Augevbliet.^gekommen, sein Emanzipa« tionswert wieder aufnehmen werde. Der Cittsdino d'Asti veröffentlicht den wesentlichen Inhalt eines geheimen Rund Minne, schreibenS. wllchlS Muzzini'an eintgt'B» »er trrmsten Anhänge erlasse« hat. Es wird darin dii Reorganisation der Partei als sehr priygenb dqrgkstellt und zugleich eine Reihe von BerhallungSmaßregelv ge geben. Unter Anderm will Mazzini, daß die Dkputirten seiner Faibe in der Kam mer, auf ein Tadelsvotum gegen Rattaz dringen (das bekanntlich seither angenom' men würde und den Stur» Rattozzi's be wirkt hat) und hernach alle zusammen ihre Entlassung tubmen. Ihre Stellung sei eine falsche. Man könne dem Volke nicht eine Action gegen den Willen der Regie« im Stufe! Ei"Tr5~ und das Statut! Besonders' der König eifrig niilsse daS Werben im Genetianischen, im Gebiete von BreScia unv Bergamo betrieben werden. Auch tie Ausgabe von BilletS zu 5 1000 Frcs. wäre sehr zweck mäßia, besotieerS wenn man die Unter, fchrift Garibalei'ö dafür erhalten könnte. In Rom müsse die Agitation unterhalten und wo möglich einer der Eingeweihten eingeschmuggelt werden, der mit bülse trr Gesinnungsgenossen einige Tausend^om ben sabriciren könnt». Zink und Schieß puloir genügen zu citfentZwecke, und daS Stück komme nicht höher, als auf lj bis 2 Franken zu stehen. (III. Ssz Guter Witz. Der folgende Witz, wel' cher von einem Eorrespmttenten der Chi cago Times aus Grant's Arckeelager mit» getheilt wird, beweist, was die Soldaten von General Pope halten, und sonst noch etwas. Ein Kranker Soldat wurde von dem Arzt aufgegeben und der Feltpreti zu ihm gesandt, um ihn auf den Tod vor zubereiten. Der Prediger sprach mit dem Kranken über sein Ende, die Ewigkeit it., und nahm zuletzt die Bibel, um ihm ein Kapitel vorzulesen. ES traf sich, daß er daS Kapitel von Samson las. wie die« frr die Philister mit seinen Eselskinnbacken zu Tausenden erschlug. AIS der Prediger zu Ende war, fragte der Ätifiikf, waft für ein Buch eSsei, in dem dieses stände.„DaS ist die Bibel, GotteS Wort." antwortet, der Geistliche. Der Soldat verlangte die Geschichte nochmals zu hören, nno wollte dann, das Buch nehmend, selbst nachsehen, allein feine Augen waren zu schwach, um lesen zu können. „Oh." rief er aus, ich kann N'cht mehr lesen, aber sagt nur. Herr Pfarrer, auf Ehre, steht ich der Name des n. Pope unter diesem t« I St a» Zu den weißen nnd schwarze» UnionV sten, welche noch Tag süt Tag aus Mis souri hier ankommen, um sich unter uns eiiie neue Heimath zu gründen gesellt sich seit tinigMLZtiUtii JteueS FlüchtlingSele« ment. das uns nichts weniger als willkom men sein kann ttämlich ein, Anzahl in Missouri unmöglich gewordener unver« besserlicher Rebellen und Feinde der gesetz mäßig erwählte« Administration. Sie sind meistens bettelarm das oft nicht un bedeutende Vermögen, welches sie besaßen, ist in verfallenen Bürgschaften darauf ge gangen ihre Erwerbsquellen sind versiegt in ihren seitherigen Wohnsitzen, wo viele leider einflußreiche Männer waren, zu ar beiten, schämen sie sich und so bleibt den Schurken, die Alle schon mehr als zehnmal den Treueid gebrochen haben, nichts Ande res übrig, als sich außerhalb Missouri's ihren Broterwerb zu suchen, wobei eS be zeichnend ist. daß sie die Notdstaaten den südlichen vorzieben, wohin sie doch ihre Sympathien ziehen sollten. Wenn diese Männer nicht so unsägliches Elend über Taufende ihrer Mitbürger heraufbeschwo» ren hatten, wären sie bedauetnSwerth, so aber gönnen wir ihnen, als freilich bei Weitem zu gelinde Strafe, die Demüthi gung, daß sie in der Verbannung bei den. jenigen um Unterstützung betteln müssen, rie durch sie von wohnlichen und lirbge wordenen Heimstätten vertrieben wurden. Einige hierauf bezügliche Fälle, welche unlängst in biesiger Stadt, vorkamen, wur den dieser Tage mitgetheilt. In einem derselben spielten ein blutdüistiger Feind der deutschen Unioniste« aus Liberty und ein ehemaliger deutscher Bewohner jener Stadt eine Rolle. (Kans.Ltg^) Die Tanker t» Maryland. ES mag nicht allgemein bekannt sein, daß die Ge« gend von Ober-Maryland, Über welche der wilde XriegSstur« hingebraust ist, die Heimath vieler friedlichen Tunker ist. ES ist dieß derName einer christlichen Gemein chaft. welche jm Jahre 1725 entstand. Ein Deutscher, der Welt müde, zog sich eines beschaulichen LebenS halber, in eine innerhalb 50 Meile« von Philadelphia gelegene Einöde. Die Neugier zog Nach folger an und ihr schlichter, andächtiger Wandel machte ih«M. Prosely.ten. Gie siedelten bald Me kleine Eolonie an, ge nannt „Euphrat", in Anspielung aus die Hebräer, welche ihre GefangenschaftSlieder am Gestade deS assyrischen Flusses Eu phrat fangen. Bon.diesem Mittelpunkte auS verbreiteten sie sich! nach anderen Staa ten. Sie leiten ihren Namen «ahrfchetn lich deher, daß sie ihre Neubekehrteu durch Untertauchen taufe». Sie find keine Sklavenhalter, «nd wehrlos sogar in Selbstverthelvigung. I« vieler^Hinsicht find sie den SchSttel-QuLtern (shakers) Ähnlich. Die Mino« und Frauen haben abgesonderte Wohnrtvgen und unterschie« dene Regierungen weder eheliche noch gottetdienstliche-Gemeinschast. -Der echte Tunker ,genießt letnexMetschspeisen außer Ha««elfletsch. Jede« Bruder ist es ge O»ttet.in der gat»eSdle»ftlichen. versa»« l«»g i» tttou 3b» fr«chtbare» Helder längs de« PottnuttO Uftr, sowie ihre ge» räumtgen vauerei-G^Lnde, zeugen vs» gedeihlich« Uchrtm» Stadt Davenpor IS 8. M. Vsttfchalk. der eminente Pianist gab gestern und vorgestern Abend Eoncerte in Ehieago. Bon hiesigen Musikfreunden ist ein Versuch gemacht worden den Virtuosen zu bewegen. hier ein Eonent zu geben. (£ü läßt sich noch nicht mit vestimmihei» sag«n. ob «r kommen wird oder nicht, doch ist «S wahr scheinlich. DaS Eoncert sinket dann gr E W a E a a S S begleiten Hrn. Gottschalk. IS4 Wad^worth wünscht feine Run« den daran zu erinnern, daß ei am 1. Jan. seinen Maarenvorrath nach seinem neuen Gebäude, Ecke von Brady und 2. Straße verlegen wird. Zugleich ersucht WadS worth daS deutsche Publikum auch ferner bci ihm in seinem neuen Loten »»rzuspre« chen. billige Preise und freundliche Legeg. nung rtmm Jeden zusichernd. KS* Weihnachten. Wie allgemein auch bier, ht Davenport die schöne Sitte, Weihnachten auf deutsche Art »u feiern, in Aufnahme kommt, beweist unter andetm a aß decke u. Miller nun schon zum drit ten Mal ihre AuSirahi v?n Spielsachen unv Weihnachtsgeschenken für das (cm« menre Fest vervollständigen mußten. Die selben haben jitzt eine sehr reiche Auswahl von Spielsachm, AtbeitSlörben für Da men. Schlitten. Schlittschuhe. Taschen messer, Portemonnaies it. it. Ferner Candies. Roitncn, Eitronat. it. ,c. Prüfet ihre Preise und wir find Lb«rzeugt Ihr werdet kaufen. 2mtulmt» BS* Shinplaster. Wie wir hören werden unsere Kaufleute nachdem 1. Jan. keine ShinplasterS mehr nehmen. Es ist jetzt hinreichend U. S. Currency Hier, doch wird eS nicht eher thkulirm, bis daS Shinplaster ans dem Wege ist. US* Ein Rowdy, der zur 6. Iowa Cavallerie gehört kam vorletzte Nacht in betrunkenem Zustand in Hr. I. Meyer's Lokal. Hr. Mever verweigerte ihm Ge tränke zu verabreichen worauf der Rowdy mit Gläsern. Eigarrenkisten ic.. um sich warf, und nachdem er schließlich hinaus spedirt mar, warf er noch^zwei großegen sterscheiben ein, und lief davon."Pr. Meyer konnte ihn nicht mehr finden, und rapor lirle ten Kerl im Eamp. Biö jetzt ist er aber noch nicht ermittelt. Der National Demokrat von Dubuque ist sehr erbost, weil Kiriwoo.d sich anflhueißt hat, zu bestimmen, daß wenn eS zur Ziehüng komme, Dubvqu» So. 1124 Mann zu stellen habe, während ..nach gleichmäßiger SBerthilung nur 350 ti Mann auf jenes County kommen." Der „Na« tioNale" vergißt nur. daß die Prosklaverei remokraten von Dubuque Co. bisher fast gar keine Leute für den Krieg gestellt, fon» dern für Jeff. Davis hinterm Ofen ge schwärmt haben, während die Republika ner in den Krieg zogen. Billig ist eS aber doch nur. daß jedem Eounty nicht bloß die Leute, die heute stellt, sondern auch die. welche eS gestern gestellt hat, zu gute kommen. Daß überall in Ioma ge zogen werde, so lange die übrigen Staaten ihr volles Eontingent zu den eisten beiden Auffteboten nicht gestellt haben, das halten wir mit dem Nationalen für höchst unbil lig. Aber wenn es zur Ziehunq kommt, so muß eben ach Billigkeit und Gerechtig keit Dubuque County seine 1 l?4 Mann stellen und der Rationale ^tag glauben, daß es den Dubuque Demokraten gar nicht schaden kann, wenn sie von ihren füdti» chen Masters einige tüchtige hiebe be kommen. Sigel'S Zevgniß gegen McDowell. Am 19. Der. erschien Sigel in Washing« on, um aus Votladung in dem^Mc« Dowell Prozesie Zeugniß abzulegen. Nach dem er eingeschworen war, erklärte Sigel. daß ,S ihm sehr zuwider sei, in dieser An« gelegenheit Zeugniß abzulegen, da Irrung in den Ansichten immer möglich sei. Ue brigenS habe er keine Beweise dafür, daß McDowell in verrätherischer Weise mit den Rebellen verkehrt habe. Wohl aber glaube er, daß MeDoweU unfähig sei, ein EorpS zu eommandiren. Für diese De« hauptung führte Sigel eine Reihe von Thatfachen an und.hob namentlich her vor, daß McDowell die Vereinigung von Longstreet'S Truppen nicht verhindert und aft et sich nicht im Beiip von Thorough fare Gap gehalten habe. Dies Zeugniß ist schonend, aber redend. Brasilien. DaS in Rio de Janeiro erscheinende „Journal da Eommereio" vom 19. Okt bringt einen Bericht deS Präsidenten der brasilischen Provinz St. Satarina, der einige statistische Notizen. über die dortigen deutschen Colonien enthält ES heißt darin: ..Obgleich die Eolontsten im! Allgemeinen zufrieren leben, so ent wickeln fich die Solonien doch nur lang» sam, da sie mehr oder weniger mit Schwi«. »u liefenb°d,°. DI, tm Mi»! 1851 Solonl. DcUa granri. deren Bevölkerung sich 1854 auf 1194 Seelen belief. zSblt gegenwärtig deren 3050, die sichauf9l9 Familien verthnlev. Aufder Eolonie. die groß^ Pflanjungen von Mandioea. Mais. Bohnen. Reis. Zuckerrohr nnd Tahack besitzt, befinden sich auch eine Menge industrielle Ünierneb' rnungen, so 42 Mandicoantehl und 20 Zuckerfabriten, 5 MaiS- und- ReiSmeht» mühlen u. s. w. Zwei Eolonisten haben eine neue Art Seivenrauve entdeckt, ,on der sie fich, nach andertbalbjähriger Beolb^ ^rttcht'haden'/verbt« dieselbe zuröckztehe«. achtung, große Bortheile vetsprechnt, Avf der Eolonie Sta. Isabel befinden fich 684 Personen. Dte im Iah» i860 gegründete Getonte vr««que zSH!t schon 727 Eolonisten die Colonie Blu«e«»u deren 1500. 8e« 3«*i 1861 M» 1862 find in ©ta. Cateirinw 1254 ftt» s»nen einge«ändert. Der Gta«t hat ffc~bfe «otonifartott dieser Provinz 1S85 6(41861 505950 8»flrrte, rtm 362,000 Thaler verausgabt." 3 Äesaii Telegraphischts. (Daf 11«11 e, 19. vettr. Forrest habe 4000 Und Dodge 2500 Mann ffoeaBerte, letzterer »«gleich 5 Geschütze. Morga« soll auf dem Marsche fein, um ben Berkehr auf der Loutsville Nashville Lahn abzu chneiden. Ban Dom soll mit 50,000 Mann in Steven so«, Alabama, angekommen sein, Tim sich mit Braag ju vereinigen. Kkbv Smith soll fich ge gen Lebanon bewege«, um Morgan »u unterstü tzen. Die Gesammlstärke der Rebellen in Ten« nessee wird auf 70,000 Mann geschätzt. In Murfreelboro standen gestern 25,000 Mann. Die «ußenposten der Rebellen find «ngefähr ll Meilen von Nashville. a 2 1 Wir flad noch im Zweifel über die Ausdehnung de» Schadens, de« an der Mobile und Ohio Ei senbahn angerichiet wurde, und »war weit die Rebellen dieffet!« von Jackson eine Unterbrechung der Eisenbahnverbindung herbetföheen, so daß sie keine tfhante haben, von dem durch sit besetzten Vebiel» etwa« zu hören. Sie haben Besitz von Carroll Station. Hum botet, Trenton k. genommen, und bewegten fich nach den letzten Berichten auch auf Union Elf». Utbtr bit Stärke der Rebellentruppen weiß man noch nicht« gestimmte«, ebenso wenig über den Ausenthatl von^0frjjt_Jttftd Msrgan. In Hlckmaa herrsch! großer Schrecken, da man einen Handstreich ber R/bellen gegen bteseu Platz be fürchtet. vunbe«s»lbat»n, ungefähr 150 an der Zahl, und Untoneieute mit «flem wa« fit forttragen konnten, wurden heute auf einem Dampfer nach Eolumbus gebracht. Heute Abend ist hier der Bericht da, baß bit Rebellen Holl« Spring« «teder genommen haben. Man macht einen versuch, ihre Eavallerie von Eolumbu» und weiter unten her gefangen )u nehmen und wenn der Tennesseefluß so steigt wie gemeldet wird, nemtich so. daß ihn die Re betleneavallerie nicht überschreiten kann, so mag der Versuch zu der Gefangennahme Erfolg haben. dot. Dougherty tn Padutah ist ermahnt wor den. sich auf eilten Angriff gefaßt zu halten. «ach den effUieflen Bericht»» sind unsere der luftt in der letzt»« Schlacht geringer at« frühes gemeldet «urde, Nstmttch wentger' atö 1400 Tvdte und 8000 ver»««d»te. Etn« große n- EtnIhell der tn Cotnqbn« ßatlonlrfn labt te» Wunde« tft ittitf. iPt» »»»tore» Wann I dmmBV»" »iiIt» dtele« fflfldtmlttnj «»a, an Defangenen und machten eben so »tele. Ben Nord tfaiollna find erkre fr» ummuri: Kingston. di« HanptfiaS» von tfifotr «ounty. am Neuse River, etwa 40 Ätl ten son Newbeen. ist von Ven. Foster genommen worden. Der Kampf dauert, am 17. d»n goiv jm Tag neb endtgte mtr totaler Niedrrlag» er Netnd». Wir haben 500 bl« 600 Vcfängene «nd 8 a 1 16,16. Dez. Der Feind feuert» gestern einige Schüsse ab. «agte sich ater nicht au» seinen Werken und war augenscheinlich her,lich froh, büß »tr ihn »uftt». den ließen. Unser» Kanonen beherrschen die Stadt und die Rebellen werden e« schwerlich wagen, st« wieder i« besttzea^Dt« Armeen ist durchaus nicht «nt mutbtgt, sondern fehat ftch nach einem neuen tdsmpse, S a a auf die Gtadt eröffnet und lassen ihr» Truppen anrücken. Unker» Lauerten antworten und »Ulf furchtbare Kanonade wirb unterhatte«. S 1 9 Eine Sve»taldev»sch» von Aufholt!» vom 18. an die „Tribüne" sagt. Gen. Dodge uyd sein« lavallerie haben den ganzen Tag bei Eorivth gtgfit Forrest (den Suerillachef) gekämpft. W a 1 0 2 1 Wie man mit Gewißheit erfährt, habe« bit Senatoren bit in letzter Woche einen Caueu« ab» Helten, sich verpflichtet, ihre Verhandlungen vor Jedermann außer vor dem Prästdente« geheim zu hatten und sie thaten die» mit «eh, Erfolg, al» e» gewöhnlich bei solchen Berathungen der Fall ist. Der Staatesetretär hörte jedoch bald von den Verhandlungen unb gab Freitag Nacht« prompt seine Enttagung etn. Freitag Nacht« besuchte ba« Eommitiee de« loutu« ben Präsibenten wieder unb blieb bei ihm unb alle? Eadinettmitgliebern mehr at« 4 Stunden. Nur Seward war abwesend. Am Mittag de« nächsten Tage» sandte Chase seine Restgllation ein und »war nicht nu formell, son dern in flultrn Glauben, Man wüßte nicht baß ge» gen'i a Seiten« be« Caucu« irgeitb tin Ein wand herrscht. N 9 6 2 1 D»r „Heralb' bestätigt edttoritll den Bericht, daß Gen. Bank« den Gen. Butler in New Or Iran« ersetzen werde. Bank« werde eine Arme» von 70,000 Mann kvmrnandiren. Zweck seiner Expedition set die Einnahm» von Mobil», während Andere den Anschlägen Frank reich« In den südlichen Staaten entgegenarbeiten müssen, und die Mitwirkung beim Oeffnen de« Mississippi. W a 2 0 Ein Mitglied be« Committee«, da« in dem letzten Caueu« der Grenzstaatrepiäsentanten er nannt wurde, sagt."daß ihnen der Präfident tn der Unterredung, bit tr gestern mit ihnen hatte, in Betreff seiner Emanzivation«proktamation er klärte, er habe tn dem Glauben gehandelt, daß dieselbe gute Resultat« herbeiführen werde aber wenn man ihn vom Ge^enthetl überzeuge, «erde er stint Position in bitstt Sach» änbem stint Absicht, sei, da« Bestt zu thun, wa« tr «nttr allen ihn umringenden Schwierigkeiten thun könne. a a 2 1 S Der Washingtons Correspondent de« „In quirer" sagt,lo_ Senat«ea»cu« habt seinen An griff nicht gegen ba« ganz» Sabin»» gtrichttt,' onvern gegen Sewarb und Llair, beren Ideen über die Kriegführung von d»n andern Cabinet« Mitgliedern bekämpft «erde«. Plai» hat fttnr Resignation nicht et«g»r,i»t. Bate«. Smtih hat abgedankt. 8« herrscht ein starker Druck gegen Welke« «nd Siankon »ra Neuengtand «nd dem Westen, aber n«cht vom Senat«eauu«. Blair «nd Stanton habtn mit Halleck Strtit gehab». In einem der i»|t»n Eabin»t«m»e»ing« uhr Hatleck gegen Stanton auf und dir Präsident mußte ihn zur R«d« verweisen. Burnstde hat nicht rtRgnirtr-andwirst dl» Schutd von seinem Unglück anf Haieck. der hin widerum dl» Schuld Lurnfide zuschiebt. Die Sendung von Vavk« «ach d»m Golf wurd» von Seward, Blair und Hatteck durchgesetzt, wäh rend »«der« dringend verlangte«, man soll« ihn Jam,« Stiver mach»« lass»«. New-Orlean«. Die sammelt fich bei Ship J«land. nm Mobil» zu nehmt«. Er bat dt» Ordre, den Gen. Butler feint« Command»'« z« entheben, fat« nicht vom PrSMnten »in Gegenbtftbl lommt. Dt,, welch» gtwöhalich get «nterrtStet find, zweifeln nicht daran, daß Halle« «nd «»ig« ab gesetzt werden »»aen Unfähigkeit. Ri««»r öftre istder vromlnenteste Mann für da« Ministerin« de» Innern. ?-»ti, 22. Deebr. ver..Tommercial" enthält ein« Spezialdepe sche a«« washingtoa, welch» meldet, daß kein Wechsel im ttabttttt stattfinden wird. Diejenige» ««chwwmltglleder. welch» ihre «»ßgna«-» »in 5ke» ver», 9. C, IS. Drebr. Die neuetten »etMtefdltit« Zelt«««» stnd ««t H-Ln.u'.d veschwtrdtn angeMt S^r »we Oibrel»»« Re»ellen-Sen»ral«aior« gm che nerßig». vast alle «-«wolle i* fcm Koanök» gelegene» «onntte», welche,*, bi« zum 15.©»». «estllch mb Ut «Mngt-n «fenSa»« ß^chafft». »erstbr» »echenM. Dtt «lchmon» ..Araminer" IS. wttrt, baß to feAw NWI in epaemiW» ßab. 'vV-r-V. W bei»» «oafld»rtrt»n Goldate« «nd »fe »Urb»« mit Nrftlbtn ©orafatt »erpflegt, al ««. sere ekgeven »»glllckllchen Vat»rland«verth»tdtg»r. a •, 2i, Certf. Dle Gebellen find fill auf 7 Meilen vo« S«rf. umbN» vorgerückt, et« sind etwa 7000 Wöchentlicher Marttbertcht. Sartt. |»Mai tä'Ä»'iisLä1(üww U|cR fCVfV bt -1) Man« Fiebeyen «ntAtgenzugehen. Man thrt heut» «kind tN'NlUMuN die Kanvva», ijn* »«,«». thet, daß dt» beiversettt^m Avantgarde« bereit« aus einanbL» gestoß»« flnb.. Unser» Streitmacht in Colombo« hält man für hinreichend zur Htrtheidlgung. (Ben. Tuttte 1st diesen. Nachmittag nach Cotumbut hinqdgf» |tn nnd sei« Slab folgt ihm dies» Nacht. General »trb sofort h»t'm Eintreffen in Ce trwhn« tn'« Feld ziehen G»n. Sherman'« große EiPedition i? letzte» Samstag Rächt von Memphis abgegayg»«. I. v. M. Linn» welcher »in Ang»nz»«s« der «inilahm» von Teenton, Teno.» war, »m«irst a S Cel. Fr» von Illinois »«rPlatzconunandant. Er halt» etwa 200 Mann» »SN denen beinah« dte Hälfte krank «Kr. Der gryßt» Theil. der Gar NisoN War nack Wfa» tti»fbfBr man zuerst den Angriff befürchtete. Dt« Lebrdf fewt&jon Jackson durch bl» Rebellen war *'N Finte, uiNTruppen von den oberhalb gelegene» Stationen hinweg zu locken. Der Angrifftplan der Rebtlltn wnrd« ansge führt und war vollständig »rfotgrtich. AtS Col. Fry von dtr Annäherung dtr Rebellen hörte» ließ er 200 Ballen Baumwolle, 2 Batten hoch n» ba« Statiou«hau« anfthürmen unb stellt» ftint Truppen hinitr dieser tmprovifirten Bairikads auf. Die Rebellen griffen dot Plat mit 3 bi« 6 Geschützen an «ab ftutrltn etwa 30 Bat»»* worauf sich Cot. Fry »rgab. Lyährend de« Gefechte« stürzten mehrere Rebelle« vo« Pferde. Nach dem Kampf wurde da« Station«^« und die Baum wollt verbrannt, ob Seiten« ver Fvde raten oder der Rebellen tft nicht tekititnt. N 2 2 Die osfizkllen v.richte geben unser» Verluste in d»r Schtqcht det Frtdtrick«burg a«f 1123 lobte, 0105 Berwundtt» unb 2078 Ltrmißt» an. Die N. g. „Zimt«" sagt: Sekretär. Srward tttl&iti sich gtstern dahin, daß »f seinPörteftuillt wieder annehmen wolle. Sekretär Chase'« Ent scheidung wird Heu«» erwartet. Der „Heratb" erfährt eu« Baltimore, da? die Rebellen große Trupp^umaffen nach b»m Westen werfen. In Richmonb unb auf der Halbinsel sind buchstäblich gar keine Truppen. Ler dal außer den Guerilla« 75,000 Staim in Frederick« bürg, unb auß»r 15,000 Mann in Pet»r«durg stebrn in Birginien gar keine Truppe». In Charleston stehen 40,000, in Savannah 30,000 unb In Mobile 20,000 Mann. Die Hauviwacht ber Rebellen wirb gegen Nashville unb vick«burg »onttntrirt nnb in beiben Plätzen werden In et» nigen Tagen 10,000 Mann stehen. E a a a u tionein: Beschlossen, daß diese« Han« Jen. »r^ßtichen Wuz^sch hegt, daß die schleunigsten und^trksair- sten Maßregeln ergriffen werden mögen, um.brit Frieden in Amerika wiedeiherzustellen to| feint Zeit verloren gehe, um ein» sofortige Einstellung der Feindseligkeiten vorzuschlag»«. damit die un seligen Zwistigkeiten-endgültig «»«geglichen w". de« können, welche diesen unnützen und verderbe lichen Bürgert, ieg hervorgebracht haben, indem hinreichende Bürg'chaften gegen die Wiederkehr ähnlicher (Kalamitäten für allt fänftigen Zeiten gewährt werden. Beschlossen ferner, daß diese« Hav« dem Lande die ernfttickste Dersicherung dafür eriheilt, daß e« seiner Zeit mit Freuden Hand in Hand mit ttt. Exeeutive und den Staaten aus die Wiederher« stellung der Union durch solche ausdrückliche nnd. feierliche «meNdement» und Aufatzbesttmmungen. nur Constitution hinwirken will, al« erfolderlich, fein mögen, vm die Rechte der verschieden tn Maa ten und Sektionen der Union unter der Eonsttt«. tlon zu wahren. Da Ballandigham zugleich ankündigt», daß er eine Debatte über diese Resolution wünsche, wnrd» dttselbe vorläufig zurückgelegt. Office de« .^Demokraten". 1 Mittwoch, 24. Dezember 1862.) Die Geschäfte während der »«rfloffentv Woche waren nicht dedeutend. Am Schlüsse trat »w (Einten aller Produkt» ein, hauptsächlich im S $ 2 5 0 $ 3 0 0 I nnb $3.00 bl« $3.60 für geschlachtett. »t »ftilie Piti- st dtr Schweine, wetter und Wege waren nicht günsttg und dtt Nachrtchren vom Listen find s»h» schwankend «nsere politischen Verhältnisse be finden sich tn einem solchen Zustande daß Stauf* (tute tm ganztn Lande nicht wisst«, wa« sie thun sollen. Sobald unsere nationalen Angelegen betten fich etwa« aufgeklärt hadtn, »tri da« Ge schäft wieder besser werben. Schweine flnb tn Folgt dt« eingetretenen war men Wetter« im Preise etwa« gefalle». Mehrere Ladungen wurden zurückgewiesen, da ste schon et wa« verdorben waren. Drr Ft«ß t» wt»d»r «an» frei vom Ti« und St»H? $4%6M« $5.20. W 5 0 6 0 S 65 bi« 73t. 7 0 8 0 a 1 8 a N a a 3 3 St. Onittnnge« nächste Woche. tragen nächst Reue Anzeigen. Ball! i» dtr *, Deutschen Halle. Großer Am zweiten WeihvachiStage,' fll« am 26. Dtt. 1862r «U (naimaU fa «r» tktt «ctrrfts. Gintritt: so GtS. |isn ftt». ar XtMf btj« iltn Hr». Ct. Crwr* 1»., W IttÄred«etMft.8. eutn»«a»ttDatMai»Ue. tuwbd Land $u venente». tmUiUUB a f a gegenseitige EMtaffe n*l Lelh-«ff«taN»n. MontaZ, den Ä. Der. 1862, Z»U^e lihliW »re. ». H. LahrmanUd Kt 0«ta»tn(°k(r WtoUttUt XfrKwttlhta«! I Nhrtä! SJ« nüKWb* BS» Sftol«* iftMamu, tbvtnw.: W'J»** tot. »Atat :t' f^^ S'li .... %Ji L&m&i \n\n Da» Committee.