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(Knttn Studiengenossen, antieortetc ivfo, tnmmebr vollständig bereit, meine vtvflc yhne Kebler bid zu Ende zu fprclni, einem gewissen Gustav Wandel, der die (ghrehat den Herrn Oberstlieutenant Vormund zu nennen wie Ük* ecu Gerrit C5)ti|l.it» 'JB.uibel feinten v? fr.i.ire MS lirbe W/äcWi, "iit mter »*frzlit1ifii IbeilnfbiNi*/ fast id ihr dafür auf jeovd ihn-r beiden seelenvollen Augen eine« Kuß li.ikle drucken mögen. Den Gustav Wandel fragte ich lachend jwfcf, de» Sctilmgel kenne ffennen. arger an, den alS ge fügte diese und finde es ihm, Besuch kundigen beutel diene iit) indem wir fo genau, mich selbst, und genau muß ut ilm rooM feit Kindheit gesessen Mir die Windbeutel »i.in nimmt allgemein daß fan 'rinniid ihm die Zügel etwas nt schlaff a halten Habe. Er schwärmt für Wchtbi'fe». betheilinf si.ti a» jedem (Sommer S und betrachtet die Cellegieu mehr Nebensache, Das begreife ich nicht, entgegnete die )Uiv Dame crust, Sic sind sei« Freund nnd Gefährte und fällen ein -so lartcö UrtHeil über ihn Mein Onkel spricht sich ganz an ders fiber U)ii nm. Er neiiiii ihn stets ei ne» brave», pflichttreue» Menschen, einen wahren Musterstuventeu. Zwar räumt er '»in, daß-derselbe eine ausgezeichnete .Nlinge schlage ich gebrauche meines lieben On- fei eigene 'Worte, schaltete sie lächelnd ein, und sich «ebenso gltt znin Kavallerie^ Offizier, iv:« zu in Recht^gclchrle» eigne, doch vergibt ei dann itu\ hlii iif»geu, daß dergleichen sich sc Irr gut mit Vaicut und Griechisch vertrage ».id jerrii Wandel nicht hindere, Dereinst Minister zu werden. Also eine so gute Meinung hu der alte Herr von de»» Gustav 'i Nun, Freund Gu stav wird sich freue», dies von intr zw Hören. Aber merkwürdig bleibt es doch, dag der Schlingel mir, seinem älteste» nnd besten Freunde nicht mitthriltf, daß sich Besuch im Hause feines Vormundes befände und ich sollte denke», die Vhifrmff einer junge» und liebenswürdigen Verwandten wäre doch ein §reigniß,wichtig genug, es auch iit weiteren Kreisen bekannt zu machen. Bei dieser Schmeichelei trieb meine Ge fährt in ihr Ibter an, als ob sie aus meiner Nähe hätte eile» wollen doch der Esel so wohl, wie der Führer schienen nicht geneigt, .ihre lein bei del Wunsche zn berücksichtigen, und so war He gezwungen, sich in's Unabänve rliche zu fügen. Herr Gustav Wandel ist kein Verwand vter von mir, sagte sie endlich, nachdem sie -das erste Mißvergnügen über meine ihr un passend erscheinende Bemerkung iiicht Ich setze Anwesenheit GrUnd ihn sprechen. Rein, ihn naten Urberge» kämpft hatte. Wn^ ich mich nicht behaupte, mein Fräu ich erlaube mir nur anzudeuten, daß der hohen Verehrung, mit welcher Wau- stets seines Vormundes gedenkt, die ti4d)slett f*8 Verwandten desselben ihm eben- ganz gleichgültig sein dürsten. übrigens voraus, dag er um jbre im Hause des Herr» Oberst- ivii$ mjb irgend cm geheimer zuriickgehalien hat, er auch als auf der lich darüber zn weiß nichts von mir und wird nicht früher etwas über mich erfahren, bis er sich einmal wieder zum Besuch Oberförster« einstellt. Er hat näm feinen Vormund in letzter Zeit sehr ver- nachlasset ttl hat durch zu der eiuzige Vorwurf, welchen derselbe macht und sich seit zwei Mo« nicht sehen lassen. Mein guter On in Felge dessen beschlossen, ihn da» strafen, daß er ihm nicht ein Ster- beuswörtcheu über mich oder meine Aufnah me in feine Familie miuhnlt nicht wahr? sie sodann holdselig errö.hend und schalkhaft lächelnd hinzu, alte Vcnfc haben manchmal ihre eigenen Idee» als ob Herr Gustav W.mdel bei feilten Studien hätte, sich um fleintute Helten zu wenigstens ebenso viel Tadel? dene Zeit Familieiiangelege» flimmern, oder sich durch meines Onkels Verfahren sonderlich gestraft fühlen würde. Ab, mein Fräulein, ich kernte den Herrn Gustav sichern härtere Wandel genügend, um Ihnen ver zu dürfen, daß sein Vormund keine Strafe sür die unverzeihliche Ver- «achlässigung dulden hätte ersinnen können. Ge sie sich nur, er selbst wird bald genug meine Worte vor Ihnen wiederholen bekräftigen. Ich für meine Person wenigstens unverantwortlich freundliche allen entgegnete leisen den von daß er verabsäumt, seinem vcrehnings würdige» Vormunde hit nnd wieder einen abznst itten und sich nach dem Be» finden feiner liebenswürdigen Gattin zu gewiß, d.isur kann ae genug fr» er nicht (Iren# bestraft w.°,de». Aber es verhalt sich genau so, wie ich sagte, er ist ein Wind durch. und durch und verdient die Theihnlmte nicht, die ihm Seiten g"j (Ii :virh. S'e von tadeln den 5il'weseudeit so scharf, das junge Mädchen mit einem Vorwurf im Ion, sollte man da nicht Verdacht fassen können, des Herrn Gustav's ältester Fi ennd nnd Gefährte ver» Meine Lage kam mir jetzt fo foinifch vor, daß eS che« zu würde, ich ihn kann. mich Mühe kostete, ein lunes \!a» unterdrücken, was vo» meiner arg- losen Gefährtin unbedingt zn meinem Nach tkeil gedeutet worden wäre und mich ge» jwuugeu gestehen. Es meinem sagte hätte, die ganze Wahrheit einzu- mag unpassend erscheinen, mich zn eigenen Lobredner aufzinvcrfcii, ich, sobald ich die erforderliche Fassung gewonnen, indem ich eine deuiinhig beschei- Miene annahm, die sogar dem hin- terlistigcn Bernhard Ehre gemacht haben aHein Ihr Vorwurf ist so bitter, daß unmöglich stillschweigend hinnehmen Keineswegs gtbc ich mich für riiicit Halbgott aus, allein Gustav nur die folgte, welche namentlich mit vollem tUdent" *rrn «der meine ich' mich spräche, hflft, wenn nie in Freund Hälfte der Rathschläge be, ich ihm oft in stillen Stunden, nach einer te« Nacht lustig durch schwärm- ertheile, fo würde er flitiiz gewiß Recht auf seines ehrwürdigen Bormund Bezeichnung: „Muster Anspruch machen können. So siegt stiu Leichtsinn leider zu oft über Vemnnstgrunde und ich werde, eh' dessen versehe, mit in den wilde« Strudel hineingerissen. WaS allerdings nicht zu sehr für jemt Wandel's ältesten Freund und Gefährte» bemerkte meine Begleiterin schalt doch in demselben Augenblick, als wen« sie.befürchtet hätte, zuviel gesagt zu haben, wendete sie sich etrötbcnd ab. Befindet ebenfalls eine Weile an sich der 5)err Oberstlieutenaut hier? fragte ich, nachdem ich mich der bezaubernden heit des lieblichen Verlegen* Kindes geweidet hatte. Mein Onkel und meine Tante sind beide bier mir sind in Fuchs' Hotel abgestiegen. Ich bat stf dnngeiid, mich nach dem Go. deöberg hinauf ji». begleiten, allein alle Meine Bitte», selbst meine Versicherung, nicht chne ihren Schutz reiten zu wollen, waren vergeblich. ES genügte, den Wunsch die Aninen zn besuchen, aüsgesproct'en zu Werker semen haben, um meinen Onkel jii bewegen, selbst ein NeittHier und einen vemändissen Fahrer herbcijiiholen, n»d mir fast ebenso schnell auf de» atifl j» helfen u.iD glückliche ^ei se zu wünsche». eciue jtrar'e reichen we HI nicht mehr ciuein so eiten Spaziergange ans? aber nnftrer uheilen fleroebnltd) auf derselben Bank haben. UebrigenS ist er.wevn sie 'Bemerkung erlaub.'» mollen, rtn VciCer nicht, der liebe alte Herr will es nicht'zugestehen und schiebt Alles auf die q»te Tante, tue nicht mehr Berge erste,« gen könne. Aber es halten doch libera II Reitthiere im lli berfnß, um de» Gasten den Besuch ent fernterer Punkte zn ei leichtern. O, Reitthiere genug, aber ich glaube, mem Oukel bliebe lieber ein ganzeü Jahr ansein und derselben Lt.Ue sitteii, eh' er einen Esel bestiege. Sie müssen nämlich wissen, er ist Kavallerie-Offizier gewesen, und da kann ich ihm ut seinem Vor»nheil gegei alle andere Arten, als auf eiiiem Pferde zu reite», mir vollkommen recht ge b.n. Oas heißt, die Vorurtbeile doch etwas zu weit anlehnen, versetze ich auf's innigste ergötzt, daß sie die Sache ihres Onkels zn der ihrigen machte nnd seine mir bereits seit meiner Kindheit bekannte Schwäche be schönigte. Wenn Sie so alt wäre» wie mein Onkel und wie er, de» Freiheitskriegen eine Ar mee, oder er weiß was commaiidtrt hal ten, wurde Ihr Unheil anders laute», gab sie schnell zur Antwort, aber sagen Sie ihm das lieber selbst, vielleicht gelingt es ihm leichter, wie mir, Sie zu. überzeugen. Ich piache Sie indessen vorher darauf aufmerk sam, daß er sehr leicht in Eifer gerätb, fügte sie nut einem schelmischen Lächeln hinzu. Wenn ich Gelegenheit finde, mit ihm zn famnienz»treffen, möchte ich es nmflich ein mal darauf ankommen lassen. O, eine solche Gelegenheit wird sich bald genug bieten. Die beiden guten Alten wolle» mir bis zum Mmcralbruunett ent» gegenqehen. und wenn Sie lind wen» Sie mir gestatte» wollen' |o lange ?tbr Begleiter zn sei», fuhr ich fort, als sie verlegen stockte, so fönnte ich vielleicht die Ehre haben, durch Sie Ihrem Herrn Onkel vorgestellt z» werden Nun ja —nnd.ich bezweifle nicht, daß Sie ihm sehr willkommen sein werden, zu »Ml Sie ihm die neuesten Nachrichten über feinen lieben Gustav Wandel bringen. Die filleritelisten Nachrichten über das Wohlbefinden des leichtsinnige» Patrons, pflichtete ich bei, nachdem ich mich einen Augenblick abgeivrudet h.ikie, um einen dro heiideu Ausdruck verrätIxrischer Heiterkeit niederzukämpfen und meine Zuge wieder in erftcre Feilten zu legen. Einen Rath muß ich Ihnen aber doch crtbctlcn, fügte sie nach kurzem Sinnen zö gernd hinzu, alle Leute verdienen stets die größte Rücksicht, namentlich aber ein so tapferer Krieger und liebevoller Onkel ich bitte S,e daher, wenn Sie mit ihm über Gerrit Wandel sprechen, nicht ich mei ne Ihn nicht Schlingel »iid leichtsinnigen Patron zu nennen Ja, das meinte ich ich bin überzeugt, Sie denken sich nichts Böses dabei, dein, Sie nennen ihn ja Ihren Freund, allein meni Onkel kann nicht leiden, wenn man auch nur im Scherz schlecht von seinem Schntzling spricht ich denke, die Zusam menkunft roiid jedenfalls eine.nigenchmere Färbung tragen, wenn Sie Wenn ich mich befleißige, einen gewissen, feinen Vormund auf unverantwortliche Weife vernachlässigenden Gustav Kandel als einen Engel im Stüde„tenkleide darzu stellen, unterbrach ich meine aiimuthige Vertheidigenu. Ja, aber auch darin biirfeii Sie nid zn weit flehen, denn mein Onkel ist sehr leicht zn erzürnen und weiß Ernst und Ironie ge nau von einander zn unterscheiden. Bauen Sie daraus, mein Fräulein, ich werde mich ganz in dem von Ihifii ge wünschten Sinne benehmen, wenn auch mir, um Ihnen gefällig zn sein O, meinetwegen nicht, fiel das reizende Kind nur stotternd in die Rede, mir im incs Onkels und Ihrer selbst wegen ich feinte de» .Herrn Wandel ja nicht einmal' DtiMi soll er sich Ihnen in nächster Jeit vorstellen, ich werde tlm mit Vorwürfen überhänfen und ihm sagen Nein, sage» Sie ihm lieber nichts, eS sei denn, mein Onkel ermächtigte Sie dazu. Wen,, er sich so lange nicht bat sehen lasieu, ist jetzt erst recht fem Grund vorbanden, daß er sich plötzlich, durch fremde Menschen darauf aufmerksam gemacht, der Oberför stern im Siebengebirge erinnert. Auft) das verspreche ich Ihnen, mein Fräulein, ich verspreche Ihne» bei meiner Ehre, feine Silbe von försterei zu erwähne«. Ihne» oder der Ober MeiucS Onkels wegen, der schon nnge» duldig wird, möchte ich wohl, daß er feinen Besuch nicht zu lange hinausschöbe, verfetzte sie, offenbar nicht ganz einverstanden damit, daß ich es förmlich abgelebte, dem Erwar» tele« and) nur einen Wink zu geben. Lind Sic selbst denn nicht neugierig,Uli leichtsinnigen Menschen keimen zn lernen? fragte ich darauf mit einem Heimlichen Sei tenbl'ck auf die junge Reiterin, die mit be zaubernder mädchenhafter Schüchternheit zu mir herüberfchaute. Meines Onkels wegen bin ich allerdings (ehr neugierig, aber auch für mich bin ich auf sein erstes Qrrfcheiiten gespannt, und ich muß es wohl fein, ttidein fem Tag vergeht, au welchem der Oufei oder die Taute nicht von dem .Herrn Gustav sprechen. Er ist wohl sehr groß Pein ah fo groß, wie der Herr Oberst linifeitant. Ich glaube verstanden zu haben, daß Sie meinen Onkel nicht kenne» Persönlich nicht, entgegnete ich, meine Unbedachtsamkeit wieder verbessernd, aber ich habe die beiden Herreit mehrfach in den Straße« Bonn's neben einander gefehen. Eine furze Strecke legten wir jetzt auf dem stark ansteigenden Wege schweigend zurück. Der Führer trieb seine» Esel mit Worte« und einzelnen wohlgemein teii Lchlä grn a it meine Gefährtin betrachtete sin nend die struppige Mhne und die lange» beweglichen Ohren des geduldigen Thiers, und ich weidete mich wieder an dem Anblick ihrer schlanken jungfräuliche» Gestalt, die fo aiiinuthig und geschmeidig alle» Bewe» guugen des Reitthiers nachgab. Sie hatte mir ihr edel ge«chiiitte»es Pro fil zugekehrt die langen Wimpern ruhten über den gesenkten Augen beinah auf den rosigen Wangen, und ihre labeyschwarzen Locken, welche lief auf ihren Busen hinab» fielen, verlängerten und verkürzten sich bei cdem Schritt, als hätten sie spielend ukr Federtraft versuch«» und eö sich gegenseitig' zuvorthun wollen. I' Lange noch hätte ich neben ihr hrrfchrri» ten können, ohne die Steckung in unser in Geftiräch zu empfinden ich hatte mir Ge daukeu fnr da« liebliche Bild, tvelches sie mir bot, und mit einem Ge», sch von zucken Nnd Bedauern über Ein» meine Hm leihst, vergegenwärtigte ich mir ihr verlegenes Er staunen, wenn tch sie p.ötzlich atomic tietc. Bekanitte Vertraulich begrüßen wurde. Nach einer Weile beb sie ,hr Haupt wie« der empor. Ist der Herr Wandel eine stattliche Erscheinung? fragte sie naiv, mich in it ihren großen blaue» Augen so recht os» sen nnd redlich anblickend. Im Gegentheil, er häßlich, entgegnete ich, wiederum gegen 'ein frampfhastes Wichen ankämpfend. Sie Scheinen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, AlleswaS mein Oukel sagt, zu be streiten, versetzte sie, durch meine' jlnttuoit offenbar unangenehm überrascht. Mem Fräulein, verzeihen Sie mir, ich befinde mich aber ttl der Vage, wiederhole» müssen: Gustav Wandel ist schauder haft häßlich. Sie hallen ihn vielleicht dasur, weil Ihr Geschmack ein.— ein Em verdorbener ist schaltete ich ein. Das wollte ich gerade nicht sagen, sou» dem daß er von beut meines Onkels so sehr abiveicht übrigens soll es mich nicht flim mern, ob Herr Wandel schön oder häßlich ist, ich wünschte nur zu tvisfeii,juic er aus sieht, um ihn, wenn er plötzlich einmal auf der Oberförstern eintrifft, zu er feinten und meinem Onkel zurufe» zu können Da ist endlich der lang erwartete Herr Gustav W anbei! Ah, das ist etwas Anderes, und mache ich.mir daher ein Bergungen daraus, Ihnen, den leichtsinnigen Patron so genau zu be schreiben, daß Sie gap nicht irren kennen. ?ll)o zuerst ist er hoch uns fräfiig gewachsen, ungefähr so, wie ich ferner trägt er eben fo lange braune Mähnen wie ich, und eine ähnliche Gesichtsverziening, wie ich mir erlaubte habe, um meine eigenen Vippen anzulegen. Dann erfreut er sich großer blauer Augen, ebenfalls wie die men,igen, nur daß er für gewöhnlich etwas unver schämter in die Welt hineinschaut, als ich es jetzt tlnic genug, mein gräUlein, wir sehen einander sehr ähnlich was Ihr Herr Dickel ohne Zweifel bezeugen wird so ähnlich, daß wir schon häufig verwechselt worden sind, und deshalb wiederhole ich noch einmal, Gnstav Wandel ist schrecklich häßlich. Sv lauge ich sprach, hasteten meiner Ge» fährtin Blicke jedesmal mit sichtbarem In teressc an dem Theil meines Gesichtes, den ich gcraoe bezeichnete, nnd als ich geendigt, rief sie lächelnd ans Ab, dann kann er doch nicht fo— darauf aber verlegen abbrechend, schaute sie nach der andern Seite hinüber, wo sich eben eine wunderbar schöne Aussicht über das Rhein thai eröffnete. Wiederum st.ind ich auf dem Punkt, ihre Ha iid zu ergreifen, mich als den Mündel ihres Oukels vorzustellen und ihr mit inni gen Worten für iljre freundliche Gesinnung zu danken, und wiederum gewannen meine jugendliche Eitclfeit und der Wunsch, meine seltsame Rolle mit Glanz bis zu Ende durchzuführen, die Oberhand über das Mit leid, welches mich ihre so reizend kleidende Verlegenheit einflößte. Doch gab ich dem Gefühl der"plötzlich erwachenden Tbeilnah me tu so wen nach, daß ich mich anstellte, als habe ich ihr Erschrecke» über die ihr be its zur Hälfte entschlüpfte Aeußerung nicht bemerkt, und den Führer auffordernd, halreii zu bleiben, lenkte ich ihre Aufinerk saiiifeit auf das sich vor uns ausdehnende prachtvolle Panorama Hin. Das ist Bonn, begann ich, auf die ferne Stadt hinweisend, nnd die fünf zusammen stehenden Thür me bezeichnen, weithin er fem,bar, die stattliche Munsterkirche. Die Sage geht, daß sie auf Wasser gebaut sei ma:i soll in ihrem untersten Geschoß das Wasser sogar rauschen hören, wovon ich mich indessen noch nicht überzeugt habe. Verfolgen Sie nun mit de» Blicken die (Zhaussee, so gelangen Sie zuerst an daS Hoch kreuz Die Herrschaften fönnett das von oben weit besser sehen, bemerfte hier bei-Füh rer, indent er sich wieder hinter sein Thier stellte. Die junge Reiterin nickte zustimmend, und da mein Zweck, ihre Verlegenheit z» verscheuchen, erreicht war. so hatte ich durch aus kernen Grund, irgend welche Einwen dungen zu erheben. Als wir uus dann dem Gipfel des Ber ges wieder zuwendete», nahm die schölte, wohl erhaltene Nu ine unsere ungethetite Aufnnrfiänifeit in Anspruch, und nachdem ich einige kurze Bemerkungen über deren Anlage und Architektur voraufgesendet, be gann', ich, die im Mnnde des Belkes noch immer frisch und klar fortlebende Sage über die Ritter von Godesberg zu ei zählen. Meine Gefährtin hörte mir gespannt zn, ihre Blicke hielt sie dabei beständig auf den grauen, ehrwürdigen Thurm und dessen mehr zerfallene Umgebung gerichtet. Aus ihren milden Augen leuchtete eine saufte Schwärmerei, und es war nicht schwer zu errathen, daß sie sich, Angesichts der' noch immer stolzen Trümmer des Alterthums, und angeregt durch meine Erzählung, im Geist in jene Zeiten zurückversetzte, in wel cher von einer derartigen Burg aus eine drückende Hrrrfduift über das ganze Land ringsum ausgeübt werden konnte. Auch td) gelangte allmälig unter den Einfluß sol cher Betrachtungen, der sich dann wieder iit der eiithusiastijcheu Wärme meines Vor trages äußerte. Der Berg war noch vereinsamt die ge wöhnlichen Soiintags-Nachmittags Gäste yatittt sich ist außerordentlich kommen wir zn der fiii.Tfrtm-r«» irii f.f.icit vm noch nicht eingestellt. Ein war» liier, fajt voicftiider Sonnenschein lagerte .auf der weite», reich gesegnete» ".ntdschaft kein Lüftchen rührte sich, uud während nahe dem Erdboden zwischen Brombeerranken und Manertrümiiieni der Zaimfönig lustig zirpend umljerschlüpfte, befchrirbeti hoch odeii die Schwalben ihre taufendfältig ver» schlnngenen Linien, und jubelten die Ler che« ihre fügen, heiteren Triller in die stille, gleichsam feiernde Atmosphäre Hinaus. Der Demokrat. Davenport, Iowa. Dovvcrstag den 2 November 1865 Und doch n»»r Worte. riäte» uns aufrichtig bemüht, aus den veröffentlichten Erlläningen unseres Präsidenten an Major SiearnS raö Beste heranezureiUen. Je genauer wir und aber dieielbeu und die Umstanoe. unter denen sie gegeben ,votern sind, besehen, teile mehr uur Uebeizenguttg. ft rv.,f, a „Aber Sic sieht man jetzt gar nicht mehr im WirtdsdauS?" „Na lwren'6. mir is das Trinken ver gangen neulich komm' ich mit ent Rausch nach Hause und seh' mehr Frau doppelt! Da kann man sich doch's Trinken abge, »öbuen!" M'i- 1 1 9 7 daß wir Wollen eS zu Ihn» haben, hinter denen nichts steckt, als etwa eine cnptatio bennvolentiac an die republika nische Partei, nachdem sie in den Cktcbm wählen überall die demokratische Partei ge-. schlagen hat/ Und sogar schön sind denn auch riefe Worte nicht, nicht halb so schon, als die Worte des Piasitculei,. die er laut uiiD oft gesprochen im Hiiihlinge dieses IahreS, die er aber später durch seine Hand lungen. Reden, Verfügungen und Erlasse selbst öligen gestraft hat. v,i vuttu. av,iu,|. vi... Herzen gesprochen?, hat aufrichtig Lr ehrlich, so lernen wir chn-anS dieser |micr Irhten Knndgebnng als einen ganz humgnen. I liebenSwürriqen Charakter kennen, der nur das Beste will und der human genug ist. um dem Menschen nicht nach Naee und Hautfarbe ras Maaß der ihm gebührenden Freiheit iinv Rechte bemessen zn wollen. DieS ist aber rer Privatmann John Ion und nicht der Präsiden] Johnson. Er selbst im terscheitet diese beiden sehr bestimmt und versichert «nS, daß der Präsident nicht thun könne und nicht thun tvftte, was der Schnei- mochte. Auch wir müsse» eben so WiSeonstt, :e. statt. zu Gunsten der un sten fen, oder zu Gu a geht bloS tci latere an und in den Erklä- rungen dieses letzteren finden wir im Grunde nichts weiteres, aid die Versicherung, daß er seine Privatüberzeugungen seine-r demo kratischen Politik geopfert habe. Wir geben diese kurzen Bemerkungen. weil wir versprochen hatten, auf diese Auge- legen he it näher zurückzukommen. Am 7. Novbr. finden die Wahle» in New-Aork, Der Notenwechsel zwischen Hrn Adams nnd Ear! Rnssell. Tie englischen Blätter haben jmnntltid) Leitartikel über den soeben verÖfteniIichWi Noienwechsel eine Die „^cnidon Times" wichtigste Eröiltiung in Betreff der Rechte und Pflichten von Neutralen sei, die seil vielen Iahren heilten Foi winden der leiden Nationen können, denn eS tavf_— fi'hjt die wir lange Rechnungen gegen ten für Verluste haben, die britische Unter lhanen während deS Krieges erlitten. Noch weniger hätten wir, wie Earl Rüssel nach- weil't, einwilligen können, die Ehrlichkeit unserer Regierung oder die legale Conipc- lenz unserer Kronjuristen dem Unheil einer auswärtigen Regierung zu unterwerfen. ES war daher die beste, wen nicht vielleicht die Beendigung führt haben würde. 3 ngt diese Erwartung. Die „Times" weift am Schlüsse ihres Artikels auf die Fenian-Bewegung inAinc rika Hin, die eine Verletzung der Fremden anwerbungSakte drohe und meint, daß dies dazu beitragen werde, daß man ans solche Vorgänge vom amerikanischen Gesichtspunkt ans blicke und wiederum würde sie die, welche England's Verfahren so kritisch de- urtheilttii. veranlassen, auf sie vom engli schen Gesichtspunkt zu blicken. Inzwischen mußten England und die Ver. Staaten darüber übereinkommen, in freundschaftlicher Weife geseilter Ansicht zu sein und.durch kein vorübergehendes Ge fühl der "Eifersucht oder des Grolls die per- manente Feststellung einer Frage, bei der alle Seemächte gleichmäßig beteiligt seien, präjudiriren zn lassen. yit einem andern Artikel behauptet die Times'.daß, wenn England es sich bei fallen lassen wollte, ärgerlich oder unbe dacht fam zu fein, cö mehr Grund hab^n würde, sich über Amenka.'s Position als ei nes Neutralen in der Fenianbewegung zu be- klagen, als Amerika je Grund jttf Klage in Be reff Englands Stellung gegen den Sü- de^ gehabt, denn die Fenianverjchwömng sei in Amerika von amerikanischen Bürgern Times" gibt indessen zu, daß die amerika- nische Regierung in Betreff der Bewegung der Fenians mit aller ehrenhaften Offenheit gehandelt habe, trotz rer geheimenFUbustier comp!ölte ihrer Bürger. Die „Tunes" vom 14,/Okt. enthält die folgende offizielle Mitcheilunz: „Ilm wt jedem Mißverständniß zu be wahre», sitid wir ersucht worden darauf aufmerksam zu machen, daß der SJorfchlog Carl Aussei's an die amerikanische' Regie ung in den folgende» Worten abgefaßt war: ^IHrrr Majestät Regienmg ist reit, in die Äinschnng einei» Bürgerkrieg tic die iie.ie» Wenn tide der ^ra|tcetil trirfjich a machen wollte, |tmfU Die der'Demokraten •mmi'rn MU« voiwaitS, oder weiter nach rückwärts. 1 Norden demokratischer nnv ruhiger. rührende Die „Vonton Times" oemertt, rat eo cie Ariniiiistration ihr Vertrauen schenkt, wie mn un0 zwischen den Vei lreterzt zweier alul großen Seemächte geführt worden. Süd-Carolina weiten, ,varum konnte denn Die Times' ka'im kaum ^ive.ieln, ^cv daß Earl Nussell'S Vorschlag der Einiepniig werden? Der Süden mag ihn wohl •, einer (fniimiUfiiMl fdlliffllid) a!S t!t bcfl'ie- für reit Gliben .. sMciif,iuin nnörte-i111^' 1 1 unD angenommen werde. Kein anSwärliger^^ reconstruirteu Union werden könnte! Souverän oder Staat Halte in alle Force- ^omiiiirt der Süden den rungen und Gegenforderungen eingehen ^, r0 tcm nntctftiißern „Iimed hinzu nicht vergessen weiten, daß auch herrlicheren Triumph würde die Versöh Rechnungen gegen die Ver. Staa-!,^^ h, HMifttiH^ ^pvffihniiel^pit da,,. einzige Lösung der Schwierigkeit, die von welche Wendell Philipps neulich Earl Rüssel vorgeschlagene unv wir hoffen, in Boston hielt, ist unsere» Lesern ihrem in allem Ernste, daß sie das Mittel für die Hauptinhalte nach bekannt. Deutsche wie iin»ta»ir vermucheki pc den Eommissäre« vorzulegen, zur Euischei- rigen.jZrcitag und die Qualität würden. ES muß daher wohl verstandeii Z»hö.rer. Wobin es N von deren Jurisdiktion ausgcschlosjen wer- begrüßt, und a 1 r, st ü, in scher (pittineti kann. rer oder der Privatmannm Xennciuc tlniti, Suren schaffen gern, mehrere Minuten a a l- genossen nnd stamm- von, skytischen „Tavi, a A lltiietu Gouverneur, Johnson begnadigt ihn. a 6. Demokraten hirtVihcn thun dasselbe. Die früheren' Führer der Tribut, welchen eine offiziöse Presse dem und Republlhnc? wie wir Hof* 'republikanischen Partei: Greeley, Thnrlow großen Redner der Freiheit nnv der von ihm Berge aejagt"wu?den ans-! Weed, Seymour, Andrews, die Bla.rS, ve.ttetenen Sache zollt, W l«c ekum-ißtile enthält eine Menge deutscher nM ein? neue Erklä,una des! Äeecher zc. :c. :c. streuen der toiumslia- zu solchen setachtltchni IImvaI),hetteil ihre «ki»tcU Wcihwnch. zwischen Herrn AdamS, dem ,1Vfjff(u 1 Eist eine kleine (DerichtSiccne, lichen Einfluß und ohne amtliche Macht' alten wie jungen, Toiletteugeheimnisse mit aiiierifaiii|chfu Gesanricn, und Ltirl Ru|= ^.anu tj„e lell alle betrachten die Angelegenheit als Davis wird auch bald zu den „ebrensesten" jtreifen mißliebige rsönlichkeil und werden. Diese Geheimnisse sollen sie zwar Humphreys und dem Wade Hamplpn fa(| ,u 1ud) uid)t cilunal Hampton Gouverneur von I^ff. Davis micccr Prä- Jf11 a ,fU1 früherer Generalissimus Präsident siNvimju{m Ixff. Davis im Norden an i-v nicht fehlen. Und welchen die christliche Versöhnlichkeit dann feiern Man lache nicht! Nach dem, waS in den letzten sechs Monaten möglich gewesen ist, ist AlleS möglich. Zwei verschiedene Urtheile« eines Streilcs sein wird. wel! englische Blätter besprachen n»d eömmen cher ohne die Langmnih, die beide Theile tirten sie und auch wir gaben einen Auszug r^'i^stiiten »rlirh 111 einem ÜMriiirlV imifriien .111S tfrfelhrn mit? bealeiteten benielbfll mit zeigten, sicherlich zu einem Bruch^ zwischen ans derselben und begleiteten denselben mit Gioßbritanien und den Ver. Staaten ge einigen Bemerkungen. bül-M, mürtc D-r -»lfnchn« und! Sknttll Pdilixps ha, titft feine Russe??tnd^?er^ in"so^eschi^ter inlleSjork vor'einergTVßTn z'uHöÜS »tlft «Wb»«"- wi.»ch°,.«w!»» iftK G-s-qlkud «. N.'MI t'ch.m.i in ttr m6 mlefrS fo JwS W 1 1 I S a nuy uu| vvu'uiv jviviv mi| yvinu gehaltenen tischen S S S e, daß dieser große Redner und edle Cha a a a immer fo weit geht und sich so selbst jede praktische und heilsame Wirksamkeit ab. schneidet 1" ran, daß derselbe gebildet worden, wenn auch die Verschwörer! namentlich die Wholesale meistens irländischer Abkunft feien. Die endossirte, die Begnadigung »nisten, welche herdeigkströiNt ivaren. uffl! Wendell Phillips' 0 1 »vi.uiu iv,uuv, Rede'über den „Sieg des cinMvilligen, 'der alle ans dcgi jüngsten SüvenS" zu hören. Diese Bei sammlung finden wir hierüber in einem Wechselbl^t: hervorgegangenen Forderungen, war nur um ^enigeS kleiner, als die uni- beiden Mächte einwilligen werden, onistische NatisteationSversammlung am vo- New-Aork 805,650 47.62 tft ar °ß«'"chl^wk al riefen entschiedene Mißfa 1-tarnten. Einen solchen Reichthum an ®tlc lensbezengungen von Seilen eines Thieren hätte ich in einem Lande, welches der dung anheimgegeben weiden sollen." rer eiMtejedenfalls uberreichlich'daS 2öe# 5öroof pn 286,661 39.22 Diese Schlußworte beschranken den dem nige, ,vaö ihr in rieser'Bezitbitug vielleicht Ballt more 212.418. 2 4 7 1 Unheil der Commission vorzulegenden Ge- an Quantität fehlte den» gewiß sprach Boston 1.77,812 35 88 gcnstanv, da e6 mit dem von 3hrer Maje Wendell WillipS vorgestern nur zu cifri- New-QrleanS 168,675 38.31 stai. Negierung eingenommenen Standpunkt gen Ilnioniste», wahre 110 mid mit ten Argumenten, welche sie be- iaminlungnt bekanntlich auch von einem St. ^ouiS 160,773 59.76 stimmten, tin schieesrichie licheS Verfahien großen Theil der Gegenpartei^ besucht wer- Chicago 109,260 49,99 abzulehnen, unvereinbar sein würde, sich ren, theilS ans.Neugierde, theilS um Miß- iOuffale 8t,129 46 44 dahin zu entscheiden, daZ die Fordeinngen fallSbezenzniigen zu eikeunen zu gebe». Die Newark 71,914 37.02 für Verl liste durch tie „Alabama" und an- des ungeheuren SaaleS wanen fämmt- LoniSville 68,'Ö33 33,73 tat Fahrzeuge gleichen Charakters den lich eiiigetioimnen und langS den Wanden Albany- 62,367 34.36 Cvmmissaren'. zur Siitscheidiing vorgelegt und in de» Gängen drängten sich noch die Washington 61,121 17.61 werden, daß, wtnn man sich tiber eine solche^ Der beriihinte Redner wurde bei seinem Providence 50,666 21.80 a A a 1 a 1 1 a haften N 0 rtra g. welcher in Unser Präsident, der emphatisch erklärte klarer, scharfer und überwältigender Weise obige Angabe wohl eiwaS zu klein sein, und wieder e,klärte, daß er den Hochverrath die Mi|crc der gegenmäiligen öffentliche» die Nkviiblik a ch a S- Zustände, die Berderblichkeit der ganzen sich, eines ner erkannt, auf die er sich verlassen, denen consemtimt Unionspartei, die er ganz' vertrauen darf. Amnestie und gnng teS siegre.chenNorrenÄ. die Gnade wird in Fülle über die „Ehrenman- Ungerechtigkeit gegen seine IchwarzenBuit' ncr" veS Südens, welche den Hochverrats) desgenosscn, die wieder wachiende Macht der NeeonstruklionSpoliiik. die gefährlichen Irr- Stacht und nunmehr in den südli ihiimcr und die Schwächen der Aeininistra- r- tichiger' a a N a En,iedri- begingen, auSgeschuiiet, die Landaristokratie südlichen Aristokratie,-den drohenden Bei-1 Zjon dem Namen „Germ inen^ sagt-er, wird wieder hergestellt.» Die provisorischen rath an der Freiheit und dei. Union, und daß, wie ans ütacitus un viderleglich her» Gouverneure Johnsons bringen anstatt endlich die Pflicht deS Vvikes und seiner vorgehe, die Römer diese Benennung, wel» UnionSltute, nur Rebellen in die Aemter. Vertreter in dieser gefährlichsten aller Slrt* che Ltammgenossen bedeutet, nicht ohne 3n die südlichen NeconssrueiioiiS Cou'zzen- sen entwickelte. Zuweilen brach die ernste Ironie den Tungern, einem deutschen Sblfs* lioneu schickt daS Volk Rebellen. Johnson Ueberzengimg der athemloS lauschenden mv stamm, gegeben haben. ... ..'mlvilt dnifflbm iit Wholesale" Pardon, gehenien ZuHörerinenge iir gewalti-! ^^imm ^e atbclrn in Mim'fapi te den, immer von Neu ein an ""yeerd. Auch zeigte er aus Sprache, Die Rebellen von Süd^Carolina wählen jteli, Zeichen deS Mi fa11S hierin stimmt er mit Wirth überei», der einen der cabbiatcsten Verräther, den Gen. unterbrach den Vortrag, nnv von den Skythen und Thrazien, das Näm« Wade Hampton, der, nachdem die Armeen wenn officii lie englische Blätter, welche im liehe sagt und insbesondere als Beweis an» fcs Siidens stch ergeben hatten, auf eigner offiziellen UntouSparteijoche ziehen erzählen, führt, daß AIcibiades in seiner Verbannung Faust den Krieg sortseyen wollte, znm Gou- daß einzelne Stellen der Rede, mit starkem ssch unter diesen Völfern aufgehalten nnv oerncur und Johnson wird ihn begnadigen, und sogar überwiegendem Zischen begrüßt daselbst das Trinken gelernt habe. singen dem Präsidenten worden seien, so ist dieses geradezu eine Im nördlichen Italien, an der Brenta, ihr Hosianna, die Unioniste», demoraiisirt, freche Lüge. ES ist gerade" der größte oberhalb Bassano, wohne» noel) Uebtrrefte Zeucht nimml. und wenigstens drei Viertel der entlassenen steilen und imponirencen Masstiiveriamm- »berresten möchten wohl noch manches Vicht Armee niiterstiiyen sie. Die Presse wider- lungen beider Patteien beigewohnt aber über, die deutsche Urgeschichte verbreiten, steht rem Strome nicht, sondern sucht das gewiß war wenigstens keine enthusiastischer, (W. Fahrwasser der Regierung. Mit jedem harmonischer, imponirenrer, -und dabei von Tage wird alles im Süden rebellischer, im allem Humbug freier, wie diese. Toilette» Geheimnisse. Spitzen sich sehr wichtige. I Männern deS Südens zahlen, denen unsere roch strömten ihm Tausende freiwillig zu nicht über vie Kunst belehren, wie sie All in Wird auch Jeff. Davis pardvmiirt wer- u„v wer ist Wendell Phillips? Ein ^us.pikante Mitteilungen, so täuschen sie Versteht sich von selbst, wer könnte einfacher .ältlicher Privatmann, ohne ami- stch. Wir wollen vielmehr dsn Damen, Vers bhnuugSiceiie. Jess. ja Gegentheil, er ist eine in offiziell, lbeilen, die ihnen vielleicht überraschend sein bcmciu. daß es die Adimiiistrauon ihr Vertrauen schenkt, wie ,11,0 riefen seinen Worsen stürmischen Bei- Jung, Gran in Weiß nnd Roth. Leere in llllt viff in mal: waö bedeutet diese Erschei- 1 .. Prol.il gegen die sich geltend ma- greifen, um durch das Ringeln der Locken 1 chende Politik der Schwäche und Feigheit, und das Wogen der W.rsserfalle tic Mäivv Prinzipien der ForlschrittSparlei hinwegzu- Welche Beurtheilung des Wendell Phil lips und seiner Recrmag wohl die richtige, welche die falsche sein 'l AnS TexaS. DaS höchst traurige Bild, welches ich Ihnen vor kurzer Zeit von dem zerschösse neu, fensterlosen nnv menschenleeren Gal- alS .. /. veston entworfen, hat sich, wie ich richtig dem £,e .'icde „d to siegreich, voraussagte, sehr bald ii£ein erfreulicheres ben unter rem Namen „Kirchcichii»t".Mv umgeändert. Schon jetzt ist di.- Stadt be- del treibt. Icbter, der Geschäftsverkehr im SchwnNge Aber es sind nicht bloß Thiänen, die an und bald wird der bedeutendste Er- und diesem Putze unserer modernen Damen haft ?'"p5''p')^vouOst-Ttra6 wieder in schön- im, es haften noch viel schlimmere Dinge A ch die Stadt Houston, welche zwar Tage die KehrichtlMfen durchwühlt, hat das ticfelbtn mile» Die rieSjährige Ba»m,«Iener«e i|i |lror Fällen re» Kranken »m ren Lesern so intcrcssaüt fein werden wie kaum eine sogenannte Mittelernte, aber der gtschinttenen Haare. Auch Zitchlhäufek lie- großen Theiles der Versammlung hervor.^doch vier Jahre lang in den unglückseligen «in 3eheimmß. Auch auf Scward sowie auf Henry Ward, Krieg verwickelt war, nicht erwartet. Dies, ™V w.rr tii.-i I.tr.—iij.' Drrii trr Htriri im« (Tu Beecher, dessen Verbrechen in seiner kürzlich. Preise der Rinder und Pferde find dtr.^^mit sie w«, »W -r =ö"i« 25 fern im IlmW W-er Die «Illinois StaatSzeitung" bcurthcilt, gleicht dieses aus. Mangel tm Markte sein, wenn nicht, die sie folaendcinuficu: Die Reise von Houston ill daS h'en Bostoner Rede im'New Jorker fchung. Iii großen Heerhen zogen wohlge- Mare, as. Tod te ha a r. Innere Cooperinstimt in noch' verschärfter Mise nährte Rinder über die Prairien und zahl-'Hamide fallt, wird er gewöhnlich vp.n ElU wiederholt. Seine erf.^i lose Pferde raseten, vom heranbraüsenden'^n maßt, denn er erkennt es sofortdarcm, Angriffe ans Präsident John-IBahnzuge scheu gemacht, in wilder Flucht es nicht abgeschnitten, sondern^« der Ueberrci-,Herten. vkvöltttHttgdrrhaWttikchltchsttuStädie dtr, Uatoy. Folgende llüsammenstelinng 1 »«forming, Zuhö- Philadelphia 585,529 28.93 offizielle Patteiver- Ciurinnati 161,044 4.5.71 San Francisco 56,802 50.09 In Beziehung aus die Stadt New-Aork ist obige Angabe streitig. Ist sie richtig, so müßte New $ork seit wenigen Jahren um etwa 100,000 Einwohner verloren ha- den. In Beziehung ans Chicago mag di des Wortes „deutsch Ursprung lieber den Ursprung des Namens unserer bei. worden .. [)u[t |iril Der Name a S nung? Sie ist eine Demonstration^^ reicht unsere Wissenschaft nicht, soll-' -s ,prorVtyor Bergmann aus Straft bur* Vortrag über diese» Gegenstand, „deutsch" aber «"w»»Nd i„? msi:.öie Dresse rem d»r Cnnbern, welche von Marius auf den S rtll bedeute Heerd- e:u,ce«r .°sd° a «. .. Lombardei geschlagen nnd in Ihre Sprache Worte, und qx„anes Studium derfel .. .... genaues Studium derselben und Der, Wir Haben vielen beget- qicichnnt| mit andern altdeutschen Sprach» bei diesem Thema alte und junge Sünder Fülle, Kahl in Lockig. ZabnloS in Wohlbe- nt JC Jf- cmi ein Protest gegen offizielle Heuche- gen dssnen, zu welchen garstigen Mitteln sie verwandele können. denn fo darüber wolle» wir ihnen die All W irisch.iiisu.irtei hinwea:»- a ch e.11 a a r, das fast jeden Domen- p,.^tizi.en und uns einen Sliam Rcpubli- «,clt- Woher koinnt dasselbe wohl, otlt- "vaviS. so k^„is,nuS aufzuschwatzen." woher wird^S wohl bezogen? Zwar man» cheS arme Mädchen in Paris nnd in Lon don und sonstwo schneidet sich die Fülle der Locken ab, um für den Ertrag desselben Brod für sich selbst und ihre Eltern zu kau fen, manche arme Mittler beraubt sich ihre» natürlichen Schmuckes, um den Hunger fy* re5 Kindes zn stillen, manches arme dem Leben und der Well entrissene.Marches, das hinter finster» Klostermauern den Tod Erlöser erwartet, muß ihr Lockenhgar Pfaffenthum opfern, daS mit dein sei-' daran. Der Pariser Chiffonier^ der alle nir*Kn Krieg wohl »ber tiir» Meuschmh^rMchijibersehm. Er faMmill bedeutend gehoben. In allenSttti- Aber die Hospitäler in Pariö und in Lvn Dresse Ruxfi n,»heile wkM)e schwer mit Bauimvolle beladen aus liefern anch große Quantitäten vöü Haarca 3»»«» «.mM gek«„me» für d«, »iarfl. Es Vit Äl»eZ lt rc Cents per Bushel kostet. die Nawr ihr gegeben hat. In Beziehung auf Herrn Henry Ward'BrazoS River fuhrt, ist ein wahres Welt-!nebrogschleisen unvAbsiiigeuS ränischcrLre- Beecher. dessen Rede hier als verständig und wunder. Das Wunderbare liegt allerdings der vttart^cilt. -An der si»d-jutl«idischen patriotisch bezeichnet wird erinnern wir da-! nur indem Umstände, daß das wackelig« Grenze steht die Errichtung dänischer Unter empfahl unv einen Standpunkt einnahm, lebensmüden Engländern, welche die Reife pagaiw« in Rordfchleswig. von dem eines der prominentesten und ehr-i^in das jenseits auf elwäs originelle Meist! lichstcit radikalen Blättet sagt, daß es der bewerkstelligen wollen, die Reise über dieses Öfen tat uni Fnh!M«iiv. Gem Ä«riU Standpunkt des Vallandigham sei. Brücke bestens zu empfchleu, da dieser Weg der bekannte Rt'ttergrncral' halt sich WÄ- Ein ganz anderes Unheil über die Rede ganz sicher-zum Ziele fuhrt. DZrtig an öem Öit Creek auf und ist dort des Wendell Phillips, als die „III. Staats-1 WaS die deutsche Bevölkerung vo« TeraS Besitzer »on etwa einem halben Dvtzenv zeilung" fällt der „9t. J. a t". betrifft, fo hört mati ganz, »ffgenKtii, a|i $rfciefc und vierspänniger Fg^merle, de ein radikales, aber gewiß in seinen Aeuße- sich meist nur gezwungen am Kriege^ethei-!nen er Oel von Pichole nach MtQer'i^ta rungen und ttrtheilcn sehr vsrfichtiges und ligt habe, auch die Urtheile übet bit ver-^tivn fährt. Der Genetä! soü'sich,dabei pe umsichtiges Blatt. Derselbe sagt :. duftete ConfSderation lauten hyM üngstn^ kuniär npch .heffer.flehe!^: «ß?z«r „Die große Halle des Cooper-Instituts,jtia Ur dieselbe mql» ist vövfiandiKunio-er ag..der SpitzeHWr^v^r-DivWM^ nsir vorgestern Abeiw Vicht gefüllt mit Uni- niftisch geeint, c- ... stand, Die Eisenbahn von Houston, welche mich nach em Innern bis Bernham entführte. Ki el, 1. Oktober. NordschleSwigMf' ist entschieden die schlechteste der ganzen Blätter melden: In H'aderöleben wurM Welt, und die hohe Brücke, welche über den dreißig Dieüstleute wegen Tragens vonDa- vi- te» T»«e«»I» Kirchhofe den PeruquierS eine reiche Erndte Wenn rem Kaufmann 'rieft' Wurzeln herausgerissen ^Erndir einheimst, na ist NWiPK Dame^jiW» fc. etr% f* kftr v' wo aufputzt,. \n\n lieutenant Commission StcphenS und rem Regan :c ?e. conservative Iinbcciliiät deS lli,i/