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Vn M«W ttlW**6 ttM0f«CKj». New Ulm in Galla. Trotz be* frostig«»» Wetter« sah man am GDnftag Ukoigen tin ewige« Rühre» intttr ben Vürgen». Ueberall wurde geschmückt und tza und dort tin Fläggchen baut aethan, um auch den Frontseiten ein festlicheSGewand an zulegen, «ährend od den Gebäuden die we henden Fahnen stolz verkündeten, daß New Ulm gewillt ist feine ehemaligen Pertheidiger «yd die Beamten de« Staate» in gebührender Achtung zu degrüßen und sie festlich in ihre •Steuern auszunehmen. Ter Triumphbogen an der Center und Minnejota Stra?e, im römischen Stiele ausgeführt, stand in seiner Pracht vollendet de, leinen »eumeiftetn zur Cfcre, und bewundert von jedem Borbeigeh enden. Zwischen dem Dakota Hau» und Gebrüder tironri GeschSsttlokalen war ein zweiter aufgestellt und Guirlanden mit pas senden Inschriften überspannten die Straßen an mehreren Plätzen. Jede» Han» und jede» Geschäst»lokal prangte flaggen-und Blu menschmuck. und an den Straßen entlang wurden Säume aufgestellt, gleichsam einen Triumphzug nach altrömischer Sitte zu feiern. Mit dem» Uhr Zuge morgen» trafen die ersten Gifte ein. unter ihnen der Gouvernök, die sich aber, der frühen Stunde,wegen, noch der Ruhe hingaben. Punkt zehn Uhr »er kündete da« Donnern an» 5apt. Burg» Bat tetie die Ankunft de« Erkurfion«zuge« und mit ihm jene der Bertheidiger an. die unter Boranmarsch der (litt) Band nach der Turn balle geleitet wurden, wo der offizielle Em pfang. die herzliche Begrüßung durch unseren Stadt-Mayor, Herrn Eha«. Wagner, statt fand und darauf die Einquartierung erfolgte. Der Strom der fremden ergoß sich dann in die Straßen der Stadt, um all da» Schöne zu besichtigen. Recht ausfallend und äußerst finnreich waren die Fenster im Store de» Herrn F. Kützing dekorirt. In dem einen warrn alle Sorten Kunstblumen um einen Stern Strcujjen Relet t, einen Taubmkopf und Flügel als Mitte, to künstlich arrangirt, baß e» das Auge erfreute und viele Beschauer anz»g. In dem zweiten waren alle Sorten Fächer nach japanesischem Stiele arrangirt. die ben feinen (»eschmack des Betreffenden so recht klar darlegten. Neberall sah man was Reue», was Schönes, welche« Alle« anzufüh ren un« der Raum nicht erlaubt, welches aber den Gästen deutlich bewies, daß unsere Ge schäste hinter jenen der Großstädte nicht zu ruck sir sind. Halb zwölf brachte der Zug Gäste an« dem Besten. Räch ein sehr nachmittags versammelte man sich zum Umzüge bei der Turnhalle. Im Parke traten die verschiedenen (Kompanien der Bertheidiger von New Ulm in Reih und Glied 5 an, und es wurden an sie die. Erinnernngs- Medailen und Souverniere von zarter Hand vertbeilt. Dieser Akt war tieferareifeit. Da standen die alten, verwetterten Männer, die ihre Brüste als Schutzmauern dem grausa men Feinde entgegenwarfen, um Jung und Alt vor gräßlichem Tode zu schützen, da stan L& den sie, und als die zarten Jungfrauen, deren Mütter sie beschützt, ihnen die Siränßchsn mit der Medaile anheftet n, da sah man so v1« manche Thräne in de» Augenwinkeln der Granbärte erscheinen. Die Medailen waren kunstreich ausgeführt und zeigten auf der einen Seite das Denkmal der Schlachten, und auf der andern die Inschrift Andenken für die Bertheidiger New Ulms, 18.—^24. August 1863. Etwas nach zwei nachmittags kam der grandiose Zug, nach Programm, wie früher angegeben, in Bewegung durch die Haupt straßen der Stadt nach dem Denkmal. Er erstreckte sich über acht Blocks und war wohl der größte, den wir hier gesehen. Beim Mo «umente angelangt, nahmen auf einer kleinen Platform, welche bei demselben angebracht war, folgende Herrn Platz: Gouvernor Merriam, Er-Gouv. Ramsey,- A. Meagher^ Richter Flandrau, Dr. Daniels, Stcidt-Ma vor Wagner, und Councilman F. Schubert. Die Vertheidiger und die verschiedenen Ber eine stellten sich um das verhüllte Denkmal herum. John F. Meagher, dem an Stelle ves verstorbenen Generals H. H-. Sibley die Aufgabe zugefallen war, enthüllte das Denk '1 mal und übergab es seitens des Staats-(5o mites in einer kurzen Ansprache an Gvnver not Merriam,denBertreter desStaates, unter Geschützes-Donner. In einer sehr passenden und gediegenen Ansprache übet jab der Gou vernor dasselbe in die Obhut der Stadt. Er bemerkte, daß der Staat mit Stolz der hel 5 denmüthigen Opfer jener Tage der schweren Roth gebenke, und in nie »erwischender Schrift, in Bronze gegossen, überantwortete er die Namen der Opfer der Grausamkeit der wilden Feinde dem Danke der kommenden Ge? schlechter zum Beweis, daß er loyalen Helden rnnth zu ehren weiß und geehrt wissen will, wie es edle Nationen immer gethan haben. Äoch 300 Jahre, sagte er wetter, nach der Schlacht in oem verewigten Passe der Ther mopylen, wurden den griechischen Schulkin der» die Namen eines jeben ber 800 bort ge fallenen tapfer« Spartaner austvenbig ge lehrt, nm ihre Thaien nie zu vergessen und sie zur Nachahmung anzueifern. Ehrend spricht er sich weiter über den Leiter der Berthetbignng unb ben Führer in ben zwei letzten Schlachtaaen, über Richter Flan dran ans, bessen Bild am Denkmal ange bracht ist, so wie über ben verstorbenen Gene ral Sibley, ber die Macht der wilden Sionx gebrochen. Dem Denkmal (Somite drückt er dann oen Dank des Staates aiiS, und schließt wie folgt „Die Geschichte, welche das Denk mal erzählt, wird jedem Bürger der Stadt, so wie jedem Fremden, erzählen, daß der Staat Minnesota seine getreuen Söhne geehrt und durch dieses Denkmal das AndettkenDenr ver ewigt, welche das Volk desselben in der Stunde der Noth vertheidigten." In einer kurzen, recht herzlich en Ansprache übernahm Mayor Wagner das Geschenk bcS Staates im Namen ber Stabt an, hemerkenb, s, daß es dasselbe zu würdigen wissen werde. Hieraus tvttroe der Marsch nach dem Turn hglle Park unternommen, wo vom Pavillon ans weitere Reden gehalten wurden.. Der Erste, der änftrat, war Eol. E. E. Sanders, der die Geschichte des Ansstandes in kurzen Umrissen vorbrachte. Nach ihm hielt Herr Deter Scherer eine Rede in Deutscher Sprache, welche wir hier vollständig geben, nicht allem, weil sie deutsch ist, sondern weil der Redner unerschrocken auf die Auslassungen und Jrr thinner, welche sich aus dem Denkmal befin den und nicht besinden hinweist: Meine deutschen Freunde und Mitvertheidiger Mß von New Ulm in 1862. 'E» wurde mir der ehrenvolle Auftrag einige Worte ui deutscher Spräche bei der heutigen ^»Gelegenheit an sie zu richten. Es ist jedoch schwierig »ach einer-so gnt durchdachten und schwungvoll vorgetragenen Rede wie sie soeben »ott Herrn E E. Saunders, gehalten wurde, :Mdie Aufmerksamkeit meiner Zuhörer zu fesseln tf 'i^lnd ich kann nur darauf rechnen, daßSie nicht «De der englischen Sprache so vollständig fol 'gen konnten und deßhalb/mir. für einige Au genblicke nur, ihre Aufmerksamkeit schenken werden. Neun und zwanzig Jahre waren es wah MGend der verflossenen Woche, seit die Kämpfe und um New Ulm mit den Sioux India nern stattgefunden haben. Schon zweimal waren die Bertheidiger hier versammelt um auf dem Kampfplätze selbst ihre Bekanntschaf lern und frühere Erlebnisse sich in» ten zu erneuern Gebächtniß znrückznrufenMMer Hauptzweck .. v...' der heutigen Bersammlnna ist tue Snthülltm« eine« DtnNn«tt». »e,che» der Staat hier in imfercr Stadt errichte» lien zur Erinnerung an die damals statigefuiidene« «ämpsk. So «ei» die Geschichte zurückreicht wifjen wir. daß bit Menschen Denkmäler errichten, nm auper ordentliche Thaten der Berge,senheit zn ent- reißen, oder um hervorraqenbe Manner tm iliibetiketv ihrer Nachkommen zu erhallen. Der Staat Minnesota gebrauchte var eine Peri ode. die einem Durchschnitw-Menschenalter ziemlich nahe kommt, um eine» «kt au«$ti» führe», der unter Umstanden sich bemobe von selbst verstanden haben sollte, aber wir trösten un« mit dem Sprüchwort „Be»er spät, wie aar nicht." Auch hätte mancher der alten Bertheidiger etwa« imposantere« erwar tet inAndetracht dergeleistetenDienste sowohl, al« auch pe» Reichthum« de«. Staate« über haupt und seiner große» Freigebigkeit tn fen» a aß n- I a a dauern. Nehmen wir jedoch Alle« in Al- lern, so können mir trotzdem zufrieden fem t« ist wenigsten« unumstößlich festgestellt, baß finfete damaligen Leistungen anerkennen» werth waren, und mit Errichtung diese« Denfmol» anerkannt find, diese« mit dem eigenen Gefühle feine Schulbigkeit gethan zu haben, schafft in ber Brust eine» jeben Be theiligten gewiß ein erhebende» Bewußtem. Lange möge New Ulm und feine Umgebung blühen und gedeihen, mögen bie Gebäude über ba« jetzige Monument hinau# wachsen, mögen der Berkehr in den Straßen ein fo lebhafter werben, baß ba» Monument hin dernd im Wege stehen möge, dann wirb e» um so mehr dazu beitragen, bie Erinnerung an bie August Woche von 1863 wahr zu hal ten. Ueber bie Ursache de» damaligen Indianer An»bruch ist e» wohl kaum uöthig hier nxi tere Erörterungen zu machen im will nur so viel sagen, daß ich der festen Ueberzengung bin. da? fo lange noch eine genügende An zahl kampffähiger Indianer tm Gebiete der Ber. Staaten lebt, und so lange die Regie rung sowohl, als auch ein Theil der weißen Bevölkerung der Ver. Staaten dieselben so behandelt, wie sie bisher behandelt würben, auch bieselbeti Aufstäube vorkommen werben. Die Geduld deS Wilden geht zu Ende, er wehrt sich gegen Ungerechtigkeiten, eingebil dete, oder wirkliche, und er schlägt los und trifft dabei Schuldige wie Unschuldige, wie ein unabwendbares Geschick. Was nun den Kamps i.t New Ulm betrifft, so muß ich mir erlauben einen kurzen Ueber blick über denselben zu geben. Sämmtliche Ansiedler sowohl auf dem Lande, als in der Stadt lebten zeit der Be siedlnng auf dem freundschaftlichsten Fuße mit den Indianern. Diefelbed stauben in täglichem gegenseitigen Verkehr, unb Nie manb hatte bie entferntste Aber, baß bieselben je feindlich qegcn bie Ansiedlung auftreten würben. Die erste Nachricht vom feinlichen Auftreten erreichteNewUlm aml8. August, ei? nett Montag, kurz 12 Uhr mittags. Ein Franzose kam von ber Unter-Agentur, jetzt Redwood Falls, auf mit Schaum bebeckten Pony in die Stadt, und stieg vor dem söge nannten „french Store" (W. Baarsch) Ge bände ab. Die Nachricht verbreitete sich mit Schnelligkeit die Minnesota Straße entlang, fand aber wenig Gläubige. Jeboch nicht lange nach diesem Franzose» trafen die Uber teste einet Rekrntirnngsparthie ein, welche an demselben Morgen auf der Straße durch Milford ausgezogen war, um bem Aufrufe beS Präsidenten der Ber. Staaten gemäß Re kruten zu werben, um die südliche Rebellion unterdrücken zu helfen. Als diese Leute mit mehreren Tobten unb Benounbeten ihr Er scheinenmachten, war natürlich an benAbsich ten nnserer Nachbarn, der Rothhänte, nicht mehr zn zweifeln. Der damalige Scherisf von Brown Eo., E. Roos, nahm sich der Sache sofort an, erließ eine Aufforderung an bie waffenfähige Mannschaft von New Ulm und Umgegcttb, bte, beiläufig gesagt, zu ber Zeit sehr schwach war, da schon viele in den damals gerade am schlimmsten wüthenden Krieg mit bem Süden gezogen waren, und, ernannte Herrn Jac. NtxznmPlatz-Comman bauten von New Ulm.' Nach Eapt. Nix, eigeneit Aufzeichnngen bestaub die zur Ver fügung stehende Mannschaft mishöchstens 60 Mann mit sehr mangelhafter Bewaffnung. Auch nicht ein einziger Fall ist bekannt, daß sich irgend einer unserer Bürger seiner Pflicht entzogen hatte iro es doch so leicht war bas Minnesota Thal hinab, bas zu ber Zeit ja noch vollstänbig frei war, zu entkommen. Am nächsten Zage, Dienstag ben 19. August, machten bse Indianer den ersten Angriss ans S a a e a a a a a A a a a nächst en mg eb un zu rn ck. Als gegen 7 Uhr abctibs desselben Tages bie ersten Hülfstruppen, bestehend ans einer Abtheilung Berittener von dreizehn Mann, hier anlang ten, da war der Kampf bereits entschieden nnd nur noch einzelne auf dem Rückzüge begriffe ne Indianer sichtbar. Ich habe diesen Punkt nur deshalb fpeciett berichte^ und hervorgehoben, weil von ver schiedenen Geschichtsschreibern und Rednern diesem ersten Kampfe entweder gar keine Be rücksichtigung zu Theil wurde, oder die Sache so bargestellt ward, als ob fremde Hülfe uns gleich beim ersteMngrifs hätt? .Mtten. mü]-^ sen. )•"', t- '\V 1 Es liegt gewiß nicht in meiner Absicht, das Verdienst unserer viachbarn von Mankato, St. Peter und Le Sueur, die uns so bereit- willig zu Hülfe kamen, zu schmälern, im Ge gentheu, wir alle wissen, daß wir ohne Hülse von außen, ben am 28. erfolgten zweiten An griff,ticht hätten aushalten können baß New Ulm in einen Aschenhansen verwandelt wor den wäre und wir im bestenFalle unter seinen Trümmern unser Ende gesunden hätten. Die Bewohner New Ulms von damals owohl, sowie auch diejenigen von heute, werden nie aufhören btc tiefste Dankbarkeit für unsere Nachbarn zu fühlen, und dieselbe jederzeit zu bethätigen. New Ulm hat nun fett der Zeit ber denkwürdigen Indianer-Kämpfe schon 'mehr Proben seiner Lebensfähigkeit gegeben. Heuschrecken nnb Sturm haben bie, gelber unserer Farmer verwüstet, nnd unsere Woh Illingen unb Geschäftshäuser zerstört, bas Re sultat jahrelangen Fleißes vernichtet, aber die Ausdauer und der Fleiß unserer Farmer und Stadtler hat Alles wieder ausgeglichen. Wir sind heute, so wie wir das emtgemole vorher gethan haben, im Stande unsere Freunde von dama in einer Stadt von un gefähr 5000 Einwohner zu empfangen. Wir haben gute, ge,nude Wohnungen, fchöne ös- sciNlicheGebäude,Wasserwerke nnd elektrische» Licht, nnd hoffentlich werden Straßenbahnen und alle sonstige Verbesserungen und Be quemlichkeiten ver neuern Zeit nicht mehr lange anf sich warten lasien. Ich gebe mich der Hoffnung hm, daß un sere srennbschastlichen Beziehungen zu un lern vamaligen Helfern in der Noth nicht nur fortbestehen Mögen,so lange noch von uns Alten leben, sondern daß auch unsere. Nach« kommen sich an bem Erinnerungstage ber Kampfe um New Ulm noch manche« Aahr vereinigen werben nnd unser gedenken mögen. Darauf folgte Richter Flanhran, der von ben Bertheidigern al« ihr Obrrkommandant stünnisch begrüßt wurde. Er-besprach die Ur fachen des Indianer-Krieges und brachte die Schlachten in New Ulm in Vergleich mit jenen im Mohawk Thale unter Herkimer al» ent scheidende, denn wie die Schlacht bei Ori» kany im Mohawk Thale im Revolution»« KW-K kämpfe entscheidend für unsere ltwa6|liW war.'fe Itmete bie Tapferkeit bMHM fett Bflraet und bieder herbeigeeilten Siochbar« bie blutige Ftulh der anft?nn«uben Wilden. Nachdem der Er-Gonvernör Ramsey den deutschen Anfieblern für ihre Tapferkeit unb «uftbauer den gebührenden Tribut gespendet, wurden zur Abwechselung Freiübungen der steinen Mädchen und Knavenklafse der Turn schüler ausgeführt. Nach dieser kurzen Pause sprachen .vteentait Talbot ititd t*. St. Julien Ear. «eH letz terer eine wirklich orntorifch gediegene An sprache hielt unb stürmischen Beifall erntete. Ein« nicht geringe, aber freudige Erregung verursacht« «in Telegram, «eiche» direkt an» ber Hauptftabt unser Sch«esterrepud»k. Merl» fo, bahitr ankam und vom Mayor verlesen wurde. Rev. «ler. Berghold sandte einen Gruß unb Glückwunsch zum Fe«e, ba» er im Geiste mitzumachen angab. Ein Mausender «eifallbfturm begrüßte diese freundliche Knnd gebung der Anhänglichkeit an unsere Stadt. »m Abende fand sich zum Eonzerte in der Titruhaüe eine Menschenmenge «in. nie |ie feiten dort gesehen wurde. Alle Theile de» Programm« wurden in gediegener Weife an« gesü Heimath zusteuerten, bl« zum anbrechenben Tage in guter Laune. Wir hoffen, baß bie Bertheibigtt diese« vielleicht letzte Zusammen sein im guten Anbenken behalten werben. Viele von ben Besuchern blieben noch über Sonntag in unserer Stabt, unb besichtigten bie Schönheiten berselben, fo wie ber Umge bung, unb fo weit «il wir vernehmen konn ten, brückten sich alle fehr lobeub über bie Gastfreunblichkeit New Ulm« au«. Mord RicolI •, Letz len Freitag Nacht erschoß Frau John Mülle» ihren geschiedenen Mann durch einen Revolverfchuß. Die Frau war seit ungefähr einem Monat von ihrem Manne geschieden, und zeigte öfters Geistesstörung in ihrem Benehmen, und wahrscheinlich wird Eifersucht, trotzdem daß sie geschieden waren, doch noch in ihrem Innern getobt haben. Herr Müller betrieb eine Wirtschaft in Ni collet. Als er am letzten Freitag nach dem Schlüsse der Geschäfte in Gesell schaft einer Nymphe, der Alvinc Schlie, sich zur Ruhe begab, da ereilte ihn das verhängnisvolle Blei. HWie Frau hatte sich Abends in das Haus begeben und dort in einem Closet versteckt. Als die Beiden sich niederlegen »sollten, stürzte sie hervor und feuerte zwei Schüsse, ihren früheren Mann tödtlich treffend, die Nymyhe jedoch nur mit einem dritten Schusse streifend. Sie wurde gleich nach der That verhaftet und sprach sich frei darüber aus, daß es in ihrer Absicht lag. Beide zu tobten. Ein recht trau riger Fall menschlicher VerirruugeM Frau John Melzer von Court land starb letzten Donnerstag Nacht nach zweijährigem fchroereni'eiden, und wurde am Samstag zu Grabe gebracht. Sie war am 21. Juni 1823 in West-Preußen geboren, kam nach Amerika in 1853 und das darauffolgende Jahr nach Brown County. Sie war Mutter von vier Kindern, drei Knaben und einem Mäd chen, und ihr Sohn Carl, jetzt in Litt den, war der erste weißeJunge tn Brown Co. geboren. Als eine brave Frau und Mutter genoß sie die Achtung aller, die mit ihr verkehrten, Seit zwei Jahren war sie bettlägerig ch» einer schweren Krankheit, von der sie endlich der Todes engel befreite. Allen Hinterbliebenen unser Beileid, und möge der Dulderin die Erde leicht werden^- & te" Das Gebüsch nahe der Brickyard, ist für die Fuhrwerke, welche nach den Mühlen oder Elevatoren durch Neu Prag fahren, sehr gefährlich, indem es die von Westen kommenden Züge verdeckt, und manche Fuhriverke sind nur mit knapper Roth der Vernichtung entgangen. Eopt. Wilhelm Winkelmann von Helena. Montana, kam hier wohlbehal ten an, um sich an der Feier zu betheili gen. Er brachte eine Blumen-Krone mit, welche ganz aus Montana Blumen gemacht ist, nnd von Herrn L. Nägele, Herausgeber der Mont. Staatszeikung, verehrt »ourde. Unter den Teilnehmern am Feste fanden wir die Minneapolis Freie Presse Herold durch Berrn Carl Baehr, Ar thur Schlichting und Ad. Düvel und den Westlichen Herold von Wiuoni» durch Herrn E. (^erstenhouer vertreten. .. Herr Henry Moll von Milford feierte am letzten Mittwoch im Kreise seiner zahlreichen Familie und vielen Freunde settle silberne Hochzeit. Das Paar hatte 14 Kinder, von denen noch 12 am Leben sind« V/-^5 Es ist ciu Mädchen, das sich in der Familie des Herrn Ehas. Heideman einquartirte, um sich bei der Brown Co. Fair um den ersten Baby-Preis zu be werben. Wir gratuliren Chas. Mittel gegen Hühnerläuft. Ein Farmer, der es selbst probirte, gab fol gendes Mittel zur Vertreibung dieser Plage: In einen Pail Wasser thue ein Quart Kerosin Del, bespritze und »vasche damit die Wände, Stangen und Nester. Wiederhole dies öfters, und die abscheu lichen Plagethiere werden verschwinden. Sollte jeinand ein besseres Mittel wissen^ dann bitten wir um Mittheilung. Unter denBesuchern zumFeste seh en wir solgendeBekannte: Herrn Fr.Jm mel von Lamberts« die Herrn Gust. Nueßle, Marschall'Gust. Schwarzrock, Wm. Müller und Gemahlin, M. Lehrer, I. B.. Schmid und Gemahlin, Hugo Schleuder und Gemahlin, Geo. Rosi und^Gemahlin von Springfield Geo. Somerville und den achtb. E. P. Ber tra»»d von Sleepy Eye German Friton von Stark August Meyer und Familie und F. Heimerdinger jr. und Vater von Golden Gate Hern». Zirkler und Dü vel von Minneapolis Capt. John Gretsch von New Rome. A Die regelmäßige Berfammtuna der Town Stark Allianz findet am ersten Sonntag im Teptemder statt. Herr Fr. Fofs und Gemahlin von Chicago, Schwager von Herrn Müller, befindet sich bei letzteren auf Besuch. IÜ£ Herr Louis Bogel hat seine Re, sidenz fertig gestellt, und nächsten Mo« nat wird man etwas berichten können. Am Dienstag den ersten Septem ber regelmäßige monatliche Bersamm, luug det Kompanie ,,A"in der Turn halle. Herr Eduard Castor. Uhrmacher von Waseea, stattete unserer Druckerei während seiner Anwesenheit in New Ulm beim Feste einen angenehmen Besuch ab. Herr Ed. Reinhart von Court« land drosch den Weizen von 30 Ackern au», und erhielt durchschnittlich &A Bü schel No. 1. Weizen vom Acker. Frau Holzinger starb am Don nerstag nach einem kurzen Krankenlager und wurde am Freitag von der lutheri scheu Kirche au» unter zahlreicher Bethei ligung begraben. Möge sie sanft ruhen Der erste gall in diesem Jahre,, wo die Farmer« Allianz gegenseitige Feuer-Versicherut»gS Gesellschaft einen Verlust zu bezahlen hatte, war jener von ChaS. Kießuer in Prairieville,- dein ein Heustock, 80 Tonnen Heu enthaltend, abbrannte. Der Schaden wurde prompt bezahlt. VW Folgende «e«e Jahrgänge von Ueber 8enb end Meer (monat liche Ausgabe), Das Buch für Alle, Jllustrirte Welt, Jllüstrirte Romane. Probennmmer frei, in C. Gebsers Buch Handlung. Den Farmern der Umgegend die«' ne es zur Nachricht, daß die Creamery Co. ihr Geschäft a»:s dem Basement in Kieslings Block nach dem Basement un ter John Arnolds Eisenwaaren Store verlegte. Diese Kompanie bezahlt.für Butter und Her. hi'4 Jets die .höchste^ Preise in Baar. 5v* Herr Hugo Nehfeld von St. Paul befand sich unter den Besuchern von New Ulm wahrend dem Feste. Unter andern St. Pauler Besuchern bemerkten wir die Herrn Krahnter und Sohn, Fidel Zeller und Phil. Liech und die Frl. Theobald und Sauer. Frau Ristau, Mutter des Chas. Ristau, der früher beim Herrn Aug. Quense arbeitete, dessen Schwiegersohn er auch ist, und in Dakota jetzt einSatt» lergefchäft betreibt, starb kürzlich und ihre Leiche wurde zur Beilegung hieher gebracht. Sie starb an Altesschwäche. Friede ihrer Asche, In dem Haufe Se§ achtb. Christ. Ahlneß von Lake Hanfka wurde gestern Hochzeit gefeiert, indent sich Herr Mar cus Frederickson mit dessen Tochter Au gustu trauen ließ. Herr M. Frederick son ist ein langjähriger Lehrer und all gemein beliebt, sowie Augusta die Toch ter Ahlneß's ein Liebling der Umgegend tüiu\ Wir gratuliren dem jungcnPcyt-' re zur neuen Lebensbahn. Beim Herrn Theod. Georgius, von Courtland wurde letzten ^ßonntag gegen Sonnenuntergang eingebrochen. Der Dieb, den man bemerkte, aber nicht erwischen tonnte, nahm eine goldene Taschenuhr, einen goldenen Ring und zwei Dollars in Silbergeld mit. ,f-~' John Havemeier von Courtland, wurde am Montag von einem zweijähr igen Pferde in die Bauchgegend geschla gen, ihm große Schmerzen verursachend und ihn arbeitsunfähig machend. Herrn Cduard Prechts Tochter Tilly und Hexmann Ebart, alle von Courtland, werden nächsten Fxeitag Hochzeit halten. Wir gratuliren. Während der nächsten zwei Wo Mn werden beim F. X. Schlumpberger Rock JslandPflüge, Pekin Gang Pflüge und Buckeye Feed Steamers zu sehr Bit Ilgen Preisen verkauf t.^.Man fiber je» ge sich davon. & —Nahe von Redwood wird eine Ei serne Brücke über den Minnesota Fluß gebaut, um die Count is Ncdwöod und Renville zu verbinden. Dieselbe wird $1600 kosten, von welcher Summe der Staat $900 bewilliget und der Nest wird durch Subscription aufgebracht. Die Halbbuschel Weizen, Hafer, Roggen, Gerste u. s. w., welche bei der Brown Eo. Ausstellung am 18. 19. und 20. September den Preis erhalten-, werden als Brown Countis beste Frucht zur kommendcnWeltausstellung geschickt. Bringt Euer Getreide zur Fair, damit es Gelegenheit hat ziir Weltausstellung zn kommen. —Mit Bedauern müssen wir mit theilen, daß Herrn Mar Michel vsn Iberia jetzt auch sein einzigesKind durch den Tod verloren hat, nachden die Frau dem Kinde schon bei seiner Geburt vor angegangen ist. Es ist ein harter Schlag für einen Mann, der sein liebes Weib, mit dem er Liebe ein Jahr lang gelebt, deim Empfange des ersten Kind chens verliert, ui»d dieses auch nach sie ben Monaten in die Arme des unnachgi Ben Todes legen muß. um wieder ganz allein dazustehen und nm die verlorenen Lieben zn weinen. Fran Marie Mi chel war die Schwester des Herrn Jos. Forster von Sleepy Eye, der an dem Verluste ihres Kindes tiefe Theilnahme nimmt, und möge die Zeit ihm sowohl, wie dem.allein dastehenden Vater Bal sam in die brennendenWunden tröpfeln, und Betrübt! DRY GOODS, Händler J-' OBOCBBIBS, 5' '4 Hüten» 1 1 Schreibet an den Sekretär Hei» deman um ein PrLmienttste, und ent schließet Euch an der großen Fair' theil« zunehmen. Scherisf Schmelz lochte zwei recht »erdächtige ?LrampS an Samstag Abend ein, und wurden am Mvntag über die Grenze gewiesen, WG XM Nach Abschätzung sollen wenigsten» fünf bis sechs Tausend Menschen beim Fest zugegen gewesen sein. Cot. Baasen meint, daß sich amZuge wenigstens 1600 Menschen betheiligten. xf^\ '—Herr John Havemeier jr. von Courtland, drosch 2 Stöcke Weizen, welche 13 Load enthielten, und 345 Büschel ergaben. Soll man dies nicht Segen iienen? Letzten Sonytag veranstalteten junge Leute ein gemüthltches Tanzkränz chen'in Josefs Tivoli, woran sich 25 Paare betheiligten. Sie berichten eine gloriose Zeit. Beim letzten Camp^ ^cr^' jüngen Leute an der Clear Lake in Town Sigel, eroberten etliche davon drei großeWasser lilien, wahre Prachtexemplare, die 'sonst sehr selten und schwierig zu bekommen sind. fifv Der Tnttmphbogen wird nächsten Samstag Abend um 7 Uhr auf Ort und Stelle auf AuktionSwege an den Meist bietenden verkauft. Kauflustige mögen den Tag und die Stunde nicht vergessen. Herr Otto Baarsch, der bis jetzt Telegraphist am Depot in Sleepy Eye war, wird, Sleepy Eye HeraldsBerichte nach, binnen Kurzem hierher versetzt werden, um als Cassierer,, gn», hiesigen Depot zu fungiren. Herr Nie Hillesheim, der kürzlich aus dem Jrrenhause in St. Peter entlas sen worden war, wurde «ach Untersuch ung auf Anordnung des Waisenrichters wieder dorthin zurückgeschickt. Gestern um' acht Uhr morgens wurde die Feuerwehr durch Allarmsig nale ans die Beine gerufen. Es war jedoch kein weiteres Feuer, als daß ein Kamin inder Turnhalle aus ausbrannte. Die Jungens waren.jedoch flink zur Hand. Herr Ändr. Eckstein ließ am Montag Abend sein Dienstmädchen, Marie Wellner, verhaften, weil sie, ihm $110 ans dem Hause entwendete. Sie wurde schon früher einmal am Aneig nen fremden Eigenthums ertapp. Es werden von Farmer Club In Milford große Borbereitungen zum .2. Stiftnngs und Erntefest gemacht, um den Gästen es ja recht gemüthlich und bequem zu ipachen. Es sollte Keiner versäume» sich das Fest anzusehen. Man vergesse das Erntefest beim Jos. Reinhart in WestNewton am näch sten Sonntag nicht. Alles'wird da sein: Musik, Unterhaltung und das Essen. Am Abend siddet der Ball beim Anton Brand statt. t-*/t Herr W. Rühmke, der am Mon tag vormittag am Thurme der evangel» schen Kirche beschäftigt war, sprang von ausftit durch ein Fenster nach innfeit, Und mit dem Fußeiri einen Naget, der ihn vollständig durchbohrte, und arbeits unsähig machte. ftj Herr L. Cröök, 'unser Coüniy Auditor, ^wird eine Residenz an der Ecke der 1. Süd. und Washington Straße noch diesen Herbst bauen. Augenblick lieh ist man mit dem Legen der "Wasser rohren von der State Straße nach der Lot beschäftigt. Die Nachbarn. Sintis Fritsche und Zos. Galles gedenken eben falls Wasserwerke in' ihren Residenten «»»attfühKh. Jene, welche bei der kommenden Fair ausstellen wollen, sollten den Se kretär davon benachrichtigen, damit er die nöthigen Vorkehrungen treffen kann Es ermuthigt die Beamten, wenn ftt: wissen,' daß das Volk sich für die kom ttlcttdc Fair interessirt. Wir haben ein gutes Jahr, und darum sollte jedes Townschip vertreten sein. Vergesset die Tage des 18,19, und 20. September "i— Herr Reinhold Richter, welcher vor nicht langer Zeit krank aus dem Staat Washington nach Courtland ge bracht wurde, starb am letzten Mittwoch daselbst an Schwindsucht im Alter vo,» 34 Jahren. Er hinterläßt zwei Mad« chen von 11 und 10 Jahren, während seine Frau ihm schon längere Zeit im Tode vorangegangen ist. Die letzten anderthalb Jahre hielt er sich »n Wash ington auf, wo er eine Farm betrieb, bis die heimtückischeKraukheit ihn von seinem Berufe abberief. Er wurde letzten Frei tag vorniittag auf dem Methodisten Friedhofe in Courtland ^zur RKe.ge bettet..-. SM 1 iif 1 «iechO «lock Rev Ul«, Mi«», lv Kappen etc. bs Herr Albert Alwin von St.' Patll weilte im Geschäften dahier. Advokat Albert Steinhäuser unfc, Notar Blanchard haben die Räumlich?' leiten im Werner Bösch Block, welche Dr. .Pfister inne hatte, gemiethet, und werden ihre Hssieen dorthin verlegen. Zweites Stiftnngs. eä$- und: mM Die jährliche lutherische Pastoral Versammlung begann ihre Sitzung i^£,^ dieser Stadt am Dienstag vormittag, die bis gestern Abend dauerte. Sämmt» liche Pastoren der Synrde, ilber 60 an Zahl, betheiligten sich daran. S A«tzr»Ücher der Deutsch-Amerik. Tprnerei, dem ge» sammtm Turnwesen, mit besonderer Be« ',., rücksichtigung der Geschichte des Nord« amerikanischen Turnerbundes, gewidmet von Heinrich Metzuer, find zu beziehen in C. Gebsers Buchhandlung. —ZI Großes Picknick in Heinrich? Gödes Park am Sonntag Nachmittag.' Coneordia Band wird aufspielen. Er«^A: frischungön aller Art an Hand. Gäste können für 10 cts. die Person hin und... zurückfahren oder S cts. einem Weg. Alles ist eingeladen.- r, Neue Anzeigen. (U Hffentliche Schule. Der Unterricht in der ifjenNichen Tchul« beginnt laq de» 7. «tptcuibcr. Anmeldungen »euer ochül« ««HM den am 7. «eptembtr von 8 bis ti lllft ntchmitiag» Hliupigedäud« cnlgcgengenomnitti. »chütermüss«« beiteut Jahr« alt seui. um en«M«itoe» fäitntti. I t-tvu 3m «ustrage de« Schulrath««» 'ea 9t Rix, Sup». Rem Ulm, »i. Aug. 189». -DieitstmSVche« gesucht. .• (fin tüchtiges und braves Dienstmädchen fetin in einet 'tltetl h®* AiitniM Vn(tn dittiAfnis# ttttne» .yanitlle, bet gutem Vobii, dauernde Beichüitigimg ?iachz»lraße» in der vtfi« bicfcä Blattei, finden» Preiskegeln und PreMießem W am Sonntag Nachm. den 30. AugH. tm TU RH ALLE PARK. 'S Erster Prei» beim Kegeln sin gepolstertem vchaukelktuht^» und sonst ivcrihvoUe Preise, sowie auch. tin Scheibe«I.z^^: schteben. Zcderutanil »st freundlichst eingelad»n. (S»tni lt. lM erntffcfU® ~P* 1 .AW Der Milford Fanner-Club wird Augnst 1891, nachmittags, im Club Hause^,'^^' sein Stiftnngs und Erntefest'abhalten. Je» dermann ist freundlichst eingeladen. in WEST NEWTON Jos. ilJctnljatS, Am Sonntag d. 30. Aug. 1891, Das Erntefest findet bei Zos. Reinhart wo die Gäste Unterhaltung in Prciskegeln. Scheibenschießen etc., finden. Abends Ball beim Anton Brand. Kür Erfrischungenaller Art, "ein -gutes Essen und sürgtite Mufik wird bestens gesorgt. Zum zahlreichen Ke» such ladet ein Jos. Ret Ith a rt. Rock Island Pftüge, Pekiti Gang Pftüge und lDcVben währcüd der nächsten zwei chen zu fehr billigen Preisen verkauft F. X. Schlumpberger, »et »r»«»w«y «n» ». Uen? Mm» Gebr. Beussmann's Eifenv«aren-Mge^ enthält eine vollständige Aus WS aller »n dieses Fach einschlagenden Art» a a der beste und zugleich billigste im Martte, nebst ein« großen Auowahl von Wir halten ferner alle Sorten 1 nebst dem berühmte« deutschen i—.... ... »e« Holz» MM» ?tcinvcr«vahr«r, Oele für 91»«. schinen und sonstigen Gebrauch. Für ott« unsere Maaren werden bit niedrigsten Preis» berechne« Wer also billig kaufen will, spreche bei un« vor ehe er wo ander« tauft. t?m Das (Somite.. 8c»fft»tt »mftMtUN«, Minnesota u. I. «»rd Str. ftewUl* 'v- l.l- HM \n\n #lBuckeye Feed Steamers