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pas zitterten-. Nobels-sie von Johannes- Pult-L Jch glaube es war nicht so seht meine Schutt-, dasz es uns schlecht ging. Jsch arbeitete bis zur Et scheipsung. Aber ich hatte keine Et solge. Und so sank-, daß wir hungrig windet-, ohne etwas Rechtes zu essen zu haben. Wir hatte beide aus Liebe gehei ratet —- Stgne und ich. Jsch liebte Signeö Temperament und Sigm -—- scheint mit —- liebte km mir die ernste Bedächtigieit, mit der ich das Schietsal abzuseetigeu suchte. Eine Weile ertragen wie so die schlechte Zeit. Dann wurde es sehr still zwischen nn-. Signes Lebens mm war erschöpft Sie ging schiert geud die-echt Haut- imd hatte ein blasses, müdes Gesicht-. Und ich? und —- ich sauste mir ein Lotterieloh Ich glaube —- so geht« vielen Leuten. Wenn sie gar nicht mehr ans und ein tot en, so gehen sie hin send sausen sich tie the lestes Geld ein stotternd-D Und dieses Los mach sie dann zå userischen " Fenschens ntgstens tose- catt inte p. Mein Los toitete drei Mart. Man konnte dnslie hunderttausend Matt ge winnen. Natürlich nur, wenn man sehe viel Gittet hatte. Aber warum sollte ich nicht einmal Glück haben, nachdem ich solange im Unglück ge lebt hatte. Man sagt, das Geld, das man siir ein Lotteetelos out-gäbe, set vergeu det. Ich bin anderer Meinung. Der Betin eines Loses verschnsst einem to viele Doisnnngeu nnd dass Voraus eelelsen so vieler Freuden, die man nach im Glück-solle des Gewinnes nie genießen lviiede, daß sie mit der Ausgabe site das Lott billig eetvots ben sind.v — Ich jedenfalls begann wie dee aufzuleben, als ich das Los in meiner Beiestasche wußte. Meine ernste Bedächtigtett, die unter der , «;1eostloiigteit meiner Verhältnisse zu leiden begonnen hatte- schien wieder zu gesunden nnd sich mit einem be haglichen Auödtuet in meinen Mienen festjksenez sodaß Sitz-te zuweilen dar bee staunen Hin und wieder malte ich nnd beiden mit einem net-. schnithen Lächeln tlinstige hemtchs s« leiten net-, nnd iie fragte dann mit iiih nusstaseendee hnssnunq, ob be deutende Honor-are insittnssicht seien. Doch schließlich ertrug fie auch meine zntunstsseohen Stimmnngen nue mit einem stillen, ein wenig schmerzlich netzt-gessen Gesicht, und sie mochte mhlnnnehmem dass meine hetteeen Miste mit einer leichten geistigen - - Maus pusaeummhinpm Ich oben z betteteschte mich und sagte nicht« von Dein Los. Es war etwa vierzehn Tage noe des Zielpunkte ch hatte bis in den Nachmittag gine n genebeitet nnd war milde. Ich legte mich in meinem - Zimmer aus- SophtL um ein wenig auszuruhen Signe weilte draußen " "t- Minnen-. - Vor dem Eis-schlafen zog ich mein Loc. hervor nnd studierte junr bun deriiten Mai den Jnhaii se ner ethi reichen Vetspeechengen Jch re nete mir net-, wie irii rni-: rnii hunderttau send Mart ein forgenfreies Dasein einrichten Weint-. Wenn ich nur ei nen Zinsertrag von vier vorn hun dert annahm. so standen rnir dann ishrlich viertausend Märt zur Ver fiigung. Dur-or konnte ich bequem leben nnd auch Sinne mancherlei Annehmlichkeiten bereiten. Und ich durfte schaffen, tri- rti mir gefiel. " Und is- eriet wieder einmal in eine feeudiqe tinrtnung und sah den äu enrestehirnmet in mächtigen For n. Gerte nnerwartet trat Signe zu nrie ins-Zimmer. Sie pflegte mich idit unneitiirt zu lassen. wenn sie tm bei der Arbeit gintrbtr. ichobjrnittn due Los unter ei nige stieftrmfchtiigr. die zerrissen auf den-e Fisch unstet ingen Sinne bemerkte nichte- davon Sie war erkenn Brausen warte der Mit ter, sagte Tie. Er vertan e fein Geld Iiir die leiten vier « n. M hatte gerndr noti- zthn Wen n set Mk. ian H« Dästs Oberhaupt n. t. mehr. Mr eeii es. dies der Mr eben weIterVIn warten Initqu G ones ein. Inn ten dabei ein we nig Iriierids bespinnt-nein denn Inei ne Stirn-eng nw nat einen irritiren Mittel-I trittst Her-de innderttet e Its-set see-Men- Sie steckte bei : « eben Ton ersinnen-en ernd ist W tut-feu- m «In edit nickt nein-r- rntch te un ieernrdiirt zu bestand-ein« ittei sie nett seiest-r Stirn-n Irr-ene Jrs via Mir ernst untern-trink M disk weinte M den stier tsrrri wiss-teils nd. »Ob« VII IMPL- ittitk He eint eCI III M sei-sei niedre Muts-. Nie sit M Weib Ist-ens· III-sit Hist-s Hat sittnt nur den Bisses seh nie-meer- itnn net inter tait einer ittgen Eiern-trennten nt Mit. TO siedelte irr-It mee Wette vget Iris hur- Tsigkx Wie-i un en Mr W »Wenn nasse in enge-en znr Mise- setussamt nun tat-ne tr IWIQ itii stitdiiise Wintersturm-U - M is einst-te wir satt-seiden II Miet- Kmn Or tnt gntr site » ein-N nieder te- »T. M —W gesteckt hatte. Jch blickte über den Tisch hin, wo ee ja noch unter den alten Briefumfchltigen liegen mußte. Der Tisch mar.leer. Die Briefumi ist-läge waren fakt, und das Los mit I ihnen. Eine rasende Wut ergriff mich. Mir mass nicht, att- hätte ich ein Stiia Papier im Wert von tdtet Mart verloren, sondern als have man mir mit einem einzigen Dam merfchlag eine ieuchtende Zukunft zertrümmert Ich raffte mich vom Safa auf und Iftiirzte zu Sigm ir. die Miche. »Hast Du von meinem thch et was fortgenommen?« schrie ich sie xwitd und wittend an. E Sie starrte mir betroffen ins Ge sicht. So hatte sie mich noch nie ge sehen. Eine gretie Furcht zuckte in ihren Augen auf. »Ich? Nein —--« stamsnelte ste. »Die ltiåstP ftiefz ich grimmig heran-. » er denn fonft hat die al ten Briefumfchtiige beifeite gefchafft't« f Sie tot are mit suettch »Am riefamfchltiget« haftete sie mtt behendem Ton vor ftch dia, with iread ihr sltck fcheu von mir forts «giitt, »aber e«i waren ja doch alte — zereiffene » « - i »An link-ist Du n- man e« , Jehy —- habe sie fortseworfenk I :We«ibi« briiilte ich da sub-rni fpackte sie beim Aren, daß sie in Schmerzen iriitnente, s- ,,nnd das HEpr »Welches Letzt-· »Mein Lobi Ein Lotterielobi An das sich meine Xenien Hoffnungen lniipiten!« » eh habe iein Lossesehew » eins gefeheni o haft Du denn Deine Augen bti Es lag unter den Briefurnfgine n Du haft eh mit fortgeworfen — »Na - Biber Du wirft ej wieder befchnfseni« « Sie irsch iief in eine Ecke hinein Linqz ihren Augen lichter-te entsetzliche MEer Du nichi?« fuhr ich sie an, daß ein Beben ihre Gestalt durch rieselte »Du follfi ee herbeischaffen —- daii Lobi Auf der Stelle!'· »W- fpll ich es denn herbei-sm Ineni« w mneerie sie. »Ist-hin haft Du die Briefumfchlii ge geworfeni« »Jn den Mülleimer -—« »So such dort! Maschi« — »Der Eimer ist so fchmuhigi" »Zum Teufels Sachl« f rie ich. Ein bei-endet Zorn erfüllte m eh, eine heftige Begier-, sie zu strafen fiir den Leichtsinn, mit dem sie die Erfüllung meiner himmelhohen Hoffnungen inan Spiel fehte Jn mir war nichts irr-M von ver ernflen Oelaffenhein mit der ich sonst durchs Leben gegan gen inac. In birfern Augenblick zeig te fich, wir fehr mich die vielen Ent Itiiuschungen aufgerieben hatten. Ich war dem Schlag, den fiir mich der Verlust des Lofee bedeutete, nicht mehr ewnchfen. Ich glaube nicht, ltoasz ichI zu anderen Zeiten unier glei iggtn Verhölinissen ebenso gehandelt s ie Sinne schlich schweigend nach dekn hinter-bottom wo des Mülleimek stand. Ich hiieie sie draußen haniies een. Und dann kam sie mit be schmuhien des-Ideen die sie wie etwas Eieietregendes weit von sieh streckte, izueiiet und hieii zwischen den Finger jspicen du Los. Ich riß ed in wil lder Freude an mich. Und im Ueber Iseteiwnjx einer stiimischen Reue ange sichts Jst-es verschiichteeien Gesichted nahm ich sie in meine Arme nnd iiiszie sie aus Mund nnd Stirn, nnd sieh bat ihr mein heftige« Wesen ab kund eriiäieie mich sitt den gemeinste-i sskeei in der Weit. Und dann begann lich ihr in tausend Farben eine de tiietende Zukunft zu schildern, die uns spann-« m Les des et wach usu )ue. und ich deiun ie dabei soviel isten-einen M ich mich sahn darum fwundeeir. ; Aus i ten Busen wich die Angst »Ehe Eile i wurde wieder still wie, E easi- Jn ide entstund kein jubel siedenditzel Mit-. wie ich es eigent kiiq eenmiee Wie. sondern in idee Anse- ieni ein unnj neuee Ausdruck Iden ich niqi see deuten seen-echte — fein eiitselscsiee Mann dee zuweilen seinem Mien. sein seliqu Blinken Egiied s— doch meet n und wiedee Linie doesiedtige Gemme-n schinkz imme. ’ JGnun Mei- die Zieh-um Heini« Ist-sie sie. s Jst- M Juli-« euizeneneie id« »und use N. need-sinnst isan ied emiw eilst List- iiusen und seit-» dessen »s— —- Isss « " s »Z- esu sit-. kund-schick- Zi eu e sie-e endet-e e s s« ök eney ists-U W ic nun; sehn nie giesst-Iw- miueeiei ( »Wenn-u spie Wes NO zum U. Ezwkx Wie ni. riss- ne inne n senwiiiiiieibds und im W ne di Hm Knie vom-den M- Desu I Miiise esse-f net Zinses-e Md fide-e iro ngeeixieet Biene den U MUI so M Inn-MS due-H und sie-e Inn-en Wesen kieii W ins-d neu-nei- kim ich Mem In ges-m Messe-C sei-Oe essen-sein iiue seines-send- iueie secu- dise nd net en kein in der Tagen bei Mit-N dies-jun »was ist-endet Geist-geei Hei ein«-e JunkeIUQeeIIisiei sum-ten MI» so Miene wie Wi- tiO des-I m LYje sent Ethik-I MUIIZUWIU W dag Weibartige hervor, als fei sie ein Wesen, das ich nie in feinen geheim ften Tiefen erkannt hatte. lind betroffen ging ich in mein Zimmer. II It- If Von diesem Tage nb spiiete ich. Weiß mein fröhliches Hoffen in ein be drückte-z Bangen act-geschlagen war. Mir was-, ais hinge jetzt mehr von einein Gewinn ab nic vorher, obwohl ich nicht wußte, was fis in den Be ,dingungen iiir eine glii liche Zukunft Ifo sehr geändert haben sollte. Die Tage schlichen mir da in. Je des Etwachen am Morgen deutete fiir mich zugleich ein Gedenlen an den Tag der Ziel-ung. Und es yiiuften fich die Zustände, in denen ich mit lnirfchendem hol-n iiber inei ue Hoffnungen herfieL in denen ich mir mit blanier Verfländi teit die Aussichten auf einen Gent nn vor Augen hielt und mich mit fchroffet Erkenntnis einen Toren nannte. Sinne war ruhiger als ich. Ich überlegte zuweilen, ob fie noch när rischer als ich mit ihren offnunnen in Mägden und fie wie » ten anlan, ever ot- fie mit tityteree Ein ficht dem Ziehunqtlnge entgegenbttti te nnd ftte ihn einen Mächtigen Pei firnidtnui bereit hie-it. . Ein wenig befremdrtestnich ihre Urt. Sie war ftttl und ernft wie sonst. Doch fah sie-. mir nur fetten ins Gesicht, und wenn schon. fp t te sie tnt den Aug-en jenen tötfeiha ten Aus-druck. M mit-« an bein- ane, da ich mich the gegenüber neige-gen hatte, so bellemtnend gewefer war. Und ich gab mich dann einem angitvollen Bemühen hin, gut gegen sie zu sein« Denn niir war's in plchen Augen blicken, als lauere in Tiefen ih rer Seele eine stren Unveesdhntheit. Doch wenn ich au meine Missetat anspielte, so latet-eile sie nur var sich hin. Ich solle doch davon nicht re den, sagte sie, und warum ich mir deshalb Sorgen mache. Und es sei ja nun alles wirket in Ordnung. So tan der Ziehungttt heran. Lende beim lässt-n sprach i mit er zwungenem Frohsinn in die lange Stille hinein, die unsere Gemeinsam keit uingadx »Deine hat ed sich entschieden-« llnd ich demerltr, das sie weniger sparsam asz als sonst. . Am nächsten Morgen stihite ich, dass ich sehr aufgeregt war. »Heute werden ivii sehen, wi« auegesallen ist!" ries ich mit müh »iaineni Pathe-· eile ich ausstand; Sie erwiderte nicht-L Ader sie läg-M ,Und ich freute mich darüber-. Mir war's überhaupt, allt habe der Er isalg des Leise-Z siir mich nur nach sWert inii Beziehung aus sie. » Den ganzen Vormittag verbrachte ich in del lannte nicht arbeiten und ging ein ge Stunden la spazieren. Als ich zum Mitlage en heimkehrte. halte sie beinahe verschmenderisch ausgetischt. Und sie war wirllich sreundlich. Ich liihle sie gerührt- und nannte sie groß und edel in ihrer Mite. Nachmittags gingen wir zusammen sort, um eine Ziehungilisle zu tausen. Jch wendete meinen legten Nickel da ran. Ich steckte das Papier u se iyen in die Tasche. Erst im use war einat. Ich spürte das. Und Isie war sehe nett zu mir »Ja -—— heute --—« sagte sie rein-.l euimender Unruhe. ch . wollten wir die langen Zahlenreihen durchsuchen. Mit herzllapsen betrats sich unsere Wohnung. Und auch sie’ ! i . . . . « i »Nun werde ich in mein Zimmer gehen-« sagte ich, »und Du mußt Ideausen warte-r — während ich suche Und kneif’ den Daumen — Nest Du!« .Tilchtig·« lachte sie und setgte mic, wie see den Daumen wiss Und denn wer ich allein und fak tete den Bogen auseinander. Er sit Fteete in meinen Händen Zuerst ta Fmen vie Hauptgewtuur. Ich las ite Fetnmol « zweimal — dreimal. Und Fdänn sit te ice etwas wie eine mpse ttdlgteit In mie. Nicht Weinenqu klebt »Zum-due — Faicht einmal littng hundert Matt thttes Iet- gewonnen Und sie fest te jede stehen« mm mä untee den Gewinnen zu sehn and mai eet tu suchen Geh nach e tsee le rechte teh mich dazu-. ttud does see-d ice Wie-euch die Ungeme Rest Des see set-e Les. Idee ee Ueee use meet Matt cesetuee —- eeesemthe Nsk Meet Use seht Mit-etc W Ue Ue Fee-e fragte sitt deutsche-« siedet-des » see-W »Es-I Beet — ' einsequ D mes"' IN str III mea« M F F F die Ieise-U u eh Fsäm sue-w M Kot-Ho . site M I » « te Ftimdeex II Ist Methode-NO Fsee seit MU- Ieu see-n Obd W me Its-e kais-OR Im des In stets se Exisbie DURCH-g suche-s II FF FTJG YOU-I eu« TMMMIUI F ssttttiisshrit Stizzc non Eise ,tikatt. Es iain beim Schiittschnhiausen m» dek Eis-bahn. Sie hatten sich schon eine ganze Weite um then Mütter hetumgestviti ten, und die niedticheiy von Ksiie ge töteten Mädchengesichtee der beiden Sechzehniöbeigen waren vot Ette gung noch tötet geworden. Hiide sollte um 7 Uhr zu Haufse sein, Lotte durste bleiben. solange e wollte. Hitde hatte das ersehnte, weiße Sporttostiim nicht zu Weihnachten te!ammen, Lotte dagegen trug ihrs heute schon zum dritten Male nnd sah sehr sesch nnd eiegant darin aus« ,,Na«, meinte sie mit geschätzten Lippe , »so gnietschig wie deine Mut ter i ! Und so streng. . . bitt-ri, Meine Kinder mäsien um 7 Uhr vom Schiittschuhiausen zu use setn," aber wir, die wie schon stern einen-H segnet werden. . .»na, höre niait Dai! tie tckj tnte einfach garsnicht ge-! ia en. Ueberhaupt wo deine ManiaL nicht mai«, . . Sie stockte nun does-A Aber ein gan settsanies und geheim nisvolles La en tani in das junge, tiemussordeknde Gesicht, nach tiem die Heeren sich so est umbiteten. . . iide liegttss dieses Lachen gar ni t. Schon wieder, wie so ost, stieg diese unverständliche, grosse Angst in ihr hoch, wenn sie die Freun tsin ansah. Immer tvae es, ais wüßte die etwai, was man the selber ver schwieg, und was sie doch am aller meisten anging, 1 -- 4 Artng t. supile -sle an iyrer ana -telblaurn trickiarte herum, die Mutt chen wieder so nett mit neuen raten Aufschlägen verziert hatte, nnd lies, ron der lachenden Freundin gefolgt, nach der Bank, um sich die Schlitt schuhe abzuschnallem »Es ist doch auch wahr, was Ma ma sagt, seht nach sieben Uhr tem men« die ganzen Herren aus die Eit dahn, die immet so irech sind, Lott -. . . und wir gehen doch nach in Koniirmandenslunde«, verteidigte sie . »Du dast selber gesagt, du hast Angst vor dem einen, der im mer so tomische Redensarten macht . a« . » Lotte, die iurg vor der Vani, aus rdie sich lGilde niedergelassen, graziöie Fils-) ans dem Eise macht-, lachte sno mehr. . Angst . . Blddsmm Spaß macht enie"i, nnd dir würde es auch Spaß machen, wenn du nach hie-blieben »Warum bist du auch immer so dumm und erzählst deiner Mutter alle-, nee. die gönni dir ja doch nichts, nich mal den Groschen zum Schliitschllhs nasche-allem dall weiß man ja! Ich an deiner Stelle parierte nicht xo tiindlingd, und ließe mich nicht me r Jso als Baby behandeln mit unsern iechzehn Jahren. Ueberhanpt wo ie der weiß, daß sie gar nicht mal deine cichiige«. . . Das Wort »Mutter« irie te das lecke Mädel aber doch nicht Po ganz heraus, als sie das jäh erblaßte Ge sicht der Freundin sah. Sie lachte nur ganz utz aus, drehte sich mit ei Jlem kühnen Schwung um und liei weiter von der Bank spri. So. . . einmal erfuhr es die dumme Vilde ja doch. Zuerst war das blonde, schlanke Mädel ganz still fisengeblieben am ihrer harten and kalten Holzbanh Was. . . was war denn das eben ge wesen? Was hatte die Freundin denn da gesagt? ,.Urberhaupi, wo jeder weiß, daß sie gar nicht mai deine tichtige·'. . . Mit einem dumpfen seen-en nu iett auch der weite Schlittichuh auf das MI. . Its-nd jemandjsob ihn aus« band ihn galant mit du- Memen neben den andern und Ubemichtk belds Ahlfchude dem regungsloer Mäd-« »Bitte sehn gespickt FräuIesu.« Ald- flmm Wust-b die dann aus. Sie mem- gsk nicht« das u ein immer pm mi. der id- ins Oe H ruht-. »Da-tm mutm- Iir. erhob M und ins am ganz ists-an und mä deu kmm Um das MI. de Klsmms su. m Leim eben som im. Mr lat- tsk schon Modus entge . . sank fo. m n oben nun gem« m mi «II. W sm. Reste-P »Am ists-s- ama-such dank Z- . Ost saß IM- sbi ans-mo M Ovid-. Jst M stät tm I s EMI l- m DRI- und «. set- Is In Am III-fu- M n Bis-ask Jst-it m n im. U - K. N. b- Oc Essi« M Mus- Mt twci Umr- III CI Mit IIM s i s - i- sts Ists .M Im, Ins — Ists st csis sit-O m m Ida-. P . sil— "5"«Mi!"" »M. I U NO n M Miit Gedi HLLU . u im III-M us I zu n . MLIUIOUQII f Imik ja weh, hin-et Stern dich doch nicht so, als oh du noch ganz ah nnngsios wärele Bloß zu wundern braucht man sichs eben nicht, daiz sdeine Mutter zu dir ander-s ist als ineine zu mir, Stiesmiilter sind nntnee anders." « . Jetzt hatte sie ihre Hand glücklich Zwieder leihe-kommen Und m- Wert Iwar wenigstens gesagt, das so iange rl)ercmswnllte. s »Das ist nicht wahr, du itigst«, wollte Htlde sagen, nein, schreien ;-tvollte sie ell, ganz laut hereing såzchreien zwischen alle die sciihlichen » enschen hier ringsum.- Aber sie brachte leinen Lant ither die Lippen. Mit denselben kleinen und milden Schritten ging sie wieder iiber das Eis zurück, durch den Ausgang und aus die Straße. »Da-i ist nicht wahr, dar- ist nicht wahr," stöhnte es in ihr, »sage, das; es nicht wahr ist, Muttchen." Aber da war schon die andere Stimme, vie alles Stöhnen und Sich wehren überschrie: »Es ist doch wahr, du hättest es schon längst merten müssen, wenn tsn wollten« tndere Mütter waren anders al ihre, ja, ie hatte das osi denken müssen, be manchen Sachen Viel leichter erstillien die der Töchter WitUschb viel mehr Freiheit ließen die ihren Kindern und viel mehr Willen. »Da- puszt sich nichtt« oder »Das schickt sich nichtt", wie ust mußte es hilde hören, wenn sie mit den Freundinnen gleichtun wolltet »Dir-den Miltlict« In das junge, heiße Gesicht iarn es wie ein starren Erkalten in die wirren nnd nassen Augen lvie hartee Troß. D ja, da yane ote Fauan wou recht, Stiefmutter sind imme an detsi Der Vater aber, den sie seg gen, zu dem sie nun flüchten iönnte in ihrer Not, war nicht mehr da, aus einer feiner vieien Forschung retsen wne er gestorben, als Htide ehren wöiften Geburtstag seierteum das Schreckliche Teiegeamm mitten unter ihre iletnen Koffeegöste stat trete. Nun war ste tm Laus nun stie; sie die zwei Treppen och Immer mtt demselben starren und unbewegliche-r Gesicht Ganz verstbrt fis-M HIW dukch die Korridorttin die jemand ohne Ihr Läuten geöffnet hatte. Ein Paar Ae me hoben sich, zogen sie aus die war me Diele, nnd eine Stimme sagte da ,,Jch habe mein Miit-ei schon kommen hören. Nein was bist du toit und steif, Kind!« Wo war denn nur bat- alte, häß-. iiche Gesicht geblieben, das sie eben noch gesehen? Zwei blaue, warme Au gen harrten on ihren, ein Paar het Iende und streichet-de Hände nahmen Jacke, Mütze und Schlittschuhe, unn; ein Paar Lippen ftreiften shren fest anfeinandergepeefzten Mund ? »So, Kleines. nun rasch erst dies Stiefel aus und toarme Schuhe an. Jch habe sie dir in deinem Zimmer auf die Hei-Jung gestellt, Wenn mor gen wieder sechs Grad Mitte sind, gehst du mir aber nicht auf die zngtge Eisbahn.« , Als Hiide gest keine Antwort gab, sondern allei stumm und steif mit sich geschehen Ließ. drängte die altern de Frau noch einmal gegen die junge Gestalt. - Aber da geschah etwas, was seither noch nie geschehen war. Hitde wider strebte der Mutter. Ganz bestimmt und start bog sie den Arm, der nach ihr griff, wieder zurück. »Zuk- mich, bitte, jetzt» .netn . . :ch will nicht« Und nun war sie auch ichon in ihrem Zimmer zog dte Tür hinter sieh zu und vertiegette fie ,,hltdet« riet et von draußen. »Du össmst Hort. sitt-est Uhu das Mädchen hörte nicht Einen Augenblick paßte sie im Dua tetn die Ilngernägel la dte kalten Handftticheii, dann drehte sie das Licht q.n Tiiumte Its das eigentlich alle-, was tle teil in dieser testen Sturm ontchmschiet strich s . das war dle atte, wissend-m Vopel- mit den dun im Staubtilstem M warm die mlstaettntm Miit-it mtt den vielen sit und sit-M da war mail die sit-g mit tm- dimtkltstmim Tuch Wust-h die Mutter litt ils mimxftetth llndds drüben tm seit. sit the Mutter die neue lia Iimtte us Will-molk- sitchiiith sum r; instit desgtttksufiepwc tmmt s It Mist to m o un Quillt-it am si- dek Mo soc dte Ists- Heil-hu im M sitt-i to til-F III tthi :n Isid Ditit me kla ldtittitil iii lms Spring- « Mo sue t tu MQG full-w mit til-d.M m s n c; im stil pud- m m m. m s- til-j Mit sum gut use-must iilbiig Mk MW ist«-« sägt i ist«-u Mit-I adva seist is tin M disifstsm m u los-i soc cis ZUW t— Ie- Msmt smlltt soc eins-it tut ists los tm Miste- smi bus- Wen ist«-i ON .: tät. F. ihnka Max tm Im et Its m ««I·d WH- scm In- Ist-i fragen wollen tm erster-, hilfst-sen Schrecken Aber sie tat et nickt, its sie das Erzittetn des jungen Körpers an ihrem fühlte. Sie strich nur ganz sachte über den hellen Kopf- immer wieder, immer wie r, Auch dann noch, als sie das an geregte Kind ins Zimmer bei sich hatte, ais Hilde ganz so wie früher auf ihrem Schoß ins-, um sich für irgendeinen Schmerz trit nen zn lassen. Nun also war die gefürchtete Stun de da, ohne ihr Z tun, ohne Vorbe reitung nnd lieva Schonung, nnd das hatten draußen die andern getan, die sie herbeigeführt ,,Du sprichst ja nicht, Mamn«, fiüsterte Bilde, bange zu der Mut ter aufbiictend, »und du meinst. Warum meinst du denn, wenn es nich Ivaizr ist, tvng Lotte zu nur gesagt O « - »Was hat ssie denn gesagw kreist-. Frau Agnes niie und fürchtete ni; Vor der eigenen Stimme. »Tu. . . ich. . . du wärest nicht meine Mutter-« Die alternde Frau zitterte seht meler das ausser-rate Kind. »Das mußt du selbst am besten wisset-, Kind, ob ich es bin over nichi«, sagte sie einfach. »Da entschei det nicht die Geburt allein. Und wenn on ed mir nicht zu schwer machst, Hilde, will ich dir anch schon heute etwai- erzkablen, was da eigent lich viel später erst wissen oliteit. Du weißt, daß Papa schon linsjig Jahre alt wem als drinne Welt kamst, nnd daß er mich viel allein lassen mußte, seines Beruses wegen, Und ich war immer einsam, siinszeltn Jahre meiner Ehe obne Kind, das ich mir so heiß gewünscht. Da sah ich dich. . . nein Hilde, wenn da nicht within bleibst, tust du mir weis, sei mal meine beste Freundin, meine tleine, vernünftige Große, sat. . « »Im einer Kindertrippe sab ich dich ;zatt und ioinztg wie ein Püppchen Itnit deinen sechs Monaten nnd dei ’nern weißen Gesichtchem Die Schwe .ster, die mich dnrch alle Raume an Hdie l«leinen Bettchen siibrte, er ählte smin du seiest Waise, die alte ros -inutter, die dich morgens in die Kris pe brächte, ginge lelbst ans Art-et »und dn seiest so untereinaer dass sie wenig hoisnung mit dem zarten Lebenssliinrmchen ,hiitten. Ich beugte mich mitleidig tibet dich, und denk mal, oa strecktest du zum erstenmal in deinem tleinen Leben die Arten chen aus und tachtest mir zu. . »Na-titsch, sagte die Schwester-, »das bat es sonst noch bei niemand ge tan«.'« Frau Agnes schwieg ein Weilchen nnd griss vorsichtig nach der hand. die vorhin ano ihrer ge litten. » a. . . ich war se e stolz are so e nen Erfolg, und ich dachte-: »Di» Kind miigte deirth sein, oh. ich tviirde schon sorgen, daß es rund und rosig nnd start würdet« lind da damals Papa gerade nun einer Auslandreise zurück ioae and mehrere Monate blieb, konnte ich ilitn auch bald von meinem Wuner sprechen. Er mil« iigte gern ein, ich holte dich, und du wurdest wirklich. dant unserer Pflege, so, ivie ich es mir damaig er träumte, und · . . ja, ich vergaß es beinal)’, daß ich dich nicht geboren hatte, so. . . so lieb wurde mir mein Kind« . Die Mädchenband, die immer noch sc heimlich in der der Mutter ar zuclt hatte, lag ietzt ganz ruhig nnd fest zwischen den streichelnden Fran enhiinden. Und der helle Kop xalm auch immer näher an den dan c U. Zwar weinte bilde. aber ihre Ted nen halten etwas Gläser-des und ihre Stimme llang nicht mehr m fremd u«nd gezwungen, als sie nun endlich wieder sprach. Von Lotte von dsn andern, von den mitleidi sea Blicken lmd den unevflllllsn Wün schen. Wie ein Strom llmele das plötzlich aus dem übers-Um Mäd Mal-ersah Frau Akaei hörte still zu. Das-u ging ein seines, feines Lächeln um ils-m Mund. Ach lss doch dlt and-m da dran lmk Ulndl Das lmmll um du mm les-, lllnmn viellelchtnoch Io ein paar Ellefmälm empfindet-. ob wir den bösen Raim- und die summ- Un schvldiguu n wert-new Jels den« Zusam. m Mullecncsnesm wu mchen. Wl schwerer als du Inn uoa Weil und Manu- gelclxeane. lmm um atmen Schlimm-m wird irde Æm nnd les- posdlmsg ds- MI dms gest-Im anders des-um« im sue-a sum- Ullles Ins alles Meh mus du IN all-l- midn mh ob III las Ame-nom- Im Wut .MMML« Im Im tin le m Hymn- dol Imt III-H Ist mMulm Mad ul M II M VIII-de III-h .». I mit fis-m WILL cui-. I- ts W sil- Mslst Il- sie-» Ist-e Kalt etwa stillte- tut-« YII s- um Wut III Les-Im . U- Mp M des Ideal-w R Tsc Im Ost-n Why des-s Inn ekdus " ist-um Ihm gilt Mk lM Onl. Ist-m m Im wä- Man-· schilt-s Wurm du«-mit II Ist »I» Um IW um«-n- Mtds und IM ni . des sing-us . Imm- lqik da Quä- ask-; its-M Ost-m II ti- »Hm-Wie walks-IN M LWM M M Ums M Ost ist«-«