Newspaper Page Text
.».,—- -— — MW see sei-Ung. Intorifiirtc lielsetsettnng von A. ttlingspoiu « Eine Anzahl Damen nnd Herren ergöyten sieh auf der fpiegelglatten Fläche des Sees init Schlittfchnhlau fen. helle, fröhliche Stimmen mischten sich in das Sinken nnd Klapperst, das die Schlittchuhe auf dein Eise verursachten Plößlickz so pliitzlich, daß alles in wilder hast dem Ufer zueitte, gab es einen weithin vernehmbaren Krach, dem ein Planschen folgte. Ein fun ges Mädchen, daß sich allein an eine diinne Stelle gewagt hatte, war im tiefen Wasser verschwunden - Unter denen, die sich ank- User ge fliichtet hatten, stand mag ein jun-. ges Paar. Sie waren raut und Bräutigam, nnd eisi gestern hattej man ihre Verlobung gefeiert. Dav» Mädchen wandte sich angstvoll an ih ren Begleiter. H «Dick,« rief sie, »sich doch, Margai ift eingebrochen. Oh, Dicki« ( Da keine Antwort kam, blickte fie1 ihn an. Sein Gesicht war aschfahh und seine Lippen zitterten, als er; mit brennenden Augen auf die ver zweifelt nach einem Halt fuchende Mädchengestalt im Wasser blickteund auf die Männer, die über das Eis der Unfallstelle znetlten, um das junge Menschenleben, der eigenen Gefahr nicht achtend, zu retten. Es war alles das Wert weniger Setunden. Jhr Ideal lag zerbro chen vor i , und ej erfaßte sie bei nahe ein efiihl der Verachtung ge gen den Mann, mit dem sie vereint das Leben durchwandern wollte. An dere hatten ihn ihr als Helden ge schildert. Jtn Siidafritanifchen Krie ge war er mit der Tapferkeittnnes daille ausgezeichnet worden Sie ver gast das alles, als sie ihn jetzt neben fich stehen fah —- ein Feialinin l »»Diet,« sagte sie sast atemlos, »an stietgiesi dich wohl gar?««« » chi« — Jch!« stammelte er, dann machte er ein paar Schritte aus das Eis zu, ichanderte, stand ge beugten Hauptes still und lehrte ans User zurück. Das Mädchen sah ihn verächtlich an, wandte ihm schweigend den Ritt len nnd gesellte sich einer Gruppe zu die nicht weit davon stand. Eine Stunde später sasz der jun ge Mann im Rauchziminer von Frln - tinghatn Manor seinem alten Freun de und Obersten gegenüber, unter dem er in Siidasrttn gedient hatte, als ihm die Tavserteitsmedaille ver liehen wurde, und sprach sich ani. Der Oberst hörte ihm schloeigend zu. Ali er geendet, sagte er .,Mein lieber Carthuse, Sie sind nicht der erste Mann, der daran lei det. Erinnern Sie sich noch des Grasen Maltravers —- einei der supchtlosesten Soldaten, den die bri tizche Armee se besaß. Er hiitte sich o ne Besinne-i in den dichtesten Kn gelregen gestürzt nnd lonnte doch nicht in einen vier Fuß tiesen Tit-n pel springen, nnd hätte es sein ei genes Kind zu retten gegolten. Ih rer isi nicht der erste Fall von Was serscheu, der mir in meinem Leben begegnet ist« und wird auch wohl tanm der letzte sein« Während sie sprachen, trat ein Diener ein, der Carthuse ein tleined Paietchen til-erreichte. »Für Sie Verri« sagte er dabei. Er nahm es mechanisch entgegen und össnete es· Ein Jnlveleniiistchen iam zum Vor schein, bei dessen Anblick es ihm talt wurde. Dem Kästchen entsiel ein Diiiiiiiintenrinn. Er rollte davon und blieb ans dein Teppich zwischen den beiden Herren liegen. ,,’tlh!« machte der Oberst· Er bück te sich. hab den Ring ans nnd legte ihn aus den Tisch. »Ich werde mit Dorothea Manners im Laufe des Tages sprechen,« tröstete er, »ich tenne sie ja ihr ganzes-« Leben lang Sie ist nach ein halbes Kind nnd versteht wenig vom wirklichen Leben. Enkthuse hatte sich erhoben ..herr Oberst Trolobridge, walten Sie die Freundlichkeit haben. Ihr auszurichten daß ich lie nicht eher wiedersehen will bis teilt meine neu tiese Dimdtnngeweise ausgeglichen dabe." Odem Ttowdtim nahm Im t sam aus dem Mund-. CI wo te M MON- MIII M dann am usw is schaue-. sichs cl- npq London mit-k ZY « WJIUJW m - w Im Mk Oll . Jugend-s kein-Ists « M O II »- m ls Its W. M fass U Das-m Qui-me- im stets-. Ue t- msm mit W. Mk II m dau- Icsm mä« is- u am Jst Inst-M U Ins-Ost satt Im Mit-II II III-d Dritt-« . must MI- ims IMM- sc Oe u ist-. iste- Hs Ist-w .. . M Mi- smgm IW n- Ms I er erwqu um« um Im Ists-U Mai it di- Iesc Its-i Ist-· i soffs-U UN« »O Mikng TM Muts-sit IUI BRUNO must-. spava obs Ihr m W Wiss-M III-m M Ost-samtin « Mit-muss m Idielez Regiment hat keinen Feigling jin feinen Reihen. Miß Mannen, )Sie sind sehr jung; können Sie-denn Reine Unterschiede macheni Wissen ;Sie nicht, daß es Männer gibt, die( »der Anblick eines Wassers mit tin-i aussprechiicher Furcht erfüllt — mit1 einer Angst ohnegleichen? Jch habe die tapfersten Männer gekannt, die vor dem Gedanken, in ein Gewässer hineinzuspringen, bis ins innerste Herz hinein erbebten.« · »Es ist solch eine schreckliche Ent tiiuschung. Jch betrachtete ihn als den tapfersten aller Männer.« »Sie haben ihm seinen Ring zu rüdgegehen.« »Ja, ich konnte die Verlobung nicht bestehen lassen. Jch glaube, diese eine Handlung hat all meine Liebe zu ihm getötet.« Der Oberst, sonst ein seiner Men schentenner, wurde Frauen gegen iiber stets irre. »Dann tann Jhre Liebe nicht gerade sehr tief gewesen sein«, konnte er sich nicht enthalten, «zu sagen. »Carthuse sendet Ihnen folgende Botschaft. Er geht heute fort, und er will Sie nicht eher wiedersehen, ali- his er seine hand lungsweise von heute oormtttagnusi geglichen hat.« »Wer geht er hini« »Das weiß ich nicht, aber wenn meine Vermutung richtig ist, dürften Sie zunächst aus Jndten von ihm hören.« Der Oberst verbeugte sich und ließ sie stehen. Er wußte selbst nicht, ob er das Mädchen bedauern oder verabscheue-i sollte. Als er das haus erreichte, war Carthuse schon fort» s I . Die siedende Unsusieiedmäit« ; die. sich jahrelang in Indien untet einer spiegelglntten Oberfläche inwng atte, war wieder einmal übeege t. gn der ganzen Provinz hattensich die Eingeborenen erhoben, und es erschienen Berichte in den Zeitungen welche die Schrecken von 1857 in Erinnerung brachten. Die besten englischen Regimenrer schifften sich unverzüglich nach Jn dien ein, urn ihren dort garnisonie renden Kameraden zu Hilfe zu eilen. Schon nach liirzester Frist waren sie im dichtesten Kampfgewiihb Die Nachrichten, die England erreichten, tlangrn nicht sehr tröstlich. Die-»Ein gebotenen waren gut betonssnet und äußerst furchtlos. Mit einem aus dem Fanatismus gebotenen Mute warfen sie sich den dritischen Waffen entgegen. Die Zahlen sprachen am deutlichsten — die Liste der Toten wurde entsetzlich lang. Einige der besten englischen Ossiss ziere waren diesem zweiten indischen Ausstand bereits zum Opfer gefallen. Dann lamen langsam, als die Dinge am Schwärzesten aussahem Siegesnachrichten Mit zähe-n Mute erobetten die Engländer das verlo rene Terrain zurück und holten den verlorenen Vorteil wieder ein Das Heresordshire - Regiment lag zusammen mit einem Kavallerie-Re giment vor Delhi, der Stadt, in der sich die Eingeborenen zuerst erhoben und die Garnison niedermetzeltem Carthuse hatte sich schon hervorra gend ausgezeichnet Das Mädchen daheim las von seiner Tapferleit und von seinem Mute. Dann tatn ei nes Morgens die verhängnisvolle Nachricht, die ihr Herz mit tiefer Trauer erfüllte —- die Nachricht von einer großen Schlacht, in der die Herefords geiiimvii hatten, und in der Liste der Bermißten — sein Na me. Mit einein Kummer, der nicht größer hätte sein können, wäre es sein eigener Sohn gewesen, suchte Oberst Troivbridge unter den vielen Gefallenen nach dem Vermißten. Sogar als man die Toten in das große, schnellgegrabene Grad legte, das ihnen zur letzten Ruhe dienen sollte, blickte er noch einmal forschend in jedes einzelne Gesicht. »Ich bete zu Gott,« sagte er, ais der legte begraben war. »daß er nicht lebendig in die Hände dieser Teufel gefallen isi." Delbi war nunmehr noch dir ein zige Stadt, in der sieh die Ausstan viscben hielten alle anderen Ie siungen waren wieder in den Hiin den der Engliinder. Deihi« das dintrr seinen fetten Mauern die Oaupthsm der Bewegung destr detgte. blitb uariuuebmhan Vom Nachtquartier kam m steht das ei fast-I mäss. and Mm Trop dkidke Mai N sich Matt «qu Ue send-. Doch umt- Mm Sum Mfis ill- Dbfe III-use M W tschi samt-Nach und a sum emso sm- afs Inst-W usu- pm am Ums w its-Js IM III Inst-U Im M is NW Mast sichs-Instit im list-Wo III-. M nimm Umk- 1c-. IR- Uns streicht-M fk sub-« Ums up sys- ssat stim ZZL Iei- M Ia- seis. IM- mms Its-W Ue III-us Our-. VII-· Ins-Omb- IFQ m Mgtt W M Aas-In M . W — thn sammt-h- as. ist-sc ki- e twas Nah —- Ius its-I W m Ists-is ans Dem dem-A MI. III III III Lan-« II Ins-k tmm OWII Nat-a. Ist- Ins Inh- MTIWIIH des-MI- sei-ist« IIv MI W Im VII-umso ums fix-U im Ihn-II Mkqu Ri- Wus W ne brannte erbarmnngslos ans die Männer nieder nnd wurde scharf von den weißen Dächern der nniiberi windlichen Stadt zurückgetvorfen »Deine nacht werden wir noch ei-( l nen Angriss ans die Stadt machen«, sagte der Oberst· «Sodald es dnntet ist« halten Sie die Leute bereit; es dars lein Signal erschallen, tein Rns erfolgen, der Verdacht erregen könn te. Jn der größten Stille liegt un sere einzige Hoffnung auf Erfolg, deshalb dars tein Laut unsere Ab sicht verraten-« « Etwas später trat ein Korporal an ihn heran, eine Meldung zu kr-— statien. "Jn der letzten Nacht, als ich Pa troillendiensi hatte. glaubte ich inz den Büschen, die den We nach deeil Hauptiok von Delhi einsafsem etwas-· rascheln zu hören. Es war dunkel, und ich tonnte nichtg sehen. Ich liesz einen Anruf hören, aber estarn teine Antwort. Fünf Minuten lang ließ ich meine Augen nicht von dein Punkte, von dem das Geräusch ge totnmen war, da hörte ich den elden Laut wieder nnd sah in der un telheit einen S tten haschen — es war meiner An t nach ein Fort-i get-« «Schossen Sie ans ihn, wie es Ih re Pflicht wars« »Nein, herr, ich rannte vorwärts und versuchte, ihn mit dem Vajonett zu detommen.« »Natürlich fehlten Sie.« »Sotoie er merkte, daß ich ihn gesehen habe, schoß er nsie ein Pseit in der Richtung des Tores von Delhi davon. Es war einer von diesen Fatir - Burschen-" , - »Wenn Sie wieder einen Fardis gen aus unsere Postentette ntriek ,chen sehen, so schießen Sie »Ernst dingt aus ihn, et schadet dichts, wenn nn er Lager dadurch mobilges macht wird. Jhre handlungstpeise hätte all Jhren Kameraden das Ze den kosten rounen, wenn ein spros licher Angriss gemacht worden wäre.« Korporal Harriö salutierte und zog ftch Furiieh Er hatte sich alt Held ges«hlt, alll er gekommen und ging hinweg mit dem niederschmet ternden Gefühl, dass er nur mit tnqpper Not dem Kriegsgericht ent gangen war. Als der Oberst allein war, blickte er mir milden Augen uus die Stadt Endlich hatte das Vorspiel u seinen schlimmsten Befürchtungen egonnen. Er hatte wenig Zweifel, daß der Fa lir die Stätte der feindlichen Macht erspähen wollte. Oberst Trowdridge schritt aus ein Zelt zu, daß allein stand. here iVanptmann Bellanrh", ries er ib aut. »Bitte, Herr Oberst«, antwortete eine Stimme und eine Gestalt ers schien in der Oeffnung. - ,,Jch,habe es mir anders über legt,« sagte er, »wir wollen den An griss heute nacht noch nicht machen; statt dessen sollen die Wachen ver doppelt werden.« ",,Jawohl, Herr Oberst.« Der Hauptmann blickte seinem Vorgesetzten nach und wunderte sich, was ihm wohl zur Aenderung seines Vorhabens bewogen haben könnte. Ein bangez Schweigen herrschte an diesem Abend während der sti irrt rnesse. Aller Seelen schienen s wer bedrückt. Jn der Mitte des Mahles trat eine Ordonnanz an den Oberst heran. , »Ich sand dieses Stück Papier,« sagte er, ,,gerade vor unserer Po stenlette.« Vor ihn aus den Tisch legte er ein Stück schmutzigen Papieres, aus das einige Worte getritzelt waren. Der Oberst las die Worte mit gro ßem Staunen, ein Licht der hass nung glonnn in seinen Augen aus. Er blickte sich im Kreise um. »Wie-tat einer der Herren Col-thu ses Lmndschrist genau?« »Jle denke, ich lenne sie«, meldete sich ein junger Leutnunt »Ich habe Briese mit ihm gelvechselt.« »Kommet! Sie hierher«, sagte der Oberst. Spoerentlirrend tatn der junge Osiizier an des Obersten Seite und las den tostdaren seies· Seine Augen sunletten und mit leiser Stimme sagte er: »Ich hatte es tue Carthrssee Oandscknisn nder ich ansetzte nicht daraus schwdrrnx rkes vermindertqu wen In gon Dn Odem Mk »Am-u thkwwmtspgå .:a I se u um m t Mit II entque- QW Insel-us m ct must c status und I l usw-act n Thaddäus-di tiefes Ochs IN. staff-ka tscsb using Ich-Im- m. sit Imm- I i » Im sum m via IM Ils Bis-Im Ists-ask öde-Ie- Anast- Daum us zu sinc- Xsta TM sichs III s- m » cmvdichsw Ottokar-: Bis-M Eos-M IW Ihn weitausqu M III-O st Ums Ame-IM- a CIM sah «RMI Inn Its UT flugs mid- Ums WM War somit-: Leda n Mit-Um ist U Its-Its Ist-N Im csu Ist-um auf wo Mk Ists-I Bad II jü- Qot Ims m- WO Mas- Isc W Um w IM- sm Midn mth Hm- IMIII IWDU ist es . )oisen findet. Ich werde wissen. daß ihr kommt. wenn ihr einen einzelnen Schuß abgeht; die Lust ist tlar. ich werde ihn hören, denn ich werde nahe dem ösilichen Tore sein." Der Oberst faltete das Papier sorgsam zusammen. .Ed ist unter zeichnet: Reginald Carihnse.« Jn jedem einzelnen erhob sich der Gedanke an die Möglichteii eines Betratee nnd instinktiv wandten sm alle dem Manne zu, dem see ein nndegrenztes Vertrauen entgegen ,bkachten. « »Was werden Sie tun, Herr Oberst«, seagte einer. Der Oberst antwortete aus seinen eigenen Gedanken heran-: »Es gibt wei Möglichkeiten Entweder ist der skalin der gestern abend versuchte. durch unsere Posienlette zu gelangen, Carthuse in seiner Verkleidung, oder er ist ais Gesangenee dort und dad ganze Ding ist eine entsedliche Falle iiir uns. Jn diesem Falle wäre uns die Vernichtnng gewiß, noch-ehe wir das östliche Tor erreichten.« Er hielt inne. Einige Augenblick herrschte tiefstes Schweigen dann ließ sich eine Stimme vernehmen: »Wenn es Carthuse wirtlich war, weshalb oersuchte er dann nicht durch unsere Linien zu iommeni« »Weil ihm der gestrige Versuch beinahe das Leben etostet hat, und heute nacht sind aus meinen Befehl die Wachen verdoppeln Aber beach ten Sie, meine herren, daß verset tel genau außerhalb unserer Linien lag« Dazu muß einer die Linien tennen.'« Der Oberst blickte sich im Kreise um. »Meine Herr-ein« sagte er fest, »wir machen den Versuch« Ein Seufzer der Erleichterung gritszte seine Worte: »Gott sei Dankt« sagte eine Stimme. Oberst Trowbridge zog »die Uhr »Eg ist iins Minuten vor 11 Uhr, wir mii en Vorbereitungen treffen· Kein Signalharn, nur ein einzelner Schuß. Hauptmann Bewer wollen Sie alles Nötige veranlcrssent« Drei Biertelftunden spiiter waren alle Mann bereit. Ein Ausdruck der Erwartung lag auf ihren Ge sichtern. Obwohl ihnen nichts mit geteilt worden war, schienen alle zu ahnen, daß etwas vor sich Fing. Fünf Minuten ver 12 « hr ver ließen sie das Lager. Au der Spitze maschierte Oberst Trowbridge,« sest entschlossen, im Falle eines Verrates der erste zu sein, der ihm zum Op ser fiel Jm flotten Marschternpo ging ek urn die wenigen Schilsmoore herum nach der staubigen Landstraße, auf deren Gipfel das öftliche Tor lag. Der Oberst ftrengte seine - Augen aufs änßerste an, um etwas zu se hen, aber die Schatten waren u tief-» Hundert Schritte weiter sag ers und er unterdrückte mit Mühe einen Schrei —- daß das Tor offen war-: — Carthuse hatte den Brief geschrie-; ben und Carthuse war wirklich m’ Delhi· . Jm Galopp ging es die lurse Strecke den Berg hinauf. Einige Selunden später standen sie in den Mauern Delhis. ( « Nahe dem Tore lagen zwei Ge-» stalten platt aus der Erde. Eine dritte kam aus sie zugesprungen. Sie’ trug die Kleidung eine-'s FatireL ! »Carthuse!'« rief der Oberst. Gott sei Dankt« Eine halbe Stunde später war Delhi gefallen. Schnell erreichte die Nachricht Eng land. Atemlose Zeitunglsjungenranni ten durch die Straßen Londonö und riesen die frohe Botschaft aus. UNeun Monate später-, als die Garten in ihrem schkfnsten Schmuck prangtem stand Carthuse im Solon zu Frantingham Manor. Dorothea trat soeben zur Tür herein. Er ging ihr entgegen. »Parasit«-N begann et, »ich bin gekommen, um dich zu frage-m ob du meinen Ring zurück-schaun willst — ob du glaubst, daß ich alles gosse mqcht hat-U » sie den Mann qu. tm ganz Enk lqad als deldm des weiten End · schen Rufst-used sele- . LWlno hielt sie ihm vie Unt- ud dia. .Wmn du »sich Last u MIN fagci Ho XVIII-Ists - swde tu use-Use Mos. Mut XIV-It steht MMU VW dem sei . M III-i Ums Mk cum-I säumt In MIIIW M Ma- chst-DOM- n Ue U nsch stott. DR G . us das-ist« M M M MU qss Ists-« Uns IN IMM vsu Um In III- f Il« M ksudm alm- Mt MIC Ni csmt It- ska its-In Porti- In Mit-n im III-u - f .UM »Um Im DICH« Isa- Jin Im III-W W Ias im- tl usw IRS Ini , te W Mit-m n. udc r hin-u Indess- Iph Uns i two »Q: m « Ia htmt Imm- Wat In »wir »Im »Um da usw« u m Hist tm III SM nsum M MUS- MI Statutes WI Otht Im Ins disk-this komm Mu- Simqm mit-z im WILL-. ists mit-um III »was-man Ist mu- fssx · DREI-usw« Jst II. auc- Im« HZkT seitens-. Skizzc von Leonjinc von Plntem Das gewaltige Orgeln des Brustst hirfchee hallje durch den pueputn stammenden Les-HERR Wie ekanfas tenrufe dröhnte es, die herausforder ten auf den Plan, zum Kampf aus« ITod nnd Leben, auf dein das weite Königreich des Landes ringsum nur ;dem Stätteren untectan sei i Auf der Lichtung. wo der Kampf Ientbtanntr. wogten noch die Myegeni mebeL Rings dampfte das Waldtal iiin Morgentatn Jm Dämmer der nahen Tannen schanung saß ein junger Mann im Jagdkleid. die Beichte schußbereit Er hatte sie schon zur Wange gehoben nnd zielte, da der Stätten ihm sue Beute falle. a tnaekte eks gegenüber, wie wenn einer auf treckene Birken zweige tritt. Ein Sichetu —- und )die Hirs e wurden flüchtig. Dee Morgens-; nd hatte ihnen Menschenge tug hernbetgetkngeen et Jäger stusir. Dann tummelte ee einen Fluch zwi xschelx den Zifsanenz j »Lsckcsklllllll Mel Mag-. ev, music Morgenpirsch zu störeni« ; Er blieb noch im-Versteck, um in xtltufe zu beobachten, toer der Stö sren ried sei. Wieder lnaate ea. und »aus die Ltchiung in das hohe, tau Inasse Gras trat ein zweiter Jäger, ) letchsnlls die Bilchse im Arm. Wer sah aus den zerstantpsten Bo sden und steckte die Nase prüsend in xden Wind. · J Wütend sprang seht der erste autt sseinem Versuch »san« was ficht Dich an, mit inei Fnen besten Brunstbiksch zu vertreiben, um dessentwillen iet)’lpeute den axtttens Morgen vor Tau nnd Tage aus den Federn kriecheW I Der andere hatte seinen grünen Filzhut abgenommen und subr sich ilber die Stirn. »Du auch hier, Klar-di Guten Morgeni Ich ahnte ja nicht, das TM aus denselben sabndetest. Wird ’n schöner Tag heute, mal-« Klaus nadm die Patronen aus seiner Büchse und knirschte mit den Zbihnen ,,Red’ nicht solch Blech, Hans. Du mußtest, daß der Hirsch mir zu tommt. Vater bat ihn mir schon lange versprochen« »Mir auch«', sagte Hang mit See-« lenruhe und zündete sich eine Ztgareti le an. Klaus konnte sich immer noch nicht beru ige«t. » nd wie Du da unlamstl So wenig weidgerecht wie möglichl Eins sach wie ein Anfänger —- tole ein ganz dummer Ansängerl" »Ich möchte Dich doch bitten, Dei nen Ausdruck etwas zu mäßigen, lie ber Klaud. Wenn Du auch von je »l)er cholerisch veranlagt wn"rs." Klaus .ballte die Fäuste vor Wut. »Und Du bist von einem Phlegma, daß man wild werden kannte. Ja wobll Das war absolut nicht weid gerecht. Erstens kamst Du viel zu spät, zweitens machtest Du einen het denskandal mit den dürren Reiten, und drittens kamst Du mit dem Wind — zu kindischl« Der andere verbeugte sich. »Dann siir die Lektion. Bist Du nun sertigi« Klaus zuckte nur die Achseln und würdigte ihn teinelt Blickes. So gingen sie schweigend neben einander itber den moosigen Wald-« grund, während die Sonne sich sieg reich durch die Nelselschtvaden Bahn brach, und die wilden Tauben in der Ferne ihr zärtliches Morgen tied girtten. Farrenlraut und Ver gißmeinnicht reckten sich am Bach. Hans beugte sich behutsam herab nnd begann von den blauen Blumen zu psltlcken. Klaus riß an seinen Bitchseniiei INDI k Was soll der Unsinnf Du bist fdcåp Mn Mädchens« « Der anders antwortete uW aber pflückte ums weim. Das-v Mau- muss. »M- ob W merkte Mk wen Du Dich da enden-ums duckt Du willst Ach in mu- witdck M Agath einfchmcichtlu Eber Man-. die Agathe magi- Du doch two was We W W km im Hei WIL« »Im warum des-I WILL. ich Ivsr sp dum- nad Mk stät ichs sag Ins-M tot- Da M us Imm US ad rot witt- west IIO Mc II WI« Sei Mit Da M IW weh-Z . I i d ist-Un www-XV- III-z « Essi- Mss Mem um Zum - IIM M- Iis Msd s omet- m tm · L GL.IOIIIII III-Ie- tzt-« M usw DI- vom dass- U I III IQM W tisr I III men- dms usw« VI UNDva sit M fi- M m c IJMO IIOI N Im bit »Me sMusss mai-III ins-I M hois Du s kuts smk a M I m usw« a- «m fis-h I M III Ums- Mit-M Fang trat ein paar Schritte Zy ,.TII mir schon de Lieb Bub, M .iII·t’ mir nicht zu dicht aufs Ies. Wenn Das Agathel tiekik,’ warm-I denn ich nicht oIIch'G" Klaus rückte ILIId rührte sich nicht. Breitbeinig stand et vor dem MI dem feine Augen flammt-II- .. . .. : »Es-Eh da- esn Kakiin ist-, Haus« Weil IIIII einer von uns beiden sie fkeien kann. Einer Mm nur Sieger seim der andere muß weich-IX - - Hans setzte sich csuf eineuismew stumpf IInd ziinoeie sich eines neue Zis- « gaeetie on »S.·iIIIIIIt KlaIIz-Ei:1errnu Miss chen Da fragt sichs halt ble , wes von uns beiden der Städt-e i. Du oder ich« Verfchmitzt lächelnd sah er zu dem andern auf man- Rauch-wuchert III feIId. Maur- atmetc tief. — »Du hast recht Don-, Ioec des Stätten ist. Du cder ich LIMI Ivik dkuIII kämpfen Mc dte Muts Hiksche heut’ früh im Mehde « bang kniff die Augen Jus-messen ,.Odee Inobeln, was?« « Klaus-» Musen- sprühten »Es-Ist « tU nen. . »Schön! Dich Haus inn st sur-. ited so albern zu reden. hats-»die einer um ein Mägdlein geinobeit « »Reg Dich nur nicht so nu» Mund-« Das hat ja doch anee reinen tst»1i»eder dar Kämpfen ubch dirs Kne e n « »Wiesb?« ,«Na, 's kommt doch hdiLM allein dardus an, was die Apis dazu suth «.. ,- -. «Warnm'i" »Minder«-bis Na, iven sie Mc- M Nied» sie doch nehmen« Jst das W. nr « Maus schob den Filzhut beiseite nnd rraute sich den blonden Kopf- » »Ach Du meinst, mir sollen nichts kämper zu aminen sondern sie ein « . snch fragen« « , » J Der andere nieste , »Natürlich! isininch fragen» Das ist das Gescheitestr. Dann wiss-n wir gleich. woran wir findf Maus strich gedankenvoll über di reiniende Wucher-» Dann sei-Z) Du zuerst han« ' Trich nein, u. Jch bin innnW so unbeholfen « Maus hatte eine Idee. Weißt Du, Bub, wir fragen sie beide zu gleicher Zeit Ich mein-, einer fragt in des andern Gegenwart-: «.,)tgnthti schau, nun magst iiebm des Hans oder den Klaudi« »Dann wissen wir 's beide zu grei cher Zeit, due isi schinu·« . innre M« ind erhob sich von seinem unr stumm Dann strente er plbpiith hkinrtrk « Genossen treuherzig die Handh »Und geit, Mund reiner dsrs darni- » dan andern bös sein oder ihm m nachtragm deswegen, wenn das Müder nicht ihn itebt.« s Klaus bißj die Zähne zusammen nnd nahm zögernd die dargeboten Hand. « ,,Liiilld versuchen Hund« Aber ern-v vorwärtri« Ueber ihre Abnuichung Ins-· di Sonnc unterdessen höher und-We gestiegen Schon lu ugte ein seen-dri ches, rotes Dach zwi then den the-univ wipsein hindurch. Da blieb Klaus iiihiingl stehe-. »Aber Du bist im Vortrih duns init Deinen Vergißineinnicht; Frist-U Leber schnell auch noch einen uschen psiiicren « Vom nächsten Eichbnuin rih er ho stig einige feuerrote Briiche. . Jehi ing das freundliche Land-. haus- bicht vor ihnen Hühner nnd Enten gacterten nns dem Hose. Jtl der tvcinuiumntten Laube vorr Onuse hantierte ein hübsches srisehed Mädchen am ineisigedeciien Frühstücin tiscts «Agaihe«. niurineite Haus« Und «Agatl)e!« echote Mund « »Wir woum ei guts- tu , 1 Hans und Mm »M- Eis-M nicht fester Als Agathe dke beiden Ren km » men hörte. wandte sie M ichs-I M aus. - »Es guten Tag, dn Tit m WI fertig. Abs- was habt Ihr des-s II set-knic- müssest-III Um ca- sm a m Mess bluum usw wish Sinn-I »Hm hin and suchte- aså MM Endxich stieg dont huren III usw« wen von beiden IIQI Ue c Sie stand sinke-b sinnt - TM du den beides ekle TM wies Was set-M H- IMQ sit M Rad und eines- Eis-aus Its may Im MU :. MEDIUM-de undiaditw M - It J d M ! KLEMM mi I IFO Os. Mk um cis-m ciw du«-IN m- III-w - M vers-« Hi« Dir- Mmmma St IIIIMI — MICHAEL du«-( i-» »se- W CI Juba-»t- — CI M Drin-s Its-km M M W Hof-u Umi- III Mr IW . . . cis xki ist-III It — Es V ms II ges-Im M« »J- Mk Mast m M THI- W- W sum Use-IF . : Hm wem-P