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M . W Zehn Reine, Herausgeber cis-und cr- tho post- oktioe at Blooms liefde second Akt-unten Einnaabhanängiges Wochenblat Erscheint jeden Donnerstag. Ubauuementi - Preis cl. 50 per Jahr bei Vorausbezoblunq. Mit Acker- u. Uartcnbauzcttung 8175 Nach Europa ...... . . CZ. 00 nur bei Voraushezohlunz Im Frühling von Rudolf supp. Aus sonniger Frühlingswiese Ein Mädchen liegt imlveichen Grün; Sie iiri die Vögel singen, Sie eht die" Blumen blüh’n. m Dust und Jubel weit umher ; ird ihr das Herz vor Sehnen schwer. ; Zu Häupten ihr aus hohem Gras j iclt eine Blume .vov, « Wie sie zu siiszrm Fragespiel Manch’ Herz sich s« on erkor. Sie blickt sie seltsam an Und bricht sie dann. Und zupsi—behutsam—Blnit um Blatt, Ein jedes-andere Antwort hat. Das letzte, noch am Welchesan Sagt ihr: »Er liebt dich sehr!« Sie blickt es schmerzlich lächelnd an Und seuszet leise: »Wer?«— s-— Vor dem Kriegsgerichr der Gardetavalleriedivgion in Berlin atte sich der Ulan acher vom 2. i rdeulanenr stimman Ihr-Zu iu , « « m . e I nwte e see « Jan eines Fang ich der « saferne zurück und trieb sieh fast drei Wochen hin durch in »der Umgegend von Franzo Ich-Buchholz umher, um dort stün ,ig in der Nügde seiner Braut weilen u können. er Angeklagte stellte Sich schließlich selbst der Polizei und gab die Entfernung vom Regieruent gr-. Der Gerichtshof verurteilte ihn wegen erschwerter unerlaubter Ent Lrnung zu zwei Monaten Gefäng I. —- Zum Frühjahrjslswird Hamburg an der Auszenalster, nahe der Jnnenfiadt, einen großen Sport palasi erhalten, wie er ähnlich ans dein Kontinent nicht zu finden sein dürfte. Aut- dem Besitz des Sohnes des früheren hamburger Bürgermei ster Burchhard, des Rechtsanwalts Dr.«W. A. Burchhard, sind die Pachtrechte auf das Cafö »Alster lust«, in den des früheren Inhabers des Alsterpavillons Hermann being übergegangen Unter Hinzunahme mehrerer beuachbarier Grundstücke soll für über zwei Millionen Mart ein repräsentativer Bau errichtet wer den. Die Kapitalien hierzu werden von verschiedenen großen Hambur ger Vereinen aufgebracht, und nam hafte Hamburger Architelien sind rnii der Ausarbeitung der Pläne be auftragt. —- Jn Deutschland wo es 1902 noch keinen einzigen Efperantos ver-ein gab, gibt es gegenwärtig gegen M Gruppen. Welche praktische An wendung Esperanto erfährt, ist u. a. daraus zu ertennen, daß die Inter nationale Ausftellung für Buchgeweri de und Graphil in Leipzig 1914 ihre Siegelmakien auch in Esperanio Tr - ausgibt, sowie eine Anzahl ihrer ei omien im Gebrauche dse Hilfssprache « unterrichten läßt. ic- " die Zusam-: mendringung einer Ausftellung von EVerautosPialaten aus allen Wett tei en im Buchwlurrdebaus zu Lein-I ig. die Bestellung mu- Ist-»Min uiiet an junge illchttqe cis-muti fzea tu Messe-W die Invention est Roms ndmzspruchr. die is sollt-M- lbekübetfekuntz tosen auf käm okelfemqe Inmu auf des sin muo is du Haku Museu. des-U THE-« M«eii«30:s«i· u I I san ers Ists M . Unwi- ji« Ists sechs M mit W sthvsh dem Minute-« is- W. II Ins s Ms OE k ».»-Q-·I Kresenimnmchem Eine Phantasie un X. p. Z. Jm Nachstehenden veröffentlichin wir zum ersten Male- in der amerika inischen Presse die Erlebnisse des deut schen Professors Grunner im Westen !Amerikas, dem es durch langwierige wissenschaftliche Versuche endlich ge lungen war, das Wachstum der Tiere in ganz erheblicher Weise zu fördern, und der leider verhindert wurde, diese seine Entdeckung zum Segen der Na tion auszunutzen. Doch hören wir selber, was sein Freund, Herr Fritz Prill, darüber zu sagen weiß, der uns seine Niederschrift zum Abdruck überlassen hat. Er schreibt nämlich Steilen Sie sich den Typus eines deutschen Professors vor, ein Exem plar jener Menschengattung, die mit Wissenschaft und Kenntnissen so voll gesiopft sind, wie ein ederbeti mit Daunen, welche alles wi en, alles ver stehen und dabei nichts kennen, Men schen, welche die schwierigsten Pro bleme leichter auftnacten, wie ein Schuljunge seine Nüsse, und dabei rettungslos verhungern und verlorn men müssen, wenn nicht eine energische Gattin oder zum Mindesten eine sach inndige Wirtschafterin die Sorge für das leibliche Wohl dieser roßen un praitischen Kinder auf ich nimmt Man denke sich ein Musterexemplar dieser Gattung und man weiß, was siir ein Mensch mein Freund Ludwig Grunner war. Und gerade er wurde nach Amerika verschlagen, in den wil den Westen. Jrgend ein Onkel Grunnerö hatte in Tean ein Vermögen erworben und es dem Neffen vermocht, der nun itber das große Wasser inm, um die Erb fchaft einzutreten und sich in Amerila niederzulassen, tir das er schwärmte, denn er sah in en Vereinigten Staa ten so etwas wie eine moderne Auf lage der Freistaaten des llassischen Al tertums. Fech lernte ihn bald kennen, wir schlo en Freundschaft, und ich nahm mich seiner Geschäfte an. Er selbst richtete sich in seinem ause ein Laboratorium ein, züchtete aninchen und Meerfchweinchen, impfte ihnen alle möglichen Krankheiten ein, pflegte sie dann wieder aufopfernd, bis sie gesund wurden oder starben und schrieb dicke Bücher iiber seine Beobachtungen Da ich alle Geschäfte seines Oheims liquidiert und das Geld so sicher angelegt - hatte, daß selbst der gerieben-sie Yankee nicht da ran konnte, verlor Grunner für un-; sere Mitbiirger bald jedes nähere Jn teresse. Er galt als eine Art Narr, einer von der harmlosen Art, die man ewähren lassen kann, weil sie feinem chaden. . Eines Tages sttirzte er ganz aus-« geregt in meine Office. »Frip, komm mit, ich muß Dir was zeigen.« ,,Lieber Freund, Du weißt, daß ich ftir Dich immer Zeit habe, wenn es nöthig ist, aber es wäre mir sehr lieb, wenn die Geschichte bis Abend Zeit hätte. Jch bin ziemlich pressiri. Was willst Du mir denn zeigen?« »Ein Kaninchem ein großes Kanimz ehen, ich kann wohl sagen, ein Riesen taninchen.« »Hm, sehr schön, aber dies Schau ftiick wird wohl bis Abend auf meinen Besuch warten können. Es ist schont etwas lange her, daß ich mich für Kaninchen i;ite:cssterte. Einmal war ich ja ein heise« Verehrer dieser Tier aattung, aber Vater teilte leider meine Vorliebe nicht und in meiner Erin nerung stehm Kaninchen Und väter liche Diebe recht nahe bei einander.« Er hörte mir gar nicht zu. Er war schon« wieder auf und davon. Am Abend ging ich zu ihm. Freudestrahi lend führte er mich in den Pferdestall, den er in einen Kaninchenstall umge wandelt hatie. Auf der Streu la ein weißes Exemplar der genannten ter gattung. dae tatsächlich als Riese an gesprochen werden lonnte, sich im übrigen aber durch nichts von seinenl Artgenossen unterschied. »Hm, lieber Freund, möchtest Du mir sagen, was an diesem Exemplar to bewundern-wert MI« Mit Ubert-genau Lächeln bücku ec M und zoå aus einer Steige ein niedlich-O eines Katnlckilchcn hu vok, welch-O n mit an der Nachen( b mtgmnstntM . in. das m; e a staut des Wiemäsm.« Dunst-Ah recht ungleich- Ge schleift-IX »Nicht von Gebqu ass. Der au dm spat Kunde so Ma. ehe ich MS la sein-d Ins sah-X I Und Ins-set ans cis- endlo ris MO- ck Ins-. met m Gtt s IN tut-assi. II· n stach i tut Ost-nun m- Ilts m Mc Miit-W ists- s« Inh. M U Im III usi. ost- U laut das-als Ost Im so s- Iofh us its Iis MU- U Ist-In zu Its Ms «MI W bis Antäus-er ( .d- IMM. se Muts Ih le cui- fldt Miit W In Ins-III- I » us ,UOIIII. Its-Oa- ks Imm Ins Mi W M r « »Was like mir wkkv m m . s Er rieb sich vergnügt die stände. I»Wir werden ja sehen.« Die Sache sprach sich herum. Selbst unsere-«Yankees begannen sich dafiir zu interessiren. Das Haus Grunners wurde nicht leer von Besuch-ern, die das Niesentier zu bewundern kamen. Inzwischen wuchs das Kaninchen immer weiter. Sein Appetit ging dem Wachse parallel. Krautblätter, Rüben und ähnliches stieg rapid im Preise. Das Kantnchen war ein teurer Luxus, aber Grunner tonnte es sich ja leisten. Und das Tier wuchs und wuchs. Jm Stalle hatte es längst lei nen Platz mehr, trotzdem man das Dach abgedeeit hatte, damit sich das Kaninchen an der Decke den Schädel nicht einschlage. Grunner hatte von einer herumziehenden Cirtusgesekli schaft das Zelt gekauft, in dem sie ihre Vorstellungen zu geben pflegte-F und dort das Tier untergedracht, welches allmählich an Größe und Um fang einem Elephamlen sich zu nä hern begann. Eines Tages tam Grunner zu mir in Begleitung zweier Herren. tkr hatte mir nämlich versprochen, bei je dem geschäftlichen Schritt mich zu1 Rate zu ziehen. Es waren die Abg-et sandten einer Kapitalistengruppe,« welche Grunners Entdeckung ge schäftlich ausbeuten wollte. Es warz klar, dasz bei shftematifchem Vorgehen, besonders, wenn auch das wirkliche Schlachtvieh nach Grunners Methode behandelt wurde, eine Verbilligung der Fleifchpreise sich erzielen lassen mußte, die zede Konkurrenz nieder schlug. Die erren machten den Vor schlag, eine Aktiengesellschaft mit zehn Millionen Dollars zu gründen, welche das Verfahren anlaufte. Jch war viel zu vorsichti , um gleich ja zu sagen, aber wir schieden als die besten Freunde, die Sache war im« Zugs-. . - » » O ch auch vie Gegner ruhten nicht. Die Gegner-, das waren in die sem Falle die Herren vorn Fleischtruft," welche ihre heiligsten Güter, die 50-(» prozentige Dividende, .bedroht sahen. Das Riesenianinchen und Grunner selbst mußten durch ein heer von De tettivs gegen verschiedene Anschläge f geschützt werden. Die Kosten bezahlte » die zu griindende Gesellschaft. Da es auf diese Weise nicht ging, so ver suchte es die Gegenpartei auf andere Weise. Die Tierschutzvereine wurden modil gemacht, das Verfahren Grun ners als unerhitrte Grausamkeit hins« gestellt, Protest-Versammlungen alt-, gehalten, auf den Kanzeln gepredigt, Flugbliitter verteilt. Inzwischen wuchs das Kaninchen weiter. Es glich jetzt einem ausgewachsenen Mammuth. Unsere Freunde gaben sich nicht so rasch geschlagen. Sie schoben die so ziale Seite der Frage in den Vorder grund. Grunner wurde der Volksve gliieler, der dafiir sorgte, dasz selbst der Aermste täglich zweimal sein Fleisch im Topse hatte. Das wollten die Fleischwucherer natiirlich verhin dern. Die Arbeiterschaft schlug sich auf unsere Seite. Es kam zu großen Tumulten, sogar die Bundesiruppen mußten ausriicten. Die Pinierton mitnner hatten alle Hände voll zu tun, die Attentate aus Grunner abzuweh ren. Sie lösten einander dreimal täg lich ab. Jm großen Ganzen wurden sie auch ihrer Aufgabe gerecht, wenn sie es freilich auch nicht verhindern konnten, daß eine Browningiugel Grunner die Nase fortrisz, eine zweite ihm das rechte Ohr abrasterte nnd eine zu spät entdeckte Dynamitbombe ihm zwei Zehen des rechten Fußes und drei Finger der rechten Hand kostete Aber as waren nur Kleinigkeitem die den Erfolg nicht stören konnten, und alles wäre gut ausgegangen, wenn nicht Grunner, dieser Träumer, der nichts vom Geschäfte verstand und nie was verstehen wird, eines Morgens plöklich verschwunden wäre. Er hin terl eß mir ein Schreiben, daß er nicht Lust habe, sich noch das zweite Ohr und die anderen Extremitiiten ab schieszen zu lassen. Er riiume das Feld. Leider versäumte er es, das Rezept seines Verfahrens zuriiäzulassem so daß unsere Gesellschaft jämmerlich verleachte. Das Kaninchem welches niemand fitttern wollte —— es ver schlana täalich zwei Waaavn Futter U . d l WEIBER-TM MMI TI Ieinm L Rattirl sollte ich Nachweis-nagen M Reisst- gnmms Quäl-old nn, s n es txt-mögt gewe Im. Mut s us aufiuflndm Mem nimmt hin a Wiss au. das es das Opfn time IIMKO sswpkdes und di eh tunc l in einst m ksnm te III-m Staates sein ds- Ist. Co mit stufe- Mmmaus. It Un est-NO Neue-IMM. das Ue sus III-un lu M Im. Instinle It I h G III- ;MO::-. Mc ku. Its-Eh TM Malt du II auss III-« M« In mhs II hat NU sinnend-»Hm Ists-OWN- W Mo h — Z sin. du ei M P —:I Renganisation ij Die Gerichte in deinE »Damit Columbia. i Vorlage irn Bundecsenat ; Washington, m. Mai. unter den; vielen Wills, welche im Senat ent-; standen und noch in der Schwebe! sind, gibt es viele, welche nicht in"·das Programm des Abgeordneten-» hauses aufgenommen wurden. Dur-, unter befindet sich eine Vorlage zur« gründlichen Reorganisation der Ge-( richte inc Distrilt Columbia Der Zweck der Vorlage ist das Osergerichti des Distrilies in eine Art Staatsge richt zu verwandeln und seine Bun deösuntiionen dem Bundesdistriltsges richt von Makvland zu übertragen.· An diesem Vorschlage tragen wohl die ungemein gravierenden Beschuldigun gen, welche gegen Daniel Ther Wright, eines der Mitglieder des Distrittsobergerichts, erhoben wurden, Mr viel Schuld. Diese Beschuldis girngen werden jetzt von einem Unter ausschusse des Justizlomitees des Ad eordnetenhauses untersucht und die eitö gemachten Zeugenaussagen sind sehr ernster Natur. Da der Mann ein aus Lebenszeit angestellte-. Bundesrichter ist, lann man ihn nur durch das sogenannte »Jnipeachment« Verfahren los werden, welches vom legeordneteithiiuse icn Senat einge leitet werden muß. Ein »Jmpeach ment«-Versahren ist ein langwteriger und lotnplizieriet Prozeß, aus wel chen sich weder das haus noch der Senat gerne einlassen. Dieser Richter Wright gelangte zu seiner nationaien Berühmtheit durch feine Berurteilung Sam Gompers’ und anderer Arbeitersiihrer zu länge ren Freiheitsstrasem aus Grund an eblicher Mißachtung des Gerichtsho fes. Der Prozeß wurde erst vor we nigen Tagen durch Abweisung des ganzen Verfahrens zu Gunsten der Bellagten von dem Ober-Bundesge richts entschieden. Ware Richter Wright ein Staatörichter, so würde ihm leichter das handwert gelegt wer den können. So aber sind alle Rich ter im Distritt Columbia, sogar die Polizeirichter, Bundesrichter und kön nen nur aus dem Wege des » m veachmeut - Verfahrens abge,e9t werden. Mit Ausnahme der Polizei richter sind alle Richter im Distrilt aus Lebenszeit angestellt und von dem aus sieben Mitgliedern bestehendem Tribunal ist nur einer ein bona fide Bürger des Distriits. Alle anderen verdanken ihre Stellungen politischem iEinfluß in ihren respektiven Staa eu. Richter Wright ist ein Bürger von Ohio und stammt aus Cincinnaii Vor kurzer Zeit geriet er »h1er m Streit mit einem Bankprastdenten tiber eine geschäftliche Statistiscka Der Bantpriisident legte die Angele genheit dem Präsidenten vor, welcher sie durch seinen Seiretiir dem Kon greß übermittelte. Dieser nahm von der Sache teine Notiz, weil gegen den Richter keine Beschuldigungen von einem Mitgliede des Kongresses erhoben worden waren. Das geschah aber später und der Haus-Justizau5 schusz muß sich mit der Sache besas sen. Unterdessen hat Richter Wright die Großgeschtvorenen veranlaßt, so gar direkt dazu aufgefordert, Ber leumdungstlagen gegen denBantprasii deuten und auch gegen eine Anzahl von Zeitungsleuten zu erheben, weil diese Gebrauch von den ossiziellen Akten im Weißen Hause gemacht hat ten. Nicht wenige Kongreszabgeordnete bedauern eg, daß der Präsident oder der Bundesgeneralanwalt nicht das Recht besitzen, einen so schwer som primittierten Richter, wie Richter Wright zu suspendieren bis sein Fall vorn Justiziomitee, respektive vom Senat, entschieden worden ist. Sehr wahrscheinlich wird der nierauzs schuß des Justizkoiutters die Einlei tung des ««mpeachment«-Bersahrens empfehlen. er Prozeß könnte jedoch vor nächsten Winter nicht ausgenom men werden und unterdessen mag der Richter alle seine Anlläger wegen Verleurndung .in die Jail steeten«'. Schöne Zustände in der Oauptstadt des Landes-Si J. B. C. I Fxswi III-s bin suchst-Pl Ins-mits- MW c II sit-Ists Mc. Just-Illig . cdtm s. IT Mitl. Noch stim wm syst samst- Eins-seh sch- W · I OWI W richtet sssn Ue R Ilthstnh U- Mssms w- UND-U Vmsu u mah- soss I W s sum Ima Itm Ima- Icm c- u. Imä Ida AM- fu tm Whmh an M Ins-Its M» esse-m I Ists hin MAY e- Ost um MM U Ism- Ism- Im M — sum M Ists-Mo faswa m mit-« oben « u- I m M Ins-et UGWMIIMW JM »- siwwns w d LW IAAMYWIM Tnxpam besetzt Von den mexikam setze-u Konstitutionnlisten. — Schuh site Anständen Amerikanischee Vizekonsnl Sillimnu soll sich, wie nus Mexiko gemeldet wird, in Sicherheit befinden. — Reiie von Saltillo infolge der nuznverliissigeu Eisenbahnbesilrdes rang verzögert —- Staatssekeetiie Besnd verlangt in einer scharfen Note von den zuständigen Behör den in Stadt Mexilo Aufschluss iibee das Schicksal des Iniantetis seen Paris von dem Bundesvert Der amerikanische Zionsnl in Sau Luis Potoii hat Erledigung der Geschäfte nen- leeitiseleen Konsnl übertragen. Washington, 16. Mai. Tuxpnm an der Osiliisie von Mexilo zwischen Veea Cruz und Tampieo, ist nach einer Meldung des Konsuls Cnnadn in Vera Cruz, der heute imStaatds depaetement eintraf, von den Kon stitutionnlislen eingenommen. Kon sul Canada trns mit einer Anzahl von spanischen Flüchtlingen heute in einer Barke-sie in Veto Cenz ein und meldete dort, daß die Konsti tutionnlisien unter General Aguiila gie Stadt Tuxpam eingenommen ha en. .. Washin ton, 16. Mai. Die Kon stitutionalesten, die unter General Gonsales Tampieo belebt halten« haben dem Konsul der Vereinigten Staaten, Mitten die Versicherung gegeben, daß man alles tun wolle, um die in der Stadt wohnenden Ansiiinder zu schützen. Nach einem Bericht des amerikani schen Konsuls Bonney in San Qui-'s Potosi sind dort keine Ameeiinner getötet worden. Er hat den kriti chen Konsul mit der Erledigung der Arbeiten des Amerilanischen Konsu latz betraut. i i 4 i Washington, IS. Mai. Heute mel dete der britische Botschaster in der Stadt Mexilo, Sir Lionel Garben daß John F. Silliman, der ip Sal tillo vor einiger Zeit verhaftete ame rikanische BizelonsuL nach der Stadt Merilo unterwegs ist. Jn letzterer Stadt wird er unter dem persönli chen Schutz des brasilianischen Ge sandten stehen, der dafür sorgen wird, daß er sicher nach Pera Cruz gelangt. General Carranza meldet, dafz General Billa wahrscheinlich nach im Laufe dieser Woche einen Angrifs aus Saltillo machen wird. Man er wartet dort einen energischen Wider stand der Regierungstruppein Auch General Carrera Torres, der die Truppen der Konstitutionalisten vor San Luis Potost befehligt, hat nach» den leyten Nachrichten alle Vorberei-? tungen getroffen, nni die Stadt zu hontbardieren. Jin Staatsdeparte-. nient wurde gestern bekannt gegeben, E daß der Zwischenfall betreffs der an geblichen Besetznng der Jnsel Lobes durch amerikanische Truppen jetzt vollständig aufgeklärt ist. Washington, 16. Mai. Dem Staatgdepartement ging heute mittag von dem brasilianischen Gesandten in Stadt Mexilo die Nachricht zu, daß der amerikanische Vizetonsul Sini man, der bekanntlich in Saltillo von merilanischen Behörden gefangen ge halten wurde, schon gestern abend in Stadt Mexilo erwartet wurde, dafz seine Ankunft aber durch die sehr un zuverlässige Eisenbahnbe «rdetnng ver zögert werden ist. S iiman desin det sich, wie der Gesanvte sagt, wohl nnd wird spätestens morgen in der Dauptsiadt Mexiioe eintreffen. Wafhi ton. 16 Mai Staats Mretök than W Genuas Osmia gestern eine in scharfer Sprache ver fafte Rote zu eben lasser in der er so ottigen Anschluß Ube- dos Ber blelbm des amerikanifchm nimm kmen Paris des-sonst Paes der unm- det furchtbaren Dis- in Bei-a Cruz fed- zu leiden baue and noch dem Damit-alten von Sachseka toan stumm squ nicht goaj tmmcgst s war sitt am me Pfades eines einseitig-sittsa- Visi Im. desm Masche n war. tu Ue Mut du Remune- kmls nnd M eii jun-a IMM- pmlss m Ema-Im several Impew m U- prmm tu Hm- Evas MS l. ofm II MMI I- MI- Io M m als . Wmstti Wn Man us das-us somilt III-I AMICI Im III ed- Imn Ich-Um muss amtsbuchs III-Um Ist iFäo Miso-Im Ins-· is— bit-OR k I Mast Osti- entsagt-M Msbsss LMWUI Ost-»nu kJst erschaffen Nachricht über den Ju fanteristcn Paris. — Meldung eines Deiertcum Mexiknnee, der nett dem Heere Dem-take entflossen ist, traf in Veto Ccuz ein nnd meldete, daß der verfäslvnndene Soldat tm Bnndessrnem Pakt-h von mexfs tonlichen Regierungs-sodann et felpvssen worden ist. — Mexiknnis sche Regierungsfoldaten haben die Stadt Munclovn in dem Staat Coahuila geräumt. —- Korrespon dcnt des »Es-upon Daily Exprcfi« aus Stadt Messka Musikko — skorkespoadent des »Juki-national Ren-S Service« spurlos ver« schwanden. —- Lenstittetionnllfth vor der Stadt Pule —-s Veto Crus, Mextto, 16. Mat. Ein Flüchtling der mexilcmifchen Regierungötruppen traf heute hier ein und meldete, daß der amerikani sche Jnfnnteetst Paris, der bekannt lich in einem Anfakl von Geistes nbwesenheit in dle mexllanlschen Lls nien geriet, von mexlianischen Re gierungssoldnten erschossen worden ist« Der Flüchtling erklärte sich be reit, dem amerikanische-e Befehlshai ber alle Einzelheiten zu berichten, wenn man ihm Schuß gewähre und Arbeit gebe. «· .s . spy . Washington, IS. Mat. Beamte des Staatsdeparternents warteten heute aus eine- Antwort von dem brasilianischen Gesandten in Stadt Mextlo aus die von Staatssetretttr Bryan General uerta übermittelte Rote, tn der deser autgesordert wird, über den Verbleth des Infan tertsten Paris von der Bunde-armer Ausschluß zu geben. Dieser rttt an geblich in einem Ansall von Geistes ’abwesenhett tn dte Reihen der meet tanischen Soldaten vor Pera Cruz und ist seitdem verschwunden Der siestge spanische Gesandte Rianoers telt heute ans Stadt Mextto eine Depesche, in der gesagt wurde, daß der Paris-Fall sosort genau unter sucht werden soll. Heute nachmittag- tras hier die Nachricht ein, daß die mexiianischen Regterungssoldaten die Stadt Mon clova in Coahuila ertturnt haben und daß diese von onstituttonaliss sten, die unter dem Obertommando von General Murguia stehen, besth worden ist. z,, » hipoltto, Mexito, IS. Mai. Die« unter dem Oberbesehl des General Villa stehende Armee der Konstitutios nalisten, die im Begrtss steht, eines Attacke aus Salttllo auszuführen, de stndet sich nach einem heute hter einge trossenen Bericht in der besten Stirn-« mutig General Villa sieht dazu. daß seine Soldaten durch Musik aufgehä ’ tert nnd begeistert werden. Unter den Truppen Villad rief heute die Nach-, richt große Begeisternng hervor. daß keine aus 800 Mann bestehende Ah teilung der Konstitutionalisten bei Paredon 400 Mann Regierungstrups J) pen in die Flucht geschlagen haben. ; Vera Cruz, Mexiio, 16. Mai." Oliver Madox Huesser. der Kot-« respondent deg »London Dailn Ex preß«, ist heute aus der Stadt Mexito gewiesen worden, obwohl er im Besitz eines regelrechten BassesI und auch der nötigen Jdentisizternngss. papiere war. Er ist tn der Haupt stadt Mexitos bereits dreimal unter der Anklage, ein angeritantscher Spion zu sein, verhaftet worden. Er tras heute hier ein, und sagte, daß die Lage in der Hauptstadt Mertiott un verändert ·sei.· Edioard ID» aster, cm irocrespnnoem ocs »Unmusika nal News Sowie-T der ln Stadt Mexllo wiederholt del-hallet worden ist, und bei seiner lebten Frellalluug den Belelll ethlell, sich täglich bei der Polizei zu melden. dieses aber nicht «M M verschwunden. Die diesseer Rein-nun melde ln ihren heutigen Unsmnbnk daß die Kollllillllivmllsslm Pucbla. eine Mo Meilen long-fluch von hier selig-ne Stuhl, Mauer-h Sile bebaut-tm daß das vor dan Tau-n verbreitete EINIGE hat-fis de adlkchtiqh in Rueblo den Kvnlluulipv million eine Onllcheiduugslchlochl is llesml teluxkdeu M. Ochs-n sum-h IIle WORK-ist M Ist-« still-. M Mal Il- W Kalt-is mlqmi M Um est-III selle Msallm l- M la SW UND II M Ists W W IMIlIMn Les-l m . I Mel-ritt schritt-n M Uns-i Mt ils-I lW OBW m KM N MIW kenmdastcmssukmm Ost v mäst Ist-Us- IWlW ttm Its U \n\n ADVERTISING RATES: Advertisements, per Inch.15 Cts Personals, per line. 5Cts. No extra charge for change of copy but copy for all Ads must be in not a ter than Wednesday noon. Address all communications DIE BLOOMFIELD GERMANIA Hloompikld, Nebraska.