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Celegraphische Depeschen. Bis drei Uhr Morgens.) Aus land. Das goldene Priester-Jubilänm des Papstes. Feierliches Hochaint in der St. Peters- Kirche in Rom. Dreißigtausend Menschen dabei anwe— send; Die Feierlichleit gleichwohl ohne Stö— rung verlaufen. Die Schöufärberei der Bulletins über den Krounprinzen aus politischen Gründen, Zumal da Bismarck anf die Einsetzung einer Regentschaft für den Kriegs sall dringt. Sozialistische Flugschriften massenhaft in dentschen Militärkasernen aufgefunden. Deutschland. Berlin, 1. Jan. Die Berichte über das Befinden des Kron prinzen bieten gegenwärtig die hoffnungs ermen Aussichten. Seit Bismarck von Neuem zu gesetzlichen Maßnahmen betreffs der Einsetzung einer Regentschaft im geeig neten Falle gedrängt hat, wird die Ver— öffentlichung ungünstiger Berichte über das Befsinden des Prinzen nicht mehr ge— stattel. Gleichwohl hat die Ansicht der Berliner Sachverständigen, daß der Kron— prinz am Krebs leidet, keine Aenderung erfahren und Dr. Macdlenzie's neueste Diagnose hat die Meinung, daß das Leiden unheilbar sei, nicht zu erschüttern vermocht. Bismarck's Aufforderung an den Kron— prinzen Friedrich Wilhelm, in die Ein—- setzüng einer Regentschaft zu willigen, wird irotz der früheren Ablehnnng jetzt im Hin blick aus den drohenden Ausbruch eines Krieges wiederholt werden. In den politischen, wie in den militärischen Kreisen empfindet en die besten Männer die Nothwendigkeit, aß im Falle eines Krieges ein handelud eingreifender Regent, der im Stande ist, allen an ihn herantretenden politischen Pflichten zu genügen, und mit dem Heere Fühlung hat, an der Spitze des Reiches stehe. Eine Regentschaft der Kronprinzessin ist in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit Und die aintlichen Kreise lassen bei der Be sprechung der Regentschaftsfrage die Kron ; ganz außer Betracht. Der Prinz ilhelm bon Preußen dagegen erfreut sich jetzt blühendster Gesundheit. Seine alten Leiden sind verschwunden und er zeigt sich als ein thatkräftiger Arbeiter an seiner Aus bildung für den lünftigen Herrscherberuf. Nur eie kleine Hof-Clique wird den Kampf egen die Einsetzung einer Regentschaft, falls Kronprinz ein kranker Mann bleiben sollte, fortsetzen. Das neue Jahr stellte sich mit starkem Frost und Schneesall ein. Seit Mittwoch sind Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen hier im Schwunge. In ganz Deutschland ünd Oesterreich wurden zwei Tage lang die Eisenbahnzüge durch Schneewehen auf den Geleisen aüfgehalten. Jetzt sind die Geleise größtentheils geräumt. Aber südlich und westlich von Pesth ist die Eisenbahnverbin—- dung noch nicht wieder herstellt. Wiener Telegrammen zufolge liegt in Ungarn der Schüee bis zu zwölf Fuß hoch. Die Berliner Polizei hat in den Weih—- nachtsfeiertagen verschiedene sozialistische Tabakscollegien, welche sie für Mittelpunkte sozialistischer Wühlerei hält, aufgehoben, und eine Anzahl halböffentlicher Theater vorstellungen von Mitgliedern derartiger Vereine unterdrückt. Der Zeuge in dem Chicagoer Anarchisten prozesse, Gottfried Waller, ist in der Umge—- gend von Hamburg, wo er unter dem Na men Karl Miller wohnte, ausfindig gemacht worden. Er gerieth in Folge der Ent deckung bei den Sozialisten in Verruf und ist vermuthlich nach Amerika zurückgekehrt. Bei einer gründlichen Durchsuchung der Rasernen in Mainz, Breslau, Spandau und Frankfurt sind große Mengen von sozialistischen Flugschriften aufgefunden worden, Eine Anzahil Soldaten ist auf den Verdacht, an der Verbreitung dieser Schrift stücke betheiligt gewesen zu sein, verhaftet erdeni. Vatitan. Rom, 1. Jan. Heute Vormittags fand in der Peters firche hierselbst anläßlich des fünfzigjährigen Priesterjubiläums des Papstes ein feierliches nt statt, welches Leo XIII. selbst cele rirte. Eine nach Tausenden zählende Menschenmasse drängte sich von früh an auf dem Platze vor der Kathedrale und erwartete die Oeffnung der Pforten des Gotteshauses. Im Ganzen waren 60,000 Eintrittskarten ausgegeben worden und der Riesenbau war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Papst betrat, von den Kardinälen gefolgt. um halb Neun die Kirche und wurde von der ver sammelten Menge mit lange anhaltenden Hochrufen begrüßt. Die Musik zu der Messe war tief ergreifend und vielen Leuten standen Thränen der Rührung in den Augen. Der Papst segnete die Menge und verließ um Elf unter den herzlichsten Kundgebungen der Anwesenden durch Händeklatschen, Schwen— ken der Hüte und Tücher u. s. w. die Kirche. Im Laufe des Tages sprach der König Hum— bert einer Abordnung des italienischen Par-- laments gegenüber seine volle Befriedigung über den glatten Verlauf der Feierlichkeit aus, welcher, wie er sagte, der beste Beweis der Freiheit des Papstes in Rom sei. London, 1. Jan. Das Priesterjubiläum des Papstes wurde heute in allen katholischen Kirchen Groß britanniens mit einem feierlichen Hochamte begangen. Die Kirchen waren fast überall mit begeisterten Menschenmassen überfüllt. Inland. Näheres über den Eisenbahnunfall bei Greenwood in Kentucky. 6 Todte nnd eine Menge Verwundete. Ernst Possart kehrt zn seiner alten Liebe zurück. Rüthselhafte Explosion in einer New Horker Gasanstalt. Scheußliche That eines nngerathenen Sohnes in Baltimore. Feier des goldenen Priesterjubilänms des Papstes in Amerika. Eisenbahnunfall in Oregon. Eisenbahn-nnglüdk. Lerington, Kh.,l. Jan. Ueber das gestern nur kurz gemeldete Eisenbahn-Unglück in Kentucky liegt jetzt der folgende nähere Bericht über die Zahl der Todten und Verwundeten vor: Auf der Cineinnati Southern-Eisenbahn fand gestern eine Meile von Greenwood, Ky., auf dem sechzig Fuß hohen Fahrdamme zwischen den Tunnels No. 7und 8s ein Zusammenstoß von zwei Eisenhahnzügen statt, wobei der Ge— päckmeister Lee Withrow, der Postbeamte James Severens, der Heizer T. C. Condee ; (verbrannt), der Gepackmeister Lawrence Callan, der Expreßbote W. B. Powell und Fulein Jennie Green um das Leben amen. Verletzt wurden u. A.: Das Avey sche Ehepaar aus Covington (An— scheinend tödtlich), der Zugführer Sam. Schrumm, I. B. Gibson aus Cincinnat neinla tödtlich), der Neger Jot Noland, ein Porter, der Lokomotivfhrer William D. Michaels, der Lokomotivführer Pat. Taylor, der Heizer Pat. · Murphr (Beinbruch), der Postbeamte W. T. Roberts (Arm- und Beinbruch), der Expreßbote W. E. Jackson (Verrenkungen und Quetschungen) der Zeitungshändler L E. Sackett aus Cincinnati (Quetschungen) der reisende Passagier-Agent der Chicago & Alton-Bahn I. C. Burah aus Sidney, O. !! und beschunden), Joe Hepp aut obington, Ky., der Schafsner Dick Paltor aus Lüdlow, Ky., und I. E. Campbell aus Hanoverton O. Der Postwagen und der Gepäctwagen det verunglückten Zuges No. 1 verbrannten. Erust Possart. : New York, 1. Jan Gestern hat der gegenwärtig am hiesiger en wirkende sorite Ernst Possart vor dem May— n Brobklyn mit seiner vor mehreren Jah— Fen bon ihm geschiedenen Frau vont Dden eband ceen des Paares hatte sechzehn Jahre besto bis vor eiwa fünf Jahren di - t einkamen, sich scheiden zu lassen ünd den Enlschluß ausführten. Nachtraglich wurde inen die Sache leid; sie setzten die Ehe thatsächlich von Neuemn fort und gaben ihrem Verhältniß, wie erwähnt, gestern auch die rechtleche Forim. Räthselhafte Explosion. New Yortk,l. Jan. Eine Explosion, die sich gestern Abend 11 Uhr im Maschinenhause der „Equitable“ Gasgesellschaft ereignete, verwandelte das Gebääude in einen Schutthaufen. Der Maschinist Namens Frank Plaisted wurde in den Trümmern todt vorgefunden, wäh rend dem Kutscher eines vorbeifahrenden Pferdebahnwagens von einem Trüümmer— stück das Bein zerschmettert wurde. Die Gesellschaft schlägt ihren Verlust auf 20,000 Dollars än. Die Entstehungsursache der Explosion ist noch in Dunkel gehüllt. Der Annahme, daß eine Ansammlung von Gas stattgefunden habe und dieses schließlich explodirt sei, wird von der Gesellschaft widersprochen, indem die selbe geltend macht, daß in diesem Falle das Gas durch die Röhren in die Reinigungs kammer hätte zurückgetrieben und diese ebenfalls zerstört werden müssen. That—- sache aber ist, daß diese Röhren unversehrt geblieben sind. Die Gesellschaft ist vielmehr zu der Annahme geneigt, daß eine Dynamit bombe in das Maschinenhaus geschleudert worden sei. Telegraphische Notizeu. —VerheerendeFeuersbrünste haben am Sylvesterabende stattgefunden. In EggHarbor in Michigan hat eine solche iin Geschäftsviertel des Ortes Eigen—- thum im Werthe von 60,000 Dollars zer stört, und in Peoria ist durch den Brand derßranntweinbrennerei der Gebr. Woolner ein Schaden von 25,000 Dollars verursacht worden, dem jedoch eine Versicherung von 76,000 Dollars gegenübersteht. —ln Baltimore feierten Stephen Conroy und Patrick O'Donnell den Jah—- reswechsel bei der Schnapsflasche und ge—- riethen gegen Mitternacht in einen Wort streit, der damit endete, daß O'Donnell fürchterlich verhauen und auf die Straße geschmissen wurde. Polizisten fanden den Unglücklichen und brachten ihn nach Hause, wo er Conroy als denjenigen bezeichnete, der ihn so übel zugerichtet hätte. Die Beamten begaben sich sofort nach der Con roy'schen Wohnung, wo sich ihnen ein gräß—- licher Anblick darbot. Auf dem Zimmer boden lag in einer Blutlache entseelt die hochbetagte Mutter Conroy's, welche dieser mit der Axt erschlagen hatte. Der Un—- mensch lag schwer betrunken im Bett, wurde aber mt derben Fäusten beim Kragen ge faßt und hinter Schloß und Riegel ge— bracht. —ln Oregon ist Sonntag früh ein Personenzug acht Meilen südlich von Riddles entfernt in einer Schneewehe ent gleist, wobei die beiden Heizer, Vanßuren ünd Roberts mit Namen, um's Leben kamen. Sonst ist Niemand bei dem Unfalle zu Schaden gekommen. goldene Priesterjubiläum des Papstes in der katholischen Kathedrale mit großem Glanze gefeiert. Das feierliche Pontifikal amt las in Abwesenheit des Erzbischofs Ryan, der in Rom weilt, der Domkaplan Gallagher. Bei dem gestern in der Kathedrale von St. Pau l änläßlich der Jubelfeier des Papstes abgehaltenen Pontifikal-Hochamte, hielt der Bischof Ireland die Festrede, bei deren Schluß er die zahlreich anwesenden Protestanten ermahnte, sich die Geschichte und das Wesen des Katholizismus zum Studium zu machen. —ln Aitk in in Minnesota ist gestern früh die W. Potter & Co.'sche Handlung ein Raub der Flammen geworden. Der Schaden wird auf 50,000 Dollars ange schlagen. - Angekommene Dampfer. New York: Etruria von Liverpool, Egyptian Monarch von Londpn, La Bre—- tazne von Havre. : Stadi Chicago. Das gro sze Altenheimfest. Es wird sich als ein bedeutendes Ereig niß auf geselligem und künst lerischem Gebiet erweisen. Die mit großer Umsicht und dem Auf— wande vieler Mühe von den Damen und Herren der Altenheim-Vereine getroffenen Vortehrungen für das kommende Altenheim-- fest lassen, das kann jetzt schon, obwohl noch über zwei Wochen zwischen dem heutigen Tage und Dienstag, dem 17. d. Mts., dem Festtage, liegen, mit Bestimmtheit vorausgesagt werden, einen künstler-schen sowohl;, als auch in geselliger und finanziel ler Hinsicht einen hochbefriedigenden Erfolg mit Sicherheit erwarten. Bis zu dem Abend, an welchem zum Besten des schönen, friedlichen Heims der Alten, wo so viele Freunde der Anstalt vor weni—- gen Tagen erst dem festlichen Ereigniß der Christbescheerung beiwohnten, das vorberei tete Fest in der Nordseite-Turn—- halle stattfinden wird, werden die Mit— glieder unserer deutschen Familien sich wohl von den „Strapazen“ der Weihnachts- und Neujahrs-Vergnügungen genügend erholt haben, um mit frischen Kräften sich in den Strudel der Lust und Freude zu werfen, welche an diesem Abend im Zusammenwir ken mit ächt deutscher Gemüthlichkeit das Regiment führen werden. Die Altenheimfeste vorhergehender Win—- ter haben stets den Sammelplatz der Besten und Edelsten unzer unseren deutschen Men— schenfreunden gebildet und das kommende Fest wird von dieser Regel sicherlich keine Ausnahme machen. : Musitdirektor G. Katzenberger hat es in gewohnter liebenswürdiger Weise unter nommen, das Conzert-Programm zusam— menzusetzen und es ist ihm erfreulicher Weise gelungen, eine Anzahl der hervorragendsten musikalischen Kräfte zur Mitwirkung bei der Ausführung der voraussichtlich sehr in teressanten Conzert-Nummern zu gewinnen. Das vollständige Programm wird im Laufe dieser Woche in der „111. Staatszeitung“ verösfentlicht werden, welches wir unsern Lesern jetzt schon zum aufmerksamen Durch—- lesen empfehlen. Jede Dame, die Waaren im Werthe von $2 einkauft, erhält gratis einen silbernen Fingerhut. Das Lager von Uhren, Diamanten, Goid und Silber-Schmuckwaa ren, das größte und billigste in der Stadt. Wathier, 178 West-Madisonstraße. C., B. &O. Feiertags-Raten. Am 31. Dezember, 1. und 2. Januar wird die C., B. & Q.-Cisenbahn Rundfahrtbillete zum Preise einer Fahrt verkaufen zwischen allen Stationen ihreẽ Linien, n icen Durchbillete nach Missouri River-Plätzen. Die Billete sind für die Retourfahrt gültig bis zum 3. Januar 1888 einsæerlts Die Preise für Schlascar-Betten näch Plätzen am Missouri Riper sind auf $2.50 reduzirt, und for kürzere Strecen im Verhältniß. Billete ind zu haben in 211 Clarkstraße, im Union Depot, Grand Pacifie Hotel und Palmer House. Generalversammlung des Deut schen KHriegervereins. Der „Deutsche Kriegerein“ von Chicago hielt gestern Nachmiltag in No. 45 N. Clarkstraße seine vierteljährige General versammlung ab, an welcher gegen 300 Mit glieder theilnahmen. In der Abwesenheit des Präsidenten Hermann Vogelgesang führte Herr Ed. Beck den Vorsitz bei den fünf— |stündigen und erst um halb 8 Uhr beendigten Verhandlungen, welche damit eröftnet wurden, daß Hr. Conrad Wohfleld die am 1. Dezember vorigen Jahres gewähltenßeamten des Vereins für das laufende Geschäftsjahr einführte. Die Namen der Beamten sind: Carl Winkler, Präsident; Fried. Schoeller, Vicepräsident; RudolphHenssgen, correspon dirender Sekretär; John Feierabend, Finanz sekretär, und Carl Schwartze, Schatzieister. Präsident Winkler dankte den abtretenden Beamten im Namen des Vereins für die dem Letzteren geleisteten Dienste und versprach, sein Möglichstes zu thun, um das Interesse des Vereins zu fördern. Hierauf wurde der Bericht des seitheri gen Sekretärs verlesen, aus welchem hervor sging, daß der Verein im Laufe des verflosse nen Jahres 8762.66 vereinnahmt und $642.52 verausgabt hat, und daß das Ver übaen des Vereins zur Zeit $8,360.62 be rägt. Nach kurzer Debatte wurde dann beschlos sen, dem Advoläten Wilhelm Vocke die Ver tretung des Vereins vor dem Kreisgerichte in der Schadenersatzklage der 6 chankwirthe Bauscholz & Co. gegen dem Kriegerverein zu übertragen. Nach der Erledigung einiger w Vereinsgeschäfte wu de die Sitzun Heute an Zapfr Pilsen— t sKern's Bie auit,- Lafalle-Str —— - Illinois Staats -Zeitung. 41. Jahrgang. Lrreotee ptaume Der Jahresbericht des „Heirathsclerks“ Morris Salmonson beginnt mit der Er wähnung der Ursachen, welche eine Abnahme der Geschäfte in seinem Amte während des Jahres 1887 hätten voraussetzen lassen (Streike u. s. w.) und stellt dann fest, daß trotzdem im Jahre 1887 mehrHeirathssch eine ausgestellt würden, als in irgend einem vorhergehenden Jahre des Bestehens eines Heirathsamtes in hiesiger Stadt, d. h. seit dem 10. October 1871. Die folgende Ta belle zeigt das Wachsthum der Anzahl von Heirathsscheinen, welche in den einzelnen Jahren ausgestellt wurden: t 4568i880 10 086 t tt: .57 i 0 ãßs3 E : 1682 96011837 . I 262 Der zuletzt ausgestellte Heirathsschein trägt die laufende Nummer 122,549. Äuf die einzelnen Monate vertheilen sich die in den Jahren 1886 und 1887 ausge stellten Scheine wie folgt: iss6. 1887 1886. 1887. ete: 835 84a3 873 Februar.. . . .Ÿ. 7090 sßllAugust. .. . cs 866 1,164 März ..· .. · · 7563 790/September. .. · 1,146 1,192 Äprit . 157 110isSclober. L22s 181 Mai.. .·vs æ· - · 1,033 1, 106/November .. · · 1,114 1,228 ZJuni . 1023 LösoDezember 952 1,005 Die geringste Anzahl von Scheinen an einem einzelnen e- des Jahres 1887 wur den am 11. November, dem Hinrichtungs tage der Anarchisten, ausgestellt, nämlich nur 7, während die größte Anzahl, d. h. 94, eu den Tag vor dem Danksagungstag ent fiel. Einem Mädchen von 13 Jahren, welches heirathen wollie, mußte ein Schein verwei gert werden.· Die jüngste Braut war 15, der jüngste Bräutigam 18 Jahre alt, während ein Greis von 84 Jahren und eine Matrone von 65 Jahren sich noch ein mal in Hymens Fesseln schlagen ließen. Zwei Chinesen heiratheten weiße Frauen zimmer und in 15 Fällen lag eine „Muß heirath“ vor. Infolge des Gesetzes vom Jahre 1874, welches eine Heirath zwischen Cousin und Cousine verbietet, mußte eine große Anzahl von Liebespaaren ohne einen Heirathsschein den Heimweg antreten. Endlich ist noch zu bemerken, daß wäh—- rend des Jahres 1887 über 5000 Ausländer, welche sich ihrer Anzahl nach auf die einzel - Nationen in folgender Reihe vertheilten, naturalisirt wurden: Deutsche (nahezu 45 Prozent), Skandinavier, Engländer, Oesterreicher u. s. w. deid übetzengl: Ansete Preise sind die hilligllen. 22 ; escen Große Eröffnung —2 unseres 2 ER 2 2 2 MA State & Madison Str. Innnar Feinen Ver san S State & Madison Str. Ceinen- herkauls ; Morgen, Dienstag den 3. Januar 1888. Mit mehr : o Spezial-Bargains Als irgend ein auderes Geschäft in Chicago. 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Neue Anzeigen. 1 ——— 7 Todes -Anzeige. Gestorben: Am 1. Januar nach schwerem Leiden George Gottlieb Spahr im Alter von 547 Jahren und s Monaten. Die Beerdigung N findet äm Dienstag den 8. Januar, Nachmtitags lUuhr, vom Trauerhause, R. 809 Elston Avene 2 aus nach Rose Hill stat. Um stille Theitnahme ʒ biiten die trauernden Hinterbliebenen: & Mary Spahr, Gattin. 3 John, Emma, Maryh und George 1t Spahr, Kinder. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein innigst geliebiter Gatte und Bater Anton Tennie am L Januar, Morgens um 2 Uhr 15 Mi— uten. im Alter bon 47 Jahren sanft im Herrn ent schlafen ist. Die Beerdigung findet am Dienstag den 3. Januar, Morgens üm 9 Uhr 30 Minuten, von Trauerhause No. 3856 Statestraße nach der St. George- Kirche und von dort nach dem St. Bonifazius-Kirch hofe statt. Um stilles Beileid bitten die trauernden Hinterbliebenen HKatharina Tennie. Katie, Anton, Frank, Georg, Arthur, Kinder. 1t utie, nton· gruur —rr ; ; Gestorben: Am 1. Jan. Nachmittags 3.15 Joseph Heimbrodt n seiner Wohnung 45 S. Peoria Str., im Alter von 49 Jahren. Beerdigung am Mittwoch, 4. Jan., um 2 nhr Nachmittags mit Kutschen nachßosehill. Freunde der Fanulie sind zur Betheiligung eingeladen. 1t er auitle lwsut —ui u —— Todes-Anzeige- ; Frennden und Bekannten die traurige Nachricht. daß unsere liebe Tochter heute Morgen natch kurzer Krank heit im Alter von s Monaten und 18 Tagen gestorben ist Das Leichenbegängniß findet vom Trauerhause, 291 Lincoln Abe., am Montag um 2 Uhr nach Grace land statt. Um stille Theiltnahme vitten die betrübten Eltern: Wilhelm Hacce, Haufoult Lizzie Hacke, geb. Heinrich. O. D. 5.5. Den Beamten und Brüdern der Eintracht-Loge No. 13 zur Nachricht. daß Bruder Audreas Steitz gestorben ist. Die Brüder sind ersucht. sich am Montag Mittag um 1 Uhr in 244 Ost 21. Str. einzufinden, um dem Bruder die letzte Ehre zu erweisen. Aügust Herchenröder, Präs. 1 Gustav Stohr, Secr. Novität! Arme Mädchen! Neuer Roman von Paul Lindau. 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