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1 — Deutschtums großter Deutschtums größter — 8 ; 3 JFreund - - - - ʒ — ist und bleibt die dentsche Zeitung. ? - 7 Wo sie im Hause gehalten und von Eltern und Geschwistern gelesen F 5 wird kann und wird das deutsche Volkstum in Amerika nicht untergehen. 2 f - Lesen Sie die dentsche Zeitung! — Die Mahnung kann nicht oft und eindringlich genug wiederholt ã werden.“ Die mäch igen Faktoren für Erhaltng der deutschen Sprache - sind außer der Familie, die deutsche Kirche, die deutsche Schule und die — 2 : 2 A — ; Deutsche Zeitung : - S 2 S 2 Jeder Deutschamerikaner sollte sich in der gegenwärtigen Zeit klar 2 — darüber sein wie wichtig es ist die deutsche Zeitung zu unterstüten. Das — - ; - Washington Journal ? ist die einzige deutsche Zeitung im Distrikt Columbia, aus welcher die - deutschlesende Bevölkerung ; - ; . - 2 3 ; 7 3 Die unverfälschten Nachrichten aus der ganzen Welt, knapp und klar erfahren kann. 3Das “Washington Jonrnal“ kostet frei ins Hans - geliefert nur SI.OO für drei Monate. FRED C. GEIGER Dentscher Advokat und Notar 508 —sll Bond Building, 720 Vierzehnte Straße, N.-W. Vollmachten, gerichtliche und notari— sche Geschäfte aller Art, in allen Welt teilen. Telephon, Main 4619. uuuonn Vereins· Kalender Die Herren Sekretäre sïd gebeten, uns stets von Adressenveränderungen sowie von Vorgängen in ihren Verei nen Bericht zu geben Preis für die Insertion der Kar— te 82.50 pro Jahr. Deutscher Waisenhansverein. Prä sident Martin Wiegand; Sekrekär: Hermann G Winkler, 710 Sechste Straße, N-—W. Direktoren-Vers. am 2. Freitag i. M. im Elks Heim Franen Hilfsverein des Dentschen Waisenhanses. Frau Chas. Rupper tus, Präsidentin; Sekretärin: Frau Pouline Walthers, Anacostia, D. C. Versammlung am 2. Donnerstag i— M. im Waisenhaus. Damen-Nähverein des Deutschen Waisenhauses. Präsident: Frau Cath. Löffler, Sekretär: Frau E: Thom— fordt, 729 Quebee Str. N. W. Vers. finden am 3. Mittwoch i. M. statt. Ruppert Home Franen Hilfsver— ein. Präsidentin: Frau M. DeGrain; Sekretrin: Frau B. Krumke; Vers. am 2. Dienstag i. M.„ 3 Uhr nach mittags im Ruppert Home. Concord Klub. Prusident: Karl Hoffmann; Sekretär: Gust. Bender, 3200 Nichols Ave. S. E.; Vorstands sitzungen jeden 2. Dienstag i. M; Generalvers. am 4. Sonntag i. M. in 314 C Str. NWV. Concord Damen Verein. Präsiden tin Frau Mary Bille; Sekretärin Frau Pauline Walther, Anacostia, D. C.; Finanzsekretrin Frau Jak. Bruegger; Schatzmeisterin: Frau B. Krumke. Versammlung am 1. Sonn tag i. M. in 314 C Straße N.W.— Cu Phone Main 757 - ; ; APaus ; — 13 2 Strasse N. Ww. 2 Juwelier Uhr- und Chronometermacher Diamanten, Uhren und Schmuck sachen Reparaturen. : Prospect Hill Cemetery. Wm. Stiebling, Präsident; Wm. Martin, Sekretär; Geo. F. A. Stutz, Schatz meister. Vers. am 1. Freitag i. M. im Concord Klub, 314 C Str. N. W. D. E Hilfsverein. 314 C Straße N. W. Präsident: Geo W. Spier; Sekretär: Dr. F. W. Koenig, 400 Pa. Ave. S. E.; Finanzsekretärin: Frau M. D.König, 400 Pennsylvania Ave. S. E.; Schatzmeister: Dr. Hy. Hasselbring, 314 C Straße N. W. Versammlungen finden statt: Exe— cutivkomite an jedem 1. Freitag i. M., Generalversammlung an jedem 3. Freitag im Monat. Grsang - Vereine. Washington Sängerbund, 314 C Ztr. N2W. Konrad Richter, Präs.; Richard Brauner, Sekretär. 314 C Str. N. -W. Direktoren-Vers. am 2 Zonntag i. M. im Concord Klub. Germania Männer - Chor. Ver—- sammlungen im Concord Klub, 314 C Straße N. W. Präsident John Reif; Sekretär: Fritz Häffner, 1950 Bladensburg Road, N. E.; Prof. E— Christiani jr., Dirigent. Vers. jeden Donnerstag i. M., Generalvers. am 1. Donnerstag ü. M.— Sängerbund Damenvereivr Vers am 2. Mittwoch i. M., abends 8 Uhr, im Concord Klub. Arion Damenverein. Frau B. Krumke, Präs. Vers. am 2. Mittwoch i. M. abends 8 Uhr. . Deutsche Freimaunrer Loge Arminius, Nr. 25, F. A. A. M Adam Schneider, Sekretär - 501 Union Savings Bank Buildina. Vers. am 1. und 3. Dienstag i. M. im Neuen Masonie Tempel. Landsmannschaftliche und Unterstüt ungs - Vereine. : Verein Baden. Vers. am 2. Mitt woch i. M in 922 Pa. Ave. N.-W JFakob Wirz, Sekretär, 1318 B Str. S. -E. Amerikanischer Unterstützungs- Verein. Chas. Gramlich, Präsident. Nie. Wiegand, Sekretär, 824 6te St. S.-W. Tel. Franklin 1750-j. Vers am 2. Dienstag i. M. im Concord Klub., 314 C Straße N. W. Hessendarmstädter Unterstützungs- Verein Emil Spahn, Präs.; John Meininger, Sekretär, 1120 Achte Str. N-E. Vers. 3. Mittwoch i. M. in 922 Pa. Ave. N -W. Pattdeutscher Vereen. Washington, D. C. Sekretär: Wm. Stuermann. 17 Chestnut Str., Takoma Park, DE Vers. am 1. Donnerstag i. M. im Concord Klub, 314 C Str. N. W Unterstütznngsbund, Distrikt Ro. 160. N.Schutz, Sekretar, 3012 Dum barton Ave.,, N.W. zwischen N und O. Vets am 4. Dienstag i. M. in No. 922 Pa. Ave. N. W. ; „Washington Metzger Unterstütz ungs-Verein“. Präsident: Frank Weigand, Ir., 1310 Girard Str., N- W.; Sekretär: Fr. Heß, 616 East Ca pitol Str.; Vers. am 1. Dienstag i. M. in 922 Penna. Ave, NW Wilhelm Tell Unterstützungs-Ge sellschaft. Vers. am . Montag i. M. in 922 Pa. Ave. N -W. Neul Bach schmidt, Sekretär, 907 23. Straße Nordwest Onkel Bräsig Vergi. ugnng rein Vers. am 2. Dienstap de. im Sãn gerbund. Geo. Mair, Schrclut 118 Elfte Straße S. E. „Washington Journal“, Freitag, den 18 Januar 1922 here Bildung sollte dazu beitragen jene auf niedriger Stufe stehenden Völker zu heben. Rußlands Einkäufe in Oberschlesien. London. — Eine Berliner Depesche an die Londoner „Times“ sagt, daß ein Vertreter der Moskauer Regierung, der sich jetzt in Deutsch- Oberschlesien zwecks Eröffnung von Verbindungen mit Fabrikanten auf hält, bereits beträchtliche Posten Ei sen gekauft hat. Dies wird über Lübeck und Reval verschifft und mit Anweisungen auf amerikanische Ban—- ken bezahlt werden. Ungarische Royalisten wieder rührig. Budapest. — Die Tätigkeit unter den royalistischen Anhän gern des ehemaligen Kaisers Karl nimmt, wie gemeldet wird, zu, und zwanzig Mitglieder der Depu— tiertenkammer sollen der Opposi tion des Grafen Julius Andrassy gegen Premier Graf Bethlen ge—- folgt sein. Die Partei ist reorga— nisiert worden und hat eine Platt form angenommen, die verlangt, daß nur ein geborener ungarischer König auf den Thron gewählt wer— den kann. Prinz Sixtus von Borbon und Parma, BVruder der vormaligen Kaiserin Zita, soll mit andern mn Rom sein und versuchen, für Karl und Zita zu wirken, daß sie sich in Ftalien niederlassen können. Evrdbeben in Panama. Panama. — Hier hat sich ein Erd— beben ereignet, das etwa eine Minute anhielt und die Stadt etwas erschüt terte, aber weder hier noch dem Pa— namakanal entlang Schaden anrich tete. Das gZentrum des Stoßes lag gegen 60 Meilen von hier ent-- fernt. —— —— —— — ———— Inland. Enropa muß sich selber helfen. Washington. — Das Kabinett be faßte sich in seiner Sitzung mit der Frage, ob die Ver. Staaten dem an geregten Weltkonsortium zur Aufbes serung der internationalen wirt— schaftlichen Verhältnisse beitreten sol len. Die Sache wurde zwei Stunden lang nach allen Richtungen erörtert, doch kam es zu keiner endgültigen Beschlußfassung. Eines aber wurde definitiv festgestellt, daß nämlich die Ver. Staaten unter keinen Umstän den in der Sache die Initiative er greifen werden. Die allgemeine Hal genendenen den Kabie netts geht dahin, daß die wirtschaft lchen Uebelstände Europas unheilbar sind, es sei denn, die Völker Euro pas gehen an die Arbeit und stellen allmählich durch Produktion und Ge— werbefleiß ihre Valutaverhältnisse wieder her und verbessern ihre Wirt schaftslage. Das einzige, was die Ver. Staaten zur Rehabilitierung Europas tun könnten, wäre Gewäh rung von Darlehen. Dem ist jedoch de Administration entschieden abge neigt, wegen der offenkundigen Schwierigkeiten, die sich bei der Kol-- lektierung dartun für das, das uns bereits von europãischen Nationen geschuldet wird. Johnson über Vierervertrag. San Francesco. — Bundessenator Hiram W. Johnson gab Kalifornien gegenüber folgende Erklärung ab: „Die irrtümliche Auslegung des Vie rerallianz-Vertrages seitens Präsi dent Harding ist für uns alle der zwingendste Grund, jedes Wort and jeden Satz zu studieren, ehe wir un— ser Land diesem unerwarteten und außergewöhnlichen Kontrakt überlie— fern.“ Senator Johnson sagte, daß eine allgemeine Billigung des ursprüngli chen Zwecks der Konferenz und eine weitgehende Einstimmigkeit in der Hoffnung und dem Wunsche bestan den habe, die Rüstungen zu beschrän ken. Irgendwelche Resultate, sagẽ er, den Teilnehmern gegenüber ge recht, die die Rüstungen beschränken, werden herzlichst und enthusiastisch willkbommen geheißen werden. „Aber“, fuhr er fort, „daß wir Abrüstung begünstigen und fast jedes Opfer für Frieden bringen würden, ist kein Grund, daß wir irgend et was annehmen müssen, das uns im geheiligten Namen des Friedens öder in der Verkleidung von Abrü— stung geboten werden könnte. “ „Aus der Heimlichkeit der Konfe renz ist, erstens, ein Aunerwarteter Vertrag hervorgegangen, der mit dem ursprünglichen Zwecke der Zu— sammenkunft nichts zu tun hat und in Wirklichkeit mit der Beschränkung der Rüstungen in keinerlei Verbin— dung stellt. Der Vertrag ist für Ka—- lifornien von größter Bedeutung und von erinerer Wichtikeit für die Nation. Er sollte sorfältig und rich tig studiert, eingehend geprüft, und es sollte gründlich verstanden wer-- den, was er zu bedeuten hat, ehe wir uns ihm unwiderruflich aussiefern.“ Japans Umtriebe in Sibirien. Washington, D. .. — Das Spezialkomitee der sibirischen Regie rung, das sich gegenwärtig hier be—- findet, veröffentlicht einen angeb— lichen Vertrag, der zwischen der ja panischen Armeeleitung in Sibirien und dem russischen General Seme noff, dem Führer der Gegner dei Valschewiki, abgeschlossen sein so- Die Japaner sollen sich danach ver pflichtet haben, Semenoff mit Waf-- fsen und Geld zu unterstützen bei einem Angriff ansf die fernöstliche Republik Sibirien. Die sibirische Delegation beschul— digt Japan, daß es gemeinsame Sache macht. mit den Führern be waffneter Banden, um die Regie rung der sibirischen Republik zu stür gen; die Expedition des Baron Un— garn-Sternberg aus der Mongolei gegen Chita, die Hauptstadt der fernöstlichen Republitk, soll von Ja pan organisiert worden sein; unter dem Vorgeben, in' der fernöstlichen sibirischen Republik eine Demokra tie zu begründen, sollen die Japaner bestrebt sein, jenes Land in völlige wirtschaftliche Abhängigkeit von Ja—- pan zu bringen. Frankreich stellt in Abrede. In einem Brief an den Vorsitzen den der fernöstlichen Delegation spricht Staatssekretär Hughes seine Befriedigung aus, daß Frankreich die Angaben über einen Geheimwer trag mit Japan gegen die Republit Sibirten in Abrede stellt. Der Staatssekretär bezeichnet in seinem Brief die Regierung in Chita als „sogenannte“ Republik Sibirien. Die versprochenen Dokumente, welche den Beweis für das Bestehen eines fran zösisch · japanischen Vertrags erbrin gen sollten, hat die Spezial-Delega tion aus Chita nicht geliefert. Japaner weisen Angaben zurück. Der japanische Admiral Kato, der Führer der Delegaten aus Japan, stellte ebenfalls in Abrede, daß zwischen seiner, und der franzö-- sischen Regierung ein Geheimvertrag wegen der sibirischen Republik beste hen soll. Ferner sagt Admiral Kato, daß Japan seine Truppen aus Si— birien zurückziehen wird, sobald keine Gefahr mehr vorhanden sein wird von einem bolschewistischen Ko rea oder der Mongolei. Neujahrsempfang im Weißen Haus. Washington. — Präsident Har ding und Gemahlin öffneten Neu— jahr dem Publikum die Türen des Weißen Hauses für den ersten Neu— jahrsempfang seit neun Jahren. Die der allgemeinen Einladung folgende Zahl wurde offiziell auf 6,500 ge-- schätzt, von denen viele stundenlang in einem schneidenden Winde und in einer sich langsam bewegenden Reihe zu Vieren standen, die sich von den Portikos in der Pennsyl vania Avenue mehrere Häuserge vierte weit erstreckte. Das letzte Mal, daß sich das Weiße Haus für Neujahrsbesucher öffnete, war 1913, als Präsident Taft die Hand von 7,000 Personen schüttelte. Während der Administra tion von Präsident Wilson wurde der Neujahrsempfang eingestellt. Der Präsident und Frau Har— ding empfingen alle mit einem Hän—- dedruck, eine nicht geringe physische Leistung, deren Folge sich in Abspan nung zeigte, als um 4 Uhr die letzte Person in der Linie vorübergegan— gen war. Deutschlands Flagge flattert wieder — in New York. New York. — Die deutsche Flagge erschien dieser Tage wieder unter jenen anderer Nationen, die von den hohen Gebäuden der New Yorker Finanz und Schiffahrtsdistrikten wehen. Sie wurde an derselben Flaggen— stange auf dem Gebäude No. 11 Broadway, wieder gehißt, von dem sie im Frühjahr 1917 herabgeholt worden war, und bezeichnete den Platz des wiedererrichteten Konsu— lats der neuen deutschen Republik. Mehr als eine Woche waren Ver treter des Generalkonsuls Karl Lang — des temporären Geschäfts trägers seiner Regierung in Wash ington — beschäftigt gewesen, die Wiedereröffnung der Konsulatsräu— me vorzubereiten Etwa zwanzig Pulte, Aktenschränke und ein paar stählerne Geldschränke wurden aus den Räumen des schweizer Konsu—- lats, wo sie während des Krieges gestanden hatten, über die Halle hinüber befördert. Unter den ver—- mißten Gegenständen befindet sich auch das Oelbild des ehemaligen Kaisers Wilhelm. Das alte Konsu latssiegel ist auch außer Dienst ge— stellt und das amtliche Schreibmate-- rial hat die Embleme des neuen Deutschland angenommen. — Major soll Soldaten niedergeschossen haben. Washington. — Vor dem Spe—- zialkomitee des Bundessenats, das zu untersuchen hat, ot Soldaten der amerikanischen Armee während des Krieges ohne stattgefundenes Ver hör gehängt worden sind, stellte Major Hierome Opie aus Staun ton Va., in Abrede, eigenhändig Soldaten seines Bataillons während der Schlacht „niedergeschossen zu ha ben. Es wurde ihm während der siebenstündigen Verhandlung gestat tet, durch seinen Adbofaten mit den Gegenzeugen ein Kreuzverhör zu veranstalten. : Als Belastungszeuge gegen Ma—- jor Opie sagte Grayson H. With row von Baltimore aus, mit eige nen Augen gesehen zu haben, wie Opie einem Infanteristen das Ge wehr entriß und einen Mann un-- ver seinem Kommando niederschoß. Withrow sah den Vorgang vom Schütengraben aus. Er sah den Mann fallen, vermag aber nicht zu sagen, ob derselbe tödlich getroffen war. Ch. B. Green von Minneapolis, Minn;, der während des Krieges in der Armee diente, sagte auf dem Zeugenstand aus, bei Saint Na— zaire die Leichen von zwei Farbi-- gen gesehen zu haben, über die er Erkundigungen einzog. Es wurde ihm gesagt, daß ein Raubvogel in Gestalt eines „Nigger Killers“ hin—- ter den Leuten her gewesen sei. Der selbe töte jedesmal, wenn er im Dienst sei, mehrere Leute. Während er nach dem Waffenstillstand im Ho—- spital lag, seien dort acht Leichen ab geliefert worden. Niemand habe da—- nach gefragt, wie sie zu Tode ge—- kommen. Auf Befragen wurde Gteen mit geteilt, daß die Leute von Militär-- polizei erschossen worden waren. Senator Overman fragte, ob der Zeuge in der Angelegenheit persön lich Stellung nehme? „Allerdings,“ entgegnete Green, „ich habe gegen fünf Offiziere An— klagen erhoben.“ „Haben Sie brieflich General Pershing And Sekretär Baker als Lügner bezeichnet ?“ — „Jawohl! Und ich wiederhole mei ne Beschuldigung. Ich kann sie be weisen.“ „Gehören Sie zur American Le—- gion?“ „Nein; ich würde mich eher der I. W. W. anschließen.“ F. B. Fitch von Lansing, Mich., beschrieb die Hinrichtung von zwei amerikanischen Soldaten 1919 in Frankreich bei Is-Sur-Tile. Verhüteter Bankkrach. Chicago, Illinoi. — Die Con—- tinental & Commercial National bank und die Continental & Com— mercial Trust & Savitigs Bantk sind das zweitgrößte Bankin stitut in 'den Vereinigten Staaten, nachdem sie die Fort Dearborn Na-- tionalbank und die Fort Dearborn Trust & Savings Bank übernom— men haben. Mit dieser Transaktion wurden Finanzschwierigkeiten über brückt, wie sie Chicago seit 16 Jah—- ren nicht erlebt hat. - Die Continental & Commercia! VBanken übernahmen alle Verpflich—- tungen der Fort Dearborn Banken, die sich auf $60,000,000 belaufen. Eine Prüfung des Geschäftszustan— des der Fort Dearborn Banken hat te ergeben, daß durch unfsichere Dar lehen und schlechte Anlagen große Verluste entstanden waren, die auf $12,000,000 geschätzt werden. Hauptaktionäre der Fort Dearborn Institute sind Edward Tilden & Co. Andere Institute, an denen diese Firma beteiligt ist, wie die Drovers Nationalbank und die ODrovers Trust & Savings Bank, sind zah-- lungsfähig. Für die Englewood Staatsbank, gleichfalls eine Tilden bank, wurde ein Spezialkomitee be stellt. - Die Continental & Commercial Banken haben nach der Konsolidie rung $400,000,000 Depositen und ihr Vermögen beläuft sich auf 8525- 000,000. Sie garantieren alle Schulden .der Fort Dearborn Insti tute Dollar für Dollar und sind ih rerseiis durch eine Garantie der Ausgleichstelle geschützt. Sheriff des Bankraubs beschnldigt. Hillsboro, Illinois. — Die Ent hüllungen einer Frau, die ihren Mann mit in die Sache verwickelte, führte, wie kürzlich vom Staatsan walt Reamey gesagt wurde, zur Ver-- haftung des Sheriffs John Wilson und sechs anderer Männer in Ver bindung mit der Beraubung der Panama Staatsbant um F 21,000. Frau Jerry Brown, sagte der Staatsanwalt, habe eingehend ge—- schildert, wie ihre, Wohnung zu ei nem Zusammenkunftsorte der an geblichen Räuber gemacht worden sei. Frau Brown habe sich -ent-- schlossen zu sagen, was sie wußte, nachdem ihr Mann mit dem Gelde, das ihm, wie sie behauptete, von den. Räubern gegeben worden war, ein neues Automobil gekauft habe und verschwunden sei. Wie sie sagte, trafen sich sechs Männer, einschließlich des Sheriffs von Montgomery Codmnty in ihrem Hause bei Greenvillee Sie hätten vorher ein Uebereinkommen mit ih— rem Manne getroffen und als sfse nach dem Raube erschienen seien, hätten sie ihm S7OO gegeben, sagte sie. Der Rest der Beute ist, ihrer Erzählung zufolge, in sieben Teile geteilt worden. Sheriff Wilson wurde gegen SIO,OOO Bürgschaft aus der Haft entlassen. « Will nicht Penroses Nachfolger wer ben. « Philadelphia, Pa. — Gouverneur Sproul stellte in Abrede, daß er zu resignieren gedenke, um zum Nach folger des verstorbenen Senators Penrose ernannt zu werden. Er wird selber den Nachfolger ernennen. ; Fletcher geht nach Belgien. Washington, D. C. — Es wurde im Weißen Hause die Ernennung von Henry P. dFletcher, Unter—- staatssekretr, zum Botschaster i- Belgien bekannt gegeben. ———————— — — ——— — — — — Washing Fournal. o The only German Paper in Washing-- on. D. C., Southern and Western Maryland and Northern Virginia. Published every Friday Morning. »fice, No. 710 Sixth Street, N. W. Telephone, Main 7789. Hermann G. Winkler, Proprietor. Make cheks sor subscription payable o Hermann G. Winkler, 710 Sixth 3treet, N-W. Washington, D.C. Entered as Sorond iã-s mattoer August 7, 10915, at the post ossice Washington, D. C., under the Aet of Mareh 3 1879. SUBSCRIPTION -PRICES: Annually —— v Semi- Annuully — — ——— 2v Quarterly —— — v Monthly — — Single numbers —— — 40 ADVERTISING RAVES: One eolumn: One insertion, one line ....... 8 16 One insertion, 1 inch, 14 lines.. SI.OO VOne month, 1 line . . . . 4 One month, 1 inch, 14 lines .. $2.00 Reduced rates for advertisements ex ceeding 3 inches. ; Telephon Frauklin 17603 Wiegand & Beilstein Austreicher und Dekorationsmaler. 824 Sechste Srase S.·W. Telephon Franklin 5684. JOHN ALT CARPENTER GENERAL CONTRACIOR 4114 K Street, N. W. — Residenz Telephon: Lincoln 2282 Office Telephon; Lineoln 372 CHAS. S. ZURHORSI Leicheubestatter 301 East Capitol Str. „Zurhorst“ 1857-1921 t Alle Begräbujs·Gegenstände. Kapelle für Begrähnisse. — P. K. Richter Uhren, Gold- und Silber-Waren. Optis.le Artikel. 8061 Nenrnte Str. NW. S peztalität: Feinste Aus führung von aller Art Reparaturen. llhrenreinigen 1.50; Zugfeder 1.50. Garantie für 1 Jahr. (Früher mit Schmedtie Bros.) CORRECT ENGLISH HOW TO USE 17 A Monthly Magazine 82.50 HE VNAR Send 10 Conts for Sample Oopy — — * to— — Corroct English Publishing Co. EVANSTON, ILLINOIS e Med Med atut Bltto ttns -ss Mitt dMi Biho Mitt Mrr Mid Entschlossenheit Wenn Sie sich durch irgend welche Umstände vom Sparen abhalten lassen, dann können Sie nur kümmerlich Fortschrit te machen. Nur der feste Entschluß, regel mäßige Spareinlagen in die ser Bank zu machen, wird Ihre Zukunfspläne verwirklichen. Entschlossenheit ; und ein Dollar tun es. - The Washington Loan and; lrust Compay ! 4 Hanptgeschäft: 900-902 F Sir. Zweig: 618-620 17te Straße Resources $13,000,000.00. : ;