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Ich weiß nick t, ob ich daran glaul-en könnte, erwiederte Jcbn nachdenklich. Ich füt meinen Theil möchte mich auf diese Art nicht lelbst täuschen oder betrügen lassen, Vollkommenheit ist unmöglich; so wär' es mir lieber, das junge Mädchen zu sehen, wie es in Wahrheit ist, eine Mischung von Vorzügen und Fehlern. Das junge Mädchen! wie projaisch die holte Göttin meinst Du doch? Nein, durchaus nicht! lies John, wie abwehrend, wobei er seinen Mund mit je nem festen Ausdruck schloß. Rein, ich habe eine entschiedene Abneigung gegen Gottheiten. Wie unangenehm es sein müßte, um einen Engcl der Vollkommen heit zu wc'lben, und dann herauszufinden, dieses wäre nur - - nur Fiau Halifax, setzte ich neckend hinzu, wäh rend er zwar lachte, doch leicht crrölhete. Doch wie großen Mangel an Unteihal tungsgegensländen müssen wir haben, daß wir svlcheu Unsinn schwatzen. Wer brachte uns darauf, Phincas? Deine Freundin im grauen Kleide. ILocziliotwut iu pavo! Viag sie sich die Eier wohlschineckcn lassen! Und jetzt muß ich gehen, die brauneStuie zu satteln. Es ist ein schöner Tag, um nach Norton Bu ry zu reiten. Wie ich dahin fliegen werde! Fröhlich sprang er oui. Schon in sein offenes, heiteres Antlitz zp schauen, war so gut und wohlthuend wie Morgenson mnschein. Kniie kranthasten, sündigen Thorheilen hatten jemals seine frische, ge sunde Natur befleck, wenn auch ein Zug von Poesie und Romantik hindurch ging und niemals gab es eine vollkommen edle, grobe Natur, ohnein ihr so lag etwas Romantil Brides doch tief verbor gen, im ruhigen Schlummer. Sein Herz war noch leicht und frei wie die Lusi, noch unberührt von der Liebe. Indem er meinen Rvllstuhl nach dem Fenster zog und ihn so stellte, daß ich die beste Aussicht genoß, fragte er mit jener innigen Herzlichkeit: Nun, Phineas, wclche Aufträge hast Du für Norton Bury? Welche Bücher soll ich befolgen? Du wirst doch vor dem Essen einen Spaziergang machen? Nicht wahr, Du wirst fröhlich sein, und nicht trüben Gedanken nachhängen? Nein, warum sollte ick traurig sein? Es wäre eine Sünde gewesen, mit dem beglückenden Bewußtsein, daß, ob er in meiner Nähe oder fern von mir war, ich doch stets den ersten Platz in seinen Ge danken, in seinem Herzen einnahm. Erkannte ich nicht täglich, ob ausgespro chen oder nicht die besten Gefühle werden selten ausgesprochen aus hundert k.einen Beweisen zärtlichster Sorgsalt, die Tiefe und Innigkeit sei ner Freundschaft, die Wärme seiner brüderlichen Liebe für mich? Jetzt gehörte sie mir och ganz, noch war sein ganzes Herz mein. Und Gott, der da weiß, wie wenig ich sonst mein nannte, er wird mir vergeben, wenn sich in meine unendliche Dankbarkeit ein Schimmer selbstischer Freude mischte, dieses weithoolle Gut un getdeilt zu besitzen. Er ging ab und zu, wobei er mir Alles „auf's Beste" heinchtele und mir meinen einsamen Tag eintheilte, ww ich ihn ge nießen seile: mit dcr größten Fröhlichkeit geschah es, denn wir waren ein Paar hei tere, muntere Junggesellen, wenn, wie John sich ausdrückte, „die Pflichten und die große Verantwortlichkeit unserer Stel lung" uns nicht zu sehr in Anspruch nah? inen und daran verhinderten. Pflichten, Verantwortlichkeit! Tie Be deutung diejcr Worte nwg unsere gute Wirthin kennen. Das Haus von zwei Parthien Mictber bewohnt und eine Un zahl von Kindern dazu da ist einem der Letzteren ein Unglück geschehen. Hörst Du? Es ist John, mein Namensvetter. Dacht ich's doch, daß er mit dem Eiel zu Schaden kommen würde. Holla, Bursche, beruhige Dich. Stehe rasch aus! Balo aber bemerkte John, daß dcr Un fall ernsterer Art sein mußte, und wie ein Pfeil flog er dahin, den nächsten Weg duich das offene Fenster wählend; gleich daraus iah ich ihn den blutenden und furchtbar schreienden Knaben in das Haus tragen und Hörle ihn mit dcr erschrockenen Mnlter sprechen. Aengstigen Sie sich nicht, Frau Todd, es ist nur eine leichte Wunde an der Stirn ich habe den Unfall mit angesehen. John, mein Junge! sei doch ein Mann! ein ta pferer Mann fragt nach solcher Schramme gar r icht. Schrei' nicht so gewaltig, Tu erschreckst Deine arme Mutter! Als die gute Frau sich indessen über zeugt, daß keine Ursache zu ernster Besorg? niß war, verwandelte sich ihr Schrecken in einen tück ligcn Acrgcr über des kleinen .'John Unvorsichligkcil, die nun dem Herrn io viel Umstände und Mühe bereite. Ter Junge kommt immer zu Schaden, trotz aller W.miungen. Es sind kaum drei Monate her, es war gerade an dem Tage, als He>r March einzog, da spielt er an den Wagenpscrden herum, das eine schlug aus und zerbrach ihm den Arm. Aber es scheint ihn nicht vorsichtig ge macht zu haben, er ist noch ebenso wild und naseweis wie immmer. Ich sage stets zu meinem Mann, es lohnt sich wahr lich nicht der Mühe, sich um den Jungen zu grämen, denn da käme man aus dem Grame nie heraus. Haben Sie Geduld mit ihm, erwiderte Zolin, der den kleinen Bösewicht aus nnse rem Zimmer in die Küche trug, dem Mit telpunkte des Hauses, und sich sowohl be mühte, den Strom der mütterlichen Vor würfe zu hemmen, wie die noch blutende Wunde des Kindes zu verbinden. Ver geben Sie dem Knaben, Frau Todd, er wird sein Unrecht um so tieser fühlen, wenn Sie ihn diesmal nicht strafen, und gewiß von nun an achtsamer werden. Glauben Sie das wirklich? fragte die Frau, indem sie, durch die Worte ocer den Ton der Stimme getccften, aufmerksam in John's Angesicht blickte. Glauben Sie das wirtlich, Herr Haßfar? Ganz gewiß, Bichls macht uns so gut, als ein mildes Vergeben, wenn wir Unrecht haben. Jsi's nicht so, John, mein Namensvetter? Ter Junge kann stolz darauf sein, ent gegnete die Mutter achtungsvoll. Und es liegt etwas Wahres in Ihren Worten. Sie sprechen gerade wie mein Mann „Sonntags thul." Todd ist ein Schotte, Herr Halifax, und die Schotten sind gute Menschen, die ihre Bibel ticu und auf merksam lesen, Es sieht in der Bibel viel von Vergebung, nicht wahr, Herr? Ja wohl, erwiderte John lächelnd, Und so d st Tn dieemal vor der Strafe sicher, Du kleiner Blaun, aber versprich mir. Deiner Muller sorlan zu folgen und Tich durch keinen Esel oder was es auch sonst sei, zum Ungehorsam veileitcn zu lasten. Nein, Herr, gewiß nicht, ich danke Jh nen! schluchzie John, lief bewegt. Sie sind ein lieber Heir, aber Herr March ist ein böser Mann, er sagte damals, es ge schehe mir recht, warnm sei ich teiiPserden zu nahe gekommen. Halt den Mund, Junge! rief die Mut ter mit strengem Ton, denn die gegenüber liegende Thür wurde in dem Augenblick aeöfsner und eine Tame erschien aus der i Schwelle. Frau Todd, mein Vater wünschte > Als sie Fremde bemerkte, bielt sie im ! Sprechen inne. Beim ersten irlaulc ihrer Stimme, einer wohlklingenden Slimire, , obwohl etwas schnell und entschieden im Tone, hatten wir Beide uns unwillkürlich umgewandt. Wir waren etwas verlegen, nicht wissend, ob wir bleiben, oder uns schnell entfernen sollten. Tie Dame er sparte uns Beides. Frau Todd, mein Vater wünscht seine Suppe um zwölf Uhr zu haben. Bitte, denken Sie daran! Jawohl, Fräulein March. Aach diesem kurzen Zwiegespräch schloss das junge Mädchen augenblicklich ihre Thür, und das grauseidene Gewand ver schwand. Ich blickte nach John, doch er bemerkte s nicht, seine Augen hafteten noch fest an der Thür, in deren Rahmen die Dame wie in Bild erschienen und verschwunden war. Ein Bild, das trotz seines schnellen Gntschwiudens voll und tlar von mir er-1 faßt wurde, und das noch jetzt deutlich vor I meinem Augen schwebt. 1 Ein junges, eben erblühtes Mädchen/ groß und wodlgeoanl, mit vollen nv doch j schlanken Formen stand vor uns. Gz war! eine jener Gestalten, die mebc Kraft und! Energie als zierliche, sylobcnhasie Grazie ausdrücken, die mebr für ein thatklaftiges Leben bestimmt scheinen, denn sär ein schmachtendes Hinträumen. Sie halte dunkles, reiches Haar und große, dunkle! Augen, deren lange Wimpern, als sie den Blick momentan senkte, die weiche, bräun liche Wange küßlcn. TaS Colorit ihres Gesichtes war von jenem klaren, warmen Cvn, der sich so selten in seiner volle Schönbeit findet, der zugleich eiwas Feu riges und Zartes, etwas echt Weibliches und Kräftiges in sich vereint und aus drückt. Sie hatte nichts von einem Engel, einer Göttin in der Erscheinung, es war nur eine blähende, lebensvolle Erdcnjung srau. Schön konnte man sie nicht nennen, und der Ausdivck „niedlich" wäre voll kommen unpassend für sie gewesen, es lag vielmehr etwas Bedeutendes und Stolzes in ihrem Wesen; doch zu gleick er Zctt um wehte sie ein Hauch von Frische, Gesund heit und Jugend, der unwillkürlich an einen Flühliiigscag erinnerte, und wohl thuend und erquickend wie dieser wirkte. Ihr Anzug bestand in dem bewußten grauen Seidenkleids, das schlicht und einfach gemacht, ohne Ausputz und Ver zierung, bis hoch zum Halse schloß und dort, wie um die Handgelenke, eine Ein fassung von irgend einem weißen, flockigen Stosse, wie ein leichter Schwanenbesatz zeigte, der die Haut darunter sehr vor: theilhaft hervorhob. Das ist Fräulein Marck?, sagte unsere Wirih'n, nack dem die junge Tame sich zurückgezogen. Wae sft das? erwiderte J?bn, indem er endlich seincAnzen von der geschlossenen Thür wandte, Sie ist sehr verständig für ein so junges Mädchen von siebzehn Jahr, viel einsichts. voller und angenehmer als ihr Vater, der immer krank und immer mürrisch ist. Der arme Herr! vielleicht kann er nicht anders als murren und klagen, aber es ist hart für die Tochter, finden Sie es nickt, Herr Halifax? Sehr, war John's lakonische Antwort, Immer stand er noch an dem Tische in der Küche, zusehend, wie der letzteVcrband um dcs Kindes Stirne gelegt wurde; ja als sein Schützling schon wieder davon gesprungen war. verweilte er noch dort. (Fortsetzung solgt.) Stadt Baltimarc. DteZtcucrsragcnnd die projektirtc des Stadtgebietes. Die Herren in Towiontown haben eine ei genthümliche Art und Weise, ihre Seite der Anmxationssrage zu arlznmeiitircn, sie schei nen sich dabei größlmthcUs aus die Elemente der Bevölkerung unserer Vorstädte zu stützen, von welchen sie ersichtlich glauben, daß sie we der denken noch lesen lönnen. Einer der Be schtüsse, welchen sie in den Versammlungen gegen Anmxation immer und immer wieder annehmen lassen, lautet folgendermaßen; „V eschl 0 ssen, daß, während wir stets das natürliche Wachsthum und die Blüthe Baitimore's mit Genugthuung betrachten, ! während wir immer bereit sind, als Bürger j eines Staates unser entsprechendes Theil bei ! zutragen, wir dessenungeachtet alsVüroervon Baltimorc-EvUlity nicht Willens sind, der Stadt Gebier oder Nevenüen zu op fern, wenn es nicht unbedingt nothwendig ist." Dieser Beschluß repräscnlirt jedenfalls voll kommen die Ansichten der Politiker von Tow ! sontown, aber keineswegs kann er die derßür ger in dem zu annekrirenden Umkreise ent halten. Die Politiker von Towsontswn verlieren durch die Anncxaiion Gcbjex und Nevenüen, nicht aber die Leute, welche sich der Stadt an schließen. Oder ist es Verlust an G e b i e t, wenn dasselbe plötzlich dadurch, daß cS in den Um kreis der Stadt kommt, einen bedeutend hö Heren Werth erhält ? Wenn der Gcmnsegärl ner, welcher aus seinem bescheidenen Plätzchen von 10 oder 15Ack:rn bisher sich leidlich durch schlug, eliiesMorgens erwacht und den Stadt ! geometcr ans seinem Platze sieht, um densel ben in Bauplätze abzustecken, so weiß er in demselben Augenblicke, daß sein Platz cincn zehnfach höheren Werth hat, als am Tagc vorher, au welchem er noch friedlich seine Kohl baute. Wenn das „Gebiet opfern" heißt, so können wir hier nur sagen, daß unter allen den Herren, welche io eifrig gegen die Aus dehnung der Stadtgrenzcn agilircn, kein Ein zigcr ist, welcher nicht mit Freuden sein Gc biet zu diesem Zwecke opfern dem Augenblicke an, in welchem die Stadt grenzen hinausgeschoben werden, wird jeder Fußbreit Lantus, der auf diese Weise zum Stadgebiete geschlagen werden muß, einen bedeutend höher: Werth reprtticnlircn, ohne daß dieser Werth sofort in den Abschätzungs- Listen sich geltend macht, indem speziell vorge schrieben ist, daß das amickline Gebiet auf 10 Jahre lang nur zur Hälfte des Werthes abgeschätzt werte i soll. Wenn hier von irgend einem Opfer die Rede ist, so bringen es nicht Die, welche in den Stadtocrl and eintreten, und ob es von Seiten der Politiker in Towsontcwn ein Op fer genannt werden kann, tst noch immer sehr sragticb, für Die ist es höchstens ein Ver lust. Was die Rcvcnüe anbetrifft, so ist das Wort Opscr noch zweifelhafter und we niger ani Plaue. Wir wollen zum Ueberflussc hier noch einmal die Rechnung machen und zwar die genaue Rechnung. Tie Eounty-Po litiker sagen in ihren Reden und Plackaten, die Stcuerrate ocr Stadt Baltimore sei im Jahre 1872 HS.I3 gewesen, Mlusive der Straßcnsteuer von 17 Cents. Dieser Steuer stellen sie ihre Eonnty-Steuer von 53 Cents (Staats Steuer ausgeschlossen) triumphircnd gegenüber. Diese Steuerrechnung ist eine iiichtswürvigc Erfindung. Tie Städtstcuern betrugen im vorigen Jahre innerhalb der Grenzen direkterßcstcuerung Hl .kIZ pro 100, außerhalb derselben nur 1.3 K. Im laufenden Jahre werden folgende direkte Steuern umge legt werden- Polizei Sg Cents Pro tzloo Climmalgericht 3 „ „ „ Gewisse Ausgaben 8 „ „ Vermischte Aktien 29 „ „ „ Innere Verbesserungen .10 „ „ „ Oefientlicke SchulcnZ. .21 „ „ „ Straßen-Vefsuulig. .7.. 3 „ „ „ Armenhaus ~ -. L „ „ „ Rathhausban 4 „ „ „ Schwebende Schuld 2 „ „ „ Jones' Fälle 2 „ „ „ Direkte Steuer K 9 „ „ „ Zusammen Kl.Bo pro SIVO Dem zu annektirenden Ecbixje sind folgende Reduktionen zugestanden, indem das Gesetz verfügt, daß das zur Stadt zu schlagende Gc ! biet nicht sür bereits existirende Schulden der Stadt besteuert werden darf: Vermischte Aktien 20 KentS Innere Verbesserungen 10 „ Rarhhaus 4 „ Schwedende Schuld 2 „ Jones'Fälle .7 2 „ Zusammen -4 / Cents Ferner Nachlaß der diretten Stenern 09 „ Gcsammt-Nachsaß si.ig j Tiescii Betrag von Gl.Bo abgezogen läßt einen Rest von 64 Cents. Schlägt man die Straßen und Brücken-Steuer von 50 Cents hinzu, so beträgt die Gesummt - Steuer erst t tz 1.14. l Nun verfügt aber das betreffende Gesetz > ferner, daß das Eigenthum des annektirten , Distrikts nur zur Hälfte seines Werthes abgeschützt werden soll, so erhalten wir eine Stadlstciier von 57 Cents die Staatssteuer betragt 20 6j16 Der zu annektirende Distrikt würde demnach - im Ganzen eine Steuer von S iebeiiulidsiebzig sjiv Cents pro sivo steuerbaren Eigenthnms bezahlen. Dafür erhalten die Leute Stadt-Schulen, Stadl-Polizei, Feuerwehr, Wasser, Gas, ge pflasterte Straßen und Stadtvnvllcgicii, nä Dem Eounty zahlten sie bisher, mit der Staatssteuer von 17 Cents, 70 Cents pro j SlOO an Steuern, und ihre Steuern werden i sich im lausenden Jahre auf (53 Eounty und s2O szi6 Staat) Drelilndsiehenzig ! 5j16 Cents stellen und dafür erhallen sie vom ! Eounth N i chls. Das Geld wandert nach i Towsoutoil und wird von den dortigen Poli ! tikern in ihrem Counth-Jitteriessc verwendet, j Die Straßen der Vorstädte sind in elendem Zustande, vonTrotloirs ist nirgends dicßede, Leben und Etgenthum sind wenig oscr gar nicht geschützt." Wer verliert deshalb durch o.: Unnexatioii Gebiet und Revcnüen? Nicht Ihr, die Ihr Bürger der Stadt Baltimore werdet und Eure 4 Cents, welche Ihr mehr an Steuern zahlen werdet, in allen nivglichenVortheilen tausend mal ausgewogen erhaltet, sonor, diePoliliker von Towsontown, welche wissen, daß dieser Gcbictverlust für sie ein schwerer Reveiille- Verlust sein wird, um so mehr, da die Steuern derßaltimorerVorstädie bisher für dieCounty- Politiker reiner Gewinn waren, sltr die sie niemals eine Gegenleistung machten. Verweist die Ausdehnung der Stadtgren zcu heute, und sie wird in zwei spätestens vier Jahren doch tsmmc, aber unter weil ungiln I stigereu Verhältnissen, als man sie gegenwär- tig möglich macht. Baltimore's brennende Krage. Die brennende Frage für Baltimore und dessen Umgebung ,st porläufig die bcabsich. tigte Erweiterung der Stadtgrcnzen und der Leser muß c unserem Blatte schon zu Gpte halten, wenn dieselbe immer wieder besprochen und von allen Seiten beleuchtet wird. Die Einthciunig des Staates m Kreise (Eounties) und Munizipalitäten ist, wie alles Bcstcbende, den Veränderungen unterworfen und es ist fast unbegreiflich, daß der Thatfache, tast die Slad't ihre Grenzen ausdehnen will, von, Leuten, welche bei der Sache nicht im Gering steii persönlich intcressirt sin", so vicl Wider- i stand entgegen gesetzt wird, wie dieses bei ei-! nigen Eouiity-Politikern, welche weit hinter Towsontowii wohnen, der Fall ist. Das - Hauvt-Argumeiit dicser Leute: „Wenn Ihr Euch der" Stadt anschließt, dann müßt Ihr mehr Stenern zahlen," lautet vicl richtiger: i „Wenn Ihr uns die werthvollsten Strecken! des Eounlys entzieht, dann werden unsere! ! Steuern für Auftechlhaltiing der Eonnty Ver-, walruug bedeutend erhöht." Dieses erklärt i das Interesse, welches alle großen und tieft,cn Vettern vom Lande an der gegenwärtigen Agitation nehmen. Die Politiker von Towsontown, welche das Agitiren für das ganze Eoiinty besorgen, scheinen die Bevölkerung als ihr besonderes Eigenthum zu betrachten; anders kann mau sich ihr eigenmächtiges Verfahre nicht ertlci j reu. Wie aus detail anderer Stelle dieses Blattes berichteten StadtrathSverhandlungen ersichtlich ist, hat sich der Aktuar des Kreis gerichtes von Baltimore-Couiity geweigert, den Regisiratorcn die Negistriruiigsbücher auszuliefern. Durch dieses Verfahren werden die Namen vieler Personen, welche bei der Anschluß-Abstimmung stimmberechtigt sind, ihr Stimmrecht verlieren. Tie stimmberech. tigten Personen der.betreffenden Vorstädte sollten desseiiiingeachtct an den Stimmplatzen erscheinen und ihre Stimmzettel anbieten und im Falle man dieselben dem Kasten für zu rückgewieseue Stimmen überweist, sollten sie darauf bestehen, daß ihr Name auf dem Zettel vermerkt werde. Aus diese Weise gelingt c? vielleicht, die Pläne der HH. Davis K Co. den Anschluß zu hindern zu vereiteln. Ganton nd Woodbcrry. Den Bewohnern der beiden Fabrik Vor städte Canton und Woodberrh tagt mau von Seilen der Gegner des Anschlusses an Balti more beständig, daß ihre Fabrik Interessen gefährdet seien. Dieses ist eine von den zahl reichen Behauptungen, welche nicht im Min desten bewiesen werden können. Dic Zntercs sen dieser Vorstädte werden erst recht gefähr dct sein, wenn sie den Anschluß zurückweisen. Daß alle Vorstädte und Colonic'n Anhäng sel von Baltimore sind, daß sie von Balti more gespeist werden und mir dieser Stadt. durch unzählige Fäden verknüpft sind, wagt nicht einmal Senator Davis, der erbittertste Gegner des Anschlusses, in Abrede zu stellen. In Baltimore befinden sich die Depots der Fabriken, von Baltimore beziehen sie ihr Roh material, in Baltimore werden die Produkte und Fabrikate abgesetzt, oder von der Stadt aus werden sie versandt. Bisher hat man die Vorstädte für Theile der Stadt gehalten, von denen man annahm, daß sie früher oder später einmal in den Stadtverband eintreten würden; man bat ihnen Rechte eingeräumt, ohne ihnen Pflichten aufzuerlegen. Diese Bc günstigungen werden im Falle der Verwerfung des Anschluß-Projektes aufhören. Tic Fabrikanten in Canton und Wood berrh sollten gerade bedenken, daß zetzt leine günstige Gelegenheit für sie vorhanden ist, sich vom Stadtrathc Begünstigungen zu sichern, die, im Falle die Erweiterung der Stadtgren zen durch eine Aenderung der Slaats-Consti lution herbeigeführt wird und erfolgen muß sie um jeden Preis dann nimmermehr zugestanden werden, Wer da glaubt, daß er, indem er gegen den Anschluß stimmt, für Erleichterung gestimmt hat, wird sehr rasch auösindcn, daß er sich selbst Schaden gethan. DieErweijerttttg derStaSlgreizeu. Enthusiastische iSersammlung in der „Wavcrly-Ha.Le." In der „Waverly-Halle" saud gcsternAbcnd eine zahlreich enthusiastische Versammlung solcher Personen statt, die den Anschluß aii Baltimore befürworten. Hr. A. I. Jackson rief die Versammliing zur Ordnung, woraus folgende Beamten erwählt wurden: Horace Abbott, P'ästdent; Oberst R. M. Johnston, August Hoen, Louis Kaiser, H. E. Graben horst, A. D. Clements, I. Fox,' A. Johnson, F. SchoficlS, I. S. Gilman, W. Holmes, Ehas. tzr. Dickcy, W. Whitlcy, JamcsLonnds und A. Jackwn, Vice - Präfideniei!. Oberst R. M. John.ston übernahm in Abwesenheit des Hru, Abbott den Vorsitz und hielt eine längere Ansprache, m weicher er bemerkte, daß Baltimore beginne, die westlichen Stadl- zu überflügeln, und daß jeder Bürger des zu an ncltirendcn Gebiets die Interessen Balti more's als seine eigenen betrachten müsse und sich durch Nichts abhalten lassen solle, seine Stimme für den Anschluß an Baltimore ab zugeben. Hr. O. P. Baldwin von Wavcrly verlas darauf folgende Beschlüsse: „beschlosst!,, daß die Einwohner des zu an ucktirenden Tisttitls allein bei dem Rcsulrate der bevorstehenden Abstimmung intereisirl seien und ihreni Urtheile die Entscheidung aer brennenden Frage überlassen bleiben solle; beschlossen, daß wir uns nicht beinsiusseu lassen durch die salschen Behauptungen jener Personen, welche voller Fürsorge die Frage im Boraus entscheiden wollen, ohne uns zu fragen, und daß wir gegen die Art und Weise protestircn, in welcher jene Behauptungen ge braucht wurden, um uns irre zu leiten und unsere Bevölkerung über den Nüven, der ihr aus dem Anschlüsse au Baltimore entspringt, zu täuschen; beschlossen, daß wir ernstlich Protest erhe ben gegen das ungesetzliche Verfahren jener Beamten von Battimore-Countn, welche sich weigerten, die Negistrirlisten aufzulegen, wie das Gesetz es vorschreibt, und welche dadurch viele Personen abhalten wollten, in einer An gelegensten, die für sie von größter Wichtig tcit ist, ihr Recht am Stimmkastcn geltend zu machen; und daß wir Jedem, welcher anfdiesc Weise um sein Recht betrogen ist, den Rath ertheilen, am Tage der Wahl bci'm Stimm kasten zu erscheinen und seine Stimme unter allen Umständen zu offerircn; beschlossen, daß wir sowohl als Bürger von Maryland, welche mit Stolz aus das Em porblühen und Gedeihen der Stadt Baliimore blicken, wie auch als Geschäftsleute, deren ganze Interessen mit denen der Stadl Balti more identisch sind, jene geistige Beschränkung verachten, welche darnach trachte:, die lokalen Interessen der Stadt zu schädige, während die Letztere gigantische Anstrengungen macht, um die ihr gebührende Stellung im Welthan del zu erringen 7 beschlossen, daß wir nach Allem, was über diese Angelegenheit gesagt und geschrieben ist, lind IN Anbetracht der Thatsache, daß uns vielleicht nie wieder solch' günstige Bedingun gen von Seiten des Staates und der Stadl geboten werden, zu dem Entschlüsse gekom men sind, uns milder großen und glorreichen Stadl zu vereinigen, und jeden unserer Mit bürger einladen, gemeinschaftlich mit uns am Tage der Enlscheidnng zu stimmen." Nachdem diese Beschlüsse einstimmig ange nommen worden, hielt .Hr. Baldwin eine längere Rede, in welcher er auf die Vortheile hinwies, die den Euinwynet'n des annek lireiiden Gebiets aus einer Vereinigung mit Baltimore entspringen würden. Er sagte, daß Towsonlown einem wüthen den Stiere gliche, welcher gegen eine dahin brainende Lokomotive anstürme. Nachdem Hr.'J.Morriwu Harris nocb eine längere feu rige Ansprache gehalten, veriagie sich d:e Ver sammlung. Tas Musikcorps des 0. Regi ments war zugegen und füllte die Pansen zwijchen Heu Reden mit einigen hübschen Vo rträgen ans. Tie B erg rö jzer nn g des Stadt gebietes. Tic HH. Zolin S. Brown, Maines C. Conn und Geo. H. Carmä!!, die criiaiinr -vurden, um die Grenzlinien des Ge biets, das man zu anneiiiren gedcnlt, festzu srclie, haben ihre Arbeit vollendet. Hr. Martine!, welcher von den Commissären als Vcrmesscr angestellt wurde, gibt die nächste hcnde Linie als die Grenze an: die Linie be ginnt am PatapSco neben dem Wohnhausc der Frau E. Gray und geht in nördlicher Richtung zwischen dem Wohnhause und der Scheune des Hrn. Keen hindurch nach Shaw's Linie, läuft dann 160 Fuß östlich von der Bayview-Brauerci und Nr Fuß westlich von Bayview Asyl in gerader Richlung fort, bis sie einen Punkt, WO Fuß östlich von Kell'S Wohnhaus, erreicht. Darauf geht sie durch Morse's Baumschule nach Westen, laust 280 Fuß östlich von Moria King'ö Wohnhaus entlaug, durchschneidet die Scheune des Georg Hofstcrlcr und erreicht bei dem Hause des Chrw. Thomas Brown die Belair Noad. Sie wendet sich dann durch die Grundstücke des John S. Blddisou und Tito S. Barn nach der Harford - Road, kreuzt die Hilleu- Road bei dem Laudsiste des John W. Gar rett und laust durch dlc Grundstücke, hie zum Carr'scheii Nachlasse gehören, nach der Port Road, welche sie 12.'> Fuß südlich vom Trei Meilensteine erreicht. Hierauf durchschneidet sie den iinter dem Namen „Giuiford" bekann ten Laiidfib dcö Hr. Ä. S- Abelj. ac!,t über die CharlcSstraßcn Avenue, lrifst Rie Falls. Road nördlich von Prentiß'Gare, berührt die Nordwestecke des NogcrS'schen Wohnhauses, kreuzt das Schienengeleise der ..Nördlichen Central Bahn" 150 Fuß nördlich von der über die Jones' Fälle fuhrenden Brücke und i läuft KV Fuß nordlich vom Hause des H. Mever und 162 Fuß nördlich von den beiden Wohnhäusern des H. Classen entlang nach der Reisterslowncr Chaussee. Bon dort wen-! d-t sie sich nach dein Grundstücke ves Hrn. Newinaii und geht dann in südlicher Richtung 100 F,:ß westlich von Matthäi's Wohnhaus durch die Scheune des I. E. Phillips und an din Wohnhäusern des Z. C. Phillips undJ. S. GitlingS entlang nach dem Highland- Parke, welchen sie!N Fuß östlich vom neuen Hotei durch!chneGcr. Kie ~ RaudallStowner Bahn" kreuzend, wendet sie sich nach dem - Slinglufs'schcn Landsitze, berührt die Nörd west-Cckc des Slinglnss'schen Wohnhauses, läßt das Wohnhaus des H. Edw. Walters westlich liegen und durchschneidet die Libcrly- Avao Älo Miß westlich von dem Schlagbanin. Von dort geht sie durch das Grundstück des B. A. Bickers nach der Franklin Road und führt dann nach Hooper de Thomas Spin nereien, Wright ch Bickers' Spinnereien west lich liegen lastend. Immer in südlicher Rich- tnng forteilend, erreicht sie Gwynn'S Fälle vei dem Damme, über welchen die „Balnmo re Polomae Bahn" geht, zieht sich durch den zur Besserungsanstalt für „jugendliche Tau gcuichtse" gehörenden Grundbesitz, kreuzt den Mount Ollvet-Goltesacker und gelangt östlich , von der lüdiislricfcimle an die Washington i Road. Parallel mit der Haininond - Ferry ! Road laufend, naht sie sich dem Patapsco, ! gebt am dem Ufer von Anne Arundcl Eo. und erreicht endlich, denFlnß dlirchfchiieidcnd, . wieder ihren ÄüfaugSpnnkt neben dem Wohn ! Hause der Frau E. Gray. Die Anf chlußfragc. Nachstehende ! Namenslisten sind dem Gouverneur von Sei i ten Baltimore's und Baltimorc-Couittn un ! lerbreitet worden, um aus denselben Wahk i richter für die am 5. Mai stattfindende Ab ! stiimlkiing über d.u Aiijchluß an Baltimore zu wählen. Von Seiten des Eountps. — Erster Di strikt Erster Bezirk, Lewis Lehman, Fredo tick Wanncnwetch, John Alberosii, Henry H.ltmaii.scn., Geo. Hasser, Geo. Alfred, sen., Henry Kraft, Geo. Eichncr und Erncst Sprin ger. Dritter Distrikt Erster Bezirk, JamcS Hoopcr. C. Bohn Slinglnsf, Wm. Earmi chael, John Glack, Wm. Callow, I.H. Klicll, Geo. T. Whitney, Rodt. Baugher und 'Ale xander Peppler. Neunter Distrikt Erster Bezirk, August Tames, Charles Hamilton, Thos. Waddh, John M. Griffith, Frank Lewis, George Dillehunt, Andrew French, Henry Fisher und Gco. McDonald. Neun ter Distrikt Dritter Bezirk, Albert H. Car roll, Robert Mohär, Win. Brooks, Charles Hassan, Joseph Merryman, Henry Mantin, Isaak Crowrhcr, Rodt. Poolc und Stephen Bartom. Zwölfter Distrikt Erster Bezirk, Fred. Altaraght, Henry Lebrun, Adam El gert, FrcderickHeim, John A. Wagner, Henry Gunther, Adam Funk, Wm. Glatyoberg und John Faro. Zwölfter Distrikt Dritter Bezirk, A. G. Erdnian, Lewis Bonsal, P. D. Bi'.rgau, Göttlich Pitch, Peter Erdman, Francis C. Foffett, John Register, Henry Ritturg und Robert Corse. Dreizehnter Di strikt John France, Christian Millbach, James Nittenhouse, Christian Schwartz, Ellis JenkinS, Henry Derring, Patrick O'Brien, Halbcrt Hafsman und Geo. Miller. Bon Seiten der Stadt. Erster Distrikt— Erster Bezirk, Isaak Peddicord, S. T. DowuS, Albert Phillips, Wm. Sclby, Jas. Wcbb, OctaviuS Knight, Thos. I. Beau mont, Ely Jones und Fred. Wannenwetch. Neunter Distrikt —Erster Bezirk, Henry Tay lor, ChaS. E. Dickey, August Hoen, John Fox, A. D. Clemens, sen., Malcolm W. Johnson, Tilghman Schoficld, Henry Keller und Cvl. I. M. Johnson. Neunter Distrikt— Hanipdener Bezirk, John W. Snter, Edward F. Kelly, ChaS. Burkins, George Berry, W. S. Wheeler, Wm. H. Ward, Stephen Bar ton, George Conn und Benjamin W. Cox. Dritter Distrikt Francis Kirk, Walter B. Brooks, William Shirley, John Greacen, Michael McGee, Charles Blakenley, Richard Disney, Alfied Gallaqhcr und Ezra Whit nian. Zwölfter Distrikt Zweiter Bezirk, I. H. Bouderhorst, Franz Schlaffer, I. H. Darney, George Quick, Peter Quick, Henry Ford, Wm. G. Ford, Dr. George Corse und Robert Corse. Dreizehnter Distrikt Fran eis G. F. Waliemyer, George Miller, Chri stian Schwartz, JameS Nittenhouic, Ellis Jenkins, Geo. Kecker, Peter Garigan. D. D. Miller und Conrad Miller. Für Cauton. Zwölfter Distrikt Erster Bezirk, David T. Davis, Dr. John E. Pritchard, John T. Phillips, Charles A. Green und fünf An dere. In Folge eines Uebereinkommens hat Hr. Warfield T. Browning, welcher das Interesse der Stadt vertritt, die vom County unterbrei teten Namen ausgestrichen, mit Ausnahme der Folgeudenden: Dreizehnter Distrikt, Christian Schwartz und Ellis Jenkins; Erster Distrikt Erster Bezuk, Geo. Eichner und Henry Heltman; Dritter Distrikt Erster Bezirk, Wm. Cal low und Alex. Pcppler; Neunter Distrikt Tritter Bezirk, Henry Mankin und Stephen Barton; Neunter Distrikt Erster Bezirk, I. M. Griffith und August Tames; Zwölf ter Distrikt Erster Bezirk, Henry Lebron und Henry Gunther; Zwölfter Distrikt Tritter Dezirk, Phillip D. Burgan und Ro bert Corse. TaS Connty hat die von der Stadt unter breitete Liste bis jetzt noch nicht rcvidirt. Das Comite für die Er Weite rung des Stadtgebiets, welches am letzten Montage ernannt wurde, um sich nach Towsourown zu begeben und Exemplare der Registrirlistcn in Empfang zu nehmen, soll bei der Ausführung seines Auitragcs aus Schwierigkeiten gestoßen sein. Wie wir ver nehmen, weigert' sich Scheriff Butler die ge setzliche Vollmacht des Comite's anzuerkcn nen; man hofft jedoch, daß die Negistrirlistcu noch heute verabfolgt werden und den Be wohnern des Gebiets, das man zn projektiven gedenkt, nicht das ihnen zustehende Recht ei ner freien ungehinderten Wahl genommen wird. Auch heißt es, daß der Scheriff von Baltimore - Connty nicht die Autorität des Comite'S anerkennen will, welches ernannt wurde, um den Scheriff aufzufordern, Perso nen zu ernennen, die am Wahltage die 'Ruhe und Ordnung an den Stimmkästen ausrecht erhalten sollen. Er will hingegen mit den Polizei - Commissärcn Ballimore's in Unter handlung treten und gcmeinschaftlick mit ihnen Arrangements für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung am Tage der Wahl treffen. Nachträglich erfahren wir, daß Hr. Butler bereits gestern nach dem Bürcau der Polizei- Commissärc kam und denselben mittheilte,daß er ?.5 Hülfs-Scheriffe aus dem Connty ernen nen werde, die gemeinschaftlich mit einer An zahl Polizisten für Ansrechthaltnng der Ruhe und Ordnung Sorge tragen sollen. Auch wird uns die Mittheilung gemacht, daß das oben erwähnte Comite nicht in den Besitz der Registrirlisten gelaugt ist, sondern gezwungen war, die Namen der Rcgistrirten in ein be sonderes Buch abzuschreiben. Die Vergrößerung des Stadt gebietes. In Woodberry, Baltimore- County, fand vorgestern Abend eine Ver jammlnng solcher Personen statt, welche gegen die Erweiterung der Stadtgrcnzen sind. Hr. Charles Pereg'oy führte den Vorsitz. Ter erste Redner war Oberst McJntosh. Er sagte, daß die Anschlußsrage zuerst in Balti morc agitirt worden sei; die Stadl sei mit Schulden beladen und wünsche ihre Steucr basis zu erweitern, hierin liege das ganze Geheimniß. Fasls Wophherry von Balti more anncktirt wird, würden in kurzer Zeit Wirthschaften in dem freundlichen Städtchen entstehen, und das Elend, welches in Balti more herrsche, würde sich nach Woodberry ver pflanzen. Hr. I. F. C. Talbott, Staatsan walt für Baltimore - County, bemerkte, daß die Sradt sich der größten und ärgsten Betrü gercien schuldig gemacht habe, indem sie Pe titionen >ui die Gesetzgebung gesandt, welche von Tausenden von Bürgern des Countys unterzeichnet waren, doch seien saym zwcihun dert dieser Minen echt gewesen. Nachdem Senator T. Slurgiß Davis und Hr. R. B. Bowman Reden geHallen, vertagte sich die Bersammlung. Ein Schreiben des Gon Ver ne ur§ von L o zii si a zia. - Hr. Otis Keilholtz, Präsident des ersten Rathszweiges, hat ein Schreiben von dem augenblicklich in Washington weilenden Gouverneur MeEnerg von Louisiana erhalten. Wir entnehmen die sem Schreiben folgende Stelle: „Tie traurige Lage der Bewohner der überschwemmten Di strikte in Louisiana appellirt mächtig an alle amerikanischen Herzen. Es ist unmöglich, in einem einfachen Schreiben die Leiden zn schil dern, welchen die unglücklichen Leute, denen die Fwth selbst das Obdach geraubt hat, aus gesetzt find. Ganze Theile ves Sjacues, wel che man bisher vor lleberschwcmimingen ge sichert hielt, stehen jetzt unter Wasser. Wenn sillfs! augenblickliche Hülfe erfolgt, so wird die 'urchtbarstc Roth nüs ?"tbekrnng an alle Thüren pichen. Viele Städte der Union, u. A. auch Rew stjork, Boston und Washing ton, haben bereits Unterstützungen für die Unglücklichen verwilligt, hoffentlich wird Bal timore in ähnlicher Weise handeln." Der Gouverneur hatte, als er dicscSTchrcibcn ab sandle, noch keine Kenntniß von dem Versah ren des hiesigen Stadtraths. Während am iL. Mai die Pil g er fah r l von Rew-'chorl Europa stattfindet, soll am 14. Mai (Himmelsahrtstage) eine Wall fahrt von Washington und hier nach White marsh, Pnnee George's Eounty, Md., wo sich die ersten Missionare der kath. Kirche in den Ver. Staaten niederließen, stattfinden. Tie hi.sige „Kath. Volkszeilung" sagt unter Äiidcrin: . Z cinem einsamen Thälchen, zwischen den Hügeln des Whitemarsh, ist eine Statue der sei. Jungfrau in den Helsen angebracht, und eine Quelle des schönsten Wassers sprnvclt aus dem Felsen gerade unter den Füßen des Marienbildes hervor. Schon manch' from mes Gebet ist da von den guten Lanoleuten der Rachbarschaft in stiller Temulh verrichtet worden, uns Thränen der tiefsten Rührung haben gezeigt, was Ankömmlinge von den nahen Städten da fühlten. Der Hügel selbst, gas hens has Missionshaus und die Kirche des HI. Herzens stehen, ist kirchlich - historisch.r Grund. Whilcmarsh ist die Mutlriuissioii aller kath. Missionen rings herum; selbst das grogc katholische Baltimore, jetzt wohl über ZA,OOO Katholiken zählend, wurde etwas mehr als hundert Jahre zurück von White iiiarih aus einmal des Monais versehen. Da mals zählte Baltimore nur etwa 40 Katho liken. Die „Woodstock-Lettcrs" vom Januar 1874 schreiben: „Whitemarsh scheint die Vor gangerin Baltimore's gn kirchlicher Bedeu tung und Einfluß gewesen zu sein etnc Art katholische Hauptstadt der Ber. Staaten in den ersten Tagen ihrer Unabhängigkeit. Dort fanden nach der Revolution verschiedene Ver j immlnngen der Priester von Maryland und Pennsylvanien statt, woran alle Mitglieder der Gesellschaft Jesu und der bei Weitem qrö gcrc Theil ver Priester ui yc lS ltochnjen theilnahmcn, um die Angelegenheiten der Kirche in der neuen Republik zu berathen und von da aus ihre Ansichten Rom mitzutheilen Ter Erfolg dieser Berathungen war, daß der Papst den l>. Earroll zum geistlichen Obern und später zum Bischof des neuen Sitzes von Baltimore machte. Doch bietet Whitemarsh auch ein Beispiel der Veränderlichkeit aller ir dischen Wege dar: Vor mehr als 40 Jahren - Noviziat, das erste der Ge cllschaft Jesu in den Ver. Staaten, von Whitemarsh nach Frederick erlegt. Balti "och als ein cinfackies Dorf von Cvhitemarih in geistlichen Sachen abbängig mar, ist fetzt zu einer großen Stadt von hun- Katholiken herangewachsen, und ist gerade eine so ulibedcutcnde Mftston, wie Baltimore es in den Tagen sei ner Kindheit war." Extrazugc der „Baltimore-Potomac-Bahn" gehen wwohl von Washington, wießaltimore am Himmelfahrstagc naäi Cotlington, 2 Mei len von Whitemarih, ab. Tie Züge verlassen Baltimore um 8 Uhr Morgens von der Cal verlslation aus und um 8H Uhr Morgens Washington. B'.llete zur Hin- und Rückfahrt kosten von Baltimore aus HI.SV, von Wash ington aus Hl. In Baltimore sind die Bit lcte bei A. Düendorf, Nr. IZO, Saratoga ctraße, C. L. Höckmann, Ecke Poppletön- und Sarutoga-Straße, T. Simon sc Bruder, Nr. 317, Wesi-Pratt Straße, Chr. Bitter, Nr. -IK, süd Washington-Straße, und Gebr. Kreuzer, Nr. 30, North Straße, zu haben. In tzonaconing, Allcghaiiy Countu, Md., trat am 28. d. Mts. das PreSbytcrium von Baltimore zusammen. Die Ge schäfte sind von erhöhter Bedeutung, da man che Fragen im Hinblicke auf die nächstens in St. Louis zusammentretende - Eon veiilion der Presbytcrianer-Kirche zu erledigen Der Hochir. I. P. Earey, seit 3 Jahren Kaplan von St. Agnes an der Lanvale Road, ist aus Gcsundhcils.Rückfichtcn nach Europa gereis't. Er kehrt im Herbste zurück. Kirchliches. Das 40-stündigc Gebet beginnt am Sonntage, i. Mai, in der Kapelle des kleinen Seminars der Patres Redemplo nsten in Jlchcstcr. Md. Der Angri ff ans Hr n. Auer. lieber den 'Angriff auf Hrn. August Auer, Postmeister von Carrollton, erfahren wir jetzt folgendes Nähere: Als Hr. Auer am letzten zronntag Abend durch Garrison' Lane in Baltimore - County ging, hörte er in dcr Brauerei und Wirthschaft des Hrn. Johann Schultheiß einen lauten Lärm. Ohne sich um denselben zu kümmern, schritt er rasch vor wärts. Während er jedoch das Haus neben dem Eingänge zur Brauerei passirte, stürzten zwei mit Knütteln bewaffnete Männer ans der Thür des HauseS und schlugen ihn ohne ltgliche Veranlassung. Als er drei Schläge erhalten und einer der Angreifer gerade den vierten Schlag führen wollte, siel Jemand dem Wüthenden in den Arm und schützte Auer auf diese Weise vor weiterer Mißhandlung. Der Letztere hatte jedoch solch' schwere Verletzungen empfangen, daß er bewußtlos gegen' einen Zaun fiel. Sobald er seine Besinnung wie der gewonnen, taumelte er nach dem Hause, aus welchem seine Angreifer aus ihn losge stürzt waren. Er fand daselbst die HH. Jo hann Schuttheiß und Heinrich Römer, in de nen der Unglückliche sofort die Männer er kannt haben will, die ihn so schrecklich miß handelten. Er bat sie flehentlich, ihn nach Hause zu bringen, aber sie weigerten sich cnt schieden. Aus mehreren Wunden blutend, schleppte sich der Unglückliche nach der eine halbe Meile entfernt gelegenen Wohnung ei nes Freundes, wo er gastliche Aufnahme fand und icme Verletzungen von Dr. Holtiday ver bunden wurden. Die in jener Gegend woh nenden Leute sind höchst aufgebracht über den Angriff ans Hrn. Auer, der von Allen, die ihn kennen, als ein höchst friedlicher Mann geschildert wird. Am Montag wurden be kanntlich Schultheiß und Römer verhastet und am daraus folgenden Tagc vor Richter Lehmann geführt, der sie gegen Bürgschaft bis zu einem am nächsten Montage stattfin denden Verhör entließ. Wie wir vernehmen, hat die „Balti more- Ohio-Bahn-Compagnie" das Amt eines General-Agenten dcr Bahn geschaffen und mit diesem wichtigen und ver antwortlichen Posten Hrn. I. W. Davis, den bisherigen StaatS-Schatzmcistcr Maryland's und früheren Scheriss und Polizei Eommissär von Baltimore, betraut. Die Pflichten des Amtes werden speziell eine allgemeine Aussicht der Bahn-Angelcgenhciten nnnasscn und ge senkt man dadurch ferner die Arbeiten der Vice-Präsideuten zu erleichtern. In Hrn. Davis gewinnt die „Baltimore Ohio-Bahn" ohne Zweifel cincn tüchtigen, verläßlichen und redlichen Beamten. Einsetzung einer ncnenLog c.— Hr. M. N. Walter, der Präsident der Be zirks-Groß-Loge Nr. 5, und Hr. Martin Emmerich, ein anderer Beamter der Groß loge, besuchten Eharlottcsvillc am letzten Sonntage und setzten daselbst eine neue Loge des Ordens der „Bmides-Söhne" (U'wck lvettb) unter dem 'Namen „Monticello Loge, Nr. 224," ein. Die Maryländcr Großloge dcr „O d d Fello iv s" beendete gestern 'Abend, nachdem sie nur Nonline-Geschäfte erledigt hatte, ihre Jahreösibnng. Patente erhielten am Dienstags vom Patentamtc in Washington folgende Erfinder ausgestellt: Wilhelm T. Banschmidt in Bal timore ans eine Masse zum Auslegen von Schmelztiegcln und Ofenheerden; 'Nelson H. Bell in Baltimore ans einen Peiischenstock; Georg R. Smith in Baltimore auf ein Loth eisen; John Swan in Baltimore auf ein j Taschenmesser für Jäger; Joseph Horner, jü., auf ein Geschästsabzeichcn für künstliche Düngmittel; Wm. U. Warner in Wilming ton, Del., auf eine Maschine zum Reinigen des Siraßcn von Schnee'uns Eis) James L. Naiidotph in Martinsburg, West-Va,, auf ein Baumwollballen-Band; Martin McDe vitt in Hamplon, Ba., aus eine Vorrichtung zum Aufschrauben von Prcßmuttern; Georg Elendamel und Joicph A. Nipetti in Wash ington, D. E., auf cine Hänge-Dcichselgabel; Georg H. Platt, Assignatar für James R. Hunter und Geo. W. Huntcr, in Washing ton, D. C,, aus einen Hebex. Erledigung einer Entschädi gungöklage zu Gunsten detzKlä gcrs. Wie wir mittheilten, hafte Lonis Matthews aus einer Fahrt in einem Perso nenzuge der „Phitadelphia-Wilmington-Bal limorer Eisenbahn" einen llnsatl erlitten, wo bei ihm dcr rechie Arm ausgerenkt wurde: er gibt den Bediensteten genannter Bahngcsell jchast die Schuld, weshalb er gegen diese im Common-Pleas Gerichte dahier eine Schaden ersatzklage aus 5000 angestrengt bai An, Dienstage begannen die Verhandlungen: die Verklagte erklärte, der Kläger habe während der Fahrt den Ann zum Fenster hinausge streckt und sei durch eigene Schuld zzz Schapen gekommen, jndesn ans dem anderen Geleise ein Lastzug vorüber fuhr, den Arm ans dem Schultergelcnke rückte und den Oberarm brach. Gestern plaidirten die beiderseitigen Anwälte vor den Geschworenen, welche dem Kläger 1440.50 Entschädigung zuerkannten. Gen. Mcßlair, neuerdings wieder vom Coiigreffc in seine Bürger-rcchte eingesetzt, ha: nunmehr förmlich Klage gegen Gen: Bons er hoben, daß er zuwider der staatlichen Vor schrift, welche nur auf Gründe hiy seine (Mcß's.) Entlastung zulasse, die General- Adjudanlur des Staates angetreten habe. Gen. Bond ist gehalten, bis zum 5. Mai seine Replik einzureichen. Die Advokaten A. B. Hagner und A. Randall vertreten den Gen. Mcßlajr, die Advokofen ssji. H. Duck und I. Reveü den Gen. Bönd. " Edward Ho bday.—Hodday, bekannt lich unter der Anklage in Baltimore verhaftet und nach New-?)ork ausgeliefert, daß er ge fälschte Obligationen der Stadt Carry in Pennshlvanien verkanft habe, wurde am Montage auf einen Unlmnz-t.Vmpnx-Befehl hin vor Gericht gebracht. Der Slaarsanwatt sagte, daß er ohne Verzug den Prozeß aufneh men werde und nur aus gewisse Zeugen von Pennsylvaitiei! warte, um mit dem Falle vor zugkstcn, Udoerzook. Je näher der Zeitpunkt des Zusammentritts der höchsten Gcnchtsbank des Staates Pemisylvanien heranritckl, um so aufgeregter und nervöser wird der im Gefäng nisse von Westchestcr eingekerkerte Mörder des Scott Goß. Seine Hand, die noch vor wenigen Monaten fest und sicher war, zilten jetzt wie die Hand eines unter der Last des Alters nsidergebeugten Greises. Trotz dem schreibt er häufig und viel. Seitdem das Gerücht laut geworden ist, daß Goß in der Nähe von Jennerville mehrere nach dein angeblichen Morde gesehen würde, hat Udderzoök neue Hoffnung geschöpft und er sagt, daß er jetzt selbst eine Begnadigung von Seiten des Gouverneurs nicht annehmen würde. Nur auf rechtlichem Wege, durch klare unumstößliche Beweiie seiner Unschuld wünsche er die Freiheit wieder zu erlangen. Aus Ermahnungen Geistlicher will Udderzook nicht hören; augenblicklich nimmt sein Fall, der nächstens noch einmal vx? haü Gericht kommt, leine ganze Ausnicrksamkcit jn An spruch. Während der letzteren Zeit hat er wiederholt behauptet, daß er im Staude sei, sein Alibi nachzuweisen, falls ihm ein zweiler Prozeß gewährt würde. In seiner äußeren Ericheinung hat er sich bis zeyt wenig verän dere. Sem Befragen im Gefängnisse ist ein musterhaftes. Tie Pfirsich- Erndtc in Dela - wäre. Vorgestern herrschten in ganz De laware Befürchtungen, daß die Psirsich-Erndtc zerstört werden würde, wenn dem Regen und Schneegestöber Frouweu>.r feige, und gestern Morgen machte sich eine allgemeine Unruhe bemerkiich. Die bis jetzt aus allen Theilen des Staates Delaware eingelaufenen Nach richtin stimmen darin überein, dag der ange richtete Schaden unbedeutend ist. Nach Sü den zu Harle es allerdings bis Seaford hin gefroren, aber der Wind hatte vorgestern 'Nachmittag die Knospen getrocknet, so daß dadurch die drohende Calamitäl abgewendet wurde. Die Mißerndte vom vorigen Jahre hat die Bägme in äustcrstg cinndem Zustande gelassen, so daß dieselben jetzt rauherts Wet ter vertragen, als unter gewöhnlichen Ver haltnissen. Tie Aussichten auf eine gute Erndte sind vorzüglich. Eine Anzahl Schwarzer hatte I lch inßrooklyn, Anne Arnndel-Cnun th, luitcr pem Rainen per üßmonyiier Niiier von Pcrrywood" zu einer Gesellschaft verei nigt, die in der Umgegend bald etilen nicht eben denctd-nswerthen Ruf erlangle. Ihr Chef, William Essort, auf Joseph Bryan's Besivthuin wohnhaft, pflegte die Gesellschaft nach seinem Hause einzuladen, wo er den Mi tgliedern schlechten Fusis' den er in Baltimore zum niedrigsten Preise eingekauft, mit 10 Ecnls das GlaS ausschenite. Der Eonzes- sionsbc-imt- Georg Eardncr hatte schon längst "n Auge aus die Gesellschaft; Mittwoch Abcnd überraschte er ne in Esion's Hause, arrctirtc die gai:zc Gesellschaft mit Hülfe einer Anzahl andererßeamter iltld eskortirte sie nach Amiapolis, wo den Arrestanten unter der Anklage, den Staat und die Regierung um die Schankconzcssion betroacii zu habe:?, öer Prozeg gemacht werde soll^ T ö d t l i che r Ausgang.- Dcs funge Dtenstmadchen Anna Engelhardt, welches, wie wir jchon mitgetheilt, am Freitag Abend bei der Explosion einer Kohlenöl-tzampe in dem Hause des Hrn. I. tz. Bclz. an der Ecke der Eentral Avenue und Chasestraße schwere Brandwnnden davongetragen, erlag denselben am Sonnabend Morgen. .Tödt l j ch kl nsall. Während cer 35-fahrige Solomon Bayfield Dienstag Morgen um i-7 Uhr auf dem Geleise der „Baltimore - Ohio - Bahn" in der Nähe von Carroll-Switch entlang ging, wurde er von dem von Washington kommenden Zuge ein geholt und zur Seite geschleudert. Er'stür-te einen Abhang hinunter, brach das linke Bein an drei Stellen und trug andere schwere Verletzungen davon, welche seinen Tod m wenigen Minuten herbeiführten. Dr. Do näviu hielt eine Leichenschau über ihn ab, und d?e Geschworenen fällten einen auf „zufällig um's Leben gekommen" lautenden Wahr Ipruch. E inSclbstmordin der Nähe von W ilmin g t o n, De l. Am Vormittage des 27. April beging ein Mann, Namens Crawford, in dem Dörfchen Ncwport, drei Meilen von Witmington, Selbstmord, indem er sich mit einem Rasirmesser den Hals durch schnitt. Niemand war bei der That zugegen und dieselbe wurde nicht eher entdeckt/als bis ein kleiner Knabe in den Stall trat, in wel chem Crawford sich das Leben genommen. Der Knabe sah den Leichnam ans der Erde liegen ; die rechte Hand hielt noch das Messer umfaßt. Crawford war ein im 50. Lebens jahre stehender Wittwcr und bis vor Kurzem bei der „Phttadelphia-Wttmingion-Baltimo rer Bahn" angestellt. Man vermuthet, daß er zur Zeit der That irrsinnig war. Ein geachteter de ut s chcr M irbü r ger begeht Selbstmord. Nicht geringes Aussehen rief Mittwoch Nachmit tag die Kunde hervor, daß Hr. Joh. Schmidt, der wohlbekannte Kundenschneider, Nr. 50, Nord-Charles-, zwischen Barnct- und Sara togastraße, und gegenüber dcr St. Pauls Kirche, Selbstmord begangen habe. CS er hellt, daß Schmidt, der übrigens allgemein als Kn wohlhabender Mann galt, seit einiger Zeit über schlechte Zeilen klagte, sich häufig in sehr gedrückter Stimmung befand nud schließlich seinen Freunden Ursache zu der Be fürchtung gab, daß es mit ihm im Oberstüb chen nicht ganz richtig sei. Man wollte ge stern 'Nachmittag dem Dr. Stokes von „Mount-Hope" eine Gelegenheit geben, ihn zu untersuchen, um sodann zu entscheiden, ob es nicht besser sei, daß Schmidt in eine Ir renanstalt geschickt werde. Kaum wich einer von seinen Freunden von seiner Seite und gc stern Mittag kam Hr. I. I. Kelly nach dem Laden, um bei Schmidt zu bleiben, während des Letztern Arbeiter zn Tische gegangen wa ren. Hr. Kelly theilt mit, day Schmidt in den Vordertheil des Ladens kam, wo er (K.) sich niedergesetzt hatte und vor den Spiegel trat, um sein Haar zu kämmen. Schmidt ging sodann in den Hinicrladen zurück, wie Kelly annahm, um sich die Hände zu waschen. ; Plötzlich hörte Kelly ein Geräusch, ähnlich ! dem, welches durch das Tröpfeln von Wasser auf den Boden veranlaßt wird. Kelly ging hieraus in den Hintcrladen, wo sich ihm so fort ein schrecklicher Anblick darbot. Schmidt stand ausrecht, mährend ein Blutstrom aus seinem Halse Boden, Wand und Tisch be spritzte; in der Hand hielt dcr Unglückliche l noch das Rasirmesser, mit dem er die schreck f liche That begangen hatte. Hr. Kelly rief aus: „Mein Gott, Schmidt, was haben Sic gethan?" Aber noch che Keliy das letzte Wort gesprochen hatte, siel Schmidt zn Bo den und war einige Augenblicke später eine Leiche. Kelly cilte jetzt nach der Ansgangs lhürc des Ladens und im Nu war der Lebiere mit Freunden des Selbstmörders, Poliziücn und 'Neugierigen angefüllt, während noch weit mehr Menschen das Trottoir vcrspcrr ten. Schmidt, bei seineu nähern Freunden als „der Bürgermeister" bekannt war, galt allge mein als ein lebenslustiger, aufgeweckter Mann, der durch Fleiß, Sparsamkeit und Nüchternheit sich einVermögen erworben Halle und allseitig gern gesehen war. Ter Gcschästs druck der letzieren Zeit scheint ihn indeß trüb sinnig gemacht und er nicht den Math gehabt zu haben, wieso viele Andere, dagegen anzu kämpfen. Schmidt war unverhcirathct und wohnte früher im „Western Hotel," Howard- Straße, seit drei Jahren aber bei Hrn. Ehaö. Gerke, Pclzhändler, Lcxiiigton, nahe Char- Lesstraße, wo er ein Zimmer inne halte, seine Mahlzeiten aber im „St. Johns . Hotel," Ecke der Charles n. Saratogasir., einnahm. Er ging gestern Morgen in gewöhnlicherWeist in's Geschäft, uns wohl Keiner hatte eine Ahnung, daß er noch im pause des TagcS durch Selbstmord seinen Tod finden würde. Der Verstorbene war ans Knrhesscn gebürtig kam !85t nach den Ber. St., arbeitete An fangs als Vormaun bei den HH. T. Kelly ek Söhne, Nr..!, Nord-Libcxtysir., und über nahm, als diese sich ,803 zurückgezogen, selbst das Geschäft, das seit Jahren mit ErfolgAn fangs am allen Platze und später (!3üC) Np. 50, Nord-Charlesstraßc, von ihm fortgesetzt wurde. Er war Mitglied der „Concordia," der „Baltimorer Schützen - Gesellschaft" und anderer Bereine. Näher- Verwandte Haider Verstorbene, welcher, wie herciis geiagr, nn vcrheirathct und Nt.gechhr 50 Jahre alt war. >n Baltimore nicht; ein Bruder von ihm, Geo. Schmidt, Farmer, wohnt jedoch in Bath, Sreuben-Coimty. N.-?)., und ist die sem ungesäumt telegraphische Kunde von dem traurigen Ereignisse zugeschickt worden. Coroncr Walker hielt noch Nachmittags die Leichenschau, und die Geschworenen gaben das Perditt:,.daß Schmidt sich ,n einem An falle von Wahnsinn, wovon er schon seit zehn Tagen Symptome zeigte, mit einem Rasir messcr den Hals abgeschnitten habe." 1.. seinen Taschen fand man 35ft unv hat der 'Coroner sowohl da Geld, wie die Effekten de Verstorbenen überhaupt bis zur Ankunft des Bruders den HH. Joseph Schröder, Ehas. Gerke und F. Oehttnaiin siberan; wartet, Tie Leiche wurde später ans Veranlassung der HH. F. Oehtmann, EhaS.sGerke und I. Schröder nach dem Lokale des Hrn. H. Meper, Nr. ll)0, Nord Howardstraße, gc bracht, nm dort eingesargt zu werden. —Seit Niederschreibung des Vorhergehen j den crsahren wir noch, dag Hx. I. Schmidt ! aus Treisan an der Schpalm in siurhcsftn ! gebürtig ist, und außer seinem zu Bath in Steüben-Countp, N.-'A., mobnendenßrnder, I welcher vcrheirarhet ist, noch zwei Brüder und ! eine Schwester in Teutschland hat. Als ! Schmidt im Jahre 1851 in New-L)ork ! dete, kam er von Paris, wo er längere Zeit ! conditionirt hatte, arbeitete einige Zeit' in New-Aork und Philadelphia u. wurde seMi-ß stichln Baltimore ansi-sisg. Er runerhieit sich vb.rgestcrn Abens noch anscheinend ruhig und gcsaßs mit Hrn. und Mad. Gerte, undNichtö ließ daraus schließen, daß er sich mit selbst mörderischen Gedanken trug. A u s A nnapoti s. Tie Einkünfte der „Cheasapeake-Shio-Canal-Eompagnie" belie seil sich während der mit de', Li-, prit zu Ende gegang-nen auf Oslli.lft. Ter Gouverneur hat die HH. I. S. Dallam, M. E. Morrison und I. F. Gal braith als Steuer - Taxatoren ssir Harsord Connty crnanift. An sitzt Austernsisckicr sind Eonzessionen für die mit dem l, Oktober 137-t hensnnende und mit dem I, Mai 137ä schließende Saison ausgegeben. Tie jährliche Prüfung der Flotten-Ca Velten in der Seeschule wird am Mittwoch, den 20. Mai, ihren Ansang nehmen und am l. Juni schließen. Die HH. Abraham G. Woodward, I. Tease und I. E. Williams sind voin Gau vcrneur als Steuer l Taxatoren sür Anne Arundel-Couiity und die HH. I. W. stLH-!- lingion,Z, ?. E, Hude und Philip E. Eiay ton als Steuer Taxatoren für Annapolis er nannt, I Ter Dampfer ..Nürnberg," Ellvt. ! A. Jäger, am lii April von Bremerhaven. !am 17. von Sonlhampton abgegangen darf morgen hier erwartet werden. Er bringt 7KS j Passaglcre, die in Bremerhaven an qc j gangen, darunter zwei in der Caiü'e Fran j B. Boldemann azzs Wajhinglon, D. E ,nnd l Edward Forstall aus New Drleans) und im Zwischendecke Heinrich Picrsen, Chilstoph Le walter, Ernst Hosbach, Johann und Barbara ! Zimmermann, Deoo Mostitz und Johann - Janssen mit Familie aus Baltimore Echiel ! Fuß aas Whceling, Wcst-Va., Carl Köhler ans Phtlaoelphia, Mark Mine aus New-Dr j leans, Focke Ainelsberg aus lowa und fol gende Emwandcrer: Aug. Saizwedei mit Fam. aus Hkkenbera; Jpse pha'l'iurowbki, Juliane Murowski, Maria r leweka mii Kindern, Constaneici Luczrk mit'Säua ling. Cath. Putz mit Kinde:, Marianne Jaiinula Maad. Lümber, Erdmann Adam, Chrisjsane Adam' j Julsus Tlllmann mltstam., Joseph Ruprecht. Au-i ! Behrens, Nud. Willing, Bertha Willinn Wilkc> ! Posn Carl Grabows mit - -nil Kindern/ Gustav Mi.ller/'Fnel>Uch^He^^^ ! Justine cSummelt mit Kindern aus Preussen; Job' Rank mit Famtiie, Johann Wols mit stanulic Tbo maS Pirncr, Constantin Becker, Leonhard Becker ! lah, Erdacher, Jos. Ant. Jweibrück, Sevast. Hüm mel. Barth. Schönberger, Adam Schönberger Mar ! zarcthe Schallcr aus Bayern; Atbcnine Stricker - Wilhelmtne Stricker, Wtlhclmine Krichmus, Proqa ! Nitz; Regina Dunftrup, Leer; Andreas Eden mit -Sa l Milte. Bilsum; August Ehlendt mir Familie, Tzcu/ - iclitzi llicrt H. jsrcer jen mit gamüte, Ehas. Ameis ewu'll vamitie.Qstsilesland;Henriette Marquardt mit !Zam., Konigsdors; Carl Uchtmann, Waqcnfeld- Maria Hcnza mir Säugling. Wenzel Sonkup. Zoh' K-lcak mit Kam.. Stephan Martinek mit Fam. Ja . Franziska Tlrofs. Maria -troff. Jose, Zurak mit Kam., Oestreich; Joh. Clausina a. s Bremen; Leonore Bclschner, Württemberg; Ludwig Zillmann mit Familie. Grciscnberg; Herm. BlnmF G°ldcnftedt;Ni>d. Willzng, B.rtha Willgna Ew.' iUd; Upnusse mll (?slayhoch? Ajq ' F'- Wilh. Speckmaa'n, ch-°rq Sc-lhorit, Hannover; Franz Handel. S.-Weimar' Clemens Birtcl mit Fam., Saasen; Carl Blazc! mit Fam., Maria Brychta, Anna Brhchta, Anton Brun m --n Brchan mir Fam., Franz "s.s Franz Weiclv niit Fam., Wenzl -j- .Z ?anica Zluticky,Wenzl Jlulickh mit Frau, Joses soitak mit Fam., Maria Soitak, Franz 4aji cekmit Fam., Jo,es Koryta mit Fam.. Maria Ke stranek, Johann Souhrada, Franz Marcs, Thom Dreycha, Franz Bjletz Barb. Scvcik, Geschwister Änton Math, Antonia Maly, Joh. Cerveny mit Fam., Kranz Wanisch, Maria Prucha, FranzKar- Fam., Ferd, Schaan! mit Fam., Aiderl Riiiller m.it Fam., Gottiicb Zcnke mit Kam., August Zenke, Riathilde Zeuke. Ludwig Zente, ,riicd berrc Pcllega, Carole Eppeting, Ottilie Cppeling, Joh, Roientreter, Christoph No sentreter, Carl Ruichel mit Fam.. Paiiline Häufte, Aruichinökv, Henriette Schalk, Wilhelm Lindlar, Carl Kosak mit Fam., Mathilde Liedtke, Anna Kossobutzkp, los.si,- Schwir.hofttv. Jul. Gantke Sliuicgoöti n.lt Kani., Carl tol;,Kriekr. Pre'ustmil Kam., Stoic, Fftccr. Stolc mit Familie, Marie Chr. Kerk.ioft, 'clawicsta Kcrliioff, Gottlieb geling, Johanne Emilie Beiinz, Albert ftusfow, Carl Pithau mit Fo.m., Carl Hubucr, Hcin- Hanmann, Ferdinand Reste mit Fam.. Alb, Breier, Fan,., Ida Ferdinand Fam., Marlin Piclrel, Hedwig Zurek mit Fam., Johann Roskon mit F-am., Martin Zurek mit Fam,, Michel storoll uut Fam., Th. Tzul mit ,eain., Joses Schindzielosj nstt Fam., Albert Geida, Loy. Gralla mir Fam., Jos. Wrzod mit Fa milie, Sab. Pippa, Marlin Gahriell, Joh. Zkikolt, Alp. Mlevnek mit Fvm., Marie Mieynek, Lorenz idno mit Fam., Th. Lisowskv mit Fam., Ludwig Jurck mir Fam.. Alvert Lellek, BlaS JeintoS n.it Fam., Nosalic leintve, Carl Hahn mit Familie, Gottsried eirupsli mir Fam, Jagnitzla Kosaka, H. Ovenirop. Wilhelmine Ovenlrop, Bernhard Oven- AndrcaS Giädcckp uilt Familie, Johann Beilhar;', Caroline Beiiharc, Ferd. Lemmen, Peironella Lem mert. Hermann Lemmert, Friedrich iiodläos mit Fa- Fani., E. Topei mit pcoialic' Transiv? Louis Koob, Beroiiita Cominova, Baienttn NabaSki mit Mich. SchlUkoweki, Matthe Lewandowska, Call Baarp, Marie Kochtthti, Anastasia Kochlivki, Caiha. Kochiistl, Joh. Kochtthti, Primus Meiler und Fam., Joiepha Wiheez und Kinder, Anton, Paul und Jose phs Slapka, Mich. Madliejewsti, Julia Bannaia tbneka und Slnittslaus Hudlak und Familie W.ihtt, Äuna Sraaf, Chttstinc Fink" und Margarethe Pierjoii aus vessc; Aug. Barensleiner und Fam., Her.n. Pa'iustcmer inlfi Fa milie und Wlihelruine Sch.ffler mit Säugling auS Wurttemderg; Jak. Math. Steden mit Fam. aus Ssiiyelm Aldenburg: Ahl und Arnold Freuden- Berichte aus dem Innern deö Staates. (Aus Fredcrick.) Hr. W. V. Aibaugh, Bundcssteuer-Eolleklor für die erste Division des vierten Bezirks von Maryland, hat wäh rend der letzten fünf Monate von den 300 Spirituosen- und Tabackshändlern iu Frede rick-Counly H 13.000 gesammelt. (Ableben eines alten Veteranen.) Hr. Elisha Howard vom Urbana - Distrikte in Frederick-Coiinty starb am letzten Montag im 85. Lebensjahre. Er diente im Kriege' des JahreS 1812. (Der Untergang des Fahrzeugs „Gerald Ehcsnut.") Weitere Nachrichten über den Untergang des Fahrzeugs „Gerard Chesnut" in der Nähe von Thomas' Point melden, daß der Eapitän sich zur Zeit, als das Schisi um kippte, in der CaMe befand und einige Mit glieder der Mannschaft sich im Vordcrkaslcll aushielten. Sie gingen mildem Fahrzeuge unter, ohne den Spiegel des Wassers zu er reichen. (Aus Aitnapolis.) Gouverneur Groomc ernannte am Montage die HH. Edwin G. Cyandler, H. D. Miller und Robert Lt. Evans zu Steuer Taxatoren für Cent- Cou-.ity Capt. Hin.s wird heute seinen Amtseid leisten und die mit dem Amte eines Commandeurs der Slaats-Fischerei-Polizei verbundenen Pflichten üdcrnciimcn. (Aus Hagerslown.) Die „Citizens' Narional-Bauk" von Hag>rstown. Md., wird in nächster Zeit nach Washington verlegt wer den und unter dein Namen „Citizens' Natio nal Bank os Washington" die Zahl der Ban ken der Bundeshauptstadt um eine vermehren. Ter Achtb. Jatob Tome von Por:-Dcpostt und Hr. A. R. Appteman, der gegenwärtige Präsident der Bant in Hagerstown, werden in Zutuns! geiiicinschastlichNie Geschäfte der Bank 'Uhren. Sie haben kürzlich um die Snnime von das prächtige Gebäude anz.i anst, welches bisher der „Erneu Natio nal-Bcnk" und der Firma Jay T. Coole es Comp, als GeschäslsUkal diente. (Ausgeliefert.) Hnlss-Scherisf G. W. Murdock von Anne Arundel-Eounty tras am Vormittage ins 28. April in Washington mit eincni Beseht Betreffs Auslieferung eines in der Bundeshauptstadt verhafteten Mannes 'Namens W. H. Robion, alias Walter m' Robson jü angeklagt, dem I. E. Hartmann >U Anne Arundel Eounly Anzahl Waa ren gestoegeu zu habe", err ivurde demHülfs Scherl,! überli-'Nt und von diesen: nach An uapolls gagesührt. ..LS" <sine ervorttttle-nd- Zehe ftefttnickit hiibsch ans und wird nie be l wert!, wenn die Kinder Silver - Tip- Schuhe tragen. Tieselbcn ersparen Euch die Hälfte Eurer Schnhrechnung. Bei allen Schuhhändtern zu haben. lAprilw) Atlantischen bis ,nm stillen Ocean verbreitet fich derNuhm des Nable Scrcw Wire - Schuhwerks. Es reißt nicht, wird nicht undicht und fällt nie auseinander. Versucht es. Achter aus den Patentstempcl! Alles Andere ist Nach ahm""!,- (Aprilw) Verfolget nicht den Körper, wenn er trank ist, mit Medizinen, welche die Körper kräfte niederdrücken. Was der Kranke hauptsächlich bedarf, ist ein Zusatz von Lebenskraft, um ihn in Ätand zu setzen, inil dem Heinde, der ihn angegriffen hat, zu ringen. T?r kranke Organismus sollie unter stützt. gestä.i,, gereinigt und geregelt werden, und zur Bewirtung dieser Zwecke ist keine Medizin in der Welt so ausgestattet, wie Hostetter's Magenbit tcrcr. In der gewöhnlichen Praxis werden abfüh rende, blutrcinigendc, antidiliose und beruhigende Mittel abgesondert eingegeben. In Hostetter's Bit terem sind alle diese Mittel vereinigt nd wirken so harmonisch zusammen, um unzeilige Hinsälliglett ebenso wie unzettige Ausregung zu verhüten, und wahrend die Krankheit ihren Halt einbüßt, sammelt der Patten- neue Kräfte. Bet Unverdaulich,eit, Lc b Neide, chronischer Bcrstoxstheit, Wechsclfieder. sttgcmeiner -schwäche und allen mit körperlicher und geistiger Niedergeschlagenheit verbundenen Leiden bring, dieses reine vcgetabili,che Wiederherstellungs mittel, wie kein anderes, Heilung. (ivv^äikw) Z Aamilie können sich auf der Reise brieflich oder durch teleaiazhst'chr Tepeiche elegante Zimmer reiheu mit allen Bequemlichkeiten und Luxusartikeln tm „Amcricvn-Hoiise" zu Boston sichern. Die H?. Rice sind als die beliebtesten und erfolgreichsten und breit bekannt. Amtliche AkitlM. 111. Frisch, Simon 14. rreudeck, Geo. 15, Halcher, tKirchner, CaSver !?. Leyt, Joseph 14. Neumann, Ben,et 19. Ramuien, P. E. ?i). Rcinickc, M. H. 2 j LI. Riovergcr, K. I W. Schlenfeldt, Karl 2Z. Sitchen, John I 24. Ulrich, Nikolaus. l. Adler, C. 9. ÄariZ),' Richard 5. Benz.' Leonhard K. Breym'tz Brewcry 9. Ecken. Gom! Frtcdr. PI. Elgert, Adam tl. Elunghause, H. 11. Frey, Phillixp twl) . W. Dcnison, Postm. Lritke, waren, und deren Adressaten dem Kiauge nach Teutsche sind : Kestah Alerandcr. Mist Mary Ankam. Mi Mary Becnsc. Mtg Ida Boschkc, Martha Beet MrZECamk, Sophie Jane Camper. MrS Ellen H Cg-iftlan. Ad- Crump. Mis Mary Elija Tay. MrS G Tegmann, Pjrs Mary A S Tutrow. MI Sarah Mariannen' ZKe. Finck, Ms>i Anna ->>- Rellic Mrs ChaS J Geiger, aa—' . - Mary Gerhardt, Heqincl, ' ... E E geller, MrS Jennv ÄaT losevhi:le Hjckii.ann, Miß .Uou. Mrs lser, Mrs Ma:y looes, Miß Caroline Keriria, Mrs Her- Äami Knapp, Miß Made! Z Kunsmann, i>r- Kunigunde Kraus, Mist Mary E " lumnnn, Min -s-amb. Rsk! Alice eng, MrS ThoS D Ma. ü "NNW Marlin, Mrs Caroline Mcncken, -Mxs -Mary Minnlck, LArs I Zl Moers, Mrs I Rügen, 'Maro -tlcke sou, RirS I Qppenhcimer, Mrs'Re oecka Bgiuips, Mrs Minna Peerers, Mrs Charlotte I Bopu, Mr L A Renlle, vir- Ida Richstein, MrSJ Ruffuln, Miß Kath Zchmsd!, R -rath Mit! Thenasta Schorns, Miß Kath choi.a, sellnian, Miß Emnia Seumann, -evangled-rg, MrS Mary Klausel, Elisabeth sr W-uiiann, Miß Rtary Ann Thomas, r'.rs Sophta n.vig, '.-.rs Ullmann, Marie Walch, Miß M A Walter. Herren-Liste. W A.ex-iider. LoulS Barüicl. I Bener, Johann F Stocher, E Botzlez, Wm H Breut, .1 '.ll r-redeuieyer, Q H Buschmänn, Heinrich Buddc mkier. Malatc Blende!, Joseph Cl'is. Joseph Deutsch, i 7 -revlin, E Dietrich, R Singers. EEichil veraer, Edw,z!eming. Philipp Krey, Henry Gehr innnn, Gottheit, Behrens Comp, Frielick Gras, I Greenmait, P C Hacketl, George Hartzold, Jean HauimcrUaugh, Chas Haas, Benjamin Hack, Rodert ! Harniaun, August Heinzc, Jakob Hebel, Peter Hefter, Herbst, A I Huling, John F Humfred, M AKrameiner, ,rrank I Krämer, .5 Niep, er Kaufmann, B ikaap, I ohland. G R H rcfflcr, JRob Sehr. I B Lum.iq. E Mandel. ELMarlin, Mr. Metz, Louis I Meipel, G Müller, F Mophcn, H A Rormann, Jo tzph Riedinger, Thomas Roche, T Adolphus Rock, Krank Rudolph, Henry Schautz, st Schübe, Mose- Schluß, A Zaus, V C Zchoser, August Zeegbr, John Dickel, Angust Struck, Ph SteS.inüller, Adum Sten gel, Wm Thomas. G Türke, W Uthenholdt, Rikolaus Ulrich, Henry Acstheimer. Naltimorcr Lieh markt. Rindvieh. Ter Matt' waNcbha?u'r,'-ls stsre Woche; der Ansang war ein ziemlich lebhafter und blieb der Markt auch so bis beinahe zum Schlüsse wo nur wenige unverkauft blieben. Tic Qualität der Muhr war besser, als lebte Woche; von den besten Sorten waren mehr, als lebte Woche Vorhände , - au die übrigen Sorten waren durchweg von er halriitßmäßig be„ercr Qualität. Tl-Preise oariiren wiesolgt: beste-pz..,. vis ' ' n.a".'k 'a!- als erst. QuäliM nolZrte,, bl-- -/Il°-lfarnnl'le>r 00-rnute ik-iirs Qualität bis ften.ü; orbtnäre dürre junge Stiere Qw ,en undKuhe4>, bis.ö'd Cents; allgemeiner schntttspreis des heutigen Mark.es.A. CtS.-äMZ. PttlSraten 4rs bis < >VC!L. - dw >.->>>',- > .ÜNT tsZ!" schaben zu 5-/ bis h>, Cems '' von von s^°' dt von P-llnsylanlen uÄMAV Gesvninubeiiag der Zufuhr für diese Woche tili Woche ILV Siuü sin der vorjährigen AfPaUec-WoKe llKii. Bon den Borräthen kamen Rindvieh in die Hände von Baltimore! sssgern, wurden von Spekulanten aus dem und nn von Washingtoner und Annapoliicr Oftjllm.ntoelkäuse !>i:ic Woche 957 Stück Rindvieh, vorige Woche > ,j , m der Paralle.'-Wcche des vorigen Zahre-z i!)>, i-rga>. Nachfrage war gitt und nur wi- roitten dieiclben u S i'. bis 77', pro Siock. Schweins. Tie Zufuhr hat s?ii leete Woche ab ke.iomalrii. aber dieselbe war sur die Nachfrage anS- Anzahl, dtt --'7 und mit chlempe gesittie.'tt zu7H bis , 9 c.W. vro (.-> Pfand tteiio-Gewicht. zntuqreu diese Woche 7i76 Sluck, gegen 9544 <liick derselbe!! Woche des Vämmcr. Tie Zufuhr war im ssv . .7"°' sruheren Wochen eine kttin tttt.c, aver ausreichend sin die Nachfrage! die Preise sJ'.J.'T!- da oon auswaltsteine besondere Nachfrage herrichte, unoeränoerr. - N7N""" diese Woche gewohnliche bis bestcWoll c Ets., geschorene Schaase zu c s' WV Psuiid Bruttv-Gewtcht. Lainnicr sind >n gu,er Nachfrage zu tä bis tc pro Stück. >nÄ7 7°"7>wsc Woche WW Stück, gegen ICIC Stück Wol des vorige? Börsenbericht. . Tland des Marktes, beuchtet von Wm. Kischer s- SSstne. Nr. Z. Southstraße, Nachmittage 5 Ut,r. z. . , Aug. Pcrl.j B-f-r alte.... g-z La der neue... g-e 4.: La des Certis.. >j 1, >.! BaEonsolsaer 5i 51 >7 Mnsonrt aer.. 9s 95 N-Carl Cr alte -.-g N-Carlk)r neue N-Earolspel.. ,9 Tcnn Ceralte.i 84iZ sc neue xV '5k... St-P.itt " 7. Parr-Bcrb Cr. 9s>4 Stcrexempt. .191 HBadtCisth99.. SS? 9S'4 StMemvhiscr 4 N 5! ! Buk os Balio..!!' ! BaniosEmn.. 15 >7 Ettizens'Bank i)) 4 Fars'Buk Md — w j Howard Ban 7e: Btt! Marine Bank Zg" M-chanicS' Bk 11, litt! Mcrchrs'Bnk..,,s i, i. Nat Bank .IP, L. Nat Bauk..l!a - ! 8. Nai^BaM.. gh ! NatExchßk..'.'t9s - Peopic's Bank ,s>.' Union Bant... c? Western Bant Z 05 B O N Aktien.iC7 IC7>e BON Pres At. WZwBO B. - t 75 NCBAlttin.. Z4'c 85 jDcstlM ParkcrsbßAkt k jEentrOhioAkr ggr; CentrOhiopref 41 BattoE w >- Zg H AsioFeuerßers 7'- Natspeuerßers ss KS ,K !B O Bar'6o.. Wz- - jBO Bür'gi... 97-,- <,7, iNWBag. gar gg ü. PittsbConn7r— 99-- !NE 8ar'77... 97 94> NEBiir'Bs... 9g NEB (!r!',e 94 NEBgoldnr. e>g 991- EentrO i.Mar 9 -97 WMdI.M'99-il , M Moll. gar... 99 WMdZ.pres... 99 Mar. e-Ein.7r.lM >e !MarS-Eing. M N >->- Mar.KEioc,!.--! 77 jz !RichieDani.Mt>? ! OAlxkMa'S7r d-'Zä , Or'ge-iAlx 1... !-: >Oi'gej-AlexZ.. 99 jOr'gesiAlxä.sr 84 8.1 -.>4 , — .9 97 N chteislerstTurnv - 5 ,jAtlantic Eoal g.',9 S -5 Peopies'GaS..'!!-,- g,-. öalto Warehseg! csolö ans der S-Aler, isssttr t-wier ig,.;. 5 Tent ... .Ilöl,' Nord-CaroNnaLer, ... 1.. .... ?g ' BtrgtulaScr, Z.j 55 neue, ftan. und Fuli ü .. si-i^ ss 4'^ Pie!'.'."7.7..'77 Erie vioilroad, Pref'd 55 i! Ale Zö ore 77 7 7.7 7 7 7.7 7.7 7 7,! 5t Scntral N-- - 49 >, BaltiAorer Markt Z Bericht-. (Täglich berichte: sär den ..Eorrespvn(kntcn.") ' 77 ° ' t, Zv.zAvM joggen-. ais->- Howardstr.---uper-undc-' tra-Niehl 5.25 -Kl 75 " g-ciNra - - i'.av —o P: —9^ gutes bis ausgcwohltes tiöo K 75 ssmuily 7ol) BKI 2iiy Mills Super 5Z5 tiLZ .. Brands Extra KZ, tz.Kt .. Extra 7,7 w— 000 lO 50 vvtt Extra ovo Ehesapeake-Extra g? 5 —stülch High (Srade-Exlra 975 —vo(^ Horklcy 97z —9(7^ Smtth's slamiiv !0 59 Uvu Welch'SFamiw 77.7.7 svs(! ow Noggenmehl 47g —gl Malsmchi (Clin Mills) g7z 4g-, ltohol, 95 Prozent 149 —199 ".. 'äoiogneSpirits ... zgg— j gg Äsche, Pota,che 975 —7 z Bauhof" 7 Bill Stuft 7.' ?s>c —ZH „ Oderläutlsche Laumwolie, ordinäre 10 44 Kow Middiing 1 4K78 Beseukorn..... ' " Bar, Pive und Theai w>r— iser olincn, Siew-.'lork 05, New Brod, Navv B^4 Pilot Wasser-Eracker — .. lucker- la Butler, Glades, je nachOuaiilri . New-Aork westliche Roll „ z-, _ wcs. gepackte .. 50 _ zg "iche Md. undPa.Land., 4 .. beneDairv 41 , Chemtkalierr, Canstic Soda 77- 7'4 - Soda-Asche s'. 5!) Bi-Carb. soda... si"*— ö-' Bleichpulver 2!-- 27 Cotton-Tuik, Duck p1r.1,2,5.... 50 45 " AarnS 21 40 Dachschindeln, Nr l >2OO 1 Nr. 2..... 750 —4O 00 Eier ' Ei,en, Pig, Am. Anlh., Nr. ! 55 AI 0 ,114 Nr. 2 .... 55 00 —0 00 - Nr. Z 51 00 -0 00 cotch Eglinton 4100 —42<io .. Giengarnock VN 00 vvv Kcvern, gewöhnliche bis besteSone — Kische, Mackcreien Nr.l, neue 18 00 —2OOO ' med 50—1200 große 111,, „ Här-nge, badrador Vi —0 50 große Sh-nsoit.. ösi) -5.50 medium Vi —vi gibbed 450 —5 00 . Lastern Round... 45V —5 00 Bop Nr. 1 25 z , - geschälte 55 45 Hake pro 100 Psd 2 50—2 7., Eodfish, große 450 5t kleine 4 25 4 5V Kutter, Will Fecd, Brown Stuff. .. 25 ~ MiddiingS, leichl Z 5 40 schwer 4S zv Getraide.Waizen,weißer, guter bis roiher, ditto ,i 1 Mais, weißer.. 714 cg dilto, ge1h^p...i....... 7v _ g. " Roogsn... lvv -w5 v,e'ri,,lwzer"'" D - >, Ingwer. .5. .... an. V 7 5V - - — i... s uv —4 50 " 'Nr. 2 425 —4 50 a 550 —550 . " Pole 700— 8 ZV Häute, Llly-Kuh 10>r- Ii City-stier lv ,z>- ,, AoreS 27 ~ vir. 2 00u>> —OO v 0 Indigo, MauiUa und Madras . . — l !5 drasscc, Rio -Sold) 10— 257. . öove Austern.. ... .... _ " " - 225 255 L-l. Pill. 'Austern, Glas.... 45V 5 ? Psd. Pfirsiche... 225 —215 0 s2v g 25 ä .. 220—2! 2 Brombeere 180 —0 2 Grüne Erbsen 4 40 —4OO 2 .. Bohnen 15,0 —1 00 Brandy-Pfirsiche 250 11-gl i Kartoffeln, an den Werften 0V z ,5 k'er^itake.s.'.'sor'Äll zs iiumpen, (gemijchteund weiße) . 4 ikever, Rough Stirrinq 00 Z 5 ~ Sloughlered ohleuEitv.. 58 40 .. Eounlrv gä ö'cht ss ~ Patent-Wachs-, H H -ft 4^ K H L . . Porto Rico ' Biuscovodb " -5 H lsland !!! Z 7, I Ncw-Lricans it.! 2? ffäael, 5d 7!... .0" dbst, Äepfel. geschnitzt. ..'..7. .'. G 10 Quarteis.. Pfirsich, Quarters... 0 77? - halbe s >- geschälte - medium si ~, .> Brombeeren 0 ,/ Heidelbeeren 15 . Kirschen ohnc.fiern.....oo . l. gebleichtes Patent-, 70 Ämter-Spenn-, " - ls . .. ?kran- A tzard, -5! ' -> Zanners,, !c ungereinigtes leichtes h Provisionen, 17 50 -2100 ditto Extra Bali., 23 50 —25 50 Prl, l7 50 Ostia bischer Timothy .i gz '— z Tal,, T>irk's^?s/and"^".'i.. i "'.'.' ?0 —' 55 " Q'.eine jg Z 5. „ Balio. braune und gclde.... 0 1> .. iinvoriirteCastile I'.' ,4 Ttctrk, Perl li üingssord ' " , Tteinlohlcn, En, „verland 5 Westmoreland u.Pa. 001 Tudirucht, Orangen ~> —OOO " Eikronen 55a —oilo Kokusnusse, Baracoa ~ MerchantS' ös g! xb ck y'l ' sound ordinärer. 50 —5 ei sttnc ll! 01 —l5 ! 0 .. mcd.bisslncred 'so—in .1 >ar bis gc'ib 10 0>) —l5 0, goo^^p^i^'l^f . sair bis goöd do. 9 sei —loi>> ScleciionslErp) n 50 —>4 .> . Rip.gooddtZfiue 505 !00 Primtngs 300 -40 Taback isabrliirtcr) inei. Zreuer: ! - l4 Pfunds 42 45 Black long, lor i i >5 ! Gut Pjund. sr 55 ! .. tZ-jdMgn!wts/inrdwm 55 ->5 j Talg, Citn. . . ' '.. . , Theer.. z ss>4 3W<j Eountry ... ''!> 1 o-, z c/i Wok,ge,upse i! 5 40 > .. gewöhnliche ungewaschene. 15 20 gewaschene Zud 4', , Zucker, roher, versch. Sorten.... g,^ Zwi 'b l 's WWW Leber-^NiNgomtsr Leber - Krankhette. ISclbsucht. 'alicnkrankheit, ooischmer.eniind Dieses ist eine gan auS Begetadilien bereitete blrznei, u. wenn irgend etwas Vis ,kht Entdecktes obige Krankheiten wnct, so ist es Müler's Tyspevfin ! W .M Ma i beiiierke, da>! wir es nicht als llni s MUM' ocrsrlmittcl cmbfehlen, sondern nur jiir ! die oocnbcmcrktcn .Krankheiten. TW ist ungejohr seit 2 Jahren vor dem Piioliliini, und infolge der zahlreichen n r''b'''r s'^^ wir es al jevt noch von dein HaNe'zu horeuu s M> >i welchem S nicht gewirkt HSrte. W?-. WUM die verschiedenen Bittere und oni>'v -U" et 0'..,e arselg gebrauch vm versuche, ie,ev, Uiid wir iino so WWk ccrch'iri,amteil des.eibcn übe' ! Veld ! 9'' .l in Baltimore, l setcn mir der Ab -4,, „z 5" 0 ai>s,usiihrri>. Bei- dein gebrauche einer Ä l A.Miller, WW 4 "^Battim'or^,'Md. MMK Breie, ?I pro lasch ober v AWbA Alaschc jiir Hi 7. Allordeter lSevtra.i .IKw! i >'> l o>4 '!.-..<a.>z ä.s 17.7 > W MT!>bvUza MT!>bvUza 47160 Hr.,a invtb'oju rjouaa siv . D?s?,uoa buihaiug urv:b "019 siaag 4Z uiML ' uzchjrnzz.'ziz uoa <zi!a!chu>zyuvh > ""UoH -nriiw, onn ,W!U j 1 chiiounab W M g yun-uzhiuZM W WiDl? BZ!IWOIs,NS W t Der lnit-,w!crigc Ptvich dcr x I I.VUrX L.->: !> Ii N4i iil>i < oi!l'^>s . s geacndie..Si!wc,"W!-.c!rr6Wiiion," x > und ..(Zrooer c'e 77" bei welchcinm > d >nlhr ols8250.yl;t), in Frage standen, . ist c adliitz durch die c> Kupreme sou.ck der Wercinigtci Siaaten 5 !'ju Gunstin der Trlorenee cnlscbiidni worden.o 7 welche allein das Monopol der bohrn Preise. ' 2 vernichtlt bat. -A L . -inzig MesidiNi . w.lckc vor- und rückwärts näht, 8 j> chsilachest ' April, °Flörence, Mass. l <7lvril,U.7Mle,tkw) Einheimische Waaren für den Hausgebrauch hiesigen Abrik - Grsellschüft. Haushaltungs-Waaren, welche in Famiiftn ik-itck, und soriwähreiid edrancht Wersen Kabrikpreisci, und aI, f dic b e stc nßed i n a na e n leveo.samilicn!a,pt und IN der Zhal .iedermann, luna wie All ,ür unicrc Preisliste, neuen P.an u. i. w jch'cken Alle Waaren werde untere oft lleschickt toaleich nach Ewpsanq des AustraqcS, und kännen vor der Bezahlung durchgeiehen werden. """kn Wir brauchen einen Agenten, um. Au,träge zu sammeln unv Waaren ab,ulic-rn in ien?r ! Nachbar,chast.- Man adressise " Aldcn, Hall ä- Mr Vaumci.tcr und Slndcrc! Der Unterzcichnet.e hat sortwährcnd den besten Kalk, hydraulischen C-went, calzinirtcn GvS u. w. ,ür , die Fabrikanten, lft-Hu zu niedrigen Preisen zu Warren's Kalt-, Cement u. G„ps- Dcpot, tAvril?o,t^F^' ' venue. Gtavlirt ' Gewehre. Pjstolcn. Ammunition.<^nd^Materia?cn^ür'Gewehr in.., Großen und Kleinen. bFc angcftttigi, oder ...s dle Alerandcr McEomas. cM^rzl''i 'Mle' Sachtcl's ammoniatistricr ,si>npcr- Pftospyat lUI Baumwolle. Korn, Hafer, Kartoffeln. 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