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A» unsere Leser! Wir ersuche« die geehrten Land«» lente »«d Leser unserer Aeitnn«, bet GeschâftSeinkäufen da« Gtevenbür gif* Amerikanische volksdlatt" »n erwähnen enb Geschäftsleute. welche in dieser Zeitung annoncieren. bevorzugen. Dadurch unterstützt Ihr Eure deutsche Zeitung. Jahrgang 35 Krieg geht weiter. sagt Chamberlain „Moralischer Friede" ist das englische Ziel Premier nimmt im Unterlans mtf Rooseveltsche Aenßernng Bezng, ver teidigt seinen Kurs in der finnischen Krage nnd erklärt. England sei mtf ^roJftCtt der Brcnner-Besprech««gen gerüstet. London. „Unsere Absicht ist es, den Kampf fortzusetzen, bis ein sol cher moralischer frieden erreicht ist. rief Premierminister (sfiomberlain, einen am vorigen Samstag von dem Präsidenten Roosevelt gebrauchten Ausdruck aufgrelifend. In feiner einstundigen Rede, die einen einzigen kraftvollen, um nicht gut sagen: feuerigen timttvfrnf bildete ttttb den Eindruck der Ausführungen oppositioneller Wortführer völlig verwischte, verteidigte der 71 jährige Premier den Kurs seiner Regierung in der finnischen Frage und verband bam it ein Resume der Gesamtpolitik des Kabinetts, sowie eine in sarkast ifchern Tone gehaltene Herausforde Nlng der „Achse": ..Worauf sich diese Gentlemen (Hitler und 9J?uffoliiii auch am Brenner geeinigt haben, sie werden uns gerüstet finden. Aber viel leicht haben diese Herren ihre Zeit damit verbracht sich über die Umstände auszusprechen, unter denen ein italienisches Schiff von einer beut scheu Mine zerstört wurde." Den jüngsten deutschen Fliegeran griff auf Scapa ft low bezeichnete er als einen Fehlschlag. Nur ein eiit'.i fljeë Kriegsschiff sei beschädigt worden Kein Linienschiff, kein Schlachtkreu zer habe auch nur den geringsten Schoden genonnnen. Gegenüber der einmütigen Korde tltttg der Oppositionsredner, Eng land müsse die Initiative an sich rei fjett und diese nicht dem Feiitd über. ttfaembgeborene Personen, welche in den Vereinigten Staaten ton litten, wird nur eine besondere Frage in der Volkszählung im April gestellt luer bi'n, welche Hiergeborene nicht zu beantworten haben. Tiefe Frage be ttifft das Bürgerrecht, ob die gezähl tß frenidgeborenePerson bereits naht rtilifiert ist. Amerikaner, die im Be sttze des ersten Papiers oder noch Ausländerin ist. Amerikaner, die im Auslande geboren sind, müssen diese Frage auch beantworten. Tiefe Frage betreffs des Bürgerrechts ist in je bfr Volkszählung feit dem Jahre 1890 gestellt worden. Das Senilis Bureau ist nicht an der Einzelperson als solche interessiert. Es sammelt und stellt zusammen Tat suchen, die Millionen von Menschen betreffen, und druckt dieselbe» nur in Tabellenformat, als statistische Aus fimft. Laut dein (tiefefc. welches den â'hniährigen Zensus vorschreibt. Müssen alle Personen alle Fragen des Aensnsbeainten wahrheitsgetreu be antworten. Jedoch, der Hensus-Auf Kahmebeamte selbst und jeder andere Angestellte des ^ensnsBureaus, wel cher irgend welche vertraute Tatsa chen einer gezählten Person betref fend weitergibt, kann verhaftet und Mi Gefängnis- oder Geldstrafe ver irteilt werden. Keiner Person, ausser Hem eingeschworenen Zensusbeamten. Ist es erlaubt, einen Zensusbericht zu lksen. Kein Regierungsbureatl kann ben Zensusbericht zur Besteuerung, Untersuchung oder Regulierung von Personen verwenden. Das Zensus-Bnreau ist nicht daran interessiert, wie ein Einwanderer ein gewandert ist. Da» gehört nicht zu lassen, betonte der Premier, die Alliierten würden ihre Schläge füh ren, wenn nach sachverständigem Ur teil die Zeit hierfür gekommen fei, nicht ober in einem Augenblick, in dem feine Ersolgschanee, wohl aber die (Hefahr eine* unglücklichen Ausgangs gegeben fei. Tie Regierung lasse sich nicht in Abenteuer stürzen. Mit anhaltendem Beifall begrüßte das Unterhaus es, als Chamberlain einen Rechenschaftsbericht liit der 'fi nifchen Angelegenheit mit den Wor ten schloß: „Vielteicht steht es noch immer in unserer Macht, Finnland zu helfen. Wenn unsere weitere Hilfe in Anspruch genommen wird, so wird unser Land, dessen bin ich sicher, allzn gern seinen Anteil zur Wiederauf richtnng Finnlands leiten." Vorher hatte er errlärt, das Finn land eilte Hilfe verlangt habe und das Schwede» den Durchzug Alliierter Trnpven verweigert hätte. Chamberlain sagte weiter: Wieder einmal warnt wir Zeugen, wie ein kleiner Staat das Opfer jener An gpiffspolitik wurde, gegen die Eng land zu den Waffen gegriffen hak Siebenbüraisch- V- Heefceit hat ßefat»r erkannt VVPR IDeißes l?aus warnt vor 23crid")ten aus (£ut*ota Präfide»t Weefmett befürwartet Flng.ettgverfanf ans Ausland nnb begrüßt Vermehrn««, in der heim ifchen Produktion. Amerikaner »ollen nicht am Friede« verzweifeln. Washington. Das Weifte Hans warnte Amerikaner davor, ant Otiritttd der Flut eitroväifcher Berichte in der Unterredung zwischen Hitler und Mussolini, die Hoffnungen auf einen Frieden zu hoch ansteigen zu lassen. den Zensusangelegenheiten. Es zählt nur dieZahl der fremdgeborenen ame rikanischen Bürger, der Inhaber des ersten Papieres und der Nichtbürger. Ter bruins des Jahres 10:50 zeigte, das zu der Seit sremdge borene amerikanische Bürger, 1 11!) Fremdgcborcue im Besitze des ersten Pavieres, und 4 518,341 Nichtbürger im Lande waren Eine Frage, die einigen in gewif feit Ländern geborenen Personen, zu denken gibt, ist die betreffs des Ge burtsortes. Um es für diese leichter zu machen, hat der Zensus ein Datum gewählt, welches weit ge ntlg zurück greift, so das die Landes grenzen der Nationen jedem klar int Gedächtnis sind. Tas gewählte To tum ist der 1. Janrar 19137. Weitn jedoch die Person nicht entscheiden kann, in welchem Lande sie geboren ist so kann sie auch die Provinzen an geben, wie Böhmen. Pommern, Ti rol, Elsaß, Bessarabien. Kanton, Kroatien usw., oder die Städte wie Prag, Lemberg, Tanzig, Wien. Hon kong, Tientsin, Preßburg, Lodz usw. Aus er den Fragen betreffs des Geburtsortes und Bürgerrechts wer den solche gestellt, die Auskunft über Alter. Geschlecht, Gesichtsfarbe, Ehe stand, Beruf und Art des Arbeits Platzes geben. Andere Fragen ent hüllen die Tatsachen der Gehälter nnd Löhne, der Arbeitslosigkeit, voll endeten Schulstufen nnd wo die be fragte Person vor fünf Iahren wohn te. Von einer Person in je zwanzig wird verlangt, das sie noch eine Liste von 16 nachträglichen Fragen beant« wortst. Sffteett in tiefet Gruppe Wrfiii. Tie Einstellung Teutsch lands zu dem abgeschlossenen Frieden zwischen Finnland und Rns land än ßert sich die „Teutsche Divlomatifche Politische Korrespondenz", indem sie schleibt: „In den nordischen Staaten hat sich also endlich die Erkenntnis der düsteren (Gefahren eingestellt, die die Westmächte für die skandinavischen Staaten herbeiführen wollten. In Teutschland kann nur bedauert wer iX'it. das diese Tendenzen nnd Be strebungen der Westm-ächte nicht schon viel früher von den Ländern durch schaut wurden, denen letzten Endes die Rolle von Marionetten in diesem ge fährlichen Spjkl zugedacht worden war." 0 Schaffe Zunahme der A S. Keuerabgaben Washington. Zeilzmonmtenftellitn gen der Bundeseinkommemteuerän? ter lassen erkennen, das die Steuereiiv gänge bisher um 2 Prozent grös er sind als im Vorjahre. Vis 16. SWär, »wurden Ste.iereiiigänge von iilO Millionen gezählt, während es zur gleichen Zeit des Vorjahres nur 251» Millionen waren. Mit einer Eiitnah mezitttabme wurde schon vorher ge rechnet, weil der Geschäftsgang im vergangenenIaHr einen beträchtlichen Aufscliwung gezeigt hatte. Stmtner Welles, der Spezialbotschaf ter Roosevelts, befindet sich wieder ans der Heimfahrt zur Berichten tat tnng' über seine Friedensnmsion und den Berichten nach sind die Aussichten für einen baldigen Frieden „nicht so günstig". DaS sei alles was Welles bei feiner Reife erfahren konnte. Er besuchte beaniitl-ich den Papst. Musso lini, Hitler, Taladier und Ehmitber Iaiti und auf der Rückfahrt wartete er eilten Tag Kinger, um von Muss» liiti abermals empfangen zu werden, nachdem dieser eine Zusammenkunft am Brenner Pas mit Hitler hatte. In feiner Pressekonferenz ging Präsident Roosevelt auch aus die Fra ge des Verkaufs amerikanischer Flug' zeuge an ausländische Nationen ein. eine Maßnahme, die er befürwortete. Er sagte, es fei Unsinn zu behaupten, das Militärgeheimnisse der Vereinig ten Staaten auf diese Weise in den Besitz anderer Staaten gelangen wür den. (Transylvania-American Peoples Journal) Ostern! frieden im Norden Tie russische» Bedingungen find hart für Finnland. Sie sind härter als die, welche Mossau Helsingfors im Spätherbst itn Zmoimiienimim mit einem Nichtangriffspakt anbot. Es ist ein Jammer, das soviel wert volle Menschenleben nutzlos dahinge schlachtet wurden, weint sich die tap ferett Finnen nunmehr doch dem rns sischen Koloß beugen mußten. Die von den Finnen angenommenen Be dingungen geben Russland die Sicher heit Leningrads und weitere 30jäh rige Pachtbedingungen an verschiede nett anderen Plätzen, vo rächet» im Norden, wo die Häfen im Winter durch den Golfstrom eisfrei sind, ge ben Rußland eine Aussuhrgelegen heit im Norden. Der Rückmarsch der Finnen hat sofort begonnen und min folgt der Auszug der Zivilbevölkerung aus dem an Rußland gegebenen Ge bieten, soweit die Bevölkerung ltichl unter der Sowjetlierrfchaft verbleiben wollen. Eine neue Völkerwanderung ist also im Gange. Ter finnisch-russische Krieg ist da mit zu Ende und die Machthaber int Kreml haben gewaltige Kräfte für neue Zielsetzungen frei bekommen. An sich ist die Kapitulation der hei denmütigen Finnen nicht so sehr ein Zeichen der Stärke des Tritten Rei ches. als ein Zeichen der Schwäche der Alliierten., die vor einem Abbruch der Belebungen zum riesigen russischen Reich nnd einer aktiven Hilfeleistung für die Finnen so lange zurückschreck ten, bis es zu spät war. Die skandinavischen Nationen find vor dem Schicksal bewahrt worden zum Schauplatz eines Bewegungskr'e ges zwischen dem Dritten Reich ver eint mit Rußland und den Weltmäch ten zu werden. Londons Pläne sind somit durchkreuzt worden. Tocb der Schatten des russischen Bären fällt nun drohender und drohender auf die skandinavische Welt und schon hört man, daß sie die Gefahr erkennen und willig und mit dew geschlagenen Finnland eine Verbindung eiiizuge hen. um den Vormarsch Rußlands ge gen Schweden ititd Norwegen Einhalt zu gebieten wenn der Russe diese Absichten haben föchte. Kingspiel „Van» Vränchen" von „Saxonia" und „Gintracht-^ermania" am SO. Mär im Westseite Kachsenbeim aufgeführt i Amerikanisches Reich verhandelt mit dem Oatikan Vatikan Stadt. Deutschland und der Vatikan verhandeln zur Seit über eine Vereinbarung, die die Interessen der Katholiken in den von Deutsch land besetzten Gebieten schützen soll. Kellzei tötet 25 Personen in Andien Bonibm?. Dreinndzwanzig paradie rettde Khaksar und zwei Polizisten wurden bei Sufanmienstößen in La bore getötet. Unter den weiterhin noch verletzten Personen befanden sich zwei hohe Polizeibeamte. Ter Zu famnteniioß ereignete sich, als die Mohammedaner trotz Verbotes mar schierten. Bombay. Manhatan Gandhi er rang einen nationalen Tieg in der Kammer, indem sein Antrag um Be freinng Indiens von der englischen Herrschaft bis nach dem Krieg ver schoben wurde. Indien will genau wie Kanada und Australien nnd die Südafrikanische Union wo hl den mi litärischen Schutz Englands aber sonst ist die Befreiung in den inneren An gelegenheiten erwünscht und nun von England anerkannt werde. fi*r Deutche tin tr, y. Die Spieler von links nach rechts find: Untere Reihe: Ruth Gottschling, Martin Rehner, Hans Linzing.Mar tha Gottschling. Maria Rehner, Hilda Lützing. Süveite Reihe: Hilda Thellmann, Thomas Schneider, Jen nt) Aber, Daniel Thellmann, Michael Scherzer, Georg Weber, Anna Fle scher.—Pianistin: June Weber (nicht Mt ätifr.) Kanamakanalgebtet .Eriftobfl, Kminl.-ime. Zwei Teutsche, Ingeborg Waltraut Gutman nnd Gisbert Wilhelm Groos, wurden we gen absichtlichen Betretens undTurch qtieretts von Befestigungen der Ver einigten Staaten ans der Insel Ga leta und Fort Randolph zu je $250 lGeldstrafe verurteilt, nachdem schuldig plädiert hatten. Eine Spionage Beschuldigung ge gen die beiden wurde vom Richter auf Antrag des Tistriktanwalts niederge schlagen. Frl. Gntinann nnd Groos waren im Oktober 19:58 mit Ha its Heinrich Schackow und Ernst Robert Kuhrig verhaftet worden, die kurz da nach wegen Spionage zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurden. ümta enkpsieblt den Chinesen frieden Schanghai. 'Jim Vorabend einer Versammlung der „Crtbodoreit Kuo niintang" ldie gegen den Heerführer El'iang Kai-Shek gerichtet ist) in Nanking, appellierte Wang Ebing. Wei abermals an das chinesische Volk, einen Frieden mit Japan gemäß ei* item Vorschlag, den er als den für China besten ansehe, zu akzeptiere». t^'%1 PV :v,h Angriff auf Sylt Englische Flieger stiegen ftaffelweise fur sieben Stunden lang ans den deut schen Flugstiinpnnkt Hörn »in vor. Nenn Dampfer und Kriegsschiffe nach deutschem Bericht versenkt. Tondern, Dänemark. Ein Augen zeuge von der dänischen Insel Röui berichtete nach dem Angriff der Eng Kinder ans Sylt, daß zweifellos ein Munitionslager getroffen wurde. Die Bewohner der nahen Insel zählten 82 Bombenexplosionen und weitere Detonationen, die die Erde erzittern ließen. Chamberlain teilte dem Unterhaus mit: „Die Luftwaffe griff abends den deutschen Flottenstützpunkt Hörnum auf der Insel Snlt an und beschädigte diesen schwer. Es ist dies eine der Küstenstationen, von der die deut'che Luftwaffe gegen unser.' Flotteiieinhei Merits verhandelt mit Regierung in Tokio Meriko 2*aht Sonntag wird sich eine Delegation mexikanischer Wirt •'cluistier und Techniker nach Japan eiitfchiffeit. Man will in Tokio Ver hondlmtgen für einen größeren Wa reitanstcusch führen. Erst vor wenigen sagen haben die Argentinier mit Japan einen Hau delsvertrag abgeschlossen. Tiefer Ver trag stellt einen schweren Schlag ge gen die omerifaitifc(}en dar. Um 1 Vlbhillliil iimiiiiiinfwitwww lvffizielleS vrga« Im Zentral-Herbande» «ch' bei Sängerbünde» bet Siebenbürgen Sachse» b»n Amerika Deutsche Flieger spren gen britischen Geleitzug Exporteure £!U8 Siebenbürgen Pfarreinfübrnng in Wurmloch. Am 8. November v. I. wurde in Wurmloch die Präsentationsfeier des iieugemüblten Pfarrers Andreas Na gelbach unter großer Teilnahme ab gehalten. Nach Jahren inneren Strei I tes haben sich unit die Witrnriocher in der Wahl ihres neuen Pfarrers wie det gefunden und darum war dieses Fest der Einführung zugleich auch ein Ausdruck des neuen gemeinsamen Lebenswillens. 110 Uhr vormittags riefen die Glocken zur Kirche und der Fest utg bewegte sich durch das Spalier der Männer und Frauen, die in ihrer schönen sächsischen Kirchentracht zur Begrüßung des neuen Pfarrers ge kommen waren. Vor der Kirche über gab Kirchenkurator Daniel Kraus dem ncuermählten Pfarrer dieSchlüf fel des Gotteshauses und gab dem herzlichen Wunsche Ausdruck, daß es diesem gelingen möge, den Weg zu den Herzen seiner Kirchenfinder zu finden. Der anschließendeGottesdienft sab. außer der versammelten Ge meindq die Vertreter der Kirche, der Volksgemeinschaft und eine große An zahl von Ehrengästen. Aus Anlaß des Staatsfeiertages wurde er mit einer Feier für S. kgl. H. Großfürst Michael und der stellend angehörten Königshlnnne eingeleitet. Hierauf er folgte dann die durch den Dechanten des Schelker Kirchenbezirks Ernst Binder und die Pfarrer Gettner, K'leinprobstdorf, und Martin Dengel, Martinsdorf, vorgenommene Amts einfübriiitfl des neuen Pfarrers. Nach dem (Gottesdienst begaben sich die Amtsbrüder wieder auf den Pfarrhof, wo in kleinem Kreise Pfar rer Nagelbach nochmals herzlich be grüßt und in das Schelker Kapitel aufgenommen wurde. Die üblichen Festreden fehlten auch diesmal nicht: e* sprach«» «acheümMe dtf Viaxrn IMf I No. 20 wird von deutscher 5âttc mit Angriff auf Schiffahrt beantwortet ten und Handelsschiffvhr ausfliegt. Tiefer Angriff folgte dem Angriff auf unsere Küfteuftattoneu in den £rfitcW. Kopenhagen. Die deutsche Lusttvkf fe hat nicht lange gezögert, Vergel tung für den britischen Angriff mtf die Insel Snlt zu üben. Sie hat ei nen britischen Geleitzug in der Höhe von Schottland angegriffen und ei« Reihe vott Schissen versenkt. Berlin sagt durch das offizielle Nachrichtenbüro, daß nenn britische Kriegsschiffe und Handelsschiffe von insgesamt 1*2,000 Tonnen versenkt wurden und das zwei Handelsschiffe von ungefähr 11,000 Tonnen schwer beschädigt wurden. Tie britische Admiralität sagt, die deutfchenFlugzeuge seien von dem Abwehrfeuer der Kriegsschiffe ver trieben worden. Britische Flugzeuge hätten zwei andere deutsche Flugzeuge schwer beschädigt. Tie deutsche Presse betont, daß die britischen Flieger über neutrales Ge biet geflogen find, um Snlt anzugrei fen. „Britische Bomben über Däne mark. Neuer Angriff mtf die nordeu roviiifche Neutralität", so lauten die deutschen UefccrfchrifteH in den Iei hingen. Am letzten Sonnabend warfen die deutfdien Flieger 121 Bomben und 500 Brandgranaten mtf ein Gebiet von 100 Cuadratnteileii in den Ork neys ab. Binder, Fielt Dengel, Ävttyer, Ma thias Schuster u. a. Schließlich ergriff mtch der neue Pfarrer Andreas Nagelbach das Wort, um für die ihm entgegenge brachte Herzlichkeit und das sich dar in offenbarende Vertrauen zu danken. Er wist so führte er u. a. aus. daß ihn viel Arbeit erwarte, aber er fürch te sich nicht davor. Er komme aus dem Bauat, aus der schwäbischen Gemein de Liebling und er sei glücklich mm in Siebenbürgen, dem er zu großem Tanke verpflichtet fei, grbeiten zu dürfen. Er wolle alles tun, was in seinen Kräften stehe und er wolle hoffen, daß sich die Herzen offnen werden und seine Arbeit Früchte trage. Da» Schlußwort sprach Bezirks kurntor Bankdirektor Gräser aus Me diafch. Nach Dankesworten an die Wurmlöcher gedachte er nochmals des in den Ruhestand getretenen Pfar rers Georg Kellner. FafincnlötUie i« Seifet«. Am dritten Weihnachtsfeiertag v.. I. wurde in Seiden, in Gegenwart der ganzen Gemeinde und der Ber treten der Bruder und Schwester fchoftert von Bulkefch und Schönau, in der Kirche die neue blau und rote Fahne der Bruderschaft, die auf der blauen Seite den Spruch „Eine feste Burg ist unser Gott", umgeben von einem Aehrenkrmtz und auf Oer roten Seite „Deutsche Art, treu bewahrt" tragt, in einer tiefernsten, der heu tigen Seit entsprechenden Form vyn Ortstnarrer H. Wachsntlann einge weiht. Treffende Sprüche sprachen die Lehrer, das Kirchenamt, die Alt knechte und Altmägde von Seiden, Bulkefch und Schönau, sowie die Gruppenführer der Arbeitsgemein fchaft der Seidener Bruderschaft un ter der Leitung von Predigerlehrer (GchWK SM 7,) 4 \n\n Jfrtmbsetmrene und der 1940 Census e v e a n O i o o n n e s a e 2 1 ö z 1 U 4 0 5 *y«?l vT. s£. Jim Ar. .' enb T. G. A. A.