46. IcrHvglrrrg.—4. Teleyraplnsclie Depesclien. Aus Sudanrer-rka. Ein Krieg zwischen Paraguay und Brasilien unvermeidlich. Die Macht der Aufständischen in Rio Grande do Snl wächst.' Gverst Malta rricstt ermordet. . New York, 30. März. Zwischen Paraguay und Brasilien scheint es jetzt unabwendbar zum Kriege kommen zu sollen. Aus Ascuncion wird gemeldet, daß der brasilische Monitor „Alagoas" dort ankäm und daß derselbe jeden Augen blick das Feuer auf die Stadt eröffnen könne. Die Berichte aus Rio Grande do Sul lauten widersprechend. In Artigas stehen jetzt 20,000 Mann Aufständischer, die nur der Ausrüstung bedürfen, um jede Trup penmacht, die die Nationalregierung mis senden kann, zu überwältigen. Bei Alegrela, wo sich in letzter Zeit so viele Zusammenstöße zutrugen, ist eine zahlreiche Truppenmacht der Aufständischen verschanzt, die von dort aus ihre ganzen Bewegungen leiten. Die gemeldete Ermordung des Oberst Malta, dessen Leute hundert Revolutionäre abgeschlachtet, wird in Abrede gestellt. Von dem General Teiles, dem Befehls haber der von der Nationalrcgierung aus Rio de Janeiro auSgesandten 800 Mann wird gemeldet, derselbe sei in Uruguay ein gefallen, um die dortigen Bewohner wegen Unterstützung von Revolutionären zu züch tigen. Die Leute desselben sollen in Uruguay große Schandthaten verübt ha ben. Recht so! Die Weiberrechtlerinnen des „Bad ger" Staates Bei der dortigen Staatsgesetzgebung gründ lich abgeblitzt. Madis 0 n , Wisc., 30. März. Das vorgeschlagene Verfassungs-Amende ment betr. Gewährung des unqualifizirten Stimmrechts an Frauen veranlaßte gestern Abend in der Assembly eine zweistündige lebhafte Debatte, die mit der Verwerfung des Amendements mit der gewaltigen Ma jorität von 75 gegen 14 Stimmen endigte. Die Weiberrechtlerinnen, welche mit Hülse einer Anzahl männlicher „Cranks" einen erbitterten Kämpf für ihre Sache geführr hatten, wobei sie die widerspenstigen Gesetz geber in einer WM zu beeinflussen ver suchten, die hart an die Grenze der Schick lichkeit streift, sind natürlich über die er littene fürchterliche Niederlage un höchsten Grade erbost und schwören den ungalanten Mannsleuten grimmige Rache. Das neue Ehinesengesetz. U)ie die schlauen Chinesen Mnkel sam eine Nase drehen wollen. W a s h i n g t 0 n, 30. März. Die Jnkrasttretung des Ausschließungs gesetzes für Chinesen bereitet den Schatz amtsbeamten eine Menge Unannehmlich keiten, weil sich die Söhne des himmlischen Reiches als überaus aalglatte Burschen er weisen. Vorläufig sind sie eifrig an der Arbeit, aus Arbeitern Kaufleute zu machen. Dies geschieht in so umfassender Weise, daß sich der Untersecreiür Spaulding genöthigl gesehen hat, den Zolleinnehmern an-der pacifischen Küste einen Brief zu schreiben, um diesem Schwindel ein Ende zu machen. Derselbe lautet: „Das Departement ist benachrichtigt worden, daß es unter den chinesischen Arbeitern, welche sich etwas (»eld erworben haben, zur Sitte geworden ist, kleine Summen Knufleuten zu geben, von denen dieselben als ein Theil ihres Ge schäftskapitals angegeben werden. Chine sche Arbeiter, welche in dieser Weise über 11 e Ersparnisse verfügt haben, behaupten ; !U Kauflcute zu sein und dadurch die Be rcchtigung erlangt zu haben, die Ver. Staaten nach Gutdünken zu verlassen und dahin zurückzukehren. Deshalb wünscht das Departement, daß Sie die Eertisikäte, welche in Ihrem Hasen von zurückkehren den Chinesen vorgezeigt werden mögen, genau untersuchen und Beweise dafür ver langen, daß die Inhaber auch wirklich Käufleute sind. In keinem Falle sollte es einem Chinesen erlaubt sein, als Kaufmann das Land zu betreten, so lange sein Recht dazu nicht auf das Klarste bewiesen ist. Wo irgend ein Zweifel darüber obwaltet, sollten die Eertisikäte nicht berücksichtige werden, die Inhaber verhaftet und derartigt Fälle an das Departement berichtet wer den." Ernennungen von Postmeistern. Washington, 30. März. Der vierte Untergeneralpostmeister Mar well hat heute 188 Postmeister vierter Klasse ernannt. Davon erhielt Indiana 45 und Kentucky 24, Vermont 20, West-Virginien 14 und Wisconsin 10. Die gefälschten Lagerscheine. L 0 uisville, 30. Mürz. Spät am gestrigen Abend kämen noch Enthüllungen an den Tag, wodurch das Geheimuiß der gefälschten Sutlon'schen Lagerscheine einigermaßen gelüftet zu wer den scheint. Von Gewissensbissen gequält erklärte W. Al. Beecher, der Vertrauens mann von A. U. Sutton L Eo., gestern Abend, daß Sutton die ihm zur Last geleg ten Fälschungen begangen und ihm dies sclbft gestanden habe. . Die Formulare, welche zu den Fälschungen benutzt wurden, hatte er schon vor einem Jahre bei Seile geschafft und hielt sie in der Office ver borgen. Die genaue Summe der Fälschun gen beläuft sich auf etwa -§70,000 bis §75,000. Ala dem dadurch erlangten Gelde batte sutton große Quantitäten don Whisky ausgekauft. Ein „69.6U8 dein?" Deutsche Kaufleute aus Dahomey vertrieben Unter dem Vorwand der Lonspiration gegen die französische Herrschaft. P ari s, 30. März. Das hiesige Blatt „La Politique Colo niale" veröffentlicht eine Reihe von Erläs sen des Befehlhabers der französischen Streitkräfte in Dahomey, Gen. Dvdds. Durch einen dieser Erlässe wird die Schließung eines der Hamburger Firma Wölber L Brohm gehörigen Lagerhauses zu Waydah augeordnet, und zwar auf den Grund hin, daß die Firma dem Ex-König Behanzin Waffen zur Bekämpfung der Franzosen geliefert hätte. Unter dem gleichen Vorwand sind außerdem die Deut schen Witt, Richter, Buß und Barth aus Dahomey ausgewiesen worden. General Dodds beschuldigt sie, Behanzin 600 Repe tirgewehre und 200,000 Patronen geliefert zu haben. Bekanntlich haben die Franzo sen schon des Oestercn die deutschen Kaus leute in Dahomey bezichtigt, daß sie imge heim mit Ex-König Behanzin gegen die französische Herrschaft conspirirten, aber es war ihnen bisher nie gelungen, den Be weis der Wahrheit zu erbringen. Der Vorfall kann möglicher Weise zu ernsten Verwickelungen zwischen Deutschland und Frankreich führen. Die Reise durch den Eontinent. Ivas unsere Mädchen und Eisenbahnen leisten können. St. Louis, Mo., 30. März. Frl. Edith Day von Portland, Ore., Welche eine Rundreise durch die Ver.Staaten und Mexiko macht, um zu beweisen, daß man ohne Earwechsel den Eontinent bereisen kann, ist gestern Abend mit der Ohio und Mississippi-Bahn von Washington, D. C., hier angekommen. Wenige Minuten später reiste die junge Dame mit der Jron Moun tain-Bahn weiter nach San Antonio und Mexiko. Frl. Beß Mitchell wird dieselbe Anzahl Meilen zurücklegen, aber auf einer anderen Tour, und beide Damen werden am 2. Slpril um 1 Uhr 15 Min. Mittags in der Stadt Mexiko Zusammentreffen, und wollen dann beide ebenfalls an ihrem Endziel, Portland und Chicago, an dem selben Tage, den 9. April, anlangen. Läßt sich angeblich für von einer Frau kaufen. Und brennt dann mit dem Gelds durch. N ewY 0 r k, 30. März. Der in Folge eines Auslieferungsbefeh les von Wyoming hier am letzten 15. Oktober wegen Diebstahls von Geld und Werthpapieren im Betrage von tzloo,ooo verhaftete Charles W. White, versäumte, als sein Fall am Freitag im Bundesgericht aufgerufen wurde, sein Erscheinen zu machen, weßhalb der Richter die von ihm hinterlegte Bürgschaft von HIOO,OOO für verfallen erklärte. White hatte Frau Elma I. Nagle, die Wittwe von Erasmus Nagle von Cheyenne, Wyo., der ihr ein Vermögen von H 900.000 hinterlasscn hatte, geheirathet und er sagt, daß seine Heirath eine reine Geschästssache gewesen sei und daß er sich für HIOO,OOO der Wittwe verkauft habe. Da baares Geld knapp war, nahm er P 25,000 Baar und G 75,000 Hypotheken papiere. Am 6. September reiste White von Cheyenne ab, und mit ihm verschwanden die HIOO,OOO seiner Frau. In New York angekommen, überschrieb er die H 75,000 Hypothek an die Central Trust Co. Mitt lerweile war in Wyoming eine Klage auf Diebstahl gegen ihn erhoben und ein Aus lieferungsbefehl von Gouverneur Barber erlangt worden. White's Advokaten erlangten einen Ha beas Corpus Befehl vom Richter Williams vom Bundesgcricht, welcher jedoch am 2. Oktober abgewiesen wurde. Später wurde White gegen tzlo,ooo aus der Haft ent lassen. White's Frau hatte dann eine Scheidung von ihm erlangt; er selbst hatte die Tasche voll Geld, stellte seine Bürg schaft in baarem Gelde und soll auch noch ein ziemliches Vermögen in Reserve haben, so daß jetzt wahrscheinlich beide Parteien ziemlich zufrieden gestellt sein werden, wenn auch die Dame die Ehre, Frau White zu werden, etwas theuer bezahlt haben mag. Die Flotten-Aarade. Brasilianische Kriegsschiffe nach New Hork abgesegelt. Valparaiso, 30. März. Die brasilianischen Kriegsschiffe, welche sich an der aus Anlaß der Weltausstellung arrangirten internationalen Flotten-Pa rade im Hasen von New York betheiligen werden, sind am Dienstag dahin abge segekt. „Solicitor General." Washington, 30. März. Dem Herrn Lawrence Maxwell aus Cin cinnati wurde vom Präsidenten das Amt des „Solicitor General" angeboten. Der selbe hält sich gegenwärtig in Washington auf und seinen Aeußerungen zufolge wird er die Stelle annehmen. Geständig. Hamden, N. 1., 30. März. Der Mörder des Joseph Dodson, John Hill, welcher aus den 14. d. Nt. zum Tode verurtheilt ist, hat seine Schuld eingestan deu. Die anfänglich von ihm aufgetischte Mähr, wonach er die Thal im Austrage des Reed und Derrikson begangen hätte, hat er jetzt selbst als Erfindung bezeichnet. Ntuß dran glauben. Harrisburg, 30. März. Der Gouverneur Unterzeichnete heute das Todesurtheil über den Italiener Pietro Bucciari, der im Readinger Hospital seine Pflegerin, eine barmherzige Schwester, er mordete. Die Hinrichtung findet am 1. Juni d. I. statt. . . Ein eigenttMlUicher Dayalmnd Bettelt zwei Schillinge für ein Abendessen, Und trägt ein vermögen bei sich. St. Panl, Minn., 30. Mürz. ' Gestern Abend wurde der in 200 Worth Straße, N. Y., wohnende Jos. Satter verhaftet, weil er von einem Fußgänger 25 Cents für ein Abendessen verlangt hatte. Als er in der Centralstalion untersucht wurde, fand man Depositenscheine auf eine New Yorker Bank im Betrage von H 20,000 bei ihm, ferner ein Bantbuch, wonach er einen offenen Account von HISOO hatte; so dann noch Pateutpapicre, welche zeigten, daß er ein Patent für einen Motor erlangt habe, und in einer schmierigen Geldtasche PlB4. Der Mensch ist 60 Jahre alt, und sagte, daß er die ganze Strecke von New York zu Fuß gemacht habe, und in Chicago vor vierzehn Tagen als Vagabund verhaftet worden sei. Sollen begnadigt werden. Abe Buzzard und Bankdieb Duggan. Harrisburg, Pa., 30. Mürz. Die Bcgnadigungsbehörde empfahl den berüchtigten Banditen Abe Buzzard und James S. Duggan, welcher die Bank of Amerika in Philadelphia durch seine Gau nereien bankerott machte, dem Gouverneur zur Begnadigung. Kurze Freude zweier Bankräuber. Die New Horker Polizei war ihnen an Schlauheit über. New York, 30. März. Gestern trafen Henry Carey und John Wogan, alias John Walsh mit einem Zuge der New York L Northern Bahn in New York ein, und verließen an der 155. Straße den Zug. In einer Handtasche, welche sie bei sich hatten, befand sich die schöne Summe von tz12,000 in Banknoten und Werthpa pieren, welche sie aus der Sparbank in der Ortschaft Pawling, in Dutcheß County, 65 Meilen von hier, geraubt hatten. Jeden falls glaubten die Herren einer angenehmen Zukunft entgegen zu gehen, aber es kam ganz anders. Denn kaum hatten sie den Zug verlassen, als sie von spürnasigen Häschern auch schon beim Kragen genom men wurden. Die Räuber hatten Pawling auf einer Handcar verlassen, die sie auf einer Station gefunden hatten, und waren damit weiter gereist, bis sie einen Zug der Northern Bahn trafen, der sie nach New York brachte. Der Inspektor McLaughlin erkannte in ihnen ein Paar alte Zucht hausvögek. Eisen- und Stahlarbeiter-Strike von der „Amalgamated Association" ange ordnet. Anderson, Jnd., 30. März. Die Arbeiter der Jrondale Eisen- und Stahlgesellschaft, etwa 150 an der Zahl, haben gestern Abend die Arbeit eingestellt. Der Slrike wurde durch die Amalgamirte Association der Eisen- und Stahlarbeiter augeordnet. Die Beweggründe sind noch nicht bekannt geworden. Der „Bandit vorn Wabash" sest genommen. Terra Haute, Jnd., 30. März. Gestern wurde der „Bandit vom Wa bash", sonst auch unter dem Namen Ernst Whitehouse bekannt, nach heftigem Kampfe von drei Polizisten feftgenommen. Er hatte sich mehrere Jahre lang in der Irren anstalt in Indianapolis befunden. Vor einem Jahre schlug er sich mit den Thür stehern des Weißen Hauses in Washington herum, weil er darauf bestand, den Präsi denten zu sehen. Während der letzten Tage hatte er mehrfach gedroht einige Men schen lodt zu machen, weshalb es seine Mutter für gerathen hielt, ihn in Gewahr sam bringen zu lassen. Auf der Reise zur Weltausstellung. Cheyenne, Wyo., 30 März. Gestern Nachmittag kamen vom Westen her zwei Sonderzüge mit 300 Japanern an, welche bei der Fertigstellung der japa nesischen Ausstellung Mitwirken wollen. Bei der Gesellschaft befinden sich 25 Be amte, und drei Familien, die Bürger der japanesischen Stadt werden sollen, welche für die Dauer von vier Monaten im Jack son Park, Chicago, aufgebauk werden soll. Alberne Bosheit. Liverpool, 30. März. Die Beamten der White Star Dampfer linie halten die Botschaft, welche in der Flasche gefunden wurde, die bei Ocean View, Va., angeblich an das Ufer trieb, und wonach der Dampfer Naronic im Sinken begriffen sei, für Humbug. Sie erklären ferner, daß ein Mann Namens „John Oleson", wie die Mittheilung in der Flasche unterschrieben war, sich gar nicht an Bord des vermißten Dampfers be funden habe. Wollen dem Ackerbauminister Helsen, Washington, 30. März. Für das Amt des Untersekretärs im Ackerbaudepartemenl haben sich drei weitere Eandidaten gemeldet. Es sind dies Dr. I. A. Meyers von der landwirthschaftlichen Versuchsstation in W. Virginien; der frühere Gouverneur Georg W. Glick von Kansas, und I. H. Beaman von Missis sippi. Selbstmord. St. Louis, 30. Mürz. Der 73jährige Friedrich Günther, der hier in der S. 2. Straße No. 224 wohnte, hat sich heute Früh um Sechs von dem Dache des dreistöckigen Hauses in dem sich seine Wohnung befand, gestürzt und ist auf dem Fleck lodt geblieben. Anhaltende Kränklichkeit, die ihn schon mehrmals zu Selbstmordversuche veranlaßte, hat den Alten in den Tod getrieben. Chicago» Dorrrrevstag» 90. Mävz 1809. Ein nasses Grali. Zm New Porter Hafen sinkt ein Eanalboot Und nimmt zwei Personen mit sich in die Tiefe. New Y ork , 30. März. Aus noch unermittelter Ursache versank plötzlich heute früh kurz vor 6 Uhr ein im Hudson Flusse am Fuße der 37. Straße vor Anker gegangenes Eanalboot. Leider gingen dabei der 54jährige Schiffsarbeiter Joseph Williams und das einige Monate alte Töchterchen des Eapitäns John Car man mit in die Tiefe. Die Leichen befinden sich noch in dem Boote. Ein berüchtigter Fälscher abberufen. Lr stirbt in einem New Horker Hospital. New York, 30. März. Der Falschmünzer und Fälscher Stephen Broadwell, alias Thomas Hunt und Har ris, ist gestern im Bellevue Hospital ge storben. Broadwell wurde vor mehreren Wochen von Gehennpolizisten hier verhaf tet, nachdem dieselben ihm schon seit länger als ein Jahr aus Herr Fersen gesessen hatten. Er wurde in Cincinnati und Detroit, wo er mehrere Fälschungen begangen hatte, dringend verlangt. Broadwell kam zuerst im Jahre 1880 mit der Polizei in Berüh rung, als er hier wegen Verausgabung von gefälschten Noten der spanischen Bank in Havana verhaftet wurde. Die Banknoten waren so täuschend nachgemacht, daß die Bank die ganze Ausgabe zurückziehen mußte. Nicht lange darauf versuchte Broadwell H25-Nolen derselben Bank im Betrage von P2s,ooEin Umlauf zu setzen; er wurde jedoch von einem hiesigen spanischen Kauf mann, mit dem er das Geschäft machen wollte, verrathen, und aus fünf Jahre in's Zuchthaus geschickt. Nachdem er seine Zeit abgesessen hatte, ging er nach dem Westen. In den ersten Monaten des letzten Jahres beschwindelte er die Erste und Dritte Natio nalbank und die German Nalionalbank in Cincinnati um fast -§25,000; ebenso die Dritte Nationalbank und die City Savings Bank in Detroit. Jetzt endlich hat er aus geschwindelt. Gouverneur Altgeld's erste Begna digung. SPringsield, Jll., 30. März. Der achtzehnjährige George Doyle, wel cher im Märztermin des Kreisgerichtes von Cook County im Jahre 1802 wegen Ein bruchs zu zweijähriger Zuchthausstrafe ver urtheilt wurde, ist gestern von Gouverneur Altgeld begnadigt worden, weil derselbe annimmt, daß der Verurtheilte sich der Schwere seines Verbrechens bewußt war, und weil keiner seiner Verwandten dem Prozeß beiwohnt«/