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KsrriUeLon. Denn alle Schuld rächt sich auf Lrden! Skizze ans dem Landleben. Von Joachim von Tnrow. (FortsetzunL.) Eine betagte Kuh ist durch eine jüngere ersetzt; das neue Schwein war ein Stactts khier! Doctor und Apotheker sind von mir bezahlt! Eure Frau saß neulich in der Kirche mit einer Ranunketrose auf dem Hut! Von einer abermaligen Verdoppelung Eures Deputats ist keine Rede. Punktum!" Mit demselben freundlichen Gesichtsans druck, der gleich tiefen Neigung ans die Hand der Gebieterin ging der Mann ge beugten Hauptes von dannen, in dem Ge müthe der beiden Frauen den bitteren Nach geschmack zurücklastend, der der treue Be gleiter einer abgeschlagenen Bitte ist. „Wer kann wissen, ob die Kinder trotz der Ranunkel auf dem Hut nicht wirklich Noth leiden, gnädigste Tante?" siel Frau Henny schüchternen Tones ein. „Außer dem schien mir der Mann seinem zuthun lichen Wesen nach Ihnen von ganzer Seele zugethan als ein echter, getreuer Vasall!" Von den Lippen der Tante erklang ein' spöttisches Lachen, und der beflügelte Schwung der Stricknadel (sie hatte sich das Socken-Ressort des Ressen in dessen In teresse auch nach der Vcrheirathung Vorbe halten) deutete auf Sturm. „Was sagten Sie da, junge Strehlitzin? Getreuer Vasall? Solches Wort am Aus gange des neunzehnten Jahrhunderts? Wir leben in der Zeit des Dampfes, mein Kind! Dampf ist die Basis, auf der sich der Fort schritt in der Welt ausbaut. Dampf ist die Treue, Dampf ist der Gehorsam! Zucht und Sitte fliegen als Dampf aus dem Schornstein der Fabriken mit in die Luft! Ja, in den Zeilen, da ich noch jung war —" O Frau Henny, was hattest Du gethan! Du hattest mit unvorsichtiger Hand das Schlensenthor geöffnet, und da das Fahr wasser fluthete, stürzte sich die alte Dame gewissermaßen mit Kopfsprung mitten hin ein. „Getreue Vasallen! Liebste Nichte, wer den Blick für die kläglichen Zustände der heutigen Zeiten osten hat, der erkennt von dem Vogt bis zum Gänsejungcn, in der ganzen Kette der Untergebenen nur eine Reihe vonSargnügeln für ihre Herrschaft!" Durch Frau Henny's Seele ging in un bezwinglicher Macht die Lust einer kleinen Auflehnung gegen die diktatorisch angeleg ten Anssprüche der geheiligten Tante. Herr Ernst war ja nicht da! Warum sollte man sich nicht einmal, dem Banne seiner Augen entrückt, das prickelnde Vergnügen eines kleinen Scharmützels gestatten? Rur mn thig hinein in den Kampf! „Gestatten Sie mir, gnädigste Tante, im Gegensätze zu Ihrer Behauptung die Be merkung, daß jede Reget ihre Ausnahme hat. Wir zum Beispiel befinden uns augenblicklich in der angenehmen Lage, lau ter ausgezeichnete Dienstboten zu haben." Wieder kam das harte, spöttische Lachen, angethan, Frau Henny's Streitbarkeit nur zu schüren. „Sie haben sich, Frau Nichte, bei Ihren verschiedenen Reisen wohl kaum der Beob achtung entzogen, wie hübsch sich für die Vorüberfahrenden die meisten der an der Eisenbahn gelegenen kleinen Städte aus nehmcn? Anheimelnd und freundlich scheinen sie uns zur Einkehr zu winken; in lieblichem Wechsel von Grün und Roth liegt die Kirche in der Mitte. Und wie thuts ausschauen, wenn man in diese Nester näher eindringt? Verzeihen Sie, aber sollten Sie sich Ihren Haushalt nicht viel leicht auch ein wenig durchs Kupeefenster angesehen haben?" Frau Henny betrachtete mit fest geschlosse nen Lippen das Gebühren von Spatz und Spätzin da oben in den Zweigen; weniger aus Interesse an dem Familienglücke dieser Vögel, als um einiger Sammlung halber; demnach war ihre Stimme ruhig, wenn auch cm wenig schärfer getönt: „Ich stehe mit nichten meinem Haushalte so fern gegenüber, wie Sie es anzunehmen für gut halten, verehrte Tante. Wenn ich aber den Löwenantheil bei dem Walten im Souterrain meiner tüchtige Haushälterin überlasse, so meine ich damit im Geiste unseres hochseligen Kaisers Wilhelm zu handeln. Mein Vater hat immer gesagt, daß ein Theil der Größe Seiner Majetät in dem Umstande gewurzelt habe, daß Ma jestät mit klarem Blicke es verstanden, den rechten Mann an die rechte Stelle zu setzen und diesen dann galten zu lassen". Eine ausgezeichnete Person nach jeder Richtung hin ist meine Eulalie." „Eulalia —richtig! Sie war berückend in ihren Attesten. Kocht diese Lalie gut?" „Süperb. Ich erinnere mich nie so schmackhaft gespeist zu haben." „Und da hak sich noch kein Galan gefun den, der derlei Talente ebenfalls zu wür digen wüßte? Keine Durchstechereien auf diesem Gebiete?" „Der Schwerpunkt ihrer Vortrefflichkeit liegt eben in Eulaliens uneinnehmbarem Herzen. Sie ist seit sieben Jahren die Braut eines Bäckers auf einem Auswande rerschisfe, der nur des Zeitpunktes wartet, wo er genug von den Schützen dieser Erde gesammelt hat, um mit Freuden sagen zu können: „Komm her, mein Kind, und setze Dich." Es ist geradezu rührend, wie meine Eulalie in Treuen an dem Manne festhält, trotzdem er jetzt gerade lange, lange nicht geschrieben. „Und wenn es nicht sein soll," hat sie mir gestern gesagt, so findet sie Lebensfreude genug an der Arbeit und Hin gebung für uns und dereinst für unsere Kinder." Und das glaubt Ihr guten Leute?" Abermals ein Tropfen Oel ins Feuer! „Ja, Tante, das glauben wir; wir haben keine Ursache, unsern Dienstboten mit Miß trauen zu begegnen; Schatten zu suchen, wo absolut keine vorhanden sind"—worauf die junge Frau in einen Ton freundschaft lichen Vertrauens überging. „Ich habe nämlich meinen weiblichen Detektive im Staate, Tantchen. Eine mir mit Leib und Seele treu ergebene Garten- Guste, die mich sofort orientiren würde—" Hoho, auch noch eine Guste mit purem Gold in der Seele? Das ist ja das reine Juwelenkästchen bei Euch! Wollen ab warten, wie es über Jahr und Tag in die sem Kästchen ausschaut! Wie läßt sich denn der Gärtner auf die Dauer in diesen Euren glücklichen Gefilden an?" „Ihnen zum Trost sehr schlecht. Mor gen kommt ein neuer." Unter der hin und herfliegenden Rede war es mittlerweile Abend geworden, und was in Wiescnberg in Fell und Feder sich des Tages gefreut, strebte dem dunkeln Stalle zu. Da naht sich trippelnden Schrittes, in geschlossener Kolonne dicht aneinander ge drängt, zuerst die Schafheerde, umhüllt von Sonnen durchleuchteter Staubwolke; weniger exklusiv, weil in freundlichem Ge misch mit ein wenig Gans und ein wenig Ziege kommt die Horde der Schweine, und der Hirt bebt die Peitsche, den kurzen Trab der Nachzügler zu be schleunigen, denn ihnen entgegen kommt bereits donnernden Gatoppes der wilde Hause der Füllen herangcbraust. Wehe dem ans ungesatteltem Lcibrosse voran sausen den barfüßigen Jungen, wenn er etwa Halt machen, sich umsehcn, oder gar hernnter sallen wollte, insofern solches ein Aus cinandersprengen der ganzen Horde mit den unberechenbarsten Konsequenzen nach sich ziehen würde! Aber die Ehre des Bar füßlers ist gerettet; scharf hinter dem letz ten Füllen wird mit rascher Hand die Schlippe zugczogcn. Dann kommen, schwerfälligen Ganges, unter lieblichem Geläute, an einzelnen Mäulern noch ein Nestlcin von grünem Klee, die glatten Rinder Oldenburger Raste hcrangczogcn, um gesondert in die behagliche Ställe Einkehr zu halten. Aber während ans dem Bereich der Ochsen ein langgezogencs „Muh" verkündet, daß die Herrschaften sich gelagert, der Arbeit des Wiederkäuens mit erneutem Eifer obzn liegen, beginnt in der Region des Knh stalles ein reges Leben mit Milcheimer und weidlicbem Zungenschlag, das Signal für halb Dutzend steil geschwänzter Katzen, die in kleinen Abständen sachten Schrittes dem Stalle zusteucrn. Fast schüchtern naht als Nachzügler eine eine Glucke mit einem halben Schock gelb licher Küchlein im Gefolge. Sie geht, alter Gewolmheit gemäß, so nahe als möglich an dem Baume vorüber, unter dem die beiden Damen sitzen; sie verzögert, den einen Fuß mit gekrümmter Kralle hoch gehoben, ihren Schritt und lockt mit leisem Glucksen her an, was sich etwa an Küchlein verspätet ha ben sollte, wegen Krume und Krümlein, die da von der Herren Tische fallen dürften. Die Küchlein sind in dem reizenden Sta dium, wo der Schwanz der Zukunft das liebliche Eirund ihrer Kehrseite noch nicht unterbricht. Ihre Aeuglein gleichen schwar zen Perlen, ihr Vertrauen in die Mensch heit hat noch keine Trübung erfahren, und mit kurzen dicken Schnäbeln picken sie an Frau Hennys Kleidcrsanm herum. „O die niedlichen Küchlein,— o die zahl reichen Küchlein, und wir haben leider gar keine!" „Gar keine? Wie geht denn Solches zu?" „Die Küchlein gehen eben, so viel Mühe sich auch Eulalia mit ihrer Zucht gegeben, an der bei uns herrschenden Federvieh- Seuche kläglich ein —" „Sie, Sie wollen doch Wohl nicht etwa sagen, daß Wiesenthal seine spezielle Hüh nersenche habe?" „Ich muß cs leider sagen ja!" Frau von Strehlitz erhob sich, ging ein mal um den Baum, setzte sich dann wieder und griff in Ermangelung eines Fächers nach dem Blaßsocken diesen unter leisem Murmeln in Bewegung setzend. „Zarte Pflanzen müssen zart behandelt werden, hat er gesagt, und wenn verstän dige Leute vor Aerger schier vergehen wol len, ist es ihm egal; Ruhe, Strehlitzin, Ruhe. „Da führt Ihr Wagen schon vor, liebe Nichte. Bcdanrc, daß die kühle Adendluft einen so frübzettigen Aufbruch Ihrerseits zur Folge hat." Frau Henny, der es ein wenig schwül um's Herz war, wie allen Leuten, die auf unsicherem Boden stehen, drückte das weiche Filzhütchen auf die blonden Haare, schlüpfte in das Atlassutter ihres Gemäntels und neigte sich ausathmend zum Abschicdskuß ans die Hand der Tante. „Nun, nichts für ungut, liebe iiiöos, grüßen Sie mir den Ernst, meinen Päth, meinen Jung! Sagen Sie ihm, ich hätte trotz der Senchenhühner hm sagen Sie ihm, ich hätte mein Wort gehalten! Er wird schon wissen, was ich damit meine. Grüßen Sie ihn, grüßen Sie mir aber auch die Lale! Wieder klang das Lachen spöttisch ernüchternd. Dunkle Wolken thürmtcn sich am abendlichen Himmel und prasselnd schlug der Regen ans das Verdeck von Frau Henny's Wagen. Die ganze Natur gerieth in Aufruhr, auch in dem seelischen Gleich gewichte der Herrin von Wieseitthal war eine kleine Schwankung zu verzeichnen. 2. Einige Tage ins Land, und die Bestim mung, die dem Besuch in Wiesenberg ge folgt, war eine abgelhane Sache. Son nengold, Vogelgcsang, die Liebe des Gat ten, in absehbarer Ferne die Aussicht eines längeren Wiitteransenthattes in der Resi denz thaten das ihre, um die Nadelstiche des Alltagslebens mit Erfolg zu pariren, und leise ein.Liedlein vor sich hinsnmmend, schritt Frau Henny durch die schattigen Alleen ihres Gartens, als ihr elastischer Schritt sich plötzlich verzögerte. Irgend ein dunkles Etwas, von dem sie im ersten Augenblick nicht wußte, woher es gekommen, machte sie ansyorchen, insofern es ihr fast däuchte, es habe ein leises ver haltenes Schluchzen ihr Ohr berührt. Wa das wirklich ein Weinen? Und war die, die da weinte, nicht gar die alte, treue Gnste? Natürlich war es die alte Guste, und da jeder Schmerz ihrer Leute der jun gen Frau zu Herzen ging, stand sie sofort zu Seiten der Dulderin: „Was giebt es denn, Guste, warum weinst Du?" Keine Antwort; nur erneutes Schluchzen, dieses Mal nicht rücksichtsvoll Verhalten, sondern fessellos hervorbrechend. „Weil ich nichts weiter bin, denn ein armer Sklave. Als Sklave geboren und erzogen, und als Sklave behandelt bis ins tiefe Grab hinein." Frau Henny stutzte. Sollte wirklich der Geist des Umsturzes sein dunkles Minen werk auch an dieser allen Seele mit Erfolg betreiben? „Aber Guste, der Herr und der Knecht sind gewesen, so lange die Bibel zu uns spricht." „Natürlich sind der Herr und der Knecht gewesen, und was sein muß, muß sein; aber was inmitten steht zwischen diesen Beiden; —was Lohn und Brod nimmt gleich uns und doch, wegen ein wenig höheren An sehns bei den Leuten, meint, daß es auf uns armseligen Würmern herumtreten könnte (hier wurde alt Güstens Stimme sehr gedämpft) zum Exempel unsere Mam sell Eulalia " Ein ungemüthliches Gefühl wollte sich gleich einem kalten, unangenehmen Reptil an Frau Henny heranschleichen. Wer aber statt vor Reptilien zu fliehen, den Kampf mit ihnen ausnehmen will, muß sich zu nächst an sie hcranwagen. „Was ist's mit der Mamsell? Rede Sie —Guste —" (Fortsetzung folgt.) Berechtigter Seufzer. Dame (alte Jung fer): „Also Sie sind ein Freund des Angel sports?" Herr: „Jawohl, nur ist das Angeln manchmal sehr ermüdend, es dauert oft lange, bis einer anbeißt." Dame (seufzend): „O, das weiß ich selbst am besten." Abendblatt dev Illinois Staats-Zeitung, Samstag, 23. September 1893 Städtisches. Neu und garantirt gut. Lhicagoer Diebe haben eine neue Stchlweise erfunden, dis einem Pfandleiher einen wcrthvollen Diamantring kostete. Ans eine ebenso neue als geschickte Art und Weise wurde gestern der Pfandleiher Jacob Hirtenstein an der Halstcdt-, nahe Pearccstr., eines Diamaittringes im Werthe von tz3so beraubt, den vor mehreren Jah ren ein Juwelier bei ihm für tz2so ver pfändete. Als der Ring nach Ablauf eines Jahres nicht ansgclöst wurde, stellte Hir tenstein denselben mit anderen Schmuck sachen im Schaufenster aus. Der Ring war ein io ausnahmsweise schönes Schmuck stück, daß Hirtcilstciii wiederholt hohe An gebote auf denselben znrückwics. Der Ring blieb daher Tag für Tag in dem Schaufenster liegen und zog schließlich die Aufmerksamkeit einer Diebsbande ans sich, die sofort einen Plan änsheckie, der sic in den Besitz des Juwels setzen sollte. Hirtenstein's Laden befindet sich in einem alten Framehäuschcn, das im Süden an das Gerüst der Metropolitan Hochbahn an stößt. In der Donnerstag Nacht bohrten nun die Diebe in dem Schansenfterraymen, und zwar in gleicher Höhe mit dem Gestell, aus dem das Tadlet mit den Schmucksachen stand, ein das jedoch von Innen nicht sichtbar war, da die Wände des Schaufen sters mit rothem Tarlatan bekleidet waren. Als nun am Freitag Morgen das Tadlet mit den Schmncksachcn, unter denen sich auch der Ring befand, dem Gcldschrank entnommen und im Fenster auf seinen ge wöhnlichen Platz gestellt worden war, gin gen zwei der Räuber in den Laden hinein und begannen mit dem Clerk eine Unter haltung, während zwei andere sich draußen so dicht vor das Fenster stellten, daß Vor übergehende nicht hineinschauen konnten. Mittelst eines Drahtes, der an einem Ende gekrümmt war, zog dann der eine der Kerle den Ring durch das Loch hinaus und ver schwand mit feinem Raube. Bis jetzt hat,man keine Svnr von dem Diebe. Wahrscheinlich aber wird der Ring über Kurz oder Lang in einem Pfandge schäfte auftanchcn. Abendblatt der Jll. Staatsztg. 1 Cent. Heirathsscheine. Heute Vormittag wurden die folgenden Heirctthsscheine erwirkt: - Alter. Samuel Rüssel, Pauline Hall 21 —21 Henry Rausch, Hulda Petrich 26—19 George Mitchell, Catherine Campbell..2B—l9 Cdm. Johnson, Sophie Carlson 33—26 Clausen, Agnes Kalaska 24—23 Hool Sjursen, Julia Johnson 49—30 Julius Kroth, Ottillie I. Herzke 29—21 Sigmund Chobotsky, Mary Wodrozka.2l—2l John Baiser, Natalie Schellene 22—22 John Doerhoefer, Hulda Bucholz 45 —26 Wm. Weber, Annie Ballenhorst 27—20 Bohn Faber, Anna?)c>ung 32—32 Albert Rostow, Minnie Glese.. 27 —33 Michael Mantel, Anna Schenk 23 —23 Hermann Buldt, Rosa Nottmeyer.... .86—26 Chas. Gold, Rosa Saiomon 35—25 Thos. Murphy, Anna Hickson 25—22 Frank Goldberger, Bertha Cohen 28—25 Patrick MeNicholas, Maggie Foley.. .27 —25 Thos. McCabe, Hilda Hastet 25—18 Koseph Syka, Annie Prusa 36—22 Hans Anlaufen, Caroline Hansen 56—52 Walter Charpier, Anna Loewenthal.. .21 —21 Jacob Mook, Jenny Wondima 28—18 Robert Gerlock, Dora Lemmenhoss... .21 —21 Chas. Dutton, Etta Bryant 42 —32 Zohn Amigo, Mary Angel 35—30 August Weber, Lizzie Wenger 38—82 John Ferry, Zenobia Cllder 23—18 twuis Dick, Sarah Brown 23—23 Ceward A. Fürst, Jessie Kelley 32—30 Frederick Watton, Mary Juttner 34—25 John Price, Emma Warr 36—88 Geo. Ott, Ir., Louisa Poplowsky 40—28 Otto Krause, Marie Jane Chapman. .25—23 Nach Veröffentlichung unseres gestrigen Berichts erwirkt: Chas. Clm, Alvina Sandelt 25—23 James Harrington, Dora Haines 26—24 Jas. Milne, Mary Burrett 29—29 Harry Gleckman, Jda Berger 43—29 Hans Lawson, Annie Person 30—31 Chas. Priebe, Tillie Pappeususe 25—25 Thomas Godson, Minerva Stuten roth... 27—19 Piotz Lecky, Zosice Lanocka 23—18 Kate Rhodes, Wm. Miller 24—24 Augusta Ewald, Gerhara Stricker ... .18—20 Aug. Machlin, Jda Dubold 85 —25 Claus Harder, Anna Baumgartner.. .45 —25 Frank Martin, Aurelia Gillette 30 —21 Chas. Hall, Minnie Nichols 35—22 Geo. Conway, Laura Bestwich 25—21 John Hayes, Mary Masterson 39—43 John Paule, Kate Laas K7 —22 John McAneny, Annie Lomery 30—20 Chas. Freedman, Ilona Schwach 28—17 Andrew King, Kate Robinson 47 —34 Wm. Wescott, Kate Cook 35—32 Chas. Polcar, Marie Prochaska 27—21 John Mitchell, Mary Henderson..... .26 —20 Daniel Mäher, Ellen Lutherell 26 —23 Edie Heeman, Helen McAndrews 26 —23 Frank Williams, Pearl Stanton 28 —18 Baseball. Unstreitig das interessanteste Spiel der Saison wurde gestern Nachmittag im West seite-Baseballpark zwischen den Chicago's und Baliimore's gespielt. Acht „Innings" hindurch war keiner der Clubs im Stande, auch nur einen einzigen „Run" zu machen. Erst in der neunten gelang es George Decker, einen solchen und damit den Sieg für seinen Club emzuheimsen. Die Aufregung unter den 1000 Zuschauern war eine große. Nachstehend die „Score": Chicago. R. 18. PO. A.G Baltimore R.18.P0.E.A. Camp, 8b....0 0 12 OMGraw, rf..o 0 4 o 0 Wilmot, 1f..0 110 OSHindle. 3b.0 10 2 0 Dahlen, rf...0 0 2 0 oTaylor, 1b..0 2 7 1 o Lange, c5....0 0 4 1 1 Brodle, cf... 0 0 1 0 0 Decker. 1b...1 1 15 1 OReitz, 2b .. ..0 12 10 Irwin, 55...0 1 I' 6 OKelly, 15....0 1-200 Eagan, 2b...0 0 2 6 OJennings.ssO 0 1 10 Lynch. r5....0 0 10 o ßobinson, c. 0 18 o 0 McGill, P... 0 0 0 0 OMullane, P.. 0 0 2 2 0 T0ta1.... 1 3 27 16 ij T0ta1.... 0 6 27 7 0 Chicaao 0 0000000 I—l Baltimore 0 0 0 0 0 0 0 0 0 — O „Lest on Bases" Chicago, 7 ; Baltimore 10. „First Base on Balls" Camp, Dahlen. Taylor, Shindle, Kelly, McGraw. Eagan. „Slrucl ont" Eagan (2), Jennings (2). Lynch, Camp, Lange, McGill. „Three Base Hit" Decker. „Sacriftce Hits"—Wilmot. Lange, Eagan. Dahlen (2), Jennings. „Stolen Bases"—Reitz. Shindle, Eagan. „Passed Ball" Lange. „Umpire"— Lynch. Zeit- 1:40. Die Stellung der 12 Clubs der „National League" ist bis jetzt folgende: - Spiele Gew. Verl. Proz. Bostons 122 82 40 .672 Pittsburqs 74 48 .607 Philadelphias 122 70 52 .574 Clevelands 121 68 53 .562 New'Yorks 124 67 57 .540 Brooklyns.. 123 63 60 .512 Cincinnatis..' 120 58 62 .483 Baltimores 124 56 68 .452 Chicagos 124 54 70 .435 St. LouiS 124 53 71 .427 LoittSvilles 119 48 71 .403 Washingtons 123 40 83 .325 Kleine Anzeigen in der Abendausgabe der Illinois Staatszeitung kosten, wenn nicht mehr wie zehn Worte, 10 Cents, jedes weitere WoLk 1 Cent. Geheimnißvollcr Todesfall. j). L. Lole stirbi unter sonderbaren Umstän den im lvbeeler House. Der gehcimnißyolle Tod P. L. Cole's aus Ottnmwa am gestrigen Nachmittage im Whceler Honse an der Quincystraße machte gestern Abend dem Coroner MeHale und seinem Gehülfcn McNally großes Kopfschmerzen. Colc nahm gestern Nach mittag um 2 Uhr im Wheelerhonse ein Zimmer, und wenige Minuten später hörte der Elgenthümcr des Hotels, Hr. Wheeler, in Cole's Zimmer ein lautes Stöhnen. Er trat ein und fand Cole im sterbenden Zu stande vor. Bevor ein Arzt zur Stelle war, war Cole eine Leiche. Die Leiche wurde nach Sigmnnd's Mor gue geschasst. In den Taschen der Kleider des Todten fand man eine Karte mit der Adresse 2V. W. Connelly, 636 W. Jndiana straße. Connelly wurde gerufen und identifizirte den Todten als P. L. Cole aus Ottnmwa. Als Connelly sich nach dem Jngnest erkun digte,fand derCoroncrsgehülfeMcNally, daß bei dem Leichenbestalter kein Todtcnschein zurückgelassen worden war. Coroner Mc- Hale wurde benachrichtigt, und eine Unter suchung begann. Die Kleider des Todten fanden sich anfangs nicht vor, wurden aber später in der Station der „Central Detail" am Fuße der Monroestraße vorgefunden. IL-onderbarcrweise aber war Niemand im Stande anzugeben, wie die Kleider des Todten dort hin gekommen waren. In den Taschen der Kleider fand sich eine goldene Brille, sowie tzs Baargeld. Wheeler erklärte, sein Sohn habe ihm die Nachricht von dem Tode eines Mannes in seinem Hotel übermittelt. Eine Stunde später sei ein Mann, der sich für einen Coronersgehülfen ansgegcben und einen Stern gezeigt habe, im Wheeler Honse vor gesprochen, und habe erklärt, es sei bereits ein Jnquest über die Leiche abgehalten. Dasselbe habe er der Bemannung des Patrolwagens gesagt, der die Leiche ab holte. Whceler's Beschreibung von dem angeblichen Coronersgehülfen stimmt ans keinen der Beamten des Coroners McHale. Es kam anders. F. U). Regen wird sich vor den Bundcsgroß geschworenen wegen Verletzung der jdost gesetze zu verantworten haben. Vor einigen Tagen schrieb F. W. Regen, ein Clerk der Engros-Spiriluosenhandlung Schmidt «L Labes, No. 200 Kinziestr., im Namen der Firma an einen Kunden, Na mens F. Kachelhoffer von No. 115 Larra bcestr., eine Postkarte folgenden Inhalts: Geehrter Herr! Sie haben unserem Herrn Arndt gestern Abend einen falschen Silbcrdollar gegeben. Wir ersuchen Sie deshalb, bei uns vorzn sprechen. Sollte das bis Samstag Mittag um 12 Uhr nicht geschehen sein, so werden wir beim Commissär Hoi/ne eine Klage wegen Verausgabung falschen Geldes gegen Sie cinreichcn und Ihre Bestrafung bean tragen. Achtungsvoll Schmidt L Labes. Herr Kachelhoffer ging gleich nach Em pfang dieser Karle, statt zu Schmidt L La bes, in's Bundesgebaude und suchte Capt. Stuart aus. Er legte dem Beamten die ominösen Zeilen vor. Nach Verlaus einer halben Stunde stand statt Herr Kachelhof ser der Clerk Negcn- gezwungener Maßen vor dem Commissär Hohne. Da er zu sei ner Entschuldigung nichts anzugcbcn wußte, so verzichtete er aus eine Vorunter suchung, und seine Prinzipale mußten tz4so Bürgschaft für ihn hinterlegen, um ihn bis zum Zusammentritt der Bundesgroßge schworenen vor freiem Logis im Connlyge sängniß zu bewahren. Der Brandstiftung beschuldigt. Polizist Muellcr's belastende Aussagen gegen George Harris. George Harris, der am Donnerstag unter der Anklage verhaftet wurde, seinen Ma terialwaaren-Laden, No. 109 Milton Ave., in Brand gesteckt zu haben, stand heute Morgen vor dem Richter Kersten. Polizist Ernst Müller sagte aus, daß er am Don nerstag Abend im Vorübergehen aus dem Laden ein zischendes Geräusch vernommen habe und gleich daraus sei Ranch durch die Thürspallen gedrungen. In der Meinung, daß Harris, der gewöhnlich hinter dem Laden geschlafen habe, drinnen sei, habe er versucht, hincinzugelangen, habe aber alle Thüren und Fenster fest verschlossen ge funden. Schließlich sei es ihm ge lungen, die Hinterthüren einzuschlagen. Der Laden sei voll Ranch gewesen und in dem butteren Theile habe er aus dem Fuß boden eine sechs Fuß lange Zündschnur ge sunden, die zu einem Behälter geführt habe, der mindestens zwei Faß Petroleum ent halten habe. Von der lLchnur seien unge fähr vier Fuß verkohlt gewesen. Wenn die Schnur bis zu Ende weggebrannt wäre, so Würde eine furchtbare Explosion erfolgt sein, durch die Dutzende von Menschen in Lebensgefahr gerathen sein würden. Har ris wäre nirgends zu finden gewesen, dafür aber sei der größte Theil der Waaren ans dem Laden heransgcnommen worden. Richter Kersten verschob das Verhör bis zum 25. Sept. und stellte Harris bis dahin unter tz2500 Bürgschaft. Verlorene Liebesmühe. Simon Frickland stattete gestern Nach mittag der Wohnung von P. Kent, 188 N. Lrtate Straße einen Besuch ab, während der Bewohner des Hauses nach der Weltaus stellung gefahren waren. Die Nachbarn wurden gewahr, daß ein uneingeladener Gast das Haus betreten hatte und machten die Polizisten Wallbanm und Anderson da raus aufmerksam. Während Wallbanm sich nach dem Hofe verfügte, hielt sein Col lege vorne Wacht. Frickland merkte bald, daß die Luft nicht rein war und sprang vorne aus dem Fenster. Er wurde verhaf tet und heute Morgen dem Richter Kersten vorgeführt, welcher das Verhör bis zum Mittwoch verschob. Großes Schadenfeuer. Das Eckgcbände an der 107. Straße und Michigan Ave., in dem die Gebrüder Dec ker eine Materialwaarenhandlung betrie ben, wurde heute Mittag durch Feuer voll ständig eingeäschcrt. Der Schaden soll sich auf tzlo,ooo belaufen. Beging Selbstmord. Selbstmord durch Ersticken mit Leucht gas im Zustande der Verzweiflung, so lau-, tete der Wahrspruch der Coroncrsgeschwo renen in demJngnest über die Leiche Adam Tischbein's, des Schankkellners, der gestern in seinem Zimmer in No. 226 Wellsftraßc von seiner Hauswirthin, Frau Middendorf todt vorgefuttden wurde. Alender's Mordgenosse. Joseph Ness wurde gestern Abend unter dem Berdachl, mit Antheit cm der Ermor dung Louis Schmidt's am letzten Mittwoch zu haben, verhaftet, und heute Vormittag von Richter Foster unter H2OOO Bürgschaft dem Criminalgericht überwiesen. Fred. Klender, der eigentliche Angreifer Schmidt's, wurde bereits am Donnerstag dem Criminalgericht überwiesen. Ein Einnehmer ernannt. Richter Ewing ernannte heute morgen General Hermann Lieb znm Einnehmer des Persischen Theaters an Midway Plaisance. Dasselbe wurde von Mcek L Roberts und Hadjc Wha geleitet. Da zwischen den Un tcrncbmcrn Streitigkeiten entstanden, hält der Richter die Ernennung eines Ein nehmers für angemessen. Bankerott. Die Chicago Art Glast Eo., No. 211 Randolphstraße übertrug heute Vormittag ihre Gcschäftsangelcgenhcitcn im County gericht an Howard W. Foote. Die Be stände sind ans .D7OOO, die Verbindlichkeiten auf 49000 angegeben. MarklöericHt. Chicago, 23. Sept. Folgende Preise wurden bei größeren Partieen erzielt: Butter, beste Creamery-Waarc, 27 G27Zc, gute 25(126c, mittelmäßige 23!0 24Lc. Dairy, beste, 22(Z23'.c, mittelgute und gute 20(I21c, frischer Packing Stock 13^(Al4c. Butterin, beste Creamery 18c, recht schöne 17c, Dairy 13Hc und 14sc für die beste; in „Rolls" oder kleinen Gebinden Zc mehr. Käse, beste „Full Cream Cheddars", B<ABlc, „Twins" 8(H81c, Uoung America nachgemachter Schweizer 111(H12c, „Brück" 92(A10c, Limburger 9(Z-91c. Eier, ganz frische, 18<A—c das Dutzend. Kartoffeln: Aus Kansas 65(168c, aus Wisconsin 6006öc. Whiskey: tz1.12. Gef lüget, lebendiges Turkey —c; Hühner: Hennen 9G9lc, Hähne —O—c, Enten BO9c für lebendige; Gänse, lebendige mit den ganzen Federn tz5.000tz6.00 per Dutzend. „Spring- Chickcns" 10O—c das Pfund, do. Hähne SZO6c das Pfund. Ge m üse : Weißkraut aus Illinois 75085 c, „Sweet Corn" 507 c das Dutzend Aehren, Blumenkohl tzlOtzl.lo das Käst- „Sweet Potatos" aus Baltimore tz3.75(Ktz3.85 das Faß, Tomaten tzlO tz1.25 per Büschel für hiesige, Sellerie 150 20c das Dutzend. Bohnen: Beste „Navies" tz1.750 1.80, mittelgute tz1.60<A1.65, mit der Maschine gereinigte tz1.400tz1.50. Obst, gedörrtes: Aepfel, künstlich ge- Cocknete, 71O10e das' Pfund, an der Sonne gedörrte nördliche 5061 c, Pfirsiche 506 c, Brombeeren 607 c, Himbeeren 230 24zc; Kalifornisches: Aprikosen 14016 c, nicht geschälte Pfirsiche BOllc, geschälte 22024 c; Pflaumen 9013 c; .Rosinen: London Layers tz1.0502.00 das Kistchen, Muskateller tz.2601.35, lose 406 c. O b st, frisches: Aepfel tz1.0001.75 und tz2.0003.50, je nach der Güte, Bananen 50c0tz1.25, Citronen tz3.5004.00, Flo ridacr Orangen tz-.—O-. —, Brombeeren tz1.2501.50, Pfirsiche mit losem Kern (4 B.) 30035 c der Korb. Aweig-Officen des Abendblatt der Jll. Staats-Zeitung. Office-Telephon No. 635. Zur Bequemlichkeit unserer anzeigcnden Kunden haben wir mit den unten genannten Herren ein Abkommen ge troffen, wonach bei denselben Anzeigen angenommen werden zu denselben Preisen, als wenn dieselben direkt in der Expedition der Illinois Staatszeitnng abgegeben werde». 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Katharina, Joseph, Margaretha, Wilhclmina, Rosa und Johann Runtz, Kinder. Maria und Katharina Runtz, Schwiegertöchter. Todes-Strrzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere geliebte Tochter Lizzie Baring im Alter von 17 Jahren und 8 Monaten selig im Herrn entschlafen ist. Die Beerdigung findet am Sonntag den 24. September Nachmittags 1 Uhr. vom Tranerhausc. 76 Wells-Straße, statt. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hin terbliebenen : Nie. und Florence Baring, Eltern. Ituso nebst Kindern. I-Islls, Ecke State und Randolph Str. Letzte Versammlung von MolM Ltoseker, Hofprediger aus Berlin, Sonntag, 24. Sept., Nachm. 4 Uhr. „Abschiedswort au Chicago." Sitze frei. Jedermann ist eingeladen. NITMÄUXTL und zurück Mk» 8s»»ll>ji«. AlUmMg. Usrrnrttcrgs rrrrr S Uijv. mit dem Walfischrücken-Dampfer MM««» MIMIK vM Buren-Str.-Dock. 5epL2.23.25.26.27.29.30 Vergnügungen. MflMsltMnljzpkch —kläizMs. Das deutsche Dorf Midway Plaisance. 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