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Der Deutsche correspondent. [volume] (Baltimore, Md.) 1841-1918, January 15, 1858, Image 2

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Der deutsche respoudelN.
. din Januar ZBAB.
Wir theilen deme einen Au«zug der neue >
sten, in New-Aori eingegangenen Bericht.'
von Californien mit. Dieseibe Post
brachte uns weitere Angaben über die Ver
Haftung de« Obersten Anderson und seiner
Leute tn Ntearaaua. Unter den Verhafteten
befinden sich M. Cor und I. ?, Gre?n von
'Baltimore. Capt. Sand« von den» Vrr.
St Ariegsfahrzenge , Wabash" bewerkstel- !
ttgte die Verhaftung und die Arrestanten wer - j
bm wohl ln wenigen Tagen in Pensacviä, !
Florida, gelandet werden.
In Peru dauert die revvlutionair« A«- j
»eguag fort und Gen. Vivancv halte b>e i
Fregatte „Apurlmac" abgeichick«, um die
Chincha- (Guano-) Inseln für die Revoiu-!
ktvnaire in Besitz zu nehmen.
Im Congresse kam gestern nichis Wichiigr« >
voi. Am nächsten Mittwoch spll über den !
Antrag, dem Capt. Pautbing eine Medaille -
za schenken und dadurch die von ihm bewert-
Migte Verhaftung Walker's gutzuheißen,
abgestimmt werden.
dem „Astor-Housk" ti» View-Aon
wurde vorgestern Abend um 9 Uhr der sar- !
cigk Mairoie James Robert» erstochen. Der -
Thäter entkam.
JnWashington tst die, jedoch vielseitig be- z
«weiselte Nachricht eingegangen, daß die Pro
sklaverei-Partei von Kansas nicht nur ihre
sämmiiichenCandidaien sür dieSlaatsämler,
sondern auch eine Mehrheit der Mitglieder
ber Gesetzgebung erwählt habe.^
Unsere Leser haben mit xleler Erbauung
dte jungfräulichen Ergüsse des neuen Gou
verneurs gelesen, die er bei seinem Amtsan
tritte, zum großen Jubel aller Nicht«wisser,
vom Stapel laufen ließ. Hr. Hick« dedanN
sich für die beispiellose Majorität, welche ihm
zu Tbeil wurde und erblickt darin den sicher
sten u. schlagendsten Bewei« de« souverainen
Volkswillens, der ihn dazu berief, da« höchste
Amt im Staate Maryland zu bekleiden.
Die offiziellen Wahlberichte ergeben, daß
er mit etwa« über 8.000 Stimmen zum Gou
verneur erwählt wurde und da die Stadt
Baltimore, permitielst Gewaltthat u. Wahl
betruge«, beinahe 10,000Weißnicht«majorität
ergab, so verdient er mit Recht der Gouver
neur vvn Baltimore, nicht aber von Mary
land genannt zu werden.
Unser Jahrhundert bat zwei große Män
ner hervorgebracht, die ihre Carriere als Con
siabier begannen, nämlich Louis Napoleon,
»bemal« Tonstabler in London, und Hicks,
früherer Constabler in dem County, da« die
Chre bat, ihn zu seinen Bewohnern zu zäh
len. Was Napoleon für die Monarchien lei
stete, wird von den Thaten verdunkelt, welche
Htcks sür die Know-Nothing« zu vollbringen
«orgenommrn hat. Vor allen Dtnqen wird
»i die Rowdy-Herrschaft an der Wahlurne
ausrecht zu erhalten wissen; jede Einmitchung
von seiner Seite, in die Amüsemenls der
Plug« an Wahiiagen, ist nach der Ansicht des
Herrn Hick« verfassungswidrig und wird vvn
ihm vermieden werden. Im Grunde genom
men sind es ja die deitelhafien und verbreche
tischen Ausländer welch? dle Äahl Unruhen
i-adurch hervorrusen. daß sie dle Frechheit ha
ben. von rhrem Stimmrechte Gebrauch ma
chen zu wollen; wenn die Adopüv-Bürger
diesem Rechte entsagen und die übrigen Mit
glieder der „KoreigN'Pariy" sich nicht an der
Wahlurne würden blicken lassen, so kämen
höchsten« einige Prügeleien betrunkener Row
di«S am Wahltage vor und der Rus unserer
'«ladt würde nicht blutbesleckt un den Pran
ger der öffentlichen Meinung gestellt werden.
Alle« Uiiyeil, sagt der Gouverneur von
«alltmore in seiner Botschaft, rührt von
diesen Foreigners her, welche von euro
putschen Armen- und Zuchthäusern an unsre
äftr gespieen werden, um hier den Wohl
stand de« Lande« zu unleigraben, de» Ein
geborenen den Bissen vom Munde wegzu
schnappen und zur Verarmung der Vollblut-
Amerikaner Ihr Möglichste« beizutragen.
Solche politische Ansichien sind nicht neu,
ske werden dem großen Haufen, der nicht nach
denkt, in den Know Nothinglogen so tange
bis selbst der beschränkteste Ver-
Mid von Conslavlern von der Wahrbeil der
Behauptung durchdrungen tst. Beweise zur
Unterstützung solcher Beschuldigung sind nicht
tifvrdkrlich, da e« nur daraus ankomml, den
Srodneid lind die Voruriheiie der Native«
aafzurüriet». Aber Herr Hick« lieferi auch
Beweise! Är zahli die konstitutionelleßestim
ulung auf. daß de, Präsiden! und Vice-Prä
ttdcnl unserer Republik Cingedorne sein müs
itn, daß Niemand Cvngreß-Miiglled werden
kann, der nichi sieben Jahre, Niemand zum
Senalor wählbar ist, der nichi neun Jahre
Bürge? der Republik ist.
Daraus geh« deuilich hervor, meini der
Gouverneur, daß eine Abänderung, refp.
Verlängerung der Naturaiisaiionszeit kon
stttuüonell zulajsig sei. Wir zweifeln nicht,
taß Hr. Hick», sobald er mit Hülfe der Plug«,
darch den souverainen Willen des amerikani
schen Volke« zum Präsidenten der Verewig
ten Staaten erwählt seln wlrd, eine solche
Maßregel dem Songreß dringend empfehlen
»-erde.
«chade, baß er der Welt seine Ideen nicpt
tm Detail mitgetheili Hai! Cs wäre gewiß
interessant zu erfahren, wie lange eln Advp
livbürger warten müßte, um würdig befun
den zu werden, da« Amt eine» Constabler»,
>!ampenani>ünter« oder Nachwächter« zu be
kleiden! Wenn er c« erst nach neunjährigem
Bürgerrechte zum Senator der Ver. Staaten
dringen kann, wie viel Zeit bedarf er, um
lchonstabler in Maryland zu werden. Dar
über hätte Herr Hick« un» Ausschluß geben
sollen.
Für die römisch-katholische Bevölkerung
wlrd der neue Gouverneur zu einem wahren
Wohlthäter, indem er ibnen da» Versprechen
giebt, daß kein Know Nothing sie zu verfol- j
gen beabsichtigt, daß der Wetßnichts Orden
vielmehr die höchste Toleranz Predigt u. au»- ?
übt, sobalv die Katholiken sich nicht in die
Poi'iik mischen werden ; sie können beten und
in die Messe gehen, so oft und so lange sie
wollen, nur müssen sie e» sich nicht einfallen
lassen, Aemter zu bekleiden, denn alle Aemter
seien nur für eingeborne und protestantische
Amerikaner vorhanden. Unser Napoleon
stützt diese seine staai»männische Weisheit
aus die Abschiedsrede de« unsterblichen Wa
shingion, der, wie Herr H!cks behauptet, viel
von den Umtrieben fremder Cmissaire zu
leiden batte und als wahrer Prophet die Zeit
vorau»fah. wo der Know Nothingorden auf
tauchen mußte, um die Republik von dem
K»eb»schaden fremden Einflüsse« mindesten«
in Baltimore zu befreien. Wahrscheinlich
hält unser Napoleon alle« Land, außer Bal
timore, für despotisch regiert oder verfallen
der unheilvollsten Anarchie al
letn sür das Asyl der reinen Republikaner.
Hr. Hick» ist groß al» Staatsmann, größer
al» Historiker unv am größten als V-rsasser
von Botschaften. Vivat! Die Republik ist
gerettet! Unser Napoleon lebe hoch!
Monopo l.—ln Alabama hat die jähr
liche Convention de, Methodisten beschlossen,
alle Eltern, die ihren Kindern in der „sünd
hasten" Kunst des Tanzen« Unterricht er
theil»» lassen, aus den «svchooße der Kirche
«u stoße». Da nun in dem Camp Meeting«
dieser Sekte der iTanz «»oMcio at« Gotte«-
»erehrung belrieben wird, ist dieser Beschluß
süglich nur dahin zu beulen, daß ste da«
Tanzen in seiner etngeschullen Zwang«lo
sigkit für die Kirche monopolisiren wollen
ob» befürchten, die „Magdlein' i» ihrer
Kitte könnten einen i»il Grazie ausgesühr
:em Ssntmanze mehr Geschmack abgewin
..ea al« dem fanatischen, unschönen nligic-
Hopsn, <St«jtg.)
Cest'glllMschi' Dljiejcheii.
ön? ansl Vit Dampsers
Storth - Anierica«.
Der Dampfer .Nvrch American" »es heute
Abend von Liverpool hier ei» u.überbrachie
Nachrichten bis zum 30. Dezbr.
Der Dampfer 'lmerica" kan> draußen «in
28. Dezbr. von Boston an
E« waren Aussichten aus weitere EiMäßi-
gung der Bankraten vorbc-nde».
Lord Elanrtcard'' wurde zürn Nachfolgn
de» Lord Hanoby im englische» Ministn tum >
ernannt.
Der Entsatz Lucknow's bestaligi sich, Die
! Rebellen erlitten eine schreckliche Niederlage >
Der Ver. Sl. Dampfer ~Minnesota" Vati.'!
i den Ver, St. Cvinmiffair sür China inHong z
! Kong gelandet. Die englischen Truppen
! sollten ihre Operationen gegen Canton be
schleunigen.
Es heißt daß alle verbannten srau,v!i- i
ichen Generäle unbedingte Erlaubniß erhtri ?
! >en. nach Frankreich zurückzukehien.
j Der zum Truppentran«porie° verwand!«
! Dampfer „Sarah Sand»" gerietb in Brand
i und ward zum Tbeil zerstört. Doch gelang
I es dem Capitain, die Truppen an der Insel
I Maurtitus sJsle de France> zu landen,
j Marktbericht.- Liverpool den 30.
! vezbr. Alle Qualitäten stiegen etwa»
im Preise, namentlich aber die geringen»
! Sorten.
! Brodstosse. Mehl ist stau und fiel
! um 6 P. 1 Sch.
i Provisionen- waren durchgängig
! flau.
Produkte —stiegen etwa» im Preise.
> Geldm a r k t. Der Markt bewegle
! sich leichter. Consot« ,
Senat. Hr. Hoffman vom Justiz-
Comite will gewisse Feiertage l Weibnachten,
i ThanksgivingDayzc.) tegatisiil haben. Viele
i Leute feierten die Tage gar nicht, Von der
Botschaft de« Gouv. Hicks wurden üOOO zum
Drucke beordert. Das Dokument gefäll! den
Senatoren über alle Maßen. Im Hause
wurden »ach Gebet (nicht ohne diese») die
Comiteen ernannt, denen die Einberichtunz
! ans angenommene Vorschläge sich beziehender
! Geseke zusteht. Im Hauic ging der Antrag.
! 20,000 Ex. de» JabreSberichtes des Staats-
Agriculiur-CbemikerS Higgins drucken za
lassen, mit 35 gegen 20 St. durch. H'.>
I Rogers machte den Antrag, daß untersucht
! werde, ob und aus welchen Gründen die
j „Balio.- und Ohio-Eisenbahn Compagnie"
! gewisse, dem Staate schuldige Gelder nicht ge
zahlt habe Ein Antrag zur Aushebung
ves Amtes des Staats-Ackcrbau-Chemikers
wurde gemacht. <Da« bezeichnet am Besten
den Charakler d«s Knvw-!ltolhingisinus und
! die Stufe der Bildung, auswilcher seine An
i Hänger stehen,) Ein besetz Z»r neuen
Ward-Cinlheiiuug und zur Vermehrung der
j Stadtraidsgltedee in Aaittmore wurde ein.
j gereicht. - Hr. Schnebly p>opv»irte .in Ge
! seh im Betreff der Banken.
! Die vevivl.atilchen Mitgtiider dir Wsctz
! gebung statteten Hrn. Ltgvn -.ine Abschied»,
j Visite ab. .Reden wurde» dabei aus beiden
Seiten gehalten.
! Hr. Grieses von Dorchester Co. bat Be
! Schlüsse gegen Ltgon's Intervention bei den
! letzten Wahlen in Baltimore eingereicht. Die
l Beschlüsse sagen, daß Ligon an allen Ruhe
j störungen allein schuldig, daß die t» seiner
Botschasi gegen den friedlichen Charakter
! der Battimorer sPlug») erhobenen Anklagen
j grundfalsch und daß es keine redlichere Leute
! für die Aufrechihaltung des Mahlrecht« gebe,
als die Know Nolhtngs in Baltimore, Die
Beschlüsse ivllten unverzüglich angenommen
! werde».
«nngr-«. - «vi,-, »i«uiia.
»Sasi-iuü«o»> l-I, itxu,
! Senat. Aus Antrag de» Hrn. Bell
! wurde der Beschluß gefaßt, den Sekretair
desJnnern um Mllcheilung einer Abschätzung.
! der Landstiecken, welche in Gemäßheil de« Ge
setze» vom Jahre 1827 dem <iaaie Minne»
! sota zu Elsenbahnbauien ve.willig! wurden,
i zu erjuche».
! Aus Antrag des Hrn. Davis wurde de»
schlössen, den Kriegssekretalr um
dung einer Abschrift de» Berichtes der Com
mission für Kiiegs-Entschädtguiigen lmOre
! gom und Washington-Territorium zu er
suchen.
Hr. Houston zeigte an, er werde ein Grjetz
vorschlagen, welche» die Aufnahme von Kan
sas in den Staatenbund bestimme.
! Der g-metnschastliche Beschluß, dem Com
modore Paulding ein« Medaille zu über
machen, wurde zur Tagesordnung lüc näch-
sten Mittwoch gemacht.
Haus der Repräsentanten.
I Das Hau« ging als Gesammt-Comite zur
! Berathung der jährlichen Botschaft des Prä
! sldenten über.
Hr. Stephen» definirte und vertheidigte
seine früher ausgesprochene Ansicht, Er be»
kräftigte seinen Ausspruch, daß der Präsident
nach der gegenwärtigen Fassang der Neu
! IraliiätSgesetze und tn Folge der unvollstan
! digen Stvlisirung derselben, durchau» nicht
z die Land-Armee oder die Flotte benutze»
! könne. Alle Zweifel in Bezug daraus soll
ten durch ein Gesetz beseitigt werden. Er
! stellte ferner die Behauptung auf, keine Au
! torität tn den Ver. Staaten könne amerikani
! iche Bürger hindern, da» Land zu verlassen,
! sich mit dem Feinde zu verbinde oder diesen
jzu züchtigen. Nur tn Folge der Dazwischen
kunsl de» Commodore Pauldtng set Walker
an der ruhige» Besitznahme Nicaragua'« ver
hindert, dessen legitimer höchster Beamter ei
allein set. Er wiederhole nochmal», daß
i Walker und seine Leute wieder dorthin be
i fördert werden, und ihr durch das Verfahren
Pauldtng'« veranlaßter Verlust ihnen voll
' ständig ersetzt werden müsse.
Die Einnahme de» Ver.
besserte sich tn der verflossenen Woche bedeu
tend. Von den Hlvv-Noten wurden tägltch
etwa KlOO.OOO Stück ausgegeben. Der Gra
veur hatte bi» jetzt noch keine von größerem
Betrage übersandt. Die jetzt in Norfork tn
Au»rüstung befindliche Schaluppe „Marion'
ist nach dem afrikanischen Geschwader deor
dert.
Der General - Ouarttermetster ist eifrig
mit den Vorbereitungen zur Lieferung der
Armeebedürfntsse beschäftigt, allein da? Geld
fehlt, um die Ankäufe zu effektuiren.
Der Cunard - Dampfer
heute Mittag mit 51 Passagieren sür Liver
Pool. 19 für Halisax und einer Baarfracht
von H 405.000 von hier ab.
Buffalo, !3. Ja«.
Heute Morgen zu einer frühen Stunde
brannte die Brauerei de« Hrn. Wagner, an
der Ecke der Zefferson- und Batavia-Straße
Der hier fällige Llve'rpoo!
American" wurde bi« jetzt noch nicht signali
«a« «rack u.< d-r «
Die Mannschaft der gestern gesteairmen
Brigg „Terpsichore" wurde gerettet.
Die nach dem Cap Haytien bestimmte
Brtaantine, Mason B. Davis" wurde am 3.
d, Mt», aus See gesprochen.
Die Bidet und andere reiegiöse Bü>
che» sind dem iu jüngster Zeil in Sül-Ca
roltna etngiiübiten strengs.. Hausiietgkirtzr l
Mcht untnwiichti
A e u k 8.
D>i Sr trat der Bei. St. berieth etne
li. .cklch' den Mder-.uf ei c» tm Viärz
1856 erlassenen Gesetzt» verlangt, wodurch
der Schatzamts-Sekreiair ermächtigt war,
in bestimmten Fällen die Namen der Schiffe
umzuändern. Herr Benjamin sprach für die
Bill ; er faqte. daß er eine Liste von 92 Schif
fen habe, deren Namen innerhalb izJahre»
verändert wurden. Einunddreißig davon
seien hieraus ibetts gänzüch ;u Grunde ge
gangen, die Ursache vou Verlusten an Men>
schenleben und Eigenthum gewesen. Man
laufe die Schiffe um, wenn sie unbrauchbar
sind, mn das Publikum zu iau
«che». Der Redner sührie beispielsweise den
George Law" an der in.Fenlral-America"
umgetauft wiirde. Ein anderes Schiff sei
für seeunsähig e,kläil gewesen und nachdem
! sein Name dreimal geändert wurde, sei e» aus
i i em Hasen ausgelaufen, aber nie wieder ge
! iehen worden.
Die Bill wurde anginomiiie».
Im Senate der Ver. St. soll in wurtgi»
! Cagen vvn dem zu diejem Zwecke ernannteii
! sp-ziellen Comiic ein Plan zum Bau einer
Eiscnbahnnachdein siill enMeerr
vorgelegt werden.
! Waren tn Annapvll». Unter
welche amTage derEtnietzung'de»
«nuvHickiAnnapoliS besuchten, bekandiN sich
! MauorSwann, Col Houston von Barnum's
Hotel und eine Menge Taschendiebe. Dem
Capt. Taylor wurde sein Portmonnaie mit
gestohlen. Aehnliche Entdeckungsreise.,
wurden mit Erfolg in den Taschen anderer
i Mäste gtmachi.
i In Annä'poli» steht Jakob -Kißner
unter der Anklage der Ermordung des Job.
! I. Meister vor Gericht.
N e w - ?! ork. (Eine mysteriöse Gr
schichte.)"Ein Ossiziant fand am Montage
! einen Bündel Briefe in dem Gotte»acker dir
! Trin'.ty Kirche in Broadway, am Ende dir
Wallstraße, und übergab denselben dem Su
perintendenten der Polizei. Obwohl wir nun
in dieser Siadt genug verwickelte und myste
! liose Affairen haben, so haben doch noch we
! nige so vielSpiclraum sür verschiedene Con
jekturen gelassen, als diese Briefe. Dieselben
sind denisch, mit einer sebr guten Hand ge
! schrieben, alle von der ersten Hälfte des Mo-
nat» Oktober daiirt und mit Gustav Pehnt
unterzeichnet. Einer derselben, welcher seine
Neisebesclireioung hierher und seine Ansich
! len über New-lori enthält, ist sehr lang, an-
dere sind an seine Muiter und Onkel gerich-
iet. Es scheint, er kam am 6. Oktober hier
an, und wohnle einige Zeit in Held's Hotel,
i da eine nicht quitttrle Rechnung von KIV.S3
mit dem Datum 17. Okt. bei obigen Briesrn
' gesunden wurde. Bei denselben befinde! sich
! auch ein mil Bleistift beschriebener Boge l,
welcher wie eine Erklärung vor einemSelbsl
morde erscheint. Wir geben dieselbe voll
ständige . Winn man dieses findet, werde ich
au« Gram »ber eln versehllks U»d mlr Eckel
erregendes Lebe» gestorben seln. Ich lieble
l ohne Hoffnung, und doch war ich geiiebi!
Die weiche immer mit Härte und ohne
Rücksi'p, »rihiili, liannte diese Liebe Sünde!
Ftorenline war das Wetb einesAndern. Ich
konnte sie ans Well niemals besitzen,
j deswegen habe ich mich selbst nach Amerika
> verbannt, - um in der fernen Einsamkeit
über mein trauriges Schicksal zu klagen
! um mich so durch etnLeben zu schleppen, wel
ches sur mich nichts anderes war,als ein wa
! chender Tod. Selbst diese Lage wurde >mr
durch dir Verzögerung derÄnkrinft vvn 1500,
welche da« v»ns vvn Cöh» u, Co. ln Wvi
fenbüliil mir unter metnerAdresse nachHeids
j Holet hatte schicken sollen, unerträglich ver
! bitiert eine Veizogerung, welche mlch in
! ganz unverbossie Schwierigkeiten brachte.
! Dte Erinnerungen an vergangene und glück
lichere Tage im Vergleich mit meiner gegen
! wurltg.n abhän,igen »nv freudenlosen Lage
z machen mich beinahe wahnsinnig, deswegen
habe tch einem «rfolglose» und unnützen Le-
be» ein Ende gemacht. Ich bitte, mich nicht
i zu hart zu beurtheilen, und meine titzten
! Worte zu verstehen, wie ich sie meine. Wenn
I mein letzter Wunsch erfüllt würde, möchte tch
bitten, daß meine Freunde und Verwandle»
! durch keine von hierin mein Vaierland ge
sandle Mittheilung von dieser Handlung un
! ierrichlet werden möchten, va dieses zu einem
! wettern Verluste etneS Menichentehens süh
i ren könnte. Sobald mein Geld antommi,
! wünsche ich, daß Hr, Werner Albrecht das
! selbe ohne weÜereHindkrrrisse ei halten möchte.
! Ich sterbe, ohne daß ich mir eines großen
' Lerchen« bewußt bin, und boffe mit denen,
die ich litbe, im Himmel vereint zu werden.
! In der Blüthe nuine« L.bens sterbe ich, ein
j iitngü Äann von 23 lahren. Ich vtrweiie
i wie rine abgeschnittene Gebirgsvlume. Mein
j Verschwinden wird nicht bemeikt werbe». --
j Meine letzten Seuszer gel!-» meiner theure»
Zlorenliti. und meiner Mu.lrr, Mögen All»,
! welchen mein Schicksal zu Ohren lommi, sür
! die Rettung meiner arme» Seele beten.
Gustav Pehni."
j Bei einer gettLue» Nachfrage stellie sich
heraus, daß ei» Mann, Namen» Pehnt. im
Oktober im Limmer Nr. A 7 in Held'« Hotel
gewohnt habe, .'und der Barkeeper glaubt, er
habe denselben vor etwa 10 Tagen auf der
Slraße gesehen. Bi« jetzt konnte keine an
dere Spur von demselben gefunden werden,
j -Die Coroner« erinnern sich nicht, daß eine
d rarlige Person lodtgesunden wurde, unv
überhaupt tst bis jetzt kein Bewei« da, daß
der Selbstmord wirklich begangen wurde.
,»«« >
InNew - Aor k lst dem zum Tode ver
urtheilten Italiener Cancemi vom Appella
iion«gerichtt ein neuer Prozeß bewilligt wor
den.
I» New-Jork hat ein Meeting der
Goidscbläker stattgefunden. Ste wollen den
Congreß bitten, dte Einfuhr«-Abgabe vvn
Blattgold zu erhöhen.
In N e w A o r k wurde F. McHugh, ein
notorischer Einbrecher, gepackt un» wegen
Diebstahls eine« Priem'chen« Taback, einer
Bleifeder und eines 5 C!S.-Stückes auf 13
Jahre und 9 Monate in's Zuchthau» ge
schickt.
Gräßliche Mordthat in Pool
v ille. In der Thompson-Mühle, unge
sähr fünf Meilen südöstlich von Hamilton,
N. A.. ereignete sich Sonntag Nachts eine
in den Annalen der Criminalistik ohne ihres
Gleichen dastehende Schreckenslhat. William
Comstock ermordete seine Eltern, Jared und
Clarissa Comstock, auf höchst brutale Weise,
worüb.r cr nach der Ve.haftung tn dem Ver
hör mit dem größten Glelchmuthe Folgende»
berichtete: Seit vier oder fünf Tage» habe
ibm rine innere Stimme fortwährend zu,e
flüstert, er müsse einige Herzen besitzen; dir«
wurde mehrere Male im Laufe de« Tage»
wiedrrhvlt; e« sei ihm vorg-kommen, als
wohne er in Shcrburne, ein Draht sei über
den Hügel gespannt gewesen, habe mit dem
Zimmer in Verlnndung gestanden und be
jtändtg ihm zugeraunt, er solle sich eine An
zahl Herzen verschaffen; es habe augenschein
llch Jemand in Sberburne telegraphirt, er
müsse die Herzen sich zu verschaffen suchen.
Der Gefangene fährt nun fort: „Vor drei
bis vier Tagen suchte ich meinen Vater zu
erschlagen, damit tch setn Herz herausschnei
den könnte. Gestern ging ich wieder an'«
Wr»k. stellie eine Ari in's Zimmer, um mei
nen Bruder und dessen Frau, wenn ich sie
anträfe, auf ein Mal zu erschlagen. Es
dünkie mich, als müßie ich beide Herzen ha
ben, aber der Pia» mißlang in Folge ihrer
Stellung. Im dunkelt»,rde» ging ich nach
meines Vaters Zimmer, wo ich ihn und
m.ine Muiter in sitz«nder Stellung anlraf
sie nähte. Ich schlug si» mit eimm kleinen
eisernen Kessel an den Kops; doch augen
nem Vater mit den Ueb?rl !>idseln des KesieU
mehrere Schläge de. Kops und v-rsuch!? >
die Axt ,u holen Nachdem ich meinen Va- >
ter zu Boden geschlagen, ergriff tch die -t«xt
schnitt briden Leiwnamkn die Hirzen aus,
steckte sie in den Ofen und verbrannte sie. wie
mir die Stimme zugeflüstert hatte. Nach
der That wusch ich meine Hände, noc!i
einige Zeit im Hause und begab mich dann
zu A. Gusting.
Al» ich in iein Zimmer «rat, traf ich mei
nen Bruder und dessen Frau dort wrtche n
s rren Besuch machten. M erzählte ihnen, ich
halte etwa» i.iiche» FlUsch in dem Hause
meines Vaters. Nach kurzem Verweile» j
ging ich ;u Herm. Gusttng und bat ihn er !
möge mir eine Flasche Cider geben, ginj- !
dann wieder in meine« Vaters Hans ebne
nur eine Svlbe von meiner That zu erwüd
! ,ien. Dort angelangt, icgie ich mich aus ein !
Sopha, in der Nähe der Leichen meine, >
! Eltern und fchlies (!) einige Zeit lang bis
i ktwa gegen Morgen nach meinem
! chen verließ ick da« Haus uru->raf unter >
j weg« Mehrere Personen, im BegNss, eortbni
zu gehen. Ich weiß mchi, wem i.d etwas
von metner Thal erzäbll haue, jene
Personen mich bemerllen, rieseu sie: „Hier
ist Bill." Ich war etwa k Ruthen von der
Wohnung metnes Vaters, fragten mich,
was ich gethan hätte, woraus ich ihnen ant
wartete das ginge sie nicht« an. Nun pack
ten mich Mehrere, während Andere in da»
Haut gingen; bann führte man mich nach
Potter's Wohnung, wo ich von dem Polizei»
bcamten Tucker arretirt wurde.
Während der Nacht nach der Mordthat,
versuchte ich mir mein Leben zu nehmen und
so die Tragödie zu beendigen. Dann begab
ich mich zu der Wohnung meine» Bruders,
um auch ihn mit seiner Frau umzubringen,
allein sie waren nicht zu Hause.
Der Mörder ist ungefähr 37 Jahre alt, 5
F ß 7" groß und trug, als ihn der Polizei
beamte verhaftete, an seinen Kleidern noch
die Blutspuren.
Da« Verdikt der vom Coroner zusammen
berufenen Jury lautete, wie uns der Tele
graph meldet, in Uebereinstimmung mit den
obigen Angaben.
Wir bemerken ferner, daß der Mörder sielt
bei seinen Eitern wohnte, unverheiraihet war,
seit einiger Zeit stark trank und augenschein-
lich am Säuferwahnsinn litt.
In M e t r o P o l t s, Jll., ging am Weih
nachts-Abinbc der Advokat I. Jack nach der
Mühle deeHrn. Stofer und drohte diesem in
Folge eine« Wortstreiies mit körperlicher
Züchtigung. Die Folge war, daß G ei»
Pistol zog und Jack nieoerschoß.
In der T own Grand Vie w, Miss,
heiraihete küzltch ein 19-jähriger Mensch eine
! Dame, welche bereit« da« reise Alter von 78
lahren erreicht hatte.
~D>e Texas-Zeitungen melden, daß viele
deutsche Einwanderer im Innern
de« Staates ankommen, Dieteldcn führen
schwer bkladeue Wagen mit sich, und bewu
! sen daß sie t.'inttwrg» entblößt von ln-ischin
! Gutern sind,
Der Mltngbp(Connecucui)
meldet, daß die Ouirnebaug Mttunsabrlk
wieber zn arbeilen begonnen hat und die an
deren Fabriken in einigen Tagen nachsolge»
werden.
In New'Orlean«, wo die ersten
Gegner der Verhaftung Wailer's in Nicara
gua austraten, hat uran eine Subscriptwn
eröffnet, um dem See-Capitain PauldiNg ei--
nen Degen zu schenken.
In N e w » O r l e an S hat eine Nene
'französische .jeituug unter dem Titel >.i<-
! ihr Erscheinen gemacht.
ln N ew Orleans machte der Deni
! sche Eduard Pflaumer den Versuch, sich zu
! erschieße». Er war von einem Mädchen, in
! du« er verliebt war, abgewiesen worden.
Im Preise g e ft I rgen. -- In Folge
der unglheurkii Nachsiage rer Crl»olin>'
Fabrikanten sind ble Faßbänber erheblich l»,
Preise
InElark Cv.. .. ist de, l.efu,ü.-.>
polnische Flüchlling and Prediger Z, I. Ah.
manowsln gestorben,
Am 18. D<;br, irnl die bekannte
> spteierin, M'dlle Rache l. ln Paris zur Z.i»
. thol, Kirche über.
! Kam dem Henker zuvor - In
i Bosto» starb im Gefängnisse der 22 Jahre
alte Mötder Cater, der in wenigen Wochen
! gehängt werden sollte.
Iu Loui » vi N e fallirten dir Lichter,
und Seifenfabrikanten Smith, Rüssel n. Co,
In Boston wurde die Dampf-Korvette
.Manivor", aus Rechnung der russ, Regie»
rung sür dte Beschiffnng des Ämurstvssez ge
baut, vom Stapel gelassen.
Das Jagdgesetz des S t a a te s In
biana bestimmt, daß zwischen dem I. Ja»,
bis 1, August keine Rehe oder Hirsche ge
schossen oder gefangen werben dürfe» ; eben
so keine Prairiehühner; ebenso keine Fasa
nen und Rebhühner zwischen dem t. März
und l. September, Strafe für Rehe und
Hirsche 510; sür Türke?» 83 ; für Fasanen
und Hühnee Z 2; ebenso wirb d-rjenigc be»
straft, der dergleichen Wild kaust. Hasen,
wilde Enten und Eichhörnchen nimmt da?
Gesetz nicht in Schutz.
Auch eine schöne Gege » d. - In
St. Loui» fanden im letzten Jahre 26 Morde
statt, 28 Menschen begingen Selbstmord, 4
verbrannten, l wurde vom Blitze erschlagen,
94 ertranken, 40 kamen durch Blosstellung
und Soff und 34 durch sonstige Unglücksfälle
um « Leben.
Nachdem die Verwandten de« berühmten
in 179 S verstorbenen großen Redner« Pa
trick Henry bis dahin vergeblich gewar
tet, daß die patriotische amerikanische Nation
dem Ahnen ein Denkmal errichten sollte,
so haben diese« nun die beiden Söhne Hen
ry'« gethan. Da« Denkmal erhebt sich aus
Red Hill, Cbarlotte Co,, Va.
Eine Douglas- und Wlise - Zei
tung soll nächstens in Washington erschei
nen.
Man giebt a», daß der Noten-Umlauf der
Banken in den Ver. Staaten am I. Jan.
KIIOMO,OOO bei einem Spezie vonathe
von K 75,000,000 betrug,
In Kansas wurde Hetnrich Kunz von
Black Jack Point, ein bekannter Pro-Skla
verei-Mann, erschossen. Der „Lancaster De
mocrat", ein republikanische« Blait, sagt über
den Mord: „Am Sonntag Abend kamen
zwei Männer in da« Haus von Heinr. Kunz,
eines Einwohner« des County und baten
um ein Nachtlager. Während Frau Kunz
aus der Stube entfernt war, um den Gästen
ein Nachtessen zu bereiten, baten diese Herren
Kunz, mit ibnen hinaus zu lbren Wägen zu
gehen, und ihnen den Fahrweg zu zeigen. Da
sie schon längere Zeit weg waren, wurde
Frau Kunz wegen ihres Manne« besorgt und
ging hinau«. zimihn zu suchen. Sie fand ihn
an der Skdaße etwa 150 Nard« vom Haufe
entfernt liegen. Das Gehirn war ihm her
ausgeschossen. Die Waffe mußie ganz nahe
vor seinem Gesichte totgeschossen sein, denn
dieses war vom Pulver sehr verbrannt. Hr.
Kunz war immer ein eifriger Profklaverei.
Mann und man glaubt allgeimtn, daß die
Motive dieses Mordet ln den politischen Be
strebungen de« Opfer» lagen." Kunz war
ein Deutscher, die Mörder wahrscheinlich sog.
Zreibvdner. Der „Anz. d. West." dagegen
meint, daß die That unmöglich politisch,»
Gründen entsprungen sein tonne, wenn e«
auch, wie er naiv hinzufügt, bei einem Deut
schen eine» hohen Grab von politischer Ver
boibenhelt e-uauiftht, Wenn er sich freiwil
lig bei Partei de. Unterdrückung und des
! -ni Worten unge?<?hk so viel heißt, daZ wenn
! -in Deutschs Geciner Se? unfehlbaren Frei-
I dodner sich zu sein erlaub!, schsn recht
— Une Zeuunq des
wich! .'in Umstand mit, daß in diesem Co.
»n Ganz<n nicht so viel Geld circulire. als
d e vor» Aouniy-Board allein ausgeschrie
benen Sieue.'N betragen und daß dieselben
nur mit große'.'Opsern betreffs de» Gründn»
zenihnnis linzut.'eibkn s.in wkrden.
In N e w üm. Territorium Minneiota,
>st am l. Januar ein neue« deutsches Wo
chenblatt unter bem Titel „Neu-Uim Pw
z nier", und mit dem Motto: „Unabhängig
i in Allem, »euiral in Nichit! ' e-schienen.
I» der Blüibezeit der römischen Republik
wurde der höchste Ruhm einer Frau darin
erblickt, daß man ihr die Grabichrisi setzen
! -erv-rvit, d.' sie lebte' silI! am. 'sp ann
Wotlc. war » a u s l i ch.'
Die Nachrichien aus San Fra»zi«co lind
! unerheblich, die letzten 14 Tage sind daselbst
rnhi.z unv gleichmäßig verlaufen. Während
dieser Zeit sind jedoch in der Stadt wie im
! Staate schwere Regengüsse gefallen, die für
die Minenarbeiier eine reiche Ausbeute ver
! sprechen und mittelbar durch sie auch allen
> übrigen Classen zu Gute kommen werden.
Die bedeuicnden Goldverschiffungen nach
dem Osten haben sich in Californicn und be
sonders in San Franzi»» recht fühlbar ge
macht, da« GeschäslSleben ist ganz unge
wöhnlich still gewesen.
In Sonora sind drei Männer wegenMor
! des hingerichtet worden. Alle drei bekannten
sich schuldig. Während der Hinrichtung brach
ein Feuer au«, da» aber, nachdem es vier
Häuser eingeäschert hatte, bald gelöscht
! ward. >
! Charles A. Sumner, Redakteur des ~Sa»
cramenlo State Ser.tinel", ward am 17.
! Vezbr. auf der Straße in jener Stadt von
Henry Shipley, dem Redakteur des „State
! Journal", angegriffen und arg mißhandilt.
Oer Steit hatte feimn Ursprung in einer
Zeüungscvnlroverfe zwischen den beiden Re
> dakteure».
In San Franztsco fand am 7. Dez. die
Wahl des Chef» des Feuerdepartemeut« und
dreier statt. Wrgen des
j bobenGevaltcs (85000) und der dreijährigen
Am fand ein sehr starker Wahl»
streit bezüglich der Stelle des Ches-Jngeni
> cars statt. Der siegreiche Candida! war
! Whit»ry,dei bisherige Inhaber jenerStell«;
!er iriumphirte mit fünf Stimmen, «sein
! Gegner, Stuitmann, der 395 Stimmen er
halten hatte, will aber au« verschiedene»
i Grunde» jene Wahl streitig machen,
- Richter Freelou, von der ..Courl os Sei»
! jiont", hat die Entscheidung de» Polizeilich,
lers Coon gegen dai Rondospiel bestätigt
! t>ieje Entscheidung giebt dem öffentliche»
, - piet in San Franztieo den Gnadenstoß
> Die Nanitichl von der Invasion Nicara
gua'« durch Waiker Hai in Calisorninr lei
nen oder irgend welche Sym
pathie sür Walker erweckt. Das kampflu
stige Element am Pacific bat jetzt feine Au
gen nach Utah hin gertcbiet und daher würde
Walker vergeblich aus Rekruien von Califer»
nien her rechnen.
Die Polizei legte mntich Befchlag aus eine
! Quantität Branntewein, der von einem ge»
I wissen DiedrichGerdes in verschiedenen Trin
k zum Verkaufe gehalten warb. Ein
! geschickter Chemiker analysirie das Getränk:
der Branntwein war feurig, brennend und
i bftter und bestand au« 47 Theilen Spiritus
und 53 Theilen Wasser, er war mit gebrann
tem Zacker gefärbt und enthteli ein sechSzebn
j iel Gran Morphin aus jebr Unze Brannt--
Z wein, Der „Gin" bestand aus 47 Theilen
EpiriiuS und 53 Theilen Waffer most eiwas
! Schwefelsäure. Der„Whi»ly"enthielt Slrych-
nin u. Creosot. Der „bleiche" Brannlwein
.nihielt außer andere» Giften Blausäure.
t)ie sranz. Kregaiie, La Per>cverance' je
! g.lte au- 8. Dez. nach Frankreich ab.
Der „Board os Supervisor«' diese» Coan-
iy's Hai eine Ordre erlassen, die Veröffent
! ltchung und den Verkauf obscöner Bücher und
! unsitliicher Journale zu uirterdrucken.
j Kurzem ist dte Stadt mit dieser Art abschru-
licher Literatur überfluthet worden »nd ein
gerichtliches Einschreiten zur Unterdrückung
i dieses Mißbrauche« war unumgangiich noth
> wendig. Man hofft, daß der Befehl streng
! durchgeführt werden wird.'
Die Daten von den Sandwlch-Jnsein rel
j chen bis zum !9. Nov. Sie sind ohne Be»
i deuiung. Am 18. Novbr. befanden sich in
> Honolulu 58 Wallfischsänger, 12 Kauffartei
z sahrer, 2 Knegsjchiffe und 8 Küstenfchiffe,
! im Ganzen läge» also 8V Schiffe im Hasen
von Honolulu.
Die genauen Einzelheiten in Bezug aus
die Uebergabe Anderion s sind bis jetzt noch
nicht bekannt geworden, aber nach einer Mit
theilung eines Passagier« de« „Star os the
W-st" sandte Comm. Pauldtng mehrere be
waffneie Boote den San Juan aufwärt«,
bis ziiin Fort Casiillo und ließ sodann An
berson auffordern, sich zu übergeben. Wäh
rend a! er die Unterhandlungen in Bezug aus
diese Uebergabe im Gange waren, versenkte
Anderson einen der Seedampser in 35 Faden
tiefe« Wasser und bevor er sich ergab, sprengte
er da« Fort in die Lust. Anderson und seine
Leute sollen sich jetzt an Bord des Dampsers
„Wabash" befinden. (Stsztg.)
u 5 l a n s».
«!>!>>»»,
Der Brüsseler „Nord" veröffentlicht einen
Act fast unglaublicher Rohheil. Die zwan
zigjährige «Schwester eine« jungen Graveurs
zu Amien«, Mina Reitz, war Gouvernante
bei einer vornehmen englischen Familie in
London. Plötzlich wurde sie vom Typbus
fieber ergriffen. Die Familie ließ darauf
die Kranke, die, wie es scheint, das Bewußt
sein beinahe vollständig eingebüßt hatte, auf
die Eisenbahn tran«Pvrtiren. bezahlte einen
Platz für sie auf dem durchgehenden Zug bis
Amien«, heftete Billet und ihre volle Adresse
an ihre Brust, und überließ sie ihrem Ge
schick. Die unglückliche jange Dame kam in
einem Zustande vollständiger Gefühllosigkeit
in Boulogue sur Mer an, und starb 24
Stunden nach ihrem Eintreffen, trotz aller
Sorge, mit der sie überhäuft Op
fer der Strapazen dec Reise.
Wien, den 20. Dez.—Seit drei Tagen
haben die hiesigen großen Zeitungtdrucke
reien begonnen, ihre Paviervorräthe für die
ersten Bedürfnisse de« neuen Jahre« dem
Stempelamte zuzuführen. Eine Anzahl von
Papierballen ist sogar bereit« so glücklich,
das gewisse Fleckchen aufgedrückt erhalten
zu haben, welche« in Zukunft die unabhängi
gen,soll beißen die besteuerten Zettungen von
den abhängigen,das heißt von den unbesteuer»
ten unterscheiden wird. Die Manipulation
geht bei dem bestenWillen noch ziemlich lang
jam von Statten. Maschinen u. Leute müssen
sich erst einarbeiten und hineinstempeln.
Man hat eine Menge Taglöhner engagiren
müssen, die, wie vielfach auch die Beschäfti
gungen gewesen sein mögen, welche sie bis
her getrieben haben, doch in einer so nahen
Beziehung zu Politik und Literatur noch
niemal« gestanden haben. Nach Allem, was
man von der neuen Manipulation bisher
sieht »nd hört, stellt sich dtk Thatsache un
leugbar heraus, daß dle Kosten, welche Ma
schinen, Arbeiltleute und Controle in An
spruch nehmen, einen großen Theil de« Ein
kommen», vielleicht sogar das Ganze auf'
faugen werden, was die neue Steuer ein
beingen wird.
Mancher. gchl
nttioii»»,innschast nach dem Markte Hol<-
kitch. .. an dcr Talzbu-'ir- ?Z.'.bnkinie gel»-
g-.n, und nas der U.nne.',end de»ha-.b ab. weil
?vit das st engrerpönle .Haberfeld»
treiben" wlrder eri.achl ist, nachdcm e»
mehrer? Jabre hindurch geschlummert batie.
Dieses Habersrldtreiben ist eine Ar! vssenili
chen Fehmgerichls, bei weichemdasUrtel über
solche Personen ausgesprochen wiid. welche
sich in den Augen des Voikk« U'igerechtigkei.
ten. Unßiilichkeiien und übekhaupl solche
Handlungen zu Schulden kommen ließe» .die
mil ihrer Pflicht li> Widerspruch stehin und
besteh! dlr.in, daß in kim, Nacht ganz plötz
lich und, obne daß man «ine Ahnung dav»n
hätte, Hunderie von geschwärzten Männer»
unier grausenerregendem Lära n und To
ben, begleitet von Flinttiiichüsscn und den
Tönen einer diabolische» Katzenmusik, vor
dem Hause de» Bersebmien erscheinen und
dann diesem eine derl e Äraipredlgi verlesen
wild. Gewöbtilich giii da» Hrii'l ifcl-ilrciben
Beamten, Geistliche»,
u. dgl.. w?nn sich eine Ungerechtigkeit z»
! Schulden kommen ließe», und ,s soll durch
! geheime Obere cmgicrlnet werden. Welche
bisher nicht ermittell werden konnten. Da«
Haberseldtttibkn ist ein Gebrauch, der bis in
! das graueste Alterthum jiiiückreichi, und bei
dem Landvolke beliebt, weil es nur vornehme
und reiche Personen iiisfi. Spurlos ver
schwinde» die Habcrseldireiber nach beendig
ter Erecuüon, und Niemand wagt es, ihnen
zu folgen, weil 'Neugierige schon i'fter ihre
Ncugirtbe mit dem Leben gebüßt haben sol
len. Da« Haberskldtreiben ist nur in dem
bayerischen Gebirge und in den Vorbergen,
namentlich in den Landgerichten Miesbach,
Tölg, Weilhelm, Rosenheim ic. zu Hause,
und alle Beiheiligten sollen sich durch einen
sürchieriichen Eid zur Bewahrung des streng
sten Geheimnisse« verpflichtet haben weshalb
dte eingeleiteten Untersuchungen nie zu einer
Entdeckung der Tbeilnehmer »nd der gehei
men Obern führten.
Au« M c ck l en b u r g - S chw e r i n,
17. Dez. Aus dem Ministerium de» Innern
ist kürzlich an den Raih der Siavt Rostock
die Weisung ergangen, an fünf der im Ro
stocker Hochverraihs-Prozesse Veruriheilien
unv unter Abkürzung ihrer Strafzeit theil«
im Mai, theil« im Okiober d. I. aus der
Strafanstait Drübergen Entlassenen, bis auf
Weitere« keinerlei Reiselegitimaüon, zu Rei
j sen in dasAusland, ohne specielle ministerielle
Genehmigung ertheilen zu lassen, auch denje
nigcn unter ihnen, welche berciis, und zwar
theilweise schon seit einem halben Jahre im
Besitz von derglelck::! Rriselegilinalis»»
waren, diese wieder abzunehmen. Die süns
von dieser Maßregel Betroffenen sind: der
Advocai Morltz Wigger«, die Professoren
a. D. I. Wiggers und Türk, der Adsocat
Ulerharl und der Dr. med. Dsrnblülh. Ue-
ber die Veranlasinng dazu verlaute! nichts,
j Dagegen erfährt mau, daß einer der Bethei-
ligie». welcher zur WledtthersttLung seiner
! durch die erduldete lange Uittersuchungs- und
i Glrashaft >rhi angegriffenen Gesundheit ewc
! größere Reise zu machen wünschte, auf sem
j bei dem Ministerium des Innern eingnelch
i te» Gesuch um etuen Kcih einen abschlägigen
! Bescheid empsange» hat, In Betreff des
i Professors Türk wird die polizeiliche Ccnfig
j nirung aus Mecklenburg einstweilen nicht zur
i Anwendung gebracht werden können, da er
j dem Vernehmen nach, seit seiner Entlassung
i aus der Hast im Mai h. 1.. sich in Lübeck
laushätt.
tüe»«i
-! C o ri ji ä N! i n op e l. 11. Dez. Der
i letzte Rest der polnische» Legion, welche wäh
! rend tes orientalischen Krieges ln englischen
! Dtensten stand und seither vor, der Uforie
! mit Railonen versorgt wurde, tst im Begriff,
sich nach England einzuschiffen -. die Ueber
j sahiltkosten wird die hiesige Regierung be
streiten. Ein anderer Theil ber polnischen
j Legion ist aus de» Miern Reschib Pascha's
l in Thessallen unter sehr vorthetlhasien Be
l bingungen colonisirt. - Vorgestern kieignete
j sich hier ein Fall. In Folge des
! letzte» Brandes in Galaia wurden mehrere
j rumänische und griechische Familien obdach
! los) die armen Leulc baule» a» der allen
! griechischen. Pera von Galatu lrennenden
Stadtmauer Baracken für sich. Ein Tbeil
! dieser Mauer stüizii nun plötzlich ein; 20
j Personen wurden augenblicklich geiödtet und
! eine doppelle Zahl lrug schwere Verwundun
!gen davon.
! C v N st U N t i N o p k l . 11. D.z. Die
! hohe Psorte hat den Bau «iine» Schrauben--
! schiffes ans einem amerikanischen Werste an
geordnet. Der Conire - Admiral Mehrmed
Pascha und einSchiffsvnu Ingenieur werde,'
! nach den Ver. Staaten gehen, um denselben
j zu überwachen.
j d»i-k irr« "z. lz«rr vtsri« »«»
Zekannlm achu »l ti e n.
tl?) Andr. Kord,
A. D.V. H.
»,»»k-L«t« »>« A V. H. »»« St«at« iötii«»!»»!,"
t-i«n« »i«r«-li tu« is.achUHl, «<!>'l»üiig> B--
U»«, i« 5,.»!-»«» trilm Ur
»!>«.il"i>«,tii tn«n «-si!» Ui Ü/lil«ti«di. r-chi t»hle«ich
I« Au.liag« d » Sochw Ä«,-vart«»H,
ItZi Valt. Nchuxann Sr.-E«!r.
Beririi»t der Print-Spar»!
Baltlm « ri. bt» i. Zn»»«« lö!>8,
Klsiri«.«>ipl»al ~!>
l>,posti«n - tti
4 troikiit tüvillchl — >il>,büZ
Timporäil j>«ü«fl!i» -
»735,>A «i
Kiaii Bnlti«»r« an» andi» Stock« - 'tl,gu > i <>
vu«xad,n slit tlw t. Aug. >S.°>7 - t ÜZ7 Li
fällig «o» ond«««n vanli» in »e« Stadt.
<Äotis uüd W«chs»tj - l?,vw <7
t7Z»,>9> «iZ
i7.S.tt,lZ> Io» n W, lp». !»«i-,
lohten-MaMhs-Snstem.
KZ,7Z sür die Tonne von 2,240 Pfund,
I. Henry G i ei» u. C 0.,
»s-Ä«'« uu» Hol,.c)sfik', «I>. s. Sl>utSS,ab>
B Mg? Äleidungöstlieke.
WirthsÄafts-Verlegurig.
„Indcpenbenl-Halle"
E-roirdAiat« »irl«g« uuii wiitu. K°st»ä..gki-, sowli
Wohiiiiag j-inudlichi «ufwar
wa,
s richl d-ff. tt Ott» IN t-s «IUI» öoiai/Bch'tnMitt
Md Aösuchl.
Verla II» "
Nach -u-x-nd-is -IN ,u°-t!dlsgtS druischr»
«!.« «<«» »«» v«s»r»ui>, tu Iu -in»
i.tinin iiamlll' Em«. »,- zutt!Lmpt>«i.!ii«,'u biibrta.
pH, kann «lll«, k«Sn. ~u «»dt» i« ,Sr--Ili»
H.l-l. ' 57. --uttk.ajc.
G.tucht:
>!ir kivjlloiii Htr.ji
>-r Mü«'vffrrlta I, l»e ikrte
tlN»« dleje« IIZ-14.
t- e u i s l,««
bctt Vt' Bureau
i!!i!ki Aussicht der „t-kutsche-l Gesrilschast."
! ««ich»
ti u uel m it y k 11.
! ">Ä . „ Zlri veimierben
I LW »!« Li»«» l» »»» »sht j-L
! > -j«, »»'»«»«M'j.-a,Zi«>>i«,i!»<,rNkr^
! Ältl»« «»h» A lis sogif kridtiii z» «tlti«
! ti.» ?i,i« z Ude N-iwittz,<
i !» M?i:. ;avr> «rattz«.
t.i UÄ tlUt'l t!>ka zv vkkwitth«^
. n?,l. '
. !' >- i? u j Z,' u lge 11.
! KM Au vrrkaus«» -
b<>« d» «öd
M-Us-- v d g-lig-irz
i-ni.r üi-grcp, i
,wetvocki«e« lind iwv»«,« «Sch». Os,
i t-r von uiit ?1„i.a1..
i ei«!i>u« gitigia. Zu «ritrudel
W'or«- W. Hag»«,
! ti» M'tdiaili.». Kirch« g'g,»s,e<r.
! Bäckere. zu verkaufen.
I!Ng,richl-t» «.Wittt,
j 2 begl»! »üb sich «in,. gu»<n «uuoichatt«»
»rmt. «a diUig jn »irlailftn, AiS-re« »!e. S 9.
»«>>»«, liab« ScH?n'l>ir,ise. III.t!i«
Für Waare u-Vor» aiS
> v»» wv««rnen fl'.lz-u «.ilder»
> «i-M-ill Im «llij«r».i»til iii ol».t «»d «vs»
! «a« Fudtiw^-wirb »chiuv««voli,i^,tüt<».
l?'«chi» »lii >ü« ft:, s«!djj >u prüf.«,
Hirjti«- »««,.
„Rk-2, ÄtarsS-Kari-t-Kia»,
lNov IKLÄt.. ! Thu« uni» »,?-ck^ron Baiit»,»«!»«,
Fort m II Schaben!
! Äiisverküiis.
I Dollar« Waaren für weniger «W
dm halben Preis!!!
j . »,«««»«uul«u. »i«.
! «»» »'«--». ««»Nkk« Waa««»iazc
! "? -r-»ii-ö,u. u« d-«U s» kchvrll si»
aak>-sal »>!,! ».?!.-»« tti
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d-ii t«»tg!» i.ü!tlÄ jj-ii-.U. sliu«., ,«»»»„
»«ch U->„« wii
UN',, c üi'.. N.l,x dru tektv «tof
»i«. «l« Waa,«a «I.,k«»stea, tt« »I;
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-per »Sit, t» tij!-- C.u?< z Zais-t. »Ii »ruc
tz? .»»» «' - 'Vc «!t r.k. L-r» und i°Sciii>,s
,u ..-linsc« »Lri. vcs
1 i" st- «ZU» lt» So«tt.z
uü!., iassimtn, «-s.
N. Ua.«cd.«di» ii. Host». «i?Sm
PI- «»«Te.'chtatöch»» tz l.LriiOii.l
l!t»tiu: kINZ Siurw-!?! v?u StiSfretkL
i h«o, SS»»««; La«i>v K « t« vsv aii!»
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,1. 1» «"t ns»«icv.«ti.i,
b« uKlef»«-« . Aatzy,stz
i !»»««<«- «»ivs»«,«».-!r!»Ltea. wu.hi iidii, lii."
> «»t»t»»>«»> ««»«» M»« »ei iiii» „r ki,-
!«üs! a iSlosA.
..... «». tlo. SS»
! tt >jötaröK?sK«-)
td «ck»< liv»« «,I »t. »1,..,
- Ii» 1... - !? Is «s« »i,z
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I, ?-- >d iia., «i. ~n
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»»»Mit? <. «»tk» »»» «ve»»wjj,i- Mr ttiiij',
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! s- L>Ma«k» -Z Hziisti «s
l v«« w l-ii WeS
-.-»«»>,-»»at»«,«?- i Ä«,»,»»., U««ßs-,
!i» ,ir «aiatez»ö, . I i«
l >a«i tri «ista»
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»»»..«»»ß«» 4«»,»^.
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««cht tzkit«»,/,
»»iioL«? «
H«Ä «u» Puiitkl-d,>>>,«. Auvrle»»« «III» «.,«>»»»» -
«ttr?»»»«>»»»«.,,ltziz Naß«««!-
M-a-,« /-«S.P.j,. Sklft. '
«raz. Bi«l,«r. ji-oj««,-
v««if«, wd°!«luli «Ii» -„ttii' . i«. ili i lu. Liji ijj.-
«-er,»«, »».««k», itui,.w -a« »»
Äterai.« iusdüii». <ü, ä ichloa «. j.jaj,
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Ba»? Sho,e, twiste« vud
«vi. si» zv,
Tannen-, Aiich-tn-, Eichu,
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Latte« NN» Schindet« l
UN» Tchiiidtlj dir /.ß-l-, Quallü-/ ->«"p«od?' u-Sir
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j!,ch elui>«I»oc». dryor A- Ivo uubi««
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In« «och«i>. Dl« Waar« Ni au»g?>lichn«l gut i«tt
Ire» sotchi,u»
Nr.
!> t'oiik suß.« «i!aa.«, »rotkll.t«»!«,»,
AirS«, l><-«sch- ta «I«ll « u SSi« ftlscht Hill
Härlng«, Sa«b«llin, »imd«»,«,., «chisri
,««. u»» «eäu«««.»«!« an Wt«»c«iiritäu>ls iii
»»S»ti «ü. «ch»«»»«« t lt».,
«i», <li,
<Msi P-att»«-«».
Äkehl! Weh-!
<»I»,« ».««, Ml»! I» »fzx««ii uu» Sil«.«..
Sl»o«ai,o «,t«a I« »tx-r».
»ks°-»-«»»»« »tti
3»« B«»?a»>»«« «v»'« Ol «t» »
iMI «S, d«»
M'Y«! M'blü
kl» "riiiKiMs gamiii«»-, üttra. gut Ki,
I-ütUi! Mi,i cr dkHill «»nd«, Siis-r-k« fik »in z.-
si-sz,,-?:!«, »,d ch V?-»k gü'all-
Ii««, vt«e »uf «vi«,'« «sften jurüjz-vcwsill, i»lil«!a«.
f'°i>« M. I »«!. A. Sksvii,
«»> tio» Viatt- li>!» S-nevrdßr-ji!.
us»i t«. Siück«.
kUtttt««« «si«!.«» ii-itivsi i« obgllkfc::..
»I ti« ü chiffi..Lnia/-iiapt «Sir. »ii« »,:r ttzilH
x n R>« iai>».i>w^«t-„w.»!i,o«.ch«'
und .»i Zsil u r
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