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39. Jahrgang. Das berühmte Aurora-Lagerbier der "Krescent Arewing-Eompany." Ich beehre »li.b, meinen Kunden und dem Allgemeinen anzuzeigen, daß ich nach Uebernahme der Agentur dietts berühmten Bieres, das mir in Refrigerator-Waggon» zugeht und von mir in Gewöl ben neuester Methode gelagert wird, bereit bin, dasselbe in I,ali>en und Viertelst,scr» oder in »laschen zur «eguemiichiklt ,ür Wledervertäuser oder Privatsamiiien zu liesern. Zudem ich, um das Publikum von seinen Vorzügen zu äbrrzeugen, um einen «ersuch desselben ersuche, wir» letzt dieses Bier den Bewohnern Bal timore'» jn,n ersten Male ofserirt. James S. Gorman, Eigenthümer, Nordwest - Ecke der Post - Office - Avenue und Seeond«Straße. (Ptaii2,Z>Me) Betten: Betten: Betten: Springfeder-, Rotzhaar- nnd Hnsk - Matratzen. Federbetten, Kissen und Dotster, - Federn Frederick Watpert ck Comp., Nr. - , Ttraße. N. «. Billige Haar-Vtatrahen eine Spezialität. Zufriedenheit garantirt oder das Geld zurückgegeben. (Aprill7,lZ) Reines Wasser Reines Wasser atten Theilen eines Hauses ' durch das Jennings'sche Wafferfiltrir System zugeführt. Seit drei Jahren in der Stadt New Nor? in öffentlichen Anstalten, Ho tels, Branereien, Fabriken, Mahlen und Hnndeeten von Privatwoyn hiluseru in erfolgreicher Thätigkeit, wird dieses System von den höchsten wiffenschastlichen nnd ltäten dieses Landes und Europa's als der wichtigste Sauitäts-Aortschritt der Gegenwart indosfirt Nr. 226, West - Kaltimore-, ein Haus unterhalb Charles - Straße. (Mür,.>7.«>Mt> Notizen. nervöser Schwäche, Verlust der Man iion D, N.-H. Eiiq. tlan.iZt.Hw.s.a.Tli) Gaft, Aleischmann S! tLonip s Pres^efe. tßärzig.iZ) S. E. Bcnnctt, Geschäftsführer. Reue Anzeigen. Gesellschaft für Gesetz und Recht. Postomee-«or"iÄ (MaiW.iMon.) Baltimore Cilb. 87 Westsßaltttnorestrasze. 87 WMstofflagerVer Welt. Jede Mode, stdes Muster. Hosen 4, 5 und K Aollars. Glmze H2O, gestattet. Heo. p. Aoulest C.IMP. Zeituugs - Anzeige» - Bureau. 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Baltimore Fire Insurance Office Sndwest-Ecke derSouth- u. Waterstr. —:V:- Sett mehr, als einein haWenAihrhundert ttablirt, ' (Ligenthum. ' Diese Gesellschaft stellt auch immerwährende oder permanente ijolicen aus. Wm. G. Harrison, Präsident. DireNorwm: David S. Wilson. B. ff. Newcomer, Francis T. «ing, Orvllle Horwitz, Earroll, W. W. Tavlor, von Lapff. ' Wm. E. Pennington, T. «»dert lenkinS, B. Albert BiSrrs, Z. Morton Stewart, Mendez Cohen. Samuel«. Seome, jun. . «. «.«nrch, Sek. Der Deutscht CmHolcknt, Reue AnzeMil. Das Geschworenen- Kollegium des Volkes De« Wahrspruch, Zohn Waiiamaker, Ar. 100, West-Daltimore - Straße. (qan'.iSMe) Jakob Gmiuder, Nr. tu, Süd-Valvertstraße, Militär- u.G e , und Nummern und ein llvUe-Z von Drahi, Neusilber, Kupfer, Si»hl u. s. s., Vuqettäsiqcu und Hunde-Halsbändern. lTcplA.l^Äitel Linoinnati Dlsotric ä: lZaloiulli vo., Gebrüder Geiwiti, Agenten, Nr. !t?, Älbemarle- Ost-Battimorer Tuch-Handlung. Meyer H Benjamin, Nr. t.? t», S»td-Bro a d w a y, Tuch, Casimir und Zubehör Äiai!^iÄt,jTMÄ?"' Kprd's Cents-Laden Nr. SS, West-Baltimorestrake, dem ..Maryland-Jnsiiniie" und Krederickfir., geöffnet. Silber- u. (qiaowaarcn, L»a«s!>ai>^kae»stä>,ven Alle Waaren werden garanttrt. (Mai2»,tMt) Tiefe Sorte 2O Dossars unter Garantie» Ainger'sche Ichneidermaschinen Nr. 2 10 bis 23 Dollars I. F. McKenny, Nr. t»«. West - Fayette - Strafe, fApMI4»ZMIei Zur die jetzige Saison Jacken, Jacken Garantie, daß?ch Ruinen auf's Beste und Die höchsten Baarpreife werden für Wolle gegeben. Louis Felder, Nr. t« 7, Süd-Broadway, zwischen Canion- und Eastern-Avenue. «A» Fabrik: drei Meile» von der Stadt an der Frc ixrick-Road. IDzb.l,tZt<!wl Deutsche Tuch-Handlung. Conrad Meid H Comp., Nr. 51. W.-Baltimore-,nahe Gahstr. halten stets alle Sorten buchen, Vasimir und Trimming« au San» (stebr^Mte) Schuhe! Schuhe! Schuhe! ' rxui>i,i: »00? Sso« Mos«, gegenüber der „Odd-Fellows-Halle." am L^aden Mte ungen zu dem billigen Preise von »S <tt». pro tvv,u der »U>.». 81. verlausen. Das Sängerfest in Cincinnati. Heute beginnt in Cincinnati das große deutsche Sängerfest. Die offizielle Festzeitung fchreibt über dasselbe: „„Seit länger, als i z Jahre, sind die Borbereitungen mit einer Um sicht getroffen worden, daß die Veranstalter des Festes mit Befriedigung auf ihre Arbeit blicken lönnen. Wir dürfen mit dem freudigen Be wußtfein der Ankunft der Sänger und Sänger frennde entgegensehen, daß alle Aussichten vor handen sind, ihnen ein Fest bieten zu können, das alle bisherigen nm ein Bedeutendes über treffen wird. Cincinnati ist nicht umsonst die „Stadt der Feste" genannt worden und bietet besonders für Gefangs- und Mnsikfeste mehr Fazilitäten und Attraktionen, als irgend eine andere Stadt in den Ver. Staaten. Um bei den künstlerischen Borzügen zn beginnen, hat Cincinnati außer seiner großartigen Musikhalle über eine außer gewöhnlich große Anzahl guter Musiker uud geschulter Chorsänger zu versügen, und so war es möglich, ein Orchester und einen Festchor aus sast nur einheimischen Kräften zusammen zustellen, die den Bereich mit keiner auswär tigen musikalischen Organisation zu scheuen braucht. Tie Damen, die als Solistinnen in den Conzerten austreten, sind außer Frau Otto- Alvslebeu und Frl. Helene Balatka, sämmt lich einheimische Kräste, die, wenn sie auch ihre musikalische Ausbildung theilweise im Aus lande erhielten, sich doch noch, uud wir hoffen, mit Freude, zu Cincinnati zählen. Das Fest selbst wird mit einem Picnic ab schließen, das allem Anscheine nach, wenn es vom Wetter begünstigt ist, ein ebenso imposan tes, als an Bergnügen reiches 'ein wird. Die Stimmung in allen Schichten der Be völkerung ist eine für das Fest begeisterte, und unsere Gäste können sich des sreuudlichsteu Em pfanges und der besten Aufnahme versichert halten."" Die Kosten des Festes sind aus H33,00U bis P35,00tt veranschlagt, und es ist dasür ein Garantie-Fond von Htoo,vt)(i gezeichnet. Wir werden über den Berlanf des Festes aus führlich berichten. Tages-Hleuigkeiten. Eines der beste» Gefetze, welche die „verflossene Legislatur" von Illinois angenom men hatte, war die sogenannte „Truck-Bill," durch welche es verboten werden sollte, daß Corporationen oder Privatpersonen ihre Arbei ter statt mit baarem Gelde mit Anweisungen aus Lebensmittel oder andere Bedürfnisse be zahlten. Durch dieses sogenannte „Truck-Sy stem" werden die Arbeiter bekanntlich sehr häufig um einen großen Theil ihres sauer verdienten Lohnes betrogen, indem man sie nöthigt, ihre Bedürfnisse ans den Läden der Arbeitgeber'zn beziehen oder bei begünstigten Persönlichkeiten in Äost zn gehen. Diesem zu so viel Miß brauch Anlaß gebenden System sollte durch die „Truck Bill" eiu Ende gemacht werden, nnd nnn hat der Gouverneur Cullom gerade diese Bill mit dem Veto belegt. Mau darf wohl einigermaßen neugierig darauf sein, wie er das begründen wird. Kriegssekretär Tho m Pson hielt gestern ge legentlich der Jahresschlnßfeier der Militär- Akademie vou Pemislilvauieu zu Ehester, Penns., eine Rede v»r den Kadetten jener An stalt. Sein Thema war: „Die Elemeute deS Erfolges im Leben." In Mich., versuchte eine Frau Storch ihren Mann zu vergiften, da sie aber die Sache nicht energisch genug an griff, fo war sie nicht erfolgreich. Sie wollte dem armen Manne nicht uiehe thu» und gab ihm das Gift in ganz kleinen Dosen ein. Jetzt befindet sie sich in Haft. Der Ausstand der N e w-Z) orkerSchiss S st auerist faktisch zu Ende. Es befinden sich gegenwärtig drei junge Japanerinnen vom höchsten Adel in vornehmen amerikanischen Mädchen-Schulen. Eine derselben kam vor süns Jahren, noch ziemlich weit vom Backfisch - Alter entfernt, nach Washington nuo saus Ausnahme in der dortigen Familie Laiiman durch Bermittelung der amerikanischen Gesandtschaft in Japan; sie wnchs seither zn einer zierlichen japanischen Dame heran nnd ist eine der talentvollsten und ! kenntnißreichsten Schülerinnen der höheren Töchterschule der Frau Archer iu Washiugton. Die zwei andere« hochadeligen japanischen ! Mädchen, welche ebenfalls vor fünf Jahren ' herüberkamen, sind seit Jahren Zöglinge des hocharistokratischen „Bassar-Eolleg" im Staate New-Äjork. Ob die Ausbildung zu amerika nischen vornehmen Modedamen ein Glück sür diese Japanerinnen ist, nnd ob nach ihrer Rück kehr in die Heimath ihr Beispiel ihren dortigen vornehmen Landsmänninnen znm Segen gerei chen wird — Das möchten wir in aller Beschei denheit bezweiseln. Eine romantische Heir a tHS ges ch ich te wird aus Madison-Coniitl), Mo., berichtet. Ein jnnger Mann, Namens Duucau, harte die Liebe eines schönen, junge« Mädchens in seiner Nachbarschaft erworben, nnd wie allge mein angenommen wurde, so sollte das liebende Paar binnen Kurzem durch das Band der Ehe vereinigt werden; allein Hr. Gibson, der Vater der Braut, hatte einen Widerwillen gegen den jungen Mann gefaßt und beschloß daher, seine Tochter weg zu bringen. Als sich Beide ans der nächsten Station eben ans den Zug begeben wollten, erschien der ihnen nachgeeilte Amoroso, welcher, den Revolver in der Hand, den Gegen stand seiner Neigung von dem widerspenstigen Schwiegervaler in ->>> o reklamirte. Dieser griff zwar ebenfalls sofort nach feiner Schußwaffe, allein die Umstehenden legten sich dazwischen, in dem entstandenen Gedränge eilte das liebende Paar davon, und ehe noch der Papa recht zur Besinnung kommen konnte, waren Beide iu nptim», köi'nm durch einen Friedensrichter aIS Mann nnd Frau proklamirt worden. Der „Champio n"-P ferdedieb Solon de Graffenried in McLeiinan-Coiinty, Texas, wurde nach desperater Gegenwehr von einer Bürger-Posfe zusammengeschossen. New-'.')ork hat nicht weniger, wie 2000 H 0 tels aller Rangstufen, Gebäude ge nug für eine kleine Stadt. Daran ist das sog. „Drei-Betten-Gesetz" schuld. Der Ertrag der Silberminen in Cali sornien, Nevada, Arizona, Utah nnd Dakota beziffert sich für die ersten vier Monate dieses Jahres auf P 8,774,400, während er sich für die ersten vier Monare des JahreS vorher auf H 18,120,500 belief. Seit anderthalb Jahren fo berichtet das „Pittsb, Volksbl." durchzog eiu fch 0 tti scher Dudelf ack - Pfeifer die Oelregio ueu Pell n s ylr> au! en 's. Vor einigen Tagen lockte er durch sein Spiet die Kohlengrä ber' eines bei Scranton liegenden Dorfes her bei, unter ihnen einen Schotten, Namens Braidy, Sobald der Pseiser Letzteren sah, unterbrach er sein Spiel, ging aus Letztere« zu, Klärte ihn als seine» Gefangenen und legiti mste s'ch als der Geheimpolizist Male aus Schottland. Vraidh war wie vom Donner gerührt uud fetzte der Verhaftung uicht deu ge ringsten Widerstand cntgeg.".'. stand im Januar 1877 iu Dieusteu eines Man nes in Schottland, Namens Findlay, hatte, als er von diesem wegen Trunkenheit ent lassen wurde, Drohungen gegen Findlay aus gestoßen. Am nächsten Morgen nach diesem Vorgänge fand mau den Findlay ermordet nnd Braidy war entflohen. In dem Dorse Winnebag 0 im gleichna migeu Jlliuoijer Couuty steckten Tempe - renzler in einer der letzten Nächte das Hans des deutfchen Wirthes Louis Fifcher in Brand. Fifcher hatte wenige Tage zuvor damit bcgon nen, Bier Gallonenweise zu verkaufen, da der Ausschank in Gläsern in dem Neste verboten ist. Aber die Temperenzler wollen gar keinen Bierverkauf, sondern nur geheimen Schnaps verkanf, und io mußte Fifcher's Haus brennen. Es wird kein Hehl daraus gemacht, daß die Brandstiftung von Temperenzlern ausging. Fischer hat eine Belohnung von S5OO ans Er greifung der Thäter ausgefegt. Was einem hochgebildeten Dent - s che 11 in Ä1« erita geboten werden kann, ertlärt sich aus Folgendem: Kürzlich ivar im „Calis. Deniokrat" das folgende Gesuch veröf fentlicht: „Gesuch. — Ein fleißiger junger Mann mit guten Keilntmsien (welcher Englisch. Deutsch und Franzosisch spricht) sucht irgend welche Beschäftigung. Adresse: D. F., Ecke California- und itearnystraßc, A. B. i 5.- Houic-Cigar-Tiorc.". Hon den Antworten, die darauf bei dem Stellefuchendeil einliefen, ist nns eine zur Ver fügung gestellt worden. Dieselbe lautet genau wie folgt: „sranz'isco, Zl. Mai.—Zr anzeig in dem Blat hab' Ich kann inn Wan se ge auch gesehe, das sranzesch rede/ un weil ich viel Äinier habe so kennst denn Abends noch franzesche un nericht gewe. Sie kenne sich mal die sqch überlege be zahle du ich sehr gut Z Daler die woch und alles srei. Sie kenne mich am beste trese inorgc mitta um 12 ur in der Eintracht Califoniien ftraß frage sie nur nach. Ob der „fleißige junge Äann mit guten Kenntnissen" nach dem „Kurauch" abgereist ist, um daselbst „kiemelke" und „franzesche uu nericht gewe" zu können, haben wir.nicht er fahren. In der Umgebung vonW 0 rcest er, Mass., wurden gestern mehrere Häuser durch einen Ork»» über den Hsnfen g»worsen. Baltimore, Md.. Mittlvoch, dett lt. Juni 1879. Telegraphische Depeschen. Congrek-Verhandlungen. Wa shi ng to n, 10. Juni. —Im Senate berichtete Bayard vom Finanz-Comite eine Bill ein im Betreff der vor dem I. März 1879 errichteten und betriebenen Efsig - Fabriken. Die Bill versügt, daß solche Fabriken Behnss der Essigbereitung durch Alkoholdünste inner halb sechshundert Fuß einer Destillerie nnrer gehörigen Regulationen des Schatzamtsseire tärs betrieben werden können. Die Bill wurde angenommen. McPherson vom Flotten-Comite berichtete günstig über den Beschluß des Hauses, den Flottensekretär zu ermächtigen, den Quaran täne - Commissären alte Kriegsschiffe oder Schifssrumpfe zu Quarantänezweckeu zur Ver fügung zu stellen; angenommen. Borhees vom Finanz-Comite berichtete gün stig über die Senats - Bill zum Besten des James M. Henderson. Die Bill wurde ange nommen. Der Beschluß über Bezahlung der Angestell ten deS Congresses wurde angenommen. Die Till>er-BiU. Coke beantragte, den Beschluß aufzunehmen, das Finanz-Comite der ferneren Berathung der Silber-Bill zu überheben und die Hans- Bill vor den Senat zu bringen. Der Antrag wurde mit 22 gege» 21 Stimmen verworfen. Dafür stimmten: Bailey, Beck, Call, Coke, Davis (Jll.), Garland, Harris, Hereford, Hill (Ga.), Houston, Jonas, Maxey, Pendleton, Saulsbury, Slater, Thurman, Bance, Best, Borhees, Walker, Wallace. Dagegen: Allison, Booth, Burnside, Ca meron, (Wisc.), Carpenrer, Chandler, Conk ling, Dawes, Eaton, Ferry, Groome, Hill (Col.), Jones (Flor.), Kellogg, kirk wood, Lamar, Logan, M cP Hers o n, Mor rill, Platt, Rollins, nud SauuderS. Die HH. Gordon, Williams, Jones (Nev.), Hamptou, Davis (W.-Birg.), Cockrill, Gro ver, Ransom, Jngalls, McDonald, Withers, Morgan nnd Johnston, welche sür Aufnahme des Beschlusses gestimmt haben würden, waren mit Anthony, Bell, Blaine, Butler, Win dom, EdmnndS, Hamlin, Hoar, Whyte, Paddock, McMillan, Cameron nud Teller „abgepaart," welche dagegen gestimmt haben würden. Bon den Mitgliedern dcs Finanz-Comite's enthielten sich Bayard nno Kernan der Abstimmung. Der Beschluß d:S Hauses, den Platz, wo G. Washington geboren wurde, durch ein Monu ment zu bezeichnen, wurde cinstimmig ange nommen. Kurz vor 3 Uhr ging der Senat in Exekn tivsitzuiig, woraus die Vertagung beschlossen wurde. Zm Neprascntantcnhansc berichtete Morriwn (Jll.) vom Comite über Mittel nnd Wege einen Beschluß ein, welcher die schließliche Vertagung der gegenwärtigen Extrasitzung auf den 17. d. Mts., 12 Uhr Mittags, festsetzt; angenommen. Harris (Virg.) ersuchte um Erlaubniß zum Einbringen eines Plenarbeschlusses, welcher KiOOii für die Errichtung eines Mo«uments an dem Gebnrtsorte Georg Washington's ver willigt. Hr. Harris bemerkte, daß das Haus der Eltern Washingtons verschwunden uud Nichts auf dem Platze übrig fei, um die Ge burtsstelle dis Vaters seines Landes der Nach welt zu bezeichnen. Niemand erhob Einwand gegen den Vorschlag, nud der Beschluß wurde angenommen. Cox (3!.-?).) vom Comite über auswärtige Affairen berichtete einen Beschluß eiu, welcher den Präsidenten auffordert, die Beiträge mit Rußland nothwendigen Falls dahin modifizi reu zu lassen, daß sie den israelitischen Bürgern der Bereinigten Staaten iu Rußland dieselben Rechte gewähren, wie den Bürgern irgend eines anderen Landes, resp, den britischen Israe liten, welche bisher in Rußland traft eines be sonderen Beitrages Eigenthum besitzen dursten, während dieses Recht keinem amerikanischen Israeliten zustand. Der Beschluß wurde au- :vicMahon (Ohio) vom Verwilliguugs-Co mitc berichtete die Bill zurück, welche eine Summe Geldes für gewisse Ausgaben des Justizdcpartemeuts verwilligt. Das Haus ging sogleich in Plenarsitzung und zog die Bill in Erwägung. Die allgemeine Debatte über die Lorlage wurde auf vierzig Minuten be fchräukt. I Garfield (Ohio) hielt eine längere Rede gegen die in der Bill enthaltene Klausel, nach welcher kein Theil der verwilligten Summe iür die Bezahlung von Hülfs-VuiidcSmarjchälleii, zn Wahlzwecken verwendet werden soll. MeMahon (Ohio) erwiderte anf die Argu mente seines College», und das HanS nahm darauf die Verordnungen der Bill im Einzel neu vor. Berfchiedene Amendements wurden verworfen, und schließlich nahm das Hans die Borlage mit 105 gegen 82 Stimmen einem strikten Parteivotum an. Der einzige Greeubäckler, welcher für die Bill stimmte, war Stevenson aus Illinois. Um Z 6 Uhr vertagte sich das Hans. Das Täugerfest in Cincinnati. Cincinnati, 10. Juni. Alle Haupt straßen der Stadt sind heute Abend anläßlich des morgen beginnenden Sängersestes festlich geschmückt und in dem deutschen Stadtviertel „über dem Rhein" sind viele Häuser illlimi nirt. Man schätzt, daß über l»,i)«>u Personen morgen an dem Feslzuge teilnehmen werden. Das erste Couzert wird morgen Abend statt finden. Dampfkessel-<srploslon. Dudlc l>, Jllü., 10. Juni. Der Damps tcssel in D. I. Stearn's Sagemühle, vier Meilen südlich von hier, explodirle heute und der Maschinist, Namens Orton, wurde getöd tet, Philipp Folloro trug schwere Brühwnn den davon. Bahnunfatl. HarriSbnrg, Penns., 10. Juni. Ein Frachtzug der „Philadelphia-Erie-Bahn" über fuhr heute Nachmittag in der Nähe von Northninberland eine Kuh, und die Lokomotive, fowie mehrere Waggons wurden in Folge Dessen aus dem Geleise geschlendert. Der Loko motivführer Dan. Morgan, in Suubury wohn haft, wurde aus der Stelle getödtet, Tödtlicher Ttnrz von einer Brücke. Scranton, Pennf., 10. Juni. Eine Frau, Namens Maggie MeNeifh, fiel heute Abeud 70 Fuß hoch von der hiesigen Brücke der „Delaware - Lackawanna - Bahn" herab und wurde auf der Stelle getödtet. Wunderbare Rettung. B 0 st 0 n, 10. Juni. —Henry Apt und John Mcßicar, welche den Fifcherschooner „Addison G. Praetor" am 17. Mai aus ker St. Peter's Bank iu einem Boote verließen, um nach den Netzen zn fehen, und während eines Nebels anf die hohe See verschlagen wurden, kamen gestern von Et, Peters hier an, Sie brachten drei Tage und drei Nächte ohne Nahrung uudWas ,'er jn Boote zn und legten die ganze Strecke 'von der ?.'e Mes'S Bank nach St. Peters durch Rudern zurück. Brände. Metcalfe, Ont., 10. Juni. Pink Ralston's Säge- und Mahlmühle wurde heute früh durch Feiier zerstört. Berlust 512,000. Council Bluffs, Ja., 10. Juni. Mehrere Gebäude der „Chicago Burlington- Oniitcey'er Bahn" brannten heute während eines heftigen Gewitters nieder. Man ver ninthte, daß das Feuer durch einen Blitzstrahl entstand. Das gelbe Fieber auf Sayti. Hava n n a, 10. Juni. Eine vom 5. d. Mts. datirte Depesche aus St. Thomas mel det, daß Gras Julien Rochehonart, der franzö sische Gesandte zn Port-au-Prince, sein Privat sekretär und der erste LegatiouSsekrctär am gel ben Fieber gestorben sind. Der zweite Lega tionssekretär liegt zur Zeit am gelben Fieber erkrankt darnieder. Staats-Convent der Greenbäcker in Minnesota. St. Pa >1 l, Minn., 10. Juni. Die Greeubäcker des Staates Minnesota hielten heule ihren StaatS-Eonvent in dieser Stadt ab und nominirten folgendes Staatsticket: Gou verneur Jra Barton, Bice-Gonverneur Wm. MeGhen, Schatzmeister Andrew Nelson, Staatssekretär A. P. Lane, Geiieralanwalt Wm. P. Kelley, Eisenbahn-Eommissär Ebe nezer Ayres. Nur wenige Delegaten waren anwesend. Die üblichen Resolutionen wurden angenommen. Der «Setdmarkt. New -A 0 rk, 10. Juni.— Folgendes sind die Schlußuotirungeu: Geld 3—4 - Sterliug- Wechiel Bundes - Obligationen, 1881 er 107 H, neue Fünfer 103 H, 10.40 er —, Dist. Col. 8.65 er 87. Aktien: New-s)orker Central Erie 275, Lake Shore lll inois« Central 865, Pittsburg 964, Chicago- Northwestern 65i, do. Prioritäten 97i, Rock- Island 139, Western Union Tel. llsj. Unterschatzamts-Bilanz: Gold tz 123,9»9,- 2St>; Courant tz 36,263,068. Ans der Bundeshauptstadt. Der Sposforv-zkellogg'schc SSahl-?ouieft. Washington, 10. Jnni. Die Unter suchung bezüglich des Spofford-Kellogg'fchen Wahl-Contestcs wurde heute vor dem Senats Comite über Privilegien und Wahlen fortge fetzt. Kellogg sowohl, wie Richter Spofford, wohnten den Berhandlnngen bei. Mehrere von den Anwälten beiddr Parteien vorg.la dene Zeugen waren noch nicht eingetroffen und nach kurzer Diskussion beschloß das Comite, die soweit unterbreiteten Affidavits als Belege zu zulassen. Hr.Hill stellte den Antrag, daß dein Zeugen Jules Seveignes keine Zeugeugebühreu gezählt werden, weil derselbe, seinen eigenen Aussagen nach, die Personen, welche ihn vorluden, ab sichtlich getäuscht nnd hintergangen habe. Der Antrag wurde nüt vier gegen zwei Stimmen verworfen und nur die Senatoren Hill und Bance stimmten für denselben. Das Comite vertagte sich nach einstiindigss Sitzung bis morgeiu Tic Vinsuhr von ltliiidvieh. Die gestern im Repräsentantenhaus! ange nommene Bill in Bezug auf die Eiumhr von Rindvieh ist siir Viehzüchter von großer Wich tigkeit. Nach dem jetzigen Gesetze ist die Ein fiihr von Rindvieh nur kraft einer Proklama tion des Präsidenten möglich, oder wenn der Finanzfckretär, niiter vielfachen lästigen Be dingungen, die Einfuhr ans einem gewissen Lande gestattet. Die gestern im Hanfe ange nommene Bill gestattet die Einfuhr anSländi fcher Thiere speziell zum Zwecke der Züchtung, auf eine vom Finanzsekretär zu erlassende Ordre und unter gewissen von demselben festzustellen den Regulationen. Tie Ernennung Sco Hrn. !>!. Stocket« Matthews. Die Ernennung des Hrn. R. Stock.tt Mat thews zum Biiudesdislriktsrichter für Mary land nebst dem beigefügten ungünstigen Be richte des Jnstiz-Comite's sollte heute iu der Exekiitivsitzuiig des Senats zur Verhandlung gelangen, wurde jedoch in Folge der Abwesen heit des Senators Whyte verschoben. Die heutige KabinetSsitziiiig war von kurzer Dauer und nur Noutiuegefchäfte wurden wäh rend derselben erledigt. Die heniige Steuereinnahme betrug H 213,- 902.03, die Zollcinnahme H 412,536.31. Die Subskriptionen auf vierprozeutige Refundi rimgs - Certifikate beliefeu sich seit gestrigem Berichte aus H 381,140. In der Flottenakademie zu Annapolis fand heute die Jahresprüfnng statt und Sekretär Thompson vertheilte die Diplome. Von den Midshipmen machte R. H. Miner ans Ohio und von den Ingenieuren Richard Gatewood aus Birgiuieit das beste Examen. Das Haus-Comite über Jndiauer-Assaircu instruirte hente den Repräsentanten Pöhler, un günstigen Bericht über die von Haslell (Ko.) uuterbreitetePetitiou zu erstatten, w.'lcye darum ersucht, das Indianer-Territorium zur Ausied luug zu eröffnen. Eine bevorstehende Doppel-Lsinrich tnng in Washington. Washington, D. C., 10. Jnni. —James Peyton, der Mörder Jacob Day's, nnd die 'Negerin Louise Wallace, welche überführt ist, ihr uneheliches Kind im April 1878 ermordet zu haben, wurden bekanntlich dieser Verbrechen halber zum Tode vernrtheilt, und die Hinrich tung Beider ist anf den Freitag der nächsten Woche (20. Juni) festgesetzt. Die Behörde ist bereits mit Vorbereitungen zu der Doppel- Hinrichtnng beschäftigt nnd hat Arbeiter zur Errichtung des Schaffots angestellt. Im Falle der Präsident die Vernrthcilten nicht begnadigt, wird das Urtheil im Hofraiimc des Gefäng nisses, zwischen dem nördlichen nnd dein östli chen Flügel deS Gebäudes vollstreckt werden. Louise Wallace leidet an einerLungenkrankheit, nnd man ist der allgemeinen Ansicht, daß das gegen sie gesällte TodeSurtheil in langjährige Zuchthausstrafe umgewandelt werden wiro. Die Anwälte Peyton'S sind ebenfalls emsig be müht, eine Milderung der Strafe ihresÄlieiiieu zu erwirken, und sie hegen die Hossnnng, daß ihre Anstrengungen nicht fruchtlos bleiben wer den. Mord-Attcntat ans einen Post meister. B r i st 0 l, N.-J., 10. Juni. Ein unter dem Namen Katie Blanchard, »lig« Fitzgerald, bekanntes Frauenzimmer machte am letzten Samstage einen Versuch, den hiesigen Postmei ster John B.Pearce zu erschießen, doch versagte das Pistol, welches M aus denselben anlegte. Sie wurde verhaftetem!) wird morgen einVer hör zu bestehen haben. Das Frauenzimmer beschuldigt den Post meister, sie verführt zu haben. Wie zur Zeit berichtet, versuchte FrauPearce, die Gattin des Postmeisters, den Letzteren vor etlichen Wochen im Schlafe zn todten, jedoch ohne Erfolg. Frau Pearce machte fpäier einen Selbstmords versuch und liegt jetzt noch in kritischem Zu stände darnieder. Das Verhältniß zwischen Pearce und Kate Blanchard soll Fran Pearce zu der verzweiselten That getrieben haben. Der Selbstmord des Mörders Parr. Philadelphia, 10. Juui.-—Edw.Parr, welcher gestern wegen Ermordung seiner Tochter Fran Susanna Jrvin znm Tode vernrtheilt wurde und gleich nach dem Urtheilsfprnche in Folge einer von ihm eingenommenen DosisGift ohnmächtig zur Erde iank, starb nin zehn Mi nuten vor 6 Uhr heute früh im Vorzimmer des Gerichtssaales. Mehrere der tüchtigsten hiesi gen Aerzte waren während der ganzen Nacht bei dem Gefangenen, vermochten jedoch nicht, ihn in'S Bewußtfein zurückzurufen. Alle uähe reu Verwandten Parr's befinden sich jetzt in Haft und eine Untersuchung wird eingeleitet werden, um zu ermitteln, ans welche Weise der Verstorbene das Gift erhielt. Philadelphia, 10. Juni.—Eine Post Mortem-Unlersnchuug bezüglich des Ablebens des Mörders Parr wurde heute 'Nachmittag abgehalten, und die Aerzte entdeckte» eine tiefe Narbe an dem Hinterkopfe des Verstorbenen, welche von einem vor 40 Jahren erlittenen Fall herrührte. Die Aerzte tonnten sich nicht über die Frage einigen, ob der Verstand deS Verstor denen durch die Fotgeu des Schädelbruchs be einträchtigt worden sei; das Gehirn besand sich in normalem Zustande nnd war vollständig gesund. Die Leichenschau wird morgen srüh stattfinden. Auf einem Pienic erschossen. Wheeli 11 g, West - Virg., 10. Juni. Daniel Smith, Präsident des hiesigen „Leiznre Boot-ClnbS," wurde ani letzten Samstage ans einem Picnic durch einen Schuß tödttich ver wundet. Ein gewisser Wm. Clator ist unter der Anklage verhastet worden, den Schuß ab gefeuert zu haben. <?ine Einbrechervande aufgehoben. Bnffalo, N.-'.>)., 10. Juni. Von der hiesigenPolizei wurden abermals acht desperate junge Kerle ansgegrissen, welche dasßekenntniß abgelegt haben, sie gehörten einer organisirtcn Baude von Einbrechern an und hätten in ver schiedenen Städten des Landes gearbeitet. Die Arrestanten waren eingestandenermaßen bei über hundert Einbrüchen uud Diebstählen betheiligt. Ihren Kumpanen ist die Polizei auf der Spnr. Eine Sochstaplerin aus Califor ttieu. P 0 rt 1 and, Me., 10. Juui. Gestern 'Nachmittag kam der Polizeibeamte Jas. S. Spring mit einer Requisition des Gouverneurs vou Californien hierher. Hr. Spring foll Fran Clemence, eine berüchtigte Schwindlerin, zurück nach der Pacificküste bringen. Sie ist die Per fon, welche den Namen des Senators Sharon auf einer 'Note von hat, doch mißlang es ihr, das Geld dasllr zu erhalten. Sie hat sich anch von Hrn. Spring H3OOO zu erschwindeln gewußt. Bermifchte Depeschen ans New- Aork. Rew-Aork, 10. Juui. Die Bankiers Andrew Stuart K Comp., Nr. 34, Pinestraße, machten gestern Bankerott. Die Passiva wer den ans'Hlso,cx)o geschätzt. Das Falliment ist eine Folge des Bankerotts der Firma David Stuart 6 Comp. Der Dampscr„Abyssiuia" traf von Liver pool hier ein. Der Dampfer „Ganos" ist von Liverpool angekommen. Der Dampfer „Haleg Penna" traf von Glasgow hier ein. Die Affairen des Bundes - Commisfärs John T. Davenport sind einem Masseknrator übertragen worden. Aus Cuba. Havanna, 10. Juli. Zuverlässige Nachrichten aus Madrid ergeben, daß das spanische Ministerium eine Bill vorbereitet und Cortes unterbreiten wird, welche alle in alitär in Frage steht, in ihre volle Bürgerrechte einsetzt. Man meldet offiziell, daß am An fange des neuen Fiskaljahres, nämlich am Juli 1879, die Stellen der Militär-Comman deure der Distrikte, sowie der Distriktssekretäre aus Sparsamkeitsrücksichten ausgehoben und die Pflichten diefer Beamten durch Offiziere in aktivem Dienste erfüllt werden sollen. Europäische Kabelberichke. t?i»c Zireitfragc zwischen Tentfchiai.d und Per«. Berlin, Ii». Juni. Der deutsche Ge schäftsträger zn Lima, Peru, ist durch deu Te legraphen angewiesen worden, die Freigebniig des deutschen Schiffes „Lnxor" peremptorisch zn verlangen. Das Fahrzeug wurde in Callao von der peruanischen Regierung unter dem Borwande in Beschlag genommen, daß es zur Beförderung vou Kriegscontrebande benutzt würde. Das Ascot-Rennen. —Mne Niederlage Loudo n, lii.Jnni.—Das Rennen für den Ascot-Preis fand hente statt und 11 Renner, darunter Lorillard's „Parole" nahmen an dem felben Antheil. Das Rennpferd „Ridotto" trug den Sieg davon. „Myceiiä" war das zweite nnd „Bay Archer" das dritte Pferd, welche das Ziel erreichten. „Parole" kam als siebentes Pferd an dem Ziele an. Steigen der Baumwoltprcise in Liverpool. Londo n,lV.Jnni.-Die „Times" fchreibt: „Das kürzliche Steigen der Baumwollpreife in Liverpool darf nach fo langem Darnieder liegen des Handels als einSegen für jene Stadt betrachtet werden. Ohne dieie Preissteigern ng wäre, wie man vernimmt, ein Krach unver meidlich gewesen. Ohne Zweifel ist dieselbe mir eine vorübergehende, sie hat jedoch Banken nnd Spekulanten in den Stand gesetzt, sich we nigstens temporär aus einer gefährlichen Lage zu ziehen nnd einen Zusammenbruch verhütet." London, 11. Inn?. Petersburger Correspoudent des „Daily - Telegraph" will aus zuverlässigen Quellen ersahren haben, daß der Czar seine beabsichtigte Reise nach Berlin ausgab, weil die deutsche Polizei Grund zn der Annahme hatte, daß ein neues Attentat aus den Czarcii in Berlin verübt werden follte. Näheres über die Einrichtung Zolovieff's. Petersburg, 10. Juui. Ueber die ge stern vollstreckte Hinrichtung des Attentäters Solovieff wird noch nachträglich Folgendes ge meldet: „Die 24 Stunden, welche dem Ber urtheilten zugestanden wnrden, um um Gnade zn bitten, waren bereits vorgestern Abend ver strichen, doch wurde die Hinrichtung bis auf gestern verschoben. Es verlautet, daß Solo vieff sich weigerte, Gnade zu fordern, da Dies ihm doch Nichts genutzt haben würde. Er be nahm sich bis zum letzten Augenblicke ruhig und gefaßt nnd weigerte sich, irgend welche An gaben hinsichtlich seiner Mitschuldigen zn ma chen. Der Galgen war anf dem Smoleusüer Felde errichtet worden, einem großen, freien Platze vor der Festung St. Peter uud St. Paul, iu der Solovieff gefangen faß, prozefsirt und vernrtheilt wurde. Um däsSchaffot hatte sich eine starke Abtheilung Militär aufgestellt; der übrige Theil des Platzes war von dem herbeigeström ten, nach Tausenden zählenden Volke angefüllt. Dasselbe verhielt sich ruhig, und es kam zu kei nen Demonstrationen. Nach der Verurthei lung Solovieff's wurde derfelbe sofort vou ei nem Priester der griechischen Kirche besucht, dessen Ermahnungen aber aus deu Gefangenen keine« Eindruck machten. Solovieff erllärte mit Bestimmtheit, daß er w'der an Gott, noch an ein künftiges Leben glaube uud keiue andere Ueberzeugung heucheln wolle. Als er ans dem Feslniigsthore de» Gang zum Galgen antrat, mar feine Haltung aufrecht uud feiu Schritt fest uud sicher; auf dem Galgen schüttelte er den Kops, als der Priester in ihn drang, seine That zu bereuen und nm Vergebung seiner Sünden zu bitten. Im letzte» Augenblicke schob er mit einer Gebcrde der Ungeduld ein Cruzifix von sich, das der Priester an seine Lippen führte. Dann trat der Henker zu dem Verurtheilten und vollzog die Exekution." Der Tteiicrlrauiai! au, der Znfel Ticiiie».—Tic Rom, 1». Juni. —Vier Soldaten und meh rere Bürger wurden zu Calatabiauo, Sicilieu, während des durch die Zwaugseintreibnng der Steuern verursachten Aufruhrs getödtet. Trup pen sind von Catania ans abgeschickt worden, um die Unruhen zu unterdrücke«. R o m, 10. Juni. Die Truppen zn Cala tabiauo siud verstärkt worden und haben die Aufrührer überwältigt. Viele der Letzteren wurden verhaftet. Die Gewässer des Po's sind jetzt im Falle«, allein große Verheerung ist allenthalben im Flußthale angerichtet. ZN an tua, lo.luni.—Eiu Damm an dem Po-Ftussc ist gebrochen uud die sich über die umliegende Gegend crgießmdenGewässer haben große Verwüstung in oer Provinz Mantna an gerichtet. Die Einwohner von 12 Gemeinden sind in Folge der Wassersnoth obdachlos nnd lagern znr Zeit aus dem Damme. Die Aenersbrnnste -,» Poonah in Ostindien. Bombay, 10. Juni.— Drei Beamten der Regierungskanzlei zu Poouah habeu eingestan den, daß sie die vor Kurzem iu jeuer Stadt ausgebrochenen Brände anzündeten, um die Beweise für gewisse vou ihueu begangene Un terschleife zu zerstören. Zwei der Schuldigen wurden z» lebenslänglicher uud der Dritte zu zehnjähriger Transportation vernrtheilt. Constauti ii opel, Ii). Juni.— Ein rus sisches Kriegsschiff wird nach Brindisi abgehen, um deu Fürsten Alexander von Bulgarien hier her zn briugeu. Er wird während seiner An wesenheit in dieser Stadt bei dem rnfsifchen Ge sandten Fürsten s,'obanoss znGaste sein und von hier ans durch ein russisches Kriegsschiff nach Barna befördert werde«, A l gier, Ii». Juni.—Die arabischen Insur genten in der Provinz Constantine griffe« ge stern den Militärposten zu Redaa an. Die Position wurde durch zwei Coiupagnic'ii Chas seurs d'Afrique und eine Schwadron Spahis vertheidigt, welche den Angriff zurückschlugen. Fünfzig der Jnfurgeiite« wurden getödtet. 'Angeblicher A»,schnl> der Itiinimung von SlUinclien. London, 1». Juui. Eine Renter'fche Depefche ans Constantinopel übermittelt ein Gerücht, nach welchem der Militär-Comman dant von Ost-Rumelien, trotz allen von Ruß land gemachten Versprechungen Besehl erhal ten hat, die Räumung der erwähnten Pro vinz aus einen Monat nach dein 3. Juli zu verschieben. Martt und Börse. London, 10. Juni, 12.30 Nachm. Confols 97 3ilK für Geld uud für Brief. Loudo u, Ii). Juni. Silber wurde heute zu 51A pro Unze notirt. Liverpool, Ii). Juni, 12.30 Nachm. Baumwolle fester, Mittelforte Oberländer 7; do. Orleans 7 ijlll; die heutigen Verkäufe betrugen 8000 Ballen, Tchifssnachrichtcn. Moville, 10. Juni. Der Dampfer „Ethiopia" ist heute vou New - Hock hier ein getroffen. London, 10. Juni. Der Dampfer „Victoria" ist hente von New-Hork hier ange kommen. Der Dampfer „MaaS" von New-?)orl traf in Rotterdam ein. Sonthampton, 10. Juni. Der Dampfer „Neckar" ist heute von New - r>)ork augelaugt. Der Herzog vou Ediiiburg wird dem Contre - Admiral Angustus Phillimore als Superintendent der Flottenreserve nachfolgen, sobald der Dieusltcrmin des Letzteren im näch sten November erlischt. I. A. Forbes «5 Comp., eiu bedeutendes Bankhaus iu Bombay, Ostindien, haben fal lirt. Der Dampfer „Faraday" nimmt zur Zeit das neue französische Kabel an Bord nnd wird wahrscheinlich noch im Vanfe dieser Woche die Legnng desselben beginnen. Die britischen Inhaber von Lonisiana'er Staats-Obligationcn haben Protest gegen den Versuch der zur Zeit in New-Orleans lägenden Constituante erhoben, die Staatsschuld unter dem Refundirungsgesetzc vom Jahre 1874 zn reduzireil. Ter Wochenbericht der „ Deutschen Reichs baul", ergiebt eiue Zunahme an Hartgeld im Betrage von 3,500,i»>«) Mark. Laut einer Depesche aus Genf hegt mau dort die Hoffnung, daß der St. Gotthard- Tnniul bis zum Ende des nächsten November vollendet sein wird. Großsürstin Marie Panloivna, Gemah lin des Großsürsien Wladimir, welche in Pe tersburg traut daruiederlag, ist jetzt außer Ge fahr. 'Grausame Mißhandlung zweier Mädchen. San Franz iL c o, 10. Juui. —Während der vergangenen Nacht drang eine unbekannte Perfon in das Schlafzimmer zweier Mädchen, Namens Ida Dunn und Cora Heslep, in Wm. Roddeu's Wohuuug, drei Meilen vou Wheat läud ein und mißhandelte Beide durch Schläge mit einer Eisenstauge, bis sie bewnßltos wnr den. Die Familie wurde uicht erweckt, und entdeckte den Zustand der Mädchen nicht, bis am Morgen. Das Motiv des Thäters ist un bekannt. Spinner ei besitz er in Fall- River, haben die von ihren Arbeitern geforderte Lohnerhöhung abgewiesen und ein Ausstand steht zu erwgnen. Stadt Baltimore. Tie Lcgiölativ-Primärwahlen. Gestern sanden in den 20 WardS der Stadt die demokratischen Primärwahlen für die heule tagenden drei Legislativ-Tistrikts-Conventio nen statt. Um die Mittagsstunde nahmen die Wahlen ihren Anfang nnd währten bis Abends 8 Uhr. In jeder Ward wurden süns Abge ordnete erwählt, die sich heute Mittag in den Legislariv-Conventionen, uämlich aus den si.' den unteren WardS im „Broadway-Institute," aus der 8., 9., 10., li., 12., 19. und 20. Ward in Raine's Halle, ans der 13., 14., 15., IL., 17. uud 18. Ward in der„Western.China- Halle," versammeln, nm drei Senatoren nnd 18 Repräsentanten im Uiiterhanse der Gesetz gebung zu uomiuireu. Das Wahl-Resultat war, wie solgt: 1. Ward—Senator ThomasMcCosker; Ab geordnete Jas. B. Sommer, John Torsey, H. Bewig, P. Leavy, John P. Burke mit 963 Stimmen. 2. Ward sür's Unterhaus Henry Kafch meysr; Abgeordnete Joseph Scherer, Karl Sommer, Wm. Topkius, Fr. Friese, John Hoffman mit 731 stimmen. 3. Ward Senator I. H. Cooper; Abge ordnete Robert K. Harman, John T. Roß, Thomas Pickett, John T. Butler, Joh. Ren ner mit 692 Stimmen. Opposition—Senator Thomas McCoSker; Abgeordnete Capt. Wm. Costigan, James To nohne, Michael Hamiuau, James A. Myers, C. Bartmaun je 177 Stimmen. 4. Ward für'S Unterhaus Charles R. Hamilton; Abgeordnete Dr. Charles M. Mor fitt, W. D. HiggiuS, Samuel Edwards, John Cafferly, D. B. Bnckley mit 458 Stimmen. Opposition—sür's Unterhaus Jas. B. Cor bltt; Abgeordnete Dr. I. R. Andre, Geo. W. Hossman, John Magee, Patrick Monohan, James H. Kehoe je 338 Stimmen. 5. Ward—sür's Unterhaus Eugen A. Ear ly; Abgeordnete I. H. Wright, W. F. Hare, Jas. Mitchell, John Hogan, T. Maloney mit 528 Stimmen. Opposition-für's Unterhaus L. N. Hirfch berg; Abgeordnete A. H. F. Oliver, Lau deufchlager, C. F. Pick, Karl Müuuich, I. Hamburger, je 76 Stimmen. Opposition—für's Unterhaus F. T. Hell mann; Abgeordnete Karl Rofsing, A.Stork, M.J. Thoruton, Jof. Burns, Zohn W. Cave, je 160 Stimmen. 6. Ward— Unterhaus Jesfe N. Bo wcn; Abgeordnete H. Stoddard, R. W. Proc tor, R. Mnrray, Joh. C. Haas, Chas. Wil liams mit 300 Stimmen. Opposition—sür's Unterhans Oliver Ward; Abgeordnete Wm. Crozier, G. A. Blake, A. H. Schreiber, PH. H. Croney, F. Minchow, je ilk Stimmen. 7. Ward—sür's Unterhans Levi« F. Mor ris; Abgeordnete Geo. W. Etaylor, Charles W. Evans, John H. Höck, A. R. Carter, John Ricks, mit 919 Stimmen. Opposition sür's Unterhaus Harry C. Manu; Abgeordnete Wm. Webb, F. I. Kn per, A. G. Holbrook, I. T. Orr, Charles F. Honse, je 364 Stimmen. 8. Ward für's Unterhaus George Riue hart; Abgeordnete Maines J.MeGraw, Michael I. Owens, Daniel O. Sullivau, James L. Frey, Patrick MeKeruan, mit 581 Stimmen. Opposition für's Unterhaus John B. James Muliigail, Hugh O'Brieii/John L. Cullctou, Patrick Feuuessy je 41 Stimmen. 9. Ward—für's Unterhaus Daniel Mnrray; Abgeordnete Dr. G. B. Reynolds, Michael Fadgen, I. I. Mahon, Johu Leonard, juu., Michael Deviue mit 534 Stimmen. Opposition für's Unterhaus Eugen Hig giils; Abgeordnete Jam.s H. Hough, Joseph Dorsey, Dr. T. C. Maddux, W. N. Smith, Daniel Bell je 328 Stimmen. 10. Ward für's Unterhaus Martin Emmerich; Abgeordnete I. B. Williams, Isaak Fricdenwald, Maines B. McAbel, Michael Kohlermann, Patrick Kenny mit 500 Stim men. Opposition sür'S Unterhaus E. N. Spencer: Abgeordnete L. A. Deeler, James D. Stidham, Wm. May, Louis Graf, I. I. HülShoss je 409 Stimmen. 11. Ward Senator N. A. Fisher; Ab geordnete Col. Wm. Henry Norris, Cnmber laud Dugau, Slipwith Wilmer, James Gal tagher, Edward Beady mit 5«>7 Stimmen; sür'S Unterhaus Richard MeShcrry; Abge ordnete E. Anslin Jentilis, Thomas Whelan, Henry V. Ward, P>.ter Kreis, Joseph Norton mit 378 Stimmen. 12. Ward Senator W. A. Fisher; sür's Unterhaus Jas. A. L. McClure; Abgeordnete I. Parker Vleiuzay, Geo. I. Pöppleiu, Capt. R. P. Brown, Joh. Beck nnd Michael Dig nau mit 6ii2 Stimmen. Opposition—Senator F. P.Stevens; für's Unterhaus T. I. Osboruemit 117 Stimmen. 13. Ward für's Unterhaus Edward O. Mahoney; Abgeordnete Geo.H. Porter, ChaS. R. Sponsler, M. S. Grüusfclder, Thos. W. Terry und Franz Bauer mit 340 Stimmen. Opposition für's Unterhaus W. A. Mir chell mit 269 Stimmen. 14. Ward—für's Unterhaus John C. Can»p -bell; Abgeordnete A. G. Day, Geo. F. Wal lace, Geo. W. Spiee, Dr. W. W. Roberison nnd Otto Benner mit 213 Stimmen. 15. Ward —für's Unterhaus Dr. M. W. Douovaii; Abgeordnete Capt. John H. Kir wan, Michael Murray, Geo. Stubenrauch, Julius Stiefel uud James E. Byrd mir 387 Stimmen. 16. Ward-—Senator E. T.Joyce; für'S Unterhaus E. W. Albaugh; Abgeordnete Da vid Schäfer, Patrick Tuff, Chas.' E. Stewart, Chas. Green, Oberst Wm. Hissey mit 586 17. Ward sür'S Unterhans A. C. Rose; Abgeordnete Wm. H. Manuell, John Keyser, Michael Murphy, Wilh. Kemper, John Di vers mit 687 Stimmen. 18. Ward—sür's Unterhaus W. A. Boyd; Abgeordnete Wm. Cooney, Wm. D. L. Pea cock, Chas. R. Waters, Wni. H. Ruhlaud, Heiiry Wvell mit 513 «timmen. Oppcffition—Abgeordnete Dan. Singletou, Geo. Kahl, Phil. McGraw, Peter I. Malo ney, G. D. Johnson mit 29 Stimmen. 19. Ward für'S Unterhaus Thomas G. HayeS; Abgeordnete Jof. A. Gale, Lewis Warrington, George E. Brown, E. P. Mer cer und Friedr.Megeuhardt mit 410 Stimmen. 20. Ward—für's Unterhaus W. Campbell Hamilton; Abgeordnete Jas. Langhlin, John Warner, Thomas M. Dutehart, Philipp Mei bert nnd Jof. F. Ryan mit 624 Stimmen. Opposition—für's Unterhaus Dr. C. W. Chancellor mit 619, nnd Joh« M. Tulauy mit 150 Stimmen. Wie aus den vorstehenden Zahlen erhellt, war die Betheiligung an der Wahl eine ziem lich bedeutende, und in den Wards, Ivo Oppo sitioii obwaltete, zeigte sich unter den Freunden der verschiedenen Candidaten starke Erbitte rung, nnd in Folge davon kamen an einigen Wahllokalen Sireiligkeiten vor, die jedoch, Dank dem energischen Einschreiten der Polizei, überall sofort unterdrückt wurden. Am Wahllokale der 9. Ward in Nr. 3ij, Post-Office Avenue, hieli Hr. L. C. Polt bei Eröffnung des Wahllokals folgende Ansprache: „Bürger der 9. Ward! Das Exekutiv-Co mite der 9. Ward hat mich eruauut, um heute eine Wahl von Abgeordneten zn einer Con vention zn halten, die einen Candidaten sür's Unterhaus der Gesetzgebung zn iiominircn hat. Dies ist das Lokal (Nr. 31Z, Post - Ossice- Aveuue), welches vom Vorsitzenden des Exeku tiv-Comite'S der Stadt Baltimore bestimmt worden ist, und da die übrigen Richter ihr Er scheinen nicht gemacht Haben, so fordere ich Sie als Bürger nnd Steuerzahler der 9. Ward hiermit auf, drei diskrete Herren auszuwählen, die als Richter und Clerk fungiren, um eine gerechte und unparteiische Wahl vorzunehmen." Daraus wurden die HH. A. D. Miller und S. Wcirren als Richter uud Joseph Powers als Clerl ausgewählt, und dann mit der Wahl be gonnen. Das reguläre Wahllokal der 9. Ward besaud sich am Centre-Market-Space, im he der Balti morcstraße, wo die Freunde des Hrn. Daniel Mnrray, des erfolgreichen Candidaten, ihre Stimmen abgaben. In der 10. Ward wurde die Wahl mit der größten Erbitterung geführt, aber es war eine starke Polizeiabtheilnug vorhanden, welche je den ernstlichen Krawall Seitens der anwesenden Raufbolde verhinderte. Jin Laufe des Nach mittags fand sich eine Anzahl Männer, angeb lich von der 8. Ward, am Wahllokale der'lo. Ward ein, die sich ordnungswidrig aufführten und Stimmgeber in der Ausübung ihres Wahl rechts zn beeinträchtigen suchten. Marschall Frey war jedoch am Platze und ließ die Haupt- Krakehler iu den sichern Gewahrsam des mitt- In der 10. Ward wurden N. Parrish, I. Subball, M. Crosby, F. König, Jas. Clarke, Wm. Murphy, I. Monahan/W. H. Woo den, Jas. Kellcy, Thos. Nunan, I. Farrell, Chas. Stiuc und viele Andere wegen Ruhe störung, Schlägerei u. Hinderung von Stimm gebern arrenrt. In der li. Ward wurden acht Personen wegen ordnungswidriger Ans- In der 8. Ward behauptete Richter John Ward, welcher das McGraw-Ticket vertrat, daß die Riuehart'fcheu Repräsentanten die Wahlurne vollgestopft hätten, weshalbMcGraw seinen Richter und Clerk aufforderte, das Wahl lokal zu verlassen. Ei erklärte, daß er die Wahl wegen verübten Betruges bestreiten wolle; die Riuchart'sche« Freunte erwiderten, daß die Beliaiiptniig, wie sie beweisen wnrden, grundlos sei. Im Ganzen wurden im mittleren Stadt theile 57, im nordöstlichen 7, im östlichen 9, im nordwestlichen 31, im westlichen 12 nnd im südlichen keine Verhaftung vorgenommen. Ausland. (Tie Marotte einer Millionäriii.) In d«i letzten Tagen ist in R o m das Testament der Gräfin Angela d'AnverS eröffnet worden. Dieselbe hatte ini vorigen Jahre freiwillig den Hungertod gewählt, und diefes seltsame Ende einer Frau, welche ein prachtvolles Apparte ment in der Strada-Camp-Marzia in Rom bewohnte und für eine Millionärin galt, gab damals Aulaß zu den verschiedensten Gerüch ten. Im Testamente ist von ihr nnn ihr gan zen Vermögen, bestehend in zwei Millionen Francs, dem Spitale „Santo-Spirito" in Rom nnd dem „Civilspitale" in Ronen, jedem zur Hälfte, vermacht worden. Die Gräfin hat eiue Tochter, welche seit zwei Jahreu ge trennt von ibr lebt nnd sich in ein Kloster in der Nähe von Paris zurückgezogen hat. Aus Würzburg wird gemeldet: „Ent gegen den Gerüchten, der ans der Affaire Sil ken bekannt gewordene Unterosfizier Pnde sei versetzt worden, ist zu konstatiren, daß derselbe sich nicht nur nach, wie vor dort aufhält, son dern sogar den am 1. April eingetretenen Ein jährig-Freiwilligen, die überwiegend Studen ten sind, als ausbildender Unteroffizier vorge fetzt worden ist. Eines Commentars bedarf diese 'Nachricht wohl nicht." Die ans Hanau gebürtigen Geschwister Hamburger (Adols in London, Mathias in Sidnets, Julius iu London nnd Leopold Hamburger iu Frankfurt a. M.) haben zum Andenke» au ihre verstorbenen Eltern eine Stif tung gegründet unter der Bezeichnung: feph und Dorchen Hamburgcr'fche Stiftung in Hanau," welche den Zweck hat, israclitifchen Glaubensgenossen Hülse zn leisten durch Ge währung von Unterstützung zum Unterrichte und durch Geldbeiträge aii Dürstige. Als Grundkapital siud 2t,000 Mark bestimmt. Wie es heißt, soll noch in diesem Jahre in Berlin die Leichenverbrennung gestattet werden und zwar nach dem vom Pros. Karl Bogt empsohlenen Systeme der Eiumaueruug der deichen. Die Särge werden in eine Art Hellen eingemauert, ans denen die Leichengase nur durch eine Röhrenleitnng entweichen lön nen. Diese Röhrculeitung endet in einem Ofen, in dem die Gafe alSdann durch Feuer uufchädlich gemacht werden. „Sadowa" ist todt! Das diesen Namen tragende berühmte Reitpferd, das den Kaiser von Deutschland am Schlachttage von Äöuiggrätz durch die Reihen der kämpfenden Schaaren trng, ist am 17. Mai an Alters schwäche verendet. In BabelSberg erhielt das treue Roß seit einer Reihe von Jahren bei sorg sälliger Pslege das Gnadenbrod. Der Kaiser ertheilte die Erlaubniß zur Anssiopfnng des Thieres nnd dasselbe wird nach Bollendnng dieser Arbeit, angethan mit dem Zanm nnd Sattelzeug, welches es an dem glorreiche« Ta ge getragen hatte, dem HohNzolleni Museum überwiese« werde«. Auch foll ein Gedenkstein mit bezüglicher Jnfchrift, der im Parke von Babelsberg aufgestellt werden wird, an das treue Thier nnd die Tage von Königsgrätz und Sadowa erinnern. (Eine Stiftung Faber's.) Ans einer Broschiire des Hrn. v. Faber über „die Ankunft Nüruberg's" theilt der „Corr. v. u. f. Deutschland" folgende Stelle mit, welche glänzendes Zeugniß von der hochherzigen Ge sinnung de? Verfassers ablegt: „Um meiner feirs dancrnd zur steten Blüthe unserer uud Fabriken beizutragen, bestimme ich eiu Ka pital von ion,i»'«>Mart oderebendie Lunimc, welche jährlich .'>ooo M. Minsen bringt, uud werde hierüber eine Stistungsurliinde errichte» nnd der competenten Stelle übergeben. Wird diese Slistnng von unserer Siadt aeceptirt and erhält sie die allerhöchste Genehmigung, so sollen nach noch näher von mir festznucllenden Bedingungen .'<<>oo '.vi. schon das nächste Jahr MM ersten Male zur Auszahlung gelangen. 50<>l» M. ivar die Summe, welche ich mein Eigenthum nennen konnte, als ich meine selbst ständige geschästliche Thätigteil hier begonnen habe. Diese Summe soll jedes Jahr nach dem Gutachten eines Collegiuius bewährter uud aiigcieheiier Männer über dessen Zusam mensetzung ich Näheres in der Slistuligsur kliilde bestimmen werde, in welchem aber jeden salls, wie ich schon jetzt bemerken will, die Spitzen der Gemeindcverwaltnilg, der Ännst gewerbeschule uud des Gewerbemnjeums ver treten sein sollen au eiiieu uiibemittclteii, aber geschickten nnd geistig befähigten, soliden jungcn Manne, der sich einem Gewerbe gewid me! hat uud einer unbemittelten, aber sittlich reineu Familie im Stadt oder Landbezirke Nürnberg entstammt, zur Begründung seiner Selbstständigkeit ausbezahlt werden. Möge es für alle Zukunft Jedem, der die Summe er hält, gleich mir durch rastlose Thätigkeit und angestrengten Fleiß gelingen, Erfolge zu erzie len nnd den Ruf uuferer Gewerbe uud Fabri keu zu erhöhen." Die älteste Brauerei der Welt be findet sich in Dobran bei Pilsen in Böhmen Äe wurde 1378 gebaut uud feierte im vergäll Hr. Rassam, der die von dem so srüh ver storbenen Hrn. George Smith begonnenen Ausgrabungen in Babylon fortsetzt, hat dort eiu achteckiges Prisma entdeckt, aus dessen Seiten eine Geschichte des Feldznges ein gegraben ist, den Sennacherib gegen den König vezekiah uuiernominen hatte. Der wichtige Fund wird dem britischen Museum zugesendet werden. Die R usse u bauen in aller Hast eine Eisenbahn von Tiflis nach Baku am Kaöpi see, welche fpäter am Südufer desselben bis Rescht in Persien verlängert werden soll.—Das wäre also ein neuer Weg nach Indien. Aber Schwindsüchtige machen immer die weitest aussehenden Pläne. Die Stadt B riissel hat am 20. Mai ihren großen Bürgermeister Jules Ansp ach durch den Tod verloren. Er war Bürgermeister Brüssel'S seit 1863 und sein Vertreter iu der Kammer seit 1866, und wurde noch nicht ganz sünszig Jahre alt. Anspach hat durch seine kühnen, großartigen Bauten Brüssel zu einer der schönsten und gesundesten Haiiplstädte Europa's gemacht. Gleich nach seinem Tode hieß es, fein Denkmal müsse sich aus dem Boulevard Central erheben, das den Nordbahnhof mit dem Südbahnhofe verbindet feine Schöpfung nnd fem unter fchwercu Sorgen und Kämpfen durchgeführtes Werk. Bei König Leopold dem Zweiten stand Anspach in ebenso hoher Gunst, als bei der Brüsseler Bevölkerung. Leopold holte bei jeder Miuiste» krisis, gleichviel ob Katholiken oder Liberale das Ruder führten, fein«! Rath ein nnd hielt große Stücke auf ihn. Sein Tod reißt eine große Lücke in der Kammer, zu deren liberalen Vorkämpfern er gehörte, aber im Brüsseler' Rathhanse eine noch weit größere. Fran von Racowitza'S vielge schmähte „Beziehungen" haben in Deutschland in der kurzen Zeit seit ihrem Erscheinen bereits die fechste Auflage erlebt! Die können anch durch Schimpfen nicht umgebracht werden. Das Mitglied des Bundesrath.s für Lübeck, Senaior Dr. Plefsing, ist vom schlage getroffen todt au seinem Schreibtische gefunden worden. Der Verstorbene stand eliva in der Mitte der sünsziger Jahre, gehörte im Jahre 1868 dem Norddeutschen Reichstage als Mitglied an und trat in die iintionallibernlc Fraktion ein. i Aerztlicher Rath. Husten, Erkältung, böser Hals, Bronchitis und andere Lnngengebreste sollten nicht ver nachlässigt, sondern rechtzeitig angemessen be handelt werden; geschieht Dies, so werden alle bedenilichcu Resultate vermieden, und das Beste, was sich da thun läßt, ist die Anwe» duug des wohlberühmteu Heilmittels, des Hance'schen zusammengesetzten Andorn -Sy rups (<.'oms>oun<i <»k Iloivtroiinck). Dieses Mittel gilt bei Denen, die es brauchen, für den besten zn habenden Artikel. Versuche eine Flasche, und Du überzeugst Dich davon. Preis 25 uud 50 Cents die Flasche, Von SethS. Hance Nr. 108, West - Balti more - S tra Be, zu beziehen. (150-) HM- Wird es sich bezahlen? Ja wohl bezahlt es sich, eine Schachtel Hance'scher Sassaparilla-Blutpillen stets im Hause zu ha ben und die ganze Familie völlig gesund zu er halten. Preis 25 Cents die 'Schachtel. Zu haben beiSethS. Hance, N r. 108, W e"st- Baltimore-Straße. (147-) Hämorrhoiden. Ein sicheres und angenehmes Heilmistel— Barlett's Hämorrhoiden Zäpfchen («upposi tonuw). Man iehe "Ql<! Vavwr's Ix«- aiZfl" Seth S. Hance Nr. 103, West- Haltimvrestraß e. U2O-) Der "Deutsche Correlponbeut»" tägliche und wöchentliche Zeitung. Friedrich Rainc, Ecke der Baitimore-Ztrafte und Post-c.-<lvt»»«e. Preis I2i Cents pro Woche, zahlbar an die Träger, P 6.00 pro Jahr, im Boraus zahlbar, innerhalb, und 57.00 pro Jahr, portofrei, außerhalb der Stadt.—Preis des einmal (am Freitage) erscheinenden Wochenblattes GS.S.V pro Jahr; nach Europa H 4.00 pro Jahr, im Voraus zahlbar —in beiden Fällen portofrei.— Anzeigen werden fowohl in »deutscher, wie in englischer Sprache publizirt. Nr. 139. Brief des Achtb. Thurlow Weed in Cnipfehlnng von Dr. Radway's R. R. Heilmitteln, nach dem Gebrauch derselben während mehrerer Jahre: Z! ew -H0 r k, den 4. Zanuar 187?. Werther Herr! Nachdem ich seit mehreren lahren oeilmutel gebraucht gäbe, zuerst im Zweifel, aber INN vollem Vertraue», nachdem ich ihre' Wirksamkeit als wünschten Erfolge. Tas "n?cht demr beschrieben werde», als i.urch seinen eigenen Na iich und iinden sast beständig die verlinßene^rinderu»q. Äusrichtig der Ihrige .(gezeichnet) Thurlow Werd" Vrn. Dr. Radway. A. Ä S" s»» s»' Radway's Tchmerzenstiller (I!«r>I)' üoln-k) die schlimmsten Schmerzen in 1 bis^O Minuten. Stets in weniger, als einer Stunde. N jemand wer immer diese Anzeige liest, braucht Schmer« zen mehr zu erdulden. üadunly's SchmrrMstillkr heili jeden Schmerz, war das erste und ist das ein,ige Schmerz vertilgende Mittel, das im Augenblicke den quälendsten r'eiden Einhalt thut, das Entzündungen hebt und ciongeslionen beiii mögen sie nun in den Vungen, den, Nagen, den Ein geweiden, den Trusen oder anderen Organen ihren sitz haben, da» alle schmerzen siiill bei einmaliger Äenwendung t>, ftcis 2,» 2>ti„utc» -wie sehr sie auch den Rheumatischen, Bettlägerigen, Schwachen Bei «"inkhc>"r sonstiger ittadwah'S , Ready Relief" wird augenblickliche Hülfe schaffen bei <?nt>ünl»»igc» der Niere», <!»>!«,ldungc» der Älase, GcSäri»-is'i»tiuudl»»ge», Ll»,gc»-tso»gcstto«, Hais-Utlde», Äslhnia, Her,klopfe», Tqptheria, Sqstcrischeu «»fällen, Bräune, liatarrli, Znsluc»',a, .«opfwcli, >'tal»if<«»ncr;cn, Ncuralgia, Rheumatismus, «altes und »eiste« itzieder Hühneraugen, Frostbeulen. Tie Änwendnng de-z „Readb Relief" an der leidenden stellen wird alsbald behagliche Erliichterung Verschanen. Dreißig bis sechsziq Dro psen davon in einem halbeiiTriiikgla« von Wasser wer den in wenige» Augenblicken Trümpfe, sRaqe»säure Kopsschmerzcil, Diarrhoe, Tisienler». 'iolil, Blähungen in den Eingeweiden und alle inner lichen schmerzen heilen. Reisende sollten immer eine Flasche von Radway's »R ea d q Rcll e s" bei sich tragen. Wenige Trovsen davon in Wa»cr gethan, beugen allen «rankheiten und schlechte» dein Gebrauche tercr französischer Brandy oder Bit ttaltes oder yitjiges Lieber, geheilt siir ö>> Cent». Ergibt kein anderes Mittel in jcs schnell all? Anen voll Lieber heilt möge» sie von verdorbener r-ust «Malaria» oder deae ncrirten Galle konimcn, möge» sie Lcharlach , Rerven ,ficbei oder gelbes Lieber heiise», als—uiiter-tnziehuna Ra»w das Re»v>> ilielief, Dr. R»r S» EentS die Flasche! Dr. Nadwa»)'s Sar>aplir i l l i a >l csotvcnt, das vorzügliche Blnireiliigungs Mittel. «eräusernuzen, wie si- bcobachtc, uud enipfun ,,i,d wie si.' täglich »ach »cm ti.brauche ivettiger traben vorkommen. von TchwSche, r, i und Festigkeit des ,Zke!,cheS und der Muskelii usw. " " U'ächin der Appetit verbessert sich; ebage» a..i (.neu, kein saures Aiisstosien oder sod brenne»; gute Beroauniig i rugiger, uiigestörter schias' «niche» uiio ge,tar»es Erwachen" ' Mätern uiidTtippchen: ?!lnrl,cit und GeiUiidyeit der Hau,; der ilri» verändert leine trübe und woltigc Ersch>inu»g einer klaren Sherry oder das Wasser siiesit srei Lchiiierz oder Brenneii! wenig oder leim .lblageruiig ! Nieder noch -chwächc ~i. .. der Menge und Häufia keit uiisreiivllli«ier, schivachender Ergiekuilgen i tveiin i//.» "°"'andei,ii.,, -ich.rheit da!!?r,,der H?i lung. Bermchrle »irastigkelt der AbsoudcrunaSdrusen mehrere! H»>"°nie in den ,iu»kti°»e» Der gelbliche ZchiMiiier des Weiße» im Auge und das duulle gelbliche Aussehen der Hanl verändert sich zur klaren, lel)ha,tcu und gesunden Dieseiilgeii, ivelche an schwachen oder schwärenden oder 4ul>erl»la leiden, iverden eine großcWobl kreien Ausspeihei, oeS zähen oder der Äbionderungen auv der ruiige, den Vuinellen, de» Bronchien Uno oer ruströhre siiideu, wobei sich die paungkeit dcr?u,ic»aiijäUc iniiider!. Allaciiietnc Bcr nichruiig der durch das ganze System. A»s horen der >uid de»> schwächegesühls 1» oe» i>ungkleiiren, Beinen, -chulteri, u. s. 'w., sowie de» ,?roilelns, derEinpsiudung oes Stillens, des schwe rcn Alymens, des ilrampshuilens bei'm Alle diese guälenden Symptome yören aaiiiählig uno iichcr aus. 7) sei,, Graoe, wie das Tarsaparillian Tag fii lag genoinnicn wird, erscheiiie» iieue Aiizeiche» zurück kehrender Ge,undheit. so wie das Blut sich in Rein hell und siarke verbessert, wird sich die Ziranihcit ver niinderii uno alle sremdarligcn uuo u»rci,lei> Ablaae rungeii, itnote», Geschwülste, iircbsbilduugc», Ber liürluilHen u. s. w. werdeil uustjellist, da) llitqesunde lchwüreu''chiouisäie">!u^^^^^^^ corrosivc 'subliiuale sich' Knoche», Geleiiic» u. s. w. abgelagert habe» mit Brr «ücyralkrd°" Kiiochencriveichuiig und schwllrungen, schwulst, »trainpjad'eru ü. das Zar^ava^il «raiNheu i?u " d» chrv»M ""skr^pyulü^o'o chen, wie langjuni die Kur auch sein lUylen" und siuden, daß ihre aUgemeineGelundheil sich verbcslerl, daß sich ihr fleisch und Gewicht vermehrt leibst auch nur sich gleich bleibt, so ist dies ein sicheres .-zeichen daß Sie Peilung lorischreitei. Bei diescnmank qcite» wird der Äraiile entweder beiser oder schiiinmer, das i?>jsl der «rankheit ist nie unthätig. Wenn nicht ausgehallen und aus deu. Blute getrieben, verbreitet es die i>onstilutio» zu untergraden. suhlen" macht, wird er lich iede stunde verbessern und an Geiuiidheit, Kraft u»d fleisch zunehmen. Die große Hcilttast dieses Mittels bewährt sich bei -trankheilcn, welche mit dem Tode drohen, wie bei der Schwind s u ch t der Zungen, tubcrculoser Pothisis, Tkropheln, syphi lilische» reide», ?i»schwittde», egcneration, Geschwü re» der Äieren, Wasierverhaltnng jmit augenbliitilcher riuderung, wo Katheder gebrauchi wor den sind, somit die schmerzhajte Anwendung dieses In siruments uiinothig macheiisj, Blajcttsiein und in allen Entzündung der Blase und der Nieren, in chronischen Fällen von weißem Flnß nnd Mntterleiden. Bei Geschwülsten, Knoten, Perhärtlingen und syphi litischen Geschwüren, Wassersucht! bei allgemeiner Wundheit der Kehle, Geschwüre» und Tuberculo der Lungen bei Gicht, Unverdaulichkeit, Rheumatismus. Knochei^nvel^u be 1 ra^ lagerungen - ui^aUen reibenden. In si-lchen Fällen, des Lebens dem Leidenden adgeschiiitten erscheinen, giebt es durch seine wundervolle, fast übernatürliche veil- Existen"' dein Lebe» und einer neuen Bei den gewöhnlichen Hautkrankheiten, mit denen Wieder mehr oder we»iger geplagt ist, wird dieses Aiittei Flasche» ui hartnäckigsten gälten eine volltuinnienc Chronisch Leidende sollten ein Ziistchen mit zwölf Ra schen kau,-n. Preis klii pro ui'end. oder kü.öl! pro halbes Dutzend, oder tzl.'<i pro Flasche. Bei allen Apothekern zu haben. Tr. Radway's Ncjzulirendc Pillen. aus 'stärken. i>ür die nungcii des Magens, der Leber, der Eingeweide Nie ren. Blase, Nervenleiden, Kossweh, Bernopfuna U„- vcrdaulichteit, Dyspepsie, Galleniranllieiten. Gedär.memzündung. Geschwüre nnd alle slörunaen der innerliche» Organe ~nd Radway's Pilleii das .'>ellmltlel, desie» positive Wirkung wir garantiren, au:>jchu>.'>!i>ch Pilanzcnilnffe» bcreilet und j hädüchc» blosse ' nuueralischc» oder sonst Störungen der Bcidauiings-Orzaue hervorgehe»: Berstoxiuiig der Eliigeiveide, Geschivüre, Blutan drang nach deiii Kopsc. zu>n Er itwpfc» in der Herzgrube, Betäubung im Kopse °be schlcur.igteS und erjchwencs Äthemholen, «rrzklopse». Gefühl der Erstickung, wenn in liegender Stellung,wick le» oder streife» vor den Augen, Lieber, stumpfes Kopfweh. Mangel an schweiß, Gelbheil vvn.naut und Augen, schmerze» 1» der sette, Brun und Gliedern. Mcvende rutze und Prickeln, und Brennen »1 de» Mus- o^oi^aU''d P'llcn werden das Schachtel!' »ies««: „Falsch und Wahr." »uck I'rue." Gegen Einsendung einer Postmarke C - in p., !>!r. W, Warren-str.. werde, Idr lilsormrmon erhalten, weiche Taufende Werth ist. \n\n The "German Korrefpondent," oitNLk 0? Sr. LO. piddle in s,>lv-uws. I°ke Ouil)- is maileck to s,n? p»rt c>k tke United Ltstes »t K7.00 per Xnnuiii, postage prepaid. lories ot tlie puklisliet! ever? k'ridax, 52.50 per postage prepaid, to aiiv part ot ttie oouatr?, H4.00 mailed to Lurope, in dotli oases prepayment required.—Advertisements pudlisked in Lnxlisd as veil as (Zerman.