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41. MMna. Wotizen. Pulmona, da« größte belannte Mittel gegen Hu sten, Hals- und Lungenletden. Bon Apothekern und dem Eigenthümer «. vi. !Nett«« Str. t!!S, !>avette-, «dcrhalb Parlfkaße. zu beziehen. Preis SU LentS. l»«s«renjen: Pastor A. S. Sidsvn, «t. 0., Pastor D. H. Sarroll, Pastor Wm. E Edward«, ?»«>!. und zahlreiche «udere. lOkt27.ZMle,j.-.T.1) Nene Anzeigen. Vaittmore, den it. Januar l«r. An das Publikum! Wir benachrichtigen hiermit alle unsere Kunden, welche e« angehen mag, daß wir die Agentur für »cn Verkauf unsere« Vssigs Hv. Friedrich M. ZZollmann in Baltimore entzogen haben und künftig in keiner Verbindung irgend welcher Art mit besagter Airma mestr sieden. Ta« alleinige Borrecht »e« Berkaufe» unserer »erschiedenen Sorten Elsig, al« da sind: . «?. » »i. Bollmann'» Amperial-Weinefsig,' .Nvnparcil-Mal,- und vider - Efstg u. f. w.— Arn. Cmit E. Carl> «r. Tv, Commeree-Straße, Baltimore, Md. ' ?ille andcren Essig-Fabrikanten u. -Händler, welche etwa tinfere Etiquetten mit unserer Firma und nicht mit dcr Firma «mit <5. Varl zur Schau tragen, «rtllrcn wir hiermit für unScht (spiirio») und betrü gerisch, und sede mit derartigem Betrüge in Verbin ju Gebot- stehenden Strenge de« Gesetze« gerichtlich jur Verantwortung ziehen. V. » M. ivollmann. Bremen, den iB. Lczemder l»»». Mein Wahifpruch ist: ~daS Neste ist aoezett oasVilligste!" . Ehrlichkeit ist die beste PoiiUk!" <smil Nr. Tv, vommercc -Strohe, Zmperial-Wcin- " Essigs für die Bereinigten Staaten. Ter Eisig ist rein, besivt die höchste StSrkennorm .-»>»!> irträgt BerdUnnung mit klarem kaltem Wasser bi» / »u irgend'einer gewünschten Stirke. Dieie Tbatsachen können mir die BundeSzollbeam »cr. dieses weiche große Quantitäten des «rti »el« während dcr letzten zwölf Zahreuniersucht undge- vriiit baden, befugen. 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Bei Gelegenheit der vorgestrigen Vorlage und schließlichen Annahme des Postamts- Verwilli guitg «- (S esetzes stellte der Republikaner Dniight von Ncw-Aork das Amendement, daß den Familien von Post amts-Angestcllten, die im Dienste bei einem Eisenbahn-Unfallc verunglückten, eine Ent schädigung bis zum Umsaiige des Salärs von zwei lahren bezahlt werden und diese Vergün stigung zunächst den Angehörigen der Leute, die unlängst bei Tioga-Centre.N.-Z., um'S Leben kamen, zu Theil werden solle. Da« Amende ment wurde mit 31 gegeu 74 Stimmen worfen. In Verbindung mit dem vor dem Coügresse fchwebenden Antrage, den Gen. Granl an die Spitze der Armee-Pensionäre zu stellen, wird mitgetheilt, daß zur Zeit bereits 3SB Of fiziere aus der Warteliste stehe», nemlich: 5 Gencral-Majore, 18 Brigade-Generäle, 59 Obersten, 77 erste und 15 zweite Lieutenants und 18 Kapläne. Vom 1. Januar 1869 bis zum 1. Januar ILSI kosteten diese Pensionäre dem Laude 8 Mill. Dollars. Die Tempereuzler ili Kansas ge ben sich jetzt alle Mühe, um in der Slaatsge s tzgebung die Annahme eines Gesetzes zur Votl strickung de« Temperenzanhängsels der StaatS- Verfassung zu erwirken. In der StaatS-Gesetzgebilng von Lolora d o wollten einige Knownothings einen tücki schen Schlag gegen den deutschen Unter richt in der Schule führen. Durch die Wach samkeit des deutschen GesetzgebnngS-Mitglie de« Hrn. Hermann Lauter von Den ver wurde jedoch der Anschlag schon im Keime erstickt. Zur Bekämpfung de«Quacksal ber- U n w ese n«in N ew -No r l hat die Counly - Medical - Society" einen wichtigen Schritt gethan, über welchen die „N.-A. Sts zig." berichtet: „„Die vorjährige Staalsgesetz gebung erließ ein Gesetz, wonach die auf Grundlage einer von ihr anerkannten medizi nischen Lehranstalt ausgestellten Diploms zur Praxis berechtigten Aerzte sich in der „Couuty- Clerts-Lifice registriren ließen. Das erwähnte Gcsetz macht die Registrirung der Aerzte obli gatorisch, doch konnten natürlich nur solche Aerzte, die im Besitze etiles unantastbaren Plön s sind, sich in das Register eintragen lassen. Es Hai sich nun herausgestellt, daß die Quacksalber trotz des erwähnten Gesetzes nach wie vor dem ordentlichen Arzte in die Praxis psuschen. Man will nun gegen dieselben ener gisch vorgehen und ihnen das gemeinichädliche Handwerk legen. Zu diesem Zwecke bringt jetzt die zu sammen, zu welchem sämmtliche Mitglieder beizusteuern haben. Es sollen mehrere Rechts anwälle mit der gerichtlichen Verfotguug der Kurpfuscher betraut werden."" Iu St. LouiS soll eine Versammlung zum Empfange der aus Deutschland ausge wiesenen Sozialisten stattfinden. Es sind in St. LouiS die Ausgewiesenen Max Stohr aus Ottensen, August Rathjen aus Altona, Ehciil. Kloth aus Wandsbcck und Ehrist. Broda aus Hamburg angekommen. In Chicago ist der in weiten Kreisen be kannte Oberst Nemmeth mit Tode abgegan gen. Ntinmclh war in seinem GeburtSlande Ungarn Honved.Lieutenant, betheiligte sich am Ausstande geg-m Oestreich, kämpfte bei Arad unter Görgep, saß mit Kosfuth in der Festung Schumla gefangen, kam mit ihm nach Amerika herüber und trat hier in 1861 in die Armee. Er machte die Schlachten bei Carthage, Wil son'« Creek :c. mit und war eine Zeillang Ad jutant in Sigel'S Hauptquartier. Nach dem Kriege vervollkommnete er seine Kenntnisse als Thierarzt und praktizirte als solcher in Chicago bis zu feinem Tode. Die „StSztg." berichtet aus New - Zork: „„Wallack's Theater wird in der nächsten Sai son „Germania-Theater" heißen nnd „Ger mania-Theater" sein. Direktor NenenSorf hat soeben mit Direltor Wallack einen Vertrag ab geschlossen, kraft dessen er am Schlüsse der jetzi gen Saison Wallack's Nachsolger im Besitze diese« schönen Schauspielhauses wird. Mit Beihülfe mehrerer deutscher Kaufleute New- Aorl'S und unter Zustimmung Astor'S, des Grundbesitzer«, hat Neuendorff da« Theater käuflich erworben und eine noch achtiährige Grundpacht übertragen erhalten. Der Vertrag ist perfekt und eS bedarf nur noch de« Austau sches der von dem beiderseitigen Anwalte, Hrn. Ä. Dittenhöfer, herzustellenden Urkunden. So hätte denn die ältere deutsche Bühne New- York'« das lang gesuchte, bessere Heim gesun den. Im September d. I. siedelt sie an die neue Stätte über. Friedrich Haase, mit dem für die nächste Saison abgeschlossen ist. wird be reit« im „Germania-Theater," an der Ecke von Broadway-und 13. Straße, spielen."" Die Conzession zur Organisa tion einer neuen Telegraphen- Compagnie, d.eren Kapital sich anf eine Million Dollars belaufen soll, wurde vorge stern von den Anwälten der Corporation HH. KaleS «c Smith m Chicago empsangm. Eine Versammlung wird in den nächsten Tagen stattfinden, bei welcher Gelegenheit die Orga nisation vervollständigt und Subscriptionsli sten eröffnet werden sollen. Die Linie soll zu lrst nach New-Mt gebaut und später wnter ausgedehnt werden. Es verlautet, daß Mw- Dorker Kapitalisten Willen« sind, 5i60.0(X) in dem Unternehmen anzulegen, allein daSKa pital wird vorläufig beschränkt bleiben und dieser Betrag wird wahrscheinlich mit leichler Mühe in Chicago ausgebracht werden. Das neue Stuart's che Opernhaus in Marlin, Tex., brannte vorgestern nie der. Der Gesammt - Vertust beträgt etwa P2O.IKX>. Bei Rondout, N-U., stand da« Ther mometer vorgestern früh aus l2Grad unter Null und Montag früh lrcuzteu Fuhrwerke zum ersten Male,n dieser Saison die Ncwburg- Bai auf dem Eise. Die Pachtung de« „Inwood-Park«" tür die io New-Aork stattzufindeade Weltaus stellung ist wirllich vorgestern ersolgt. So wird am Ende au« dem Projekte doch Etwa«. Mieder »st auf der Hochbah zu New - ?)ork ein Arbeiter, Namens D Biggins, zn Tode gequetscht worden. In New-Uork enlsch'.'d soeben das Gericht, daß Haüseigner nicht sür den Schaden verantwortlich gehalten werden können, der Miethern durch Bersten der Wasser-Röhren er wächst. Nach einer Depesche von Fort Bnford, Takota-Gebiet, 25. Januar, hat sich der noto rische Indianer-Häuptling „Eitting Bull" endlich zur.Kapitulation bequemt. Aber er liefert sich zunächst den canadischen Behörden aus und will sich von dort nach dem Vereinig ten Staaten-Forte Buford bringen lassen. Als Grund, daß er sich nicht direkt den Bundes- Truppen stellte, giebt er an, daß er einen ver rätherischen Ueberfall und Ermordung durch dieselben, welche bekanntlich nicht gut auf ihn zu sprechen sind, befürchtete. Die zur Zeit in C l e v e l a n d, Ohio, in Sitzung befindliche Groß-Loge des 2. Distrikts des Ordens „B'nai Berich" nahm in ihrer vorgestrigen Dritten Sitzung einen Comilebe rich't an, welcher sich dagegen ausspricht, daß in Zukunft noch weitere Rückstände für den Cen tennial-Denlmals-Fono eingetrieben werden sollen. Der Sekretär soll dem Executiv-Co mite der Großloge in New-Aort davon Anzeige machen. Das verwendbare Vermögen des Waisen-Asyl-FondS erreicht tz!)5,246, das Erniidcigenthum hat H 150,000 Werth. Ein Beschluß zu Gunsten der Errichtung einer Hei mlich,für betagte Leute fand Annahme. Hr. P. Schloß vou Terle-Haute.Jnd., wurde auf's Nene zum Präsidenten erwählt. Die Ente von derMillio »enerb schaft, welche ein geriebener Holländer in New-Haven, Cou., (siehe gestrige Depesche), ge macht haben wollte, »st >ehr bald in die Luft geflogen. Nähere Erkundigungen, welche bei dem New-?)orker Advokaten Beach, der für Ausgleichen der Erbschafts-Angelegenheit ge wonnen sein sollte, sowie aus den deutschen und holländischen Konsulaten erhoben wurden, stell ten heraus, daß die ganze Geschichte eine Wind beutelei. Entweder war sie dein Gehirn eine« New'Havcner Reporters entsprungen, oder je ner „Jotm Spier" hat sich damit ein paar Gimpel sangen wollen, die ihn in Aussicht aus die kolossale Erbschaft eine Weile durchfüttern sollten. Gegen den in Californien abgefaßten deut s chen Hochst a P l er, der sich Fürst van und zu Metternich, Graf von Schiller, Wilh. von Marpurgo :c. nennt nnd über dessen Schwindeleien bereits ausführlich berichtet wurde, ist eine aus qualifizirten Diebstahl lau tende Klage anhängig geinacht worden. Im Vorverhöre erklärte er, daß ihn Jeder in Val lcjo, Cal., keime, und daß er deshalb keinen weiteren Ausweg wisse, als sich schuldig zu be kennen. Er wurde unler §2OOO Bürgschaft dem zum weiteren Verhöre über wiesen unb in Ermangelung dieser Bürgschaft in'« Gefängniß gcfchickt. Aus Gram ward dieser Tage ein Mann in Pitt« bnrg wahnsinnig. Neulich er. krankten nämlich zwei Kinder von Hermann Hcrsche, der bei seinem Schwager H. Gottschatk wohnt, an der Diphlheritis. Das älteste Kind starb und ihm folgte schon am nächsten Tage das andere. Der Tod de« ersten war ein furchtbarer Schlag für den unglücklichen Va ter, und er war in seinem Wesen und Beneh men wie verändert. Als nun aber auch das zweite Kind dem Tode anheimfiel, kannte sein Schmerz keine Grenzen niehr, und sein Geist umnachicte sich. Nachmittags entfernte er sich aus dem Hause, ohne zu sagen, wohin er zu gehen beabsichtige. Sein Schwager jedoch vermuthete, daß der Unglückliche sich ein Leid anthun wolle, und folgte ihm nach dem Ufer des Allegheny. Dort angekommen, sprang Hr. Hersche in den Fluß und sank unter. Sein Schwager eilte ihm zu Hülse und rettete ihn; unter großer Anstrengung gelang es ihm, Her sche an'S Ufer z» dringen, dcch riß derselbe sich wieder los und sprang zum zweiten Male in's Wasser. Mittlerweile hatte sich eine große Anzahl Neugieriger an Ort und Stelle einge funden und zum zweiten Male rettete man den Vcdanernswerlhen. Es bedurfte der Kraft drein Männer, nm Hersche zu verhindern, den Anschlag anf sein eigene« Leben nicht zum diitteu Male auszuführen. Man brachte ihn schließlich nach der Wohnung de« Hrn. Gott jchall. Die „N.-N. Sun" führt den „Ehrw. Fried rich von Schlümbach" als den „deutschen Mood y" bei deu Gläubigen ein. v. S. war zuletzt in Boston. Nun haben auch die „Eric-" und die „N.- N- Central-Bahn" in New-Jork, gerade wie es die „Pennsylvanicr Bahn" bereits ge than hat, den Passagepreis für Emigranten um 40 Prozent rednzirt. Der Prci« beträgt jetzt: nach Clcveland §5.37, Chicago tz 7.80, St. LouiS H 9.33, Cincinnati tz 6.90, Louis ville H 8.55, Fort Wayne He. 65, Columbus H 6, Indianapolis H 7.58. New-Aork ist mit falichem Silber gelde überschwemmt. Neuerdings sind auch gefälschte Dollar« unter die Leute gebracht wor den. Bei Bayside, N.-J., wurde vorgestern eine kleine Tochter des Hrn. Aaron Pcter« bci'm Schlittenfahren durch einen Znsammen stoß zwischen zwei Schlitten tödtlich und zwei Knaben schwer verletzt. Gouverneur Co rnell von New-Zork überfchickte gestern der Gesetzgebung jene« Staa teS eine Botschaft, in welcher er energische Maß regel« gegen die weitere Verbreitung der Lun geuseuchc unter dem Vieh (?löuro-?iwUMuiua) empfiehlt. In Cincinnati hat der Verkauf der Bil» lete für das bevorstehende „OPernfest" be reits ?14, 050 eingebracht und der finanzielle Erfolg des Unternehmens scheint gesichert. Cha «. S. DeHart, 60 Jahre alt, ein bekannter Bürger von Staten-Jsland, wurde gestern in Elizabeth, N.-J.» von einer Lokomotive überfahren und gelödtet. Ein Frauenzimmer, NamenS Kath. Butler aus New-Haven, vergiftete sich gestern durch Laudanum in der Polizeistation zu Menden, Conn., wohin sie wegen Trun kenheit gebracht worden war. Baltimore. Md.. Donnerst« Telegraphische Depeschen. (Berichte der .Asioclirten Presse» sSr deu .Deutsche» Correlvondeaten.«) Itttaud-Depeschen. 46. Congttli.-Lctzte Sitzung. Ein unconstitutioneller Vorschlag zur Zählung der Elektoralstim men vom Senator IngallS. Tie im Senate. Die Indianer Land - Bill noch nicht erledigt. Tie Regel zur Zählung der Slekto ral-Sttmmen. WirScr ein Tag nuhlo« verplempert. Washington,S6. Januar. —lm Se nate wurde die Bill günstig einberichtet, die Ouartiermeistcr-Vorräthe, welche dem Gen. L. Wallace während Morgan'« Streifzug gelie fert wurden, zu vergüten. IngallS beantragte einen Beschluß, daß der Senat am 9. Februar, Mittags 12 Uhr bereit >ci, das Repräsentantenhaus in seiner Halle zu empfangen, um dem Zählen der ElektoralsttM men beizuwohnen; daß bei jener Gelegenheit zwei Senatoren als Stimmenzähler ernannt werden, welche die Stimmen zu zählen und das Resultat dem Präsidenten des Senate« zu übermitteln haben, dieser soll cs dann bekannt machen. Whyte erhob Einsprache, und der Antrag wurde zurückgelegt. Morgan brachte eine Bill ein, den Postdie-ist in fremden Ländern anszudehnen(Snbsidie). Whyte beantragte, die Abmachung der Di strikts-Commissäre mit der „Baltimorc-Ohiö- Bahn" wegen Bezahlung der rückständigen Steuern Seitens der Compagnie zu ratifizi ren. Edmund sprach gegen den Antrag; er meinte, cs sei die Art der großen Corporatio ncn, keine Abgaben zu zahlen, und erhoffe, daß diese Sache gesetzlich festgestellt werde.— Wbyte bcmcrlte, die Compagnie habe ihre Steuern bezahlt, nur habe man sie zu gewissen Zeiten zu hoch besteuert, und dieie Auflage habe sie zu zahlen verweigert. Die Bill wnroe an genommen. Die Postamts - BerwilligungS - Bill wurde vom Hanse entgegen genommen und au das Comite verwiesen. Die Bill, den Indianern Land al« Jndivi ducn zn übertragen, wurde sodann aufgenom men. Teller von Colorado sprach geqcn die selbe. Eine allgemeine Debatte erhob sich, in welcher die Jndiänersragc von allen Seiten be leuchtet wurde; verschieden? Amendements wur den verworfen. Um 45 Uhr ging der Senat ohne die Bill zn erledigen abermals in Exekn tiv-Sitzung, worauf die Vertagung stattsaud. Am Ncpräscntaiitenftause berichtete Money (Miss.), Vorsitzer des Co mite's für Postämter und Poststraßen, die Bill Betreffs Elabtirnng eines Posl-Telegradhcn svstems durch die Regierung ein; dem Haus kalender überwiesen. Bicknell (Ind.) brachte den Plenarbeschluß in Bezug aus eine gemeinsame Regel zur Zählung der Elektoralstimmen auf's Tapet. Speers (Ga.) ersuchte Hrn. Bicknell, ihm aus kurze Zeit das Flurrecht abzutreten, damit der SMtes-Martin'sche Wahlcontest erledigt wer den könne. Field (Mass.) protestirte und Speer erklärte dann, er werde den Contest morgen in der Morgenstunde zur Vorlage bringen. Nach etlichen weiteren Verhandlungen, be schloß das Hans, trotzdem die Republikaner es zn verhindern versuchten, die Regel Betreffs Zählung dcr Elektoralstimmen in Betracht zu ziehen und Bicknell forderte die Vorfrage. Konger (Mich.) verlangte, daß die Mitglie derliste verlesen werde, allein der Sprecher er klärte die Forderultgsilr außer Ordnung, indem die letzte Abstimmung ergeben habe, daß mehr, als ein Quorum anwesend sei. Congcr appellirte gegen diese Entscheidung des Sprechet« und Blonnt (Ga.) beantragte, die Appellaiion ans den Tisch zu legen. Al« das Haus über den Antrag abstimmte, enthiel ten sich die Republikaner des Stimmen« und li:ßen das Hau« ohne Quorum. Die Liste der Mitglieder wurde sodann verlesen und e« ergab sich, daß S5B Mitglieder anwesend wa ren. Das nächste Geschäft unter den Regeln war eine abermalige Abstimmung über den Antrag, die Appellation auf den Tisch zu le gen, und abermals stimmte kein Quorum mit. Diese Komödie wurde stundenlang fortgesetzt. Die Republikaner antworteten jedesmal bei dcr Verlesung der Lille anf ihre Namcn, enthielten sich jedoch bei der hieraus folgenden Abstim mung de« Stimmens. Um H 5 Uhr wurde ein Antrag auf Verta gung mit 129 gegen 127 Stimmen verworsen iind da« Posftilspiel dauerte noch eine Weile länger, allein «m 10 Minuten nach 5 Uhr ver tagte sich das Hau? bis morgen. kin deuivkratischer Bunvesseuator vo» Tennrssee Nashville, Temi., 26. Januar. Die Gesetzgebung wählte heute bei dcr 30. Abstim mung den Staaislrcdit - Demokraten Howell E. Jackson zum Buudessenator. Die 30. Abstimmung hatte folgendes Resul tat: Jackson 70, Maynard 25 und Roie 1. Jackson wurde gleich nach Ankündigung seiner Euvählung von seinen Freunden aus seinem Sitze gehoben und nach der Bühne eskortirt. Er sagte, er würde sich im Senate die Aus gabe stellen, den Haß zwischen dein Norden und Süden zu bannen und nicht nur den Staat Tenmssee, sondern die ganzen Ver. Staaten zu vertreten suchen. vftarley Nos; uuttr den Indianern. Cincinnati, 26. Januar. Laut einer Depesche aus London, Ont., will ein in icncr Gegend ansässiger Farmer den aus Phi ladelphia entführten Knaben Charley Roß ge funden und unwiderlegliche Beweise für die Identität desselben entdeckt haben. Er erklärt, er habe die Spur de« Knaben von dcr Hänge brücke über dm Niagara bis nach TuScarora verfolgt und ihn dort unter den Indianern auf gefunden. Der Mann, welcher ihn dorthin brachte, soll gefagt haben, er müsse ihn todten, wenn ihn die Indianer nicht adoptirten. Seuchen uns Elend in <sftieago. Chicago, 26. Januar. Ein entsetzli cher Fall von Krankheit und Vernachlässigung gelangte gestern zur Kenntniß der SanitätS- Behörde. Ein Mann, Namens Feide, feine Frau und fünf Kinder, welche in einem schmut zig««, baufälligen Tenementhanfe an der Nord seiie wohnen, erkrankten vor Kurzem an den Blattern. Die Eltern wurden schnell wieder hergestellt, allein der Zustand der Kinder war viel bedenklicher und am letzten Montags- Abende starb eine« derselben nach zweiwöchiger Krankheit, während welcher es ohne allen ärzt lichen Beistand war. Diese Thatsachen wur den der Behörde durch Nachbarn mitgetheilt, welche in dem Stockwerke über der Familie Feide wohnten und Anstalten zur Beerdi gung de« gestorbenen Kinde« zu treffen suchten. Tie Familie wurde sofort nach einem Hospitale gebracht. Blattern. DiphtheritiS und andere Krank heiten, welche im Sommer wahrscheinlich einen Ausbruch dcr asiatischen Cholera zur Folge ha den dürften, erhöhen die Sterblichkeit in der Sladt um ein Bedeutendes. E« scheint keine triftige Ursache für dieft mißlichen SamtätS zusiände zu existiren, und die Aerzte können sich die Sachlage nicht erklären. Die Blattet n und DiphtheritiS verbreiten sich immer weiter. Fünfzehn neue Erkrankun gen an »er ersteren Seuche und ungesähr eben soviele an der letzteren wurden heute früh der SanitätS-Bcdörde gemeldet. Die Aerzte hal ten die Sicherheit, mit welcher die Impfungen in diesem Jahre „angeben," als Beweis dafür, daß die Umstände der Verbreitung der Krank heit besonders günstig find. Ter Mayor von Chicago „geboy cotted." Chicago , 26. Januar. Mayor Harri son wohntc gestern zwei von der hiesigen iri schen Landlig'a veranstalteten Massenversamm lungen bei und hielt Reden, in welchen er die Zwccke der Landliga warm befürwortete. Nach' dem er seine zweite Rede beendet hatte, nahm die Versammlung eine Reibe von Beschlüssen an, welche die britische Regierung emphatisch dcnunjircn, und ehe sich der Mayor an» der Affaiie ziehen konnte, wurden ihm die Be schlüsse mit der Zumuthung vorgelegt, daß er dieselben in seiner amtlichen Eigenschaft unter zeichnen und nach Dublin schicken sollte. Als er sich weigerte, entstand ein fürchterlicher Tu mult. Der Mayor wurde mit Schmähungen überschüttet und schließlich aus der Halle ge drängt. . den 27. Januar 1881. Aus der Bundeshauptstadt. Census-Berichte. Washington, 26. Jan. Das Cen sus-Büreau veröffentlicht folgenden Bericht über die Bevölkerung des Staates Wisconsin: Männliche Bewohner Ktw.lve, weibliche 635,- 374, Eingeborene SIv,VK3, Ausländer 405,- 417, Weiße 1,309,622, Neger 5853, Summa 1,315,480. Tividendeii der , Sentral-Pacistc-Bal>n.- Eine Eonfercnz zwischen Vertretern der „Eentral-Pacific-Bahn" und Beamten der Re gierung war gestern und heute längere Zeit in Sitzung, um die Frage über die Gesetzlichkeit der kürzlich vou der Bahn erklärten Dividende unter gewissen Bedingungen bezahlt werden sollte. Wie Gencralanwalt Dcvens mittheilt, handelte cs sich hauptsächlich um die Frage, ob gewisse, von dcr Bahn eingenommene Sum men unter dem Gesetze aus die Zahlung von Dividenden verwendet werden können. Die Eonfercnz entschied, daß ein gerichtliches Gut achten eingeholt werden und daß die Babnge sellschast mittlerweile die Dividende bezahlen könne, unter der Bedingung, daß sie die sum me zurückerstattet, im Falle die Entscheidung gegen sie aussällt. Die Von-aS. Die Commission, welche von dem Präsiden ten im letzten Dezember nach dem Jndianer- Territorium geschickt wurde, um eine Untersu chung über die Beschwerden der Poucas einzu leiten, hat nun Bericht über das Resultat ih rer Arbeit erstattet. Sie erklärt, die Entscr nung der Poncas au? Dakota und Nebraska wäre nicht nur eine unzweckmäßige, sondern auch eine ungerechte und gänzlich ungerechtfer tigte Maßregel gewesen. Der Stamm, ein kleiner Theil ausgenommen, welcher inzwi schen aus eigene Faust nach Dakota zurückge kehrt ist, habe sich vor Kurzem durch einen mit der Regierung geschlossenen Vertrag verpflich tet. sich mit seiner neuen Heimath zufrieden zu geben, indem keine Aussicht existirte, daß die Ansprüche der l>oncas auf ihre früheren Läu dercicn jemals Berücksichtigung finden würden. Tie Indianer wären entschlossen und bereit, die durch diesen Bertrag übernommenen Ber pflichtungen zu halten. Die Commission em pficlilt deshalb, daß die nach Dakota zurückge kehrten Poncas dort gelassen würden und daß die Rcgicrung jedem Manne, jeder Frau und jedem Kinde des fraglichen Stammes 160 Acker s.'and als erbliches Eigenthum übertragen soll, den Ersteren in Dakota nud dm Uebrigen im Indianer-Territorium. Dieses Eigenthum soll 30 Jahre lang steuerfrei und nicht über tragbar sein. Die Commission empfiehlt au ßerdem noch, daß die Regierung, die India ner durch Anschaffung von Ackerbau-Geräth schasteii, sowie durch den Bau von Wohnhäu sern unterstütze,-ihnen Gelegenheit zur Erzie hung ihrer Kinder verschaffe n. f. w. Noch ein Olito'cr. Dcr Piäsideut übcrschickte beule dem Senate die Ernennung des Hrn. Stanley Matthews aus Lhio zum beisitzenden Richter des Ober- Bundes - Gerichtes an Stelle des Richters Swayne, welcher gestern seine Resignation ein reichte. Tie Ernennung wurde in der heuti gen Exewtivsitzung des Senats dem Justiz- Eomilc überwiesen. „Eitting Buil. Tie heute von gewissen Blättern veröffent lichte Nachricht bezüglich der Uebergabe „Sit ting Bnlt's" an die cauadische Regierung fin det hier keinen Glauben. Das Kriegs-Depar tcmcnt hatte bis heule Abeud »och keine derar tige Nachricht erhalten. Vermischtes. Die heutige Steuereinnahme betrug H 234,- 153.77, die Zollcinnahme K 545,142.35. Dcr Eourant-Controleur erschien heute vor dem Finanz-Comite des Senats und trug ein längeres Argument vor, in welchem er dem 5. Abschnitte der Fundirungs-Bill opponirte. Die heute im Hause eiuberichtete Berwilli gungsbill für den Distrikt Columbia verwil ligt 12,275.000. Neununddreißig Clerks im Flottendcparte meitt wurden heute entlassen, indem die Ber willigung für ihren Gehalt aufgebraucht ist. Sie werden indessen ihr Salär bis zum 1. Februar erhalten. Der Präsident ernannte heute Hrn. Beverly Tuckcr aus West-Birginicii als einen Com missär dcr Ncw-?)orter Weltausstellung in 1881. Ableben des letzten Mitgliedes vom Haushalte tSeorg Washing ton's. —Hundertnndfnnfzehn Jahre alt. Washington, D. C., 26. Januar. Der TodeSschcili der Siegerin Sally Hunter, welche im Alter von 115 Jahren starb, ist im SamtiitSbllreau empfangen worden. Die Verstorbene wurde im Jahre 1776 in West morcland - Cvunty, Birg., geboren und war eine Sklavin Georg Washington's, welcher ihr, nebst seinen übrigen Sklaven, bei seinem Tode die Freiheit schnitte. Sie wohnte bis zum Ausbruche des Bürgerkrieges in dem er wähnten County und kam dann mit ihren Kin dern hierher, wo sie seitdem wohnte. Man glaubt, daß mit ihr das letzte Mitglied vom Haushalte Georg Washington'« verschieden ist. Eine Spinne im shr. Traurige ffolge des Kamaschendiensts ,n West-Point. St. Lon is, 26. Januar. Lieutenant Gibson vom zweiten BundcL-Kavalleric>Regi mentc starb heute in dcr hiesigen Wohnung sei nes Vaters an der Hirnentzündung. Er soll sich die Krankheit unter folgenden merkwürdi gen Umständen in West-Point zugezogen ha den, während er noch Kadett war: Eines Tays kroch ihm gelegentlich der Parade eine Spinne in das eine Ohr; unter deu strengen Regeln war ihm nicht gestattet, die Hand em por zu heben, und er' stand über eine Stunde lung in Reih' und Glied, während das Insekt immer weiter in seinen Kopf eindrang. A!S er die Parade endlich überstanden hatte, war das Ohr mit Blut gefüllt, und c? dauerte zwei Tage, che man die Spinne entfernen kannte. Dcr dem Gehirn zunächst gelegene Knochen schien durch diesen Vorfall angeg iffen worden zu sein und schmerzte fortwährend. Gibjon begab sich nach seiner Beförderung nach Dakota, wo sein Regiment stationirt war, und leistete dort gute Dienste, bis er erkrankte. Er kehrte nach Hause zurück, um seine Resignation einzureichen, jedoch verschlimmerte sich fcin Zu stand fortwährend und schließlich trat Hirn entzündung ein, welcher der Patient nun erle gen ist. Brände. Watertown, N.-?)., 26. Januar. EiucS der Magazinc, die Gießcrci und der Elevator dcr Enenir'crkc zu Port Lcydcn wur den heute durch Feucr zerstört. Dcr Schaden ist bcdcuitnd. Louisville, Kh., 26. Januar. Di: „Kentucky-Glashütte" im südlichen Stadtthnl: ging heute früh tl,eilweise in Flammen auf. Man schätzt den Schaden am Gebäude, Vsr ratb, Matena! und Maschinerie auf HIOMO. San Franzisco , 26. Januar.—Zwei Brände ereigneten sich heute früh in Cbini tcwn; das einc in einem vierstöckigen Gebäude an der Jackjonstraße, in welchem sich mehrere Läden und ein Kostbaus befanden. Verlust 56000. Das zweite Fever v?rzedrte vier kieme Holzgebäude am Waverly-Place, deren Gc sammlwerth etwa tz2ooo betrug. Newark, N.-J., 26. Januar.—Ein heute in Wm. Selby'S Pökelhaus ausgekrochenes Feuer richtete Schaden im Betrage von ??ol>o an. Dcr Verlust ist durch Versicherung gedeckt. Pittkburg, 26. Januar. Die der Firma Wm. McCully Comp, gehörige Glashütte an dcr 23. Straße wurde heute Abend gänzlich durch Feuer zerstört. Ver lust Z7OOO. vermischte Depesche» aus New« Bort. New-Dork, 26. Januar. Die Zl jählige Catherine Crane wurde heute Nachmit tag in ibrcm eigenen Hause, Nr. 4, Chartton straßc, von Wni. Lindsen, einem 30-jährigen Schriftsetzer, welcher früher als Kostgänger im Hause gtwobnt hatte, jedoch kürzlich von Frau Crane ausgewiesen worden war, niedergeschos sen. Rachsucht war jedenfalls die Ursache der That. Liudsen feuerte zwei Schüsse ab, deren einer die Frau iu deu Kops traf und ihr eine Wunde beibrachte. Sie liegt gegenwärtig im Sterben. Dcr Mörder wurde auf der Straße von einem Bürger festgenommen, während er seine Flucht zu bewerkstelligen versuchte. Der Dampfer „Ailfa" von West-Zndien kam hieran. Der Dampser „Labrador" traf von Havre hier ein. Dcr Dampfer „Herder" vou Hamburg langte hier an. Die Argumente in dem Prozesse, welcher von Hrn. Rusus Hatch eingeleitet wurde, um die Cbiisolidirung der drei Tclegrapheu-Gesell ichastcu zu verhindern, wurden bcutc im Ober gerichtc vor Richter Barrett sortgcsetzt. .Die Cntschcidui'g wird erst in einigen Tagen abge geben werden. Die Jahresversammlung der New-Dor ker „Social-Science-Association" wurde heute Nachmittag eröffnet. Die Gesellschaft besteht ausschließlich aus Damen. Eine Sensation in Richmond. R ich m o nd, Virg., 26. Januar.—Nicht weiiil. Aussehen erregt hier die Verhaftung Os car E. Perrigo's, eine? bekannten Graveurs, Mcchamkus und Erfinders, welcher die unter dem Namcn „Flatts-Casile" bekannte Villa aus Gambles-Hill, einem fashionablen Theile dcr Stadt, als Eigenthum besitz! und bewohnt. Die Verhaftung wurde auf Veranlassung John G. Gann's vorgenommen, welcher ihn dcr Bi gamie beschuldigte, indem Perigo Jcssie Gann, eine Tochter des Klägers, heirathete, obgleich er vorher schon zwei Frauen, Namens Sarah und Bella Flagg, welche Beide noch am Le dcn find, gcehclicht hatte. Hr. Gann erwirkte einen zweiten Hastbcfehl, welcher Pcrrigo nncs nnzüchligcn Angriffs auf Mary Agnes Gann, eine andere Tochter des Klagers, beschuldigt. Perrigo ist Mitglied dcs Ordens der „Knights os Honor" und Lieutenant der Compagnie L dcs 1. Virginicr Regiments. Er erklärt die Anklage für böswillig und macht solgcndc An. gaben über seine früheren Heirathen: Er hei rathete seine erste Frau in IBLS zu Boston, ie doch verließ ihn dicselb: bald nachher und er hörte einige Zeit darauf, daß fic gestorben sei. Im November 1875 Heirathete er Frl. Bella Flagg und erfuhr nach seiner zweiten Hcirath, daß feine erste Frau noch am Leben sei. Seine zweite Ebe war demnach ungütlig und eine Tennung von seiner zweiten Frau, re>?. von Frl. Flagg war die Folge. Er erlangte da raufhin im Juli 1878 in Utah eine Scheidung von seiner ersten Frau und heirathete im folgen dcn Dezember Frl. Gann.—Der Prozeß wurde auf dcn 3. Februar festgesetzt und Perrigo in Ermangelung von Hlooo Bürgschast vorläufig dem Gefängnisse überwiesen. Ei» Gauner abgefaftt. Halifax, N. S., 2K. Jan. Dcr reiche Seifensieder, Lichterzieher und Chocolade - Fa brikant John P. Mott erhielt am letzten Frei tage einen anonymen Brief, der ihn mit dem Tode bedrokte, wenn er nicht Montag Abend uni 8 Uhr einen Sack mit in Gold hinter die Thüre dcS Rauchzimmers auf Sem Dart mouth - Fäbrboote lege. Zur bestimmten Zeit legte Hr. Mott einen mit Kupfermünzen ge füllten Sack hinter die Thöre und entfernte sich. Dcr Dampfer fuhr von Dartmourh-Seite ab, und gerade che er die Werste erreichte, schlich sich ein junger Mann in das Versteck des Gel des, ergriff den Sack und wollt: eben raschen Schrittes sich vom Boote entfernen, als er vvn dem auf ihn wartenden Detektiv am Kraqcn gepackt uud «ach der Polizei-Station gebracht wurde. Der junge Gauner gab sich als Mar ren F. Hermann zu erkennen, der früher als Matrose diente, jetzt aber sich berusslos herum treibt. Ein ehemaliger StaatSsenator als Fälscher verhaftet. New - ork, 26. Januar.—Ein Neger, Namens Richard M. Dawsou, wurde beute unter der Anklage, eine gesälschte Anweisung auf §32 verausgabt zu haben, verhaftet und dem Friedensrichter Smith vorgeführt. Seine Verhaftung erfolgte auf Veranlassung des WirlhS John Moneircf, Nr. 45, Ost-Houston straße. Es stellt sich heraus, daß Dawson sei ner Zeit Staatssenator von Arkansas und vor dem Mitglied dcs Unterhauses der Gesetzgebung jenes Staates war. Der Nichter stellte ihn un ter tzsoo Bürgschaft. Man fand Empfehlungsschreiben von Wm. H. Euglifh, dem Ex-Senator Barnum und Gencral Smalley bei dem Angeklagten vor. Dawson behaupte!, er wisse Nichts von einer gesälschten Anweisung, allein Moneires crklärt in seinem Affidavit, cr habe dcm Angeklagten Z 2 baar und Spirituosen uud Cigarren im Werthe von Z? sür die Anwei!uilg gegeben. Bahnuufall Columbus, 2V. Januar. Sine Depesche ans Millersburg, 0., berichtet, daß dcm Cincinnati'cr Eilzuge heute drei Meilen nördlich von jener Stativ» cin Unfall zustieß. Eine schadhaste Schiene, über welche die Loko motive und die zwei ersten Waggons sicher hiu wcgiuhreii, vcrursachie das Liilglciscn veS Echlafwaggons, welcher von der Bahnbö sämng herabstürzte u. theilweise zertrümmerte. Niemand wurde gctödtet, allein folgende Per soncn trugen Verletzungen davon: Condnkteur L. GarmS, schwere Wunden ain Kopse und Rücken; Tr. Firestone, Superintendent der Kopfwunde; Dr. Ebright au« Akron, Mit glied der Gesetzgebung, am Arme verletzt; Frau Lydia Wots aus Clinton, 0., schwere Wunden am Kopfe und dcr Hüfte; Sylvester Dane ans Doyle«town, 0.. uud zwei feiner Kinder (eines derselben tödtlich); I. I. Dietz aus Berlin, 0., und seine Fran; I. S. Erb aus Cleveland. Die Verwundeten befinden sich gegenwärtig in MillerSbnrg und werden von den völligen Bürgern auf's Bcstc ver pflegt. Unfall in einer Kohlengrube. Wilkesb arre, Penns., 26. Jan. Dcr größte Kohlcusturz, welcher je in diesem Thale verfiel, ereignet? sich heute in der „Empire- Grube." Wenigstens 20V0 Tonnen Kohlen lösten sich heute Nachmittag von der Decke der Grube ab und zwei Äohlengräber, nämlich Morris EvanS und dessen Sohn Thomas, wurden unter den Kohlen begraben. Hunderte von Menschen sind mit der Entfernung der her abgestürzten Masse beschäftigt,indessen hat man die Lcichcn noch nicht gefunden. AuS Süd-Amerika. Buenos Ayres, 26. Januar. Zwei chilenische Regimenter sind aufgelöst worden. Ter chilenische und der argentinische Kriegsmi nister baden die Ueberzeugung ausgedrückt, daß der Friede zwischen beiden LRidern erkalten bleiben wird. Ein vollkommenes Einverständ piß existitt zwischen denselben und ein Vertrag wird wahtscheiiillch geschlossen werden, sobald der Congrcß zusammentritt. Frau Stoue's Schenkungen. Boston, 26. Januar. Der Nest des Ctonc'schen Nachlasses im Betrage von §lB,- 29? ist von der Frau Stone folgcndcrmaßcn vertheilt worden: „Drnry-College" weitere Hso.lAX» und je ZSOVO für dis „Doane-Col lcge" in Crete, Nebr., dos „Colorado-College" zu Cold Springs. Col., das „Wasbburne- College," Topela, Ks., und das „Homöopati fche Hospital" von Massachusetts. Fünf hie sige Wohlthätigkcilsanstalten erhielten dcn Rest. Vermischte telegraphische Depeschen. Das Unterhaus dcs canadischeu Par - lamentS war während dcr ganzen vorletzten Nacht bis gestern früh fechs Uhr in Sitzung und mit cincr Debatte über die „Canada-Pa cific-Bahn" beschäftigt. General Hawley, der ncnerwählte Buudessenator von Connecticut, machtc gestern dcr Gesetzgebung jenes Staates in Hcirtsord seine Aufwartung. Die Handelskammer in San Fran zisco hat einen Beschluß angenommen, welcher dcn Congrcß ersucht, die Applikation der „Ni caragua Kanal-Gesellschaft" um einen Frei brief zn bewilligen. Die 50-jährige Frau F. C o l l ier fiel ge stern früd zu Blauford, nahe Petersburg, Virg., mit einer Kohlenöllampe in der Hand zu Boden und erlitt tödtlichc Brandwunden. In HarriSburg, Penns., sind von deu 35 dortigen A d vokateil in den letzten paar Monatcn nicht wcnigcr, als fünf, nämlich W. B. Schands, ChaS. A. Dance«, I. B. Arm stroug, H. B. Converse nnd Robert B. Nal lano fümmtlich noch junge Männer nach kurzer Krankheit gestorben. OScar Rice, der ehemalige Steuerein nchmcr in Louisiana, welcher vor längerer Zeit mit HlZ.vvo durchbrannte und in Boston verhaftet wurde, ging gestern in Gewahrsam eines HülfS - Bundesmarjchalls von letzterer Stadt nach New-Orlcans ab. Im nördlichen New - Aorkfiel gestern wie der ungefähr 12 Zoll Schnee, und dcr Baknvcrkcbr ist «dermal» unterbrochen. Als der in New-Orleans wohnhafte ssischer H. Taucher geliern nach einwöchigcr Abwefcnbcit nach Hause zurückkehrte, fand cr seine Frau als Leiche aus dem Baden. Sie war erwürgt worden, und die Mörder hatten darauf das Haus geplündert. Man hat keinc Spur von dcn Thätern. Die Schriftsetzer de« „Herald" in Montrcal standen gestern für eu e Lohncr - höbulig von ZH CcntS pro IVOil „m's" aus und ihre Forderung wurde bewilligt. Sie er hielten bisher 3V Cents. ImZuckthause zu Fort Madiion, Ja., sind die Blattern ausg brochcu, und die Werkführer der meisten Coniraktoren haben ihr Hcil in dcr Flucht gesucht. Harry Peale, Henry W. Biddle und Alferd Biddle leiteten gestern im BundcSkreiS gcrichtc zu Philadelphia eine Klage gegen die „Phil a. -Readinger Bah n" ein, um dcn Status der von dieser Gesellschaft cmittirten Einkommen-Obligationen festzustel len. Eine ähnliche Klage ist bereits iu dcr Sckwebe. S. T. Bickford, Postmeister zu Milan, N. H.» ist wegcn angedlichcr Beraubung der Post verbastrt und Behufs Prozessirung »ach PortSmouth, N.-H., gebracht worden. Europäische Kabelberichte. Verftaudlungcn de« britischen Parlament». London, 26. Januar. Da« Unterhaus ist um 1 Uhr heute Nachmittag noch von gestern her in Sitzung. Die wiederholt von den Home- Nulcrs gestellten Anträge ans Vertagung wur den jedesmal von den Anhängern der Regie rung mit Hülse der Confervatwen verworfen. Sir Stafford Notthcote, der cvmervative Füh rer, versprach gestern Abend der Regierung den Beistand seiner Partei, um den Widerstand der Home-RnlerS zn brechen. Parnell langte kurz nach Iv Uhr heule Vormittag im Unterhaus? an und wurde von den Mitgliedern seiner Par tei aus enthusiastische Weise empfangen. Die Mitglieder der Regierungspartei und die Conscrvativen losten sich während der Nacht gegenseitig ab, während die Home Nulers in Anbetracht ibrer geringen Zahl sämmtlich auf ihren Sitzen bleiben mußten. Die Reden wa ren uninteressant. Um 2 Uhr Nachmittags endlich schrill das Haus zur Abstimmung über Gladstonc's Antrag, welcher der Forster'schen Bill „zum Schntze des Lebens und Eigenthums in Irland" das Prioritätsrecht verleiht. Der Antrag wurde mit 251 gcgen 31 Stimmen an genommen und das Hau« vertagte sich daraus bis morgen. Tic Abstimmung nber Gladftone« - London, 27. Januar. Nur zwei eng lische Mitglieder des Unterhauses, nämlich Jo seph Cowen und T. C. Thompson, stimmten in der gestrigen Sitzung mit der Minorität gegen Gladsione's Antrag. Die schottischen Liberalen enthielten sich dcS Stimmens. Hinsichtlich der möglichen Einführung der „Cloture" haben viele Mitglieder sich dem Vorschlage abgeneigt gezeigt,einer Zwcidrittels. Majorität die Vollmalt zu verleihen,eiue De batte zu schließen. Im Falle eine Dreiviertel?' Majorität erfordert würde, so würde der Bor schlag aus geringere Opposition stoßen. In allen Kriegs Häsen ist die schärfste Wach samkeit empfohlen worden und sämmtlich: vä sen werden jetzt allnächtlich durch bewaffnete Mannschaften in Booten patrouillirt. Die Mauern der DockyardS werden fortwährend durch Polizisten bewacht. Eine Adtkeilung Marinesoldaten aus Ports uionlh ist nach der Dockyard zu Pembrole beor dert worden. ?aö Resultat der ?»blincr StaatSprozeise. London, LL. Januar.—Die „Times" be merkt in einem ihrer heurigen Leitartikel: „Das Resultat der Staatsprozesse in Dublin beweist, daß die bestellenden Gesetze nicht hinreichen, nm ungesetzliche Organisation und eine Ägit.riion von großer Ausbreitung zu unterdrücken. Die Un'chtüsfiglcil der DubUner Geschworenen wird indessen das briliichc Volk nietn daran verbi» dcrn, zu einem Schlüsse bezüglich des wirkli chen Charakters d.'r irischen Agitation zu gelan gen. Im Falle keine Zwangsinaßregeln ein geführt werden, so wird man den Fehlschlaz der Tnblincr Prozesse gewissermaßen als eine Rechtfertigung der Unruhen in Irland betrach ten." H>e beiden Gcschwerencn, welche in den Stoalkpiozcffen sür Ucbeisührung der Ange ilagien stimmten, waren der Obmann Coeco ran. ein Katholik, und der Onäker Webb. Un ter dm übrigen zehn Geschworenen befanden sich drei Protestanten. Vrobcrnna von und Tengil-I-ve London, 2K. Januar.—General Skobeleff tclcqrcphirt aus Geok-Tepe uuter'm 24. Jan., daß die Russen Geok-Tepe und Dengil Tepe an jenem Tage nach neunstündigem, blutigen Gefechte eroberten, und daß die Tekke Tnrko manen in voller Flucht sind. Ihr Verlust ist enorm. Eiue weitere Depesche des Generals Skobe bclcfi meldet: „Tie Tekkc-Turkomanen wurden 15 Wersten weit verfolgt und hausenweise nie dergemacht. Unser Erfolg ist vollständig. Eine große Quantität Waffen, Geschützen, Muni non und sonstige Vorräthe wurde erbeulet. Unsere Truppen kämpften mit Heldenmnth." London, 27. Januar. —Der Petersburger Corrcspondent des „Daily-NewS" will Ursache zu der Annahme haben, daß Rußland vor zwei Monaten der britischen Regierung die Versiche rung gab, daß Geok-Tepe nicht permanent be ictzt'werden solle und daß die russischen Trup pen, nachdem sie die Turkomanen gezüchtigt hätten, sich bis an'S Ufer de» kaspischen Mee res zurückziehen würden. Ter Berliner Correipondent des „Standard" meldet, Geok-Tepe sc, erobert worden, nachdem die Russen die Festungsmauern in die Lust ge sprengt kalten. Eine Theil der Turkomanen soll eine feste Stellung in den benachbarleu Hü geln eingenommen haben. Süd-Afrika. Kapsi ad t, 2t). Januar. Eine Streif Partie von den Truppen des Generals Sir Georg volley hat sich den Vorposten der Boeren aus Gesichtswnte genähert. Eine Schlacht sieht für morgen in Aussicht. Der Wochenbericht der „Deutschen Reichs bank" ergiebt eine Zunahme an Hartgeld im Betrage von 137,205 Mark. In England ist abermals kaltes Wetter eingetreten. Die Arbeiter in den Baumwollspinnereien zu Blcckburn, England, haben eingewilligt, ihre Forderung bezüglich einer Lohnerhöhung zu verschieben. In Irland sind abermals Subskriptionen zur Unterstützung der Armen im Couriy Elare eröffnet worden. Die Arbeitshäuser sind über füllt. Achtb. Josepb Chamberlain, der britische Haiidelsininister, erklärte gestern im britischen Unterhause, die Regierung habe keine Autori tät, die Einführung von Oleomargarin zu ver bieten. Der gestern aus New-Aork iu Glasgow angekommene Dampser „State os Jndi»na" bohrte im Clyde-Flusse einen nach Spanien be stimmten Dampfer in den Grnnd. Der „State os Indiana" wurde nur wenig beschädigt. Es verlautet, daß das russische Ministe rium des Auswärtigen von der Reichskanzlei gktrei nt und unter die unabhängige Leitung des Hrn. GierS gestellt werden soll. Der Nihilist Pekarsky wurde in Moskau durch ein Kriegsgericht zu 15-jähcigcrZwangs arbcit vcrui theilt, allein in Anbetracht der In gcnd des Angeklagten hat das Tribunal Gencralgonvernenr empfohlen, das Urtheil anf vierjährige Verbannung nach Sibirien zu mil dern. Ein großer Theil des Arsenal« zu Karls kroua, Schweden, ist durch Feuer zerstört wor den. Laut einer Depesche der „Pall Mall Ga zette" aus Rom befürworten der Papst und sein Staatssekretär Kardinal Jacobini eine versöhnliche Haltung des Vatikans gegen Bel gien. Die Eigenthümer de« Journals „Mar seillaise" sind wegen Lästerung der Armee und Vertheidigung des Königsmordes zu einer Geldbuße voii Francs vernrthcilt. Die Redakteure des Journals wurden zu einjähri ger Hast und einer Geldbuße von 2uoi) Franc» unt General Cluseret zu zweijähriger Hast und einer Geldbuße von 8000 Francs verurtheilt. Das britische Truppeuschiff „Euphrates" ist mit 1313 Soldaten am Bord aus Bombay bei der Kapstadt angekommen. Die Soldaten sind nach Transvaal bestimmt Die Arbeiter in den Schiffsbauhöseu am Clyde haben eine Lohnerhöhung von ?4 Pro zcnt ei hallen und der Ausstand ist beendet. Es verlautet jetzt, daß General Garibaldi nicht nach Rom kommen wird, um den Vorsitz über die dort zu veranstaltende Versammlung zu Gunsten des allgemeinen Stimmrechts zu führen. Die „Horse-Armory" im Tower zu Lon don ist anläßlich der Gerüchte über Fenier- Verschwörnngen auf Bekedl des britischen KriegS ministeriums dem Publikum verschlossen wor den. König Johann von Abysfinien hat be schlossen, einen Gesandten nach Egypten zu schicken, um dem Vice-KLnig für die freundliche Ausnahme seiner Bevollmächtigten zu danken. Alfred. Elmore, der Historien-Maler, ist gestorben. Er wurde m 181 S zu Clonakilty, im County Cork, Irland, geboren und war Mitglied der britischen Akademie. Ein bei den Hafenbauten in Cherbourg, Frankreich, benutztes Boot ist mit seiner au« achtzehn Personen bestehenden Mann'chast nn lergegavgen. Acht Leichen sind bereit« aufge funden worden. Laut einer Berliner Depesche erheben viele deutsche Oekoriomen ernstliche Beschwerden über den Schaden, welcher ihren Interessen durch die Einsuhr amerikanischer Produkte in Deutsch land zugefügt wird. Die königliche Druckerei zu Florenz, Ita lien, ist durch Feuer zerstört worden. Der Bisehlshaber der Volontäre zu New port, Jsle cs Wight, England, ist gewarnt worden, deß ein Versuch gemacht werden würde, den dortigen Waffen,aal in die Lust zu spren gen. Geeignete VorsichtSmaßregen sind getrof fen worden. Eine Depesche aus Wien giebt an, Spa nien habe vor einiger Zeit Unterhandlungen mit den verschiedenen Kabinetten Europa'S an geknüpft, um seine Ansprüche aus Anerkennung als eine der europäischen Großmilchte durchzu setzen. Ter ««tturlampf. - » VeschluK in der prcusjischen Abgeordnetenkammer. Berlin, 26. Januar. Die preußische Abgeordnetenkammer erörterte heute den am 14. ds. Nis. von Hrn. Windthork, dem Füh rer der katholischen Partei, eingebrschtm Be schluß, nach welchem die Crtheilung der Sa kramente nn» die Celebrirnng der Messe den Etrafklauseln der Gesetze von 1573, '7 t und '75 nicht unterworfen sind. Der Kultus-Minister Herr bon Puttkammer opponirte dem Beschlusse und legte dar, daß seit der kürzlichen Modlfiziruug der Maige setze nur ungesähr drei Prozent aller preußi schen Gemeinden obne Seelsorger sind. Er sagte, die Regierung wünsche Nichts sehnlicher, als den Frieden, allein die fortwährenden An griffe der Katholiken auf die Gesetze des Lan de« wären nicht dazu geeignet, Friesen zu stif ten. Die Debatte dauerte Stunde, nnd die zweite Lesung de« Beschlusses wurde schließlich aus morgen festgesetzt. Alle Redner, mit An», nakuie derjenigen des Centrums, oppomrten dem Beschlusse. London, 27?-Jauuar. Eme Depesche aus Wien meldet, daß in den letzten paar Tagen mehrere weitere Erderschütternng zu Agram, Kroatien, eintraten und daß ein neuer Panik unter den Einwohnern ausgebrochen ist. Diese Nachricht erklärt da« vor Kurzem hier verbreitete Gerücht, nach welchem Agram auf's Neue durch ein verheerende« Erdbeben heimge sucht worden sein sollte. Tie Zlaiia Zrridenta- Partei. R o m, 26. Jan. Das Journal „Italic" erklärt: „„Der östreichische Geiandte hat eine lange Unterredung mit dem Grafen Maffai, dem Generalsekretär des Ministeriums des Au?, wärtigkii, über die Absichten der „Jtalia Jrri denta"-Partei gehabt. Die Erklärungen des Grasen Maffai stellten den Gesandten vollkom men zufrieden."" Tie griechische Frage. London, 26. Januar. Hobart Pafcha bat der „Standard" eine Depesche geschickt, in welcher er die Angabe des Correspondenten jenes Blattes in Aihen, nämlich daß die Tür ken nur 11,200 Mann Truppen in Thessalien haben, bestreitet. Er behauptet, die an der grie chischen Grenze stationirte türkische Armee sei über 40,(Xit) Mann stark nnd vollkommen im Claude, den Griechen die Spitze zn bieten. Der Wiener Correspondem der „Times" tele graphirt: „Außer dem indirekten ZchritteJta iien'S, welches vorschlug, daß Griechenland aus der neuen Konferenz in Constautinopel vertre ten sein soll, befragt Griechenland jetzt die Möchte direkt bezüglich seiner eventuellen Be theiligung." Petersbnrg, 26. Jan. — Russe" ertlärr, es würde lcine sormeile Eoiiserenz in vonstantinopel stattfinden. Jeder Gesandter wird einzeln mit der Piorle unterhandeln. Die Unterhandlungenwerdeu gleichzeitig,jedoch mchl Londo Januar. Man meldet aus Swgavorc, daß ein Äüstendampser in der Nähe jmeS HaftnS gekentert ist. Siebenzig L.'i chen sind an'S Ufer geschwemmt worden und viele andere wurden durch die Strömung «zu geführt. London, 25. Januar. Der Dampfer „Silesia" von New - ?)ork passirte heute das Lizard-LeuchthauS. Glasgow, 25. Januar.—Der Dampfer „State of Indiana" ist von New - Uork hier eingelaufen. Oueenstown, ?5. Januar. Der Dampfer „Germanic" ist heute vou New-Uork angekommen. London, den 26. Jan.—Der brit. Dam pfer „Cyphrencs" kam heute vou New-Orleau« in Liverpodt an. Nlarkt unv BSrie. London, 26. Januar, IZ.ZO Nachm. Vereinigte Staaten - Obligationen neue 4-Proz. 1165. Greal-Westeru zweite New- Jcrjeyer Ccniral 117, Eric 51H, Nem-Z)orker Central 15.',, Penns. Central 67j, Readiug 31 z. Liverpool. 26.Jan., 12.3 V Nachm.— Baumwolle lebhast, Mittelsorte Oberländer LH; do. Orleans 6!; die heutigen Vertäust betrugen Ballen. Sonthampton, 26. Januar. Der Dampfer „Main" kam heute vou New-Uork hier an. Viel, Märkte. Cbicago, 26. Januar.—Die Zufuhr von Schweinen belief sich heule aus 25,00», die Ver seiitung aus 4700 Stück; die Preise variirten zwischen P 4.50 und tz 5.65. Rindvieh: Zu suhr 7000, Versendung 1V00; Verkäufe zu K 2.20 bis H 5.90. — Schaase: Zusuhr3ooo, Versendung4oo; Veiläusezu §3.50 bis §5.35. St. Louis, 26. Januar. Die heutige Zufuhr von Schweinen betrug 7200, die Ver sendung 2700 Stück; Verkäufe zu tzi.!)o bis Hs.4o.—Riudvieb: Zufuhr 2000, Versendung 500; Verläuft zu §3.00 bi«ß5.75. —Schaafe: Zufuhr 2500, Versendung 500; Verläufe zu tz 3.75 bis K 5.25. East Libertv, Penns., 26. Januar. Die Zusuhr von Rindvieh betrug heute 578 Stück; Verkäufe zu §3.75 bi« §5.65. — Schweine: Zufuhr 2365; Verkäufe zu §5.00 bi» §s.Bs.—Schaase: Zufuhr 1Ä00; Verkäufe zu §3.75 bis §5.80. Das ächte Dr. C. McLane's berühmte Amerikanische Wurm-Mittel „"VermifuZe." Symptome von Würmern. Gesicht ist bleich und bleifarbig, zeitweise brennend roth oder ein umrötheter Fleck auf einer oder auf bei den Wangen; die Augen werden trübe; die Pupillen erweitern sich; ein bläulicher Halbkreis zieht sich um das untere Au gcnlied; die' Nase ist entzündet, geschwol len und blutet zuweilen; die Lberllppe schwillt an; hin und wieder Kopfweh mit Sausen und Pochen in den Ohren; eine ungewöhnliche Speichel - Absonderung; schleimige und belegte Zunge; Athem sehr übelriechend, besonders des Mor gens; Appetit veränderlich, zuweilen in Heißhunger mit nagendein Gefühle im Magen ausartend, zu anderen Zeiten wie der gänzlich mangeld; flüchtige Schmer zen im Magen; zeitweise Uebelkeit und Erbrechen; heftige Schmerzen im Unter« leib; unregelmäßiger Stuhlgang, zu Zeilen verstopft, schleimig, und häusig mit Blut vermischt; der Leib ist ge ichwollen und hart; der Urin trübe ; das Athmen»erschwert, begleitet vom Schluch zer ; machmal trockener und krampfhaf ter Husten; unruhiger unterbrochener Schlaf mit Zähneknirschen; Tempera ment veränderlich, im Allgemeinen aber reizbar, u.s.w. Wenn obige Symptome als vorhanden wahrgenommen werden, so wird Dr. E. McMne's Nermisuge sicher eine Kur bewirken. ES enthält kein Quecksilber in irgend einer Gestnl!; ist eine unschäd liche Präparation und hat n ich t den gerin gsten schädlichen Einfluß beim zartesten Kind. Das ächte Dr. McLane's Ver« mi fuge hat die Signaturen (5. M c - Lane n. Fleming Bros, auf dem Umschlag. Dr.C.McLane's Leber-Pillen werden nicht empfohlen als Heilmittel gegen „alle Leiden, denen das Fleisch Unterthan ist," sondern gegen Krankheiten der Leber; bet biliö sen Beschwerden, Dispepfie und krankhaftem Kopfweh, oder derartigen Uebeln, sind sie un übertrefflich. Kaltes Fieber. ES giebt kern besseres Absübrmiltel vor oder nach dem Gebrauche von Chinin. Als Pur girmittel sind sie unvergleichlich. Man hüte sich vor Fälschungen. Die ächten sind nie überzuckert. Jede Schachtel hat einen rothen Wachssiezel auf dem Deckel Mit der Inschrift Tr. McLane's Liver Pills. Jeder Umschlag hat die Signaturen von E McL'ane und Flemingßros. Man verlange die ächten Dr. C. McLane's Leber-Pillen, präparirt von Fleming Bros., zu PittSburgh, Pa., denn der Markt i>t vol' ovn Nachahmungen des Namen WrLane, qpd«? buchstabirt. aber d«eklhtz Aussprache. Der „Deutsche Correspoudeich," tägliche und wöchentliche Zeikmß, he»au»gegeb«« »«« F. Ratne, Eigenthüinec u. Redakte«, Site »er Baltimore Strotze und V V.»v«««v. Drei» «em» vr» «»»«. zzhldar an d>e TrSger. kk.sto vi,, Jadr und K7.V» pro Jahr, xonoirci, außerhalb dcr Stadt» Prei» de« einmal (am Freilazei erscheinenden Woche», blatte« tü.kv pro Jahr, im Boraus jaUdar-M Hei den Fiillea portosrei. Nr. 231 Dr. Siadway's sarsllMMilm- Wesotveni. Trr große Blutreiniger. «cr»ndrrun-en de« <«esundk>eltS,iiftan»t» w«. gesehen un» empfunden uaa, dem weniger losen. " de« MefShis os» H>"s'ch'n. Metabolie. SUrlun, und sic.,a es und der Muskeln. ' . > ArZsiigunq und oer «ppetli steinern K>i> Hagen an dcr Laiming! - kein Aa-,tnw>,si°n,en. qme Verdau m/ruÄaer störte. Eckias. sriiars un. Z> Verschwinden die Haut »n Aussehen klar und gesun der, von unklare», und molken, Aussehen Ucker und -eidliche, üarde: Urin A Li Blase durch oie Urethra ohne «".-gerung^'ä^"^ 4) Bemerkliche Vcrringenmq der sammenwMen in allen Or>,»nen. rmonrsche« ö) Geldliches «»Sieben de« Meisten Im dunkle und qelblicke ssarde der Haut wVrden ÄA gasten und gesunden «> Ticiknigeii. weise an schwachen und i'ungen oder?udcrkein leiden, werden durch den Auswuri des Men Schleime; oder sonderunam aus der l.mge. den i-. ell^den^ «MSMVWWWZ «iömsÄM-W-W 7>C°wie dcr „Zarsapartlliai," la» in» .. wird ,e,gen sich auch dicAn^lAe, render Gesundheit. Je nachdem IN !>ie,nhe„ und ?ebcnSkraft. wird sich die mindern und alle fremdartigen An,a nmluna?. harlungen. krebSanigt» «'ildungen. har?e »u°.^ ttHS'MNWckAÄS HauUclden versckwint>en nack und n. cü. ' Ironische Ä?/"' Svstfm au«qesoqen worden t» und oder corrosive Sublimate in dfli An. Gelenk-n u. s. w. angehest worden imd der Knochen, Verfrünilinmg Rliisarats Verzwi-kungen. weire «.schwülste oder KramoLdA eingetreten sind, löst der und en.sern. den «r°„kl.-i?Sftösf°äu- dem S> Wenn ?iejen«gen. weiche diese Medianen ,»r chro.ulcher skrophuloser oder sophttlmj" Krankheiien gebrauchen, finden, daß. we in d lung auch nur langsam sein mag. sie sich j , ncn besser befinden. Uw oder auch nur sich gleich bleiben, so ift Die« A sicheres -Zeichen, da,! die Heilung sorlschreittt FZ diesen Krankheiten werden die Patten,en entwed?! .'krankheit-Ziloff ist nicht U! «h-„g i wenn nicht ausgehalten und aus dem «Wc getneben. vcrdr,eiet er sich und Ulm so«, die non ,u untergraben. Sobald der ..Sarsapar!lli!,a> d,m Mltiiten bksiercS verichüss, ichreiikt SlireHeilunq mitirdervoran, uud "hr ge?rm.i. an Gesundheit. S'Srke und fleisch. gewinn« ?!e aroße StSrke dieses Heiimiitei; zeigt bei ie» bcnogcsährlichciiKrankhciten,he, Tchwindsucht und iuberkniöser PhtisiS! skrophulSS Isht. « H>usidwl»den, Enlartung uns jisk, »WSr.ii,g der Nieren, i sofortige Minderung gewSlin. w» ,on» iZaih ter ge? örauch, wurden. 'Deiche schwer,haste operatiou v/n Blasenstein und in allen füllen Entzündung der Harnblase un» »er Niere«, Fluß u.»«-. Eine Flasche enthüll mehr aktive und heilkrästiae «e. AIS irgend eui anderes iirävarat. Die M. wird theelosselweise genommen, während andere fünf bis sechs Mal so viel erfordern. Ein Dollar pro Flasche. Hi- A. R. Radway'S Read»» Relies kurirt und verhütet Ruhr, Diarrhoe, Cholera Morbus, Fieber und Schmerz, Rheumatismus, Nervöse Schmerzen, Typhleritis, Halsent jün!-ung, Jnfluencia, Alh. mungsbefchwerden. V e r d a u u u as veschwerbe». Ruhr, Tiarrhöe. Cholera Morbus oderschmerihaste, Etuhlgang werden in lMinuten kurirt d»r» Read» »ttlies. Weder Äeritopfuna noch en'">ndimg weder »och Mat-lgleit oeriu. facht der Gebrauch von R. !>i. Relief. Es war das erste und ist das einzig« Schmerzvertilgende Mittel da« im Augenblicke den quälendsten Leiden Sin»»,« thut, das Ei»B»dungen heilt. mSge» sie nun an den runge». dem Magen, den Nngeivcide» den Trusen oder anderen Organen ihren Sitz hadeiil bei einmaliger Anwendung. In einer bis zwanzig Minuten, wie sehr auch den Rheumatischen, BeitlS,erlae« Schwachen, PcrtrNpvellcil, Nervösen. Sichtlichen -der an sonstiger Krankheit Leidend,n qnäien »lögen, .Ra»- Read», Siciief" wird augcndli-Nichc Hilfe schaffe» bei ' Enrzllndungcn der Nieren, Ent,ündunqcn der Blase, Gedärm Entzündung, Lungen - Conge stioncn, Hals - kcidcn, Astbma, Her;klopsci«, Diphtcria, Hysterischen Anfällen, Bräune, Katarrh, Jnllucnza.Kopfwch. Zahnschmcr,?», RbcumatismuS, talttm nnd heißem Ficbcr, Hühneraugen und Frostbeulen. a Sbald behagliche Srleichteru»> Treisiig bis sechs,ig Tropfen davon in einem Halde» Trinkglas von Wasier werden iu wenigen Augenblicke» «ovsschmer^n. Kaltes und hitziges Kleber. «aiieS und hitjige« Aieber geheilt für l») üeM«. Arien von lieber heili,^inöge^fi- v^^e!» da« Relief'," »r. «adwa/, ' Fünfzig Cents pro Flasche. Wadway's Regulireude Pillen. Cin vegetabilisches Ersatzmittel ffte Hämorrhoiden, BlulwaBuug nach dein Kopf«, SÄire im Magen, Uebelkeit, Sodbrennen, Skel vordemvsicn. Magendrücken, saures Ausftojzen, Sinken »der des Herzens, erstickende» Gefühl bei',» Liegen. Riedel oderffiackcrn vor dcnAuqen.Kieber u.dumvii Zchmer ,en im jkople, stockenden Athem, gelbes Aussehen der Haut und der Augen, Seitenstechen, Schmerlen in dcr Brust und in den G'iedern, plötzliche «nwallungen vo« Hitze, Brennen des Fleisches. Dosen von Radwan'« Pillen werde» »a« Preis SS Cents pro Schachte». Wir wiederholen, daß der Leser unsere Bücher »,d E<i,ristcii aber »ranlhclten und deren ieur studiica m»ß» vor Allein : „falsch un» Radway tiber Zrrciabie Urtihea,» .RadwaN über Skropi,cln," und andereSchrillen überltrankheileu verschiedenerAi». .Sian lese »in» Wahr." Man schicke eine Briefmarke an Radwa« <t >sain»., ?<r. itL. wanen ser isbuichs»a«e, New Jork. An das Publikum! ?« kann keine tesscre Garantie sür den ZSertb von »r. Radwov'S eltdtgrondeten M. «. «. vril«itt«l» ausgewiesen werden, al« die elenden und nutzlose» Nachohinllngcii derselben. S« gibt sowohl falsche .«e -solventS," ai« auch Relief«" und „Pill«," Sehet Tuch vor und verlangt nur Radwav's uil» ach'e« »ara»s, hesmdn i> \n\n m "mm coiusroiiui." SUIT UI WIESLI BEWSPiPEH, PUBLIBET*B BT Fo RAINE, Prop'r & Editor, Co*, o* BIXTIXOM ST. FT POST OrricK Aware. PRICE 12X CENTS PER WEEK, $6.00 PER ANNUM. The Uaily la nulled to any part of the United States ats7.oo per Annum, I'oetatre prepaid.—Price of the Weekly, published every Friday. $2.50 per Annum, postage prepaid, to any part of the country, f4.OP mailed to Europe, in both coses prepayment required. 4U'«rtlaMMati Publiihed in English aa well aa German.