Newspaper Page Text
Der Deutsche Correspondeut. Baltimore, den R 8 Februar 1882^ Aie Schmiede am Woröis berge. >?o>lseyun.,.> „Ganz gcwiß", aiitwortckc der Todtcii gräber. „Sic liegen bei cinandcr. Ich vin ja schon 30 Jahre in dcr Gemeinde und habe für Bcidc selbst das Grab ge macht. Wann nur »och cinc Viertel stunde nnd die Särge sind frei " „Bceilt Euch, beeilt Euch, liel'.-r Freund," drängte „dic Zcit drängt, daß wir nicht zu spät kommen !" Pfarrcr stand in stillen Betrachrnn gcn versunken. Der Todtcngräbcr ar beitete fort. Die Erde scholiertc, sonst war cs grabcöftillc auf dem Kirchhofe. Die Etcriie singen schon an, zu blinken. Ein dumpfer Schall ließ sich bei ei nem Spatenstich vcrnch»,cn. „Ha, wir haben sprach dcr Todtcn gräber. seht, wie ich sagte! Awei E iivae," hob er nach einigelt'A lgcn blickm wieder an. „Sic sind noch crhal lcn, wenn auch morsch." „Gut, gut! Gott gebe nur, daß cs dic richtigen sind!" crwidcrtc <sr half nun dic Erde wegräuincu. In wenigcn Minntc» lagen die Dcckcl zweier Särge entblößt. „Nun zündet dic an, daß wir genau fcben. Es ist schon ziemlich finster," ' gebot Lnigcrfeld dem Todtcngräbcr. Es ! geschah. i Die morschen Sargdeckel waren leicht ! mit einem Brecheisen ausgehoben. Ans jedem dcr schiinincrten dic Gebei ne eines »inischllchcn Körpers zwischen halbvermodertcn bleich, schauerlich hervor. Sie waren ausein ander gefallen, lagcn aber so in der Ord nnng, daß sic das"Bild dcs Körpers dar stellten. Bcide Schädel waren ctwas zn rnckgesunkcil und lagcn getrennt vom Rllmpst. Borsichtig hob Lengerfeld den einen heraus nnd bctrachtete ihn aufmerk sam, während dcr Todtcngräbcr mit der Laterne lcuchtctc. „Ich entdecke kcinc Spnr von Bcrlct zung," sprach s'cngcrscld betroffen. j auch Enrcr Sache ganz gcwiß, Altcr?" , „Ganz gcwiß!" bckrästigtc dcr Todtcn- j gräber abermals. „Und war dicscS dic erste odcr zwcitc j Frau?" sragtc Lcngcrfctd wcitcr. „Das wnß ich nicht mehr anzilgebcn, wclche znr Ncchtcn und lvclchc zur ! gclegcn hat!" i'mgcrfcld lcgte dcn Schädcl auf dcn Nasen, blickte sich nach dcm zweiten Sar ge und hob aus diesem den schadet her an«. „Ha!" rief cr, mächtig crschnttcrt, hen Äc hicr, Herr Psarrcr! Sehen Sic! Ich hatte Nccht! Wcnn auch dic crstc Fran uatiirlichcn Todes gestorben ist, das muß dic unglückliche Vicsbeth sein." Und mit stummem Grausen sahen dcr Psarrcr und Todtcngräbcr den fiachcn, ausfallend ileiueu Kopf des Nagels gerade in die Mine des Schädels cingctncbcn, und als sic die nutcrc Höhlung durchsuch te», sandni sic. daß derselbe isber cinc Hand brci! ücf in dcn Kopf cingedrungcn war. „Gräßlichc That!" ricf dcr Pfarrcr. „llnd wic teuflisch schlau ersonnen !" fügte Lengerseid hinzu. „Kaum cin Tröpf chen Blut mag hervorgcdrungcn sein aus dcr Wnndc! "llnd das schöne Lockenhaar hat dc» Ki-.ops des Nagels verborgen. Wer tonnte auf dcu Gcdaukcu koinincu, dort nachzuforschen!" „Gott dcr Herr beschütze uns," sprach der alte Todteugräber, dcr am ganzen Velde zitterte; „sind solche Berbrechen möglich?" „Wir drci Zcugcn gcnügcn," sprach Lciigerscld, „selbst wenn dcr Thätcr iäug ncn svlltc. Falls Ihr nnr eidlich versi chern könut, Frcuud Todtcngräbcr, daß dcr Schädcl cincr der Frauen auzchört hat." „Das kann imd werde ich," antwortete der alte Mann. „Man wäre ja selbst dcS Verbrechens schnldig, wenn man nicht Zcugniß gcbcn wollte zur Bcslrasung sol> chcr Giäuelthat." „Und ich denke, cr soll anch gestchcn ! Laßt mich nur machen !" ricf der Spiel mann. -„Jetzt deckt die Särge wieder zu; wir habcn kciucu Augcublick Zcit zu verlie rcn, sonst wollten wic sie bcibc noch izsuaucr unlcrsuchcu. Wer weiß, was man noch findet. Und aus den verwitterten Klcidungsstückcn läßt sich vielleicht doch noch erkennen und erweisen, daß dieser Schädcl dcr armen Licsbclh angehört hat. Also laßt unS sorgfältig die Dcckcl auf legen, dic >iirchhofsthllr schließen und Eure Frau und der Bube mögen wachen, daß kciu Mcnsch dcn Kirchhos bctritt!" So geschah es. Lcngerfcld schlug dcn Schädcl sorgfältig in ein ei» und nahm ihn mit. Dann bestiegen cr, der Psarrcr und der Todtcngräbcr deu Wa gen, dcr draußcn angespannt hielt; nnd sie fuhrcu eiligst bci sinkcndcr Nacht dcr Mühle zu. Hier saßen die Gäste noch lustig beim Mahle. Das Brautpaar aber sah noch so unheimlich aus, wie zuvor. Die Braut sprach wenig uud lcise, dcr Bräutigam so gnt als gar nicht, trank aber viel und hastig Wciu. —Deu juugcn Mädchen uud Äurscheu war cs schon längst zu lan ge gcwcscu mit Esscn nnd Trinken, und die Füße zuckten ihueu nach dem Tanze. Allein es schltc ja der Spiclmaun. Da vffucle sich dicThiir nnd cr trat ein, heitern Angesichts, wic cö fchicu. „Da ist ja uu scr Spiclmaun," ricf Allcs ihm cntgcgcn, „min kann's wieder an den Tanz gehen! Wo habt Ihr denn gesteckt? Wes halb wolltet Ihr deuu nicht mit uus schmausen?" So ging das Nufm und Fragen durcheinander. Doch dcr Spict niann wintlc mit der Haud und gebot Stille. „Ich werde Euch schon ausspielen zum Tanze, daß Ihr zusrlcdcu sciu sollt," ricf cr, „aber cs ist noch Zcit. Noch blcibt nur sitzen. Mciuc Gcige stimmt noch nicht, wic sic soll. Habt cin wenig Gc duld und laßt mich auch cin Glas trin ken ! " Er setzte sich ganz am uutcrstcn Ende dcr Tascl; ncbcn sich lcgtc cr die Gcige, und vor sich stellte cr etwas ans dcn Tisch, das in cin Tuch eingehüllt war. Dic Mägde brachten ihm sogleich Teller mit Braten und Kuchen, doch cr wies sie zu rück und sprach: „Ich rühre keinen Bissen an! Aber Wein gcbt mir, Trinken ist die Art dcr Spicllcutc,das chuu sic für Zwci! Gebt mir zwci Gläfcr !" War cs dic seltsame Wcisc dcs Spicl manncs, odcr daß zufällig dcr Lärm ct was aufhörte, allein Allcs horchte auf sei ne Stimme, und wandte die Augen zu ihm, als er sagte: „Gebt mir zwei Glä ser!" Er stand dabei auf und wiederholte die Woitc, daß cs klang, wie ciu ernstes Gebot, und cinc dcr Mägde ihm sogleich zwci Gläser brachte. Er sülltc das eine aus dcr Flasche seines Nachbars zur Rech ten mit weißem, das andere aus dcr des Nachbars zur Liukcu mit rothem Wein, hob sie bcide cmpor, und taut: „Der spiclinann muß anch scincn Gruß für die Brautleute darbringen uud sein Lied spielen und scincn Spruch sagen. Hört zu !" Er setzte dic Gläscr bcide wieder lücdcr vor seinem Tcllcr, nahm dic Geige, dic cr ncbcn sich auf dem Tische liegen hatte, au's Kinn und fing an, cinc süße, so liebliche Weise zu spielen, daß Allcs ycmz Lhr war und athcmlos lauschte, und dc» Mädchcu uud Frauen d:c rcn in die Augen traten, ja selbst die Männer ganz weich wurden. Uud wic dcr letzte Tou lcise vcrklungcn war, nahm cr das Glas mit dcm weißcu Wcin, nippte ciu wenig daraus, und sang dann mit lei ser, rührcndcr Stimmc: „Der Wein im Glas ist Gold, Wie Frühlingssoiinenschein. Die Braut ist fromm nnd hold, Jbr Herz ein Edelstein. T rum, wie im Glase klar. Der bliukend gold'ne Wein, So strahl' ihr immerdar, Des Glückes Sonnenschein?"— Da hielt sich die schöne Maric das Tuch vor die Augen und schluchzte laut. Der Schmied von Worbis sah siiister dazu, wie daö Grab, und nahm sein großes, mit rothciii Wciuc gcsulltesGlaS nndlrank e-Z hasiig aus. Dcr Spicliuaiiii aber hob jetzt auch das andcrc mir rothem Wciue gefüllt, cmpor. Tic Gcigc behielt er in dcr lin ken Hand, doch den Bogen Halle er nieder gelegt, wcil er in dcr Rechten das (>'ias empor hielt. Er sang auch nicht, sondern sprach mit cincr stimmt, daß Allcn ciu (Miauen dnrch dic Herzen scküch: ~?as ist nicht Weines Glurh. Tic mir das Glas erfüllt! Ich fehe rothes Bli», Wie es der Wnnd' entquillt.— Das gifrerfiillte Naß, Ter Mund berühr es nicht: Zerschmettert sei das Glas Wie falsches Glück zerbricht!" Und indem er mit furchtbarein Blicke den Bräutigam anstarrte, schmetterte cr das GlaS auf den Boden, daß es in klir renden Scherben zersprang. Alle Oäsle saßen vor Entsetzen gelähmt: doch dcr j Schmied von Worbis sprang aus, wüthend wie ein angeschossener Eber, saßte das ' Messer, war miteiuem Satze auf ! scl und schrie, indem cr über de» Tisch ! schreiten wollte: „Zn Bode» mit dem , Spiclinann!" , Ter aber stand mit rollenden Augen, > das weiße Haar siel ihm um den Scheitel, ' wie die Mähne des Löwen, und es war, als ströme ihm Riesenkraft durch die Glie der, so erhob er dic drohende Hand. „Nicht ! Spiclinann mehr!" rief cr mit donnern- der Stimme, „dcr Teufel fei dcr Spiel- maiiii auf Tniier Hochzeit!" Tages-Neuigkeiten. ! Edmunds' Anti Polygamie , Bill wlirdc vorgestern im Senate ange . nominell, nachdem man den Paragraphen. ! welcher bestimmt, daß „alle Rcgistrirzings 5 »nd Wahlbürcanx im Territorium Utah auf- - ziihcbcn sind n»d cine vom Präsidenten zu cr- < Ntuiiende uud vom Senate zn bestätigende, aus fünf, nichi alle derselben Partei a»ge hörige Personen bestehende Commission" mit der Registrirnng der Wähler, Leilniig der : Wahl, Eulgegeniiahme und Verwerfung der , Stimmzettel ?c. beanftragl ist, dahin amen dirt hatte, daß nicht mehr als drei Mitglie der dieses Rnurniiig-Boards cincr Partei angehöre» dürfe», ferner wurde der Bill ei» Paragraph hinzugefügt, welcher be- - frimint, daß Niemand feilcus der Wahlcom , Mission wegen ieiiier Ansichten über Polyga . mie odcr Bigamie politisch entrechtet werden darf. Ter Charatter der Bill wird dadnrch . wefenilich geändert, denn während sie »r sprnnglich bestimmt, daß Polygamisten von . der AnSübilNg politischer Rechte in dem Ter ritorium ausgeschlossen sein sollen uud Je »land als Polygamist angesehen werde» kaiin. ohne daß eine gerichtliche Entscheidung über diesen Punkt erslossen, ist nach dem Amendement doch wohl eine gerichtliche Fest stellnug des Thatbestandes nothwendig, da „Ansichten" nicht als ein Grnnd sür poli tische Entrechtung angeschen werden können. Edmund s Bill verlier! dadurch viel von dcr Härte, welche sie auszeichnete, aber sie bleibt immer ncch ein heroisches Mittel, dessen Er folg mehr als zweifelhatt ist. Das Ackerbau -- Departement dcr Regierung berechnet, daß die O-uantilä: der Gelraide Erndte des letzten Jahres eine größere allgemeine Abnahme, als feit Jahren zeigt. Alle Cerealien zeigen eine Abnahme gegen das Vorjahr, und diese bnrägt bei Waizen 22, bei MaiS 30, bei Roggui 27, bei Gerste 0 Prozent, dagegen wird aber der Werth dcr Erndtc aus H 1,405,000,000 gcgen H 1,301,000,000 im Vorjahre berechnet, ist also nm H 104,000,000 gestiegen. Unsere Farmer scheinen also, wenn dic Berechnungen des Ackerbau Depar tements richiig sind, bei dem allgcmcincii „Mißwuchs" gerade keine schlechten Ge schäfte gemacht zn habe». Dcr Gcsammt. werth der Erndle von 188 l ist aber größer als für 188 V. Die Preise sür Mais nnd Hafer, die meistens für den einheimischen Consuin gebraucht werde», sind durch den Fchlichlag derMaiserndle am Meisten affizirt worden. Der Durchschnittspreis von Mais ist von 30 OjlO Cents pro Büschel iu 1880 ans 03 OjlO CeutS in 1881, von Hafer von 30 Cents auf 40 4jlo Cents ge stiegen. Waizen stieg von 05 Cents auf Hl.'l!>. In runder Snmme bnräg! der Ge sammtwerth dcr Maiserudte 5759,000,000 ; von Waizen >i453,00v,0<i0: Hafer!j!l!»3,ooo, 000; Roggni?l'.»,000,000: Gcrstc §33,000, 000; Buchwaizcn §18,000,000. Total §l, 405,000,000 gcgkii §1,301,000,000 in 4880. Tic Legislatur von Connecti cut hat ciu Gcfctz passirt, wclchcs dem Towii Clerk vou New-Havcu Eiilschädigung zvsprichl „sür die Entzifferung der jcnigcn Theile der städtischen Akten, dic jhetlweise odcr vollständig nnlesbar sind." Ter Man,! hg'» entschiede» sei» Gcltz verdient. Telegraphisch wurde gestern gemeldcl. daß in einer der Frci Kliuikcu von New K 0 r k eine Fran Namens Ell cn Slev iu, unter dcr Einwirkung von Ehlorosorm, das ihr gegeben wurdc, dami! die Aerzte ihre ver renk!? Schulter „einrenke»" konnten, gestor ben ist. Diese Nachricht ist dahin zn berich tigen, daß die Fran vollständige Besinnung wiedererlangte, daun über Uebelkeit klagte, nnd bald darauf verschied. Ten Aerzten wird vorgeworfen, daß sie die Verstorbene viel zu lange unter dem Eiiiflussc dcr Be täubiingsmittel gehalten habe». I» W in sted, Co»»., trat der Priester E. Agudi aus dem Kirchenverbande »iid ließ sich durch eine» Methodisteiiprediger mit einer bisherigen Salon Aiifwärleri» tränen. Am Mittwoch sah sich dcr Coroncr Brady von New ?»0 r k benöthigi, die Bcerdignng der Leiche einer gewissen Mary White ;u niiterfagen, wenngleich für dieselbe von dcr Doktorüi Fran Mc Cleery ein regelrechter Todtcnscheiu ausgestellt worden war. Es war nämlich ei» Br»dcr der Verstorbene» bei ihm erschienen, welcher erklärte, daß die Todte nicht Mary White, sondern M a ri e L < ber oth heiße, und ans Stettin gebürtig sei. Hr. Lcbcroth, der im Restaurant des „Astor Hauses" als Auswärter arbeitet, giebt an, daß seine Schwester sich einem Lebe» der Schande ergeben hatte, nnd an den Folgen cincr an ihr von der Doktorin Mc Clccry vorgenommenen Abortion gestorben ist. Frau Mc Clccry hingegen behauptet, daß das Mädchen, als es zn ihr kam, schon an Blutvergiftung litt, hervorgerufen durch eine Abortion. Dcr Coroner verfügte die Ver Haftung der Doktorin, einer Fran. Namens Fiorence, in dcren Hause die Verstorbene gewohnt hat, und vernahm auch den deutschen Buchdrucker Hermann Bartsch, der das Mäd chcn unterhatten habe» 'oll. Dic Unter suchung ist noch nicht beendigt. Ans N e w - A 0 r k werden wieder mehrere Selbstmorde gemeldet: In ihrer Woh Illing Nr. 45, West 30. Straße, machte die 27 >ährigc Wittwe, Frau WilliePeer, mittels Rattengift ihrem Leben ein Ende. Was sie zu dcr traurige» That bewogen, ist nicht bekannt. In dcr Straße erkrankte plötzlich die 10 jährige Martha Trum m er von Hartford, Coiiu., uud im Hospi tale, wo sie jetzt todtkrauk darnicderliegl, gestand sie, vcrschlnckt zu haben. Am Donnerstage meldeten wir, daß dcr frühcre Polizci Chcf »011 Cincinnati. Hr. I a k 0 b G cffert, feinem Leben durch nueu Schuß ciu Eude gemacht hak. Jetzt erfahren wir. daß der Verstorbene an einem surchibarcn Uebel, dcr Kopfgicht litt, und nimmt deshalb seine Familie an, daß die Schmerzen ihn temporär wahnsinnig mach ten. Mehrere seiner Freunde und Bekannten bezeugten, daß sie in letzter Zeit mehrsach Spuren von GcistcSzerrüttung an ihm be obachtet haben. Hr. Gesscrt wurde im Jahre 1831 zu Obcrrhcin im Großherzog thunl Hcsseu Darmstadt geboren, wanderte schon als iünftähriger Knabe mit seinen El tern nach den Ver. Staaten aus, und traf noch im selben Jahre zu Cincinnati ein. wo cr, als er ausgewachsen war, das Geschäft eines Zuckerbäckers erlernte. Im Bürger krieg? kämpfte er mit Anszeichnnng anf Sei tcn dcr Union. Im Jahre 1872 wurde «r in den Stadtrath von Cincinnati, dann in dcn Rath für öffentliche Werte erwählt, und im Jahre I"8> ernannte ihn dcr Mayor zum Polizeichef. Dieses Amt. welches rr übri qrns mit Ehren bekleidete, legte Hr. Gesscrt jedoch ichon im Oktober levtcn Jahres nie der nnd lebie seither als Privatnianu. Er hinicrläßl eine Frau und lv Kinder, von denen nur 3 erwachsen sin d. Vor dcr Gcfkl'gcbung von New lerfey , schweb, cine Bill, welche bestimmt ist, dcr Porade bei der Beerdigung hingerichte . ter Verbrecher ein Ende zu machen. Viel seilig erblickt man in solchen Begräbniß De mvüstrattonen Mc Verhöhnung des Gesetzes. > Und doch dürfte sich dic Frage auswerfen, ob : man einen Hingerichteten, der mit seinem . Lebe» sein Verbrechen gebüßt hat, auch nach dem Tode Bestrafungen unterwerfet! kann?— Im deutschen Hospitale von SanFra »- zisc 0 starb dieser Tage einer dcr deutschen Pioniere Calisoruien's, Hr. H. A. Voigt, nachdem cr sein niM unbeträchtliches Ver mögen an deutsche vereine und wohlthätige Gesellschaften vermacht hatte. Recht hübsch muß es in den Straßen von Cincinnati aussehen, da das dortige „Valksblatt" schreibt: „In den fünfziger Jahren, wo die Schweine noch frei in den Straßen von Cincinnati herumlaufen durf ten, waren die Straßen besser und reiner, als jetzt. Jetzt haben wir an Stelle der Schweine die Schweinerei bekommen." In der Nachbarschaft von T 0 mbst 0 ne, Arizona, ist der deutsche Fuhrmann Jakob Wetzel wahrscheinlich von umherstrei senden Avachen ermordet worden. Mit der Ernennung des JrländcrS Fl ynn vou Chicago zum Konsul iu Dr es d e n schnitt noch ein schlimmerer Mißgriff gemacht worden zu sei», als damals mit der Kahlo's znm General Konsul in Berlin: Flynu ist ciu „bekchrter Softer" nnd wüthender Deut fchenhafser. Zu Chicag 0 vergiftete sich am Dienstag ein ca. NO Jahre alter Deutscher, Namens Friedr. Brockhaus, welcher längere Zeit das Leben eines Vagabunden geführt hatte. Zu P 0 rtland, Oregon, erschoß letzter Tage, wie es scheint aus reiner Mordiust, der Augu st Aiigns den Jta linier Bartolnneo Garbanier. Dem Berliner „Ulk" nach foll jeder pre u Bifche Mu st erbea in te folgende Mei nung haben : 1) die denkbar beste Meinung von seinem Vorgesetzten; 2> eine sehr hohe Meinung bon sich selbst; 3> eine sehr niedrige Meinung von Parlamentarismus: 4> gar keine Meinung in politischen Dingen. In Munhall'S Farm bei PittSb 11 rg, Pcnns., wird zur Zeit im Auftrage der Bnn desregierung mit —„ kü nst lichen Ke s - sel Explosionen" experimentier. Eine solche ist sür heute arraugirt worden, und wie sicher sich die Herren, welche die Experi mente betreiben, fühlen, geht daraus hervor, daß zwei derselben, Fahrenbach nnd Archinsoii, es für rathfam gehalten ha ben, ihre Testamente zu machen Zeil 1,021, UVV Kinder. Die Auzahi der Lehrer erreicht 3v,82ö. In den 10 am 1. Januar 1881 beendigten Jahren wurden sür den Bau und die Ausstattung neuer Schulen 516,218,35 t.s«i, von 1850 bis 1881 für den selben Zweck H 214,553,719.51 verausgabt. Im Jahre 1881 wurde sür den Unterhalt der Schulen H 11,130,120.78, gegen H 10,705,- 872.00 im Jahre 1880 verausgabt. Die Lehrer allein erhielten 7K Mill. Dollars Za lär halb so viel als der Unterhalt der gan zen Seemacht ber Ver. Staaten beträgt. In New ?)orl wollen die Assekuranz- Eompagnie'» de» Versichcruugö Bezirk der Modewaarc» Gefchäfic erweitern, fo daß Chambers n»d 14. Straße, Crosby- »iid Elm Straße, und Soiith-Fisth-Aveituc uud Fifth Avenue in deu Bereich desselben gezo gen werden. Risikos sollen in Zukunft in dinem Distrikt uur zu folgenden Raien über nominell werden: Tie Hudson River Läden, welche bisher 50 Cents Prämie entrichtete», werden jetzt mit 75 Cents taxirt, und die Rate ans die Banmwollcn Magazine in State» Island ist vo» >io Cents aus Kl erhöht worden. Wenn dieser neue Tarif durchgängig zur An«ahme gelaugt, so kostn einigen Geschäfte» oberhalb Spring-Straße in Zukunft ihre Versicherung doppelt fo viel, als jetzt. In New -'/) 0r k hat sich eine „An ti - Zwangs Im pf-Liga" gebildet. Es wird behauptet, daß sehr häufig gerade Per fouen, welche sich hatten impfen lassen, an den Blattern erkrankten. Auch komme es oft vor, daß durch das Impfen andere an steckende Krankheiten, wie Krebs, Typhus, Schwindsucht, Hautkrankheiten der verschie denste» Art wcitcrverpslanzt würde». Für diese Theorie wurde eine große Anzahl von Beispielen angesührt. Zu S » m m ersield in Illinois wurde neulich ein verheiratheter Man», der mit einem jungen Mädchen durchgebrannt war, zwar nicht getheert uud gesedert, wohl aber Kopf zuerst iu ein Syrupfaß gesteckt und dann ans einen „Fenzricgel" durch die Straßen des Städtcheus getragen. Rache ist iüß! Amh Virgi »ie u soll jetzt mit einem Temperenz g e sc tz e beglückt werde». Die große Mehrzahl der dort jetzt am Ruder befindliche» „Readjuster" uud Republikaner ist dafür, uud da sich auch unter den Demo kraten einige räudige Schaafe bcfiudcii, so vcrsügen sie über die Mehrheit in der Legis latur. Merkwürdiger Weise stimmt in dieser Krage Riddlcberger, der Adjutant Mahoue's und nächstens dessen Eollege im Buudcsfenat, nicht mit der Mehrzahl in»n Parteigenosse» übercin, sondern thut Alles, um die Maß regel zu hintertreiben, ledoch, wie der Rich mvnder „Anzeiger" fürchtn, wahrscheinlich vergebens. Riddlcberger a»s dem Shciiandoah Thale uud ist wahrscheinlich ein Nachkomme der dort zahlreich angesiedel ten Teutschen, die bis zum Rebellionskriege noch ihre alte Muttersprache beibehalten hatten. Das mag seine gute Haltung in der Tcmpcrenzfrage erklären. Zn Cincinnati machte am Mittwoch der 22jährige deutsche Maschinist Fricdr. Bert scher im Rausche den Versuch, das Dieusimädchen Franziska PeterS ;u ermor den. weil sie ihm bei einer Abcndnnterhal lung einen Tanz versagt hatte. Franziska ist nur leicht vcrlctzt, nnd der „wüthende Tänzer" sitzt. Patti spielt den Cincinuati'cru eiueu argen Streich, Sie war auch am Donners lag? ?pnn Abend noch „trank". PorkopoliS grollt. Heute soll si? Min bestimmt auf treten. „Große Entrüstung," schreibt nun :inch der „Milw. Herold," „herrsch! in Verdeutsch amerikanischen Bcvötkcrnug darüber, daß die drei dnilsch amerikanischen Cougrcßmitglie der Schul; von Ohio, Dietrich Smith l vou Illinois nnd Win. H e i l 111 an n von Indiana sich am 7. Februar zu Werkzeugen der Tempcrcnzfanatiker herge geben und für deren Plaue gestimmt haben. Die Genannten sind;» Verräthern an ihren stammverwandten Mitbürger» geworden und diese werde» die drei Judasse an der Sache der persönlichen Freiheit wieder in die nun wohlverdiente Obiciirttät zurückschlnideru." Die Anzahl der durch das Weichen der Baii in wollen P reise in New Orleans stattgnniidencn Bankerotte erreicht bereits sieben. -Vl-iiil ti,«>v e-onit'. In Cleveland. Ohio, wurde der be kannte deutsche Arzt l)i . H. Sammersmann, ans Groß Rekan lan der holländischen Grenze) geboren, znr letzten Ruhestätte ge bellet. Er studirte iu Bonn, Göttinge» »nd ließen und kam vor eiwa 20 Jahren nach' den Ver. Staaten. Nim meldet sich auch die noch in Ten nesjee lebende Wittwe des einstmaligen Präsidenten Poll nm Peusionirling. Es heißt, daß die Fran durch deu Krieg schwer gelitten habe uud keineswegs „reich" fci, wie man zn verbrettni versucht habe. Von New - 0r k wird mitgetheilt, daß der von Liverpool nach New ?)ork unterwegs befindliche Cunard - Dampfer „Catalonia" bcreiis nach 14-tägiger Fahrt wegen Koh le n m a n gelsin Halifax einlaufen mußte. Die Passagiere haben Beschwerde erhoben, nnd das von Rechtswegen. In New Pork wird lebhast die An stellung weib l i ch? rPO l iz ist e n agitirt. Seitdem die Dampfer Gesellschaften in New - ork alle der Einwanderungs Commission im Betreff der Emigranten- Steuer gcmachtenVergleichsvorschlägc zurück gezogen haben, wenden sich iium»ehr die Eommissäre an die Gesetzgebung, um dieselbe zu veranlassen, mit Nachdruck im Cougresie darauf zu dringen, daß endlich Abhülfe, d. h. Mittel beschafft werden, um die riesigen Ans gaben der Verwaltung in „Castle Garden" z» decken. Eine P 0 larwelie ist wieder im An zngc, tegt Eure Winterkleider nicht ab! Ausere europäische Post. Am 23. Jan. brach in Breslau iu den Maschinenräumen der Buchdrucke rei der „Breslau er Morgenzei ti! vg" Feuer aus, durch welches sämmt liche Maschinenräume vernichtet wurden, während Sie Druckmaschinen erhalten blie ben. Bei den RettungSarbeitni wurde ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Um über die Schwierigkeiten hinweg zukommen, welche sich der Wiederzulassung des Grafen Ledochowski als Erz bisch of von Posen Gnes en ent gegenstellen. ist der Plan aufgetaucht, eine andere Abgrenzung der Diözese Posen-Gnesen herbeizuführen. Diese nach Ansicht der Regierung zu große Diözese solle zertheilt werden, so daß ein Theil ver selben mir der sehr kleinen Diözese Kulm, n» anderer niit der BreSlaner zu vereinigen sei. Der Rest der Diözese solle unter Angliede riing der «alholikcn Berlin s und des berref senden Theiles der Mark, welche augenblick lich von Breslau dependiren, mit dem Haupt sitz der Verwaltung in Berlin selbstständig werden. In dem S 0 zlalistc 11 M 0 nstre Prozess e in Prag, Böhmen, wurde am 27. Januar das Verhör der 32 Bejchnldiglen beendet nnd dann die gewesene «ellncriij ihres Versammlung Lokals, Antonie Trula, als Zeugin vernommen. Dieselbe macht sehr grviurendc Aussagen. Der Angeklagte Mvttl hätte geäußert, in zehn Jahren werde der Ccmmi'.nismuS triumphiren uud bessere Zeiten herbnsühren. Tie Angeklagten hüt en revolutionäre Lieder gesungen, von denen Viele das Attentat auf den Czar glorisizir ten; besonders häufig sei da« Lied „Hinaus auf die Barrikaden" angestimmt worden. Auch hatten die Angeklagten eine Buch druckerpresfc besessen. Als die Zeugin aus dem Dienste trat, hätten ihr die Soztal-De mokraten Unterstützung angeboten, welche sie aber zurückgewiesen habe. Tie „furchtbaren Versäumnisse," durch welche der Brand des RingtheaterS die bekannte große Ausdehnung erreichen konnte, werden nach und nach gesühnt. Der Polizei-Präsident, Freiherr von Marx, wur de mit dem einfachen „'Ausdruck der Aller höchsten Zufriedenheit mit seiner vieljähri gen er diente 4Z Jahre treuen Dienst ieisiiiiig" in Pension geschickt, und der Bür germeister von Wien, Dr. Ritter v. Bewald, ist dnrch die Vorgänge der leihen Zeit endlich doch zur Ueberzeugung gelangt, daß er nicht länger an der Spitze der Ge nieindc-Vcrwalrnng verbleiben könne. Cr hat am 23. einer Abordnung, welche eine von fünfzig Gemcinderäthen besuchte Ver sammlung im Hot?! Elisabeth au ihn ab sandte, um ihn frag?n zn lassen, zu welchen Entschlüssen er Angesichts der schwierigen Verhältnisse gelangt sei, erklärt, daß er in der nächsten Gemeindevaths-Sitzung seine Rechtfertigung nnd gleichzeitig seinen Rlkk tritt vom Bürgnmcislcrposten und Austritt ans dem Gemeinderathe zur Äeuutniß der Versammlung bringen lassen werde. Dr. von Newald wurde am lil. Juli 1878 in einer Versammlung des Gemeniderathes, bei der 11l Mitglieder erschienen waren, mit lbö Stimmen znm Bürgermeister der Stadl Wien gewählt. Tr. von Newald wurde zum zweiten Male am 7. Juli 188 l mit S-'» von 117 istimmen zum Bürgermei ster gewählt. Tr. von Newald war seit dem 1864 Mitglied des Wiener Gemeinde rathes. Im Jahre 1868 wurde er zum zwei ten nnd im Jahre 18<i!>, nach dem Austritt des Tr. Ritter von Mayerhofer, zum ersten Bürgermeister-Stellvertreter gewählt. Dr. von Newald hat sich während feiner Amtspe riode als Bürgermeister-Stellvertreter durch mehrere größere Arbeiten über die Gemein devertretung der Stadt Wien nnd über das Armenwesen wesentliche Verdienste erwor ben. Stadt Vttltimore. Vorlesungen in der »JohnS Hov kinS- Universität." Vor fehr zahlreicher Versammlung in der Aula der Universität eröffnete dieser Gelehrte in dieser Woche seine interessanten kulturge schichtlichen Vorträge. Nach einigen einlei tenden Bemerkungen über den Gegenstand seiner Betrachtung begann der Redner mit den niederen, ursprünglichen Zuständen der menschlichen Gesellschaft. Kein Zug sanfter Gesinnung, geselligen Verhaltens sei aus der Urzeil geschichtlich überliefert.- Zivi scheu wilder Aufregung nnd unbändiger Kampseslnst verfloß das s'eben des Menschen. Schrecklich, wie seine gesellschaftlichen Ver häli.iifse, war auch das Resultat seiner Hän de Arbeit. Rohe Waffeu sind die einzigen Zeuguisse feiner bildende» K mist. Ter Amerikaner Morgan hat uns die Knltnrznstände der Jroqnois überliefert de rcnVcbränche denen der turanifchen Völker auffallend ähneln. Tie JroguoiS oder „sechs Nationen" ans dem Stamme der Dakotas verbanden sich. Jede Nation theilte sich wieder in kleinere Stämme oder Clans, die dann den Namen von Thieren annahmen. Innerhalb des Clans bestand eine Art Ver wandlfchaft, und seine Männer dursten keine Heirath mit den Frauen desselben Clans schließen. Die Binder solgten dem Stamiue der Mutter und nicht dem des Vaters. Dr. Adams behandelte dann den Frauenranb. Tie Vollziehung der Hciraths-Eereinon.ic'n zu Pferde, »och iu einzelnen Ländern ge bränchlich, sei wohl ein Ueberbleibset des alten Usus der gewaltsamen Entführung. Vielleicht hängen unsere HochzeilSreisen auch noch daniit zusammen. (Bei Besprechung des Francnraubs nnd der Wcchselheirathen unter Fürslcnsami'.ieu siel uns unwillkürlich ein drastisches Wort der Kalmücken ein.) Redner hob dann hervor, wie Zeit und Umstäiioe den Maßstab der Moral bestim inen. Tnrch die beständigen Kriege nnd den dadnrch vcrursachleu Mangel an Männern wurde Polhgamie in alten Seiten znr Nolh. wendigkeit. Bei weiterer Erörterung des Nranenranbs wurde daun des handeltrei benden Phöuiziens gedacht. Als schätzbarste Beutestücke seien junge Mädchen betrachtet nnd um hohe Preise nach den asiatischen und egyptischen Märkten verkauft worden. Griechische Mädchen zumal süllten die Harems des Orients. Dieser Schandhan del war der Aufaug phönizifcher, comm.erzi ellcr Unternehmuuge». „Baltimorer Frei-Klinik und Hospital f ürAugeu Gehör uud Hals Krankheite 11. "—lm westlichen Stadttheile geht man niit dem Plane um, eine Frei-Klinik und Hospital für die oben angeführten Krankheiten zu begründen, nnd die ersten einleitenden Schritte dazu sind be reits gethan. Ein ans den HH. T. Teakle Wallis, Sam. G. Wym«n, I. ?. Carroll, Mendes Cohen, Ernst.»nabe, I. W. McCoy, C. Morton Stewart, W.<?. Rayner, W. A. Tncker, Wm. H. Perot, Sam. H. Lyon, Gco. W. Brown, I. Harrifon Garrelt, I. E. Hambleton nnd Claytou C. Hall ltiid mehrere» Aerzten bestehender Verwaltungs rath hat die Vorarbeitungeu dazu vollendet, und am Donnerstag Rachmittag organifirte sich der Verein formell durch die Erwählung folgender Beamten: Präsident AckzH. ZZm. Geo. Brown, John W. MeCohn, Sam. G. Wl>man, Schatzmeister Clayion C. Halt, Sekretär John N. Macken zie, Finanz Comite W. H. Perot, Mendes Cohen, C. Morton Stewart nnd W. S. Rayner. Zweck des Vereins ist, Leidende der oben bezeichneten Art entweder in ihren eigenen Wohnungen unentgeltlich zn behau dein, oder ihnen, wenn das erforderlich er scheint, Aufnahme in das Hospi>»! Z" ren. Sieben hervorragende Aerzte sind be reit« für das Unternehmen gewonnen wor den, nnd es unterliegt keinem Zweifel, daß die Zahl der fungireuden Aerzte bald eine sebr große werden wird. Endlich hat sich auch ein Verein von Damen gebildet, Ivel cher das Unternehme» nach Kräften ;» unter stützen bereit ist. Natürlich kommt es zunächst darauf an, das nöthige Geld für den guten Zweck auf zubringen, und deshalb werden Alle, welche gesonnen sind, das vielversprechende Unter; nehmen zu unterstützen, ersucht, ihre Bei träge dem Schatzmeister Hrn. Clayton C. Hall, Nr. 10, south-Str., oder einem Mit gliede des Finanz ComitoS oderVcrwaltuiigs raths einzuschicken. . Dießlattern. Es starben iin Ma rine Hospitale an den Blattern: die Farbige Jnlia Perrh, welche am 8. Februar von ihrer Wohnung Nr. 215, Raborg-Straße, dorthin gebracht worden war: und ferner der Farbige James A. Garfield Jones. Dagegen wur den als vollständig genefen aus dem Hospi tale entlassen: die Farbigen Prince Albert Barrett, John Brown, Mary Stanley, Wm. WeSley Smith, Frau Tasear und 3 Kinder, Frau Boou und Frau Butler. - Das 13. N a t i 0 n a l-S ä n g e r 112 e st. Ans der 3. Nummer der Fest Zeitung sür das 13. allgemeine Sängerfcst, das vom Sö. Juui bis jUin 4. Juli d. I. zu Phila delphia stattfinden wird, ersehen wir, daß bis dahin folgende hiesige Vereine mit Be stimmthcit zugesagt haben: „Germania Männerchor," „Harmonie," »Arion,",.Froh sinn" und „Ost Baltimorer Liederkranz." Unser ältester Verein, der „Liederkranz," soll neulich beschlossen haben, sich nicht zu betheiligen. Ein beachten? Werther Vor schi a g.—Ein Hr. H. K 0 smack in New- Älork schlägt vor, an den von der Straße in die Gebäude führenden Gasrohren, und zwar vor jedem Haule. einen Hahnen anznbrin gen, mittels welchem bei Ausbruch eines Feuers die Gasleitung foforl abgedreht wer den kann. Er ist der Meinung, daß unsere Feuerwehr oft lange vergeblich gegen einen Brand zu kämpfen hat, weil das aus den gebrochenen Rohren ausströmende Gas das Feuer stetig nährt. Der Vorschlag ist un zweifelhaft eingehender Beachtung würdig. Ein Tauben Wettschießen. Eine dieser widerwärtigen, leider sehr in Mode gekommenen Wettkämpse wurde am Donnerstag in Elkton, Md., zwischen Perrh K. Barnes und John W. Williams von Cecil ConntN, und Sam. S. Radcliffe und R. C. Holmes von Delaware veranstaltet. Jedem der edlen Schützen wurden2s Tauben zum Erschießen zur Verfügung gestellt, und davon todtctcn die Maryländer 3l«, ihre Geg - ner nur 36. Zahlreiche und zum Theil Hobe . Welten waren eingegangen worden, und der , Enthusiasmus über den Sieg Cecil Countp's , war groß. Heil Dir, Maryland! D i e e r st e H ii l 112 e s ü r V e r u n g l ü ck t e. i —Eine der Wohlthätigkeit« Gesellschaften von New ?>ork hat eine Bewegung in s Leben gerufen, welche dahin zielt, daß jeder Bürger gelehrt werden soll, wie er Verunglückten . die erste Hülfe leisten kann. Es ist wohl . bekannt, daß viele Menschen umkommen, > weil lhueu, wenn sie einem Unglücksfall zum Opfer werden, nicht sofort der Beistand zu Thcil wird, der z. B. in Ertrinkiiiigö-, Er stickungs- oder Verblutungsfälleu vou höchster l Wichtigkeit »st. Sehr oft entscheiden schon z die ersten sünf oder zehn Minuten nach einem , solchen Unfall über das Leben des Verun c glücUen, und ein, wenn auch noch so uner e fahrcner Heiser in der Nähe ist mehr werth e als tausend geschickte Aerzte iu der Ferne, e Wir unterstützen deshalb die Idee freudig, hoffen, daß sie in Rcw-?)ork, und zwar zu l, nächst in den Volksschulen, bald zur Aus . tübrung kommen wird, und auch, daß Balti s morc in dieser Hinsicht nicht hinter der Me . trcpole zurückbleiben wird. Beförderung. Polikist Francis I. s Toner vom mittleren Distrikt wurde an >- Stelle des aus dem Dienste entlassenen Hrn. e Edward Woods ;um be fördert. Verlangt nnd gesucht. sitz-r in ein and-rcs Piaye. Wo? sagt die S>rp. d«. 81. <4»2> » Eine gut empsovlen-deutsche > t t rtt t»tt». Koli'i» suchr eine Stelle als - nnt-r S./'' ixrp ' d». ( "<hi.ling, der Lust hat, die 5 ' z» erlernen, aus Äuiiden- ( Z. Luit!». (12? s Nprtnnttt' da« alle väckcrqc, eilen »icl, licnec h > ;u ei»er St»rd.'Rontftra«r. ciunndr». ÄU« auxer He>'a»ä'!i' x «i» Hitdchen zum Wa-cben und iür d 5° .1 Hclllearl)in einer 7v^m:» ie. qZ - «>n 'äüt«r und « iin Lehrling, um 1.1-Z zu er- Kart Zchitier. ' «>,i- 'U-ite Hand de- - tUNI... Diep. 2ud»veft-(Vc?e der Bond' und Bank-Ztr. <42> »,.i ~ ». ein i'äcker ais zweite Hand oder ei» . l it!!ii,i. siarker .>>!nq- in Skr. SYZ, !?r- 7 leans , nade Castle str., bei Heinrich G. Pluin- tiosf. (t2> 'in zuverlSifiger praktischer Ge- t schüsiHmanii als des ~il>rdeut de» L'rioie der reckte Mann ervatt .^.an Arbeit nnentg^tl Deutsche Arbeiter - Agentur. « Deutsches ArbeitS-NachweisuuqS Nr. tSI, Wcft-Lombardstr.,unter U D^utsche^G^e se " '>» « Zu verkaufen nnd zn vermiethen. > !'7.ln Wilstorf «K Jacobs, Nr. 21, Lexiugtou-Straße. a^ Shepard G. Mike^,^ön.^tr!«^''' > ZU vermiettten: .'.aci'usriz<n bci Weber oder ' . Zu ncrmiciiien:' 'K , Jadeit und Wohnung in cnier guten IN .ei Erp...„io„ d. 81. Waare», Einrichtung und A»!l VtlkUNItN. «u»d,chaii eine» Provi land, Ha» Rr. 4!». Gvutlzstr. »2 .'<> , Billiges Eigenthnm: Preis i2BS-> ?!r. Sit. !>! ord -Br 0 adway. i . initWohn .Mß«. !'?» itllltiln. lia^j und Zctieu- Väckerei zu Zu ?>.. '» »crpach-LHA «en! das >eht >"! N«g«i> Martin lii Belair, Md., als^äk- Seltene Gelegenheit! wird S«». Rort-Broadway. nah.. WMgzn^au^:^^^ Zotzn G. Maier S: Sohn, Ccke Gav< und Frcderick-2traße, Kroß- und Aleinhitndler mit Farben, Oel, Firniß, Fensterglas, Pinseln u. s. w. Karben und Firnisse, besonders für Wagenbauer greienct. AubereitetcF arben von allen Sorten. (NoVl4.l2Wte Setvfilnord. «eine Ursachen nnd große Zu nahme.— Wer ist vor seiner eigenen Hand sicher? Wille, Leidenschaften, Wünsche, Motive, Wie wichtig ist'S daher, daß das Nerveu< fvstem gesund und, wenn in Unordnung oder geschwächt, wieder hergestellt wird! "33.40.2,*'"' Anktions-Anzeigen. ratio« und Wotiiilia»»'. Str. v», « , . . Mulberrnstrasie. «rast eine« Besehics des «reisgericht« der Stadt ..Kriicr'l Wanne-Bautr." fFkbrS.II) Ccke Baltimore- und Lacanratze. Dura» Tlioma« Parlctr. ; (?a»l7,«!Mte> ' ! <?. - Pacvstratzc, dein „Tre> Tonnen Horel" i Musikalische Instrumente. Flügel, tafelförmige Pianos Pianinos. > Tiefe Instrumente kennt das Publikuu? seit fünfzig Jahren; sie haben nur auf Grund ihrer Borzüglichkeit einea erkauften hervorragenden Auf Tonfülle, Anschlag, Ausführung der Arbeit Dauerhaftigkeit. Gebrauchte PiauoS Alleinige Agenten sür die berühmten Smith'schen amerikanischen Parlvr-Orgeln auS anderen Fabriken I. Klasse. Wilhelm Knabe Eo., Nr. 204 und 206, West-Baltimore-Str. (21S-) Spezielle Bekanntmachung. Os Orgeln, jähriger Garantie. Steintvab's t Söbne's "i Kranich ! d V« E, D. Pease Cvmp.'i .. fMason » Srntl-n-Z. - «corg- Aood» t --K?/,. Wileor ä- White'«. Otto Sutro, Nr. 2V7, West-Baltimoreftraße. <A»l«.l2Mte) Marmor-Arbeiten. Ätonumtilte MI Grabsteine, direkt von Italien tmvortirt, vfserirl zu den niedrigsten Preisen U 7 > Nr. 4 und «, Nord-FrontstraKi tJanl4,l2Mte> K. Wezger's Warmoratetier. Nr. 7SK, West-Baltimorestr., zwischenSchröderstr. und Carrolllon-Aveuue. Denkmäler, Grabsteine. Geschmackvolle Arbeit »u mäßigen Preisen. (OItS.IZ) Hngh Siffon ä- Tohn's Tmüpf - Marmoruierke, Ecke der North- und der Monumentstraße. —:V;— ausländischem und einheimischem Marmor u. Ttatuen. Veschäftsgenossen können hier ihren Bedarf an Marmorblöcken beziehen oder nach Bestellung zu den billigsten Prei sen denselben gelägt bekommen. Verkaufi-Lokal: Nr. 14V, West-Valtimorestratze, Calvert- und Northftraße Randsteiner. u. Pfeilern für Begräbnißplätze ufw.. ufw., (Novl2,lJ> zur AnflSt ausgestellt sind. Geld Venjamin'S Central» L e i h- und M äkler-Bürean nebenan. cNovI.IJ» Benjamin Eomp.. Mäkler. H. Neinhardt, GlaSkissen-Bruchbänder. »d^r »eiche und Beste .si..t>Zi e" ' "^^«>tgl!i!lA?' Pässe! Pässe! Pässe! Rain«, SSc »er und -Ossice»»vevue, Dampfer-Anzeigen. Kaiserlich-deutsche Post. Hamburg» Amerik. Packetfahrt--Aktien-Gesellschaft. Direkte WSchentliche Vost. T>ampsslhifffahrt iwische» Hamburg, Plymosth, Chcrbourg, Havre uud New Aork Poß-Tampjschiffe den S.iOO T?nnen und SiXiV Pserdckrast' Ler.Tt a a t c n ost „Suevia" 2. Aebr. „Wieiand" 18. Jan. 21. Jan. i». > „Wcstpbalia" 25. 7>an. 2«. Jan. I<i. sebr. „Vandalia" 27. Jan. SO. .'»an. 18. "cbr. i „Cimbria." 1. 4. 2S. !<ebr. „Lessing" 8. 11. Febr. 2. März „Geliert" 1.',. 18. !». März I. März 4. Mär» März Milrz 11. März S<». Mär^ chl>«xu-v an dt« Seneiai Für deutsches Geld, Gold, Silber u. Papier, bezahlt den höchsten Preis F. Raiue, Norddeutscher Lloyd. Nelzelmäßiqe Dampf-Bchiffsahrt Bremen und^Baltimore "Leipzig,". Capt. Pseisser. „Köln," Capt. Jüngst. „Nürnberg," Capt. Jäger. „Straßburg," Capt. Hcimbruch. Zwischendeck f.SO Zwischendeck ?27 Zwi5chendeck..........^ —................. HSV ~Qbio<" 1. Kebr.2 ',. Hebt. 2 Ndr Nachl.l. güUig. Ps , che' brich kt « hl sOit2o,ll) Norddeutscher Lloyds direkte Posl-Tampsschiffsahrt zwischen Bremen und Ncw-Bork 700 Pscrdekrast: „Elbe." „Main," „^absburg," 1. Kajtite »«<> 77 2. Kajüte Zwischendeck L? Slaeli Breinc» und zurüek: I. Kajüte '2..s!ajü:e .«ill«.Zwischendeck »»«. Hülste, unter 1 ' Komp.. Nr. S, Bowling Green, Neiv-Hort. An Baltimore B. Ichuniacher S- Koinp., S!r. 3, DampfschifffahrtS - Gesellschaft. »--ig-:: und 1..h-..' ~ r. Nr. S, Lightst^aßen-Wcrste. Ned-star-Linie New-?>orl: ..Tetiwiverlant," . .24. Dez., 8 Nhr Norm. Hclli^bsir.; ! Nach Boston Ter Tampser ..Wm. <sra»e," Capt. ?. L>o>i.'es. Montag, den 20. Februar, MachniittasiS S Ndr. Fahrt nach " Wegen Fracht und Pasiaae wende man sich an A. L. Hu?igtn«, Slgenten, Vost'on'Werst«, achProvi dence, R. -). Direkt nach New-Aork. Ter G. Bilups. Abiadrt vom ?iuß von .? , « .u Rew.Uo.k < Georg S. Klover. Agent' sl-> Pier Nr. 4», East-River, N.-D. Baltimore-Philad'ph. Dampsboot-Gesellschaft. Kajütensabrt ?2.00 Verdcl?ahrt.. . Bai-Linie nach Fort Monroe undNorfolk Uhr Abend« ab. Billet-Büreau Nr. 157. West^Balti Der Teutsche ssorrespondent. Baltimore, de»? <8 Februar IBBÄ Baltimorer Marktberichte. betlng ZV?.', Fäner und dee »aiitr. Tie heutige Waiien . betrug Büschel; rother. Schlntzr-te. letzte« Zahr. Said....- -..-. 7- 115,-5-1-,-,.^ iü'i't-i I , Äpril... I-U'«- Wai !>^ll7' Z. <k,!l!: -I-« l:i>» —I!V! Ii ! '—li,! S.iongb' —l3« >134 -i !<! I.'U -122 Rai«Ztituhr'2l l7>»> ditt». heutig« Gestrige Selbe.^eit Saib ...!..... ! - z , April ;«« 5,!!^. Mai .?:!>, Z S.Wbiie .. 7" —7 i 7 ! '— 7'i 7',IZ —! - . ......< >7 '' tzi.n«! siir Man'liiiider 1 i vt) - ?>t Westlicher si'.iO Z-«> «x> iür:u- > en, iiir ' i Proline. .'-. ! - iiir greste, '?!!»", Uciue Baliein g.m>!ci t. t.UU - HIV.VU;iiI««y«UbtS.UU - tl7-tX> pro Tonne. Strvli. — KZI (X>siirWaize»', sl! NN L.'» L enls! Westliche Ztolldutter Ltt 's» Eent» sitr ' , auccrieiene und Z>?i 2-> i!ents für ordinäre bis gute l Lciits sür Md. duirer^ Pcch — Pieide- und gcnl« siir Maiiltdier <«> Me, ««irldmeta». -- 1v Sein« das Psund sür neue! und !>'> <!«>»» und Hühner 10-11 vc»t» auj- pro Büschel siir Il"> illr Rose und Burbank, Oestlichc aus der Werste FO/.K) Siel«.—Fair bis Prima Qualität Caroiina'erü V Aepicl. Lcstliche Paldwiu» 52 «X> da«?ah: Z!«>x ?>»rler sür gute b»« sch^Mär»r«»^!Ä'-'b!t^'" Erbsen. Grüne ?t.A) pro y>.,sch«l; -- da» Käß; «la<tcy<»s-t.SU Pfund. . Nii Lent«, iX> CentS, Pri> MS VULri.tS. Wi,i«kr».—Kl.li» die Calone siir westlich« 4U Lts. das Piuiid. Aiselie. Malrelen Nr. .? pro Faß?B,A> ?!», je nach Qualüät. Pciomac Haringe Nr. 1 — slnen 5 l,s><» pro cr»tev Alle Ernste -k 7 notas lamaita'er. Simonen-5!«»> arosi'e Rosinen s 2 !X> tzü.ix» ', Laders 5Ü.7Z ?2 di» i loic Mnslateller ?2.!»."» die Äistei Valencia — I!» Cent«. Peanut« <! Cent« siir ?7<> <><» - lau oder Kronsbeeren FIU.iX» j I2 lX» "da« Faß siir Üap Lod und )>>.(») pro Faß und K2.SO pro „Cratc" siir Jerseder. t^i,ikeiniisctie« gedorrte« vbst. Kirschen 17^, BIIM tt seucht aeialzen« —ti Cents; trocken gesaliene Cents, trockene Siut 14X—16 Cents; ge saline zialbSl-aute si von Land und Tonne. Asbland - Antbrazit Nr. I Nr. 2 tA!, Nr. L? 2 l, Mrav Forste Z2t. Weiße» und gi fieckles (wvttieli! K2U bis LI. iiedcr. Sohlenleder!A> bis 5!7 CentZ Xo!>?s Lak dichicn Sewickit««. siidUche» 2>j gute«. Melasse. Cuba boilinfl St St Cent« vro - Tvrur. S5> 45 Cents die s7>l lone siir Mittel bi° auserlesene Sorte, S 2 —St siir ' liic». NoinrneCe Raten. Wechsel siir tz4.S2V> bis Baniiers Tratten aus Paris aus «i» ?«»» und sür lausmännische Wechsel K5.2L?« bi« Effektenbörse. I. Board. I 2<A> Ver. Staaten 4er ltü :i<> !?. <!.-So 7^ 2.tXX> Eonlolicated Ga« Zons« dr ro 2?» do !ix^> I«x> eo '— -t"'!« IlX» ts S «A> s »i>s Kit» S,l»er-Ball«» SW 4>)i, ?>> ... « tiOSW . 2«»» ro S»5 2<>»Conrad Hill 1?^ ü<X> Nvrtb State K« do .'^l 2.<XW Lhio Mss. SprinMld Division .... 121^, 2,;!<it) Va. Witiaiid. 4. HSV 55 k«> Va. Midland 5,. H .«t 1 tXX) Central-^l.'io?ond« tw 4.sxX»Marietta Sineinnati I. Dovar .>.... 125 20V do do I2S C.OOOMarietta-Stncinns». ij/>i>n!i. H. ... 10', <i>»VOMai>et,a-Eineinnatl Bahn, S Fi»». s,<i I .000 do d« S. H?».. k>»^ t « d» d« S. Hbp .. 57 1 «X« d« da S H?p. -"»75, do do s v°>? ">7^ I.(XX» do do s. Zo» 57>» Ztwiscben-Boar». «) <t»«s«tivaicd Sa» S6>» k»v >s b» öS I.IKX» Malletta-E!il«>l»ati.Vahu, ii. üvv.'. Z>, <XX7 toto B »i<i i»7^ I.tvy do ?o »weite» Board. 1 <XXILa. ConsolS Kl^, I.<><«> ro , d .' - «»» Sttver-Valley... .<,»«'/* i'i»« d? »tt; I«» dr 2.', d? .>»>.. .-»<« N»rtt> Statf.. ... >^> ?ci>i»ß«Voard. .>'!»' " Il>< 7><x» S«l»<r Paüt? 7.'.'. . ... V «ili.ll!', di' Z»!Ns!ltt» !<> C»nio>idalcd G.i» Z ,«» 112 ''i> u I 7V Mai-kiT^ !?-r. SloUcn I«s>?,N>r I,^?' I»Kl.scr IlX> „ ~ 4»-,proz... lii'«, Ilt>, Nl'l . li« Wilw.'utc? i -!. >/ani, pre!. T«l., t!v«^«rn.. 1^"» Haiinibai St. Zostpi- iit rrcs ,»!, ' > 7 77 77 7. 2?!>^ .. IN>^ Weiers, Well' k Ändrcws, Bi>rscm»iikltr. Nr. 6, Sou t h str a?? e, und Veter« »<- Vell, Rr, k?» Exchange -- Plae«, St. I. s <?>>«». Pete,«, Allgemeine Äsloci?§ Werber» V. Ve»<> Epe-ial Pic, r/t!or?Uard. ' Äirclilickt Notizen. t^rs!e tkuiselie S,eu - Zeiuialei»« - jkircke, Site a» ?,r,??en i^t liche «'.«'per und L»<,«n unc «v«n»» 7 Udr .-iu.a»» u->» Z AI I, ' » ck . k 2t. VNchaeit-Xirltir. kcte »' Äs!« niaf,c - rioivjen srüii llb: s.»c>l .Ztul.inclsi, Heil, tirru; »i'rcbe -n -> i . Gtslindheit ist Neickthum! ' 7'. w«'°l'n pr-mv» «ss«tluin^^ Um grauem H»aare tas Ar', Vre«» ">v Sent» die K^a'che. Zu baben in Nr. SI?, ISest-valtimoreftr., »der, h-d> Pineftra»«. -