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Comp?, Südivest-Mcke Sharp- und Lom bar (43-5) au^e- in » Jahren zum Wasbcn » ein Mädchen zum Kochen und sür » allgemeine Hausarbeit. Nachzu sragen in Nr. SBS, Madison Ave. (41) " protcstanli^Ycs ««« Stratze. ! Äähen ve?steht. sürleichte Haus arbell und zur Wartung größerer Kinder. Nach,»- Berlangt-Männer nnd Knaben. Mer!tlNt^i: R.'zaulstich/Ecke «nv Dnnean AUc». (44) Verlangt imMgemeinen. Witcker-Scrbcrge. Bäcker, die Arbeit haben wol «O len, sowie Farmer, Handarbeiter und Prosessto nlften ieder AN können Arbeit bekommen bei Hei,»- »ich «c«-r. Nr. SV«. ltiid Logirhaus. (Aug23»l2Mte) Arbeiter - Agentur. - Handwerker, SchisiSleute und Handarbeiter können Beschäfti gung finden in der Wirihschasi bei ?. Martin, l>ir. LSS, SüS-Brsadivai,. Arbeitgeber werden pSnkt lich und gewlssexhasi bedient. (Septll,lJ) e».««,s»e» Arbeits - Nachweifnngs -Büreau. Nr. 7», S«d-Tl,arpstrasie, unier der Aus sicht der „Deutschen Gesellschaft.»— Diejenigen,welche deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstboten zu be schäftigen wünschen, wollen sich persönlich oderin sran tirten Briefen an den Agenten der Gesellichast, Hrn. Julius Eonrad, Nr. ?«. Süd-Sharps,rahc, wen den, welrl'er unentgeltlich Auskunft ertheilen wird. (Jan2o,lJ) Mrbett unentaeltlich.—Einwanderer aller Be russarten erkalten unentgeltlichen Nachweisen Arbeit. Nähere Auskunst ertheilt in solchen Fällen «uansi Walter, Nr. SSV, Süd-Vroadwav. l3uni2o,lJ) Anzeigen. Stellengesuche. sucht sUri?amilicn in oder außer dem Hause Beschäftigung. Näheres in Nr. t»5, Wasliinftton-Road. (43 t) Anzeigen.-Zn verkaufen. 'S.» billig eine gute Wirthschaft ÄU VerktNlieN. mitten eines Marktes, erfragen bei Geo. Heilacher Nr. 254, Eroststrafte. 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Haus an Castle-, uahe Jeffersonstraße. Nachzufragen bei Wm. C. Codd, Nr. »»«. Alice Annstrafte. (Febr. 2 ) Au »erkaufen: K„-LN.,ZS! cme Wcstinghouser Dampfmaschine von 30 Pserde kraft, neu; eine Barter'sche Dampfmaschine von 2 Pserdekrast, neu! auch Pope'fche Dampfmaschinen. Wm. v. v'odd, Nr. 3W und 308, Alice Annstr., Baltimore. Auktions-Anzeigen. Durch Joseph Arledberger » Bruder, „General Wahne - Pserde- und «ulschen- Bazar,- der Baltimore- und Paeastrake. AuktionS- »Pserde, Maulthiere, AnttionS -KtkkSiise. Wagen, Kutschen, Bertitufe. Chaisen mit und ohne Dienstag, Dach, Geschirr ze. Dienstag, Donnerstag, N. B. Die größte Donnerstag, Freitag, in der Stadt zu findende Freitag, Samstag, Zahl Pserde und Maul- Samstag, thiere zum Privatverkauf 10 Uhr, an lO Uhr. (Feb3,l2Mie) Joseph Friedbcrger, Aukt. Durch Thomas G. Parlett. Baltimorer Pferde- und Kutschen- Bazar, M7KS, SS »nd K 7, Nord-Calvertstrahe, der Citv-Spring gegenüber. Jeden Montag. Mittwoch und Samstag, Punkt 11 Uhr Vormittags. AuktionSvcrkäufe von Pferden, Maulthieren, Kutschen, Wagen, tkhaisen. «cschirren. Halftern, Zäumen, Sittel«, Wolldecken u. t. w. Große Anzahl Pferde, Kutschen Ehaifen, Wa gen u. s. w. jeder Art nebst Geschirren, Schooßdecken, ,c. beständig bereit nnd zu den niedrigsten Marktprei sen privatim zu verlausen. Thos. G. Parlett, Aukiionator und TommisstonS-Kauiuiann. (Janl7) HV°?edermann, der Hance'S chemi sches Haar-Wieder herstell ungs- Mittel gebraucht, ist von der Thatsache überzeugt, daß es dem Haare die natürliche Farbe wiedergiebt, wenn Alter oder Krank heit es grau gemacht haben, und da es dem selben Weichheit und Glanz verleiht, so wird Jeder, der es versucht, finden, daß eS die Haut nicht färbt, sondern durch Anregung der natürlichen Ausscheidungen an den Wurzeln dem Haare neues Leben, neue Kraft verleiht und so seine Farbe nnd Frische wiederherstellt. Es kann so oft, wie Wasser, auf der Kopfhaut und mit gleicher Sicherheit angewandt wer den, da es aus Oel und anregenden Wein geist Extrakten besteht, und als Toiletten-Ar tikel hat eS seines Gleichen nicht. Preis Hl die hlasche. Zu habei bei SethS. Ha n ee' S, Nr. 108, West - Baltimore - Straße. ! L. Man frage nach Hance'S chemisckem Haar Wiederherstellungs-Mittel und neyme kein anderes! (Z 33-) Das Gcsundheits-Gcfteimniß. Das Geheimniß der Gesundheit besteht da rin, das System kräftig und energisch zu er halten und Krankheiten ganz aus ihm zu ver treiben. Durch den Gebrauch von Dr. Chal mers' Heillinklur läßt sich das ganze System reguliren; sie befreit es von allen Unreinig keilen und macht es gesnud und kranheitsfrei. Sie ist die beste Arznei gegen Dyspepsie und alle Leiden eines in Unordnung gerathenen Magens. Gegen Nervosität hat sie nicht ih res Gleichen; sie heilt Nervenschwäche, ner vösen Kopfschmerz, Schwermuth, Neuralgin und alle anderenßervenleiden. schwache und durch irgend welche Ursache entkräftete Perso nen finden in ihr ein vorzügliches Toincum Man gehe sicher, daß man diesen Artikel be kommt, und nehme keinen anderen. Preis Hl die Flasche. Bei Seth S. Hance Nr. 108, West-Baltimorestr. (233-) ' M 0 nell'S l'eellnnx. Oordial. Ge wisse Symptome sind bei kleinen Kindern be merkbar, z. B. Ruhelosigkeit, Grilligkeit und Neigung zum Schlafe bei Rothe auf einer u»5 Blässe auf der anderen Wange, fernerDurS-- fall, halbaeschlossene Augen, rasches und Hör bares Athmen, Aechzen, Zucken der lider und Gesichtsmuskeln und bestävMes Herumwerfen des Kopses von der ew/a zur anderen Seite. Das sind Mahnungen zum sofortigen Gebrauche von Mo iiik-Lorüial. Preis 25 Tents. (303-) Werthvolle «usr»l«ft. Wer an Dyspepsie und den Übeln Folgen «ineS in Unordnung gerathenen Magen« lei det, wird durch den Gebrauch von Dr. Ehal merS' Heiltinktur große Erleichterung erlan gen. Sie stärkt die Nerven, richtet da» Sy stem wieder auf, ruft treffliche Eßlust hervor und sollte stets, wenn ein Tomcum nöthig ist, angewendet werden. Preis tzl. Bei Seth S. Hance, Nr. 10ö, West-Baltimorestr.. zu haben. (2ZZ-) Versicherungs-Ausweise. Durch das Versicherungs-Departement. HtuSwcis über den Ttand des Ber. Ttaaten " °in>eiae» der „Transatlantic - Verfiche »ung» «escUschast v-n Hamburg.Teutsch land," am :tl. Dezember tSS4» Guthaben: Effekten und Obligationen, absolut von der Gesellschaft geeignet (Marktwerth) ->- k3SO,<X)S.SK Bäar im Hauptbürean der Gesell sckmst.der Gesellschaft gehörend und in der Bank deponir« 16,652.37 ssSlliae und im Einziehen begriffene Prämien 19,800.44 Gesammte zugest-indene Guthaben, k 355,455.37 Nicht ;»gefta»ve»e Guthaben: Sicherheiten, w oer poiNtt (Äarlt!verth)klo»,«)tX).oo sagten Staaten Uebcrschuß über be- 58k.410.10 »etc und unbezahlte ii'erlufte 52V.0L4.32 bcn128,759,32 Gesammte Verbindlichkeiten L15Z,423.64 in den !t<er. ?231,034.73 5317.441.83 findlichen Polteen 21,623,004.00 473.K55.00 Zn Maryland in 1884 bezahlte Ver luste 3,180.32 4.172.ÜS «niiapolis, den o'. flebruar 1885. In Geinähheit der 1878 er Akte, 10H. Kapitel, be aetreuer Auszug ans dem Ausweise veS Ber.Ztaa tcn-Aweiqes der „Transaulantie Berstche- GescUschast vo» ?!. I. <5. Keigftlcr, Agent, (44, see 0» v Ttrafte. Durch das Versichcrungs-Departement. atusweis über Sei» stand der „Teutsche» Atucr-Pcrsichcruiigs tSesellschast vouöal iiniore, Ms ," am 3 t. Tezember ILS4. Werth des von der Gesellschaft geeig netenÄrundeigemhumsu. Grund zinsen, abzüglich der daraus has- tenden gasten 578,400.35 105.15K.5« Effetten und Obligationen, absolut von der Gesellschaft geeignet (Marktwert!?) 014,286.00 Betrag aller Darlehen, (Hypotheken ausgenommen) durch Effekten und Obligaiionen und andere der Ge sellschaft als Pfand sür thatsächlich geliehene Gelder libergebeneWerth- " swaft" der'GeftUschast gehörend und in der Pank depomrt 24,158.44 Gesammte »»gestandene Guthaben.. 586tt,041.55 Sticht jugcftanscne Guthaben: ?M"itt!wcrth)^.^.^.s2s,'ioo.W Ueberschuß über besagte Verbindlichkeiten.... .521.951.89 vcrbiiiSlichtettcn: Gesammte Verbindlichkeiien 79,784.91 Znbalier 5786,856.0 t 5808,808.53 Eingezahltes Grundkapital 500,000.00 Ueberschusz hinsichtlich der Aktionäre L308^,8»8.53 Gesammte Einnahmen 5148,159.94 Gesammte Ausgaben 118,501.11 Betrag der am Dl. Dezember 1884 findlichen Policen 25,958,338.00 schriebeiien Policen 21,600.190.0<z Aus das Marvländer Geschäft in 1884 empfangene Prämien 102,783.12 In Maryland in 1884 bezahlte Ver- lüfte ........... - 39,579.02 Ttaat Viarhtaud, Ajfe^uranz-Tepar^mettt. In de? Al>e. jkapiick'be i>m» 'Salti! K. Sine», (39,45,51) Aiseturanz-Commifsär. Gutliabeti: Werth des von der Gesellschaft geeig neten Grundeigenthums. abzüg lich der daraus Haslenden Valien. 560,000.00 (MarktweM). ? ? . 554.009.22 Obligationen und andere der Ge sellschaft als Pfand für thatsächlich geliehene Gelder überge beneWerth- Papiere 1,000.00 1.772.38 luste ...? 56,017.59 Gesetz vorgeschrieben.. 62,033.67 Unbezahlte Dividenden an Aktionäre. 2.8K5.7S Alle anderen Ansprüche 265.00 Gesammte Verbindlichkeiten 71,182.05 Neberschuß hinsichtlich der Policen- Inhaber 5551,144.88 Eingezahltes Grundkapital 200,000.00 Ucberschuß hinsichtlich der Aktionäre 5351,144.83 Gesammte Einnahmen 578,395.48 Gesammte Ausgaben 70,805.72 Betrag der am ZI. Dezember 1884 in den Ver. Staaten in Krast be findlichen Policen 8,781,361.00 schriebenen Policen . 7,230,183.00 Aus das Maryländer Geschäft in 1884 empfangene Prämien 40,293.44 In Maryland in 1884 bezahlte Ver luste , «,259.65 i mste"?!' . 9,220.27 Ailnapotis, den 23. Januar 1835 Zn Gemäßheil der 1878 er Akte, 106. Kapitel.be- hiermit, das! Vorstehendes ei^wahrlxitS p..r en.cnt e» gereicht w (33,9,45) Assekuranz - Colnivffar. Durch das Bersicherungs-Dejmrl-'Ment. Acucr - Versicherung» - t>>»» Baltimore, »id., am »t. Tejemver ,l,ab Effekteii und Obliqationcii! absolut von der Gesellschaft geeignet (MarltlveNli't.. .... 3.0, /3c>.00 I sellsckast als Pfand sür thatsää gelicheneGcldcr übergebene W/«h- Papiere gesichert 2,600.«X> Fällige und ausgelausene aus Effekten, Obltgalionen u,-, andere Sicherheiten 8,900.13 --Mend und in der Bank deponir» --- - - «,400.04 Fällige und im Einehe» begriffene „ , „ Prämien v " 2,115.28 Alle andere zugestoßene Guthaben, in dem Berich', >n diesem Büreau näher angeben 1,0/ ~50 Gelammte><gestandent Guthaben.. 5437,116.39 .?crl>tndlichkcitc»! 5 2,000.00 vorgeschrieben 31,611.50 hcsammte Verbindlichkeiten 33,611.50 Ueberschuß hinsichtlich der Policen- Inhaber 5403.504.89 Eingezahltes Grundkapital 127,500.00 Ucberschuß hinsichtlich der Aktionäre^^276,oo4^B9 Gesammte Einnahmen 562,709.68 Gesammie 39,074.78 findlichen Policen 9,177,964.00 P0Ucen5,759,007.00 Aus das Maryländer Geschäft in lufte°"" ' 12.027.24 °. ". 14,027.24 Staat Maryland, «issetura», Departement, Lomm-ffärs-SSreau. «nnapoli», den 21. Januar 1885. Zn GemSsiheil der IU6. ikapitel, dc krc"isicherüri^«^eseU s t vÄaN? Nr. l oa«l>^kvrii^> Ter Deutsche Korrespondent. Freitag, den 20. Februar t»«?. Baltimore» Marktberichte. (Berichtet sür den „Deutschen Corrcspondenten.») W ° 2717 und'der Msser."^"^ Die heutige Waizenzusuhr betrug 17,629 Büschel! Aussuhr betrug 1137 und der Elevatoren - Vorrath 740,612 Büschel! der Börfenverkauf von südlichem Waizen , von westlichem 81,500 Büschel. Letz tcrer war aber stauend schloß zu den höchsten jenpreise in vergleichender l?e!ersi^t: Waizen! Heutige Gestrige Dieselbe Zeil rothe?.! Schlußrate. Schlußrate, letztes Jahr. Spot..! 88 88-- 88-6 88^109^-110 Febr... 109-6 März..! 88X— 89 B!>X 99 116 —llO-..' April, j 9l?i 111>--112 Mai.. j 92)5 92', 93?<— 94 -. 113--»,—113.^ Nr.3r°! 81 103 S.Nr 2 81 Fultz...! 93 —95 93 —95 112 —ll4 Longb.j 97 —9B 97 —9B 115 —ll7 Maiszufubr 111,163, Ausfuhr 126.073 Büschel; Elevatoren-Anhalt 618,915d0.: Börsenverkaus von südlichem , von westlichem 44,900 Büschel. Fol gende Tadelle zeigt den heutigen, den gestrigen und sen letztMrig«! Stand der Maispreise in verglei« Mais > Heulige > Gestrige Dieselbe Zeit ! I gemischter Schlußrate. letztes Jahr. Spot, neu 48H,!45-,'—49-j —. ... Februar 4818'„ 4!» -49-« 61-6-02 März 47)6-48 48 -48-6 00-6-60>6 Rpril 43 —4B-6 Mai -48)6 48 -6—48?» 62?6—63>6 gemischter 47 —47-6 13 —lB-.i ....—57 Weißer 56 —57 56 —57 58 —62 Gelder 51 —52 51 —52 55 -60 Waizen-, Mais-und Roggenmehl.— Wir no tiren, wie solat: Howardstr.->supcr 52.75 G 3.00 Howardsir.-Extra 3.10 G 3.65 Howardstr.-Family 3.87 K 4.75 Western-Super 2.75 K 3.00 Western-Extra 3.10 <S 3.05 4.00 iS 4.75 Winler-Wheat-Palent-Family 4.75 O 5.50 Spring-Wheal-Family 4.00 >S 5.00 Minnesota-Paient-Family 5.50 Ä 6.00 CitY-MillS-Super 2.75 O 3.15 City-Mills-Ertra 3.15 Ä> 3.95 Citv-MtUs (Rio BrandS) Extra 4.75 sä> 0.00 Baltimore Winter Wheai Patent 5.75 G 0.00 Baltimore High Grad Family 5.50 <S 0.00 Baltimore First Grade Extra 5.25 K 0.00 Baltimore Second Grade Extra 5.00 G 0.00 Myer 6, Brulle's Germania Family.. 5.75 Ä> 0.00 Myer Brulle's White Plaiu 5.50 sa) 0.00 Fine 2.25 Ä> 2.50 Roggen-Mehl 4.00 G 4.25 R. 3.40 V 0.00 R. Marye 6 Co.'S Grits 3.5« Ä 0.00 R. Marve »k Co.'S Chop 1.00 G 0.00 Mais-Mehl pro 100 Pjund 1.15 G 1.20 Waizcn. SüdlicherFultz92 - 94: Lonzberry 96—98. MaiS.—Neuer weißer 55,-6—50; und gelber 51— 52 und für Spolt 49-.. —19-z. Roggen. Maryländer und Vennfylvanier guter bis Prima 76 bis 00; westlicher 00—00. Safer.—Westlichcrgcinischter34 36 und weißer 37—38; Pennsylvanicr34 37; Maryländer und Virgi»ier3s—3B. MiU-AceS. 516 517 pro Tonne sür City- Mills, nnd 515)6—16)6 für westliches, je nach dem Gewicht. Hcu> Timothy ans Eecil-County 516.00-17.- 00'! Maryländer und Pennsyloanier 513.00 515.00! New-?)orker und westliches 514.00-516.- 00! gemischtes 511 00—514, und Kleeheu 511.00 -12.00. Strl>l>.—sB.oo—9.oo für Waizen-! 510.00 11.00 für Hafer-! 516.00 bis 17.00 sür langes und 513.00—511.00 für kurzes Roggenstroh. Butter.— Die Preise >ür die Butlersorten sind fol- und W.-Va., choice 17 (<S 18 Western roll, choice K 16 l2— nd guten bis Prima 11— CtS. Vier. Für westliche 24 bis 25, beste hiesige 26 höher. II uiid Puter Cts. pro ' Zischc.-MaSeral Nr. 1, 18.00-20.00, Nr. 2 15.00—17.00, neue Nr. 5.00—6 00, neue Nord dor pro Faß! 2-6—2)6! Code 3 49 Pfnnd. 4.00—5,00, Virginier und westliche, gute bis auserlesene 4.50—5.00, zweite Qualität 53.50—4.00 pro Faß. Leder. Ordinaire tosair Sohlleder 30—35 Cts. FürSeiten und 28—36 Cents sürCropS. Bestes hie siges Sohlleder 35-00, gutes reines Chcstnut-Oak 20—32 CtS initlcrcS und schweres und 25—28 Black-°Öai'-! 28'-^33 .»affce,—Ordinärer Rio-B)6 mittlerer S) 6 guter 10—19)6 und Prima-10)6—10)6Cents Packetei/, Rio-Kaffee): Chesapeake 15)6, Star 15-6. Atlas 15, O ». 14)6, Baltimore 17, i!aguyara 17-18, Maracaibo 17 18, Java 21—25 und Mocca 35!6 Cts. Reis. 6)6 Caroiinv. Zwicbcln.—l 70-1.80. Wachs.— Bienen- 25—28 Cents pro Pfund. Bcicnkorn. 3?6 bis 6 Cents pro Psund. v-rbscn. Blaaevcdsl 83 —51.85! westliche grüne 51.40—51.50 prs Buschelund gespaltene 55.- 50—55.75 pro Faß. Effektenbörse. Baltimore, den 19. Februar 1885. Alexander Brown Sohne berechnen bei Sicht- Wechseln ausk» Tage 4.83.-6, aus 3 Tagetz 4.87, sür kaufmännische Wechselj4.Bl)6,sur Binkiers-Tratten aus Paris 55.22>j und sür rausmännische 5.25, für Mark 94 und für Gulden 39)6. (Berichtet ..Deutzen Correjpondenten" durch S-rfter Board. 200 Baltimorer Stadl 6er, 1890 110)6 1,000 Nördliche Central,l9oo 118-^6 1.000 Col.-Greenville, 2. Hyp 67^6 2,500 Virginia-Midland, 5. Hyp 95)6 2,000 Pittsburg-ConnelSviller, I.Hyp. 121 5,000 Lhio-Mlssisstppi, S.-D 101 5,000 Equitable Gas-BondS 102'6 1,000 Conjolidirte GaS-BondS 109-6 1,000 Cin.-Wash. - Ballimorer, 3. Hyp... 23 Zweiter Board. 200 Consolisme GaS-Aklien 84 50 do. Do 84 >6 1,000 Consolidirte Gas-BondS 109)6 4 090 Cincinnatj-Wash.-Balto., 2. . 59 Z,OOO do. Do, 2. !syp... 58)6 1(«,000 do. do. 3. Hyp... 28-6 1,000 Col.-Greenville, I.Hyp 96^6 5,000 Cineinnaii-Wajh.-Balto., I.Jncome 12-6 Nachdem zweiten Board. 300 Monongahela 15 UX» Baltimore-Nord-Carolina 18 4,000 Consolidirte GaS-BondS 109)6 New Uorter Markt. Ber. Staaten 1881, 3er 101-6 « „ 112?« 11276 ~ 4proz 122-6 122^6 Alton- 6 Terre-Haute, com 21 22 C d' pres .. B'^ Chicago . Chicago-, Milwaukee St.Paul.... 72'6 72-6 Pres. 104)6 105 . Western.. 97« 98 Erie (N.-N , Lake Eric Western).. 12>6 12-6 .. Pres. 27)6 Hannibal ä; St. Joseph pref - - LakeShore 63 !6 «3)6 Michigan-Central...^ 58 61 M orris Essex 120 New-Jersey-Central 36 36-6 New-lork-Central 92-6 92>^ Norihern-Pacisic l6-^, ~ Pres 39)6 49 Ohio <k Mississippi 15)6 16.-6 Pres - - Pacific-Mail 65 55-6 Outckfilber 6)6 pref 32 Reading R.-R 17)6 Ct. Louis 6 San FranziSco 13)6 29)6 „ „ Pres.,.. 36 37 Sutro Tunnel-Comp Union-Pacisic 5754 48-6 Westeril-Union-Telcgraph-Conip.... 58 58^6 Ät.-B-, Outario 1056 Philadclphter Markt. Pennsylvania R.-R 51)6 5156 Reading R-R 6)6 B^6 Lehigh-Valley R.-R S 9 oS-^ Lehigh-Navigation 39)6 40 Nördliche Centralbabn Aerzlicher Rath. Husten, Erkältung, böser Hals, Bronchitis und andere Lungengebreste sollten nicht ver nachlässigt, sondern rechtzeitig angemessen be handelt werden; geschieht Dies, so werdea alle bedenklichen Resultate vermieden, und dasße ste, was sich da thun läßt, ist die Anwendung des weltberühmten Heilmittels, des Hance'- schen zusammeugesetzen Andorn - Syrups ((.'nmvouilij ok Lorelroullll). Diese? Mittel gilt bei Denen, die es brauchen, für den besten zu habenden Artikel. Versuche eine Flasche, undDu überzeugst Dich davon. Preis 25 und SV Cents die Flasche. Von Seth S. Hance, Nr. 108, West-Baltimorestr., zu (233-) schöner klarerTeint läßt sich durch Reinigung des Blutes mit Han ce'S Sassaparillen- oder Blut-Pil len erlangen. Sie Innren auch Kopfweh, regeln den Unterleib, stärken den Magen, re gen die Leber an und verleihen dem ganzen Systeme Gesundheit und Energie. Preis 25 die Schachtel. Zu haben bei Seth S. Hance, Nr, 10S, West-Baltimore-Straße. (233-, S e r a p i s. Mit manchem „Hm, hm!" und „Ei. sieh' doch!" hörte Eusebius ihr zu. Dann forderte er sie auf, ihm in feine Wohnung zu folgen, wo sein Weib schon noch ein Plätzchen für sie finden werde. Sie willigte mit Freuden ein und dankte ihm innig, als er dem Thorhüter befahl, wenn man ihr Brüderchen zurückbringen sollte, es zu ihm zn führen. Beruhigt uud wie von einer schweren Last erlöst, folgte sie dem neuen Freunde durch ei nige Straßen und Gäßchen. Endlich blieb er vor einem kleinen Garten stehen und sagte: „Da sind wir. Was wir haben, geben wir gern, aber es ist wenig, sehr wenig. Wer kann auch üppig leben, wo so viele Andere in Noth und Elend verkom men ?" Während sie zwischen kleinen Beeten hin schrittcu, zeigte der Diakon auf einen Baum und sagte: „Ter hat im vorigen Jahre drei hundertundsieben Pfirsiche getragen, und er setzt auch Heuer gut an." Aus dem Häuschen im Hintergründe des Gartens winkte gastliches Licht, und als sie den kleinen Borraum betraten, hinkte ein wunderliches Hündchen seinem Herrn mit srohem Gekläffe entgegen. Es hüpfte ganz munter auf den Vorderbeinen einher, aber fein Hintertheil war gelähmt und schwebte fchiäg iu der Luft, als ob es auf einem .un sichtbaren Präsentirbrette läge. „Mein Freund Lazarus," sagte der Alte fröhlich. „„Ich habe den armen Wicht einmal auf der Ztraße gesunden, und es ist doch auch ein Geschöpf' Gottes, uud wenn erlahm ist, so tröste ich mich mit dem Vers aus dem Psalmc: „Der Herr hat nicht Freude an der Stärke des Rosses, noch an Jemandes Bei nen."" Das klang Alles so zusrieden uud heiter, daß Agne mitlächeln mußte, und als sie nach kurzem Warten von der Gattin des Diakonus liebreich und mütterlich freundlich empfangen ward, würde sie sich glücklicher gefühlt haben, als seit langer Zeit, wenn ihr der Bruder nicht immer im Sinn gelegen und es sie nicht so sehr nach ihm verlangt Härte. Aber bald schwand auch die Sorge um ihn; denn sie war so erWpst und müde, daß sie mir wenige Bissen genoß und sich dann in dem saubern Bette neben dem der alten Eli sabeth niederlegte und sogleich einschlief. Sie ruhte auf dem Lager des Greises, der in feinem Schreibsiüblein auf dem schmalen Divan die Nacht zu verbringen gedachte. Sobald die beiden Gatten allein waren, erzählte der Alle seiner Fran, wie er zu Agne gekommen, nnd sagte am Schluß: „Es ist doch eigen mit den Ariancrn und den ande ren ketzerischen Christen. Ich kann nicht so hart über sie denken, wenn sie nur treu au dem Einen hängen, was noth ist. Haben wir Recht —ich glaube ja, daß wir's haben— und der Sohn ist von der gleichen Natur wie der Vater, so ist er ohne Makel nnd Schwä chen, und was wäre wohl göttlicher, als den Irrthum eines Andern, wenn er unsere eigene Person betrifft, zu übersehen, was würde menschlich elender sein,als denJrrlhum übel zu nehmen und ihn an Dem, welcher ihn be geht, hart oder gar blutig zu rächen ? Ver stehe mich wohl. Ich hab' es leider oder Gott sei Dank nicht weit gebracht Hienieden uud bin bei dem Diakonus stecken geblieben. Wenn nun ein Knabe- kommt und mich etwa für einen Akolutheu hält oder dergleichen, soll ich ihn darum schmähen und strasen? Mit Nichten! Und unser Heiland ist, denk' ich, viel zn rem göttlich, als daß er diejenigen hassen sollte, welche ihn nur sür gottähnlich halten. Er ist die Liebe selbst, und wenn der Arianer in den Himmel kommt und Jesus Christus i» seiner ganzen göttlichen Herrlichkeil sieht M vor ihm niedersinkt voll Entzücken und Rene, nimmt der Heiland ihn Holstens bei'm Ohr und ruft: „Du Narr! siehst Du nun, wer ich bin; aber sei Dir vergeben!"" Elisabeth nickte ihm beisälA M und sagte: „So ist eS, ja, so wird es ieiu! Hat der Herr die Ehebrechen^. gestoßen? Ha ben wir nicht das Gle VÜ> >samariter? T-s hat nnS ja immer eine Tochter gefehl; auu hätten wir eine, uud wie lieblich sie st! ersüllt doch all' unsere Wünsche! Dn mußt müde sein, Atter. Geh' nul.Or Ruhe!" „Gleich, entgegnete Eusebius; aber dabei sich schon anf die Slirn nnd fuhr erschrocken fort: „Da hab' ich über alldem Jammer ganz verges sen, was mir c'ch obliegt. Der Marcus! Er ist immer ne> wie besessen, und wenn ich ihm nicht noch' inmal in's Gewissen rede, bevor er zur Rv'e geht, gibt eS nichts Gutes. Müde biu ich. thr müde; aber Pflicht geht vor Ruhe. W->crsprich mir nicht, Mutter. Gib mir den D -utel! Ich muß zu dem Jun gen!" Wenige Mieten später befand sich der Greis auf dem Dege in die kanopische Stra ße. FünfthnteS Kapitel. AlHdemHaie des Porphyrins lasteten nach mfbrnch Sorge und Beklem- I münz,' BoMMA Ue war erschienen, um Olym- Pius Ein heidnischerSchreiberdes Statthallers Evagrins hatte Venathen, was im Werke sei, und der Philosoph sich sogleich zum Aufbruch bereit gemacht. Der Kamh-rr selbst gab den Befehl, die Pferde an se ae geschlossene Harmamaxa zu spannen, nn> übernahm es, Waffen und Feldzeichen a das Serapeum zu schaffen. Der Speiche in welchem dieselben aufbe wahrt wurdm» lag auf einem feiner Grund stücke in der Nhakotis im Hintergründe eines Holzplatzes, der von zwei Straßen her zu gänglich wtt und durch Schuppen nnd Bau holz den Bicken der Vorübergehenden entzo gen wurde. Der alte ilquädukt, welcher auch die Opfer- Höfe nnd d? für die Mysterien des Serapis bestimmte!/unterirdischen Räume des Tem pelö mit Äusser versorgt hatte, war hart an seiner Hifterwand vorübergegangen. Seit seiner Vsäegung unter dem Kaiser Julianus lag der ate unterirdische und gut ausgemau erte Kaiiil trocken und gestattete Männern, in gebü/ler Haltung ungesehen in den Tem pel zn Klangen. Dieik versteckte Gang war erst vor Kurzem und im Geheimen wieder eröffnet wor den iitd sollte nun benützt werden, uni die Waff'N in den Tempel zu schaffen. T ltiiia hatte der eisrigeu, aber kurzen Un terr.dung zwischen ihrem Sohne nnd dem Philosophen als lauschende Zeugin beige wohnt uud mir bisweilen ein bedenkliches „Ernst, schwerer Ernst!" oder ein lebhaftes: „Recht so; nur keine Schonung!" in das Ge sprAch der Männer geworfen. Der Abschied schien dem Olympius dies mal besonders schwer zu werden; und als der Kousherr ihm die Hände entgegenstreckte, zog er ihn an die Brust und sagte in tiefer Bewe guig: „Dank, Freund; Dank für Vieles! Wir haben gelebt, und wenn wir unterlie gen, so geschieht es für die Lebensfreude der Eukel. Was soll uns Beiden ein Dasein mit Geißel und marternden Skrupeln! Die Vor zeichen sind übel, und wenn nichl Alles trügt, stehen wir vor der Schwelle des Endes. Was jenseils liegt, wir Philosophen sehen ihm gleichmüthig entgegen. Das ewige Denken über uns hat das All' so schön geordnet, daß es wohl auch das sür unsern auf's Beste eingerichtet haben wird. Die Schwingen der Seele regen sich leichter und freier, nun ich der Zeit gedenke, in der sie er lös't seiu wird von der Wucht dieses lastenden Leibes!" Tann hob der Oberpriester die Arme em por, als fühlte er sich aufwärts gezogen, und sprach mit hinreißender Begeisterung ein Ge bet, in dem er den Göttern vorhielt, was er nnd die Seinen für sie gethan, uud ihnen Opfer gelobte. Das Alles klang so erhaben und stoß in so schöner, reiner Sprache dahin, daß der Kauf herr, dem der lange Aufenthalt des Führers feiner Sache peinlich und unzuträglich er schien, ihn doch nicht zu unterbrechen wagte. Als der jugendlich erregbare GreiS endlich ichloß, hatte manche Thräne seinen weißen Bart benetzt, und da er auch der Greisin und Gorgo's Augen feucht schimmern sah, hätte er gern noch einmal zn reden begonnen, aber Porphyrius ließ ihm nur Zeit, Damia s Hand an die Lippen zu ziehen und Gorgo zn znmurmeln: „Du bist in erregter Zeit, aber unter guten Zeichen geboren. Zwei Welten prallen aus einander. Welche wird siegen ? Für Dich, mein Liebling, hab, ich nur den einen Wunich: werde glücklich!" Olympius hatte die Halle verlassen; der Kaufherr aber schritt sinnend auf und nieder, und als sein Blick dabei das Auge der ter traf, welches ihm ungeduldig folgte, sagte er, ohne die Greisin anzuschauen, halb vor sich hin: „Wenn er schon so an das Ende denkt, cr, wer darf wohl noch hoffen?" (Fortsetzung sslgt.) Tas Gesetz gegen die Einfuhr von Loynsklaven. Blair'S Bill, welche die Einfuhr von Con tralt-Arbeitern verbietet, ist zwar im Senate angenommen worden, aber sie wird schwer lich auch durch daö Haus gelangen, denn die Zeit ist dazu viel zu kurz. Tieselbe lautet in ihren wesentlichen Zügen, wie folgt: „l. Keine Person, Gesellschaft, Firma oder Corporation darf für einen Ausländer auf Gruud eines mit demselben abgeschlossenen Contraktes oder Vertrages, wonach derselbe bestimmte Arbeit verrichten soll, die lleber fahrt für den Betreffenden bezahlen oder anf foiislige Weise die Einwanderung auf Gruud solcher Eontrakte fördern. 2. Alle derarlige Comrakle, welche von nun an abgeschlossen werden mögen, sind null u. nichtig. 3. Jede'Uebertretuug des l.Abschnittes soll mit einer Geldbuße von HIOOO bestraft wer den, die in die Bniideskasse fließen sollen. Irgend Jemand kann als Kläger austreten, selbst ein Ausländer, welcher bei einem sol chen Coutrakte oder Ucbereinkommen bethei ligt war. Für jeden solchen Ausländer kann ein separater Prozeß geführt werden. Die Bundes Tistrikts-Anwülte sind in ihren resp. Distrikten solche Gesevüberrre ter ans Kosten der Ver. Staaten gerichtlich zu verfolgen. 4. Ein Schiffseigenthümer, welcher wis sentlich Ausländer, mit denen im Voraus Arbeitscontrakte abgeschlossen worden, in sei nem Schiffe nach den Ver. Staaten befördern und dort landen läßr, soll um Geld bis zu sür jeden solchen Ausländer bestraft werden und kann nach dem Ermessen des Richters außerdem noch Gefängnißslrafe bis zu 6 Monaten erhalten. 5. Keinem Bürger oder Unterthan eines fremden Landes, der sich zeitweilig in den Ver. Staaten aushäll, soll es jedoch durch dieses Gesetz verwehrt werden, in privater oder amtlicher Eigenschaft durch Conlrakl oder aus andere Weise Personen, die nicht Bürger oder Bewohner der Ver. Staaten sind, als Privat-Sekretäre oder Diener anzu stellen. Fenier soll es keiner Person, Corvo ralion oder Firma verwehrt sein, im Aus lande geschickte Handwerker contraktlich anzu werben, welche in einem neuen Industrie zweig beschäftigt werden sollen, der in den Vcr. Staaten noch nicht eingeführt ist, wenn in diesem Lande keine geeigneten Handwerker sür die betreffende Arbeit gesunden werden können. Auch soll dieses Gesetz nicht aus pro fessionelle Schauspieler, Künstler, Vorleser oder Sänger, noch als Bediente angestellte Personen anwendbar sein. Ferner soll es kei nem Individuum verwehrt sein, irgend ei nem Mitzliede seiner Familie, einem Ver wandten oder Freunde, der sich in diesun Laude anzusiedeln beabsichtigt, die Mittel zur Uebersahrt u. s. w. zur Versüguug zn stellen. Abschnitt 6 widerruft alle früheren, dem Obigen widersprechenden Gesetze." Tagesneuigkeiten. Dynamit und kein Ende scheint die Sign a t n r de r Ze i t zn sein. Die gestrigen New Yorker Blätter berichten vou zwei Höllenmaschinen. Fran I. C. Davis, die Sattin des Superintendenten von Clark's Drahtwerken in Cast - Newark, und eine bei ihr weilende junge Dame fanden am Sam slags-Abend vor der Thürihrer Wohmuig an Rofeville Avenue eine kleine, mil einem Ex preß-Abzeichen versehene Holzliste. Die Bei den brachten sie Haus, öffneten sie nnd wilden zn ihrem Schrecken eine Flasche mit einem bläulichen Pulver, in das eine Zünd schnur mündele. Ein Streichholz war ft pla cirt, daß es sich bei Abnahme des Deckels ent zünden sollte. Die Frauen hatten Nichts ei liger zu thun, als das Kistchen sammt Inhalt in's Wasser zu versenken. Der Gatte der Frau Davis ist ein Engländer von Geburt.- Am Mittwoch Nachmittag kam der New ?)orker Polizei - Wölling im Zustande großer Erregung eiligst m das von der Sanitäts - Polizei benutzte Zimmer. In der linken Hand trug er ein 6 Zoll langes und eben so hohes Kästchen, welches er dem Polizisten Walsh übergab, woraus cr mit ei nem der Erleichterung in das Amts zimmer des Tr. Edson stürmte, sich dort ganz erschöpft anf einen Slnhl warf nnd dem stau nenden Chemiker des Gesundheitsrathes er klärte, daß cr soeben ein Kislchen nach dem Vorzimmer gebracht habe, welches wahrschein lich Dyncmii oder einen anderen Sprengstoff enthalte. Tr. Edson verfügte sich sosnn in das ihm bezeichnete Zimmer und besah sich das Kästchen. Tasselbe trug an der einen Seite die Ausschrist: „An dieser Seite zn öff nen." Natürlich befolgte Hr. Edson diesen Rath nicht, sondern entfernte vorsichtig das Holz an der gegenüberliegenden Seite. Er fand in dem Kästchen eine SchweinSblafe, welche eine gebliche, breiartige, dem Dyna mit ähnliche Masse enthielt, die etwa 2 Pfd. wog. Ein schwacher Kupferöraht, von dem sich ein Ende in der Masse befand, ragte etwa einen Zoll aus der Blase hervor. Dr. Edson hütete sich natürlich wohl, den Draht zu be rühren, da er nicht wissen konnte, ob er da durch die Masse nicht zur Explosion bringen würde. Er that, was unter diesen Umständen daö Beste erschien: er brachte das Kästchen sammt Inhalt nach Fort Hamilton, und dort wird heute ein Offizier der Bundesartillerie zu ermitteln versuchen, woraus der Inhalt der Schweinsblase besteht. Einem im Poli zei - Hauptquartier cirkulireuden, allerdings unverbürgren Gerücht nach soll das Kästchen an den Polizei - Commissär Porter gesandt worden sein. Bei der Feier der New-?) 0 r k e r Anarchisten zum Gedächtniß sür Reins dorf wurden folgende Beschlüsse angenom men : „l. Wir fühlen uns vollkommen solidarisch mit unserem unvergeßlichen Genossen Reins dors; wir zollen allen seinen Thaten enthu siastischen Beisall und geloben, in seinem Sinne einzig und allein zu leben der Sache der sozialen Revolution. 2. Indem wir den scheußlichen Justizmord, der an Reinsdorf verübt, verdammen, con statiren wir gleichzeitig mit Genugthuung, daß au dem Hauptspitzel Rumpff, der Reins dors aus das »schaffet brachte, ein Exempel der Rache vermittelst des Dolches der Gerech tigkeit stamirt worden ist. 3. Da wir in diesem Kriege der Unterjoch ten gegen die Tyrannen aller Länder gensn unsere Stellung kennen, so zollen wir auch unsere volle Anerkennung den irischen Fe niern, welche die scheußlichen BrntaliläGu, die England an ihnen verübt, durch Dynamit in London zn vergelten suchten. 4. Alle Heuchler und Feiglinge, welche den umgekehrten Standpunkt vertreten, rufen wir zur Scham auf. 5. Endlich sprechen wir uiisere Verdam mung gegen jenes brutale Vorgehen aus, welches sich unlängst die Polizei in New-Dork zn Schulden kommen ließ, indem sie in einer friedlichen Volksversammlung Jedermann durch Knüppclschläge malträtirte. Hoch die Propaganda der That! Es lebe die soziale Revolution!" Im „Mctropolitan-Opernhause" zu N e w ?) ork sand vorgestern Abend eine erhebende Tranerfeier für Dr. Damrosch statt. Die „Staatsztg." macht speziell daraus aufmerksam, daß Dr. Damrosch der erste Künstler war, der sein ganzes Leben dem Dienste der Musen geweiht, dessen 3!nmen nach seinem vorzeitigen Hinscheiden eine Ova tion bereitet ward, wre sie an ernster Groß artigkeit hier noch von keiner anderen über troffen wurde. Die große Bedeutung der Feier, welche ihr das besonders charakteri stische Gepräge ausdrückte, lag aber darin, daß sie vor Allem dem deutschen Musiker galt, welcher, wie einer der Redner richtig hervor hob, nicht allein den Bewohnern New« Uork'S, sondern der ganzen Ver. «Staaten erst das volle Verständniß für Musik im Allge meinen und für deutsche Musik insbesondere erschloß, als ausübender Künstler, Dirigent und Leiter eines in der Kunstgeschichte unse res Landes Epoche machenden Unternehmens gleich bedeutend war und so nach den meisten Kreisen hin belebend und anregend wirkte.— Beecher hielt die Hauptrede und sagte in der selben: „Amerika kann den deutschen Ein wanderern gegenüber nicht zn dankbar sein. Kein Land hat mehr, wie Deutschland, in Philosophie und Musik geleistet, und ich danke Gott für die Inspiration, welche wir in der Musik von Deutschland erhielten. Möge Damrosch's Gedächtniß fsrt und fort leben und sein Einfluß sich noch in ferner Zukunft gellend machen!" Hr. E. Stratter, 9tr. 71, Broadway, Al bany. N.-U., berichtet das Folgende: „„In meiner Familie wurde durch den Gebrauch von Dr. August König'S „Hamburger Trs pfen" und „Brustthee" fchon mancher Dollar ftir Doktor-Rechnungen gespart."« Der Gardinenheld Most hat wieder neuen Mulh geschöpft und hielt vorgestern in New -?)0 rk bet der T 0 dtenfeier für Reinsdorf eine blutrünstige Rede. Er bezeichnete Reinsdorf als einen Helden vom „Scheitel bis zur Sohle," der allen „freiheits liebenden" Menschen das Beispiel gegeben, zur Propaganda der That zu schreiten. In Gens habe derselbe mit der ganzen Glnth sei nes jugendlichen Herzens die Freiheitsidee'n eingesogen, sie hineingetragen nach Deutsch land, und ihm gebühre der Titel „Vater des deutschen Anarchismus." Er wäre schon frü her zur That geschritten, sei jedoch zu arm ge wesen. Ter Plan, unter dem Niederwald- Tcnknial die deutschen „Großgauner" nnd Generalpolizisten zu begraben, sei ein gran dioser gewesen, aber leider nicht zur Ausfuh rung gekommen. „„Wie prächtig wäre es ge wesen, wenn das „Kraut" gezündet und die ganze Brut in die Luft geflogen wäre!"" meinte der Gardinenheld, „„dem alten Unge heuer Wilhelm hätte kein Mensch eine Thräne nachgeweint. Noch ist eS nicht möglich, den Kampf hier auf der Straße zu beginnen; wenn sich aber eine Gelegenheit dazu bietet, dann holen wir „sie" einzeln. Es giebt ja Schwe felsaure, Salpetersäure, Glycerin und Säge mehl, daraus wird leicht Dynamit gemacht, nild wenn Das die Großen gebrauchen, be nützen wir cs auch, Barbarei gegen Bar barei! Nieder mit der Tyrannei! Hochlebe die soziale Revolution!"" Etwa zwanzig, der besten Gesellschan an gehörige Damen i n L a s a y e 1 t e, Z n d., erhiellen anscheinend von F. B. Campbell, dem ElgemlMmer des bedeutendsten „Roller- Skaülig-Rinks," unterzeich.ietc Briese, worin sie ausgesordert werden, dem Platze sern zu bleiben, weil er den guten Rus desselben aus recht zu erhallen wuusche. Tie Bestürzung uud Aufregung ob dieser Schmach war groß, uud wäre es Hrn. Campbell nichi gelungen, seine Unschuld zu beweisen, so hätte cs ihm schlimm ergehen können. Er setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um zu ermitteln, wer seinen Namen mißbrauchte, uud siehe da, eS stellte sich heraus, daß eine reiche, junge Wütwc, um eine persönliche Rache zu be friedigen, sich den schlechten Spaß erlaubt hatte. Oueida, N..U., wird das Hemd liefern, welches Präsident Cleveland bei seiner Inauguration tragen wird. Eine dortige Zeitung sagt: „Niemand kann das freudige Gefühl des Stolzes und der Ge nugthuung crmessen, welches jedes Herz dar über erfüllt, daß das Gewand, welches bei jener feierlichen Gelegenheit dem Herzen des ersten Beamten des Volkes zunächst sein wird, aus der blühenden Hemden Industrie unserer hervor gegangen ist." Es ist von einem Lberhemd die Rede, die Zeitung berichtet aber nicht, ob Hr. Cleveland Unter Hemden trägt. Wäre Dies der Fall, so wäre das Hemd dem Herzen des Präsidenten nahe, aber doch nicht am Nächsten. Unter dem Titel „Drei stramme j nilg eDemo traten"theiltder„Vlkssrd." mit, daß in Cincinnati soeben Frau Louis Sliimp.Frau des bekannten städtischen Stra Bciiinspcktors, ihren Gatten bei einer Geburt mit dreiKnaben beschenkt hat. Der„Vlks>rd." sagt: „Die Geburt ging glücklich vorüber, und die gute Mutter und die strammen, dral lenKuabeu jauchzen,daß eS eine wahre Fren de lst. Nur dem k-unilm» schien 's etwas schwül um den Kopf ;n fein, abe.° schließlich fügte er sich in das Unvermeidliche und nahm mit gewohnter Freundlichkeit die Gratulationen, die ihm von allen Seilen zn Theil wurden, entgegen." In der deutschen Operngesell schast, die durch den Tod von Damrosch ihren Führer verloren hat, bestehen zwei feindliche Fraktionen, und dieselbe wird mit dem Ablauf des Contraktes auseinander flie gen. Fran Malerna, die monatlich H 12,000 erKali, st°hl an der Spitze der Unzufriedenen. Hr. Schott, der Regisseur, wird dieselben durch den Import der tüchtigsten Sänger er setzen. Die Gastspielreise der Oper wird linier Leitung des jungen Damrosch stattfin den. Schott, der Regisseur, droht inzwischen, daß er zur „Musik Akademie" übergehen werde, falls man ihn nicht zum Nachfolger des Tr. Tamrosch mache. An St. Louis erschoß sich auf offener Ttraße MatthiasHäring. Erbschafts-Zwislig leiten niit seinen Angehörigen in Württem berg sollen den erst 47 Jahre alten Mann, der bereits 18K7 nach Amerika kam, zu der That veranlaßt haben. Häring war znletzt in einem Malzhanse beschäftigt und in der letzten Zeit kränklich. Er war ein lediger Mann nnd lo girte im Hotel „zum grünen Baum." Häring war aus Bubsheim gebürtig. In C incin na t t ist der Hülsspriester der „St.Pauls-Gemeinde," Vater Paul Leopold, 183 S in Sagau, Schlesien, geboren und nach Studien in Breslau nnd Innsbruck 1861 zum Priester gewählt, mit Tode abgegangen. Er wanderte 1872 als eines der Opser der Mai gesetze nach Amerika aus uud war seil jener Zeit in Cincinnati thätig. 1881 wurde er vom Sonnenstich aetroffen nnd war seil jener Zeit mehr oder weniger leidenv. Eine Dame in Boston glaubte an ihrem schon bejahrten Möpschen begin ne n d e' Knr z s ichtig k e i t zn bemerken und ließ demselben eine vortrefflich sitzende Brille mit goldener Einsassnng anieriigen. Das Thier hat sich so an die Brille gewöhnt, daß es srüh keine Ruhe hält, bevor man ihm dieselbe aufgesetzt hat. Es sieht mir derselben ans, wie ein gelehrter Professor und führt auch diesen Namen. Der deutscheMatroseWilhelm Lnrher, welcher den zweiten Steuermann der briti schen Barle „Serrauo" aus hoher See in Selbswertheidignng gestochen, weshalb der britische Konsul seine Auslieferung verlangt, wird nicht ausgeliefert werden. In New-Uork wurde vorgestern das zweijährige Töchterchen des italienischen Bas sisten Monti uud der Prima-Ballerine Orti einer Wohlthätigkeitsanstall überwiesen, weil die Eltern sich weigerten, das Kind zu unter halten. Pack! In San FranziSco ist der deulsche Pionier Otto Esche im Alter von über 60 lahren gestorben. Er war ein "t'ort?- ulirvr" und gründete ein großes Handels geschäft. Die AnHeuser - Busch Brauerei in St. Louis, deren Gebäude eine kleine Stadt bilden, baut jetzt ihre eigene Schmie dewerkstätte, welche kosten soll. Vermischtes aus der alten Welt. —lm Gegensatze zu den Frankfurter Mel dungen, welche eS bereits als erwiesen nnd unzweifelhaft darstellen, daß der Schnhma chergehülfeLieskeder M örderßnmpff's sei, wird der „N. F. Pr." in Wien aus Mannheim geschrieben: „Neuerdings wird hier wiederum sehr eifrig uach dem Haupt theilnehmer an dem Frankfurter Morde ge fahndet. Der in Hockeuheim verhaftete Ju lius Lieske aus Zossen soll nämlich, wie aus guter Quelle verlautet, an dem Morde gar nicht direkt betheiligt sein. Er habe vielmehr nur die Rolle eines Menschen gespielt, der die Behörden von der richrigen Spur abbrin gen sollte. Von Frankfurt a. M. war be kanntlich außer einem sofort verschickten Sig nalement einige Tage späler ein zweites den auswärtigen Behörden milgetheilt worden, das sich auf die Aussagen eines Frankfur ter Bürgers stützte. Es hieß nun anfänglich, daß die einzelnen Angaben dieses zweiien Signalements mit der Persönlichkeit des Lieske vollständig übereinstimmten, sowie auch, daß er in ffranksnrt a. M. auf's Be stimmteste identifizirt worden sei. Wie es sich hiermit verhält, darüber kann leine zu verlässige Angabe gemacht werden; Thatsache aber ist eS, daß hiesige Criminalisteu auf Grund einer neuen Photographie in hiesiger Stadt und besonders in den Wirthschaften Nachforschungen anstellten. Diese neue Pho tographie zeigt das Brustbild eines Mannes, der mit Lieske einige Aehnlichkeit hat. Je ner soll in der Nacht, in welcher der Frank furter Mord erfolgte, sich hier aufgehalten haben; seinem Berufe nach soll er Schreiner sein, und es ist merkwürdig, daß Lieske an fänglich seine Beschäftigung als die eines Schreinergesellen bezeichnete. Als gleichfalls mit dem Frankfurter Morde in Verbindung stehend darf wohl die Verhaftung eines in ei ner hiesigen Fabrik beschäftigten böhmischen Arbeiters angesehen werden. Dieselbe Per son wurde bereits früher in Untersuchungs haft genommen, mußte jedoch, obgleich sie aus ihren anarchistischen Tendenzen kein Hehl machte, wieder freigelassen werden, da irgend welche Theilnahme an dem Rumpsf'schen Morde sich nicht nachweisen ließ. Am Sam stag Abend nun ersosgte die abermalige Ver hastnng des Böhmen; die Gründe, welche die Polizei hierzu veranlaßten, sind uns nicht bekannt." Ans Franksnrt wird demselben Blatte geschrieben: „Die hiesige Polizei Be hörLe gelangte mit der Verhaftung des Schuh machers Lieske auch in den Besitz von dessen Legitimationspc'pieren. Dieselben lauteten auf den Namen eines gewissen Johannes Nau, welcher der Polizei als ein arbeits scheues Jndividuuen bekannt ist. Nau wurde vor einiger Zeit verhaftet, und man glaubt in ihm einen Complicen des Lieske zu besitzen. Ueber die Beziehungen des Nau zu dem an geblichen Mörder des Polizeirathes Dr. Rumpff konnten wir noch Nichts in Erfah rung bringen, müssen aber unsere letzle Mit theilung über die Konfrontation des Lieske mir Bewohnern des Sachsenlagers dahin richtigstellen, daß nicht er, sondern Nau ih nen vorg'sllhrt wurde. Da wir nur aus die Mittheilungen von Zeugen, bie den Nau für den Lieske angesehen haben mögen, angewie sen waren, so ist der Irrthum verzeihlich." Alle GeschästSpläue sind mehr oder weni ger von Ungewißheit begleitet, jedoch der zei tige Gebrauch von Dr. Bnll'S „Husten Sy rup" hat immer dasselbe günstige Resultat. Preis 25 Cent«. (44) Der als Dichter verschiedener Tragödien bekannte Dr. Gustav Moritz Heydrich ist am 27. v. Mts. im Alter von 64 Jahren in Loschwitz bei Dresden gestorben. In Dresden ist Ende Januar nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren der Historienmaler Theobald Freiherr von Oer gestorben. Dieser Tage starb in H 0 mb 11 rg der allen Badegästen wohlbekannte Baron August von Kosten-Gentzkow. Der Verstorbene war l?S0 mit einem Vermögen, das eine Million Thaler überstieg, nach Homburg gekommen und hatte an der dortigen Spielbank bald sein ganzes Geld verloren. Nach dem Tode seiner Frau, die noch einigermaßen für ihn sorgte, lebte er in höchst kümmerlichen Ver hältnissen, die er durch den Vertrieb seiner Gedichte etwas zu verbessern suchte. Er Pflegte dieselben an beinahe alle Größen der Erde zn senden. Er schickte sie Kaisern, Köni gen, Fürsten nnd Herzögen und erhielt oft eine Geldsendung dafür. Um ihn endlich los zu werden, gab ihm einst der Spielpächter Blanc eine größere Summe Geldes mit der Weisung, sich damit an irgend einem ande ren Orte niederzulassen. Der Baron ging daraus wirklich von Homburg fort, und zwar fuhr er direkt nach Monaco, verspielte dort im Handumdrehen sein Geld und kehrte dann kreuzfidel nach Homburg vorderHöhe zurück. Homburg verliert in dem Dahingeschiedenen eine Merkwürdigkeituud einlebendiges Denk mal an die Spielzeir. Fürst Bismarck, schreibt das „Ber liner Tgbl." am 5. Febr., hätt jetzt fast läg lich dem Kaiser Vortrag. Diese Thatsache ist anffällig befunden worden, und man hat be reits große Dinge hinter derselben vermutbet; auch die neuen deutschen Erwerbungen in Wesla'rika sind mit den häufigen Conseren zen des Kaisers uud seines Kanzlers in Ver biudnng gebracht worden. Ohne Zweifel nehmen die kolonialpolilischen Fragen den Fürsten Bismarck gegenwärtig stark in An spruch. Indessen hat sein regelmäßiges Er scheinen im Kabinet des Kaisers einen andern Grund. Bismarck verlritt nämlich den er kranklen Grasen Hatzseldl. Er hat den größten Theil der lausenden Geschäfte auf seine Schultern genommen, und cs er wächst ihm daraus naturgemäß eine Steige rung der Arbeitslast, die es wohl auch hinrei chend erklärt, daß er dem Reichstage sern bleibt. Mit der Führung der Präsidialge schäsle der afrikanischen Conierenz ist der Uli terslaatssekrctär Tr. Busch betraut. Der Reichskanzler hat seit Wochen keiner Sitzung der Conierenz präsidirt. Eine der üblichen Skandals z e n e n im ungarischen Reichsrage saud am 2!>. Ja nuar statt. Julius Liis von der äußersten Linken brachte die Angelegenheit des königli chen Rotars von Ercsi, Äladar Nyiry, vor, der uach Veruntreuung bedeuleudar Sum men seines Notariats entsetzt und verhaftet, dann angeblich im Gefängnisse irrsinnig wur de und sich thatsächlich auf freiem Fuß befin de!. Julius Lits behauptete, dieser Wahn sinn sei simulirt, und klagte sowohl den Ge richtshos, wie den Landes Sanitätörath au, an dieser Vertuschung mitschuldig zu sein, mindestens hätten Beide demselben Vorschub geleistet, denn man habe die Beurlheiluug des Gesundhcilszustaiides Nyiry's der ober sten Sanitätsbehörde zugewiesen, und diese hätte ihm durch ein falsches Zeugniß zur Frei heil vcrholfen; außerdem hätte man Nyiry einen falschen Paß verschasst, der ihm ermög lichte, seinerzeil nach Amerika zu einkommen; dadurch sei im Volke der Glaube entstanden, daß, während Wittwen und Waisen nm ihre entwendeten Gelder weinen, Nyiry Weiler im Kreise großer Herren die Karten znm Spiel chen mische. (Minister Präsident TiSza ruft erregt: Wer sind diese großen Herren?) Im Uebrigen, meinte Redner, betrachte man die ganze Affaire im Volke als eine Komödie. Diese Erörterungen veranlaßienden Minister Panler zu der sowriigen Crwidernng, daß der Gerichtshof allerdings aus Grund des Be fulides der Sachverständigen Nyiry für wahn sinnig erklärte und ans freien Fuß stellte, aber der Staatsanwalt habe aus Weisung des Justizministeriums apvellirt, und die könig liche Tafel habe den Beschluß der ersten In stanz ausgehoben, daher könne die Affaire noch nicht als erledigt angesehen werden, nnd eine gerechte Enljcheidnng derselben sei nichl zu bezwciselu. Nachdem noch der Aittise " it Emerich wegen der Verschlep pling der Affaire Verhovay eine Frage an den Minister gerichtet, brachte Coustanlin Olay von der äußersten Linken eine ganze Reihe von Prozeß-Affairen unter wachsender Unruhe zur »teiinrniß des Hauses. Inzwi scheu hatte Gras Bela Banffy den erschöps ten Präsidenten Pechy im Vorsitze abgelöst nnd richtete sortwährend Ermahnungen an die Redner, bei der <sache zu blei ben. Je unruhiger man aus den Bänken der Regierungspartei wurde, desto grobkörni ger wurden die Aeußerungen Olay'S. Er behauptete, daß der ungarische Richterstand durch seine Faulheit, Unwissenheit und Bös willigkeit einen Krebsschaden der Justiz bil de; alle gesellschaftlichen Uebelsläude haben der Justiz. Cr habe kein Vertrauen zn Pan ler, der mil den Koryphäen der Justiz in Ha der lebe, und weil die GerichtSpilege unter dem Provisorium weit besser gewesen sei, als jetzt. Etwa viermal wurde der Redner vom Vorsitzenden fruchtlos ermahnt, bis er endlich gegen Uhr seine Philippika been digte. erhob sich der Minister Präsident, den die Opposition mit lautem Geschrei em pfing, da sie zn so vorgerückter Stunde keinen Redner mehr anhören wollte. Tisza aber bestand daraus, zu sprechen, und that Dies mir seltener Schärft und Erregtheit, die sich seiner ganzen Umgebung mittheilte. Der stürmische Beifall, den seine Rede im Hause erhielt, machle die Opposiiion etwas klein laut. Wahrhast skandalöse Mißbrauche siud in Tislis (Rußland) aufgedeckt worden. Die „Nowoje Obosrenije" beschuldigt näm lich den Staatsanwalt des Eriwan'schen Ge richtshofes, Hrn. Freygang, die Arrestanten überredet zu haben, falsches Zeugniß gegen vollkommen schuldlose Personen abzugeben. Die Zeitung veröffentlicht Auszüge aus der zwischen dem Staatsanwalt und einigen Ar restanten gepflogenen Correspondenz. Von dem Elende, das theilweise in Berlin herrscht, liefert die Thatsache einen Beweis, daß kürzlich in einem Hause nahe der Landsbergerstraße sieben Familien in einer Stube wohnhaft gefunden wurden. Der 62 Jahre alle Landwirlh I. Münk kel von Birkhof bei Wertheim wurde am 2. Februar iu der Nähe seiner Wohnung mit durchschnittenem Halse todt aufgefun den. Alle Indizien wiesen sofort unzweifel haft auf einen Mord hin,und es wurden denn auch am 4. ds. mehrere Familien-Angehö rige des Ermordeten, nämlich dessen Bruder, dessen Neffe uud dereu beide Frauen, wegen des dringenden Verdachtes, den Mord ge meinschaftlich ausgeführt zu haben, verhastet und geschlossen in das Untersuchungs-Gesäng niß nach Wertheim abgeführt. D arm st a dt, 3. Febr. —ln der ver flossenen Nacht starb dahier das Mitglied des Obcrlandesgerichts und deS Verwaltungsge richtshofes Hr. Dr. Julius Creizenach im Al ter von 69 Jahren. Creizenach war ein Bru der des bekannten in Frankfurt gestorbenen Gelehrten. Rheumatismus, Keiße» im Eeslchi, Gliederreißen, Friftdtulril, «Sicht. Hexenschuß, . , Kreil,weh «il» Hüsle«lei»tit. Rückenschmerzen. Wii.iOeau.^Schiiittwiiiideit. Zahnschmerzen» d l! "». cdreiiweh, Farmer und Viehzüchter ?Inschei.J»^k, d» ko^k t A6-ntZ llüw I°lis Lkarlos Voeslsn Lo., Baltimore, Maryland. Erkältung und ande re Leiden des Halses und der Lunge wer den von Hance'S Andorn-Sy ru P ok iloredourtä), dem besten. oor'S Publikum gebrachten Hnsten-Syrup. geheilt. Preis 25 Cent«. Bei Seth S. Hance. Nr. los, West-Baltimore-Staße, zu Hube». <2W-1 Venn, telegraphische Depeschen. «»«dem Zulande. Der „Conscrvator," ein für Farbige nnd von einem farbigen Demokraten herausgege benes Blatt in Chicago veröffentlicht einen offenen Brief an den Präsidenten Cleveland, welcher demselben die farbigen Demokraten zur gewogenen Berücksichtigung bei der Ver lheilung der Aemter empfiehlt, um das Ne gervotnm der republikanischen Partei zu ent fremden. Ein ähnlicher Brief wurde kürz lich von einem farbigen Redakteur in New Dork veröffentlicht. Scheriff Keeler wurde am letzten DienS tage in Marion-Counly, Art., von einem Tampfboot-Capitän, Namens Stallions, er schossen. Capitän Stallion hatte gedroht, Keeler zu todten, im Falle derselbe sein Fahrzeug beirele. Als der Scheriff erschien, um einen ihm aufgetragenen Gerichlsbefeht zu vollstrecken,wurde er von Stallions nieder geschossen. —Während H. Zimmermann uud ihre Schwester Frau H. Brauubach gestern zu Spring Grove. nahe Reading, Pa., eine Spazierfahrt machten, ging das Pferd durch und die Insassen wurden ans dem Wagen geschleudert. Beide Frauen, sowie ein klei nes Kiud dei Frau Zimmermann, wurden lebensgefährlich verletzt. Joseph A. Cook, ein Student dcr Theo logie, ist seit dem 1. Januar d. I. spurlos verschwunden. Derselbe wohnte zuletzt im „Soitthern Holel" zn Chicago, Jlls. Da der junge Mann stets größere Geldsummen bei sich zu tragen Pflegte, so befürchtet man, daß cr Raubmördern zum Opfer gefallen ist. Die in Coiumbus, 0., tagende l'niike 6c hat Beschlüsse augeuommeu, welche sich gegen Con'essions- Gesctze äußern nnd alle Verbindung mit Commuuiften, Anarchisten und dgl. deSa vouiren. Unter Anderem wurde beschlossen, verschiedene Zeitungen zn „boycotten." Als die in der Nähe von Shelbyville. Tenn., wohnende Fran des Jerry Collius bei einem Streite zwischen ihrem Manne nnd dessen Neffen interveniren wollte, erhielt sie von einem der Slrcitenden einen Stich durch das Herz. Collins soll in Folge deS TodcS seiner Frau halb wahnsinnig sein. Ein Wagen, auf welchem Thos. Ma honey und seine Schwester Kate vorgestern Abend zu Claymont, Tel., ein Bahngeleise kreuzen wollien, wurde von einem heranbrau senden Zuge zertrümmert. Kate blieb auf der Stelle todt und Thomas erlitt lebensge fährliche Verletzungen. John N. Cameron, einer der Zeugen gcgcn Joseph C. Mackin u. A. in dem Chi cago'cr Wahlprozesse ist vor einigen Tagen in einer Wirthschaft derart durchgeprügelt worden, daß man für sein Leben sürchlet. Ter Angriff soll durch Mackin'S Freunde vcr übl worden sein. E. L. Jones ans Williamsbnrg, Ky., ist von der Grand Jury des Bundesgerichts zu Louisville angeklagl worden, die Regie rung bei'm Abschlüsse von Slernrontcn Con lrakleu durch Fälschung der Namen der Bür gen und anf andere Weise beschwindelt zn haben. Ein von einer Negerfamilie, Namens Brice, bewohnles Bretterhans an der Norlh straße in Cincinnati brannte in vorletzter Nacht nieder und die zwölfjährige Ncllie Pricc kam in den Flammen um. Der Rest dcr Familie einging mil knapper Nolh dcm Tode. Ter in voriger Woche mir einer Ladung Vieh von Halifax, N. S., abgcgangenc Dam Pfer „Newcastle-Cily" ist in beichädiglem Zn stände nach dem erwähnten Hasen zurückge kehrt. lieber 100 Stück Vieh wurden unter wcgs durch Sturzwellen über Bord gerissen. —Die Grand Jiiry zn Miles Cily, Monl., hat den zn Fort Keogh stationirlen Oberlien tenant Cochran wegen Meineids in Anklage ziisland versetzt. Die Anklage entspring! aus dem kriegsgerichtlichen Prozesse gegen Lieut. Tilson vom 5. Infanterie-Regiment. Jonathan I. Wright, ein aus Pcnnsyl vanien gebürtiger Neger, welcher von 1870 bis 1877 bcisitzeuder Richter deS Staats ObergerichtS von Süd Carolina war, starb gestern zu Charleston, S.-C., im Alter von 44 Jahren. Capilän ThoS. Phelan, welcher in O' Tonovan Rosso's Büreau zu New ?)ork vou Richard Short angegriffen und durch Messer sliche gesährlich verwundel wurde, kam vor gestern Abend geheilt in Kansas-City, Mo., an. Die deutschen Füsiliere, eine in 1775, zn Charleston. S. C., organisirle Miliz Com pagme, ging gestern von dort nach Washing ton ab, um der Einhüllung des Washington Monumenls am Samstage beizuwohnen. Die Leichenseier Francis A. Drexel's, des verstorbenen Philadelphicr Banliers, fand gestern in der katholischen St. Marien- Kirche zn Philadelphia statt. Erzbi'chof Ryan Der Kabeldampfer „Miuia" ist zu St. Picrre, Miguelon, angekommen, nachdem er das direkle Kabel, welches 330 Meilen West lich von Torbay, N.-S.» zerrissen war, re parirl Halle. —ln Colorado, Tex., verwundete der Ncgcr Frank Bond gestern ein farbiges Fraucmimmcr schwer durch eiueu Schuß uud tcdtetc sich dann selbst. Sein Moiiv ist nicht bekannt. Fannie Murphy starb gestern in PittS burg »1 Folge von Mißhandlungen, welche ilr am Montag Abend von ihrem Gatten zugesügt wurden. Der Thäter ist verschwnn den. In Providencc, R.-J., branntcn gestern der „Bridge-Block" und zwei andere Gebäu de, in welchem sich mehrere Geschäslslokale befanden, nieder. Verlust 510,000. County - Züchter Fanning von Elliot- Czunty,Ky.,wnrde vorgestern anf der Brücke über den Little «sandy River von einem Bahnznge überfahren und getödtet. Geo. Lucas und Thos. Handrigan wur den gestern in Troy, N.-Z., unter der Aukla. ge verhaftet, einen Brandstiftungsversuch im verübt zu haben. Die Gesetzgebung von Illinois nahm gestern mehrere weilere rcsullattose Abstim mungen zur Erwählung eines Bundetzsena tors vor. In Columbns, 0., sind Chas. Andrix uni sein Sliessohn an der Trichinose erkrankl, und der Zustand des Knaben ist hoffnungs los. Die Baumwollhändler Chaffte KPowell zn New-Orleans fallirten gestern. Passiva nominelle Aktiva §632,266. Die Spiriluosen-Händler Cavoroc K Story in Chicago haben fallirt. Man schätzt ihre Passiva aus §Bo,o<X>. Kur,e Kabelvep«si«>en. Mehrere Mitglieder des britischen Un terhauses opponiren den neuen Regeln auf die Zulassung von Fremden uud beabsichti gem die Regierung über die Angelegenheit zu interpelliren. Die italienienifche Regierung hat die sofortige Ausrüstung einer Torpetoflotille und aller zur Zeit nicht in ausländischen Ge wässern befindlichen Panzerschiffe besohlen. Mad. Santon Dolbey, einst eine be rühmte Sängerin, ist in Londou im 6t. Le bensjahre gestorben; sie lebte seit 1870 zu rückgezogen. „Salvation Oel" kurirl Deine Lenden gicht. Versuch's sofort! Preis fünfundzwan zig Cents die Flasche. (44) Ein unaufhörliches Husten veniimmt man überall im Lande, ein Beweis, daß Viele an Erkältung leiden und leiden werden, wenn sie dagegen nicht EtwaS thun. Das große Heilmittel vance's znsamiiiengc. setzter Adorn-Syrup (LompouiiÄ Svrup of Lorelroiillck) kurirt Husten und alle sonstigen Hals-und Lungenleiden. Frische Erkältun gen hebt er oft in einem Tage, alte Fälle oft ,n wenizen Tagen. Bei chronischen Affektt onen und alten Leuten gibt es sast gar nichts Besseret. Er wirkt auch bei Kindern ausge zeichnet. Versucht eine Flasche und nehmt nichts Anderes. Preis 25 und 50 Cents. Bei Seth S. Hance, Nr. 108, West- Baltimcre-Slraße, zu haben. (233-) Medizin, anf die man sich verlassen lann, als Panacäa ge gen Despepfie, als Nervenstärkung und all gemeines Tonicnm, ist Dr. Chalmer's Heil tinktur. Dispepsie und alle anderen aus Unordnungen tm Magen entspringenden Lei den werden durch ihren Gebrauch rasch kurirl. Bei Nerven-Afseklionen ist sie vorzüglich, in dem sie alle schlimmen Folgen von Erschütte rung des Nervensystems hebt. Sie hat schlimme Fälle von Neuralgie geheilt, und wenn ein allgemeines Tonicum nöthig ist, so ist sie gerade der richtige Artikel. Sie erzeugt einen excellenten Appeüt und richtet den Schwachen und Entkräfteten wieder aus. Man mache einen Versuch damit, Preis tzl die Fla'che. «ei Seth S. Hance, Nr. 108, West-Baltimore-Str.. zu haben. (23Z-) »6?" Dr. Chalmer's HeiltinNur kurilt Dispepste, Migräne, Blähsucht, Sod brennen und alle Leiden, die Unordnungen im Magen entstammen. Bei Nervenkrank heiten ist sie eins der besten Mittel, da sie so fortige Linderung schafft und in kurzer Zeit Hielung bewirkt. Preis §4 die Flasche. Zu haben bei Seth S. Hance, 'Nr. 108, West-Baltimore-Straße. Wird es sich bezahlen? Ja wohl bezahlt es sich, eine Schachtel Hance'scher Safsaparilla-Blutpillen stet« im Hause zu ha ben und die ganze Familie völlig gesund »» erhalten. Preis 25 Cent« die Schachtel. Zu haben bei Seth S. H » uc t, Nr. 1V«, W.» Bvllimorestraße. (SS»-) Stadt Baltimore. Grundstücks-Nevertragungen. Joshua Grünebanm uud Frau a.i H. Zrä nedaum, Grundstück Ostseile der Lewisstr., >4 bei 37, !?I7ö. Barbara Rabe an M. Straßl, 2 Grundstücke, ?3,XX); Grundzins G6v. Tavid Street an N. Ruf»? Gill, 5, Grundstücke, Hs. Beniamin F. Horwib ?c. Verwalter, an John W. z Grundstück, j!265. Geo. S. Brown, Verwalter, an Alex Brown. Verwaltec, -Kl. Geo. A. Brown und Frau an G. Ä. Horner, Grundstück Nordseilc der loscphinesttaße, nahe Myrile- Aveune, 14.2 bei 80, tzBoo. Henry Schil linger an C: F. Krause, Grundstück Ostseite der Hanover-, nahe Hillstraße, 14 bei 65; Grundzins 435. Benjamin F. Horwitz :c., Verwalter, an A. Barnum, 2 Grundstücke, H 2870. Benjamin F. Horwitz :c. Verwal zer, an S. W. Finsch, Grundstück Südwest ecke der State- n. Eniawstraße, >O. Fanny Heß an H. Fette, Grundstück Südseite der Lexington, nahe Tiamoudstraße, 14 bei 1000, 4,,300. Geo. M. Gill ?c., Verwalter, an M. S. Harri so 11 ?c., Grundstück Südeckc der Lanvalestraße, nahe Eutam Square, P 20.000. August Hanliemann an I. Kalal, Grundstück Ostseite der Ann-, nahe Biddle straße, 13 bei 75, Grundzins M. Terr, Admiilistraloriu, an A. Hennemann, Administrator, Grundstück Nordseite der Sa ratcaastraße, >?5. Wm. E. Hooper, Verw., an vi. C. Gardner. Grundstück Westseite der .'lnn , nahe Praltstraßc, !,'> bei 31. §1825; Grundzins §18.75 James Bond und Frau an C. L. Clark :c., Grundstück Südwestecke dzr Tden uud Oliverstraße, §382.35. C. H. Williams und Frau an die »Safe Deposit ü Trust C 0.." Verwalterin, §l. John F. Löwekamp. Testamentsvollstrecker, an M. A. Bruce, Grundstück Südseite der Mnlberry straße, nahe Lerew s Alle», 15.6 bei »6, §1000; Grundzins H 75. S. Balt zeit :c., Verwalter, an E. L. JenkinS zc., Grundstück Südostecke Monnl Royal Avenue nnd Towuseiidstraße, tz 6881.25. Wm. H. Baltzell, Verwalter, au C. L. Jenkins:c., Grundstück Südwestseite der Monnt Royal Avenue, uahe Townsendstraße, 45 bei 150, 56618.75. Chas. E. Phelps ?c., Verwalter, an W. Snowdeii, Grundstück Westseite der Madlscii Avenue, nahe Townsendstr., 18.6 bei 150, I. Henry Jndik an I. Ro senberg, Grundstück Ostseite dcrCarcy , nahe Adamsstraße, 17.4 bei 125, §2400! Grund. ZinS §lO4. Otto Seifert und Frau an C. Fischer nnd Frau, Grundstück Nordseite der McEldcrrystraßc, 11.10 bei 100, §350; Gr. H 35.50. Conrad Fischer und Frau an G. P'ass, Grundstück Nordseilc der McEldcrry siraßc, 11.10 bei 10>, K 400: Grundzins §35.50. Owen McKenna an I. S. Tracy ?c., Grundstück Südseite der Chase-, nahe Hillmanstraßc, 14.6 bei l<x>, §1700; Grund ;>us §43.50. Andreas Rienian :c. an H. W. Poland :c., Grundstück Nordseite der O'- §lo. Balti m 0 rc -Cou n l y. Geo. S. Brown, Verwalter, an Alexander Brown; Wm. McCnllongh und Frau an G. F. Miller; Charlotte Pal'mer an W. F. und Mary F. Mays; Mary Magdalena Steeriuz an John Christ :c.; Charles C. Wittig an Abbey Wallace; James C. Crane tc. an Jesft F. Ely. vüir sünsundzwanzig CenlS die Flasche für da« Wnuderbares leistende Liniment, „Sal vation OeU" (44) Schtffsnachrtchten New -?) 0r l, 1!>. Febrnar. Angekom men: Kämpfer „Chaieau Lafitle" von Bor deanx. Der Dampfer „Alsatia" von Glasgow ist hier eingetroffen. Gestern angelommene Dampfer: „Mora« via" von Hamburg, „Pomona" von Mon tego Bay, „City os Alexandria" von Vera Cruz. Gestern vou hier abgefahrene Dampfer: „Ems" nach Bremen, „St. Laurent" nach Havre, „Gallia" nach Liverpool, „Devon" nach Bristol, „Caracas" nach Laguayra. A nSland. Belfast, lii. Febrnar. Der Dampfer „Horden" von Philadelphia ist gestern einge troffen. B r e in e n, 1». Februar. —Der Dampfer „Victoria" von Charleston langte gestern hier an. Genu a, IS. Febrnar. Der Damvfer „Brilaiinia" von Ncw-?)orl traf am 15. d». hier ein. Gibraltar, IS. Februar. Der Dam pfer „Ravenhill," von Calania :c. nach Bo ston bestimmt, passirte dahier. Gestern fuhr der Dampfer „Crimdou" von Rio Ä>!ariua nach Philadelphia weiter. H 0 ugk 0n g, lv. Februar. Der Dam pfer „San Pueblo" von San FranziSco ist augelommen. Kinsale, 19. Februar.—Die Dampfer „Oregon" von Poriland und „Iowa" von Boston, Beide nach Liverpool bestimmt, paj strlen gestern dahier. Liverpool, l!). Febrnar.-Die Dampfer „Indiana" nnd „Pavonia" segelten vorge stern nach Philadelphia, resp, nach Boston ab. Leith, li>. Februar. —Der Dampfer „Dago" ist gestern nach Boston abgefahren. Marseille, IS. Februar.—Abgefahren: Dampfer nach New Aork. Para, il'. Februar.—Vorgestern fuhr der Dampfer „Maranhelise" von hier nach New ?)orl ab. OneenStown, 19. Febrnar. Die Dampfer „Servia" und „City of Richmond" von New Fori und „Ganges" von New-Or leans, säiümtlich nach Liverpool bestimmt, sind hier eingetroffen. Gestern fuhr der Dampfer „City of Chi cago" von Liverpool nach New-Jork weiter. St. C a thar in e' SPoin t, 19. Febr.- Die Dampfer „Mariello," von Hull nach Bo ston und New-Nork, „Reindeer," von Hartlepool nach Äiew - Orleans bestimmt, passirten gestern dahier. S cil ly Inse l n, 19. Febr.-Der Dpfr. „Rhynland," von New ?)orl nach Antwerpen bestimmt, ist gestern hier passirt. Abfahrtötagc der Ozean-Dampfer von New-?)ork: nach Kopenhagen-am 28.?<br. Dampfer »Waesland" nach Antwerpen am 28. istc d li ch h b a S HV" Versuche einmal Hance'S Haar- Wiederhersteller. Er verdickt dünnes Haar, bringt die alte Farbe zurück, ist ein ele gantes Toiletten-Mittel und heilt Kopfgrind und Kopfhaut Jucken. Preis §l. Zuhaben bei Seth S. Hauce, Nr. IOS, West-Bal timore-Straße. (SitS-) iegenießt man das Lebe»? Niemand kann ohne Gesundheit sicb de« Lebens freuen. Halte Dich um jeden Prei« gesund I Ein in großem Umfange herrschen des Leiden sind Leberbeschwerden. Wie elend sind ihre Opfer! 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Die letzten Berichte über Hance'S zusam mengesetzten Adorn Syrup (Oumpouack 8/» rus, of llorekoullck) geben ihm als einem sicheren und wirksamen Mittel zur Heilung aller Lungen-Afiektionen, wie Hustens, Erkäl tung, Luströhrenast Entzündung, bösen HalseS u. s. f., das höchste Lob. Hol' Dir eine Fla sche für 2S Cents, und Du wirst damit zufrie den sein. Große Flasche SV CentS. Zu haben bei Seth s. HaneNr. 108, West Bal timore-Straße. HZS-t