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ES blieb verschlos sen und seine wiederholten lanten Rufe erhiel ten keine Antwort. «Die Prinzefsiiltochter scheint fest zu schla fen, oder vielleicht will sie auch dem Herrn Papa nicht antworten!' fag'e spöttisch Fcan Baumbach, welche das laute Rufen herbei ge lockt hatte. „Das ist ja sonderbar." meinte der Os>er sörster. „Gehen Se doch hinauf, Frau Baumbach, und wecken Sie meine Tochter." „Da oben ist Etwas nicht recht in Ordnung, Sie sollten selbst gehen," bemerkre Eisulf be sorgt, „Sie wissen ja, daß unfere Kleine den allen Satan, die Baumbach, nicht leiden kann." Frau Buumbach warf Eisulf einen giftigen Blick zu, aber sie eiwioene ; seywei gend folgte sie dem Oberförster, oec dem Hause zuging, auch Eisutf schloß sich ihm an. „Ich sürchte, drr Slcmea ist passtct," sagte er mir so-genooller Miene, „sie hätte si-nst geanltvvriel." „Unsinn!" erwiderte der Oberförster mär lisch, „sie fchläfl fest, Das ist ÄlleS." Cr kiopfie an Anna's Stndenihür, dann zum zweiten Mal stärker; als keine Antwort erfolgte, öffnete er die Thür und trat in's Zimmer. Ein übler Geruch, wie vomQnalm tiner ausgegangenen Lampe, erfüllte dassel be, schnell durchschritt er eL und öffnete die Lchür zur Schlasstube. „In des Teufels Namen, was bedeutet Tas? Sie ist nicht hier und das Bett un berührt!" rief der Oberförster erstaunt und „Sie ist fort! Geflohen in finsterer Nacht, nie ihre Mutler! Ich Hab's geahnt," erwi t rte Eisulf finster. „Thorheit! WeShalb sollte sie fliehen?" Frau Baumbach halte wohl Auskunft über > n Grund von Anna'S Flucht geben können, ober sie hütete sich, Dies zu thun; erst, als der üverförstcr sich direkt mit der Frage an sie wendete: „Aber wie konnte sie das Haus ver- I .ssen V War denn die Corrisorthür nicht r erschlossen?" antwortete sie kleinlaut: „Ich labe es wohl gestellt Abend vergessen, sie zn verschließen. Heut' Nacht fand ich sie offen i'nd anch die Hausthür, die ich öffnen will als ich Sie mit dem Wagen kommen hörte." „Sie ist geflohen, ich weiß es gewiß! Sie hat Verdacht geschöpft, als sie gestern Abend den PrzywarSky und Zygalsky gesehen uud erkannt hat. Ich hab' es versucht, es ihr aus zureden, aber es ist nicht gelungen. Das ha ben Sie davon, daß Sie die Schafte nach Margrabowv haben kommen lassen! Wo bleibt denn uuu Ihre kluge Berechnung, Herr Lbersörster?" Der Oberförster antwortete nicht. Schwei gend, finster sinnend verließ er das Zimmer und kehrte nach dem Platz unter der Eiche zu rück. Seine heitere Laune war plötzlich ver flogen, die feine Cigarre schmeckte ihm nicht mehr, er warf sie fort, obgleich sie kaum halb geraucht war, und den Morgenkaffee ließ er unberührt stehen. Die Flacht seiner Tochter er zweifelte nach Eifnlf'S Worten nicht mehr daran, daß sie geflohen war erfüllte ihn mit schwerer Sorge. Er fühlte keinen Schmerz darüber, daß er die Tochter verlo ren halte, seinem Herzen hatte sie niemals nahe gestanden, er war überhaupt uusähig, einen Menschen wirklich zu lieben, aber er hatte seine Ziikunfispläiie darauf gebant, daß sie in seinem Hause bleibe, bis sie als gnädige Frau einziehe in Schloß HauwaldShos. Welch' ein Skandal mußte hervorgerufen werden Kirch die Flucht der Tochter, die fast unter denselben Umständen erfolgte wie dereinst die Flucht der Mutter! Alle die dunkeln Gerüchte von damals mußten wieder aufleben, ein unverwischbarer Flecken sich an seinen Ruf kleben, von dessen Reinh-.:l und Unaiitastbarkeit seine Sicherheit abtzing. „Eisuls!" Eisiils hielt inne in der rastlo!en Wande rung unter den Eichen aus und niever. „Was wollen Sie?" sragte er, den Ober förster grimmig finster anfchanend. „Was haben Sie gestern mir ge habt? Ich muß Alles wissen, erzählen Sie." „„Was ist da zu erzählen? Ich habe eS Ih nen ja schon gesagt. Als das kluge Kind den Bater lustig mit den Schuften pokuliren sah, hat es die Wahrheit errathen. Ich werde nie den Blick vergessen, mit dem einst die schöne junge Frau mich anschaute, als sie ausrief: „Mein Mann ein Verbrecher, ein nichtswür diger Dieb!" Mit demselben Blick hat gestern mein Gott, wem soll ich denn vertrauen, wenn ich Dir nichr vertrauen darf!" Ich ahn te, was kommen würde; und nnn ist Alles aus!"" „Noch ist Nichts verloren, wenn wir uns nicht felbst aufgeben. Erzählen Sie mir Wort für Wort, was Ihnen Anna gejagt und was Sie ihr geantwortet haben." Eiiulf erzählte; als er zu Ende war, ath mcte der Oberförster erleichtert auf. „Wenn das Alles ist, steht die Sache nicht fo schlimm, wie ich im eisten Augenblick füech tete. Verrathen wird uns Anna nicht, sie wird schweigen, wie ihre Mutter gefchwiegen hat bis zu ihrem Tode. Wüßt' ich nur erst, wo ich sie finde, dann wird es mir leicht wer d-r, sie zu beruhigen. Ah, jetzt weiß ich es. Da kommt der Franck von HauwaldShos; er bringt einen Brief von ihr. Sie ist zn ihrem Bräutigam geflohen, ich hätte eS ahnen kön nen." Franck, der eben durch das Gitterthor ein ritt, brachte in der That einen Brief, aber nicht von Anna, fondern von dem Herrn In fpeltor Sauberer. Das kurze Schreiben, welches dem Oberförster die Zornröthe in die langen trieb, lautete: „Anna hat heut' Nacht eine Zuflucht in memem Hause gefucht; ich habe sie ihr ge wahrt, weil ich überzeugt bin, daß nur ein iriftiger Grnnd sie zur Flucht aus dem Vater. Haus veranlaßt haben kann. Ich habe ihr versprochen, sie zu fchützen gegen ihren Bater, den sie niemals wiedersehen will. Ich weiß fehr wohl, daß Sie gesetzlich berechtigt sind, die Rückkehr Ihrer minderjährigen Tochter in Ihr HonS zu fordern; aber ich werde eS dar auf ankommen lassen, ob Sie Ihr gesetzliches Recht in Anspruch nehmen und mit Hülfe des Gerichts durchsetzen wollen. Nur durch die Gerichte werde ich mit Ihnen verhandeln. Ich werde weder einen Besuch von Ihnen an nehmen, noch dulden, daß Sie mein Haus betreten, um Ihre Tochter zu sehen. Ich schreibe Ihnen Dies im Auftrage des Herrn von Hauwald, der sich ebenfalls jeden Besuch von Ihne» v.rbitlet. Sauberer." Die Augen des Oberförsters blitzten zor nig, als er den Brief gelesen hatte, aber er oerstand es, sich zu beherrschen; mit dem I freundlichsten Gesicht wendete er sich an Franck. Er snchle diesen auszuforschen, aber Hrar.ck wußte Nichts, als daß am frühen Morgen der Herr Inspektor nach dem Schloß gekommen sei und eine lange Unterredung mir dem gnädigen Herrn gehabt habe, der garnicht zu Bell gegangen sei. Der gnädige Herr habe dann besohlen, daß Franck das Reitpferd fattle und den Brief an den Herr Oberförster überbringen solle, eine Antwort fei nicht nöthig. „Sie foll doch erfolgen," fagte der Oberfö:- ster, Franck freundlich zunickend. „Ich werde sie sofort schreiben, während Sie hier d'rau ßen zn Ihrer Erquickung ein GlaS Bier trin ken. Ich werde e« Ihnen gleich herausschik kell." „Der gnädige Herr hat ausdrücklich gesagt, eine Antwort ist nicht nöthig. Ich weiß wirk lich nicht, ob ich warten darf.« „Er hat eS Ihnen nicht verboten, also ditr- fen Sie! Auf meine Verantwortung hin w ?r -ttn Sie! Es liegt mir daran, daß die A >t wort gleich nach HauwaldShof komme. Mit einem Tbaler wird Ihnen wohl ein Viertel, flündchen des Wartens bezahlt >'eia." Sclchem Argument vermochte der gute Fravck nicht zu widerflehen; er nahm den Thaler uud wartete. (Fortfetzung solgt.l Tagesneuigkeitsn. Börsenmäkler und frü here Sprecher des New-Dorker Abgeordnetenhauses, Wm. Hitch. man iu New Jork, ist wahnsinnig geworoeu. Jetzt fvll sogar ein Papierdüten- Trusi das Land Akrell vou New-Dorl versucht nämlich augen blicklich, die acht größten Papierdüten-Fabri ken unter einen Hut zu bringen durch Gründung einer Aktien Gesellschaft mit T2,000M0 Kapital, wclche den Nimea „American Paper-Bag-Company' führen soll. Ein unbekannt gebliebener Schwerenölher fehle Nkuiich zwei chinesische Götzen bilder, die vor dem Tempel in Portland, Oregon, standen, in Brand. Der eine Götze rilnde völlig von den Flammen verzehrt, während der andere nur sctlie Kleider und ei neu Th'il seines äußeren FlrniZ einbüßte. Tie moiigollschcn Götzendiener der Stadl ge liethen ob di.fer Schandthat in bedeutende Wuth, zogen dem beschädigten Totte aber so fort neue Kleider au und brachten ihm mehr, als die gewöhnliche Portion Opfer, um so fei nen Grimm zu besänftigen. Cin excentrischer Mtlliouär in De troit, Luther Beecher, d-r sich sonst geiade nicht des RuieS eines Menschenfreun de» ersrent, hat sich jetzt auf einmal als ein solcher entpuppt zum großen Erstaunen aller seimr Mitbürger. Er hat der „Schreiner- Union" der Stadt ein großes schönes Gruud stück zur Anlage ei»er Cooperativ Fabrik un ter den denkbar günstigsten Bedingungen ver kauft und sich zugleich erboten, hinter dem Grundstück eine Anzahl hübscher und beque mer ..CottageS" für die Mitglieder der Coo peration zu bauen, gleichfalls gegen sehr mä ßige Entschädigung. Die neuen Depeschenraten des Mono. Pols der „W estern - Union" sind griidermaßen erhöht worden: Bon New xjork nach Alabama von 60 auf 7S Cents, Arkansas von Kl) Cenis auf Hl, Connecticut von 20 auf 40 Cents, Delaware von 10 auf 25 Cents, Georgia von 50 auf 75 CentS, Illinois von so auf K 0 Cents, Indiana von l<i aus 25 Cenis, Missouri von 20 auf 60 Cent?. New-Hampshire von 2 ) auf 40 Cents, ?)ork von 2t.> auf 40 Cents, Ohio von 2» auf 40 Cent?, Penusylvanien von 10 auf 25 Cents, Rhode Island von 20 auf 40 Cenis, Texas von eo aus 75 Cents. Die Akiionäre der „Western - Union Compagnie" hielten eine Sitzung, in w-lcher der Ankauf des „Baltimore - Ohio - Telegraphensy stems und die Vermehrung der Aklie-i um solche zum Betrag von §5,000,000. guigehei ßen wurden. Bon den amerikanischen „Reve rend?," welche sich auf den Kanzeln den Anschein geben, als feien sie überzeugt, der Beischlag zur Milderung der sonntagsze ietze könne nur vom Satan felber ausgehen, sagt die New-?>orker „sun," manche von ihnen seien vielleicht selbst Mitglieder von ~Clubs," in deren Räumlichkeiten geistige Getränke an Sountagm, wie an Werktagen verkanft würden. Auf alle Fälle aber seien viele von ihren Zuhörern Mitglieder von „Clubs," die im Grunde nichts Arideres seien, als unbesteuerte Schaukwirthschaften. Der „Union-League-Club" z. B. würde bald eingehen müssen, wenn er seine Wirthschaft aufgäbe. Es würde einfach Niemand inehr hin kommen. Diefelben Leute, Geistliche, wie Kirchiumitglieder, tränken Sonntags Wein und Liquors zu Hause, fo oft es ihnen beliebe, und sie zeigten dadurch, daß sie das Trinken am Sonntag an sich mcht als Sünde betrachteten. „Glauben sie denn," fragt die „Sun," «daß die Mehrheit des Volkes, Leute, die nicht die Mittel haben, kostspieligen Clubs anzugehören oder sich ihre eigenen Weinkeller zu halten, glauben sie, daß diese Mehrheit sich von Leuten, wie sie, ihr «onntagsbier verbieten lassen wird?" Diese Mehrheit, unter der Trunkenheit lange nicht so oft vor kommt, wie Ilster jenen Änderen, ist oben d'rein sehr mäßig in ihren Forderungen. Sie will nur nicht länger gezwungen sein, sich durch Hinterthüren zu schleichen, um ihr Scnvtagsdier zu kaufen. Sie verlangt nur. daß zu gewissen Stunden am SoiintagS- Nachmittog die Thüren der Wirthschaften gesetzlich geöffnet fein sollen, nuter solchen Beschränkungen, welche sie und alle Aude ren vor Ausschreitungen ichützen und ihnen den snedlicheu Gennß ihrer ermöglichen. Diese Leute können mit weit größerem Rechte, als jene „Reverends" und Anhang, behaupten, daß sie für Gesetz und Ordnung sind, denn sie verlangen ein G - fetz,?, das sich US Trug und Humbag er n lesen hat. Sie sind die besseren Amerika ner und ren Bürger einer demokratischen Mäßigkeit. (Anz. d. Westens.) VtlNiisÄtes au« der alLen W?!t. Die Operetten-Priinadon n a des Arader TdealerS (Ungarn), Frl. Li-nke lspanhi, hat sich durch einen Tch'iß in's Herz entleibt. Die Ursache des Gelbst Morles war eine heftiae. jedoch unerwiderte Leidenschaft für ein Mitglied des Theaters. Richard Wagner hat bekanntlich da? selbstgeschriebene Manuskript leini-r i gendoper „das LiebeSverbot" in den sechzi ger Jahren seinem königlichen Gönner Lud wig 11. verehrt. Ta« erste Blatt trägt fol gende Dedikation an Ludwig II.: DaH edle Gnade mein Erlöser fti." Die romanlisch-komiiche Oper wie Waq ner sie betitelt kommt während der nächst, jährigen Ausstellung in München zur Auf führung. Zu d e m Rück tri t t des östreichisch::? Erzherzogs Johann von seinem Commando schreibt mau: „-.Enherzog Johann sei der hervorragendste Führer im Kamp'e'gegen das Zopsihnm gewefev, das sich zum Nach'b il der Armee noch immer breit zu machen sucht. Die Leute, welche noch immer glauben, die Welt sei heule noch immer dieselbe, wie zur Zeit „Vater Radetzky's," haben den liberalen und modern denkenden Erzherzog mcht ver standen; sie betrachteten ihn als ihren uner billlichen Gegner und brachten ihre ganze noch immer sehr große Macht zur Geltung, um ihn zu beseitigen. Dieser Kampf dauerte fast anderthalb Zahrzehnt, da die hohe Ge burt des GegncrS zur Vorsicht mahnte und Schonung gebot. Schließlich trug der Zopf den Sieg davon."" Ein eigenartigesWiederfe. ten wurde kürzlich im Berliner Aquarium gefeint. Konsul Böhlen, seiner Zeit iu Free town, von dem das Aquarium seine beiden züngstcu Cdimpanfen erhallen hat, wollte sich bei seiner Anwesenheit in Berlin von dem Be finden seiner einstigen Pfleglmge überzeugen. Ais er an ihren Behältern trat, fiel erden Thieren unter der Menschenmenge nicht auf. Sowie er aber zu ihnen zu sprechen bcgaut,, schienen »ie Thiere wie umgewandelt. Ztür misch stürzten sie an das Gitter und küßten ihrem Pfleger durch förmlich die Hände. Seine mündlichen Auskünfte über die beiden Chimpansen waren fehr interessant. Eingeborene hallen dieselben in Fallen im Timani Lande unter 3 Grad n. Br, 15 Meile von Sierra Lecra gefangen. Die 4j Fuß hohe Mntier wir verwundet entkommen und wurde später todt gesunden. Herr Bohsen nährte die Thiercheu während der 18 Manare, weiche sie in seinem Besitz waren, mit Kar tofselblätlern, Salat, grünen Feigen u. dgl. Großes Aufsehen erregt in Im die gehnmnißvolle Ermordung eines Nachtwächters, die man den Zuhältern Ber liner Dirnen zuschreibt. Man fand den Wächter on einem Baume aufgehängt, mit Stichen imHalse und zertrümmerter Schädel decke. Der Mord erwlgte im Invaliden park, wo einst auch der Bäckerlehrling Corny abgeschlachtet worden ist: der Fall hat in n.ehrfacher Hinsicht allgemeine BedentiMg. Unzweifelhaft mahnt er zumeist daran, Nach wächlern das Lefsnen der Häuser abzuneh men, damit sie dem Sicherheitsdienst besser obliegen können oder überhaupt das Nacht wachwescn zu reformiren. Ferner ist es in tenfiavi, daß mau ähnliche Morde in der Presse vorausgesagt hat, als man neuerdings d,e Prostitution aus der i mcrn Stadt ver trieben hatte. Nach Erlaß der bezüglichen Polizeiverordnung, dnrch welche den Prosti Wirten der Beikehr und Aufenthalt in der Ariedrichsstadt untersagt wurden, haben die Sicherheilsverhälimsse in den vom Centrum weiter entfernen stadttheilen einen bedenk lichen Charakter angenommen. Die ck«zrni luvocle hat ihr Heim in entfernten Straßen aufgeschlagen und da« Zuhältertaumist uoch siecher und ausgebreiteter geworden, da es schmerzn beaufsichtigen ist, je zerstreuter es auftritt. Madame Porter'» Husten-Balsam Angenehm. Wirksam V Zuverlässig. DWWMiM. Seit über fünfzig Jahre«erfolgreich ge »WiMiMM braucht I Versucht es! lie Deutschen auf Samoa. Näheres über Malietoa's Absetzung. Tcr Vrotcst VeS geftürztcn Königs. - Sei«« iiibsüliruns Teutsqi-iSuinea. San Francisco, ss. Okrober. Der heute hier angekommene Dampfer „Zealaudia" bringt Nachrichten aus Samoa bis zum 1-t. Oktober. König Malietoa war auf dem deutfchen Kriegsschiff „Adler" nach Cookiown, OueenSland, gebracht worden. Dort wurde er auf das deutsche Kriegsschiff „Albatrcß" überführt, auf dem er wahrschein lich nach den deutschen Besitzungen von Neu gninea gebracht worden ist. Malietoa wnrde nicht gelangen genommen, sondern übergab sich freiwillig, nachdem ihm eine Peusiou ver sprechen worden war. Wäre er bis zum Eintreffen des amerikauifcheu Kriegsschiffes, das damals täglich erwartet wurde, versteckt geblieben, so würde er Schutz gefunden ha ben. Vier deutfche Kriegsschiffe befanden sich in famoantfchell G wässern: das Flag gcrischiff „Bismarck," „Olga," „Carola" und „Sophie." Von diesen wurden etwa 700 Movn gelandet, der „Hrieg" wurde erklärt und feit Aufaug September bestand iu der Ortschaft Sepapaha der Kriegszustaud. Die Deutschen erließen eine Proklamation, die sie an die Bäume anhefteten. Sobald die Deut schen fort waren, wurde die Proklamation von den Eingeborenen wieder abgerissen. Wegen dieses „Verbrechens" beschaffen die Deutschen die Ortschaft und steckien sie in Brand. Bei einer anderen Gelegenheit brachen Deutsche, die nach dem König Malie toa suchten, zur Nachtzeit in die Hütten fried licher Eingeborenen ein. wodurch diese derart erschreckt wurden, daß sie flohen. Die Deut fchen feuerten auf die Flüchtigen, uud zwei derselben wnrden schwer verletzt. Der ame rikanische Konsul Sewell nimmt sich der Ein geborenen in jeder Weise an und sagt, daß er sofort abdanken werde, sobald die Staa ten Regierung nicht sein Austreten unter stütze. Der englische Konfnl ist van feiaer Regierung »nstruirl worden, sich in Nichts, was die Deutschen dorten unternehmen, ein zumifchen. Das amerikanische. Kriegsschiff „Adams" wurde täglich iu saTioa erwartet. Auch ein Brief, den Maüeioa, der abge setzte König, vor seiner AbMrung durch die Teuischkli an deu amerikanische'.:und dendri tischen Konsul richtete, liegt nna vor« Darin eiiöhlt er erst, daß er die Nebellizn deS Häuptlings Tamafese un) seni:r Anhänger ouf Wunsch der Konfulu nicht gleich im Au faug Utt!etd:ückte, weit ihm die britisch: und die amerikanische Regierung SHutz verspra chen, falls er Nichts thue, was K ieg urtsr seinem Volte hervorrufen tonne. ,/'U>er jetzt," fubr er fori, „hat der vo r T -urfchland Krieg argen mich erkiärr, und Ta-nasese ist eis Koni« von Samoa p.oN'Min worden, !! v mar- ht alle-La noaaen Mit Krieg, welche Tamafese nicht aberkennen wollen. Ich de kein Unrecht b-gaugen und protistire das Vorgehen der Deutschen, aber da c-ie deutsche Nat-on stnk i? n») ich schwach bin. unterwerfe ich Niich, u.n die Niedermet zelurg meines VoikeS zu verhüten. Ich werde mich moraen, au? Liebe zn meinem Vclke nnd um Blutvergießen zu verhindern, deutschen ausliefern. Ich wünsche Sie an die Versprechungen zu erin vern, welche Ihre Regierungeu so oft ge dacht hab.n, und hoffe. Sie werden diesel ben in so weit ersu >«n, daß Sie da'ür sorgen, daß Leb.u und F eihei: meiner Häuptlinge nnd meines Volke? refpeltirt werden. Auch möchte ich Ihnen imüheilen, daß ich sürch-e, doß die Teiiischen niich zwingen werden wie sie jetzt mein Volk -Dokumente zu Unterzeichner:, welche Tamasese als König anerkennen; falls ich solche Papiere unter zeichne, wird es nur unter Zwang geschehen, und um zu verhindern, daß Krieg gegen mein Volk gesüyrt wird." Der „New-Sealand Herald" veröffentlicht eine vcm 23. September datirte Eorrespan denz aus Tonga an die „Fidji-T'.mes." Der Brief ist anscheinend von einem Deutschen ge schrieben und besagt Folgendes: „Malietoa hat sich dem deutschen Flotten Eommandeur auf Anrathen der englischen und amerikani schen Einwohner ergeben, damit es nicht zu Blutvergießen komme. Die Inselgruppe steht unter einem Protektorat; nominell ist Tama f-fe Köllig, aber er steht unter der Eoulrote des deutschen Consnls. Die deutschell Be amten erklären ganz unumwunden, daß sie die Absicht haben, das Protektorat über Ton ga zu übernehmen." London, 29. Oktober. Berichten aus Npiv vom 18. d. znfolge, weigerte sich der dortiße deutsche Konsul, die bisher vou den fremden Konsuln verwaltete Munizipalität anzuerkennen. Der Commandant des deut schen Geschwaders soll von König Tamafefe eine bedeutende Summe sür die demselben gegen Malietoa geleistete Hülse verlauzt ha ben. GefteimnitzvoLer Mors. Chicago, 29. Oktober.—l» einer Vau New-Haven, Conn., an die hiesige Firma Gebrüder Studebaker abg sandten Kutsche wnrde, als dieselbe Vorgestein Abend vou der Bahn abgeladen wurde, die Leiche eines jun gen Marines, anscheinend dem Arbeiterstanze angehörend, gefunden. Die Kissen nnd Ta peziernng der Kutsche waren mit Blut be fleckt nnd die Leiche lag halb aus dem sitze und halb auf dem Boden des Wagens. Sie wurde nach der Morgue gebracht, und eine dort vorgenommene Untersuchung ergab das Vorhandensein einer durch ein Pistol veran tllßlen Wunde über dem rechten Auge, sowie einen Bruch deS Hinterkopfes. Da sich iu dem Wagen keine Schußwaffe vorfand, fa ist die Möglichkeit eines Selbstmordes axsge fchlosfen; indem war die Leiche schon ziemlich stark in Verwc ung übergegangen. In deu Taschen deS Todten sa»d man eine Nevol verpatrone, eine Einlaßkarte zu einer Abend unterhattunli iu Rochester, Penns., sowie eine Visitenkarte mit der Inschrift: „Esfie Johnston, Nr. 129, Waterstraße." Die hie sig? Polizei ist mit der Lösung deS Geheim nisse'S, welches den Leichensuno umgiebt, be schäftigt, nnd morgen wird eine Obduktion vorgenommen werden. Die Geheimpolizisten glauben, daß der Mann in Beaver-Valley ermordet und die Leiche in die Rutsche ge- PittSburg, Penns., 29. Oktober.—Der Name deS Mannes, welcher vorgestern in ei ner Kutsche aus eiuem Eisenbahn-uge in Chi cago todt gefunden wurde, ist Frank Horn. Der in Bridgewatrr wohnhafte Schwager Horn'S. F. Carter, behauptet auf das Ent schiedenste, daß derselbe ein solider nüchterner Mann war, in Pittsbnrg ermordet worden und in die Kulsche gebracht worden sei. Chicago, 29. Oktooer. —Der Corouers- Jnguest über die Leiche Horn's sand heute hier statt. Der Geheimpolizist Tyrell be zeugte, daß er in der Kutsche eiu Büschel Haare gefunden habe, welche augenfcheintich nicht vcn Horn herrührten. Er gab der Au sichr Ausdruck, daß der Mann unzweifelhaft in der Kuifche ermordet worden fei. Die Ge schworenen gaben einen Wahrspruch ab, da hin gehend, daß Hör« von einem Uubekauu ten erschossen wurde. Ein Turchbrenlter aus Canada« New - Uork, 30. Oktober. —Am Freiiaz Abend telegraphirte der Polizeiches Johu Cnvvings von St. Catherine«, Ontario, au den hiesigen Poiizei-Juspeklor Byrnes, daß der 2l Jahre alte RechrSbeslissene Mordauut Burtch, mit einem ihm anvertrauten Wechsel vcn 538K0 und mit 52460 nicht ihm gehöri gen Baargetd durchgebrannt und Wahlschein iich >n New ?)o:k sei. Der Wechsel war vou der Firma P. H. Crvmble au die Order von Riker Jngersoll aus die «Bank os Quebec" gezogen. Die Angelegenheit wurde dem Detektive-Sergeavlen Von Gerichten über wiesen und dieser spürte gestern iu Wallstr. dem Durchbrenner nach. Gestern sah er ei nen jungen Mewchen, auf welchen das mit getheilte Signalement Paßte, und folgte ihm iv das Wechielbüreau von G. Walfh K Sohn, Nr. b, Wallstr. Tort ließ sich derselbe H >4OO in cauadifchem Papiergeld gegen amerikani sches auswechseln und erzählte dabei dem Bankier, doß ein in der Nähe von Montreal wohnender Verwandter ihm eine Summe Geldes vermocht habe und daß er beabsich trge, sich in den Ver. Staaten niederzulassen. Der Detektiv folgte dem jungen Manne, wel cher bei Wa'fh depomrle, iu das Hztel von Smith und McNell an Greenwichstraße, wo derselbe sich unter dem Namen Pierce Burton einlogirt hatte. Burtfch wurde nun verhaftet und durchficht Als der oben er wähnte Wechf-l bei ihm vorgefunden wurde, stellte er feine Identität nicht länger ill Ab rede. Er erzählte dem Inspektor, daß er seit vier Jahren bei den Advokaten Riker H Ja geifoll, Nr. 8. Omariostr , zu St. Catheri r es, RechiSwlflenfchasl studirt und daS Geld und den Wechsel, die er sür Rechnung der Firma angenommen, unterschlagen habe. Er wellte ober wissen, mit welchem Rechte man ihn verhaftet habe, da der Uilterfchatz LMlSclerk Jackson, der Zld.ooo gistohlell, lich unbehiueert iu Canada aushalte. Der Ju spekior belehrte ihn, daß er llichi wegea des in Canada verübten Diebstahl«, fonderu des halb verhaftet worden sei, weil er gestohlene« Eut in den Staat New-?)drk gebracht habe. Geprüfte Aokomotivführer. Dlbany, N.-D., 29. Oktober. Der Shef Jligimeur einer grsßeu Bahngefellschast hat die Staats Cioildienst - Commission er fucht, ihm eine Liste derjenigen Lokomotivfüh rer ,u übersenden, welche die kürzlich abge haltene Civildienst-Prüfullg bestanden haben, da er eine Vakanz zu besetzen habe und für dieselbe eioen Derjenigen, welche die Prüfung bestanden, auswählen wolle. Die Commis sion betrachte Die» als bezeich»eud für die guten Wirkungen des Systems und glaubt, deß noch andere private Corporatioueu diese« Beispiel solgen werden. NuS der Bundeshauptstadt. VctenMchcr »csu«»«,c!t»,ustan» »c» islott.«- Eckrctär» Whituc». Was hin g t» n, D. E.. SO. Oktober. Flottensekretär Whitney befindet fich nicht ja hiesiger Stadl und wird auch sobald nicht hierher zurückkehren. Sein Gesundheitszu stand ist ein keineswegs günstig-r; obgleich er an keiner bestimmten Krankheit leidet, hab.n ihm die Aerzte jede geistige Anstrengung ver boten. Schon feil mehreren Monaten litt er an periodisch wiederkehrenden heftigen Kopf schmerzen, und die Anfälle sind in letzter Zeit so häufig geworden, daß er nicht im Stande war, zu arbeiten. Er kaun jetzt nicht einmal seine Briese lesen, nnd obgleich er bereits ei niges Material gesammelt, hat er seinen Jahresbericht noch uicht angefangen, und es ist keine Aussicht vorhanden, daß er einen solchen auszuarbeiten im Staude sein wird. Der den Sekretär behandelnde Arzt ist der Ansicht, daß Hr. Whitney, wenn er fich aller Arbeiten und Ausregungen sern hätt, voll ständig wieder hergestellt werden wird, und der Patient wird sich zu seiner Erholung nach einem ruhigen Landstädtchen begeben und dort mehrere Wochen verbleiben. Zur Zeit befindet er sich in Newpsrt. Wäh rend feiner Abwesenheit führt Commodore Harmony die Geschäfte des Departements. Ter vompctcn,-Sonst,kt tn Lnlis-rnic». Ter drohende ConfUki zwischen der Bun des-Militär - Gewalt nnd der Cisitbebörve auf der Round Valley-Reservation in Cali fornien ist abgewendet worden, indem der KriegSsekretär dem General Howard Befehl ertheilt hat die Truppen unter dem Capitäs Hall vou der Reservation zurückzuziehen. Die Sache soll nun gerichtlich zum Austrage gebracht werden. Der sungirerde Sekreiär Malsrow wies g.stern die Seitens der „Northern Pacisic- Bchngesellschafl" eingereichten Forder»zgen bänglich dcS CigenthumSrechtcS aus 57.00» Tcker Landes im Territorium Wa hington als uoberechtigt zurück. Er entschied, daß das Terrain nicht in dem der Compagnie gemach ten Erant eingeschlossen, ssndern vorher der „Oregoner Central - Bahnzesellfchaft" verlie hen, fpäter jedoch für verwirkt erklärt worden fei. Die bezüglichen Ländereien gehörendem gemäß jetzt zur öffentlichen Domäue. Der Land Kommissär SparkS hat entfchie den, daß Ansiedler, welche von einer Baha- Gesellschaft Entschädigungsland kauften, zu einem Regierungs-Besitztüel unter dem Prä emptions- oder Heimstätte-Geietzen berechtigt sind. Ter Thöbc «arl »le'sche Willi Eont«ft. Gen. I. H. Sypher, der Anwalt des Hrn. Geo. H, Thöbe, unterbreitete gestern dem Clerk deS Rcprcfenianleohauseö K-l Copie'n des Tokuwenus, worin die Gründe, auf weiche h u Tdöbe die Erwählnng des Ürn. John C. CarlrSle zum Mitglied de? 5"). t.i»sf> sai fictn, auseinander gefetzt find. xr. Thöbe behauptet, er sei mit einer Majorität rou Lvv stimmen in dem betreffenden Di strikt ern äh t worden, und Hr. Carlisle habe in 'einer Replik auf sie Behauptung die Richtigen der hauptsächlichsten Seitens de s L>tz elei! geltend gemachten Einwände im Ausgaben für iZloitcnstatisncn, Werste uns To>r». Commodore D. B. Harmony, der Ch 112 des BnreanS für S)art>s und Docks, fagr irr feinem Jahresbericht, daß mit den dem De partemeut zur Verfügung stehenden Geldern so sparsam, als möglich, verfahren werde. Für die Errichtung ueuer Gebäude in der New ?)orker „Navy ?)ard" werden >5.73,0>)!) verlangt. Ferner heißt es «rr dem Bericht, daß im Falle die '.>>srd auf League-Island weiter bestch'll sollet sich der Bau ernee neuen Werfte am Fuße der 15. Straße als nörhig erweisen würde. Die Kosten dasür dürften sich aus H2K.VOV belaufen. Für den Bau von vier Offizier Quartieren in der Phila delphia ?)ard werden für Verbesse rungen in der Jard selbst verlangt. Für Baulichkeilen :c. in der Norsalker Jard verlangt Commodore Harmony sür die>enige auf Mare-Jsland, Cal., welche anläßlich der Seitens europäischer Mächte beliebten Annexionen von Inseln im stillen Ozean als besonders wichtig gilt, durchgrei fende Verbesserungen. Ferner befürwortet er die Vermehrung der Marine-Hülssquellen in den Gewässern des Puget-Sound uad be tont, daß die Möglichkeit, daß die Ver. Staa ten anläßlich jener Annexionen in einen Krieg verwickelt werden könnten, durchaus nicht ausgeschlossen sei. Ferner empfiehlt er die Ctablirung einer Flottenstatien im Gotf von Mexiko. Im Ganzen verlangt er sür das nächste Jahr den Betrag von H 1,770,783. Der Präsident ernannte gestern Hrn. Ed waid P. Krane von New-Jersey zum Konsul ,n Stuttgart. Die ..Union - National-Bank" in Chicago ist als Regierung«--Depositenbank desrgriirt worden. In Tampa, Fla., erkrar.k'en gestern neun zehn Personen vm gelben Flever, uns drei Paiienten erlagen dar Suche. Das Wetter ist daselbst noch immer sehr warm. Die gelinge Steuer . Einnahme betrug 135 V.483 und die ZoUeinriahme H651,t!17. Zur Einlösung bestimmte Notcn im Betrage von Ttttilliefen gestern im Schatzamt! ein. Vermischte telegrapftifche Dcveschcn. Ein leichter Erdstoß wurde vargestern früh in Pointe des MontS, Quebec, verspürt. Ermordet gefunden wurde in der N rhe von Wheeltiig, Ala., der B. L Beii fon. Man vermuthet, daß ein Rrndmord vorliegt. Die Materialwaaren Händler Baker K Johnson in Cheyenne. W. T-, haben fallirt. Ihre Vcibinbltchkeilen w roen auf Pli)0,000 geschätzt. Ein notorischer Chicagoer Verbrcch-r. Namens D. Shea, erdängie sich vorgest rn Abend in feiner Zelle im Slaatszuchihaufe zu Joliet, Jll. Das Frachtdepot der „Californier Cen tral-Eisenbahn" in Los Angelos, Cal , ist il>. gebrannt. Der verursachte Schaden bezif fert sich auf §200,000. Johann Kohr, Bischof der resormirten Mennonilen Kirche, ist in Lancaster, Perms., gestorben. Aus der Stelle getödtet wurde« m Pa riß, Jlls., die Arbeiler William Gafney u -o Samuel Caruihan in Folge des Zmsturz S einer Erdböschung, in deren Nähe sie arbei teten. Zum Tode vernrtheilt wurden in Bi r mingham, Ala., die Neger T- Wilson, Gea. Williamfoii und N. Collins, welche überfüh.r sind, im Juni d. Js. in Pran MineS, Alz., einen gewissen Crash MoSley ermordet zu haben. Die Chicagser Kohlenbörse hat d e Preise von Kohlen um 25 Cents pro Tonne erhöht. Für große „Egg "Kohlen werden die dortigen Cousumentea während des Mo nats November P 7.75, sür kleine „Egg" PS pro Tonne zu bezahlen haben. Geo. H. Neff, welcher am 7. Septem ber nahe Hilltown, Bncks County, Pa., einen gewissen Jos. Gvnsaert erschoß, ist zu Haz'.e tou, Pa., verhaftet worden und hat feine Schuld eingestanden. Er behauptet, Gun faert habe ihm feiue i.Nefs Frau ab>pänstig gemacht. In Brston wurde vorgestern eine Z>a tue Lies Erietson'S, des mmdniaßlichen Ent decker« des amerikanischen Conunents, ein geweiht. Robert G. Hall, der Mörder seiner Maitresse Sophie E. smilh, alias Lilian River, und Oskar Hugo Weber, der Mörder des Uhrmachers W. H. Martin, sind in Phi ladelphia zum Tode durch den Stcanz ver.ir ibeilt worden, uachdem ihnen ein neuer Pro . zeß verweigert worden war. Ein Kosihau? zu Jro i-Hill, vi?r Meilen von Leadville, Co!., brannte am Samstag srüh nieder, und die Eigenrhümerin Frau I. O'Bnev, sowie ihre vier Kinder ihren Tod in den Flammen. Die Katastrophe wurde durch ein Dienstmädchen veranlaßt, welches Kerosin zum Anzünden deS FeuerS im Kochofen verwendete. i. - " 5 -L. schiedenen Leiden der Lunge und Kehle, k wie Husten, Heiserkeit, Bräune, Erkält- W ung, Engbrüstigkeit, Influenza, Luft- W röhren - Entzündung, sowie gegen die K ersten Grade der Schwindsucht und zur D Erleichterung schwindsüchtiger Kranken. W wenn die Krankheit schon tiefe Ein- > schritte gemacht hat.—Preis, 25 CentS. A Die bemerkenSwerthen und wohlthätigen Resultate, die der Gebrauch von bloneU's I'eetirivA Vvrüisl erzielt, haben zu seiner allgemeine» Allwendung iu fast allen Arten von Krankheiteu, denen Kinder llllterworfeu filld, geführt. Er heilt Blähung, Kolik, Ma gensäure, Durchfall u. s. w. Keine Familie sollte ohue ihn sew. Bei alles Apothekerv zu haben. (Zll-) Stewart s Leiche. »in «tkielmnlk ausgcNSrt.- MitthelluttK«« de» chtmaiigt» Pottzci-Zuperintend««' «cn Walling. New - Dork, 30. Oktober.—Die Frage, ob die vor Jahren gestohlene Leiche deS Mil lionärs Zl. T. Stewart zurück erlangt worden sei, ist nun endlich gelöst. Ex-Richter Hilton, Stewart'S Erbe, hatte sich beharrlich gewei gen, den Berichterstattern über diesen Pankl Auskunft zu geben. Nun aber veröffentlicht Ex-Polizei-Superintendent George W. Wal ling ein Buch, in welchem er feine Memoiren niedergelegt. Er widmet m demselben dem erwähnten Leichenraub ein größeres Kapitel, berichtigt die in den Zeitungen veröffentlicht gewefene-Darstellunz des Raubes und stellt zum ersten Male öffentlich fest, daß die Leiche wieder erlangt und in der Kathedrale zu Garden-City beigesetzt wurde. Die Leiche wurde in der Nacht des 6. November 1873 ans der Gruft neben der St. Marks-Kirche, Ecke der 3. Avenue und lv. Straße, gestoh len. Unterhandlungen mit den Dieben wur den durch den Ex Postmeister ZoneS von hier, an den sich die Gauner gewandt, eine Zeit lang betrieben, scheiterten aber an der Hart näckigkeit Hilton'S, der den Kaufpreis vou ß-250.000 Nicht bezahlen, überhaupt die Leiche ohne die Diebe nicht haben wollte. Die Letz» teren reduzirten den Pr-iS schließlich auf Dlvo.vco, dann auf §25,000. und von dieler Summe handelte Hi'ton noch H5OOO herunter und erhielt dann im Mär; 187 S die Leiche zur Nachtzelt an einer eiusamen Stelle in Westchcster Connty ausgeliefert. Ein junger Verwandter der Frau Stewart nahm die Leiche von maskuten Männern entgegen, gib ihnen die §20,000 und konnte dann, nachdem die Diebe das Geld bei m Scheine einer Blendlaterne gezahlt und für richtig besun dn, seines Weges ziehen. Am nächsten Tage wurde die Leiche in aller Stille in der vi rerwähnten Kathedrale im Mausoleum vei» ge'itzt. Das Letztere ist durch elektrische Drähte mit Glocken im Thurme so m Ver mutung gebracht, daß bei der geringsten Störung ein heftiges Sturmläuten beginnt, das die Bewohner von Garden Ctty alarmirt. «Soutd's Reise nach Suropa. New -N 0 rk, 30. Oktober. Dem Di stniitanwäli Mariuse ging gestern Seitens r> s Anwalts Wm. H. De Lancey. welcher im Namen einer Anzahl Znhiber von caufoli diiten Hypothekenbondö der „Kanfas-Pacific 2e-ahn" Beschuldigungen gegen die lay Gculd und Russell sage wegen angeblicher Unterschlagung von Sekurnäien erhob, wie terum ei» Schreiben zu. In demselben er i äile Hr. De Lancey, er wünsche eine Az 'chiift der Einwände zn erhallen, welche die Ankälte der Beschuldigten dem DistrikiSan nalt auf die erhobene Anklage unterbreitet hätlen, damit sie gebuhr-nd beantwortet wer den könnten. AlSdann Prot itirte Hr. Le L-ncey dagegen, datz der Anwalt Lay Eoulo erlaube, das zn ver lossen, ehe die Angel zend it definitiv erle digt fei und fügte hinzu, ganze Veraut wonl'chkeit falle aus Hrn. Martine, wenn lah Gould abr-ife. Er (De Lanccy) habe nnen klaren Fall von Unterschlagung unter breitet und wünsche, daß derselbe ebenso, wie andere ähnliche behandelt werde.—Ans die sen Blies antwortete Hr. Marline, es würde ihm Beignügeu wachen, Hr.«. De Lancey mit einer Abschrift der Einwände der An wälte der Beschuldigten zu verlehen, es mässe in der Sache aber erst eine wichtige Gesetz 'S srage entschieden weiden, ehe überhaupt eine Anklage ersolgeu könne. Seiner Meinung nach feien große Zweifel vorhanden, ob auf die erhobenen Beichuldigungen hin überhaupt eine Anklage von Erfolg begleitet sein werde, und deshalb habe er sich nicht für berechtigt gehalten, die Verhaftung der Beschuldigten zu veranlassen, oh?.e den Fall et.vas einge hender stud n zu haben. —Gestern Nachmittag ti at nun Hr. Gould mit seiner Gattin, seinem I«.jährigen Sohne Howard und seinem jüng sten söhne, sowie seinen beiden Töchlern Nellie und Annie, 18, resp. 8 Jahre all, mit dem Dampfer „Umbria" die Reife nach Em rop, an. Der Umstand, daß sich der Fami lienarzl iu der Gesellfchasl befand und diese auf der Neiie begleileu wird, läßt darauf schließen, daß Hr. Gould feinen Gesundheils zustand nicht für gut hält. Thatf«che ist, daß derselbe in letzter Zeit an großer Neroositäi litt. Sein Geschäft hat der Financier bis zu feiner Rückkehr feinem Svhne Georg über nagen, der die Jnter«fsen feines Vaters ge meinschaftlich mit Hrn. Giovanni Morostni, dem intimeu Freunde lay Gauld'S, wahr : ehmeu wird. Die Reiseg selljchafl wird sich in Marseille, Frankreich, aus der Dainpfjacht „Atlanta," Eigenthum des Hrn. Goulv, ein schiffen und den hervorragendsten Häfen im MiNelmcer einen Besuch abstatten. Die ! Dpuer der Reife ist auf vier Monate fest gesetzt. Tee New ?> 0 rk, 29 Oktober. —Folgende? sind die Schl'.ißnz'irunqeGH»M' iffne' > zu 3—4 und fchle-ß zu 4 Pr - N-. - 'Sterling. Wech'rl H 4 gzH auf Tage uud H».Bsj--l 85j auf Sicht.-BundeS-Oblizi lionen: 4 i2Ktz, !j IOBZ, Ä proz. —. üikiten: Ädams' Erpreß l4i>. Tal - Pucisic 30j. ilZz, Erie 27, dilio Piivr. lllinois Cenlral ll>',, Lake Sbore North. Western 10Kii. ditto Prior. IZ9, - ?)ork Central I>!kr L)hio-sl)tilsifiippl 2ij, diito Prior. 85, Pmsbnrg 151, Read ina L2ß, Sl. Paul ditto Prior. 1105, Western Union 774. Ssicv!Ntirkte. East-Liberty, Pennf , 2S. Oktober.— Rindvieh: Zufuhr S 5, Versendung 4!8; Preise variirien zwifchen j!2,«>v und K 4.70 Schireiue: Znfudr 1400, 32i>o; Pleif' variir.en zwischen j!4.50 uad H 4.90. Schaafe: Zufuhr 400, Verfeudung t<o; Preiie vaniiten zwischen L 1.50 und 55.00. S i. L 0 u i S , 2S. Okt. Rindvieh: Zr suhr lt»n, Bersendling l 600; Preise variir tev zwischen H 2 00 uud !s4 70. Ach vciae: Zusnhr2sl)o, Veriendung 600; Preise v,ri irten zwischen G3.SO und H4.7s.—schaafe: Zufuhr 800, Versendung ; Preise Van illen zwischen H 3 10 und H 4 35 Chicago, 29. Oilbr.—Rindvieh: Zu fuhr 3l>oo, Verfendung ; Preise vari itten zwischen Pl.2sund 80; —Schweine: Zufuhr 10,000, Versendung 7,000; Preise vsriirten zwischen H 3.00 und P 4 70. schaase: Zufuhr 3000, Versendung ; Preise variineu zwi'cheu G 2.00 und HS.VO. Gerichts - Verhandlungen Common PleaS-Gericht. (Vor Oberrichter Brown.) Keine Geschäfte von Bedeulung.—Auf der Registrcmke für heute: Giles geg.n Browu, als Fondsinhaber. Waise n-G erich t.— (Vor den Richtern Lindfay, Carroll und Gans.) Jnvenlare in den Nachlaßfällen von Thomas Pierce und Elon I. Way eingereicht. VerwaliungS- Berichte genehmigt in den Nachlaßfäll n von Juliette Canby, Elon I. Way und Laura V. Richards. Der Nachlaß von Johann Graf wurde laut Testaments an Barbara Graf übertragen. Bunde s-Distriktsgerich t.—(Vor Richter Worrns.) Tie Ver. Stalten gegen Wm. E. Moffit, wegen angeblichen Schwindels schuldig gesprochen, aber Ec kenniniß vorbehalien. Georgeanna Wil liams u. A. gegen den Schooner „Joshua Baker," Klage auf Grund einer Collision, bereits verhandeli und an einen Referenten verwiesen; Einreden gegen den Bericht des Letzteren. Frank Harriugton u. A. gegen deu Dampfer „Mafon L. Weems," Gegen klagen, in Verhandlung. Superior-Gerichl. (Vor Richter I.helps.) Wm. E. Eainfhaw u. A. gegen die „Sun-Mutual-Aid-Aociety" von Balti more, Antrag auf einen neuen Prozeß abze. wiefen und Eikenntniß zu Gunsten klagten, aber Berufung eingelegt. Siern, Falk Comp, gegen Hermann Strauß, Klage auf gelieferte Waaren, zu Gunsten der Klä ger auf tz2Bo entschieden.—Geo. H. Switzer gegen Prudence De Murguiondo zc.Erkennt n,ß aus ?190 Lo.—Der Gerich'shos wir» sich heute mit den RegistrirungSfällen von der 9. Ward beschäftigen. StadlKreisgerichl. -(Vor Richter Dermis.) Helene M. Heinz gegen W. Hcln; und Lrua Douglas g-geu Jas. H. Douglas, in beiden Fällen aus vollständige Eheschei dung erkannt.—Der „Emmet-Perpetual- und Mulual-Bauvereiu" gegen Jos. L. Fox, Be fehl zum Verkaufe hypothekarisch belasteten Grnndeigelthums. Crimiual- Gericht. (Vor Richter Duffy.) Wegen thätlichen Angriffs: John W. Turner iNeger), 30 Tage Gefängniß: Fred. Monohlln (zwei Fälle), sistirt; Geo. Rrgvo, zwei Wochen Gefängniß. Wegen Dtebkahls: JaweS Stewart, 'reizefprochen; Sam. Löweu'.hal, sistirl. Wegen Schwin dels: Geo. Smith, zwei Jahre ZachthauS.- Aus der Registraride für heute: Cdas. H. Brooks, Georz Sanders, Henry Thomas, iämmtlich Neger, wegen thätlichen Angriffs; James McKinley, Georg Mtlls, Richard Smilh, Neger, Hubbard Ä!odbias, Lltarg. Brown,'Negerin, John W. Mitchell. Mlria Campbell, Negerin, CharleS Delius, Ja m Clark, Rose Lewis. Negerin, John Hopkins, Jane Scott. Chas. Dennis, Alfted Dennis, James Williams, Ida Hamilton, Negerin, wegen Diebstahls. Ik)"' Husten, Erkältung und au. dere Leiden deS Halles und der Lunge werden von Hance'SAndor mS >z? >: p <B>rrip vk öaretivuniZ), dem besten, vor'S Publikum gebrachten Husteu-Syru?, g-heilt. Preis 2S CeutS. Bei SethS.H a n ce C 0 wp., Nr. Zw, Ost- (nen - alte Nr. 108, West.) Baltimorestraße, zu yadeo. (127-) .Lokalbericht? aus Washington. Tödtlicher Schieb - ll«?all. Leichtsinniger Schütze.-Vermischtes. Washington, 30. Oktober.—Der be kannte Advokat C. E. Mayer von der Firma Abraham C. Mayer wurde vorgestern Abend um S Uhr im Bureau des Hru. Jordan M. Israel, Nr. Kl 4, F-Straße, Nordwest, wie es scheint, infolge eines unglücklichen Zufalls von dem Letztgenannten erschoffeu. Beide Herren befanden sich allein und sprachen über eine PatenZangelegenheit. Hr. Israel hatte einen geladenen Revolver in seinem Bureau, welchen Hr. Mayer besichtigen wollte, aber Hr. Israel zog erst die Patronen ans, um ei nem etwaigen Unfall vorzubeugen. Hr. > Moyer gab danu den Revolver zurück, wo- ! rauf dieser denselben wieder lud und in der Hand behielt. Durch einen unglücklichen Zu fall entlud sich die Waffe, und die Kugel drang Hrn. Mayer ,n's Herz, weiche: in we nigen Augenblicken verschied. Hr. Israel wurde veihafret und in das Stationshaus des I. Bezirks gebracht, um das Resultat der Ccroncrs - Unlersuchung abzuwarten. Die Leiche dek Hru. Muyers wurde nach der Wohnung seines GeschäsiSiheiihaberö und Schwagers, Hrn. Abrahams, Nr. 1-?2S. 9. Siiaße, Nordwest, gebracht. Der Verstor bene war ein allemen! geuchtetec Mann und unter Präsident Gram'» Etaalcrl-TistriklSauwall in Alabama. Ge stern Nüchmittag hielt Cersner 'Lmterson im Stationshanse des 1. Preunkts einen Ja qnest ab, bei welchem die Geschworenen ein Verdikr dahin abgaben, daß criminelle Nach läfsigkeit vorliege. Richter Moatqoriery stellte v'lrael darauf hin unier §5OO 'Lürzichjft setzte ihn auf freien Fuß. Der 16 Jahre alle Chartes Mills schoß gestern Morgen aus der bei Bull S Farm im County seinem Lliersgenossen John Batesan die Ladung seiner Flinte iu die Beine. Der Verletzte ward nach seiner Wohnung Nr. 36, P Straße, geschafft und MillS veihaftet. Die Wunden Bateman'S stud glücklicher Weise nicht gefährlich. Wm. Elliotr, ein iZondukreur oer „Bal tiwore-Potomac-Bahri," wurde vom PoUzei» lichter zu einer Strafe von §25 veruriheilt, wtil er mit seinem Znge längere Zeit die Pc.ssage der New - Jersey . Avenue gesperrt hatte. Der Untetstützungsver-ili Washinzto ler Lehrer erwählte in seiner letzt-n Ver sammlung folgende Direkiorerr: Jsaac Fair- Mcntgomery, Henry S. Petty und Margaret C. O, Lazenby. Unbekannte Diebe, die offenbar ihren junger stillen woll.en, statteten gestern Abend den Wohnungen der HH. Seot- Und, Kehl und Anderen einen Besuch ab und stähl n a!!eS Eß und Trinkbare, wissie finden kennen. Hr. Kohl hat den V.rlnü > eine? größeren Sauerkraut nud Zweier Flaichen Bier zu bedauern. Ein sensationeller Auftritt erei in t sich ! x> stein Nachmittag an der Ecke der l l Str. ! nnd H er,!! ylvaiiia-Anenue. Sarter I. j vom „Reun Veill" verfetz'e nä Mich > ei ne i>'g!iche Provokation Hrn. Saß. dem ! Redaklenr der ..Sporting - Wzrld," enien Z n uchtiqen Fansischlag in s Gesicht, so das der i Geircffenene in die Straße taumelte, n id z I tz'e dann ruhig seinen Weg sort, ohne von dem im höchsten Grade Ueberiafchien belästigt zu werden. Die Ursache des Unfriedens, der schon seit längerer Zeit zwischen den genann ten Herren bestanden haben soll, scheint darin zn suchen zu s>in, daß, wie verlautet, Hr. Saß cff'Mlich die Ehrenhaftigkeit Hru. S in Zwcisel gezogen hat. Der Vorfall hat un ter sponlenten große Aufregung und viel Gereke hervorgerufen: indessen fchnut die größere Mehrzahl derselben aus Seiten Cald well'S zu stehen. Die erste resormirte Gemeinde hat ei-t neues Cirkular ausgehen lassen Berreffz deS j-iichenban-BazarS, der vom 28. November bis zum 7. Dezember 1387 im „Freimaurer- Tempel" abgehalten werden soll, und la'ier ihre Freunde und Gönner ein. das Comite, bestehend aus deu HH. Pastor W. L. Ellerich, Karl Schroth, Johann Heckemeyer, Heinrich SieverS. August Sievers, Louis Siever», I. Herbei, Paul Häufser, Louis Schmidt, Ed. Kolb, C. A. Sautter, David Vollanl, O. Bolland, C. O. Brill, Jakob I. Appich, W. F. Lutz. H. LieSmann. Theodor Christian! und C. Wagner, welch S seine Sammlungen begonnen, iu liberaler Weise zu bedenken. Eine musikalische soiree, gegeben von e» er Auzabi Schüler des Dr. I. W. Bischofs, findet am Montag Abend in der Congrega iiorialisten Kirche statt, welche für Freunde der Musik ein Genuß zu werden verspricht, da das Programm ein fehr anziehendes ist, und tie Schüler Tüchtiges zu leisten vermö gen. D>r „Washingtoner Schützenverein" hat sclgeude Beamte für den laufenden Ter min erwählt: Präsident Simon Wolf. Vice- P Lsident Joh. Hoelemeyer, Schatzmeister ChaS. Schroth. Sekretär R. Springsznth, erster Schützermeister Chas. Ebel, zweiter ?chüdenmeister Wm. Berens. Hr. I. I. Appich, der feiiheriz? Prä.isent, hatte frei willig auf eine Verzicht gc let'.it, wei! er inzwilchen ae lio.d ti ist. Tie Hinterlassenichift de« verstorbenen Tr. Cha?. Ran vom lnstitut" Gesteht laut Testament in folgendem p rfön >'chen Eigtvthum: Distrikt Columbia-BondS s -l proz. Ver. L:aa'..«-Co»sols, ji«!,- t> B tln:hrk (3s» i. archäologische Sauiui- I-nc> HZtivv, Mineralien, Münzen u. s. w. §5OOO. Während Hr John Ä. Kemp ans dem Dae! e seines neuen dreistöckigen Hauses, lzcke der 11. nid B Sir., Nordost, siano, sieler diiich iinen Fkhl'.tiil auf die Straße und er litt schwere inn.re Verl.tzungen. Er wnrde nach seiner Wohnnwi, Ecke der 12. und C- S>r . Nordost, gebracht. Hr. Simon Wolf feierte gestern feinen 51. Geburtstag und empfing im Laufe des TogeS wirohl von hier, als von Auswärts zahlreich: Grainlalioneri. Am Abend brachte ihm der „Sängerbnlid," dessen Chrenmli>jliei> er ist, eine Serenade und überreichte ihm eine plachivolle Blumen Lyra. Gleichzeitig begina anch Hr. leh. Hahn, der Schincger valer'deS Hrn. Wolf, seinen Geburlsiag und zwar den 71. IL?" Zum Besten der Schule der 14 HI. Nothhelfer - Ge m e t n d e fin det vom Montag, den 31. Lktober, bis Hrei tag, den 11. November «mit Untervr chung am S. und 6. Nov.), ein großer Äazar nebst Loiree'n und AuLl?o»nz im Lchullokile der Gemeinde, Eöe der Äiount nrid Pri.tstraße, statt. DoS Saisonbillet kostet 50 CentS, der Eintritt chiie solches l 0 CentS. Folgendes ist das Programm sür die erste Woche der Fair: Heute Abend Eröffnungsfeier durch die „Sl. Georgs Ritter" nn? da? Trommler- Corps, Rede von Hru. Jod Nhein; Dien stag - Abend—musikalisches Lustspiel, aufge- Abend —Lustipiele und Getangs - Voriräge durch die Schulknaben der o'aeren blasse; Donnkistaz - Abend—Lustfpiel in l Akt und mnsikall'che Vorlräze; Freliag-AkenS—Ge sangs.Vorträge durch den liitchenchor und Biüsik von Pros. Brückners .Coruet-Band." An diesem Abende wird ein ausgezeichnetes Austern-Souper servtrt, wozu das Äillet unr 25 Cents kostet. Das jährliche Festessen zum Besten der „Allgemeinen Deulichen Greisenheimar h," Ecke der Baltimore- und Pahfon-Slraße, ist auf den DankfagungStag, Donnerstag, den 2t. November, festgesetzt. Der Eintritt kostet 50 Cents. Wir machen die zahlreichen Gön ner dieses so fegenSreich wirkenden Älien betms, sowie alle Menschenfreunde au» diese Gelegenheit, ein wohlthätiges verdientes deutsches Unternehmen kräftig zu unterstützen, Ter„Wilh e l m Te ll'Fr alle n- K ranken-Unterstützung S-P erein Nr. I" feiert heute, den 31. Okrober, sein fünftes Stiftungsfest tnder neuen Cvnzcrl-Halle der „Concordia" an Geiman-, zivischeu Eutaw- und Paca- Ltraße, mit einem folennen Balle. Der Ein tritt lostet 25 Cent?. Tie Festlichkeit ver heißt den Thellnehmern Genüsse mancherlei Trt, und man weiß schon, daß die Damen des Vereins in Arrangnurig von Festivitäten stetS besonderes Geschick bewiesen haben. Der., Süd Baltimorer Kran ken UnterstützungS - Verein" ver anstaltet D i e n st a g , den 1. November, m der „G errn ania iL! ä nnerchor - H al l e" feinen zweiten Jahresball und hat Alles aufgeboten, um denfelden zu einer brillanten Affaire zu gestalten. EiutritlSkarten zu 50 CentS sind vorh-r bei Vereins Mitgliedern und Abends am Eingänge des Balllokales zu laben. Eine Karte. SE!" Asthma. Ich möchte das Publikum benachrichtigen, daß ich im Besitze eiller Arz» n.i bin, welche diese« so sehr peinigellde Le,. den heil:. Ich habe Leute gesehea. welche kaum athmen kennten und durch den Gebrauch dieses MitteiS fast augenblicklich Linderung erlangten. Es ist harmlos und ka-m ohne alle Beschränkung genommen werden. Sollte diefe Notiz vor das Auge eines mit dieser quälenden Krankheit Behafteten kommen, so wird er hoffentlich unfehlbar sogleich sich au mich wende» nud dadurch fofortige Linderung sich verschaffen. Preis Gl die Flasche oder teck S Flaschen für Z 5. Zu haben bei Seth S. HaoceK Comd-, Nr. 310, Ost- (neu; alte 103. West.) LslUmorekraße. (IZ7-) TchkssönciHtlHten. Bremen'vier ein? Tadwäilader- nach na» ZioiAeslcrn von hier abgefahren: Dampfer »Ame ihvN' nach New.^ort. Zt. von hier iras am N»wcgu«a«n von c,eandam>»ser«. New-York, L». Ottdr.-Angekommen: Dampfer »Ä ohewia" vou „.Haandam" von Äinstsr öam, ..Island von stop?nl>-:qen. ..Laltdonla- von von Middleborough, .Wersche»- rta," von Boston "heute St. S a rin c' s Point. 26-^ kt.—P »sftrt: S;d?ayrtstage ver Ozean-Dampfe» von New » Nort: Baltimorer Marktberichte. (Belichtet sür den »Deutschen Corrcspondenten.-> it? aliimo r e, den 2!>. Oktober 18«7. Sa« Die heutige Walzen,»fuhr betrug 1»,7«7 Büschel, die Aussuhr und der Lievaioren-Aorralh uns den letz>ieihi!acii der Warenpreise in v.r« Waizeii Heuiige ! Gestrige Dieselbe Zeit Echlußiate. > Tchlujzrate. ietzieSZahr. Cpot. KVX- «1 «2 82'^ oti ! - - Rov .1 - »IN.' XI - Xl'. X!i - «!t>» De« ../ - »-2 . X!t> - !<!!>. I.'.n . di - Lt>, l> - «4?, »Sj,— 7S"- ftuiv. ! 7ü 82 7'< - X 2 XX r'oiigb. ! x<> —Xü XI) —X4 !ZS tti» Mais Heinde Gestiige Gleiche Zeit t-pot l»>. Sil !j»a -4«^ ü kiodcr -. - - ''t> eei. »er... .4«», . ..> >.^l.' .4xz,' 4!>>. 4!> - li 44X 4X ! ' 4x" ,'-i"-4>"' Gelber i» «X I-t.? -4x tü -4-i Ysscttenbörse. Paitili > orc, t>« n iat>. Oktober IXS7. bis" k4!t>?,^'' ° ruufinan...sche Wkchiel « Middeudeirs, Otwer To. brr?chr.en filr FmneS: ZliU ' ' do° '!»>< -i'2s do. Do 'XI "r klt 11 l<si' 1,1.'. Eonioiisirie «Sas-Aitien Le> to, do !«!> do. Do tiSH IL-" Jedermann, derHance' s ch e mi-Z scheS Haar-WiederherstellungS. Mittel gebraucht, ist vou der Thatsache überzeugt, daß eS dem Haare die natürliche Farbe wieder giebt, wenn Alter oder Krank heit eS grau gemacht haben, und da eS dem selben Äeichheit und Glanz verleiht, so wirb Jeder, der es versucht, finden, daß eS die Haut nicht färbt, fondern durch Anregung der na türlichen Ausscheidungen an den Wurzeln dem Haare neue« Leben, neue Kraft verleiht und so feine Farbe und Frische wieder her stellt. ES kann fo oft, wie Waffer, auf der Kopfhaut und mit gleicher Sicherheit ange wandt werden, da eS aus Oel und anreaen deu Weingeist-Extrakten besteht, und aIS Toi letten - Artikel hat eS seines Gleichen nicht. Preis Hl die Flasche. Zu haben bei Seth S. HanceK Co., Nr. 3!0,05t- (neu; alte Nr. 108, West-) Bllltimorefiraße. X. Mau frage nach Hanoe'S chemischem Haar- WiederherstellullgSmittel und nehme kein an dere-. (127- ZjS" Ein schöner klarer Teill't läßt sich durch Reinigung des Blute« mit Hance'SSassaparillen- oder Blut- Pillen erlangen. Sie kurireu auch Koyf weh. regeln den Unterleib, stärken den Ma» geu, regen die Leber au und verleihen dem ganzen Systeme Gesundheit und Energie. Preis 25 EentS die Schachtel. Zu haben bli Seth S. Hance K Comp., Nr. »10, Lst-(ueu; alte Nr. 106.West.)Baltimore- Straße. (127-) D aS Gesundheit«. Gehet nl iiik. Tas Geheimniß der Gesundheit be steht darin, das Svstem kräftig uud energisch zu erhalten und Krankheiten ganz aus ihnea ;u vertreiben. Duich den Gebrauch von Dr. > Heiltllikiur läßt sich das gauze Sq- Hem regulirell; sie befreit es von allell llurei z.igkeiltll nnd macht eS gesuud und krankheitS >iei. Sie ist die beste Arznei gegen Dyspepsie und olle Leiden eines in Unordnuag gerathe nen Magens. Gegen Nervösität hat >tenicht ihres Gleichen; sie hebt Nervenschwäche, ner oeseu Kopffchmerz, schwermnth, Neuralgie und alle anderen Nervenleiden. Schwache und durch irgeud welche Ursache evtkrästete Prycuen finden in ,hr ein vorzügliches Tom -um. Vtan gehe sicher, daß mall diese» Ar iikel bekommt, uud llehme keinen aaderen. die Flasche. Bei sethS. Hance c Eomv-, Nr. :<lO, Ost- (neu; alte Nr. 10S, West ) Balttmorestraße. (127-) Da» Neueste. Die letzten Be richte über Hance'S zusammengesetziell Aa »oiu-Syrup (voiiipoullü B)'rup ot ttorv» tiouiiä) gebell ihm als eillem sicheren und wilkfamen Mittel zur Heilung aller Luugea- ÄsiekliLue», wie HllHenS, Erkältung, Lllströh renast-Elltzündnng, bösen Halse» u. s. f., da» höchste Lob. 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