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Der Dentfche Korrespondent, S Nainc igenidümcr und !Xcak. <üdweN-Slkc nd Post-Qlfice-. Preis de? täglildkN laiic, durib Träzcr i t ttmore und in de? Nachbarschaft besorgt, 12', Zt.! aglichr und Sonaftv-ugabe lS Ct. pr Woche.zahibar wochcniiich an die daSßlati dtsorzcnde Zräger Nllisi SoiiiNa-, uSyadc unier im Zi-rbSliniß: für dic wchN>che uSflab! ill mit Abzug für iZIuI, pro Jahr -DaS best und tiiUigstc deutsche Blatt n dcn Dtiitel- und Südstaalen. 53. Jahrgang. A f dem zweiten lur e. Zlü'Ml' /im e! Hier ist eine Gelegenheit für Tie. Nach Durchsicht unseres Lagers sinden wir eine Partienach Maaß qeiiiach ter Waaren, sowie cincn Posten angrbrochcnerGrößen, dic wir nur kurze Zeit zum Verkaufe stellen. Hen t-schliht: Henen-Schnhe: die 55, und S 7 werth sind, herabgesetzt auf H3..M das KatpSlederne Herre>-.ttnopfschnkie ?>:k..'N; von K? und !?><! rednzirt. 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Eine Eom Vagilie von >iaiisaS-Eilii, AS., hat sogar ihre Uniformen zu Hause gelassen, nur ihre Waf fen mitgebracht und in sofort vom Scheriff unter Eid geiionimcii worden. Heute Morgen um 2 Uhr, nachdem die Mitglieder die halbe Rächt, theilwene in Decken gewickelt, ans dem Fußboden schla send zugebracht lsatten, ertönte der Haniiiier schlag des Piäsidenien, und bald war Alles aus deu Beinen. Der Sprecher theilte da raiii der Berjaminlung mit, baß nene Frie densvorschläge vom Gouverneur eingelaufen feien; dieselben wa.en beinahe dieselben, wie die geliern Abend cingesandten. Der 0 onverneur schlägt darin vor, daß die Republikaner im ungestörte Besitze der ~Repräsentanten Halle" nnd allen dazu ge hörig! n Räume bleiben solle, wenn die 'elbcu verspreche, leine wciiercn Berhas lungtn vou Beaniien der anderen Pariei vorznnchinen. Die „Popiilinen" werden ihre Beraihnligen in einer Halle dcr untern Stadt fortsetzen. Ter Gouverneur ver spricht dagegen, das Militär zurucUnziehe, doch müsic der Scheriff feine Hiiiss - Mar schälle ebenfalls einlassen, lieber dieie den Gonvernenr binvcn lolicn, d:e Entschei. düng des 5I oer Gerichts über die Loyalität dcr beiden rivaliiirenden anzuerkeii lieil. Schließlich wurden die BorschlAge des Gouverueurs aiigcnommeii und eiii konnte erwäblt, 'in Dies dem Gouverneur milzu lheileu. Um It) Uhr war dasselbe noch nicht zurückgekehrt. Ein Bülten von I Uhr Rachiiiillags berichtet, daß der Gouverneur die FriedeiiSbediiigunge unterzeichnet hat. Die Truppen werden nach Hause ge>andi, die Staats. '.'cational - Garde wird gänzlich aufgelöst und die Republikaner bleiben INI Besitze des Hauses. Tie Zanitätslage in Marseille. M a r f e i l l e, 17. Febr. —Die Zeitun gen hiesiger Stadt behauvien, daß nicht das geringste Anzeichen für eine cholera-arlige kranthett in der Stadt und im Halen existirt. Sie prvtestireil gegen die Aufrcchlkrhaliuug der in ausländischen Häsen ge gen Schiffe von Marseille. Niajor's Kauschur-tcient r'icw-Äorl- t.Zcbr.lti-'> All'sjin'^ Brauerei, Aelair-Ztoad, - Ajaltimore. Baltimore, Md., Zamstag. den 18. Aebluar 1893. (Lllrojimsche Ralietberichte. anfgeliracht. Er donnert im Rcichstaq gegen die Agrarier und Antisemiten. ?ie Militär-Vorlage i n Sl<titundzu>an ziqer Ansschusi t?in kostbares Zudi läums-Gesa enk.- Weiterer Zcvaden durch Ncbcrschwemmnngen. <?> neuer des Kaiser Kraul Kraut reich trifft Anstalten zur Lerftärtnug fei ner Armee —Kataitroplic in einem fpani scheu Bergwerk.—Allerlei. Berlin, 17. Febr. Kanzler Caprlvi hielt heute im Reichstag eine Rede, welche viel Aussehen erregt, erklärte mit ziem licher Hesligkeit, daß ihn die von den Agra riern nnd Antisemiten gegen ihn und die Regierung gerichteten Angrisse niemals zum Rücktritt bewegen würden. „Wenn die Agrarier," ries er au?, „irgend welche spe zielten Beschwerden oder Wünsche haben, so sollen sie sagen, was sie verlangen, und die Regierung wird ihren Forderungen danu die gebührende Rücksicht schenken! Tiese vagen Angriffe müssen jedoch aufhören!" Im Weitereu sagte es sei der Regierung unmöglich, den Bimetalllsnins zn accepttren, weil sie weder einen sür die Engländer annehmbaren Plan finden, noch den internationalen Märkten Trotz bieten könne. Die Bewegung der Agrarier und Antiiemlien werde sicherlich mit euiemFiasko enden, denn die Förderer des AnuiemiiiS mus gingen jetzt schon Hand in Hand mit dem Sozialismus, <der Kanzler) per sönlich möchte die Bürde seines Annes sehr gern niederlegen, altem im Einklänge mit dem Geisie alipreugiicher Treue werde er auf seinem Posten bleiben, um seine Psl cht zu thun nnd die Interessen des Kaisers und des Reiches zu wahren. Tie Rede bildet das Tagesgespräch, nnd mau glaubt, dajz sie nichts Geringeres be deutet, als einen vollständigen Bruch Zwi lchen der Regierung und den Eonservaliveu. Tie Agrarier bei m Kaiser in Ungnade gefallen. Berlin, 17. Februar. Wie auS gu ter Quelle iiiilgetlicilt wird, sind die vor gestrigen Erklärungen des Reichs anzlcrs in!d des Staatssekretärs im Reichsaiiit des Auswärtigen, Frhin. Marschall von Bieber stein im Reichstag nnd des Ministerpräsi denten Grafen ElNenbura, des Bice-Hräst deuten des Staalsmiiilneriums von Bötli cher, des Handclsmililsieis Frhr . vou Ber lepsch und des von Heyden im Abgeordnetenhaus des lags aus die direkte Initiative des Kaisers zurückzuführen, welcher über oie vou agra rischer Seite mit mehr Elser als Glück be triebene Agitation gegen Bereiubarung eineg Handelsvertrages Zwilchen Teuischlano und Rußland sehr ungehaltea ist. Tie Militar-Borlagc. Berlin, 17. Februar. Obgleich der Achluudzwauziger Ausjchng des Reichstages alle Anträge, welche aus gesetzliche Einsüh lung der zweijährigen Dienstzeit abgelten, ablehnte, >o iü damit noch keineswego das letzie Wort über den Eonipromiszvorjchlag des nationalen Führer? Tr. von Bennigsen gesprochen. Tie Borjchtäge Bebel s und Ricken'S sind allerdings abgethan, der Beu uigfen's aber um fo weniger, als die Eeu lrumsmitgucder der Achiundzwanziger Eom innsion Borbereiiuügeu treffen, vejoudere Anttäae zu der Militär - Borlage einzubrin gen. Mit der Untervreilung der EeutruniS- Auträge wird gewariet werden, bis Graf Ballejirem aus Rom zurücktehrt, wohin sich derselbe anläßlich des Buchoss - Jubiläums des Papstes begeben hat. Tie vou Tr. Haus Telbrüa, dem Heraus geber der „Preußischen Jahrbücher," am Mittwoch veranstaltete Versammlung von hervorragenden Politikern, welche dazu die nen lollte, in den tireijeii der Bolksvertreter Srimmuiig für die Vtilitärvorlage zu nia che, hat mir einer grellen Difsouaiiz ge endet. Es kam iiämliäi am Schlüsse zu ei nem heftigen Tispul zwischen dem bekannte kalhederi'ozialisteu und Freunde Slöcker's, Professor r. Wagner und dem Geh. Justiz rath Prozessor Tr. Ternbnrg. welcher die „Berliner Universität" im preußischen Her rcuhause vertritt. Prozessor Wagner ergü g sich nämlich in sehr bissigen Aussälleu gegen das Herrenhaus, welche >edoch von Proiessor Ternbnrg ebenso icharj zurückgewieien M ü u ch e n, 17. Februar. Unter den vielen, dem Pap zn seinem Biichossiubi läuni geschickten koiibareu Präjenieii wird dasjenige des Prinzregenlen Luitpold eines der schönsten sein. Dasselbe besteht in einer Nachbildung der Marieu'äulc, welche au? den, Marktplätze in München ficht und in 16ü3 vom KuNürstei! Maximilian l. zum Andenleu au die siegreiche Schlacht am Weißen Berge errichlei wurde. Aus der Spitze dieser Säule befindet sich die Figur der Jungfrau, der Schutzhcrrin Bayern s, au den (scleu lämpfen vier Engel gegen eine Biper, einen Basilisken, einen und eiuen Drachen, welche Pest, Krieg, Hungers nolh und Ketzerei versinnbildlichen, Nachbildung isl fünf Fuß hoch. Tie Figureu der lungirau und der Engel sind reich mit cold verziert, die Krone aus dem Hanpte der liiügsiau ist reich um T iauiauleu besetzt, während das Piedesial der Säule intt Rn bineii, Saphiren und Smaragden geschmückt ist. Im Ganzen enthält das Geschenk 40V Mryr Berl>eeruac dura, Hochwasser Berlin, 17. Februar. Auch heute liegeu wieder aus vielen Berichte über Bcrivüstiiugcii vor, die das Hochwasser angerichtet. Hoyerswerda, au der schwarzen Elsier im preußischen Regierungsbezirk Nitz gelegen, und tM ver Queis, sind 'überschwemmt. Tie Tebtitzer Brücke ist von den Flull,-n sorlgerisscii worden. Der Svrcewald befindet fich in größter Ge iahr, durch gewaltige Wossermasscii vcrivü wird berichtet, daß dieser ungebeidige Fluß die ihn überspaunenden Brucken weggeris sen und demolirt hat: aus s?nlau in Schle sien lieg! die Meldung vor. daß der Berkeyr in der Unterstadt nur noch mittels! Booten bewerkstelligt werden kann. Allerlei aus Teutschland. Berlin, 17. Feb'.uar, —Das im Auf trag der deutschen Weiuproduzenien vom Maler Herwärts entworfene und ansge sührte Panorama der d-nlichcn Weinban. bezirke, welches der deutschen Abtheilung aus der Ehicago'er Eolnmbns Ausstellung zum be'oudercu Schmuck gereichen soll, ist von dem Künstler fertiggestellt und nach Eh-caao abgesandt worden. Ter Student der Ehemie, welcher in Leipzig auf leinen Batcr einen lödtlicheii Sckuiß abfeuerte, weil dieser ihm die ver langte Weänelzulage verireigerie, heißt Friedrich und in Reservcosfizier. An die halbvergesicne „B:lletriste" Gräfin Ida Hahn-Hahn rnnncri eine ans Meran in Tyrol komnicnde Iceldung ans dem Hame Terer vou Hahn. Tic jetzt im !7. Lebensjahre stchende Schwägenn des ILBO in Mainz gestorbenen, in den letzten Li) lahren ihres Gebens zur Betschwester gewordenen, ehemaligen WeltlindS Gräfin Nancy Hahn. Witi'.ve es 1888 gestorbenen Giaien Ferdiiiaiio Hahn und Mutter des jetzigen Haupiee der lattioincheu Terer von Hahu, des Gra'eu Joseph Friedrich Franz vou Hahn, Majoratslierr aus Neu- Haus in Holstein, hat den Schleier genom men und ist als Nonue installirt worden. neu Kaisers Friedrich uns langialirigc Ge neralarzt des Gardecorps, Dr. v. Wegiier, der feit etwa drei lahren im Ruhestand lebt, hat Mittwoch iu aller Stille seinen 7V. Geburtstag gefeiert. Unter den eingelaufe nen Eraliilationsschreibeii befand sich eines vou der Hand der verwittweleu Kaiserin Friedrich. Ter Stadtrath von Lemberg hat be schlossen, den Leichnam des in Florenz ans dem Leben geschiedenen polnischen Dichters Leuariowicz nach Lemberg uvcrsuhrcu zu lassen. Aus Lemberg wird das Hinscheiden dcS Grafen Felix Emmerich Kozicbrodzli, Herrn der Herr chafi in Galizien, Mnglied des galizrchen Landtags, Schrift steller, usw., gemeldei. Gral Felix war ain 5. Rovember gebore. Fürst Bismarck hat den amerikanischen Gesandten William Walter Phelps einge laden, ihm vor seiner Abre fe nach Äinerika in Friedrichsrubc eiuen Besuch abzuiiatten. Am 26. v. M. lrurde gemeldei, daß Regierung mil dem amerikanischen Ma ler Karl Marr wegen Uebernahme einer Prosefsur au der „Berliner Knnst-Alademie" unterhandele. Marr, der aus Ausstellungen mit feinen Werke wiederholt Veu ernen Preis errang, ans Milivaukee stammt und gegenwärtig jeinen Wohnsitz iu München hat, lehnte, wie heute vou dort gemeldet wird, die ihm angetragene Pro?essur ab. In Ludivigshasen ini bayerischen Re gierungsbezirk Psalz kam es in einem öf fcnilicheu Lokale zu einer großen Schläge rei, bei welcher vou Messern der ausgedehn teste Gebranch gemacht wurde. Em kelluec blieb iodt aus dem Platze, vier Personen lrugeu schwere uud viele Andere leichte Stlchwuudeu davon. Unweit Warnibrunn im preußischen Regierungsbezirk Liegnitz collidirreu zwei Eiienbahnzüge, wobei viele Perionen schwere Berletzungeu erlitte. Dem ucueu Fürstbischof von Dr. Kahn, wnroe bei seiner Inauguration von den katholischen Schulen und Bereineu ciu imposanter Fackelzug gebracht. In der Genosienschaus-Bäckerei in Berlin ist ein Defizit von Mark entdeckt worden; dagegen und 70tt Posten Mehl nicht gebucht,- die thatsächlich verbraucht wurceu. Wie u, 17. Febr. — Erzherzogin Marie Balerie Matilge Amelie, Tochter des Kai sers von bestreich uud Gattiu des Erzher zogs Franz Salvator, von der toslanijchen Linie des Hauies Habsburg wurde h:uie aus dem Schlosse zu eines Sohnes entbunden. Das Paar ist icii dem Juli 18UV verheiraihct, und Ties in das zweite Kind, eine Tochter winde bereits am .'7. Januar 1892 geboren. Kroatien als Muster. W i e n, 17. FebU Im Berlanfe einer Rede, die dcr Bauns von Kroalien, Graf .>ihueu Belasi-Hedervary, Heine im lroalisch kiavonische Landtag lnelr, theilte er mit, Hr. Giadstone habe kürzl ch seinen '.Neffen nach Abrain gesandt, in die kroatisch-jlavo nijche Berfasfung, u d ganz besonders das autonome Berhäliniß dieier Länder zu der nngariscke Krone zu sludiren, um diese Kcnniniß bei der Abfassung der irischen „Home-Rule-"BiU zu verwerthen. Vleiwerk. M a d r i d, 17. Fevrnar.—Durch Einath inung giftiger <sase sind in den Blelinincii" zu Alinazario, uuaesähr 2 Miellen von Earihagena, eine große Anzahl Mincnarbciier erincli. In letzter Zeit wurde mil größerer Anstrengung gearbeitet, uud man sagt, caß die Berwaltung nicht genug für die Beniilalion gesorgt yabe, um Un glücksfälle zu vermeiden. Ehe die Arbeiier eine Ahnung von der Gefahr hatten, wurden sie schon durch Eiuatymum! der Ga'e bewußt los, welche sich durch die ganzen .vi inen ver b.eilet hatten. Siebeniniozivanzig Mann find bereits todt. Große .'iusreguiig herrscht zu Almazarroii. und andere Bleiwcrkc in der Nachbarschaft sollen untersucht werden. Tie >omeüile-!tiill. ' London, 17. Febr. Im Unterhaun: würbe die „Home - Rule - Bill" heute nach einer weiteren langwierigen Tebaite zum erstell Male verlesen. Tie zweite Lejuug ist auf deu März festgesetzt. Troiz. Lo do li, 17. Februar. —D e „Tinies" erklärt in eiuem laugen .'irtikel, daß vom Haiiie als gegc die irischen Mitgl.eder ge richtet, ausgelegte Artikel nicht beabsichtigt war, um irgend Jemand der Eorruptiou zu beschuldigen. Zweck desselben sei nur ge wesen, die Gefahren zu lllustrireu. wel >e durch die Salarnung vou Mitgliedern de? Parlaments folgen würden. Znin Schlüsse lehnt es die „Times" ab, zuzugeben, daß öffenlljche Bespreaiuiigen nach varlameiila rischen Borschr-fien geregelt werden solle. Im öffentlichen Interesse erklärt sie noch mals. daß die irische Nationalisten eine bezahlte Partei wäre bezahlt vou den Feinden England'S. Tic Stellung des französischen KadinelS. P a r i S, 17. Februar. Tie hiesigen Zeitungen äußern die einstimmige Ansicht, daß das gestern von derßainnier angegebene Vertrauensvotum die Situation nicht ver ändert habe, sondern nur beweise, daß die Raditaleu uuier allen Umständen die Erlxil tiiiig dcr republikanischen Eonzeutrirung wünschen. Paris. 17. Febr. Richter Perivier erklärte die Meldungen für unrichtig, daß der Appellhoi im letzten Augenblick vor der Berkündigniig der Entscheidung im Prozeß aeaeu Leffeps und Genossen das Urtheil durch Ber'chärfuug der Strafen abgeändert liabe. Unmittelbar nachdem Waldeck Rons seau die Schlußansprache beendet, habe sich der Gerichtshof zur Berathung zurückgezogen uud das Urtheil abgefaßt. Tarau sei später nichts geändert worden. Eharles de Leffeps hat offenbar die Hoff nung aufgegeben, daß seine Strafe Hinge äiiteil uud ergänz begnadigt werden wird. Er hal um die ti.laubiiiß gebeten, seinen Baler >n den nächsten Monaten alte Wochen einmal besuchen zu dürfen, da derselbe so sehr daran geivöhnl in. seinen Sohn ininde in der alle Herr 'o schwach, daß er schwerlich noch lange leben wird, er schläft fast immer, jelbst während der Mahlzeiten schläii er öfters eni und muß dann von seiner Gattin geweckt werden. To er eine Idee von den Qrclgniffetl der letzten Zeit hat, läßt fich laum jagen, manchmal scheint es io, dann aber wird er iv.eder gänzlich apathisch. Krankreich s Kinau,. P a r i s, 17. Februar. Laut Angabe des statistischen Amtes hat im Mouat Ja nuar die Waareiieinfuhr in Frankreich im vergleich znm corr-spondirenden Monat des Boriahres nm 1(>.?.2).'>,000 Francs abge uoniiueu, ivogegen die Waarciiaussuhr eine Steigerung im Werth: von !00 FrS. gegen den Januar I8!2 erfahren Hai- Tie Perftärkuug der französischen Paris, 17. Februar. Das Armee- Eoiinic der Tepntirlcn-Kammcr Hai die Bc r.Nhung der Armeevorlage beende!, welche eine Bergrößeruug dcr Ärmee veroronet. Reglincnter' sollen für die Folge aus drei Baiailloneu bestellen, anstatt wie frnber cuS zwei. Tas Comite hat die Vor lage, ohue Rücksicht aus die Mehrausgabe, welche dadurch dem Laude erwächst, ange? uommeu und der Kammer zur Annahme cmpivylen. - Tas Anseveil des Trcibnude in Italien. R o m, 7. Februar. Daö im Pariser „Manu" veröffentlichte Schreiben des ehe inaligen ilalicilisasen Ministers Bonghi. in welchem behaupte: ivar, dcr Dreibund sei jetzt iu Italien weniger beliebt, als früher, und Kaiser Wilhelm li. weniger populär, als sein Großvater und Ba'er es gewesen, ha! im Quiriual große Bersliuiuiung erregn Der italienischen Regierung nahestehende Blätter wandien sich nin großer Schäise gegen Bonghi s AuSiührniigen und forder icu ihn auf, dieselben entweder durch Be weise zu begründen oder zuruck.nneyilieil. Ter lsx - Munster selbst mochte inzwischen eiiigesetscu haben, daß er in jeinen Behaup iunaen zu wen gegangen jci. Er such-e un, eine Anvien; bei'm König Hnmberi nach, mußte sich aber eiue demulyigende Abwei sung gefalle lassen. Rom, 17. Februar. Hcule empfing der z apsl an 8000 Pilger aus verschieoeueu Theile Ilalieu's. welche nach Rom gekom men sind, nm ihm ihre Glückwünsche zum lubi ailm dar zu bringe. Der Empfang begann um Ii Uhr Morgens und nm I Uhr Rachmittags hanen noch nicht Alle dem hei lige Bate'r die pand geküßt. Mehr Hochwasser. Ottawa, 17. Februar. Ter IllnioiS-Fiuß ist beunruhigend angeschwol len. Heftige Regengüsse im der Siadl, weiche über Montag und Tienstag anhielten, veranlasse schweren Eisgang. Iu der Mlttwochs-Nachl brach tas Eis ober halb dcr hiesigen drucke ind zog sich westlich gegen die Infel Hitl's, wo sich wiederum eine Stauung bildete. Das Waffer ist jetzt IU Fuß über den gewöhnlichen Wasserstand gestiegen. Ter „Allen Varl" und die Rie derunge zwischen hier lis La Salle sind überschwemm!, und ein weiteresAnschwellen des FlusjeS von 5 Fuß würde enie ähnliche Berivüsluug wie die im vorigen Jahre ver anlassen. I e ffe rf o u v i l le, Ind., 17. Hebr. Ter ülhio steigt fortwährend, die Höhe des Wassers ist 24 Fuß, und sollte die Siciguug bürg, Aurora, Rising - Suu, Madijou, Utica uud verschiedene andere an der India naer Seite belegene iu höchster Gefahr. Die Farmhäuser stehen an der ganzen Linie bis dicht au deu Fluß, nnd viele würden von den Fluihen fortgerissen R o m e, Ga., 17. Feb.—Seit 48 S'un den regnet es hier unaufhörlich. Die Flüsse steigen von Stunde zu Stunde, und die Aus sich: ist vorhanden, daß die Stadt vor E ü bruch der Nacht unter Wasfer steheu wird. Slnö der Bunoeshanptstadt. W a j b i ii g t o u, T. C.. 16. Febr. Sekretär Foster jagte heute Nachmiitag, fo weit ihm bekannt jei, würde dcr Goldexport snr den Rest dcr Woche nicht mehr, als ?2.- 25v,v()i> betragen. Das Schatzamt habe noch ungefähr ?6,)vi),uuo Gold vorrätyig und dic Situation zeige eine kleine Reignng znm Bessern, da die Cinküiifte ziemlich be dcnteiid waren. Tie Angabe, daß sich der Cx-Senator Carlisle in Sekreiär Gegenwart dabin ausgesprochen habe, daß, sobald cr sein Amt aiiirltt, BondS enullirt und eine Cxlrasitzuug des Congresses einbe rusen werden solle, um das Sherman'sche Silbergesetz zu widerrusen, besireitel Hr. Fosler. Cr sagt. Carlisle habe in seiner Gegenwart nicht ein Wort über diese Ange legenheit fallen lassen. Hr. Foster sagte ferner: „Hr. Carlisle und ich hatten cm Gespräch über finanzielle Angelegenheiten heute Morgen, wir hallen ähnliche Besprechungen beinabe jeden Tag, feit Hr. Carlisle zu meinem Nachfolger aus eijeheu ist. Cr kommt oft nach dem Schal? aniie, nnd nalürlich besprechen wir dauu Ge jchäfts'achen. Tcrjelbc niachl sich jo v el, wie möglich, mit dem Gange der Gcj äste bekannl, dauiil cr. wenn er dies Ami über iiiniml, kein Fremder darin ist, und wird dadurch mil dekn Personal und mit dcr Gc'chäslSroi'.iine dcr verschiedenen Büreaux bekannt." Als Hr. Carlisle gefragi wurde, ob das Gerücht über seine Aeußerung bc nvcr die Angelegenheit gesagt und noch mit Ricmandcil über die Finanzpolitik der an tretenden Regierung gesprochen, uud denke auch nichl, zu thun, alle Berichte m den Zeitungen darüber sind ersunden." Ter erwartete <slscnvatn - St. Loui s, Mo., 16. Februar.—TaS Beschwerde - Comile dcr „Weichensteller- Brüderschajt" arbeilele heute den ganzen Nachmittag au der neuen Lohn-Tabelle, welche den Direktoren aller in St. LouiS mundenden Bahnen vorgelegt werde joll. Bei einer Zusammenkunft des Cciiule'S niit den Direktoren jollen Letztere aufgefordert werden, die zu erhöhen. Tie Direk toren fürchien ..me Unaimehmlichlcilen mit ilnen Weichenstellern, denn, wie sie jagen, isl die „Brüdcrichasi" unabhängig von allen anderen ähnlichen Verbindungen und selbst nichl stark gcuuq, einen Srrile in Szene zn setzen, gejchweigc denn, dciijclbcu zu gewin nen, wcuu cm jolcher aiigeoroner werde jolltc. Perutischte lctegraphische Depeschen. Iu StovcrSlowu, acht Meilen vou z'jork, Pa., biß dieser Tage ein loller Huud mehrere dem Hr. Daniel Henrh gehörige Siück Rindvieh. Am Mittwoch legte euch diese Tliiere Slimplome von Wassericheu vou 5500 mußte erschossen werden. Tie Rcdakteure Cormack, vom „Coni mercial," nnd Counollh, von der „Appeal Avaianche" in .viemphiS, Denn., welche sich duclliren ivolllen, sind unter Friedensbürg ichafl gestellt worden. Möglicher Wciie iverden sie ihren Slrauß iu Arkansas aus kämpscii. Tie Papiermühle der „Richards- Paper-Comp." in South Gardiuer, brannte gestern nieder. Lerlust Die Gouverneure aller Südstaalen. zwei ausgenommen, haben in den ihnen vom Gouverneur Fijhbacl von Arlaiijas ge uiachien Vorschlag Betreffs Abhalten euies zur Förderung der allgemeinen Iniercsscii des SudeuS eingewilligt. Ter Couvent soll am 12. Äpril in Richmond, Va., zujammci.trelcn. Dr.. Green, der verstorbene Präsiden! der „Western lluion-Telegrapb Comp.," wurde gestern in Lonisville, Äl>., unter großer Betheiligung zur Ruhe ge bettet. Bei'm Halilireu mit einem Revolver wurde Ernst Slernbach, der zehnjährige Sohn deutscher Eltern, die m nahe Lockporl, N. wohnen, von einem sichtigleir erjchosjcn ; er war augcubllckltch todt. Schnittwaaren in „Löwen-Laden," Nr. lU, Wei't-Lttlnglon-Straße. > stadt Baltimore. Die „König D a v i o - Si n g >ch u l e„ veranstaliele gestern Abend in der „Germa iiia--.V!äiierchor-Halle" ihieii alljährlichen Ball, welcher gleich seinen Vorgängern sich wieder eines ungemein zahlreichen BejucheS zu ersreuen hatte. Prof. T. Feldmann's ec Söhne Orchester lieferte eine prächtige Tanzmusik, zu welcher Prof. W. D. Aner niit jcinen Ajsistenlen W. H. Hofferberl, H. E. Jene Rojeineld und John H. New die große Volonaise eröffneic. Nicht weniger, wie 16 Nnmmeru standen ans dem Taiuprograniin, welche mit Lust und Liebe Seitens des iniigeu lanzlustigeu Elemenls ab olvirl wurden. Uuier den Anivejc'nden befanden sich zahlreiche Mitglieder dcr „itö nig David Loge Nr. 68," der „loppa-Loge" niid des „loppa-Circies" vom Lrden der Freimaurer. Lob und Anerkennung um das Gelingen der F stlichkcil erwarbcu sich folgende Co uille Mitglieder: ArrangenieiilS - Comite F. Schneider Vorsitzer, H. I. Fisher, F. Theo. B. För, Geo. S. ,;ilcman, Aug. Cidmaiin, Johann A. Becker. John R. Thomas, Joh. R. Neu uud I. Widmanii, tu. Tanz Comite Joh. Widniann. jim., Vorsitzer, leffe H. Kirk, Martin Wentzel, C. C. Schweßinger, P. R. Vogel, mn-, Dr. ,>vs. Blum, Gustav Walbrecher, Joh. Franl, I. G. Helinich, A. P. Martin, G. Golden, Thos. C. Monshauer uns H. P. Blirkhcimcr. Dcr „M onume n r a l Sozial lnb der 2. Wa r d" diel: gestern Abend '>li „Broadway Institnie" unter Zeitung des .yrn. Louis Beck für die am 4. Mär; in Waihmgion stansindende liian gurationsseier, an welcher sich etwa 75 Mit gliedcr bctheiligten. Ter Qlub ist zu diesem Zweck in zwei Compagnien eiiigelheilt. Von Compagnie A snngiren Hr. L. Beck als Ca pitän, Heinrich Menken als erster und G. W. als zweitem Licnlenanl, und vou Compagnie B Hr. V. Nel'on als Capiiän, James T. Bocklei, als erster und F. Lentz als zweiter Lieutenant. Chej - Marschall iji Hr. Aug. Bcrkemeicr. Vom Maskenball des „H essen- Tariust ä d t er -Ver e i ii s," ivelcher am letzten Tteustag stailgejuiiden, ist noch uachzUiragci!, daß Frau Cmme Tiiuling eine der Mitivirtenoen in dein „Heffen- welcher einen Träqc Leber. Gallenleiden, Äiljich t e il vro iu ineuter Aer ; te über di e E rri ch tu u g eiuesHofpi t a t s f ii r a u st eck e u o e K r a u k b e i l e ii.— Ain folgendes Schreiben des liits-CouiiiiifsärS Jas. F. welches für sich 'elbft fprichl, gingen in letz terer Zeit die nachstellenden Äntivorten ein: ~Ta dieses Tevartement dein Mai>or und die '.'ioibivendigkeit und Bcdcu tals zur Pnege uns Behandlung akuter an steckender Meuchen unter Denen, die unglück licherweise Uichi die Mittel haben, sich jelb>t zu schützen, vorgeschlagen hat, und nunniebr gern die Änsiäiten solcher seilte baben möchte, welche eine Ansicht auszudrücken gnalifizirt find, w nehme ich mir die Frei heit, Sie nin eine kurze Antwort dcr folgen den Fragen zn eriuchen: l. ollle ein Ge nieiiiweicn Vorkehrn gen für die Pflege und Behandlung vou aluieu ansteckenden Seu chen treffen? Welcher Art sollte ein solches Gebäude sein? ö. Sollte es permanent oder tcmvorär err'chtet werden? lind t. Ge ben Sie Änsichten m auf Lage, Zugänglichkeil, über Methoden und Pläne, Material n.j.iv."" Auf dieses Schreiben ging eine große Zahl Ailtivorleu ein, denen wir folgende einnehmen: Tr. H. P. Wolcott, Präsident dcr Eejnndheiisbehörde von Ätafsachujeilst „Die Stadt Boston und andere Städte im Staate treffen Borlehrungen sür dic Pflege von Patienten mit ausleckenden Li!'. Hospital sollte für iniiner errichtet wer deu. Cambridge ist ciii 'Fi?gel des vo jpitals sur Fieber und Tipdtherie eingerich tet worden." Zu diesem sugte der Sekretär der genannten Behörde, Dr. >S. W. Abbott, hinziit „Arstens, jede Munizipalität mir Eiiiwohuern oder mehr jollie mit ei nem separaten Hospital fiir die Pflege von Personen mit aknien ansteckenden ztranthci len veriehen jem. In enropä schen Siädien mit iveniger, als 15,>0(1 oderWS Seelen, sind solche vorhandeii. Zweitens, .-iiegelstein oder Sieln mit jo wenig Hol;, als möglich, nicht mehr, als zwei Stockwerke hoch und mit einem Bett für je IU,)VO Perjoueu. Trit tcus, permanent. Biertens, lollte zugänglich lein, aber nicht in dicht bewohnten Theilen der Stadt liegen." Dr. E. M. Huut, dcr Sekretär dcr Ge sundheltsbehörde von „Wir schen auf Baltimore als Hauptguariier sür Hospilal-liisiruiation und geben bescheiden die geivlinjchte AuSkunsl. Eine solche Stadt, ivie Ihre, jollie sicherlich einen Platz sür die Pflege von Verlanen, die an anfleckciiden Krankheiten leiden, haben. r>iach nieiner Äusicht sollten Lte ein Berwallniigögebändc, sowie mehrere Nebengebäude errichieu." A. H. >u Augusta, Me, Se kretär dcr Staats SaiiitätS-Behörde: Ich behaupte, daß eine Sladt, welche Solches nicht thut, ihr eigenes Inicresse hinten an ietzt. Bezüglich des Charakters eines lirholpnals ist ein permanentes Gebäude einem temporären Bau bei Weiieni vorzu ziehen. Cs joll anziehend und eomsoriabel für Patienten und ihre Bedienung jein, zu ivelchein ein Desinsektions-Apparat unerläß lich nothwendig isl." Sanilätv-Conmiissär Dr. U. B. galc zu Mliwaukee, Wise.: „Aus die erste ,>rage aulivorte ich emphat ich: Ja! In Bezug auf die nächsten zwei ist ein perma nentes Gebäude, wenn gut verwaltet, vor zuziehen. Iu dieier Augelegenheil bm ich bejonders inicresjirl, denn wir sind gerade mit dem tlinban unseres Isolir-Hoipuals beschäftigt. Tas Gebäude ist aus Ziegel stein, Hai vier Abiheilungen, vollständig ge trennt von einander uud jo arraugiit, daß öiiiche und Speisezimmer durchaus vom Hospital separirt bleiben. Wir beabfichn gen, eine oder zwei Collagen noch hinzu zu bauen, wo eine Mutier mit einem an Diph therie oder SchaUachfieber ertrankie Kinde hingebracht werden kann, um den Rest der Familie zu schützen, uns wo sie ebenso viele oder mehr Beguemlichkeilen sinder, als zu Hause." Tr. Lucieu F. Solomon, Sekretär der Staats-ZanilätS-Behörde von Lonlsiaiia: „I. Ja. 2. Pavillou-Hosplläler. 3. Per manent." Hr. C. C. Wilson, Präsident des Sani läks-TepartelitenlS von New-?>ort: „l. Unbedingt muß ich Ja jagen. Nach meiner Ansicht sollten Gebäude inr diesen Zweck aus Ziegelsteine und Feuersicher her gestellt jein. Tie Abtheilungen sollten io eingerichtet werden, daß alle Möglichkeiten eines ZwischcnverkehrS absolut ansgeMo sen werden. In einer Stadt von der Größe Baltimore's ist es nach meinem Dasürhalten besser, cm permanentes Gebäude mit kleine ren Bauten sür ie eine iirankheit zn haben." Eonimissär Jos. D. Bryain vou New ?)ork: „„>. Ich weiß keinen Cntschul digungsgrnnd für eine Munizipalität, weun sie lolche Borlelzrungen inchl lriffr. 2. Ter der Gebäude Mte der Art fein, daß gute Ventilation, gutes Licht uud Sicherheit gegen Ansteckung soweit, wie möglich, erreicht wird. ti. Permanent, ni> zwar aus dem Grunde, daß dieselben geeig net desinfizirl werden können: denn die Zer störung ist in der gegenwäriigen Zeil mit gute Gcrin-Bernichlungs-Apparaten nicht Steuerzahlern "als eine schwere Bürde be trachtet werden. 4. Im Bezug auf Pläne snr die Errichtung und Crhallung eines jolcheu Hospitals verweise ich Sie achiungs vollst an Dr. Welch vou der „Johns Hopkins' Universität."" Tr. I. T. Ware, SanitäiS-Coinniissär von Chicago, III.: „I. Jawohl: und wenn es nur wäre für die Pflege von Fremden, welche unl-erinögend, oder aber im Stande find, sür Behandlung von solchen Seuchen, wie Tiphiherie, Scharlachfiebcr UM., zu be zahlen. ist Ihnen wohlbekannt, baß Hotels uud Hoslhänier mit Recht der Zurück behaltuiig von Eäfieu oder Besuchern, die an irgend einer 'olchen Seuche erkranken, oppoinren. Cinpsehle ich pavillonarlige Gebäude. Tie Gebäude können aus Brct teril oder Steinen icin. In den meisten dcntjchen Slädlen werden Holzgeoäude er richtet und nach dcin Gebrauche verbrannt, als das sicherste Mittet gegen Infektion, und dann wieder erbaut mil wenigen Ko sten." Tr. H. B. Becker, Sekretär dcr Slaats- Gciuiidheilsbehörde von Michigan: 1. Unter allen Umständen. Ich halte es für sehr wichlia. 2. Gut veunlirte uud so weil, als möglich, frei vou Brüchen, Winkeln u. j. f., m dcueu Bakterie n sich einnisirn töiiueii. Meine Ansicht ist, daß sie>permanent sem sollten. k. Tie Lage sollte jo isolirt, als möglich, jein, doch nicht zu iveii von dcni bewohnten Theile der Stadt. Dr. I. S. Billings, Arzi der Bundes- Ariuee: „Ich biu dcr Ausichi, daß jede große Stadt, wie Ballimore, ein Hospital haben sollte, in welchem an ansteckenden Ärankyei len Leidende, welche nicht m angeniefseiier Wei?e iwlirl werden tönuen, Behandlung finden. Ich halte e? sür das Beste, perma nente Gebäude, welche stets zur Benutzung bereit stehen und iu deneu eine Anzahl Pri valziuinier sür jolche Fälle reiervirl stud, welche inHolelS und Kosthaujern vorkom men. Außerdem sollien sie mindestens drei vollständig von einander zeparirle Abiheilun ge sür ebcnjo viele vcrjck'iedeiie Arien au steckender Kraukheiicu haben. Cm Hospital, welches dazu dient, bei Cpi demie'n, wie z. B. bei'm Ausbruch von Cholera oder gelbem Fieber, Kranke anszu nehme, jollie nur ein temporäres, io billig, als möglich ausgeführtes Gebäude icm. Anders ist es mit emem Hospital, welches dazu dieneu joll, am Scharlachficber oder Tiphtheritis Crlranlte zu isvlireii." Beniaiiiln Lee, Sekretär der Staats- Gejundbeitsbehörde von Peimjqlvanien : Cs ist zwei'elsohne die Pflicht einer >eden Ainiiizipalverwallung, für die Pflege und Behandlung von an ansteckenden Rrantheiten Reibenden Borkehruiigeu zu treffen. 2. Ich zieh: fiu jolche Zwecke das „Pa villon-" System vor. U. Hilireicheud gut gebaut, um Connort zu b.cicn, loltie es nicht jo kostspielig gebaut werden, um Bedenken zu erregen, es nicht niederzureißen, falls sich ergebe Mie, daß dasselbe iiifizin isl. Für >ebe xraukheiisarl follte c.u bejonverer Pavillon errichtet wer den."" Tr. A. G. Joung, Sekretär der Gesund beitsbehörde des Staates Manie: „t. Ich möchte lagen, daß eiue Stadt, welche nicht jo handelt, zu thun veriäumr, was in ihrem eigenen Interesse ist. 2. Permanente Gebäude würden tempo räre Bauten bei Weitem vorzuziehen lein. Sie sollten jo comsortabel, als möglich, sür die Paiientin und die sie behandelnde Be dienung gemachl werden. Im Innern sollten sie in der Weise ausgestattet jein, daß sie die zweisellos wirksamsten Tesinsekrious - Me thoden zulassen." Tr. C. A. Linds'.ey, Sekretär der Staat. Gejundheitsbehörde von Connecticut: „Ich habe jeit langer Zeit niunizipate Borjorge für Ijolir-Hoipitäler befürwortet, uud be sonders aus ökonomischen Ur'achcn. -lnge sichtS der gegenwärtig bekannten Desinsizir- Melhode könneii die Baulichkeiieu peruia ueul fem. Das iveseittliche Erforder iß ist, daß jedes derartige Hospital immer bereit steht." Tr. M. L. Tavis, Zliilglicd der Slaats- Gesundheilsbehörde von Peiiiisylvanien: „l. und 2. Et munizipales Hospital sollte in oer Art gebaut uud geleitet werden, um den Anforderungen für eine vollständige Isoliruiig eines jeden Panenten zu enspre chen. Tie Zerstörung aller kranklieitskeinie sollten jo schnell, als sie von den kranken abgegeben werden, erfolgen. Gründliche DeSiiifizirilng aller Kleidungsstücke ist erfor derlich u. s. w. 3. Permanente Gebäude." Die „ B a l t t m o r e r S ä n g e r r u u d e" hielt gestern Abeud iu ihrem Lo kale bei Hrn. Hermann lelinek, Nr. ll>lB, Fairmonnl-Avenue, unter dem Bvrsitze des Präsidenten PH. Daiineiijelscr nnd dem Se kretariat des Hrn. H. Fretcr ihre regelmä ßige Berjaminlung. in welcher die Enila düng zu dem am 2t>. Februar stattfindende Maslenball des „Eanton - MannerchorS" angenommen und beschlossen wurde, dcr Festlichlett i toiiiorv beizuwohnen. Ter Berein versammelt si-ch zu diesem Behufe Abends 8 Udr im Elubhai.se. Tie rcle galen ser „alten Sänger-Bereinigung" er fiattelen ihren Bericht und wurden nach jechSfÄmger Thätigkeit mn entlasseii. Zugleich überbrachten sie !s.'>7.lv alsheil der Sänqerkafje, welcher auf sie i>>>> einfiel. Schatzmeister Hermann Jcliiicl er stand vorige Woche bei der Bersteigerung des Inveniars des aufgelösten des deu Präfidentenhailliner, womit die letzte denkwürdige Berjammlnng geschlossen wurde, und machte denselben iu einem prachtvollen Rahmen mit passender Wid mililgsinschrifl seinem Berein nun Präsent. Au Stelle des Hrn. Karl Groß, der durch überhäufte Geschäfte verhindert ist, wurde Hr. H. Freier zum BereiuSsekreiär crwähit. Für die Arrangnnng und AnSarbeilung des Sonimer-BerginiguugsprograminS wiiiden die HH. Hermann lelmek Bor'itzer, Aug. Freier, Karl Seitz imd Phil. T aliiieiilelier ernaunt. Beschlossen wurde, am den 2t>. ds. Mis., Nachmittags 2 Udr. eine Exira- Gciieralvcrjaminiung der Counie'u und Mitglieder nach dcr Wohnung dcS Präli denit. Nr. ü25. Forreststraße, cinziibern fen, um die Abrechnung übe'- de setzten Maslenball vorzunehmen. Zum Schluß wurde Hr. Adolph Theo. Krampe von der Ecke der nns Eagerüraße als passives Mnglied aufgenommen und Hr. Heinrich Alles ließ sich als aktives Mit glied vorschlagen. Veueste europäische Einen großen Erfolg halten kürzlich in Paris die auf dcr Slraßc auSgcliotelicil Diese Machwerke eiiicS etwa düsteren Spaßvogel haben ossenbar die Aurc giliig zu dem Vertrieb der neuesten Waa re dcr „Caiiielotv" geboten. „<vür zehn EciitiiiicS aller Welt Eigenthümer und Rcullcr," gelll eS Elueili in die Ohren. „Kausen Tic, lassen Sie sich die gcuheit nicht entgehen," und dabei hält Einem dcr Bursche ganze Stöße wirk licher s<><l Franls-'Micn, Obligationen, Rentcutitel und wie alle die Papiere hei ßen, unter die Nase und schiiiunzell ver schmitzt über unsere Berblüsslheit. Wir brauchen wohl nicht erst hinzuzufügen, daß Renten, EonponS, Obligationen zwar authentisch, aber ohne jeden Werth sind und von verkrachten Finanzinftllu teu herstammen. Wenn Daö nicht tui >.!< z siccle ist? W e gen wiederholten Diebstahlv stand in Berlin dcr Ne servclicuteuant v. Znaieckl vor Bericht. Durch welche widrigen Winde das Ve beilsschifslein des noch im kräftigsten Al ter stehenden Mannes auf flippen und Unticsen getrieben worden, ist in der Berhandlung nicht znr Sprache gckain nielt. Der Angeklagte hatte in dcr Per son eines ehemaligen Kameraden und aktiven OssizierS einen aufopfernden Freund gefunden, dcr sich seiner an nahin und ihm mehrere Wochen hin durch Obdach und Unterhalt gewährte. Ten Edcliuuth feines Wohlthäters hat dcr Angeklagte übel belohnt, indem er ihn vollständig ausraubte uud nicht nur Pretiosen und Bücher, sondern auch Wäsche und Bettstücte stahl nnd ver kaufte. Der Biedermann ist schließlich bei Nacht und Nebel davongegangen uud unaufhaltsam in den Abgrnud gänzlicher moralischer Bertommcnheit gerathen. Än Oestreich wurde er bei'm Betteln ausgegriffen und von dort nach Berlin abgeliefert. Dcr Staatsanwalt beantragte zwei Zahrc, der (Gerichtshof erkannte aber ans drei Jahre Oesäng niß und Ehrverlust ans gleiche Taner, wcil cr dic bcwicscnc Ehrlosigkeit dcr Ge sinnung doch sür zu groß erachtete. Der jetzt von Berlin aus polizeilich wieder versolgte „Graf Re det)," dcr Hochstapler Ernst Otto Nc dics, scheint cincn neuen Schwindel in Szene gesetzt zn haben. In Berliner Blättern erscheint seit einiger Zeit eine Anzeige des Inhaltes, daß sich achtbare Personen einen Nebenverdienst von bis Mark jährlich verschaffen könn ten. Auf dicS verlockende Anerbieten fandte ein Herr W. an eine in den Zei tungen genannte Expedition in Frank furt a. M. ein Angcbot uud crhiclt auch bald aus einer Stadt in Belgien Ant wort. Hiernach hat ein Graf Rhedey dort eine Eredikbank gegründet, dic An theilscheinc aus verschiedene Loose (Mai länder, Benetiauer, Barella u. s. w.), gegen Ratenzahlungen unterzubringen sucht und an die gesuchten Personen hohe Provisionen zahlt. Die Antheil scheine, die bei der ersten Zahlung durch die Agenten ausgehändigt werden, ha ben das Aussehen von Wertpapieren uud können schon dadurch eiucn Laien bestechen. Zieht man abcr noch in Be tracht, daß einer wildsrcmden Person, wie W. es war, auf daS bloße Anerbie ten hin gleich eine ganze Anzahl solcher Antheilscheinc verabsolgt werden, so muß man unwillkürlich zu dem Schlüsse ge langen, daß dic gräflich Rhedcy'fchc Bank es nur auf einen Bauernfang ab gesehen hat und nur di: ersten Raten zahlungen abwartet. W., dem der Name Redey, dcr von Berlin aus als Schwindler verfolgt wird, auffiel, hat jetzt seine Wahrnehmungen der Staats anwaltschaft unterbreitct. Privatnach fragen bci Berliner Bank-crS haben er geben, daß die auf den Antheilscheiiicii verzeichnete belgische Bank völlig unbe kannt ist. Der größte Sckmerzenstitler auf der Welt. Vindert n. heilt Rheumatismus, Neuralgia, Schwellungen, lahmen, steife Glieder oder MnSkeln, Kicht, Rucken- A. Gelenkschinerzen, Kreuzweh, Brand-, Schnitt u. Bruhwuudcn, Frostbeule, S Quetschungen, .Kopf,-Qhrn- I und Zahnweh, Geschwüre, ie. Inallen Apotheken zu haben. Z z Preis 25 Cents per Alasche. > Nr. 42. Zi. )Z. N. qsadtliini's Rcady Relief. Vöser X>alö, Erkältung, .husten, Sungett-, i?nftrö>,renast- und andere tstttZlttd,iigen, Nutanorang, Grip pe, Stt,t,!>ttgipcschwerden werden gel,eilt, und tlmcn vorgevengt. x Reil, - auf den Kör schafien"""'' uns Woiiticin ocr- MadlvaN'S Read Relief ist da>? riniiqe nami haue Mnlci, augenvixkiich i>il!t. Zilieumatismtts. Meuratgie, Lendengichr Verstauchunge, Kopsiveh, L'.netichunge, Zahiiichmc'.z, Schmerzhasligkeit voit Braiidivunncir. 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