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Verlaniit-Anzrtgen der <?n>r^l < - b!i hr in nng Mädchen. eindeiitsck'eö TiensfiniidKen. Noch lulltt l. >srcigen in der Apotheke t?li> er eine fflitc Hans für i-.i,pfen (V.'N niainij-! jZl>icl-Ge S!r. Nors-§l,ai>cl>tras!c. (tit> >.o.f'in. sowie nette? Bolt-nilrasi . Ninrv-Viilalvstrafie. cm gutcZ nctle? Mädchen. wclcheZ Heimat!, wiinsclit, fnr tt > i, Ml tberelistranr. >tZ2 s>) sür tirme F.iiiilüc: giller Lotin. ?!ac>>zusragen in lsiti. ÄicvuUovstr. <<>3-5> >lia-?li>cnc. (ü!Z-4i f. 4 -i ?eievtS yrane,immer aus uuo Knaben. ein junqer Zlliinn in Schlezei's ..crchesirion-H.'Ue." Nr. 7 uns '.. En Nachzufragen zwischen IU Uhr BormitlagS. ft>4 k n jiin'.er Mann, um in der Bar I>ctnui!ich zu sein. Zu erfragen in Z'.r. Wil-Aalicile,traue. zwischen Ii) und 11 Ukr BlllmiitagS. ein Junge. lii ti? I Jahre alt, rsi!t itAI schäsl dei W. H. r'ohli'.cvcr, Nr- lii, Storo-isl>> lcs "N Jung? protesiantislvi, nicht üderls, um Auslaufen. Nachzufragen in Nr. 4t>i, Zut-tiarpstrafze,^!Z. ' r.e^-.^a^u^ra^eii^t^^ ein fiark.r um die Bä-f-rei cricrnen, vtcr eine dritte .'.'and. Ssachzujiagcn in S!r. 2.'., Waruerstrakc. (4 S) . ein starker Glinge, um die Bäckerei . zu erlernen. Nachzufragen IN Nr. -6<i 4> <- ~, .ein fleißiger Mann: mus, Englisch ,precdcn> guler Sia-t,zu,ra gen bei L. G. Triesier. :'!r. Weii-Vivdl.nr., zwischen und 11 Mir Porinltt.lgS. t ein gutcr Zchuhmacher. Nachzufra- qen rn Nr. IUi!S, West - orcs.rake C>? . .'iundenardeit gut mithelfen ton nen, sowie ein Junge von 1- - dl? 1 t wahren zum Aus laufen. Zu melden in Nr. 2-t, Storv-ÜSoifftras.c. ein guter NocksSncider; findet te- stand!.,e Beschäftigung ,n Nr. ?7. Tt Plter-, in der Üiähe von Scollstraße. <U2 4) -> . , c,n deillschcr irarmardeiter aus der >?.>rm eine Herrn, ungesährzwo Meilen von Baltimore; ein verheiratheler Mann wird vorgezogen. Adressire: ..45'.," ..Teutscher vorrc sponoettt. Lerlanqt im 'ANgemelnen. 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Waifc n g e r ic>, Nr. <!lv, ?rle>nsstrasie. le.in- und <:anulstrbe Zentral - Avenue> mir als Nr. t.' <><>, ?rlesllras!e! Jarov / T-st°u^n^-ZZ°ll,ireckerl ?amen mit i n a.^— sehe i ng Uft r Ihr Alexner.- Louivville, 5!?., 1!>. Juni 18k1. „Ponton (soiiivagttic.^^ Ge 0 r<s. ttcr o, Nr. 227 vi 2ÄU, eutraUAve. Teievvoa Sr. IVVV. twtär2.ilZ,Li>j MmWM I^AWM L. lIS Der Deutsche Korrespondent. Donnerstag den tli. März t 93. Zwilchen Lipp' und Bechevsrand. Mit cincmmale indessen es war bereits zehn Uhr Abends geworden nnd der wachlhabente Nuntins hatte sich schon so ost angelegentlich nach den et waigen Wünsche des Herrn Raths er kundigt, daß dieser trotz seiner Vertiefung in die seltsam anziehende und reizvolle Lektüre das Bestrebe des dienstbaren Geistes, ihn möglichst bald zum endli chen Ausbruch zu veranlassen, heraus gemerkt halte stieß Barnstedt aus Eintragungen ganz veränderter Natur, welche ihn in um so höherem Grade in tcressirten, als sie in gewisser Beziehung eine Forlsetzung des vorhin durch den Ohnmachtsansall Frau Hedwig's unter brochenen Berhörs mit diejer zu bilden schienen. Hatten die bisherigen Anfzeichnuugen ein glücklicher, fast lindlich heiter zu nen nender Ton charaktcrisirt, der von des Lebens Ernst wenig oder gar nichts wußte, so schlug die Niederschreiberin der stillverschwiegenen inid nur sür sie selbst bestimmten Beichte jetzt auf ein mal herzergreifende, angst-und schreck bewegte Töne an, welche deutlicher als alle bisherigen Andeutungen dein Rath einen klaren Einblick in daS Berhängniß gestatteten, welches in das bis dahin so sonnigschöne Leben Elsa's hereingebro chen war. Mit immer sich vermehrender, zuletzt geradezu.hochgradig werdender Epan nung las Barnstedt : „Ten 18. Februar, Abends. „Zwischen Lipp' und Bechersrand" Nun will daS schicksalsschwangere Lied auch seinen düsteren Einfluß auf niein Leven ausübe. Noch bitt im so fassungslos erregt, daß ich kaum über das erst Geschehene nachzudenken vermag! Ist es denn nur möglich, daß all' das, was ich gestern noch als nahes, greifba res Glück niein eigen wußte, heute schon in nebelgrauer Ferne verschwunden sein kann? „Arme Hedda, welche furchtbaren Folgen Deine so leicht begreifliche und darum entschuldbare llnausrichligkeit sür mich zeitigen! Aber schon als ich heute Nachmittag, von einem Besuch bei der Mutter Biktor's heimkehrend, tin ossenen Rahmen unserer Korridorthür, eben im Begrisfe, die Wohnung zu ver lassen. den eleganten, seltsam verlebt ausschauenden Herr mit dem stechen den Blick vor mir sah, beschlich mich ei ne Ahnung kommenden Unheils. „Bon dem Mädchen erfuhr ich, daß der Unbekannte meiner Schwester einen längeren Besuch abgestatiet habe. „Sie war mit dem Herrn im Sa lon," schloß die Magd ihren Bericht. „Nun, da wird sie wohl inzwischen in das Wohnzimmer gegangen sein," versetzte ich und begab mich dau haftig in das letztere. „Aber ich fand die Gesuchte nicht in demselben. Hastig durchschritt ich das an das Wohnzimmer anstoßende Mu sikzimmer und össnete die in den Salon einmündende Thür. In demselben Au genblicke entrang sich meinen Lippen aber auch schon ein kurzer, rasch abbre chender Schrei. Mein Blick war auf die bewegungslos aus dem Teppich aus gestreckt liegende Gestalt der Schwester gefallen. „Um,s Himmels willen, was hat es gegeben, Hedda, meine süße, liebe Hed da," rief ich. „Hastig zu der Bewußtlose eilend, kniete ich neben derselben nieder und hob ihr ein wenig den Kops in die Höhe. Dieser sank schwer in nieiue Arme zu rück. Die lieben Gesichtszüge Hedda's Ware totenbleich, die Augen hatte sich geschlossen nnd wie in jähem Schmerze hatten sich die Zähne lief in die Unter lippe gegraben. „DaS Mädchen war inzwischen eben falls herbcigcclt und brachte schnell Was ser herbei. Unseren Bemühungen ge lang es, die Ohnmächtige nach unserem gemeinschaftlichen Schlafzimmer zu schaffen und fie dort auf ein Bett nie derzulegen. Endlich gelang es uns, die Lebensgeister der Schwester zurückznru sen. Hedda schlug die Augen aus und schaute mit einem verwirrten Blicke um sich. „Schwesterchen, liebe, gute Hcdda," jauchzte ich sogleich, „mein Himmel, was hat es denn gegeben nein, wie Du mich erschreckt hast " „Aber noch immer blickte die Aermste mit fragendem, unsicherem Audsrucke im Zimmer umher. „Ach, es war ein Traum, ein wüster Traum," flüsterte sie. „Ja, was hat's denn nur gegeben?" forschte ich in fliegender Hast. „Mein Himmel, Du fühltest Dich unwohl, ich mache mir tausend Borwürfe wie habe ich Dich allein lassen können...." „Jetzt kehrte schon wieder ein wenig Lebeusfa'.'be in die Wangen der Ohn mächtiggcwcscnen zurück. „Ach, ich bin ein recht schwaches, hin fälliges Geschöpf Du hast Dich gewiß um meinetwillen beunruhigt.... was war mir denn eigentlich?" Plötz lich huschte ein trüber Schatten über ihr bleiches Gesicht. „O, wie schrecklich," rief sie plötzlich aus, und beide Hände vor daS Antlitz pressend, begann sie von Neuem zu schluchzen. „Fassungs- und verständnislos sah ich zu der Schwester nieder. „Aber ich bitte Dich, liebste Hedda, was hast Tu nur?" Du bist ja ganz verändert? " stammelte ich. „Es schnürt mir ja das Her; zusammen, wenn ich Dich so kläg lich weinen höre sag, was fehlt Dir?" „Ach, Elsa, laß mich weine, es ist zu furchtbar," rief die Unglückliche mit zuk kenden Lippen. „Hastig schickte ich das Madchen aus dem Zimmer. Als ich mich allein mit Hedda sah, wandle ich mich wieder a diese. ..Jetzt beichte, Schwesterchen, wenn Du Dich stark genug sühlst," meinte ich, einen Stuhl a das Bett der Kranke heranziehend, und, mich aus diesem nie derlassend, beide Hände der Leidenden er fassend. „Gewiß hängt Dein Zustand mit dem Besuche jenes unbekannten Herrn, der Dich verließ, als ich zurück kehrte, zusammen. Du kannst Dir mein Erstaunen denken kenne ich diesen Herr doch selbst nicht um soviel weniger Du, die erst ein halbes Jahr in Europa Weilende... .es war noch dazu solch ein unangenehmes, aalglattes Ge sicht er benahm sich ja allerdings Mit vollendeter Höflichkeit gegen mich, als ich ihm vorhin zwischen Thür und Angel begegnete trotzdem vermochte ich ein erkältendes Gefühl nicht los zu werden." „Wie recht Du hast," murmelte Hcdda leise erschauerud. „Es ist der leibhastige Böse selbst, der hier war. O mei Gott, warum muß ich so bitter verfolgt werden kaum eine kurze Spanne Frieden war mir bei Dir beschiede, und nun ist alles Glück schon wieder zerron nen ..." „Du erschreckst mich ja," murmelte ich. „Was ist's nur mit Dir, man er kennt Dich ja gar nicht wieder" D warft doch ganz heiter, als ich vorhin wegging? Lächeln habe ich Dich freilich nicht gesehen ; mit einem tiefen Kum mer, den Du nicht einmal der Schwester offenbaren willst, bist Du schon aus Amerika zu mir hierhergekommen aber dennoch erschreckt mit Dein heutiger Zustand," Am nächsten Morcien fühle ich munter und frisch nnd meine Gesichtsfarbe ist besser. Mein Dollirs-.it, es wolle reltrefslich aufven M „Ach, Elsa Elsa " schluchzte plötzlich die Aermste aus, von Neuem ihr Angesicht in beide Hände verbergend. kann es Dir nicht sagen und doch... .ich muß es thun Du wirst mich verdammen Du wirst mir Deine s!icbe entziehen...." „Aber Hcrzche, wie seltsam Du sprichst, unterbrach ich sie, nunmehr be sorgt ihre Hände erfassend und sie mit sanfter Gewalt zwingend, mir l die Augen zu schauen. Sind wir nicht Schwestern.... stehen wir uns auf wei tem Erdcnrundc nicht am nächste ? Schau, Du sollst v.olleS und ganzes Ver-- trauen zu mir haben, schon ans dem Grunde, weil wir so gar eigenartige Geschwister sind und des schönen Vor rechts, die Jugend von srüher Kindheit a zusammen durchleben zu dürfen, durch das Schicksal der Eltcrn verlustig gegangen sind. Darum, liebe, süße Hedda, soll kci Geheimniß zwischen uns sein... .was Dich bclümmcrt und betrübt, sage es mir....jener fremde Herr schien mir überhaupt cin Auslän der, vielleicht gar ein Landsman von Dir zu sein Nicht umsonst sind Deine Mienen so verstört sage mir doch ossen, was Dich bekümmert und härmt. „Hedda's krampsiges Schluchzen ver wandelte sich in leises, wehes Weinen ; nur noch ab und zu ging cin fröstelnder Schauer durch ihre zarten Glieder. Jetzt schaute sie mich a. Die Kohier'sche Ervschaft. Vor Jahresfrist tauchte die Geschichte von der angeblich in England liegenden Köhlcr'fchc Millionen - Erbschaft, die seit drei Menschenalter schon alle Köh ler-Phantasie' in Deutschland, vom Rhein bis an die Oder und von der Nordsee bis zu den Alpen, beschäftigt hatte, unter den Deutsch-Amerikanern aus, und da seit hundert Jahren zahl reiche Köhler auS Deutschland hier ein gewandert sind, maßen der Name Köh ler gar nicht selten ist, so war mit ihnen selbstverständlich anch das Gerücht von der großen Erbschaft in's Land gekom men, und die Sache brauchte nur i die Presse zu gelangen, so bildeten sich überall Köhler-Vereine, um Schritte zu thun, diesen Schatz zu heben. Auch in Balti more wurde cin solcher Verein vorberei tet, uud nur die skeptische Haltung deS „Eorrcspondcnten" hat es verhindert, daß Die, welche von dem Millione wah dieses Köhlerglaubens Vortheil ziehen wollten, hier keine besondere Erndtc hielten. Den Zeitungsberichten aus dem Fuße solgle nämlich cin Advo kat, Namens Nicoll, aus Dakota, wel cher vorgab, daß sciue junge Frau, die er mil sich führte, eine geborene Köhler fei, und daß er just im Begrifft stehe, die Millionen in England zu hole, daß er aber jeden Nachkommen dcs Gcn. Köhler daran theilehmen lassen müsse, wen derselbe seine Berechtigung nach weise. Tic Folge davon war, daß sich überall Vereine bildete. I Einein nati gründete man die „Association der Köhler'scheu Erben," welche eine bedeu tende Summe Geldes ausbrachte, die man dem uulcrnchmcudeii Advokaten Nicoll zur Verfügung stellte. Die Erbluftigen kargten nicht mit Geld, so daß Nicoll in den Stand ge setzt war, seine ganze Familie mitzuneh men. Vo Zeit zu Zeit erstattete er Hrn. Becht, dem Präsidenten der Gesellschast, Bericht über das Ergebniß seiner Nach forschungen nach dcm Mammon, resp, den Dokumenten zur Erhebung dessel ben. Nicoll's Ausenthalt in England kostete aber ein Heidengeld, auch hatte er sich einen englische Rechtsbcistaild sicher müsse, kurzum, die Erben muß ten och eiiimal i die Tasche greise, uud Hr. Nicoll befand sich bald aber mals im Besitz eines ansehnlichen Wech sels. Das war das Letzte. Seit Novem ber v. I. ist keine Nachricht mehr von England eingctrossen, und es will die Erden schier bedünken, als sei jeder Nik kei, der Hrn. Nicoll gesandt wurde, weg geworscn. In seiuem letzten. Briese, der am 1. November v. I. hier eintraf, theilte Ni coll mit, was er in der Sache bis dahin gethan habe, und schrieb ferner, daß er nach Deutschland rcisen müsse, um im Geburtsort Jakob Köhler's alle die Do kumente zu erlangen, welche die An sprüche der amerikanischen Köhler über allen Zweifel stellen würden. Eigc thümlich ist der Umstand, daß in den sechszigcr Jahren von den Erblnstigcn schon einmal cin Anwalt nach England gcsandt worden ist, von dem mau nie wieder Etwas gehört hat. Tcr selige Köhler ist jetzt seit 93 Jahren todt, und wenn die Erbschasts-Geschichte nicht in nerhalb sieben Jahre erledigt ist, dann erlöschen ach dcm englischen Gesetze alle Ansprüche. Nicoll hat sich nicht allein auf „Die, welche nicht alle werden," in Eincinnati Verlasien, sondern in allen Städten, wo sich Köhler sande, Rekruten geworben und dieselben prompt zn Eontrlbutione Billig und Gut. 5 M.AuzusMaemL.'s V I Hamburger Tropfen. Z Es giebt viele Mittel, welche plötzlich wie sie gekommen sind auch wieder ver schwinden, der wo sich Tr. August Kö nig'e Hamburger Tropfen einmal Ein gang verfchafflen, haben sie sich dauernd zu erhalte gewußt. Bei Verstopfung, mangelhafter Berdauung, Blähungen, verbunden mit Kopswed, Schmerzen im Unterleib, der Brust, dem Rücken, sauerem Ausstoßen, Trägheit und Müdigkeit der Glieder, Schwindel, unreinem. Blut, Hämörrhoidalbeschwerden, Athembeklem mungen, entstellenden Hautkrankheiten, Geschwüren, offenen Wunden, Herzklopse zc., baden sich Tr. August König's Ham burger Tropfen durch ihre blutreinigende und die Thätigkeit des Magen und des Tarmkanals fordernde Wirkung ausge zeichnet; dieselbe sind daber besonders hysterischen, nervösen Frauen als schmerz los angenehm wirkendes Heilmittel zu empfehlen. Verrenkungen, Quetschungen, Verletzungen, Aücken^ckmerzen. herangezogen; noch vor wenigen Mona te wurde uns ein solcher Braudbries gezeigt, und wir glauben, daß der Yan kee aus dem Nordwesten hier einige Subskribenten hat, die ihm seine Ver gnügungsreise bezahlen Helsen. Nun ist die Blase wieder einmal ge platzt, aber dieses wird och lange nicht der letzte Fall der Art sein. Es gibt tausend Wege, Durchschnittsmenschen zn bethöreu, aber kci Mittel zieht stär ker, als weu man Jemandem vorspie gelt, daß irgendwo in der Türkei, in Zndie oder Surinam eine Millionen- Erbschaft auf ihn warte; jc mehr Mil lionen man zusammen lügt, desto besser, die Habgier will gern Alles haben. Tägliche Rundschau. Ein Blatt in Albay hat aus Clcvcland's Antrittsrede das fol gende Programm seiner neuen Admini stration hcraus dcstillirt: 1. Aufrechterhaliulig einer gesunden und beständigen Geldivähruug. 2. Verweigerung vou „Bouutieö" und Subsidien. 3. Einhalt der tollen, rücksichtslosen Pen sioiisverfchlellderullg. 4. Beschränkung der öffentlichen Ausga ben auf öffentliche Bednrfiil'se. 5. Ernennung von Lealinen auf Grund ihrer Tüchtigkeit, nicht als Belohnung sür Parteidieusie. 6. Gebrauch der RcglerinigScfewalt ;ur Einschränkung von „Trust-" uuo monopolisti schen Lerlilndmigei!. 7. Gleichstellung aller Bürger vor dem Gesetze. 8. Ausführung einer Tarnreform und Beschränkung der aus die nothwenolgeu Bedürfnisse de: Regiernng. „,,W o," fragt d i e „T o l c d o'e r Expreß," „war Hr. Schade vom „Washingtoner Sentinel," dieser „Thurm in der Schlacht" sür die Sache der persönlichen Freiheit, als im Abge ordnetenhaus! das Wirlhschaftsgesetz sür die Bundeshauptstadt Passirr wurde? Und wie kommt es, daß die demokrati schen Blätter so wenig über die Ge schichte zu melde hatten?"" Hr. Schade war da, aber die Washingtoner Wirthe in ihrer Verblendung glaubten und solgten ihm nicht, sie brachten, wie die Trojaner, das „gesährlichc Pferd" durch eigcneAnstrciigungcn iu die Stadt. Weil Schade kcine Wirthschsst hält, so kann er jetzt die Sache mit Gemüthsruhe ansehe. I e tz t e r f a h r e n w i r auchaus europäische Blätter, warum der sran zösische Eonseilspräsidcnt s'e Royer so plötzlich abdankte, selbst gab als Grund sein hohes Alter an, aber Frank reich glaubt es dem 77-jährigen nicht, im Gegentheil hält man thu uoch für zu jung. Er hat noch zn viel Feuer und auch zn viele —Nichten. Wie es scheint, ist der alte Herr über die Verwandt schastsgrade der junge Damen, welche die Honneurs seines Hauses machen, selbst nicht recht klar, denn er stellte sie bald als Adoplivtöchrer, bald als Nich ten vor. Die Damen vcrtrngen sich nicht, und im Luxemburg gab es Palast- Intrigue wie im Serail. Der alte Onkel wurde neuerdings in Folge dieser Intriguen von Kabiuclssckrclärc . A. im Austausch vo Zärtlichkeiten ertappt, die scho gar uichl mehr väterlich wäre. Es folgte Etlassge von Beamten, weil sie indiskret gewesen waren. Die Gemaßregelte rächte sich durch Aus plaudern der Serailgeheimnisse des Sc natSpalastes. So verspürte denn Le Royer Plötzlich eine starke Amtsmüdig keit. Der Scnatspräsidcnt. ein gebore ner Genfer, galt überall, wo man seine Wahlverwandtschaften nicht kannte, als ein Puritaner. Der Kultus des Ewig- Weiblichen hat manche französische Staatsmann aus seiner Lausbahn ge bracht. Dem Kriegsminister de Eissel, wurde die Baronin Kaulla verhängniß voll, Mad. Leo soll Gambetta's Ende herbeigeführt haben, Boulauger vcrlor sein Spiel durch die Barouiu Boune mains und Mad. Pourpe, nud Le Royer scheidet von seincin Präsidenten- Sitz, den er 11 Jahre iunc gehabt, we gen einer „Nichte." (,'lwrelie? 1 kcmiue! Jetzt ist eine Gelegenheit für unsere „Mugwumps" und Eivil dicnst-Rcformer, ihren "balriotismns zn beweisen. Die Eivildicnst-Bchörde hat kein Geld mehr und kaun ihre beabsich tigten Prüfungen nicht abhalte. Es wäre doch geradezu schrecklich, wenn in Ermangelung des verruchten Mammons ei Mann zum Thürhüter oder Nacht wächter eines BnudeSgebäudes ernannt werden sollte, ohne die regelmäßige Prü fung gemacht zu haben. Die Ernennung des Hrn. Wm.H. Ruby vom „Towsou Journal" zum Eiuwanderuiigs-Supcriutcndcntcn dcs hiesigen HasenS findet überall Bei fall. Hr. Ruby ist cin verständiger, warmherziger Mann, der seinen Posten mit Eiser, aber dabei mit aller Mäßi gung verwalte wird. Der Präside t der rep n b likanischeu nationalen Liga, I. S. Elarkson, denkt srühzeitig an die Reor ganisation. Er hat einen Aufruf zur Abhaltung eines National-Eonvents er lassen, der am 10. Mai d. I. in Loius ville, Ky., stattfinden nnd zwei Tage dauern wird. In dein Aufruf wird von einem republikanischen Siege im Jahre IWK gefaselt, vom Schutz aller Klassen der Bürger durch die Republikaner ge sprochen und „das Volk" aufgefordert, sich den einzelnen Elnbs der Liga auzu fchlleßeu. Die New-?) orker Weltaus stclluugS-Triddclsitze haben ihre §300,- 000 verplempert und verlangen wettere ?3lX),000; sie weigern sich aber, zu sagen, wie sie die erste durchge bracht haben. vmnlschtkZ aus drn Ver. Ataalrn. In New-lork starb der reiche Banm wollspinner I. P. Sturtevant, Eigenthümer dcs berühmten „Sturte vaiit-Hotcls." I Long-Jsland-Eity bei New-Aork wurde dieser Tage cin lebenslusti ges junges Frauenzimmer in's Gesängniß geschickt. Mehrere innge Leute machten ihre Zelle ausfindig und tränkten sie durch eine lange Röhre, welche sie ihr durch die vergitterte Fenster reichten, mit Bicr. Am folgen den Morgen wurde sie schwer betrunken in der Zelle gesunden. Kein Wunder daß Silber fort während im Preise sinkt, in den neuen Minen zu .Ereede, Eol>, produzirt man Silber zum Kostenpreisc von 15 bis 40 E-nts pro Unze. Cx-Congreß-Mitglied Brunner plai dirt im „Readinger Adler" für Bei behaltung der H u deste u er in Pennfylvanien. Er schreibt: „Ich bin et gege die Hund wann sie an ihrem Platz si un beiße net wann's et nolh weunig is, awer es hol arg viel Hund, die viel besser tod wecre, daß wie lewe. Die Leit weere bester ab wann sie ken Hnnd Helte, un die Schule künnte nssg'- halte werre ohne en Hundstax. Hund verreiße net juscht eleh Schoos, awer sie mache viel aunere Tumheite. Sie werre wietig un beiße Leit u Alles was vor sie klimmt. Sie schpriuge nachts draus rum und verreise die Leit ihre Gäns, Ende un Welschhinkel. Sie schpringe Summers de Bauere in Fruchtselder rum sor die elendige, wermige Haase zu fange. Sie schpringe uff die Schtroß un mache Gäul schei waun junge Buwe odder Weibsleit die Gäul trciwe un bringe die Trävellers ihr Lewe iu Ge sahr. Gute Huud bleiwc daheem, meinde ihr eegene Bisneß, beiße Niemand un werre net wiedig wann sie en Schlick vun ihrem Schwanz ab hen. Indem, daß der Hundslax in die Schulkaß geht Eine Er P tro.l, einerlei wie gcrinqsüg'-,. maÄt und Jeden der sie sieht, darauf auf- merksam, daß Dein Älut Vv. unrein ist. Bist Du so be- W-lriii'.iig und hältst Umschau nach einer passenden Medizin. Finden wirst Du dabei genug Präparate, die als Blulreuiignilasmittkl angepriesen werden, aber nur Eine, für die garaittirt wird. Diese Eine ist vr. Pierce's SoltZsr Nsllical Discovery. Dies ist eine Medizin, welche hält, was sie verspricht. Si: regt jec>e Organzn gesunder Thätigkeit an, säubert und bereichert daS Blut und reinigt nnd erneuert damit das ganze Softem. Alle Blut-, Haut- nnd Kopf- Hautkrankheiten, von dem gewöhnlichsten Ausschlag bis ;nm schlimmsten kroselgc schwür werden durch sie kurir!. Bei Grind, Krätze, nassen flechten, Rothlans. Beulen, schwülsten und Geschwüren aller Art ist sie ein unvergleichliches Heilmittel. Wenn sie in irgend einem Falle nicht helfen oder hellen sollte, erhält der Käufer sein Geld wieder; er zahlt ur für wirklichEmpfanqene. Billige, zn niedrigeren Preisen angebotene Ersatzmittel weise nian stets znrück. duth er doch eii bisscl ebbes guics. Zch ich ah et, daß er hoch weer. Alles schuuscht das Dumheitc macht u Unheel anschtellt ts hoch gclaxt. Zum Bci schpicl Dubwack, Whiskey, un so Sache, die hc all ihr hoche Taxe, u eS is recht. Wcr ihn nel bezahle will, der braucht juscht nix davun juse. Wcr es juse will, der muß ewe der Tax be zahle, sell is all, un -wer Huud l,awe will, der muß e>ve der Tax bezahle so lang daß es e Lah is." Ueber die Vcrm ö g en sver h äl t- isse des Ex - räs i d e e Harri so n weiß die „N.-?). Sun" Folgendes zu melden: „„Der Ex-Präsi dent hat es schwerlich nöthig, sich ans's Geldmachen zu verlege. muß recht erträglich gestellt sei, wie er es ja auch schon vor Antritt dcs Präsidcittenamtes war. Es ist nicht anzunehmen, daß er auch nnr die Hälfte der H2(X>,<)()() ver ausgabt hat, die er während der ver gangenen vicr Jahre als Gehalt bezog. Er ist ei Mann von mäßigen Gewohn heiten, der nirgends über die Stränge schlägt. Im „Weißen Hause" hat er ein einsaches Leben gesührt und sehr wenige kostspielige Gesellschaften ge geben. Für amllichc Zwecke kann er nur sehr wenig von seinem eigenen Einkommen verausgabt haben. Sein Name ist nie mit abenteuerlichen Speknlationen in Verbindung gebracht worden. Er hat auch keine kostspielig lebeude Familie. Die Gatlin, deren Ableben er betrauert, war ein Porbild häuslicher Tugenden, eine amerikanische Frau und Mutter. Während seines ganze Präsidcittschaststermius hat er jene „republikanische Einfachheit" der Lebensweise gepflegt, welche eine Ueber lieferung des „Weißen Hauses" ist."" Man wird sich erinnern, daß auch von dem Ex-Präsidenten HayeS die übertrie bensten Berichte über seine Ersparnisse verbreitet wurden; sei Tod hat aber die Thatsache ergeben, daß er nur sehr wenig von seinem Gehalt zurück legen konnte. Renesle eill'ojlmlche PM. —Ueber das adlige nud nicht adlige „von" berichtet das „Berliner Tageblatt: „„In der Rang-undOuar tierliste der königlich preußischen Armee wird bekanntlich seit zehn Jahren zwi schen dem adligen und dem bürgerlichen „von" unterschieden. Sämmlliche seit dem Jahre 18K4 in die Armee eingetre tene Offiziere, welche ein Prädikat vor ihrem Namen führen, haben eine Prü fung der Berechtigung hierzu zu beste hen gehabt. Die Namen Derjenigen, welche als adlig befunden worden sind, werden in der Rangliste mit einem „B." vor dem Name geführt; vor den Na men Derjenige aber, welche de Adels stand nicht nachweisen komtten, wird das „von" gesetzt. Die Prädikate van, de, de la, dü, dcs n. s. w. gelte in Preuße nicht für Adelsprädikate. Diese Kennzeichnung des Adels, welche bisher aus die Rang liste beschränkt war, hat auch in dem „Handbuche sür den königlich preußischen Hos und Staat für das Jahr 1893" Anwendung gefunden. In diesem Jahre erscheint zum erste Male das „von" vor ciuige Name ausgedruckt statt des bisher durchweg üblichen „v." Eine Prüfung dcr Adelsqualität der Betref fenden hat jedoch anscheinend nicht statt gefunden, ma dürste vielmehr nur bei den bereits in der Rangliste mit ausge drucktem „von" gekennzeichneten Name aualog verfahren sein. Das Handbuch sür das deutsche Reich weist diese Neue rung noch nicht aus."" Die Ernährung der ar men Schulkinder beschästigt viel fach sowohl einzelne Behörden, wie Pri valvcrcic i Deutschland. Zu Freiburg i. B. hat man von der Berabsolgung eines Frühstückes abgesehen; statt dessen wird in den Schnllokalen zwischen 11 Uhr Bormittags nnd 1 Uhr Nachmit tags eine Suppe verabreicht, die ent weder im Schullokal verzehrt oder ganz oder theilweise in Gesäßen nach Hause genommen werden kann. Die Portion wird auf je eine Liter bemessen, u. aus hundert Portionen rechnet man 5 bis 10 Kilo Ochsenflcisch, je ach der Winters zeit. Das Fleisch wird in kleine Wür sel zerschnitten und so in die Snppe ge than; die Kosten stellen sich aus acht bis zehn Pfennig für die Portion. Ge genwärtig werden täglich an ungefähr Kinder 500 Portionen vertheilt. Die Ausgaben werden von der städti schen Armenverwaltnng bestritten und zwar zur Hälfte aus StiftungSerträg nissc und freiwilligen Gaben, zur ande ren Hälste aus städtischen Mitteln. In Metz erhalten arme Schulkinder ein warmes Frühstück. Der Gemeinderath bewilligte einen Zuschuß von 200tt M.; die Zubereitung und Bertheilung über nehmen die Wohlthätigkcitsvcreine. I Eisenburg i. B. wird an 160 Kinder ein ordentliches Frühstück vertheilt. Die Ko sten werden aus einem Kapital bestrit ten, das zur Begründung einer Volks küche angesammelt worden war. In Erfurt habe die städti sche Behörde die Einrichtung eines Bolksbades uud zwar im Mittelpunkte der Stadt beschlossen. Die beide Hauptge winne der Kölner Dombau-Lolterie ?8 für das allerbeste Keöiß. Serdefte edik Die "vxirLD riox " da Elodlisicmint in den Vereinigten Ztaafen in einem balden T?cnd der mehr PaNorS find >e f<t,lu,>igf,ei> Zaiintirzi de Zal,n>t!>en 25 St., mit a ü VIS. enberfüuung 7. vt., !ftl!!ia-Knl lun ' - Solvfüliung ic nach Umsnnz. erbest edi . v. s. OLxrxi. tr. 1, Nord LdnrleS-, sind gezogen worden; auf Ar. 304,306 fielen 75,000 Mark und aus Nr 301,420 den dritten Haupt gewinn, Nr. 22.;,172iit 15,0(X> Mark, Hai cin Looshändler a der Spaiidancr Brücke in in fcchözig Äntheilc zehn 'Pfennig verausgab:; auf jedes dieser Anthcilloose komlne 250 Mark. F ü r Briefmarke n-S a m m ler dürste es vo Interesse sei, zu höre, daß die schönste uo größte Saininlnng sich , Paris im Besitze dcs Hr. Ferrari besiiidet. Der Werth der selbe belauft sich, wie eine englische Autorität sagt, auf 250,000 Pfund Sterling (5 Millionen Mark). Tas „Britische Museum" besitzt ebenfalls eine sehr werlhvolle Sammlung. Die eisrigsten Sammler der Welt sollen die jungen Prinze von Siam sei. Die Familie Nothschild besitzt eine sehr schöne Sammlung. Die obige Autori tär sagt, daß falsche Briesmarkcn haupt sächlich in Deutschland und den Verei nigte Staaten angeferligt werden. vermischte telegraphische Depeschen. 'Nachrichten aus Singapore erge ben, daß das bisher noch vermißte Boot des aus der Fahrt von Hivgo, Japan, uach New - am 30. Januar d. I. im chinesischen Meere nntcrgcgangcncn aulerikanischen Pollschisses „Nobert Bel kap" aurgesnnden worden ist, und daß die süuf Insasseu zu Singapore anka men. Die andere Boote des Fahrzeu ges wurde schon srüher aufgefunden, und die ganze Mannschaft befindet sich demnach in Sicherheit. Zsaak D. Merrill, Buchsührer der Firma Benj. F. Smith k Brüder in Boston, hat dort Selbstmord durch Er schießen begangen. In einci hinter lassenen Schreiben an seine Frau erklärt der Selbstmörder, er habe seine Prinzi pale bestohlen und ziehe den Tod der Schande vor. Der Betrag seiner De fraudation soll cin geringer sein. Ex-Gcncral-Postmcister Wanama ker und Begleiter langten gestern zu Oalveston, Tex., an. Während dcs Ta ges erhielt derselbe den Besuch vieler Freunde, welche er während seines Be suches mit Präsident Harrison vor zwei Zähren kenne lernte. Am Abend trat die Gesellschaft die Weiterreise achMe xiko und der Pacisic-Küste an. Dr. Frank W. Gardner, ein be kannter Arzt von Salt - s.'akc, Utah, wurde iu der vorletzten Nacht daselbst verhaftet. Die Ueberreste eines neugebo renen Kindes waren halb verkohlt in ei nem Ofen des Hauses gesunden worden. Der Doktor ist angeklagt, eine verbre cherische Operation vorgenommen und das noch lebende Kind iu das Feuer ge worfen zu haben. Zu Clarksbnrg, Ten., wurde die Leiche von Dr. Southgate mit Ku gelivunden in der Brnst uud im Uuter leibe gesunden. Derselbe stand mit der Frau von W. B. Grogan ans intimem Fuße und hatte mit derselben schriftlich ein Stelldichein festgesetzt. Die Leiche lag ungesähr 10 Fnß von der Hinler thüre Grogan's ci'.tscrnt. Fran Aniiie Howard, Gattin ei nes bekannten Hutmachers in Norwalk, Conn., verließ am letzten Sonntags- Abeiid ihre Wohnung uud ist seitdem spurlos verschwunden. Man sürchlet, daß sie aus Kummer über den im letzten Dezember erfolgte Tod ihres LieblmgS fohnes Selbstmord durch Ertränken be ging- Ter „Nordventfche Lloyd" ans der Weltanöstellung. New Nork, 15. März. Tcr „Nord dcuiiche Llond" beieiiet sich auf die Welt ausstellung in Clncago aus das Glänzendste vor. Tie Gesellschaft wird auf dem Aus stellungSplatze einen 'Laoilloii errichten, ni dessen Mute sich eine Karte der ganzen Wett befindet; auf dieser Karle werden durch Mi niatur-Tampfer die Fahrstraßen des angegeben werden. Tie Tampfer werden schwitidigleil und die Zeit der Reiie zu ver anschaulichen. lliit die Karte herum werden sechs Modelle der neuesten Dampfer natur getreu ausgestellt sein. Ein Offizier der Ge sellschaft wird auf die Dauer der Ausstellung nach Chicago gesandt werden, welcher die Aussicht über den Pavillon übernehmen und alle gewünschte Auskunft geben wird. 6inc Gatienmörvcrin wahnsinnig erklärt. N.-?)., 15. März. Erouie, deren Gatte iu der Donners tagS-Nacht auf so mysteriöse Weise etinordel wurde, ist von Tr. lacksou für geisteskrank erklärt worden. Sic bekam gestern Abend im Hau?e von Chauueeli Earon, tu welchem sie sich seit der Mord acht aushielt, einen Nasereianfall uud mehrere Wellie raren er forderlich, um sie zu bändigen. Sie ist 7V Jahre alt und fchon immer Etwas excen trisch geweieu. Tie allgemeine Ansicht geht jetzt dahin, daß Frau Erouse ihren Mann ermordet hat. Bei dem heutige Zuquest wußten Nachbarn von häufigen Streitigkei ten zwischen dcm Ehepaare Manches zu er zählen. New'Bortcr Nachrichten. New-?)ork, 15. März. —Heule ist es 32 Tage seil der Frachtdampfer „Naronic" vo der „White Star-Linie" Liverpool ver ließ. Die Agenten geben jetzt zu, dag sie ketne Hoffnung mehr haben, und daß das Fahrzeug ohne Zweifel mit Mann und Maus untergegangen ist. Flolkeiisekretäc Herbert stattete beute dem Brooklhiier Flotteiibauhofe eiuen Be such ab. Eni Salut von 17 Kanonenschüf. sei wurde ihm zu Ehren abgefeuert. Am Abend war der Sekretär bei'm Obersten El liott F. Shepard zu Gaste. Hülfsscheriff Whaleu starb heute an den Folgen einer Erkältung, die er sich am Zu augurationstage in Washington zuzog. Der Tampfer „New.Hampchire" ward während der vergangenen Nacht ans seiner von hier noch Ltonington von einem Blivstrahl getroffen, welcher viele Kajüten fenster zerschmetterte und anderweitigen Schaden anrichtete. Glücklicher Weise ent kamen die Passagiere und Mannschaft un verletzt. Tie elektrischen Drähte scheinen den Blitz über das ganze Fahrzeug geleitet zu haben. Oberst loh. B. Weber, dessen Resig nation als Elnwaiiderungs-Commissär an genommen worden ist, trat heute aus dem Amte ans. General O'Beirne, der HnlfS- Commissär, behält seine Stelle vorläufig noch bei. Tcr heute aus Ehina und Japan ange kommene britische Tampfer „Port Adelaide" bringt eine große Sammlung zur Ausstel lung in Chicago bestimmter wilder Thiere aus Singapore, darunter drei große Ele phanten, einen Tiger, mehrere Tigerlatzen, Lrang OuiangS u. f. iv. Recorder Smith hat auch heute die erwartete Entscheidung im Falle des wegen GattinmordS zum Tode velurtheilteu Ear kyle W. Harris nicht abgegeben. Frau Har ris, die Mutter des Angeklagten, brach bei der Ankündigung des neuen Aufschub? in Thräueu aus und konnte längere Zeit nicht beschwichtigt werden. Falls Recorder Siiiyth gegen einen neuen Prozeß entscheidet, so ist Harris dcm Tode durch Elektrizität verfal len, wenn thu der Gouverneur nicht begna digt. Mau munkelt hier, daß das kiirzlicke Einschreiten der Polizei gegen die hiesigen „Pool-"Zinimer von dem Tammaiili- Häuptling Richard Crocker im Interesie leuies Freundes Michael F. Dwyer veran laßt wurde. Divyer, ein unversöhnlicher Feind der „Pool-"Berkänfer, hat mehrere werthvolle.Pferde von Crocker gekauft und soll Letzteren in der letzten Saison durch werthvolle Auskunft in den Stand gesetzt haben, viel Geld durch Wetten auf Pferde rennen zu gewinnen. Croser rcvaiichirle sich angeblich dafür, indem er Dwyer „TipsS im Betreff der letzten Wahl gab, fo daß der fclbe tzloo,ooo gewiuuen konnte. Falls die kürzlich verhaften „Pool-"Berkäuser zum Prozesse überwiesen werden, so wollen sie an die höchsten Gerichte appell.ren und die Sache gründlich veiiiiliren. Slnch eine Temonstration znr Keier eines Wahlsiege. East T a w a s, Mich., IS. März. Die Freudeiibezeugungen üb:r die am letz ten Montage stattgefundene Stadtwlhl werden möglicher Weise noch ein trauriges Nachspiel haben. Au deu Hauptstraßen brachten die Zieger Thnamupatrouen zur Explosion wodura, mehrere Ladeufeiistcr zer lrilinmen wurden. Dieser Schadeu wurde zwar sofort bezahlt, allein es sind zwei Kin der dabei verletzt worden, und die Verletzung, in Verbindung mit dem ausgestandenen Schrecken, dürste leicht den Tod der Kinder herbeijührev „Auf oder von der seins sind wir mit der cin j) car iiil e stunde'." / s s / Ilii!> sie haben Rcci k — Ihr wcrdct bcsbaclitcn, ihrc, 'sll IAMMZ! 1' Röpfe glcich sind. 2!ullio,icn I Frauen suigeil dasselbe ivie i S:c mö > i / S"t es verschiedenartig ausdü / /! V cken, meinen aber dasselbe. Sic / Vs ineinen, das; ibre 2lrbeit leicht , bald und besser gethan wird. Kein Zeug abgenutzt durch das endlose Reiben, reibe, reibe auf dem Waschbrett. Auch wird kein Rücken müde davon. Diese Nullionen Frauen meinen, daß sie pearline gebrauchen, Arbeit, Zeit und Geld damit sparen, und es beweisen, daß es lx?U kommen harmlos ist. !lun, was meinet jetzt? zu versuchen, ohne dasselbe sein zu können? sagen. ..die lil fo gut l' ,er wie Barlin ? g i — 1.. Eröcer tiuq eine Naqahmunz für Tccirlnie fchxte, ge recht fchicket sie urück. James Pyl e. !I!eu> '^orl. Am höchsten rade. ? Berzea ea Bentoi,, xaf. 6o„ WiS , er Si veben gerettet. dt, und Kliman !u ihr genügend^ob^oa-ir. ein wertüvolles Bus für Nervcule!- dende wird Gebein, der es verlangt. ? kOLiviiQ c:c>. !vei Ai>ot!ic?ern zu lai>e>i für AZi.vv die ti HZosKen für HZ.?L! Tic Bewegung znr ver Weltausstellung au Zoilutageu. Chicago, Zlls., IS. März. Biete Personen glauben, daß die Annahme der i der Legisialur zu Springsield 'chivebendeu Bill zurOffcnhaüilua der an Sonntagen diese '.'liigelegeiiheil endgültig zu Gunsten des liberalen Element? eni'cheideli werde. Die Advokcilen, welche die Vorlage enlivorfeu hadeu, behaupte Ties ebenfalls und sagen, die '.'lutstelluiigs Geietl chasi fei eine des Staates und ats lolche zur Anertennuiig aller bestehenden und noch zu erlassende Gesetze des verpflichtet. Tie Emja eidng des Congrefses, die Autftelluiig an onnlageit zu schließen, fei nur ei kontra!: mit einer Corporalion des Miliums und toune nur danu güllig sein, ivenii das v?!aaisi;esei< damil im Cinliange in. aber habe niemals die vou „.aet- Park" an die slindr.Reglcrung nbe.: agen und deshalb besitze die aneichiieß liche Polizeigewall über den Park, der Congreß beschlossen, daß d>c.'luc-fleitiing am Sonulage geöffnet sein iolle, ?o wiude die StaatS-Vegislalur das Recht habe, die Schließung zu fordern und dura zufiihreii, infolge Testen müsse anch das Gegentheil der Fall fein. Tie Biii istindesien noch nicht angenommen und die Lonniagssana tiler setzen alle Hebel :n Bewegung, um ihre Annahme zu hiiilenreiben. O'Brien's tsompromis; - Vorschlag verworfen. Toledo, T., IS. Marz.—l. von Chatanooga, Tenn., früher Schalmei ster tcr „Katholischen Riner von Ainc.ila," vcrunirciile bekannilich in diesem Anne Sit!, vill). Derselbe hatte hier eine Zuiaininen kutifl mit den Großbeainlen des um denselben eine Ä?eruieich aiizubiele. Er wollte sich verpslichlen, baar zu bezahlen und siir ecu Reit von 13000 jährlich iu Naleu geben, bis die Sum me von !s>Zo,i>oi) erreich: ist. v'cneral Whee ler vonLhatianooga O'Brie'S. RaH laiigerer Nerathung erklärten ce Be> amieii das Ailervielen für unannehmbar und wollen, falls O'Ärien tei bencreS An gebol macht, die Sache aus gerichlllchcin Äege verfolgen. Ein Erfinder hat sich eiu Papierhemd pa tentiren lassen, hat man je so Etwas gehört! Ta darf man fa nicht metir in nassem weiter ausgehen! Lder gibt der Fabrikant viel leicht gieich eine Flasche Valvation Oel mit zu, Uni den Rheumatismus zu vcrireibeii? SckttffSttalvrtMten. Inland. New -?) o r k, 15. März. Folgende Tampser sind gestern hier angekommen: „Glenloig" von Hamburg und „Americaii" von hier uach Antwerpen ist heule der Dampfer „FrieSianü" uo gestern uach Bremen der Tampser „Havel. - Folgende Dampfer ild hier sail, f 15. März: „Jralia" vou Gibraltar; März: „k.'ahn" von Bremen und „P. von Amsterdam; 17. März: „Tresdeu" vo Bremen uud „Ems" vou Gibraltar; 18. März: „Nem-Zork" von I!. Marz: „Nhätia" und „Aiualft" vo .Ham burg und „Tpaaritdam" von Roiierdam. A u S t a Ii c. Boulogne, 14. März.—Ter Tampfer „Beendan," laugte heute von New-Hort hier an. . Cuxhaven, 13. März.—Der Tamllier „Mannheim" ist heule vou Rew-?)ork hier eingetrofsen. amburg. 13. Marz. Der Dampfer „Slavonia" ist heute von Baiiimore hier angelangt. , Ha vre, 14. März. Ter Dampfer „Dania" 'st heute vou hier uach Rew-Hork abgefahren. Neapel, 13. März.— Eingetroffen von New-Nork lst heme der Tampfer „Augusta Viktoria." Stettin, 14. Mär,. Ter Dampfer „Hekla" giug nach New slork ab. Southam pton, 15. März. Ange kommen von Reiv-Hork und iia.ü Blemeu lveitergefahren ist der Talno'er „Aller." Vtevinärlte. East-Liberty, Pa., 15. März. Rindvieh: Zufuhr VV<), Beendung 840; Prec variirteu zivtlcheu tz'..Lu und tz3.c>o. Schweine: Zusud: '-'4>'>o. I4SU; Preife variirteu zwischen tz 7.00 und tzB.3<>. Schaafe : Zufuhr 2400, Ber endnng 80,); Preise variirten zwiichen und?^.t>ii. S t. L o u i s, 15. März. —.Rliiooieh: Zufuhr ISVO, Bersendtliig .".uov; varlirltit zwischen itnd Schweine: Zusuhrsol)u, 2twi); Preiie variirieu zwlsctieu und j7.lv. Zchaaie: Zufuhr 10W, Ber'eudung lUiiy; Preise variinen zwischen !t3.>)<) und !k5..i.',. Chicago, 15. März. Rindvieh: Zusudr 13,bi)t), Versendung 45'): die l. rei!- varlirteu zwücheu 1.i.1. und tz>i.7s. Schweine: Zufuhr 19,iiUi), Berienduu.z 70vc>; Preise variirten zwischen ?K.>x> uud Schaaie: Zufuhr 12,Wv, Berieii duug 500; Pretse variirteu zwischen 54.25 und H 6.25. Ter Gclvmartt. N e w - ?) o r k, 15. März. Folg:n. des sind die Zchlußnoliruiigen: Geld iieie zu 12 bis 13 und fchloß zu 3 Prozent. Sterling-Wechiel H 4.34 bis au? Tage uud.tz4.B6 bis auf BuiideS-Lbligaiioneu: 4 .prozenlize inj, 2-prozeuitge Wj. Aknen: Adams' Expreß 155, Ceiural-Pacific 26j, Edeiapeale-zl hio 22z, Erie 2vt. dilio Prior. 4LZ, Illinois- Central 98j, Lake -Shore New Zersey-Cenlral Ilst, '.'torth-Weüer lU>ö, ditto Prior. 139j. New-?)ork-Ce!ral Ld:o-Alissiisippt 215, PillZburg ISL, Rea ding St. Paul 75j, dlUn Prior. 12Z, Westecu-Union 92j. Balttmorcr Vieliinärtte. ist"inch?/d,e jinzahl nnr dleieibc. wie >n voriger Woche. er Markt i,l fieu, i- bielie sind IU vl- z-ring?:, ais ln vallzer Tl- Pi'ini'azewln>q c difjcik ciwaS hoi>cr. Gewöhn liche -chivciac zu tZ üv t>,s pro Pnind Brnltozcwllvl. Tie Zufuhr tietrug dteje Woche Stuck. ? e r in n b " Lrulio un'Lämmer ju4 dis Pfund Brutto. sre droirell lr! td. Baltimorcr Marktberichte. 'B. > 'V/ i '--t Sxot.. ru 7IVM -1" ''' US..- li' - ' , ulv. 7" 7!'. 7" - 7-t -12 72 , l .2 .1 ° .>< Mär, 7t '.- 72 71 l"" Äpl.t - - Mai . 7-! ' Ii . j!-. luU- I -. 7.','- ?-'.! " Ma l -z. - -illiu-ir 2!.2ü-> Bu'chel. E-cv-ilsre-ivor. rat -BuschU. u. Bert.,--.-! u:> > >!>c.-.liorc.i Ilt!,lti>> t'uichel. winden 2... 17'—>7 —>7 > Südlicherqeivii t>>, t" >< Mür, >7'.—7>, 17 , - I7>> i ,-->7 Ävlll 47>7 . 4X >7 —47 Uliai 4!-> . 4!-,-! Zuli 4i'-4"> 4t> >!' l - . - Botst. ii> " Vichfttttcr nns Gatzenk6, Zioggen 51U-: 12, .>.af:rZ7 I,IZ ?2.U pro snfi. Sti^ti—?>:!;- t. R rzeit KIV—ZI2, jd t'' -x , AechLcr Tkntscher Nsychtlibak G. W. Gull äi Ar, ' Baltimore, MS. M . „Schwc>r;tr Rnior/' Oackct „Mercur <!/- .... ?^o. und V", Griiuci^arte d deii // Aar- /iiici//tcu -ihM mau Pfeift deut'chei, F/ tiliiens // ächte empfohlen. // // Teutsche P feife .- / wie hier abgebildet. ?ür M Karten geben wir eine bc . / sonders schöne öeut- Pfeife, fast vier H lang, mit Wcich sslro!,r, Kernspihc und Wassc?sa<L ans Horn. Dl A ?ie Fabrik ist ji'derzclt bereit, . an <- Anfrage biü, die nächste Lc- anzugeben. vk?. Elettrischex Gürtel mit elcltro-NllgneLischcm Susptniorimil. liei<t obne Medicin alle SSlwäHez stände, welche von !. Neberan'trenaiing deSGehirnckuudder ylerventr.,,!. . >'? ccsscn oder .'.ndi ° . crelionc l!crru>,re>- wie irichSpsil,,-,. .? .V-- Nerven, wache. Schl-isloiigteit. l>r- mattung. tVinl.-.,. i.zmZ. Nirrei.., ' bei- tü den, lahmen Mücseu, -nN?a allgemeinem Nu- Wctilleia n s.!v. uI.S l^- ??tedieiiie.. vergeblich versucht worden waren, uns wir hal'l.l Suildcne von Zeugnissen iii diejcm lins 2nvcrc Staatell. Vsn Rev. I. A. Velij. Lorbi. Kan. b n.. glaube J!?r rl'l i!t ü'cste sar d ine Achtungsvoll, A. !öettz. Corbin, Kan. Dr. A. T. Saud, LIÜ Si-:' Schwache Mäuner grauen, ketiill 2S lzenlS in lhr delcmnU BrA Privat Slinik und?>vensar??, 22 West 11. Str.. New Dcil. N?!. Ärei für Männer. Nrrvrnschwllchr, zeschlechtliche ?eiden, und andern jirankoe.ten prlvater U7.d jchr..!n<lSvtdürjlijcr de. Münnern. l!ejch!vl!ell und poltisiei veljandl. lall schreibe an Nr VZ!i, ivraoa, (SedL.l^^A!) \n\n WANTS. MO ADDITIONAL CUARttE FOB INSF.KTIN© IN KH&- LISII AND 6EKMAK. Help Wanted- Females. lI'AXTED a good 11 arid to do ventilating. \( Apply at Quandt's 11-ill- - Dressing - Parlors, corner of Ell A\V and LEXINGTON ST IiEETS. (04-5) \: .ANTED a German Servant-Girl. Apply at the Drug-Store corner of tiHAKP and 111LL STI-EETS. (.64)_ \\ ANTKII two Gil-la: one as Cook and one as \\ llotiscßlrl; comfortable home and good wages. Appl} at No. 1312 LINI>ES AVE. yt!4) \\" ANTED A good~Cook; ai-o a neat_Housejrirl \\ In a small family. 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(63-4) U'ANTED-a settled Woman of good family, \\ who Is somewhat refined and able to take charge of housekeeping. Apply by letter to "K. W ofllce of the "GEIiMAN COI4KESPON PENT" '62 4) Help Wanted—Males. \\~ ANTED a Boy to learn the Bakery-Business \ f or a third hand. Apply at No. 825 WAIiNEU STJiEET. 104-5) U" ANTKD a voting Man to help in a Bar. Ap ply at No. 414 W. FAYETTE ST., between 10 and 11 o'clock A. M. (04) \\ ANTED—a Hoy to learn Cakes-Baking. Apply to J?\ Peters. No. 727 COLUMBIA AVE. <64 5) \VANTKI>—a Boy from lO to 18 years of age to \? learn the Gents' Furnishing Business. Apply to Win. 11. Lohmeyer, No. 10 N. CHABLES ST. (04-5) \\ ANTED a Boy (Protestant), not over 15 M years of age, to run errands. Apply at No. 40Q S. SHAltl' ST., third floor. (04) \\ ANTKJ'—2 Tailors to assist with fine custom- II work; also a Boy, age 13 to 14 years, to run errand. Apply at No. 124 N. WOLFE STIiEET. 1.03-4) \\' ANTEI) a Ptronp Boy to learn the Bakery \\ Business. Apply at No. liso6 E. MONI'MENT STISEET. (03-4) \VANTED —an Industrious Man; must speak \l English; good pay. Apply between D and 11 o'clock A. M. at No. 322 W. DIDDLE ST.. to C, G. Triesler. (03-4) U* ANTED-a competent Coat-Tailor: steady em ployment. Appiy at No. 77& ST. PET Eli ST., near Scott. (02-4) \\ ANTED —a German Farmhand on a gentle > man's farm, abou* 12 miles from Baltimore. Address: "E.," "GEIiMAN COIiIiESPONDENT." (Q2-4) Situations Wanted- IVANTED SITUATION". A (ierman Woman \l desires a situation as Housekeeper in a small household or to do kitchenwork. Apply at N0.608 SMITH ST. i 64-5) IVANTEU SITUATION.—An experienced Chan el dcliermaker desires a situation as brass- or iron-worker of any kind. Address: "8.," oflice of the "GERMAN CQKUESPOS PEN T." (61-6)