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lverlangt-Anzelgen hVrl>S,llnq S,r in Kerlangt.-Franen und Mädchen. ein nette? deutsch? Mädchen für Uqemeinr Hau?i>rdeit. kein W.'.° Aen. Nachzufragen in Nr. tl, Süd-Paxcrlo- Dark-Rvciiue. <KS-7> üindermZdchen und um bei d?r >auinrkit bchiilftich zu sein. KiaKlufragen in Nr. 7, Norv Sarehftvasic. . <Bs„> " tüchtiqe? Mädchen sür allq:- <?,, ' meine Hausarbeit mil Wsli?n nd üzein. Nachzusragen Ztr. t?tZ. MadU-,- ein Mädchen sür cinfcich?? Nochen 151 einen sraiuilie: guter in Nr. NZS. HoUinsstraftc. Mersangt: w!ädchen zum Aachen und sur allgemeine Hausarbeit. Eine dauernde Heimath, dcsier Vahn un gute t>ehano lung zugesichert. Zu erfragen u: Nr. Äic- EUol,itraft. (8U ) ein Möschen für äägemewe <? mille. Nachzufragen in Sir. !!!, Roi?rrjtrahc. , ein Mädchen vdcr ein geiebteS Hausarbeit. I. Züs-Äroas waq. (BKi Stadt. Man udresürc rp "n junge? deutsche? Mädcizen, in ein zweijährige? Kind^ West-Lombardliroste. ein M idchen n!S äckin nnk> ein?? Hausarbeit. Nachzuiragen in Nr. ZVS, Siorv-yotvardstr <B5 6) ! . ein Mädchen sür leichteHau?ar . dxit in einer Familie von drei Personen. Nachzufragen in Nr. vi, dardstrahc. - ein gute? Mädchen zum Nochen und sür allgemeine Oausarbelti ein deutsche? wird voraezogen: guter r'ohn- Nait-zu sragen bei .Hagedorn. Nr. 1 UU. Toivsomtr.. Lvcust-Point. <ss <' . ein Mädchen, welche? Hand- und ZAertttNlzr . Maschinennähcn VN s-nrn Kun den!,osen versteht. Nachzusragen Nr. LS27. isa castcrstrasic w? . ~,4, ein junge? deutsche? Mädchen sür AierlaNlll. leichte Hauöarbeit. Nachzufragen w Sir. . Hamvurg-, S-l- der Numll-traxe. (85 U) - Han "arbeit in einer kleinen Fa milie: lern Waschen und Bügeln. Nachzufragen .ir. Ä ili. McS „Uoiiftr.,st-. (4' ein deutscht Mädchen sür allge- meine Hausarbeit. Lohn kl 2 (>(. Nachzufragen in Nr. tü2l, Lst-Madtionstrakc. t 4 ti) ein Mädchen sür gewöhnliches Kuchen, kein Waschen oder Vögeln, Nachzusragen in Nr. ts!i(, Hatlinsitr. (84-(1> ?V?/>> ein Äiädch?n für gewöhnliche 0 Hausarbeit. Siachzusragen in Nr. 4 t?. Norv-Kai,fri>kk (7 ) Lerlangt.-Männer nna ! Nachzusraacn in Nr -. Nor <i-6-v> ein junger Mann für Hausarbeit Ziachjusragen in Nr tt, Pott eMcc-Avcnu. ' - -in Zulchncwcr dci N. C. Gans.er Sohn, Sir. Stord-Wars,roste. > ein ordentlicher ?imge im Älter ü>etiUNt)t. von 15 Jahren. Nacvzuiragen in Kr. S, Bar'icr-G?häls?N! guter vohn „nd beständige Arbeit. Nachzu fragen in Nr. !iS.'t, Lst - Vombaro - Sirabe. (Z' 7' "" ''unge. um die Bäckerei zu erlernen. Nachzusragen in Nr. SN.?. Nvrv-Valvcrtitrastc. ein junger Mann, welcher ssarm- arbeit versteht, aus einem kleinen Platz nahe der Ltadt. Nachzufragen bei Wm. Baker, Nr. iS. eüv (S . > > >! dIZ l-i nute ?> l"5S" oder Nvckschneider erster Klasse in und außer dem Hause. Nachzusragen bei Barton. Nr. V2B, Stord-Sowarvstraftc. "N Bäcker als dritte Hand oder Lchrtinz. Nach;u>ragen Nr. 4v, TS-!vulaÄtl,irabc. (dv 7) ein lediger Deutscher, um ein . Pferd zu besorgen rnd zu labren. Nachzufragen bei Adam -Igcr. Piglavow. (vu-7) zwei sür Neparatur- und neue Arbeit. Siur sletige^Ar cft-PraNftraftc. ' ' i 1) v ein Bäcker al? dritte Hand. Nach fragen in der vxpevilioii l>. ~.<> ~ vier Mann aus einem deutschen AttINZNAI Tainpser. Nachzusragen^e^-lV Tannenfclser, Nr. 4, olitoiratze, tZanton. IBS-Z) ein starker Junge im Alter von 13 bis 2U fahren, welcher beim EakeSbacken und Pferdevesorgen Helsen kann. Nach- Husragen in Nr. 315? Tud-narpsir. t^^ ~4, ein reinlicher sür leiste Är l>eik. Siachzujragen n Nr, Nttt, .... t zwei Zuschneider. Nachzusragen :Zu, -,>' vi 0...- Sir. und tt>4. Ott-Baltimor-ftr. - . ein lediger Westenichneider. Zu erfragen in Nr. Weit- <B6 ein deutscher Mann, welcher mit Bierden umzugehen versteht uns stadtkundig ist. Zu melden in Nr. AiUt Kertanflt im AKgemenien. ...s> . ein Mann und Frau oder ein le- ArZ.llliiAi diges Frauenzimmer, sowie zwei ledige Männer, um auf's üand zu gehen. Zu ertragen io Nr. Süo-tÄanitrasze. OcutscheS RrbcilS - NaNiiveisnna - Biircau. 'i.Zir. 21!>, Lüd-Ziiarpslraße. unter der Zliilstcht der Teutschen zvesellichasr."— Tieienigen. welche dcutiibe Handwerker, Arbeiter und Tienstvotea zu veia,.illigen nünsctien, wollen sich per;önll(t> )?dcr m priesen an den Ägenlen der GeicllsHast, . Mencr. 21U, wcnven, welcher unentgelttcv Auskunft enticUen wiro. N 0 t t !. ??>.as Älrbeit - Nachweis, - ?üau sr befindet s'ch tn >tl?. Wett- Kattettcjtrafte. ,^!arj-2,Z^ltel Etc'lci'.-Oicsttche. Ein guter Brodbäcker sucht als zweite Hand. Na6sragen in Str. il.. Nod-tLaluouftrahc. (8 iX)) Ein Brod und Stellung. Siachzusragen tn Nr. tl, set>e-Marrc-Tpacc. (85 Au;eiflett.-Z vermicthe. Zu vermiethen: an" ..v°°- Beach" und pasfend sür einen Privat-Club. Drei Mi row's PoiÄcr°Eiscnba!i"" Nachzufragen bei Wallace M. M. Rurich, S.r. liZ, Siord-Vatvertstragc. <B4) J^vermie^^ K Bruder, .--chützenpark," Belatr- Noad. <Febr.l4-A?r.U,Di,Do,Za> Zu vermietiien: vcrkaufcn: Nr. IS2I, Coleslrnre. Preis L22S. Ausgaben!3lZ. ?. M. 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Zm Uebriz?n gebe ich Ihnen zu bedenken, daß wir nur zwischen den beiden folgenden scheinlichkeiten zu wählen haben werden: entweder Fräulein Gernet ist unschuld'.z und in Ihnen ist der eigentliche Mörder der Baronin von liiajchewitsch zu su chen, dann erklärt sich auch das Auffin den der Banknoten ohne Weiteres oder Sie drangen erst in das Schlafzim mer der bereits Ermordeten ein und be raubten diese alsdann. Fräulein Ger net ist unbedingt insofern Glauben zu schenken, als sie die Summe von 19,500 Mark der Baronin abgeliefert zuhaben behauptet. Da nun kaum eine Stunde zwischen dem Verlassen der Baronin Seitens Fräulein Geruet und der Er mordung der Ersteren, sowie dem Er scheinen der Eriminalbeamlen ans der Bildfläche liegt, so können Sie sich in der Zwischenzeit nur dieser Summe be mächtigt und dieselbe nur durch Mord oder Nsub an sich gebracht haben." Potulofs sah den mit einer gewissen Erregung Sprechenden mit einem luchs vhnlichcn Blicke an. „Und eine dritte Möglichkeit giebt's nicht?" fragte er dann wie beiläufig und an den Enden seines Schnurrbartes drehend. „Durchaus nicht, wenigstens keine, die wir Ihnen glauben würden." „Was Sie mcht sagen!" riefPotulosf höhnisch lachend, die Arme über der Brust verschränkend und bald den Un tersuchungsrichter, bald den erwartungs voll dasitzenden Protokollführer frech musternd. „Wenn ich mich nun bereit erkläre, Ihnen zu sagen, von wem ich jene Summe erhalten habe?" „Heraus mit der Sprache!" erwiderte „dann werden wir vermuth lich Gelegenheit haben, Ihr Ersiudungs lalent erproben zu können." Nun brauste Potulofs auf. „Zum Teufel!" rief er auZ, „ich glaube, Sie kapriziren sich daraus, in mir einen Berbreä>er sehen zu wollen. 'Nunmehr muß ich freilich die sonst ängst lich von mir Damen gegenüber gewahrte Rücksicht schwinden lassen. So hören Sie denn! Ich erhielt jene Summe auS den Händen Frl. Gernet'S." Die Wirkung dieser Worte auf den Untersuchungsrichter war bedeutend. Er schüttelte den Kopf, und seine Miene nahm einen Ausdruck an, als ob er nicht recht gehört hätte. „Von Fräulein Gernet?" sagte er dann mit einem mißtrauischen Blick in daS von Triumphlächeln verzogene Ge sicht des Gefangenen. „Ich glnube gar, Sie wollen hier noch Witze reißen, Herr! Es ist aktenkundig, daß Fräulein Gernet in jener Nacht mit keinem Menschen, also auch nicht mit Ihnen, zusammen getrosten ist. Sie hat sich nach ihrem Besuch bei Frau von Iliaschewitfch so fort nach ihrem eigenen Heim begeben und dieses bis zum nächsten Bormittag nicht verlassen. Dort sind Sie mit ihr in keine Berührung gekommen." „Wer sagt Ihnen, daß ich Fränlein Gernet in ihrer Wohnung aufgesucht habe?" sagte Potulosf, gelassen ein Bein über daS andere schlagend. „Fräulein Elsa Gernet hatte vielmehr die Liebens würdigkeit, die Banknoten mir in jener kritischen Nacht im Schlasgemach meiner theueren Freundin einzuhändigen." Jetzt fuhr Leonhart von feinem Sitze auf. „Das wollen Sie behaupten?" rief er, unverwandt den Gefangenen an schauend. Dieser nickte nur leicht mit dem Kopfe. „„Die Sache ist sogar complizirter, als Sie denken," versetzte er und musterte dabei seine wohlgepslegten Fingernagel. „Ich wiederhole, Fräulein Gernet hän digte mir die Summe von 19,500 Mark ein um etwa ein Uhr Nachts und in Gegenwart der Baronin, aber allerdings kann diese nicht als klassische Zeugin gelten, weil ich mit Fräulein Gernet den „Tauschhandel," wie ich mich aus drücken will, über der ersteren Leiche ab schloß."" ist allerdings eine sehr uner wartete Mittheilung, welche Sie mir da machen," sagte mit vor Erregung zitternder Stimme der Richter, „ehe Sie dieselbe aber nicht näher begrün den, glaube ich Ihnen vorläufig kein Wort." Das alte unverschämte Lächeln spielte wieder um des Verbrechers Lippen, als dieser erzählte, daß er etwa um ein Biertel auf ein Uhr Nachts beschlossen habe, seine Freundin, die Baronin, mit welcher er aus sehr vertrautem Fuße ge standen habe, aufzusuchen und mit ihr wegen verschiedener Angelegenheiten trotz der vorgerückten Nachtstunde Rück sprache zu nehmen. Da er jederzeit Zu tritt zu der Baronin hatte und im Be sitze eines Schlüssels des Hauses der Kleiststraße war, gelangte er ungesehen in den die beiden Grundstücke verbinden den Garten und von da über die Ve randa in das Schlafzimmer jener. Er halte in demselben noch Licht wahrge nommen. Als er nun die Thür zn je nem Zimmer öffnete, bot sich ihm an geblich ein ebenso überraschender, wie schrecklicher Anblick dar: die Baronin lag ausgestreckt auf dem Fußboden, uud daneben kauerte auf den Knie'n, die Kleider der Baronin durchsuchend, ein Mädchen, welches derart in die grausige Beschäftigung vertieft war, daß es erst bei'm Geräusch der Thür auffuhr. Po tulofs erkannte in der Unseligen Elsa. „Das ist nicht möglich!" rief der Un tersuchungsrichter, „Sie häufen mit der Behauptung die furchtbarste Anklage auf dem Haupte Fränlein Gernet's." „Es thut mir leid, dazu genöthigt zu fein," sagte achselzuckend Pntülosf. „Aber ich muß mich meiner eigenen Haut wehren, und dazu ist, waS ich sage, die lautere Wahrheit. Fräulein Gernet war zuerst wie vom Douner gerührt, sast wäre sie ohnmächtig neben der Leiche ih res Opsels zusammengebrochen.—Ruu, ich will Sie nicht mit Ausführung aller Eiiizclnhciteii quälen. Kurz: Fräulein Gernet mußte mir gestehen, daß sie mit der Baronin in einen Wortwechsel ge rathen sei, daß sie, da diese auf ihrem Schein bestand, rasend vor Wuth und Empörung, nachdem ihr Streit schon zu Thätlichkeiten ausgeartet, nach dem von ihr mitgebrachten Tolchsächer gegriffn! und die Baronin niedergestoßen habe. Ich hatte sie alsdaun gerade in dem Au genblicke überrascht, als sie sich ange schickt, die Kleidung der Baronin nach von ihr darin vermutheten wichtigen Dokumenten zu untersuchen. Ich hätte nun," fuhr Poluloss fort, „die Polizei herbeirufen kbuuen, aber übertriebener Eifer ist nie meine Sache gewesen; auch wußte ich, daß kein Schwurgericht mei ner Freundin zu neuem Leben verhelfen tonnte, so schloß ich denn mit Fräulein Gernet einen Pakt. Ich holte aus dem Vriespult der Baronin die bewußten drei Bricfkopie'n; sie händigte mir dafür die 19,500 Mark ein. Ich versprach ihr, gewissermaßen als Gratiszugabe, über den nächtlichen Borgang, der sür sie leicht unangenehme Folgen haben konnte, zu schweigen, meine Schuld ist es nicht, daß die junge Dame so unvorsichtig war, jene Mordwaffe au Ort und Stelle zurückzulassen. WaS mich anbelangte, so hatte ich ebensalls keine Veranlassung, in jenem Schlafzimmer zurückzubleiben; . Brennend und bei ßend ist der Schmerz, de eine Beule verursacht, aber I sie ist nützlich. Sie zeigt / F L deutlich, was Ihr V braucht. Sie wäre nicht 1? da, wenn Euer Blut rein et ""d Euer System in der richtigen Verfassung wäre. / /M Und das wäre der Fall, > wenn Ihr Vr. Pieree'S Discovery Ä genommen hättet. Dasselbe führt Gesund sich. Alle Blut-, 'WW Haut- und Kvpfhantkrank heiten, vom gewöhnlichen Pimpel oder Ausschlag bis zum bösartigsten Skrofel werden damit lurirt. ES belebt die Leber, reinigt und bereichert das Blut nd regt jedes Organ zu gefunder Thätigkeit an. Bei den hartnäckigsten Formen von Haut krankheiten. wie nässende Flechten, Grind. Krätze, Rollilanf, Karbunkel und ähnlichen Leiden, bei Skrofulöse jeglicher Art, bei allen Schärfen im Blut gibt eS nichts, das ihm als vollkommenes und auf die Dauer kurirendes Heilmittel gleicht. Das ist der Ernnd, weshalb es die einzige Medizin seiner Art ist. welche unter Ga rantie verkauft werden kaun. Wenn in irgend einen! Falle die günstige Wirkung ans bleibt, fo bekommt Ihr Euer Geld zurück. Utd deswegen ist es da b i ll i g st e Blut- ini Markt, weil nur die gute Wirkung desselben bezahlt wird. so folgte ich langsam der sinnlos Hin wcgstürzcndcn und sah, auf der Kleist straßc angekommen, '.vic dieselbe am Arm eiiicr andern vermummten jungen Dame, vermuthlich Fräulein Gernet's Schwe ster, davon eilte." —Er hielt einen Mo ment innc, wie um die Wirkung seiner Worte zu betrachten. „Das ist der ganze Handel, und ich würde, wie ge sagt, denselben mit keinem Wort berührt haben, wenn jetzt nicht der Spieß umge dreht und ich gar des Mordes beschul digt werden sollte!" schloß er dann jcin Gesiaiidiiiß. Der Untersuchungs - Nichter bedurfte einer langen Weile, bevor er ein Wort der Entgegnung fand. „Und Sie können Alles, was Sie eben ausgesagt haben, mit gutem Gewissen besäiwörcn?" fragte er. „Es ist die reine Wahrheit. Zehn Eide sür einen will ich darauf ablegen. Was sür einen Beweggrund sollte ich haben, die junge Dame fälschlich zu be schuldigen? Woher sollte ich das Geld sonst haben? Wenn die Baronin es von Fräulein Gernet in Güte erhalten hätte, so hätte ich doch jene nicht zu er morden gebraucht; wir würden das Geld redlich mit einander getheilt haben: auch Spitzbuben halten Treu' uudEhrlichkcit, DaS wird Zlinen Ihr Berus schon öfter bewiesen haben, mein Herr Richter. Ich hatte durch den Tod der Baronin Nichts zn gewinnen, wohl aber Alles zu verlie ren. Und wäre ich durch ihre Ermor dung nicht ebensalls aus's Aeußerste überrascht worden, so würde ich wohl Geistesgegenwart genug behalten haben, um ihre Schmucksachen und gewisse werthvolle Papiere, die bei der Haussu chung aufgefunden worden sind, an mich zu nehmen. Sie werden mich hoffent lich zu einem solchen Vorgehen entschlos sen und kaltblütig genug veranlagt hal ten." Tägliche Rundschau. Abermals geht durch die eng lische Presse des Landes das Slückche Cou verialiollZ-Lexilon-WeiSheit, daß das Pa piergeld vor süiishuudert Jahren in Venedig ersundeii worden sei. TaS wurde an dieser Stelle schon vor sünszehu Jahren widerlegt. Das Papiergeld ist eine Erfindung der Mougolen uud möglicherweise der Tataren, es war schou GheughiS Khau bekannt, und das System des durch reelle Werthe gedeck ten Papiergeldes der Talareu war so voll kommen, daß der Schöpser uuserer Ncttional danleit es nicht hätte verbessern können. Die Nachricht von dem vortresflichcu Cou raut ysteui der Tataren wurde durch die Veueüaner EebrüderPolo ui das Abendland gebracht. Bei NorrlSlowli in Peunsyl vaiiieu sand letzte Samstag gelegeiülich des 150. Geburtslage des Astronomen Da vid Riiienhouse wieder eine Reuniou ber Familie Riüeuhouse statt, welcher 40 Mit glieder der über verschiedene Staaten zer streut wohueudeii Familie Rittenhouse bei wohnte. Die Nuleuhouse stammen von elneui Crefelder ab, der vor 203 Jahren in Germanlown die erste Papiermühle Ameri ka'S errichtete. Nikolaus Rittenhouse in un serer Sladt ist eiu direkter Nachkomme des ersten Papiersabrikaiiien.er hält sein Teutsch lhulit noch stolz au'rechi und ist Mitglied unserer „deutschen historischen GeseUfchasi." Eili Aemterjäger isteill M a n n, der uach einem Platze sucht, wo er dem Fluche elUgeheu kau, de der liebe Gott im Paradiese aus das Dasein gelegr hat. Ein Berliner Corres pondent (durchaus kein Jude) ha! die Ursache der Judeiihetze darin entdeckt, daß die Juden den Berlinern zu gescheid. sind; er sag,: „„ES ist der Geist der Reaktion, ver ja auch aus anderen Gebieten alle Tage allerhand wundersame Blüthen treibt. Wenn das Polizei - Präsidium der „Welistadi" einen gleichmäßigen Taris von 10 Psennigen sür alle Pferdebahnen deshalb verbiete,, weil dann zu viele Leute aus den Bahnen fahren würden, wenn mau in dieser Millionenstadt noch keinen Rachldienst aus den Hoch- uud Pserdebahnen hat, weil die guten Berliner dauu zu lange bummeln würden uud sonst— die Rachtdroschkeu Nichlö zu ihun hätten, dann kann mau sich nicht wuuderu, daß man die Juden vertreibe will, weil sie sür Deutschland zu gescheid! sind. Niemand hilj! sich selbst. Niemand vertraut aus sich selbst.und Jeder schreit bei jeder Gelegenheit nach dem Schutzmann und der Regierung, und die soll dann auch eiugreiseu, damü die zwei Juden, weiche uitter 100 Deutschen sich befiiideu, nicht die onderen achluudu-uiizig über'S Ohr hauen."" Diejenigen unseren Leser, wel che Köhler heißen und vor zwei Jahren der bekam,len „ErbschastS - Associalion" beitra ten, können nicht sagen, daß sie nicht genü gend gewarnt worden seien; wir haben es au eindringlichen Warnungen und an her bem Spott gegen diesen Köhlerglauben uich! fehlen lassen. Jetz! ist die gtzplatzi. Die Associaüon stehl im Begrisse, sich auszu lösen, seit der nach England gesandte An walt Nieols spurlos verschwunden ist uud RichiS mehr von sich hören ließ. Es soll in Bälde eine Versammlung eiilberusen und ,n derselben ver Borschlag gemacht werden, die Associalion aufzuheben. Da aber die Tum men belanntltch nicht alle werden, so arbeitet Einige Rathschläge für das Frükjajze. Alle Menschen haben zur FrühjahrSzeit eine Medizin nöthig, welche das Blut verändert. Ter erste warme Frühlings tag zeigt uns, daß das Akut zu dick ist und die Leber nicht richtig arbeittt. Wir leiden an Verstopfung und die verschiedensten Krankheitserscheinungen folgen, wie Kopfschmerzen, schlechter Heruch aus dem Munde, fettige Kaut, Ausschläge, Schwindet, Ap- Petitlskgkeit n. Mattigkeit. Vtle diese Krankheitserscheinungen sind be kannt unter dem Namen Frühjahrs Fieber. Wenn hiergegen nichts gethan wird, können leicht schwere Krankheiten ent stehen. Das best? Mittel dagegen ist un bedingt das roßt deulfchr Blllttrl Ax.AususMaeaiK's Hamburger Tropfe. den Alling? vorzufluiilein. sie Z 13.- 000.000 in dir englischen Bank liegen. Wir sind neugierig, wie virle Böcke er sängt! Die Grippe tritt in New- Dork wieder epidemisch auf und forderte in der verflossenen Woche 22 Opfer; 804 Per sonen erlagen Lungenkrankheiten. In PittSburg haben dieFa- Natiker den SonntagsblSttern absolul den Unterganz geschlvoccn; jetzt wollen die Zei tuiigen den'ganzen Babnvertehr lahm legen. Folgendes Lob der „Jll. TtZztg." für einen guten Charakterzug des IrlSiiderS unterschrelben wir gern: „„Eine schöne Eigenschaft des amerikanischen Irlätt derthiims ist die Anhänglichkeit nicht nur der Kinder, sondern auch der Kindeskiuder und KinderkilidtSliNder und noch späterer Gene rationen an die alte arme grüne HeimathS insel. Dagegen gilt leider vom deutsche Nachwuchs nicht überall Das. was dem in Eincinnaii vom dorligen „Pollsblait" nach gerilhMt wird. Ein großer Theil dieses Nachwuchses im Allgemeinen hat wenig Sinn und Herz sür die Nationalität der deutschen Borsahren und sür Teutschland selbst, das doch eine ganz andere geschichtli che Bedeutung hat, als die iri'che Jnfel, und aus dessen Wäldern, wie einst der hoch gebildete Amerikaner Gai-field seinen LandS leuteu darlegte, Mit der britischen Freiheit aitch die amerikanische hervorging. TaS kräftige und unvenilgbare :>>äl!oualgefllhl der amerikanischen und ihrer Nach kommen ist, so weil es von gebildeten iri schen Familien kcmnn, gewiß tein Unsegen sür dieses Land. Allerdings abSr dienl es unter rchen jrijch.-amerikanischcn Massen da zu, daß oerru verderblicher politischer Ein fluß auch dei'i allmählichen Stocken der Einwanderung aus der entvölkerten Hei mathsiujel iu den Ner. Slaaten ert."" vrrmiichtts aus dcn Ler. Staaten. Iu Omaha schwindelt ein themaliger deutscher Osfi> er, aine n s Pehringer. mit einer Französin, die sich sür eine Birtuosik auögiebt. herum. Tas Paar arrangirt uud verdufiet dann. Diese deutschen Offiziere a. D. wer den nachgerade ebcu so der Schrecken des Landes, wie vor 300 Jahren die berüchtigte Lauikncchle. Zu Eincinnatj' ist im Alter von 72 Jah ren F r e d. Eck st e l n, derVegründer der ersten Blelwel ß s a b r 1 k im Westen, gestorben. Cr war der Enkel des HosmalerS Friedrich's des Eroßen, Jo hann Eckslein, welch' Letzterer 1754 nach Amerika auSivanderle und sich in Phila delphia niederließ. Der Pater starb daselbst 1852, woraus die Familie ach Cinciiinati übersiedelte, wo d e einzelne Mitglieder durch Peirath sich mil den ältesten ansäs sige Familie verbanden. Ter Berstor bene war der Schwager des gleichfalls ver storbene!! frlihelen amerikanischen (Zeiaiidten in Berlin, George Pendletoii. Fred. Ect stein hat ein Berinögen von mehreren Mil lionen hinterlasse. Bor einem Zahre ver lor er seinen einzigen Sohn, indem derselbe in einen Eievalorschacht slürzle und das Eeulck brach. In New-Vork hat eine Balleteuse die Er findung gemacht, sich auf der Bühne nach ! ein Er trab ein oder gar zwei anzu- , schnallen. Jetzt tanzt bereits jede GanS mit drei oder vier Beinen. Einer der interessantesten Ausstellungsge genstände in Chicago wird eine Sanimlunq von Berste i n e ru ng e n aus den „Bad Land s" in den schwarzen Bergen in Dakota sein. ES ist bekannt, daß diese Gegend an Ueberbleibselu ans der Borzeit reicher ist. als irgend ein anderer Punkt der Erde. Richter Periigrew stellt gegeiiwänig die Sammlung, deren einzelne Slücle der Geologe Professor Marsh zujammengebrachl hat, zusammen. Sie wird mehrere Mam mnthköpfe enthalten, von denen einer vier Fuß im Durchmesser mißt und noch ein voll' ständiges Gebiß aus Riesenzähnen ausweist. Biele versteinerte Fische, Nieieneldechsen, Knochen, Schildkröten u. s. w. sind der mehrere Hundert Stücke zählenden Samm lung verlketen. Auf einem Bauernhöfe bei Farburg in St. Louis-Couiily bei St. Louis Hai der 23-jährige August Burkhard! eiu entfetzliches Verbreche be gangen. Er hielt in einem Anfalle von Wahnsinn das sechszehu M'onale alle Kind seines Schwagers Dan. Menzer unweit Farburg, bei dem er arbeilel, gegen einen glühend heißen Ose und röstete das Kind bei lebendigem Leibe. Als die Eltern her bei eilten, war das Kind bereits todt. Burk- Hardt hatte kürzlich Streit mit seinem Schwager und seiner Schwester, und ein Zerwürfniß folgte, worüber Burkhard! aus Gram trübsinnig wurde. Wie mau sagt, Hai jetzt die Waldstadt Clevelaud Cinci n n a t t im Wachsthum überflügelt, da bei der lürzlichen Wahl die Aniieltiruiig zweier Borstädte, Brooklyn und Wcsl-Cleveland. beschlossen wurde. Cincinnati kann mit Cleveland, das ein Hauptplatz der Eisen- Industrie geworden ist und eine starke Ein wanderung hat. nicht Schritt hallen. Die wichtlgsttii Dokumente und Schristen, weläie zur Welt ali s st e l l u n g gelangen werden, sind jetzl iu Washington. Es sind Ties die Lri glnal-Manuikriptk, Karlen, Beglaubigungs schreiben. Besitznrlunden u. s. w., welche Christoph Cvlumbus gehören und deren Be sitzer gegenwärtig der Papst Leo der Drei zehnte ist. Letzterer hat die den WeliauSsiellungSbehörden auf deren Ersu chen zur Beifügung gestellt. Die Zahl der Dokumente belauft sich auf mehr, als hun dert. Da ist zunächst der Conlratt, welchen Cvlumbus m,t Ferdinand und Jsabella von Spanien abschloß, als er die erste Euldek kungsreise unternahm, sowie das dazu ge hörige Beglaubigungsschreiben. Letzteres wurde am 14. April 1492 ,11 Granada aus gestellt. ColumbuS wird in demselben zum Groß-Ädmiral und zum Bice-König der von ihm zu entdeckenden Länoer ernannt. Ferner ist eine vom Papst Alexander dem Sechsien im Jahre 14VÄ ausgestellte Bulle vorhanden, in welcher dem König von Spanien alles von Colnmbus eindeckte zugesprochen wird. 20 bis 30 eigenhändige Briese von Colnm bus, sowie seiu Testament, in welchem er seine Sohn Diego zu seinem Nachsolger er iianul, befinden sich ebensalls uuter der über aus werlhvolleu Sammlung. Blutiger Kampf zwischen Viehzüch tern und Dieben. Si oux - CitY. Ja., 10. April. Seit Monaten werden die Viehzüchter in den Thätern des White-, Cheyenne- und Fall- River in Sud-Takota von Dieben belästigt. Tie Letzteren habe schon ganze Massen Nieh fortgeführt, welches sie auf den Märk ten des Ostens oder an die neuen Ansiedler von Nord-Wyoming verkauften. Bor Kur zem bildeten die Viehzüchter eine Verein, gung und engagirten eine Mann aus de "Black Hills," Namens Moses, als Geheim polizisten. welcher die Diebe ausfindig macke und Beweise gegen dieselben sam meln sollie. Vor ungesährzitier Woche be richtete Moses, daß A. N. Snyder, ein ver mögender Viehzüchter in de „Bad Lands," und dessen Leute die Diebe seien. Snyder's Haupthelfer ist ein Mann, Namens Rowen. Haslbefehle für den Arrest der Leute wurden erlangt, ud Scherifs E. W. Blakeley von Fall-River-County begab sich, von Moses begleitet, nach dem Lager Snyder's, in die Bande festzunehmen. Sobald die Beamten in Schußweite kamen, begannen Snyder und seine Leute zu schießen, und Moses er hielt einen Schuß durch die Schulter. Moses und der Scheriff suchten Teckung und er widerten das Feuer. Die Viehdiebe hielten so lange mit dem Schieße Stand, bis ihnen die Munition ausgegangen war, und suchten dann zu entfliehen. Alle einkamen, bis aus Snyder und Rowen. Ersterer wurde lebensgefährlich nnd der Letztere >0 schwer verwundet, daß er das Fliehen aus geben mußte. Eine „Posse" sucht jetzt nach den Entflohenen. Sollten dieselben einge fangen werden, so wird jedenfalls kurzer Prozeß mit ihnen gemacht werden. Von flüch ttgcn Sträflingen miß hanvelt. N e w - O r l e a n s, 10. April. Wie aus Brettham, Texas, gemeldet wird, ge lang es den Sträflingen P. Leinas und B. Marlincz, die an der „Güls - Evlorado- Sante Fe-Badu" arbeiteten, am Freitag zu entkommen. Gestern wurde nun die iL Jahre alte Tochter cines deutschen Farmers, Namens Louise Kurtz, deren Eltern wenige Meilen von Brenham entfernt wohnen, von einem Mann, der der Beschreibung des flüch tigen Leinas entspricht, genothzüchtigt. TaS Mädchen war den Hunde ihres VäierS, die ei Kaninchen jagten, iu das Gehölz nachge gangen und dort von dem Uilmeiifchen über wältigt worden. Tie Motte tn Hamvton Roads. Fori Monroe, Ba., iv. April. Der russische Kreuzer „Rynda" kam henre früh in Hamplon-RoadS an und ging nahe dem „General - Admiral," dem bereits hier befindliche russischen Kriegsschiffe, vor u le'r. Dtt üblichen Salutschüsse wurden aus getauscht. Um 10 Uhr. Vormittags statteten Capt. Resobrasoff und seine Offiziere dem Posteii-Coinmandanten Obersten Frank ei nen Besuch ad. k'or' Us.larls., I-Iver Irou dls,orlnüiLsst.lon,uss LROVK'S IRVN LIIILRL Nichtswürdige Nachahmer haben durch den hohen Ruf deß ächten Jo- M Hann Hoft'schen Malz Er- AW trakt selbst zu profitiren. HÄiA Wenn dir icmand einen Malz-Ertran offrrirt und es hat nicht die Unterschritt von „Johann Hoff" aus dem Halse einer jeden Flasche, nimm es nicht, un iM fW ter keinen Umständen. Der ächte Johann Hoff sche Malz-Ertrakt ist wett- Z berühmt wegen feiner den Körper stärkenden und hei lendeit Eigenschaften. EiS ner A Mendelwn. Aqenlen und von Mineral-Wässern, Nr. 152 nnd 154. FcankltU-Str., New-Vork. Johann Höfischen Mal,-Bonbon Di Johann Hoff sche Mal; vhokolade ist anerkannt als das beste Nährmittel sür jiinder und NcconvaleSzcnlen. tnch eine Öfterfeter Tie orientattsche Aragc nach Amerika W 0 rcester, Mass., 10. April. Ein blutiger Kampf hat sich gestern hier unter Türken, Arabern und Armeniern ereignet. Die katholischen Armenier begingen am Sonntag das Ostersest und luden hierzu viele befreundete Mahommedaner u. griechi sche Katholiken ei. Gestern nun s-ierlen die Mohammedaner ihr FrühlingSscsl uud luden die Katholiken zur Betheilignng elii. Während des FenmahleS in der Wohnung Georg Dullowe'S schnitt Domitt JakobS, eiu katholischer Armenier, mit seinem Ta schenmesser ein Kreuz iu'S Tischtuch, und im Nu war die schönste Prügelei im Gange. Der Schauplatz der Feindseligkeiten wurde auf die Straße verlegt, und die Festgäste aus den benachbarlen Pciusern eilte herbei, sodaß schließlich über 100 Asiaten, mit Stei nen, Knüppel, Messern und Revolvern be waffnet, alt dem Äampse Tbeil nalimen. Ein Parrouillcwage voll Polizisten erschic in Folge einer Tclepkonbolschaft prompt auf dem Platze, und die Verhaftung von 16 der Rädelsführer machte der Schlägerei ein Eude. Biete der Thcilnehiner find ver wuildet. Jakobs ist durch Messerstiche an Armen uno Beinen verletzt, ein anderer Gesangener durch die Hand geschossen, und Dullowe trug eine schwere Wunde am Hi' lerkopse davon. Auch mehrere Frauen wur den schlimm zugerichtet. Haftbefehle sind liegen neu weitere der Belheiligteu erlas se". Nüthseliiaftc Mordthaten in New- Jersey. Millville, 10. April. Heute, Mor gens gegen 3 Uhr, bemerkten die Rachbarn, daß das Haus von ThoS. Bassen, in der Rahe von Süd-Bieland iu Flammen stand, und al sie aus vem Platzt ankamen, fanden steßassellmil gcbrocheiieSchädel in derßäbe des HanseS liegen. Der Mann suugtrie als Zeuge in dem Falle von JaS. P. Trynor, welch' Letzlerer am Samstag unter verdäch tigen Umständen todt gesunden wurde. Ter mörderische Angriff aus Bastelt muß jeden sallS gemacht worden sein, ehe das HauS in Brand gesetzt wurde. Der Arzt sand eine Kugelwuude im Kopf:. Die Kugel ging über dem rechten Auge hinein und über dem linken wieder hinaus, außerdem befinden sich am Kopse noch Wunden, welche durch ein stumpfes Instrument verursacht wurden. Heute, Morgens gegen 8 Uhr, erlangte Basjett theilweise tue Besinnung und machte eine kurze Aussage. Um 4 Uhr Morgens, fand er sich aus dem Fußboden liegen, und das Schlafzimmer war mit Rauch angefüllt, mit Mühe gelang es ihm, durch das Fenster tii'ö Frei zu gelangen. Dies ist Alles, dessen er sich eiiniiern kann. Gleich nach dieser Aussaqe wurde er wieder bewußtlos. Bassetl'S Koffer wurde erbrochen in der Nähe des Hauses gesunden und das Haus brannte vollständig ab. In den Ruinen entdeckte mau ein anscheinend mit Blutflecken be schmutztes Taschenmesser, welches dem Co roner übergeben wurde. Mitglieder der italienischen Familie, welche srüher bei Trynor, der am Samstage ermordet wurde, gewohnt haben, sollen gestern bei Bdssctt gesehen worden sein. Hastbesehle sind gegen dieselben erlangt. Roch ein neuer Mormonenspiegel. Chicago, JllS., 10. April.—Zu In depeildence, Mo., bestehen zwei rivaltsirende Zweige der Mormonenkirche. Der eine un ier dem Namen „die reorganisirle Kirche" ist ans Anhängern Joseph Smith'S zusammen gesetzt, während verändere „dieHendricliieS" etilem gewissen W. Hendricks folgle, als Brighant Noung die Führung der Kirche übernahm. Tie Ersieren sind an Zahl die stärksten, dieselben haben gegeu 700 Mitglie der in Zndependence und Umgegend. Zwi schen den beiden Faitionen bestehen sortwäh rend Streitigkeiten. In der Stadt Jndepen dence haben,' wie die Gläubigen jagen, die Engel schon vor Jahren einen Bauplatz sür eine Tempel ausgesucht und im Jahre 1833 ist dem Propheten Joseph Smith offenbart worden, daß der Himmel d e.Haupilirche nach Jndependence verlegt zu haben wünscUt und daß dieser Platz das Zion sein soll. Jetzt haben aber die „HendricliieS" ,dr Ber sammlungshaus ans diesem Platze und wol len dasselbe nicht ausgebe, behauptend, daß sie die einzigen Repräsentanten der Mormo nenkirche seien. Heute wurde beschlossen, daß aus dem Platze ein kostspieliger Tempel er baut werde solle. Die Uiah-Morinoneu unterstützten dieses Vorgehen ber Anhänger Hendticl'S. Für Begnadigung Dempsty' PittSbnr g. 10. April.— Man bereitet jetzt eine Petition zu Gunsten von Hugh F. Tempiey, dem „TistnltSmaster Workman" von den „KnightS of Labor," an die Begna dignngsbthörde vor. Derselbe bnßt die ihai wegen des Homesteader Betgislungssalles zudiklirte Strafe im Zuchthaus av. Das Gesuch wird wahrscheinlich bei der nächsten Sitzung der betreffenden Behörde unterbrei tet werden. Von ein Vetrnntenen erstochen. Vineland, N.-J.. 10. April. Der Italiener Joseph Gallo, der am anistag uin Mitternacht eine gewissen Elton Pitts aus seinem „Speak - Easy" in der echilen Straße Wersen wollte, wurde von diesem mit einem Taschenmesser mehrfach gestochen und derart verletzt, daß er nach Aussage der Aerzte nicht mir dem Leben davonkommen wird. Pitt, welcher als Fuhrmann bei'm Straßen-Departement angestellt ist und zur Heit der That betrunken war, äußerte zu den ihn verhaftenden Polizisten unumwunden, daß es seine Absicht gewesen sei, den Italie ner zu lödleii. Schreckliche Dampfkessel - sxvlosion. Little - R 0 ck . Art., 10. April. In der Säge- und Hobelmühle der „Horn - Barton-Company" in JoneSboro' explodirte ein Kessel, wodurch das Gebäude zectriim merl und die Müdle vollständig zerstört wurde. Ein alter Maiin. Nainens Bnck, welcher ungefähr 150 Meilen von der Anlage eine Hütte bewohnte, fand unter den Trümmern seiner demolirten Behausung den Tod. Die „Tanta Maria tn Havanna. Havanna. 10. April. Aus Porto Rico traf gestern die unitirte Columbus- Karavele „Santa Maria" hier ein, welche sich auf der Fahrt von Spanien nach New- Port befindet, um dort an der Flolteuparade Theil zu nehmen. Ein große Menschen menge begrüßte enthusiastisch die „Sauta Maria." Was bewerkstelligen. Sie verschaffen ein Kleid oder einen Hui oder ein Kistchen Cigarren oder ein Gebiß unserer perfekte künstlichen Zähne was ist das Beile? Ein Kleid trägt sich ab, Hüte kommen aus der Mode, Cigarre gehen in Rench ans, aber dteZähue bleiben „etwas Schönes und eine stete Quelle der Befriedigung." Wir qaranliren sie. und wenn irgend ein Makel an ihnen ist, so bekommen Sie die Ig zurück. kkin??cbranstalt, und wir haben keine Zinaben oder wir das Vergnügen Ihrer Bekanntschast haben? tahnziehcn SS Ct., mit a ker "Aon- 5Vt,.. Mtnnatl! ?5 45t0. Gttbttsiilluna 7S ~ Blatina-Zül luns <l. dsülluna >e nach Umfang. oikronn S 7 50. Serdtsic Stbiki M. S. Dental Association, Norvoft-Eck er Baltimore und EharleSstraße. (fteien Sie uuen Aahrftuhl.) alhi Sra: e 7. uD-St., N.-Zv lFebr.6,l2lNe,S.l> ) Aus Mexico. Amerikanisch Zckiwiiidl.r vor Merl. Tie Geschichte über die Eruption e Vulkan Sa arttn eine itte - ine jnnae?a> vom Slntritt in ein Kloster abgelialte. StadlMexik 0. 13. April.—Ter Pro zeß gegen Hrn. und Frau Knox, die Ameri kaner. welche beschuldigt sind, mehrere hie sige Juweliere beschwindelt zu haben, wird am 17. April beginnen. Knox ist jetzt Re convaleScent, doch seine Frau leider noch lininer an Lungenentzündung. Bon einem Ausbruche des Vulkans von San Martin, haben die Zeitungen in den Ver. Staaten berichtet, doch hier ist davon NxlstS bekannt. Jedenfalls ist wieder ein mal eine alle Sensation aufgewärmt wor den. Tie Auslieserung von Mor.tgomery H. Lewis, der beschuldigt wird, die „Lombard- Jnvestmenl-Co." in Kansas Eity, Mo., be schwindelt zu haben, wurde von der Regie rung bewilligt, uud derselbe wird von Reuvo Laredo nach >tansaS Ci:y gesandt werden. Tie Conzesston sür den Bau einer Eisen bahn von Tehauntepec nach Oaraca, als als die bekannt, ist für ungültig erklärt worden, da die Gesell schast die Bestimmungen der Conzesston nicht eingehalten hat. Tie „Southern - Bahn" hat für dieselbe Strecke die Bauerlaubiiiß. Unter deu hiesigen römisch - katholischen Eiiiwohilern herrscht gewaltige Aufregung, weil die Behörden ein inngeS Mädchen, Na mens Jesu a Lopez, abgehalten habe sollen, in ein Kloster der Ver. Staaten einzutreten. Tie junge Tame leiste hier am Dienstag mit der Bewilligung ihres BcncrS nach La sayetle, La., zu diesem Zwecke ab. Tie Ge setze Mexiko s erlauben' leine Klöster im Lande, und keinem Mädchen ist gestattet, den Schieier zu nehme. Da Fräul. Lopez Ties iu de Ver. Staate thu wollte, so dürfte Dies die Sache wohl ändern. Sie reiste hier mit der „Mexican - National- Bahn" ab, wurde aber iu Saitillo von Po lizeibeamien festgehalten und wieder zurück gesandt. Tie Behörden hr sagen zwar, daß die Brüder des Mädchens mit dem Schrille ihrer Schwester nicht einverstanden seien und oie Festnahme veranlaßt haben, allein die Katholiken behaupten, daß die Re gierung dahinter stecke. Vermischte telegraphische Depeschen. W. T. JennliigS. Pastor einer Neger- PreSbpltriaiier - Kirche zu LoureuS. S.-C., und ehemaliger Prinzipal einer dortigen Nrgerschule, ist iregeu Ermordung seines illegitimen Kindes verhaftet worden. Tie Mutter ist eine jnnge Negerin, Namens Klara Bullock. welche früher Jenntiigs' Schule besuchte. Klara, deren Vater und die Gattin des Hauptangellagteu befinden sich als Mitschuldige in Hast. Die Knochen deS ermordeten Kindes sind im Kamin des JenniugS'schen Hauie? gesunden worden. In Ludington, Mich., wurde Joe Clark am Loniilag von Geo. Tanner und dessen Frau, bei welchen er die Nacht verbracht hatte, in Folge eitles Streue? erschossen. In der nämlichen Stadt erschoß Andrew Mall einen gewissen McKah. Tie Mörder sind verhaftet. Ex-Gouverneur A. G. Magrath von Süd Carolina ist im Alter von 80 Jahren zu Charleston, S.-C., gestorben. Mary L. McMahon, welche seit dem l. Februar vou Maiden, Mass., verschwun den war, wurde gestern Morgen als Leiche im Malden-Flnsse gesunde. Sie verließ damals ihre Wohnung, um eine Missions- Andacht in Rorbury zu besuchen. Sie ging, so weit man weiß, nicht mit Selbstmordge danken um, viel eher ist anzunehmen, daß das Mädchen umgebracht wurde. Eine ge richlsärztliche Untersuchung der Leiche wird vorgenommen werden. Gouverneur Tillman und StaatS- Commissär D. H. Truxler von Süd-Caro lina sind in PlltSbnrg angekommen, um einen Vorrath von Getränken, Flaschen und Gläsern sür die „LtaatSlneipen" anzukan sen, die unter dem neuen Gesetze zur Rege lung deS GelränlevcrlausS in Süd-Carolina am 1. Juli eröffnet werden solle. Zu Nunn's Switch au der „ühio. Balley-Bahn," unweil Marion, Ky.. ereig nele sich am letzten Samstags-Abeiid nn'.er mehreren von einem Tanzvergnügen zurück kehrenden jungen Männern ein Komps, in welchem Jodn Moore, William King und Benj. King durch Messerstiche uud Revol verschüsse lebensgefährlich verwundet wur den. Eine alte Fehde zwischen den Fami lie Moore und King ivar die Ursache. Jackson Gerhan, ein Eisenbahn-Brem ser. und die Gattin des KosthauSbesitzerS Geo. A. Schüler, welche zusammen ans Ulica. N.-N., durchbrannten und 5300, so wie zwei goldene Uhren mitnahmen, die dem Hrn. Schuler gehörten, sind zu Humlock'S Creek. uiiivell Wilkesbarre, Pa.. verhaftet und nach Urica abgeführt worden. In der „Black Diamond-Zeche" wurde gestern früh durch eiu unvorsichtiger Weise gebrauchtes unbedecktes Lichl eine Gruben gas - Explosion veranlaßt. Wm. George, Jahre alt, ist getödtet, Wm. Wollington, 37 Jahre alt, erlitt tödtliche Brandwunden, und drei Ungarn kamen mit leichte Ver letzungen davon. TaS große Gewölbe in dem Kleiderge schäfle von Friedr. Greisheimer K Comp., Ecke von Lake- und Clarkstraße, zu Chicago, Jllß., wurde Sonnlag früh zwischen Mit ternacht und Tagesanbruch um be raubt. Ein Namens Hirt, ist da selbst als Rachtwächler angestellt, und der selbe wurde aus de Verdacht hin, der Thä ter zu sei, rerhaftet. Frau Cdauncey M. Depew, welche in Fort Monroe, Ba.. gefährlich erkrank! sein sollte und ihren Gatten dorthin berief, war nur einige Tage lang unpäßlich. Sie ist wieder hergestelll und gestern Abend mit Hrn. Tepew in dessen Privat-Waggou nach Rew-?)olk abgereist. Frl. Lizzie Tunean Cate, eine Patien tin in dem „Lincoln-Park-Tanilariulu" zu Chicago, Jlls.. ist gester Morgen in einem temporären WahiisiniiSansakte aus einem Fenster des vierten Stockwerks ans die Straße gesprungen und als Leiche ausgeho ben morden. Das Mädchen kam vor eini gen Tagen, an einer KrebSlrankheit leidend, von einem unbekannten Orte im Staate Lhio nach dem Hospital. John Ryan, welcher wegen Straßen ranbes auf lO Jabre in's Zuchthaus zu Pro vidence, R.-).. geschickt wurde, betäubte ge stern den Wächier Armstrong durch einen Schlag, nahm ihm Schlüssel und Revolver ab und versuchle zu eulsliehen. Er wurde indessen versolgt und im Hose, nachdem er mehrere Schüsse mit den Bersolgern gewech seit hatte, durch drei Kugeln zu Boden ge streckt uno wieder dingsest gemacht. Seine Wunden gelten nicht sür tödilich. Der De sperado heißt eigeiillich Thos. Fox und ist nur 2S Jahre alt. Elite Explosion fand gestern Morgen zu Chicago iu de ..Chicagoer Rubber-Wer ken" an der Grand-Avenue und West-Thio- Slraße statt. Die Explosion war die Folge eines schadhasten Heizapparates. Philip Fogarty wurde dabei getödtet und Jesse Mc- Cue lebensgefährlich verletzt. JameS Lynch, welcher vorgestern zu Jarrett'S Tepol, Va.. aus ine Anklage ver haftet wurde, einen weißen Tramp ui letzter Woche zu Ehester, Va., rrmorSel zu haben, ist nach dem Gefängnisse zu Ehester field-Courthouse gebracht worden. Er wurde von Leuten an dein betreffende Tage mit dem gemordeten Manne zusammen gesehen, behauptet aber, diesen un Walde verlassen zu haben und Richts vou dem Verbrechen zu wissen. EhaS. William Edwards. Herausgeber des „Evtliing-Journals" zu Wilinington, Del., und Kandidat für das Amt des Regie rungsdruckers, hat eine Criininal-Jniurien- Nagc gegen Frederick Eden Beach. Privat- Sekretär des BundeSsenatorS HigguiS, ein geleitet. Tie „Typographische Union" op ponirt ver Erneunuug des Hrn. Edwards, und Beach soll in einem von dieser Organi sation herausgegebenen Blatte ein Schrei ben veröffentlicht haben, welches den Cha rakter des Klägers angriff. Lee Burtitt, Henry McLeroy und Jte Newhonse, welche vor zwei Wochen zu Sherill, Ark.. einen gewissen Phil. Garver tödteten. haden sich des unfreiwilligen Todi schlags schuldig bekannt und sind zu 6 Mo naten Zuchthaus verurtheilt worden. Ein Theil der neuen Brücke, welche zu Sioux-City, lowa, von der „Missou>,i'er Bruckeu-Compagnle" über den Fluß gebaut wird, wurde gestern durch Hochwasser sorl geriffen. Drei Männer stürzten in den Fluß, jedoch gelang es, sie zu reiten. Es ist jetzt definitiv festgestellt worden, daß der neue Kreuzer „New-Aork" nicht a der internationalen Floltent"cvüe theilneh men wird. ES hat sich als unmöglich her ausgestellt, thu zur Betheiligung ur Bereu schast zu setzen. Das ualtenische Kriegsschiff „Eriadno" kam gestern zu Portland, Maine, an, und brachle verschiedene für die Chicago'er Aus stellung bestimmte Gegenstände. Tie Gast sreund'ichafr der Stadt wurde den Offizieren angeboten. —ln den „Riverside - Eisenwerkei." zu Zteubenville, L., barst d-stern eiu Schmelz ofen und eliie große O-uauntäl geschmolze nes Metall drang hervor, Larkui und Michael Kuiz würden schrecklich verbrannt. Larkin ist seinen Berletznngiil bereu! erie gen, King dagegen wird genesen. W. C. Rippey, der am 24. Februar d. I. ein Attentat ans Johu W. Mackay machte, wurde am Samstag in sau Fran ztsco auf die Anklage des Mordversuch ver nommen. Er plaivme „Nichtichuldiz." DD^"Spiel"' ' für manche Fraucn schwere Arl cit sür andere, vielleicht für die nieist.'n Frauen, /M) ) mehr oder weniger von beiden. Richtet V / l esten paßt. 21? ehr spiel und wcnigcr Arbeit d. h. wenn Ihr mit j? earline waschet und reinmachet. 2Nehr Arbeit und eveniaer —d. h. wenn Ihr mit seise waschet, in der alten rückenbrechciis.-n !INode. Lessere 2lrbeit ebenfalls mit j?earline. UVnig oder gar kein Reiben, was die dachen ruinirt. Ls wäre zu bedenken, ob Ihr Eure Arbeit selber thut, oder gethan bcrennmt. Leichter, schneller, besser, billiger und durchaus zuverlässig. ZNillonen Frauen kennen die Thatsachen über carlin e. - ?uer ichiitet eZ zurück. MZ lainezPyle. S!ew Jort. überall zu lau e. woraus als Termin für jeinen Prozeß der 4. Mai angesetzt wurde. tdurz Kabeldepriiden In Luigio iu Italien schied der Lagu nenmaler Relnhardt auZ dem Lclieu. NicletS' Kolossal-Gruppe Karl der Große." welche, seit die städtischen Behörden von Paris es ablehnten, 200,000 Francs dafür zu zahlen, einen Käufer erwartend uu Gallen vou N'otre Dame fiand, >st von ei nem Amerikaner läuslich erworben worden, der sie demuächsi uach den Ber. TranSporliren lassen wird. ScvtssSnamriMten. Bw:g>ia> vo Oieanvamvferi. I u l a u d. New -?1 0 rI, 10. April.—Angekommen sind die Tampsir „Scandia" vou Haliiburls, „GaScoque" vou Havre, „Umbria" von Li verpool und „Beilin" von Souihamplou. Tie folgenden Dampser sind hier sallig heule- „Bohemia" voll Hamburg, ~!-aalc' vou Bremen, „Lubbeldam" vou .'lmsler dam uud „Peiillland" vou Amwerpeu; 11. Avnl: „Frieölalid" vou .'lulwervcii: IN. April: „Vahn" vou Bremen und von!ltotleldam. Ausland. Sc: lly. 10. April.—Aus der Fahrt von Ballimore nach Ziotterdam passirte heule der Tampser „Edam." Paisiri: Tanipier „Sluttgart, on liniore nach Bremen beslimml. , . , , Kiuj ale, 10. April. Pawrt ist heute de?Tamp,er O'NeiU." vou Ball.- more nach BelsaN unlcrwegS. Ha mb ura. iu. Apr". - Ter Tampter ..Taormilia" 'st heute nach abge- lO. April.—Ter Tampser „Geestemünde" suhr geilern von hier nach ab. . r Liverpool, 10. April. Ter Tampser „Parlmore" ist von Ballimore hier ange- der Tamvser „Sedgemore" von Ba'.limore. Glas a 0 w, 10. April. —Ter Tampser ..AmarM'th" 'st g-st",. von Ballimore h.er o u d°ö'n. 10. April.-Ter Tampser „Jtalia" ist von Chrislianjand nach '.ttw- r°e^m/r vc n, 10.April.-Ter Tvfr. „TreSdeii" ist gestern von Baltimore hier o""i'e'r d a m. 10. April.-Eingetroffen ist hier der Tampser „Maasdam" von Neiv- İrk. Der Geldmarkt. N ew - N 0 r k, 10. April. Folgen des sind die .-chluviioiirungen: Geld eröfs uele zit 4 bis 6 und schloß KN 5 Sierlliig.Wechsel <-l.Boj bls ans lil) Tage und 5-1.87? ts auf Bundes - 4 prozentige N 3. 2-prozentlge Allieiti E?P'.eß lüo, iLenlial-Pacisic 27i. hio '>4j, Erle 2IS, diuo Prior. 47, Illinois- Zentral :Soj. Norih-Weslerii llüi. dillo Prior. 141, loBä, Ld'o-Msi>sipp> PiltSburg ll>-t, Rea ding Paul 77 5, ditto Prior. 12Ij, Westecii'Uulon V4Z. Nievmärlte. East-Libertu, Pa., 10. April.— Rindvieh: Zusuhl. 1400. Beriendung I0K0; Preise variirten zivilcheu H 3.00 und Schweine: 3800, Berieiidnng 3100; Preise variirien zwi>chen j!6.7.'> und 57.7/,. chaafe: Zufuhr 5000, Beriendung 3Z00; Preise varnrlcu wiicheu Ulid lk!-'!0. Sl. L 0 ut ö. 10. April. Rindvieh: Zufuhr 2200, Birsendulig 500; Preise varuneu zivischeit und H4.5<. Lchweine: Zusuhr 3200, Bcricudniig W00; Prei'e variirlen zivisctien und 57.25. Schaate: Zusnhr 200, Berseuduilg : Preife variirlen zivischeu 54.50 und 55.50. >L hica g 0, 10. April. Rindvieh: Zusuhr IS, OOO. Perieiidnng 4000; die Preise variirten zwlicheu 55.85. Schweine: Zusuhr 17.000. Ber-eiiSuiig 10,000: Preise variirten iwischen 57.55 und 57.11). Schaase: Zusuhr 14.0". Veljeu. Dung 2000; Preise van, Neu zwischen 54.00 und ze.es. Baltimorrr Marktberichte. (Bcrichiet für den ..Deutschen Sorrespondenten.") Baltimore, den 1v April 1 kikj. Die heutige Waiden Zusuhr betrug uschcl. der tZlevatoren-Borrath Luschei, versandt von den Elevatoren Lüsche!, eikaufl wurden ÄI 1,!)t1 t'uschel und 1 Waggon. Fol^eadeTabelle ,eigt !>en vor^eNri,cn gleichender Uebersichi: '.eulize vorgestrige Die,etbe Sv-t. 70)- 7'i "k'-i- 7>. Sir2Tl- vv - dv i-onZb 7-t -77 !74 -77 US -IM. A?.U" Juni.. 77)t — 7/i- " Juli. 7dt 7tj ! 77> - .1). M a j5. _ K.4 Büschel, Elevatorenoor ralh Büschel u Bersandt ans Eleoatorcn 41.25 Büschel. Acltaujt wurden 1l),'1U0 Busche! ett sei whe. Cvlumbus, Nett., Ro. 83 Pastor A- schreibt, dah Her? W Tljrnek auZ Dunean. ?>ete., weleber nun S 2 lühre alt ist, seit fei ner indbett an >sx'pfte litt ad hatte beinade jeden weiten lag fslchc Ztosille. SS ist -in ein Z-Hr her, seit er Oasr Nerren-Titrier brainbte, nno ToweZ. Tash. Co.. 0., Ee?t. IBW. Herr Paster^W. niei e^r, Tie l2 bi U t!:!!ü. nd ilez: tn de "vi b^eit^^VWar'-li Gewicht ju genommen. Ich erd dtihal! dir Arzllttespfehlai, ich ÜeidStd 'in wcilhdolle Bus für Nervenkek dende wird Jedem, der es verlangt., Arme erhalten auch die iuNl^^^ SS .. <?/,/< Bei 2ipoleker u iiaben sür Kt.vv die t ke 85.?!?' In v-ltimore tu haben bt U. . Hu,welker. M. 0 WeiiT-ratssstrie. S !dlicherge>b.'i 51 -5,2 >!> —. t? —lB^ April 4><'i —!>', - . . l!', -47 ug..'! .'.'.'!.'.'.'>.'.--/.... . -.V ' . Effekte - Börse. Mlddcndori. Qtlver Baltimore, den 1> April I^!>Z 3,70 Ztadt er. It>2 . IN A Eauitable-i'ank '.i 7 siariuers' Merchant- Bank 1 IS/nu B. 'er I"7-' ItX> B. ... -. W-, 2. -cr>? .... 27 Zentral Passagier, R. W.Ser IUB 2, Subuiban s>er I>is Suburb.!Nscr I>>l i 1!8 ljonj, t,<>as--ock 4 , öi! " I i 4 U4.i Äechtev Dcntschcr Raschtamt sabrizirt von der Firma G.W.Gail^Ar,F^^ Baltimore, Md. M psin-d „Sclnvar;kr Reiter," jXicket -nt „Mercliv Nc>. 5/ ciüe „Sieqr! ?.'o. . ... L und 0", Grüner / un. fnr Portorico zc.silid den !!t> sc>!chcr L>i. dl,abenl nner // tcii crt'ält liian Pfeife deutschen A/ 'Tadakö desten?// xine ächt? // Teutsche Pfeife hier al'gelni^ct. M/// geben wir eine !?e -soudcrö schsne seitt- M /// schc Pfeisc, fasi H /O/ laust, mit Weics)- sc!roi?:, Kcrnspitz? !:s zvassxrsack aus Horn. A Die Fabrik ist jederzeit bereit, Kd? an f Anfrage Hill, die nachpc anzuheben. Rheumatismus, LtudenZveh, Hüstenweh, Nieren-Beschwerdm, Nückeulähmuug Z?. Elektrischer Gürtel !ml/">?cii'ii.ii:' uni . Niere' "eder-' unb^Kli:^!, aVmelue? vl'n Männer uns ;?ranr 11.5.w. Tieirr rleitrische (Vjirtrl besit',l wv.ndrrvolle Veibesseruiigeil gegen alle aiitere ud niebt eine Ctroin. der sosor! von ft'>d"'i?nd dur-!^diese ioundcrbarr <?r findn-, geheilt worden, achdem alle anderen ciiie sehlgeschlliiteii. und wir habe Vvil Zeugnisse in dieiein und jedem anderen Staate. Kon Rrv. Z. A. Bell;. CorLin, Kan. 0 r b i n. Kan., 1?. 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