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Aer Deutsche Korrespondent. Samstag, de tZ Mai Iv? bleuste europäische Aost. Wenn man das Verhält niß der Adligen und Bürgerlichen in Ansatz bringt, dann hat man fast zwei verschiedene Armen, eine der Garde und eine der Linie. Nach und nach sind nämlich die bürgerlichen Elemente aus der Garde fast ganz verschwunden. Es haben noch: das Alexander-Regiment 1 Bürgerlichen, das Garde-Füsilier-Regi uliuit 2, das 3. Garde-Regiment 1, das 4. Garde-Regiment 5. Bei'm Garde- Husaren-Regiment ist 1, bei'm 1. und 2. Garde-Feldartillerie-Regiment 1, be züglich 3. Bei der Linie hat die Zahl der Regimenter ohne bürgerliche Offi ziere abgenommen. Ganz adelig sind die 1., 2., 6. Kürassiere, die 2., 3., 4., 17. 18. und 19. Dragoner, die 4. und 7. Husaren, die 3., 5. und 13. Ulanen. Aber auch in der Linie aller Massen ver schwindet das bürgerliche Element in allen Garnisonen, welche zugleich in einer Residenz liegen. Das sällt beson ders auf bei den Regimentern Nr. 55, 73, 90, 91, 92, 93, 94, 109 und 115. An Reserve-Offizieren sind die Regi menter in Elsaß und Lothringen außer ordentlich schwach, übrigens begegnet man hier einzelnen Namen, welche auf eine elsässische Abstammung schließen lassen. Aufsallend ungünstig ist daS bürgerliche Element im Generalstabe vertreten. Das Verhältniß der bürger lichen zu den adeligen Offizieren in der Armee ist etwa wie 2: 1. Dagegen zählt der Generalstab unter 146 adeli gen nur 49 bürgerliche Offiziere. Unter den zum Generalstabe commandirten finden sich unter 84 Offizieren nur 32 bürgerliche, und im Nebenetat unter 57 nur 27 bürgerliche. Die Feuersbr un st im Bre mer Fr ei ha fe nge b ie te hat für 2i Millionen Mark Schaden angerichtet. Gegen 1 Uhr Morgens entdeckte die Sicherheitswache im Schuppen Nr. 5 Feuer. Als die Feuerwehr iu ihrer gan zen Stärke kurze Zeit später im Freiha fen anlanbie, hatten sich die Flammen, welche in der im Schuppen lagernden Ladung reiche Nahrung sanden, bereits fowelt ausgedehnt, daß fast der ganze Schuppen ein Flammenmeer bildete. An eine Rettung des Waarenlagers war nicht mehr zu denken vielmehr mußte die Feuerwehr darauf bedacht fein, die angrenzenden Speicher und Schuppen, fowie die zuliächst liegenden Schiffe zu fchützen was von gutem Erfolge beglei tet war. Um Uhr brach mit gewal tigem Krach das Dach des Schuppens zusammen, die sehr werlhvolle Ladung unter sich bergend. Die letztere bestand in der Hauptsache aus etwa 4000 Packen Brasiltabak, 2400 Ballen Baumwolle, 3000 Sack Getraide, 300 Ballen Kork holz, 100 Sack Kassee u. s. w. Schup pen und Ladung werden als total verlo ren betrachtet; der Erstere, welcher mit 233,000 Mark bei der „Thuringia" versichert war, muß von Gründ aus neu aufgebaut werden. Auch von den mäch tiöen hydraulischen Ladekrähnen am Kai find zwei zusammen gebrochen während drei andere ziemlich erheblich beschädigt winden. Die Feuerwehr, welche mit der größten Aufopferung arbeitete, hatte unter dem dicken Onalm sehr zu leiden; sechs Mann hatten verschwollene Augen und mußten nach Hause geschickt werden. Auch eine Compagnie Soldaten war ansgeboten worden, sie brauchte aber nicht in Thätigkeit zu treten. Der Kutscher Florian i n M etz beförderte neulich vier Rei sende, die das Schlachtfeld von Mars la-Tour besichtigten wollten, nach dem berühmten französischen KantonSort. Ein sranzösischcr Soldat vom 26. In fanterie-Regiment der zufällig in der Wirthschaft, welche die Fremden als Absteigequartier beuntzten. anwesend war, glaubte nach der „Straßb. P." preußische Ossiz:ere in Civil vor sich zu haben und maßte sich an, dem Kutscher Vorwürfe zu machen, daß er fahre. Nichts Schlimmes ahnend, fnhr der Kutscher bald nachher mit seinen (kästen ab. als der Franzose, dem nch uoch drei Soldaten vom 162. Regiment zugesellt hatten, anf das Fuhrwerk eindrang, in der Absicht dessen In'assen mit dem Sä bel den Garans zu machen. Nur die Schnelligkeit der Rosse rettete die Touri sten vor Verwundung. Die Helden ver folgten die Kutsche noch über die Grenze und saudten dem Rosselenker etliche Stcinwürfe nach, die ihn glücklicherweise verfehlten. Der GenSdarm von Gorze trat den Franzosen hier mit dem Revol ver entgegen, worauf sie sich unter Ver wünschungen auf französisches Gebiet zurückzogen. —ln tieseßelü in:>: ern i ß ist in Berlin ein geachtetes Beamten-Ehe paar durch den gcmcinschasliichenSclbst mord seiner beiden vers'tzt wor den. Der ältere, zweiundzwauzigjäh rige Sohn sollte Militär-Thierarzl wer den, während der um zwei jün gere Sohn sich dein Stndiuin cer Zahn heilkuude widmete. Der Aeltere be suchte seit dem 1. Oktober 1891 die Mi litär-Thierarztncischiile und wohnte auch dort, während der Jüngere bei den El tern geblieben war. Beide sollten in der nächsten Zeit ihre Prüsungeu able gen. Der ältere Sohn hielt sich wäh rend der Osterscrien gleichfalls bei den Eltern anf. Als der Vater jüngst ihr gcmcinschastliches Schlafzimmer betrat, fand er zu feiuem Entsetzen Beide todt im im Bette. Wie sich crgab, hatten sich Beide gemeinsam vergistet, wahr scheinlich mittelst Ehankalis. Ueber die Beweggründe zur That verlautet, daß Beide sehr flotte junge Leute waren, und daß namentlich der Aeltere mit den für ihn als Soldaten maßgebenden militä rischen Vorschriften über das außer dienstliche Verhalten oft in Zwiespalt gerathen ist. Er überschritt auch häufig die Urlaubszeit uud zog sich dadurch wiederholt Arrcslstrascn zu; man nimmt daher an, daß die beiden jungen Leute aus Scheu vor den abzulegenden Prü fungen sich das Leben genommen ha ben. Aus Wien meldet man : Der ehemalige auch in Berlin bekannte Ope rettcnsängcr Fran; Eppich, der seiner Zeit mit der G-'istinger und der Gall meyer an Wiener Bühnen erfolgreich gewirkt hat, ist tobsüchtig geworden und nach einer Zrrenanstai: gebracht wor den. Die Einwohnerzahl des Kölner Stadtgebietes hat 300,000 erreicht. Dieselbe betrug Ende März d. I. 299,611. Hiervon entfal len auf Alt-Köln 162,605, aus die Neu stadt 40,060 aus Deutz 21,706 auf Nippes 26,224, Clrenfcld 30,671, Lin denthal 12,491 und Bayenthal 5861. Große Heuschrecken f cki wär m e haben sich in der Gegend von Camargue (Frankreich) niederge lassen und richten derartige Verwüstun gen an, daß mehrere Regimenter Sol daten zur Vernichtung des Ungeziesers aufgeboten werden mußten. Der Handel Japan's wäh rend des letzten Jahres übertras den des BorjahreS um 20,000,000 Dollars. Hauptsächlich erhöht haben sich die Po sten : Seide und Thee. In den letz ten 10 Jahren hat sich der Handel des Landes um 15 Prozent vermehrt. Die Seidcnpreise in Japan haben eine frü here noch nicht erlangte Höhe erreicht. Die achtzehnjährige Fanny Franke, die einzige Tochter eineS in Berlin wohnenden Tischler meisters, hatte im Sommer vorigen Jahres einen Techniker NameuS Knanel kennen gelernt und sich trotz deS Abra- tlnt iiliSiien M?roen ick mid mel^>> esichtsiarbe^i st besser. ledcr poibeker erkan'l e ,u und I vo p-r --et, ?-ne ksittea.Nediii sr„ fSr tä,li>en Ztiiln,. Umslchsctue S-lundheitju erh-U:n, ist iesis nöthig. thens ihrer Angehörigen mit ihm ver lobt. Knauel verstand es, seine auffal lend schöne Braut derart an sich zu fes seln nnd zu beherrschen, daß sie Ende Dezember 1892 nicht nur ihre Stelle als Verkäuferin einem großen Damenmän tel-Confektionsgeschäft aufgab, sondern auch heimlich das elterliche Hans verließ und ihrem Verlobten folgte. Seitdem war das Mädchen für die Seinigen ver schollen und auch die angestrengtesten Bemühungen, eine Spur der Bethörten zu entdecken, bleiben ersolgloS. Da tras neulich bei'm ehemaligen (shes der Verschwundenen ein Brief aus New ?)ork ein, der traurige Aufschlüsse über die Schicksale der Unbesonnen gab. Das Schreiben lautete: „Hochgeehrter Herr H. ! Theilen Sie doch, bitte, den Meinigen mit, daß ich mir, wenn Sie diesen Brief erhalten, das Leben genom men habe. Mein Bräutigam, der mich veranlaßt hat, ihm nach Amerika zu fol gen behandelt mich nicht nur schlecht, sondern cr hat mich auch zu einem schrecklichen Lebenswandel veranlaßt, der uns Beide ernähren soll. So kann ich nicht weiter leben und deshalb gehe ich in den Tod. Ihre dankbare Fanny Franke." Der frühere Prinzipal der Bedauernswerthen schrieb unverzüglich an einen in wohnenden Ge schäftsfreund und bat diesen, sich nach dem Schicksal der Aermsten zu erkundi gen und sie salls sie noch am Leben, aus den Klauen des Unholdes zu be freien. Es traf auch eine Antwort aus New-Hork ein die aber die traurige Mittheizung enthielt, daß am 28. März die Leiche eines jungen Weibes, auf melches die Personalbeschreibung der Fanny Franke paßt, im Hasen von New- Hork gesunden worden sei. Tie Be trogene hatte ihrem versehlten Leben durch Ertränken ein Ende gemacht. Von einer schrecklichen Fenersbrnnst wurde am 26. April der Ort Klengen im badischen Schwarz wald heimgesucht. Das Fcucr wurde von zwei vierjährigen Kindern verur sacht, welche einen hinter dem Hause des Altbürgermeisters Käfer liegenden Strenhausen angezündet hatten. Im Augenblick hatten die Flammen das mii Schindeln gedeckte Oekonomiegebäude ergriffen. In Folge der seit Wochen herrschenden großen Trockenheit befan den sich die Schindeln in einem Zustan de, daß es leicht war, dieselben in Brand zu setzen. Mit Blitzesschnelle wurde ein Giebel nach dem anderen ergrissen, so daß in kurzer Zeit der ganze Ort einem Flammenmecre glich, und die Bewohner desselben nur noch an die Rettung ihres Lebens denken tonnten. In Zeit von zwei Stunden war der in nere Ort ein Schutthaufen. Im Gan zen sind 61 Gebäude abgebrannt; über all liegen eine Menge verbrannter Thierkadaver. Man glaubt daß das Feuer auch durch brennende Katzen wei ter verbreitet wnrde; denn diese spran gen überall aus den brennenden Gebäu den in solche, die noch von dem Feuer verschont waren. Die Hauptursache des schnellen llinsichgreisens deS Feuers im ganzen Ort ist jedoch hauptsächlich den herumfliegenden brennenden Schin deln zuzuschreiben. Hülfe kam sehr bald von allen Orten der Umgegend, doch konnte sich dieselbe nur aus die Rettung der noch stehenden Gebäude sowie des Viehs erstrecken. Die Feuer wchrzcute mußten verschiedene Male Requisiten zurücklassen nnd sich so schnell wie möglich slüchten. Vieh, das aus den Ställen herausgetrieben worden war, fiel uoch auf der Straße dem Rauch und den Flammen zum Opfer. Bei'm Ausbruch des Brandes fpraug eiue Frau in die Kirche und lautete Sturm; während sie dies that, ging die Kirche in Flammen auf, und die Fran konnte sich nur mit schweren Brandwunden be deckt retten. Die Meisten der Abge brannten besitzen nnr das, was sie aus dem Leibe tragen. Biete Bewohner be fanden sich bei'm Ausbruch des Bran des auf dcili Felde. Bis sie den Ort erreichten, war ihr Besitzthnm bereits ein Ri.nb der Flammen. Das Rath haus Sckiulhaus und die Kirche sind ebenfalls abgebrannt. Von den im Rathhaus ouebewahrtcn Büchern konn te nichts gerettet werden. Alles ging zu Grunde, felbst die Grund- und Psand bücher. Die ganze Gemeinde zähl 109 Gebäude; hiervon sind 61 Wohn- und Oekonomiegebäude abgebrannt. Men schenleben sind zum Glück keine zu be klagen; jedoch haben viele Einwohner zum Theil schwere Brandwunden erlit ten. Der Schaden wird aus 1). Mil lionen geschätzt. 440 Personen sind obdachlos. Der Jammer ist ein unbe schreiblicher. Es hat sich sofort ein Aülfscomnlitec welches um milde Gaben an Geld, Nahrungsmit teln, Kleidern und ganz besonders auch um Futter sür den Bichstand bittet. Ewige Rathschläge für das ü ü !i r. Alle Menschen haben zur Frühjahrtzeit eine Medizin nöthig, welche da Vlut verändert. Der erste warme Frübllng tag zeigt uns, daß das Zitnt zu dick ist und die Aeber nicht richtig arbeitet. Wir leiden an Verstopfung und die verschiedensten Krankheitserscheinungen folgen, wie Kopfschmerzen, schlechter Heruch aus dem HSnnde, fettige Kaut, Ausschläge, Schwindel, A?- Petitlsftgkeit u. Mattigkeit. Alle diese Krankhettterscheinungcn sind be kannt unter dem Namen FrühjahrS-Fieber. Wenn hiergegen nicht gethan wird, kinnen leiwt schwere Krankheiten ent stehen. Da beste Mittel dagegen ist un bedingt da ,rßt ei!llt Heilmittel Ay.AugusbKa<MK's Hamburaer Tropfe. Das leidige?! ecken eines Hundes hat in Berlin dem 24 Jahre alten Maurer Kundt, der erst seit sechs Wochen vcrhcirathct war, daS Leben ge kostet. Kundt kam am Freitag Abend zwischen 9 und 10 Uhr in animirter Stimmung von Rummelsburg die Bahnstraße entlang und horte daselbst hinter dem Zaun eines dort belegenen Stätteplatzes einen großen Hoshund an schlagen. Anstatt nuu seines Wege zu gehen, schlug er zuuächst mit seinem Knüttel gegen den Zaun, wodurch der Hund in Wuth gerieth und sortwährend an dem Zaun hochsprang. Nun klet terte K. ans den Zaun und schlug von seinem erhöhten Standpunkt so lange aus den wüthenden Hund ein, bis cr endlich das Gleichgewicht verlor und kopfüber in den Hof hinabstürzte, wo fclbst der Hund sofort über ihn herfiel und ihn in der gräßlichsten Art und Weise zerfleischte. Als nun der durch den Lärm aufmerksam gewordene Platz ausseher herbeikam und den Hund von seinem Opfer verscheuchte, fand er, wie ein hiesiges Blatt mittheilt, den bedan ernswertheu Mann in entsetzlicher Ver fassung vor. Die Kleider waren ihm buchstäblich vom Leibe gerissen und im Gesicht und an den Armen hing das Fleisch in Fetzen herunter, während der rechte Oberschenkel bis aus den Knochen durchbissen war. Der Ausseher schasste nun den Unglücklichen zunächst in seine Wohnung, woselbst ihm durch einen herbeigeholten Heilgehülsen Notver bände angelegt wurden; noch ehe aber der Weitertransport erfolgte, war K. feinen schrecklichen Wunden erlegen. Einen interessanten Fand machte jüngst die Polizei in Itzehoe. Dort wurde ein Vortrag über „eigene Erlebnisse in den Donansürsten thümern, eine Hochzeit auf Maibu in Indien, brasilianische Zustände, eigene Erlebnisse während der Revolution" an gekündigt. Am 24. v. M. erschien ein scingekleideter Herr, erhob die Eintritts preise und hielt auch den angekündigten Vortrag. Der Mann nannte sich Dr. Kordesch, erzählte bei jeder Gelegenheit von seinen Plantagen und einer großen Buchdruckerci, die cr in Amerika besessen und nebst vielem Gelde verloren. Cylinder und schwarzer Rock stammten noch auS jener besseren Zeit. Der sonst gewandt vorgebrachte Vortrag bot manche Uebcrschwänglichkeiten, man zweifelte, daß es sich um eigene Erleb nisse handelte, und schließlich wurde die Polizei aufmerksam. Inzwischen von auswärts eingegangene Nachrichten über den Herrn „Doktor" fielen zu Ungunsten desselben aus und führten zur Verhaf tung desselben. Der Herr fühlte sich hierdurch sehr beleidigt, berief sich auf das östreichisch-ungarische Consultat in Hamburg und verlangte Schadenersatz. Als cr ersuhr, daß die Polizei sehr un terrichtet war, ließ cr den Doktor im Stich uuo erklärte sich sür cincn Dok loranduS (einer der gern Doktor wäre), gab auch zu, Plantagen und Buch druckerci nie besessen zu haben, nicht sieben, sondern vier Kinder zu besitzen uud iu Lübeck zu wohnen. Da der Mann bereits an anderen Orten der Provinz als Schwindler erkannt worden ist, wurde er in Hast behalten. Bettler, der in einer Droschke vorsährt, dürste trotz der mancherlei Ueberraschungen, die nns schon vou dieser Seite dargeboten wor, den sind, wohl in Berlin noch nicht da gewesen sein. Bei einem Schöneberger Hatlsbesitzer erschien dieser Tage ein Mann, der unter der Angabe, daß er früher selbst Besitzer eines Hau'es gewe sen uud durch Uuglücksfälle in Noth ge rath sei, den „Kollegen" um eine Unter stützung bat. Als er abgcwicscn wurde, slchte cr, ihm wenigstens seine „Unko sten" zu ersetzeu. Da er an der Gicht leide, habe er sich eine Droschke nehmen müssen, um seine „geschäftlichen Be suchc"zzu machen. Aber auch dieses An liegen sand keine Erhörnng, und betrübt suhr der Fechter von dannen, um ver muthlich bei einem andern ehemaligen College „anzuhalten." Das Eiserne Kreuz ver schwundet mehr und mehr auS der deutschen Armee; bei der Linie findet man es noch bei den drei ältesten Haupt leuten uud Rittmeistern, bei'm ersten, zweiten Garde-Regiment zu Fuß bei'm Alexander-Regiment und den Garde Jägern kommt das Eiserne Kreuz unter den Hauptleuten überhaupt nicht mehr vor, ebensowenig bei der gesammten Gardekavallerie. DaS ist ein guter Maßstab zur Beurtheilung der An ciennetätSverhältnisse, welche bei der Garde durchweg nicht unerheblich günsti ger liegen, als bei den übrigen Armee korps. Aufsallend beinahe möchte man sagen erschreckend ist das Ueber handnehmen fremdländischer Orden, be sonders bei der Garde. Der Prinz von Walesbe sitzt cincn in seiner Art einzigen Schatz, um den ihn die Damen nicht blos Eng land's sondern der ganzen Welt mög licherweise beneiden dürsten. Dieser Schatz besteht aus einem Federbusche, welcher seine Kronc schmückt. Derselbe ist der einzige seiner Art. Er soll über 10,000 Lstrl. werth sein. Die Selten heit und der hohe Werth desselben ist aus die Thatsache zurückzuführen daß er aus den Schwanzfedern eines unter dem Namen „Feriwah" bekannten, sehr seltenen Paradiesvogels hergestellt wor den ist. Der Vogel muß lebendig ge fangen und die Feder gernpst werden, während er lebt. Denn die Federn verlieren ihren Glanz, sobald der Vogel todt ist. Die Feriwahjagd ist eine sehr gesährliche. Denn der Vogel wird nur in den abgelegensten Theilen des Dschungels gesunden, wo die Tiger uud andere wilde Thiere Hausen. ES ist daher nicht überraschend, zu erfahren, daß es 20 Jahre Zeit in Anspruch nahm um die Fedcrn des Büschels zu sammeln, und daß jede Fcdcr wenig stens ein verlorenes Menschenleben re präsentirt. StvtffSnalvrianen. eanuacn von Veaamvstr. Inland. New-Nork, lt. Mai.—Angekommen sind heute sie folgenden Dampfer: „Essen" von Hamburg, !,Lahn" von Bremen, „H. H. Meier" von Bremen, „Dania" von Hamburg und „Wertendam" von Rotter dam. Abgefahren von hier sind hente die Dam pfer „Amsterdam" nach Rotterdam, „Gre ciali" nch Glasgow, „Columbia" nach Hamburg. Holgeilde Dampfer sind hier fällig: 12. Mai: „Britannia" von Gibraliar, „Wejer" von Gibraltar und „Augusta Nikloria" von Hamburg ; 13. Mai: „Europe" von London und „New - Dor!" von Sout hampion. 14. Mai: „Aurania" von Liver pool, „Didam" von Amsterdam und La Champagne" von Havre. 15. Mai: „Darm stadl" und „Saale" von Bremen uud „Fries land" von Antwerpen. Southa m p t o n, 11. Mai. — Abge. fahren: der Dampfer „Svree," von Bre men nach New-Vork unterwegs. Der Dampfer „Fürst Bismarck," von New-Zork nach Hamburg unterwegs, pas sirte Hurst-Castie. Antwerpen, l 1. Mai.—Der Dampfer „Penniand," von hier nach New-Zork un lerwegS, passirle Bliisingen. QueenStow n, 11. Mai. Abge fahren ist der Dampfer „Britannic" nach Riw-Aork. Bremerhaven, IZ. Mai. —Der Dam pfer „Aller" ist von New-Aork hier ange kommen. Hamburg, 10. Mai.—Der Dampfer ..Drijfield" ist von BiUnSwtck hier angelom- MtN. Liverpool, 10. Mai. Der Dampfer „Moore" ist von hier nach Baltimore abge fahren. London, li. Mai. Abgefahren ist ist heute der Dampfer „Mexico" nach Balti t'Or- kls.ls.r-is., lii vsZ7 Lrori dls,orln<liASst.ic>n,uss LROVN'L IRON LIIILRL eiu alter Soldat, ein wohlbelanMer und durauS glaubwürdiger Mann, schreib! un unaufgefordert „Nach allen derartig aufreibenden Krankheiten, ie Typhus, die Grippe, Lungeneiüzundung, Dyphiheria c., ist Hood'i karsaparilla von großem Werth, da Blut tu rei nigen und die Kräfte wieder aufzubauen. „Ich bin ein Veteran au- dem letzten Kriege. Ich schloß mich am 20. Juni IMI im Alter von lg lah. Ren der L 2. New York Jnfantr, in der Stadl New York an. In IBS2 in der elat von Fair OakS. Va., wurde ich vom Thphu befallen und ward in'? Srital in White House Landing va . geschafft. UIN dort zu sterben. To ich Uder, stand daZ Fieber und wurde in'S General Satterlee Hospital, in West Philadelphia. Pa.. geschickt. Als unheilbar entlassen. Aerzte nankten meine Krankheit ?dttili vulma valis, sagten, meine beiden Lungen wären ange. griffen, daß ich Auszehrung in döser Form hätte und nichtlange leben könnte. Ich konsultirte Aerzte in New Tlork und diese theilten mir mit, daß sie mich nicht heilen könnten. Darauf traf ich einen Kame raden, der mir rieih, eine Flasche Hood'Z Sarsa parilla zu Versuchen. Ich that so! ehe ich noch mit der Hälfte der Flasche fertig war, begann ein Husten lose zu werden und mich nicht zu er. sticken, und nachdem ich drei Flaschen eingenommen hatte, verminderten sich meine Nachtschweitze zusehend? Seitdem ich die fünfte Flasche nahm, i,. mein Befinden ein durchweg befriedigendes. Hood s Sarsaparille meinen Kameraden in der G. N R-. deren Mit glied ich sei 20 Jahren bin." I- Heminerich, S2Z East ItL. S-r., New York City. Hood'ö Villen find rein vegetabilisch und sind die bcsten Leberfiärler und Abführmittel. Vievmärkte. Chicago, 12. Mai.—Rindvieh: Zu fuhr 5000, Nersendung 2000; die Preife variirten zwischen H3.2S und ß6.0v. Schweine: Zufuhr 21,000, Versendung 6500; Preise variirten zwischen H7.5V und G7.3o.—Schaafe: Zufuhr 4000, Verien dung2soo; Preise variirten zwischen tzZ.5O und?s.6o. East-Liberty, Pa., 12. Mai.— Rindvieh: Zufuhr 1140, Beriendnng 880; Preise variirten Zwilchen 53.25 und ?.'>.Bo. Schweine: Zufuhr 2100, Beriendnng 1900; Preise variirlen zwischen und ?7.90. Schaafe: Zufuhr 1200, Persendung 1000; Preise varunen zwischen HJ.75 und H 5.50. St. Louis, 12. Mai. Rindvieh: Zufuhr: 1000, Versendung 2000; Preise variirten zwischen H 3.10 und Z 4.25. Schweine: Zufuhr 5000, Lersendung 4000; Preise varünen zwischen?7.3o und?7.6o. Schaaie: Zufuhr 4000. Versendung 200(1 ; Preise variirlen zwischen tz 4.00 und H 4.50. Der Geldmarkt. New- ?) o r k, 12. Mai. Folgende? sind die SÄlugnoiirungcn: Geld eröffnete zu 3 lin schloß zu 2 Prozent. Srer liiig - Wechsel H 4.85 bis 14.85j auf 60 Tage und G4.88i bis 54.89 auf Sicht. Bundes - Obligationen: 4 prozentige 112j, 2-prozentige S 9. Atlien: Adams' Expreg 150, Central-Pacific 25j, Cbeiapeake-Ohio 19j, Erie 194, ditio Prior. 38j, Illinois- Central 97j, Lake - Shore 123, New. Jersey-Ceulral IoBj, Norlh-Weslern IOKZ, ditio Prior. 136, New-Tjort-Central 103j, Oh'.o-Vnsstisippl PillSburg 150, Rea ding23z. St. Paui 71, ditio Prior. Il6j, 2Leflecn-Union 83. kaltimorrr Markidcrichte. (Berichiel für den „Teutschen Correspondenien.") Baltimore, den I'^ Tie heutige Waizenjnsubr betrug !j!>.(l4tj Büschel, der Lcrsandl Folqend'l 'ladeUc zeiqt den iiculiqcn, den qcflrlqen und dcn letzti-ihrigen Eiand der Äaijenprcije in ver gleichender Ueversicht: rother ! Schluxratc. Echluxrate. letzleS Z-Hr. LSot..! 77 85)5 .tSti 7S'— 72'— 72)-! SV.- Spot!j 7-i?— 7!j'— ?!!'- s'iiltz. 74 —7B 74 -78 0 - 6 iongb. 75 -7! 75 - 7 i 2 - 7 Liai..! 77'- 7tj?,— 77 Suni. ! 78 - 78'. 77 - 77' 1 - !>1 > Suii 78'- 7 78 .- 78'. U Nu? ' M a I s — ,4V),—4V)-S2'—SL.'j Spot-Ni. 2 -52'^ Jui - 4''- -> Zuli ,öv -, -5 >4v^-4!' H er. heutige 4.VUU ZZullbel SBB Vuichel. war still bei Preisen. üer Nr. 2 41 bis Nr. 2 di; 37 Effekte, Börse. iLerichtet sür d:n „Dcutsiven Sorrewondenten" dur h V aiti m ore. enl2 MailBVZ. 4.88>2 lnujuiännijche 4.84 bis 4.84'. festere aus Banieii. Markt sest. ?lliSr 7 Baltimore-Ohio, Common SV I.UOU isitu>k Sudurdan ser IV4 2.UVVMltsbur-i-i>onn., 1. 7er 111 I,XOBa. Midland. 2er ,IVV'^ öenrr.il-Passaqierbahn, ser 105;^ 350 Balto.-Odio, E -W , 2. Inc., Scr... 23 5 Covs. GaS-Sioik S 2 125 Eons. GaS-Ttock K2>s LLlXllill 400 Stadt Baltimore, ser, 1834 VOO Stadt. ser. Ivo 105 >, 3,00 L. F. Äad. Bai., cr, Ser. A V 2 10,000 Ga .s. Nor. ser SB.^ 200 B. O-, S.-W., 2. Ä-tc 24 IN est evV. > Le Wart, PHinouih 6., 1., ISN. IS litt durch Ueerarb-in -n Zitier ndCtf l-Azkeit pe> >h?e I-nz, gedraucht dstix B-B°r kniz' Nerven. Eiüiter uod lann eS ai des best Mittel dafür caxsehlen. F. SorahorA. Ne H-vev, S!N>., S. Febr. UL. Ich ie,g hiermit, ba miae Mutter seit wep 1 2 Jayrrn an Ner-s!vde gelttte Hit. n, baten uajthlige Mittel und Serzte rersucht ! sie iji Irrer Sesuudheit gen nach DeutsSiand zeretst: fi ht w Sein T-usd- vcu Dollar auSze?? aber nur mit temort>em örsclH. Zuletzt versuchte rrv ?astr KSnig's Nrrven-erkr nd Eisen Elixir, südlich ehrttb und dah sie von Ta, ,u Teg vier F. Sh-i. 774Ctr.^ in werlhvolleL Bind für Ncrv-nlel dende wird Jedein. der eS verlangt. z?ciaadt. Arme erhalten auch die SS 555. Bei potftekern zu ftaden sür Kt.vv Sie Alaschr. laschen sür SS.chvs r,Äe 17.-!. k f? Z-.. In Baltimore zu Kaden bei A. Hthelker Nr. SVB, Weft-Zaratozasrraxe. W VAbfohlen i>sn Ts. t Boelis, A Stopft 'X!sl:e?,nzin ar.S den Urin Ort-nua > beide?. in 46 Stunden. 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Ba., Havre de Grace, Md., Hanover, Po., ShreivZbnry, Pa., Jork sowie nach allen Theilt der Ver. Staaten u. Europa's. Außerdem enthält das Wochenblatt Ka bel- und Inland-Depeschen, die neue sten Novellen, Berichte aus jedem Zweige des Wissens, vollstän dige Nachrichten über die Ankunft und Abgang der europäischenDamps schiffe, Passagiev listen anzu kommender Einwanderer und die haupt sächlichsten Lokal- Ereignisse Baltimore' uudMaryland's,Washing ton'S :c.; vollständige Berichte über den Stand der Märkte, Börse u. s. w. Sorgsältige Ausstat tung, guter Druck und billiger Preis. Raten und Prämien sür Clubs und Gesellschaften, portofrei i vcn Acr. Staaten. 5 Exemplare aus 12 Monate 51g 10 Exemplare aus 12 Monate, .. 520 Z 5 Exemplare aus 12 Monate... .HM 20 Exemplare aus 12 Monate... ,§lO 30 Eremplare aus 12 Monate. .. .566 40 Exemplare auf 12 Monate... Ls6 ciricm ditto des Tageblattes aui 12 Monaie. Raten für den wöchentl. Con espondenten, Portofrei-im Boraus zahlbar: 1 Exemplar auf 6 Monate... .K 1.25. 1 Exemplar auf 12 Monate.... 52.50. 3 Exenlplare auf 12 Monate... .Z 6.75. 4 Exemplare auf 12 Monate 58.50. M-Man adresftrer Office des "Deutschen Korrespondenten," Sdwst-Ge der Ka!tisre-Str. nnd Polt-EMe-Ase- . , . I - Feer-Verfichernfle. Aener Versicherungs,Gesellschaft Nordost-Vckc Hollida,sirakr. A. S. Schuls, Präsident; E. H. Koppelmann, Vice-Präsisent und Sekretär. Äugufl ?obn Bruns. Frederick Decker. Scinrich qli>fltis, ) Agenten Z. la4mci,cr Bruder, der d. chelisenstld. 1 Gesell,asl. <März2S.lJ> Aeutsch-Ämerikanische Feucr-Versichernnffs-Gescllschast Nr. 411, ?st - Baltimore - Ttraße, V-ke cr Poft-Lffsce-Avenu, Eingang an der Balttmorefirabc. Obige Gksellslbcst ist alle ANcn von Vir N e iker' Üi>iartinMeucrdirit, Seo.Ä. Hax. JohannM.Getz, tScpi3o,lJ) ' Bee, Sekretär. Die Vtabodl)-/kUtr-Vrrllchrrnngs- Gesellschaft von Baltimore. Nr. 4t5, Wate r Stra k e, John H. ?. Latrode, Richard Sromwell, Tt,oma Präiidlnt (Apiillll.lJ) Richard Ä. Post, Sekrelar. D i e Asociirte Fircmen's Verstchcrungö- Compagnie von Baltimore Wm Smart, Sekretär. Joseph H. Skteman. Joseph Dr. A. I. Dalrymple, Tswin S- Brady, Ealomon BrinSselder, TbomaZ E. Bssshir (Zanl.lll Thomas Desord. Jaltimore - /euer Vrrllchcruiigs Co. S.TS.-Ecke Soutv- unv Water Str. illiam Präsident. V. F. Ncwcomer, ' ?saäk F. Nicholson, Wm. W. Tahlor, Charles K. Harrisoii. (Ju-i1,13) ur. Sekretär. Mmrn's Vtrsschernngs-Compagnie von Baltimore. Ofsice: S. Wolfe, Prändcnt. Jos. laS. Taylor, ,'iobn M. Liiiig, Georgs A. Blake. Henry Ä. Parr,' James R. Ziark, Lqden A. ?irkland, 11. I. Albert. Herman S. Platt/ 3. Olney Oliver F. H. Warner, Thornton Nollin?. St. E. S. Wolf?, W. I. Doniicllv. (J i 27,11) Sarrn E. Sekr. Kermmtia ArsichergS- Gesellschaft Statu am t Januar 1? Eingezahltes Aaviial t1,1v0,000.00 Reserve für unerledigle Verluste 121,41.01 Neierve für lausende Nisik, 1,001,580.80 lielto-Ueberschiiz 1,011,4v.0v Vesammi-Bermögen 13,155,170.V0 Nr. 407, Oftißaltimore-Ttraße SN. L Telexhia: Nr. 2365. G-lchälis2ira iDe,l,i--T.lL> prescribe!t ' ! ?or Visssse svS 5 I Lomplsillt: I.iver troubles sti6 ! ! Ltowscd ills. Ii s oswre's purest !psnsces: Lol.Ueä ss it kons ' trortt tke sprioz. cioctored villi ' cdslnicsls, or o/ > noz? so-t. dloock speciSc; s r-crve ! toiiic: strengt briilllcr. ?c> de > ' dsä st tko ' l bnok rusiiec! sxvttZliv INLKXI. B?kUNLB co.. ' j LLO?(ZIiO. I'e(ZSui>pi ?l. HilllllltiZll k? L 0 l , 2 8. ?r4eric Street. Keine -Soffiiung inclir. s!nd Acrs-und Kreuzschinencn, allgemeine Hin fälligkeit, 'Mßmuih, Bertrießlichkeit, nervöses.jit tcrn, Heriklcrsen, Brustbeklemmung, Schwere in ten Beinen, SlaNcsigk-il, Qh.-ns-uien. Zir,'lreuthe>t, die Gesundheit und den Frohsinn wieder erhalten. Jung und Alt, Man oder Frau, sollten ei lesen. Jeder sein eigener Ant. Der ~lug-ndfrcuV' Klinik un Sipenr,rr,, 23Weiill. Str., New Aork,N. A. GW <Sesalc!><bkraith.iten Z 2^ tilgen I iaendsiinden! n-ch einem neuen und einzig sicheren Ver- Befahren, obne gründlich K vnd dauern? zu heilen. xe>g: r ~Rt-^^ < tungs-Änker." Kranke' selbst Lie-V ' K je,.igen uclche <>n reralleie, < unlieilbare von eschlecht- Wr srnn?l)ertenl^id.'n,sowiesclrbe, von .icu,s HM < Z s-nl-sen Qu-iksgib-rn soUien ' nicht vcriäuineu. da roit>e,-!,-i>e deunck-eM^ ' 5 ?n?i ! ? Gcsunvheit'undlbr Lebciiöglu wieder?? ' A erlangten. DaZ Z'uch, 2S. !usl. u.'>u Seite HM 1 Z mii t'i Fildern, wird g?geu m>> 5? ! -oü 25 LiS. P-stmartcn, iv.hl M ' v ver,.egelt, srei versandt, dressin: ?? < r, W < M II cUotoo rrl>. X. 5. more, , dci H. A. icnirr, Nr 114, Qst- Ballimoresuajie. t!Zan2S,!v!iSa,l.n>.l^) Hol; nd Kohlen. 84.2ZM.8125 Eisenbahn ?ohienhs: 520 ü. 522, tLan.3o.l2Mle> Neine saubere Kohlen Harte ,ittlere ul> weicve Kokte Murr o u g k 6om p., Nr. 4t?t. 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Billelur im SepäS-Office Nr. 2V, Ost-Saltimore halten , er Union, Pcnllvani,-oe I Si. Ho. General-BeschäftSführer:. 1. O. Oritt. S>ei>. Pajja,ler-,ct IVÜZMM Eisenbahn,An;tiffen. VeimMinma - Eisenfmlin Vlltladclpftia.ZSilminaton-B-lttiinorerValit. Aaitini>ire!P!!il>niac!Viiel>al>. ?iördliche Scnral-Bat>. VI 7. Mai 18!. 10.00 Morgens, in,<krast getrnen. Züge verlassen Caloert.-iation. Baltimore, wie folzt: Nait> Äiilliamsport und dem Norden. Feiwnis.Zrvrci 4.4 Mor-,enZ. §ll.lo Morgen. Wiüiam-xort-Errrc 4.20 Na^ii ?ufia>o-und Roibester i!s!>reh t 8.45 AdendS. Srdlicherx?reii - .. Aden. Sonntnq? 4.30 Nachmtttaq-Z. Nach Paiklon an Wochentaqen 4.40, 7.30, 11.10 Vormittags, 12 00 Mittag?. :!.!!0. 4.2>. K.30, 8.45,11.40 AdendZ: SonntaqS 4.40, 7 l!>>, 10.15, 11.10 Vormittags, 4.30, 6.45 und 11.10 A^endS. 7 30, 1.30, 2.30, 3.30, 4.30, 5.30, 3O. 7.30, t, !0, 1 > 30 und 11.30 Avend?. Sonntags 4 40, 7.30 11.15 VorinittagS. 12.00 Mittags, 1.30, 4.30 7.30 und 10.00 Abend-?. 0 15, 11.00 VarmillaqS, 3.05, 4 30, 5 4.10. H.OB iR. T.-Srp'.e mit Schlaf-, Spei!- und Parier - Waggons, keine voachcs). 8.23, 10S ilimiilri? Vesridiil-Parlor-Äaggons, Btsiibiil - >Zoa chcS. Lpelsc-Wazaon 10.45 borgen?, 12.05, 1.20, 3.35,4.20, 5.2, Nachmittags, 11.35 AbendS, und an Woirentagen. L onniaiiS 8.08 R. keine CoacheSl. 8.23. Morgens, 12.05, 5.27 NachniitlazS, 11.35 Abends nd Nur nach Atlantic - iütri 1.20 Nachmittags aa Nch ' s.u 4 15 um 0.45 Morgen? und Nach Washington, Srpresijug um 2.50. ~2?, e?.31, 7 3tt, v Uhr srük, V.42, 10.4 U BormillagS, 12.40 1 30, 2.05 2.43, 3 33. 4 5,, 551 Na'i" und 7.10. <7.31 liitirt>, .43, k>.35, Wochentagen. Sinniaqs 12.45, 5.07 'Nachmit tags und 7.3 S Abends. Nach Annapvlis um 7-JK, v Uhr srüh, 12.40 an 4.20 NachmillagS an Wochcutagen. SonntazS um v Uhr srüh und 5 07 Nachmittags. Nach cr „Piedmont-Air-Linie" um K.31 und 0.42 Morgens, V.20 (R. D- Exprebzug. keine Schlas ivaggonZl und i> 55 AdendS täglich und 3.33 Aiaiv Nach Punkten ander „Ehesaveakc-Thio-Bahn" über SharlotteSville um 12.40 Nachmittags an Sichen tagen nnd V.55 Abends tiziich. S!ach Washington! Sxpreßjug S 2?, SL, N.OÜ, Vormittags, um 2.10, 4.55 Nachm. iirn 74^ um V.05 Vorm und 5.12 Nachm. Aüae erlasse Ssl>tna>on altlmore: um 500 sriih, 25, 7 05,7 20,7 SO. 8.20, SOO V.40,10.15, II ovu. 11.50 Vorm.! 12.15, 1.10, 2.01, 2 30, 3 15,3 45.4.00, 4 20, 4 3 u 5 40 Nachm., v 14, 7 40, 10.00,10.40,11.15 u. 11.3 S AvendS. SnntagS um 500 srüh, 7 05. 7-20, OO, V 05, 10.15 und 11 00 Vorm .12 15,1 10,1.15. 2 01, 2.30, 3.15, 3.45, 4.00, 4 20 u. s.4oZichm , V.14, 7.40,10.00, 10.40 un 11.35 AdendS. atoiller Htveig. Nach LatonSdtllc um 7 05, 7 50, V.02, 4?, 11.50 M-rgenS. 2 OV, .?.13, 4.22, 5,22 N v 2 ' m 5' 7.4!° 8 2°," v 4.08. Nami ii 7. ^,lo.l^ z!bkn M o. en.-ejchSltslihicr! <27) en. Pas, Agent. Aattimore-Hliio-Baön. Si>rla„ rat in SV. edr. ,v! in ras. 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