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Vcrlanflt-Anzelgen !> krs>Shuna der irs,cki^u a?bliftr in Nerlanflt. Kranen unv Mädchen. . ungeNhr 1 oder 17 Jahre alt, S-ormrtt-gS. kin Mädchen für gewöhnliche vai, i 1: i> ' : keine Wiche,^lnne . ein Mädchen für gewöhnliche , HauSardeit in einer kleinen sta m>lke ohne Kinder. Nachzutragen L!r. LO4, Weft- Aancttcitratzc. (175) . eingiitcS NlSdchcn für allgemeine . Hmisardeit: Personen in der Lanillie. Nachzufragen Nr. IOSO, !vci!il>>>ia ein Mädchen für leichte HauSar . i,kil in einer Familie von drei Personen 1 kein Waschen. Nachzufragen in Nr. k > 9. Wcst-VcriiiglonNraft. (175) : "e" m mit zuliclfcn! Lohn 512. Nachzufragen in Sir. 7, Viadiio iivciiue. ein Mädlven für gcwöiinliche in Nr Sloro-(sarolinestrasze. (174 6) 4 . cln Mädchen für gewöhnliche HauS arbeit: glllcr und gute Be handlung. Nachzufragen in Nr. Strasze. ) L>erlanftt. Ätanner und .Uuaven. ein Nachzu- . fragen Nr. UO6. O-Kan<c strus.c. ...I' . "u Bcler als zweite oder drille ,,>anv. viachzusragen in Ared-rick-Roa. nahe .vadrik. (175! slarker Junge, um das zu erlernen. Nachzufragen in Nr. .'l4, Wcn^vratiftrau. (1.5) Ä?- ein ftinker Drechsler und ein gu . ter Zunge, um das Geschäft zu er lernen. Nachzufragen >n Nr. ü9, <§alvinftraf>c. (175 > I' . Kohlenarheiter für mittlere Preis . Ärdeit. v>achzufragen bei der Mcvcr Reinhardt - t!oiv-. Vcke vaca tri p . ein Bäcker als erste Hand. Nach ftraftc. tl^> ,,> ein junger Bäcker als zweite . Hand. Nachzufragen Nr. >304. . ein Bäcker als dritte Hand, oder der Erfahrung im i^eichait hat- Nachzufragen in Nr. 2103, Arcocrick-ütve. (175 ) ein Nacht - Schankwärter! muß AjeNlMgr deutsch und engiiich ,prechen. j/iachzufragen tu Nr. 7 13, Ln-Prul>r>>iic. <175) . ein guter.'lcUncr- Nachzusragen im„ticrial>la-!Nacrchor.' .170 > verlangt im AUgemclneu. Zu Kaulen ?oer Lüdwcilen loo(,.^<>rpco. .Tci'tiü'cn o'7lc!lj-t!ail."-I>->cnigcn. weld'c deurjl'e Arheiler und Tiinftbvßn zu beichailigen wünschen, wollen sich persönlich oder in iranluicu Briefen an den Ägenten der D. Uicqcr, Vir. 219, Lüv-Lharpftrae, wenden, welcher üncnigellliw AuSlunit ertkeilcn wir-. <lan2,l,!< An;eiflcn.-Zn ver:ietl,cn. lil utrllllej!)en Zu vermietyeu und Bad, IN der Nachbarschaft von Bond- und Balti moreftraHe! ein Ehepaar ohne Kinder wiri' vorgezogen. Nachzuiragcn tri I. G. Maier'S Söhnen, tsckc<Ka st- und Srederickiirasze. <1 <4 "> vermietyc: Mottttt Washinqton.-^^M. Limmer und Bad, Lesen und Rangel Wasser aus ÄiähereS bei Eraliaiii voip.. Nr. 223, St. Paulstraße. <Lkt.ls,l2!vitk> Au;ell,cn.-Zn verkanjen.^ Zu verkaufen Kl Sharpfiraüe! lcickitc Bedingungen. Anzufragen in Nr ?aot>erfrakc. (174-) Au verkaufen: Z^rdÄadwdstr^'KlZ. 5 Zimmer; Grundzins kl pro Kuß. Nachzufragen in Nr. lt>2, Lrleansftrafte. (173-8) Mverkausen: ;15? Grundfuick 15 bei BV. 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Matthew tirkland, (16,74,8.-7> Auktionatoren- Pe m t er Bertauf werthvolle >va>t,-Eia>"thumS Nr. 160, Lst altiworestrahe. Wir werden am !Vintag, den 31. ;)>>ll 1893, 5 sonne da olrnds>uck. auf welchem xevtcres steht 20 Fuß Front bei einer Tiefe von 110 Fuß dis zu einer breiten SUlev und einem 'ährlichen Grundzins von 570 unterworfen ver- asfelbe befindet sich in seinem Zustande mit moder nen Verbcfscruiigcn und schöne ! bcqehrrnwcrlhes Eigenthum! kann jeder Zeit de,ichtigl werden. . . .. Bedingungen - ein Drittel vaar. dcr Nest in 6 und > 12 Monalen oder alle- daar. Eine Anzahlung von <lOO wird vom Käufer verlangt. amer <174,6.9,80 1> Auktionatoren. Taiuuet Ntflesier. Anwalt. Str. 301, St. Paulstraß-. VerwalterS-Verlaus Dferde, Karre. Pservegesckiirr, Wag, Kohlcn ud Büreau-Möbeln. Kraft der durch eine Verwattung-Urkunde zu Gunsten auf offcnlla>er Aullion eniiag, den l August, Vormiltag 10 Uhr. t dem I>ih>e von Peter N. McvuUongh vcn,cn Hose an der Nord-<ai,strahe und vcr ~Uio-(?ifend ah, da nachstehende Perio„al-sigeii,huin. L Vatent-Shute-Wage. Tonne: 2 Vatcnt-Shutc-Wage, 1 Tonne, mit Stange ' mit Standards und Holz - CribS. 2 Kiov-Karren. 4 Aohlenslebe. 5 schaufeln, 2 Piken, 3 Doppel-Geschirr-, 5 itarren-Gcsltiirrc, 4 Karren- Deichselriemen. 9 Negenbeckcn, 9 Halstcr, 4 lederne Fliegennetze und 1 Blankct: „ serner ungefähr 7S loniie hare Kohlen die Büreau-Vinrituna. wie solgt: eine Miller'sche Geldspinde. Copir-Presie, W.'nduhr, Lsen. 3 Pulte. 3 Stühle. 1 Pultstuhl. 2 K!cld.r,ränke, 2 2 BiUetbrettcr. 2 Proben - Kästen sur Kohlen u. j-w. l Alle obengenannte Eigenthum kann bis um de? Verkaufs am obigen Platze besichtigt und lnspizirt Sosort nach dem Berkausc dcS Lbigen verkauft der Verwalter in dem bisher von Sem deiag! Pcter vt McVnUonah bknuNten visenvahi, - Hose, Nord-Ehesterstraße und „Union-Bahn." ilgesähr 260 Tonne ohte. nämlich: ,i,,cfal,r 17>. Tviii'tN Pea-Kohle. ungesahr K 7 Tonne harte ohlc Nr. unaefähr 70 Tonnen liarte Kohlen Nr. I, ligesahr >s'. Tonne Nuk-Kohle. Tie Kohlen müssen vom Käuier innerhalb 10 nach dem Tage dcS Verkaufs entfernt werden. Alles andere Eigenthum muß dcr Käufer sogleich lortlchancn. Wkstlickit Maryländtr Eisenbahn. Bu>e HaacrSlown und (ausgenommen SonntagS) WilliamSport, Äear- Svring und iidcrrv-Nun, Wes!Bn., ChamberSwirg, WadneSboro'und Punkten an der„B. <k C. V -Eisea dahn,^ MarlinSdurg, und va.^ soil'ie drr „lZarlitle->Ve ti!!duri>-rarrlSbulg->t'abn-" B.ooMorgenS-Postzug na lZberrv-Run. W--Va,. ! e -> r - 6 pi >n , W i ll > m? p:> r t, H c r ' ! Bnd le, GeitvSdurg und allen Punkten an der „8.-H - Barn. foivic Mt. ?ollv-Ssr,nzS. EarltSle und Punk ten an der SjuznachEmo- Un?burg und Winldester. sowie L?illlamS:oit, Ciear ' St'achiiiUtaaS Erpreßzug nach Ärlington. Howardville. MI. Wilson. MillS. Glhndo ; und allen Punkten -n der .8.-H.-Dlviiion. ? 4-00 StachmillaqS- Ervrexzuq na-li Ärlington. Mt. ! Hope. Sudbr°°l-Par.Plk--.v>llc,Greell.Sprig-luni. , tion, Swings' MillS. lvndon. Kien-Falls, .vinks . dura. PatavSco. >sarrolllon. -.annery, Westminner ! vond-le. Medford. New-Windsor und Hauptbahn ' Stationen westlich, sowie Emmi,-bürg, A - ' Bahn.' „Norfolk-Western-Bahn" und Punkten s-idlich. j 5-15 Nachmittags - nach Union-Bridge. nach Union l AbendZ ZlcccmmodctionSzug nach Emcriz - Grocc- ?uae treffen inder Hillen-Station ein - läültch um 7.18 Abends- Täglich, ausgenommen e Sonntag?, 6-50,7 40, 8 37. 9 31, 10 40, 11-47 n or-, 2 40 und 5-10 Nachmittags und 6-10, SS " b-tten an der Union-, Pcnnshlvanio-Aoe. , °uc- und Führer t 149 )Ä. H. Griswol. Gui.Paiiazler-!iet. Eisenbahn-Anzeigen. PeimMvania - Eisenbasin. Vhiladelpvia-WilMtnftton-Baltimorerßal,. Baltimore-Potomac-<^k>idal>>. *ll.lo Mörsens. SchneU-Linie * 11.10 Morgens. Pennfhlvania (limitirt) von dcr . - * 2.15 Nachm. Wciilickcr Erpreß- * 8-45 SloendZ. Südwestlicher Efpreß * 8.45 ?lbcn'S. Pacific-Er?rck " 11,40 Abend?. Naai Williamsport uns Sem Norde ZeitungS-Erpreß * 4-40 Morgen?. Niagara-Ervreß 11 i^ Buffalö-un!r Rocbester-Expreß s 8-45 Abends. NörvlicherExpreß *11.40 Abends. Hork-Accviumda!ion S-30 Abends ariWochentageit Nach Parkron an Wochentagen 4.40, 7.30, 8.45. 11.10 Z-ormittagS, 12,10 Mittags, 3.30, 4.20. .30, 8,45,11,40 AbendS; Sonntag? 4.40,7-30. 10.15, 11.10 Vormittags, 4.30, 8.45 und 11.40 AbendS. 4N LOO 7.3, S.oÖ. 10 15 BormitlaqS. I2<)>) Mittags. 1,30, 2,30, 3,30, 4.30, 5.30, 30. 7 30, 3O, 10.30 und 11.30 AvcndZ: Sonntags 4.40, 7.30. 10.15 Vormittags. 12.00 Mittags, 1.30, 4.30. 7.30 und 10.W Abends. -15. ll")0 4 30, 5,30 Abends! Sonntag? 8.30 Vormittags, 4.45 AbendS. Von Calrcrt-Station um 0.05, 8.10 10.4 Mor gen?. 2. 3, 4. 5.15 Nachmittags und ,20, 0.25 und 11,1 Sonntags um 8.45 S 8 P ill A dation 5.25 Abends—Erpreß nach Philadelphia. Na Sl,ilaclpl,a nd Nw-?1or?. - und Speisc-WaggonS. keine tsoachcs), 8.23. 10.08 Morgens, 12.05.1.20, 3.35, 4.20, 5.27 Nachmittags. 11,35 Abends und 12,53 NachtS. ~ Sonaretti-'nal Limite, aus Parlor- u. Speise- bestehend, nach ->!!w! rk 4. s7^nil ll^agS 4,42 und 045 ÄbeudS. ' . Saratoga-Expreß iParlor-Waggonl 10.08 Vor Nach Atlantic-lZitv 10,45 Morgens und 12.05 Nachmittags an Wochentagen und 1.20 Nachmittags und 12 53 Nachts täglich. Samstags nur 10.08 modalion SS.U3 Stachmittags, ZoalltagS—Perriöuie- Nach Washington, Erpresjzug um 2.40, .1, B.SO Morgens, 1,55. 4,40 Nachmittags und 9.24 Abend täglich, und 7.31 Morgens an Wochentagen. Akkom modationSzug um 5,05, .45 früh, 12 25 und^s.o2 54.58 Nachmittags Lxiord-AtkommodationSzug. Nach um 7.31, 8/>0 früh und 4,15 früh und 5,02 liachmittagZ. Stach der Pope'S Creek-rinie um .45 Morgen und 4.15 Nachmittags an Wochentagen. Nach Washington, 25, 0.^21. 1^40,^2^24^2/43"3.33, 4.50, millazS und 7-10. (7-31 limitirt). 8-43, 9.35. 0.55 Abends an Wochentagen. Sonntags um 2 50, 25, .31. 0 Übr früh, i-.42, 11-20 BormtltagS, 2-05, 2.24, 4.50 Äiaäim ,7-10^7.31 9 35 tags Abends- .... vtach AnnapoliS um 9 Uhr >rub, 12-40 and 0 Uhr früh und .5.07 NachmuiagS. 5.42 Morgens und Nachmittags täglich unds.sl für Florida und de Süden 2-50 früh und 2-24 nachmittags täglich. Stach der Picdmont-Äir-Linie" um und 9 42 AbVndS glich und 5.51 an Wochenla- Nach Punkten ander,.CHesapeake-Ohio-Z?ahN'' über um all Wochen- Bon Pcniisnlvania-Autnut-Statil, Nack Washington: Erpreßzug 6 29, 6-36, 9.05. Vormittags um 2.10, 4.55 Nachm. täglick?, iun , .41 und 7,40 Nachm. täglich- Stach AnnapoliS: UI 7.41. 9.05 Vorm., 425 Nachm. täslich Sonntag 7'.Ü5? ?","o, 7,50,8,20,9,00. 9.40,10.15,11 00. 11.50 Vorm.: 12,15, 1,10, 2 01. 2.30, 3.15, 3.45, 4,00, 4 20. 4.36 u. 5.40 Nachm.. 6.14. 7.40, 10.00, 10.40. 11.15 u. 11.35 Abends. Sonntags um 5.00 früh, 7.05, 7.20, 9.00. 9 05, 10.15 und 11.00 Vorm., 12.15, 1-10,1.15. 2.01, 2.30, 3.15.3.45.4.00. 4 20 . 5.40 Nachm. 6.14, 7.40,10.00,10.40 und 11.35 Abends. Eatonsvtllcr Zweig. 9.02 Morgen S.'l 15, 3.13 Nachmittag-, 6.27 und 9,23 Abends. Absabrl von SatonSvlUe nach Baltimore um .!>->> 7.48, 8 29, 9,46, 10,30 Morgens, 1,23, 2.50. 4.08, 5.04 NaitzmittagS. 60,, 7.10 nd 10-10 Abend?- SonnlagS 10 12 Morgens, 2.00, 5.3ij 7.10 und "jlich^ wird Hotels und Wohnungen abgeholt und marklrl. wenn dadingehendc ilufträge im Siireau Nrdoii-E?e dcr Valttiuorc- und >lal!>kr>itraie abge <27N Len.-P-ss-Azent. Aattimore-Hhio-Bahn. Kahrvlan rat am K. Zuli in Kraft. Nach Chicago und dem Nordwesten, limilirter Befli bül-Skvrexzug um 10.20 früh täglich, Ekprevjug 5. S-?ouis und Indianapolis, limi lirter Velttbül-ölvremug um 2-30 Nachmittags täz ick, Expreß 11ÄvcnvS. , " s)s) 620 > x!a.2o! lO 07, 11,25 und 11-30 Abend. Sonntags Ulli 6.25, x 7 10, 8.35, x 9.30, x 10.20, <10.35 Morgen, 12.00 S!a<t,lS, Morgens. 1.05, x 2.10. ,2.30, < L 45, 45-Minulen- 5-00. 5-05 Nalmi-, 6-18. ,6-51. i7-3<, >lo-OV. x 11.25 un 11.30 Abends. Nach Anriavoli-Z um 7-20 und 9.30 Morgens und S-25 Abends-^ den lich- na!> Memphis und S.as.wiu, von Wasyinglon. Stach Vuiay um 2.30 Nachmittag? Stach Lexington und Punkten im Virginier Thal um 54,00 uns t9.3oMoraenS- Lta-d in-ti-ster um 4-20 Nachmittags- Geiulschler nach varrisonburg um S 4-00 Morgens. Nach um 54.00 und 59.30 Bor- und und M°rg:ns/N > 4-20-.-W hält'nur bei Hauptstalionen an), *5-30 Nachmittags, *6.30 und 11.10 Abend?. Nach Ellicoll->Zlty 4 00, 70-32, 58-10, §9.3>>, 511.00 Morgens. 51.15.53.30. 54 20, 5.30 Stach- Mittags und *.3 u, 8.35 und 11 10 Abends d"u> Westes um 6-40 srülj und 3.1 S Nachmittaz Ut^ in Vor- und 5,15 5 n ra Be, Nr. 230, Süd-Broadway. kScr xz. Scull. Gen?-GelchäjlSiül,rer. t 273 ) Gcn-Pasf.-Agcnt' Die „Baltimore-Sehiall Bahn" s k. . cc> " 7.30 DtorzcnS nach Volk- 8.00 Mörz, von Selai!. v von^T^tt. v 30 tciiS nach Be.air. 10.00 Abend- von Belair. l tÄl<>L27 . Bull. A.-Ä.-P.-Ag-Nt. Pässe? Passt- Vduar i^aine, > Ecke Balttmorlilraxe und Poit-OMi-Acenue. Aer Deutsche Korrespondent. Montag, den S 4. Jnli IN. Ans Marlchtand und Meer. „Während Sie sich dort aufhielten, traf anch dcr Großbaucr dasclbst ein, und nun entspann sich cin Wortwechsel zwischen ihm und Ihnen und Nadbod Falk ist DaS so ?" „Ja," antwortete sie leise. „Ihr Mann ging wieder fort, bald darauf ging auch Was veran laßte Sie nun, bei dem herrschenden schweren Unwetter ebenfalls aus de:n Hause zu laufen?" „Ich wollte heim." „Besinnen Sie sich einmal. Gin gen Sie nicht vielleicht hinaus, weil Sie d'raußen Etwas zu'hören geglaubt hatten?" „Nein." „Gut. Was führte Sie, als Sie d'raußeu waren, so dicht an den Ab hang, den die Lcute hier herum die Kante nennen „Ich verfehlte in der Finsterniß den Weg." Sie dort Etwas?" „Es war sehr dunkel." „Ganz recht. Aber eS blitzte stark, und bei'm Schein eines Blitzes läßt sich Manches erkennen." Jetzt wußte sie, daß Robert Span hakc AlleS erzählt hatte. Sollte sie des sen Aussagen nun bestätigen und auf diese Weise ihren Maun auf das Schafott bringen? Das war eine furchtbare Prüfung für sie. Ihr war, als müsse sie für Nadbod's Tod und Eornelius' Geschick verantwortlich machen. „Es war sehr dunkel," wiederholte sie tonloS, „und die Blitze blendeten mich so sehr." Dcr Untersuchungsrichter kniff die Lippen ein und strich mit dcr Hand über das bärtige Kinn. „Aber Sie hörtcn doch jedenfalls Et was." „Dcr Sturm heulte fchr, und das Wasser brauste so laur." „Sie behaupten also, außer dem Wasser nichts, absolut nichts gehört zu haben?" „Ich war in so großer Verzweiflung und die Nacht war fo wild und stür misch." „Sie hörtcn doch aber cincn Schrei, wie ihn cin Mann ausstößt, dcr in Ge fahr ist. Den Schrei müssen Sie ge hört haben." Bertha schwieg. „Ich glaubte, Sie würden meine Fragen offen und ohne Rückhalt bcant Worten," bemerkte der Amtsrichter ruhig. „Ich mache Sic daranf auf merksam, daß Sie die Sache für Ihren Mann nur verschlimmern, wenn Sie von dcr Wahrheit abweichen." „Mein Gott, soll ich denn eine Ant wort, geben, die meinem Mann das Le ben kosten kann?" „Sie haben also jenen Schrei ge hört ?" „Gott wollemir beistehen ja doch, ich habe den Schrei gehört." „Und daun, gleich darauf, jedenfalls aber noch ehe Sie in Ohnmacht fielen, sahen oder hörten Sie auch Ihren Mann, nicht wahr?" Krampfhaft, als ob sie sich an Etwas festhalten müsse griff sie in ihren Man tel. „Frau Brumund," sagte dcr Amts richter mild uud herzlich, „glauben Sie mir, es thut mir in dcr Seele weh, Sie so quälen zu müssen, aber ich kann Ih nen diese Fragen leider nicht erlassen. Was war's, das Sie so erschreckte, daß Sie davon ohnmächtig wurden?" „Das kaun ich nicht mit Bestimmt heit sagen." „War's Ihres Manncs Stimme?" „Ich weiß es nicht —ich habe ihn nicht gesehen." „Aber Sie hörtcn ihn doch, er sprach doch zu Ihnen. Hat er Sie vielleicht geschlagen?" „Nein, nein! Das hat er nie gethan das nicht das war'S nicht —" Sie unterbrach sich ; sie war zu weit gcgaugen nun konnte sie nicht mehr zurück. Der Amtsrichter beugte sich über das Papier, das er in der Haud hielt, um den leisen Triumph zn ver bergen, mil dem ihn das Gelingen sei nes schlauen Manövers erfüllte. „Nein, geschlagen hat er Sie nicht, aber cr hat zu Ihnen gesprochen, und daS erschreckte Sie so sehr. Nach dem, was geschehen war, nach jenem schreck lichen Schrei, war das auch kein Wun der. Was hat cr zu Ihnen ge sagt?" „Nichts." Sie preßte die Lippen auf einander, und es war ihr anzusehen, daß man nicht mehr viel auö ihr herausbe kommen würde. „Nuu, Das ist nicht hin und nicht her," sagte der Amtsrichter, „aber las sen wir's. Sie haben ihn aber doch Mtdem wiedergesehen, ich meine, seit DMe vom Huderhof heimkamen." „Ja, am Mittwoch." „Wußleu Sie, daß cr diese Gegend verlassen wollte?" „Er sagte es mir." „Was mochte ihn wohl zu diesem Entschluß bewogen haben?" „Weiter nichts, als der Streit zwi schen uuS Beiden das allein ist dcr Gruud seines und meines Elends. ... Herr Amtsrichter, ich bitte Sie herzlich, sragen Sie mich nun Nichts mehr; ich habe weiter Nichts auszusagen, und je des Ihrer Worte zerreißt mir daS Herz." Sie verbarg ihr Gesicht im Taschen tuch, aber über ihre Lippen kam kein Laut; die Erschütterungen ihreS Kör pers verriethen jedoch die furchtbare Aufregung, die sie zu unterdrücken ver suchte. Trotz seines Berufes und feiner Er fahrungen war Doktor Schnell kein har ter Mann. Dcr Schmcrz der armen Fran rührte ihn, und er refpektirte den selben. Er wendete sich zu dem Gc richtsfchrciber und begann lcifc und an gelegenllich mit ihm zu reden. Nach einigen Minuten war das Pro tokoll vollendet. Dcr Amtsrichter nahm wieder das Wort. „Ihre Bernchmung ist zu Ende, Frau Brumund," sagte er. „Ich bitte Sie noch, dies Schrislstiick zu unterschreiben, nachdem Ihnen der Inhalt vorgelesen worden ist uud Sir an demselben Nichts auszusetzen haben." Dcr Schrcibcr las. Icdes Wort traf ihr Herz wie ein Hammerfchlag. Was sie hörte, war nur die Wieder holung ihrer eigenen Aussagen, dennoch erschien das Ganze ihr so schwarz, so belastend für EoruelinS, daß ihr die Haut erschauerte: ihr war's, als habe sie selber seine Verurtheilung ausge sprochen. „Wollen Sie nnn gefälligst Ihren Namen hierher setzen?" sagte der Un tersuchungsrichter. „Muß ich DaS?" „Ja, es sei denn, daß Sie noch Ein wendungen zu machen haben." „Das nicht, aber —" „Sic fürchten, ihm dadurch zu scha den ; sie dürfen aber den Muth nicht verlieren. Ich hoffe, es wird noch Al les gut werden." „Glauben Sie Das? O, glauben Sie Das wirklich?" rief sie, ihm angst voll in's Ange sehend. Er glaubte es nicht; aber er fühlte sich veipflichtet, ihr ein tröstendes Wort zu sagen. „Ich hoffe es, Frau Brumund. Wir werden Alles daran setzen, den Men- so d.iü lis kratzte, bis sie blutete. s'auch von Besserung. Nlz 'illq ein Halde Flasche Hood's Sarsaparille keine Spur von Calzfluh seil beinahe vier laki-en. Hood'S PiNeN sind die besten Na-btisck.Pillen, befördern die Verdauung, heilen Kopfweh nnd Sallsucht. scheu zu finden, dcr Sie mil dcm Fuhr werk abgeholt hat; ich bin überzeugt, daß feine Entdeckung cine ganz neue Weudung in die Sache bringen wird." „Ist das Ihre aufrichtige Ueber zeugung ?" „Ich halte eS für sehr möglich," „Daun werde ich ihn suchen," ver setzte sie fest und cutschlosscn; darauf crgriff sie die Fedcr uud schricb ihrcn Namcu mit dcr sorgfältigen !l!ailgsam kcit cincr dcs Schreibens ungewohnten Hand. Lokalberichte aus Washington. E l n e neue B e st i m m u n g B e trefss der Entfernung der Markt-Abfälle ist am Samstag von deu Distrikts - Comiinsjäreii bekannt ge macht worden. Derselben zufolge haben die Händler die als verdorben oder ungenießbar von den Nahrungsmittel - Inspektoren be zeiclineten Waaren, Gemüse, Fische, Fleisch n. s. w. sofort selbst fortschaffen zu lassen. Die Maßnahme wurde gelrosfen, weil die Zahl der Klagen darüber, daß die Abfälle nicht in gehöriger Weise ans den Häusern in der Stadl abgeholt werden, sich von Tag zu Tag mehren. Tie Markthändler sind über die neue Anordnung wenig erbaut, zudem sagen sie, daß das Gesetz bestimmt, daß es die Pflicht der Contraktoren zur Forlscyaf fiing der Abfälle sei, auch die condemnirlen Anilcl von den Märkten fortzunehmen. Einige Händler beabsichtigen sogar, die Ge richte znr Entscheidung anzurufen, während die Distrikts - Commifsäre ihrerseits die Po lizei um strenge Ausjuhrung dcr Vorschrift ersucht haben. Zum Besten des deutschen Waiseii h a u s e s veranstaltet der deutsche WaisendauS-Verein am Mittwoch eine SommerauSflug nach Buena Bisla. ES ist zu diesem Zwecke ein Comiie ernannt, das die Vorbereitungen zu lciien hat. Es besteht ans den HH.: I. I. Appich, Wm. Kettler, L. Kettlcr, ChaS. G. Rogier, I. L. Vogt, G. I. Beßler und E. F. Treiber. Da Alles, was zum Besten des deutschen Waisenhauses uttteriiommen wird, einer vielseitigen und kräftigen Unterstützung Lei tens der Washingtoner Deutschen sicher ist, so wird auch die große Exkursion am Mitt woch sich als eiu vollständiger Erfolg erwei- Die Concordia-Divisiou der Pl>lhias - R i t t er wird heule ihren er sten Ausflug noch „Bap-Ridge" machen. Die Licenz entzogen wurde auf zehn Tage den beiden Eapilänen der Dam pfer „Harry Raudall" und „Wakefield," die sich, wie berichtet, am 24. Jnni das zweifel hafle Vergnügen einer Wettfahrt machten, und dadurch einen znin Glück noch gni abge laufeucn Zusammenstoß der beiden Fahr zeuge verursachten. 9ür die Capitol - C e u t e ti li a r s e i e r beabsichtigt das Finanz-Co mite, wie dasselbe in einer am Samstag ab gehaltenen Styling beschlossen hal, Hic>,ooo aufzubringen. Eine Anerkennung ist Frau Sophie Kosack zu Theil geworden, indem ihr als Erinnerung an das Unglück im „Ford'lchen Theater" eine goldene Uhr mit der gravirten Inschrift: „lleberreichl der Frau Sophie Kosack von den Ueberlebendeu des alten Ford's Theater-Unglück, 9. Juni 1893," Sellens einer Abordnung der Clerks der Record- und Acnsious-Ablheilung über reicht wurde, welche dabei dem Dante Aus druck verliehen für die Hülse, welche die Dame den Verunglücklen dargebracht. D i e M i l g l i e d e r der ~E lk s" und der ~Johu A. RawlmS-Posten der Gro ßen Armee der Republik" haben beschlossen, zum Besten des Hru. W. D. Mack, welcher in Geltysburg bei einem Eisenbahnunfall!: am 4. Juli beide Beine verloren hat, eine Exkursion nach River-View am 2. August zu unternehmen. Aus seinem Wagen geschlen dert wurde am Samstag David NicholS, dcr Eigenthümer des „Ml. Veriion-HotelS," als er die Pennjhlvania-Avenue einlang suhr und sein Psero plötzlich scheute. Hr. NicholS erlitt einen Bruch des linken Fußes uns verletzle sich eveusalls am Kopf. Eine Razzia wurde gestern früh von der Polizei auf das Haus von Laura B. Ford, Nr. 43. C-Straße, Nordwest, ge macht und diese aus die Beschuldigung ein unordentliches HauS zu hallen, verhaftet, sowie sieben Männer uud vier Frauenzim mer als Zeugen festgehalten. Die Anklagen Betreffs der Fords-Theater- Katastrophe werden, wie verlautet, beute, Vormittags II Udr, dem Gerichte übergeben werden. Die Großgejchworeneii haben, jo heißt eS, An klagen gegen Oberst AinSwonh, Bauunter nehmer Dant und die HH. Covert und Sasse erhoben und dieselbe zur Einsichtnahme den DistrillSanwalt Birney nach Cdieago ge laust, welcher sie mit seiner Unterschrift und einige Amendements versahen, am Vamstag zurücksandte. Schwer verletzt wurde ain Sam stag der Kutscher A. C. Wolf, als er mit einem der Lang'schen Bierwagen die dritte Straße, nahe N-Straße, hinunter fuhr. Tie Pjerde scheuieu plötzlich und rannlen davon, und Wol? wurde bei dem Bestreben, die Thiere festzuhalten, vor dem mil Bier schwer beladenen Wagen geworfen, sodaß die Räder desselben ihm über den Unterleib fuhren. Man brachte Wolf nach seiner Wohnung, Nordost, Ecke von 8, und L- Slraße, und sind die Aerzte der Ansicht, daß derselbe schwere innere Verletzungen davon getragen hat. DhAMüßMosms's Hamburger Tropfen gegen Blutkrankheiten, Unverdaulöehkeit, Magenleiden, Zeberleöden, Kopfweh, Nebelkeit, Dyspepsie, Schwindel, VerdauungSbeschserden, Magea- und Nicrcnbcfchwerde, Biliöse Anfälle. Ebenso gegen di: Leiden ocs weiblichen Geschlecht?. Unstreitig das beste Mittel. Preis, K 0 Cent oder fünf Flaschen Z 2.00; in alle? Avothekcn zu haben. Für tzS.VV werden zwölf Flaschen kostenfrei versandt. ?iiL voscuL co.. Mm, na. llu 8 Deutschland. Momentane Windstille in der Politik Kaiser Wilhelm's NordlandSfahrt. Kriegsminister v. alieuborn-Siackiau. Eine Revc Bismarck s a die Braun schweige. Neues Strafverfahren gegen SlhUvarvt. >iillerli. Berlin, 22. Juli. Tie Abreise des Kaisers zu seiner diesjährigen Nordlands fahrt und die Vertagung des Reichstags be zeichneil den Begilin der todten Saison, welche zu der eben erst vergangenen Periode, die sich durch die Milttärvorlage zu einer außerordentlich lebhasten gestattet hatte, in scharfem Kontrast slehl. Tie wirkliche Ruhe vause wird luderen nur von kurzer Dauer sein, da die Regierung sich schon sehr bald mit dem durch die Annahme der Militär vorlaae beduigien Budget zu beschäftigen nanzfragen, welche der Borlage auf dem Fuße folgen, war der vor einigen Tagen erfolgte Rücktritt des Slaatsselrelär im Rcichsschatzamt, Frhr. vonMaltzahn. Tie fer Rücktritt wird i erster Linie darauf zu rückgeführt. daß Hr. von Maitzahn sich nicht da die Regierung von der ursprünglich be absichtigten Erbebung ein., höheren Bier- und SvintuosensteuerAbstand nahm. Wahr scheinlich ist es jedoch, daß die wirkliche Ver anlasfuiig darin zu suchen ist, daß er sich be wußt war, nicht die nöthige Machtbefugnis oder Autorität zu besitzen, um den von ihm selbst entwolsencii Fiuanzplan durchzufüh ren. Falls Tr. Miquel, der jetzige preußi sche Finanzminister, Reichs-Finaiu-Minister werden sollte, so würde auch Frhr. von Maitzahn ?n seiner Stellung als Staatsse kretär des ReichSschatzamls nichts weiter, als ein Werkzeug in der Haiw Tr. Miguel's gewesen sein, Cin gewisser i-Ltolz ivar also mit ein weiterer Grund für den Rücktritt des Frhr-i. von Maltzahn. Als ganz besilinmt verlautet jetzt, daß auch der preußische Kriegsminister, General von Kaltenborii-Ltachau, von feinem Posten zurückzutreten beabsichtig!. Vielfach hat man sich über sein beharrliches Schweigen während der oft recht lebhaften Tebalten über die Milttärvorlage im Reichstage auf gehalten. Eeneral von Kaltenborn ist ein ebenso tüchtiger General wie gewandter Parlamentarier, steht aber doch hinter seinen AnttSvorgängern, den Generalen von Vcrdy du VcrnoiS und Bronsart von Schellcndorf, in dieser Beziehung weil zurück. Zu seiner Opposition gegen seinen bayerischen Kolle gen, den General von Safserling, in der letzten Tebaite im Reichstage über die aus Süddeutschlaiid eingegangeueu Petitionen, welche den Wunfch ausMachen, daß mit Rücksicht auf die herrschende Futlernolh die angeordlieien großen Herbsimanöver für dieses Jahr ausgesetzt werden möchten, war er sehr unglücklich. Er erklärte u. a., er sehe keinen Grund, weshalb des Futter mangels wegen die Manöver nicht abgehal ten werden sollten. General von Saffer lina konnle dieser Ansicht nicht beitreten: er erklärte vielmehr, nachdem der preußische Kriegsminister seine Ausführungen beendet, baß in Bayern bereits in allen jenen Ge genden, die unter der Futlernolh zu leiden hätten, die Manöver abgesagt wären, eine Mittheilung, die von: Hau,e mir lautem B-isall aufgenommen wurde. Der Kaiser schien sehr unangenehm davon berührt zu sein, daß Bayern in diesem Falle Preußen den Rang abgelausen habe, und ließ Be nicrkuiigeii fallen, die dann später auch dem Kriegsminister zu Ohren kamen. Unter sol chen Umständen blieb dem General keine andere Wahl, als zu restguiren, und zwar wird er dies, wie mau hört, bereits in den nächsten Tagen thun. Uebrigens hat auch neuerdings noch der Kaiser selbst seinen Kriegsminister desavonirt. Er hat nämlich besohlen, daß in Teutschland die diesiähri gen Herbsimanöver nur dann staminden lollen, wenn über allem daß die betr. Bezirke, in weichen sie statt finden sollen, darunter nicht zu leiden haben werden. Um dies festzustellen, wurde de sondere Untersuchung vorgenommen, über deren Resultat direkt an den Kaiser berichtet wurde. Tie gestern Nachmittag in Friedrichsruh eingetroffenen Braunschweiger, deren Zahl sich aus mehr, als 1100 belief, brachten dem Altreichskanzler eine begeisterte Huldigung dar. In einer Erwiederung aus die an ihn gehaltene Ansprache hielt der greise Fürst eine längere Rede, in welcher er u. A. Fol gendes sagte: „Eine derartige Opposition, wie ich sie erfahren mußte, als ich prenßi scher Ministerpräsident war, ist neuerdings nicht wieder versucht worden. Unter dem al ten Regime lag allerdings in der Opposition auch keine ernste Gefahr, da Jedermann das festeste Bertranen hatte, daß weder das Reich, noch auch Preußen gefährdet werden könnte, so lauge das StaatSruder in den festen Hän den des alten Kaisers und seiner Minister wäre. (Brausenderßcifall.) Daß dieser selbe Glaube an die Solidität und Dauerhaftig keit der noch besteht, kann man kaum sagen. Obschon die Milttärvor lage zuerst von allen weiten heftig bekämpft wurde, stimmten schließlich doch viele Abge ordnete lieber für dieselbe, als daß sie die Beraiitwortung für eine nochmalige Ableh nung und eine nochmalige Auflösung hätten auf sich nehmen mögen. Mein theilt mir mit, es sei allgemein bekannt gewesen, daß die Regierung für den Fall einer aber maligen Berwersung der Borlage aus die ernstesten Berwickelungen gefaßt gewesen sei. Was nun die Handelsverträge betrifft, so gab das Ministerium seinen Einfluß im Parlament dadurch vollständig auf, daß es nach dem Grundsatz iiividv wiiier-i han delte. Jede Partei stimmte, aus Furcht, von irgend einer anderen Parte, ausgesto chen zu werden, mit „Ja." Die Bedeutung des Parlaments halte damit aufgehört, die Folge davon war die Schaffung eines Ba cuum, welches nuu wieder ausgefüllt wur de, nicht durch Monarchismus, sondern durch eiueHierarchie, durch Bureaukratie-dieselbe Büreankratie, welche den Weg für den fran zösischen Trinmphator im Jahre 1806 ebnete und welche dann im Jahre 1848 vor den Berliner Barrikaden zusammenbrach. Ich habe niemals dem Partikularismus unter den deuiichen Staaten das Wort ge redet. Ich bin stets dafür eingetreten, daß auch in den kleinsten Landtagen im Reiche der Patriotismus gepflegt werde. Sie müs sen sich nicht darum kümmern, was auslän dische Zeitungen über deutsche Angelegen heuen lagen, obgleich man die Achtung, wel cher sich das Reich im Auslande erfreut, nicht unterschätzen darf. Soweit ich verste hen kann, haben die deutsche Interessen neuerdings nur in einer Richtung Forlschrille gemacht, nämlich in Hinsicht aus unsere pol nischen Landsleuie. Was in den alten Ta gen nicht in hundert Jahren hätte geschehen rönnen, ist jetzt ciiigelreten. Die Polen ha ben ihre Stimmen in das RegierungSlager gebracht. Was sie damit zu erreichen wüu. scheu, weiß ich nicht, aber sie erinnern mich an die Geschenke bringenden Tanaer. Ich kann mich selbst nicht zu dem Glauben brin qen, daß der polnische Adel und Klerus mir dem Ministerium lange harmonireu wird." Am Schluß seiner Rede forderte Fürst Bismarck seine Gäste auf, mit ihm den Prin zen Albrechr von Preußen, Regent von Braunschweig leben zu lassen. Er ist mir siclS gnädig gewesen," jagte Bismarck, „auch nach meinem Rücktritt vom Ami." Geaen Rektor A. D. Ahlwardt, ist schon wieder ein Strafversahren eingeleitet wor den, und zwar wegen Beleidigung des Fi? nanzminlsters Tr. Miquel. Der Aiitiiemi teuhäuptling hatte am 24. April in einer öf fentlichen Bersammlung eine Rede ghalten, in welcher er nochmals auf die sogen. Doku mente zurückkam, aus denen seiner Behanp lung nach klar nnd deutlich hervorgehen soll, daß die Firma Ludwig Löwe, Gewehrfabri kanten, bei allerlei Betrügereien gegen die Regierung beiheiligt gewesen sei. Tie preußische Regierung hat eine Per fügung erlassen, welche die Beranstaliung von Untersuchungen darüber anordnet, wie in den in rein polnischen Bezirken gelegenen Schulen der polnische Unterricht am besten eingeführt werden kann. Wie ganz offen ausgesprochen wird, soll Dies des Kaisers Gegengeschenk für die Unterstützung der Mi lttärvorlage im Reichstage seitens der pol nischen RelchStagS-Abgeordneten sein. Der Umstand, daß der ultramontane Amtsgerichtsratd Letacha, welcher für den Wahlkreis Opveln 6 in den Reichstag ge wählt worden war, bald nach der Wahl iein Mandat niederlegte, hat in interessirieii Kreisen großes Aussehen gemacht. Als Grund wird jetzt angesührt, daß die tief gehenden Meinungs-Berschiedenheiien in nerhalb der Partei Hrn. Leiocha so unan genehm gewesen sind, daß er es vorzog, sein Mandat abzugeben. An der Abstimmuug üoer die Milttärvorlage beiheiligte er sich aus demielben Grunde nicht. Im Grunewald fand heute ein Pistolen duell zwischen dem Privaidoceuten G. Frommhold von der Bresiauer Universität, einem Neffen des in Ruhestand lebenden Admirals von LivoniuS, und einem Reserve lieutenanr Klein stall. Tie Tisianze betrug 5 Schritt. Lieutenant Klein wurde an der Hand verwundet. Leide Duellanten wur de verhaftet, werde aber wahrscheinlich Beide mit dem niedrigsten Strafmaß zwei Tage Festungshaft— davonkommen. Ein iiiiedliajes Maoel, ei junges Blut," soll die Veraniaüuug zu dem Zweikampf ge wesen sein. Einhundert ausgewählte Mann chaflen und zwei Offiziere, sämmtlich Freiwillige, sind heute nach Deutsch-Südwestafrika ab gegangen. wo sie sich der Truppe de Majors vou LransoiS aiifchließeu werden, dec als- dann im Stande sein wird, den Eingebore neu, welche ihn in der letzten Zcit hart de drängt haben, die Spitze vielen zn können. DaS ReichSbudger. bei welchem ein großes Defizit erwartet wurde, weist eine Differenz von 1,114,(>00 Mark Zwilchen Einnahmen und Ausgabe auf. In Lodz (Polen) ist die Baumwollspinne rei von Roienblalt durch eine Feuersbrunst eiiigeäscherl worden. angerichtete Schaden wird ans 500,000 Rubel geschätzt. Kaller und Kaiserin sollen sich bis jetzt ant ikrer Nordlandtfahri ganz vortrefflich wohl befinden. Zwei schwedische Geschwader un ter dem Befehle des Admirals Prinz Ber nadoue werden die Kaiferjacht „Hohenzol lern" auf hoher See empfangen und nach Bei der durch Ahlwardt's Verzicht ans das ReichSiagsmandat für Neustem in diesem Wahlkreise nothwendig gewordenen Nach wahl hat, soweii bis letzt ermittelt, der An tyemit Pros. Panl Förster 6518, der Hof prediger a. D. Stöcker 1906 Stimmen er halten. In feiner Sommervillegitnr am grünen Rheinstrom feiert heute der frühere tagSabgeordnete für Alzeii-Bingen, Dr. im. Ludwig Bamberger, der nach Auflösung des letzten Reichstages aus Gesundheitsrücksich ten die ihm sonst sichere Wiederwahl abge lehnt hat, feinen 70. Geburtstag. Ter geniale Architekt Paul Wallot, Schö pfer des preisgekrönten Bauplanes zum neuen ReichsiagSgebällde, dessen Ausfüh rung ihm dann, auch übertragen wurde, sei.rle heute da Fest der silbernen Hochzeit. Paul Wallot ist 184 Z in Oppenheim a. Rh. steht also in seinem Sl. Lebens jahre. Ein vertrauliches Schreiben, welches der zweile Bürgermeister von Erfurt, Lange, an den RegierungSrath Tzschoppe richtete, er blickte in der dortigen „Tribüne" das Licht der Druckerschwärze. Ans dem Schreiben geht hervor, daß der Hund des Regierungs rathes ohne den vorgeschriebenen Maulkorb umherlief, daß deshalb Anzeige erstattet, dem Regierungsrath jedoch die festgesetzte Strafe erlassen wurde. Unler der Bevölke rung rief die Nichtausführung derSlrafvor- Mitten dem RegierungSrath gegenüber Entrüstung hervor. ,Auo unscrcramstas-z Moracn-ugal>t.) Ter östreichische Kriegsminister i kritischem Zuslanve. Wien, 21. Juli.—Fcldmarschall Baron Ferdinand von Bauer, der östreichisch-un garilche KriegSmiiilster, wurde heule vom Schlage gerührt. Sein Zustand wird von den Aerzten für sehr bedenklich erklärt. Als Falscher vor ericht. Paris, 21. Juli. Hr. Ducret, Re dakteur der welcher der Betheili gung an der Fälschung gewiffer Dokumente beschuldigt ist, welche, wie die „Eocarde" beyaupteie, aus der hiesigen britischen Ge sandnchaft gestohlen worden sein solllen, wurde heute dem Gerichtsverfahren über wiesen. Auch der Mulatte Norion, welcher die Dokumente lhatfächlich fälschte, ist dem Gerichtsverfahren überwiesen worden. Wird wo,t ein Irrthum sein. Detroit, Mich.. 21. Juli. Unter den Pensionären, welche unlängst von Washington ans benachrichtigt wurden, daß ihre Pension suspendirt sei, befindet sich Richter EhaS. Dean Long, vom Overgerichle des Staates Michigan. Derfelbe verlor ui der Schlacht von Wik miligion - Island, Ga., einen Arm und wurde außerdem durch die Hüfte und in den Magen geschossen. Obgleich der suspen sionSdesehl vom 27. Juni datirt ist, so bat Richter Long dennoch leine offizielle Nach richt über die Gründe aus welchen seine Pension eingestellt ist. Eine der Wunden des Richters ist noch immer offen und muß zweimal täglich verbunden werden. Mit einem Beamte ves Repräsen tantenhauses durckigebrauut. Graiio- Rapids. Mich.. 21. Juli. Fernando Page. Gustos des Garderobezim mers des Repräsentantenhauses in Wash ington, welcher hier wohin, ist vor Kurzem nach Washington abgereist, und Fred. I. ProviuS von hier glaubt, daß seine (Pro mos') Gattin mitgereist ist. Die Frau balle die meisten Möbel und andere Geräthschaf ten aus dem ProvinS'jchen Hause entfernt, und der Mann fand sie im Page'schen Hause mir dem Gepäck Page'S, welches nach Wash ington geschickt werden follle. Er erlangte sein Eigenthum durch einen Beschlagnahme besehl zurück. Frau ProvinS ist eine Tochter Hermann Blodgeil's, welcher unlängst als Milangeklagter in einem sensalionellen Scheidungsprozesse figurirle. Grauenhafter unv Setbstmorv. Metropolis, Ills., 21. Juli. Richard Shoemaker rödrete heule Abend in hiesiger Sladt Richard und George Luken, verwundete deren Barer Richard Lukens, seil., und beging dann Selbstmord durch Erschießen. Alle Betheiligte waren ange sehene Bewohner hiesiger Stadt und m ganzen südlichen Illinois, sowie in Kentucky wohlbekannt. Ter junge Richard Lukens Halle vor drei Jahren eine Stieftochter Shoemaler's geheiraihet, und Letzterer war beschuldigt, einen großen Theil des Eigen lhuniS, welches dem Mädchen von seinem Barer hinlerlafseu worden war, durchge brachl zu haben. Ein Prozeß wurde deshalb gegen ihn ein gelettel, und grimmige Feindichaft enlsland darauf. Heuie Abend erschien Shoemaker mit zwei Revolvern bewaffnet vor der Woh nung des jnngen Richard LukenS und fchoß diesen, welcher zur Zeit sein kleines Kind auf dem Arme hatte, auf der Stelle todt. Nachdem Beide bereits auf dem Boden im Sterben lagen, seuerte er noch mehrere Kü geln in die zuckenden Körper. 5 Als der Bater der ermordeten jungen Männer herbeieilte, schoß er demselben eine Kugel in den Schenkel. Eine Menschen menge hatte sich inzwischen zufammengerot lel und Shoemaker ergriff sie Flnchr, allein nachdem er zwei Gevierte weit gelaufen war, richtete er die Waffe gegen sich felbst u. war binnen wenigen Augenblicken eine Lei che. Er war 40 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe mil zwei Kindern. Grubenkatastroptie. Wilkesbarre, Pa., 21. Juli.—ln einer der „Kingstoii-Eoal-Coinp." gehörigen Zeche zu Edwardsville lral heule Nachmit lag ein schlagende Wetter ei, durch wel ches drei Männer und ein junger Bursche fchwer, wahrscheinlich ködklich verletzt wur den. Die Opfer sind: Wm. Jones, 43 Zahre alt; Ben,. Wilson. 40 Jahre; Patrick Malia, 46 Jadre; Marlin Breunan, 16 Jahre. Die drei Ersterwähnten sind Fami lienväler. Erst vor drei Wochen ereignete sich ein ähnliches Unglück in der nämlichen Grube. . Von der Weltausstellung. Ehicago. 21. Juli.—Die russische Ab theilung ist geichlosseu worden, weil der Aussteller P. Lubulin von Petersburg ge stern wegen angeblichen Berkaufs von AuS stellungsivaaren mit Berhastung bedroht und weil feine Waaren temporär mit Be schlag belegt wurden. Die russischen Aus steller wollen sich an ihre Gesandtschaft in Washington wenden und Genugihuung for dern. Billiges Silber. Washington, D. C., 21. Juli.— Das Schatzamt kaufte heule Silber zu 70 EenlS pro Unze, den billigsten jemals dafür bezahlten Preis. Der höchste, jemals unter dem Sherman-Gesetze für Silberbullion be zahlte Preis betrug t>.2o pro Uuze. Wir osseriren uusereu Baltimore Gönner am 28. August eine grotze Freitour zur Weltausstellung, einschließlich eines Billets nach Ehicago uno zurück mittelst limitirten Bestibül- IrsreßzugeS! unterer Toppel-Schlasstelle im Pullman'schen Palast-Waggon: eine iur wer wischen dem 22. Juni und SS. Ruzust von uns zahnZrjtliche Arbeit eilangl.kann an dieser groSarilgen Lsserte Theil nehmen. Welzen näherer Einzeln heilen wende man sich persönlich an die ui viljercm Bureau angestellte Damen. U. S. Dtntal-AN-eiatio. Wissenschaftliche Zahnheilpraxt Zahnziehen 2? St-., mit 7S°ets""Pl°tinasullu-g tl! Gsldfülluaz im Verhältnis! Gldkr°- cn l 8 Allerbestes Gebiß kS. Washingtoner Bürcai: Nr. 401. 7. kaße. Sioidweft. tISO-p3> Ncver Sauser ,u verkaufe^: und Pieije. Einige bei sehr leichten Bedingungen. H.an eilundige sich de Viaheren bei v. Keosi e!>. l2. -t-Haui-Str l.r. 12 u. 13 <!"-) Paffe! P-ffe! MKeile im Auslande besorgt 24 ZtuadU Eile Baltwioreirraje und Kost-Likice-Aoeau Scene auf der Rew orrer Börse. Makler Weil macht einen AngriN ans „ Sredit er New - Yorker anken in enigeh nur mt knapper Rotd einer Tracht Brügel. New-York, 21. Juli. Harry G. Weil, der Makler, welcher kürzlich das ihm von Harvey Fisk 6- Söhnen sür Bundes. Lbligauonen bezahlte Gold nicht ais Cou ranl acceptiren wollte, verursachte Heine aus der „Ällleubörit" eine Lcene durch schim pfen auf die New-?)vrker Banken. Es ver lautet, daß ihn die Direktoren der „Man- Hauan-Bauk." welche ,n Folge seiner Trans aklion mit Fisk Lc Söhnen Nicht? mehr mit ihm zu thun haben wollten, aufgefordert hatten, feine Depositen ans ihrer Anstalt zu ziehen. Er selbst erzählte indessen, er habe 5Xi,- 000 in jener Bank gehabt und habe heute Vormittag einen Coeck sür G 50.000 präsen tirt. Er verlangte Courant, allem die Bank konnte ihm nur die Hälfte des Betrages zahlen und gab ihm sür die andere Halste einen beglaubigten Check aus eine aiidere Bank. Hierüber ausgebracht, habe er sein ganzes deponirteS Geld aus der Bank ge nommen. Welche von beiden Versionen die richtige ist, kann vorläufig nicht festgestellt werden. Kurz vor 3 Uhr ,agte Weil, welcher m der Mine einer Gruppe Maller stand: ,„,Ihc braucht nicht über Eure New-Horker Ban len und den gesunden Zustand derselben zu prahlen. Ich halte?!>3,ooo in der „Man- Hattan-Bank," und als ich heute früh 000 in Courant verlangte, wollten sie mir da Geld nicht geben. Dies zeigt, wie ge sund die Bauk ist. Ich wollte mein Geid nicht in einer solchen Anstalt lassen und zog Alles heraus. Die New - Baukeu sind Nichts werth." Rudolph Keppler von der Firma Keppler K ergriff noch dieser Aeußerung Weil am Kragen und versuchte, ihu durchzuprü geln. Die größte Aufregung entstand, und Keppler schrie voll Wuth, Niemand dürfe in feiner Gegenwart derartige Lügen verbrei len, namentlich zu emer so kritischen Zeit. ES gelang Weil, sich von dem Grifte seines Gegners zu befreien, und er entfloh aus der Börse. Die Beamten de: „Manhattan - Bank" weigern sich, über die Angelegenheit zn wi chen, und erklären nur, das Geschwätz Weil'ö sei vou keiner Bedeutung. Weil wird morgen aus Beschluß des Direkto riums in offener Börse einen Verweis vom Präsidenten Frank K. Sturmis wegen seines unverautworlltchen AngrissS aus den Credit der New-Vorker Banken erhalten. Stadt Baltimore. Zur letzten Ruhe bestatte t.— Vom Sterbehause, Nr. 22, verlängerte Frederick-Avenue, aus wurde gestern, Nach mittags 2 Uhr, tie entseelte Hülle der lan gen Frau Amalie Wolss, geb. ikoppe. welche am Lienstag, den 13. Juli, plötzlich und unerwartet im Aller von 22 Jahren verschie den ist, nach der „Loudon-Park-Leinelery" übergeführt und in den i-schoost dcr Erde gesenkt. Während sich der große Leichenzug nach dem Friedhofe bewegte, ertönte auf dein Thurme der nahe gelegenen St. Jo- Hannes-Kirche Glockengeläute. Pastor Chr. Kirschmanii, sen., hielt sowohl im Slerbe hause, wie am Hrabe tiefempfundene Ee dächlnißr-den. Als Bahrluchiräger sungir ten die HH. Kestner, Äarcher, Kianß, Eich ner, Bopp unv Mier. Unter dcr reichen Fülle von Blumenspeiiden, welche den Sarg umgaben, waren: eine Himnielspsorle vom Gallen Friedrich C. Wolff, cin Kissen von den Eltern, ein Kranz von Hrn. und Frau Schildivacht, ein Anker von Hrn. und Frau Härtung, ein Kranz von Fran Jeipel, ein Kranz von Frau Herbst, ein Halbmond vom „Jugeliv-Lerein der St. Johannes tagsschule," ein Anker von Eduard Eichner, ein Stern von Hrn. und Frau Grumbreäu, ein Halbmond von Frau Clever, ein Kissen vou Hrn. und Frau 80ß, ein Krauz von Frau JömuS, ein Kreuz vou August Woi kert, cin Krenz von Karl Fritz, ein Kranz von Frau Köhler, ein Anker von Frau Seriba, ein Bouquctt vou Frau Marie We ver. ein Kreuz von Frau Kistner, ein Bon-, quett von Mollie und Nellie Schäfer, ein Kranz von Frau Basiert, ein Bouauett von Frau Mattheis, ein Stuhl von Helen, Ella und Annie und eine Harfe von Frau Haule maiin. Fran Amalie Wolfs erblickte am 20. Juli IB7t zu Baltimore das Licht der Well und verehelichte sich am 25. Mai 1893 mit dem wodlbekannlen Bäckermeister F. E. Wolff, welchen sie nebst vier Stiefkindern, den Altern, einer Schwester und einem Bru der in tiefster Trauer zurückläßt. SaiMSnaara,lcn. ? twcgaen Oteanailer>. Inland. New-Aor!, 2t. Juli.—Eingetroffen: dir Dampfer „Suevia" von Hamburg, „PariS" vou Soulhamplan, „Brilannic" von Liverpool, „Inflexible" uud „Etruria" von Liverpool, „Lepanio" von Aiitwerpeii. Abgefahren: die Dampfer „Kaiser Wil helm n." nach Bremen, „Wieland" und „Amalfi" nach Hamburg, „Beneua" nach Stettin, „Amsterdam" nach Rotterdam, „Mohawl" nach London, „La Tonraine" nach Havre, „Explorer und „iservla" nach Liverpool. folgenden Dampfer sind hier fällig: „Slullgarl" von Bremen, „Alaska" von Liverpool, „Anchoria" von Glasgow, „La Brelagne" von Havre, „EmS" von Bremen, „Tldam" von Amsterdam, „Friesland" von Antwerpen, „Spaarndam" von Rotterdam, „Havel von Bremen, „Boheuna" von Slel tin," „Teutonic" von Liverpool. A u s l a n v. A msterdain , 22. Juli. Ter Dam pfer „Schiedam" ist hier heule nach New' Zorl!U See gestochen. B r o w-H e a d, 22. Juli.- Ter Dampfer „Aurama," von New-Hork nach Liverpool unterwegs, ist hier pasfirt. Dublin, 19. Juli.—Angekommen ist hier der Dampfer Lord O'Neill" von Bal timore. öhrisiianf and, 21. Juli.—Der Dam pfer „Thingvalla" ist heule vou hier uach New-Zjork abgesegelt. Gibraltar, 21. Juli.—Der Dampfer „Werra," vou Genua nach New-Uork be stimmt, ist von hier abgegangen. G o t h e n b u r g, 21. Juli.—Angekom men ist hier der Dampfer „Virginia" von Ne>-?)ork. Ham bürg, 22. Juli. Heule lief hier der Dampfer „Rhälia" von New-York ein. Der Dampfer „Augusta Viktoria" vou New-?)ork ging hier heule vor Anker. I n"s e l Wigh t, 22. Juli. Passirl: die Dampser „Diamant," vou Bremen nach New-lork, und „Hermann," von Antwer pen nach Boston unterwegs. Lo Ii do n, 21. suli. Der Tampfer „Main" ist heule von hier uach Baltimore abgesegelt. Li , ari., 22. Juli. Pasfirt: Dampfer „Champagne" auf seiner Fahrt von New- Nork nach Havre. Prawte-P o i n t, 22. Juli.-Heule passinen hier die Tampfer „Delano," von Baltimore nach Rotterdam, und „Stubben bnk," von Montreal nach Hamburg unter wegs. Rotterdam, 22. Juli. Abgefah ren dcr Dampser „Werlendam" nach New- Vork. Ter Tampfer „Lbdam" von Nelv-Zork ist hier eingetroffen. S c i l l h - I n s e l n, 21. Juli.—Ter Tampser „Essen," von Baltimore nach Hamburg unterwegs, ist hier passirt. Der Dampfer „Abendena" ist hier heute nach Baltimore in See gegangen. So nt ham p t on, 22. Juli. —Der Dam pfer „Columbia" von Hamburg fuhr heute von hier nach New-Aork ab. Heute kam hier der Tampfer „New-York" von New-Vork an. Abgesegelt von hier ist heute der Dampfer „Berlin" nach Ntw.Z)ork. Swanfea, 2l). Juli. Abgefahren von hier ist heule der Dampfer „Missimvvl" nach Philadelphia. ooe ! Vottie ot KW Lecitorci ! ; l'de Oreat Hliveral LpeciLc, 5 vill üo you wore xooä, i 5 ?ou ! ! are saLerinA vitk Ltomack, ! 5 I,iver, or Ticlne? Lomplsints, > ' Uian tkree doNles o 5 an? otlier lllineral kliere is a 5 ' reasoll lor tlris. . ' knov it? 15 ?c>n viU senä u? > ! address, viU sencl ; ' an eIsAL-nt, lzovlc teUiriZ tlie i stor? ia detail. rvkOkv M.iKrkä!. B?KMLB co., > d? 11. X. ?iiMiltoll z . Naltimorer Marktberichte. (Berichtet sür den „Teutschen aorrespondenten.) Baltimore, den 22. . Buiäiel, versandt von "en lev-t-ren 152."3 Büschel. Veraujt wur Laizen Gestrige 1 Tlleselde ' EÄiuiraic. Schluzrate. ! letzte? Ldot, 7' 8 7'i 7'. — SIr2Sl ti-t KS > 645-- Spot!! Ii -.---! 5 -- ... I'UIV. ! 5? >'- z > '<-> > <3 . A s>- 8 >,! 5 B>. 81>^- Sult . > -68 .'.-- . Aug I 8 - 8 B3 Sept.. o'j 76 j v!7i— 7 > -t— 83 , Qkt , ~! - l - - roll! 1 .'2^.l u.' Versandt au? Elevatoren 3V.43S Bmchel. Vcrlaujt wurden 10,666 Buichel "°Fo?gende' Tabelle zeigt den heutigen. den gestrigen und den leettährigen Stand ?rr Marktprcile in ver ' Malis Gestrige Äleiche genulchter. sailuzraie 3azi. Spot-gemischte: 45 .-45 V—.-46 54) Spot-Nr. 2 j ! -' 5, 54 — 4SZ. .-4K 54 *-.... August 4 46 September —4 —i4 , Lkloder j -. -- ' ' Haler. Heutige Zusudl 8126 Bulchel: IB,i>l Bussel j>urü^gcogrn: itlevatolen-Vorrälde 23 > I do. westlicher ,cu>chier 35 b>? 37 enlS! wel ker Nr. 2 38 , bis 3S. do. Nr. 3 37 bis 3<>j, gemischler Nr. 3 pro Buj>d-t. Eisettcn BSrse 5 23 , , aus 66 Tage.s.2l au, 66 Tage! Wr Nlicvsuiar: 3? und lue Luiden 3>j bis u Bankier? - Sterling ans 6 -age .. <ii Sicht 4,81N-4.8 t. kausmänniiche 4.86-- bt Miners' 'liimspoi rauou <.' o. NacU Vrovidenee, N, Z., Dampfer ..Ueglianq," iiapt, D. P. W. Packer, Ticustag, den R?ium> NN Zweite.lasse I. v. Siil>ncq^ A. L. Hugg'us, Gen. Agenten, ZaS. B. Andrew, Agenten .< R. !>t., !iir. 26?>, L'st-Geriiianstraße v T. A. Hoover. Agenten >?. N. N,, Nr. 2Z ö, Lst-Gcrulanitlake- Bai-Linicn-Tampfcr Old Point undNorsolt und allen Punkten südlich. und die ~/torsoli'Süd Bahn" nach allen Piinl ten vei Lüden Blllctur Nr. Ost-Baltimorestraße. Nrown, Gen. Billet Agent: fNrl2-) cnnon Zon. Agent Ozean-Dampfer-Anzeilien. Hlorddeutscher Regelmäßige - Schifffalzrt Baltimore und Bremen. ?urch die eigen? sür .lweck an der zedau neu> ?es!ler. Münch''.. <ntu) Eapl tecn^-t. Die sind, wie folgt: A. Schumacher Comp., s Hamburg- Amerikanische Packetfaftrt-?lktie,-Gesellschaft. Baltimore —Hamburi;. Die ..Hamburg-Amerikanische Packetsabrt-'llklieit .Sambm'g-Ltmerikauische Packelfatirt - Lltt-c - Seseltfchast Güieral-Pzssage-Büreaux: Nr. !t7. Broadwan. Ncw-Psrk. Arthur Bt Rsbsu, Nr. 133. Ost-BalOmurestr. is. Äaiiic, Baül- S^wacheMänner erussftvrung von Beschlea>tkra>>rilt nun ?oign der Jugenvlünv vvlljtkit! wiettryelgeslellt wurden. Sckwacbe Franen, Schickt 2S Cent in lhr bekommt Buch verstezeU und frei zugeschickt von der Privat Klinik und Dlstxnfar:, 22 West 11. etr.,Ü.-w F-rr.N.B. MUWWMWVSS^ Nr. 227 btS2.'!i), Sud-tLentral Telephon Nrlot>o . >Z) D Empfohlen von Tr. PoSne? tu Vcrli, Ctvpst ÄuSleerungeri aus den Uri bei beiden Geich!,chier in 43 stunde. D Et ist besier I axiitn' eni. > haltin, aus welch, dr Name eschrte. U '.-a ist. chne diez sin teipe echt. . > M Verkauft w aen Apotheke. \n\n WANTS. KO ADDITIONAL CHARGE FOR INSKRTIN® I> *NQ LIBH AND GERMAN. ~~Help Wanted—Females- irASTKO a Girl to cook nod heir with wash- M tng and Ironing; wages $l2. Apply at No_ll. 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Apply at No- 614 W. PRATT ST. (1751 \\* ANTED—a fast Wood-Turner aDd a good Boy II to learn the trade. Apply at >O. 229 ( OL\ IN STREET. (175-6) \V ANTED—CoaI-Hands on medium price work. \V Apply to Meyer llelnhardt Co., cor. of PACA and GERMAN ST. (175,7.9) U" - ANTED—a Baker as flrst hand. Apply at No. 2008 BARCLAY ST. (175) \l" ANTED—a young Baker as second hand. Ap \\ ply at No. 1304 HARFORD AVE. 175) IV ANTED—a Blacksmith-Helper. Apply at No. \> 80 E. FAYETTE ST. (175) WANTED a Baker as second or third hand. \\ Apply at No. 22 FREDERICK ROAD, near Wjlkens' factory. '175) 11" ANTED a Night - Barkeeper; must speak II English and German. Apply at No. 713 EAST PRATT ST. '175) ' ANTED a Baker as third hand or one. who has experience In the business. Apply at No. 2103 FREDERICK AVE. (175-0)