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Sucro, Nr. 257 bis L3v" Süd-Sttttral Ave. Telephon Nr1060.. (März2s.lZ) Keine Hoffnung mehr. Wie viele Menschen gibt eS, welche nicht jabrauS, jahrein zu Nagen haben, odne auch nur im Entfernte Uen den wahren Erundidrer Leiden zu abnen. Bald Brustbeklemmung Schwere in reit Beinen, Schlaflosigkeit, Lhrenfauien, Zerstreutheit, plötzliches und Erblassen, sie Fahlst Tu Dich Witt und krankt glaubst Du des Lebens Bürde nicht linzer ertragen zu können, so raffe Dich aufund laufe Dir den,.Jugendfreund". Du wirft durch dieses Buch Aufrlärunz über Lein weinl'en Na?hsltze die volle nnd stro'/mn wieder ballen. Jung und Alt, Mann oder Frau, sollten es lesen. Jeder fein eigener Arzt. Ter „Jugendfreund" kann für 25 Lents m Briefmarken, wcdloerxackt, bezogen werden von der IdlB MÜZ MM V/s.t?r dy l> clruxxiit. X dootc, taUlox ?ou It t td dt. < vroroiu) inxkxi. Co. ! ! serz?oo. ?x. rrs-ollpr>iiz t>? ZL. X. Ssmlttoo Lv. z s. ?raer!c>r s:i--?r. WaS ist Dyspepsie 7 das beste Tr§peps-Heimiltel. Bei aUen Avotbeker dl) Sent. (15S-) Pässe! Pässe! . Mr litetie im Auslande besorgt innerhalb 24 StlMdM zu bedeutn Preise Eckt Balluoorrür-ke und Polt-OikiccAoa Der Deutsche Korrespondent. Kreitag, den. September tVS. Ans Marschtand und Meer. Was sollich noch sagen, wenn'S doch Nichts mehr nützt?" grunzteer. „ES ist ein trockencS Stück Arbeit, all' dem langen Gerede hier zuzuhören. Ich wollte, ich hätt' einen SchnappS." Unbewegt und kaltblütig hörte er das Todesurtheil über sich ergehen. Ab und zu nur wiederholte er sein Verlangen nach einem Trunk. „Oda !" grunzte er in der Frühe des Morgens, an welchem seine Hinrichtung stattfinden sollte. „Das war ein Un glückötag, der mich zum letztenmal nach Abbehausersleth gebracht hat. Na, es ist nur gut, daß ich das Nest nicht mehr wiederzusehen brauchte Fardohmi!" Der Matrose Hövers wurde in Frei heit gesetzt, nachdem er noch als Zeuge gegen seinen ehemaligen Eapitän ver nommen worden war. Auch er ließ sich in Abbehausersleth nie wieder sehen. Aus der sonst so lebhaften und energi schen Mine Pophusen war seit Gertje'S Begräbnis eine alte, gebrochene Frau geworden. Sie zeigte für nichts auf der Welt mehr Interesse, ihren Esel Peter ausgenommen. Den aber behandelte sie, als wäre er ein Mensch ; er wurde seit und faul, und von der Peitsche, die er in früheren Tagen so häusig hatte kosten müssen, verlor er jede Erinne rung. Als Radbod in aller Form als der junge Herr Havekost und Eigenthümer deö gesammten Besitzes seines unglück lichen Vaters anerkannt worden war, wollte er die arme Frau in den Stand setzen, fortan ihr Leben in Ruhe und ohne um das tägliche Brod arbeiten zu müssen, zubringen zu können. Sie aber lehnte dieses Anerbieten ab. „Nein," sagte sie und schüttelte trau rig den grauen Kopf, „die kleine Weile, die mir auf Erden noch beschieden ist, darf ich nicht müßig gehen. Wenn meine Hände arbeUcn, dann vergißt mein Kopf daS Grübeln. Ich muß mtt Peter unterwegs bleiben, auf den Straßen und Gassen, die Gertje mit unS gezogen ist; dann bilde ich mir oft ein, daß ich ihn an der oder jener be kannten Stelle noch bei mir habe. Dann höre und sehe ich ihn sogar, und dann sühle ich, daß ich bald bei ihm sein werde." Ihres Bruders oder deö Rheders er wähnte sie niemals. Bei der Nachricht von dem Ableben des letztern nickte sie leicht mit dem Kopse. „So ist's besser," sagte sie leise. Einige Jahre später theilte sie auch dem nunmehrigen Capitän Radbod Havekost mit, warum sie ihm damals abgerathen habe, an Bord des Graf Peter von Oldenburg zu gehen. Sie war zufällig Zeugin einer Un terredung zwischen dem alten Quense und Ivan Karrach gewesen, die ihren Verdacht erregte; dieser Verdacht wurde durch eine Aeußerung des letzteren ihr gegenüber bestärkt, der, ehe er an Bord ging, die Bemerkung hinwarf, daß die Brigg niemals wieder in einen Hafen gelangen werde. Als daS Fahrzeug dann wirklich untergegangen war, hatte sie darüber geschwiegen, um ihren Bru der und den Rheder nicht in Gesahr zu bringen. Ein klarer, kalter Morgen lag über Meer und Land. Vom Ozean her wehte ein frischer Wind über die Dünen, den Hasen und die Stadt, die hellgrünen Wogen brachen sich schäumend am Strande und eine kleine Schaar Fischer boote strebte mit geblähten Segeln der offenen See zu. Adam Linnewehrt stand vor der Thür seines Häuschens, seine Rechte in der kräftigen Hand Radbod Havekost's, der sein Antlitz vor dem trockenen, unsym pathischen Blick des Alten ein wenig zur Seite gewendet hatte. Nicht weit von den Beiden saß der Steuermann Wittmarsch auf dem alten Boote und baumelte mit den Beinen ; er lauschte nur beiläufig auf die Unter haltung derselben, er wußte ja, um was es sich handelte und so lag ihm nicht viel daran, den Wortlaut aufzufan gen. „Nein, Ihr braucht sie nicht aufzu wecken," sagte Radbod mit unterdrückter bewegter Stimme. „Sprechen wollte ich sie nicht, darum kam ich nicht her. ES ist mir sogar lieber, wenn ich sie nicht sehe. Aber erzählen sollt Ihr der Frau Brumuud, daß ich hier gewesen sei. Sagt ihr, daß ich auf lange Jahre fort bleiben, daß ich nicht eher wiederkommen werde, bis ich ihr unbefangen und nur als ihr und ihres Mannes Freund die Hand reichen kann. Mag sein, daß ich auch niemals wiederkehre. .. .Lebt wohl, Linnewehrt; laßt uns hoffen, daß wir einander frisch und gesnud noch einmal die Hände schütteln können." „WaS Sie mir gesagt haben, soll be stellt werden, Herr Havekost," entgegnete der Fischer. „Angenehme Reise." Er sagte dies, als ob Radbod nur et wa auf einen Tag oder zwei nach Alten siel zu gehen gedenke, und doch wußte er, daß es eine Reise um ldie Welt galt. Der junge Mann schritt schnell da von. Wittmarsch sprang vom Boote auf, nickre Adam Linnewehrt zu und folgte seinem Freunde uud ehemaligen Schiffsmaaten. „Du Hast's aber eili.q," sagte er, als er denselben nach kurzem Trabe einge holt hatte. „Gewiß hab' ich's eilig," versetzte Radbad düster. „Was soll mich hier noch aufhalten?" „Nichts, das ich speziell wüßte; aber kurios ist'S doch, daß Du das schöneVer mögen und alle die Ländereien so Hals über Kopf im Stich lassen willst, nach dem sie Dir soeben erst frisch in die Hände gefallen sind." „Das AlleS bleibt unter Brumund'S Aussicht und Verwaltung, und für das HauS sorgt Frau Siesken. So ist alles in den besten Händen." „Jeder hat seine eigenen Ansichten. Ich in Deiner Stelle würde mir einbil den, besser berathen zu-sein, wenn ich alles selber in Händen behielte." „Du wirst die Deinen voll genng ha ben mit dem Schooner." Wiltmarsch's Gesicht erhellte sich. „Hast recht, Freund!" rief er. „Der Lchooner ist mir lieber als Vermögen und Landbesitz. Hätte ich mir'S doch nie träumen lassen, daß der stille und größte Wunsch meines Lebens, noch ein mal Schiffseigner zu werden, sich jemals erfüllen würde! Hoffentlich habe ich bald soviel geschasst. Dir den Preis deS Fahrzeuges erstatten zu können, als ge ringsten Theil meiner Dankbarkeit." „Davon kein Wort weiter Freund. Zunächst bringst Du mich nach South hamplon und dann wünsche ich Dir die besten Geschäfte mit dem Schooner. Die Frachten sind jetzt hoch, da kann Tir's nicht fehlen." Noch an demselben Tag ging der Schooner FrieSland mit voller Beman nung und unter dem Kommando seines EigcnthümerS und Eapitäns Wittmarsch in See. Radbod Havekost befand sich als Passagier an Bord. Der Pastor Stührenberg und der Ad vokat Fortkamp waren in einem Boot gekommen, ihm Lebewohl za sagen. Beide bemühten sich vergeblich, eine Zu sage baldiger Rückkehr von ihm zu er langen. „Ich hege keineswegs die Absicht, mich den Verpflichtungen, welche meine veränderte Lebenslage mir auferlegt, zu entziehen," sagte er mit ruhigem tarnst, „allein ich fühle mich gegenwärtig noch nicht im Stande, dieselben zu erfüllen. Zunächst bin ich vou der Nothwendig keit überzeugt, eine Zeit lang der Hei math fern zu bleiben, DaS schulde ich nicht nur dem Seelenfrieden anderer, sondern auch meinem eigenen. Ver lieren wir also darüber keine Worte mehr. Wenn ich zurückkomme, werden Sie vielleicht meine Beweggründe besser verstehen als heute." Der deutsche Orden der . Harugart." Die Zentralbehörde des deutschen Or dens der „Harugart" hat die folgenden Berichte von den StaatSgroßlogen ver öffentlicht: Maryland scheint Fortuna nicht sehr hold gewesen zu sein; es wur den Kl3l an Krankengeld, §1575 an Sterbegeld und §1713 an freiwilligen Unterstützungen und Geschenken verauS gabt. Dagegen nahm Michigan 86 neue Mitglieder auf, unterstützte die Kranken mit §973.50 und zahlte §620 Sterbe- und §56.25 UnterstützungSgelder aus. Ohio erlangte 121 männliche und 26 weibliche neue Mitglieder, besonders durch Gründung der neuen Männerloge „Toledo Nr. 612" in Toledo am 29. Juni. Auf dem WohlthätigkeitSwege wurden §4715.93 Kranken-, §921.70 Sterbe- und §322.26 Unterstützungs gelder und außerdem aus den Sterbe kassen §6041.06 gezahlt. Trotzdem ha ben die Kasten der Männerlogen um §752.48 und die der Frauenlogen um §892.92 zugenommen. Albert WeSle in Cleveland sührt für das nächste Jahr das Szepter als Staats - Großbarde, und der nächste lahres-Convent findet am 1. August in Toledo statt. Der Staat Louisiana erhielt einen Zuwachs von 13 Brüdern und erlangte eine neue Frauenloge, „Auguste Nr. 44," in New- Orleans mit 35 Mitgliedern. Die Ko sten der Gründung von Fraueulogen trägt in diesem Staate laut Beschlusses vom 7. Januar d. I. die Großloge, was eine Empfehlung für andere Staa ten sein dürfte. An Krankengeldern wurden §262, an Sterbegeldern §lB5 und an Unterstützungsgeldern §§17.50 verabreicht. Missouri erfreut sich des Zuwachses von 66 Mitgliedern und der Gründung einer neuen Männerloge, „Steuden Nr. 607" in St. Louis, wurde dagegen in seinen 35 Logen vom Schicksal hart geprüft; es hatte §7768.- 35 an Kranken- und §50,800 an Ster begeldern aus Logen- und Sterbekassen zu verabfolgen und mit §165.25 zu un terstützen. Mit Genugthuung wird der Staat Rhode-Island auf die Vergan genheit zurück blicken; nicht allein, daß derselbe seine herben Verluste aus dem Vorjahre gedeckt, sondern er hat auch einen glänzenden Zuwachs von 48 Mit gliedern und §1187.08 an Kapital auf zuweisen, und es liegt die Hoffnung nahe, in Bristol eine neue Loge zu grün den. Die „Cherusker - Loge Nr. 315" hat eine Extra-Krankenkasse gegründet und zeigt vielen Erfolg. Gewiß mit einer erhebenden Freude unternahm der jetzige Ober-Großbarde der Ver. Staa ten, G. I. Faulhaber von New-Haven, Eonn., in Begleitung des Ex-Ober- Großbarden Leopold Vogel von Boston, Mass., seine erste BesuchSreise zur lah ressitzung der Staatsgroßloge vonßhode- ISland m Providence, um seinen Glück wunsch persönlich darzubringen. Gälisches Bardenfest in Chicago. Die Eingewanderten aus Wales in England haben schon seit einer Reihe von lahren Sängerfeste (Eisteddföds) in den Ver. Staaten abgehalten, aber erst letzten Dienstag fand die erste „Gor sedd" aus diesem Continente statt. Der Erzdruide Dachydd Gryssydd, die oberste Behörde der Barden in London, hatte der „Eymrodorion-Gesellschaft" in Chi cago das Recht zur Abhaltung dieses al ten Brauches gewährt und den Ober- Barden „Hiosa-Mon" aus Llauyollen in Nord-WaleS zur Leitung der Ge bräuche entsandt. Damit ist auch ein Ober-Bardenkreis für die Ver. Staaten geschaffen. Letzten Dienstags-Mittag stand, wie die „Jlls. Stsztg." berichtet, der Ober- Barde „Heofa Mon" im weißen Drui dengewand, die Sonne, „das Auge des Lichtes," anblickend, auf dem hohen „Maen Llog" (unbehauenen Stein). Um ihn herum waren die zwölf Patriar chalbarden in blauen langen Gewändern auf niedrigeren Felsblöcken gruppirt u. bildete den heiligen Kreis, in dessen Inneres nur Barden und Dichter und Musiker, welche sich um die Bardeu würde bewerben, Zulaß erhalten. Der Oberbarde sprach in altkeltischer Spra che ein Gebet, das auf deutsch etwa lau tet: „Gewähre uns, o Herr, Deinen Schutz, und im Schutz Stärke, und in der Stärke Einsicht, uud in der Einsicht Wissen, und im Wissen das Wissen des Rechtes, und in diesem die Liebe zur Rechtlichkeit, und in dieser Liebe die Liebe aller lebenden Wesen, die Liebe GotteS zu Gott und aller Göttlichkeit." Nachdem daS Ritual des „Gorsedd" in der nämlichen Weise, wie es schon an „König ArtuS'Hof" gebräuchlich, durch geführt war, wurde der Bardenzug nach der Festhalle formirt. In demselben wurden die alte cambrische Fahne mit dem feuerrothen Drachen und die Ban ner der fünf bardischen Provinzen Gla morgan, Dybcd, Gwynedd, Powys und Caerleon von Großbritannien getra gen. Der „Barden - Orden" ist älter, als die christliche Zeitrechnung. Der kun dige „Große Meyer" giebt über die Ge schichte desselben ausführliche Auskunft; ihm find nachstehende Mittheilungen entnommen: Schon den alten Römern waren die Barden (irisch „Bard," kym risch „Beirrd") der Gallier und anderer keltischen Völker, namentlich der Bri tannier, Kymreu (Walliser), Eiren und Gälen, bekannt, die, wie die Skopen der Gegen Dyspepsie. Uebelkeit, Saueres Aufstoßen, n. s. w. Diese so gewöhnlichen Krankheiten ha ben ihren Ursprung im Magen. Der Magensaft hat nicht die zur gesunden Verdauung der Speisen nothwendigen Ei genschaften und eine allgemeine Schwäche des Magen tritt ein. Dr. August Kö nig'S Hamburger Tropfen reinigen die Säfte und stellen die erschlaffte Lebens kraft wieder her. Gegen Leberleiden. Biliöse Beschwerden bekunden ein Trägheit de AuSscheidungS-OrganS der Leber und Unregelmäßigkeit in den Funk tionen der verschiedenen zur Bearbeitung der ausgesonderten Flüssigkeit bestimmten Organe. Wenn ein Ueberfluß von Galle im Blute zurückbleibt, treten biliös Be schwerden auf, welche sich durch gelbliches Aussehen der Haut, u. s. w., anzeigen. Als ein Mittel gegen diese Leiden sind Dr. August König's Hamburger Tropfen auf's Wärmste zu empfehlen. W. Ä5 gegen 5 Verrenkungen, Quetschungen, Verletzungen, KükenjHme>rzen. t Angelsachsen und Skalden der Skandi , natner, die Thaten der Götter und Hel z den bei'm KultuS und bei Festlichkeiten . der Fürsten unter Begleitung der Harfe - besangen. Der Ursprung der Barden - verliert sich, wie der der Druiden, mit ) denen sie in engster Verbindung stehen, , in die früheste Geschichte der Kelten. - Ihr Hauptsitz war nach ihrer Vertrei ! bung aus Gallien durch die Römer, i Gothen und Vaudalen daS heutige Wales, von wo aus sie sich in Irland und Schottland festsetzten, sie bildeten eine erbliche Zunft, die nach Art eines Ordens geregelt war und bedeutenden Einfluß auf Volk und Fürsten ausübte. ' In Wales wurden ihre Privilegien und Freiheiten im Jahre 940 durch den Kö nig fest begrenzt. Zu CärwyS, Aber fraw, Mathrawal und anderen Orten fanden von Zeit zu Zeit große Wett kämpfe in Gesang und Poesie, die „Ei steddsöds" statt, wobei von der Krone ernannte Kampfrichter die Preise ver theilten. Nach der Eroberung von Wales durch Eduard I. im Jahre 1283 wurde der Orden hart bedrängt, doch wußte er bis auf Elisabeth noch seine politische und soziale Stellung zu be wahren. In der Folge jedoch wurde die Abhaltung der poetijcheu Wettkämpfe verboten und unterblieb, bis sich in neuerer Zeit zur Wiederbelebung der altkeltischen Sprache Vereine bildeten, welche auch die „Eisteddsöds" erneuer ten. Den Germanen war der Name Barde völlig unbekannt; die Annahme deutscher Barden durch Klopstock, De nis, Kretschmann u. A. ist eine poetische Fiktion. Notizen. Im hohen Alter von 85 Ja ih ren starb gestern Grant's Staatssekretär Hamilton Fish in seinem Landhause zu Garrison, N.--Z). Als Grant am 4. März 1869 Hrn. Fish zum Staatsse kretär ernannte, war Dieses eine große Ueberraschuug sür daS ganze Land, denn obgleich Fish schon einmal Bundessena tor gewesen uud während des Krieges in einer wichtigen Mlssion den Süden besucht hatte, so kannten ihn doch da mals nur Wenige; zu den Leuchten der republikanischen Partei gehörte er nicht. Während seiner achtjährigen Amtszeit hat er Wenig gethan, was Beachtung verdient, die Schlichtung der „Alaba ma-"Wirren und des nordwestlichen GrenzstreiteS war nicht sein Werk, in der „Virglnius-"Augelcgenheit hat er sich durchaus nicht mit Ruhm bedeckt. Die „Detroiter Abendpo st," welche am 5. September 1868 von Hrn. August Marxhaufen in der Hauptstadt des Staates Michigan gegründet wurde, feierte dieser Tage ihr 25-jähriges Ju biläum. Das Blatt ist lm Laufe der Jahre gewachsen uud emporgeblüht, der Gründer desselben steht noch mit kör perlicher und geistiger Frische dem Ge schäfte vor. Zwei kaiserliche Kronprin zen sind zugleich auf diesem Continente angekommen. In Vancouver, 8.-C., landete von Asien her der Kronprinz Ferdinand von Oestreich und in New- Hork kam Uorikito Komatou, der Sohn des Mikado von Japan an. Beide wer den die Weltausstellung besuchen. Kardinal Gibbons hat der Stadt Chicago einen neuen Namen ge geben: Thaumatopolis, die Wunder stadt. Gerüchte über einen be vorstehenden Compromiß in der Silber frage liefen gestern vielfach im Kapital um. Als Stewart den „Flur" des Senats an Wetthell an deutete, daß man innerhalb acht Tagen eine Abstimmung haben könne, wenn man die Doppelwährung gesetzlich sicher stellen wolle, wurde das Gerücht noch verstärkt. Alles deutete heute darauf hin, daß sich die Sachlage während der letzten vierundzwanzig Stunden wesent lich verändert hat. Vermischtes aus den vcr. Alanten. In Quincy, 111., ist der deutsche Pionier Heinrich Grimm ge storben. Grimm wurde im Jahre 1803 in Weißenbnrg, Deutschland, geboren und kam vor sechszig lahren nach Quincy, wo er als einer der tüchtigsten Contrakloren uud Müller sich hohes Ansehen erwarb. Bor 57 lahren legte er die erste Getraidemühle an, welche durch Wasserkraft aus einem längst ver schwundenen Graben getrieben wurde.' Grimm war der Gründer der ersten deutschen protestantischen, der lutheri schen St. Johannes - Gemeinde, wie er denn überhaupt sich durch großen Ge meinsinn auszeichnete. Seine sechs er wachsenen Kinder befinden sich in guten Verhältnissen. In Milwaukee hat vorgestern die Ver mähl u n g de s Gr as e n Wil i Helm von der Goltz, SohneS des preußi- i schen Generals der Kavallerie und wei land Adjutanten des Kaisers Wilhelm 1., mit Fräulein Lizzie Curtin, Tochter von > Michael I. Curtin, Superintendent des Milwaukee'r FcucrversicherungS-Patrol dieustes, stattgefunden. Die Trauung war eine stille. Lieutenants L. B. Schink von der Wißmann'schen Schutztruppe in Ostafrika fungirte als Trauzeuge für den Bräutigam. Graf Wilhelm oder, wie > er sich hier nennt, Wilhelm Göll?, weilt feit einigen Jahren in Milwaukee und schlägt sich als Rcchnuugssührcr der „Mi'lwaukee'rStraßcnbahn.Gesellschaft" recht und schlecht durch. Die Braut ist ein sehr hübsches und charmantes Mäd- chcn, welches früher in dem Büreau der- selben Gefellschast als Stenographistin beschäftigt war. Seit der Verlobung im Mai hat sie fleißig Unterricht im j Deutschen genommen und wird, wenn sie demnächst auf der Hochzeitsreise nach , Berlin konimr, die dortigen Verwandten ihres Mannes ganz hübsch in deutscher Sprache begrüßen und unterhalten kön- nen. Eine reiche Erbin aber ist die , junge Gräfin von d:r Goltz nicht. Bei Detroit, Mich-, sind in diesem . Jahre bereits 43 Me n s chen imD e troitflusfe ertrnn ke n; die bei < den letzten Opfer waren zwei Deutsche, ! deren Leichen vorgestern aus dem Wasser gezogen wurden; die eine war diejenige deS 17-jährigen Schmiedes Georg Ness, welcher bei'm Baden ertrank, die andere diejenige von Georg Klingel, welcher feit vorigem Donnerstag vermißt wurde und, wie es scheint, seinen Tov durch Mör derhand sand. Die Sezirung von Klin gel'S Leiche ergab, daß der Mann nicht ertrunken, sondern an Erstickung gestor ben war, ehe er in'S Wasser gelangte. Da Klingel aus dem Hause von Jakob Bastendorff, wo er angestellt und als or dentlicher Mensch bekannt war, sich nur auf kurze Zeit entfernen wollte und au ßerdem, wie man weiß, etwa 525, sowie eine werthvolle goldene Uhr bei sich trug, so ist der Verdacht des Mordes nicht un begründet. Die Polizei stellt Nachfor schungen an. In Jronton, 0., hat Louis L e i bert in Felge von finanziellen Verle genheiten Selbstmord begangen. Er be stieg letzten Dienstag einen Nachen, ru derte in deu Fluß hinaus und schoß sich, auf dem Raud des Kahns sitzend, eine Kugel in den Kopf. Die Strömung trug die Leiche von danncn. Er hat fei ner Frau eilten Brief hinterlassen, der klassisch zu nennen ist. Leiberl schreibt darin, daß er mehr Schulden, als Haare habe und daß die Bezahlung derselben sein ganzes Vermögen auffressen würde. Um dieser Kalamität zu entgehen, und um seiner Familie sein kleines Vermögen r'ctir KNWSi s XU Iceep tt, 5! per oon.e. Lenuive QS erosaea reo c>Q nraxpec. vf "est? Wut, streikt I. Hcsherr auS CrMlse, R. N.,tst Pastor König's Rerven-Slkrler, denn weÄ Eobn, welcher vor drei lahren durch einen Hirnschlag qcUHml wurde noch bie Kall,! dam ehr sagt seinen berjiichste D-ol.' I Sie kühnste Srwarwngen Sbert,-?. Murvl>yboro, Jackson So., 11.. Nov. SS. Schon wihrend meine StmiaoilebenS erfuhr lch dster von de wunderbaren Mrkungen von Pastor Löni' Medizinen. Schon im ersten lalr meiner Amislbiliqktit bot sich Stiezenbett dieselbe bei ei nem eriiepttsöben Falle zu versuchen und ich kann mit dem bestrn ewils-n sag-, daß die Wirkungen de Sirrven Eitrter mei tabustes krwarten abertr-sen. R-chlxm wir s-ch Flaschen gebraucht haben, rä da Mödcheo, tta l2 Jahren, frei von seine Pastor S. Schauerte in wertvvolitS Buch für Nerveniet dende wird Jedem, der eS verlangt. Arme erhalten auch die Diese Midi,in wurde seit dem Jahre 187 von dezii Hochw. Pastor S, önig. Fori Wayn,. Ind.. zubereitet und jetzt unter seiner Anweisung von der c:c>. SS t. 4 Bei Apotlckern iiu Kaden für HA.OO Vif K Hirsch., ?iir In Baltimore zn haben bei ?. S. Huthwelker Sir. KVB, Wesi-Saratogastraße. zu retten, habe er sich umgebracht. Dem Brief war ein Check über den Betrag seines Guthabens in der Bank beige fügt. Auch war der Rath nicht verges sen, den Check unverzüglich zu präsentl ren. Der Brief enthielt auch ganz ge naue Anweisungen, wie sie sich durchzu schlagen habe und wie über seine persön lichen Effekten verfügt werden folle. Unter den Gerichtsakten von Sulli van-County in Laporte, Penns., hat der Philadelphia Advokat Carr ein fonderbareSTestament aufge stöbert. DaS Ehepaar Peter A. und Hanna Armstrong hatte nämlich seinen Grundbesitz, um denselben dem habsüch tigen Schacher der Menschen auf ewig zu entziehen, auf Grund einer rechts kräftig ausgestellten und gerichtlich ein getragenen Urkunde „Gott, dem All mächtigen, der die Ewigkeit bewohnt, und seinen Erben in Pestis Messias" vermacht. Der Mann starb im Zahre 1867 und die Frau im Jahre 1869 in bitterer Armuth, da sie ihren Grundbe sitz vollständig vernachlässigt hatten. Das Grundstück blieb dann als herren loses Land liegen. Doch erreichten die Steuer-Rückstände, die darauf ruhten, schließlich eine solche Höhe, daß das County den Zwangsverkauf anordnete. Da man „Gott, dem Allmächtigen" die Bezahlung der rückständigen Steuern nicht zumuthen konnte, heftete man an verschiedenen Plätzen deS Grundcigen thums Plakate des Inhalts an, daß das „Gott, dem Allmächtigen" gehörige Grundstück versteigert werden würde, um die Steuer-Rückstände zn decken. Bei der Versteigerung kaufte es ein Sohn des ehemaligen Besitzers desselben. In New - Aork begingen Rudolph Bauer und Kare Dietz infolge von Arbeitslosigkeit Selbstmord. Bauer vergiftete und die Frau erhängte sich. Die Apfelsinenzüchter von Riverside, Cal., haben Schutzmaßregeln gegen den Frost im nächsten Winter getroffen. Röhren sind in allen Baumgängen gelegt worden, und rohes Erdöl wird zwifcyen die Baumreihen geleitet und in gleichen Entfernungen angesteckt. Kein Land der Erde hat sich binnen einer fo verhältnißmäßig kurzen Zeit so mächtig e n t w i ck e l t, wie die Union. Seit der Zeit, in welcher der 4. Juli zum ersten Male als Nationallag von dem Volke Her Vereinigten Staaten gefeiert wurde, ist die Einwohnerzahl derfelben von 4,000,- 000 auf 65,000,000 angewachsen. Die Grenzen des Landes haben sich immer weiter nach Westen verrückt, bis sie die Gestade des stillen Ozeans erreichten; unzählige Städte und Ortschaften sind entstanden, zu den vereinzelten Far men, von welchen die Urväter der Re publik ihren Lebensunterhalt bezogen, sind 4,000,000 neue hinzu getreten. Die Industrie des Landes beichäftigt mehr Lente, als die anfängliche Einwoh nerzahl der Union betrug. Mit ihrer lahres-Produktion im Werthe von ?7,- 000,000,000 rangirt sie die Ver.Staaten unter die hervorragendsten Znimstrie- Läuder der Erde. Von dem Verkehr im Inneren unseres Landes legt die That sache Zeugniß ab, daß die Hälfte der Meilenzahl aller Eisenbahnen, sowie der vierte Theil der Gesammt-Ausdehnung aller Telegraphenlinien auf dem Erden rund auf die Ver. Staaten entfallen. Die cirka 100 Jahre des Bestehens un serer Republik haben für dieselbe einen Wohlstand geschaffen, der den des Mut terlandes England, des reichsten monar chischen Staates der Welt, schon jetzt überflügelt. Wieder Einer pleite. N e w-H o r k, 7. Sept.—Ein zweites Passage- und Wcchfclgeschäfl, das von Gebrüdern Unger, Nr. 202, Delancey- Straße, hat gestern seineThüren geschlos sen, was die Ansammlung zahlreicher erregter uud mit Gewaltthaten drohen der Kunden vor demselben zur Folge hatte. Wie eS heißt, ist Samuel Unger, das ältere Mitglied der Firma und SchwiegersohnHerschdorser'S, mit diesem verschwunden. Der jüngere Partner, F. Unger, war bis Montags-Abend im Ge schästslokal. Frau Herfchdorfer erklärt, weder von dem Verbleib ihres Gatten, noch von dem ihres Schwiegersohnes EtwaS zu wissen.j Gebrüder Unger betrieben kein Bank geschäft, sondern verkauften Dampfer billete und vermittelten Geldsendungen nach Europa. Zakob Stern gab densel ben vor drei Monaten ?60, um dieselben an seine mutterlosen Kinder in Oestreich zu schicken. Das Geld soll nicht ange kommen sein, nnd ebenso steht es mit 534, welche Abraham Keßler von Nr. 126, Chrystie-Straße, für feine Gattin in Oestreich bestimmt hatte. Hirsch Lan dow von Nr. 120, Willett-Slr., zahlte 5130 sür sechs und ein halbes Billet. Drei von den Personen, für welche die selben bestimmt waren, haben dieselben resüsirt. Billete und Geld aber sind an geblich nicht wieder zu erlangen. I. C. lenkins, der als Schatzmei ster von Clark-County, Ind., ein De fizit von 523,000 zu machen wußte, wurde letzte Nacht verhastet. "Natürliche" Mhe strengsteSritik tauschende. Die aller besten Materialien, die sür Geld zu haben sind, die allerbesten Instrumente Allerbeste Sebisse Kg. ZahnauSzichen 2S CtZ. Mit La oder Zono SO (5tS Steinigen CIZ Silhersüllunz 75 Cents. Platina-Fülliinz !.0 Soldsüllunz ze nach Umfange. A.B.DmlaMss'il. ork--t altir- un Salhingtincrüieau: Sir. 7. tr., Sl.-. 20S-1 . Ter SZ. Congreh. Tie HoNnung auf tue baldige bftimmuiig shington, 7. September. Der Senat war allein in Sit zung. Wolcott überreichte eine Petition um sofortigen Widerruf der McKinley- Bill. Nach Erledigung einiger unwich tiger Vorlagen rief Boorheee bereits um Hl Uhr die Wilson-Bill wieder auf und Stewart von Nevada setzte seine am Dienstag begonnene Rede fort, trat aber bald den Flur an Walthall von Missis sippi ab, welcher für Beibehaltung der Doppelwährung sprach. Er sagte, wenn sich die Regierung ehrlich für Doppel währung erkläre, dann könne man sehr rasch aus dem gegenwärtigen Dilemma herauskommen. Stewart setzte dann seine Rede fort und wollte Hrn. Boorhees aus seiner Selbstbiographie und seinen Reden nachweisen, daß er noch kurz vorher ein strammer Silbermann gewesen sei. Dolph machte daraus aufmerksam, daß kein Quorum anwesend sei. Schließlich wurde noch die Hoffnung ausgesprochen, daß e? vor nächsten Donnerstag zu einer Abstimmung kommen werde. Nach einer Exekutiv-Sitzung vertagte sich der Senat um 5 Uhr. SeemannSgefahren. Philadelphia, 7. September. Der Schooner „Jonathan May," Capt. Geo. M. Cook, von Charleston am 2-t. August mit einer Ladung Holz nach New-?)ork abgegangen, siel am 27. August dem großen Cyklon zum Opfer. Die aus sieben Röpsen bcstchendeMann schaft rettete sich auf ein Floß u. wurde von dem „Ann E. Valentine" aufgenommen; der Schleppdampfer „Pilot" nahm sie später an den an Bord und landete sie heute Morgen in Philadelphia. Auf dem Flosse hatte die Mannschaft schreckliche Leiden aus zustehen. Schiffe wurden jeden Tag gesehen; ihre Nothsignale wurden ent weder nicht gesehen oder nicht beachtet. Wasser hatten sie keins, außer etwas eingefangenem Negenwasfer. Ein flie gender Fisch, etwa ein Pfund fchwer, der auf das Floß fiel, wurde nach meh reren ausgestandenen Huuqcrtagen wie er war verzehrt. Die „Valentine" hörte endlich die Hülferufe der Mannschaft, obwohl sie etwa eine Meile leewärts dem Floß vorüber kam, nnd nahm sie an Bord. Der Maat war zweimal aus Schwäche vom Floß über Bord gestürzt, wurde aber beide Male gerettet. Erschlug seine beiden Schwestern. Rockford, JllS., 7. September. Nellie Hart, das zweite Opfer der Tragödie vom Dienstag, starb hier ge stern. Zuvor machte sie noch in Gegen wart des Staatsanwaltes eine Anti mortem-Aussage, worin sie ihren Bru der John des DoppelmordeS" beschul digte. Er forderte sie aus, nach der Ge traldekammer in der Scheune zu kom men, um ihm zu Helsen ein Brett anzu nageln. Dort würgte er sie so lange, bis sie das Pariser Grün hinunter schluckte, dann schlug er ihr mit dem Hammer auf den Kopf und schoß ihr eine Kugel in den Unterleib. Dann verfolgte er die ältere Schwester und schoß viermal auf sie. Hart, der ent floh, aber eingeholt wurde, wurde ohne Bürgschaft den Großgeschworcnen über wiesen. Er ist unbekümmert und be streitet sehr kaltblütig jede Schuld. Das Mordgehetmnih von Bnr ltngham. Middletown, N.-V-, 7. Septbr. Der Leichnam des Farmers Paul Halliday, dem Gatten der in Hast be findlichen Frau, wurde heute Morgen unter dem Halliday'fchen Hause aus der Erde gegraben. Die Leiche lag auf dem Rücken, wurde aber bis zur Ankunft des Coroners Pröfch unberührt gelassen. Letzterer ging nach Newburg, um Tho mas McQuillan, dessen Frau uud Tochter auf derselben Farm, wie berich tet, ermoroet aufgefunden wurden, zu vernehmen. Ein Polizist fand heute Morgen eine goldene Uhr mit den Ini tialen „L. HI." und einer kurzen Kette, einen goldnen Ring mit denselben Ini tialen und einen anderen Ring mit ei nem Stein. Dieselben waren augen scheinlich erst gestern dort versteckt wor den. Der Aufschwung der Geschäfte. R u s sell v il le, Ala., 7. Sept.— Die hiesigen Eisen- und Kohlengruben, welche etwa 2000 Mann beschäftigen, werden nach zweimonatlichem Stillliegen am Montag wieder volle Zeit arbeiten. H a m m o n d, Ind., 7. Sept.—Die Ost-Chicagoer Gießerei, welche über 1000 Arbeiter beschäftigt, nahm heute Morgen den Betrieb wieder auf. Vermischte telegraphische Depeschen. Der in Philadelphia fertig gestellte BuudeSkreuzer „Columbia" unlernimint zur Zeit seine Versuchsfahrten und soll am Samstag seine offizielle Probefahrt in Bezug auf.Fahrgeschwindigkeit be stehen. H. C. Payne, einer der Sequester der „Nördlichen Pacisic-Bahn," wurde gestern auf einem Zuge der „Chicago- Milwaukee-St. Pauler Bahn" vom Schlag gerührt nnd mußte in besin nungslosem Zustand nach Milwaukee gebracht werden. — Joseph Novack und Adam Smith, zwei in Scranton, Pa., wohnende junge Leute, gingen gestern Morgen in einen Hof, um eine Flinte zu Probiren, die Smith von den Anderen zu kaufen wünschte. Der junge Rovack ließ das Schießeisen losgehen, während sein Freund vor ihm stand. Smith wandelt jetzt in den ewigen <jagdgründen. Ein gewisser Mafseni von Bellevne, N.-1., der ebenfalls an dem Gericht ver gifteter Schwämme teilgenommen hatte, starb gestern Nachmittag im Hospital und seine Frau kann jede Stuude sterben. Wegen Ermordung seines sünf Jahre alten TöchterchenS ist Pastor F. H. Sheffield von Westerly, Rhode-lö land, zum wciterenVerfahren derGraud- Jury überwiesen worden. SeineFreunde wollen ihn auf den Grund hin, daß er irrsinnig sei, vermittelst eines Habeas Corpus-Verfahrens aus dem Gefängniß befreien. Bei der Voruntersuchung hatte Sheffield einen heftigen Anfall von Tobfucht und mußte gewaltsam aus dem Gefängniß weggebracht werden. —Verhaftet wurde in Chicago F. F. Ward, von dem man glaubt, er fei eines der Individuen gewesen, welche die „Pawling-Spcrrbant" in Poughkcepsie, N.-A., um §21,000 beraubt habe. Henry Carry, der wegen dieses Raubes sich im Gesängniß in Albany bcsindct, hat die Angabe gemacht, er habe zwei Mitschuldige und Ward ist wahrschein lich einer von diesen, wenn er jetzt auch zur Zeit einen andern als die von Carey angegebenen Namen führt. Bei'm Passiren der Geleise der „Pennsylvanier Bahn" nahe Philadel phia wurden gestern Abend F. Nuspichel und Fred. Stone von einem Güterzuge überfahren und getödtet. Eine Danipfröhre im Maschinen raum des Schleppdampfers „Ariel" von Wilmington, Del., barst letzte Nacht nahe Ehester, Pa.; George Raines erlitt tödtliche Brandwunden. Briefbeförderung nach dem Aus lande. Für die mit dem S. September endende Woche jckließt die Annahme von Briefen für fremde Länder im hiesigen Postamte pünkt lich, wie solgt: Freilag—4 Uhr Nachmittags: für Frank reich, die Schweiz, Italien, Spanien, Portu gal und die Türkei per Dampfer „La Cham pagne" via Havre; für Europa per Dampker „Umbria" via Queeuitowu (Briefe für sind sie gefährlich — die Nackmachungen von j) earline? N)ie wollt i ausfinden? Vy vnX Einige U?äscken damit XX/ V / ZV uoch keinen den erkennen. Aber nach /i V. V ! einigen !Nonaten, wenn />./// / V // ! plötzlich in / // k / stücke geht, und die Gefahr I gesehen und bewiesen werden kann. Leid Ihr willens, Luer eigenes Zeug für dieses Lxperi ment zu riskiren? Es ist besser sicher zu sein, damit Ihr beruhigt seid, indem Ihr das Original - Waschmittel Pearl ine gebrauchet. Alle anderen sind auf dieses hin erfunden. U?ird es sich bezahlen, diese Nachahmungen zu gebrauchen? Rechnet Alles zusammen, was sie Luch ofseriren j?reis-j?ackete, billige preise und was es auch sein mag, und stellet es dem gegenüber, was Ihr im Nach theil sein möget. L.j. Haufircr und unglaubwürdige yrocer werden Euch saarn, dieStstsogut 1 wie" oder „daffelde wie Pearl ine." Es ist salsch Pearl, " wird nie hauflrt, und sollte Euer Groeer Euch etwa Andere für Pcarline schicken, seid gerecht, schicket ez zurück. Z4g JameS Pyle, New vorl. - I ' Deuischland, Frankreich, vie Schweiz, Jia-. lien, Spanien, Portuqal und die Türkei müssen per „Umbria" bezeichnet sein). 48 Uhr Abends: für Deuischland direkt per Tampser „Saale" via Breden (Briese für andere Theile Europa's müssen per „Saale" bezeichnet sein). 9 Uhr AbendS: für Hayti Per Dampfer „Prins MauritS;" für For tune-Jsiauo und Jamaika per Dampfer „Alene." Samstag—B Uhr Abends: für Guatemala; für Australien und die Hawaii'jcheil Inseln per Dampfer von Vancouver (Briefe müssen „via Vancouver" bezeichnet sein). Die Post für Neufundland schließt täglich um -t Uhr Nachmittags. Jeden Sonntag und Mittwoch, Uhr Nachmittags, für Cuba per Dampfer von Tampa, Fla. SlvtffSnalvrren. Inland. New-York, 7. Septbr.—Der Dam pfer „Augusta Bictoria" ist nach Hamburg abgefahren. (Keilern trafen die Dampfer „Spree" von Bremen und „Majestic" von Liverpool hier ein. Abgefahren von hier sind gestern die Dam pfer „Moravia" nach Hamburg, „Minister Maybach" und „Wäsland" nach Antwerpen, „Vermanic" nach Liverpool und ,-PariS" nach Souihamplon. Die folgenden Tampser sind hier fällig: 3. Seplcmber--„Nv'.inannia" und „Gellerl" von Hamburg: lt>. Scplember „H. H. Meyer" von Bremen, von Antwerpen und „La Gascogue" von Havre. Antwerpen, ö. Sept.—Der Dampfer „Pennsylvania" ist heute nach Philadelphia abgefahren. Bremerhaven, 7. Sept.—Der Dam pfer „Havel" von New-lork ist hier einge troffen. Heute fuhr der Dampfer „Tannstadl" nach New-Zork ab. Danzig. 5. Septbr. Der Dampfer „Helgoland" ist heute nach New<?)ork gh- tar, 7. Sept.—Ter Dampfer „Weser," von New-Zork nach Neapel unter weg?, pafsirte dahier. Hamb ii rg, 7. September.—Heute sind die Tampser „Goth-a" von New.Jork und „Nujsia" von Baltimore hier eingeirossen. Am 3. ds. fuhr der Tampser „Regina" nach Baltimore ab. Insel W i g h t, 7. Septbr. Passirt: Tampser „MaaSdam," von Rotterdam nach New-Zork, und „Pennsylvania," von Antwerpen nach Philadelphia bestimmt. Lizard, 7. Seplemb-r. Heule pas sirie hier der von New-Nork nach Hamburg bestimmte Tampser „Columbia." Liverpool, V. septbr. Heute ist der Dampfer „Santanderino" von Balti more hier enigelrosien. Q u e e n s t o w n, 7. Septbr. Der Dampfer „Briiannic" ist heute nach New- York weiter gefahren. Soirtha m p t o n, 7. septbr. Der Tampser „Trave" von New-York tras hier ein und fuhr nach Bremen weiier. Angekommen und weiter gefahren ist der Tampfer „Lolumbia," von New-York nach Hamburg unterwegs. Sh - elds, ü. Sept. Der Tampser „Energie" ist hrute nach Baltimore abgesah reu. Der von Montreal nach Hamburg abge fahrene Tampfer „Poiaria" langte heule hier an. Ter Selvmarrt. New-York. 7. Sept. Folgendes sind die Schlugnoiirungen: Geld variine von 2 bis 4 und ictilog zu 2 Prozent. Sierliiiz-Wechsel tzi.B.'j bis §4.33 am 60 Tage und ?4.8ü! bis tz 4.86 aus Sicht. Bundes - Obligationen: 4.prozcntlge llvt, 2-prozeniige 98. Altien: Adams' Exvreg 133, 204, Chempeake-Ohio 17j, Erie 14j, ditto 'hrior. 29, Illinois central 92j, Lake - Shore 1195, New lerjey - Central 103, Norld-Weilern 98Z. ditlo Prior. >34, New-?)ork-Ceniral IVIK, Od'.o - Mlisiisippl 15, PittSliurg 140, viea ding Paul 594, ditln Prior. 113 Z, Weslecu-Uliioii B>z. Vtevmartte. East- Liberty, Pa., 7. Septbr. Rindvieh: Zufuhr 955, Bcricudung 1480; Preise variirien zwischen 53.00 und Z 4.50. Schweine: Zusub: -, Beriendung ; Preiie variirteu zwischen 55.80 und 56.25. Schaase: Zu?uhr , Beriendung ; Preije variirteu ziviicheil k 1.50 und 55.25. Chicago,?. Sept. Rindvieh: Zu fuhr 12,000, Berieudung 1250; die Prelle variirteu zwischen 51.vi) und 55.40. Schweine: Zufuhr 23,500, Berjenounz 2200; Preise variicren zwiichen 55.20 und jv.3o. Sckaafe: Zufuhr 14,000, Berjeii oung 1850; Preise variirteu zwischen 51.00 und 53.50. Baltimorrr Marktbcrichte. de 87,500 Lulchci uno Ü Tabelle eizt den iicuiiqcn, den gestrigen und den ierliührlgcn Stanz ocr w oct troizeii i'euilzc Gcstrrze Dicjeivc^cli schillbrate. ! icSicZ Lah:. cpor.. 75 75)^ Südl. <>t> vi iZt! t-0 —7? uöt. 7e <Z9 7>'- 7j>s Ttj - dt, zeigt dm gesillgcn Epot 47 —47> L plli-M. ! " Scplkuidcr >47 —47 4L)^— —53^ Llivdcr ...—7/d i a I c do. Nr. 3 EcntZ, gcmllSlci!>>l. .rn> 1,0 Kuiivc^. Effekte Börse 4,000 Va. Century .. 54 25.<XM Ba. Ccniury 53'^ 5.0U0 Ba. Ccniurii °>>, U Tladt Z<alinorc, Sei, lUs>j 1,0<) Stavi Bal!!i>re, 3>,er. 2 30 Ballimorc. 3-.cr. Sar. Nor.'ser ü ' 2.U00 Soi. Grccnviilc. 1- Icr S. Div I.IXX) Eauitaiile Gas-t'vs 10)j V.OUO iZtieiaveatc-GaS-LolldZ 103 7ä Coni. Gas -lock 57>j IVConl. GaS-Sluck 57), K> u IS.NVO Ba. Srniuro ?ds 53 so Stadl ii -er. . 2.IKK) ladt ser, 105>i I.VU Sradl scr, ItX 1(15^ tt t!l>>cnZ' Bank S.vttv Cbar. iZ°I. >d Äu. I Ga , Sar. Norlh.. ser 8-t I.VVU 75 Covs. SaS-Stock S7>i De? Ij Deutsche Korrespondent I V ?841—1893. st die größte, billigste und vollständigfit deutsche Zeitung in den Ver. Staaten. 0 —G Tätlich! StinnwlMlatt! Müchentttch ! °l o G des Korrespondenten erscheiut ieden /rtitags-Morge und enthält die ausführlichsten AeriHte aus der alten und neuen Welt. Außerdem enthält das Wochenblatt Ka bel- und Inland-Depeschen, die neue sien Novellen, Berichte aus jedem Zweige des Wissens, vollstäu dige Nachrichten über die Ankunft und Abgang der europäischenDampj schisse, Passagitt listen hi-r anzu ommender Einwanderer und die haupt sächlichsten Lokal- Ereignisse Baltimore's undMaryland's,Washing ton's :c.; vollständige Berichte über den Stand der Märkte, Börse u. i. w. Sorgfältige Autstat tung, guter Druck und billiger Preis. Das Wochenblatt geht nach Washington, D., Eharleston, S.-T., s^la. Memphis, Ten., Vt>o-Orlean, La., Mobil, Xlliu, LouiSville, Aq.. Frederick, Md.,^ LLilliamsport, Md., Cumberlaiid, Md., ' Üonaconing. Md., <srantSville, Md., Frostburg. Annapolis, Md., HagerSlown, Md., Parkeriburg, W.-Va., Marmisbura, W.-Ba., ibeleroburg, Ba., Richnlvnd, Ba., Slauiitsll, iii'! , Alexandria, Ba., Mlmiiiglon, S.-C. Norjolk, Pa., Havre de Grace, Hanover, Pa., Shrewübury, L)ort, Pa. sovte ach alle Chci!en der Ver. Itaateu u. Europa's. Raten und Prämien sür Clubs und Gesellschaften, 5 Exemplare auf 12 Monate .... Klg 10 Exemplare aus 12 Monate... 520 15 Exemplare auf Monate §3O 20 Exemplare auf 12 Monate 540 30 Exemplare auf 12 Monate... .560 40 Exemplare auf 12 Monate 58<Z V-Man adresfire Office des "Deutschen Korrespondenten,'' Südwest.- der Mmork-Str. und Pgst-Vffce-Aie. \n\n WANTS. NO ADDITIONAL CHARGE TOR INSKRTINO I* **•- LIPH AND GERMAN. Help Wanted—Females. \ii ANTED a Girl to cook, wash and Iron In a 11 small family; reference required. Apply at No 36 HAKLEM AVE., opposite Schroeder Str. (215-0) 11 ASTEU-a Girl for general house-work. )\ Apply at No. ail SOUTH SHARP STREET. (215-6) ii- ANTED a Girl for general house-work and V> to assist with children. Apply at No. 1234 NORTH BKOAUWAY. (214-5) 1 \\ ANTED a House-Girl; reference required; I 1 no washing or Ironing. Apply between 9 and 12 o'clock at No. 1613 MADISON AVENUE. (214-5) WANTED —a white Girl In a family of two >V persons; no washing or Ironing. Applyat No. 522 WKST FAYETTE STR. (214-5) U ANTED —a Cook and Chambermaid, Apply between 9 and 12 o'clock A. M. at No. 1504 PARK AVENUE. (213-5) WANTED a Woirau to cook, wash and Iron. \> Apply at No. 745 WEST NORTH AVENUE, (213-6) W ANTED—a German Girl, that can speak Eng- II ltsh, for general house-work; good home and good wages. Apply at No, 220 SOUTH BOND ST R. (213-5 ) 11/ ANTED an experienced German Woman, IT wlio speaks English, to cook, wash and Iron. Apply at No. 2121 ST. PAUL STB; (211,3.5) Help Wanted —Males. \V ANTED a Baker as third hand. Apply to II Frank Ruth, Cor. BANK and WOLFE STRS. (215) \\" ANTEI) a young Baker as second hand. Apply at No. 1013 HILLEN STR. (215) \\ ANTED a strong Boy to learn the baking- II business. Apply at No. 714 GREENMOUNT AVENUE. (215-6) VV"ANTED a Boy, 16 to IS years of age. to IT clean horses and llverv stable at Washington. Applv at No. 10 NORTH FREDERICK. STR. (215) WANTED a Ba&er as second hand on bread; II also a Boy to learn the pie and cake business. Apply to Burktielmer at No. 6 NORTH HIGH STR (214-5) WANTED a Blacksmith to shoe horses; a II single one preferred. Apply at No. 2038 WEST PRATT STIJEET, Corner of Pulaski. (214-5) Situations Wanted. WANTED SITUATION. — An lDdustrlous and II good Baker, who understands to work on ca kes, wishes situation In or out of town ai once. Address: "R 25." Office of "CORRESPONDENT." (215) WANTED SITUATION. A Sick-Nurse seeks II position. Apply at No. 620 HANOVER STR. (215-6) U 'ANTED SITUATION —A Boy seeks position as apprentice In a bakery, Apply at No. 620 HANOVER STR. (215) W* ANTED SITUATION. — A young strong Ger- II man wishes situation In a dyeing-establish ment or any other employment. Apply at No. 409 SOUTH PACA STR. (215) WANTED SITUATION.— A settled Woman II seeks situation as house-keeper or cook. Ap plyatNo. 532 WEST MULBERI'.V STR. (215) \\-ANTED SITUATION. A strong Man, Low -11 German, not afraid of work, seeks any kind of work. Address: "Gartenlauben-Kcll." No. 614 EAST LOMBARD STR. (211-)