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Der Deutsche Korrespondent, . Slaine igen!,! mn? nn eaNr tSiackif-lgr: von F. Raine). Müdwtst-Scke Baltimore-Straße und Post-Offtce-kl?. des, na i^ri-pa/Soniitaas-Ausgab kli pro Das bcfte und diltigit n den Mittel- und Südftasten. 53. Jahrgang. Nr. 21, West - Lerington-. nahe CharleS-Str. Mrikant von optischen Artikeln nach wissenschaftlichen Grundsätzen. Nugen werden kostenfrei geprüft. E. Lubin's Arn stall-läser erhielten aus vcr'lctzien Paris WcltauSstellu, passende sowohl, vis an elegant auslesende Gestelle sind zu dieser Zeit eine Noth vendizkeit: wir besitzen jede Zlaciiiiäl, i-e sür ii,re iieserung nöthig ist. Unsere'Zveziatität—aA-n Auge Vollkommen gerecht zu werden.—N'din -Z Angengläser können cis jeder N-se. vhne zu kneifen oder adzu sallcn, mit Leauemlickikeit und Soivsor. wie Brillen, getragen werden. Um mc, Patent ein,führen, sctie ich raN-lve unenlgeltlich in Augengläser ein. T Goldene Brillen mit Krystali-Kläsern K 3 und aufwärts. Stadl-Brillen mit Krystall-Giiifern 50 Cents und auswärts. voi'Uait.—Der Ersolg incin-s GeMstS ist ei derartiger, daß mehrere Händler Läden sür dea Lerkau> dvn Brillen in meiner Stühe eröffnet Haren. Bitte, achten Sic daher aus meine ssirmc. S Ar. LL, West-Lerinkton,, <eevt2.!oW--, .tVll, ave tzbarlcs-Ttrabe Bicykel! GicykeN Vicykel! Sollen Sie ein Bicnkel kaufen? Wollen Sie ei Bi-qtcl verkaufen? > Da lÜ UNsek Geschäft. Wolle Sie Jnr Bieukel reparirt habe:? t ,st ujr , Sollen Sie Bicneel-Btaterialien? Wenn Sie ein Rad kaufen wollen, sind Sie e5 fick, selbst sckmldiq. ein ' (22 bi 4 Ps . §ckwer> zu versinken. Tas Privileg um fadcn 6ie frei; werden scd davon daß die e die b?st?n, leicbteslen v.d ' leicht zu n-u. lavier .Columbia." oraan 6 Wnght'sckt 'Fneumailc...... s^- Ikvler „Solnmbia" mii lÜssm-KadsS ienen in gutem Ausland 54. Rabling, ein 5. ZI'LÜV'W'LI.I. AU""'"'. Pa-. loe marir-W-MStte: Nr. , e-Vca-Ttr. MailS.IJ) TtlevZoiiS2B- SaS Leben ist so. wie wlr'S gestalten-Erfolg oder ssiblsSlaz. tausu:aulll,Her uud s!r ?, 4, , S, und 12. Nord-barle-Ttraßze. Die SS. JattreS Monag. ven 4. September Die Liberalität des Prinzips der GeschästZleituk. mtt unserer fortschreitenden Zeit Schritt zu halten, ha diese ck.nsaü zur gesctastl,ti'tt jnnzer veiverlei wen an dle Her gestellt ebaude. und >l?r 5t dicnturfuA ye Glei- Men va. Die Anstalt ist jetzt für Äusnehme Lozl'.ngen und Eintragung von Aovtikanten often. nmcldung st zu empftyleii. Um Prüfung und wlrd ersucht. Äeqen Kataloge, Houorar .j. f. wende man stch mündlick oder lchnjMÄ an W H. Präsidenten und Gründer; AbcndlelNttnen veginneL Moutag, veu 2. Okt K. A. Tadler, Setr. warum leiden Sie an Kopswel, oder Blugen-Uevein, wenn wissenschaftlich augevaßte Glaser Ihnen Linderung verschaffen würden? 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September 18L3. lalircn mn 7 Mir früh Burgunder. Ol -il die Gallone, t.li die Gallone. Siitzer iatawba 75 Sent vir aUone. oth-u. Weih-Wein 7i SentS die aUone. Sa'llone. 4 Jahre alter Siogaen-Whiske, SS die allone. Bestellungen durch die Post weiden prompt auZzc Hihrt. Gebrüder Kirchheimer, früher Gebrüder Retter, Calisor-iei Welnc und Brandig Merchants' Mationat-ZZank. apital V t,500,00. Ueberschuk am SS. Tezbr. tvS SLSL.VV. Middendorf, Oliver & Co., Bankiers und Makler, (thser-Scbäu), Nr. 213, Lst-Verman-Ttraße, Baltimore, Md. S'ZMtzlleder der Brltimorer EffektenSrse.'-K Händler mit vtunizipai- und anderen avi al-,ilagcn erster lasse, sie aulndise eselu. <SetS,IJI) Deutsche Apotheke. Gebr. Quandt, Str. 124, Sü - Hor Strafe von ezepten eine pezialittt. erühmter !tn!iun' Bertitier. Joel Gutman Comp. Nr. 112 bis 122, Mord-Entaw-Straße. 0 o 4) . c> I !! !Eröff!lMlgs-Wi>che!! > —— - °> 1 0 —— O c> o Ilnierc Herbst- u. Winter-luöKcllllng hkvt?, Freitag, sortgese^t. unserer die sich bis jetzt die zu sehen,was in getragen wird, zu Nutzen gemacht haben, sie heute nicht verfehlendes Grosze Ansstellnng vn Scidenzeugen, ttlelverstoffen, Sammetzeusen, Ueverwürfen, Pel Waaren, Putzwaaren, Spitze, Kleiverbetatz, HansyattSwaarcn, Polsterwaaren, Spitzen-Vorhängen, Handschuhen, Strumpfwaaren:c. Joel Gutman Comp., Nr lIS bis tZ2, Rord - Euta m lrake. Türkische und russische Mäder im „EsUitadte-Gebäude," TlVrt. und i Slttternalbt ssen. vedtemin, erster Slasie eine stet owcicll. (Fehl4.lZ) H. W- land. I o h n A d t7^ Ingknitur und Maschinist, Nr. 335. 334, 335. 33. 340, 342, N.-Hollivay-Str. (Fed.l.lJ) Mrotlamation ouvernenr. V Siaat ivtarqian, Gxelutiv-Aepartement. der erste Abschnitt de Artikel Artikels t-sagler B-rVaiwng rrettn^soll. ch nitt. Wähler suv entscheidet. zcdruSt oder ücdcn n, W Oi Pvrnell. Eckretör des ZenatS; Mroklstegtl ZI. im Jadre des s arqlan. Beredn,,'te Für de Gouverneur W. T. Brantl. IILS,SI.4uiDi-NvS) Sta-IS-Seketär. Kaufen Sie nie eine, Teppict, L. ä- S. Jones <somp., vir. 1, Nord-Kav-Mrabc. " Roquette (Tr>v?sammet>. Brüsseler, j ppi n. s. Matten 200 Mitrc-Rua. Monuette, Brüsseler und Zam met. dci Kj4, wert!,. Prc i Jone 6-<somp.. (Sept.l3,MiZa> Nr. I, Nord-Gahstraßc. Njüreau de Ztadt-Registrator. iv a^l tr dreißig Tagelang von heilte an lolin . Rodb, Stadt-Registrator. Pässe! Pässe! . ,u dcded^- y Prc,je GH SNrejtr und PoK^Okklce-- Baltimore. Md., Freitag, den <5. Teptembrr 1833. Europälsche Rabetberichte. Das Vombardement von Rio de Janeiro. Brasilien'S Hauptstadt von der RebeUenflotte bcsitiolsen. Tie Kort erwidern da Feuer.-Kein nennentwerthcr Verlust auf beiden Seite. - Nackirtchte s<>> r zu er halten. Die ameritantsckie Zntcrcss-n uiibcschüht. —Vt allgemeinerKolilenarii berstrike in Nor - Frantretcd bevorste- Izend.—Weitere ivtaftregelunq der Zungcie cheu. Ta russisch - sranzöfisckie verbrü dcruxgssest tu Toulon. Allerlei au TeutscNlaiid. London, 14. Sevt. Eingelaufene Nachrichten lassen ersehen, daß Admiral Mello, der Commandeur der Rebellenflotte, seine Drodung ausführte, die Forts von Rio de Janeiro zu bombardiren. Die Re dellen-AriegSichiffe, einschließlich der Kreu zer „Aquldaban," „Republica" nnd „Tra jano" nahmen gestern Morgen etwas vor S lldr Stellung vor den Forts, und das Sig nal „Feuer" wurde prompt befolgt. Ter ersten Schuß kam vom Flaggenjchiff und wurde aus der Stelle erwidert. Hierauf wurde das Feuer allgemein und der dadurch erzeugte Lärm war ohrenbetäubend; auf beiden Seiten wurde wenig Schaden ange richtet. Tie vier SV Tonnen-Mörser der ~Äqui!>odoil"sch.c-:e7'l6s!eH?veeienc se.n, und viele von deren Kugeln gingen weit ab vom Ziele. Ebenso war ichlechie Tresisähig. keil der Kanonen der Forts zu bemerken. Große Aufregung herrichte in der Stadt während des Bombardements. Um 3 Uhr Nachinitlags wurde das Feuer Seitens des Flaggenschiffcs und der rebellischen Flotte eingestellt. Der Verlust oder die Beschädi gungen an den Schiffen ist noch nicht be taiint. Abgesehen von dem Bombardement ist die Sitnauori in Rio de Janeiro unver ändert. Heute Abend ist hier das Gerücht ver breitet, daß die Rebellenflotte heute das Bombardement von Rio de Janeiro wieder aufnehmen wird. Für das Gerücht bat man weiter keine Bestätigung, als die von den dortigen Beamten der Kabetgesellichast ausgejandte Notiz, daß sie ihre Büreaus wegen des Bombardements schließen muß ten. Washington, 14. Sept.—Sekretär Eres.: erhielt folgende Depesche des Ge sinidlen Thompson aus Rio: „Um 11 Uhr heule Morgen bombardirlen die Revolutio näre die FortS und verlangten Einlaß in den Hafen, ebenso die Uebergabe des Arsenals in der Mitte der Stadt. Einige Bomben wurden in die Stadt geworfen, wobei eine Frau in ihrer Wohnung getödtet ward. De Äesörderung von Hanoels-Telegrammen wurde wiederhol! verboten." Diese Depesche macht der Hoffnung des FlotleiidepartementS ein Ende, daß der Kreuzer „Charleston" Rio anlaufen wird man glaubt, daß derselbe direkt nach Monte video ging, ohne einen brasilianischen zu berühren. Das Flotten-Departement erhielt heute Nachmittag eine Kabeldepejche welche die heute erfolgte Ankunft des Kreuzers „Eharleftou" in Montevideo meldet. Ter Kreuzer wird sofort nach Rio de Janeiro ab gehen, um die amerikanischen Interessen da selbst zu schützen. Amerikanische Interessen in Brasilien sind völlig unbeschüyr, falls nicht die Anwesen heit des Geiandten Thompson in Rio als ein gewisser Schutz betrachtet werden kann. Es wird etwa eine Woche dauern, bis der „Cbarleston." und eiwa zwei Wo chen, bis der „Detroit" dort anlangen kann. Ersteres Schiff muß in Bioutevideo erst Kohlen einnehmen, was große Verzögerung verursacht. Man ist hier auch benachrichtigt, daß die Telegraphenbüreaus in Rio anläß lich des Bombardements verlassen sind. New-S)ork, 14. Sept. Präsident Scrym'er von der „Central-Südamerikani schen Telegraphen-Gesellschaft" erhielt henie Nachmittag eine Depeiche aus Buenos Ayres des Inhaltes, daß Telegraphenbüreau der „westlichen und drasiltaiiischen Telegra- (Rome via Lissabon), in Rio de Janeiro von seinem Personal des Bombardements halbe: verlassen wurde, da dasselbe ganz nahe dem Arsenal und den Kasernen liegt. Infolge Dessen können Depeschen nach und von Südamerika mit Ausnahme Brasilien's, nur via Galveiton befördert werden. Tie ZNakregcluna der JungOizechen. Prag, 14. Sept. Die östreichische Re gierung hat weitere und energischere Schritte ergriffen, um die Agitation der Jung-Czechen zu unierdrücten. Ein heute erlassener Be fehl verbietet die Abhaltung von Umzügen und Versammlungen in den Straßen und auf öffentlichen Plätzen, das Tragen von Abzeichen und die Entfaltung einer anderen, als der nalionalen Ftagge. Ber l i li, 14. September. Ganz na turgemäß sind die Lrgane der öffentlichen Neinullg in Rußland eifrig oemuhi, hinter ihre französischen Eollegen in dem Jubel über die Flotten-Zuiammeiilunft in Toulon und der dabei unumgänglich nöthigen Deut scheiihetze nicht zurückzubleiben. So macht z. B. der „Grashdaiiilt" sofort die größten Anstrengungen, seinen Lesern die Ueberzeu gung beizubringen, ein Besuch russiicher Kriegsschiffe in dem Hafen von Toulon sei an sich eine ganz unschuldige, hannloie Fest lichkeit, die aber dennoch eine tief symbolische Bedeutung habe, und zwar die, daß endlich einmal das Lostrennen Rußland's von der deutschen Vormundschaft wirklich erfolg! sei. Und als ob er die „segensreichen" Folgen dieser LoSlrennung auch gleich au einem naheliegenden Beispiel illustriren wollte, giebt der der rusnichen Re gierung den Raih, bei den demnächst wieder zu eröffnenden Handelsvertrags - Verhand litiigen mit Deutswland dem verhaßienNach ba>.slaaie durchaus keinerlei Eonzesslonen zu bewilligen; entweder müsse die voliüäiidige Äielchstellu::g der beiderseitigen Handels- Interessen verlangt und auch durchgesetzt werden, oder gar Nichts. Uno daran lönne auch der Umstand Nichts ändern, daß die jetzigen Zustände unier dem Zollkriege ichoii Ziemlich unleidlich geworden, ivas zum Beispiel daraus zu ersehen, dzß in Samar kand der Warenpreis bereils bis auf 125 Kopeken per Pud gestiegen ist. Auch die erste Nummer des früher in Brüssel, jetzt in Paris erscheinenden russisch ossijiösen „Nord" setzt eine geradezu blöd sinnige Deutschenhetze in Szene. Es ist eben Alle darauf berechnet, das bevorste hende Verbrüderungtschauspiel in Toulon mir möglichst viel Pomp uud Radau über die Bühne geben zu lassen und die bmere Pille der lothringischen Manöver dadurch zu versüßen. So beschuldigt de: „Nord" auch die deutschen Professoren und den „leider nur zu sehr beeinflußien" deuischen Kaiser der Eeschichlssälschung. Diele Herren wüß ten sehr wohl, daß schon feit Julius Cäsar's Zeiten der Rhein die natürliche Grenze Frankreich's gewesen. Trotzdem aber hätten die DeuNchen sich stets Uebergriffe über den Rhein hinaus erlaubt. Sie möchten nur Dessen eiugedenk bleiben, daß die ballier nach dem Sturz des Römerreiches ganze Menschenalter gebrauchten, um die ihnen geraubten Provinzen wieder zurück zu er llvern. Qbwohl öiaiser Wilhelm bei jeder möglichen Gelegenheit in den schönsten Frie senSverstchernngen förmlich schwelge, sei und bleibe die Politik Deutschland'S doch immer nur eine Eroberungspolitik. Allirtei au Teutschland. Die ultramoniane „Kölnische Volk-Zei tung" veröffentlicht ein recht eigenthümliches RegierungS - Reskript, welches denn auch lhaisächlich weilestenKreisen Anflehen erregt Hai. Diesem Erlasse zufolge sollen die Behörden, so oft ein taidoliicher Priester um Unterstützung zum Zwecke einer Badekur zu seiner Erholung nachsucht, zunächst darü ber Erhebungen pflegen, welche politische Stellung der Peieiii einnimmt nnd speziell, wie er sich zur Militärvorlage verhalten hat. Die Sache tlingt so ungeheuerlich, daß man vielfach der Ansicht ist, daß Kölnische Blatt sei das Opfer eines schlechten Scherze ge worden. Die Gründung der kürzlich signalisirten polnisch - sozialistische!! Partei ist thatsächlich erfolgt. Die Staturen weisen, wie zu erwar ten war, politische Sonderbestrebuiigeu recht deutlich ans. Den zahlreichen Meldungen von einer bevorstehenden oder berens erfolgteir Aus söhnung mit dem berühmien Hause der Lbrenowiijch setzt H rinz Peter Karageorge witsch ein entichiedeneS Dementi enlgegen. Er tritt der Behauptung entgegen, daß er alle Prätendentcnpläne abgeschworen habe, und erklärt nachdrücklich, daß er seine An sprüche aus den serbischen Throu mit aller Entschiedenheit aufrechi erhalle. , Em Berliner Reservist, Namens Schön lein, der zu den Manövern seines Truppen iheile eingezogen war, ist den Manöver- Strapazen erlegen. Seine Leiche ist aus Ersuchen seiner Angehörigen hierher ze- Biacht und gestern zur letzten Ruhe bestattet worden. Tauiense von „Genoffen" des Verstorbenen, eines Tozialdemolralen, folg ten der Bahr- zum Friedhofe und ergingen sich unterwegs in so geräuschvolle Temon ftraiionen über Soldaienschlnderelen u.s.w., daß schließlich die Polizei inii aller Energie einschreiten mußte, um den jeden Angeiib lck drohenden Ausbruch eines ernsten Tninuües zu verhindern. Ter Laiides-Ansschuß der Provinz Schle sien Hai beschlossen, dem in beinängien Ver hältnissen in Schweidnitz lebenden Dialeki dlchter Max Heinzel eine jährliche Pension von jage und schreibe tünshunderi Mark ans zuwerfen, und der Provinzial-Lansiag hat eine Petition um Genehmigung dle,cs Be schlusses an den Lber-Präsidenien gerichiei. In Görlitz feierte heute der rühmuciisi be kannte Lustjpieldichter Hofrarh Guilao von Moser den Tag, an welchem er vor s<) fah ren zum Seconde - Lieutenant im Garde- Jäger-Bataillon in Berlin ernanni wurde. ES liegt zweifelsohne viel Hnmor in oer Sache; aber wenn man in Erwägung zieht, daß G. von Mo!er „ans Liebe zur Kunst" die iniliiärische anfgab und zur Feder griff, Jubi auin eine ge wisse Berechtig ,ig; und wenn man denkl, daß die Soli Hiizeit des Tichtcrs bestim mend auf sein uierariiches Schaffen gewirkt hätten wir sonst einen „'-beiicheniresser," einen ,Keif-Reistingen" erhal.e ?—so kann die Feier dieses gar nicht so ungerechtfertigt erscheinen. Bemer kenswerih ist ferner, daß schon vor dem L-en- BereitS als Kadett hat Gustav von Moser ein Stück geichrieben, das in seinem ersten Lieuleiiantsjdhr aus der Bühne erschien. Mit vollem Recht konnte also Hioier heute gleichzeilig fein SO-jahriges Tichtcrjubiläum begehen. Seil 1343 ist die Zahl seiner Bühnenwerke 100 lehr nahe gekommen. Die Feststimmung der Karlsruher Bürger schaft anlaßlich der in der Nähe der Resi denzstadi stattgehabten Kalserparade des 14. Armeecorps und des dadurch verursachten Masfenzustroms von Fremden Hai sich am Abend des ParadeiageS, nachdem der Kai ser und seine Gäste aus der Lper nach dem Schlosse zurückg-kehri waren, dadurch Luft gemacht, haß sie dem Kaiser und dem Groß herzog Friedrich, dessen GeburiSlag sie naH. träglich feierte (der eigentliche Geburtstag war der 9. September) einen glänzenden Mafsensackelzug darbrachte, der sich vom Marktplatz durch den äußeren und inneren Cirkei nach dem Schloßplatze beivegie. Der bekaiiiiie Opernsänger Theodor Reich mann ist mit sestem Engagement an das Wiener HosopernhauS zurückgekehrt. Nur einmal wird er noch zur Abjolviruug seiner contrakllich vereinbarten Gastipieliournees nach München und Amerika gehen und sich dann dauernd in der „einzigen" Kaiiersiadr Ein Sinke er sran!sisen ohlcugrüber in Aussicht. Pa r s, 14. Seplember.—Tie Gruben besitzer in dem Distrikte Pas - de - Calais in Nord-Frankreich beschlossen iu ihrer heuti gen Sitzung, die Forderungen der Gruben- Arbeiter aus Erhöhung des Arbeitslohnes und Abschaffung gewisser Praktiken der Bor leute und Wäger i den Gruben abzuleh nen. Ein allgemeiner Strike wird wahr scheinlich im Pas-de-CalaiS >osort angeord net werden. Da von diesem Distrikte aus die meisten französischen Häsen am Kanal mit Kohlen versehen werden, so wird der Ausstand den sranzösischen Handel empfind lich schädigen. Die Kohlengräber in Nord- Frankreich planen schon seit geraumer Zeit einen allgemeinen Strike, und die Strites in Engiand und Belgien haben diesen Plan nur um so rascher zur Reise gebracht. Der Nachfolger des enerals Miribel. Paris, 14. September. Während man noch gestern allgemein annahm, daß General de Bcisdeffrc zum Nachsolger des gestorbenen Generals de Miribel zum Gene ralstabsches ernannt werden wird, wird heute der Name des Generals DoddS als mögli cher Gineralstavschef genannt, da derselbe seine Fähigkeit und Tapferkeit im Kriege gegen den König von Dahomey, Behanzin, bewiesen habe. Tie Eholera. London, 14. Sept. —ln Ashton-Un der-Lyns, einem Fabrik-Vororte von Man chester, starb ein Mann an der Cholera. W a s h i n g t o n, D. C., 14. September. Generalarzt Wyman erhielt aus Mar seilles heule die Nachricht, daß die Cholera in Livorno. Ilalien, um sich greift. Vermischte vom britischen Znselreich London, 14. Seplember. Das Re zalta-Evmlte hat nunmehr entschieden, daß die amerikanische Jacht „Navahoe" des Hrn. Carroll den Sieg über des Prinzen von Wales' Jacht „Brilannia" gelegentlich der vorgestern stattgehabten Weilsahrr davon ge tragen uud dabei den Brendon-Reef.Becher gewonnen habe. Uriprüiiglich war die Ent scheidung zu Gunsten der „Brilannia" des Prinzen von Wales ausgefallen, aber auf Prolest des Hrn. Carroll wuroe die Sache noch einmal liitersucht mit obigem Resultat. Die Wettfahrt zwischen denselven Beiden um den Cape Maz-Becher siuoet heute Bor- Mlttag statt. Der zwischen Bristol nnd Swansea verkeh rende Dampfer „Carisbrokk" bohrte heuie Nachmittag auf Höhe von Eowes die Jacht „Tilauia" in Gruno. Die Mannschaft wurde gerettet. Die regelmäßige halbjährliche Versamm lung der Direktoren der „Bank von Eng land" fand heute statt. Präsident David Powell gab bekannt, daß die Beibiiiölichkei ten der vor längerer Zeit verkrachten Firma Gebrüder Baring K auf und die Schulden der Finna an die Bank auf 4,t)Ss,iivo Pfund Sterling reduzirt seien. Die Zinsen der Akiiva der Firma seien aber mehr, als hinreichend, um die Zinsen der Banlvorschüsse zu decken. Präsident Powell conilaiirte. daß die Bank, im Falle sie aus amerikanische Werlqpapiere Bor'chüsse gebe, Sorge trage, daß die Collaieraie zweifellos gut sei. Im Unterhause nahm heute die Opposition die Gelegenheit wahr, bei der Abstimmung über eine Bewilligung von 22,000 Psund Sterling für das Büreau des Sekretärs von Irland, den gegenwärtigen Inhaber dieses Postens, John Morley, anzugreisen. Die Debatte verlief resuilattos. Brtcfbeförverung nach veur Aus lande. Für die mit dem IL. September endende Woche jckließi die Annahme von Briefen für fremde Länder im hiesigen Postamre pünkt lich, wie folgt: Freitag—H3 Uhr Abends: für Frankreich, und die Türkei per Dampfer „La Gascogne" via Havre; für Europa per Dampfer „Luca nia" via Lrueensiown (Briefe müssen per „Lucania" bezeichne! sein); für Europa per Dampser „Arizona" via L-ueensiowi,(Briefe müssen per „Arizona" bezeichne! sein). 3 Uhr Abends: sür Bluefields; für China und Japan per Dampfer von San FranziSco. 9 Uhr Abends: für Europa per Tampfer „Kaiser Wilhelm ll." via Souihamp! und Bremen; für die Winoward - Inseln per Dampfer „Caribbee;" für Venezuela und Curasao per Dampfer „Venezuela;" für die La Plata-Länder direkt per Dampfer „Ma nitova." Samstag—B Uhr Abend: für Austra lien, Neuseeland, die Haivaii'schen, Fiji- und Samoanischen Inseln per Tampfer von San FranziSco: für Bluefields u. Truxillo. Die Post für Neufundland schließ! täglich um 4 Uhr Nachmittags. Jeden Sonntag und Mittwoch, 41 Uhr Nachmittags, für Euba per Dampfer von Tampa, Fla. Die sieben Schwaben auf der Hajenzagd" dieieS urkomische schwäbische Nationalspiel, das „die Hasen jagd" oder „schreckliches Abenieuer der 7 be rühmten Schwaben" bettlet! ist und schon so manches Zwerchfell erschüttert hat, kommt auf dem Ca nn st alter Volksfeste des von Balttmore" M o u ta g, den 18. Sepibr., im „Standard- Park" an der Belair-Avenue von Sach verständigen m schwäbischer Tracht zur Auf führung. Der gegen die sieben schwäblschen Helden kämpfende „Bruder Lampe," soll, wie uns versichert wird, einer der größien und „wildesten" fein und a wllen Streichen alles Dageweseye übertreffen. Tie han delnden Charaktere der Aufführung find : oer „Allgaier," der „Blitzschwob,'- dcr„Sup paschwob," die ~ >SPiegeljch!vob, " der ..Knöpflesschwob," der „Muggaschwob" und der „Geldsüßler." Außerdem gieb! es Preis- Preislegeln, Bogelstcchen, Eierlau fen. Siangenkleiiern, Wnrstichuappen u.s.w. Jedes Kind erhalt ein Geicheiik. Zu Ehren des Tages wird eine hübsch ausgestattete Festzeitilnq unier dem Titel „Hellauf Schwoboland!" erscheinen. Alva Hubvard S- Conp. haben den Coiilrakl:ur Eiullchlung der Dampfheizung für die a< Häuser de Hrn. W. H. Lawson i Washington D. C. erhalten. (220?) tu unserer gestrigen S. irge-uaai>e. Aeueste europäische Beider Lvosabt h e i l u n g der preußischen Staatsschuldeukasse ward am Freitags Vormittag wirklich ein 1864 er 5?ooS präsenlirt, mit der Aufra ge, ob vi?llcicht auf dasselbe ein Tresser gefallen sei. Nachdem das LvoS in der Controle geprüft und die Ziehungsli sten durchgesehen worden waren, ent deckte der Beamte, daß das bezHtiuetc LooS schon vor 20 lahren mit dem Hauptlresfer von 160,000 Gulden ge zogen wurde, ohne daß dieser Gewinn bis heule behoben worden wäre. Der Präsentant des Looses erklärte darauf, ntchl er selbst, sondern ein Anderer sei der Besitzer des Looses und er werde den Eigenthümer svsort von dem Glückssalle verständigen. Hiermit enlsernte er sich, natürlich unter Mitnahme des Haupt trcsscrlooseS, und die Gewinnstsumme wurde also nicht sogleich ausbezahlt. Der Vorfall ist sehr bezeichnend. ES liegt auf der Hand, daß der Eigenthü mer oder die Eigenthümer des Looses all' die zwanzig Jahre her die Ziehungs- und Restantenlisten niemals durchgese hen haben, und Das rächt sich schwer genug, denn, wenn der Besitzer jetzt auch den vor 20 lahren sälligen Haupttreffer von 160,000 sl. behebt, so hat er doch mindestens eine gleich hohe Summe an Zinsenverlust eingebüßt denn be kanntlich verdoppelt sich ein Kapital mit Zinsen und Zinseszinsen in etwa 1-1 lahren. Aber wie Dem nun immer sein mag, 160,000 sl. sind eine so hübsche Summe, daß der Gewinner doch noch zu beglückwünschen ist, und es läßt sich voraussehen, daß er nicht geneigt sein wird, sich durch nutzlose Recrlminatio nen bezüglich des Zinsenverlustes die Freude am Haupttreffer verbittern zu lassen. Man ist ja in solchen Fällen immer rasch mit dem Troste bei der Hand: „Wer weiß, ob ich das Geld noch halte, wenn ich es schon vor zwan zig Jahren behoben hätte, . ." Beitäusig beme!t, ist es aber doch schier unglaub lich. wie wenig Werth Geld oder Geldes werlh sür manche Leute zu haben scheint. Beispielsweise wurden imlahrelB6Bver schiedene Anlehen zu einer StaatSrente nnlsizirt, und die Aufforderung, die al ten Staatspapicre gegen neue umzu tauschen, wurde jahrelang publizirt. Heute, nach sünsnndzwanzig Jahren, sind noch zwei Millionen jener allen Anlehen nicht umgetauscht, und wenn auch eiu Theil derselben verbrannt oder vernichtet ist, so befindet sich doch wohl der größte Theil noch im Besitze von Personen, welche die alten Metalliqucs und sonstigen Papiere in allen Kästen stecken haben. Der ezechische Größen wahn wird immer toller. Wie in der Präger „Bohemia" zu lesen, halten sich in dem Ostseebade Misdroy in diesem Jahre neben vielen deutschen Badegästen aus Böhmen auch sehr viele Ezechen aus, und in einem Feuilleton der jung czechischen „Narodni Listy" sind diese czechischen Gernegroße bereits dabei, Misdroy für sich zu beanspruchen. „Misdroy wird allmälig," schreibt das Blatt," „ein czechischer Badeort am Meere. Unweit von Misdroy ist Rü gen mit dem allen slawischen Arkona, und Das müssen wir, wie Sie wissen, wieder zurück erobern. Heuer sollte fast ganz Prag dahin fahren " Also auch die Ostseeküste fällt in das Gebiet der Slawifirungs - Bestrebungen, be merkt die „Bohemia," wenn auch vorläu fig nur unter'm Strich in den „Nar. L.;" aber man weiß ja, daß jungtsche chischerseits Anregungen uuter'm strich sehr leicht zu Forderungen über'm Strich sühren, und es wäre ja gar nicht inconsequent, wenn dieselben Herren, welche die Tschechisirung der „germani sirten" Gebiete in Deutschböhmen als ihr Ziel hinstellen, auch die Rückerobe rung der „germanisirten" Ostseeküste sür das Slawenthum in ihr Programm ausnehmen und die Pommern wieder zu Pomerane zu machen suchen würden. Bis dahin ist es allerdings noch sehr weit, und der Amtsvorsteher von Mis droy, Hr. Major Dühriug, braucht sein allbekanntes freundliches Entgegenkom men bis auf Weiteres noch nicht auf die Amtirung in slawischer Sprache zu er strecken. Ueber einen seltenen Fang wird aus Dahlhausen dem „Westph. Merkur" Folgendes berichtet: „„Gestern Morgen halte der Gastwirth I. v. T. das Glück, in seiner gepachte ten Fischerei in der Ruhr einen Hecht zu fangen, der in Bezug auf Größe und Schwere als eine Seltenheit gelten kann. Ter Fisch hatte eine Länge von 155 Cenlimeler und ein Gewicht von 39 Pfund. Am Schwan; befand sich ein an einem kupfernen Draht befestig tes Messiiigschildchen, auf welchem Fol gendes zu lesen war: ~„O Fischlein, o Fijchlein, Wo magst Du im nächsten Jahre sein? Wer ihn ihuet fangen ein, Berichte mir das baldig fein. Wohne in Wetter an der Ruhr, Heiße „Peter Wilhelm Gustav Schnhr." Wetter an der Ruhr, 18S9."" Ein Tingeltangel-Direk tor, der sich in Spandau einer großen Beliebtheit zu erfreuen hatte, ist wahn sinnig geworden und hat deshalb in die Irrenheilanstalt von Eberswalde ge bracht werden müssen. Der Ausbruch seines geistigen Leidens war ein ganz sonderbarer. In einer Nacht setzte er sich an seinen Schreibtisch und fertigte über 100 Briefe aus, die er nach allen Richtungen der Windrose an Sänger und besonders Sängerinnen abschickte; alle engagirte er darin für seinen Tin geltangel. Schon am nächsten Tage trafen dann aus Berlin, und später aus den Provinzen die Kunstbcslissenen schaa renweise in Spandau ein, um die neue Stelle anzutreten. Ihre Enttäuschung war groß, als sie erfuhren, daß sie von einem Geisteskranken irre geführt wor den waren. —Der Chef derin Weidenau bei Siegen ansässigen Getraide-Flrma Franz b Comp., F. W. Franz in Wei denau, schloß im vorigen Jahre, als die Getraidcpreijc so hoch standen, Getrai dckäufe ab in unerhörter Menge und zu hohen Preisen; der Sturz der Preise verpflichtete ihn und seine Firma zur Zahlung von ca. Millionen Diffe renzen, zu deren Deckung die Theilha ber der Firma zunächst ihr ganzes ver mögen opfern mußten. Aber noch ge nügten die zum Theil recht bedeutenden Privalvermögen der Gesellschafter nicht zur Deckung der Verluste. Da ließ sich einer der Theilhaber, Hr. Fuchs, der zu gleich Bevollmächtigter und Theilhaber der Firma Fuchs k Comp, war, versührcu, auch diese Firma an's Messer zu liefern, indem er der Firma Franz GesälUgkeitswcchsel mit der Un lerschrlst Fuchs d Co. zur Verfügung stellce im Betrage von ca. 1,800.000 Mark. Diese Wechsel, 33 an der Zahl, wurden sämmtlich von dem Siegener Bankverein in Zahlung angenommen, ohne daß derselbe sich im Geringsten verpflichtet suhlte, den Theilhabern der hintergegangenes Firma irgend Et was davon mitzutheilen, was hinter ihrem Rücken sich abspielte. Drei Wo- chen vor dem Be.'falle d:s ersten Wech sels erhielten sie die erste Mittheilung von dem schändlichen Spiel, und inner halb zehn Wochen war die ganze Summe laut Wechselverpslichtung zu zahlen. Weitere acht Familien, welche der Börse so fern standen, wie nur möglich, und die auch mit der Firma Franz gar Nichts zu thun halten, wurden dadurch zum Theil vollständig rulnirt. Einer der in Haft. Peru, Znd., 13. September.—Ein Mann, der seinen Namen als C. A. Vulven von Pocahontas, lowa, angab, langte heute als „blinder Passagier" ei nes Frachizuges an uud wurde sofort verhaftet. Tie hiesige Polizei glaubt sicher, daß sie einen der Räuber der „Lake Shore-Bahn" erwischt hat. In der Gegend von Ligonier, Ind., haben die Geheimpolizisten bereits die Suche nach den Bahnräubern als er folglos aufgegeben. Sie glauben, daß dieselben Räuber von Profession waren und nicht in der Umgegend wohnen. Bei Brimfield wurden drei und bei Butler, Ind., zwei „TrampS" festge nommen, die sich in verdächtiger Weise benahmen. Auch Scheriss Schanck kehrte mit sei nem Aufgebot heute refultatloS nach Kendallsvillc zurück. Ter Scheriff sagt, die Aussicht:, der Räuber hastbar zu werden, seien Nichts weniger, als ver sprechend. Man gesteht allgemein zu, daß der Plan der Banditen wohl vorbe reitet und meisterhaft ausgeführt war. Wiederaufnahme der Arbeit. Pitts bürg, Pa., 13. Septbr.— Das erste Anzeichen einer Wiederbele bung der Spiegelglas-Industrie seil der im letzten Frühjahr ersolgten Schlie ßung der Fabriken macht sich durch die lheUweise Wiederaufnahme der Arbeit in den Charleroi-Spiegelglas-Fabriken bemcrllich, wo 400 der 800 Arbeiter An stellung fanden. Die Arbeit soll aber so viel, als möglich, unter alle Ange stellten vertheilt werden. Die Coake - Produzenten haben eine Herabsetzung des Preises aus 35 Cenls pro Tonne beschlossen, ohne die !l.'öhne ihrer Arbeiter zu reduziren. Dadurch wird es vielen Fabriken möglich gemacht, den Betrieb auszunehmen und Tausende von Leuten zu bcschäsligcn. Cleveland, 0., 13. Septbr. Die „OtiS-Stahl-Wcrke" begannen ge stern theilweise die Arbeit wieder und hosten inKurzem wieder völlig imßelrieb zu sein. Ein uetter (Seiftticher. Lewist o n e, Maine, 13. Sept.— Pastor Louis B. Tatbot, angestellt bei der „State - Baptist - Missionary - So ciety," wurde wegen Blutschande, be gangen mit seiner achtzehn Jahre alten Tochter, verhaftet. Talbot kam vor etwa lahren von Massachusetts hierher. Bekannte fiv sckiuldig. Buffalo, N.-A., 13. September. —Erie O. Banbrocklin, Ex-Sctretär der Feuer - Commifsäre, welcher der Fäl schung und der Unterschlagung von etwa 560,000 angeklagt war, bekannte sich heute Morgen im Suprem-Gerichte in drei Fällen im zweiten Grade schul dig. Das Urtheil wird nächsten Frei tag verkündet. Die Maximalstrafe da rauf ist 20 Jahre Zuchthaus. Von eiem farbigen Aufwärter entfuhrt. Cleve land, O. 13. September. Sophie Termey von Syracuse, N.- A., welche augiebt, von dem Mulatten H. Ward Marshall aus ihrer Wohnung verlockt worden zu sein, wurde heute hier ausgesundcn. Er war in einem hiesigen Hotel als Aufwärter angestellt und tras das Mädchen in den „Thousend Is lands," wo er demselben bei'm Bedie nen den Kopf verrückte. Marshall ist verhaftet. Europäische avetverickite. Ta Bombardement von Rio e Zaneiro be- London, 14. Sepibr. Tie „Dailh Neivs" bringt folgende Rachrich! von Rio de Janeiro. Der Angriff der Rebellenflotte auf die Forts begann um 9 Uhr. Die Garnison des größien und stärksten Fortes hat sich für die Rebellen erklärt. Das Bombardement der Stadl begann um II Uhr. Die Stadt ist verödet; unler den Bewoh nern, die bleiben lnuß:en, herricht die größie Aufregung. Alle Geschäfte liegen darnie der. verschiedensten Eerüchte werden >n Umlauf gebracht. Zwei neue getve Hlcverfälle. W a > 5> i n g ! o u, D-C., 13. Sepi.—Sa niläts-Inspekior John EuileraS von Bruns ivick, Ga., ielegraphirie heuie Abend: „Die Pofiinorlein-Untersuaiung der Ueberresle ei neS hier unter verdächtigen Umständen Ver storbenen brachten den vierten Fall von gel bem Fieber an's Ncht. Ein deutscher Schuh macher, der über seiner Weikfiätte im Äe schäflsoieriel wohnte, erkrankte am vorigen Freitag. Die Häuser in der Nachbarschaft werden geräumt und deSiiifizirt werden. Henry Billard's augevliche ~e-schSstchen." schSstchen." New-Dork, 13. Sepi.—John Swope von Philadelphia, der 25 Aktten der „Nörd lichen Eentralbahn" besitzt, hat jetzt seine Erklärung zu der Klage, durch welche er Henry Villard und Andere zwingen will, Äkiieii und Obligaiioneii der „Nördlichen Pacific-Bahn," die angeblich durch eine Verschwörung erlangt wurden, herauszuge ben, im Suprein-Gericht eingereicht. In der Klageschrift erzählt Swope mit vielem Behagen und großer Weitschweifig keit, wie Villard, L. Eolbry, Ealgaie Hoyt und E. H. Abbott in Obligationen der „Chieago-Rorlhern-ta cific-Bahn," durch eine Hypothek von tz3o,- i)0t),00v gesichert, zu erlangen wußten, und dann die „Nördliche Pacific - Bahn" dazu brachten, sich für die Zinsen auf diesen Obli gaiionen zu verbürgen, wobei sie durch den Umsatz von G5,425,(10 Aknen der „Ehicago- Northern-Pacific-Bahn" das Aufgeld ver dienten. Ein Stew-Borker auf Euba verhaftet New-T) ork, 13. September. Die auf Euba erfoigie Verhaftung von Eruesto Rosell, eines Bewohners hiesiger Stadt, hat unler der cubanischen revoluiionären Partei dahier die größte Aufregung hervorgerufen. Wie die in Santiago veröffentlichte Zei tung „El Tribune" mittheilt, langte Rofsell am 29. August zu einem Besuch seiner Mut ter in Santiago an. Er war der spanischen Regierung als Freund der Revolutionäre bekannt, und sünf Stunden nach genier An kunft erfolgte die Verhaftung. Seiue hiesigen Freunde behaupten nun, daß er ein amerikanischer Bürger ist und nennen seine Verhaftung einen Schunps, den die Bundesregierung heimzahlen müffe. Sekreiär Gresham wurde von dem Fall be nachrichtigt. Vermischte telegraphische Depeschen Drei Fahrzeuge der französischen Kriegsflotte langten gestern, Nachmittags 2 Uhr, von Sidney, E.-8., in Boston an. Alida Tay, eine wohlhabende Dame von Tuckerton, N.-1., vergiftete sich gestern Morgen in Beaiy-Haven, N.-Z., mit Lau danum. In Arkansas-City zeigt das Dbermo meter gestern die Kleinigkeit von 110 Grad im Schatten an. Viele Hitzschläge, davon sechs mit tödtlichem Ausgang, sind bereits vorgekommen. Unter den „Boomerö" herncht große Unzufriedenheit, weil die Clerks in den RegistrirungS-Zellen nicht hinreichen, um die Ansprüche rasch genug zu befriedi gen. —Die Zimmerleute, Grobsckmiede. Lehr linge unv Ausdelser in den Werkstalten der „Lonisvilte-Nashoille-Bahn" in New Or leans sind generu Morgen an den Sinke gegangen. Damit ist jetzi der letzie Arbei ter ansgestanden uud d,e Werkstätten muffen schließen. Stadt Baltimore. Der neue „Freimaurer-Dem p e l" war geiiern Abend sür alle Meister- Maurer und ihre Ängevörigen geöffnet, und nichi weniger, als Personen haben > von der Gelegenbeit Gebrauch gemacht, das s Innere des Tempels in Augenschein zu neh ! men. Die schweren Teppiche, mtt welchen der Boden belegt ist, waren zum Schutze mit Segeliuch bedeckt; auch waren im könn thischen und gothischen Saat Schranken er richtet, welche wohl erlaubten, vorbei zu ge hen, aber daran hinderten, in dem Saale umher zu gehen. Die Gedenktafel, welche zu Ehren der Da men, die für den Erfolg de großen Frei maurer-Bazars gewirkl haben, in dem Ve stibül des Tempels angebracht worden ist, wurde am Nachmittage enthüllt. Sie trägt eine entsprechende Inichnft ,n englischer Sprache, welche in deutscher Uebersetzung lautet: „In dankbarer Anerkennung der werihvollsten Dieniie. welche von den Da men des Freimaurer-Fair-Berein in den Jahren 1879 und IL9O geleistet wurden, mit deren Unlerftütznng und Hülse der Tempel von der Schuldenlast belreir und der Wie deraufbau nach dem verheerenden Feuer von iLSu vollendet werden konitte. In Lein Ver sanimluiigsjaal wurde gestern Abend nach der Besichtigung ein Lunsch servirt. Die sür die Groß-Komrhurei und die un tergeordneten Komthureien der „Tempel ritter" bestimmien Räume werden heule, Donnerstag, geweiht, und nur „Tempelrit ter" erhallen bei dieser Gelegenheit Zutritt. Damit finden die Weihefeierlichkcilen sür diese Woche ein End'., den morgen, Frei lag, wird der Tempel für die verschiede neu Logen, welche an jenem Abend idre Versammlung abhalten, geöffnet sein, und am Moiuag wird alsdann von dem Groß- Kapitel der sür dasselbe und die untergeord neten Kapitel befummle orientalische Saal eingeweiht. „I r o n-H a l l."—Hr. John G. Mitchell, ein hiesiger Rechtsanwalt, halte für die Mitglieder der „Iron-Hall" eine Veriamni lung auf gestern Abend in „Harris' Musik Akademie" einberulen, welche >edoch nur spärlich besucht war. In einer kürzlichen Versammlung der „Jron-Hall-"Milglieder in Raine's Halle wurde Hrn. Milchell das Wort, um welches er gebeten, verweigert, weshalb er seine Ansicht über diese Hand lunüSiveise den Mitgliedern des Ordens zu Hrn. Windei der damaligen Leriamil.lung irresührend und ungenau gewesen sei. Auch die Handlungsweüe des Hrn. Walker und Anserer sei sehr vorsichtig aufzunehmen. Baseball. Das letzie Spiel der Battlmorer während dieser Saijon auf dem heimlichen Spielplätze wurde gestern durch Regenwetter unierbrocheii. Heuie spielen die Balliuiorer m Cleveland. Das Resul tat der übrigen Spiele wai, wie folgl: m Clncilinali—Cinciiinaiier I, Philadelphier 1; in Louisville—LouiSviller 14, Waihing loner 3 ; in St. Louis St. Louiser 3, Brooklyner 2 ; in Cleveland —Clevcländer 3, Neiv-Z)orker 2. Bewerber um die Freistellen im „Peabody-Eonjeroaiorilt in," welch' Letzterell'tkaiitttlich von dem „Alum nen - Verein" gestiftet worden sind, werden am Samstag, den 3V. September, 12 Uhr Mittags, sich zu einer Prüfung in der An stalt einzufinden haben. Der die Prüfung erfolgreich bestehende Candida! wird sür den erste Termin bis Februar nur bedingungs weise ausgenommen und, falls seine Fort schritte zufriedenstellend sind, das ganze Jahr die Freistellt genießen. Besteht der Bettes fende nach Ablauf des Jahres ein Examen vor der Fakuiiäl, w wird die Freistelle für ein weitere Jahr erneuert und unier den gleichen Bedingungen für ein drittes Jahr. Zur letzten Ruhe bestattet. Bon dem Hailie Nr. 951, Nord - Wolf straße, wurden gestern Nachmittag die sterb lichen Ueberreste des am Montag in Cbester, Pa., im Hause seiner daselbst wohnenden Schwester in Folge Auszehrung aus dem Leben geichiedeneil Friedr. Müller auf dem Kirchhof der ersten deutschen vereinigten evangelischen Gemeinde zur ewigen Ruhe bestattet. Die Leiche war um 12 Uhr 45 von Ehester hier eiilgelroffeii und vom Union - Bahn hofe nach der Wohnung gebracht worden, woielbst Pastor W. P. Batz die Trau erscier leiteie, nach welcher sich der Leichen zug zum Friedhofe hinaus bewegte. Die HH. Aug. Scharnagel, W. Holzschuher, I. Gräser, I. Kroner, Conr. Klllmeyer und H. Baschke fungirlen iS Bahrluchlräger. Hr. Müller ward am 29. August 1853 in Bosenheim, Württemberg, gebogen und kam im Jahre 1871 nach Amerika. Seine Gal lin ist ihm am 6. März dleie Jahres im Tode vorangegangen. Er hinterläßt drei Kinder, eine Schwester, Schwiegereltern, 5 Schwäger und eine Schwägerin. Er war Miiglied der „Internationalen lüigarren macher-Union" und Mitglied der WittelS bacher Sektion des „Bayerischen Unterslüt zungs-Vereins." E r u e n n n n g.—Zum Hulfs-General- Superinlendenlen des Eiienbahn-Postdlen stes ist gestern Hr. C. Neiljon von Mary land eriiaiinl worden. Eine AbfchiedSfeier veranstal tete gestern in Philbin's Halle an Nord- Gayslraße Hr. Friedr. I. Binus, ein Mit glied der „Musical - Pralective - Union Nr. 17" und Vertreier von Bradstreel'S Agentur hierselbst. Derselbe begiebt sich nämlich von hier nach Lebanon, N.-H., aus welchem Grunde die Mitglieder und zahlreiche Freunde sich eingefunden hatten, um dem scheidenden Lebewohl zu sagen. Ein krättiger Jniblß wurde servirt, und an kühlendem Naß fehlte es auch nicht; hej a die veignugie Stunden wurde ein Gruppenbild ausgenommen. Selbftmordversu ch.— Die Ne gerin Lizzie Barnes, deren Wolinung sich in Nr. 233, Nord - Durhamstraße, befindet, machte gestern Morgen einen Selbstmord oeriuch, indem sie sich für fünf Cents Lau daiium kaufte und dieses einnabm. Die kleine Dosis war natürlich nicht hin reichend, um den Tod herbeizuführen, und die Lebensmüde verfiel nur m einen tiefen Schlaf, aus dem sie der zu Hülfe gerufene Dr. Harris in kurzer Zeit wieder erweckte. >? Wegen Angrisis auf Rosa Warneki wurde gestern Nachmittag James MeGee verhafte! und sür ein heute stattfindendes Verhör festgehalten. Polizeiliche s.—Geo. Ensor, ein Phi ladelphier, wurde gestern vom Sergeanten Harvey und dem Polizisten Ruckle unter der Anschuldigung verhaftet, bei Hrn. W. C. Gürth, Nr. 609, Ost-Baltimorestraße, das Lodenfenster eingeschlagen und Ringe und Keilen im Werthe von GB5 gestohlen zu ha ben. Polizeirichier Hobbs überwies den Mann dem GerichiSverfahren. Zt. Veniard Rran! e'r^lllen. Keine Hoffnung mehr. Krrs-uiid Kreu,ichitr,en. allgemeine Hin fillizkeit, Vcreneßlichkei, nervöses Zii- tri^r?n und' 2e!>en a! 5 me Last erscheinen laii?. Fühlst Du Tich inatt und krink, glaubst Tu deS Lebens Bürde nickt linzer ertragen zu icanen. s raffe Dich aui und kauf- Dir oen„Jugendfreund". Du wirft durch dieses Buch AuMrung üb-r Teilt Leiden bekommen und bei Beherziaunz der wchlgs viilnien Kaidschlaze die volle ÄesuncheU und dea Frobnnn witd-r erbaliea. Junz und Alt, Man oder Zrau, s-111-n ?le-n. Jever sein eizener Arzt. Der „lugeilSkre" kann für 22 CeniS ir Briefmarken, iezozen werden v-ii der Hiinik nd ?ipsrq, 2S W>sl 11. Str., New ?!°rt, Si. M. Heorg Brehm's Bier - Brauerei, Ballimore-Eo., M. r-l!, r. . . s. na, kr o—vio. l.ettb lt-Lit,lN Nr. 22 l. Ein Vorbeugen beiseit. Damen in ihren Dersuchcn, da? Alter ;n bekämpfen, müssen bei die sem Treffen nothaedrungen einige Wunden davontragen. Diese kön nen sie aber, soweit die Hautfarbe in Betracht kommt, verbergen durch rechtzeitige und regelmäßigen Ge brauch tum Glenn's Schwefel- Selse. Ohne die Poren zu verstopfen oder in irgend einer Weise der Gesund heit der Haut ;u schaden, entfernt sie von dem Gesicht Sommersprossen, Nöthe und die verschiedenen Fehler, welche durchzunehmendes Alter oder die Sonne hervorgerufen werden. Nehmet Such in Acht vor Fälschun gen. Zu haben bei allen Apothekern. Die Zeit greift sowohl das Haar, als auch die Hautfarbe an. Aber dieser ungalante alte Gesell kann hier ebenfalls in die Flucht geschlagen werden mit V-HUl'sD INL'l'ä.X'l'äNUcwS Hair Vye (Haarfärbe-Mittel), welches auf den ergrauten Haaren des Alters die Farbe der Jugend erneuert. CS ist das. beste und reinste Färbemittel, das im Gebrauch ist. (2) Wie man —ciite gesunde —und reine Haut Eine große Anzahl von Leuten (kleine Kinder sowohl, wie (erwach sene) find mit Auswüchsen geplagt, welche sich zu häßlichen Flecken auf der Haut entwickeln. Da ist künstliche Hülfe erforderlich, und es gibt Nichts, was hierin dem Schwefel als äußerliches Anwendemittel gleich kommt. Diese Thatsache wird von allen Aerzten anerkannt, und die Er findung von Glenn s Schwefel Seife, welche von denselben auf's Höchste geschätzt wird, enthält den Schwefel in einer von allen unangenehmen Substanzen freien Combination und ist besonders für da Bad und die Toilette geeignet. Wenn bei m Ba den regelmäßig mit Abreibungen Abends und Morgens gebraucht, be freit sie bald die Haut von Unreinig leiten und ligem Stoff. Das Ein reiben mit einem rauhen Handtuch vor dem Gebrauch der Seife beför dert deren Wirkung im Oeffnen der Poren, verleiht geschmeidiges, festes Fleisch und eine Haut so zart, wi Sammet. ' (U -/ \n\n The German Correspondent, K. RAINE, PRORRTSTOR ISN KDITOH. (Successor to F. KAIKK), S. W, COB. BALTIMORE ST. AND POST OPTICB A TV. DATTI. delivered by om.-rlora to che sahserlher* in tbe city of Uaitimore and neigtiborbood ceati per week; DAIUT ami BCNBAT 16 cenU pe, wee*, payable weelii, to the carrier,, DAILT and SITBOAT by mall, postage prepaid hy publisher. $7 BO per annum: for a shorter time in Moil, VISKLT and ft AIIAT, postage prepaid, with Inducements to clubs. $2 50 per annum to anf part of the country, SCTOAT PAPER withoot Dallf or Weekly |1 per annum, THE BEST AND CHS A,KIT OERMAN PAPER IK THB HIDDLB AM9 FOGTU&M STATU.