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Oktober.—Die Hirschjagd des Kaisers Wilhelm in Schweden ist die einzige Erholung, die er seit Wochen genos sen. Seit seiner Ankunft in Golhenvurg am Donnerstag bis zum Samstag, als er zu KarlSkrona dem Dau.pser „Hohenzollern" bestieg, hat er weder Depeschen, noch Briefe empsangen. Aber selbst zur Erholung thut Kaiser Wildelm Manches, was die meisten seiner Mitmenschen als harre Arbeit betrach ten würden. Lo fuhr er z. B. am Donner, stag von Golhenburg per Bahn nach Herl jungo, wo er FreitagS-Morgcn um l Uhr ankam. Um K Uhr schon war er mir König Oskar und dem Prinzen Kart von Schweden auf dem Wege zum Anstand. Nach dem Diuer verließ er Herljnnga uud langle in Nenfahrwasser, nahe Danzig. gestern Abend zur späten Stunde an. Besondere Aufregung erregte es, daß die Polizei den Hafen vou der Fähre bis zur Sec für die Schiffsahrt geschloisen hiclt, bis der Kaiser auf seinem Wege uaa> dem Jagd schloß zu Romiiiton, wo er m,: der Kaiserin zusammen kam, durchpassirt war. Diese Maßnahme warsür die braven Dauziger eine ungewöhnliche, und da auch eine bedeutende Anzahl von Berliner Geheimpollzisten an weseiid war. so sührt man die strengen Maß regeln aus eiu den Behörden als wahrschein lich gemeldetes Aiiarchisten-Complot zurück. Das Gefolge des Kaisers war das gewöhn liche. Der Aufenihalt in Roininion wird ein kurzer sei. Ter Kaiser wird der Ein weihung der neuen Kapelle beiwohnen, ei nen Tag mit seiner Gemahlin in Ruhe ver bringen uud morgen, wie gewöhnlich, seine Arbeit wieder aufnehmen. Die allgemeine Ansicht der näheren Umgebung des Kaisers ist, daß er sich überanstrengt und unter der Last der Arbeit nicht lange seine Gesundheit aufrecht erhalten kann. Er schläft wenig des Nachts, fängt mit -sonnenausgang zu arbeiten an und ist während de? ganzen Ta ges in fieberhafter Thätigkeit. Dr. Lnea iius, der Chef des kaiierlichen KabinetS, fin dei es manchmal nahezu unmöglich, dem Nimmer rastenden Kaiser zu solgen. Wie er, Dr. LucannS, erklärt, arbeitet der Kaiser sy stematisch und hat ein auSgezeichiieles Ge dächtniß. Nie ichreibt er eine Rede nieder sondern notirt sich nur einzelne Punkte, die er zu berühren wünscht. Nachdem er ge sprochen, diktirt er dem Dr. LueaiiuS die Rede wörtlich, wie er sie gehalten, und nur selten tritt eine Pau e ein, um diese oder jene Redewendung in's Gedächtniß zurück zu rufen. Die Zeitungen beschäftigen sich immer noch mit der Beziehung Zäuchen Kaiser und Bismarck, obgleich das allgemeine Publi kum an eine Versöhnung nicht mehr glaubt. Berichte über Austainch von Tepeschen zwischen Kaiser Wilbelm, Fürst Bismarck und der Kaiserin Friedrich wenden überall verbreitet, doch die Wahrheit ist, daß bis jetzt noch kein Plan für eine Versöhnung entworsen wurde. Weder der Kaiser, noch Bismarck babeu jemals eine Idee gehabt, siai auszusöhnen, es sei denn, daß sich der Eine dem Anderen unbedingt untenvirfr. Mit der Zunahme der Besserung de Kanz lers iiednieii die Bismarck freundlichen Blät ter aus' Neue die Lssensive gegen jegliche RtgieruugSiuaßregel aus. Bismarck, so sagen die „Hamburger Nachrichten," kann nicht schweigen, ehe nicht gewisse dem Reiche schädlichen Maßnahmen widerrufen werden. Tie „Hamburger Naciirichten" warnen alle Parteien, die neuen Finauzprojekie de Munsters genau zu überwachen, jedoch sind diese Projekte noch fo unvollständig, daß eine intelligente Kritik jetzt nicht möglich ist. Die von der Regierung verlangte Exlra- Verwilligung für die Flotte findet auch viel Opposition, und die Bismarck freundlichen Zeitungen machen keinen Hehl daraus, den Wunsch auszusprechen, daß die Regierungs mehrheit an den Voranschlägen scheitern möge. Tie „Naiional.Zeituug" fpricht iu einem Leitartikel sich dahin aus, daß die Regierung einen Fehler begehe, für die Flotte eine so hohe Extra - Verwilligung zu verlangen, da Teutschland nicht im siande sei, eine Flotte ersten Range neben seiner großen Armee zu erhalten. Ter ReichSlag, welcher die Armee - Vorlage mit knapper Majorität an genommen, werde sicherlich eine Vorlage zu rückweisen, die eine Vermehrung dcr Lasten zu Gunsten einer größeren Flotte bezwecke. Tie Forderungen dir Regierung sür eine größere Flotte stützen sich auf die Berichte über die kürzlicheu Manöver im baltischen Meere. Diese Bcrichle weisen darauf hin, daß Kriegsschiffe neuerer Bauart nothwen dig sind; die Torpedo-Flotte erwies sich zwar als außerordentlich tüchtig, muß aber verstärkt werden, um wirksam eingreifen zu köuneu. Au Stelle der großen Kriegsichisse sollten Kreuzer treten, welche im Stande sind, die stärksten Panzerschiffe in den Grund zu bohren. Bei den letzten Manövern wa ren die beiden schweren Panzerschisse „König Wilhelm und „Teutschland" von wenig Werih, da sie bei hochgehender See keinen Gebrauch von ihren Geschützen machen konn ten. Es mag dem Reichskanzler Caprivi vielleicht gelingen, diese Thatsache in einer solchen Weise dem Reichstage zu unterbrei ten, daß Letzterer doch die Verwilliguug gut heißr. Graf Ballcftrcm uud Freiherr vou Hune, welche gelegeullich der letzten Wahl anläß lich der Armee - Vorlage die reguläre cleri kate Partei verlassen, suchen durch Sitze im Landtage wieder in'S politifche Leben hinein zu kommen. Ta Beide allgemein geachtet find, auch außerhalb ihrer Partei, so ist ihre Wahl als Vertreter zweier Kreise Schle sien's im Landtage ganz sicher. Ein sonderbarer Congreß tagte vergan gene Woche in Franksurl am Main: die Welsen und hessischen Legilimisteii. Sie debattirlen über eine Aenderung dcr deut schen Verfassung, durch welche die eingegan genen deuischen Tynastie'n wieder ausge richtet und eine Föderation mittel europäi scher Staaten gegründet werden soll. Alle königlichen, sürstlichen, Herzog!,chen und son stigen früher regierenden Häuser, welche jetzt Nichts mehr zu sagen haben, sollen wieder miiregiereii helfen. NarnrliÄ wurden die diesbezüglichen Vorschläge unter großem angenommen, und dabei blieb es und wird'S auch bleiben. Ter Eongreß dcr So',ial-Dem?kiaten wird am 22. Okioder eröffnet werden. Tie Delegaten werden den Bericht des Exekutiv- Comite's über die letzten Wahlen andören und über Pläne sür den nächiljcihrigen Mci tug dcbaltiren. Die Beziehung des Sozialismus zu dem Ailti-SemilismuS. sowie die Folgen von Ausstände werden ebensalls Gegenstände der Berathung sein. Redakteur Landau, dcr Führer der Beniner Anarchisten räth seinen Parteigenossen sich den Sozialisten anzu schließen. um sie zu resormiren. Die Sozia listeiNührer ihrerseits erklären, daß sie jeden Anarchisten, der an den Verdandlungen theilnehmen würde, an die Lust setzen wer den. Die Mandate der Delegaten werden genau geprüft werden. Damit sich kein Un befugter einschleicht und die Anarchisten wer ben ihre Reformen wohl außerhalb der social-demokratischen Partei an den Mann bringen müssen. Eugen Richter greift Dr. Barth, den Füh rer der radikalen Union an, weil Letzrerer sich an amerlkanlsrieii Eiienbahn-ptkuia tionen beiheiligt habe. Er sagt, Barth sei dem allmächtigen Dollar treuer, wie seiner Partei. Tie Presse im Allgemeinen bezeich net Richter Vorgehen als gemein und seig, weil Barth sich aIS Vertreter der Teutschen Bank in deu Vereinigten Staaten befände. Gedeimrath Karl Hossmann, einer der deutschen 'HreiSrichter aus der Weltausstel lung. theilte einem Berichterstatter mit, daß Niemand in Chicago die deutschen Preis richter empfangen habe. Weder der Staat noch die Stadt oder die Ausstellungsbcdördc hätten sich im Geringsten um sie gekümmert. Ehe sie Berlin verließen, habe der kaiser liche AusftellungS-Conimissäc Wermuth sie ersucht, ihre volle Uiusorm oder ilesell jchafiS-Aniüge mitzubringen, aber die ein zige Gelegenheit, bei welaier sie sür diese Ziltidungsilücke Gebrauch gehabt, sei das Bankett welche Dr. Wermuth id nen bei'in Eintreffen in Chicago gegeben. Henry Äillard sei der Cinzige gewe en, wel cher den deutschen Preisrichtern Gastsreund jchast erwiesen. Aus eine Erkundigung !e Hrn. Hoffinann hin ward ihm mitgeiheilt, daß da Empfangs-Comite all' lein Geld an den Herzog von Veragna gehängt und sür die ausländischen Preisrichter Nichts mehr übrig bäiie. Baron OSkar von Münich, erster Hans wurst des Reichstags vor Ahlwardt's Er wäblung, hat soeben einen zweimonatlichen Termin im Gesa gmß abgesessen. Er wurde wegen Verleumdung dcr Behörden von Stuttgart veruriheill. Trotz seiner rastlosen Thätigkeit findet der Kaiser Zeit, sich der Theater anzunehmen. Er hat durch eigenhändiges Reskript den Grasen Hochberg, Ziideutant der königlichen Theater, ermächtigt, die Rolle de? Königs von Preußen auf die Bühne zu bringen, was bisher noch nie da gewesen. Heute wird in Folge dieser Erlaubniß im töiiiglichenSchail spielhaus „Zops und Schwert" über die Bretter gehen. Die Aufmerksamkeiten, welche Ezar Alex ander zu Fredensburg dem Prinz von Or leans schenkte, haben zu einer allgemeinen Besprechung Veranlassung gegeben. Beson deres Aufsehen erregten sie im Berliner aus wärtigen Amt, wo sie dabin ausgelegt wer den, daß Ezar Alexander den Quihnsiasmus der russensrcundlichcn Franzosen Etwas zu dampsen wünscht. Auch wird bemerkt, daß Ezar Alexander es sehr gern sehen würde, wenn in Frankreich die Monarchie wiedee festen Fuß 'assen lönne, und er in einem sol chen Falle der Familie der Orleans alle Un terstützung zu Theil werden lasse. Lzar Alexander, fowie der König von Dänemark werden in Kürze den schwedischen Kronprin zen in Castle-Sosiers besuchen. Fürst BiSmarck'S Rückkehr iiachFriedrich?- rnhe ist bis zur nächsten Woche verschoben worden, da ihm immcr noch die noihweii digen Kräfte fehlen, um die Strapatzen einer so langen Fahrt ohne bedenkliche Folgen er tragen zu können. Die ~ Hamburger Nach richten" sprechen die Hoffnung aus, daß die Bevölkerung Angesichts des geschwächten Zustandes des Fürsten bei der Heimsahrt von jeder Ovalion Abstand nehmen werde. Berti, l. L ttober.—Naaisici, Mon tag werden die HandelSvertrags-Unterhand luilgeu zwischen Deuischland und Rußland Wieoer eröffnet werden, lieber das wahr scheinliche Ergebniß der Eonserein,en wird hier sehr verschieden gedacht. Selbst srei händlernche Blätter, welche einem deuisch rujstschcil Handelsverträge eisng das Wort rcdcn, scheinen die Sachlage ziemlich pessi mistisch auszusasten. Die agrarischen und schutzzölluerischen Blätter sühreu natürlich eineu erbitterlen Krieg gegen jede i Be tracht kommende Form eincs Handelsver trages. Der „Bund der Landwinhe" wird nächster Tage mit einem geharnischten Pro lest gegen die projckttrte handelspolilische Enlcnie mir Rußland herauskommen. Die „Kreuz-Zeitting" rnckt mit der offenen Tro hulig heraus: Wenn die Regierung allen von der Lanbwirihjchast erhobene Protesten gegenüber laub bleiben lollie, so werde eine dauernde Erbitterung und Entsremdung „weiiester Kreise" einstehen, eine ttese Miß stimmung Derjenigen, welche sich bislang als die 'bewährien Stützen der Regierung erwiesen haben. Deshalb wohne den dcm iiäch''l wieder beginnenden Zollverhandlun geu nicht nur eine wirthschasiliche, sondern auch eine eminent politische Bedenlung iniie, welche die Regierung gebührend berücksich tigen müsse. Die Antwort, welche die Regierung auf diese kategorische Erklärung der conservaliveu Agrarier ergehen ließ, ist lakonisch genug. Die „Norddeutsche Allgemein- Zeiluiig" er klärt heute, die Regierung werde auch bei deu neuen Conserenzen auf dem srüher ein genommenen Standpunkte verharren. Wenn also die Russen nicht entschlossen sind, sich den deutschen Forderungen zu fügen, so haben die Agrarier alle Aussicht, ihren Wunsch nach Ausrechterhaltung der Disse renlialzölle gegen Rußland ersülli zu sehen. Trotzdem wird in anderen Kreisen die Hosf iliing auf das Zuslandelommeii zum Min glucklichen Zollkrieg beieiiigen würde, nicht ausgegeben. Man constaiirt eine deutlich erkennbare Geneigtheit aus russischer Seite, zu Deutschland ln annehmbare Handelsbe ziehungen zu treten. Inwieweit hierbei die Gelverfordcrnisse der russischen Regierung iü's piel kommen, wird sich sa bald herausstellen. An den Sitzungen des wirthschastlichen Delraths, dcr den deutschen Unterhändlern mit seiner Sachlenntniß zur Seite stehen soll, nehmen auch theil die Abgeordneten Dr. v. Frege (cons.), v. Puttkamer-Plaulh (cons.). Graf v. Kanitz (cons.), Kommer zienraih Möller (nat.-lili.) und die früheren Abgeordneten Oechelhäuser (nat.-lib.) und Fürst vou Hatzfeld-Trachenberg (Reichs pariei). Kaner Wilhelm kehrt morgen aus Schwe de zurück und begiebt sich direkt nach Theer bude bei Rominlen. um der Eiiiivcihuug der kaiserlichen Kapelle beizuwohnen. Die Kai sen ist schon heute dahin abgereist. Die Kirche zu Theerbuve ist, wie das lagd schlößchen, ganz aus Holz uud im Siyle norwegischer Kirchen gebaut. Das Gerücht, Kaner Wilhelm werde auf der Rückreise von Schweden iu Schloß Fre densborg absteigen, wo sich z. Z. der Kaiser von Rußlano aufhält, bestätigt sich nicht. Hier ist von einer derartigen Absicht des Kai sers nichts bekannt. In Vraunschweig ist soeben eine Broschüre erschienen, in welcher zum so und so viel ten Male die Regelung der Thronfolge frage verlangt wirb. Der Bundesrath solle nicht länger säumen, diese Frage zum end gültigen Auslrag zu bringen uud dazu mit wirke!!, daß "in Braunschweig ein endgülti ger Rechtszustand hergestellt werde. Denn das Provisorium auf unbestimmte Dauer bei der bestimmten Aussicht auf die Noth wendigkeit einer dereinstigen Neuregelung der Regierungssrage sei ein wenig erfreuli cher Zustand, bei dem sich die Bewohner Brauuichiveig je länger, desto weniger be haglich fühlen werden. Die Broschüre ver langt, der Bundesrath solle entweder einen erblichen deutschen Fürsten auf den braun schweigischen berufen oder aber Braunschweig zum Reichstand machen. Die vou mehreren Blättern eingeleitete Hetze gegen Dr. Schweniiiger, den Leibarzt des Fürsten Bismarck, wird unermüdlich fortgeführt. Die „Kölnische Zeitung" er klärt, daß Schweninger sich eine Pflichtver letzung gegenüber dem Kaiser habe zu Schul, den kommen lassen. Er sei in seiner Eigen schast als Staatsbeamter (Universiläts-Pro fessor) vom Kaner durch Kabinersordre auf gefordert worden, fortlaufende Berichte über den Gesundheitszustand des Fürsten an die maßgebende Stelle gelangen zulassen, habe sich aber einfach über diesen Beseht hinweg gesetzt. Die Behauptung der „Äölniichen" klingt wenig glaubhaft. Hinter der durchaus privaten Funktion eines Leibarztes tritt die amtliche Professur zurück. Erstere untersteht daher leineSweas dcr behördlichen Kompe tenz. Außerdem lanu kein Arzt aebalien werden, Mittheilungen über den Zustand seiner.Patienten zu verbreiten. Jeder Ver such, einen Arzt hierzu durch Zwang zu ver anlassen, würde eine Uebenrelung der ge setzlichen Vorfchr ften beiress d?S Aerzte e- Verstopfung ist die Ursache aller Krankheiten. Sie entsteht durch eine träge Leber und ist im Allgemeinen von Appetitlosigkeit, krankhaftem Kopfschmerz schlechtem Athem n s. W begleitet. Um Verstopfung erfolgreich behandeln zu können, gebrauchen Sie Derselbe ist ein mildeS Laxirmittel nd ein Stärkungsmittel für die Ber dauungSorgane. Wenn Sie Simmont Liver Regulator nehmen, so fördern Sie die Verdauung, reguliren die Gewohn heiten des Körpers und vermeiden Bilio sität und Unverdaulichkett. „MeineFrau litt heftig anßerstopfunz and Husten, welcher von blutenden Piles begleitet war. Nach 4-inouatlichem Ge brauch von SimmonS Liver Regulator ist sie vollständig kurirt und gewinnt täglich an Kraft und Fleisch." —W. B. Leeper, Delaware, Ohio. Gesundheit ist Reichthum. „Meine ganze Gesundheit, ja, mein ganzes Leben, kann ich sagen, verdanke ch immon Liver Regulator." W. H. Wilson, Melborn, Fla (2) Nr. 235. Wie ma n^einemn gesunde mnundum reine Haut m^bekommt.i^i Eine große Anzahl von Leuten (kleine Kinder sowohl, wie Erwach sene) sind mit Auswüchsen geplagt, welche sich zu hässlichen Flecken auf dcr Haut entwickeln. Ta ist künstliche Hülfe erforderlich, uud es gibt Nichts, waS hierin dem chwefcl als äußerliches Anwendemittel gleich kommt. Diese Thatsache wird von allen Aerzten anerkannt, und dic Er findung von Glenn's Schwefel Seife, welche von denselben auf's Höchste geschätzt wird, enthält den Schwefel in einer von allen nnangenehmen Substanzen freien Combination und ist besonders für das Bad und die Toilette geeignet. Wenn bei m Ba den regelmäßig mit Abreibungen Abends und Morgens gebraucht, be freit sie bald die Haut von Nnreinig keiten und öligem Stoff. TaS Ein reiben mit einem rauhen Handtuch vor dem Gebrauch der Seife beför dert deren Wirkung im Oeffnen dcr Porcn, verleiht geschmeidiges, festes Aleisch und eine Haut so zart, wie Sammet. (1) hiimiiisses involviren. Es scheint fast, als suchten die Offiziösen einen Süuoeubock, welchem sie die Verantwonung dafür auf halsen könnten, daß der Kaiser von dem Be finden des Ex-Kanzlers so lange keine Kenntniß hatte. Die Berliner „Schloßsreiheit" ist seit ge stern sreigelegl und somit das Terrain sür das Reiterstandbild Wilhelm's I. von Rein hold Begas gewonnen. Sämmiliche Bau ten, welche sich früher auf diesem Terrain erhoben, sind verschwunden. Wie bei'm Dom. so wird aber auch hier die Entfernung der Fundamente noch viele Schwierigkeiten verursachen, zumal sie stellenweise recht solid sind und die Spree in unmittelbarer Nähe fließt. Mit der Regulirnng des Ufers und dem sür das National - Denkmal erforder lichen Vorbau wird jetzt ungesäumt be gonnen werden. Daß überhaupt die Aus führung des Denkmals mit möglichst großer Schnelligkeit gefördert werden soll, geht schon daran hervor, daß man im BegaS'- schen Atelier ein etwa zweiundeiiihalb Meter hohe? Hülsömodcll zu dcr Reiierfigur Kaiser Wilhelm's l. vollendet hat. B>S zur Auf stellilng des Kaiser - Denkmals wird die Schloßtreiheit mit einlachen Gartenanlageil versehen werden. Die großen VolkZmassen legten den preu ßischen LaiidtagSwahlcn gegenüber, die un ter dem Dreiklasseiiwahlsystem indirekt voll zogen werden, von jeher ziemliche Gleich gültigkeil an den Tag. Diesmal ist die Sache elwaS anders. Die Agitation, welche während der NeichStagSwahl - Campagne entfallet wurde, übt ihre Rückwirkung ans und belebt die Kampflust der Parteien. Beide Flügel der Freisinnigen, die National liberalen, das Centrum und die kouiervan ven aller Schalriruugen stehen im Begriff, sich in den Wahlkamps zu stürzen. Unter den Führern der Sozialdemokratie herrschen Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Zweckmäßigkeit der Betheiligung derßolken an den preußischen Landlagsivahlen. Sin ger ist der Hiemung, daß die Sozialdemo kraten unter dem Klassenwahl - System nennenSwerlhe Erfolge nur durch das Ab schließen von Kompromissen erzielen könn ten daß jedoch Comprounsse vermieden wer den sollieii und daß daher die Theilnahme der Sozialdemokraten an der. preußischen Landlagsivahlen nicht rathsam sei. Die Mehrheit des Parteivorstandes entschied sich unter dem Einflüsse von Singer gegen die Theilnahme, dagegen befürwortet eine ein flußreiche Minoriläl den Eintritt in den Wahlkamps. Die freisinnige Vereinigung beharrt au ihrem Entschluß, selbststäudig in den Wahl kampf einzuireten, obgleich hinsichtlich der preußischen Landlagsivahlen keine große Frage vorliegt, die einen genügenden Grund für da Fernhalten der Neufreisinnigen von der freisinnigen Volkspartei, den Richrerlin gen, bilden könnte. Offenbar haben die Differenzen über die Militär-Vorlage, die den Anlaß zur Spaltung bot. unversönlichen Haß bei den Führern der beiden freisinnigen Flügeln hinterlassen. Eugen Richter über bietet sich augenblicklich selb im schimpfen aus seine ebemaligen politischen Freunde. Mit einem bestimmten und praktischen Programm treten diesmal die Natioiiallibe ralen in die Arena. Dieselben fordern die Ausdehnung des StaatSbahnneyeS und des Kanalsysiems, die Vornahme von Arbeiten zur Hebung der Flußschiffsahrt, die Reform de Finanz- und Steuerweien und die Der- Hinderung einer Erweiterung de kirchlichen Einflusses aus die Volksschule. In dem be vorstehenden Wahlkampfe werden die Fi. Nanz-, sie Steuer- und die Schul-Fraze eine hervorragende Rolle spielen. Rektor a. D. Ahlwarlt. professioneller ludenhetzer und ReichStagS-Abgeordneter, steht im B-gnff, in der Strafanstalt u Plöt zensee die fünf Monate Gesängnig anzutre ten, die ihm wegen Verleumdung der Firma Ludwig Löwe - Comp., des Oberlieute nantS a. T. Kühne u. s. w. zudiktirt wurde. Bekvnntlich sand da Gericht die Verleum dungtil in der ostgenannten Broschüre Jil deiiflnitei'." Nachdem das Reichsgericht i Leipzig al legte Jnstan, die Berusung Ahl wardt'S, wie gemeldet, verworfen hat. bleibt dem Ex-Rektor nicht Anderes übr-z, al die Strafe anzutreten. Der Reichstag wird nicht vor dem LO. No vember wieder Hammen '.reten. Dann aber wird dem Hrn. Ahlwardr wahrscheinlich ge stattet werden, die Studien aus der Univer sität Blotzensee zu unterbrechen, um seine Wähler im Reichstage zu vertrete. \n\n The German Correspondent, K. BAINE. PIOFPIfOI AND KDITOB. (Suecewor to F. Raise), a. vr. COB. BALTIMORE ST. 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