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Vcrlanpt-Aineigen Berlanflt.-ssrnnen nnd Mädchen. McvUo>,ttr" ' " cldca in Nr.^.^. deutsche? Israucnzimmcr sür allgcuicine HauSaideit. Nachzu fragen in Nr, 2t, t,i-V nlrlttraszc. ' ein deutscheZ Mädchen silr all^e in Nr. tklk, Lst-Aaye csir. weißes Frauenzimmer zum Kochen! muK eine .öchin erster Klasse sein: swöne Hcimaih und liberaler iiing (de, Armsironq, <!aivr , Äir. u. t l, West Vattiiiiorrstr. t?V vt ' einc Waschsrau nnd ein Tienst ein Mädchen oder eine Frau lür ' die qewvlinlichc !cm Kertanflt.-Atäm'.cr uns .unaven. , .e n guler -chneider. Nachjusra- geninNr. Welt morcftrasic. 2S) U t " vrr Prvvisions-Gcichäst. Zu melden in Nr. gqlc-veuc. .25'.' t-M ! "ahrc Nil, um einer Bäckerei uarlcitcn. Nachzu, ragen m Nr. 2.!. S.-Paca trake. ein Bäcker als zweite Hand. Zu . meiden in Nr. tt-t. Uivbin soiistradc. Canlon. - -,-. . cm guier ledigcr Hus- und 2Sa- genscl)uned. viachzunazcn m der Harugari-Hallc. . ein dculiä!cr !/t vis It> . all, UNI I>Ä u Ällgcuicincn nuv ii.u zu machen in ci!-k. QZi-liisa sl. Nachzmragen >n .I. tsl-vaixoc,ir,ic- . Henaus;! lm AUgeuleinen. <7>c>is<vco rveils - Nattiivciw., - rca. -!!'. Siid-Lnarpsiraße. unier tcr -!>U>ul r der Teulslben iveiellickast."— T>c,en>gen, deuiiwe Handwerker, Ardclicrund zii Kunden, wollen sich perjoulick! vver in Arielen an den Agcnien cer .- Vicoer. Nr. 2lti, wlnocn. wnckicr ,-r.enlgettuw .'ltnil enueuen ur-. > > , vcrict>ic? Wunscn V z>e Äoslqänacr? B>ui-.slten -sic Limmer zu wie n,cn und tiosl ano zu ix.vcnt seiden wr Zie senden >k ch d.i>>er pei- oder jck'rm icu an das . noarding Zimmcr Ecke der ->.' Hau- und ..czuigidniir. Fu'kausln gesucht. Nr. llitL. Lsl-Valtiniornira-. Ltellcn-Gejnche. . L>n junger Tculicher sucht ,r- U? w-lche fragen in :>!r. 7 l Ü. -!>-<vro.ivlva. . . Ein Bäcker juct-t Bejitiäjli i!ul guag in einer Bäckerei als 2. an adlessir-: Nr. Nocd-Maoeirastr. i 2SU tt!! tlll^teniadeivandkrt, 1 l l 7. ur-vi,'rles- ) All;rlttcll.-Zu ermietiien. IttVermLetken:^S^^ kauicn. Näheres in Nr-42 l. Lft-Ui-agerstrasie. Au vermiettjen: sehr g/schästlickicr gelegen. Besitz wird am 1. Tezeiuber gegeven. Äeähcics bei I. .<. <SaUa alicr. Nr. 11, -l. Paulstr. xc. <2S7 iil> Än;elflcn. Au verkaufen: sr"gcn^n'd-r''rve°^ lio dtcsc Zu verkaufen: iSSKSSSS sraaen in Nr. LSU. Wci!-!valiioreirr>rsie. c> AvÄaK!^Sz.ZW Au verkai>t-: Bargai n s Haben Tie je nachgedacht, M Wie viel tScIS Tic für Miethe ve- Z6!,lt Dave? Ll. K. Woov. l?kt2l,lMt) Ei^enthinner. Zn verkaufen oder ;n vermiethe: . US. .rakc ZU verkaufen srl tiei auuvu !tr. iiu, Zl. !V>>i>tlra^c. t^tl2U> Zu verkaufen: ZU zu U Piniol, LS. tri.isirvilü <SI-> I^-liuil>l!l>x. BarflainS in kleinen Farmen. iU l-u^i7'lA!//, m Lo.. Me 1!Z Äcker an ve Au verkaufen: M soid-AUcy. Grundzins nur ZI pro Fuß. Wi. Mcrrlkt tMaiV.IJ) Nr. I tv, Lit-Lrriiigtonslrakt. Müssen unveSinat verkauft wenden. Sic können ein schönes ?ans kanfcn An die Dkutlchcn s'nd-Laltimore's. ' S. H. Nwing. Nr. 214?. EVEhirlS-2trad. SS wird Teulich ewruch-a. < IVI-) kiuft man ein feines ??o!in. - s ncdst im süo tiiZ u tljuu derad. ?!ackiiil sragen dei Tiiui I. Plilchrtl. Nr. u 4t)7. taw-Building. U 47-1 Lesen Sic dicke vunktel M-,-t,eil Tie weiundzwanzig , neue Däuser an der - , sc-, H>U-Ai>cc, ziri'chen Gold- ,/ -lu-ti !(> Zimmer , u-?° -.--td°llen>.-wu-den unier der ncucn Z'a ?>croidnung eriich- ' wcrvt ?>-i-!bcn „nd zu verkau au 8.d,n,-!n,c. n... Va dr'.ge V.eise. Uebrig.- >"l- >-F'e!l!-crrc!ir. ohne /tili Gleiten, spreche , '""" ,°°r bci . .>. McTqrc. Ei- '"scn. gcilthumer. Nr 22t> Zriv /->, Rr. t!t. Zimmer Nr'lZ ASö 1Ä ?ln;eiqen.-Zu verkaufen. Zn vermiethen oder;u verkaufen: cm hübscher kleiner Plav von 5 Ackern, MeileFA von Hau Zimmern, k2s<>o, N>lhereZ bei >!v. A. -Kerry, Sir. 14. ci-Lcr>ngostraic. 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Zunge seilte, denen durch tie traiiri- ist, sollien die n?!>st nu!>crtresslich."n l>> : !!!>."liil!. ! i"^^ !Xo. '>ll ' X. ?. Hmmart 6 Huarttey, Nr. 32, Park-Avenue- FreSko-Tekoratcurc und HauSmaler Kirchen, Hullen, Theatern, American 048176.1.1"? i^suß^xei: LHVHRI'I'7 co. t der Stast Baltimore. t.ovo.oov apital. „Equitable-GebSnv e. <Fe?r2?.l2Mll)"' „Balt o^re. Seiot, ad u." Trat in Äraft den 11. Juli 1833. Nord-Aocnuc-Station. Täglich (So,Na ausgenommen): 7 B ' N jtz Passes Päffe^ rßtise im Auslande besorgt innerhalb 24 StMlStl u bcdeulend lzeradgeseütem Preije ESuarv!iaie. . t valtw-iediaj- ud Bov-Llli-r-S-ui. ? Gebrauchen Sie Mellin's Food z und Ihr Kind wird wohlgenährt, gesund und lritslig sein. ? ? TaS beste Nahrungsmittel ? für künstlich ernährte Kinder, Kranke, Gene ? sende, T vspeptiker und ale Leu. F W Vini Prob,Wasche -on k'ooä mit IS,, M ? Toliber-Goodale Co., ö IVi 5 l.l.ll>>'S 500 v wird in j Anktions-Anzeigen. ID erlauf !!>-> wcriftvlillcn Nr. 2 104. 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Und die Strafe, welche Sie mir dafür zu theil werden lassen, ist vielleicht etwas zu hart." „Sie sind im Irrthum, Herr Nor mann." unterbrach ihn Margot kalt. „Ich sühle mich durchaus nicht berufen, ic zu strafe, sondern ich wünsche ein fach, Zhnen Ihre Auslagen zu erstatten und Zhnen bei dieser Gelegenheit anzu deuten, daß wir trotz der veränderten Umstände cincr Unterstützung noch nicht bedürstig sind." „Margot!" rief er schmerzlich. „Ja, es denn möglich? Sind Sie es wirklich, die so zu mir spricht? Es geschieht im Auftrage Zhrcr Mutter, daß Sie mir dies Alles sagen—nicht wahr? UndZhr Herz weiß nicht von der Härte Zhrer Worte?" „Ich spreche im Namen meiner Ange hörigen wie in meinem eigenen. Aber ich wünsche gar nicht, hart gegen Sie zu sein. Denn Sie wußten ja vielleicht nicht, daß man sehr wohl ein Vermögen einbüßen kann, ohne darum zugleich aller auf Geburt und Erziehung ge gründeten Selbstachtung verlustig zu gehen." „Tie Entschuldigung, welche Sie da sür mich gelten lassen wollen, ist grau sanier als die bitterste Anklage. Zch schwöre Ihnen, daß in meinen Gedan ken nichts gewesen ist, das ich Ihnen nicht unbedenklich beichten dürfte. Wie halte ich auch dazu kommen sollen, Sie und Ihre Mutter zu beleidigen die, welche ich von allen lebenden Wesen am tiessten und innigpen verehre? Und was ist so Kränkendes oder sträfliches in meinem Beginnen? Ihrem verewigten Vater halte ich nicht viel weniger als Alles zu verdanken. Nichts, das ich sür seine Hinterbliebenen zu thun vcr moch.c, Härte die Dankesschuld tilgen können, die er mir auferlegt hat. Wenn ich mich nun bei dem Bemühen, wenig stens einen kleinen Theil davon abzu tragen, in der Form vergriffen habe, so mag daß eine tadelnswerthe Ungeschick lichkeit gewesen sein eine unverzeihliche Beleidigung aber war es doch sicherlich nicht." „Es handelt sich nicht sowohl um die Form als um die Sache selbst, Herr Normann! Zwischen den Wohlthaten, die die Sie von meinem Bater empfingen und denen, die Sie unS zu erweisen ge dachten, besteht ein Unterschied, den ich Ihnen nicht klar machen kann, wenn Sie selbst ihn nicht empsinden. Ich sehe, daß wir uns darüber kaum verständigen werden, und diese Auseinandersetzungen sind uuersreulich sür Sie wie sür mich, lassen Sie uns also ein Ende machen, indem Sie Ihr Eigenthum zurückneh men! Sie können sich dessen nicht wei gern, uachdcm Sie gehört haben, wie wir über sremde Zntcrstützungen den ken." „Gut denn, ich nehme es zurück," sagte der Ingenieur entslossen, indem er den Briefumschlag, ohne ihn weiter an zusehen, in die Tasche steckte. „Aber ich hosse, daß es nun, da Sie sich Ihres harten Auftrages entledigt haben, auch genug sei deö grausamen Gaukelspiels, fassen Sie mich endlich wieder Ihr wah res Gesicht scben, Margot, wenn Sie nicht wollen, daß ich irre werden soll an allem, was mir bis jetzt heilig und ver ehruugSwürdig gewesen ist auf Erden." Sie richtel sich hoch auf und maß ihn mit einem stolzen Blick. „Ich weiß nichls von einem Gaukel spiel, Herr Normann! Es gibt keine Veranlassung für mich, mich Ihnen ge genüber zu verstellen." „So muß ich in diesem Augenblick träumen oder ich muß geträumt haben, als ich aus Ihrem Munde das Gesläud niß zu vernehmen glaubte, daß Sie—" In der gewissen Voraussicht dessen, was er aussprechen wollte, siel Margot ihm in die Rede: „Ich hegte zu Ihrer Ritterlichkeit daS Vertrauen, daß Sie auf jene Unterre dung nicht zurückkommen würden. Wol len Sie fich auf ein unüberlegtes Wort berufen, das ich bereuen mußte, sobald ich sah, wie vollständig es von Ihnen mißdeutet worden war?" „Wie? Sie bereuen, was Sie mir damals gesagt? Und Sie bereuen es nicht erst seit heute, wo Sie sich berech tigt glauben, mir zu züencn sondern schon seil langem?" „Es war ein bedauerliches Mißver stäudniß, Herr Normaun! Sie nahmen den Ausdruck meiner sreundschastlichcn Gcsiunung sür ein Geständniß, daS ich wahrlich nicht beabsichtigt hatte. Und ich würde denen leiden erst iiiue, als es zu spät war, den Irrthum aufzuklären. Ich gebe zu, daß die Schuld daran auf meiner Seite gewesen sein mag. Es war a jenem Tage so qiel Widerwärti ges auf mich eingedrungen, und ich be sand mich in verzweifelten Stimmung. Aber Sie werden nicht jetzt gegen mich ausnützen wollen, was ich in solcher Stimmung vielleicht unbe dacht gesprochen." gewiß nicht, mein gnädiges Fräulein!" erwiderte er, und der Aus druck seines Gesicht war plötzlichekalt und ruhig wie der Klang seiner Stimme. „Es ist sicherlich nicht mein Wille. Sie zum bcklageiiSwcrthen Opfer eines Miß verständnisses zu machen. Seitdem ich weiß, daß Alles nur ein Irrthum gewe s.u ist, haben >!-ic von meinen Zudring lichkenen nichts mehr zu sürchleii." Für einen Moment mußte Margot gegen ihren Willen vor seinem Blick die Lider senke; aber sie ließ die Befangen heit, von der sie sich bedroht suhlte, nicht Herrschaft gewinnen über sich. Schon in dcr nächsten Sekunde fühlte sie sich wieder hinlänglich gewappnet, um ihm fest in die Auge?, zu sehen, und mit cincr Gelasscnhc-.t, als ob sie nur über die gleichgiltigstcn Diugc von der Welt ge sprochen hätten, sagte sie: „Ich würde es bedauern, wenn Sie statt Ihrer bisherigen Frcuudschast künftig nur Groll gcgeu mich cmpsän den. Aber Sic werden mir bei ruhiger Ucbcrleguiig zugeben, daß dcr Gedanke an diese Möglichkeit mich nicht abhalten durfte, aufrichtig zu sein." Ter Ingenieur machte ihr statt der Antwort nur eine kleine Verbeugung, und da sie ihm nun augenscheinlich nichts zu sagen hatte, griff er nach sei nem Hute. „Wollen Sie die Güte haben, mich Ihrer Frau Natter und dem Fräulein von Rothenburg zu empfehlen! Ich werde ja voraussichtlich nicht so bald Gelegenheit haben, die Damen wieder zusehen." „Meine Mutter überläßt es ganz Ih rem ciZcncn Ermeffen, wie Sic einen etwaigen weiteren Verkehr einzurichten wünschen. Uebrigens werden wir die ses Haus, in dem wir selbstverständlich nicht länger bleiben konnten, schon mor gen verlassen, und wir haben hinsichtlich HooÄ's Sarsapg.rillLl. ül-crmiuclt. die schreiben ' wdn Alle C, I. Hood k S s , Lowi-11/ Mass, Hood'S Pillen stn Pillen T.sch cincr neuen Wohnung bis jetzt noch keine Entscheidung gctrosscn." Auch diesmal hielt Wolfgang eine Erwiderung nickt für erforderlich. Er ging festen Schrilles zur Thür, ver beugte sich auf der Schwelle noch einmal gegen die regungslos dastehende Boro-, nesse und verließ daö Zimmer. Als er die ersten Sülsen der Treppe hinabgestiegen war, hörte er hinter sich von einer weichen, schüchternen Stimme leise seinen Namen rufen, und als er fich umwandte, sah er gerade in Edith's braune Augen. lFortfetzun-, tolzi'l Lokalberichte ans Waslnngton. Selbstmord beging in der Nacht von Freilag auf Samstag Georg Brust, cm etwa 45 Jahre aller Teutscher, welcher bis vor drei Wochen in der Bäckerei von Patrick Stanton, Nr. 2315, L-Straße, Nordwest, beschäftigt gewesen, seine Stelle aber verlo ren Halle, weil er sich dem Trunk ergeben halte. Er war seudeiu arbeilsloS herumge gangen und begab sich am Freilags Abend in das unvollendele HauS Nr. 2323, L-Str., Nordwest, woselbst er in der Verzweiflung über sein Geschick seinem Leben ein Ende machte, indem er sich erhängie. Ein Neger, welcher am Samstag in da Hans kam, um einige Lal'.en anzunageln, fand Brust in einem Zimmer des obersten Slockwerls und benachrichtigte dann die Polizei, welche die Leiche nach der Morgue der 6. Slauon schaffen ließ. Einen hieil Coroner Woodward für überflüssig, weil er von einer Anzahl Freunde des Lebensmüden gehört, daß Brun wiederHoll geäußert, er würde sich noch einmal da Leben ebnien. Brust kam vor einem Jahr- von Philadelphia, Ivo seine Frau und zwei Kinder wohnen, nach Wash ington und hal während der ganzen Zeit fei nes Aufeiuhalles in Washinglon in dem „Bäcker-Heim" au 8. Straße, Nordwest, ge wohnt. Tie Familie des Mannes wurde von dem Tode benachrichligt. TerMißhandlnii g e i ii e s S ch u l k ab e u beschuldig!, wurde am Samstag Frl. Jane Jenniser, die Lehrerin der 5. Klaffe der Slater-Schule an P-, zwi schen Nord-Capitol- und I. Straße, Nord west, inner ?s>oo Bürgschaft gestellt, nach dem Frau Meloina Sieveiis eine Klage ge gen die Lehrerin erhoben Halle. Angeblich foll diese am 26. September den 10 Jahre allen Moses SlevenS, einen Negerknaben, derart gegen die Plaltsorni geflogen haben, daß er mit dtm Kopse gegen die scharse Kanie verleiben aufschlug, und als er dann nach Hauie zurücklehne, sich haue ui's Bett legen müssen. Tainals beschwerie sich die Mül ler des Knaben bei dem Prinzipal Monlgo mcry, welcher d.e Angelegenheit unlersuchle und von den Mitschülern des Knaben nur Tas iu Erfahrung hatte bringen können, daß die Lehrerin den Knaben zur Strafe we gen Unachiiamkeil auf der Plaltsorni haue sitzen lassen. Tarauf hin Halle der Prinzi pal die Lehrerin von jedem Vorwurf freige sprochen. Der Zustand des Knaben verschlimmene sich jedoch, und wie der den Knaben behan delnde Arzt erklärt, ist das Ruckgral verletz!, Gehiruenizündiing eingeireien. und der Tod des Patienten nur eine Frage der Zeil. a rauskin hat Frau Sieveus die Klage im Polizeigericht erhoben. Tie Lehrerin begab sich, sobald sie davon Kunde erhielt, begleitet von dem Prinzipal Monlgomery, zu ihrem Anwalt Campbell Carringion, und dieser ließ dann im Gericht die Bürgschasr aus tzsooo festsetzen. Prinzi pal Monlgomery stellte die Bürgschaft. Cineiii Berichierstalter gegenüber erklärte Frl. Jennifer, daß sie den Knaben nicht gegen die Plattform gestoßen, und Ihn überhaupl nur aus dem Grunde gestraft, weil er sei: ei nigen Tageil sehr zersireul geschienen. E r st, ck t aufge! u n d e ii wurde in ihrer Wohnung, Nr. 74, Myrileslraße, N.- W., am Samiiags-Morgen Frau Virginia Ä. Charltou. Schäfer, wel cher eine '.'luiopsie der Leiche vornahm, ist der Ansicht, daß die Frau unter dem Einfluß von berauicheiidcn Getränken in ihrem Beil auf's Gesicht gefaueu und daun erstickte. Ciiie Schwester der jzrau besindcl sich im St. Elnabelh.Hojpital. Gegen die Verklagten, W. G. Me tz ero t t K C 0., wurde am Sams tag von den Geschworenen in dem bekannten wahrend ver texien Woche Verhandellen Pro zesjc ein Verditl eingebracht, u. den Klägern die Summe von H3OOO zugesprochen. Der „de uts ch e Lesekreis" hat sür die Wilileriaison die folgenden Beamten gewählt: Frau Tr. v. Harileben, Präsiden tili; Hr. iK. D. Michaelfon, Vicepräsideiit; Frl. Alma Eben, Tr. I. E. BÜB, Schatzmeister. Ter „S achsenl) u n d" hat sich durch die Wahl der HH. B. F. Schubert, Präsi dent; Georg W. HorSkey, Vice-Präsideni; Fr. Schmidt, Sekretär, und Joh. Bieligl, Schatzmeister, organisi l. Ein die WafhiilgtoiirSäN' ger i n i e r e s j l r e u d e r B e s ch l u ß der General - Exekutive des „nordöstlichen Sängerbundes" besagte: „„Die heulige Tlre'tloren-Veriamiiilung des „Nordöstlichen Sängerbundes" beschließ:, Paragraph 3 der Constilulion so aufzufassen, daß von Siäd ieii und CounueS, in denen noch lein: Ver bindung besteht, wohl Einzelvereine amSän gerfest lheilnehmeu können, aber von allein Preissingen ausgeschlossen sind."" Es rich tet sich dieser Beschluß aber uichr gegen § 3 der Constilulion, sondern gegen Z 3 der von der Festbehörde ausgestellien allgemeinen Regeln für das Fest, welcher dahin lautete: „„Vereine sind zur individuellen Theilnah me an dem Sängerfeste, sowie an den Mas sen - Chören berechngl, müssen zedoch der ! Sänger < Vereinigung angehören, wenn sie am Preissiiigei! theilnehnien wollen."" Tropfen. Dr.AugusiKoenig's Hamburger Tropfe > zezen Blutkrankheiten, UnVerdaulichkeit, i Magenleiden, ! Le verleiden, Kopfweh, Uebelkeit, Dyspepsie, Schwindel, - Vcrdauungsbeschwcrden, x Mage- und Niercnbeschwerde, Biliöse Anfälle. Leiden des weibliche Geschlecht?. > Unstreitig daö beste Mittel. Preis, 50 EentS oder fünf Flaschen §2.00; in allen Avotheken zu haben. Für H 5.00 werden t zwölf Flaschen kostenfrei versandt. i . r 7 . voaelL A4. t Turch den Beschluß soll aber nur verhütee werden, daß aus Städlen, Ivo bereiiS ein Lercinil'.uiig besteht, außerhaib dieser beste hende Vereine sich individuell betheiligen tonnen. Freilich sagt ß 2 ser Constitution, die aus dem Neivarker Fest angenommen wurde, also bereits am 5. Zuli 1891, daß in Staaten oder Counnes, wo mehr, als zwei Vere-ne bestehen, fich dieselben zu einer Ber. orzantsiren sollen, u. nur als Glied dieser Bereinigung sich um Sängerseste an melden iöiiiicn. Ter Protest der New Uo ker Tirelloren kann den Paragraphen nicht beseitigen, da derselbe nur mir Zweidrittel- Mehrheil aller Telegaten der allgemeinen Telegaten Bersammliing bei einem Sänger fest abgeändert werden tann. Ein Sälig e r h e i m sür de n „Sän gerb und" li! gefunden, indem derselbe durch Hni. Karr., sei,., das an der C-Slraße zwischen 3. und -tj Straße unter Nr, 14 belegene Hau mit Grundstück für den Preis von ?14,5<)0 käuflich erworden hat. Ber änderungsbanttii an sein Gebäude sind nicht erforderlich. ist ein vierstöckige Back steiiigebände mit Braunsteinftont und hat s. Z. allein zu bauen gekostet; jetzt ha: der „Sängerbund" es mit allen Einrich tungen, wie HeizungS-, Beleuchtung-, Kochvorrichtung u. s. w. für den ange gebenen Preis gekauft, und es ist für seine Zwecke wie geschaffen. Es hat eine Front von 27 Fnß bei einer Tiefe von So Fuß. Mit dein ringSuminauerlen geräumigen Hinterhof ist das ganze Grundstück 180 Fuß tief. Äußer einem mächtigen Keller und einer lehr geräumigen Küche enthält das Hans noch IS venchiedene Räumlichkeiten. Es geHörle bis jetzt einem Hrn. Murphy, welcher, ehe ihn die Vicht zu einem leiden den und verkrüppelten Menschen machle, als der beste Stenograph im Lande bekannt war und als solcher jahrelang im Bnndessenat angestellt war. Ter alle Herr steht mit sei ner Frau allein und fühlte sich in dem gro ßen Hause nicht mehr wohl, weshalb er sich entschloß, dasselbe um irden Preis loszu schlagen. 9iach dem vom Vorstände und den ver schiedenen Comite's des „Sängerbundes" herausgegebenen Programme finden für die Saison 1393—'94 folgende Bergnügen statt: Montag, den 20. November, Eröff nnngö-Ball; Sonntag, den 10. Dezember, erstes Conzen; Momag, den 22. Januar !BSi, Caineval-Sitzung; Montag, den 5. Februar, Maskeu-Lall; Sonntag, den 13. Februar, zweites Lanze; Sonntag, den I. April, drittes Conzert; Freitag, den 13. April, Kinder - Maskenball. Sämmtliche werden in der „National- an der G-Ltraße, zwischen S. und 10. Straße, abgehalten. In de r lahre s - B er samm l u u g deS„AI l g e m eiii cnd e ut schcnW a i leuhauses," welche von dem Präsiden ten ChaS. Graff geleitet wurde, verlas Se kretär R. SpringSguih seinen mit gewohn ter Sorgfalt ausgearbeiteten eigenen Jah resbericht und dann die Berichte der beiden Frauenvereine. Tiefe Berichte werden durch den Truck in Brochürensorm veröffentlicht, und das deutsche Publikum wird dann aus denselben ersehen, daß die Berwaliung der Anstalt auch in dem ablaufenden Geschäfts jahre ih.e Schuldigkeit gethan hat. Tie Gesundheit der Kinder ließ nichts zu wün schen übrig, und anch in geistiger Beziehung Hai es ihnen an Nicht gefehlt. Bei der wurden die ausscheidenden Mitglieder des Direktoriums, nämlich die HH. Z. I. Appich, G. I. Beßler, G. Emmen, EdaS. Graff, E. F. Treiber und loh. 5!. Bogt sämmtlich wiedergewählt. Sine gefattrvollc Ozeanfaftrt. Zfeuer am Bord vcs „Geliert." New - ?) ork, 27. Llt. Ter Dampfer „Heller!" der „Hamburg - Amerikanischen Packelsahrl-Aklien-Gesellschaft" lief heute Morgen sicher im hiesigen Hafen ein uud landete 4L5 Passagiere. Ter Tampser verließ Hamburg am 16. Lktober, und bei dem denkbar günstigsten Wetter verlief die Fahrt ohne Zwischenfall bis znm Sonntag, den 22. Oktober. Es war ungefähr Mitternacht, als dem wacht habenden Osfi;ier g-meldet wurde, daß im duneren Theile des Schiffes Feucr ausge brochen sei. Ter Capitän, welcher von der Thatsache in Kenntniß gesetzt wurde, ließ sofort Nach forschungen nach deni Herde des Feuers an stellen jedoch ohne Erfolg. Ter dichte Rauch, welcher den nach dem Zwischendeck führenden Ventilatoren entstieg, ließ ver mulhen, daß daselbst der Ort der Entstehung des gefährlichen sei; es wurde deshalb das Zwischendeck unter Wasser ge setzt und alle zu demselben führenden Leff iinngen dicht gemacht. Tie Maschine ward eingehalien, um deu durch die Fahrt des Schiffes entstehenden Luftzug zu vermeiden, und überhaupt alle Vorbereitungen getrof fen, um im Nothfälle den Passagieren und der Maniiichasr das Verlassen des Schiffes zu ermöglichen. Am MonlagS-Morgen gelang eö jedoch nach großen Anstrengungen, den Herd des Feuers zu entdecken, und gewaltige Wasser massen machten dem weiteren Umsichgreifen desselben ein Ende. Tie Entstehungsnrsache ist auf Selbstentzündung von Waarenballen ;nrück zu führen. Trotz der augenscheinlich großen Geiahr, in welcher die Passagiere ichweblen, blieben dieieiben ruhig und ge faßt und vertrauten dem energischen und thatkräftigen Austreten der Offiziere und Mannichaflen. Grokfcucr i Pittsburg. Pittsburg, Pa., 27. Oktober. Kurz nach 1 Uhr heute Nachmittag wurde das gesammre - Departement nach der Pike- uud 11. iraße gerufen, woielbst in dem kolossalen Gebäude der „Chautaugna- Lake-Zce-Comp." und „PlttsbnrgerSlvrage- Couip." Feuer ausgebrochen war. Eduard Spies, einer der Angestellten, entdeckte die Flamme:! und gab den Alarm vom vierten aus, woselbst er arbeireie Sem Versuch, die Flammen zu löschen, käue ihm beinahe das Leben gekostet. Nur iiitt Muhe gelang es ihm, das Fenster zu erreichen und sich an dem Fensterbalken so lange sesl zu hallen, biS die Feuerwehr ihn in Sicherheit brachte. Er erlitt ichivere Brandwunden. Tie Flammen breiteten sich rasch aus, und um 2 Uhr erschien die Lage eine so drohende, daß man die Bewohner k" - nmliegcnden Häufcr aufforderte, sie zu räumen. mehreren in der Nähe stehenden v:u Polen und Slaven bewohnten Logirhäniern enlhand ein Panik, der schwere Folgen hätie haben lönnen; denn ianm war e? der Poli zei gelungen, die jammernden Menschen ans ihren Wohnungen zu vertreiben, als eine Mauer des brennendes Gebäudes einstürzte und die Logirdäusir zertrümmerie. Äußer dem Gebäuds, >u welchem die Flammen ausbrachen, ward noch Hiber'S Apotheke zerstört. Der Verlust belauft sich auf mehrere Hun derltaujend Dollars. Außer Spieß wurden noch I. Z. Heitmann tödtlich und Marlin Äriffilh. William Lex, William muh und Frank McCanu schwer verwundet. Um 10 Uhr Abeuds war das Feuer un'.er Conlrole. Ungetreuer Beamter. New - ?) ork, 27. Lktober. Georg Lingard, bis gestern Abend Buchhalter der „Eastwood - Wire - Coinv." von Belleville, N.-J., bekannle sich heule schuldig, die Summe von 510,000, Eigenlhum der Fa brik, unterschlagen zu haben. Er uidossirlt an die Compagnie gesandle Checks und ver silberte dieselbe zu Brooklyn. Ernennungen. Washington, T. C>, 27. Lk!.— Präsident Cleveland hat heule folgende Er nennungen dein heirat zugesandt: Konsuln der Ver. Slaaten —CdaS. Belmont Davis von Pennsylvan-en in Florence, Italien; Jakob E. Tart von Georgia in Guadeloupe, W.-J.; John R. Meade von Connecticut in San Domingo; Henry C. Morris von Illinois in Gent, Belgien; Dr. H. Som mer, jun., von Pcnnjvlvai'.ien iu Bombay. Gelbfieber. Brunswick, Ga., 27. Okt.-Heute wurden sechs neue Erkranlungen. darunter eui Weißer, und zwei Todessälle, Beide von Weißen, hier gemeldet. Von Jesup wurden drei neue Krankheitsfälle berichler. Havanna, 27. Okt.—ln hiesigerSkadt starben im Monat September 70 Personen am gelben Fieber. Noch e:r richterliche Entscheidung. Syracuse, N.-A., 27. Oktober. Richter P. C. Williams entschied gestern, daß da Gesetz, welches Frauen das Stimm recht bei Schulwahleii eriheilt, unconstitu tionell sei. Es feylt am Nöthigsten. Indianapolis, 27. Oktober. Die Finanzlage der Stadt ist eine herzlich schlechte. Tie Sladlverwaltuug wird noch vor Beginn des neuen Jahres eine größere Anleihe aufnehme:: müssen. Da der Til gungkfoiids-Plan in'S Wasser gefallen ist, muß die Stadl, um die Zinsen auf BondS zu decken, durch eine Anleihe da Geld zur Zahlung derselben aufzubringen suchen. Tie Steuerraie nächste Jahr wird unzwei felhafl höher werden als sie seit Jahren ge. ivesen ist. Neue Kovlenselver in Nova-Teotia. Salem, Mass.. 27. Oktober. Ter Kohlenhändler William P. Hufsey hat sich heule auf den Weg nach Nova-<?coiia ge macht, um gege das Whitney'iche Syndikat von Boston, welches die dortigen Kohlen bergwerle -beulet, vorjugeheu. Wie de- kannt, bat dieies Syndikat s. Z. von der Legislatur von Nova-Scotial die Berechti gung zur Ausbeulung der Kohlenfelder er hallen; Hr. Huney, dem englische, deut'che Kapitalisten zur Seite stehen, beabsichtigt nun Schritt: zu thun, welche ibn in den Stand seyen, deniielben zu machen. Svtsfsnatvrtvren. Inland. N e w-V o r l, 23. Oktober.-Eingctrofsen sind hier die Dampfer „ftulda" von Genna, „>äolumb>a" von Wilhelmshaven und „Gel iert" von Hamburg. Abgefahren sind die folgenden Dampfer: „Elbe" nach Bremen, „Marsala" nach Ham burg, „Virginia" nach Stettin, „Hermann" nach Antwerpen, „Edam" nach Rotterdam, „Lampania" nach Liverpool und „Mann heim" nach Tover. folgendenDampfer sind hier fällig: SS. Llt.-nCalisornia" von Gibraltar, „Amalfi" von Hamburg und „Maakdam" von Ply mouth; 30. Okt. „Amsterdam" von Rotterdam und „Saale" von Bremen; 31. Okt. „Noordland" von Antwerpen; I. Nov.—„Spree" von Bremen u. „Hungaria" von Hamburg. Ausland. Amsterda m, 2S. Oktober. Der Dampfer „Schiedam," von hier nach New- Uork unterwegs, hat gestern Beachy Head passirt. Bremen, 27. Oktbr. Ter Dampfer „Inchdune" ist von Savannah hier angeloin men. Hamburg, 27. It.—Der Dampser „Fürst Bismarck" von New>Zork ist hier au gekomintn. L i z a r t,, 26. Oktbr. —Passirt: Dampfer von Rotterdam nach New- unterwegs. Roll erd am, 27. Okt. —Ter Dampfer „Rotterdam" Ne!v-?)ork ist hier eingetrof sen. Nielimärkte. East - Liberty. 28. Okt. Rindvieh: Zufuhr leichi, stetig; die Preise va riirten zwischen n. H 5.10. —Scluveinc: Ziisuhr leicht, die Nachfrage ivar sehr gur. der Markt flau; die Preise varurteii zivilchen H 4.50 und Schaase: Borrath gering, Markt stau; die Preise variirten Zwilchen tz.'.oo und tz 4.50. St. LouiS, 23. Oktober.—Rindvieh: Zufuhr IK00; Markt flau. —-Zchweine: Zu fuhr 1V00; Preiie variinen zwijchen ?5>.80 und tz6.4i). Schaase: Zufuhr 100; Markt stetig. Chicago, IllS., 23. Oktober. Rind vieh: Zusuhr 2500; breite variirten ziri scheil itl.vo und H 5.35. Schweine: Zu suh.' 11,000; Preise varurtei: zwischen 55.25 und Schaase: Zusnhr 1500; Preise variirten zwischen §i.ouuud ik4.75. Baltimorrr Marktberichte. alllmore, de LS. Okl. Echiuxraic. ! lest-, öpol. — 67? — s 7 l 70'— 70/4 — 05 O4 5 Sudl 00 0V 04'.— "7!! LN ... <7'j- 07 '. Vo?j -07 70 —7O . Tcz l 0! 7^) ! 70!.-. 7U? 75? 751 i d . Eüdwerwcih —4B !4tt —4N ' kudt>cljic.lici 47 —4 .47 —4 tU - 4>, iDllobcr 4S>>—4o 45?.— 4>j 4 —4s> 44 47 '-47> Effekte - v a I t i in o r e, ocn Lkt. 1 4>izoj. revictc aui Äantcn. jchwach. o^l.. ö.00.) Ba, Ccnlurv-BondZ k!i IlPa. Ccnrurv -crip s^>,, I.OUO Stadl scr. IVW4 0?^ 17 t<U 20 Srdl. Eealral.. 07> I,liUl Coni. Gas Scr i>x>, 5,0 Gas t>l 17LConi. Gas SUZS Vicftfttttcr-und Ltrolipreise. Roggen — tll), Haser 58 PianoS und Lrgeln. Eopcr-Plnnvö, Schtvcrt-Piaos. Kitttt?vr,-Paos, tsl,icaao,(kottaae-?rgel Kermon Day Komp., Nr. 7, Nord-Charles st ratze. (BS-) Häven Sie die wundervollen A. B. Pianos gehört? Otto Sutvo <K Comp., Nr. t 19 nd 12 t, Ost-Baltimoreftr. css-> Sngen d Albert: Aus vVs!er Ueberzeugunz erkläre ich sie für di Icn Instrumente merila a Dr. Hans von Bülow: sie für die absolut beste in AlfreZ Grünfeldk P. Tschairovsrft:^ Alleinige Agenten sür die berühmten Amith'schkn amerikanischtn (i?rgtln. Gebrauchte Piauos, ? einige au „serer eigenen Fabrik, ur wenig benutzt. Baltimore: Nr. 22 und 24, Ost - Baltimore-Tlreße. S!eWßork Nr. 143, 5. Avenue. Washington: 317. Pennsylvania.Ave. <2ii) Passe! Pässe! zur Reise im Auslande besorgt innerhalb Li ZtuadeO icke BalUreklrai/md P-ft-Lllice-Zlsuui. Nichts geht üver prtislMottM Zano SU öentS. 7S Krvnc!7>SU. Tie dcslcnAcbljjc kS. dental- O. Llssociation, Nordost-SSc Naltimorc- und Sl?arlckir. Wakl'inqtonerßürcau: Nr. 401. 7. Str.. Si.-W. 1242-! Eiscubahn.?ln;eiqen. pfimsljsimiul!- (siscttbai)n. m 1. Oktober 15.:!. in Krnst getreten. 5 läzli. S-nnta, ausqea,!-. Pacifi. ' . ' Ilill Ävcnd . t.4S und It.4>> iliend?: 4.40, 7 :iu IU.IS, VormllU.zS. 4.12, u.!>u, d.4S unZ Ai>cn!"Z. " 7.!z1, I> l> IS. !' O'l >!nd I 1 un ti 15, u. 4S I N5>O. l SU, Na't! um 7 >!S, 7S. U.U2, !> 4S, II.SU .l, 4 22, ,22 Äa^ 5.2.1 Abend Z .v.^r^.^ .v.^r^.^ Nack, iid?!c>v-?>?rk. l keire i. A°-nos täglich und Punkten an der ~Sliesa?cnke-Oli>>-?ahn' üve uui 12.4 U an lochen !a m.llon^ <27U) Lcn.-^aii.-.'lgent. ZZattimore-^öio-Vasm. Lia.i> jv>eer>ck um 4.>> UN S.IU früh, 1.1 k, 4.2 Morien ? . V Sk-cknutinqS. Lcmijchter riech um l4 00 und f! 20 V r d Hauvlsianonkn s.!ju Ä!a>l niutciz-, "U.!tU UN 11.lu bendZ. LiaÄ '4 UU, 7U.Ü2, Ä ltt. III.UU Mori'ii?. - I '>. 14.'^ . >.mgts u. Skelter IId:NVZ und !2 ' l:. ASz...i,iii SmScn-Llat. Z.T. cvcll. da. O ScuU. c.-ijajtStatiru. (S7S-) Kea.-Pail.-AAeat, \n\n WANTS. 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Apply at ••IiARUGARI HALL." 1259} U ANTED— a strong Boy, 10 or 17 years old, to work in a bakery. Apply at No. 322SOUTH PACA STR. (1259) \\' ANTED a liakcr as second hand. Apply >Y at No. 1120 ROBINSON STR., CANTON. (259) ANTED —a Joy, who specks some English. ii In a gmcerv and provision store. Apply at No. 940 AKGYLK AVU.NUE <259 GO) AANTED a German Boy, 14 to 10 years of \} age, to make himself generally useful in a re staurant. Apply at No. 123 WEST CAM I) EN STR. (258 9) Situations Wanted- ANTED SITUATION. A young German \f seeks any kind of work. Apply at No. 712 SOUTH lIUPADWAY. (250> \ l ANTED SITUATION. A Haker seeks tin \\ ployment as second band. Apply at No, 20 KOIM U MADEIKA STli. (250)